#19.11.1 Paris, Kanaren
November 2019 Paris
So dieser
dämliche Fixier ‚Handschuh’ oder Verband ist ab. Daumen und Finger kann ich
wieder einigermaßen benutzen, aber vor allem den Daumen immer noch nut
eingeschränkt, unter leichten bis stärkeren Schmerzen. Nach so langer Zeit
ist der Daumen auch noch ziemlich steif und lässt sich nicht so biegen /
benutzen, wie das bei einem Daumen zum zugreifen / packen eigentlich sein
sollte. *seufz*
Immerhin
kann ich die Hand benutzen und auch wieder schreiben, was selbstverständlich
besser als Nichts ist und mich schon freut. Ich bin halt auch kein junger
Mensch mehr, bei dem wie von der Natur vorgesehen, alles schnell heilt. Die
ausgezeichnete Ärztin & Handchirurgin, sowie ihre ebenfalls sehr
qualifizierten Kollegen, halten es durchaus für möglich, dass ich die rechte
Hand und speziell den Daumen, nie mehr so 100% normal benutzen kann, wie
früher. Aber so etwa für 80- 90% bestehen gute Chancen und darüber wäre ich
schon sehr froh.
#
Zunächst
ging es von Mannheim nach Paris, wo ich einige eher langweilige
Geschäftsangelegenheiten zu regeln hatte; andererseits aber auch angenehmere
bis reizvolle Angelegenheiten in der Model Branche, z. B. mit den äußerst
sexy- selbstbewussten Models Eva & Justine, was einem Mann und Frauenliebhaber
wie mir, selbstverständlich Freude bereitete. *smile*
Eva kennt
ihr noch aus New York; Justine steht ihr an selbstbewusst schöner
Weiblichkeit und Sexappeal um nichts nach. Die Beiden teilen sich aktuell
eine typische Pariser, eher etwas schäbige Altbauwohnung als Unterkunft und
teilen sich die Miete. Dort besuchte ich sie auch für ein kleines ‚Models
Privat at Home’ Shooting.
#
Bei
herbstlich kühlen 16°, mit wechselnd Sonnenschein und Regenschauern,
spazierte ich mit Baron Marc durch die Jardin Les Tuileries…
„Der Jardin des Tuileries ist ein im
französischen Stil gehaltener ehemaliger Barock-Schlosspark beim Louvre in
Paris. Die Parkanlage erstreckt sich vom Place de la Concorde im Westen bis
zum Louvre im Osten und ist im Süden von dem rechten Ufer der Seine, im
Norden von der Rue de Rivoli begrenzt. Wikipedia“
…was
man(n) eigentlich mit einer lieben Frau an seiner Seite tun sollte, um die
Romantik in der ‚Stadt der Liebe’ zu genießen. Aber wir hatten einige
finanzielle Angelegenheiten zu besprechen und ich bin ja eigentlich nicht zum
Vergnügen in Paris; oder jedenfalls nicht ausschließlich zum Vergnügen.
*smile*
Im Herbst
ist Paris nicht so überfüllt mit Touristen, kann man wunderbar ungestört
schön spazieren gehen und dabei auch diskret Themen besprechen. Zum
Mittagessen trafen wir uns mit gleich vier Models und einer Schauspielerin,
sowie zwei weiteren (Geschäfts-) Freunden, in der hervorragenden, wunderschönen
Beefbar Georges V>>>, 5 Rue
Marbeuf, 75008 Paris und schlemmten munter plaudernd, ausgiebig diverse
Köstlichkeiten aus Küche und Keller. In so einem Laden kosten Essen und
Getränke für neun Personen, natürlich gleich ein kleines Vermögen…, aber wenn
man es sich leisten kann, lohnt es sich schon allein wegen dem bezaubernden
Ambiente.
Ich
unterhielt mich auch viel mit Jungmodel Oxana, die ich damals auf der
Airstream Überführungstour, an der Russischen Schwarzmeerküste>>>
kennenlernte und ihr half, in Paris als Model Fuß zu fassen. Inzwischen hat
sie sich sehr gut eingelebt und verdient für ihre Verhältnisse auch
ordentlich Geld als Model, von dem sie viel nach Hause zur Familie schickt.
Gut ein Jahr war sie jetzt selbst nicht mehr Zuhause, vermisst es natürlich
und hat auf typisch russische Art süß- schwermütig ziemlich Heimweh.
*schmunzel*
Auch
deshalb begleitete ich die Hübsche am Nachmittag noch mit zu ihrer Unterkunft,
quasi um sie zu trösten und mit ihr zu besprechen, dass sie doch z. B. zu den
kommenden Weihnachten, auch mal wieder Heim fliegen könnte. Klar in ihrem
ersten Jahr in Paris, als Anfänger- Jung Model konnte sie es sich kaum
leisten, mal zwei- drei Wochen abwesend zu sein. Aber jetzt könnte sie das
durchaus ohne negative Auswirkungen auf ihre Karriere.
Außerdem
wollte ich mit ihr die Konditionen ihres Management und Model Vertrages mit
dem Gold Club besprechen. Da ich sie quasi entdeckt und ihr das überhaupt
erst alles so ermöglicht hatte, sie mich also für so was wie ihren Boss hält,
schaut sie zur mir auf und dürfte auf mich hören. In Paris ist sie inzwischen
zwar auch deutlich selbstständiger geworden, hat ihren eigenen Kopf und weiß
den auch durchzusetzen. Solange es keine zu große Teenager Verrücktheit ist,
lässt ihr die Vormund / Erzieherin / Ausbilderin usw. Madame, bei der wir sie
untergebracht haben, auch immer mehr Freiheiten.
Dennoch
ist sie immer noch eine nicht volljährige, junge Frau, die auch recht gut von
ihren russischen Eltern erzogen wurde. Doof ist sie auch nicht und weiß nur
zu gut, dass sie nicht einfach machen kann was sie will oder das sie immer
ihren Kopf durchsetzen könnte. Aber letztlich ist sie halt doch noch ein
Teengirl und da muss man stets mit irgendwelchen unvorhersehbaren
Verrücktheiten rechnen. Wie die allermeisten jungen Menschen braucht sie
etwas Führung, klare Regeln und Grenzen, testet diese halt auch mal
trotzköpfig aus.
Zwei
süße, müde und sehr verschmuste Kuschelkatzen, amüsierten und verlockten mich
zum streicheln, als wir ankamen. Oxana lebt nicht alleine bei der älteren
‚Model- Mutter’ und Aufsichtsperson, die seit Jahrzehnten solche Jobs in der
Branche übernimmt. Meist hat sie gleichzeitig 2-3 oder sogar noch mehr
Jungmodels in ihrer sehr großen Altbauwohnung, in einem schönen, zentral
gelegenen Wohnhaus. Für solche Mädchen sind solche Kuschelkätzchen quasi wie
geliebte Ersatzfamilien- Haustiere und werden diese nach Strich und Faden
verwöhnt. *schmunzel*
Die
Madame, welche namentlich nicht genannt werden möchte, ist so eine Art
gestrenge, aber stets gerechte und liebevolle ‚Mutter der Kompanie’ und Seele
des Ganzen. Inzwischen bereits in den 60ern, ist das sich um all die Mädchen
oder jungen Frauen kümmern, die ihr von Modelagenturen geschickt werden,
tatsächlich der Sinn ihres Lebens. Das hält sie munter und jung und alle
Jungmodels die das Glück hatten von ihr 1 bis max. 4 Jahre angeleitet zu
werden, bei ihr wohnen zu dürfen, verehren sie auch später als erwachsene,
erfolgreiche Models noch sehr.
