#16 Ukraine, Dnepropetrowsk
und Umgebung
Sonntag, 16. Juli 2017
Heute trafen wir uns mit Gavri, zwecks Akt Shooting in der
besprochenen Art. Tatsächlich genierte sich Nika trotz all ihrer Erfahrung
und Professionalität als Model, zunächst ein bisschen vor den Augen des
liebeswürdigen Professors. *schmunzel*
„Mein Gott bist du schön…“ verschlang er sie mit männlich-
begeisterten Blicken und lächelte kurz in meine Richtung: „Akt Fotograf mit
solchen Schönheiten muss ein Traumberuf sein wie?“ Zwinkerte er Komplizenhaft.
Ein sehr sympathischer Typ dieser Endvierziger!
„Ich LIEBE es Gavri, was denkst du denn?!“ Grinste ich ebenso
zurück und wir beide verschlangen die wunderschöne Nika mit den Augen.
„He vergesst das Fotografieren nicht, das ist ein Shooting
hihi!“ Amüsierte sie sich fraulich mit lieben Blicken über uns
unverbesserliche Männer.
„Tut mir leid, aber das Objektiv ist gerade total beschlagen
und muss erst sorgfältig gesäubert werden!“ Grinste ich noch breiter mit
frech genießendem Ausdruck und zündete mir stattdessen eine Zigarette an,
obwohl wir erst 15 Minuten „gearbeitet“ hatten.
„Ich verstehe den Herrn Fotografen vollkommen!“ Schmunzelte
auch Gavri mit sehr genießenden Blicken.
„Männer! Hahaha…“ lachte Nika und war natürlich überhaupt
nicht böse oder so, räkelte sich absichtlich noch extra ein bisschen
provokant und sah wirklich umwerfend schön aus.
„Für euch ist es vielleicht nur Routine, über die ihr locker
lachen könnt. Aber für mich ist es das Schönste, was ich je gesehen habe!
Vielen Dank noch mal, das ich dabei sein darf und ganz besonders lieben,
herzlichen Dank an dich Nika!“ Lächelte Gavri sichtlich bewegt und ich konnte
ihn natürlich gut verstehen, auch wenn ich schon unzählige Schönheiten knapp
oder gar nicht bekleidet vor der Cam hatte.
„Aaaach lass…, du machst mich richtig verlegen…, das war ich noch nicht mal zu beginn meiner
Akt Model Zeit!“ Lächelte Nika auf ihre sanft- liebe Art.
„Ich kann ihn gut verstehen Nika! Manche Fotografen gewöhnen sich wirklich
daran Gavri, stumpfen regelrecht ein bisschen ab, wenn sie schon viele nackte Schönheiten vor der Cam hatten. Ich
genieße es selbst nach so vielen Jahren immer noch sehr!“
„Vielleicht ist das eines der Geheimnisse, weshalb du so tolle
Fotos produzierst und die Models dich offensichtlich lieben Steve?!“ Meinte
Gavri.
„Das glaube ich auch!“ Mischte sich Nika ruhig ein. „Obwohl
ich einige seiner wunderschönen Models sogar persönlich kenne und weiß wen
und was er schon alles fotografiert hat, da bin ich noch nicht mal die Schönste,
schaut er mich doch so an als wäre ich sein allererstes, schönstes Model
überhaupt. Und da ist auch kein schweinisches Begehren im Blick, nur
dankbares genießen, sehr freundlich, lieb und sogar mit Respekt. Das gefällt
mir sehr! Du schaust auch so ähnlich Gavri, das mag ich! Für euch beide bin
ich nicht nur ein Sexobjekt; nicht nur ein Stück schönes, junges Fleisch ihr
Lieben hihi.“
„Ich kann mir vorstellen das es Männer gibt, die dich so
unfein anschauen, liebe Nika und das tut mir sehr leid! Ich weiß nicht wie
andere Models sind, aber du bist unzweifelhaft nicht nur schön, sondern auch
ein sehr lieber Mensch mit gutem Herz. Wer dich nur wie ein Stück schönes,
junges Fleisch anschaut oder behandelt, ist ein dummes Schwein!“ Sagte Gavri
nachdrücklich und konnte kaum mal seine Augen von Nika abwenden.
„Ach so liebe Gentleman wie ihr beide, sind leider sehr
selten!“ Seufzte sie mit ihrer sanften, weiblichen Stimme.
„Wie du fraglos weißt, gibt es leider sehr viele Schweine auf
dieser Welt Gavri.“ Fügte ich hinzu.
„Leider muss ich dir zustimmen Steve.“ Schaffte Gavri es doch
tatsächlich, mich höflicherweise einige Sekunden anzuschauen während er zu
mir sprach, doch sofort wurden seine Augen wieder wie mit unwiderstehlicher
Kraft zu Nika gezogen. *lach*
In dieser lockeren Art setzten wir das Shooting noch zwei
Stunden fort und legten dann eine Art Indoor Picknick Mittagspause ein. Mit
lieb lächelnden Augen machte uns Nika die Freude, auch dabei splitternackig
zu bleiben, was natürlich vor allem den leicht verliebten Prof regelrecht
glücklich machte. Ich genoss ihren wunderschönen Anblick selbstverständlich
auch sehr.
„Was hast du mitgebracht Gavri? Ich hab richtig Hunger!“
Guckte sie neugierig in seine Kühltasche.
Gavri hatte erklärt, für Speis und Trank sorgen zu wollen,
sozusagen auch als Dank dafür, das er dabei sein durfte. Offensichtlich hatte
er dafür ordentlich Geld ausgegeben und sich von einem Feinkostgeschäft große
Mengen für ein Luxus Picknick zusammenstellen lassen, von deren
Köstlichkeiten locker auch Fünf oder noch mehr Teilnehmer hätten satt werden
können.
„Für dich, Entschuldigung euch, nur das Beste!“ Lächelte er
stolz und ich hoffte, das er sich finanziell nicht übernommen hat.
Professoren verdienen in der Ukraine nicht gerade üppig!
Erstklassiger, kaspischer Kaviar, Lachs, diverse Blinis,
Salzkekse ähnlich wie die bei uns auch bekannten TUC, verschiedene
Räucherwaren, frisches Bauernbrot mit gesalzener Bauernbutter im
Keramiktöpfchen, frisch gepresste Säfte, Obst, Mineralwasser und eine Flasche
Schampus, sowie noch einige Dessert- Spezialitäten und noch einiges mehr,
stillten sehr delikat unseren Appetit.
„Ach Gavri, du spinnst! Das muss für dich doch ein kleines
Vermögen gekostet haben?!“ Freute sich Nika und streichelte ihm wieder mal
ganz lieb die Backe.
„Oft könnte ich mir so was nicht leisten…, aber reden wir
nicht darüber! Außerdem ist das ja wirklich etwas ganz besonderes für mich,
da kann ich schon mal mehr ausgeben, als sonst! Vielen Dank liebe Nika, du
weißt gar nicht, welche Freude du mir damit machst. Wahrscheinlich bekomme
ich den Rest meines Lebens nie mehr so viel liebreizende Schönheit zu sehen,
die mir sogar noch lieb die Backe streichelt! Was zählt da schon so eine
einmalige Ausgabe?“ Zwinkerte er charmant. *schmunzel*
„Ach was…“ winkte sie ab…, wenn du das mal wieder möchtest,
darfst du gerne und musst wirklich nichts dafür ausgeben! Du warst doch mein
erster, echter, immer ehrlicher und lieber Gentleman Freund in der Stadt.
Immer hast du mir selbstlos geholfen und warst für mich da, wenn ich einen
Freund brauchte. Ich mag dich wirklich sehr, für mich musst du kein Geld
ausgeben!“ Lächelte Nika mit ihrer sanft- fraulichen Stimme sehr lieb,
umarmte Gavri in ihrer bezaubernden Nacktheit eng und gab ihm erst links und
rechts zwei liebe Küsschen und dann sogar einen richtig fraulichen Kuss voll
auf den Mund.
Gavri schluckte heftig und strahlte sozusagen glücklich über
alle Backen, war regelrecht wie erschlagen von Nikas bezaubernd- großherziger
Freundlichkeit. An „so etwas“ nicht gewöhnt und seit vier Jahren Witwer,
reagierte sein ja noch fitter, männlicher Körper instinktiv. Peinlich berührt
bekam er offensichtlich einen heftigen Ständer in der Hose, schluckte noch
heftiger, guckte sehr verlegen und wusste gar nicht wie er darauf reagieren
sollte. *lach*
Nika warf mit heftig funkelnden Äuglein eine Art prüfend-
fragenden Blick in meine Richtung, sah das ich weder Eifersüchtig noch
irgendwie sauer reagierte, weil sie so lieb zu einem anderen Mann war, atmete
sozusagen erleichtert und erfreut auf und meinte superlieb zu Gavri:
„Genier dich doch nicht, du Lieber! Das ist doch ganz normal
für einen Mann!“
„Ich weiß, aber es ist mir trotzdem ein bisschen peinlich.“
Guckte auch er verlegen in meine Richtung.
„Muss es wirklich nicht Gavri! Jeder „normale“ Mann der nicht
so wie ich an den engen Umgang mit bildschönen, nackigen Frauen gewohnt ist,
würde ähnlich reagieren. Peinlich wäre eher, wenn du nicht so reagierst. Das
ist übrigens auch der Grund, warum Models, Fotografen usw. nur ungern
Amateure dabei haben, denn viele können gar nicht damit umgehen; denen fließt
sozusagen sämtliches Blut aus dem Hirn, insofern überhaupt eines vorhanden
ist das den Namen verdient, zwischen die Beine. in diesem Zustand können
einige wirklich sehr doof reagieren haha!“ Lachte ich amüsiert und Nika
kicherte ebenso belustigt dazu; schließlich lachte er auch mit und war
dankbar das wir es ihm so leicht machten.
„Genau! Wenn du schon nicht auf mich hörst, hör auf Steve!“
Kam diese „Traumfrau“ zu mir, umarmte mich auch ganz eng und küsste mich sehr
weich und gefühlvoll, flüsterte mir sogar noch ein „Danke Liebster!“ ins Ohr.
Ich wusste natürlich genau wie sie das meinte.
„Ihr seid beide sehr liebe, großzügige Menschen; ich hoffe
sehr das ihr auch länger glücklich miteinander sein könnt…, vor allem für
dich Nika! Ich habe dir das früher nie so gesagt, aber ich finde du hast
wirklich etwas besseres verdient, als einen Kerl wie Vladi!“
„Hihi Dankeschön Lieber. Ich bin tatsächlich jetzt schon
ziemlich glücklich, auch wenn Steve Polyamor lebt und ich nicht sein Ein und
Alles sein kann.“
„Wie sehr mich das für dich freut… auch wenn ich ein bisschen
Eifersüchtig bin! Ich denke, Steve ist ein Mann, der eine so liebe Frau wie
dich wirklich zu schätzen weiß.“
„Oh ja…, seit ich von Zuhause weg bin, fühlte ich mich nicht
mehr so frei als Mensch und Frau… und gleichzeitig auch wundervoll geborgen
in seinen Armen!“
„He jetzt macht ihr aber mich ein bisschen verlegen!“ Grinste
ich, wie immer leicht peinlich berührt, wenn ich so gelobt werde.
„Ach du…“ bekam nun ich eine liebevolle Streicheleinheit von
himmlisch zarter Frauenhand und gleich noch einen Kuss hinterher. „Am Anfang
hast du mich falsch eingeschätzt, stimmts?“
„Ja tatsächlich Liebes; aber ich merkte schnell das du echte
Qualitäten hast. Los schon, gibs zu und bestätige meine genialen Fähigkeiten!
Los, los!“ Grinste ich, kitzelte den bezaubernden Nackedei ein bisschen und
streichelte auch mal ihren himmlischen Busen, aber aus Rücksicht auf Gavri
nur ganz kurz. Eine dritte Person kommt sich doch immer ein bisschen blöde
vor, wenn neben ihm ein Paar liebevoll schmust und intim wird.
„Hihihi…, ja mein obergenialster, oberschlauester,
oberliebster Stjopa.“ Lächelte sie bezaubernd.
„Das meinte ich! So habe ich dich mit Vladi nie gesehen, liebe
Nika! Das freut mich so für dich!“ Lächelte Gavri mit sehr freundlichen und
ein bisschen verliebten Augen.
„Danke du Lieber…“ bekam nun er wieder eine liebe
Streicheleinheit über die Backe, was Nika offensichtlich sehr gerne macht und
was auch wundervoll zu ihrer sanften, lieben, herzlichen und freundlichen
Fraulichkeit passt.
Wir aßen den restlichen Kaviar und Lachs auf, denn das würde
ja schnell verderben und es wäre schade drum; die anderen Sachen an
Räucherspezialitäten usw., kann man auch später noch essen.
Eigentlich hatten wir gar nicht so lange das Shooting
fortsetzen wollen, es ging ja vor allem darum Gavri mal zu zeigen, wie so was
überhaupt abläuft und das er Nika mal Natura in ganzer Schönheit sehen
durfte. Aber da wir so viel Spaß miteinander hatten, toll harmonierten, uns
gut unterhielten und viel lachten, machten wir einfach so aus Lust und Laune
noch weiter.
Nika posierte natürlich perfekt und hatte auch eindeutig viel
weibliche Freude daran, ihre Schönheit zwei so genießenden Männern zu zeigen,
die sie beide wirklich gern hat und die umgekehrt sie sehr gern haben. Als
erfahrenes und auch diszipliniertes Model hätte sie sowieso perfekt posiert.
Aber es ist natürlich noch viel schöner und macht noch viel mehr Spaß, wenn
dabei auch tief freundschaftliche oder sogar liebende Gefühle mit dabei sind.
Gavri „nervte“ nicht mit ständigen Dankesbekundungen, zeigte
jedoch durch sein Verhalten wie dankbar er es genoss. Ja er ist eindeutig
zumindest ein bisschen in die bezaubernd schöne Nika verliebt, wird deshalb
aber auch nicht besitz ergreifend Eifersüchtig oder so.
„Ach ja…“ seufzte er mal, hörbar aus tiefem Herzen und wir
verstanden ihn gut.
„Ach ja?“ Lächelte Nika lieb mit ein bisschen weiblich- süß-
frecher Provokation. So wie Frauen das halt gern mal bei Männern machen;
insbesondere bei Männern, die sie wirklich gern haben.
„Ich denke du weißt ganz genau bescheid!“ Lächelte er männlich
amüsiert und verschlang ihre nackige Erscheinung mal wieder mit den Augen.
„Hihihi aber ja!“ Blinzelte sie.
„Weißt du Nika, das sagte ich dir schon früher: deine
bezaubernde Schönheit ist das Eine…, aber dein sehr liebes Wesen übertrifft
deine äußerlichen Reize um ein Vielfaches!“
„Das ist eine SEHR wichtige Feststellung!“ Mischte ich mich
ein. „Die rein äußerliche Schönheit einer jungen Frau ist ja Größtenteils ein
unverdientes Geschenk der Natur. Aber für Charakter und Persönlichkeit ist
jeder selbst verantwortlich! Wenn eine schöne Frau dann so lieb ist wie du
Nika, dann darfst du darauf wirklich stolz sein!“
„Ach ihr Lieben…, ja ich weiß Gavri; damals verstand ich noch
nicht so ganz was du sagtest; ich war einfach zu jung und dumm. Inzwischen
weiß ich es und durch Steve verstehe ich es jetzt sogar noch viel besser als
je zuvor. Ihr Beide seid euch sehr ähnlich, wisst ihr?!“ Räkelte Nika sich in
ihrer wunderschönen Nacktheit so reizvoll, das ich mal eine Close Up Aufnahme
schießen musste! Obwohl ich bekanntermaßen das reine Abbilden von
Körperteilen ohne Gesicht der dazugehörigen Person, eigentlich gar nicht mag.
