#20.02.3
Moskau, unangenehme Härten & angenehme Seiten
Montag, 10. Februar 2020
Montagstypisch
war viel zu tun, zunächst vor allem Online am Computer, danach auch in
mehreren Terminen in der Stadt. Bei nur leichten Minusgraden und viel
Sonnenschein, machte es auch Freude zwischendurch ein bisschen herum zu
spazieren und sich die vielen Sehenswürdigkeiten Moskaus anzuschauen.
Das
freute mich, denn bisher war ich ja nur wenig dazu gekommen, mich mal wieder
in der 1147 gegründeten, ca. 12 Mio. Einwohner umfassenden und auf 2.510 qkm
verteilten, russischen Metropole umzuschauen. Schließlich war ich schon recht
lange nicht mehr hier und auch bei den früheren Besuchen lief es meist so,
dass ich nicht wirklich viel dazu gekommen war, mich umzuschauen. Außerdem
gibt es in einer so großen Hauptsstadt natürlich derart viel zu entdecken,
dass man jahrelang zu Besuch sein könnte und trotzdem nicht alles gesehen
hat.
Eine
Hauptstadt mit imperialen Anspruch, gleich ob unter den Zaren, den
Kommunisten oder jetzt der Putin Kamarilla und eines so riesigen Landes wie
Russland, hat natürlich auch jede Menge repräsentativer (Angeber-)
Prunkbauten zu bieten. Oft mit lustig- Kommunismus & Stalinismus
typischen Bezeichnungen, wie z. B. die ‚Ausstellung der Errungenschaften der
Volkswirtschaft’, mit einem schönen Prachtbrunnen, inklusive vergoldeter
Statuen. *schmunzel*
Die
Begleitung und Gesellschaft von Sascha, die wieder die Assistentinnen Rolle
nicht nur spielte, sondern ganz gut ausfüllte, war selbstverständlich auch
angenehm. Nützlich war die Schöne auch, denn ihre einfach unübersehbare und
sogar spürbare, weibliche Präsenz, lässt auch gestandene Männer nicht
unberührt; so lenkte ihre Anwesenheit die Gesprächspartner doch einige Male
ordentlich ab, was mir einen psychologisch- taktischen Verhandlungsvorteil
verschaffte. *lach*
Sascha
ist aber auch ein Weib, meine Güte. Auf eine andere, ihre ganz eigene, aber
teils doch ähnliche Art, erreicht ihre frauliche Präsenz und Ausstrahlung,
fast die der ‚königlich- aristokratischen’ Liebesgöttin Jenny, welche ja auch
eine dieser unglaublichen, russischen ‚Vollfrauen’ ist. Ok Jenny ist eine ganz eigene, unerreichbare
Klasse für sich, an welche niemand wirklich heran reicht. Aber zumindest was
die weiblich- erotische Präsenz verlockender Ausstrahlung anbetrifft, liegt
Sascha nicht weit entfernt.
Nach dem
Abendessen im Club, besuchten wir zunächst die angesagte Mendeleev Bar>>>, Petrovka
Ulitsa, 20/1, Moscow, wo man bei Live Musik tolle Cocktails bekommt und
interessante Typen treffen kann. Überwiegend natürlich gehobenes Publikum im
finanziellen Sinne, denn der Laden ist nicht gerade billig. Unter der Woche
haben sie von 18 bis 01 Uhr geöffnet, Freitag und Samstag bis Morgens um 06
Uhr.
Die
Mendeleev Bar ist eine der ‚geheimen’ Bars in Moskau. Der Eingang ist in
einem chinesischen Schnellimbiss versteckt, von wo aus man die Treppe zur
eigentlichen Bar hinuntergeht. Die gemauerten Wände und die gedämpfte
Beleuchtung sorgen für eine sehr gemütliche, spezielle Atmosphäre. Das
Interieur ist auch etwas ungewöhnlich für Moskau, eher schlicht und gemütlich
mit einladenden Sofas und Sesseln, anstatt übertriebenem Dekor wie in den
meisten anderen, ähnlichen Spots.
Es ist
wahrscheinlich eines der besten und beliebtesten Speakeasy Bars in Moskau.
Die Mendeleev Bar ist zwar bekannt und beliebt, aber nur selten brechend voll.
Es hat eine ganz besondere, komfortable und dennoch mystische Atmosphäre, die
man kaum in anderen Moskauer Bars findet.
Einen Cafe spenden
Vielen Dank :))
Das Publikum
ist normalerweise Ende 20 oder älter. Meist gut situierte Menschen, oder was
als solches gilt / dafür hält, Aussehen / Outfit ist wichtig, vor allem
natürlich für Leute, die finanziell eher knapp sind. Die Gesichtskontrolle in
der Mendeleev Bar ist ziemlich streng, aber du solltest keine großen Probleme
haben rein zu kommen, wenn du gut gekleidet bist. Schöne, junge Frauen ohne
Geld, kommen typischerweise auch problemlos rein.
Gute
Cocktails kosten meist so ab 700,- Rubel, was gut 10,-€ entspricht. Insgesamt
ist die Bar eher ein Treff für Einheimische, typische Moskauer Night Life
People; Touristen verirren sich seltener dorthin und scheitern nicht selten
an den Türstehern. Gemütlich aber auch sehr duster, manchmal ziemlich laut,
Jazz scheint bei Life Auftritten die bevorzugte Musikrichtung zu sein.
Wir
hatten Spaß und unterhielten uns gut. Sascha war offensichtlich bei einigen
bekannt und auch ich lernte ein paar ganz angenehme Leute kennen; darunter
auch reizvolle, sexy- schöne Russinnen, wie man sie gerade in solchen Läden
häufig antreffen kann. Wenn sie keine festen Partner oder Ehemänner haben,
sind diese auch meist auf der Jagt, natürlich nach Männern mit möglichst viel
Geld. *schmunzel*
Dienstag, 11. Februar 2020
Obwohl
einige Barkeeper und Gäste sie definitiv kennen und sie mit dem einen oder
anderen wohl auch näher bekannt / befreundet ist, besaß sie auch hier
sozusagen die Kultur oder das Benehmen, keinen Zweifel daran zu lassen, dass
sie mit mir gekommen ist, der als nicht Russe nicht alle Feinheiten versteht
und das sie auch mit mir wieder gehen wird! Unangenehm aufdringliche Typen
gab es keine, aber zwei- dreien merkte ich schon an, dass sie über meine
Anwesenheit an Saschas Seite, nicht gerade glücklich waren. *lach*
Schließlich
blieben wir länger als beabsichtigt, bis nach Mitternacht in dieser Bar
hängen und ließen den ursprünglichen Plan fallen, noch einen anderen Nacht
Club zu besuchen. Stattdessen schlossen wir uns einer Clique von 6-7 Leuten
um die 30 anzuschließen, die noch zu einer Privat Party bei Freunden wollten.