Bei
Ankunft war niemand anwesend, was mir sehr recht war. Eine Horde aufgedrehter
Jungmodels kann ganz schön anstrengend und nervend sein / werden. Oxana wird
nächstes Jahr Volljährig und zieht dann aus, vermutlich in eine typische,
Pariser Model WG. Sie hat schon so einige Erfolge und ganz gutes Geld
verdient, aber noch längst nicht genug um wirklich dauerhaft als gefragtes
Model ihr Leben ganz alleine in die Hand zu nehmen.
Ehrlich
gesagt zweifle ich aus Erfahrung daran, das Oxana jemals den Status eines
selbstständigen, dauerhaft erfolgreichen Models erreicht. Das schaffen von
jährlich tausenden hoffnungsvollen Girls, regelmäßig meist nur wenige
Dutzend. Die Branche ist, wie schon früher oft beschrieben, diesbezüglich
knallhart und gnadenlos. Wenn ein Girl kein ganz außergewöhnlich talentiertes
Model ist, mit dem sich viel Geld verdienen lässt, scheiden die meisten doch
ziemlich bald wieder aus. Nicht Wenige sogar schon nach Wochen oder Monaten,
manche auch erst nach wenigen Jahren; nur ganz Wenige schaffen es sich über
z. B. zehn Jahre oder länger im Geschäft zu halten.
Meiner
Einschätzung nach fehlen Oxana die notwendigen Talente und Fähigkeiten, um
länger als vielleicht 1 bis 3 Jahre durchzuhalten. Aber wer weiß, mal sehen
wie sie sich weiter entwickelt. Natürlich ist es eigentlich nicht mein Job,
mich um so ein Girl zu kümmern und mit ihr jetzt nach einem Jahr neue
Konditionen ihres Modelvertrages auszuhandeln. Aber ich machte das jetzt halt
mal und auch durchaus gerne, denn sie tat mir mit ihrem Heimweh doch etwas
leid. Und ich mag sie als ‚Entdecker’ auch; hätte ich Oxana nicht gut leiden
mögen, hätte ich mich damals ja gar nicht erst um sie gekümmert. Sie ist
menschlich und charakterlich auch recht Ok.
Wir aßen
etwas Obst und ein paar kleine, leckere Schnittchen auf Salzkeksen, die Oxana
schnell fertig machte; dabei und danach besprachen wir die Änderungen ihres
Modelvertrages. Nachdem sie nun ein Jahr gut, fleißig und diszipliniert
gearbeitet hat, verdient sie auch eine anerkennende besser Einstufung, als zu
beginn als Jungmodel, für die ich / wir alles im voraus erstmal finanzieren
mussten.
Außerdem
sollte sie sich nun so langsam entscheiden, wie es mit ihr weitergehen soll.
Will sie einen klassischen Modelvertrag mit einer guten Agentur, oder doch
lieber weiter mit uns als GC Model arbeiten? Sie bat sich noch Bedenkzeit bis
Anfang nächstes Jahr aus, was völlig Ok ist. Inzwischen verdient sie ja
genug, um ihre Kosten selbst zu decken und hat auch meinen finanziellen
Vorschuss zu Beginn, bereits ausgeglichen. Da sie auch so viel zu ihrer
Familie schickt und sie sich selbst nur wenig vom verdienten Geld gegönnt
hat, war das fraglos nicht leicht für sie.
Dann
musste ich zu einem weiteren Business Termin in einer Bank und besuchte
danach wieder Eva und Justine in ihrer Bude. Nett beleuchtet von ein paar
einzelnen, gelegentlichen Strahlen der Nachmittagssonne, durch ansonsten
starke Bewölkung und viel Regen, setzten wir das ‚Models privat at Home’
Shooting fort. Schöne, reizvoll erotische Fotos ungenierter, cool-
selbstbewusster Weiblichkeit, sehr zur Freude meiner Fotografen- und
genießenden Männeraugen. *smile*
Natürlich
plauderten und lachten wir dabei auch viel, plapperten über dies und das
meist aus dem Model life; in einer Cafe und Zigarettenpause aber auch, über
meine nächste Reise auf die Kanaren. Natürlich wollten sie gerne zu Sonne und
Wärme mitkommen, aber Justine hat in nächster Zeit viele Model Jobs und muss
in Paris bleiben.
Eva hat
jedoch Zeit und würde bis zu ihrem nächsten Auftrag, der Models typisch
jederzeit kommen kann, gerne mit rüber jetten. Ebenfalls Model typisch ist
sie selbstverständlich jederzeit binnen Minuten reisefertig, also brauche ich
sie nur kurzfristig anrufen, sobald klar ist wann wir abfliegen. Neben mir
werden noch zwei oder drei andere Bekannte / GC Member, mit einem GC Jet auf
die Kanaren düsen. Es ist noch; nicht ganz klar, wer wann weg kann, aber
wahrscheinlich fliegen wir Morgen gegen Nachmittag oder übermorgen Vormittag.
Die
beiden schönen Grazien, mit ihren perfekt geformten Model Figuren, posierten
dann weiter extra lasziv- aufreizend und machten sich auf Frauenart einen
diebischen Spaß daraus, mich als Mann aus der Ruhe zu bringen. *schmunzel*
Erfahren
wie sie als Models im posieren und dem Umgang mit Männern sind, machten sie
das wirklich sehr gekonnt; aber doch so das es tolle Fotos wurden und sie
darauf nicht wie gelangweilte Models wirkten, die nur einen Job abreißen,
sondern verlockend ihre schönen, weiblichen Reize ausspielen. Ein bisschen in
der Art wie ein erschöpftes, lesbisches Liebespaar ‚danach’ beim ausruhen…
und um mich zu ‚ärgern’ *grins*, die ganze Zeit, auch in den Pausen, völlig
ungeniert splitterfasernackig.
Nun
darüber würde ich mich gewiss nicht beschweren *lach*, sondern genoss
selbstverständlich auch die sozusagen in der Luft vibrierende, erotische
Spannung zwischen Männlein und Weiblein. Als Fotograf erfreuten mich die
tollen Fotos, welche zwar nicht ganz dem von mir bevorzugten Stil
entsprechen, aber dennoch klasse sind. Als Mann erfreuten mich selbstredend
die reizvollen Anblicke wohl geformter, schöner und unbekleideter junger
Frauen, mit Top Model Formen; wie könnte es anders sein?! Außerdem verstanden
wir uns auch menschlich gut.
So macht
ein Shooting nicht nur im Sinne der zu produzierenden Aufnahmen Freude,
sondern sorgt auch dafür, dass sich dabei sowohl Models wie Fotograf wohl
fühlen, spaß daran haben und es keine langweilige Routine wird…
Nachdem
wir uns ausgeruht, frisch gemacht und umgezogen hatten, trafen wir uns am
Abend mit Freunden in der Rue Mouffetard; das ist eine schöne kleine Straße mit vielen Bars und
Restaurants, fairen Preisen und einem angenehmen Pariser Ambiente. Dort sind
selbst im Sommer eher wenige Touristen unterwegs. Empfehlenswert ist es, in
einem der zahlreichen Raclette-Restaurants etwas essen zu gehen, bevor man in
den gemütlichen Bars und den Pubs rund um den Place de la Contrescarpe
etwas trinken geht. Die Rue du Pot de Fer (Querstraße zur Rue
Mouffetard) punktet mit zahlreichen gemütlichen Bars und Restaurants.
Dort
pulsiert das Pariser Nachtleben, auch im kühlen Herbst, viel auf den Straßen,
solange es nicht zu viel regnet und es ist für jeden Geschmack, für alle
Altersklassen angenehme bis interessante Unterhaltung möglich. Natürlich
sollte man in so einer Gegend mindestens rudimentär französisch sprechen /
verstehen, sonst bleibt man mehr Zuschauer als Teilnehmer.
