#20.04.2
Spanien, Malaga, Beschäftigungs- Programm
Freitag, 17. April 2020
Über die
Osterfeiertage und danach, machten wir diverse Probefahrten mit der Yacht. Inzwischen
voll ausgerüstet, auch mit vollen Tanks und Vorratsräumen, könnten wir
problemlos auf Kreuzfahrt gehen. Aber wohin, wenn nahezu überall noch
Ausgangssperren oder strenge Einschränkungen gelten, man also nicht wirklich
ausgehen, nicht Essen gehen, Clubs besuchen oder Sightseeing machen kann und
überhaupt sehr vorsichtig im Kontakt zu anderen Menschen sein soll oder muss? *seufz*
Die
Probefahrten verliefen ohne Probleme und zeigten das Boot als voll (Hoch-)
Seeklar; wie üblich auf Schiffen, sind natürlich trotzdem ständig
irgendwelche Kleinigkeiten zu erledigen, denn so ein Kahn wird hinsichtlich
Wartung, Reparaturen usw. niemals wirklich völlig fertig. Aber das ist normal
und gehört dazu. Zu sozusagen 99% ist alles Ok und auch die Tests
hinsichtlich möglicher Empfindlichkeiten für Seekrankheit bei den Landratten
an Bord, verliefen verblüffend gut.
Zwar
hatten wir schönes Wetter und nur geringen Seegang, doch deaktivterte ich
dafür die Stabilisatoren und brachte die Yacht durch schnelle Kurswechsel ins
Rollen. Das hielten die Girls für einen lustigen Spaß, doch dauerte es nicht
lange, bis manche ein bisschen blass um die Nasen wurden. *grins*
Doch
etwas Schwindelgefühle sind bei solchen Aktionen auch normal und sie erholten
sich recht schnell wieder davon. Sogar Sohnemann wurde kurzzeitig ein klein
wenig übel, obwohl er auch schon recht viel Erfahrung auf See hat. Ich merkte
mal wieder praktisch gar nichts, hatte ja noch nie Probleme mit der
Seekrankheit. Die Reaktionen der Mädels lagen auch im normalen Bereich,
übermäßige Empfindlichkeit in dieser Richtung fielen mir bei keiner auf.
Wirklich wissen
kann man es natürlich erst, wenn wir wirklich mal längere Seereisen
unternehmen oder bei starkem Seegang unterwegs sind. Doch zunächst konnte ich
nichts erkennen was als echter Grund gälte, eine der Frauen besser nicht
mitzunehmen. Darüber freuten sich die Hübschen natürlich sehr.
Das gilt
auch für die hübsche Heike, Katrins jüngere Teenager Schwester. Ähnlich sexy-
locker- ungeniert wie ihre attraktive große Schwester, hing sie wegen der
strengen Ausgangssperre seit bald sechs Wochen, in dem Kleinen 40 qm
Appartement ihrer Großeltern in Bahía de Casares fest, was gut 80 km
südwestlich von Malaga liegt.
Eigentlich
wollte sie diese nur kurz ein paar Tage besuchen und dann gleich weiter zu
ihrer Schwester. Doch die immer mehr verschärften Ausgangssperren in Spanien
erwischten sie, so das sie in der hübschen, aber kleinen Wohnung, welche den
Großeltern als Altersruhesitz dient, hängen blieb. Für ein lebenslustiges
Teen Girl ist das natürlich stinklangweilig und für längere Zeit nicht
wirklich angenehm.
Daher bat
mich Katrin, ob wir sie nicht besuchen, abholen und mitnehmen können. Noch
ein Girl mehr, davon war ich zunächst gar nicht begeistert, wollte Katrin
aber zumindest einen Besuch auch nicht absagen. Schließlich ist es ziemlich
egal, wohin wir die Probefahrten machen… und siehe da: als ich die hübsche,
sehr sympathisch- nette Heike kennenlernte,
… konnte
ich typischerweise nicht allzu lange nein sagen, als die Beiden mich auf
weibliche Art umgarnten. Auch die Anderen hauten in die gleiche Kerbe und
waren voll dafür, die Hübsche doch mitzunehmen… und wie sollte ich armer,
schwacher Verehrer der holden Weiblichkeit, da lange widerstehen? Unmöglich!
Also sind wir jetzt zu siebt. Fünf Weibchen, die meinen zu gutmütigen
Sohnemann und mich ungeniert als brave Dienstboten auch noch an Bord dulden…
*lach*
Nein im
Ernst. Auch wenn sie auf typisch weibliche Art ihren Liebreiz schon gelegentlich
auch mal dazu einsetzen, uns dazu zu bringen das zu tun, was sie wollen…
*schmunzel* …im großen Ganzen sind die jungen Frauen wirklich Ok. Sie halten
den Kahn fleißig blitzblank sauber, benehmen sich gut und ‚anständig’, nerven
nie zu sehr, werden nicht unverschämt oder so.
Besonders
Katrin, Heike und Julie bemühen sich auch ernsthaft, zu lernen was der
Bordbetrieb von einer Crew erfordert. Dasha meint, es sei im Grunde doch
nicht wesentlich anders, als das Versorgen eines normalen Haushalts. Schnuckelchen
Linka scheint sich auf ihre so sanftmütige Art gar nicht zu trauen, oder
genauer gesagt selbst zuzutrauen, dass sie das wirklich kann und hält sich
daher typischerweise etwas zurück.
Nicht zu
vergessen sind Linka, Julie und Dascha letztlich ja auch typische Ost Frauen
und sehen die klassische Geschlechter Rollen Aufteilung als ganz normal an.
Soll heißen: die Männer schaffen das Geld ran, bestimmen im Großen wo es lang
geht und sie selbst kümmern sich um den Haushalt und das Wohlfühlen der ‚Herren’.
Geprägt von ihren patriarchalischen Macho Gesellschaften, kommen viele noch
nicht mal auf die Idee, dass es auch anders sein könnte.
