Donnerstag,
16. Oktober 2014
Ja,
dass ist Griechenland wie ich es liebe. Kleine, malerische Buchten, umgeben
von uralter Kulturlandschaft, bunte, typisch griechische Häuschen und Bauten,
die gastfreundliche Lebensart der im allgemeinen freundlichen, netten und
einfachen Menschen in kleinen Gemeinden, blaues, warmes Meer und auch das in
Griechenland eigentlich stets allgegenwärtige Gefühl, von antiker, uralter
Geschichte der „Wiege der westlichen Kultur“ umgeben zu sein, auch wenn man
mal keine Altertümer sieht oder besichtigt. Dazu dann köstliches Essen in
meist ebenfalls sehr malerischen, gemütlichen Tavernas / Restaurants, am
besten auf einer hübschen Terrasse direkt am Wasser…, da fühlst du dich quasi
automatisch wohl und heiter, beruhigt und angeregt zugleich.
Im
Prinzip ist es in der Türkei ja ähnlich schön, aber es ist halt doch eine
andere, islamische Kultur; die oft ziemlich konservative, orthodoxe Kultur
Griechenlands ist zwar auch ganz schön „anders“ als im gewohnten
Mitteleuropa, jedoch ist sie der europäischen eben doch erheblich näher, als
in der Türkei. Ich will das gar nicht gegenseitig aufrechnen und groß bewerten.
Wie in allen Ländern der Welt (auch bei uns), gibt es gutes und schlechtes
und hat jede Kultur ihre Vor- und Nachteile. Aber ganz subjektiv darf ich
doch sagen: als in Mitteleuropa geborener, aufgewachsener und geprägter
Mensch und „humanistischer Weltbürger“, fühle ich mich in Griechenland doch
noch ein bisschen wohler als „gegenüber“ in der Türkei.
Gerade
saßen Elena, Mandy, Jenny, Miguel und ich auf einem reizenden Terrassen Lokal
direkt am Meer einer malerischen Bucht, die anderen trieben sich irgendwo
herum, und aßen wir eine Kleinigkeit. Nachmittag mit Cafe,
Erfrischungsgetränken und sehr zur Freude der Mädels, mit nahrhaftem Gebäck.
Die köstlichen „Melomákarona“, Walnusskekse mit Honigsirup, ein Teil mit
Schokolade, die anderen mit einer Nussfüllung, direkt aus dem Backofen der
Wirtsleute und von der hiesigen Oma höchst selbst mit viel Liebe und nach
alten Traditionen gebackenen „Plätzchen“, sind auch wirklich zu lecker. Hast
du einen in den Mund genommen, gierst du schon nach dem nächsten, so deliziös
schmecken die Dinger. *grins* Selbst für mich als einem Liebhaber von kräftig
geräuchertem, gesalzenem, kernigen usw. Knabberfreund, sind die Kekse
ziemlich unwiderstehlich und verputzte ich glatt fünf Stück davon!
Danach
brauchte ich aber unbedingt salzige Pistazien und Erdnüsse zum Ausgleich,
während die Girls am liebsten die gesamte Tagesproduktion verputzt hätten und
dafür gerne auf Abendessen verzichten würden. *schmunzel* Noch mehr Freude
hatten wir an den köstlichen Süßigkeiten, als wir die „Bäckerinnen“ kennen
lernen durften. Elena war auf der suche nach der Toilette an der duftenden
Küche vorbei gekommen und hörte durch die halb offen stehende Türe slawische
Laute, steckte neugierig den Kopf hinein und entdeckte so Valeria und deren
zuckersüßes Töchterchen Kasha; erstere hatte vor Jahren den hiesigen,
griechischen Wirtssohn geheiratet und sich seither sehr der örtlichen Kultur
angepasst, vor allem auch Koch- und Backkünste gelernt. Oma war nach dem
anstrengenden Backen zu einer Siesta und einem Nickerchen verschwunden, aber
Sie und ihre goldige, ca. fünfjährige Tochter backten noch eine Runde weiter.
Sehr
erfreut mal wieder in der Heimatsprache schwätzen zu können plauderten die
beiden so lange, dass wir anderen inzwischen bezahlt hatten und eigentlich
gehen wollten; auf der Suche nach Elli fanden wir sie schließlich in der
Küche und wurden von Valeria ebenfalls herzlich begrüßt; das zuckersüße
Mäuschen Kasha strahlte uns ebenfalls so begeistert an, dass wir einfach
nicht nein sagen konnten und noch ein bisschen dort blieben, um mit den sehr
lieben, gastfreundlichen Menschen zu plaudern.
