Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#23.316 Oaxaca, Puerto Escondido
Montag, 23. Mai 2016 bis Freitag, 27.
Mai 2016
Montag & Dienstag…
… machten
wir quasi auf Familienart zusammen mit Aleksa Ausflüge in die Umgebung und zu
diversen Traumstränden der fantastischen Pazifikküste von Oaxaca und Mexiko.
Es war
wirklich schön wie toll wir drei harmonieren, viel Spaß haben, miteinander
lachen können und uns zusammen einfach gut fühlen. Nach dem ersten intimen
Kontakt letzten Sonntag, hielt sich Aleksa deutlich zurück, war sich
offensichtlich innerlich noch nicht sicher, ob und wie weit sie sich wirklich
auf mich und Julia einlassen möchte.
Ich
verstand das sehr gut und hielt mich bewusst ebenfalls zurück, damit sich die
natürliche, junge Frau in keiner Weise irgendwie bedrängt fühlt. Unserem
gemeinsamen Vergnügen zu dritt, schadete diese Zurückhaltung auch absolut
nicht. Julia war natürlich wie immer einfach Julia, lieb, sanftmütig,
zurückhaltend, ein bisschen verträumt und verspielt… und kicherte ab und zu
sogar ein ganz klein bisschen frech über Aleksa und mich. *schmunzel*
Die
reizvollen Erlebnisse mit knapp, kaum oder gar nicht bekleideten, meist
jungen und sexy- hübschen Surfer-, Beach- oder Backpacker Girls vom Platz,
blieben auch täglich gleich. *grins*
Ich war
ein bisschen erstaunt darüber, wie viele doch oft weit über Durchschnitt
liegende Schönheiten sich hier so herum treiben! Ich meine Ok, viele der ja
zwangsläufig sportlich durchtrainierten Surfer Girls haben logischerweise
eine Top Figur und sind dementsprechend sexy. Aber nicht viele sind wirkliche
Schönheiten und bei Backpackern und „normalen“ Beach Girls ist das noch
weniger der Fall.
Natürlich
gibt es auch hier immer wieder sozusagen „normal durchschnittliche“ junge
Frauen, doch die Rate außergewöhnlich schön aussehender Girls ist schon
auffällig! Für meine Fotografen- und selbstverständlich auch Männeraugen ist
das natürlich ein erfreulicher Umstand. Insbesondere auch weil sich die
Meisten ebenfalls außergewöhnlich ungeniert Akt fotografieren lassen. *grins*
Nun woran
es auch immer liegen mag, ich werde mich ganz sicher nicht darüber
beschweren! *lach*
Mittwoch, 25. Mai 2016…
..fuhren
Julia und ich zum Frühstücken zu Aleksas Unterkunft, wohin sie uns eingeladen
hatte. Hauptgrund dafür war, das sie eine Badewanne hat und Julia darum
gebettelt hatte diese mal benutzen zu dürfen. Sie plantscht doch so gerne in
der Wanne, musste jetzt aber seit Wochen nur Duschen. Im Airstream gibt es ja
keine Wanne.
Wir
stärkten uns also lachend und plaudernd wie immer und nach dem Essen ließ ich
die Mädels alleine, denn ich hatte zwecks Zahnsteinreinigung einen Termin
beim Zahnarzt. Aber erst nachdem ich das süße, nackige Wannenmäuschen noch
fotografiert und ihr ein bisschen die bezaubernden Brüstchen gestreichelt
hatte, machte ich mich auf den Weg.
Der
Termin beim mir von Surfern empfohlenen Zahnarzt dauerte nur eine gute halbe
Stunde. Danach fuhr ich zum Airstream um am Laptop zu arbeiten und traf mich
zu Mittag wieder mit den Mädels und Adele, genannt Delli zum Mittagessen.
Wir
gingen ins „Flor de Arena“, auch so ein nettes Restaurant direkt am Strand
und futterten mit viel lachen sehr lecker. Satt und zufrieden blieben wir
noch sitzen und plauderten weiter, ich vor allem mit Delli.
Sie ist
auch so ein hübsches, nettes, natürliches und sehr sympathisches Girl von 20,
mit knapper Reisekasse auf Work & Travel Tour. Wir hatten sie die letzte
Zeit schon zwei- drei mal getroffen. Sie verdient sich hauptsächlich durch
künstlerische Street Musik mit Ballettartigen Tanz Auftritten Geld dazu.
Diese
Auftritte sind nicht wirklich etwas Besonderes und sie ist keine auffällige
Schönheit, doch macht sie es auf so sympathische Art gut, dass sie gewöhnlich
nicht nur von Touristen, sondern sogar von Einheimischen beim rumreichen des
Geldsammel- Hutes nette Trinkgelder bekommt.
Die
reichen ihren bescheidenen Bedürfnissen zum Leben und um als Backpackerin
umher zu ziehen. Sie „wohnt“ mit anderen ähnlich tickenden jungen Leuten in
einer Art alten, verfallenen und verlassenen Schulgebäude, etwas weiter weg
vom Strand, auf Schlafsäcken, ohne Strom, aber immerhin mit fließendem Wasser
und Duschmöglichkeit.
Als wir
bei einem ihrer Auftritte vorbei kamen, ich dem netten Mädel für die Show ein
vergleichsweise gutes Trinkgeld in den Sammeltopf warf und Julia sie süß-
bescheiden ansprach, kamen wir ins Gespräch und lernten uns ein bisschen
kennen.