Katrin
und Heike sind dagegen westlich erzogen, noch dazu nordisch- skandinavisch
selbstbewusst, wo ja die Gleichberechtigung als noch mal deutlich
selbstverständlicher vorausgesetzt wird, als z. B. in Deutschland. So gehen
sie völlig locker an die Sache ran, interessieren sich sogar für die Bord
Technik, Navigation, Seemannschaft, Schiffsführung usw.
Heike mag
Computer, Elektronik und kann zumindest etwas programmieren. Katrin packt
unaufgefordert auch völlig ungeniert z. B. im Maschinenraum mit an und stört
sich nicht an öligen, schmutzigen Händen. Ich schätz mal, es dürfte nicht
allzu lange dauern, aus den Hübschen eine recht passable Crew zu formen.
Vorausgesetzt natürlich, es gefällt ihnen und sie wollen das wirklich.
*smile*
Samstag, 18. April 2020
Noch vor
Sonnenaufgang, derzeit hier um 0739 Uhr, musste ich mal dringend auf Toilette
und schlich mich leise hinaus. Ebenso vorsichtig und leise kroch ich danach
zurück in die Federn, aber Linka wurde trotzdem wach und schmuste im
Halbschlaf ihre weiche Nackedei Weiblichkeit an mich. So kuschelten wir
verspielt ein bisschen herum, streichelten uns gegenseitig sinnlich und
zärtlich, bis wir noch mal einschlummerten.
Um halb
Neun standen wir auf und frühstückten mit den Anderen in munterer Runde.
Frisch geduscht genossen wir den sonnigen Frühlingstag an der spanischen
Südküste, mit im Tagesverlauf bis zu knapp 25°. Heike, Julie und Sascha
gingen dann auf die Yacht, wo Sohnemann weitere Routineüberprüfungen
durchführen wollte.
Das Bord
Internet über die Satelliten Verbindung und das interne Wlan, funktionieren
noch nicht genau so, wie es sollte, hatten wir bei den Probefahrten
festgestellt. Sascha meint es wäre ein Softwarefehler, der zu Störungen und
zu geringen Datenraten führt, insbesondere wenn mehrere gleichzeitig mit
privaten Geräten Online gehen; dass will er sich anschauen und es verbessern.
Die neu
fest installierten und verkabelten Bordcomputer funzen dagegen gut. Im Hafen
mit Landverbindung über Wifi oder Kabel kein Problem; auf See außerhalb der
Landreichweite, mit den Satelliten Antennen jedoch zu lahm. Sat Internet ist
ohnehin generell vergleichsweise lahm, da kommt es sozusagen auf jedes KB
Datenübertragungsrate an. Insbesondere für mich, der das ja nicht nur zum
Vergnügen, sondern auch für wichtige, geschäftliche Angelegenheiten benötigt.
Malaga: Katrin
und Dasha gingen frische Lebensmittel einkaufen, worum sich die Frauen als
willkommene Abwechslung von der eingesperrten Corona Routine, immer geradezu
reißen. Ich machte zunächst einen gemütlichen Spaziergang übers Hafengelände
und spielte ein bisschen mit den zutraulichen Streuner- Katzen.
Später
shooteten Julie, Dasha und ich etwas, mehr zum Zeitvertreib als um wirklich
tolle Fotos zu produzieren. Trotzdem schaute Heike neugierig dabei zu und
erzählte, selbst auch gerne zu knipsen. Allerdings eher im typischen Smart
Phone Instagram Style, wie es heutzutage ja viele machen, besonders junge
Menschen
Das muss
auch keineswegs schlecht sein, auch auf Instagram kann man tolle Fotografie
bewundern. Auch ich benutze ja gelegentlich Handys für Snapshoots, bin jedoch
kein Freund davon. Auch die besten Handys sind in meinen Augen diesbezüglich
nicht mit richtigen Kameras, mit richtigen, großen Objektiven zu vergleichen.
Egal jedenfalls waren die beiden Nackedeis, auch nur mit meinen Männeraugen,
reizend anzuschauen. *grins*
Kurz vor
dem Mittagessen kam Maria vorbei, eine nette Mitarbeiterin unseres
Lieblingsfischers Miguel und brachte frisch geräucherte Köstlichkeiten. Da
luden wir sie natürlich gleich ein, zum essen zu bleiben. Das nahm sie nicht
nur an, sondern ging gleich in die Küche zum mithelfen, obwohl sie ein schönes,
weißes Kleid anhatte.
Prompt
machte sie sich schmutzig und bekam ein paar hässliche Fettspritzer ab. Julie
ging mit ihr zur Waschmaschine, um das Kleid im Schnellprogramm zu waschen
und zu trocknen und gab ihr einen Bademantel. In sehr lustiger Runde speisten
wir ein einfaches, aber leckeres Gericht italienischer Art. Erst ein paar
Antipasti, dann lecker gefüllte Tortelloni Prosceutti in Schinken- Zwiebel-
Sahnesoße; als Nachspeise gab es Wassermelone, Erdbeeren, Mango und / oder
etwas Käse. *yummy*
Nach
einem ausführlichen Verdauungsspaziergang über das Hafengelände, wollten
Linka und ich eine Schmuse Siesta einlegen… und mussten erstmal amüsiert
lachen. Eine der Streuner- Katzen hatte sich durchs Fenster herein geschmuggelt
und es sich mit sichtlichem wohlbefinden auf unserem Bett bequem gemacht.
Große Kulleraugen, süßes Näschen, aufgestellte Öhrchen und schnurrend
hocherfreut ein bisschen von uns gekrault zu werden, hatte das noch ziemlich
junge Kuschelkätzchen offensichtlich nicht die Absicht, unser Bett so schnell
wieder zu verlassen.
Lachend
krochen wir ausgezogen vorsichtig in die Federn und gönnten dem lieben
Schmusekätzchen einen Platz in unserem Bett. Miauend oder schnurrend
kuschelte sie sichtlich gerne mit uns im Bett und so machten wir quasi einen
Dreier. *lach*
Aber als
ob sie spürte, dann doch ein bisschen zu stören, verabschiedete sie sich nach
etwa 15 Minuten auf Samtpfoten und verschwand irgendwohin. So konnten wir
endlich als Männlein und Weiblein schmusen, erregten uns mit sinnlichen
Streicheleinheiten und liebten uns zärtlich. Immer noch kichernd oder ich
glucksend lachend über das Kätzchen, schlummerten wir genüsslich eine gute
Stunde.