Wir
vergnügten uns prima und hatten viel Spaß. Aber da ich morgen ziemlich früh
einen nicht ganz unwichtigen Termin hatte, verabschiedete ich mich gegen
Mitternacht und ging schlafen… *schnarch*
#
Gut
ausgeschlafen und erholt, rappelte ich mich kurz vor 07 Uhr aus dem bequemen
Bett, machte mich fertig, frühstückte noch genüsslich und fuhr zu einem
Business Termin in der Stadt; genauer gesagt lies mich vom Limousinen Service
chauffieren. In Paris City an einem normalen Werktag selbst fahren zu müssen,
gehört nicht gerade zu vergnügen bereitenden Tätigkeiten. Einheimische, ortskundige
Fahrer kommen in dem französischen Verkehrschaos wesentlich besser zurecht.
Es war
wechselnd bewölkt / sonnig mit 13-14°, ein typischer Herbsttag, aber außer
bei einer Zigarette draußen, vor dem Termin, bekam ich davon sowieso nicht
viel mit. Die Besprechung selbst dauerte nur eine gute Stunde, dann lies ich
mich zunächst zurück zum Club bringen und ging hoch in meine Suite, um mich
vom Business Style zum Casual Gentlemen umzuziehen.
Dort werkelte
gerade eine mir noch unbekannte ‚femme de chambre’, also ein Zimmer- /
Hausmädchen, bezog wie täglich üblich das Bett neu, putzte usw. Recht hübsch,
verteilt auf frauliche ca. nur etwas über 160 cm, machte sie einen sehr
sympathisch- netten Eindruck und lächelte etwas überrascht.
„Ups
Entschuldigung Monsieur Steve…, ich heiße Kay und dachte sie sind länger
weg.“ Guckte sie auf die typische Art von Angestellten oder Mitarbeitern, die
erstmals dem Big Boss begegnen, mit sozusagen vorsichtigem Respekt, aber
durchaus auch selbstbewusst, nicht ängstlich oder so.
„Kein
Problem Kay; mach einfach deine Arbeit als ob ich nicht da wäre…“ lächelte
ich zurück und wie es manchmal so mit fremden Menschen geht, schienen wir
quasi sofort eine Art Draht zueinander zu haben, uns gegenseitig sympathisch
zu finden.
Ich zog
mich also gemütlicher um und setzte mich an den Suite Schreibtisch und
Laptop, um einigen Routinekram Online zu erledigen, während Kay in der Suite
herum werkelte. Diese schicken Club Zimmer, Suiten und Appartements in der
Pariser Innenstadt, in Art eines modernen, kleinen Hotels, mit elegant-
moderner Einrichtung im italienischen Design Style, werden wie auch alle
sonstigen Einrichtungen, selbstverständlich tagtäglich in perfekt gepflegtem
Zustand gehalten; wie es sich halt für so einen exklusiven Club gehört.
Ich
persönlich finde z. B. tägliches wechseln von Bettwäsche, Handtüchern usw.,
eigentlich immer als ein bisschen übertrieben; als ob man nicht zwei Tage
hintereinander in derselben Wäsche schlafen könnte? Wer wechselt schon
beispielweise privat daheim täglich die Bettwäsche oder benutzt ein Handtuch
nicht auch zweimal und mehrmals? Aber so ist nun mal der Standard in solchen
Häusern und so manche verwöhnten, reichen Gäste legen auch tatsächlich viel
wert darauf.
Das
Mädel, pardon die junge Frau von wohl irgendwas um die 20, hatte also
durchaus so einiges zu tun und schaffte fleißig, wobei ich ihr gelegentlich
auch mal kurz zuschaute und wenn sich unsere Blicke trafen, lächelten wir uns
nett an. Kay kann man nicht wirklich schön nennen, verglichen mit den oft ja
bildschönen Models, mit denen ich ständig zu tun habe. Aber durchaus ziemlich
hübsch und irgendwas hat sie an sich, das mir sehr gefiel und wie gesagt
wirkte sie sehr sympathisch und nett. Wieder mal so ein Typ Mensch, den du
irgendwie sozusagen auf Anhieb gut leiden magst. *smile*
„Pardon
M. Steve ich…“ sprach sie mich nach schätzungsweise anderthalb Stunden an,
doch ich unterbrach sie sofort mit einem strengen abwinken, da ich gerade in
einem volle Konzentration erfordernden Business Video Chat war; Kay sah das
und stellte sich abwartend neben eine kleine Sitzgruppe. Ich winkte ihr sich
doch zu setzen und deutete an nicht mehr lange zu brauchen, dann führte ich
diesen Chat zu Ende.
„So
fertig Kay, was gibt es?“
„Entschuldigung
wenn ich gestört habe Monsieur Steve; ich wollte nur sagen das ich mit der
Suite fertig bin und fragen…, äh ob sie noch einen Wunsch haben, ob… äh
Kleidung gereinigt werden muss oder so; das nehme ich dann gleich mit zur
Reinigung…, das ist doch auch meine Aufgabe, oder? Entschuldigung ich bin
erst wenige Tage als Aushilfe hier und kenne mich noch nicht so gut aus.“
Lächelte sie leicht unsicher und sehr sympathisch.
„Hmm…, du
bist nur Aushilfe und darfst schon in die VIP Suiten, ohne dich richtig
auszukennen?“ Wunderte ich mich ein bisschen, denn dafür ist normalerweise
nur erfahrenes Personal eingeteilt.
„Ähm ja…,
es gibt zur Zeit wohl viele Grippekranken und Personalmangel und ich… hihi…“
„Und Du?“
„Ich
schmuggelte mich auch ein bisschen vor und wollte unbedingt für ihre Suite
eingeteilt werden…“ lächelte sie entzückend, mit einem etwas unsicheren
Blick, der mir (geschauspielert oder echt?), nicht länger in die Augen
schauen konnte.
„So, so…
*schmunzel*, weshalb denn?“
„Abgesehen
davon das ich total neugierig auf den Big Boss war? Entschuldigung hihi.“
Kicherte sie fast Mädchenhaft, aber nur fast. Es ist eindeutig erkennbar,
dass sie als junge Frau durchaus weiß, welche Wirkung sie trotz ihres eher durchschnittlichen
Aussehens, mit ihrer so sympathisch- netten Art und ganz natürlich-
weiblichen Sexappeal, auf das andere Geschlecht ausüben kann.
„Abgesehen
von was auch immer Kay…; zunächst mal: lass diese ständigen Entschuldigungen
und das Monsieur , sag einfach Steve. Und nun hör auf drum herum zu reden und
sag einfach, was du wirklich willst. Ich bevorzuge offene Direktheit.“
Lächelte ich freundlich zurück und fand sie auf ihre Art wirklich entzückend.
„Ich weiß
hihi…, ich meine, ich weiß wer Sie…, ähm wer der Captn Steve ist und kenne
seinen Ruf, den ich übrigens…, ähm…, erstaunlich finde.“
„So, so…,
komm mit auf den Balkon, ich will eine rauchen.“ Schmunzelte ich amüsiert,
stand auf und ging zur Balkontüre. Natürlich könnte ich auch in der Suite
rauchen, wenn ich wollte. Aber bekanntlich mag ich es auch nicht die Bude zu
verräuchern, auch wenn es eine große Suite mit sehr guter Lüftung und
Klimaanlage, Luftfiltern usw. ist. Außerdem hält mich diese Routine davon ab,
zuviel zu rauchen, wenn ich dazu immer erst raus gehen muss.