Inzwischen
hat sie irgendwo ausgeschnappt das ich ein netter, seriös gute Gagen
zahlender Fotograf bin und hatte locker angefragt ob ich nicht auch mal mit ihr
Shooten wolle? Darüber unterhielten wir uns jetzt bei und nach dem Essen und
wurden uns auch ganz unkompliziert schnell einig.
Locker-
unkompliziert und Lebenslustig hat das sympathische Girl kein Problem damit
sich sexy und auch unbekleidet zu zeigen. Nach einigen, gemeinsamen
Überlegungen schlug sie selbst schließlich vor, im Gebäude ihrer Unterkunft
zu Shooten. So eine Art sexy offenherzige, tropische Duschszene; sie nur in
einem ganz dünnen, nass gemacht praktisch durchsichtigen Hemdchen, wobei sie
sich weiter auszieht und ihre jugendlichen Reize dem Kameraobjektiv frech
präsentiert.
So
machten wir es dann auch ganz locker- lustig im Schnappschuss Stil und obwohl
sie wie gesagt keine Model- Schönheit ist, kam dabei eine reizende, kleine
Serie heraus. Wir hatten dabei viel zu lachen, denn sie besitzt auch einen
sympathisch- gesunden Humor, ohne sich selbst zu wichtig zu nehmen. Kurz: es
machte viel Spaß, obwohl es wirklich nur eine bewusst ganz einfach gehaltene
Fotoserie war.
Wir
shooteten gemütlich gut drei Stunden, dann zahlte ich ihr die vereinbarte,
kleine Gage plus einem Bonus aus, weil sie so gut und sympathisch mitgemacht
hatte. Klar sie entspricht nicht wirklich den gewohnt schönen Models die ich
sonst meist fotografiere, aber was solls?! Delli ist ein nettes Mädel, machte
mit Spaß mit und für mich ist das ja sowieso nur Kleingeld. Sie bedankte sich
mit einem lieben Küsschen auf ganz lockere Art und gab mir ihre Handy Nummer,
meinte freundlich.
„Mit dir
würde ich gerne noch mehr Shooten…, wenn du mal Lust dazu hast ruf mich
einfach an!“ Lächelte sie ganz schön fraulich verlockend. *schmunzel*
„Gerne
Delli, schauen wir mal wie ich Zeit habe.“ Lächelte ich zurück.
Dann
packte ich zusammen und fuhr zurück zu dem Strand wo wir zu Mittag gegessen
hatten; dort vergnügten sich Aleksa und Julia mit ein paar inzwischen dazu
gekommenen Freunden und Bekannten aus der Gegend.
Ich
gesellte mich dazu, wurde herzlich und süß anschmiegsam wie immer von Julia
begrüßt und auch Aleksa beschenkte mich mit einer recht innigen Umarmung plus
sehr fraulichem Kuss.
Wir
gönnten uns noch bis zum malerisch- romantischen Sonneuntergang ruhiges
Strandvergnügen mit spiel und spaß. Am Abend kam Aleksa mit zum Airstream und
statt dem üblichen, abendlich- nächtlichen Ausgehen der letzten Tage,
verbrachten wir dort einen gemütlichen Abend mit Leckerem vom Grill und einem
netten, jungen Paar vom Platz, die heute auch nicht ausgehen wollten.
Kurz vor
Mitternacht brachte ich Aleksa zu ihrer Unterkunft, wo sie sich mit einem
ziemlich innigen Kuss verabschiedete, lieb danke für den schönen Abend sagte
und dann schnell hinein lief. Ich hatte schwach das Gefühl sie wünschte sich
als Frau, dass ich mich nicht gar so sehr wie ein Gentleman benehme und…, na
was wohl? *schmunzel*
Ich
beschloss jedoch ihr nicht nachzulaufen und fuhr zurück, wo Julia inzwischen
aufgeräumt und sauber gemacht hatte. Noch ein nächtliches, romantisch-
verspieltes Nacktbad im Pazifik, bei immer noch fast 30°, ein Liebesspiel am
Strand, eine abschließende Dusche und kurz nach 01 Uhr pennten wir selig und
zufrieden im bequemen Bett des klimatisierten Airstream ein.
Donnerstag, 26. Mai 2016 Alexas
Entscheidung
Um halb
Neun holte ich Aleksa von ihrer Unterkunft ab, denn wir hatten gestern Abend
abgesprochen heute am Airstream zu Frühstücken. Sie erwartete mich schon mit
einer großen Strandtasche und strahlendem Lächeln.
Sehr
natürlich und bezaubernd sexy in einem knappen, hellgelben Träger Shirt mit
BH drunter, sowie an ihr ganz reizend aussehenden, hell bis Orangefarben
gemusterten Shorts, bekam ich meine enge begrüßungs- Küsschen Links- Rechts
Umarmung, mit einem abschließenden, ziemlich intimen Kuss voll auf den Mund,
wobei sie auch ihre so reizvoll zur Geltung gebrachten, schön weiblichen
Formen enger als wirklich nötig an mich drückte. *freu*
„Wow! du
siehst strahlend schön aus…, zum anbeißen!“ Schmunzelte ich und wir
kletterten in den Jeep.
„Hahaha,
Dankeschön…; solange du nichts abknabberst, darfst du anbeißen!“ Lachte sie
sehr fraulich amüsiert und auch erfreut über das Kompliment.