Linka war
regelrecht verliebt in den Schmusetiger und plapperte darüber, dass sie
hoffte die Katze möge mal wieder vorbei kommen. Sehr süß und sehr lieb meinte
sie sogar, wir könnten sie doch auch mit an Bord mitnehmen, wenn wir
irgendwann mal mit der Yacht auf Kreuzfahrt gehen.
Das
musste ich der Lieben jedoch wieder ausreden, auch wenn ich mich selbst über
so ein Bord Schmusekätzchen gefreut hätte. Ich halte jedoch gar nichts davon,
Haustiere mit an Bord eines Bootes zu nehmen. Viel zu oft gehen solche Tiere
dann irgendwann unbemerkt über Bord und ersaufen elendig im Meer oder
verlaufen sich in fremden Häfen oder Ähnliches. Hunde, Katzen und ähnliche
Haustiere, brauchen ein festes Zuhause mit sicherem, gewohntem Umfeld. Sie
auf Reisen mitzunehmen, insbesondere auf Schiffe, ist meist nicht so schön
für die lieben Tiere, ihnen gegenüber unfair und deshalb bin ich dagegen.
Das sah
Linka auch schnell ein und bestätigte das sie sich die Augen ausheulen würde,
ginge so ein liebes Tierchen unterwegs über Bord und müsste ersaufen. Sicher
könnte man das nur verhindern, wenn man das Tier auf einer Seereise ständig
eingesperrt hält und auch das wäre ja wieder ziemlich unfair und nicht schön.
Insbesondere für ein freiheitsliebendes und an freies herum streifen
gewöhntes Hafenstreuner- Kätzchen.
Die
Katzen im Umfeld des Hauses hier sind zwar offensichtlich an Menschen
gewöhnt, werden sogar von ganz verschiedenen Leuten gefüttert und versorgt,
wirken überhaupt nicht wie verwilderte Streuner- Katzen, sondern eher wie
gepflegte Hauskatzen. Dennoch leben sie dort völlig frei nach eigenem Gusto
und entscheiden selbst, mit welchen Zweibeinern sie sich einlassen, wen sie
besuchen usw.
In
normalen Zeiten werden die Wohnungen und Zimmer des großes Hauses, oft an
Monteure, Seeleute und ähnliche Personen kurzzeitig vermietet, die für Tage,
Wochen oder auch Monate irgendwelche Dinge im Hafen zu erledigen haben. Solche
dann einsame Männer kümmern sich auch gerne um die Katzen. Außerdem können
diese sich mit Hafenarbeitern, Büroangestellten usw. einlassen oder auch in
die Stadt streunern. Nein er wäre wirklich nicht fair, solch ein Tier aus
seinem gewohnten Umfeld zu reißen und es mit an Bord eines Schiffes auf
Reisen zu nehmen.
Sonntag, 19. April 2020
„Moin,
Moin Heike; auch schon wach? Ich sah das Licht unter deiner Türe…“ wunderte
ich mich über die Hübsche, in sexy Slip und BH.
Es war
deutlich vor Sonnenaufgang und ich musste mal wieder meinen Schlaf für ein
dringendes Bedürfnis auf Toilette unterbrechen. Danach ging ich draußen eine
rauchen, wo es leicht nieselte, kam wieder rein und sah den Lichtstreifen
unter der Türkante von Heikes Zimmer. Neugierig klopfte ich, hörte ein
überraschtes ‚Ja’ und ging hinein, wo sie sich offensichtlich gerade
ankleidete.
„Moin
Steve…, ja bin gestern früh eingepennt; und du?“
„Ich muss
Nachts meistens mindestens einmal raus auf Toilette.“ Schmunzelte ich ein
bisschen über ihre ungeniert- lockere Haltung in Unterwäsche, was natürlich
ein erfreulich reizvoller Anblick für meine Männeraugen war.
Draußen
begann es stärker zu regnen und gelegentliche Windböen ließen die Tropfen
gegen ihr Fenster prasseln. Wir schauten Online in ihrem Smart Phone nach der
Vorhersage und sahen, dass leider bis mindestens Mittag mehr oder weniger
starker Regen angekündigt wurde. Mist aber sich über Dinge zu ärgern, die man
sowieso nicht ändern kann, ist pure, sinnlose Zeitverschwendung.
Immerhin
sollten es im Tagesverlauf bis zu 24° und am Nachmittag auch sonnig werden.
Außerdem könnte es sich typischerweise, wie so oft bei Küsten- Seewetter,
auch überraschend schnell bessern oder verschlechtern; je nachdem. Gute
Regenklamotten haben wir auch alle dabei und wer klug ist, lässt sich von so
was nicht stören. Wie heißt es doch so treffend: es gibt kein schlechtes
Wetter, nur falsche Kleidung.
„Ups…
hihi.“ Streifte sich Heike wieder den linken Träger des BHs auf die Schulter,
der bei eine ihrer Bewegungen herunter gerutscht war und eine schöne, wohl
geformte Brust halb freigelegt hatte.
„Wieso
ups? Du hast sowieso viel zuviel an!“ Grinste ich männlich.
„Haha…,
alle haben mich schon vor dir gewarnt.“ Lachte sie völlig locker.
„Alle?
Das bezweifle ich stark! Und gewarnt? Ich würde sagen, sie haben ehrfürchtig
eher von mir geschwärmt!“ *breitgrins*
„Ahaha…,
eingebildet biste gar nicht wie?!“
„Absolut
nicht, nur ehrlich; gib zu, dass stimmt was ich sage!“
„Lol…
lustig biste…“ schmunzelte Heike mit freundlich funkelnden Augen. Sie hat
einen gesunden Humor, lacht gerne, findet mich definitiv genauso sympathisch,
wie ich sie und mag solche Flaxereien zwischen Männlein und Weiblein
eindeutig auch.
