Sonntag,
11. Januar 2015
Wir
begannen sehr faul mit Frühstück im Bett und einem ernsthaften Gespräch mit
der bei uns mit frühstückenden Tonja. Sie ist ja ein hübsches, nettes,
cleveres Girl das wir durchaus mögen, aber doch ein bisschen zu sehr im „ich
bin ein sexy Model“ Modus unterwegs, was nicht so ganz zu den Anderen, mit
ihren jeweiligen Aufgaben an Bord passt und gelegentlich ein bisschen murren
verursacht. Nichts wirklich gravierend Schlimmes, aber eben doch nicht so
ganz zu uns passend. Und fast genau das Gleiche gilt für Nola, welche derzeit
mit der Expeditionstruppe unterwegs ist, oft und gerne mit Tonja zusammen
hängt. Als Masseuse macht sie einen tollen Job und ist ebenfalls ein recht
nettes Girl.
Beide
haben noch nicht so recht verinnerlicht das in der Crew zwar jeder seine
spezifischen Aufgaben hat; die Crew als Ganzes es aber eben auch erfordert,
das Jeder und Jede gegebenenfalls automatisch zugreift und mithilft etwas zu
erledigen, was eben erledigt werden muss. Faul sind sie nicht, aber man merkt
das sie als hübsche, sexy, freizügige Girls doch daran gewöhnt waren, von
Männern umschwärmt zu werden, welche ihnen wohl auch viel (unangenehmere)
Arbeiten abnahmen. Recht typisch für viele sexy- hübsche Girls mit
Abenteuerlust und ziemlich ungeniertem Sexleben, konzentrieren sie sich zu
sehr darauf, einfach „nur“ sexy verführerisch das „Weibchen“ zu spielen.
Alles nicht so das man sie als etwas zickige oder eingebildete Tussis
bezeichnen könnte, aber eben eindeutig doch etwas verwöhnt.
Tonjas
Reaktion auf die von ihr als „Vorwürfe“ empfundenen Meinungen von Jenny und
mir, fiel auch recht typisch (falsch) aus. Mit uns im Bett am frühstücken
versuchte sie doch eindeutig ein bisschen ihr Sexappeal einzusetzen, um
zumindest mich damit Milde zu stimmen. *seufz* Wie gesagt ist sie keine doofe
Tussi, sondern sogar recht clever, aber offenbar zu sehr daran gewöhnt mit
„weiblichem Zauber“ durchs Leben zu navigieren und sich damit leichter über
und um die diversen Hügel und Ecken der realen Welt zu schmuggeln. Immerhin
kapierte sie recht schnell das ihr dies jetzt nicht weiterhilft und bat auf ordentliche
Art darum, sich alles besprochene in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen; in
einigen Tagen besprechen wir alles noch mal zusammen mit Nola.
Übrigens
hat mich Jenny speziell darauf aufmerksam gemacht; mir war es zwar auch schon
manchmal aufgefallen, aber Jenny kümmert sich ja verantwortlich besonders um
den internen Dienstleistungsbereich. Normalerweise klärt sie mit Summer als
erster Stewardess solche Dinge ganz allein mit den Girls und mische ich mich
nicht in diese Angelegenheiten ein. Jenny meinte jedoch dass etwas „ernste
Kapitänsautorität“ nützlich wäre um es den Beiden wirklich klar zu machen,
denn ansonsten müssten wir uns früher oder später doch von ihnen trennen.
Auch das wäre nicht weiter schlimm und kommt immer wider mal vor! Aber zumindest
noch eine echte Chance haben sich die Zwei schon verdient, wenn sie das
überhaupt wollen…, oder sie entscheiden sich eben dazu, doch lieber mit ihrem
gewohnten Leben an Land weiterzumachen, was beiden sicherlich besser liegen
dürfte, als der doch erheblich andere Ablauf im Bordbetrieb einer Luxus Yacht
mit ständig wechselnden Gästen.
Ok,
danach war auch nichts mit „fauler Sonntag“, denn Jenny „verlangte“ nach
zärtlicher Zuwendung *grins* und so bemühte ich mich natürlich sehr gerne ein
gutes Stündchen um meine „Liebesgöttin“. Uff, Jenny stand dann schon bald auf
und verschwand im Bad, während ich „armer Captain“ mich doch noch etwas
ausruhen und ein Nickerchen machen wollte. Offensichtlich pennte ich richtig
tief ein und merkte überhaupt nicht, dass sich die Meisten wieder zu einem
geruhsamen Strandtag aufgemacht hatten.
Ah,
reckte und streckte ich mich genüsslich nach den gut anderthalb Stunden sehr
erholsamen Tiefschlaf. Duschen und anziehen, ein Stück Obst und noch einen
Cafe in der Kombüse, respektive auf dem Seitendeck daneben, wo ich eine
rauchte. Die Sonne knallte vom strahlend blauen Himmel und sorgte für etwa
18°; doch es waren auch einige aufziehende Wolken zu erkennen. Etwas
unentschlossen spazierte ich gemütlich vom Haupthafen, vorbei am der Marina,
in Richtung des großen Strandes vor dem Secteur Touristique.
Dieser
schöne Strand erstreckt sich über rund 5 km und ist teils über 200 m breit /
tief; dahinter liegen die vielen, meist recht schönen und ganz gut gepflegten
Hotelanlagen, Promenaden, Beach Bars, Verkauf- und Vermietungsstellen für
Sportgeräte, Restaurants usw.; viele militärisch exakt ausgerichtete
Liegestuhlreihen mit Sonnenschirmen vor diversen Hotels machen das ganze noch
unübersichtlicher. Wenn man nicht weiß wo Freunde genau liegen, ist es gar
nicht so einfach diese zu finden; aber ich hatte ja keine Eile. Spätestens
zum Mittagessen würden wir uns sowieso übers Handy verabreden und irgendwo
treffen.