„Vorsicht
Aleksa! Vielleicht beiße ich mich fest und lasse nicht mehr los!“
„Haha, du
Kannibale du!“ Lachte sie auf ihre herzliche Art auch darüber, aber mit einem
Seitenblick der aussagte und zu verstehen gab: „vielleicht hätte ich gar nichts dagegen, wenn du dich an mir
festbeißt?!“
Sweet
Julia hatte bereits alles vorbereitet als wir zurück kamen und begrüßte
Aleksa wie immer total lieb. Die Mädels kicherten ein bisschen zusammen und
wir stärken uns mit köstlichen, frischen Leckereien, sowie einigen
Spezialitäten, die ich mir regelmäßig per Luftfracht herschicken lasse.
Wir
hatten einen ausführlichen Ausflug Tag vor, futterten also ordentlich wie für
eine Hauptmahlzeit. So können wir uns an einem einsamen Plätzchen mit einem
einfachen Picknick zu Mittag sättigen und müssen nicht irgendwohin zum Essen
fahren, falls es uns dort gut gefallen sollte.
Kurz vor
10 Uhr düsten wir los und fanden bald mal wieder eine dieser traumhaften
Strandbuchten an der Pazifikküste, mit malerischen Felsformationen und soweit
erkennbar keinem Mensch weit und breit.
Wie
üblich hatte sich Julia schneller nackig gemacht und rannte freudig ins
erfrischende Nass, als man gucken konnte. *lach* Aleksa und ich bauten die
Strandsachen auf und sie schlüpfte in einen sexy- hübschen, mit bunten
Früchten bedruckten Bikini. Wegen ihr zog ich mir auch ganz leichte Badeshorts
über, machte es mir bequem und zündete mir eine Zigarette an.
„Herrjeh,
was für wunderschöne Plätze es hier überall gibt…, hahaha, guck dir die Süße
an!“ Schauten wir amüsiert Julias verträumt glücklichem Spiel in der Brandung
zu. Nicht das die splitternackige Aphrodite irgendwelche besonderst lustigen
Aktionen aufführte; nein aber selbst auf einige Entfernung strahlte sie eine
derart liebliche, zufrieden glückliche Freude aus, das es einfach total
bezaubernd wirkte. *schmunzel*
„Sag ich
ja immer: man kann nicht anders, als das Zuckermäuschen einfach lieb zu
haben!“ Schmunzelte ich auch über den Nackedei.
„Ja es
ist total schön wenn wir Drei zusammen sind…“ meinte Aleksa leise und
scheinbar sogar ein bisschen verlegen. Ich wusste wie sie das meinte und
lächelte.
„Das
liegt aber vor allem auch an dir, liebe Aleksa!“ Streichelte ich ihr sanft
die Schulter und natürlich verstand auch sie sofort wie ich das meinte.
Leicht verlegen sprang sie auf und lächelte.
„Ich geh
ein bisschen mit ihr plantschen…, kommst du auch?!“
„Gleich…“
hielt ich die erst zur Hälfte gerauchte Zigarette hoch und deutete damit an,
diese noch zuende rauchen zu wollen. Vergnügt schaute ich Aleksas reizvoll
wackelnden Po und ihren fraulichen Formen hinterher, als über den Strand zu
Julia im Meer lief. Was für eine tolle Frau mit Klasse!
Keine so
blendend strahlende Schönheit wie Masha oder Jenny, aber eine echte, gute
Frau bei der jeder der kein Dummkopf ist spürt: Aleksa hält nicht nur alles
was sie unausgesprochen verspricht, sondern bietet einem Mann noch viel mehr
an weiblichen und menschlichen Qualitäten!
Ich
rauchte zuende und lief dann zu den Mädels ins herrliche Wasser, wo wir
vergnügt herum plantschten und uns gemeinsam spürbar ganz einfach wohl
fühlten. *smile*
Der Tag
hatte stark bewölkt begonnen, aber inzwischen gab es wieder viel Sonne, bei
angenehmeren heute „nur“ ca. 32-33° und schwachem Wind aus westlichen
Richtungen. Irgendwo muss eine Kaltfront durchgezogen sein, welche die Luft
etwas abgekühlt hat.
Sehr
schön, denn bei den an die 40° wie in den letzten Tagen, belastet es mein
nicht ganz gesundes Herz doch spürbar unangenehm. So wie jetzt kann ich es
viel besser aushalten.
Dennoch
ging ich vor den Mädels aus dem Wasser, trocknete mich grob ab und machte es
mir faul bequem an unserem schattigen Plätzchen. Völlig ungerührt von meiner
menschlichen Anwesenheit landete nicht weit entfernt elegant ein stattlicher,
älterer Pelikan.
Der große
Vogel stocherte nach irgendwas im Sand vor sich, putzte sich das Gefieder und
beäugte mich ohne Furcht, als ich mich zwecks Fotografieren erhob und etwas
näherte. Lustig wie das für einen Vogel schwere Tier dahin watschelte.
Insbesondere wenn Pelikane starten, ähneln sie ja am meisten einem lange
Anlauf nehmenden Flugzeug, bevor sie sich in die Lüfte erheben, wo sie
plötzlich ganz elegant viel leichter wirkend dahin fliegen.
Die Girls
kamen auch zurück zu dem schattigen Plätzchen neben viel tropischem Bewuchs,
wo wir uns etwa 25 m von der auflaufenden Brandung niedergelassen hatten. Rücksichtsvoll
machten sie einen Umweg, um den Pelikan nicht zu stören, bestaunten ebenfalls
das Tier, plauderten und lachten miteinander und spritzten mich wieder ein
bisschen nass als sie zu mir kamen.