„Ja ich…,
wie soll ichs sagen…“ setzte Kay an.
„Am
besten offen, ehrlich und direkt Kay; anders mag ich es nicht und werde dann
schnell unfreundlich.“ Zwinkerte ich ihr aufmunternd zu.
„Ok…, du
scheinst ja echt so nett zu sein, wie alle sagen und wirst deinem Ruf voll
gerecht… äh…; also es ist so…, ich hab schon Malern und Fotografen Model
gestanden und…, na ja, würde voll gerne auch mal mit dem berühmten Captn
Steve Shooten…“ guckte sie lieb, nicht wirklich bettelnd, aber doch ziemlich
eindeutig hoffnungsvoll. „Ich mach das voll gerne! Posieren und mit Künstlern
zusammen sein und so. Ich weiß, ich bin nicht so schön wie deine sonstigen
Models und zu klein für Fashion; aber alle sagten bisher, dass ich toll
posiere und auch fotogen bin… äh…“
„Also
Akt, nehme ich an Kay?“
„Ja Akt…,
ich hab echt keine Probleme mit Nacktheit; es macht mir viel Spaß hübsch,
sexy und begehrenswert zu wirken, mit meinen Reizen zu spielen. Porno oder
perversen Kram würd ich nicht machen…, aber sonst nackig alles zu zeigen, am
liebsten ganz natürlich, find ich voll Ok. Es heißt du magst ganz natürlich
posierende Models am liebsten?“ Plapperte sie spürbar ein bisschen aufgeregt.
„Nun
viele Akt Models sind ja deswegen Akt Models, weil sie zu klein für eine
Fashion Karriere sind; die welchen das auch noch wirklich Spaß macht, sind
die besten Models und ja, ich mag natürlich Weiblichkeit am liebsten. Für Maler
hast du auch Model gesessen? (sie nickte) Das stundenlange Stillhalten in der
Pose, ist besonders anstrengend, erfordert viel Selbstdisziplin, welche du
also haben musst. Sympathisch, nett, mit reizender Ausstrahlung bist du
ebenfalls, insofern spräche also nichts dagegen und würde ich gerne mal sehen
und knipsen, wie du posierst; aber…“
„Aber?“
Guckte sie erfreut über meine freundlichen Komplimente und enttäuscht über
das ‚aber’.
„Morgen,
allerspätestens übermorgen, fliege ich auf die Kanaren; bleibt also kaum Zeit
etwas mit dir zu machen.“
„Oh
Merde! Pech für mich, wie?“
„Nicht
unbedingt Kay…“ lächelte ich aufmunternd und überlegte die Möglichkeiten. Ich
bestellte uns Cafe und ein bisschen Obst auf die Suite, um mit ihr noch
genauer darüber zu reden und wie erwartet wäre sie nicht nur bereit, sondern
sogar hocherfreut, mit in Sonne und Wärme auf die Kanaren zu kommen.
Ein
Telefonat mit dem City Club Management klärte ab, dass ich die Hübsche trotz
momentanem Personalmangel mitnehmen könnte. Glücklich waren sie nicht
darüber, sahen den Wunsch des Big Boss aber quasi als eine Art Befehl und
widersprachen nicht. *grins*
Da Kay
heute von 06 bis 14 Uhr Dienst hatte, verabredeten wir uns für danach, je
nachdem wie ich Zeit habe; ich wollte sie gerne noch etwas näher kennenlernen
und z. B. auch mit ihr zu dem Maler , welchem sie gerade für ein, wie sie
sagte schönes, sehr sexy- nackiges, leicht verfremdetes Aktbild Model steht.
Solche Malerei mag ich auch recht gerne, wenn sie geschmackvoll erotisch ist.
Einem Maler Model zu sein, ist auch doch nicht unerheblich etwas anderes, als
ein Fotomodel zu sein und man kann dabei ebenfalls viel über so ein Model
lernen, es viel besser kennenlernen.
Mal
abgesehen davon, dass ich als Mann selbstverständlich gerne schöne weibliche
Wesen nackt sehe, reizte mich am Shooten mit Frauen schon immer am meisten
das Kennenlernen ihrer Persönlichkeit dabei. Insbesondere beim Akt Shooten,
wenn du sozusagen nichts mehr verstecken kannst. Da merkt man sofort, ob es
ein abgebrühtes Model ist, die es nur wegen dem Geld macht, oder auch
wirklich Freude daran hat.
Zwar war
ich mir ohnehin schon sicher, vertraute auf meine bekanntlich ausgezeichnete
Menschenkenntnis und Erfahrung, das Kay definitiv ein liebenswerter Mensch
und eines dieser seltenen, entzückenden Models sein wird, mit denen das
Shooten am meisten Spaß macht. Weil sie selbst mit viel Spaß an der Freude dabei
sind, einfach gerne weiblich sexy sind, mit ihren weiblichen Reizen
verführerisch spielen und dabei nicht von irgendwelchen, verklemmten
Doppelmoral Vorstellungen geplagt werden, sondern dies für so natürlich
normal halten, wie es ja eigentlich auch ist.
Dann fuhr
ich Model Eva zum Mittagessen abholen; die Schöne war Topless noch nicht
fertig angezogen, aber bereits in einer extrem hautengen, glänzend schwarzen
Lederhose. Ich frage mich ja immer wie Frauen es überhaupt schaffen, in so
was rein und wieder raus zu kommen. *grins*
Jedenfalls
sah sie für meinen Geschmack sehr verlockend schön aus; die Haare frisch
blondiert, helle Haut, schönes Gesicht und natürlich auch ihr perfekt
geformter, wunderschöner Busen… hmmm, lecker! *smile* Auf ihre typische, auf
cool machende Model Art, trotzdem auch liebreizend und selbstverständlich
weiß sie ganz genau wie schön sie ist, wie sie auf Männer wirkt.
Selbstzufrieden
und selbstbewusst lachend lies sie sich küssen und ein bisschen ihren
himmlisch weichen Busen streicheln, von dem ich einfach nicht meine
Fingerchen lassen konnte; dann machte sie sich fertig und wir ließen uns zum
Essen chauffieren. Wir waren mit Marc und seiner reizenden Begleiterin im
kleinen, aber tollen Opium la
Cabane>>>, 44 rue Dauphine, 75006 Paris verabredet, um dort
deren ausgezeichneten Meeresfrüchte zu schlemmen.
Das
kleine Lokal hat nur 5 Tische, bietet einen wahrhaft tollen und individuellen
Service. Die französische Karte wird auf Englisch mit Enthusiasmus erklärt
und man beherrscht auch ein paar Wörter Deutsch. Wir begannen mit zwei
Dutzend Austern, die im Opium wirklich ein Highlight sind; ebenso der
Lachs…und eigentlich alles in dem unscheinbaren Laden ist Top. Es folgten
Bruschetta und Räucherlachs, Schnecken und Crevetten. Kellner Fateh ist
unglaublich, spricht 5 Sprachen, hat viel Humor und versogt, nein verwöhnt
Gäste rundum mit allem was dein Gourmet Herz wünscht. Definitiv eine Art
Geheimtipp, das kleine Restaurant.