„Jetzt
gibs schon zu!“ Guckte ich ‚drohend’.
„Hahaha…
na gut; tatsächlich haben sie mehr von dir geschwärmt, als gewarnt.“
„Da
habens wirs! Siehst du!“ Guckte ich übertrieben total selbstzufrieden.
„Was sehe
ich… hihi?“
„Das ich
nur ehrlich bin und die Wahrheit sage!“
„Was ist
denn die Wahrheit?“
„Ganz
einfach: stets das was der ehrenwerte Captn, eine Legende auf allen
Weltmeeren, verkündet!“ Lies ich ganz trocken, sozusagen voll cool raus.
„Ahahaha…,
na das ist wirklich ganz einfach…, für dich!“ Spielte sie scheinbar ganz
unbewusst mit dem schon wieder verrutschten BH Träge, aber so das der sogar
noch weiter nach unten rutschte. Heike hat süße, kleine Halbkugeln als Busen
und als sie meinen unweigerlich darauf schauenden, männlich genießenden Blick
bemerkte, lächelte sie typisch weiblich darüber.
„Einfach
und gut für mich…, was dann auch gut für euch ist.“ *grins*
So
blödelten wir noch einige Zeit herum, plauderten über dies und das,
wechselten dann in die Küche, um Frühstück vorzubereiten. Inzwischen war es
draußen einigermaßen hell und regnete es im Moment nur schwach. Ich ging
duschen, machte mich frisch und auch Linka kroch aus den Federn, kam zu mir
unter die Dusche.
Auch die
Anderen tauchten nach und nach auf und bald frühstückten wir gemeinsam, bei
viel munterem Geplauder; lachend wurden Scherze gerissen, Blödelkram erzählt
oder auch mal ernster ein bestimmtes Thema besprochen. Nach wie vor gelten in
den meisten Ländern mehr oder weniger strenge Corona Reisebeschränkungen,
also gibt es auch diesbezüglich nichts zu planen.
Mit der
Yacht und unseren ärztlichen Attesten als geprüft Nicht- Infizierte,
respektive Genesene, könnten wir zwar auch in andere Häfen / Länder
schippern…, doch wozu wenn dort die gleichen oder ähnliche Ausgangssperren
gelten? Wenn du weder Sightseeing machen, keine Sehenswürdigkeiten besuchen,
Aus- / Essengehen kannst, Museen, Clubs, Discos, Bars usw. geschlossen sind,
man nur zum einkaufen und zu Ärzten darf? Dann würden wir fast nur auf dem
Boot rum sitzen und hätten weniger Platz als hier.
Nein das
bringt nichts, es sei denn es gäbe wichtige Gründe dafür. Diese sozusagen
‚bleierne’ Corona Zeit muss man halt aussitzen, abwarten und hoffen das es
bald wieder besser wird. Wären wir hier nicht fremd und würden nicht auf dem
Hafengelände festsitzen, würden wir wie in der Heimat, Arme, Schwache, Ältere
usw. unterstützen oder sonst wie versuchen ein bisschen zu helfen. *seufz*
In
Spanien gibt es offiziell gemeldet inzwischen fast 200.000 Infizierte, also
mehr als in Italien und über 20.000 Tote durch Covid19, was eine ungewöhnlich
hohe Sterblichkeitsrate von rund 10% bedeutet. Zum Vergleich: in Deutschland
sterben ‚nur` etwa 3,5% der Infizierten.
Gesundheits- & Pflegedienste, Krankenhäuser und deren Personal,
sind unverändert überlastet, haben mehr als genug zu tun und gibt es viele
schlimme Schicksale. Wir dürfen in unserer Enklave also nicht jammern oder
meckern!
Nach
einem zwei Stunden Spaziergang kreuz und quer übers Hafengelände, erledigte
ich Online diversen Routinekram, führte Video Chats, telefonierte,
beantwortete Mails und twitterte auch ein bisschen. In diesen Corona Zeiten
sind die ganzen, modernen Medien und Kommunikationsmöglichkeiten, wirklich
eine sehr nützliche Sache. *smile*
Weniger
erfreulich sind natürlich die ganzen Probleme und auch finanziell üblen
Verluste durch Covid19. Fast alle GC Clubs weltweit sind geschlossen oder
unterliegen strikten Quarantänebestimmungen. Grob über den Daumen gerechnet,
erbringen sie nur noch etwa 20% der früheren Einnahmen, verursachen aber an
die 80% der üblichen Kosten. Auch fast alle anderen meiner Geschäfte, leiden
mehr oder weniger stark unter den weltweiten Lockdowns.
Die GC
Luft- und Yachtflotten sind logischerweise ebenfalls stark eingeschränkt,
produzieren derzeit recht heftige Verluste. Zum Glück laufen meine
Börsengeschäfte sehr gut und gleichen das Größtenteils aus. Dennoch gar nicht
schön das Ganze, doch so ist es nun mal und ich werde gewiss nicht jammern
oder klagen. Verglichen mit den allermeisten betroffenen Menschen, geht es
mir unverändert viel, viel besser und lebe ich relativ privilegiert.
Sexy
Katrin lässt sich inzwischen auch gerne von mir in Schnappschüssen knipsen und
ist dabei sehr ungeniert. Ich schätze mal: zu normalen Zeiten dürfte sie in
ihrem gewohnten leben, ein ziemlich heißer Feger sein, ein Partygirl das
vermutlich reihenweise Kerle abschleppt, auf die sie Lust hat.
Nun warum
sollte sich eine attraktive, junge Frau nicht auch die gleichen Rechte heraus
nehmen, wie junge Männer? Ihre weibliche Sexualität so auszuleben, wie sie es
mag? Persönlich bin ich von solchen Verhaltensweisen zwar bekanntlich nicht
begeistert, aber das ist ganz allein ihre Sache und geht mich nichts an.
