Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#13.338 Puerto Vallarta, Jalisco Good
Life & Business
Montag,
13. Juni 2016 bis Freitag, 17. Juni 2016
Wir
frühstückten schon um 07 Uhr, dann fuhr ich mit Neil zum Termin mit dem
Yachtverkäufer und unseren Anwälten. Da Neil ja wenig Ahnung vom Kauf einer
Yacht hat, stellte ich ihm dafür meine Sachkompetenz und meinen Anwalt zur
Verfügung; wir haben das ja schon x mal abgewickelt.
Kurz vor
Mittag waren alle Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen, die Verträge
unterzeichnet und gingen wir alle auf Kosten des Verkäufers zu einem guten
Abschluss- Mittagessen ins…
El
Coleguita Marina, Calle Popa S/N Local 17,Marina Vallarta
… einem
weiteren Restaurant der ca. 4,5 Sterne Kategorie, direkt am K-Dock.
Die
Mädels und die Drei von der Crew kamen auch dazu und wir gönnten uns ein sehr
opulentes, gemischtes Menü über gut zwei Stunden, in dem schönen und ziemlich
vollen Restaurant mit Aussicht auf die Yachten im Hafen.
Nach dem
Essen fuhr mich Neil zur…
Fox Rent
a Car Puerto Vallarta, Blvd. Fco Medina Ascencio 3987 INTERIOR NO. 11.,
Colonia Marina Vallarta
…
Autovermietung, damit ich / wir auch einen Wagen zu Verfügung haben. Den
Range Rover des Hauses nutzt jetzt ja wieder hauptsächlich Neil und wir
wollen nicht immer alle das Gleiche machen, sondern auch getrennt unterwegs
sein.
Ich bekam
eine dieser Ami Riesenkisten, einen 2015er Chevrolet Suburban 5P LTZ V8 5.3
AUT 4WD. Für die teils sehr verwinkelten Straßen in PV eigentlich eine zu
große Kiste, aber na ja.
„Was für
ein Riesen Auto! Die Amerikaner sind verrückt!“ Staunte Aleksa mit den
Mädels, als ich sie gleich darauf abholte und mit ihnen in die Stadt fuhr.
Wir
setzten Delli an der Promenade ab, wo sie sie sich endlich wieder mit ihren
Straßenkunst Auftritten beschäftigen, respektive erst mal bei anderen Leuten
schlau darüber machen wollte, was sie hier dabei beachten oder wen sie
schmieren muss. Dazu wird sie sich mit anderen Straßenkünstlern unterhalten
und das sie dies ja schon oft gemacht hat, wird sie sicherlich richtig
vorgehen.
Ich
setzte mich auf ein schönes Terrassenlokal mit Blick aufs Meer, während
Aleksa und Julia ein bisschen in Geschäften stöbern gingen, wie Frauen das
halt gerne machen.
Nach
einigen Minuten fiel mir dort eine süße Maus auf, die auf zwei Kinder von ca.
5 und 8 aufpasste; Jelena!
„Hey süße
Jelena.“ Rief ich winkend und lächelnd zu dem Mädel, welche sich suchend
umschaute, mich entdeckte und sozusagen über sämtliche Backen zu strahlen
anfing. *schmunzel*
Mit
wachsamen Blicken auf die spielenden Kinder lief sie schnell zu mir und
begrüßten wir uns mit einer ziemlich innigen Umarmung plus Küsschen, als
wären wir ganz alte Freunde. Die Kids kamen neugierig wer ich den bin auch
herbei und Jelena stellte uns vor. Es schienen ziemlich gut erzogene, liebe
Kinder zu sein und sie machten einen sympathischen Eindruck.
Jelena
erzählte hier auf die spielenden Kids aufzupassen, während die Eltern
irgendwelche Geschäfte in der Näher erledigten; wenn ichs richtig mit bekam
besuchte die Mutter einen Friseursaloon und der Vater war wohl auf der Bank
oder so was; ist ja auch egal.
Die Kids
ließen sich gerne zu Erfrischungsdrinks überreden und so konnte sich Jelena
auch ein bisschen zu mir setzen. Sie schien sich sehr über das Widersehen zu
freuen und wir plauderten lachend miteinander über dies und das.
Heute
trug die Süße ein sehr locker- weites Spaghettiträger Top in indigener Art,
wieder ohne BH darunter und das Teil saß so locker und war so weit
ausgeschnitten, das ich vergnügt teilweise sehr tiefe Anblicke auf ihre
süßen, kleinen Brüste darunter genießen konnte. Dazu einen halbschenkellangen
Jeans Rock und obwohl sie ja keine auffällige Schönheit ist, wirte sie durch
ihre sehr sympathische Süße wirklich bezaubernd. Eine ebenfalls
offensichtlich von indianischen Handwerkskünstlern stammende Halskette, so
ähnlich wie aus Bernstein und einfache Sandaletten vervollständigten ihr
jugendliches Outfit.
„Du
Steve, wenn die Eltern zurück kommen wollen sie mit den Kindern die
Großeltern besuchen gehen; da muss ich nicht mit und bekomme den Nachmittag
bis vielleicht 19 Uhr frei…“ Blinzelte sie, was natürlich ein hoffungsvoll
versteckte Frage, ja geradezu Aufforderung an mich war. *schmunzel*
„Ich bin
mit Aleksa und Julia hier, die wohl in so ungefähr zwei Stunden vom Geschäfte
durchstöbern zurück kommen dürften. Wenn du magst können wir den Nachmittag
zusammen verbringen und wir setzen dich Abends Zuhause ab...?“ Lächelte ich
als Vorschlag, denn dieses so süße Mädchen tat mir nicht nur ein bisschen
Leid. Ich fand sie einfach so unbedarft süß und nett, wie man es öfters bei
einfachen Land- und Dorfmädchen erlebt, dass ich es einfach nicht übers Herz
brachte sie sozusagen allein zu lassen.
„Oh…
stört die Beiden das nicht?“ Guckte sie total süß verunsichert.
„Aber
nein, weshalb sollte es sie den stören?!“ Lächelte ich ganz freundlich.