Um 1430
Uhr setzte ich Eva bei ihrer Agentur ab, mit denen sie noch einiges zu klären
hat und lies mich weiter zu dem älteren Künstler & Maler bringen, dem Kay
derzeit als Model dient. Wir kamen fast gleichzeitig an und gingen in das
Atelier des sympathischen Originals und Gauner, der in mir natürlich sofort
den potenziell zahlungskräftigen Kunden witterte. *lach*
Das
aktuelle Bild mit Kay als Model ist eigentlich bereits fertig; heute wollte
er nur noch ein paar Feinheiten nacharbeiten und mit der nackig posierenden
Kay abgleichen. So künstlerisch verfremdet wie er Kay malte, ich hätte sie
darauf nicht als Kay wiedererkannt, lag der Verdacht nahe, dass der alte
Schwerenöter sie einfach nur gerne nackig als Augenweide für sich selbst
dabei haben wollte. *schmunzel*
Mal
abgesehen davon, dass dieses Motiv für jeden Mann, der die schöne, nackige
Weiblichkeit schätzt, sofort verständlich wäre, geht es im Ernst natürlich um
die Inspiration, welche entzückende Models einem Künstler geben können.
Ansonsten bräuchten sie heutzutage ja gar keine lebenden Models, sondern
könnten auch von unzähligen, frei verfügbaren Fotos verfremdet abmalen.
Ich fand
es ist ein schönes, erotisches, altmodisches Aktbild, der reizend natürlich
fraulich geformten Kay. Der Künstler hat sie noch etwas üppiger gemalt, als
sie ist und das Bild hat wirklich eine besondere Ausstrahlung, die über die
dargestellte Nacktheit der hübschen, jungen Frau hinausgeht. Das macht es in
meinen Augen zu echter Kunst, die mit wirklich gut gefiel und gut geeignet
ist um z. B. als Schlafzimmer Bild oder auch sonst wo im Club als Fantasie
anregend zu dienen.
Natürlich
gefiel mir der Anblick der ziemlich ungeniert nackig in Pose stehenden Kay,
direkt noch viel mehr. Nur eine kleine Spur Nervosität war ihr anzumerken,
wenn man(n) mit Einfühlungsvermögen genau hinschaute. Natürlich weil sie sich
mir Fremden so erstmals nackt zeigte und sich nicht sicher war, dem Big Boss
mit seinen unzähligen, bildschönen Models auch wirklich zu gefallen.
*schmunzel*
Also
machte ich ihr nett- lustig- freundlich anerkennend männliche Komplimente und
schon taute die Stimmung völlig auf. Benahmen wir uns als würden wir uns alle
schon lange kennen. Nur Nudisten, sehr coole oder abgebrühte Models, sind
nicht wenigstens ein klein wenig nervös, wenn sie sich erstmals vor einem
noch Fremden nackig zeigen. So was erfordert ja logischerweise auch immer ein
Mindestmaß an Vertrauen und das schutzlos nackige ‚Weibchen’ ist dabei ja
auch immer in einer schwächeren Position.
Aber ich
sah auch sofort, dass Kay definitiv eines dieser eher seltenen Akt Model
Talente ist, die wirklich ehrlichen Spaß daran haben, wirklich gerne posieren
und mit etwas exhibitionistischer Freude ihre entzückenden Reize zeigen. Girls,
Frauen, Models wie Kay, würden das auch just for Fun gerne tun, wenn sie
nichts daran verdienen, haben das auch oft gemacht oder tun es immer noch.
Gewissermaßen nur weil sie ja auch von irgendwas leben müssen, nehmen sie
halt Gagen dafür. Solche Models sind nicht selten echte Musen für die
Künstler mit denen sie arbeiten und schenken diesen viel Inspiration.
Oft haben
sie auch selbst mehr oder weniger stark ausgeprägte, künstlerische Adern,
lernen dabei also auch dazu und schlagen durch die Zusammenarbeit mit
erfahrenen Künstlern sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Später bei Cafe
und etwas französischem Gebäck, erzählte Kay prompt, sich auch selbst schon
als Zeichnerin und im formen von Tonfigurinen versucht zu haben. Aber
anscheinend hat sie diesbezüglich kein echtes Talent und ist in ihrer ganzen,
liebreizenden Art auch kein intellektueller Mensch.
Kay ist
eher einfach gestrickt; einfach ein sehr nettes, sympathisches, hübsches Girl
/ Frau, die sich halt besonders gerne bei künstlerischen Menschen aufhält und
diese auch ehrlich bewundert. Freude daraus zieht mit interessanten Menschen
zu tun zu haben, statt nur mit typischen, langweiligen Proleten zusammen zu
sein. Ihre Herkunft ist eher aus nicht wirklich armen Verhältnissen, aber
doch aus sehr kleinbürgerlich- sturen, wenig inspirierenden Kreisen
einzuordnen.
Nicht
auffällig schön, nicht besonders intelligent, nicht besonders talentiert, hat
sie ja auch nicht viele echte Möglichkeiten im Leben. Typischerweise werden
solche jungen Frauen Verkäuferinnen, Frisösen oder so etwas sehr Durchschnittliches
und dementsprechend eintönig fällt ihr Leben aus. Kay hat immerhin den Mut
daraus auszubrechen und ein Abenteuer daraus zu machen, sich als Model in
Künstlerkreise zu begeben.
Das ist
selbstverständlich viel interessanter und spannender, als nur den typischen
Lebensweg ähnlicher Girls ihrer Art zu beschreiten. Ihre sehr reizend nette,
sympathische Art mit viel Herz und Seele, hilft ihr dabei, trotz mangelnder
Fähigkeiten und Talente, in Bereiche vorzustoßen, welche die Allermeisten die
davon auch träumen, niemals erreichen. Und natürlich ihr persönlicher Mut,
dass auch tatsächlich zu tun, was sich die meisten ebenfalls nicht trauen
würden.
Ich
mochte sie bereits richtig gerne und fand sie echt entzückend, auch wenn ich
es bekanntermaßen ja vorziehe, mit ausreichend intelligenten Frauen zu tun zu
haben, die intellektuell mithalten / kontern können. Aber ich war schon
entschlossen Kay gerne zu helfen. Solch wirklich von Herzen nette,
liebenswerte Girls, die man einfach gerne haben muss, verdienen es freundlich
behandelt zu werden. *smile*
Der alte
Künstler Gauner freute sich ebenfalls, denn ich kaufte ihm Kay´s Bild zu
einem guten Preis gleich ab und werde es im Club aufhängen lassen.
„Ooooh…,
welch Ehre für mich.“ Staunte Kay sichtlich erfreut und kicherte: „aber dann
können alle sehen, hihi, wie ich nackig ausschaue…“
„Na und?
Du kannst sicher sein, dass Du allen auch gefallen wirst! Ein schönes Bild!“
„Ehrlich
Steve? Bitte nicht lügen um nett zu sein! Gefalle ich dir wirklich?“ Fragte
sie auf eine Art, die verriet das ihr die Antwort wirklich wichtig war.
„Als Mann
oder als Fotograf?“ Grinste ich, um sie ein bisschen zappeln zu lassen.
„Beides
hihi!“
„Hmmm….“
„Och
Mensch, jetzt sag schon…, Bitteeeee…!“
„Na gut;
also als Fotograf finde ich dich sehr fotogen und entzückend. Als Mann
entzückend und reizvoll, weil du so ‚schrecklich’ sympathisch, lieb, nett,
süß, frech, herzlich, freundlich… und auch sexy- hübsch bist; bezaubernd
natürlich lächelst und halt ein Typ bist, den man einfach gerne haben muss.“
Lächelte ich und freute mich sozusagen über ihre Freude.
„Oh
Dankeschön, dass ist voll lieb von dir.“ Blinzelte sie eine Spur verlegen,
sichtlich dankbar berührt und erfreut.
Wir
gingen dann und ich erfuhr telefonisch, dass wir Morgen tatsächlich auf die
Kanaren fliegen können. Alle die mit wollten waren bereit und so informierte
ich auch Kay, die sich darüber natürlich auch sehr freute. Viel hat sie von
der Welt noch nicht zu sehen bekommen und ein Wechsel von herbstlicher Kühle
mit viel Regen, zu sonnigen Inseln mit Wärme, fand sie selbstredend auch
toll.