Dort
treffen sich überwiegend Künstler und Intellektuelle, was auch ich
interessant fand. Außerdem kennt Sascha einige davon, wollte als
lebenslustige, junge Frau auch gerne dorthin und so war ich einverstanden.
Eigentlich wollte ich ja nicht so spät / früh ins Bett, aber es war funny und
machte auch mir viel Spaß. Die Party fand bei einem erfolgreichen Multi
Künstler, in dessen Atelier & Wohnung, in einem alten, renovierten
Industriebau statt, ziemlich weit außerhalb des Moskauer Zentrums. So war es
schon fast 02 Uhr, als wir bei Schneetreiben überhaupt erst dort ankamen und
ca. 15 Leute feierten bester Laune noch ordentlich.
„Wir
können auch hier übernachten Steve, ich kenne ihn gut.“ Blinzelte Sascha ebenfalls
bester Laune und nach so einigen Cocktails dieser Nacht, auch nicht mehr ganz
nüchtern, jedoch unverändert voller Lebensenergie, was in diesem Alter ja
auch so sein sollte. *schmunzel*
Nun ja
heutzutage, ich bin halt kein junger Bursche mehr, bevorzuge ich es
eigentlich, in meinem jeweiligen eigenen Bett zu übernachten, wo ich auch
alles an Klamotten, Toilettenartikeln usw. habe. Aber früher machte ich
solche spontanen und ungeplanten Events auch gerne mit. Diese Leute war waren
wirklich interessant, ich fühlte mich wohl, plauderte & disputierte mit
teils hochintelligenten, sehr gebildeten Intellektuellen oder Künstlern… und
inzwischen war es schon 04 Uhr.
Gute
Gästezimmer gab es auch, denn mir als eine Art Ehrengast und Sascha, wollte
der typisch russisch überwältigend gastfreundliche Gastgeber, ein Zimmer mit
Doppelbett überlassen. Ja richtig gelesen, mir UND Sascha! *breitgrins*
Nun ich
sags mal so: das wir uns sehr mögen ist eindeutig und so wie es zwischen uns
auch als Männlein und Weiblein schon gekribbelt hatte, wir auch diese Nacht
mal mehr, mal weniger stark miteinander geflirtet hatten… könnte man sagen:
früher oder später würde es sowieso passieren, ist es quasi unvermeidlich,
dass wir auch im Bett landen und miteinander intim werden. *smile*
Nicht nur
wegen ihrem Schwips, so stark betrunken das Sascha nicht wüsste was sie tut
oder ein bisschen die Kontrolle über sich verliert, war sie definitiv nicht.
Trotzdem konnte ich es als echter Gentlemen nicht lassen, eine an sich völlig
überflüssige, dämliche Anmerkung zu machen.
„Du
weißt, dass du das nicht tun ‚musst’ Sascha, oder…“
„Idiot
haha!“ Unterbrach sie mich sehr fraulich schmunzelnd, verschloss meinen
dummen Mund mit leidenschaftlichen, aber auch sanft- fraulichen, zärtlichen
Küssen und wir zerrten uns gegenseitig die Kleider vom Leib.
Muss ich
noch groß erwähnen, dass die Schönheit selbstverständlich auch eine
fantastische Geliebte ist?! Die erste ‚Nummer’ lief noch etwas hektisch, mit
starkem Verlangen aufeinander, eher in Art eines leidenschaftlichen Quckie.
Aber auch schon mit viel lachen, unbekümmertem kichern und eindeutig viel
Freude aneinander. Leidenschaftlich und dennoch auch rücksichtsvoll, beide
bemüht es so zu machen, dass es auf jeden Fall auch für den Liebespartner
sehr schön ist.
Es war
also schon fast hell draußen, beinahe 07 Uhr Morgens, als wir nach schnellem
duschen endlich dazu kamen, vor allem ich sehr müde aber wundervoll mehrfach
körperlich in jeder Hinsicht befriedigt, bester Laune ein paar Stunden zu
schlafen.
Dienstag Mittag…, krochen wir immer noch müde, aber
wohlig zufrieden, nach rund fünf Stunden Schlaf gegen 1230 Uhr aus den
Federn. Mit Blicken, zärtlichen Gesten, lächeln und lachen gaben wir beide
deutlich zu verstehen, dass Geschehene nicht im Geringsten zu bereuen. Dass
gilt natürlich speziell für die in der Nacht halt doch etwas angetrunkene
Schönheit Sascha; ein Mann könnte es ja sozusagen unmöglich bereuen, mit
einer so tollen Frau wie ihr im Bett gelandet zu sein. *zwinker*
„Da
kommen sie…“ grinste unser Gastgeber süffisant, mit drei anderen bereits
wachen Partygästen, in der typischen, großen, russischen Wohnküche, in welche
wir nach Cafe und Futter suchen wollten. „…ich dachte schon, die hören mit
ihrem wahnsinns- Sex nicht auf, bevor das Haus zusammen bricht hoho. Cafe?
Tee? Hunger?“
„Ahahaha…
halt den Mund Igor!“ Lachte Sascha mitreißend und ohne sich besonders Mühe zu
geben, ihre prachtvolle Weiblichkeit unter dem aufklaffenden Gäste Bademantel
zu verbergen. Hungrig und durstig stürzten wir uns auf den mit Leckereien und
Getränken ziemlich voll gepackten Küchentisch, plauderten und lachten mit den
sympathischen, interessanten Typen darum herum.
Alles
Männer, die Frauen pennten noch tief und fest; teils in zwei weiteren
Gästezimmern, teils auch sexy kaum bedeckt auf Sofas oder Matratzen und
Schlafsäcken auf dem Boden. Insgesamt so etwa ein Dutzend, die nach Ende der
langen, tollen Party nicht mehr heim fahren wollten. Nachdem wir uns gestärkt
hatten, gingen wir in eines der zwei Bäder und machten uns erst mal frisch.