„Soooo
schöööön hier…“ lies sich der tropfnasse Nackedei Julia auf mich plumpsen und
ich tupfte ihr wie einem Kind ein bisschen Gesicht, Augen und Ohren trocken.
Alles andere trocknet in diesem Klima von allein schnell genug.
„Wirklich
himmlisch! Ich liebe meine Heimat, die Landschaft und Strände; aber hier ists
wirklich paradiesisch schön!“ Lächelte Aleksa und wechselte ungeniert vor
meinen Augen aus dem nassen Bikini, in ein luftig- leichtes, schwarz- weiß
gestreiftes Strandkleid, mit nichts darunter. Natürlich verschlang ich ihre
sehr fraulichen Formen mit genießenden Männeraugen, was sie
selbstverständlich genau bemerkte… und weiblich stolz amüsiert lieb dazu
lächelte. *grins*
„Waaahhh…“
schreckte Julia kurz zurück in meine Arme. Direkt neben ihr, kaum mehr als
einen Meter entfernt, kroch gemächlich ein stattlicher Leguan aus dem
tropisch dichten Bewuchs. Als Tier- und Naturliebhaberin hatte sie nicht
wirklich Angst, sondern wurde nur vom unerwarteten Auftauchen erschreckt.
Auch
dieses Tier lies sich von uns Zweibeinern anscheinend überhaupt nicht stören,
spazierte einige Meter bis voll in die Sonne, wo sich der Kaltblüter absolut
bewegungslos aufwärmte.
Wir
ruhten einige Zeit, dann gingen die Mädels am Strand Tennisball spielen, was
mir viel zu anstrengend war. Aber natürlich schaute ich vergnügt den reizvoll
hüpfenden Brüsten der Mädels zu, die sich herzlich lachend die Bälle
zuspielten und diesen hinterher liefen, wenn sie einen verpassten.
Selbst
den jungen, fitten Girls wurde das ziemlich schnell zu anstrengend und zu heiß;
schon nach kaum 15 Minuten kamen sie heftig schnaufend zu mir in den Schatten
zurück und stichelten mit spitzen Bemerkungen über meine Bequemlichkeit,
wobei sie zuckersüß miteinander kicherten.
Julia
trank durstig vom mitgebrachten, dünnen Früchte- Eistee, was sie sehr mag.
Dann lief sie gleich weiter ins Meer zum abkühlenden plantschen, nachdem
Aleksa es abgelehnt hatte auch mitzukommen, weil sie wie ich ein bisschen
faulenzen wollte.
Zu Mittag
gönnten wir uns köstliche, mexikanisch scharf gewürzte Hähnchenkeulen mit
Fladenbrot, sehr leckere, einheimische Tomaten und Paprika, noch einiges
anderes Gemüse und hinterher viel frisches Obst. Ein lecker, leichtes und
gesundes Essen das uns ausgezeichnet mundete.
Danach
ein erfrischendes Bad im herrlichen Meer, ein bisschen Spaß und Spiel mit den
Mädels, dann legte ich mich zu einem Nickerchen auf die Strandmatte. Im
Halbschlaf vor dem hinüber dämmern in richtig tiefen Schlaf, hörte ich die
Beiden noch viel russisch palavern… *schnarch*
Gemeine,
klatschnasse Biester weckten mich rund anderthalb Stunden später mit ihren
frisch aus dem Pazifik gekommenen nassen Leibern und Haaren und kitzelten
mich lachend ganz wach. *schmunzel*
„Aufwachen
du Schnarchmonster…haha-hihi!“
„So eine
Gemeinheit! Grad träumte ich so schön von süßen, nackigen Badenixen…“
grummelte ich noch verschlafen und stellte überrascht fest, das Julia jetzt
auch einen Bikini trug? Nanu?! Die Erklärung dafür war natürlich ganz
einfach: andere Badegäste hatten den Weg an diesen kleinen Traumstrand
gefunden. *seufz*
Gleich
eine ganze Gruppe junger Surfer tummelte sich in den anrollenden Wellen. 8-9
Leute erzählte Aleksa, die offenbar ganz mit sich selbst als verschworene
Clique beschäftigt waren.
„Du
Steve…, ich hab mit Aleksa ausgemacht das sie heute Abend ihre Sachen packt
und zu uns in den Airstream zieht….?!“ Säuselte Julia und überrumpelte mich
sozusagen immer noch nicht ganz wach.
„Äh was…?
Was?“ Muss ich wohl ziemlich doof aus dem noch verschlafenen Gesicht geguckt
haben, denn Beide, vor allem Aleksa fingen heftig an zu lachen…, lachten mich
herzlich aus.
„Ahahaha….,
dein Gesichtsausdruck…, hahaha….!“ Prustete Aleksa mit sehr breitem Lachen
aus ihrem natürlichen Gesicht. Sie war wieder in dem bunten, sexy Bikini und
sah bezaubernd aus.
„Was habt
ihr Biester ausgeheckt, während ich ganz unschuldig gepennt habe?“ Grinste
ich amüsiert.
„Morgen
müsste ich doch ausziehen und heim fliegen oder länger buchen; es ist dir
doch recht oder?“ Hockte sie sich neben mich und schaute mich mit warmen
Augen aus ihrem so natürlich hübschen Gesicht an.
„Mein
Gott hast du schöne Augen!“ Entfuhr es mir beim erwidern ihres sanften
Blickes und streichelte dabei zärtlich ihre Backe. Das machte jetzt Aleksa
etwas sprachlos, guckte sie leicht verunsichert, mit winzigem, weiblichen
schmunzeln.