# Kanarische Inseln
Bei der
Landung auf der Isla de Fuerteventura, hatten wir viel Sonne, gut 25° und
verteilten sich alle Mitreisenden auf unterschiedliche Ziele. Eva Kay und
ich, wurden abgeholt und zu einer Finca / Ferienhaus Anlage eines guten
Geschäftsfreundes und GC Platin Member gebracht, der Anteilseigner des Clubs
ist und diesen Komplex auch als eine Art halb offiziellen GC Membern zur
Verfügung stellt.
Wir
richteten uns erstmal gemütlich ein, tranken Cafe und aßen etwas Gebäck und
Obst. Eva wollte sich gleich sonnen und ihren Top Body ein bisschen natürlich
bräunen; Kay schaute sich süß aufgeregt um, erkundete die Anlage und
Umgebung, während ich mich mit einem anderen Gast & Geschäfts- Bekannten,
zu einem Gespräch zusammen setzte.
#
Herrlicher
Sonnenschein und angenehm salzige Seeluft, kamen am Morgen durch die
geöffneten Fenster; bei etwa 19° die sich im Tagesverlauf auf gemütliche 25°
steigerten. Also nicht zu kühl und nicht zu warm, sondern genau richtig zum
wohlfühlen. *smile*
Munter
plaudernd frühstückten wir im hübschen Gemeinschafts- Speiseraum der Finca,
zusammen mit Micha, einem anderen Gast und guten, alten Bekannten von mir.
Danach setzten wir zwei Männer uns gesondert zusammen und besprachen einige
Geschäftsangelegenheiten, sowie auch privaten Klatsch und Tratsch aus der
Zeit, als wir uns noch häufig trafen und viel miteinander zu tun hatten.
Im Garten
trafen wir auf Kay, schwätzten und lachten ein bisschen mit der Hübschen über
dies und das, auch übers Akt Shooten usw., denn Micha ist ebenfalls ein recht
guter, leidenschaftlicher Hobbyfotograf. Er ist zwar speziell ein Fan von
Objektfotografie, wie interessante Architektur, Flugzeugen, Schiffen u. Ä.,
aber selbstverständlich nimmt er auch ganz gerne mal weibliche Schönheit auf.
Sich
selbst hält er in objektiv- realistischer Einschätzung aber nicht gerade für
einen tollen Akt Fotografen; was auch daran liegt, dass er unbekleidete,
natürliche Schönheit als Mann zwar logischerweise gerne sieht, gegenüber
Frauen jedoch eher ein bisschen schüchtern- verlegen ist. Respektive nicht
cool genug bleiben kann, wenn reizvolle Schönheiten verlockend posieren und
dann instinktiv körperlich auf sie reagiert. *schmunzel*
Micha
erzählte von der mir unbekannten, süßen, jungen Tina, die gelegentlich im
Club als Aushilfe jobbt. Er findet sie auf ihre Art genauso ‚schrecklich’
sympathisch wie Kay und sie wollte sich gerne von ihm fotografieren lassen,
was er wegen eben diesem, seinem ‚Problem’ aber nicht so recht tun wollte. Er
würde dem sehr netten, lieben Girl aber gerne ein bisschen helfen und fragte
daher mich, ob ich nicht mal mit ihr Shooten wolle.
Natürlich
hatte ich im Prinzip nichts dagegen, auch wenn Tina ebenfalls nur durchschnittlich
hübsch genannt werden kann und viel zu klein ist. Er zeigte mir ein Foto von
ihr und ich erschrak zunächst ein bisschen, denn sie wirkte darauf doch noch
sehr jung. Doch versicherte mir Micha, dass sie nicht so jung ist, wie sie
aussieht und so erklärte ich mich dazu bereit.
Girls wie
Tina wollen oft nur mal einige Zeit das Abenteuer erleben, Model zu spielen,
sich schön und begehrenswert zu fühlen und freuen sich sehr darüber, wenn sie
dafür auch noch ein bissen Gage als Extrageld bekommen. Gelegentliche
Aushilfen verdienen ja nicht gerade üppig und haben es häufig auch sonst im
Leben nicht so leicht. Warum sollte man ihnen diese Freude nicht machen, wenn
man als leidenschaftlicher Fotograf die Zeit dazu hat?
Das
stärkt ihr Selbstbewusstsein und macht sie besonders Stolz, wenn sie auch
noch mit einen ‚berühmten’ Profi wie meiner Wenigkeit Shooten dürfen, mit dem
zusammen zu arbeiten sie sonst normalerweise nie eine Chance bekommen.
*smile*
Werden
sie dann auch noch, wie bei mir mit netten Mädels üblich, nett und freundlich
mit Respekt und nicht von oben herab behandelt, sind sie oft echt sehr
dankbar und freuen sich total bezaubernd darüber. Da wird dir sozusagen warm
ums Herz und freust du dich genauso über ihre Freude. Im Prinzip ganz
ähnlich, wie man sich über die Freude von Kindern freut, denen man etwas
Nettes tut oder Tolles schenkt. Tina sah mir nach genauso so einem Typ
liebes, nettes Girl aus und auch Kay meinte sofort, ich solle das doch bitte
tun.
„Gibt
sooo viele Ärsche und Schweine, wenn ein Girl so was machen möchte und auf
ein bisschen Extra Geld hofft. Du kannst dir wahrscheinlich gar nicht
vorstellen, wie geil es dann ist mal auf so einen netten, ehrlichen Kerl wie
dich zu treffen…“ lächelte sie ihr bezauberndes Lächeln und drückte mir
auffordernd den Arm.
Also fuhr
ich mit Mike, in einem geländegängigen Allrad SUV des Clubs, in die
abgelegene, karge Bergregion der Insel, wo Tina in einer kleinen, grünen
Bauern Oase derzeit bei Verwandten oder guten Bekannten, ein kleines Zimmer
bewohnt. Was für ein Weg! Alleine hätte ich das wohl nie gefunden, aber wie
sich zeigte, lohnte es sich wirklich.
Nicht nur
Tina erwies sich als ‚schrecklich’ sympathische, liebe, nette junge Frau,
schon wieder so ein Typ, den man einfach auf Anhieb gern haben muss. Auch die
anderen Leute waren alle herzliche, sehr bodenständige, einfache und
sympathische Menschen, die uns sofort mit typischer, überwältigender
Gastfreundschaft quasi nötigten, mit ihnen zu Mittag zu essen.
Die
Gegend ist eigentlich nur über Wanderwege erreichbar und ich glaube auch ein
Naturschutzgebiet; aber für die sehr wenigen, verbliebenen Bergbauern, denen
man ihre tägliche, harte Arbeit ansieht, gibt es eine schmale, einspurige
Zufahrtsstraße. Mike hatte Tina schon zweimal vom Club hierher gefahren und
kannte den Weg daher recht gut. Tina versuchte zwar es sich nicht so arg
anmerken zu lassen, um uns nicht in Verlegenheit zu bringen, freute sich aber
eindeutig sehr, dass wir uns tatsächlich die Mühe gemacht hatten sie hier zu
besuchen. *schmunzel*
Es gab
köstliche Steaks in Rib Eye Art, von völlig natürlich aufwachsenden,
sozusagen glücklichen Rindern. Für nahezu täglich durch kommende Wander-
Touristen, gibt es so etwas wie eine Bauernwirtschaft für diese Gäste. Dieser
Zuverdienst ist eine wichtige Einnahmequelle für die hart arbeitenden Leute.