„Ach Супер
платной! Ähm entschuldige, Supertool, sehr gerne!“ Strahlte die Süße derart
erfreut schon wieder über sämtliche Bäckchen, umarmte mich mit total
erfreuten Dankesküsschen, das mir richtig warm ums Herz wurde.
Etwa eine
halbe Stunde später erschienen die Eltern der Kids und Jelenas Au Pair
Arbeitgeber, die auch einen recht sympathischen Eindruck machten. Natürlich
schauten sie erst mal ein bisschen skeptisch, welcher fremde Mann da mit
ihren Kindern und dem Kindermädchen an einem Tisch saß, aber wir verstanden
uns recht schnell ziemlich gut.
Tatsächlich
gaben sie Jelena den Rest des Nachmittags frei, bis die Kids gegen 20 Uhr mit
dem üblichen Programm von Jelena ins Bett gebracht werden und wo sie dann als
Babysitter- Kindermädchen auf sie aufpassen muss, während die Eltern
vermutlich noch Ausgehen oder so. Also bot ich an die Süße gegen 1945 Uhr
zurück zu bringen, womit sie einverstanden waren.
Also war
ich jetzt mit dem Au Pair Mädchen allein und wir spazierten ein bisschen über
die Promenade, an den Strand und die Hügel hoch bis in einen kleinen,
erstaunlich vertrockneten Grünpark. Die letzten Tage hatte es doch viel
geregnet und überall blühte und spießte die Natur in voller Farbenpracht;
keine Ahnung warum ausgerechnet dieses Stück hier so „krank“ aussah?!
Vielleicht eine irgendwie durch Abfälle oder so verseuchte Bodenfläche?
Egal,
dieser Flecken bot eine tolle Aussicht über die malerisch zum Pazifik
abfallenden Häuser der Stadt, das wir uns dort hinsetzten, den Ausblick
genossen und ich zündete mir eine Zigarette an. In diesem Moment klingelte Aleksa
mein Handy an.
Julia und
sie waren in einer der Hotelanlagen an der Küste auf eine kleine Animatuer
Tanzveranstaltung mit Teilnehmern aus dem Publikum gestoßen; sie fanden es
dort so lustig, dass sie gerne noch etwas länger bleiben wollten, falls es
mich nicht stört oder ich etwas anderes vorhabe. Sie weiß das ich solche
animierten Touristen Veranstaltungen eher nicht mag. Deshalb schlug ich vor
das die Mädels bis 18-19 Uhr dort bleiben oder so lange es ihnen halt Spaß
macht und wir uns dann wiedertreffen um uns langsam fürs Abendessen gehen
bereit zu machen. Das Gespräch war etwas mühsam, denn es ging dort so laut
zu, dass ich sie oft kaum verstehen konnte. Aber so verabredeten wir es dann,
wobei ich heraus hörte das sie eigentlich auch lieber bei mir wäre, aber
Julia so viel Spaß hatte, dass sie ihr zuliebe halt auch dort bleiben wollte.
Jedenfalls
machten wir es dann so, dass ich Delli kurz nach 18 Uhr nach Hause brachte
und dann wieder in die Stadt dorthin fuhr, wo sich Julia und Aleksa immer
noch vergnügten. Auf drei Seiten von hohen Hotelzimmer Bauten umgeben, fand
halb in diesem Hof, halb in einer Halle des Erdgeschosses, mit aufgebauter
Bühne, so ein typisches Animationsprogramm für teilnehmende Hotelgäste statt.
Lauter
Kinderkram in meinen Augen, der ich so was gar nicht mag. Tombolas,
angeführte Tänze, Auftritte von Entertainern usw., vieles auch speziell auf
Kinder und Jugendliche zugeschnitten. Ziel ist es natürlich, die Gäste bei
dem aktuell trüben und leicht regnerischen Wetter möglichst im Hotel zu
halten und zu beschäftigen.
Für
Kinder und Jugendliche die sich sonst schnell langweilen wenn es am Strand
nicht so schön ist, mag das ja noch Ok sein. Aber das sich Erwachsene von
Animateuren bereitwillig zu lächerlichen Tätigkeiten animieren und nicht
selten auch richtig lächerlich machen lassen, verstand ich noch nie. Außerdem
schallt dieser ganze Lärm in dem großen, U förmigen Komplex eines Hotels der
durchaus gehobenen Kategorie, natürlich hoch bis in das letzte Zimmer, so das
du kaum Ruhe haben kannst. Schrecklich, für mich ist so was ein Graus!
Von dort
aus gingen wir gegen Sonnenuntergang ins nicht weit entfernte, sehr gute 4,5
Sterne…
La Palapa
Restaurant, Púlpito 105-3,Emiliano Zapata,48380
… und
gönnten uns an diesem romantischen Plätzchen mit erstaunlich wenig Betrieb,
ein köstliches Abendessen. Nach voriger, telefonischer Absprache kam auch
Neil hierher und wir hatten einen schönen Abend.
Danach
nahmen wir noch einige Drinks im…
Rest Bar
Vta Dorado Sa Cv, Púlpito 102,48380 Puerto Vallarta
… wo wir
uns allerdings nicht so wohl fühlten; diese Bar würde ich nicht gerade
empfehlen und ihr bestenfalls nur 2,5- 3 Sterne geben.
Wir
hatten aber keine Lust noch groß woanders hin zu wechseln und fuhren kurz
nach 23 Uhr zurück zum Haus. Dort plantschten wir bei immer noch fast 30° ein
bisschen im Pool und gingen dann bald schlafen.
Dienstag, 14. Juni 2016
Leider
begann der Tag wieder stark bewölkt und laut Vorhersage soll es auch so
bleiben; gelegentliche Regenschauer nicht ausgeschlossen. Bei trotzdem an die
30° Lufttemperatur und nur schwachem Westwind, also ein etwas schwüles Klima
mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Hier
direkt an der Küste mit der relativ angenehmen Seeluft ist es gut
auszuhalten; aber tiefer in der Stadt und im Hinterland dürfte es wohl
drückend schwül sein.