„Das..,
äh…, hat mir so noch keiner gesagt…, ich bin ein bisschen sprachlos…“ schaute
sie ganz warm.
„Ach
komm, du willst mir doch nicht erzählen, dass dir noch kein Mann gesagt hat
das du schöne Augen hast?!“ Schmunzelte ich.
„Doch,
doch, natürlich…, aber nicht…, äh…, so halt!“
„So?“
„Ach du
weißt schon…, was soll denn so schön an meinen ganz normalen Augen sein?“
„An
deinen Augen nichts weiter, sind halt Augen! Aber was dahinter durch scheint
zeigt einen ganz lieben Menschen mit großem Herz und schöner Seele!“ Lächelte
ich und hielt ihre Gesichtshälfte nun leicht streichelnd ganz in meiner
rechten Hand.
„Verflixt…
du meinst das ernst; das spüre ich…“ Flüsterte sie fast und schaute noch
weicher, noch wärmer, mit einem sehr weiblichen Funkeln in den Augen. Sah ich
da sogar eine Spur Verliebtheit?
„Natürlich
meine ich das ernst, was denn sonst?!“ Lächelte ich ebenfalls warm und
näherte mein Gesicht dem ihren. Nach noch einem winzigen Zögern mit
forschenden Blicken, trafen sich unsere Lippen zu einem ganz weichen, warmen
und gefühlvollen WOW Kuss.
Julia
kicherte leise zustimmend und ging sich ein bisschen umschauen, um uns allein
zu lassen; die liebe Süße! *smile*
„Was
findest du bloß an mir?“ Lächelte Aleksa ganz schwach, als wir den Kuss
unterbrachen und meinte damit natürlich: „im
Vergleich du deinen viel schöneren Frauen?“ Masha hatte sie sogar noch
hier gesehen und von Jenny und anderen schönen Models Fotos.
„Du bist
doch eigentlich zu klug, um das nicht zu wissen oder?“
„Ja… und
nein; es wundert mich wirklich.“ Schmunzelte sie.
„Na komm,
sei nicht so bescheiden liebe Aleksa!“ Nahm ich sie bei der Hand und
spazierte mit ihr in Richtung der auflaufenden Wellen, wo ich mich nach dem
Schläfchen auch ein bisschen erfrischen wollte. „Übrigens wollte ich mich
auch noch dafür entschuldigen, das wir dich letzten Sonntag so ein bisschen
überrumpelt haben!“
„Was? Ach
Quatsch! Ich bin doch kein Kind mehr und hatte mich entschieden dabei
mitzumachen! Ich habe genau gespürt, das du sofort aufhören würdest, wenn ich
zeige doch nicht zu wollen. Es war nicht das was ich bevorzuge…, aber
trotzdem schön! Und es war doch viel mehr Julia als du, die damit angefangen
hat… hihi, so ein süßes Biest!“ Schmunzelte sie, während wir Hand in Hand ein
Stück in die Brandung liefen.
„Stimmt
schon, dennoch war es ein bisschen überrumpelnd, fand ich. Was hast du denn
mit der Süßen besprochen und ausgemacht?“
„Haha,
ach sie ist ja so lieb… und will mir das Bett mit dir überlassen, wenn es
mich nicht stört, dass du auch lieb zu ihr bist. Wie nennen das die
Franzosen, eine Menage a Trois?“
„Ja und
was hältst du davon?“ Setzen wir uns dort hin wo die Brandung ausläuft und so
noch Beine und Po erfrischend umspült.
„Ich will
ehrlich sein! es ist nicht die Konstellation meiner Träume. Aber ich erzählte
dir doch schon, selbst mal eine Dreierbeziehung mit zwei Männern geführt zu
haben. Das war eigentlich sehr schön und ich glaube, ich kann problemlos
damit klar kommen. Was meinst du dazu?“
„Es wird
dich vielleicht überraschen, aber ich bin eigentlich gar kein Freund von
Dreiern. Mein Polyamory Lebensstil bedeutet nicht, dass ich gerne
gleichzeitig mehrere Frauen im Bett habe. Das wichtigste ist aber, dass alle
beteiligten absolut ehrlich zueinander sind, sich vertrauen, Respekt
voreinander haben und nur mitmachen, wenn sie sich wohl dabei fühlen… sonst
funktioniert es nicht richtig. Ich halte dich für erwachsen und vernünftig
genug, das du es dir wirklich gut überlegt hast ob du dabei mitmachen
willst?! Wenn du dich jetzt oder später irgendwie unwohl dabei fühlen
solltest, wäre es besser es ganz zu lassen und wir bleiben gute Freunde Ok?!“
„Ok; ein
bisschen Verrückt ist es schon, haha; aber auf diese Art, ich meine mit
Ehrlichkeit, Vertrauen und Respekt kann ich es mir gut vorstellen. Wie es
dann wirklich ist und so…, wird sich halt zeigen, nicht wahr?!“ Lächelte
Aleksa und lehnte sich seitlich an mich.
„Schön…,
siehst du, jetzt könnte ich so dämlich wie du vorhin fragen, was du bloß an
mir findest um dich darauf einzulassen?“ Grinste ich.
„Ahahaha…,
nennst du mich etwa dämlich du?“ Lachte die so natürliche Frau mit
selbstironischem Humor herzlich und spritzte mir von der Brandung am Strand
schaumiges Meerwasser auf Gesicht und Oberkörper.