„Das wissen wir!“ Bestätigten Gavri und ich grinsend, fast
unisono im Chor. *lach*
„Hihihi…“ musste Nika prompt darüber kichern. „…und euer
beider Blicke ähneln sich auch total…, ich glaube sie richtig auf mir zu
spüren.“
„Blicke können auch zärtlich streicheln!“ Lächelte ich.
„Allerdings ja! Etwas so schönes und liebes wie dich, dürfte
nur zärtlich gestreichelt werden! Jeder Mann der zu dir hart oder brutal is,
ist ein Schwein!“ Stimmte mir Gavri natürlich zu. *schmunzel*
„Ihr macht mich ganz… weich, ihr zwei lieben Charmeure!“
Lächelte Nika bezaubernd, ja geradezu glücklich und fühlte sich sichtlich
sehr wohl in unserer Gesellschaft.
„Komm Liebes, zum Abschluss noch ein- zwei provokantere, sexy
Fotos!“ Forderte ich sie auf.
„Ja gut Stojpa…“ zog sie sich schwarze Netzstümpfe über und
posierte weit gespreizt mit der Hand vor der Scham, sehr verlockend-
verführerisch- herausfordernd und natürlich bildschön. Eine Brust wurde von
ihrer langen Haarmähne verdeckt und sie wirkte sehr erotisch.
Aber typisch für ihre so sanft- liebe Art dennoch nicht so wie
ein total erotischer, provozierender Vamp, wie manche Models das umwerfend
gut können. Selbst in provokanten Posen überstrahlt Nikas liebes Wesen als
sanfte, freundliche, nette und liebe junge Frau, immer ihre pure Nacktheit.
Sie hat natürlich auch schon viele, sozusagen härtere
Erotikaufnahmen gemacht, weil das nun mal ihr typischer Job als Model war.
Aber wenn man es genau nimmt, ist Nika für diesen Stil eigentlich eine
Fehlbesetzung.
Zwar sieht sie auch dabei fantastisch schön und erotisch aus,
aber es wird einfach nicht ihrem Wesen gerecht, passt nicht 100%. Den meisten
Betrachtern dürfte das vor allem auf Fotos gar nicht auffallen, schon gar
nicht den „geilen Böcken“ die ihr sowieso nur auf Brüste und zwischen die Beine
glotzen.
Aber einem Profi wie mir oder einem Menschen mit
Einfühlungsvermögen, fällt es sofort auf. Ja sie kann „verrucht“ posieren und
gucken, ungeniert alles zeigen und dennoch…, eigentlich ist sie viel zu lieb,
sanft, nett und freundlich, als das man ihr den verrucht provozierend-
männermordenden Vamp wirklich abnehmen würde.
Leute wie Gavri und ich finden das natürlich prima; ich war
noch nie daran interessiert, Frauen und ihre Weiblichkeit ausschließlich oder
in erster Linie, nur auf ihre Geschlechtsteile zu reduzieren und Gavri ganz
sicher auch nicht.
Um 17 Uhr machten wir Schluss, verabschiedeten uns vom
liebenswürdigen Gavri und fuhren zurück. Erst mal duschen und eine kleine
Kuschel- Siesta einlegen. Dann arbeitete ich am Laptop und Nika an ihrem
deutsch Sprachkursus.
Später aßen wir zu Abend, schauten uns einen Film von DVD an,
kuschelten dabei und liebten uns danach ausführlich. Schon vor Mitternacht
pennten wir tief und fest, denn am morgigen Montag gibt es so einiges zu tun.
Vladi hat sein kommen am Vormittag angekündigt und für 1030
Uhr eine Videokonferenz mit dem Club Management vorbereitet, wobei wir dann
endlich die Taiwan Angelegenheit klären wollten.
Montag, 17. Juli 2017
Ein schön sonniger Tag mit bis zu 26°, kündigte sich schon am
Morgen mit noch kühler Luft um 16° aber auch viel Sonnenschein an. Wir
schmusten noch sehr liwb vor dem Aufstehen und machten uns dann fertig.
Vladi war schon zum Frühstück angekommen, wie man bereits am
unverwechselbaren Geräusch seines landenden Helikopters hörte. Wir aßen
zusammen, wobei er recht kurz angebunden und ziemlich gestresst wirkte.
Scheint er hat derzeit viele Angelegenheiten, vielleicht auch ernsthaften
Ärger in seinem Firmenkonglomerat um die Ohren.
Danach ging ich mit ihm in sein…, man könnten fast sagen
„Palastbüro“, wo sehr kompetente Angestellte bereits alles für die
Videokonferenz vorbereitet hatten. Diese dauerte eine gute Stunde und verlief
wie geplant.
Ich will hier nicht mit trockenen, geschäftlichen Details
langweilen, respektive kann aus gründen von Diskretion und Geheimhaltung auch
nicht viel darüber verraten. Ein persönliches treffen mit Club Chefmanager,
Finanzvorstand und dem für neue Engagements wird in den nächsten Tagen noch
hier stattfinden.
Da dies alles so ungeplant gekommen war, konnte kein früherer
Termin ausgemacht werden, an welchen diese ja auch viel beschäftigten
Geschäftsleute sich zeitgleich frei machen, her fliegen und sich mit Vladi
und mir zusammen setzen konnten. Ich war dennoch froh schon zu früh mit ihm
hierher geflogen zu sein, fand es interessant und hätte sonst wohl auch Nika
nicht so kennenlernen können, wie bisher…, was doch wirklich schade gewesen
wäre. *smile*
Bevor Vladi schon wieder weiter musste, fragte er mich noch
kurz ob ich mit ihr klar käme und freute sich sogar auf eine ziemlich
anständige Art für Nika.
„Sie ist bezaubernd, aber ich wusste sehr schnell, das sie bei
mir falsch ist; sie ist genau der Typ Frau, der für dich ideal ist Steve und
der keiner so gut tun könnte wie du! Ich wünsche ihr ehrlich Glück, denn sie
ist sehr lieb! Zu lieb für mich, dafür habe ich keine Zeit! Bleibt noch hier
so lange ihr wollt, aber ich werde nur sehr wenig Zeit haben; viel Stress
derzeit.“ Lächelte er geschäftig aber auch freundlich und so wie er das
sagte, glaubte ich es ihm auch. Sehr gastfreundlich und großzügig war er auch
schon immer gewesen; jedenfalls dann wenn er jemanden so schätzt &
respektiert wie mich.
Schon liefen sirrend und immer lauter heulend die Turbinen
seines schweineteueren Luxus Business Hubschraubers hoch, Vladi stieg ein und
die Maschine hob mit dem typischen Helikoptergeräusch knatternd mit dem viel
beschäftigten Oligarchen ab.
Am Nachmittag fuhr ich mit Nika Boris Freundin Elvira abholen
und dann mit den beiden zu deren Gynäkologin Lesya, in einer kleinen,
exklusiven Privatklinik für die Oberschicht, wo sie ihren Routinetermin
wahrnahmen.
Ich spazierte unterdessen ein bisschen herum und ging einen
Cafe trinken, lud Chauffeur Boris mit ein und unterhielt mich mit dem Fahrer
/ Leibwächter. Der sympathische Kerl kann auch ganz locker sein, hat aber
stets ein waches Auge auf die Umgebung. Ich überlege ob ich ihn Vladi abwerbe
und selbst in Dienst nehme, wozu ich ihn etwas besser kennenlernen möchte.
Dann waren die Frauen auch schon fertig und kamen munter
plaudernd zu uns ins Cafe gelaufen, wo wir uns noch weiter gemeinsam
unterhielten. Ein zuckersüßes, sehr goldiges, blondes Engelchen von kaum mehr
als 3 Jahren, brachte uns zum heftigen schmunzeln.
Die kleine Taisa spielte in einem süßen Kleidchen so goldig
auf der Terrasse herum, zeigte jedem total Stolz einen ihr viel zu großen
Pflanzenstengel mit großer, bunter Blüte und guckte dich dabei aus großen
Kulleraugen an, das es einfach zum schießen war. *lach*
Wir mussten uns ganz schön beherrschen um nicht los zu
prusten, sondern sie ernsthaft zu loben, damit sie sich nicht ausgelacht
vorkam. Die Eltern, vor allem die Mutter, mussten der Süßmaus ständig
hinterher jagen und aufpassen das sie niemanden zu sehr belästigt oder
womöglich auf die Straße in den Verkehr rennt. Ja ein so aktives Kind kann
dich verdammt auf Trab halten und ganz automatisch hatten eigentlich alle
Gäste dort so nebenher ein waches Auge auf das neugierige Mädel. *schmunzel*
Ich erwischte sie z. B. einmal von der Toilette kommend an der
Schwingtüre dorthin, und konnte gerade noch verhindern, das sie ihre süßen
Wurstfingerchen in den Türspalt steckte, bevor diese wieder zu schwang und
sie übel eingeklemmt hätten. Uff! Eine megasüße, aber anstrengende Maus.
Abendessen gingen wir im hübschen, gemütlichen „13 Stulyev“,
Marii Kiuri St, 5, Dnipropetrovsk, auf ca. 4 Sterne Niveau und waren ziemlich
zufrieden. Nichts Besonderes, aber gut.
Dann fuhren wir auch schon zurück, wo ich noch am Laptop
arbeitete, wir ein bisschen schmusten…, ein bisschen mehr schmusten…, uns
bald wunderschön liebten, noch mal duschten und kurz nach 23 Uhr bereits
schlafen gingen.
„Gute Nacht mein lieber Stjopa.“ Flüsterte mir Nika noch ins
Ohr und kuschelte sich rücklings in meinen linken Arm.
„Gute Nacht Nikachen.“ Küsste ich sie im Nacken und umfasste
sie auch mit der Rechten so, das ich die obere, himmlisch weiche Brust sanft
umfassen konnte und schon dämmerten wir hinüber ins Reich der Träume.
Dienstag, 18. Juli 2017
„Guten Morgen Stjopa.“ Räkelte sich Nika äußerst verführerisch
auf dem Bett und spreizte weit ihre tollen Beine, als ich von einem
Toilettengang zurück kam.
„Guten Morgen du… uff, muss ich etwa gleich am frühen Morgen
arbeiten?“ Grinste ich und verschlang ihre wunderschönen Reize mit den Augen.
„Mmhhh…“ schnurrte sie bestätigend als lockendes Kätzchen und
ich stürzte mich als wildes Raubtier auf sie, riss diese Beute und…
…ein knappes Stündchen später lagen wir erst mal schwer
schnaufend und sehr zufrieden nebeneinander, lächelten uns an und kamen
langsam wieder zu Atem. *grins*
Ich bestellte Frühstück aufs Zimmer und wir duschten uns
erstmal den Liebesschweiß ab, wobei wir uns lächelnd sehr zärtlich
gegenseitig abwuschen. Es passte perfekt, denn gerade als wir wieder raus
kamen, erschien das Hausmädchen mit dem Servierwagen und baute all die
Leckerein auf dem Tisch auf.
Ein Blick auf die Wetter App zeigte: strahlend viel Sonne mit
bis zu 27° sind für den Tag vorhersagt; sehr schön! *smile*
„Oh Toll…, wollen wir heute mal einen schönen Strandtag
einlegen, oder hast du noch anderes zu tun?“ Lächelte Nackedei Nika, während
wir uns stärkten und mit ordentlich Appetit futterten.
„Gute Idee, wohin wolltest du da?“
„Der White Beach im Bartolomeo ist sehr schön, gepflegt,
sauber und so; dort können wir auch gut essen, werden bedient, das Gelände
ist bewacht…, habs dir doch gezeigt, als wir dort waren. Was meinst du?“
Wollte die Schönheit offensichtlich gerne dorthin.
„Wäre nicht schlecht; dort kann ich auch problemlos ein
bisschen am Laptop arbeiten…, also los!“ Machten wir uns auch gleich
Strandfertig und auf den Weg.
An sich bin ich zwar eigentlich nicht so gerne in teuren,
exklusiven Strandclubs, wo sich die „Schönen und Reichen“ versammeln,
gegenseitig beweihräuchern und feiern usw. Bekanntermaßen bevorzuge ich eher
den direkten Kontakt zur „normalen“, einheimischen Bevölkerung um Land und
Leute viel besser kennenzulernen. Also die echte Realität eines Landes und
nicht den künstlichen, abgeschotteten Oberklasse Lifestyle, der im Prinzip ja
nahezu überall auf der Welt sehr ähnlich ist. Aber ab und zu und Nika
zuliebe, ist das auch mal Ok.
Es gibt auch einen schönen, großen, kreisrunden Pool Bereich,
wenn man nicht so gerne ins etwas zweifelhaft sauber / unsaubere Wasser des
Dnepr gehen möchte. Natürlich auch eine tolle Pool Bar / Restaurant, die Wahl
zwischen sehr bequemen Liegen direkt auf dem gepflegten Sand des
Flussstrandes oder bessere Liegen darüber um die Pool Zone, die fast wie eine
Art Amphietheater kreisrund gebaut ist.
Auch Strandmuscheln in kleinen Abteilen, noch größere,
komplett nach außen schließbare Strandmuschel Liegeflächen und auch einige
vom öffentlich zugänglichen Betrieb völlig separierte Abteile, ähnlich wie
eine eigene, schöne Privatterrasse, auf denen man abgesehen von der
Geräuschkulisse drum herum völlig ungestört und sichtgeschützt ist, also auch
splitternackt in der Sonne liegen kann. Steht dir der Sinn nach Gesellschaft,
gehst du einfach in den normalen Betrieb außerhalb.
Wir nahmen letzteres und Nika machte es sich zur Freude meiner
genießenden Männeraugen, auch gleich splitternackig bequem. Was für eine
Schönheit mit perfekt fraulicher Figur! *freu*grins*
„Guck nicht so, wir haben doch erst… hihi…“ räkelte sich das
bildhübsche Model vor meinen Augen und es war natürlich klar worauf sie anspielte.
„Ja aber wie soll ein armer, schwacher Mann dieser Verlockung
widerstehen?“ Setzte ich mich auf die Ecke, beugte mich hinunter und küsste
Nika zärtlich, die selbstverständlich nur zu gerne sanft zurück küsste und
sich ihre himmlische Nacktheit von mir streicheln lies.
Was für ein Körper! Nicht so übertrainiert / überschlank wie
viele Models, sondern schön fraulich, aber auch keine Spur zu üppig;
wunderschöne nicht zu große und nicht zu kleine Brüste, lieb- schönes Gesicht
mit vollen Kussmundlippen und das Allerbeste an Nika ist natürlich was in ihr
steckt! Nämlich eine sehr liebe, nette, großherzige, freundlich- sanfte junge
Frau mit Herz, Seele, Charakter und Persönlichkeit.
Man merkt absolut nichts von der oft zumindest leicht
arroganten, überheblichen und sich selbst stark überschätzenden Art solche
bildschöner, junger Models, die von vielen Männern umschwärmt werden, ständig
Komplimente bekommen und manchmal sogar schon selbst glauben, sie seien so
eine Art Göttinnen, für die der Rest der (Männer-) Welt ganz
selbstverständlich alles tun muss was sie wollen. Unglaublich was für ein
Glück ich immer wieder mit Frauen habe!