Egal, ich
hatte nach dem morgendlichen Liebesspiel und folgendem Frühstück, ohnehin
viel am Laptop zu arbeiten; mindestens bis in die Mittagszeit hinein. Neben dem
üblichen Routinekram, teils geschäftlich, teils privat, lud ich auch noch die
zweite Hälfte des Shooting mit Delli in dem alten, verfallenen Schulgebäude
von Escondido hoch; irgendwie hatte ich das ganz vergessen.
A pro pro
Delli. Gerade als ich das kurz nach 11 Uhr machte, kam sie höflich anklopfend
in Aleksa und mein Gästezimmer, wo ich an einem kleinen Sekretär vor dem
Südfenster arbeitete.
„Kann ich
kurz stören Steve?“
„Klar
Delli, komm rein; ich lade gerade die restlichen Fotos des Shooting in
Escondido von dir hoch.“ Lächelte ich das sympathische Girl an und benutzt
die Unterbrechung auch für eine Zigarettenpause.
„Oh zeig
mal…“ kam sie gleich herbei und beugte sich von hinten über mich, um die
Fotos auf dem Bildschirm noch mal zu betrachten. Sie trug heute nur eine Art
hauchdünnes, ziemlich durchsichtig- luftiges Stoffkleid Teil mit unübersehbar
absolut nichts darunter und sah verflixt verlockend aus. *grins*
„Schöne
Fotos, so natürlich reizvoll; ein bisschen romantisch, ein bisschen
verlockendes Mädchen, ein bisschen verführerische Frau.“ Lächelte sie.
„All das
bist du ja auch, du Hübsche!“ Lächelte ich zurück.
„Hihi,
danke Lieber; leider bin ich nicht so schön wie deine sonstigen Models.“
„Ach was
Delli…“ widersprach ich und erklärte wieder mal, dass es gerade auch bei
solch hübschen Akt Fotos gar nicht so sehr auf die rein äußerliche Schönheit
ankommt! Außerdem ist sie doch wirklich eine hübsche, junge Frau mit guter
Figur und der inneren Ausstrahlung einer sehr sympathischen, unkompliziert
netten und natürlich auch süß- erotischen jungen Frau.
„Ach ja,
weswegen ich eigentlich gekommen bin, haha: ich habe in der Stadt eine sehr
billige Unterkunft für Backpacker entdeckt; da könnte ich jederzeit
umziehen.“
„Hm, wenn
du das willst, helfe ich dir natürlich jederzeit gerne. Aber es gibt doch
keinen Grund für Eile?! Neil mag dich auch und du bist hier Willkommen?“
„Meinst
du? Ich mag ihn eigentlich auch; er versucht mich ein bisschen anzumachen und
ist mir nicht unsympathisch. Aber er ist doch nur noch bis Ende der Woche
hier…?“
„Stimmt,
trotzdem kannst du dir Zeit lassen, oder gefällt es dir hier nicht?“ Lächelte
ich und wusste natürlich, was in ihr vorging.
So
redeten wir noch einige Zeit über dies und das und trafen uns dann zum
Mittagessen mit den drei von der Crew in der Küche. Aleksa, Julia und Neil waren
nach dem Frühstück zusammen Freunde von Neil besuchen gefahren und hatten
bescheid gesagt das sie dort zum Essen eingeladen wurden, also da bleiben und
erst später zurück kommen.
Nach dem
Essen arbeitete ich weiter am Laptop und war gegen 15 Uhr endlich fertig mit
dem ganzen Kram. Nur eine kleine Siesta, dann fuhr ich mit Delli zu Neil und
den anderen, wo es am frühen Abend auch noch eine größere Garten oder Beach
BBQ Party mit Nachbarn geben würde.
Eine
schöne Party auf der ich auch Bailey wieder traf und sie mit den Anderen, vor
allem mit Neil bekannt machte. Ich fand das die Beiden eigentlich recht gut
zusammen passen würden. *smile*
Zumindest
für eine Affäre, denn ein in Amerika recht bekanntes „Adult Model“ wäre in
der Gesellschaftsschicht von Neil schon als etwas deplaziert zu bezeichnen.
Ich hatte den Eindruck das sie ihm auch ziemlich gut gefiel und der Rest ist
die Angelegenheit von zwei derzeit Solo lebenden Erwachsenen.
Etwas vor
Mitternacht endete die Party langsam und gingen alle nach und nach. Um halb
Eins waren auch wir zurück im Haus und siehe da, Bailey begleitete Neil…,
etwas später offensichtlich auch ins Bett. *grins*
Mittwoch, 15. Juni 2016 Bootsausflug
nach Rincón de Guayabitos
Am
Vormittag hatten wir einen sonnigen Abschnitt, aber ansonsten blieb auch der
heute Tag stark Bewölkt, mit gelegentlich auch etwas Regen. Schade, aber die
ganzen Wochen an Mexikos Pazifikküste hatten wir ziemlich viel Glück mit dem
Wetter gehabt. Jetzt liegt leider seit Tagen eine Störfront vor der Küste,
welche auch noch einige Tage für viele Wolken und Regen sorgen dürfte.
Egal, so
schlimm ist es auch nicht. Beim Frühstück auch mit Bailey und einem männlich
zufrieden grinsenden Neil (war bestimmt eine heiße Nacht für die beiden
*grins*), beschlossen wir dennoch einen Bootsausflug an der Küste zu machen,
und zwar zum nördlich von Vallarta gelegenen Rincón de Guayabitos, einem hübschen, kleinen Küstenstädtchen.
Auf dem
Seeweg sind das rund 44 Seemeilen, also knapp zwei Stunden Fahrt. Delli kam
nicht mit, da sie etwas anderes vor hatte. Tanee von der Crew konnte auch
nicht mitkommen, weil sie einen Arzt Termin wahrnehmen musste.
Als süßen
Snack bekamen wir unterwegs von Rachel und Aleksa schon am Morgen gebackene
Küchlein Happen, die sehr lecker schmeckten, auch wenn ich ja eigentlich kein
großer Freund von Süßkram bin. *smile*
Kurz vor
11 Uhr ankerten wir in dem kleinen Bereich der Bucht, welcher einigermaßen
vor dem Schwell des Pazifik geschützt ist. Mit dem Tender setzte uns Andre an
land ab, wo Bailey & Neil, sowie Aleksa, Julia und ich ein bisschen den
Ort erkundeten.