„Aaaahh,
na warte du Freche…“ zupfte ich blitzschnell an den Bändern, die ihr
Bikinioberteil auf Position hielten und drückte sie auf den Rücken. Schwupps
war das Stoffteil mit schnellem Griff von ihren schönen Brüsten entfernt, die
ich zärtlich streichelte während ich halb auf ihr lag und wir uns küssten.
„Hihihi…
Hilfe…!“ Ergab sie sich gerne meiner männlichen Übermacht und wir schmusten
recht intensiv umspült von der Brandung. Die Surfertruppe war weit genug
entfernt und störte nicht… und Aleksas Augen fingen an erregt zu blitzen.
„Du
kannst vielleicht küssen…, WOW!“ Lächelte ich auf die Hübsche herunter,
„Du erst…
und deine flinken Finger sind… äh… haha.“ Lachte sie zu mir hoch und ihre
Augen sagten: „mach weiter!“
Etwas
später:
„Wie ein
Traum! Wunderschön Liebe machen an einem tropischen Strand mit rauschender
Brandung, blauem Himmel, strahlender Sonne… und einem sehr lieben, guten
Liebhaber!“ Lächelte sie sichtlich ehrlich und mehr als zufrieden.
„Ja davon
träumen wohl alle aus kalten Weltgegenden, wo man das nur im Sommer machen
kann. Es ist immer wunderschön, vor allem mit einer so herzlichen, lieben,
guten Geliebten wie dir!“ Erwiderte ich lächelnd ihr Kompliment, streichelte
über ihre Schulter und küsste sie auf Augen, Nase und Mund.
Just in
diesem Moment überspülte uns eine kräftige Welle komplett, so das wir
Meerwasser schluckten und uns nach Luft japsend aufrichten mussten. Prustend
guckten wir uns schon lachend an… und mussten natürlich prompt noch viel
heftiger lachen.
„Hahaha…*hust*hust*….ahahaha….hahahaha….“
konnten wir kaum aufhören dämlich prustend zu lachen. Julia kam angelaufen
und kicherte mit.
„Hihihi…,
Neptun hat euch gesegnet… hihi; Ich find ihr passt supidupi doll zusammen…
hihihi!“
„He du
süßer Frechdachs!“ Griffen offenbar mit der gleichen Idee im selben Moment
Aleksa und ich nach Julia, zogen sie zwischen uns in die Brandung, kitzelten
und streichelten das darüber sehr erfreute „Mädchen“. Wie immer geriet Julia
fast sofort in sinnliche Stimmung, seufzte und schnurrte…, äh, tja eben
einfach glücklich! *schmunzel*
Fraglos
ist Julia eins der sinnlichsten Girls überhaupt! Erregendes und vor allem
auch sehr zärtliches streicheln macht sie schon restlos glücklich. Ich
schätze mal sie ist in Wahrheit mehr Lesbisch als Bi und bräuchte noch nicht
mal unbedingt einen Mann als Mann, um trotzdem ein himmlisches Liebesleben zu
haben. Aber auf eines könnte sie niemals verzichten! Egal ob Mann oder Frau…
zärtliches streicheln überall MUSS sein! Das braucht sie so unbedingt, wie
ein Drogensüchtiger seiner nächste Dosis! *schmunzel*
„Hahaha,
du bist mir vielleicht eine Schmusemaus, Julischka!“ Lachte Aleksa auf ihre
so grundehrliche, herzlich- liebevolle Art amüsiert über Julia, die Dankbar
zu uns hoch blinzelte.
Hand in
Hand liefen wir zu Dritt paradiesisch Splitternackt aus dem Wasser, sammelten
unsere Badesachen ein und waren uns die die Surfer egal. Erst nach dem
oberflächlichen abtrocknen an unserem Platz, zogen wir uns wieder etwas über
und stärkten uns mit dem restlichen Obst aus der Kühltasche. Bis zum
malerischen Sonnenuntergang blieben wir noch hier und fuhren dann im Dunklen
zurück zum Platz.
Dort
packten wir die zu säubernden Strandsachen aus und Julia kümmerte sich darum,
während ich mit Aleksa gleich weiter zu ihrer Unterkunft fuhr. Viele Sachen
hat sie ja nicht dabei, also hatten wir recht schnell alles im Jeep verstaut,
vor welchem ich noch eine rauchte, während sie offiziell auscheckte.
„Ich bin
ein bisschen aufgeregt…“ lächelte die junge Frau und legte mir ihre fraulich
sanfte Hand auf den Unterarm, als ich die Automatik auf D stellte und los
rollte.
„Verständlich
liebe Aleksa; ich hoffe aber du fühlst dich wohl dabei?!“ Überlies ich ihr
meine Rechte, welche auf ihrem schönen Oberschenkel landete.
„Oh ja,
sonst würde ich das nicht tun!“ Lächelte sie bezaubernd natürlich und wir
nutzten die Gelegenheit an einer roten Ampel, um uns zu küssen bis die hinter
uns stehenden Fahrer bei Grün heftig zu hupen anfingen. *lach*
„In
diesem Outfit siehst du wirklich zum anknabbern bezaubernd schön aus!“
Lächelte ich beim weiter fahren und streichelte sie auch ein bisschen durch
den Stoff der Shorts.
