Türkei, Bosporus:
Bosphorus Passage Procedure
Freitag,
25. Juli 2014
Die
gesamte Crew, alle Gäste und auch die bereits aufgeregt eingetroffene Erika,
frühstückten ausgiebig schon um kurz nach 08 Uhr morgens; selbst die Kids
saßen relativ ruhig und hungrig unglaublich lange 10 Minuten still am Tisch,
bevor sie energiegeladen heute wieder als Piraten das Schiff unsicher
machten! *grins* Gleich zweimal wurde ich armer Captain mit überbord werfen
bedroht und musste mich teuer mit zwei Frucht Eis aus der Tiefkühltruhe
freikaufen, indem ich Manda die Order gab, dieses Lösegeld für mich zu
entrichten! Danach verdonnerte uns Supermama Larya dazu, den Piraten vor dem
Mittagessen nichts mehr raus zu rücken und drohte sie den Kids mit Kielholen,
wenn sie noch eine Meuterei versuchen sollten! Uff, ja mit solchen Kids an
Bord, geht’s rund! *lach* Nur gut das diese dadurch immer schon früh Abends
so Müde sind, dass sie spätestens zwischen 20- 21 Uhr einpennen und bis zum
nächsten Morgen „ausgeschaltet“ sind!
Dann
legten wir ab und schipperten hinüber zum Stadtteil Büyükdere; bei Fahrten
durch den Bosporus sind übrigens folgende Regeln zu beachten:
---Die
Verfahren für die Schiffspassage des Bosporus sind getrennt für die
Durchfahrten nach Süden bzw. nach Norden in dem Vorschriftenwerk Bosphorus
Passage Procedure geregelt (auf welchen Frequenzen und an welchen Positionen
die Stationen Turkeli Control Station, Kavak Pilot, Bosphorus Pilot und Istanbul
Control Station gerufen werden müssen und an welchen Stellen
Positionsmeldungen abgesetzt werden müssen). Der Erstkontakt muss vom Schiff
aus jeweils 30 NM vor der Einfahrt in den Bosporus aufgenommen werden – bei
Annäherung aus Norden 30 NM vor dem Turkeli-Leuchtturm, bei Annäherung aus
Süden 30 NM vor Haydarpasa Break Water. Die Genehmigung zur Durchfahrt muss
über Funk vom Traffic Control Center (dt. Verkehrskontrollzentrum) eingeholt
werden.
Türkische
Schiffe mit einer Länge von über 150 m sind angehalten, für die Durchfahrt
des Bosporus einen Lotsen an Bord zu nehmen. Für den übrigen
Transit-Schiffsverkehr besteht keine Lotsenpflicht, wird aber von den
türkischen Behörden stark empfohlen. Schiffe mit Lotsen an Bord haben Vorrang
bei der Einfahrt in den Bosporus.
Zwischen
17:30 Uhr und 7:30 (Nacht) Uhr wird nur einem Schiff mit einer Gesamtlänge
über 250 m die Bosporusdurchfahrt genehmigt (in der Reihenfolge der Ankunft
an der Bosporuseinfahrt). Tankern wird in dieser Zeit die Durchfahrt nur gestattet,
wenn sie in Begleitung eines Schleppers fahren. Ansonsten müssen sie bis zum
Anbruch des nächsten Tageslichtes warten. Schiffen mit einer Gesamtlänge über
200 m bzw. einem Tiefgang über 15 m wird die Durchfahrt während des Tages
empfohlen. Für Schiffe mit gefährlichen Gütern ist die Durchfahrt an einigen
Stellen gesperrt, solange sich gleichzeitig ein Schiff mit ähnlichen
gefährlichen Gütern im Gegenverkehr befindet. Bei Sichten unter 2 NM muss das
Schiffsradar eingeschaltet sein. Bei Sichtweiten unter 1 NM dürfen Schiffe
mit gefährlichen Gütern und große Schiffe nicht in den Bosporus einfahren.
Bei Sichten unter 0,5 NM wird der Verkehr in beide Richtungen eingestellt.