Rincón de
Guayabitos ist ein eher einfaches Fischerstädtchen mit nicht so viel
Tourismus, aber auch ein malerisch- reizvoller Flecken an Mexikos schöner Pazifikküste,
siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Rinc%C3%B3n_de_Guayabitos
Zu Mittag
gingen wir ins direkt am Strand gelegene…
Restautante
Norma, Rincón de Guayabitos, NAY
… essen
und waren recht zufrieden. Nichts besonderes, aber ziemlich typisch für
Mexiko: lecker, scharf, preiswert und gut. Sagen wir mal 3,5 bis 4 Sterne.
Nach dem
Essen spazierten wir noch ein bisschen herum… und fielen natürlich auch
ziemlich auf. Die unübersehbar schöne Yacht in der Bucht von der wir gekommen
waren und drei schöne Frauen, begleitet von zwei Gentleman…, das muss ja
auffallen.
Aleksa
strahlte heute noch dazu besonders attraktiv weiblich. In einem sehr knappen,
roten Spaghettiträger Top ohne BH darunter und einem ebenfalls roten, kurzen,
luftigen Röckchen sah sie einfach bezaubernd sexy aus.
Bailey
ist mit ihrer üppigen Weiblichkeit und viel Sexappeal sowieso immer ziemlich
auffällig und Julia entzückt mit ihrem mädchenhaft- natürlichen Liebreiz
etwas unauffälliger. Kein Wunder also das uns sowohl Einheimische wie
Touristen des Öfteren ziemlich neugierig beobachteten. *schmunzel*
Die
kleine Landspitze welche einen sehr beschränkten Bereich der Bucht vor dem
pazifischen Schwell schützt, hat an ihrer Nordwestecke einen bezaubernden
Strandabschnitt von etwa 120 m länge und 15 m Tiefe, direkt hin zur offenen
See.
Obwohl
dieser mit einem kleinen Spaziergang leicht zu erreichen ist und sich nur ein
kleines Stück weiter viele Angler befanden, war auf dem Strand selbst
erstaunlicherweise kein Mensch zu sehen?
Gut für
uns und speziell eine große Freude für Julia, die es deshalb wagte in unserem
Schutz schnell mal als nackige Aphrodite ins Meer zu laufen und ein bisschen
zu plantschen. *schmunzel*
Dort
faulenzten wir ein bisschen, genossen die laue Luft und Aussicht dieses
malerischen Plätzchens; zu schade das es nach wie vor bewölkt war. Im
strahlenden Sonnenschein muss dieser Strand noch paradiesischer wirken.
Wir
plauderten über dies und das und ich schmuste ein wenig mit der bezaubernden
Aleksa. Julias jauchzende, völlig unbeschwerte Freude über das schnelle
Nacktbad, brachte sogar Neil und Bailey zum amüsierten Lachen.
„Ja sag
mal…, du würdest wohl am liebsten überall und ständig nackig rumlaufen?“
Schmunzelte Neil fragend.
„Ja…,
hihi, ist doch das natürlichste und schönste!“ Kicherte sie auf ihre
zurückhaltende, sanftmütige Art.
„Eigentlich
ja, nur ist diese völlige Natürlichkeit in fast allen Zivilisationen leider
verloren gegangen und wird unterdrückt.“ Sinnierte Neil, der als Ami die
ganze verlogen scheinheilige Prüderie und Doppelmoral ja besonders gut kennt.
Kurz vor
16 Uhr gingen wir zurück an Bord und düsten mit der schnellen Yacht in knapp
zwei Stunden wieder in den Hafen der Marina von Puerto Vallarta. Unterwegs
überredete ich Aleksa noch mit höchst logischen, geradezu wissenschaftlich
zwingenden Argumenten dazu, mit mir eine Kabine aufzusuchen. Natürlich nur zu
dem Zweck, das Doppelbett der vorderen VIP Kabine ausführlich auf seine
Belastbarkeit in Fahr zu testen. *grins*
Das Bett
überstand die Belastungsprobe problemlos, nur sie und ich waren danach etwas
erschöpft und verschwitzt, weshalb wir auch gleich lachend die Dusche
testeten und dann sehr zufrieden (befriedigt) wieder zu den grinsenden
Anderen kamen. Warum grinsten die bloß so amüsiert? *lach*
Schnell
war das Boot am Anleger festgemacht und die Bootscrew kümmerte sich um das
aufklaren an Bord, während wir anderen ins Haus gingen und dort mit Tanee ein
Abendessen vorbereiteten. Wir sind in diesem Fall Julia und vor allem Aleksa;
aber auch Bailey und sogar Neil halfen unkompliziert ein bisschen mit.
Nach noch
einer kleinen Siesta, duschen und herrichten, trafen gegen 20 Uhr nach und
nach ein halbes Dutzend Gäste ein, die Neil zu einer kleinen Grill-
Gartenparty eingeladen hatte.
Nach dem
Genuss köstlicher Fleischmengen vom Grill, ich gönnte mir ein ordentliche
großes, irisches Angus Steak mit viel Salat und Wedges, interessanten
Gesprächen und Drinks, räumten wir gegen Mitternacht noch schnell auf.
Noch vor
01 Uhr lagen wir alle in den Betten, wo Aleksa merkwürdigerweise darauf
bestand den „Test“ auf dem Boot noch mal zu wiederholen. Also kamen wir erst
nach 02 Uhr wirklich zum schlafen, dafür aber herrlich befriedigt müde und
erschöpft. *grins*
Donnerstag, 16. Juni 2016
Beim
gemeinsamen Frühstück um 09 Uhr, Bailey und Neil sahen definitiv danach aus
als ob sie noch später als Aleksa und ich zum schlafen gekommen sind, gab es
gleich zwei Neuigkeiten.
Delli
teilte uns mit das sie heute zu neuen Straßenkünstler und Backpacker
Bekannten, in deren kleine Wohnkommune in der Stadt ziehen wolle. Sie
bedankte sich noch mal sehr nett bei Neil für dessen Gastfreundschaft und
speziell auch bei mir und war deshalb auch ein bisschen verlegen. Aber wir
verstanden sie natürlich gut; sie muss sich ja so ein bisschen wie das
sprichwörtliche fünfte Rad am Wagen fühlen, möchte und muss
selbstverständlich auch ihr eigenes Leben so fortführen, wie sie es für
richtig hält.