„Hihi
Dankeschön…, mach mich nicht schon wieder geil du!“ Schmunzelte sie total
natürlich sehr fraulich und streichelte frech auch ein bisschen die wachsende
Beule in meinen Shorts. *hmm*
In
dementsprechend etwas sinnlich erregter Stimmung erreichten wir wieder den
Airstream und verstauten schnell Aleksas Sachen. Julia umarmte sie noch mal
heftig total lieb und sichtlich aus tiefstem Herzen, hies sie damit sozusagen
offiziell Willkommen und freute sich auf ihre sanftmütig- zurückhaltende Art
spürbar sehr über Aleksas Einzug bei uns.
Ich
zeigte und erklärte ihr erst mal die Funktionen und Einrichtung des schicken
Airstream; nicht zuviel auf einmal, was sie sich kaum merken könnte, sondern
zunächst das Wichtigste um sich zurecht zu finden; wie die
Innenraumbeleuchtung, Toilette und Dusche funktionieren und solche Sachen.
Nach
einer Ruhepause duschten wir und machten uns Ausgehfertig, trafen uns mit
Freunden in der Stadt zum Abendessen und hatten auch wieder mal viel Spaß im
Nightlife dieses reizenden Küstenstädtchens.
Kurz nach
Mitternacht waren wir zurück und gingen nach dem langen Tag auch gleich
schlafen…, außer Julia die sich das vergnügen eines nächtlichen Nacktbades im
Pazifik nicht nehmen lies. Sie wird jetzt auf der vorderen Convertible- Couch
schlafen. Aleksa und ich gingen ins bequeme Queen Size Bett im hinteren
Schlafabteil.
Unsere
erste Nacht als Paar in einem richtigen Bett…, tja was soll ich sagen? Es
wurde eine wunderschöne Liebesnacht mit dieser so bezaubernd natürlichen,
sehr netten, hübschen, lieben, herzlichen, humorvollen, unkomplizierten
jungen Frau, was denn sonst?! *schmunzel*
Wow, da habe
ich wohl schon wieder mal das Glück, einen echten „Volltreffer“ mit Aleksa
gefunden zu haben. Schier unglaublich wie oft mir dieses Glück beschieden
ist?!
Freitag, 27. Mai 2016
„Auuuuufstehen
ihr Schlafmützen! Es ist schon fast Mittag!“ Schmiss sich ein süßer, blonder
Nackedei zwischen Aleksa und mir ins Bett, was uns aus dem Schlaf riss. Ein
schneller Blick auf die Uhr zeigte mir.
„Na ja
1053 Uhr ist aber noch nicht Mittag, du süßes Störmonster du!“ Kitzelten wir
das Blonde Engelchen zur Strafe lachend genau so durch, wie sie es sich doch
wünschte, bis sie japsend nach Luft schnappte.
„Iiihhh…hihihi…aaah….hihihihi…ufff…,
ooohhhh, mmhhhh…“ Strahlte Julia glücklich. „Mmmhhh, ich LIEBE es soooo….!“
Säuselte sie auch prompt wie das sprichwörtliche, glückliche Kätzchen
„Hahaha….
einfach unwiderstehlich biste, du Frechdachs! Morgen liebster Steve.“ Schmunzelte
Aleksa, gab ihr ein Küsschen auf Nase und Mund, zog mit der sanft fraulichen
Hand in meinem Nacken mein Gesicht zu sich und so küssten wir uns am ersten
Morgen, nach der ersten, gemeinsamen Liebesnacht wunderschön.
„Morgen
Liebes.“ Lächelte ich sie nach dem langen Kuss auch an, lächelten wir Drei
uns gegenseitig lieb an… und begannen gleich noch eine kitzelige, zärtliche
Kissenschlacht. Mit sichtlich allergrößtem Vergnügen spielte Julia sozusagen
die Rolle des kitzeligen Töchterchens lieber Eltern, was Aleksas und meine
Rolle war. *schmunzel*
Auch wenn
das nur ein lustig- sinnliches Spiel war, steckte darin vermutlich auch
einiges an sehnsüchtiger Wahrheit. So wie Julia aufgewachsen ist, wünschte
sie sich in ihren Träumen wahrscheinlich sehr lange, genau so liebe „Eltern“
zu haben, mit denen sie so was schönes am Morgen liebevoll erleben könnte. Na
ist ja eigentlich ganz egal weshalb sie so bereitwillig Aleksa ihr warmes
Plätzchen in meinem Bett überlassen hatte. Wichtig ist vor allem das wir Drei
glücklich miteinander auskommen und das tun wir ja ganz offensichtlich so
schön, wie man es sich nur wünschen kann!
Dann
duschten wir uns ab und frühstückten sozusagen ein frühes Mittagessen, um uns
ordentlich zu stärken. Die liebe Julia hatte bereits so einige Köstlichkeiten
vorbereitet, auch wieder russische Blinis und Pelmeni, welche köstlich
mundeten und ja tatsächlich eher einem richtigen Mittagessen oder kräftigen
Bauernfrühstück entsprechen.
„Hmm
köstlich Liebes, vielen Dank für die Mühe; du entwickelst dich ja langsam zu
einer Spitzenköchin!“ Lobten wir die bescheidene Süße. Ich fand vor allem die
auf französische Art zubereiteten Blini / Olivencrêpes mit rohem Schinken und
Kräutern sehr delikat und aß viel zuviel davon!
„Danke…,
hab ich gern und mit Liebe gemacht.“ Freute sich Julia süß zurückhaltend über
unser Lob.