Die
Süßmaus wollte uns natürlich auch sehr Stolz ihre Backkünste vorführen und
wir amüsierten uns köstlich über das liebe Mädchen, welches doch tatsächlich auch
schon einfachere Sachen ganz alleine, ohne die Mutter machen konnte.
Natürlich waren sie auch sehr erfreut über unser überschwängliches Lob der
köstlichen Melomákarona, welche die beiden auch ganz eigenständig, ohne
direkte Hilfe der griechischen Oma gebacken hatten. Diese Oma tauchte dann
plötzlich auch noch auf und schien fast noch erfreuter über unseren Besuch zu
sein als Valeria.
Das
ganze Schwätzen, erzählen, dies und das probieren, Erfahrungen austauschen
usw. usf. dauerte dann tatsächlich so lange, dass wir schließlich gleich dort
blieben, weil ohnehin schon Abendessenszeit war; also riefen wir die anderen
an und bestellte sie auch hierher, wo wir als quasi adoptierte Gast-
Familienmitglieder erneut mit einem Berg an Köstlichkeiten vom Holzkohle
Grill versorgt wurden; so einige Gläser griechischer Wein und Ouzo wurden
natürlich auch gekippt, was die Stimmung erheblich steigerte. *grins*
Außerdem schloss sich eine lustige, italienische Seglercrew, zwei Paare von
Anfang Dreißig unserer Gruppe an und dann ging es noch erheblich
temperamentvoller zu. Ich musste mal wieder bereuen, wegen meiner
Herzmedikamente max. ein Gläschen Rotwein trinken zu dürfen; mit einem
Schwips angeheitert ist so ein zusammen „Feien“ und das Leben genießen,
natürlich noch deutlich unterhaltsamer….
17.10.2014
12:47 Elena…
…
hatte leichtsinnigerweise nicht auf meine gestrigen Warnungen bezüglich des
schweren, griechischen Maphrodaphne Weines gehört (den kannte sie nicht) und
jammerte daher nach dem Frühstück über einen ziemlich schweren Kopf, wollte
sich noch einmal hinlegen. Aber auch Javier, Manda, Summer, Kristel, Richard
und Lisa schienen nicht so ganz fit zu sein und unter einem kleinen Kater zu
leiden. *schmunzel* Es war wirklich ein sehr lustiger, unterhaltsamer und schöner
Abend gewesen; die vier sympathischen und auch ziemlich attraktiven Italiener
drehten mit landestypischen Temperament ordentlich auf, wobei „meine“ Mädels
aber gut mithalten konnten; es wurde gesungen und getanzt, wozu sich auch
noch einige Griechen anschlossen, bis wir lange nach Mitternacht endlich in
den Betten landeten.
Zum
leichten Mittagessen an Bord waren dann alle ziemlich erholt und wieder fit,
außer Elena die über Magenprobleme klagte und sich gleich danach wieder
hinlegte. Die meisten gingen dann schwimmen, tauchen, an Land spazieren oder
faulenzten in der Sonne auf der Flybridge; leider ist es heute ziemlich
wolkig, bei angenehmen 25 -28° C. Ich machte mit Jenny & Mandy auch einen
kleinen Spaziergang über das autofreie, schöne Trikeri, ging dann aber ohne
die Girls zurück an Bord, weil es für mein Herz in der etwas schwülen
Witterung schon wieder etwas zu anstrengend wurde; die beiden Mädels
kraxelten noch weiter über die Hügel zu versteckten Buchten, wo sie auch ein
bisschen ins Meer steigen wollten.
Hm,
Elena schien immer noch ziemlich kaputt zu sein, was doch etwas verwunderte;
andererseits ist sie ja noch nicht lange hier und „nördliche“ Mägen können
mit der Mittelmeerküche doch manchmal erhebliche Probleme bekommen. Ich
beschloss mal nach ihr zu sehen um ihr gegebenenfalls Medikamente zu geben,
für den Fall das sie wirklich von südlichen Keimen eine üble Magenverstimmung
bekommen hat. So was kann durchaus sehr unangenehm bis gefährlich werden und
sollte nicht auf die leichte Schulter genommen oder ignoriert werden! Ich
klopfe und höre ein:
„Ja…,
herein…“, betrat also ihre Kabine und erblicke eine überhaupt nicht krank
wirkende, süß lächelnde, bis zur Hüfte unbedeckt nackige, sehr verführerisch
hin gebettete Elena. Völlig entspannt die Arme über den Kopf zurück gelegt,
mit diesem Blick und Gesichtsausdruck wirkt das zarte Girl einfach nur
bezaubernd und sehr verlockend natürlich! *schmunzel*
„Gott
siehst du hübsch aus und überhaupt nicht krank!“ Lächelte ich dem
entsprechend und genoss ihren Anblick wirklich sehr.