Wir
würden ihr natürlich auch jetzt helfen; ich werde sie mit ihren Sachen
hinfahren und sollte es in ihrer billigen Kommune vorwiegend junger Leute
nicht so ganz klappen, kann sie auch wiederkommen. Außerdem ist sie ja nicht
aus der Welt und können wir uns trotzdem gelegentlich treffen.
Dann
eröffnete uns noch Neil, das es ihm gelungen war seine vorwiegend
geschäftlichen Termine alle so zu verlegen, das er noch eine weitere Woche
hierbleiben und nicht am kommenden Sonntag zurückfliegen muss. Sehr gut und
der Verdacht lag natürlich nahe, dass vor allem auch Bailey ein Grund für
diese Entscheidung war. *schmunzel*
Ich fuhr
Delli mit ihren Sachen also zu ihrer neuen Unterkunft und ging auch noch mit
hinein, vor allem um mir diese und ihre Mitbewohner mal ein bisschen genauer
anzuschauen. Es gab jedoch absolut nichts Negatives zu entdecken. Es handelt
sich um ein an sich ganz normales Ferienhaus, in welchem nur unnormal viele,
nämlich ein gutes Dutzend junger Leute wohnen, um es sich mit ihren gemeinsam
verfügbaren Finanzen leisten zu können.
Dafür das
fast alle so etwa zwischen 18 und 25 sein dürften, war es sogar erstaunlich
sauber und aufgeräumt, offenbar gut organisiert und die welche ich dort
antraf machten alle einen recht patenten, guten Eindruck. Junge Menschen
halt, die meisten natürlich aus den USA, welche sich im schönen Mexiko
preisgünstig ein schönes Leben machen.
Amüsant
war auch die Begegnung mit der sehr engagierten „Red“, einer passender weise
sehr rothaarigen, jungen Kunstschülerin aus Oklahoma, mit gewaltiger
Oberweite. Die ca. 20 Jährige ist sehr selbstbewusst weiblich, zielbewusst,
clever und weiß offensichtlich genau was sie will.
Von Delli
muss sie gehört haben das ich als Fotograf gerne hübsche Girls auch freizügig
fotografiere und seriös gute Gagen bezahle. Sofort sprach sie mich darauf an
und lies nicht mehr locker; fraglos kann sie und diese „Kommune“ junger Leute
auch jede Einnahme immer gut gebrauchen! Deshalb lies ich mich auch gleich
ohne allzu viel „Gegenwehr“ von Red dazu überreden, sofort ein kleines
Shooting mit ihr zu machen. *schmunzel*
Meinem
bevorzugten Model Typ entspricht sie zwar überhaupt nicht, aber was solls?
Solch jungen Menschen hilft man doch gerne ein bisschen. Ihre Art erst in
einem Bikini zu posieren, sich langsam auszuziehen und ungeniert Nackt zu
zeigen, verriet zwar sehr viel weibliches Selbstbewusstsein, aber leider so
gut wie keinerlei Talent fürs frauliche posieren als Model.
Egal, wie
gesagt gönnte ich ihr den schnellen Zusatzverdienst gerne… und eine unbekleidete
junge Frau mit sehr weiblichen Formen ist natürlich sozusagen automatisch
auch immer sehenswert. *grins*
Ich nahm
gar nicht erst ihre Maße auf, schätze aber mal grob das sie vermutlich so im
Bereich von 100-60-90 liegen dürfte, also eine wirklich beeindruckende
Oberweite hat. Mit ihren sehr rötlich gefärbten Haaren wurden das schon
beeindruckende Fotos. Leider guckte sie auch ziemlich „doof“ in die Cam, was
mit ihrem fehlenden posing- Talent dafür sorgte, das es wirkte als ob sie
eine lästige Pflicht hinter sich bringt.
Dem war
aber nicht so, denn sie posierte mir definitiv gerne, lachte nebenher viel
und hatte offensichtlich Spaß daran. Das ist auch so ein typischer Fehler von
manchen unerfahrenen Amateuren. Sie glauben für die Cam speziell posieren und
einen bestimmten Gesichtsausdruck aufsetzen zu müssen, wodurch dann ihre
Fotos falsch steif und lustlos doof wirken.
Aber für
dieses kurze ein Stunden Shooting und weil sie sowieso nicht der mich
interessierende Modeltyp ist, ich sie wahrscheinlich auch kaum wiedersehen
würde, hielt ich es für überflüssig ihr das alles jetzt auch noch groß zu
erklären. Als Mensch und Person fand ich Red durchaus recht interessant, als
Model jedoch zumindest für mich völlig uninteressant. Es war wirklich nur ein
Gefallen meinerseits, ihr dafür auch noch eine kleine Gage zu zahlen.
Drei-
vier andere junge Leute dort lernte ich auch noch kurz kennen und abgesehen
von ihrer halt typischen, leicht durch geknallten Art junger Menschen,
machten alle einen recht sympathischen Eindruck. Jedenfalls schien es sich um
keine „Kommune“ von völlig verrückten, Drogensüchtigen, Sektenanhängern oder
sonst irgendwelchen zur Vorsicht mahnende Typen zu handeln. Es sprach also
nichts dagegen Delli hier zu lassen und sie kann sich ja jederzeit über Handy
melden, sollte irgendwas sein. Delli ist auch clever, vernünftig und eher
Bodenständig, lebt seit längerer Zeit auf diese Art und dürfte somit leicht
klar kommen.
Ich
rauchte noch eine und fuhr dann in die Stadt um mal wieder Bargeld in einer
Bank zu holen. Beim einsteigen in den Wagen sah ich auf der Rücksitzbank ein
offensichtlich von Delli vergessenes Teil; so eine kleine Tasche mit kleinen
Kosmetiksachen, Nagelschere, Feile usw. Also fuhr ich noch mal zu ihrer
Unterkunft und brachte das Ding rein.