Wir
mussten aber etwas warten und mit weiteren Gästen lachen, denn drei sexy-
nackige Grazien, hatten bereits die große Duschkabine okkupiert, was ein
jüngerer Student mit Brille vergnügt durch die Glasscheibe beobachtete,
Typisch für Russen sowieso, und noch mehr für Intellektuelle und Künstler
während und nach Partys, ging es völlig locker und ungeniert zu. Die Drei
Nackedeis in der Duschkabine, zogen den jungen Burschen davor lachend auf und
forderten mit frechen, spitzen Bemerkungen, der Feigling solle doch auch zu
ihnen herein kommen. *lach*
Der war
aber clever genug, sich nicht in die Fänge der reizenden, Fleisch fressenden,
weiblichen Bestien zu begeben und so plauderten und lachten wir auch im
Badezimmer viel. Bald machten sie Sascha und mir die Duschkabine frei, nicht
ohne anerkennende, ein bisschen neidige Seitenblicke auf ihre besonders
prachtvolle Fraulichkeit, sowie ungenierte Blicke und Bemerkungen auf / über
meine Männlichkeit; außerdem darüber, das Sascha sich einen reichen Ausländer
eingefangen hatte, was viele Russinnen nur zu gerne auch schaffen würden.
Russische & Ost Frauen, können diesbezüglich wirklich ganz ungeniert
offen sehr direkt werden. *schmunzel*
Gegen 15
Uhr schafften wir es endlich, uns dort los zu eisen, aber nicht ohne viele
Kontaktdaten auszutauschen und etliche Einladungen zu weiteren Partys zu
erhalten. Gleich Drei mehr oder weniger attraktive, jüngere Frauen, baten
auch darum mit in die Stadt genommen zu werden, da wir hier doch ziemlich
weit außerhalb waren. Das war natürlich wesentlich bequemer, als im nasskalten
Schneeregen draußen, zur nächsten Bus- oder Subway Station zu latschen.
Unser
Chauffeur / Bodyguard, der natürlich auch an der nächtlichen Party
teilgenommen hatte und als sehr knackiger, durchtrainierter, nicht schlecht
aussehender Mann auch prompt eine Bettgenossin gefunden hatte, brachte uns
bis 16 Uhr zurück zum Club. Dort ging ich zunächst an den Laptop, aber es war
nicht viel zu tun, jedenfalls nichts wirklich Wichtiges.
Dann
gingen Sascha und ich ein bisschen im Pool schwimmen, in der Sauna schwitzen,
duschen und noch mal ins Bett. In einer ausführlichen Schlummer- Siesta
fehlenden Schlaf nachholen, tat uns jetzt beiden und vor allem mir richtig
gut. *seufz*
Als ich
wieder wach wurde, war Sascha bereits munter und probierte leise ein paar
sexy Dessous aus, lachte als sie merkte das ich wach war:
„Endlich
wach Schlafmütze? Na wie gefällt dir das?“ Kam sie ans Bett und küsste mich.
„Es
gefällt mir, vor allem der Inhalt… und am besten, wenn du es sofort wieder
ausziehst!“ Grinste ich männlich, küsste natürlich zurück und streichelte
ihre tollen, fraulichen Reize.
„Männer
haha!“ Lies sie sich das gerne gefallen und kroch noch mal zu mir unter die
Decke, schmiegte sich seitlich an und lies mich ihre himmlische Weiblichkeit
spüren.
„Was soll
ich machen? Ich bin einer!“ *grins*
„Eindeutig
ja… hihi…“
Wir
ruhten noch ein gutes Viertelstündchen, gingen dann duschen und uns fertig
machen. Zum Abendessen trafen wir uns im schicken, gemütlichen SVOY Restaurant & Bar>>>,
Petrovskiy Pereulok, 5 строение 5, Moscow, wo eine Freundin von Sascha
Geburtstag feierte. Wieder ein schöner Abend mit sympathischen, interessanten
Leuten, gutem Essen, tollen Cocktails und in angenehmer Atmosphäre.
Unter der
Woche haben sie bis 24 Uhr geöffnet, an Wochenenden bis 02 Uhr, die Preise
sind für einen so guten Laden sogar relativ günstig / angemessen; das
Personal ist sehr freundlich und kompetent, geht bei Speis und Trank auf
deine Wünsche ein, soweit es möglich ist, auch wenn es nicht auf der Karte
steht.
Da das
Restaurant um Mitternacht schließt und die heute hier feiernden Freunde auch
morgen alle normal arbeiten gehen müssen, wurde es auch nicht zu spät. Schon
vor 01 Uhr lagen wir frisch geduscht im Bett, schmusten und plauderten noch
ein bisschen und schlummerten recht schnell hinüber ins Reich der Träume.
Alles
ganz locker, unbeschwert, unkompliziert und ohne das man sagen könnte, Sascha
und ich wäre groß ineinander verliebt. Nein wir mögen uns einfach nur
gegenseitig, wie gute Freunde und empfinden beide auch körperlich- sexuelle
Anziehungskraft; genießen einfach die sinnliche, zärtliche Intimität
miteinander. *smile*
Einen Cafe spenden>>>
Mittwoch, 12. Februar 2020
Gegen 04
Uhr weckte mich das Handy, mit dem speziellen, nur besonders wichtigen
Anrufen vorbehaltenem Klingelton. Also ging ich ran und wurde vom
Sicherheitsdienst darüber informiert, dass Sergej plus Familie, mit viel
Gepäck im Wagen, offensichtlich versuchen wollte abzuhauen. *seufz*
Da blieb
mir keine andere Wahl und gab ich Anweisung, ihn im Haus festzusetzen, dabei
aber Frau und Tochter möglichst höflich und ohne sie irgendwie körperlich
anzurühren, zu behandeln. Denn drehte ich mich wieder um und schlief einfach
weiter. Fraglos wird es nicht schaden, wenn der Dieb & Betrüger ein paar
Stunden in seinem eigenen Angstschweiß vor sich hin schmort.
Erst nach
gemütlichem Frühstück und einer guten Stunde Online Routinekram am Laptop,
spazierte ich über die verschneite GC Park Anlage. Sergejs im 70er Jahre US
Bungalow Stil gebaute Villa liegt ganz am Nordwest Rand des Geländes, fast
mehr im anschließenden Wohngebiet, als innerhalb des Club Geländes. Ein für
Moskauer Verhältnisse und Vorlieben bei Russen, eher ungewöhnlicher Stil.
Sergej hat über 10 Jahre in den USA als Manager gelebt und gearbeitet,
anscheinend Gefallen daran gefunden.