Außerdem wie käme ausgerechnet ich, ein polyamor lebender Mann dazu, anderen
vorzuwerfen das sie zu locker leben? Das wäre ziemlich bescheuert und sähe
nach zweierlei Maß aus.
Übrigens
hatte sich amüsanterweise auch meine Vermutung bestätigt, dass man auf
Vorhersagen von Küsten- und Seewetter nicht viel geben darf. Schon vor 10 Uhr
hatten wir viel Sonne, dafür gab es dann Nachmittags deutlich mehr Wolken,
als angekündigt. Das freute uns natürlich, denn im Sonnenschein ist doch
alles viel hübscher und angenehmer, als bei düsterem Regenwetter. Selbst wenn
man nicht viel unternehmen kann und die meiste Zeit drinnen hockt.
Aber was
für ein ungewohntes, merkwürdiges Bild, diese völlig leeren Seepromenaden und
Strände, wo gerade im spanischen Lifestyle sonst das bunte Leben tobt. Weit
und breit kaum ein Mensch zu sehen, alle Geschäfte, Cafes, Bars und
Restaurants geschlossen… verrückt. Nur an der gepflegten Sauberkeit ist zu
erkennen, dass man sich nicht in einem apokalyptischen Hollywood Zombie Film
befindet, dass hinter den Fassaden die Menschen noch alle da sind.
Ach ich
vermisse die geliebten, spanischen Tapas Bars ganz besonders; oder das
gemütliche Sitzen auf Terrassen Lokalen am Meer, mit schöner Aussicht und
viel buntem Treiben. Bei diesem Gedanken ging ich gleich mal an die kürzlich
gekaufte, große Serranoschinken Keule und säbelte mir einige Stücke ab.
Bekanntlich LIEBE ich Serrano Schinken und seinen Geschmack.
Bis zum
späteren Nachmittag heizte die kräftige Mittelmeersonne unser Backsteinhaus
innen auf gut 26° auf, was wir als sehr angenehm empfanden. So lange das
Frühlingswetter relativ milde ist und es nicht Brüllheiß wird, schalten wir
die vorhandene Klimaanlage natürlich nicht ein. Fenster auf und die milde,
salzige Seeluft Brise durch die Räume ziehen lassen, genügt völlig. Nachts
schalten wir sogar öfters mal die Heizung ein, denn dann kann es mit 12 – 13°
manchmal noch empfindlich kühl werden.
Prompt nutzten Julie und Dasha die angenehme
Wärme, um mal wieder Splitterfasernackig rum zu laufen, was natürlich Saschas
und meine Männeraugen erfreute. Auch die anderen Frauen machen es sich
häufiger sehr wenig oder sogar gar nicht bekleidet bequem, was für viele
entzückende Anblicke sorgt. *schmunzel*
Das
nutzte ich gleich wieder zum Zeitvertreib- Fotografieren und Dasha und Julie
posierten lustig- frech- verspielt in teils amüsanten Stellungen. Nun fraglos
kann man(n) sich die Ausgangssperren Zeit wesentlich weniger reizvoll
vertreiben, als mit solchen Beschäftigungen.
Die
jungen, lebenslustigen Frauen sind logischerweise von diesem Eingesperrt sein
in Haus & näherer Umgebung, deutlich mehr gelangweilt als Sascha und ich.
Sohnemann kann sich viel mit dem Boot, der Technik usw. beschäftigen; ich
habe Online täglich meine Geschäfte zu regeln und kann mich als sehr
kopfgesteuerter Mensch auch intellektuell stets gut beschäftigen und
ablenken. Wie schon mal erwähnt: mir war und ist es im Leben niemals wirklich
langweilig gewesen.
Montag, 20. April 2020
Der
Sonnenaufgang mit größtenteils wolkenlos- blauem Himmel, versprach einen
weiteren schönen Frühlingstag an der spanischen Südküste. Ich spazierte schon
in der Dämmerung gemütlich rauchen, ein bisschen in der 14° frischen
Morgenluft herum.
Zurück am
Haus ging gerade die Sonne auf; die Anderen, bis auf Langschläferin Katrin,
die immer recht schwer aus dem Bett kommt, hatten schon munter lachend
Frühstück vorbereitet. Ganz gemütlich stärkten wir uns gut gelaunt. Ich
genoss vor allem die fettige Köstlichkeit, geräucherter Aal von Miguel, auf
frischem Bauernbrot mit ebenfalls hausgemachter Butter. *yummy*
Sohnemann
erzählte gerade einen lustigen Ostfriesenwitz und brachte die Girls heftig
zum prusten, da klingelte Linkas Handy. Wie üblich bei ihrem sprechenden
Gesicht, sah ich ihr schon nach Sekunden an, dass es um etwas Unerfreuliches
ging. Sie telefonierte vielleicht zehn- fünfzehn Minuten und warf dabei
gelegentliche Seitenblicke auf mich, die mir auch schon so manches verrieten.
Danach
bat sie auf ihre sanftmütig- zurückhaltende Art, mit fast ängstlichen Blicken
um ein Gespräch mit mir und erzählte worum es ging. Ihre russisch-
ukrainische Freundin Natalia, lebte seit Monaten als Au Pair Kindermädchen
und Haushaltshilfe, in einem Villenvorort von Malaga. Schon fast ein halbes
Jahr und eigentlich war deren Plan, nach Vertragsende zum 30. April, Frühling
und Sommer im sonnigen Malaga mit weiteren Jobs zu genießen.
Corona
funkte dazwischen und da in ihrer Gastfamilie die Eltern in der
Ausgangssperre ja auch daheim sind, brauchten sie keine Au pair Hilfe mehr,
wollten Natalia los werden. Daher wurde deren Vertrag vorzeitig beendet und
schlüpfte sie im März zunächst bei einer hiesigen Freundin unter.
Dort kann
sie jetzt jedoch auch nicht mehr bleiben. So weit ich es verstand, hat die
Freundin einen festen Freund, leben sie in einer sehr kleinen Bude zusammen
und der Kerl macht Ärger. Heute Morgen wurde Natalia tatsächlich vor die Tür
gesetzt und jetzt wuste sie nicht wohin, will sich natürlich nicht
irgendeinem Mann an den Hals werfen, um als Sexsklavin bei dem leben zu
dürfen.