Aber
dieser zusätzliche Weg lohnte sich sozusagen. Delli war nicht in dem Zimmer,
wo wir vorhin ihre Sachen hingeschleppt hatten, dafür aber eine
offensichtliche Mitbewohnerin. Danny, ein sexy- süßer Frechdachs nur in BH
und Slip und offensichtlich gerade dabei Duschen oder in die Wanne zu gehen.
Völlig
ungeniert, frech und sogar ziemlich provozierend begrüßte sie mich kurz mit
dem typisch weiblichen Blick a la „hab
schon so einiges von dir gehört!“, lachte und ging bei halboffener Türe
ins Bad um sich dort ganz auszuziehen. Natürlich wusste der Nackedei
Frechdachs ganz genau das ich ihr so zuschauen und sie in ihrer ganzen
Schönheit unbekleidet sehen konnte. *schmunzel*
Nun über
so eine freche Teenager Provokation werde ich mich ganz sicher nicht
beschweren, sondern schaute ihr gerne genüsslich ein bisschen zu, wobei wir
noch frechere Sprüche machten und Witzchen rissen. Dabei tat sie so als wäre
die Situation völlig normal. *lach*
Vergnügt
machte ich das freche Spiel des hübschen Girls von wohl höchstens 19 ein paar
Minuten mit, was uns beiden natürlich Spaß machte, ist doch klar. Schon
lustig was ich dauernd so alles erlebe!
Delli war
wohl schon irgendwo unterwegs und kam nicht, also legte ich ihr das Teil aufs
Bett und ging dann. Unterwegs kaufte ich noch einige Kleinigkeiten ein,
vorwiegend Obst und Sachen zum Knabbern, fuhr dann erstmal zurück zum Haus
und setzte mich an den Laptop.
Ansonsten
unternahmen wir bei dem trüben Wetter mit vielen Regenschauern nicht mehr
viel, sondern ließen es heute mal ganz ruhig angehen. Aleksa half in ihrem
anscheinend typischen Küchen Style Outfit wieder beim Kochen und wir aßen im
Haus gemütlich zu Mittag. Rachels geniale, kreolische Kochkünste sind
wirklich fantastisch Lecker und wir lobten sie mal wieder überschwänglich.
Am Abend
gingen wir essen und dann ein bisschen Tanzen; wegen dem Wetter war die Disco
sehr voll und wir hatten Spaß, aber heute lagen wir alle schon kurz nach 23
Uhr in den Betten und holten Schlaf nach…, natürlich erst nach einer
ausführlichen Kuschelrunde.
Freitag, 17. Juni 2016 Geschäfte
Nach dem
Frühstück bat mich Neil in sein Hausbüro.
„Generelle
Frage Steve: hast du Interesse an einem rentierlichen Investment?“
„Kommt
darauf an; wie du weißt bin ich geschäftlich sozusagen im Ruhestand und
kümmere mich nur noch um meine eigenen Anlagen.“ Erwiderte ich zurückhaltend.
„So kann
es auch bleiben. Ok es geht um folgendes: ich habe heute früh erfahren, das
eine sehr reizvolle Luxus Immobilie zum Verkauf steht. Knapp 7 Jahre alt,
wurde als diskrete Ferien Villa an exklusive Urlauber vermietet. Housekeeper,
Concierge, Gardener, Fuhrpark & Chauffeur, der ganze Service kann mit
übernommen werden. Investitionen sind anscheinend nicht nötig, alles soll
bestens gepflegt sein… hier ein paar Fotos.“
„Hm sieht
zugegeben sehr schön aus; aber wer weiß wann diese Hochglanz HD Fotos gemacht
wurden und wie es heute ausschaut? Kosten / Rendite?“
„Das
können wir heute noch anschauen und überprüfen. Das Anwesen erwirtschaftete
in den letzten fünf Jahren im schnitt 29.000,- USD / Monat, bei laufenden
Kosten von 9.500,-; Angebotspreis 1.2 Mio, woran sich bestimmt noch drehen
lässt. Amortisation also nach rund fünf Jahren. Ich bin so interessiert das
ich ggfls. wenn alles stimmt auch alleine einsteigen würde. Wenn du auch
Interesse hast, würde ich es gerne mit dir zusammen machen.“ Erklärte er.
„Einfache
Frage: warum?“ Grinste ich.
„Einfache
Antwort: wenn du es mit in deinem Gold Club zum Luxus Urlaub anbietest,
könnten wir den durchschnittlichen Mietpreis meines Erachtens deutlich
steigern, so das ein schnitt von schätzungsweise 40 k möglich wird und die
Amortisation deutlich schneller geht.“ Grinste er zurück.
„Hm,
klingt alles sehr interessant; also lass es uns anschauen gehen und dann
reden wir weiter OK?“
Neil rief
also dort an und wir konnten auch gleich zur Besichtigung hin fahren. Die
schöne Villa liegt versteckt auf einem Hügel am Meer im südlichen Bereich von
Vallarta. Man könnte fast „im“ Hügel schreiben, denn zusammen mit einigen
anderen luxuriösen Casas und Villen in einer closed Cummunity, sind diese
Gebäude teils regelrecht in den Hügel, zwischen rund 5 und 15 m Höhe in den
steilen Felshang gebaut, fügen sich also malerisch in die Landschaft ein.
Der
Zugang von der Landseite erfolgt über schöne, separate Zufahrten mit
automatischen Toren und auch zu den jeweiligen Villen kommt man so durch
Gärten und die Landschaft, das man das komplette Haus praktisch gar nie
richtig zu Gesicht bekommt.
Auf die
kleinen, ebenfalls separierten Privat- Sandstrände kommt man durch steile
Treppen an der vermauerten Kliffkante und / oder durch einen innen liegenden
Fahrstuhl. Bei der von uns besichtigten Villa liegt die Treppe innen und
kommt man durch ein Art Höhlenausgang auf den Strand; statt Fahrstuhl für
Menschen die keine Treppen mehr steigen können oder schlichtweg zu Faul dazu
sind, gibt es an der Treppenseite noch so einen Treppen- Rollstuhl Sessel,
auf dem zwei Personen gleichzeitig hoch oder runter fahren können.
Auffahrt
und Gartenanlagen verraten bereits die exklusive Ausstattung und
ausgezeichnete Pflege; alles sieht wunderschön aus und wird vom Personal Top
in Schuss gehalten.