Nun ja,
die Geschmäcker sind verschieden und verändern sich auch im Laufe der Zeit;
früher mal hätte ich das auch noch gemocht, aber inzwischen gefällt mir diese
Bauart nicht mehr so. Ebenfalls US typisch, gibt es gar keinen ‚richtigen’
Keller Unterbau, wie wir das z. B. in Deutschland gewohnt sind; nur ein Teil
ist unterkellert, enthält die Heizung / Klimaanlage, Tank, Abstell- &
Lagerräume usw…
„Selbstverständlich Steve; übrigens: draußen
wartet Vicky auf dich?“
„Was…,
ach so ja.“
„Bitte
rede mit ihr, sie möchte auch mit dir reden.“
Uff was
hatte ich mir da wieder eingehandelt? Warum verdammt noch mal, passiert mir
dauernd so was? *seufz* Na gut, wenn ich es so weit habe kommen lassen, muss
ich mich nun auch darauf einlassen…, also ging ich auch noch mit diesem
schönen, jungen Teen Girl reden. Mann kann nicht sagen, dass sie ängstlich
wirkte, nur sehr zurückhaltend und sich ihrer Situation, der Lage ihrer
Familie offenbar ziemlich bewusst.
Lustigerweise
war ich alter Trottel fast noch mehr verlegen, als dieses wirklich bezaubernd
schöne Teen Girl, weil ich so gar keine Idee hatte, was ich denn nun mit ihr
anfangen und bereden sollte. Schlimm für einen jungen Menschen, so was wie
das jetzt mit ihrem Vater miterleben zu müssen. Das hätte ich ihr gerne
erspart… aber wie? Wir machten an der frischen Luft einen Spaziergang und ich
zündete mir eine Kippe an, paffte genüsslich.
„Du musst
gar nichts sagen Steve…, darf ich du sagen?“ Fing sie an.
„Selbstverständlich
Vicky…, Viktoriya?“
„Ja, alle
nennen mich Vicky; Onkel Slavko und
meine Mutter, haben mir alles erklärt. Ich möchte dir bitte auch danken, das
du es so gedreht hast, das uns…, äh…, nichts wirklich Schlimmes passiert. Ich
will alles tun, was ich kann, um auch zu helfen und dir meine Dankbarkeit zu
beweisen. Alle sagen, ich sei sehr schön…, vielleicht kann ich dein Model
sein, für dich oder den Club arbeiten, und das Geschehene so auch ein
bisschen gut machen.“ Säuselte sie mit ‚kleiner’ Stimme, sehr melodisch und süß-
weiblich.
Ein Kind
ist sie ja definitiv nicht mehr, sondern eine voll erblühte, junge Teen Frau
mit toller, offenbar perfekter Figur, sehr schönem Gesicht, blaugrauen,
slawisch seelenvollen Augen, weißblond gefärbten Haaren und doof ist sie
eindeutig auch nicht. Mit geschätzt höchstens knapp über 165 cm, ist sie
dennoch zu klein für eine Profi Fashion Model Karriere, aber es gibt ja noch
andere Möglichkeiten; und wie viele schöne, junge Girls, dürfte sie bestimmt
auch davon träumen, Model zu werden.
„Wärst du
denn gerne Model Vicky?“
„Ich bin
leider zu klein…, aber ja.“
„Hast du
schon mal gemoddelt?“
„Ein
bisschen…, nicht richtig, eher so aus Spaß, um es auszuprobieren.“ Blinzelte
sie auf eine Art, die zeigte dass sie als Teenager selbstverständlich schon
längst kapiert hat, wie schön sie ist und auf Jungs und Männer wirkt. Aber
auch so, als wäre sie sehr behütet aufgewachsen und habe noch nicht viel
Erfahrung mit dem anderen Geschlecht. Wohl nur die üblichen, noch eher
harmlosen Teenager- und Schulkameraden Spielereien und Liebeleien.
„Hmm…,
wie bist du sonst so in der Schule?“
„In Noten
meinst du? Gut ich bin eine brave, fleißige Schülerin; bei allen beliebt,
glaube ich. Nicht die Beste, ich bin auch keine Streberin, aber eine gute
Schülerin, denke ich.“ Lächelte sie ein bisschen verträumt.
„Macht
dir das Lernen denn auch Spaß? Oder machst du es nur, weil du es machen musst
und deine Eltern nicht enttäuschen willst?“
„Du…, das
weiß ich gar nicht; hab ich nie darüber nachgedacht. Ich habe nicht den Ehrgeiz
eine Gelehrte zu werden, wenn du das meinst. Ich…, ich weiß gar nicht so
genau, was ich will. Ich glaube…“ brach sie nachdenklich ab.
„Ja was
denn Vicky?“
„Also…,
wenn ich ganz ehrlich bin…, am liebsten würde ich gerne ein bisschen was
erleben, ein bisschen reisen, was von der Welt sehen…, einen lieben Mann mit
genug Geld, damit das möglich ist…, na ja und halt irgendwann heiraten,
Kinder, eine Familie, am liebsten in einem schönen Häuschen. Muss nichts
Besonderes sein… und hoffentlich einen Mann, der nicht säuft oder mich
schlägt…“ plapperte sie verträumt über die im Osten weit verbreiteten,
typischen Träume von Teenager Girls. Trotz ihrer Schönheit, eher bescheiden
ohne zu große Ansprüche.
Ach ja,
die Träume junger Menschen und insbesondere Girls, die gerade hier im Osten
so oft enttäuscht werden, wenn sie in der patriarchalischen Macho
Gesellschaft in der harten Realität dieser brutal- kapitalistischen
Männerwelt ankommen. So schöne Mädels wie Vicky, haben da noch relativ gute
Chancen und nicht selten verblüffend Illusionslos, sind sie sich schon als
junge Teenager dessen bewusst.
Nun ja…,
ich lies ihr erstmal ein hübsches, kleines Zimmer mit eigenem Bad, neben
meiner Suite zuweisen. Da werde ich mir Gedanken machen müssen, was mit dem
schönen Teenager anzufangen ist. Als Model wäre sie fraglos nicht ungeeignet,
aber zunächst mal muss ich sie besser kennenlernen und dazu hatte ich jetzt
keine Zeit mehr.
Sascha
brachte mich schnell auf andere Gedanken und wir hatten ein bisschen… *ähem*…
Spaß miteinander. *lächel* Am Abend musste ich noch zwei recht lange
Videokonferenzen in die USA halten, wo es um die Mittagszeit war. Das dauerte
länger als gedacht und war ich erst nach 2230 Uhr damit fertig. Jetzt noch
ausgehen? Nein danke, selbst die lebenslustige Sascha war nicht scharf darauf
und so machten wir es uns bald im Bett gemütlich…, nicht lange und ich pennte
ein.