Ich küsste abwärts zu ihren himmlischen Brüsten und diese im
Kreis um die Rundungen langsam und genüsslich ab, kam erst nach vielen, sie
sinnlich verwöhnenden Minuten in der jeweiligen Mitte an und kuss- knabber-
leckte auch megazärtlich an den süßen Nippeln.
„Mmmmmhhhhh….“ Schnurrte die Liebe wie das sprichwörtlich
glückliche Kätzchen und kraulte sanft meinen Nacken.
Wir schmusten ziemlich lange in sehr sinnlicher Stimmung, dann
gingen wir an die Pool Bar und ich genoss den Anblick von einem halben
Dutzend herum plantschenden Bikini Schönheiten. Aber keine konnte Nika in
Punkto Schönheit und Liebreiz das Wasser reichen. Es machte natürlich
trotzdem Spaß und erfreute das männliche Auge, den sehr gut gebauten
Schönheiten von Anfang bis Mitte 20 zuzuschauen.
Ansonsten verbrachten wir einen klassischen, faulen Strand-
oder genauer gesagt Pool Tag. Ich arbeitete zwischendurch auch immer mal ein
bisschen am Laptop und Nika auch an ihrer deutschen Grammatik und Aussprache.
Mit dem Mittagessen später waren wir auch sehr zufrieden, aber
das wussten wir vom Bartolomeo ja ohnehin schon. Es ist wirklich ein
hübsches, gutes, kleines Ressort für gehobene Ansprüche; sehr empfehlenswert
auch für Familien mit Kindern…, aber genug Geld muss man natürlich auch
haben, um sich das leisten zu können.
Verglichen mit Ressorts ähnliche Klasse im Westen, ist es aber
sogar relativ billig. Während in der Hauptstadt Kiev die Preise im
luxuriöseren Segment oft kam vom Westniveau abweichen und somit für einen
Großteil der Bevölkerung völlig unerschwinglich sind, ist es hier nicht ganz
so happig.
Am späteren Nachmittag konnten wir doch wieder nicht die
Finger voneinander lassen, machten ein wunderschön zärtliches Liebesspiel und
danach aneinander gekuschelt eine ausgiebige Nickerchen Siesta. Frisch
geduscht und mit neu angezogenen, mitgebrachten Klamotten, packten wir dann
so langsam zusammen.
In der einsetzenden Abenddämmerung fuhren wir zum „Coast
Restaurant & Lounge“, Sicheslavska Naberezhna St, 61, Dnipropetrovsk,
einem sehr guten, gemütlichen Restaurant von 4,5 Sterne Niveau und aßen dort
zu Abend.
Dort trafen wir uns mit der sympathischen, oft etwas
unzufrieden und / oder melancholisch wirkenden Irina und Oleg, die sich
gemeinsam eine für hiesige Verhältnisse recht gute Wohnung teilen. Die Beiden
hatten wir die letzten Tage beim Ausgehen kennengelernt.
Lustigerweise legen sie selbst, vor allem Irina, Wert darauf sich
nicht direkt als Freunde oder Liebespaar zu bezeichnen, sondern betonen immer
„nur“ zusammen in der gleichen Bude zu leben. *schmunzel*
Irina ist eine etwas „herb“ wirkende Naturschönheit mit sehr
schlanker Top Model Figur von ca. 19-20 und jobbt in verschiedenen Bereichen,
z. B. als Altenpflegerin, Bedienung und solche Sachen. Oleg ist schon etwas
älter, schätzungsweise 23-24, arbeitet als Mechaniker, ist sehr sportlich und
gut aussehend.
Nika wurde im Tagesverlauf von Irina angerufen und gefragt, ob
wir miteinander Abendessen gehen könnten. Ich ahnte gleich das sie oder
eine(r) von Beiden damit auch eine spezielle Absicht verfolgten.
Mehr oder weniger zufällig kamen wir als sozusagen „verdrehte“
Paare, je einander gegenüber an einem Vierertisch zu sitzen; Irina rechts
neben mir und Nika neben Oleg; wir Männer uns direkt gegenüber und die Frauen
ebenso. Mir kam es allerdings auch ein bisschen so vor, als hätte vor allem
Oleg diese Sitzordnung so gedreht; besonders clever sind übrigens beide
nicht. *grins*
Obwohl Irina eigentlich eine echte Schönheit und mit
schulterfreiem, sehr engen Oberteil, sowie ziemlich kurzem Minirock und ihrer
tollen Figur auch sehr sexy ist, verblasste sie dennoch total gegenüber der
strahlenden Schönheit und dem Liebreiz von Nika…, obwohl diese sich wie
üblich eher ziemlich zurückhaltend benahm und keineswegs irgendwie in der
Vordergrund spielte.
Zunächst plauderten wir viel gemeinsam allgemeinen Small Talk,
wobei Irina aber auch mehrmals andeutete, auch schon immer mal ins Bartolomeo
Ressort zu wollen, sich dies jedoch bisher nicht leisten konnte. Noch während
der Nachspeise kamen sie, vor allem Oleg, schließlich auf den eigentlichen
Anlass dieses Treffens zu sprechen.
Irina würde sich gerne als Akt Model Geld dazu verdienen, hofft
von einem ausländischen Fotografen deutlich besser als hierzulande bezahlt zu
werden und auch Kontakte zu weiteren guten Fotografen im Ausland zu bekommen.
Nun kein Problem, schön und sexy genug ist sie mit ihrer
tollen, schlanken Figur dafür ja unübersehbar. Die äußerlichen
Grundvoraussetzungen sind also voll erfüllt. Der Rest dürfte eher etwas
problematisch werden, denn sie ist doch ziemlich…, nun ja ich würde nicht
direkt doof sagen, aber halt auch nicht gerade helle.
Außerdem strahlt sie durch ihre ganze Art und Aussehen so eine
Mischung von „billiger Tussi“ aus, was nicht vorteilhaft ist. Natürlich ist
das kein Hinderungsgrund, viele Akt und Erotikmodels sind genau das. Aber so
kann man natürlich auch nur mit Billigproduktionen deutlich weniger Geld
verdienen und müsste es sozusagen durch die Masse an pornografischem Schund
ausgleichen, den das Model bereit ist mitzumachen.
Nun gut, wir verabredeten uns für Morgen zu einem kleinen
Probe Shooting, bei ihr Zuhause.
Nach dem Essen gingen wir Vier zusammen noch ein bisschen im
Nightlife aus, hatten Spaß, vergnügten uns recht gut, lernten noch mehr neue
Bekannte kennen und schließlich landete ich mit Nika kurz nach Mitternacht im
Bettchen.
Mittwoch, 19. Juli 2017
Wieder ein strahlend sonniger Sommertag mit viel blauem
Himmel, fast ohne eine einzige Wolke und vorhergesagten bis zu 30°; sehr
schön! *smile*
Noch schöner war wie immer Nackedei Nika, die allerdings noch
etwas Müde und ein bisschen mitgenommen wirkte. Vor aufstehen und Frühstück
hatten wir uns noch ziemlich intensiv geliebt, also zum dritten Mal innerhalb
von 24 Stunden mit vielen, intensiven Höhepunkten für die bezaubernde junge
Frau. *grins*
Prompt wollte sie hier bleiben, gemütlich chillen und sich
erholen, während ich zum verabredeten Treffen mit Irina fuhr. Auf Vladis
privater Luxus Insel gibt es ja auch schon alles was man braucht.
Palastartige Wohnräume, schöne, ungestörte Terrassen, gleich mehrere Pools,
schöner Landschaft am Dnepr Fluss, sogar Sauna- und Massageräume wozu man sich Fachpersonal
kommen lassen und sich total verwöhnen lassen kann; eine zentrale Küche auf
mindestens 4,5 Sterne Niveau, die dich überall im Haupt- und den
Gästehäusern, an Pools und auf Terrassen mit auch erstklassigem Service mit
allem versorgt was das Herz begehrt.
Sogar halbwilde Tiere wie Rehe gibt es auf der schönen,
weitestgehend naturnah belassenen, dicht bewaldeten und nach Außen gut
bewachten Halbinsel; natürlich hat er auch einen eigenen Boots- / Yachtanleger
und über den Dnepr Zugang zum Schwarzen Meer, sowie den schon erwähnten
Helikopter Landeplatz.
An der breiteren Basis der ansonsten ziemlich schmalen,
langgestreckten Halbinsel, liegen einige kleine Häuschen und Unterkünfte für
feste Angestellte, insofern sie nicht direkt auf dem Grundstück untergebracht
sind. Auch ein kleines Privatkraftwerk und sonstige Einrichtungen für die
sichere, eigene Strom- und Wasserversorgung usw. sind dort untergebracht.
An einer sehr schmalen Stelle, ich schätze mal grob nur 20 m breit,
liegt die streng bewachte Einfahrt. Dahinter liegen auf etwa gut einem
Drittel der langen, schmalen Insel links und Rechts private Villen &
Datschen für einige Geschäftsfreunde aus der Oberschicht. Dann kommt an einer
weiteren, schmalen Stelle noch mal eine bewachte Zufahrt und dahinter beginnt
der private Bereich des Oligarchen Vladi, mit dem Haupthaus, diversen
Gästehäusern und Einrichtungen wie in einem Luxus Ressort.
Alles ist schön unauffällig in die Natur eingepasst, von außen
oder von einem vorbei fahrenden Boot gar nicht oder nur in kleinen Teilen
sichtbar. Und obwohl hier fraglos sehr viele Millionen hochwertiger
Bausubstanz errichtet wurden, wirkt selbst Vladis Haupthaus / Residenz
keineswegs übermäßig oder angeberisch protzig. Innen drin gibt es allerdings
teilweise sehr protzige Einrichtungen wie in alten Aristokraten- oder Zaren
Palästen.
Alles sehr schön und wenn du mindestens ein Multimillionär
(nach westlicher Währung) bist, natürlich auch eine perfekte, sichere
Wohngegend für die Oberschicht, in einer Art wie es sich die meisten,
einfachen Bürger der Ukraine noch nicht mal erträumen können. Ach ja der
Kapitalismus… *seufz*
Ok ich gab Nika noch einen zärtlichen Abschiedskuss, den sie
auf ihre sanft- gefühlvolle Art etwas länger erwiderte. Boris fuhr mich dann
zu Irina und ich gab ihm frei mit halbstündiger Rufbereitschaft. Das sexy
Girl begrüßte mich mit den üblichen Umarmungs- Küsschen und wir gingen ins
Wohnzimmer.
Wir plauderten erst mal allgemeinen Small Talk um die Stimmung
noch mehr aufzulockern und ein Mindestmaß an Vertrautheit herzustellen, wobei
sie sich sehr ungeniert in ihrer Nacktheit auch auf der Sofagarnitur räkelte
und streckte.
Ich spazierte gemütlich Richtung Innenstadt und rief nicht
gleich Boris an. für das eigentlich ja geplante, kleine Probe Shooting mit
Irina, hatte ich mich sozusagen „unauffällig“ locker für einen heißen
Sommertag angezogen. Also nur Shorts und Polo Shirt von zwar erkennbar teurer
Qualität, aber auch nicht allzu auffällig. Außerdem war das hier auch keine
so üble Gegend und ich bin ja kein Angsthase.
Eine ältere Kirche mit den typischen Zwiebeltürmen des
orthodoxen Glaubens, besuchte ich nicht nur allgemein als Tourist auf
Sightseeing Tour, sondern auch mit voller Absicht. Solche Steinbauten sind
innen meist herrlich kühl und somit eine nette Erholung, wenn in den Straßen
Sommerhitze um oder über 30° wabert.
In einem hübschen, kleinen Terrassen Cafe kam ich mit der süß-
frechen Magda, in sexy Sommer Outfit ins Gespräch. Natürlich erkannte sie
mich sofort weiblich Raffiniert als zahlungskräftigen Ausländer und die
sympathische ca. 20 Jährige lies sich nur zu gerne auf einen kleinen,
aufregenden Flirt mit mir fremden Gentleman ein, der selbstverständlich ihre
Rechnung bezahlte. *schmunzel*
Das Durchschnittseinkommen in der Region Dnipropetrowsk ,liegt
umgerechnet bei knapp 160,- € und eine Apothekenhelferin wie Magda, dürfte
wohl weniger als 100,- € verdienen. Solche an sich ganz normalen, netten
Girls freuen sich also immer, wenn sie von Männern eingeladen werden… und
sind manchmal auch zu deutlich „mehr“ bereit.
Zurück bei der inzwischen gut erholten (*grins*) schönen Nika.
In der größten Nachmittagshitze legten wir uns entspannt in die große
Badewanne mit kühlem Wasser und danach nackig und noch nass aufs Bett, da ich
nun gerne eine kleine Erholungs- Siesta machen wollte.
Natürlich wollte die Liebe neugierig wissen, wie es mit Irina
gelaufen war und ich erzählte ihr ehrlich alles, während wir verspielt sehr
zärtlich ein bisschen schmusten und küssten.
„Oh das tut mir aber leid; das hätte ich von ihr so nicht
gedacht.“ Seufzte Nika auf ihre sanfte Art.
„Ja du, liebe Nika. Du hast ja auch ein so freundliches.
Großes, gutmütiges Herz, das du von den meisten immer annimmst das sie ähnlich
wie du sind und gutes über sie denkst. So ist das aber nicht Liebes!“
„Das denkst du von mir? Ich gebe zu, ich bin oft zu gutgläubig
naiv…, deshalb brauche ich ja auch einen so lieben, klugen, guten Beschützer-
Bär wie dich, mein Stojpa.“ Lächelte sie und küsste mich superlieb sanft.
„Hmm…“ *brumm* brummte ich Bärenartig, nahm den bezaubernden
Nackedei in eine feste Bärenumarmung, streichelte ihre himmlisch zarte Haut
und merkte wirklich müde zu sein, gleich einzuschlummern.
Nika erspürte das auch, kuschelte sich sanft an und säuselte
mir einschläfernd ins Ohr:
„Schlaf mein Brummbär, ich bewache dich so lange.“ Gab mir
dazu wieder einen ihrer so gefühlvollen, sanften Küsse mit den vollen
Kussmundlippen und ich dämmerte tatsächlich gleich hinüber ins Reich der
Träume…,
Am Abend trafen wir uns wieder mit Prof Gavri und einigen
neuen Freunden aus der Clique, mit welcher wir nun schon einige male in
wechselnder Besetzung ausgegangen sind.
Diesen Abend im sehr gemütlichen, leicht altmodischen Birkhaus
/ Bierhaus, Sichovykh Striltsiv St, 3,, wo man natürlich auch gut essen, viel
trinken und noch mehr schwätzen kann.
In dem mit Liebe geführten Laden von locker 4,5 Sterne Niveau,
fühlte ich mich auf Anhieb sauwohl. Zunächst auf der hübschen, von dichten
Pflanzenkübeln zur Straße hin abgegrenzten Terrasse futterten erhebliche
Mengen lecker- fettiger Köstlichkeiten weg, wie es speziell die Russen zum
trinken (und saufen) lieben, weil es den Magen füllt und die Wirkung des
Alkohols dämpft.