Diese Villa
teilt sich das fünfköpfige Hauspersonal mit der daneben liegenden Villa und
wohnt dazwischen in ihrem eigenen Bereich. Diese machten auch einen sehr
kompetenten, zuverlässigen Eindruck und das Hausmeister Paar stellte sich
sogar als deutschstämmige Mexikaner heraus, die noch ganz gut die heimatliche
Sprache beherrschen. Na wenn das kein Wink des Schicksals ist. *schmunzel*
Adolfo
und Mariana organisieren Versorgung, Instandhaltung und den Service für die
Gäste; er als Hausmeister, Gärtner, Handwerker und ggfls. Fahrer, Sie als
Köchin und Haushälterin. Ihre hübsche, junge Tochter Felicitas arbeitet
halbtags auch schon als Hausmädchen mit; vormittags besucht der Teenager noch
die weiterführende Schule.
Der schon
fast sechzigjährige, urige Jesus (ausgesprochen: Cheesus) kümmert sich
vorwiegend um die Garten- und Außenanlagen. Die attraktiven Mexikanerinnen
Mercedes und Carmen kümmern sich als Hausfrauen, Hilfsköchinnen und Service
um alles was sonst noch so anfällt.
Die große
Küche liegt ebenfalls zwischen den zwei Villen für die sie Zuständig sind und
dort können auch größere Mahlzeiten für z. B. Partys mit Gästen zubereitet
und leicht entweder in eine oder Beide der Villen verteilt werden; falls
nötig wird natürlich auch noch Hilfspersonal von der Häuserverwaltungs-
Gesellschaft gestellt.
Wie sie
erzählten geht es meist aber eher ruhig zu, da die exklusiven Gäste hier eben
vor allem eines finden und haben wollen: nämlich Ruhe mit Rundum Service.
Eine meines Erachtens sehr gute, geschickte Lösung. Fünf Leute Personal für
nur ein Haus wäre ein bisschen viel; zwei- bis drei aber zu wenig für die
vielfältigen Aufgaben. So können sie sich gut für die jeweilig zu
erledigenden Arbeiten verteilen, sind weder überlastet noch vom Nichtstun
gelangweilt. Passt! Trotzdem bekommt man von seinen Nachbarn fast gar nichts
mit, so geschickt ist alles an und in den Hügel der Landschaft angepasst.
Die
Räumlichkeiten in mexikanischen Stil sind ebenfalls sehr geschickt aufgeteilt
und wunderschön ausgestattet. Aleksa die mit gekommen war, geriet geradezu
ins begeisterte schwärmen, so wunderschön passte alles zusammen. Schick,
gepflegt, mit viel Geschmack für die hiesige Kultur dekoriert und
ausgestattet, toll. Auch Neil und ich waren ziemlich begeistert.
Es sah in
Real tatsächlich genauso aus wie auf den Hochglanzfotos, die man sich am
besten in Ruhe anschaut.
Auf zwei Stockwerke verteilen sich drei
Schlafzimmer, drei große Bäder, Wohnraum, Bar, „normale“ Küche und kleine
Rückzugsecken. Auf der ebenfalls wunderschön bis an die Kliffkante reichenden
Terrasse gibt es noch eine hübsche Bar mit Hockern, sehr bequeme Sonnenliegen
und einen leider relativ kleinen Pool mit Außendusche in Art eines sozusagen
„halbem“ Badzimmers.
Tolle Aussicht aufs Meer ist von der Terrasse und
sogar von den Schlafraum- Suiten aus gegeben und trotzdem ist man zu den
Nachbarvillen / Terrassen an beiden Seiten perfekt sichtgeschützt ungestört.
Da haben die Architekten und Innenausstatter wirklich ganze Arbeit geleistet
und sich offensichtlich viele Gedanken gemacht, um alles so natürlich und
schön als möglich einzufügen. Sehr beeindruckend!
Es ist zwar lange her aber als jemand der früher
auch mal mit Immobilien ein paar Geschäftchen gemacht hat, konnte ich fast
schon gar nicht glauben das es anscheinend so gar nichts zu bemängeln gibt.
Aber auch der Blick in versteckte Ecken, wo die Gäste normalerweise gar nicht
hinkommen, sowie das beklopfen verborgener Wandabschnitte, Elektrik,
Wasserleitungen usw., ließen mich nichts entdecken, über was man ernsthaft
meckern könnte.
Tatsächlich fand ich es derart schön und nahezu
perfekt in Schuss gehalten, dass mir schon unbewusst ein Gedanke in den Kopf
kam, welchen ich nach der ausführlichen Besichtigung auch gleich mit Neil
besprach.
„Wow ich bin beeindruckt und möchte Kaufen; was
meinst du?“ Fragte Neil, als wie uns danach auf der malerischen Terrasse
Drinks gönnten.
„Was sagst du Aleksa?“ Schmunzelte ich zu der
jungen Frau, um sie auch in das Gespräch einzubinden.
„Ich? Ich finde es so traumhaft schön, dass ich es
sofort kaufen würde, hätte ich das Geld dafür!“ Meinte sie mit sehnsüchtig-
wehmütigem Ausdruck.
„Ja, finde ich auch! Pass auf Neil: als Geschäft
und Renditeobjekt ist es ohne Zweifel toll…, aber auch mir gefällt es so gut,
das ich noch mehr will!“
„Und was? Es für dich selbst kaufen?“ Schaute Neil
geschäftsmäßig.
„Vielleicht; was hältst du von einer Mischung: du
hast ja schon eine schöne Villa in der Marina hier. Ich werde ja trotzdem
weiterhin viel Reisen, will es also weder nur für mich, noch als reines
Renditeobjekt für Gäste kaufen. Ich schlage dir folgendes vor, wenn wir es
gemeinsam kaufen: 51% für mich, weil ich es auch als Privat- Ferienhaus in
Mexiko nutzen will. Die zwei unteren Schlafzimmer Suiten bleiben für Gäste,
insbesondere wenn ich / wir nicht hier sind, was ja sicherlich den Großteil
des Jahres so sein wird. Du verstehst?“
„Du meinst ein ähnliches Model wie die
Privatyachten und Jets, welche auch verchartert werden so lange die
Eigentümer diese nicht selbst nutzen?“
„Exakt Neil! Würdest du dabei mitmachen oder bist
du nur als Renditeobjekt darauf fixiert? Fragte ich ihn mit offen- eindringlichem
Blick.