Donnerstag, 13. Februar 2020
Hihihi…
ich amüsierte mich köstlich, über 5 süße, goldige Kinder im Club
Kindergarten, den ich auch mal persönlich besuchte, um zu schauen ob alles
läuft. Offensichtlich ist alles Ok, machen die Kindergärtnerinnen einen guten
Job und fühlen sich die Kids sehr wohl dort. Wie heißt es doch so schön: ‚Kindermund tut Wahrheit kund’ und das
völlig offen und unbeschwert, weil sie von der verlogenen Erwachsenenwelt
noch nicht verdorben wurden. *schmunzel*
Als ich
danach draußen, in der etwa Minus 4° kalten Luft eine rauchte, musste ich
fast laut heraus lachen und grinste sehr breit in mich hinein. Dann fuhr ich
mit Sascha und Vicky in die Stadt, wo ich einen Termin am Ruhmes Platz hatte.
Sascha wollte ein paar Dinge und Einkäufe erledigen, sich mit Freundinnen
treffen.
Vicky
wollte ich an meiner Seite haben, um sie vor allem menschlich besser
kennenzulernen und hier und da ein paar Probefotos zu schießen, um ihre
Eignung als Model zu prüfen. Schön wie sie ist, tolle Figur, elegante
Bewegungen, gutes Benehmen, fotogene Ausstrahlung als noch sehr ‚frisches’,
jugendliches ‚fresh face’, wie es in der Branche heißt, sowie mit
bezauberndem Liebreiz und unterschwelligen Sexappeal, steht ihre Eignung als
Model eigentlich außer Frage.
Sie hatte
auch eine Foto Mappe dabei und Infos über das was sie diesbezüglich schon
gemacht hat; ja sie ist eindeutig ein schönes Talent, nur halt leider zu
klein und zu fraulich gebaut, für eine richtige Fashion Model Karriere. Das
was sie bisher in dem Bereich machte, wirkt eher ein bisschen Amateurhaft, so
wie sich eine junge Frau mit Träumen in dieser Richtung, auf IG und im Web
selbst bekanntzumachen und zu vermarkten sucht.
Das hatte
sie, mit Hilfe von Freunden, durchaus nicht ungeschickt gemacht. Ein oder
mehrere gute, fototechnisch versierte Fotografen, haben ihre strahlend
jugendliche Schönheit gekonnt in Szene gesetzt, wobei die meisten Pics
geschmackvoll sexy ihren fotogene, Liebreiz und Sexappeal zeigen. Aber ohne
wirklich Nacktheit oder gar primitiv- pornografisch zu sein.
Manche
waren ein bisschen arg provokant aufreizend und übertrieben auf sexy gemacht,
jedoch auch immer noch alle im akzeptablen Rahmen. Junge Girls oder Frauen
sind heutzutage ja sowieso oft verdammt aufreizend sexy gestylt; insofern
also nichts Übertriebenes. Allerdings sind nur wenige so strahlend schön und
toll gebaut, wie Vicky. Kein Wunder also, dass sie damit bereits eine
sechsstellige Fan Gemeinde im Net bekommen hat, womit sie bereits einiges an
Geld verdienen könnte, würde das richtig und geschickt vermarktet.
„Beeindruckend,
du bist wirklich wunderschön und sehr fotogen; letztlich bleibt aber doch
alles eher Amateurhaft. Warum hast du deinen Erfolg, binnen nur einen Jahres,
nicht ausgeweitet, professionalisiert und angefangen, damit auch wirklich
Geld zu verdienen. Respektive andersherum gefragt: weshalb hast du das mit
dir als bezauberndem Dreamgirl Model überhaupt aufgezogen, wenn du es nicht
auch in persönlichen und finanziellen Erfolg ummünzt?“ Lächelte ich
tatsächlich leicht beeindruckt von der entzückend jungen Teenager Frau, die
was reine Schönheit angeht, locker so manches Top Profi Model ausstechen
könnte.
„Danke
Steve…, ach keine Ahnung…, weiß ich selbst nicht…“ guckte die Schöne wie leicht
verwirrt und folgte mir aus dem Cafe, wo wir gerade etwas tranken nach
draußen, damit ich eine rauchen konnte.
„Vielleicht
eine Wette mit einer ähnlich schönen Freundin? Nur mal ausprobieren wie viel
Fans & Likes du tatsächlich bekommen kannst? Selbstbestätigung als
schöne, junge Frau im Net abholen, oder so was?“ Schmunzelte ich sehr
freundlich amüsiert, denn Vicky scheint wirklich ein liebes Girl zu sein und
ist auf jeden Fall bezaubernd schön.
„Puh du
stellst fragen…, da merkt man den erfahrenen Profi. Ganz ehrlich: ich weiß es
nicht; wahrscheinlich eine Mischung aus allem. Seit ich weiß, dass ich zu
klein bin und nicht mehr genug wachsen werde, um ne echte Model Karriere…,
ach echt keine Ahnung…“
„Du bist
süß. *schmunzel* Nimms locker Vicky, in deinem Alter hatte ich auch null
Plan, was ich eigentlich machen und erreichen will haha.“
„Du und
keinen Plan? Schwer zu glauben hihi.“ Kicherte sie süß und ein bisschen
mädchenhaft, aber ihre Blicke, Körpersprache usw., waren ganz und gar nicht
mädchenhaft…, obwohl…?
„War
tatsächlich so. *grins* Sag Vicky, wenns dir nicht zu peinlich ist: bist du
eigentlich schon eine junge Frau, oder doch noch ein Mädchen? Du weißt was
ich meine!“
„Iiiich….
Hihihi…“ blinzelte sie, aber nein, verlegen Rot wurde sie wegen dieser sehr
direkten Frage auch nicht wirklich.
„Ja DU!
Aber du musst diese freche, indiskrete Frage selbstverständlich nicht
beantworten. Eigentlich geht mich das auch nichts an…, pure Neugierde, weil
ich dachte…“ *grins*
„Was? WAS
dachtest du?“
„Ach
nix…“ *breitgrins*
„Aaahhh
voll gemein! Jetzt sag doch bitte hihi!“
„Nö du
hast ja auch nichts gesagt.“ Schmunzelte ich heiter und freute mich, dass sie
trotz der schwierigen Lage ihrer Familie, noch unbeschwert lachen und kichern
konnte; überhaupt ein richtig süßer, netter Typ zu sein scheint.