Später wechselten wir noch in den Innenraum, diskutierten und
lachten ständig über viele möglichen, unmöglichen und auch völlig sinnlosen
Überlegungen zur Rettung der Welt, hatten einen Mordsspaß und überlegten
gegen Mitternacht, ob wir noch hinüber ins nicht weit entfernte Maxno
wechseln. (die Musik Bar / Kneipe wo wir Kasha kennengelernt hatten)
Zwei Leute unserer Truppe setzten sich ab, weil sie Morgen
früh raus aufs Land wollten; wir restlichen 8 mehr oder weniger angetrunkenen
Nachtschwärmer, gingen dorthin. Ich war (leider) natürlich wieder als
Einziger nüchtern, da ich wegen der Herzmedikamente mir ja maximal ein Glas
Rotwein erlauben darf. Mist! Früher wäre ich bei so was fraglos einer der am
lustigsten angetrunkenen gewesen! *schiefgrins*
Im Maxno belästigte ein stark besoffener Typ kurz die Ladys in
unserer Gruppe, aber wirklich nur kurz, dann wurde er schon mehr oder weniger
sanft „entfernt“. Es störte uns nicht weiter und sorgte nur für zusätzliche
Lacher, sowie lustig- sinnlose Diskussionen über das typisch russische und
weit verbreitete Alkoholproblem im Osten.
Eigentlich gar kein lustiges Thema, denn die Sauferei und
Alkoholsucht vor allem bei russischen Männern, hat teils sehr üble und
regelrecht gesellschaftsschädliche Ausmaße und Auswirkungen.
Etwas nach 0230 Uhr landeten Nika und ich schließlich noch
etwas aufgedreht lachend und nach kurzer Dusche im gemütlichen Bett. Sie
hatte einen sehr süßen Schwips, kicherte und lachte viel und war noch
verschmuster als sonst schon sowieso. *schmunzel*
Leider „zwang“ mich die Schönheit noch zu etwas Sexsklaven-
Arbeit *grins*; aber der nicht zu lange, ziemlich leidenschaftliche Quickie
machte uns endgültig todmüde und gleich darauf pennten wir selig bester Laune
ein.
Donnerstag, 20. Juli
2017
„Oh mein armer Kopf! Ich habe zu viel getrunken!“ Stöhnte ein
sich ächzend sehr verlockender Nackedei am „Morgen“, noch im Bett. Der
„Morgen“ bedeutete in diesem Fall schon fast 11 Uhr. Aber Nika trinkt nicht
wirklich „russisch“, also bis zur heftigen Besoffenheit, sondern nur so bis
zu eher lustig- süßem Beschwipst Niveau.
„Tjaaa…, das kommt davon, du Süffelnase!“ Schmunzelte ich und
küsste sie erstmal ausgiebig.
„Süffelnase? Hihihi.“ Kicherte sie mal wieder über einen ihr
unbekannten Ausdruck, den ich ihr natürlich gleich ausführlich erklärte.
Übertrieben ausführlich! *lach*
„He das bin ich doch gar nicht!“ Schmollte Nika süß und kniff
mich zur Strafe, natürlich ganz sanft und zärtlich, in mein „bestes Stück“
Männlichkeit.
„Autsch…, was erlaubst du dir?!“ Streichelte wiederum ich sie
zur „Strafe“ an strategisch besonders empfindlichen Stellen so erregend, das…
*räusper* der folgende Text wurde von der Redaktion streng zensiert und
gelöscht! *breitgrins*
Wir nahmen nur etwas Obst als Frühstück, da ja eh schon gleich
Mittag war, erfrischten uns im Pool, entspannten unter der Wellness Dusche,
machten uns fertig und ich rief noch kurz Mails usw. am Laptop ab.
Schon war es tatsächlich Mittag und wir bestellten in der
zentralen Hauptküche ein köstliches Mahl. Selbstredend gibt es hier auch wie
in einem fünf Sterne Oberklasse Ressort, einen 24 Stunden Zimmer- /
Hausservice, der Gäste oder anwesenden Hausherrn auch zu „unmöglichen“ Zeiten
auf Wunsch mit kompletten Mahlzeiten versorgt.
Aber zu relativ normalen Standardzeiten, wenn auch der private
Sterne Chefkoch in der Küche ist, gibt es natürlich die besten, frisch
zubereiteten Mahlzeiten auf sehr hohem Niveau.
Zum Mittagessen gesellte sich das wunderschöne Ex Top Model
Ksenia zu uns. Die inzwischen 27 jährige Frau war vor gut 5 Jahren auch mal
Gold Club Akt Model und hat eine so beeindruckende, sehr feminine
Ausstrahlung, das neben ihr sogar eine so strahlende, junge Schönheit wie
Nika etwas verblasst.
Was Intelligenz, Bildung, Kultur und das Ladylike auftreten
angeht, erreicht Ksenia nahezu Jenny Niveau, was bekanntermaßen wirklich nur
sehr wenige schaffen. Eine wirklich sehr beeindruckende, wunderschöne Frau
mit vielfältigen Talenten, umwerfend viel weiblichem Charme und Sexappeal,
Cleverness, Charakter und Persönlichkeit, deren Gesellschaft Mann einfach
dankbar genießen sollte.
Als ich sie vor gut fünf Jahren zuletzt traf und Akt
fotografierte, war sie noch einfach „nur“ eine typische, russische
Modelschönheit mit toller Figur. Ich erinnere noch das mir damals schon
erhebliche, noch versteckte innere Qualitäten bei ihr aufgefallen waren, aber
selbst ich hätte nie erwartet das sie sich mal zu der Klasse entwickelt, die
sie heute erreicht hat.
Da ich sie, soweit ich mich erinnere, auch die ganzen Jahre
nicht wieder getroffen hatte, war ich sehr beeindruckt und hätte sie so auf
den ersten Blick gar nicht wiedererkannt. respektive nicht gedacht, das diese
Ksenia die Gleiche von damals ist. WOW!
Inzwischen „arbeitet“ sie hauptsächlich als inspirierende Muse
und freischaffende Künstlerin und macht das fraglos hervorragend. Aktuell
beschäftigt sie sich viel mit Malerei und zwar sowohl abstrakter als auch klassischer
Ölbilder. Gestern hatte sie mit Nika ausgemacht, das diese ihr als klassische
Braut in einem schönen Hochzeitskleid mal Model sitzt., was natürlich eine
längere Angelegenheit ist. so ein Ölbild malt man nicht mal eben an einem
Nachmittag!
„Du hast doch nichts dagegen Stjopa?“ Lächelte mich Nika ein
kleines bisschen verlegen an; ich wusste gar nicht warum sie deshalb verlegen
war.
„Aber nein Liebes, eine tolle Idee; so möchte ich dich
natürlich auch gleich mal fotografieren! Bestimmt bist du in so einem Kleid
eine wunderschöne, ganz entzückende Braut! Habt ihr denn schon ein passendes
Kleid?“
„Wir haben eines hier, das ihr aber ein klein wenig zu groß
ist; gestern war eine Änderungsschneiderin hier und wird es Nikas Maßen
anpassen; wenn es fertig ist, legen wir los.“ Erläuterte Ksenia mit ihrer
einem durch und durch gehenden, rauchig- fraulichen Stimme.
„Gut dann sagt mir bescheid wenn es fertig ist. Machen wir
doch in exakt der gleichen Aufmachung und Pose ein Foto von mir und du malst
sie als klassisches Ölbild; dann haben wir einen reizenden Vergleich.“ Schlug
ich vor.
„Au ja!“ Strahlte Nika begeistert.
„Auch eine reizende Idee, abgemacht!“ Ergänzte Ksenia.
„Moment, das ich noch nicht alles! *grins* Wenn ich dir
„meine“ Muse und Model für stundenlange Sitzungen überlasse, erwarte ich noch
eine Gegenleistung!“ Grinste ich männlich breit.
„Haha und ich weiß auch schon was du willst!“ Zwinkerte Ksenia
ungeheuer weiblich.
„Genau das!“ Lachte ich noch breiter und männlicher mit der
wunderschönen, cleveren Lady, Natürlich war ihr sofort klar, das ich sie in
ihrer heutigen Art mindestens sexy oder auch als Vollakt fotografieren
wollte.
„Na gut, einverstanden; noch was?“ Quittierte sie meine sie
sozusagen in männlichen Fantasien ausziehenden Blicke, mit selbstbewusst
charmantem Lächeln.
„Aber ja…, Nika gefällt dir das Kleid?“
„Und wie! In so einem traumhaften Hochzeitskleid möchte ich
auch mal heiraten!“
„Dann verlange ich noch als Entschädigung für Nika, dieses
geänderte Kleid!“
„Na das ist gar kein Problem! Das sollst du gerne bekommen,
liebe Nika.“ Stimmte Ksenia amüsiert zu.
„Dann sind wir uns ja einig; wann soll das Kleid fertig sein?“
Fragte ich nach.
„Vielleicht schon Morgen, spätestens bis Montag; viel muss ja
nicht geändert werden, es stand Nika auch so schon ziemlich gut.“
Nach dem köstlichen drei Gänge Menü, gingen Nika und ich
neugierig mal mit in Ksenias hiesiges Atelier auf Vladis Grundstück. Dieses
liegt in einer charmant alten, klassizistischen Villa aus der Zarenzeit und
war ursprünglich mal Vladis Residenz und der Grund, weshalb er diese
Halbinsel kaufte und ausbaute.
Seit er sich vor etlichen Jahren ein modernes, neues Haupthaus
als Residenz bauen ließ, nutzt er die repräsentative, alte Villa als
Gästehaus für besonders wichtige Gäste, welche z. B. den klassizistischen
Baustil lieben; die anderen Gästehäuser sind alle auch moderne Bauten, meist
im herrschaftlichen Bungalow / Datscha Stil.
Wie Ksenia erzählte wird der schöne Bau eher selten genutzt
und Snob Vladi überlegte oder überlegt sogar das Gebäude los zu werden. Es
abzureißen und durch einen modernen Bau zu ersetzen, traut sich selbst der
Banause Vladi nicht,
„Das wäre aber auch eine Schande! So eine schöne Villa mit
viel altmodischem Charme; ich mag diesen Baustil sehr. Wie gefällt es dir
Nika?“ Meinte ich.
„Ein Traum, ich mag das auch sehr!“ Lächelte die junge
Schönheit verträumt mit ihrer sanften Stimme.
Genau genommen liegt Ksenias Atelier nicht in dieser schönen
alten Villa, sondern in einem der ehemaligen, versteckten Dienstboten
Häuschen links und rechts davon. Sie selbst nutzt aber eines der herrschaftlichen
Schlafzimmer Suiten darin wenn sie nicht, wie sie lachend erklärte, im Kunst-
und Schaffensrauch einfach direkt in dem Atelier Häuschen pennt.
Sie ist dort gerade dabei eines ihrer abstrakten
Selbstportraits fertig zu stellen und auch wenn ich die abstrakte Malerei
nicht gerade liebe, war doch deutlich ihr Kunsttalent zu sehen und
bewunderten wir das Bild schon aus Höflichkeit, lobten Ksenia.
Wir machten einen ausführlichen Verdauungsspaziergang am
Flussufer und zurück in unserem Gästehaus, arbeitete ich etwas am Laptop. Es
folge eine gemütliche Schmuse- Siesta, dann packten wir unsere Sachen
zusammen und machten uns abfahrtbereit.
Prof Gavri hat uns in seine schöne Datscha, in den Wäldern
nördlich von Dnipro eingeladen. Juli und August sind die typischen, sehr
beliebten Datscha Zeiten in Russland und der Ukraine. Selbst viele Reiche und
Mächtige verbringen am liebsten viel Zeit, Normalbürger, Künstler und andere
nicht selten auch volle zwei Monate, während der Sommerhitze auf dem Land.
Dabei wird sehr gerne auch der sogenannte „einfache Landleben“ Stil gepflegt,
obwohl heutzutage viele Datschen auch über z. B. Internet und moderne
Einrichtungen verfügen.
Gavris Datscha im klassischen Blockhaus Stil aus dicken
Baumstämmen, gehört sogar eher in die Luxuskategorie, weil sie ihm durch
Vermietung auch ein nettes Nebeneinkommen einbringt und später mal sein
Altersruhesitz sein soll. Seit vielen Jahren steckt er einen Großteil seines
Einkommens in diese schöne, kleine Hütte mit zwei Schlafzimmern, Essküche,
Wohnraum, der klassischen Veranda, Kamin usw.
Sie liegt zwar innerhalb eines durch einen Wachdienst
gesicherten Datscha Siedelungsgebiets tief in den Wäldern, doch die anderen
ungefähr 40 Datschen dort sind alle so weitläufig verstreut, das niemand seinen
Nachbarn durch zu laute Partys oder so belästigt. Natürlich kommt man auch
gerne zusammen, feiert gemeinsam, lädt Gäste aus der Stadt ein usw. Bevor
neue, zahlende Mietgäste kommen, die Einnahmen davon braucht er wirklich zum
überleben, hat er das Blockhaus ein paar Tage für sich und möchte dort bis
zum Wochenende selbst mal wieder das so geliebte Datscha Leben genießen.
Nika und mich, fraglos hauptsächlich Nika und mich halt als
unvermeidlichen Begleiter *grins*, hat er eingeladen zu Besuch zu kommen und
wenn wir wollen auch bis Sonntagabend dort mit ihm zu bleiben. Nika hatte
große Lust darauf und auch mich reizte es mal einige Tage unter „Datschniki“
zu verbringen.
Über zum Schluss nur noch sandige Waldwege, erreichte Fahrer
Boris mit dem guten, geländegängigen 4x4 SUV, kurz vor Sonnenuntergang Gavris
Datscha mitten im Wald. Um einen von hier aus nicht sichtbaren Waldsee,
gruppieren sich die Datschen dieses Gebietes.
Übrigens sind die Straßenverhältnisse typischerweise oft
derart katastrophal, mit nicht selten geradezu lebensgefährlichen
Schlaglöchern die dir nicht nur das Auto, sondern auch dein Leben kaputt
machen können, das so ein sandiger Waldweg überhaupt nicht als besonders
schlimm auffällt; eher sogar im Gegenteil.
Mit herzlicher, russisch / ukrainischer Gastfreundschaft
wurden wir von ihm und seiner sehr hübschen Studentinnen- Freundin Alyona,
freudig begrüßt. Natürlich gab es erstmal russische Drinks & Snacks als
Willkommensgruß und wir setzten uns lachend zusammen.
Auf seine amüsant- gekonnte Erzählart verkündete Gavri mit
lustigen Anekdoten, das er sich diese Datscha niemals allein hätte errichten
können, wenn ihm nicht seit rund 15 Jahren immer wieder tatkräftige, junge
Studenten dabei geholfen hätten.
Insbesondere während der Bauphase waren manchmal ganze Gruppen
handwerklich begabter Studenten, im Frühjahr, Sommer und Herbst mit hierher
gepilgert und halfen tatkräftig mit. Als Gegenleistung dürfen die jungen
Leute, die ihm auch heute noch gelegentlichen bei Instandhaltungs- und
Verschönerungsarbeiten helfen, regelmäßig hier urlauben und Freizeit
verbringen.
Die wirklich auffällig schöne Alyona ist eine dieser helfenden
Studentinnen und hatte heute von ihr und der Mutter neu genähte Vorhänge
mitgebracht, welche die Beiden schon angebracht hatten.
Es ist eine wirklich sehr hübsche, kleine Blockhaus Datscha
geworden, in die offensichtlich mit viel Herzblut die Liebe zum Landleben
verbaut wurde. Teilweise regelrecht ein bisschen luxuriös wirkend, wie z. B.
die verspiegelten Leisten zwischen den Spalten der massiven Außenwände Balken
/ Baumstämme in den zwei Schlafkammern; Zimmer wäre übertrieben, denn neben
dem jeweiligen, auch relativ schmalen Doppelbett, bleibt nur noch wenig Raum
zum bewegen.