„Hihi…,
Spaßibo, danke dir Herr Kapitän! Nein, Kristel gab mir vorhin Magentabletten
und nach einem kleinen Schläfchen fühle ich mich jetzt wieder richtig gut!“
Lächelte sie ebenfalls auf ihre süß– zauberhafte Art und mit wie üblich
gewohnt süß – frech funkelnden Augen. Wir plauderten noch einige Zeit in
gegenseitiger Sympathie über dies und das, trafen uns dann später wieder mit
den anderen zum Abendessen.
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Ägäis, Pagasitischer Golf: Good Life & Melomákarona
Ägäis, Paleo Trikeri: bezauberndes Griechenland
Sonntag,
12. Oktober 2014
"Paleo
Trikeri ist eine kleine Insel am Eingang zum Golf von Volos im Pagasäischen
Golf. Sie gehört zum Territorium der Gemeinde Trikeri in der griechischen
Präfektur Magnisia. Die Insel ist seit dem Neolithikum bewohnt, es finden
sich noch Ruinen aus der Minoischen Zeit. Der Sage nach ist auf Trikeri die
Argo, das Schiff der Argonauten gelandet, um einen neuen Pech Anstrich zu
erhalten. Durch ein großes Erdbeben im 6. Jahrhundert versank die Kirche Agia
Sofia im Meer. Ihre Überreste können im klaren Wasser einer Bucht gleichen
Namens noch gesehen werden. Vorsicht bei der Navigation: Zirka zehn Meter vor
der Küste liegt ein gefährlicher Felsen, der mit einer Fahne markiert sein
kann - worauf man sich aber nicht verlassen darf. Der Legende nach soll einst
eine wundertätige Ikone auf der Insel gefunden worden sein. Für diese wurde
später ein Kloster gebaut. Die Ikone existiert noch. Immer am 9. September
finden sich Menschen aus dem gesamten Sporadengebiet ein, um die Ikone zu
verehren und ein gemeinsames Fest zu feiern. Das Kloster hat ein Gästehaus,
Kontakttelefon: 0030 24230 55 207
Während der Diktatur in Griechenland war
Trikeri für einige Jahre eine Art Konzentrationslager für etwa 5.000 Frauen.
Sie wurden hier inhaftiert, weil sie selbst oder Familienangehörige auf
Seiten der linken Volksfront aktiv waren. Später wurden diese Frauen verlegt,
weil sie angeblich zu viel Kontakt über Leuchtzeichen mit Gesinnungsgenossen
im Pilion hatten. Trikeri ist heute nur per Schiff zu erreichen, es fahren
kleine Fährboote vom Festland. Trikeri ist autofrei, es gibt keine Straßen.
Auch die Müllabfuhr wird mit Mulis erledigt. Nordwestlich der Insel liegen
drei kleine Eilande, Pythou, Strongyli und Psathi. Trikeri ist heute eine
Oliveninsel mit wenig Fremdenverkehr. Der kleine und einzige Hafen liegt im
Süden der Insel. Er bietet durch seine geografische Lage bei allen Winden
Schutz. Die kleinen Fähren, die vom gegenüberliegenden Festland kommen,
machen im Ostteil fest. Hier ist auch eine kleine Betonpier, die Wassertiefe
eignet sich aber nur für kleine Boote. In der Mitte vor dem zentralen
Restaurant ist eine Betonpier, die sowohl von Fischern als auch Sportbooten
benutzt wird. Wer einen Platz am Steg vor dem Restaurant direkt am Wasser
bekommt, kann aus dem Restaurant Strom erhalten (Schuko-Adapter erforderlich,
unausgesprochen erwartete Gegenleistung 2009 war, dass man dort auch isst).