Deshalb
bestanden Mike und ich auch sozusagen mit Gewalt darauf, auch wirklich dafür
zu bezahlen und nicht als ‚Freunde’ von Tina kostenlos bewirtet zu werden.
Wer südländische / spanische Gastfreundschaft einfacher Menschen kennt, wird
sich vorstellen können das dies nicht so leicht wurde und viele Diskussionen
verursachte. *schmunzel*
Dann
fuhren wir mit der Süßen wieder ins Tief- und Küstenland; sie lotste Mike zu
einer hübschen Stelle, wo wir ungestört ein bisschen zur Probe Shooten
konnten. Jetzt mit uns alleine, plapperte uns Tina aufgeregt die Ohren voll
und bezauberte mit dankbarem, jugendlichem Enthusiasmus darüber, dass ich das
wirklich für sie tun wollte, obwohl sie nicht so schön wie ein Model ist und
auch keine besondere Figur hat.
Tatsächlich
ist sie klein und sehr schlank, aber auf ihre mädchenhaft wirkende Art auch
durchaus fotogen und sexy. Einen Model Wettbewerb würde sie nie gewinnen,
aber das ist ja auch egal, darum geht es schließlich nicht. Ich mochte sie
auf Anhieb echt gern und wir drei lachten viel miteinander. Tina ist halt
einfach ein nettes, ganz normales Girl, dass man automatisch gerne hat, wenn
man nicht selbst ein Arsch oder Männerschwein ist.
Sie
posierte süß- frech auch nicht untalentiert, hatte sichtlich Spaß daran und
freute sich über unsere Gentlemen Freundlichkeit und Komplimente. Nein ein
wirklich gefragtes Model wird sie nie werden, aber wie gesagt darum ging es
ja auch gar nicht. Ich war schon entschlossen, wenn sie das wollte, auch noch
mehr mit ihr zu Shooten und ihr nette Gagen dafür zukommen zu lassen, die sie
bestimmt sehr gut gebrauchen kann. Einfach so, für mich ist das ja nur
unbedeutendes Kleingeld, aber ihr wird diese Anerkennung sehr viel bedeuten. *smile*
„Entschuldige
Steve, mein Busen ist sehr klein und nicht so schön hihi.“ Blinzelte sie süß-
frech, als sie sich immer mehr entkleidete und versuchte erotisch zu
posieren.
„Klein
aber süüüüß…, so wie du Tina!“ Blinzelte ich männlich zurück.
„Oh ja…!“
Bestätigte Mike, der typischerweise von diesem Anblick gleich wieder einen
Ständer in der Hose bekam.
„Danke
Steve, dass seh ich Mike…hihihi.“
„Ja
entschuldige du auch Tina.“
„Quatschi
du Dummkopf! Das ist doch ein Kompliment für mich hihi.“ Meinte sie auf die
völlig natürliche Art, von Natur- und Landgirls, für die es eben auch völlig
natürlich ist, dass Männlein nun mal so auf sexy- verlockende Weiblein Reize
reagieren. Tatsächlich ist das ja auch absolut natürlich und wurde eben
deshalb von der Natur genauso so eingerichtet.
„Schön
das du es so siehst Tina.“ Lächelte Mike leicht verlegen.
Ziemlich
amüsant wie dieser gut 50 jährige, sehr gute und gestandene gut 2 m große
Geschäftsmann, der rund um die Welt schon mit knallharten Typen Geschäfte gemacht
hat, bei weiblichen Wesen schüchtern wird. Selbst toller Vater mit guter Frau
und drei entzückenden Töchtern, für die er alles tut und trotzdem kein
Pantoffelheld ist, müsste er doch eigentlich gut mit Frauen umgehen können.
Kann er an sich auch, hat sogar weibliche Geschäftspartnerinnen… und doch.
Sobald es ein bisschen intimer wird und die holde Weiblichkeit ihre Reize
spielen lässt, wird Micha nervös. *schmunzel*
Wir
fuhren dann zurück und nahmen Tina gleich mit, da sie heute Abend sowieso als
Aushilfsbedienung / Hilfskraft eingeteilt ist. Eva machte in der spät
nachmittäglichen Abendsonne gerade eine Siesta, was ich für eine
aufgezeichnete Idee hielt und mich ihr anschloss. Malerisch von tief
stehenden Sonnenstrahlen beleuchtet, die Evas reizvolle und kaum bedeckte
Nacktheit streichelten, sah sie sehr sinnlich- verführerisch & verlockend
aus.
Wir
hatten angenehme ca. 23-24° mit salziger Seeluft die durch die etwas
geöffneten Fenster herein wehte, schmusten ein bisschen, liebten uns und
machten dann ein gemütliches Schläfchen. Ich pennte mal wieder voll und so
tief ein, dass ich überhaupt nicht merkte wie sie schon wach wurde, duschen
ging und die Suite verlies. Ich wurde erst nach rund zwei Stunden wach und
tat es ihr gut erholt nach.
Das war
eine gute und nützliche Siesta, denn ab 20 Uhr gab es heute eine größere
Party, mit insgesamt bestimmt über 50 Gästen… und die ging bis nahezu 05 Uhr
Morgens. Als ich mich gegen 0345 Uhr langsam absetzte und schlafen ging,
waren noch fast 30 Leute voll am feiern. Eva und Kay machten noch etwas
länger mit, aber ich war froh, nach kurzer Dusche in die Federn zu fallen und
pennte ziemlich schnell ein… *schnarch*
#
Gegen 10
Uhr war ich gut erholt und ausgeschlafen munter, verlies leise und vorsichtig
das Bett, um Eva nicht zu wecken. Strahlender Sonnenschein und 24° begrüßten
mich draußen, wo ich zunächst meine geliebte Morgen Banane und weiteres Obst
verdrückte, die erste Tasse Cafe und eine Zigarette genoss. Außer Personal,
die bereits fast alle Spuren der Party beseitigt hatten, pennten
offensichtlich noch alle Übernachtungsgäste der Finca.
Gegen 11
erschien Kay, trotz der langen Partynacht frisch und munter wie das blühende,
junge Leben. Wir futterten eine Kleinigkeit in der Küche und plauderten;
nicht viel denn es gibt ja bald Mittagessen. In dem herrlichen Sonnenschein
mit 25°, spazierten wir hinunter zu einem typischen Fuerteventura Dorf mit Strand, mit malerischen, weißen Häuschen und
umgeben von steilen Felswänden.
Kay lief lachend Barfuss ins Wasser, ich blieb
faul am Strand hocken und rauchte eine. Zurück im Finca Garten schossen wir
ein paar Schnappschuss Fotos und sie posierte sexy mit strahlendem Lächeln
auf einer Gartenbank. Kein richtiges Shooting, dass lohnte sich zeitlich
nicht bis zum Mittagessen. Nur mal eben so zum Spaß und ausprobieren wie die
Hübsche so vor der Cam agiert. Bis jetzt waren wir ja noch gar nicht dazu
gekommen, mal richtig zu Shooten.
Ein paar
männliche Club Gäste, inzwischen waren offenbar die Meisten wach und warteten
hungrig aufs Mittagessen, schauten erfreut zu. Das störte Kay absolut nicht
und posierte sie völlig locker- ungeniert, kurzzeitig sogar ganz nackig und
hatte sichtlich Spaß daran. Total sympathisch und ein fast ständig bezaubernd
lächelndes Sunshine Girl, diese junge Frau. Was ihr an Schönheit fehlt, macht
sie durch diese Ausstrahlung wett. *smile*
Kurz vor
der Essenszeit schaute ich mal nach Eva, um sie notfalls aus dem Bett zu
kitzeln, sollte sie immer noch pennen. Aber sie war bereits wach, frisch
geduscht und auch schon abgetrocknet; zur Freude meiner genießenden
Männeraugen aber noch splitternackig und konnte sich auf Frauenart nicht
recht entscheiden, was sie denn zum Essen überziehen solle.