Es wirkt eher wie kleine Schlafkabinen auf einem nicht so
großen Boot, wobei man sich aber keineswegs eingeengt, sondern sehr gemütlich
geborgen fühlt. Nur ein kleines Badezimmer, immerhin auch mit Duschwanne und
noch eine separate Toilette sind vorhanden. Die kleine Küche mit Sitzecke und
Esstisch erfüllt mit allen notwendigen, modernen Geräten ihren Zweck.
Die 8 sitzige Wohnzimmer Gruppe ist urgemütlich, hat auch
einen modernen Flachbild TV und einen tollen, großen Kamin für die kalten
Jahreszeiten. Die kleine, rundum geschützte und völlig nach außen
abschließbare Veranda, läd bei schlechtem Wetter zum gemütlichen sitzen ein,
dient auch als Raucherzimmer im Winter oder Ersatzbüro.
Strom, fließend Wasser und sogar ein guter Internetanschluss
mit verblüffend hoher Datenrate sind vorhanden. Das Wasser kommt nur kalt aus
der Leitung und muss im gesonderten Heizkessel neben dem Kamin erwärmt werden,
will man z. B. heiß duschen.
Aber gerade jetzt im Sommer spielt sich das Leben natürlich
vor allem auf der Außenterrasse ab, welche zu einem Teil auch durch das
Blockhaus mit überstehenden Balken geschützt wird; ein Faltdach lässt sich
noch als zusätzlicher Sonnen- oder Regenschutz ausklappen.
Ein Stück entfernt befinden sich noch ein stabiler, großer
Geräteschuppen, ein Nutzpflanzen Garten und ein paar Tierställe, die auch
tatsächlich zur traditionellen, russischen Selbstversorgung genutzt werden. Selbst
heute noch gibt es im gesamten Osten, vor allem in ländlichen Gegenden, viele
ärmere Menschen oder alte Rentner mit Mini- Rente usw., welche ohne
Nutzgarten und Haustiere schlichtweg verhungern müssten.
Wenn Gavri mal in Rente geht, Akademiker im Osten wurden auch
nie so üppig versorgt wie im Westen, wird er Garten und Haustiere fraglos
auch sehr gut gebrauchen können!
„So ein schönes, gemütliches Zuhause hast du dir da
geschaffen, lieber Gavri!“ Streichelte ihm Nika mal wieder lieb die Backe und
der sehr liebeswürdige Prof freute sich stolz wie ein Spanier. *schmunzel*
„Ja ich finds auch urgemütlich schön; ob du es glaubst oder
nicht, ich könnte an so einem Platz tatsächlich glücklich leben!“ Bestätigte
ich ebenfalls.
„Danke ihr zwei Luxus- Oberklasse gewöhnten „Reichen &
Schönen“; ich weiß ihr meint es trotzdem ehrlich.“
„Ein schöner Platz zum alt werden! So was könnte ich mir auch
für mich vorstellen!“ Ergänzte auch der sympathische Boris.
„Ich hab zwar noch viel vor in meinem jungen Leben, aber so eine
Datscha würde ich mir auch wünschen!“ Setzte die schöne Alyona noch einen
oben drauf und Gavri wand sich schon regelrecht vor Verlegenheit bei so viel
lobender Zustimmung. *lach*
Wir hockten noch bis nach 23 Uhr draußen, tranken, aßen,
schwätzten, lachten, erzählten und fühlten uns miteinander sichtlich wohl.
Dann machten wir uns langsam Schlaffertig und gleich darauf erwartete mich
ein bildschöner, lieb- sexy- verführerisch lächelnder, naturblonder Nackedei
in dem urgemütlichen Bett.
In unserem Schlafraum gibt es zwei Fenster, eines davon direkt
bis auf Matratzenhöhe neben dem an die Außenwand gestellten Bett; wir ließen
beide offen um die angenehm frische, nächtliche Waldluft und die leisen
Geräusche raschelnder Blätter und von Nachttieren herein zu lassen.
„Hhmmm… Mmmmhhh…“ seufzte Nika hör- und fühlbar glücklich beim
Schmusen und Knutschen.
„Was Hm Mh?“ Lächelte ich vergnügt und kitzelte die
bezaubernde, junge Frau zärtlich ein bisschen.
„Hihi…, ich finds so schön! So romantisch, was ich mit dir erleben
darf, mein Stjopa!“
„So, so…?“Küsste ich sie auf Mund, Nase und die sich
schließenden, glücklichen Augen.
„Doch wirklich, du verstehst das vielleicht nicht richtig!
Vladi behandelte mich immer gut und manchmal auch lieb…, aber z. B. so was
wie hier, hätte er nie mit mir unternommen. Bei ihm, das sagte ich dir schon
mal, fühlte ich mich immer nur wie ein Anhängsel, ein hübsches, schönes
Besitzstück zum vorzeigen und angeben. Bei dir wie ein zu dir gehörender
Mensch; das fühlt sich sooo gut an!“ Lächelte sie mit geradezu leicht
verliebtem Blick, als sie die Augen wieder öffnete.
„Weiß ich doch Liebes…“ löschte ich sämtliche Lichter, damit
sich davon kein Getier, Insekten oder gar Mücken angezogen fühlten und herein
kamen.
„Wie romantisch…“ seufzte Nika noch tiefer und wir lauschten
den nächtlichen Geräuschen des umgebenden Waldes, durch das offene Fenster
neben uns.
„Was…, hihi, wenn nachts ein wilder, russischer Bär ans
Fenster kommt, und mir dieses bezaubernde „Stück“ Weibchen aus meiner
Umarmung klaut?“ Musste ich glucksend kichern; Nika lag neben mir an der
Außenseite.
„Aaaiiihh…., gibt’s die hier etwa? Dann müsst ihr zwei Bären
miteinander um mich kämpfen, du den fremden Bär natürlich besiegen und mich
erretten hihi!“ Kicherte Nika nur zu gerne mit und wir küssten uns
laaaaaaaaange.
„Hmmm… und wenn der in dich verliebte Gavri am Fenster
vorbeikommt, herein lang und diese wunderschöne Brust streichelt?“
Umschmeichelte ich selbige ganz sanft knetend.
„Hihihi…, dann hau ich ihm auf die frechen Fingerchen! Aber so
etwas Unverschämtes würde der Liebe niemals tun!“
„Ich könnte ihn sogar gut verstehen und hätte Verständnis!“
Grinste ich, was sie in der nächtlichen Dunkelheit des Waldes nicht sehen,
aber fühlen konnte.
„Ich ihn auch… hihi; ich glaube wirklich böse, könnt ich ihm
niemals sein.“
„Ich weiß, man merkt wie gerne du ihn hast! Wie gerne ihr euch
beide habt und auch gegenseitig respektiert. Für ihn bist du auch ein sehr
lieber Mensch und nicht nur ein wunderschönes Vorzeigepüppchen.“ *lächel*
„Ich weiß, deshalb mag ich ihn ja so. Bin ich wunderschön für
dich…“ Säuselte sie mir ins Ohr, knabberte gefühlvoll lieb an meinem
Ohrläppchen und leckte kitzelnd mit der Zunge in meiner Ohrmuschel.
„Das bist du Nikachen.“
„Mmmhhh…, ich glaube… ich… (stockende, sehr sanfte und leise
Stimme voller Gefühl) …, ich bin dabei mich ernsthaft in dich zu verlieben!“
Flüsterte Nika fast unhörbar leise auf eindeutig völlig offene und ehrliche
Art.
„Ein riesengroßes Kompliment für mich dämlichen, alten Mann,
das ich…“
„Pssst sag nichts!“ Unterbrach sie mich mit einem sanften
Finger auf meinen Lippen und dann mit einem ewig langen, ungeheuer
gefühlvollen, weichen, ganz sanften Kuss.
Damit drückte sie natürlich aus, das sie ja um mein polyamores
Leben mit auch anderen Frauen weiß, es akzeptiert und nicht von mir erwartet,
das ich sie auch mehr als lieb habe.
Praktisch immer noch küssend schlummerten wir hinüber ins
Reich der Träume, und ich pennte hier in der Stille der Natur wie ein Toter
bis Sonnenaufgang durch.
Freitag, 21. Juli 2017
0515 Uhr und ich musste mit einem dringenden Pinkelbedürfnis
auf Toilette; durchs Fenster wehte ein laues Lüftchen würziger Waldluft um
die ca. 20°. Es soll ein weiterer, strahlend schöner Hochsommertag bis über
30° werden.
Als ich zurück kam kniete Nika auch schon, vermutlich durch
mich wach geworden, am Fenster und schaute hinaus in die Natur. Ich
betrachtete lieber den absolut bezaubernden Nackedei blühend junger
Weiblichkeit in perfekten Formen. *grins*
Ich umarmte sie von hinten, strich die blonde Löwenmähne aus
ihrem Nacken, küsste diesen, umfasste vorne ihren himmlisch weichen Busen und
lächelte ihr ein…
„Guten Morgen Nikachen.“
… ins Ohr.
„Guten Morgen lieber Stjopa.“ Schmiegte sie sich rücklings an
mich und schaute immer noch wie fasziniert nach draußen. „Du da saß gerade
eine Eule mit sehr großen Augen auf einem Ast und starrte mich an, als wäre
sie ein verzauberter Mann hihi.“
„Vielleicht wars nur eine männliche Eule; auch dann ist doch
absolut verständlich, dass sie dich wunderschönen Nackedei angestarrt hat!“
Schmunzelte ich auf männliche Art.
Langsam schickte die kräftige Sommersonne erste Strahlen durch
die Baumwipfel und brachte die Kronen zum leuchten. Im Blockhaus rührten sich
offensichtlich auch andere, früh wach gewordene Personen und schon bald wurde
nach und nach von allen die Toilette benutzt.
Wir beide schmusten noch ein bisschen wie verliebte Teenager,
dann ging Nika auch ins Bad und ich wollte auf die Außenterrasse, um meine
geliebte Morgenzigarette zu paffen.
Als ich an der Küche vorbeikam stutzte ich und „musste“ gleich
noch einen verdammt reizenden Anblick ertragen. Uff! Die ungeniert
splitternackige Alyona räumte Lebensmittel im Kühlschrank und davor hockend
um und fürs Frühstück heraus. Verdammt die sympathische, clevere Studentin
hat auch einen sehr schönen, jungen Körper von nahezu Modelformat und muss
jedem Männerauge gefallen! *grins*
„Guten Morgen…, bei so schönen, reizenden Anblicken schon so
früh, MUSS es einfach ein toller Tag werden!“ Grinste ich genüsslich.
„Hahaha, Morgen Steve; guck mir nix weg!“ Lachte Alyona völlig
locker und ich ging weiter, auch wenns mir schwer fiel.
Draußen rauchend traf ich auf Gavri und Boris, die
Hähnchenteile, hauptsächlich Keulen und Schenkel mit einer scharfen,
kaukasischen Gewürzmischung in Olivenöl einrieben, so das deren Geschmack
schon ins Fleisch einziehen konnte. Diese sollte es zu Mittag gegrillt von
Gavris selbstgebauten Stein- Kamingrill geben.
Wir begrüßten uns mit munteren Bemerkungen lachend und ich
schaute mich im inzwischen taghellen Waldgelände ein bisschen um.
Erstaunlicherweise gab es bereits einzelne Flächen die herbstlich Gelb
aussahen, obwohl der Großteil rundum noch voll Grün blühte. Gavri meinte das
dies wohl Bereiche mit mangelnder Wasserversorgung durch die Wurzeln sind, so
das die Pflanzen und Gräser dort verdorren, wusste es aber auch nicht genau
zu erklären.
Nika und Alyona kamen unverändert splitternackig mit Tabletts
voller Frühstücksachen heraus und bauten diese lachend auf dem großen
Holztisch auf. Sichtlich auf typisch weibliche Art amüsiert über unsere
faszinierten Männerblicke. *schmunzel*
„Verdammt!“ Fluchte Boris mit ebenfalls sehr genüsslichen
Blicken, wusste gar nicht wen er mehr anstarren sollte; Alyona oder Nika?
*lach*
Der sympathische Ex Spezialsoldat ist ja selbst ein ziemlich
gut aussehender Kerl mit total durchtrainiertem Körper und hat mit seine
locker- männlichen Art sowie der guten Bezahlung von Vladi, garantiert Null
Problemo Frauen abzukriegen, wird wahrscheinlich sogar regelmäßig von ihnen
umschwärmt.
Alyona würde ja noch in das von ihm gewohnte Muster passen,
aber die strahlend schöne Nika, die er ja oft genug in sexy Outfits herum
gefahren hat und die er nun erstmals völlig unbekleitet in ganzer Pracht zu
Gesicht bekam, beeindruckte oder faszinierte ihn sichtlich.
Gavri verschlang wie üblich Nika mit reifen, verliebten und
dankbar genießenden Augen, ganz ähnlich wie ich. Der auch noch lebensfrohe
Prof ist eindeutig ein ähnlicher Genießer Gentleman wie meine Wenigkeit.
Lachend plaudernd stärkten wir uns mit einem kräftigen,
russischen Frühstück und auch einigen frisch zubereiteten Blinis mit süßer
Fruchtfüllung. Gavri erzählte das in diesem Datschniki Viertel rund um den
See auch etliche Nudisten unterwegs sind und es allseits akzeptiert wird
splitternackig auf die natürlichste Art unterwegs zu sein. Auch von den
Datschniki welche selbst nur Textil das naturnahe Leben genießen.
Die allgemein verbreitete „Regel“ hier lautet sozusagen, das
jeder machen und herumlaufen kann, wie immer er / sie wollen, solange keine
anderen Datschniki gestört oder belästigt werden. Das gilt natürlich auch
speziell für abendliche Grillpartys mit Freunden, Feuer oder gar Partyfeuerwerk
machen usw.; nicht alle Datschas liegen so weit auseinander, das man von den
Nachbarn gar nichts hört oder sieht.
Bei einem späteren Spaziergang mit Nika und Boris, damit wir
hier Fremden die Umgebung etwas besser kennenlernen, begegneten uns prompt
vier weitere junge, nackte Frauen, dann eine komplette Nudistenfamilie mit
sehr süßen Kids zwischen 5 und 10, mehrere nackt joggende oder sonst was
machende Männer… und ebenso viele auch ganz normal locker sommerlich
gekleidete Leute.
„Jeder begrüßte jeden freundlich, ständig wurde man zu
Besuchen eingeladen und alle genossen ganz einfach das schöne, naturnahe,
„einfache“ Datscha Landleben, welches viele Russen und Ukrainer einfach
lieben… und ehrlich, ich liebe es auch!
Abgesehen von der wie immer dämlichen Politik, sind die
meisten Menschen in der Ex Sowjetunion oft viel offener, herzlicher,
aufgeschlossener und gastfreundlicher, als z. B. der typische deutsche
Michel. Lebensart, Lebensstil und Lebensfreude sind abgesehen von einigen
etwas unschöneren Aspekten, einfach sympathisch; ich mag das.
„Ach das einfache Datscha Leben erinnert mich an meine
Kindheit auf dem Dorf; damals hatten wir natürlich noch fast gar nichts;
keine Smart Phones, kein Internet, oft genug noch nicht mal Strom und
verglichen mit meinem Zuhause ist Gavris Dascha ein Luxuspalast. Aber als
Kinder waren wir auch so zufrieden und glücklich!“ Sinnierte Nika schwelgend
in Kindheitserinnerungen.