„Gemein…“
ging sie vor mir wieder rein ins Cafe und wir beide froren ein bisschen; für
die kurze Zigarette hatten wir nicht die dicken Winterklamotten übergezogen,
doch es war gefühlt durch den Wind kälter, als gedacht. *brrr*
Das etwas
altmodisch- gemütliche Barbecue Café
Jaco>>>, Bol'shaya Serpukhovskaya Ulitsa, 58, ist so ein
typisches, russisches Vorort Lokal, mit mütterlicher Babuschka als Wirtin und
leckerer Hausmannskost in üppigen Portionen. Eine reizende Abwechslung zu den
schicken Luxus und Angeberläden und wir beschlossen auch dort zu essen.
„Hmm
lecker ich mag ab und zu ganz normale Hausmannskost, du auch?“ Haute der
entzückende Teenager ordentlich rein, machte also nicht auf ‚oh meine Figur’ Model Bla Bla, was
mir bekanntlich sehr sympathisch ist.
„Ja
durchaus; ich bin ja eher ein Gourmet, was Essen angeht, aber ich mag es auch
gerne mal einfach.“
„Ich gehe
auch gerne in schicke Restaurants; finds aber blöde wenn Angeber meinen, nur
Luxusrestaurants wären gut.“ Stopfte sie sich fast gleichzeitig lecker
Pfannkuchen, Schweinefleisch und Salat, in den schönen Mund. Ob sie wollte
oder nicht, sich dessen unbekümmert bewusst war oder nicht…, es wirkte auf
einen männlichen Betrachter auch etwas erotisch und anziehend.
„Da hast
du völlig recht Mädchen.“ Zwinkerte ich absichtlich leicht provozierend.
„Bin ich
noch ein Mädchen für dich?“ Blinzelte sie locker, ohne beleidigt zu sein,
zurück. Definitiv auch ein bisschen unbekümmert flirtend und sich bewusst,
wie schön sie ist und auf das andere Geschlecht wirkt. Aber alles ganz
locker, ein bisschen verspielt und lieb- nett- süß, frech, also nicht wie so
manche bildschönen Models, arrogant und in heftiger Selbstüberschätzung.
Dieser kleine Unterschied kann sehr wichtig sein und unterscheidet sozusagen
‚good Girls’, von ‚Bad Girls’.
„Na ja,
ein bisschen schon Vicky…, aber keine Sorge, mir ist auch völlig klar, dass
du nicht mehr wirklich ein Mädchen, sondern eine junge und sehr schöne Frau
bist.“
„Oh danke
hihi, dass ist lieb von dir. Bin ich auch als Model schön genug, für so
einen… äh, Superprofi wie dich?“
„Was dein
Aussehen betrifft, brauchst du dir wahrlich keinerlei Sorgen zu machen; mich
interessiert viel mehr der Mensch und das weibliche Wesen, hinter der
wunderschönen Fassade. Sehr schöne Girls oder Models, gibt es viele…, aber
eher wenige haben auch die menschlichen Qualitäten, die sie zu etwas
Besonderem und für mich interessant machen. Verstehst du das Vicky?.“ Lächelte
ich und ging mit ihr wieder raus, um nach dem üppigen, leckeren Essen wieder
eine zu rauchen. Diesmal zogen wir uns klugerweise die warmen Sachen über,
bevor wir in die Kälte gingen.
„Denk
schon Steve; ich kenn auch ein paar sehr hübsche Girls, die aber ziemlich
gemeine, doofe Weiber sein können. Die glauben, alle die nicht mindestens
genauso schön, arrogant und gemein sind, wären blöde und nerven bloß rum.
Ähnlich doofe Jungs und Männer gibt’s natürlich auch; da mag ich solche
Gentlemen wie dich viel lieber.“ Plapperte sie unbeschwert, mit in der Kälte
leicht geröteten, zarten Bäckchen.
Aber
einem so erfahrenen Mann wie mir entging auch nicht, dass sie dabei durchaus
mit zumindest etwas weiblicher Raffinesse agierte, bemüht mir sozusagen
unauffällig auch ein bisschen zu schmeicheln und zu gefallen; einen guten
Eindruck zu machen. Ja mit ihrem sozusagen sehr frischen weiblichen Liebreiz,
kann sie sehr bezaubernd sein… und sie weiß das! *schmunzel*
Wir
fuhren zurück in den Club, um ungestört ein paar Probeaufnahmen zu shooten
und ich lies sie absichtlich in einem ziemlich aufreizenden, sexy Dienst-
oder Zimmermädchen Outfit posieren. Solche Fotos hat sie schon gemacht, kann
das also, aber ich wollte speziell sehen, wie sie sich dabei vor meinen ihr ja
noch fremden Männeraugen benimmt.
Bewusst
sorgte ich auch dafür, dass sie sich nicht völlig sichtgeschützt z. B. in
einem Nebenraum umziehen konnte, sondern dies zumindest teilweise auch vor
meinen Augen tun musste. Das mag sich ein bisschen gemein lesen, ist aber
wichtig und verrät sehr viel über die Persönlichkeit eines neuen, jungen
Models, was wiederum nicht unwichtig zu wissen ist. Schließlich muss ich
letztlich entscheiden, wie es denn nun mit Vicky weitergeht.
Lassen
ich / wir sie einfach als ‚normale’ Bedienstete im Club jobben, schicken sie
auf ein Internat, oder soll ich sie als Model zunächst mitnehmen und fördern,
was mich finanziell einiges kosten würde? Mal ganz abgesehen von der
persönlichen Arbeit, die ich mir dann mit ihr machen müsste. Ich muss nämlich
bald weiter und kann nicht mehr lange in Moskau bleiben.
Da sie zu
klein für eine normale Model Karriere ist, in welcher wir sie z. B. nach
Paris zu der erfahrenen Ausbilderin, der Madame schicken, die sich gewöhnlich
um noch junge Models kümmert, muss ich das in ihrem Interesse sorgfältig
überlegen, abschätzen und sie dazu auch gut genug kennen, um sie richtig
einzuschätzen.
Viele die
zu klein für den normalen Model Karriereweg sind, landen dann ja nicht selten
im Akt oder gar Porno Model Bereich. Das ich gegen schöne Akt Aufnahmen, als
Akt Fotograf an sich nichts einzuwenden hätte, liegt auf der Hand; auch wenn
Vicky noch ein bisschen arg jung dafür erscheint. Aber das müssten dann schon
wirklich nur schöne Akt Aufnahmen mit sehr seriösen Fotografen sein, Fotografen
der guten Sorte, die auf keine fragwürdigen Ideen mit so einem bezaubernd
schönen, jungen Teen Model kommen.