„Hm das war natürlich meine Anfangsidee, aber wir
können darüber reden…“
Also diskutierten wir jetzt ausführlich darüber
und wurden uns verblüffend schnell einig, was mit einigem guten Willen ja
auch eigentlich nicht so schwer ist.
Neil wollte die Villa an sich nur als
langfristiges Investitionsobjekt mit guter Rendite kaufen, was sich
verringert wenn ich einen Teil davon für mich privat nutzen will; aber das
lässt sich ja relativ leicht so aufteilen, das wir beide angemessen davon
profitieren. Wir trafen eine vorläufige Vereinbarung und verständigten unsere
Anwälte, damit sie diese rechtlich einwandfrei ausarbeiten und auch
herkommen, um mit dem hiesigen Verkäufer alles zu klären.
Letzten riefen wir auch gleich an und da ihn Neil
von hier gut kennt, dürften wir auch gute Chancen haben den Zuschlag zu
bekommen. Wir verabredeten ein Treffen zum Mittagessen, wobei wir mit ihm
darüber sprechen und unser ernsthaften Kaufabsichten darlegen können. Da es
schon auf 12 zu ging, also in einer guten Stunde.
Den hauseigenen MB GL 350 BlueTEC 4Matic 7G-TRONIC
7seater werde ich ebenfalls übernehmen und brauche dann keinen Mietwagen
mehr.
Puh, ziemlich schnelle Entschlüsse für erhebliche
Beträge. Eigentlich denke ich ja gerne in Ruhe erst über alles nach, bevor
ich solch weitreichende Entscheidungen treffe. Nun ja, wird schon gut gehen!
*daumendrück*
Wir verabschiedeten uns von dem freundlichen,
netten und sympathischen Hauspersonal und fuhren zunächst wieder in Neils
Haus, zwecks duschen und für das Treffen mit dem Verkäufer umziehen. Bei der
genauen Untersuchung der Villa, war
zumindest ich auch etwas schmutzig und verschwitzt geworden.
„Du willst diese wunderschöne Traumvilla also echt
kaufen; einfach so?“ Fragte Aleksa immer noch etwas erstaunt.
„Ja warum den nicht? für diesen Preis ist es doch
geradezu ein Schnäppchen, bringt mir mehr Einnahmen als Kosten und ist ein
toller Rückzugs Ort, ein perfektes Ferienhaus.“ Lächelte ich.
„Wow, danke das ich dabei sein durfte. So was habe
ich noch nie erlebt; so lebt und macht ihr Reichen das also. War wirklich
sehr interessant!“
„Ja so läuft das gewöhnlich; so überraschend
kommen oft die interessantesten Geschäfte und Lebensereignisse zustande. Dann
muss man entschlossen zupacken und die Dinge in Gang bringen. Vielleicht
können wir schon Morgen umziehen, wenn beim Geschäftsessen mit dem Verkäufer
alles klappt. Obwohl, Verhandlungstaktisch wäre das eher ungeschickt; erst
sollten die Anwälte alles Wasserdicht machen, was sicherlich noch einige Tage
dauernd dürfte.“ Schmunzelte ich.
Vernünftig verstand sie auch ohne beleidigt zu
sein, das man zu so einem Geschäftsessen keine Ehefrauen, Geliebte oder
sonstige Personen mit nimmt, die mit dem Grund des Treffens eigentlich nichts
zu tun haben. Natürlich hätte ich sie trotzdem mitnehmen können, vermutlich
ohne das es der verkaufende Voreigentümer verübelt hätte. Aleksa weiß sich ja
gut zu benehmen und quasselt nicht dazwischen oder so.
Aber in dem feinen, psychologisch- taktischen
Gespinst solcher Geschäftsessen, hätte es mir eine leicht nachteilige
Verhandlungsposition eingebracht. Genauso würde auch ich einen teilnehmenden
Verhandlungspartner etwas schlechter einstufen, wenn derjenige welche einfach
eine mit der Sache nichts zu tun habende Person mitbringen würde. Nur doofe
Angeber schleppen zu so einem Treffen z. B. eine sexy junge Geliebte mit!
Aleksa und Julia werden also hier in Neils Haus
bleiben und mit der Crew essen, oder eben tun wozu sie Lust haben. Ich fuhr
der Einfachheit halber mit Neil in seinem Haus- Range Rover zum Geschäfts-
Mittagessen ins sehr gute…
EL OASIS DEL HOLI, Av. Francisco Medina Ascencio
… wo der Anbieter schon auf uns wartete. Über ihn
und die folgenden Verhandlungen darf ich nichts weiter verraten. Ist sowieso
alles trocken- langweiliges, geschäftliches Zeug.
Jedenfalls wurden wir uns auch hierbei
außergewöhnlich schnell einig. Neil kennt den Mann ganz gut, wodurch wir
sozusagen schon ein gewisses Vertrauens- Vorschuss bekamen und die Beiden
sich respektieren. Also wird dann sein Anwalt mit unseren Anwälten die
Details aushandeln und wenn alles geklärt ist, treffen wir uns noch mal um
alles unter Dach und Fach zu bringen, zu unterschreiben und vermutlich ein
Abschluss Festessen mit Allen abzuhalten, wobei dann auch Frauen willkommen
sind. *grins*
Zurück in Neils Haus sagte ich den Girls bescheid
und zog mich zu einer kleinen Siesta zurück, aus welcher mich die Biester
knapp zwei Stunden später mit einer gemeinen Kitzel- Kuschel- Schmuse Attacke
weckten, was sich zu einer veritablen Bett- und Kissenschlacht entwickelte.
*lach*
Am Abend gingen wir schön Essen und trafen uns mit
Kerry, Mike, Delli und zwei weiteren Bekannten von hier. Dann noch ein
bisschen Nightlife, Tanzen gehen usw. und das endete so gegen 02 Uhr
schließlich wieder im Bett, wo wir bald bester Laune einpennten.
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