„Bleib
doch einfach so wie du bist…“ grinste ich ebenso typisch männlich und
verschlang ihre tolle Modelfigur mit den Augen.
„Das
könnte dir so passen?!“ Schmunzelte sie nur cool.
„Nicht
nur mir, den anderen Männern ganz sicher auch!“
„Darauf
würde ich wetten.“ Konterte sie ebenso ungerührt cool auf eine Art, die dem
Kenner verriet: als sehr erfahrenes, selbstbewusstes, ungeniertes Model wäre
ihr das sogar schnuppe. Sie ist zwar keine echte Nudistin, hat aber absolut
keine Probleme mit Nacktheit vor anderen / fremden Augen; so lange es nicht
falsch verstanden oder gar pornografisch wird.
Die
schöne Eva schlüpfte schließlich nur in einen Tanga Slip und einen engen,
weißen, verdammt durchsichtigen Spaghettiträger Body, warf sich noch so was
wie ein Strandtuch über oder wickelte sich hinein und so gingen wir nach
unten zum essen. Heute gab es ein ziemlich umfangreiches Mittags Buffet, wohl
auch weil nicht wenige der Partygäste von letzter Nacht, die nicht in der
Finca wohnen, einfach hier übernachtet hatten.
Das
Buffet quoll schier über von spanischen Köstlichkeiten, überwiegend in Tapas
Art zubereitet und präsentiert, so das wirklich für jeden Geschmack etwas
dabei war… und es mundete uns allen ausgezeichnet. Nahezu alle hatten
ordentlich Appetit, ja richtigen Heißhunger nach der langen Party Nacht und
einigen Stunden schlaf. So ging es ziemlich munter zu, wurde viel gelacht,
geplaudert und dann fuhren nach und nach fast alle Party Gäste, die keine
Hausgäste sind, ab.
Eva ging
sich noch mal schnell umziehen und schloss sich einer Gruppe an, die zur
40.000 Einwohner Inselhauptstadt Puerto del Rosario fahren und dort irgendwas unternehmen
wollten. Eigentlich wollte ich auch mit, musste aber zunächst relativ
dringend einige Zeit an den Laptop, wie mich eine WhatsApp Message
informierte. Eine geschäftliche Angelegenheit war zu regeln, Mails und
Unterlagen mussten gelesen und von mir genehmigt oder abgelehnt werden. Der
übliche Routinekram halt… *seufz*
Etwa zwei
Stunden später war ich fertig und fragte Kay, ob sie auch mit in die Stadt
kommen wolle. Die Hübsche relaxte gerade auf einer Terrasse, in jugendlichem-
sexy Outfit und wollte so auch gerne mitkommen. Also fuhren wir gleich los
und trafen uns nach telefonischer Absprache mit den Anderen und Eva am Hafen
der Inselhauptstadt, nahe der Playa de los Pozos o
Playa Chica>>>, 35600 Puerto del Rosario.
Auf der
hübschen Terrasse des Salitre, Ctra. los Pozos, 8, 35600 Puerto del Rosario,
direkt neben dem Strand, gönnten wir uns Erfrischungsdrinks und kleine
Snacks, wobei munter geplaudert wurde. Inzwischen war in der Ferne eine
aufziehende Wolkenbank erkennbar und der Wind blies recht kräftig mit nahezu
50 km/h aus Nord; aber es war noch schön sonnig mit 24° und die Terrasse ist
mit Glasscheiben etwas Windgeschützt.
Typisches
Kanarenwetter, weshalb man gerade Fuerteventura auch gerne die ‚Inseln des
ewigen Frühlings’ nennt. Sommers wie Winters wird es auf den subtropischen
Kanaren fast nie richtig heiß oder richtig kalt. Eine kühle Meeresströmung
und oft kräftige Passatwinde halten die Temperaturen fast immer im Bereich
zwischen 20 bis 30°, selten darüber und selten darunter.
Lediglich
die Sonne brennt im Sommer stärker und im Winter schwächer vom Himmel und
wegen dem kühlenden Wind muss man z. B. am Strand aufpassen, keinen üblen
Sonnenbrand zu bekommen, weil man dadurch die Stärke der Sonnenstrahlen nicht
so spürt. Ansonsten ist das Klima sehr angenehm eben so, dass keine zu große
Hitze dich körperlich belastet, es aber auch fast nie zu frisch wird.
Da die
Inseln im Atlantik liegen, sorgt der kräftige, selten mal ausfallende Wind,
auch stets für frische, gesunde, salzige Seeluft, quasi egal wo du dich
befindest. Eben permanenter Frühling ohne das man heftig schwitzt oder
friert, man nachts ohne schwüle Hitze angenehm gut schlafen kann. Ideal für
alle die keine Beach Fetischisten der Sorte sind, welche bei 35° schwitzen
wollen und nur das für einen richtigen Strandurlaub halten.
Nach
einigen Spaziergängen durch die Stadt und entlang der Küste, besuchten wir am
Abend den tollen Pub La Tierra, Calle Eustaquio Gopar, 3, 35600 Puerto del
Rosario, wo wir bei Life Musik, köstlichem Essen, sehr gutem Wein oder
Cocktails, mit nettem Publikum, freundlichen Service und in angenehmen
Ambiente, bis nach Mitternacht Spaß hatten. Wunderbare,
versteckte Bar für lange Nächte>>>
Kurz vor
02 Uhr waren wir zurück, plantschten lachend und nackig noch eine Runde im
Pool, duschten und gingen müde Schlafen…
Samstag, 30. November 2019
Gegen 09
Uhr frühstückte ich mit Kay; Eva pennte noch oder schlummerte im Bett vor
sich hin. Wenn sie keine Jobs hat ist sie eine Langschläferin und Bettwanze,
die gerne so lange als Möglich in den Federn chillt und nur schwer aus dem
Bett zu kriegen ist. *schmunzel*
Bei
dieser Gelegenheit und während Kay darauf bestand, uns höchst selbst ein
kräftiges Frühstück zuzubereiten, schossen wir mit viel Spaß und lachen,
gleich ein paar „sexy- hübsches Girl, ganz privat- ungeniert in der Küche’
Style Fotos. Für solche Aufnahmen und Serien ist die Hübsche perfekt
geeignet. Sieht sie doch aus und benimmt sich wie die sprichwörtliche nette,
humorvolle, ungenierte Nachbarin von nebenan und spielt dabei mit viel Spaß
gerne ihr sympathisches Sexappeal aus.
Etwas
später tauchten auch Eva, sowie weitere Gäste in etwas verschlafenem Zustand
auf und wir frühstückten munter plaudernd. Dann noch ein Spaziergang in
strahlendem Sonnenschein, mit 24° und erfrischend salziger Seeluft. Nun wurde
es Zeit, dass Eva und Kay ihre Sachen packten, denn sie fliegen heute zurück
nach Paris. In einem Kleinbus der Finca, brachte ich sie und ein ebenfalls
abreisendes Gästepaar, zum Aeropuerto de Fuerteventura; da wir ein bisschen
spät dran waren, mussten wir uns schnell verabschieden; nur ein paar enge
Küsschen Umarmungen, schon verschwanden die Hübschen durch das Gate im
Flieger.
Ich ging
im Bistro Cafe Latino einen Cafe trinken und wartete gemütlich bei Cafe und
Gebäck, auf einen späteren Flieger mit neuen Gäste. Diese nehme ich natürlich
gleich wieder mit zurück; wäre quatsch dazu später noch mal her zu fahren…
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