Das
könnte ich guten Gewissens in ihrem Interesse nur erlauben, wenn ich selbst
oder jemand wie ich, ständig ein waches Auge auf Vicky hat, aufpasst dass sie
nicht mit jugendlichem Leichtsinn in falsche Hände gerät. Klar könnte ich
auch sagen: geht mich doch alles nicht wirklich etwas an, soll sie tun, was
immer sie will und / oder ihre Eltern erlauben, die ja eigentlich für die
Schöne verantwortlich sind.
Aber so
wie sich die Situation hier nun mal entwickelt hat, werden ihre Eltern sich
nicht wirklich darum und um die natürlich auch lebenslustige, junge Schönheit
kümmern können. Zwar ist das letztlich die Schuld des Vaters und gewiss nicht
meine…, doch wer mich kennt weiß ja, dass ich mich nun quasi automatisch auch
verantwortlich für ein so junges, aufblühendes Leben fühle. Wäre doch zu
schade, wenn so eine bezaubernde Teen Frau auf die schiefe Bahn gerät.
Ach
verdammt, warum passiert immer mir dauernd so was? Ja schon klar, liegt
natürlich an meinem Leben, wodurch es sich automatisch ergibt, dass ich
ständig mit sehr schönen, bezaubernden, jungen Girls zu tun habe. *seufz*
Es hat ja
auch durchaus seine schönen, reizvollen Seiten und kann viel Spaß machen. So
sehr wie arrogante, junge Schönheiten nerven können, können liebe Girls wie
Vicky eins zu sein scheint, auch sehr bezaubern und einem Freunde schenken.
*smile*
Nun sie
posierte sehr gut und ohne übertriebene Scham, ziemlich locker mit reizend
fotogener Ausstrahlung. Eindeutig hat sie viel Talent dazu und, was sehr
wichtig ist, macht es ihr auf typisch weibliche Art auch selbst Spaß zu
posieren, ein schönes Weibchen zu sein. Der Job und die Aufgabe eines Models
besteht in erster Linie darin, sowohl Männer wie Frauen zum träumen zu
bringen, weil sie viel schöner sind als das, was dem Normalbürger sonst so
über den Weg läuft. Sozusagen etwas Besonderes zu sein, dadurch zum Kauf
irgendwelcher Produkte zu animieren usw. Definitiv wäre Vicky dafür geeignet
und würde das auch gerne tun.
Vicky /
Viktoriya jedenfalls, ist definitiv SEHR gerne jung, schön, sexy,
begehrenswert und verführerisch, mit einem noch jugendlich- mädchenhaften und
dadurch etwas unschuldig wirkenden Liebreiz, was sie gekonnt auf sehr
bezaubernde, natürliche Art ausspielen kann. Warum auch nicht? Weshalb sollte
sie sich verstellen und gewissermaßen zwingen, etwas anderes zu sein, als sie
ist und sein möchte? *smile*
„Hihi…
könnte es sein, dass du ein echt guter, lieber Kerl bist?“ Musste sie da doch
auch ein bisschen schmunzeln und eindeutig war auch ihr nicht unangenehm, wie
ich sie anerkennend männlich anschaute.
„Das
musst du letztlich selbst entscheiden, oder die Frauen fragen, die mich
kennen.“ Lächelte ich vergnügt, denn das Spiel mit ihr machte ja auch Spaß. „Also
komm schöne Vicky, setzt dich mal hier neben mich!“ Klopfte ich einladend auf
das Sofa Polster neben mir, Sie setzte sich elegant, nicht zu weit weg um
ängstlich distanziert zu wirken, aber auch nicht zu nahe, dass es quasi als
auffordernde Einladung gelten könnte.
„Ja
Steve?“
„Schau
ich will dir keine Vorschriften machen, deine und die Lage deiner Familie
nicht ausnutzen und schon gar nicht, dich zu irgendwas zwingen. Du hast mit
all dem Geschehenen auch nichts zu tun, bist völlig unschuldig und ein bezaubernd
schönes Girl, oder eine junge Frau. Überlege dir selbst, was du willst und
sag mir bald bescheid, denn ich bin nicht mehr lange in Moskau.“
„Oh…, ja aber
was…“ guckte sie ein bisschen…, nun eben wie ein doch auch noch etwas
verträumter Teenager. Vielleicht hatte sie in Teenager Illusionen und Träumen
gehofft, ich würde mich knall auf Fall in ihre Schönheit verlieben, sie könne
die Geliebte des Big Boss werden und danach alles gut werden. Wäre ja nur zu
verständlich; so schön wie sie ist und so behütet wie sie aufgewachsen ist,
erzogen wurde, kennt sie vermutlich nur Jungs und Männer, die ihrer
liebreizenden Schönheit kaum widerstehen können.
„Du hast
folgende Möglichkeiten Vicky: du kannst weiter in deinem neuen Zimmer leben,
deinem gewohnten Tagesablauf nachgehen und halt tun, was immer du früher so
getan hast; einziger Unterschied: ihr lebt nicht mehr im jetzt dem Club
gehörenden Bungalow, der für Gäste umgestellt wird. Dein Vater wird Jahre
hart arbeiten müssen, auch deine Mutter muss im Club als Aushilfe arbeiten
und ihr seid nun nicht mehr vermögend, also kannst du nicht sorgenfrei das
Leben einer verwöhnten Tochter führen. Wenn du dir etwas leisten willst, Geld
brauchst, musst auch du hier jobben und dir wie jeder sonst Geld verdienen.
Klar?“
„Klar
aber…“
„Warte,
ich bin noch nicht fertig. Da du zu klein, für eine normale Fashion Model
Karriere bist, könntest du als Promo Model / Girl jobben, deine bereits
beachtliche Fanbase mit schönen Fotos usw. weiter ausbauen, als Influencerin
Geld verdienen. Ich oder vielmehr wir, die Leute vom Club hier, werden dich
auf meine Anweisung hin gerne unterstützen und dir dabei helfen, es
professioneller zu organisieren. Klar?“
„Klar…“
„Weitere
Möglichkeit: Du machst irgendwas ganz anderes, was du halt willst, gehst
deinen eigenen Weg und niemand von uns wird dir dabei im Wege stehen. Du bist
ja kein Kind oder allzu junges Teen Girl mehr und auch nicht doof oder
hilflos.“
„Ja… noch
was?“ Guckte die Schöne…, einen schwer definierbaren Blick.