Als
ein Mensch der auch sehr gerne und gut alleine klar kommt, freute ich mich
geradezu mal wieder völlig ungestört herum zu spazieren und meinen Gedanken
nachzuhängen. Ich bin jemand der z. B. völlig problemlos drei Monate Einhand
allein umher segeln könnte, ohne sich dabei auch nur im Geringsten Einsam zu
fühlen.
Beim
heute doch spürbar nicht so schönen und warmen Wetter wie gestern, war auch
weniger los am Strand. Dennoch gab es auch einige sehenswerte
Bikinischönheiten für das genießende Männerauge; darunter sogar einige von
Model Format. Leider ist der Stand an einigen Stellen auch ziemlich steinig
und etwas verschmutzt, weshalb es nicht so viel Spaß macht Barfuss im
Brandungsbereich zu laufen; aber ich hatte ja ohnehin Ledersandalen an und
war nach dem ersten Stück der „Kurve“ vom Hafen aus, auch mehr in Nähe der
Promenade unterwegs.
Neben
einer Strand Bar stach mir dabei ein süßes Girl ins Auge; noch nicht mal ein
besonders hübsches, aber sie stand derart lieblich anzuschauen mit
geschlossenen Augen und der Sonne entgegen gerecktem Kopf dort, gekleidet in
ein süßes Spaghettiträger Top und Bikini Slip, dass sie einfach bezaubernd
wirkte. *smile* sehr schlank und sank Zart, ca. 19 oder 20, vielleicht 166 cm
groß, hübsch, sehr süß und ein bisschen Frechdachs Typ, schätzte ich.
Brustlange, nicht besonders frisierte, im Wind zerzauste braune Haare…
…
mit auch so einigem Sexappeal, aber am meisten faszinierte mich dieses
liebliche Gesicht. Ich wäre bereit zu wetten, dass sie braune Augen hat und
genauso so ein netter, süßer Frechdachs ist, wie sie ausschaut! *smile*
Körpersprache kann einem schon sehr viel verraten, wenn man diese versteht
und lesen kann. Ich war doch tatsächlich so fasziniert von ihrem Anblick,
dass ich nicht nur stehen blieb, sondern schon entschlossen war irgendwie mit
ihr ins Gespräch zu kommen.
Dieser
Vorsatz wurde dadurch erleichtert, dass sie offensichtlich alleine und ohne
männliche Begleitung war; der normalerweise typische, unvermeidliche
Boyfriend an der Seite eines hübschen Girls am Strand oder die Clique,
erschweren natürlich oft eine Kontaktaufnahme.
Was
die Sache aber ziemlich einfach machte: neben ihr standen einige Bilder
naiver, hübscher Malerei und offenbar ist sie die Künstlerin, welche
natürlich auch gerne etwas verkaufen würde.
„Hallo,
sind das deine Bilder?“ Sprach ich sie also folgerichtig auf Englisch an.
Ohne Eile öffnete sie langsam ihre tatsächlich braunen Äuglein und blinzelte
mit unverändert süß- frechem Ausdruck in meine Richtung. Doof ist sie
offensichtlich auch nicht, denn sie musterte mich taxierend gekonnt
unauffällig nur kurz und schnell; ich war zwar etwas nachlässig, eben für
einen Strandspaziergang gekleidet, doch wer ein bisschen Ahnung hat erkennt
natürlich auch, dass alles von bester und nicht gerade billiger Stoffqualität
ist. Ergo könnte ich ein potentieller Käufer sein. *schmunzel*
„Ja,
gefallen sie dir?“ Duzte sie mich unbekümmert zwar nicht direkt, weil die Du
/ Sie Unterscheidung im englischen ja nicht so deutlich wird wie im
deutschen; aber eben doch auf eine Art, die ganz locker eher ein duzen sein
dürfte, was mich selbstverständlich nicht stört, im Gegenteil.
Wir
plauderten also, lernten uns etwas kennen und sie zeigte mir auch noch andere
Werke von sich, darunter auch schöne, erotische Aktmalereien, Aquarelle und
Zeichnungen. Ich nahm sie später mit zum Mittagessen Treffen mit meinen am
Strand faulenzenden Mädels Jenny, Elena und Jana. Sie kamen prima miteinander
aus, fanden Saria ebenfalls sympathisch interessant und ihre Kunst sehr
hübsch. Wir / ich kauften dann zwei Bilder von ihr zu einem guten Preis, was
die junge und typischerweise stets nur sehr knapp bei Kasse ärmlich lebende
Kunststudentin natürlich sehr erfreute. *schmunzel*
Wir
verabredeten uns wieder zu treffen und ich fragte sie auch, ob sie mal mein
Model für schöne Aktaufnahmen sein und sich damit noch mehr dazu verdienen
mochte. Natürlich sagte sie gleich und sogar sichtlich gerne ja; sie verkauft
ja auch Aktzeichnungen und Malereien von sich selbst, ist ein selbstbewusst
locker weiblicher Typ und hat absolut keine Probleme mit Nacktheit Gemodelt
für Akt Fotos hat sie ebenfalls schon, no Problem.
Hier auch noch tolle Fotos von der Expeditionstruppe im Inland; verdammt wäre ich dort gerne dabei! *seufz*
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Agadir: Sonntagsunternehmungen & eine hübsche Künstlerin
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