Dieses Restaurant bietet auch Duschen an. Das Essen ist sehr gut. Im Westteil
liegt eine weitere Pier. Zwar steht hier noch ein Verbotsschild (Anlegeplatz
für Flying Dolphin), die Einheimischen versichern aber, dass dieser diese
Insel nicht mehr anfährt. Diese Pier wird ebenfalls von Fischern und
Sportbooten genutzt. Im Mittelteil des Hafens kann man auf 10 bis 15 Metern
Wassertiefe ankern, der Grund fällt recht steil ab. Es gibt mehrere Tavernen
am Hafen, die vor allem von Fischern und Seglern besucht werden. Die
Atmosphäre direkt am kleinen Hafen ist einzigartig. Ein ausgetretener Weg
führt zum Kloster im Zentralbereich der Insel." (http://www.skipperguide.de/wiki/Paleo_Trikeri#Limin_Paleo_Trikeri)
Schade
das es schon so spät in der Saison ist, denn der Pagasäische Golf bietet
wunderschönes, ursprüngliches Griechenland in bezaubernden Landschaften und
einem rundum geschützten, Binnenmeer ähnlichem Gewässer. Es ist schon über 10
Jahre her seit ich zuletzt mit der BELLIWONA hier war, was diese Gegend
eigentlich gar nicht verdient. Die meisten und auch mich zieht es halt doch
oft in die typischen Segel- & Urlaubs- Reviere der südlichen, ägäischen
Inselwelt. Andererseits ist das aber auch wieder ganz gut, weil dadurch hier
doch deutlich weniger touristischer „Standard Trouble“ herrscht, als in den
Hauptgebieten. Hier machen eher die Einheimischen Urlaub und viel weniger
Ausländer als z. B- in den Kykladen.
Für
die Rund 103 Seemeilen hierher plante ich mit 12 kn ökonomischer Marschfahrt
9 Stunden ein, weshalb wir erst Sonntag gegen 22 Uhr los schipperten. Eine
schöne Nachtkreuzfahrt mit Ankunft zum Sonnenaufgang um 0734 Uhr lag also vor
uns, was speziell Mandy, Javier und mich freute; besonders mich, denn ich
liebe solche Nachtfahrten; gerade bei schönem Wetter mit klarem Himmel voller
funkelnder Sterne ist das sehr romantisch und einfach schön. *smile*
Wacheinteilung:
Mandy sollte bis Mitternacht, ich von 24 bis 04 Uhr und Javier von 04 bis zur
Ankunft im Steuerhaus aufpassen; mehr als „aufpassen“, alles kontrollieren
und im Blick behalten ist es eigentlich nicht. Auf so einem modernen Kahn
steuert der Autopilot anhand der elektronischen GPS Seekarten exakter als ein
Mensch das jemals fertig brächte; theoretisch ist es so dass uns der Computer
sogar genauer von Hafen A zu / in Hafen B bringen könnte als ein Steuermann
und wir somit alle schlafen gehen dürften. Aber abgesehen von der
Gesetzeslage, welche dieses verbietet, ist es dann doch nicht ganz so
einfach!
Unterwegs
kann immer etwas unvorhersehbares geschehen, viele kleine Fahrzeuge verfügen
über kein AIS (Automatic Identification System), oder nur geringe
Radarsignaturen, andere Schiffe und Boote können unvorhersehbare Manöver
machen und Kurse steuern, usw. usf.; Nein, mindestens ein verantwortlicher
Rudergänger / Wachhabender soll und muss immer aufpassen um gegebenenfalls
qualifiziert einzugreifen, falls es die Situation erfordert! Aber abgesehen
davon saß ich schlicht und einfach schon immer gerne im Steuerstuhl und
beobachtete eine Fahrt, steuere auch sehr gerne selbst, so wie manche
Menschen ja auch wirklich gerne Auto fahren, einfach weil es Spaß macht!
13.10.2014
01:15 auf See N39°13.689' - E24°17.245'
Ich
hatte konzentriert im Ship Office gearbeitet und so beinahe meine
Wachübernahme um Mitternacht verpasst. Dort hatte ich natürlich auch
elektronisch Mandy im Steuerhaus überwacht. Es war das erste Mal das sie
allein verantwortlich das auslaufen und auf See gehen übernahm. Ich hatte
keinerlei bedenken und war mir sehr sicher, dass sie es genau so gut machen
wird wie Javier oder ich. Aber sie ist nun mal ein junger Cadet ohne die
entsprechenden Befähigungsabschlüsse und da kann ich ihr nicht einfach die
Verantwortung für das Leben von gut einem Dutzend Menschen an Bord völlig
unkontrolliert überlassen.