„Na aber heutzutage weißt du das Luxusleben schon auch sehr zu
schätzen, stimmts!“ Patschte ich dem bezaubernden Nackedei zärtlich frech auf
die Pobacke.
„Na klar hihi…, aber das hier mag ich auch sehr! Hast du…
hihi…, gesehen wie Gavri mich wieder mit den Augen verschlungen hat… hihi.“
Amüsierte sie sich fraulich.
„Nun ich verstehe ihn sehr gut!“ *breitgrins*
„Ich auch!“ Grinste Boris ebenso männlich.
Die schönen Fotos von Nika geben ja schon einen ganz guten
Eindruck von ihrer liebreizenden Schönheit. Aber sie in Natura erleben zu
können, ist dann doch noch mal etwas ganz anderes. Nicht weil sie so schön
und toll gebaut ist; schöne Frauen mit klasse Figur gibt es ja eine ganze
Menge.
Nein sie hat und strahlt dazu auch noch ein so liebes,
sanftes, freundliches und sehr weibliches Wesen aus, das man(n) sich einfach
total wohl in ihrer Gesellschaft fühlt, sie gerne haben muss usw. Manche,
wenige Frauen und noch seltener auch einige Männer, haben so etwas Spezielles
an sich, das man gar nicht richtig erfassen und erst recht nicht in einem Text
beschreiben kann. Alle, selbst hartherzige Typen, erliegen unvermeidlich
ihrem Zauber, sozusagen ob man will oder nicht.
Wenn so ein „besonderer Mensch“ dann auch noch eine strahlend
schöne, junge Frau ist, bist du als armer, schwacher Mann gewissermaßen
rettungslos verloren! *schmunzel*
„Haha, ihr Männer!“ lachte uns Nika freundlich aus.
Zu Mittag gabs die sehr lecker und scharf gegrillten
Hähnchenteile, Mit Nudel- und Kartoffelsalat, Gemüse, Gurken, Radieschen
usw., dazu etwas Wein und auch einige unvermeidliche Wodkas; Als Nachspeise
auch noch Obst und herrlich frische Wassermelone.
Ich ging mal an den Laptop, den täglichen Routinekram
abarbeiten Mails beantworten, den Blog Text hier schreiben usw. Länger als
ein- zwei Tage darf ich mich nie vom Online Zustand abkapseln, sonst sammelt
sich soviel Zeugs an, das man kaum noch nachkommt. *seufz*
Als ich mich in der größten Nachmittagshitze zu einem Siesta
Nickerchen in die Bettkammer zurückzog, wartete dort schon umwerfend schön
Nackedei Nika, mit sehr süß- lieb- verführerischen Blicken und ich verspürte
ein warmes Gefühl ums Herz.
Verdammt fange ich unverbesserlicher, alter Romantiker etwa
auch an, mich in diese „schrecklich“ bezaubernde, noch so junge Frau zu
verlieben? Sie ist ja auch ein „Mädel“ in das Mann sich leicht Knall auf Fall
vergucken kann! In ihren schönen Augen las ich eindeutig so was wie
beginnende Verliebtheit, wenn nicht sogar noch mehr. Sogar die roten
Bäckchen, die sinnlich vollen Lippen und ihre Körperhaltung drückten eine
Menge aus, was unzweifelhaft über bloße Sympathie, das sich gerne haben usw.
hinaus geht. Egal was solls, so ist das Leben! Lass es einfach laufen und
schau was kommt! *schmunzel*
Trotz der Hitze von über 30° kuschelte sie sich eng an und
natürlich klebten wir schnell verschwitzt aneinander. So schlummerten wir und
ich schlief auch richtig tief ein…, erwachte zwei Stunden später und wurde
sofort von einer blonden Waldfee zu einem intensiven Liebesspiel „gezwungen“.
*grins*
Endlich hatten wir über eine Stunde später wieder genug Kraft,
um uns schließlich aufzuraffen und duschen zu gehen, denn es war einfach zu
heiß und wir schwitzten heftig. In der Wanne stand Alyona aufrecht und lies
sich vom kühlen Duschstrahl berieseln, hatte noch nicht mal den Duschvorhang
zugezogen. Als Nika und ich rein kamen lachte sie mit ein bisschen weiblichem
Konkurrenzneid im Blick.
„Ich mach euch gleich Platz, ihr braucht jetzt dringender als
ich Abkühlung.“
Schon kletterte sie heraus, machte sich nicht die Mühe sich
abzutrocknen, sondern ging wieder ins Freie, wo Sonne und Wind sie fraglos
schnell trockneten. Nika und ich wuschen uns gegenseitig zärtlich ab und
ließen uns dann noch etliche Minuten herrlich erfrischend von dem kühlen,
nicht erwärmten Wasser berieseln.
„Hoffentlich hat uns nicht auch der liebe Gavri gehört, hihi…,
das muss dem Armen ja weh tun.“ Kicherte Nika.
„Nun ja, er ist ein erwachsener, erfahrener Mann und wird
schon damit umgehen können. Natürlich ist es für einen Mann der in eine
schöne, junge Frau zumindest ein bisschen verliebt ist, nie so schön wenn er
sie beim Liebe machen mit einem anderen hört, aber das lässt sich nun mal
nicht ändern!“ Lächelte ich und streichelte sanft ihre herrlichen Brüste.
„Er ist ja so lieb, ich mag ihn sehr und er tut mir ein
bisschen leid; ich glaube ich könnte mich sogar in einen Mann wie ihn auch
verlieben…, ja du hast recht, er ist wirklich in mich verliebt, der arme,
einsame Mann.“
„Na Alyona wird ihm wohl ein bisschen Freude bereiten;
schlafen sie zusammen?“
„Weiß ich gar nicht Stojpa…, ich glaube ja; aber für sie ist
das auch nicht so toll, wenn sie merkt das er eigentlich in mich verliebt
ist.“ Seufzte sie lieb mit viel Verständnis.
„Tja das Leben und die Liebe, kann ganz schön doof sein. aber
was willst du machen, so ist das halt im Leben?!“
„Leider…, ich hoffte zwar immer eine richtige Liebe zu
erleben, aber manchmal dachte ich auch schon: vergiss die Liebe, die tut nur
allzu oft sehr weh; such dir einfach nur einen guten Mann.“ Seufzte die
Schönheit auf ihre so bezaubernd sanfte Art tief.
„Auch das gehört dazu, liebe Nika. Der größte Fehler von so
vielen ist, das sie nicht nur nach der großen, einmaligen, ewig währenden
Liebe und einem perfekten Partner suchen. Das gibt es zwar tatsächlich, ist
aber extrem selten. Es ist viel wichtiger einen Menschen den man sehr gerne
hat so zu nehmen wie er oder sie ist, sich mit gegenseitigem Respekt
liebevoll zu behandeln und einfach gut zueinander zu sein. Auch daraus können
dann wunderschöne Liebesbeziehungen entstehen, wenn sich beide daran halten,
es wollen und vor allen Dingen auch verstehen. Die ewige Liebe gibt es
normalerweise gar nicht! Egal wie verliebt man ineinander ist, Männer und Frauen
sind von der Natur aus eigentlich nicht für dauerhafte, sondern für
wechselnde Beziehungen programmiert. Spätestens nach einigen Jahren brennt
selbst das größte Liebesfeuer immer mehr aus, wird schwächer und verschwindet
sehr oft auch völlig. Dann frusten sich Paare nur noch gegenseitig an,
streiten und bleiben höchstens aus Gewohnheit noch zusammen. Schau dich um!
Wie viele wirklich glückliche Paare kennst du, die schon ein paar Jahre
zusammen sind?“
„Mein Klugkopf… hihi; ich weiß du hast recht, aber insgeheim
sehnen wir uns doch trotzdem alle nach der großen, einmaligen, ewigen Liebe!“
„Stimmt mein Klugköpfchen…, aber wenn man sich nur darauf
versteift, nur danach sucht, wird man zwangsläufig auch viel enttäuscht und
verletzt… und lässt sich oft genug auch viel schönes entgehen.“
„Mit dir entgeht mir nichts!“ Säuselte Nika gefühlvoll und
küsste mich auf ihre sanfte Art wieder mal laaaaaange mit ihren
unbeschreiblich weichen, vollen Kussmundlippen.
„Einem Mann dem du dich schenkst, entgeht auch absolut nichts…,
aber jetzt komm, ich habe Hunger und Durst!“ Kletterten wir aus der Dusch-
Badewanne, trockneten uns nur grob Augen und Ohren ab und gingen ebenfalls
splitternackig nach draußen in die spätnachmittägliche Sommerhitze, wo uns
die warme Luft schnell ganz trocknete.
Niemand war in Sichtweite, auch Alyona nicht, also holten wir
uns einige Snacks und Getränke aus dem Kühlschrank und stärkten uns.
Gerade hatten wir ein paar wenige Happen gegessen, da kam
Boris mit Alyona angelaufen und erzählte, das wir alle zum abendlichen
Grillen in einer Nachbarsdatscha, bei Freunden von Gavri eingeladen sind.
Schon in einer Stunde sollte es Essen geben, also packten wir alles wieder
weg und dafür Mitbringsel für gemeinsames grillen in eine Kühltasche.
Mir war schon aufgefallen das Boris, wohl wissend das er an
Nika ja sowieso nicht ran kommt, sichtlich gefallen an der schönen, jungen
Studentin gefunden hatte… und er war ihr eindeutig auch nicht unsympathisch.
*schmunzel*
Auf dem
Weg zu Gavris Nachbarn kamen wir an einer von den Anwohnern hübsch gebauten
Naturdusche vorbei. Dicke Baumstämme stauten einen Waldbach an einem Hügel
auf, so das sich ein kleiner Teich bildete, der von der Sonne erwärmt wird.
Drei an
den obersten Baumstamm gebaute Wasser- Überlaufnasen lassen das frische
Wasser wieder in den Bachlauf spritzen und dort erfrischten sich gerade ein
Vater mit zwei Bikinitöchtern und Sohnemann der Textilen Fraktion. Wir ließen
uns auch ein bisschen von dem herrlich frischen Wasser abkühlen. Im Moment
stand die frühabendliche Hitze von ca. 32° ohne einen Lufthauch zwischen den
Bäumen, da bist du ständig schnell wieder verschwitzt.
Die ältere Tochter und der wuchtige Vater sprachen ausreichend
englisch um sich lachend mit Händen und Füßen ein bisschen zu verständigen
und manchmal übersetzte mir / ihnen auch Boris oder Alyona.
An der Seite tauchte noch eine hübsche, nackige, junge Blonde
der Nudistenfraktion auf und wartete lachend das es auch für sie Platz zum
erfrischen gab. Ihre stark weißen Flächen um die Hüfte und weniger ausgeprägt
an den hübschen, jungen Brüsten verrieten, dass sie sich wohl erst seit
kurzem traut auch nudistisch nackend zu leben.
Bei Gavris Freunden angekommen, platzten wir gerade in
ordentlich Action. Vier junge Topless Frauen übergossen lachend eine Fünfte,
noch ganz locker sommerlich angezogene Frau / Girl mit einem sehr kräftigen
Wasserschwall aus einem großen Kübel und noch einen Eimer.
Offensichtlich hatte die Fünfte auf eine Liege geschlummert
und ihre gemeinen Freundinnen überraschten sie damit. Das Geschrei und
Gelache war natürlich groß, ebenso unter den anderen Gästen, die bei diesem
Schauspiel natürlich ebenfalls mindestens grinsen mussten.
Um eine hübsche, zweistöckige Datscha waren ungefähr 25
Personen versammelt, feuerten schon die Grillstelle an und hatten eine Menge
Fressalien auf Holztischen aufgebaut. Auch Nika und ich wurden gastfreundlich
völlig unkompliziert in die Gruppe integriert und Gavri stellte uns seinen
Freunden von der Uni vor.
Diese sind schon in den Fünfzigern, haben diverse Töchter,
Söhne, Enkelkinder usw., sowie ein paar Nachbarn versammelt und es ging sehr
lustig mit all den sympathischen, freundlichen und lockeren Leuten zu. Na das
dürfte ja wieder mal ein richtig schöner, lustiger Abend werden!
Spaß, spiel, nette Leute, leckeres Futter in Massen, Drinks,
der unvermeidliche Wodka, die schöne Natur rundum…, Landleben Datschniki der
typischen, sympathischen Art, genau so wie es an einem Sommerabend in den
Datschawäldern sein sollte!
Gavris Freunde, er auch ein pensionierter Prof, sie eine
Hochschullehrerin, leben fast das ganze Jahr über in ihrer Datscha, manchmal
sogar im tiefsten Winter. Was ihre kleinen Renten nicht hergeben, wird von
den fleißigen Angehörigen der sympathischen Großfamilie organisiert und her
gebracht.
Alle hatten viel Spaß und keiner lies sich von den üblichen,
ganz typischen kleinen, geschwisterlichen Streitereien auch nur eine Minute
die Laune verderben. Der große Doppelgrill spuckte bald wie vom Fließband
eine leckeres Stück Fleisch nach dem anderen aus. Dazu gab es Massen typisch
russischer Beillagen wie Brot, eingelegtes und frisches Gemüse, Gurken,
Tomaten / Zwiebelsalat, Oliven, milde oder scharfe Peperoni, russischen
Kartoffelsalat… und was weiß ich nicht noch alles?!
„Uff ich platze gleich…, meine Figur!“ Jammerte Nika schon
stöhnend und auch mich musste mich sehr zusammenreißen, um nicht viel zuviel
zu verputzen. Typisch für Kultur und Gastfreundschaft wurde man ständig
aufgefordert:
-Nimm doch noch was! Komm probier das
hier“ Greif doch zu! Hast du das schon versucht?! Trink! Friss!- *lach*
„Was Figur? Du hast doch die schönsten, perfektesten Formen
die man sich vorstellen kann?!“ Wurde die bezaubernd zurückhaltende, schöne
Nika prompt überstimmt und schon landete noch ein Stück Kalorienbombe-
Süßspeise, ganz ähnlich wie Baklava, vor ihrer Nase und zwang man sie fast zu
probieren.
„Hiiiilfe, wer rettet mich… hahaha.“ Lachte sie strahlend und
natürlich boten sich sofort in absichtlich männlicher Übertreibung, ein
halbes Dutzend Kerle an die Schönheit zu erretten. *schmunzel*
Nika wurde sogar total bezaubernd ein bisschen Rot im
wunderschönen Gesicht, strahlte sozusagen über sämtliche Bäckchen und meinte
plötzlich so unglaublich sanft, lieb und süß mit leisem Stimmchen, das sie
alle verzaubert wie eine Waldfee anschauten.
„Daaaanke ihr Lieben; danke das wir hier sein dürfen…, aber
ich habe schon meinen Prinz und Retter…“ und hüpfte fraulich elegant auf
meinen Schoss, umarmte mich auf ihre so wundervoll fraulich sanfte Art und küsste
mich ebenso.
„Bravo, bravo! Unbedingt weitermachen!“ Lachte nach einem
Moment verzauberte Stille die Meute und klatschte laut Beifall.
Oh Mann, mir wurde sehr warm ums Herz und natürlich küsste ich
die junge Schönheit auf meinem Schoss gerne lange zurück.
„Was für ein schönes, liebevolles Paar!“ Seufzten prompt ein
paar der anwesenden Frauen und auch wenn in einigen Männerblicken, sogar in
einigen Frauenblicken, auch ein bisschen Neid aufblitzte, so lachten doch
alle eindeutig mit viel freundlicher Zustimmung über unser Liebesgeturtel.