„Du
könntest auch Club Model werden, was du fraglos sehr gut könntest, auch wenn
du noch ein bisschen arg jung bist. Oder dich für eine weiter gehende
Internats Ausbildung entscheiden, vielleicht später Studieren; dass will ich
dir gerne finanzieren.“
„Oh ich
glaube nicht, das ich klug genug dazu bin…“
„Oder
Vicky, du folgst mir eine Zeitlang als sozusagen private Muse & Model,
wohin ich halt auf meinen vielen Reisen muss, überlegst dir noch in Ruhe, was
du wirklich mal machen und werden willst. Ich will dir gerne ein gutes Taschengeld
oder angemessene Gagen als Model geben und dir mit Rat und tat helfen, wenn
ich kann. Aber bei dieser Variante musst du dir unbedingt etwas ganz klar
machen!“
„Was
denn…?“ (Ach dieser hoffnungsvolle Blick *seufz*)
„Ich bin
NICHT dein Vater, auch kein Ersatzvater, höchstens für eine klar begrenzte
Zeit, ein guter Freund, wenn du das möchtest. Du könntest ein bisschen von
meinem Leben, vielleicht auch z. B. Nika oder Jenny oder ähnlich tolle Frauen
kennenlernen, die einem lieben, netten Girl wie dir, auch gerne weiterhelfen
würden. Schön und nicht doof wie du bist, stehen dir im Grunde viele
Möglichkeiten offen; du musst es halt nur wirklich wollen und fleißig dran
arbeiten.“ Lächelte ich so freundlich, als nur Möglich.
„Oh…, ich
bin ein bisschen überwältigt; wie lange habe ich Zeit, es mir zu überlegen?
Und danke, sehr lieb von dir, mir soviel Unterstützung anzubieten.“
„Schon
gut…, nun es hängt wie immer bei mir hauptsächlich davon ab, was sich
geschäftlich ergibt. Theoretisch könnte ich sofort einen Anruf bekommen, der
es notwendig macht gleich abzureisen; aber wahrscheinlich bin ich bis Sonntag
in Moskau.“
„Ach so…“
seufzte sie und sah so verdammt jung, auch etwas hilfsbedürftig aus, guckte
mit ihren schönen, blaugrauen Augen so…, nun wie halt noch eine ziemlich
junge Frau, die sich über vieles noch gar nicht sicher ist und selbst nicht
genau weiß, was sie eigentlich will. Sehr bezaubernd! Ihre jugendlich-
frische Schönheit mit viel Liebreiz, kannst du als Mann natürlich auch
unmöglich übersehen. Wenn du kein Herz aus Stein hast oder ein Männerschwein
bist, musst du da doch auch etwas Mitleid haben, werden männliche Beschützer
Instinkte geweckt. *smile*
Die ganze
Situation ist fraglos nicht leicht für Vicky, aber das ist ja nicht meine
Schuld, sondern die ihres Vaters… und ich bin nun mal nicht ihr Ersatzvater,
noch nicht mal ein naher Verwandter oder Bekannter. Ich kann nur versuchen,
es ein bisschen leichter für sie zu machen. In jedem Fall ist ihr bisher so
behütetes Leben, einer sicherlich auch ein bisschen verwöhnten Tochter aus
gutem Hause, unvermeidlich vorbei; dass kann niemand mehr ändern, auch ich
nicht.
Passenderweise
kam munter und sehr gut gelaunt, Sascha zurück und wollte uns, vor allem mir,
ein paar neu gekaufte Dessous vorführen. Das war selbstredend auch eine
perfekte Gelegenheit, um mit schon gierig zuckenden Fotografen Fingern, ein
paar sehr sexy Fotos der Schönen zu schießen… und wie immer posierte sie
umwerfend, mit unglaublich viel fotogener Ausstrahlung und verlockender
Fraulichkeit.
Wir
machten eine kleine Siesta im Bett, schlummerten ein Stündchen und ich bat
Sascha, auch mal von Frau zu Frau mit Vicky zu sprechen. Dass wollte sie
hilfsbereit und freundlich gerne tun und ging rüber in deren Zimmer, während
ich mich an den Laptop setzte, etwas Routinekram erledigte.
Am Abend
führte ich die beiden Schönen, zusammen mit drei weiteren, sympathischen GC
Gästen, in die tolle City
Space Bar>>>, Kosmodamianskaya Naberezhnaya, 52, строение 6,
aus. Im 34. Stock eines Hochhausturms gelegen, hat man dort eine fantastische
Aussicht über das nächtliche Moskau; es gibt tolle Cocktails und auch sehr
leckeres Essen, in angenehmer Atmosphäre, zu relativ zivilen Preisen. Vor
allem für ihren Octopus Salat ist die Küche bekannt und der ist wirklich ein
Genuss, wenn man Octopus mag.
Sie haben
täglich von 18 bis 03 Uhr geöffnet und man kann dort einen schönen Abend
verbringen. Meist gibt es auch interessantes Publikum, mit dem man nicht
allzu schwer ins Gespräch kommen und Spaß haben, oder gute Gespräche führen
kann. Wir vergnügten uns gut und ich freute mich zu sehen, dass es auch Vicky
richtig gut tat, raus zu kommen und sozusagen am Leben teilzunehmen.
Etwas
nach Mitternacht kamen wir bester Laune zurück zum Club und ich konnte es
nicht lassen, noch mal Sascha zu fotografieren. Es ist wirklich kaum zu
glauben, mit was für einer umwerfend weiblichen Präsenz und fotogener
Ausstrahlung, sie sich bewegt, chillt, sitz, liegt oder halt irgendwas tut,
was bei fast jeder Frau sonst völlig unspektakulär wäre. Bei ihr wirkt es,
als hätte sie zusammen mit einem großen, hoch professionellen Fototeam,
stundenlang eine perfekt sexy- erotische Pose eingeübt… und das MUSSTE ich
einfach knipsen! *grins*
„Haha…
komm ins Bett du Knips-verrückter!“ Lachte mich Sascha mit selbstbewusster
und selbstzufriedener Fraulichkeit aus und wir schoben noch ein tolles,
heißes Nümmerchen. Noch kurz den Liebesschweiß abduschen, dann fielen wir
müde in die Federn und pennten auch beide schnell ein. Sascha mit einem guten
Kopfhörer und lauter, russischer Musik auf den Ohren, was sie manchmal mag.
Ich bekam davon nichts weiter mit, versank tief im Reich der Träume, eine
Hand auf ihrem fantastischen und himmlisch weichen Busen. *schnarch*
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