„Du musst
mir mal zeigen wie du die gemacht hast; ich koche auch gerne leckere Sachen!“
Meinte Aleksa herzlich und Julia war natürlich sofort gerne bereit, mal mit
ihr zusammen was zuzubereiten.
Nach dem
köstlichen Essen gingen wir uns im Meer erfrischen, plantschten satt und faul
ein bisschen herum und fuhren dann zum Einkaufen in die Stadt. Die Vorräte
des Aistream waren mal wieder ziemlich geleert; auch vorhin hatte wir Teile
der Leckereien an ein paar darüber höchst erfreute, junge Mitcamper des
Platzes verteilt. Wie schon erwähnt haben doch etliche der Surfer &
Backpacker, Beach Girls & Boys, ziemlich knappe Reisekassen und freuen
sich immer wenn sie bei mir / uns was abstauben können. *schmunzel*
Inzwischen
vergeht eigentlich kein einziger Tag mehr, an dem nicht mindestens 2- 3
Leutchen vorbei kommen, die um dies oder das bitten. Junge Leute halt, die
manchmal sogar nach einer tollen, lebenslustig durchzechten Partynacht noch
nicht mal mehr etwas zu essen oder trinken haben; so leichtsinnig und
gedankenlos wie man in dem Alter halt oft noch ist.
In der
Stadt schickte ich die Frauen mit ausreichend Geld aus der Reisekasse zum
Shoppen und forderte sie auf auch für sich selbst einzukaufen, wenn sie was
brauchen. Unterdessen nahm ich auf einer gemütlichen Bodega Terrasse noch
einen Cafe und erledigte einige Telefonate. Dann wollte ich mich wie
telefonisch verabredet mit Delli / Adele bei ihrer Unterkunft treffen.
Delli war
nicht da, nanu? Ich ging in das verfallene Fabrikgelände, oder was immer
diese von einigen Backpackern bewohnten Gebäude mal waren und suchte nach ihr.
Nicht weit entfernt von den primitiven, offenen Duschen, wo wir kürzlich
geshootet hatten, befindet sich ihre „Unterkunft“, soll heißen: Pappkartons
auf dem Boden, darauf ihr Schlafsack, umgeben von einigen, persönlichen
Utensilien; ein uralter, wackeliger Stuhl und sonstiger Kram, wie ein kleiner
Petroleum Kocher usw.. Was solls? Es kostet sie nichts, trotzdem hat sie ein
geschütztes Plätzchen mit Dach über dem Kopf, Duschmöglichkeit wenn auch nur
mit kaltem Wasser und Toiletten. Was braucht ein junger, natürlicher Camper
schon viel mehr?
Auch dort
war sie nicht und von den anderen Bewohnern war ebenfalls nichts zu sehen…,
ah doch, da war jemand. Zwei junge, sehr hübsche Rucksack Girls informierten
mich darüber, das Delli bei einem ihrer künstlerischen Straßenauftritte von
einem Interessenten sozusagen festgehalten wird, der sie für einen relativ
gut bezahlten Auftritt engagieren will. Diese Gelegenheit kann sie sich
natürlich nicht entgehen lassen und weil inzwischen ihr Akku leer ist, kann
sie mich nicht anrufen und mir das erzählen.
„Fährst
du zufällig in Richtung Zicatela und kannst uns mitnehmen?“ Nannten sie mir
einen weit im Südosten gelegenen Vorort, ganz am Ende der Urlauber und Strand
Communities um Escondido. Hatte ich zwar nicht vor, aber es ist ja kein
Problem die zwei sexy- süßen Girls, die paar km hin zu fahren.
Diese
schäbige Ecke, ca. 150 m vom Strand mit seinen besseren
Touristeneinrichtungen kannte ich noch gar nicht. Dort wohnen hauptsächlich
Einheimisch in billigen Hütten auf oft ziemlich verwilderten Grundstücken,
recht primitiv aber dennoch spottbillig. Auf einem dieser Plätze hat offenbar
ein geschäftstüchtiger Einheimischer so eine Art kleine, billige
Jugendherberge für Teenager eingerichtet, die dort Zelten oder in wackeligen
Hütten wie in einem Camp hausen.
Ich lies
die netten Mädels dort raus und hielt erstmal am Straßenrand, eigentlich nur
eine Schotterpiste oder ein Feldweg an, weil mein Handy klingelte. Gigi aus
Deutschland war dran, doch war die Verbindung auch außerhalb des Jeep derart
schlecht, das kaum ein Wort zu verstehen war und ich mehrmals ziemlich laut
schreien musste, sie etwas später zurück zu rufen, wenn ich mehr Netz habe.
Dann sammelte
ich „meine“ Mädels mit erheblichen Mengen an Einkäufen, vor allem
Lebensmitten, wieder ein und wir brachten den ganzen Kram erst mal zum
Wohnmobil. Anstatt (unnötig) auch Geld für sich ausgegeben zu haben, überraschten
mich die Lieben sogar mit einem von Aleksa mit ihrem eigenen Geld gekauften
Geschenk für mich / uns und das Wohnmobil; nämlich ein paar hübschen, typisch
weiblichen Deko Wohn- Artikeln und ein paar Leckerein. *freu*
Den
Nachmittag verbrachten wir faul mit einigen Freunden vom Platz, an dessem
kleinem, aber schönen Strand. Am Abend gingen wir schön Essen und ein
bisschen Nightlife genießen, aber nicht lange um mal wieder dringend
notwendigen Schlaf nachzuholen. Schon kurz nach 23 Uhr pennten wir alle tief
und fest im Airstream.
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