*schmunzel*
Später legten vor allem die jüngeren Girls auch noch
schmissige Musik auf, internationale und russische Schlager, Popmusik usw.
und nötigten jedes männliche Wesen das ihnen leichtsinnigerweise in die Finger
fiel, zum tanzen.
Bekanntermaßen bin ich
ein mieser Tänzer und mache das auch gar nicht gerne, weigere mich manchmal
sogar strikt mitzutanzen, aber hier konnte selbst ich nicht immer nein sagen,
tanzte schon aus Höflichkeit mit einigen der Girls und Frauen.
Boris als sehr begabten Tänzer mit viel Rhythmusgefühl, hätten
einige der Girls wohl am liebsten in der Mitte zerrissen und wären als
fleischfressende Meute über ihn hergefallen, um ihn für sich zu haben. *lach*
Aber er erwehrte sich tapfer allzu intensiven Nachstellungen
und tanzte nach und nach mit allen, sogar der Professoren Gattin, was er
wirklich ganz toll machte. Als sehr durchtrainiert fitter Ex Soldat schaffte
er es auch tatsächlich, nahezu ohne Pause in der abendlichen Sommerwärme von
auch später immer noch 25°, mit jeder der männermordenden Weibchen heftig zu
tanzen…, der Arme.
Oh ja, ein schöner, lustiger Abend mit massig Spaß aber auch
interessanten, intelligenten Gesprächen. Zum Abschluss gab es noch einen
lustigen Nackt- Fackeltanz rund um ein kleines Lagerfeuer, an dem von jung
bis alt alle teilnahmen.
So richtig Nüchtern war natürlich außer den Kids und mir
niemand mehr, auch Nika hatte einen supersüßen, starken Schwips und kicherte
wie ein junger Teenager herum, statt wie eine erfahrene, erwachsene Model
Frau… und wurde auch total verschmust. *schmunzel*
Langsam machten wir uns dann in der nächtlichen Dunkelheit des
unheimlichen oder romantischen Waldes, je nach sichtweise, auf den Rückweg zu
unserer Datscha. Natürlich hatten die mit dem Datschnicki leben vertrauten
Boris und Gavri starke Handtaschenlampen dabei. Im tiefen Wald abseits der
Zivilisation kann es nachts schon richtig stockdunkel werden. Gerade im
angetrunkenen Zustand könnten man auch leicht mal z. B. über eine Baumwurzel stolpern
und sich übel verletzten; da muss man schon aufpassen.
Im Bett klammerte sich Schmusemaus Nika ganz eng an und zog
mich mit verblüffender Kraft auf sich….:
„Ich möchte dich ganz tief in mir spüren hihi!“
Sehen konnten wir uns in der nächtlichen Finsternis selbst
Nasenspitze an Nasenspitze fast gar nicht, machten aber auch absichtlich
keinerlei noch so kleines Licht an, sondern fühlten uns dafür umso
intensiver.
„Psst sei möglichst leise, sonst können uns alle hören!“
Lächelte ich nach einem wieder mal sehr langen und unglaublich weich-
gefühlvollen Kuss. Hier ist es natürlich nachts viel ruhiger als in der
Stadt, so dass wirklich jedes kleine Geräusch, das surren eines Insekts oder
das Knacken eines kleinen Nachttieres im Unterholz, ziemlich weit zu hören
war.
Und wir hatten selbstverständlich auch wieder die Fenster weit
offen stehen, um die auch Nach Mitternacht immer noch rund 24° warme,
herrlich würzige und sauerstoffhaltige Waldluft herein zu lassen. Leider ging
fast kein Lüftchen, so das es auch kaum kühlenden Durchzug gab.
Trotz ihres süßen, kräftigen Schwips, riss sich Nika mit viel
Model Disziplin stark zusammen und unterdrückte ihr stöhnen fast lautlos, als
ich begann mich langsam in ihr zu bewegen. Die Finsternis des sich fast gar
nicht sehen können, dafür aber umso intensiver gegenseitig zu spüren, die
Situation und Geräusche des Waldes usw., sorgten für eine ganz besondere
Stimmung mit auch sehr viel Romantik.
Ich konnte mich gar nicht mehr erinnern, wann ich zuletzt
Liebe in nahezu völliger Dunkelheit gemacht und so noch nicht mal die
Schönheit und Reize der Geliebten sehen konnte. Es wurde unbeschreiblich
intensiv gefühlvoll und es war sehr deutlich zu spüren, wie dieses „Stück“
wundervoller Weiblichkeit unter mir, alles mit jeder Faser ihres himmlisch
schönen Körpers und auch mit Herz und Seele zutiefst genoss.
Danach waren wir total erschöpft und schliefen sehr schnell
tief ein.
Samstag, 22. Juli 2017
Am Morgen hatten wir uns im Schlaf natürlich etwas auseinander
in bequeme Schlafpositionen gedreht, lagen in dem aber relativ schmalen Datscha
Kojen- Bett aber dennoch so eng aneinander, das sich diverse Körperteile
berührten.
Draußen war längst die Sommersonne aufgegangen und knallte
deren intensives Licht auch durch die Bäume, Blätter und Äste ins Fenster zu
uns herein, die wir ja direkt daran liegen. Vögel zwitscherten verblüffend
laut ihre hübschen, munteren Melodien und vereinzelte Sonnenstrahlen reichten
sogar bist auf Nikas wunderschönen, kaum bedeckten Körper.
Durch die im Wind raschelnden und sich bewegenden Äste und
Blätter wechselte das Licht ständig, unterbrach die Sonnenstrahlen oder lies
sie wieder durch und es machte sich so eine Art paradiesische Stimmung breit.
Mit auf die Hand hoch gestütztem Kopf, betrachtete ich die
perfekt schönen Formen der so lieben, gefühlvollen, jungen Frau neben mir.
Ihr bildschönes Gesicht war im Schlaf völlig entspannt und vertrauensvoll
glücklich, total faszinierend anzuschauen. Nika atmete so leise und flach
durch die Nase, das es fast wirkte als würde sie gar nicht mehr atmen.
Was für eine total bezaubernde, bildschöne Frau ist das schon
wieder mal in meinem verrückten Leben? Kann ein Mann wirklich so unglaublich
viel Glück mit derartigen „Traumfrauen“ haben?
Ich spürte bereits das sie mir wirklich ans Herz geht und ich
mindestens auch beginnende Verliebtheitsgefühle für sie empfand. Bei ihr
scheint es ja sogar schon wesentlich stärkere Verliebtheit, vielleicht sogar
beginnende, echte Liebesgefühle für
mich zu geben.
Ganz leicht veränderte sie ihre hin gebettete, verführerische
Liegeposition im Schlaf; die vollen Kussmundlippen öffneten sich einen
winzigen Spalt und ich streichelte ihr sanft eine quer übers bezaubernde
Gesicht gewehte, echtblonde Haarsträhne beiseite. Sie spürte im Schlaf die
liebevolle Berührung unterbewusst. Lächelte instinktiv ein winziges bisschen
und seufzte nahezu unhörbar leise.
Oh Mann!
Objektiv und ganz vernünftig betrachtet, stellt sich hier
definitiv die Frage: sollte ich bleiben und sich die ganze Situation einfach
weiter entwickeln lassen? Oder währe es nicht im Interesse von Nika,
sozusagen schnellstens zu verschwinden und irgendwie aus der Ferne für ihr
Wohlergehen zu sorgen, bevor sich noch eine echte Liebesbeziehung entwickelt?
Könnte sie es ertragen und dabei noch glücklich sein, mit
einem polyamoren Mann wie mir, ähnlich wie Jenny, dennoch ein zufriedenes,
schönes Leben mit mir als gelegentliche Geliebte führen, oder würde es sie
bei steigenden Liebesgefühlen nur schwer verletzen, ihr vielleicht sogar das
große, liebende Herz brechen?
Schwer einzuschätzen! Ich vermute sie könnte damit klar
kommen, so wie sie bisher gelebt hat, als Ost Frau und Model das Leben
„gelernt“ hat usw. Und wenn womöglich ich mich ähnlich intensiv in sie
verliebe, wie es bei Jenny passiert ist? Würden die beiden Frauen damit klar
kommen? Wahrscheinlich ja.
Aber wäre es nicht dennoch vernünftiger und vor allem auch in
ihrem Interesse, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen? Vermutlich
nicht, denn dann würde Nika wahrscheinlich so ähnlich weitermachen wie bisher,
sich als schöne vorzeige- Geliebte zum angeben an die typischen, reichen
Männer hierzulande verschwenden, so lange sie noch jung und schön genug dafür
ist…, dann irgendwann irgendeinen möglichst guten Versorger und Beschützer
heiraten, den sie vielleicht sogar ein bisschen lieben kann.
Ach ja… *seufz*… und wenn ich ganz ehrlich bin, wusste ich
schon längst genau das ich hierbleiben, weitermachen und all das Wunderschöne
mit dieser sehr lieben, jungen Frau weiter auskosten wollte! *tiefseufz*
In der Datscha waren die typischen Geräusche einer
aufstehenden Person zu vernehmen und gleich darauf kletterte auch ich mit
einem dringenden Bedürfnis aus dem Bett, ging auf Toilette…, dann nach
draußen um eine zu rauchen.
„Morgen Steve, Cafe?“ Murmelte ein noch sichtlich etwas
verkaterter Gavri.
„Das wäre prima, Morgen du Saufnase?“ Lachte ich leise, um die
noch in der Hütte schlafenden nicht zu wecken.
„Bedauerlicherweise hast du recht.“ Grinste er schief, ging
ins Haus, wo man ihn auch rücksichtsvoll möglichst leise kurz werkeln hörte
und frischer Cafeduft wehte gleich darauf heraus.
Noch bevor ich ausgeraucht hatte, kam er schon mit einem
kleinen, stärkenden Imbiss und einer voller Kaffeekanne plus zwei Tassen
heraus. Wir setzten uns an den großen, grob behauenen Außen- Holztisch der
Terrasse, schlürften genüsslich Cafe, aßen einen Happen und freuten uns über
den herrlichen Sommermorgen; schon jetzt hatten wir gut 24°; es dürfte ein
weiterer, heißer Hochsommertag werden.
„Verdammt!“ Fluchte ich, als mir eine ölige Olive aus den
Fingern flutschte und prompt genau in der halbvollen Cafetasse landete.
„Schütts einfach weg und dir einen frischen ein!“ Schmunzelte
der liebenswerte Prof. „Gefällt es einem reichen, Luxus verwöhnten
Goßkopferen in meiner bescheidenen Datscha?“
„Eigentlich eine dumme Frage Gavri, findest du nicht?“
„Doch… ja; ich merke das du dich wohl fühlst. Du bist wirklich
ein klasse Typ, wenn ich das sagen darf. Nicht so ein abgehobenes,
egoistisch- rücksichtsloses Arschloch, wie leider viele Reiche bei uns.“
„Danke, danke, zuviel des Lobes!“ Grinste ich wie immer etwas
peinlich berührt.
„Nein ehrlich Steve, das wollte ich mal sagen! Egal wie sehr
ich dich um Nika eifersüchtig beneide. (schiefes grinsen) War sie gestern
nicht wieder absolut bezaubernd, eine echte Traumfrau und so unglaublich
schön?!“
„Ich kann dir nur zustimmen Gavri; Nika ist wirklich etwas Besonderes!“
„Du merkst doch das sie schon mehr als nur verliebt in dich
ist, oder?“
„Selbstverständlich Gavri…“
„Bitte…, ich weiß das ich eigentlich kein Recht habe mich
irgendwie einzumischen…, aber jetzt kenne ich das bezaubernde Mädel seit rund
zwei Jahren, beobachtete und begleitete sie als Freund auch teilweise dabei,
wie sie sich langsam zu der wunderschönen,, lieben jungen Frau entwickelte,
die sie heute ist. Als sie ankam war sie noch ein sehr verträumt- naives
Girl. Ich könnte es nur sehr schwer ertragen, wenn du sie nicht glücklich
machst und irgendwann hier zurück lässt! Das würde ihr das Herz brechen!
Entschuldige meine offene Rede.“ Schaute er mir fest in die Augen.
„Quatsch, du solltest doch inzwischen wissen, das ich offene
Direktheit sehr schätze und immer höflichen Lügen vorziehe! Gerade heute
Morgen dachte ich selbst darüber nach und…“ schilderte ich ihm meine oben
beschriebenen Überlegungen.
„Oha, das ehrt dich aber sehr Steve. Du bist auch etwas
Besonderes und wenn es einen Mann gibt dem ich Nika gönnen könnte, wärst das
zum ersten mal überhaupt du. Ich hoffe es geht gut mit euch beiden; ich
wünsche euch von Herzen Glück.“
„Danke Gavri, das ehrt dich ebenfalls! Ich kann mir gut
vorstellen, das es nicht leicht für dich ist; bist du nur verliebt oder
liebst du sie wirklich?“
„Ich verliebte mich in der ersten Sekunde als ich ihr
begegnete und sie so hilflos wie das sprichwörtlich naive Bauernmädchen in
der großen Stadt umher tapste! Haha…, eine so bezaubernde Begegnung, wie ich
es zuvor nur bei meiner geliebten Frau erlebt hatte, Gott habe sie selig!“
Lachte er in der Erinnerung.
„Ich schätze mal ohne deine freundliche, ehrliche, soll ich
sagen väterlich beschützende Hilfe?, wäre sie hier vielleicht in
Schwierigkeiten und falsche Hände gekommen?“
„Danke das du das so sagst; ja vermutlich wäre es ihr
schlechter ergangen. Aber sie ist auch nicht dumm, hat einen stärkeren Willen
als man ihr bei ihrer sanften Art zutrauen würde!“
„Das habe ich auch schon bemerkt, trotzdem war deine Hilfe
fraglos gut für sie! So einen guten, väterlichen und auch liebenden Freund,
kann jedes junge Girl gut gebrauchen…“ hörten wir von drinnen weitere
Personen, wie sie sich hoch rappelten, auf Toilette und in die Küche gingen.
Gleich darauf kamen Alyona und Boris heraus, grüßten munter
trotz ebenfalls noch leicht verkatertem Zustand und lachten:
„Morgen…, wir schauten nach Nika, aber sie pennt noch wie ein
strahlend schönes Engelchen; ich fürchte du musst sie wecken gehen Steve!“
„Morgen…, magst du das übernehmen Gavri?“ Lächelte ich mit
männlichem Verschwörerblick und gönnte es ihm sozusagen von Herzen, wenn er
dadurch den bezaubernd schönen Nackedei im Bett sehen, ihren Anblick mit den
Augen genießen kann.
Selbst wenn er sich die Frechheit erlauben sollte, den
schlafenden, blonden Engel ein bisschen intim zu kitzeln und dadurch zu
wecken, würde ich es ihm absolut nicht verübeln. Ich war mir sehr sicher das
er niemals etwas wirklich zu weit gehend unverschämtes tun würde.
Mit sehr dankbarem Blick, verschmitztem und sogar leicht
verlegenem Lächeln stand er auf und ging ins Haus, um fraglos genau das zu
tun was ich vermutete. Nikas schlafende und kaum bedeckte, nackige Schönheit
mit den Augen verschlingen. *schmunzel*
Gleich drauf erklang auch heftiges, freundliches Kichern von
Nika, das mir schon akustisch verriet, das Gavri sich tatsächlich die kleine
Frechheit erlaubt hatte, sie zumindest ein bisschen intim wach zu kitzeln.