Da sie
von Linka schon gehört hatte, wo diese hier bei uns untergekommen ist, fragte
sie nun, ob sie nicht auch…?
Uff!
*seufz* Noch ein Girl / eine junge Frau aus dem Osten! Wenn das so weiter
geht, wird das Haus im Hafen noch ein richtiges Flucht Asyl oder Frauenhaus-
Asyl für Nicht- Spanier. Davon war ich natürlich gar nicht begeistert, denn
bei aller großherzigen Hilfsbereitschaft, muss irgendwann doch auch mal
Schluss sein.
Keine
Ahnung wie viele ähnliche Girls und Frauen es derzeit in Malaga gibt; aber
typischerweise dürfte es etliche Au pair Girls oder vor Corona im Tourismus
usw. jobbende Leute, alleine aus den Ostländern geben. Dutzende, Hunderte,
Tausende? Ich habe keinen blassen Schimmer, aber jedenfalls viel mehr, als
wir aufnehmen könnten, wenn alle paar Tage einige davon Hilfe brauchen und
bei uns darum bitten. *tiefseufz*
„Aber
Nataschka ist soooo eine Liebe und Süße; auch bitte Steve…, du wirst sie auch
mögen.“ Bettelte Linka sehr süß mit ganz lieben, hoffnungsvollen Blicken.
„Glaube
ich dir gerne Liebes, aber dann wärt ihr schon sechs Frauen hier. Wie viele
meinst du, können wir hier aufnehmen und versorgen?“ Versuchte ich mich
sozusagen noch dagegen zu wehren, wusste innerlich aber schon längst, dass
ich ja doch nicht nein sagen und diese Natalia hängen lassen konnte… *seufz*
Nun ja,
langer Rede kurzer Sinn: natürlich nahmen ich / wir auch dieses Mädel,
Entschuldigung diese junge Frau auf.
Uff, uff!
Sechs entzückende Weibchen im Haus und auch mit Sohnemanns Unterstützung,
sind wir nur zwei Männer in diesem Weiberreich, somit hoffnungslos unterlegen
und den weiblichen Fängen hilflos ausgeliefert. ‚Warum passiert gerade mir dauernd so was?!?’ Fragte ich mich
innerlich schmunzelnd mal wieder. *lach*
Ich
erledigte erstmal Online den üblichen Kram am Laptop, dann war auch schon
Mittag und futterten wir in der großen Küche, die sonst wohl für das ganze
Haus und seine Bewohnen, als Gemeinschaftsküche dient. Recht modern
ausgestattet, bietet sie mit einem großen Tisch für gut ein Dutzend Personen,
ausreichend Platz um gemeinsam zu speisen.
Quasi um
sich zu bedanken und mich ebenfalls mit ihren Fähigkeiten zu überzeugen, hatte
angeblich Natalia gekocht; in Wahrheit wohl mehrere der Ost Girls gemeinsam.
Jedenfalls wurden üppig gut zubereitete Speisen aufgetischt, hauten wir
Männer ordentlich rein und auch die überwiegend schlanken Schönen futterten
mit Appetit die Leckereien.
Man
könnte es so sagen: keine der sechs Frauen ist wirklich eine begnadete Köchin
oder Haushälterin. Aber wie es im konservativ- patriarchalischen Osten weit
verbreitet ist, haben auch sie schon als Mädchen gelernt im Haushalt und in
der Küche mitzuhelfen, können sie durchaus sehr leckere Gerichte zubereiten,
wenn auch meist eher in der Art ‚schwerer’, üppiger Hausmannskost. Alles
schmeckte sehr gut und danach brauchte ich dringend einen ausführlichen
Verdauungs- Spaziergang.
Natürlich
lobten vor allem wir Männer, auch die süße Natalia für das leckere Futter,
welches sie garantiert nicht alleine zubereitet hatte. Darauf wartete sie als
‚Neue’ im Haus ganz besonders, bemühte sich eindeutig zu gefallen und einen
guten Eindruck zu machen, hoffte ein bisschen verlegen auf Anerkennung und
so. *schmunzel*
Ein
wirklich sehr hübsches. lieb- lustiges Girl mit eindeutig auch viel Humor; ja
fast schon eine Kicherliesel, die zu gerne scherzt und lacht, sich das jetzt
aber noch nicht so richtig traut. Sehr schlank und auch relativ klein, sieht
Natalia jünger aus als sie ist, wirkt tatsächlich mehr wie ein Girl, als eine
Frau, welche sie jedoch eindeutig schon ist.
Dunkelblonde
oder hellbraune über brustlange Haare, gute Figur, offenbar sehr natürlich am
liebsten völlig ungeschminkt, hübsches, sympathisches Gesicht, wohl auch ganz
unkomplizierter, sexy- reizvoller Kumpeltyp.
Nur mit
Mühe und Not schaffe ich es derzeit, mein Gewicht auf knapp über 95 kg zu
halten. Was für ein Glück, dass wir hier auf dem Hafengelände wenigstens auch
viel spazieren gehen können und nicht so eingeschränkt sind, wie in einer
Wohnung in der Stadt. Also liefen wir, außer Sohnemann und Dasha, die
offensichtlich die Absicht hatten sich ‚sündig’ miteinander zu betätigen,
daher ausgiebig herum und genossen die salzige Meerbrise. *grins*
Leider
war es inzwischen stark bewölkt,
jedoch ohne drohenden Regen und immerhin fast 20° warm. Linka
flüsterte mir zu, ich solle mich später doch bitte mal mit ihrer Freundin
Natalia zusammen setzen und mit ihr reden. Diese sei ein bisschen ängstlich
darüber, ob sie wirklich willkommen ist und von mir, der den gesamten
Haushalt hier ja bezahlen muss, auch wirklich willkommen geheißen wird.