Natürlich
machte sie es auch hervorragend, im oben beschriebenen Sinne gab es da
ohnehin nicht viel für sie zu tun; aber jemand muss ja einen Kurs erst mal
ins System eingeben und das war in diesem falle Mandy; dabei kann man schon
Fehler machen. Sie riss sich sehr zusammen um sich nichts anmerken zu lassen,
aber ich kenne sie ja sehr gut und merkte daher bei meiner Wachübernahme
deutlich, dass sie vor Stolz und Freude über diesen Vertrauensbeweis
meinerseits fast platzte. *schmunzel*
„Kurs
243 mit 12 kn, Wind 11 kn aus 070°, See 2, alle Anzeigen Grün, kein Radarecho
im 3 sm Kreis, keine besonderen Vorkommnisse Captain…“ meldete sie
überkorrekt zur Wachübernahme. Bei kaum 13-14° C Nachttemperatur und
geöffneten Steuerhaustüren zu den Seitendecks, trug das hübsche Girl Jeans
und einen wärmenden Strick- oder Wollpulli und sah wie immer bezaubernd aus.
„Danke,
ausziehen…, ups, ich meinte wegtreten!“ Riss ich ein absichtlich anzügliches
Witzchen um etwas die immer noch erkennbare Anspannung von Mandy zu nehmen,
welche auch prompt herzhaft loslachen musste und mich sehr amüsiert
anblinzelte. Witz hin oder her, puritanische Jungfräulichkeit und etwas
verklemmte Ansichten mehr oder weniger…, doof ist das sehr hübsche, junge
Girl ja absolut nicht und so kennt sie ihre Wirkung auf das andere Geschlecht
natürlich genau; und auch wenn sie es immer ein bisschen verlegen macht, so
hört sie doch wie praktisch alle weiblichen Wesen Komplimente ganz gerne und
mag es auch sexy und begehrenswert auszusehen. In Wahrheit sehnt sie sich wie
jede junge Frau natürlich auch nach körperlicher Liebe und Zärtlichkeiten,
wie es doch völlig normal ist, speziell in jungen Jahren!
„Hahaha,
danke Stevelein!“ Kicherte Mandy vergnügt und noch sichtlich etwas
aufgekratzt, kam zu mir und gab mir mit ihren dafür geradezu geschaffenen,
vollen Kussmundlippen ein zauberhaftes Küsschen auf die Backe, wobei sie ihre
prächtigen, verlockenden jungen Formen auch eindeutig absichtlich ein
bisschen an mir rieb. *schmunzel* Wenn Mandy irgendwann einmal den Mut hat
einen guten Mann an sich ranzulassen, wird sie fraglos eine ganz fantastische
Partnerin und Geliebte sein und auch die beste (Ehe-) Frau die ein Mann sich nur
wünschen kann! Da sie offensichtlich noch keine Lust hatte schlafen zu gehen,
nutzte ich diese Gelegenheit um mich mal wieder ganz ungestört mit ihr zu
unterhalten.
Wir
plauderten noch über viele Dinge bis um 04 Uhr Javier zur Ablösung erschien
und gingen dann erst in die Betten. Jenny schnarchte nur halb zugedeckt leise
in offensichtlich glücklichem Tiefschlaf vor sich hin. Deshalb war ich ganz
leise um sie nicht zu wecken und verzichtete auch darauf, sie mit kitzelnden
Küssen über ihren fantastischen Körper zu verwöhnen, obwohl sie das
eigentlich sehr, sehr liebt, selbst wenn sie dadurch aus dem Schlaf gerissen
wird. *schmunzel*
Nach
dem Frühstück, selbst die nur vier Stunden schlafende Mady erschien gegen 09
Uhr, verteilten sich dann alle zu einem typischen Tag nach Lust und Laune.
Einige gingen schwimmen und schnorcheln, andere erkundeten die liebliche
Insel Trikeri und / oder die nicht weniger reizvolle Umgebung, mit vielen
kleinen Buchten, Inselchen, Landzungen usw. So spät in der Saison war wenig
los und wie erwähnt ist das hier ohnehin nicht eine so überlaufene Gegend. So
kann man Einheimische oder die wenigen, anderen Boots- oder sonstigen
Urlauber treffen, oder auch ganz alleine einsame Fleckchen besuchen.
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