„Du schuft, du gemeiner… hihihi!“ Klang es heraus und der laut
lachende Gavri schien vor ihr zu flüchten, kam gleich darauf mit glücklich
strahlendem Lächeln heraus gelaufen.
„Oh weh, ich fürchte dafür werde ich heute noch streng
bestraft… hahaha“ lachte der fast fünfzigjährige Professor aufgedreht wie ein
verliebter, junger Bursche.
Wir anderen lachten amüsiert mit ihm und bald darauf kam auch
Nika strahlend schön heraus, reckte und streckte sich in die Morgenluft,
während die Schatten von Ästen und Blättern oder vereinzelte Sonnensprenkel
auf ihrem spektakulär schönen, nackigen Körper spielten.
Und wie eigentlich immer bei ihr, war es unglaublicherweise
weniger ihre junge Schönheit mit perfekten, weiblichen Reizen die einen so
beeindruckt, sondern vielmehr ihre ganze Art und Erscheinung. Irgendwie spürt
Jedermann (und Frau) immer sofort. Das da ganz einfach ein bezaubernd lieber,
guter Mensch, fast wirklich wie ein Engelchen erscheint.
„Morgääääähn…“ reckte sie sich noch mal genüsslich, blinzelte
mir zu und setzte sich auf meinen Schoss! „…gemeiner Kerl, mich nicht selbst
wecken zu kommen hihi!“ Biss sie mir recht stark, aber dennoch sanft ins Ohrläppchen.
„Aua…, vergib mir Prinzessin, aber ich schaffte es nicht aufzustehen.
Du laugst mich zu sehr aus; da braucht ein alter Mann seine Erholung!“
Grinste ich frech, küsste sie übertrieben Leidenschaftlich und streichelte
dabei vor aller Augen ihren himmlischen Busen.
„Hihihi…, dann bin ich schuld?“ Kicherte Nika bezaubernd und
schmiegte sich so eng an mich, als wären wir ganz alleine.
„Nun ja, wie jedermann weiß, sind die Frauen sowieso immer an
allem Schuld, seit wir gutmütigen Männer euch dummerweise erlaubt haben
Kleidung zu tragen und eine eigene Meinung zu äußern!“ Lachte ich einen
meiner Lieblingssprüche.
„Ahahaha…, aber ich trage doch gar keine Kleider?!“ Prustete
sie herzlich lachend, griff sich meine Cafetasse und trank sie leer
„Ups… tatsächlich, das ist mir ganz entgangen…“ stellte ich
mich doof.
„Als ob du… haha…, das übersehen könntest!“ Bekam ich einen
ihrer so unbeschreiblich gefühlvollen, weichen, langen Küsse mit vollen
Kussmundlippen.
„Hey würdet ihr euch bitte benehmen! Wir wollen hier
frühstücken!“ Lachte Boris und passte wohl wegen Alyona auf, Nika nicht allzu
auffällig mit den Augen zu verschlingen.
„Oh Frühstück…, ich steeeerbe vor Hunger!“ Stürzte sich Nika
auf die inzwischen vielen Leckerein auf dem Tisch.
Unter munterem Geplauder und viel lachen stärkten wir uns
ordentlich, räumten dann schnell ab und spazierten zu dem nicht allzu weit
entfernten Waldsee, um uns in dessen Fluten zu erfrischen.
Der gleiche, blonde Nackedei von gestern an der Naturdusche im
Wald, hatte offensichtlich das Gleiche vor und wünschte uns lachend
freundlich einen guten Morgen, was wir natürlich genauso erwiderten. Dann
stürzten wir uns lachend gemeinsam unter lautem Platschen ins herrlich
erfrischende Wasser des malerischen Sees.
Genau genommen sind es mehrere Seen die teilweise ineinander
über gehen oder durch schmale Bachläufe verbunden sind; das Ganze erstreckt
sich ziemlich weit in einer Abfolge von Seen, Tümpeln, Auenartigen
Feuchtgebieten, kleinen Fluss- oder großen Bachläufen. Bis hin zu einem
großen, landwirtschaftlich genutzten, flachen Freigebiet inmitten der weitläufigen
Waldlandschaft. Dort sieht man z. B. auch oft natürlich freilaufende Kühe
saufen oder sich in der Sommerhitze erfrischend baden gehen, was ein ziemlich
lustiges Schauspiel ist.
Von den Bauern denen diese Herden gehören und die dort
Landwirtschaft betreiben, kann man natürlich auch spottbillig Fleisch, Brot,
Butter, Würste, Käse, Obst, Gemüse usw. kaufen. So profitieren auch diese
armen Landleute von den besser gestellten Datschniki aus der Stadt und haben
ganz direkt alle etwas davon; natürlich verrechnet niemand irgendwas davon
als steuerpflichtiges Einkommen oder so, was vor allem die Bauern freut.
Nach einer wilden Wasserschlacht mit sehr viel lachen und
kreischenden Girls, führte uns Gavri dann zu einem in der Nähe gelegenen
Freizeit Heim für nudistisch lebende Schüler- & Schülerinnen im Teenager
Alter, von denen einige gerade unter Anleitung einer älteren Betreuerin in
der Gemeinschaftsküche, offensichtlich Mittagessen vorbereiteten.
Die süß- frechen und teils auch reizend hübschen Teenager,
begrüßten uns…, nun eben auf typisch neugierig- freche Teenagerart und wir
plauderten amüsant mit der Frauengruppe. Momentan war nur ein einziger Mann,
offensichtlich auch ein Lehrer oder Betreuer in der Nähe und traute sich mit
in die Küche unter die „wilde Girls- Horde“. Die Jungs waren offenbar
irgendwo mit etwas anderem beschäftigt, jedenfalls sah ich keinen einzigen.
*lach*
Aufgedreht posierten mir die süß- verlockenden Nackedeis,
inklusive der Betreuer, für ein freches Schnappschus- Foto. Lachten und kicherten
auf typische Girlsart heftig miteinander und warfen vor allem Boris, aber
auch mir, teils ziemlich provokant- herausfordernde Blicke zu. Teenies halt!
*schmunzel*
Da in der Küche ja auch mit scharfen Messern usw. gearbeitet
wird, waren alle Girls so etwa zwischen 13 bis 17 „alt“, also keine Jüngeren
die sich womöglich noch ungeschickt verletzen könnten. Trotz ihrer
aufgedrehten, lustigen Teenie Art, arbeiteten doch alle ziemlich fleißig und
halfen sich auch gegenseitig viel. Vor- und Zubereitet wurde offensichtlich
eine eher einfache, aber natürlich gesunde Mahlzeit mit viel Kartoffeln,
Gemüse und Obst aus der Umgebung, mit wenig Fleisch.
Herzlich lachend wurden wir eingeladen mitzuessen…, wenn wir
auch mithelfen und / oder etwas spenden. Gavri erzählte uns das die meisten
Jugendlichen hier aus eher ärmeren Bevölkerungsschichten stammen, also wenig
Geld für dieses von allen geliebte, aber nur von wenigen finanziell
unterstützte Sommer- Ferielager zu Verfügung haben.
Daher sind natürlich auch Spenden von Jedermann und speziell Besuchern
wie uns, stets sehr willkommen…, und nicht gerade wenige der reizenden
Nackedeis machen sich auch auf typische Teenager Art einen diebischen Spaß
daraus, vor allem männliche Besucher mit ihren Reizen so zu bezaubern, das
die Spendenbereitschaft umso größer wird. *schmunzel*
„Aha… hahaha…, gibs zu Gavri, deshalb hast du mich „reichen
Ausländer“ und Frauenliebhaber hierher in diese Falle gelockt!“ Lachte ich
sehr amüsiert.
„Ich gestehe meine Schuld Steve. Hahaha.“ Lachte der auch
prompt locker mit und fügte ehrlicherweise noch verschmitzt hinzu: „Aber als
Mann komme ich auch immer gerne mal vorbei, lass mich von den Süßen bezirzen
und versuche selbstverständlich auch immer ein bisschen zu helfen, wenn ich
kann.“
„Klar, sehr verständlich!“ Schmunzelte ich und werde natürlich
gerne etwas spenden. Es ist immer gut wenn etwas gerade für arme, junge Leute
getan wird. Sonst würden sie sich nur auf den Stadtstraßen herumtreiben,
möglicherweise kriminell werden oder sonst wie abrutschen, denn die sozusagen
offiziellen Ferienlager können sich diese Jugendlichen und ihre Eltern
natürlich nicht leisten.
Hier sind sie in schöner Natur als Gruppe zusammen, werden
kostenlos von ehrenamtlichen Betreuern, meist Lehrern betreut und weiter
gebildet, lernen dazu, bekommen regelmäßig gesundes Essen, was viele noch
nicht mal Zuhause erhalten und haben eine schöne Sommerzeit mit Freunden und
Gleichaltrigen. Auch ein sehr lobenswertes Engagement der Leute, die das
Feriencamp ohne irgendwelche staatlichen Hilfen ins Leben gerufen haben!
Auch etliche Datschniki der Umgebung haben dabei geholfen,
schenken ihnen Ausrüstung, Baumaterialien, Küchenkram, Bettwäsche,
Lebensmittel und alles was in so einem Camp anfällt. Oder sie helfen bei
Reparaturen und dem bauen neuer Einrichtungen usw., usf.
Eine lärmende Jungengruppe, meist sehr bemüht auf cool
männlich zu machen fiel ein und frotzelte durch die Fenster mit den
Küchenmädels… und bestaunten dann doch mit großen, teils glotzenden Augen die
auffällige Modelschönheit Nika. Wir waren ja alle nudistisch nackt unterwegs,
so das niemand durch teure Kleidung oder z. B. angeberisch teuren Schmuck
auffällt.
Aber selbst der unerfahrendste Teenager, gleich ob Junge oder
Mädchen, erkannte in Nikas strahlender Schönheit und ihrer typischen Art sich
wie ein Model zu bewegen sofort, das sie etwas Besonderes sein muss. Auf ihre
lieb- sanfte , stets sehr freundliche und charmant elegante Art, ging sie
ganz bezaubernd mit den teils doch nervend neugierigen und aufgedrehten
jungen Leuten um. Auch hier spürte man sofort ihre Herzlichkeit und
bescheidene Zurückhaltung.
Mich dagegen „umschwärmte sozusagen auffällig unauffällig vor
allem eine mir schon mit Kennerblick aufgefallene, sehr süß- frech Hübsche,
mit sehr schlanken, schönen Formen. Die meisten Girls hier könnte man trotz
ihrer jugendlichen Frische nicht wirklich als besonders hübsch oder gar schön
bezeichnen, aber ausnahmslos alle sind wirklich ganz reizend nette Girls und
mit ihren jungen Körpern natürlich auch ein erfreulicher Anblick für
Männeraugen. *schmunzel*
Zum Mittagessen, die Einladung schlugen wir natürlich nicht
aus, auch wenn wir anderes Futter gewohnt sind, versammelten sich dann alle.
Auch die jüngeren Kids, die Jugendlichen und die Betreuer, auf Campingplatzart
im Freien; insgesamt derzeit schätzungsweise 40 Personen und bei viel
munterem plaudern, kichern, lachen, grölen und kreischen, wurde gemeinsam
gegessen.
Natürlich platzen die Kinder und Jugendlichen geradezu vor
Lebensfreude und selbstverständlich auch vor Neugierde über uns fremde
Besucher. Gavri kennen die Meisten als einen der Datschnicki aus der
Umgebung. Aber wer ist dieser verdammt gut aussehende, durchtrainierte Boris?
Interessierte vor allem die Mädchen und Teenager Girls. *schmunzel*
Die Buben und Jungs interessierten sich logischerweise vor
allem für die so auffällige Model Schönheit Nika. *grins*
Mich geheimnisvoll interessanten, ausländischen Gentleman
umschwärmten mehr oder weniger schüchtern, meist ziemlich locker und
selbstbewusst, auch ein gutes halbes Dutzend süß- frecher Nackedeis zwischen
ca. 8 und 16… und ich musste mich mehrmals stark zusammenreißen, um nicht
lauthals los zu lachen… oder die Flucht zu ergreifen und davon zu laufen.
*lach*
Dann wurden wir auch noch regelrecht gezwungen, an einem
gemeinsamen Badespaß mit noch viel mehr kreischen und lachen teilzunehmen,
bis ich mich endlich etwas Abseits mit zwei der Betreuern in den Schatten
setzen und dem vor Leben sprühenden Treiben amüsiert- entspannt zuschauen
konnte.
Ich fragte überflüssigerweise was sie mehr gebrauchen könnten?
Geld oder Sachspenden? Die Antwort lautete natürlich: Alles! Ist ja klar das
sie hier wirklich alles von A bis Z brauchen können und für jede Spende
dankbar sind. Am einfachsten zu Händeln ist also eine Geldspende, welche sie
in den Sammeltop werfen und davon eben immer das aktuell Nötigste anschaffen
können.
Eine süße Maus mit Schwimmball unterm Arm und zu Zöpfen
gedrehten Haaren platzte dazwischen und brachte mich gleich wieder zum
breiten grinsen. Während sie nämlich un- zusammenhängend zu den Betreuern
plapperte, zog ihre Neugierde die Äuglein ständig in meine Richtung, wodurch
sie dann um so mehr vergas was sie eigentlich sagen wollte, sich noch stärker
verhaspelte und uns schließlich alle zum Lachen brachte.
Etwas entfernt sah ich eine „Ehrengarde“ Teenager Jungs, ein
gutes halbes Dutzend, Nika auf Schritt und Tritt begleiten, wobei man selbst
aus der Entfernung bemerken konnte, wie sehr sie deren strahlende Schönheit
bestaunten, ja fast schon anbeteten. *lach*
Oh Mann, wo bin ich hier wieder rein geraten?!
Gegen 18 Uhr spazierten wir schließlich zurück zu unserer
Datscha, wo Alyona, Boris und Gavri schon mal alles für einen zünftigen
Grillabend mit drei benachbarten Datschnicki als Gäste vorbereiteten. Ich
verkündete unbedingt eine kleine, erholsame Siesta zu benötigen, wozu wegen
der abendlichen „Kälte“ von ca. „nur“ 29° auch eine gewisse, blonde
„Wärmflasche“ im Bett unverzichtbar sein würde.
Lachend über diesen Gag zogen sich Nika und ich also in unsere
Schlafkammer zurück, wo mir die strahlende Schönheit doch tatsächlich ganz
lieb Ruhe gönnte, wir nur zärtlich schmusten und ich sogar ein kleines
Nickerchen machen durfte.
Diesen „anstrengenden“ Tag ließen wir dann am Abend mal ganz geruhsam
ausklingen. Die geladenen Gäste waren in Gavris Alter und auch nicht an viel
Trouble interessiert. Der Grill war schon angeheizt als Nika und ich wieder
dazu kamen, leckeres Grillfleisch vorbereitet und bei guten, lustigen und
auch etwas intellektuellen Gesprächen, ließen wir es uns einfach gut gehen.
Natürlich futterte ich mal wieder ein bisschen zuviel, weil
ich Fleisch vom Holz- und Holzkohle- Grill doch so liebe! *seufz*
Sehr satt, zufrieden und nach noch einem ausgiebigen
Verdauungsspaziergang, ganz romantisch mit Taschenlampen im nachtdunklen
Wald, gingen wir etwas nach 23 Uhr schließlich pennen… *schnarch*
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