Das hatte
ich der hübschen Natti auch schon angemerkt und wollte es ohnehin tun. Ist ja
naheliegend und verständlich, dass sich so eine junge Frau, in dieser
außergewöhnlichen Situation durch Corona, jetzt hier ein bisschen unsicher
fühlt. Als Au Pair Girl hat Natalia auch nur Taschengeld bekommen, konnte
also kaum etwas sparen, hat somit wohl höchstens wenig Geld und ist quasi von
unserem, besonders meinem Wohlwollen abhängig.
Ein
Rückflugticket in die Heimat hat sie natürlich bekommen und in der Tasche,
möchte doch aber noch soooo gerne hier bleiben. Irgendwann verfällt so ein
Ticket, dann muss sie selbst genug Geld verdienen, um zu leben und sich
irgendwann ein Neues kaufen zu können. Zu normalen Zeiten sicherlich kein
Problem. Ein so hübsches, fleißiges Girl, bekäme locker Jobs im Tourismus, in
Clubs, Bars, Restaurants usw.
Aber
jetzt ist alles dicht und auch nach Corona, wird das Leben lange nicht so
weitergehen wie zuvor. Es wird noch länger viele Beschränkungen geben, die
Wirtschaft ist stark belastet, es wird bestimmt viele einheimische,
arbeitslose Spanier geben usw…, da kommt ein Ausländer nicht mehr so leicht
zurecht.
Klar eine
so hübsche, junge Frau könnte sich immer relativ leicht einen einheimischen
Mann angeln und so klar kommen. Aber das wäre ja zumindest ein bisschen wie
sich verkaufen, wenn sie sich nicht zufälligerweise in jemanden verliebt.
Einer schlampigen, berechnenden Tussi mag das egal sein und sie sich halt
irgendeinen Typen, gegen sexuelle Gefälligkeiten schnappen. Aber eine Süße-
Liebe wie Natalia, würde natürlich nicht gerne in so eine Lage geraten. Sehr
verständlich also, dass sie sich einige Sorgen macht.
Selbst
Europäer mit Aufenthalts- & Arbeitsrechten wurden und werden schon
manchmal unschön angefeindet, wenn sie sich nicht in ihren Heimatländern
befinden. Derzeit kommen alte, nationalistische, fremdenfeindliche
Verhaltensweisen und Instinkte, nicht nur bei Rechtsnationalisten wieder
hoch, sondern auch bei ansonsten und vor Corona ganz ‚normalen’ Menschen. Das
sind so uralten Ängste und Instinkte, die in vielen Menschen tief drin
stecken. *seufz*
Also
setzte ich mich später mal mit der hübsche Natalia zusammen und sprach
freundlich mit ihr. Fraglos haben ihr die anderen Frauen schon versichert,
dass sie hier weder vor Sohnemann noch vor mir etwas zu befürchten hat, sich
sicher fühlen kann und auch willkommen ist. Dennoch dürfte sie sich bestimmt
freuen, dies sozusagen auch offiziell von mir, dem Captn und Boss bestätigt
zu bekommen. *schmunzel*
Linka brachte
uns noch lächelnd und sehr süß, je eine Portion von den heute frisch
eingekauften, leckeren, großen Erdbeeren, leicht gezuckert und mit einem
Spritzer Sahne obendrauf, sowie frisch gemachten, gekühlten Früchtetee und
Mineralwasser; so machten wir es uns gemütlich und plauderten.
„Noch mal
danke, dass du mich aufgenommen hast Steve; hat dir mein Mittagessen wirklich
geschmeckt?“ Lächelte die hübsche Natalia verhalten.
„Schon
gut, musst dich nicht dauernd bedanken; ja es hat mir geschmeckt. Und gefällts
dir bei uns?“ Lächelte ich freundlich zurück.
„Oh ja,
ist doch toll dieses große Haus; so viel Platz…, auch zum laufen gehen und
so.“
„Ja
definitiv besser, als irgendwo in der Stadt eingeschlossen zu sein. Warum
möchtest du eigentlich unbedingt hier bleiben und nicht Heim fliegen?“
„Ach bei
uns ist doch jetzt auch strenge Ausgangssperre… und kalt ist es. Längst nicht
so schön wie hier. Ich war noch nie im Ausland. Hatte es mir schon lange sooo
gewünscht, mal zum Frühling oder Sommer in Spanien sein zu können. Wer weiß,
ob ich diese Gelegenheit jemals wieder bekomme.“ Plapperte Natti süß los.
„Verständlich
und…“
„Fast ein
halbes Jahr habe ich nun nur für Taschengeld geschuftet und dachte, mir
danach endlich eine schöne Zeit machen zu können…, verdammtes Corona! Ups
tschuldige, ich habe dich unterbrochen.“ Blinzelte sie ziemlich bezaubernd.
„Egal,
ich hatte ohnehin nichts Wichtiges zu sagen…“ *grins*
„Hihi…,
sag mal, bezahlst das alles echt du?“ Machte sie eine umfassende Geste. „Und
wollt ihr echt alle mit einer tollen Yacht umher reisen, wenn der Corona Mist
mal vorbei ist?“
„Meinst
du Linka, oder wer dir das erzählt hat, lügt dich an?“ Amüsierte ich mich
über ihr etwas aufgeregt- süßes Geplapper.
„Neeeiiin…
hihi…, ich äh kanns bloß echt kaum glauben…, gibt’s äh… echt einen so netten,
großzügigen Mann wie dich hihi? Ich mein…, Einer der so was möglich macht und
noch nicht mal von uns Girls… hihi, du weißt schon was verlangt?“
„Weiß
nicht? Gibt’s den? Kennst du einen höhö?“ Musste ich amüsiert ein bisschen lachen.
„Hahaha…,
sag bitte: was kann ich tun, wie kann ich mithelfen? Wenn ich wirklich
bleiben darf, möchte ich nicht… äh, also nur nehmen und nix dafür tun…, äh
ich meine…“
„Ich weiß
schon was du meinst, hübsche Natalia. Du kannst nicht nur, du musst sogar
allgemein mithelfen und mitarbeiten. Natürlich gibt es für gleich sechs
Frauen wie euch, eigentlich gar nicht genug zu tun, aber trotzdem kannst du
dich immer nützlich machen. Außerdem erwarte und verlange ich, dass du dich
ordentlich benimmst, nicht lügst oder betrügst und dich in die Gruppe
einpasst, was ja offensichtlich kein Problem sein dürfte, so nett und locker
wie du bist.“
„Klar
mach ich natürlich alles… und sogar echt gerne; ihr seid alle echt lieb und
voll cool. Meine Gastfamilie als Au Pair war lange nicht so nett. Ich will
nicht meckern; sie haben mich gut behandelt, ich hatte ein hübsches, kleines
Zimmer und so, aber sie waren auch recht streng und ich musste ziemlich viel
für kleines Taschengeld schuften. Die haben mich manchmal wie eine
Dienstbotin und wie ein Kind behandelt, dass nichts darf ohne vorher darum zu
bitten. Ich hab auch keine Angst vor Arbeit und helf gern wo ich kann.“
Plapperte Natalia gleich wieder auf verflixt süß- nette Art los. Ja sie ist
definitiv eine junge Frau, die man einfach gerne haben muss. Ein sehr
sympathischer Kumpel- Freundin Typ und dabei auch noch ziemlich hübsch und
reizvoll. *smile*
„Gut
Natti, dann dürften wir problemlos miteinander auskommen. Hast du schon meine
Fotoleidenschaft mitbekommen, dass ich die anderen auch nicht selten nackig
knipse und wir hier überhaupt sehr locker ungeniert miteinander umgehen?“
„Ja sie
haben mir alles erzählt. Du das stört mich auch nicht. Wenn du mich knipsen
magst, darfst du gerne… hihi…, auch nackig… hihi. Ich hab auch kein Problem
damit nackig in die Banja oder im Sommer baden zu gehen… hihi.“ Futterten wir
beim Gespräch die ganzen Erdbeeren weg. „Aber wenn ich hier ständig so lecker
futtert wie heute, bin ich bestimmt bald dick und fett ganz unansehnlich haha…“
„Prima…
und das dick und fett verhindern wir durch harte Sklavenarbeit, damit du so
hübsch und sexy bleibst, wie du bist!“ Grinste ich breit, fand Natalia
wirklich supersympathisch. Mann kann es hier in einem Text nicht wirklich
beschreiben. Man(n) muss sie persönlich erleben.
„Abgemacht…hihihi…,
danke fürs hübsch und sexy finden hihi.“ Zwinkerte sie weiblich.
„Standardregel:
den Anweisungen des göttlichen Captn ist stets widerspruchslos Folge zu
leisten und er hat immer Recht! Hübsche, sexy Girls wie du, sollten generell
nur Kleidung tragen, wenn es unbedingt notwendig ist und zuvor vom Captn
genehmigt wurde!“ Verkündete ich ganz trocken.
„Ahahaha….,
alles ganz einfach wie?! Hihihi… zumindest für dich.“ Lach- kicher- prustete
die Süße sehr amüsiert… und hatte sich schon nach dieser kurzen Zeit,
sozusagen ein bisschen in mein Herz geschmuggelt und sich ein Plätzchen
erobert.
„Nur ein
Trottel käme auf die Idee, es wäre leicht als Mann gleich sechs hübsche
Frauen zu bändigen.“ *breitgrins*
„Stimmt
hihi…, aber du hast doch Sascha als Unterstützung.“
„Sohnemann
ist leider viel zu gutmütig drauf und kann hübschen, netten Girls noch viel
weniger widerstehen, als ich armer, alter, schwacher Captn.“
„Oooooch
du Ärmster aller armen Kapitäne, die ich kenne…hihi.“ Streichelte mir die
Süße in einer mütterlichen Geste über die Backte, hatte eindeutig genauso
viel Spaß an diesen Blödeleien, wie ich.
„Hmm…,
kennst du denn viele bedauernswerte Captns?“ *grins*
„Nur dich
hihi…“ sprang Natti auf, lief hinaus und rief: „…bin gleich wieder da.“
Amüsiert
über ihren sehr süßen Liebreiz, ging ich ans Fenster und zündete mir eine
Kippe an, paffte genüsslich und beobachtete dabei ein Paar hübscher Streuner
Katzen, die mit aufgestelltem Schwanz auf lautlosen Samtpfoten ums Haus streiften.
*schmunzel*
Natalia
kam zurück, bevor ich ausgeraucht hatte, blinzelte weiblich rätselhaft und
wir schwätzten noch etwa ein Stündchen. Nicht nur herum blödelnd, sondern
auch ernsthafter und sie zeigte sich als recht aufgeweckter Mensch, versteht
das nicht alles immer nur Spaß und Spiel sein kann… und gefiel mir verflixt
gut, muss ich gestehen. Insbesondere auch ihre totale Natürlichkeit, was ich
bekanntlich besonders mag.
Außer ein
paar hübschen Ohrringen, scheint sie sich absolut nicht zu schmücken oder zu
schminken. Praktisch kurz geschnittene, auch nicht bemalte Fingernägel
bestätigten diesen Eindruck einer sehr netten, unkomplizierten Kumpelfrau,
die sich nicht auf jugendliche Attraktivität und weibliche Reize verlässt
oder verlassen will, um bequemer oder leichter durchs Leben zu kommen.
Auf eine
unspektakuläre, aber dennoch sehr reizvolle Art, ist sie dabei trotzdem
eindeutig gerne ein Weibchen und entzückt mit liebreizendem, unterschwelligem
Sexappeal. Ein Girl / eine junge Frau von der Sorte, von der Jungs träumen
und sie zu gerne als Freundin zum Pferdestehlen und für alles sonst auch
hätten. Ja schon nach dieser kurzen Zeit des Kennenlernens, mag ich sie sehr
und quasi ob wir wollten oder nicht, schwirrten da definitiv auch nicht
wenige Schmetterlinge zwischen und als Männlein und Weiblein in der Luft.
*smile*
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Viel Spaß :))
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