Schiffe dürfen nicht am Schlepptau eines anderen Schiffes den Bosporus
passieren, außer sie werden von einem Schlepper gezogen. Die normale
Geschwindigkeit darf 10 Knoten nicht übersteigen, außer wenn es zum Zwecke
einer ausreichenden Steuerung erforderlich ist – nach vorheriger Genehmigung.
Der Abstand zum vorausfahrenden Schiff darf 1600 yards nicht unterschreiten.
Vor einer Verringerung der eigenen Geschwindigkeit sind die nachfolgenden
Schiffe zu informieren.
Für
Yachten wird das im Allgemeinen ziemlich locker gehandhabt, aber Ortsfremde
Skipper sollten auf jeden Fall daran denken, das der Bosporus kein einfaches,
leicht zu befahrendes Gewässer ist und dementsprechend umsichtig und
sorgfältig Navigieren! Von 1953 bis 2002 gab es 461 Schiffsunfälle im
Bosporus! Seit der Einführung des Traffic Separation Scheme (TSS, dt:
Betriebsverfahren zur Verkehrstrennung) 1994, das auch von der Internationale
Seeschifffahrts-Organisation gebilligt wurde, sank die Anzahl der
Schiffskollisionen sehr stark. Es gab danach nur noch 82 Zwischenfälle -
meistens Strandung oder auf Grund laufen. Jedoch erfüllen nicht alle Schiffe
die Kriterien zur TSS - wegen des Schiffstyps, ihrer Größe oder ihrer
Manövrierfähigkeit. Das Traffic Separation Scheme definiert eine durch
Koordinaten genau festgelegte Trennlinie (traffic separation line) zwischen
dem nordwärts bzw. südwärts gerichteten Verkehr. Pro Jahr durchfahren etwa
50.000 Schiffe diese Meerenge!--
In
Büyükdere angekommen, was kaum mehr als eine halbe Stunde dauerte, schwärmten
die meisten gleich wieder an Land aus, um sich das eigentlich überall
faszinierende Istanbul anzuschauen. Erika und ich blieben jedoch noch zurück,
da sie doch zu gerne mal die Yacht von oben bis unten besichtigen wollte.
Während der Überfahrt war das nicht zu machen, da der Bosporus eben kein
leichtes Gewässer ist und deshalb Javier, Mandy und ich sorgfältig vom
Steuerhaus und der Flybridge Navigierten, gut Ausguck hielten usw.; es wäre
unverantwortlicher Leichtsinn währenddessen einem hübschen Mädchen das Boot
auch unter Deck zu zeigen und somit nicht in der Lage zu sein, sofort reagieren
zu können!
Heute
sah Erika übrigens wieder ganz natürlich aus, hatte sich die Haarfärbung beim
Duschen ausgespült und die schicken Kleider mit Dank zurück gegeben; sie
erklärte sogar ganz ernsthaft offen und ehrlich, dass es sie zwar gefreut hat
mal so schick wie ein Topmodel Essen zu gehen, aber das sei eben nicht sie,
so wie sie wirklich ist; nämlich einen sehr natürlicher Typ, der sich
praktisch gar nicht schminkt und relativ einfache, hübsche Sachen trägt. Das
fand ich auch bemerkenswert und finde es verdient viel Respekt! Eine Menge
Girls hätten sich die Gelegenheit von „Profis“ wie Jenny und Larya gestylt zu
werden und kostenlos teure Kleider tragen zu dürfen, kaum entgehen lassen!
Ich
führte sie also von Oben bis unten durchs Schiff und bemühte mich ihr in
möglichst einfachen, auch Landratten verständlichen Worten die Yacht zu
erklären, ohne all zu viel Fachkauderwelsch einfließen zu lassen, von dem sie
ja kein Wort verstanden hätte. Sie lauschte sehr aufmerksam und konzentriert
meinen Beschreibungen und staunte gewaltig über all die komplizierten
Einrichtungen, sowie natürlich besonders auch über den ungeheuren Luxus an
Bord; „ungeheuer“ zumindest für jemand der noch nie auf Yachten war!
verglichen mit so manchen anderen Kähnen, ist unsere DRAGON sogar noch
relativ „Normal“ eingerichtet; dennoch muss es einen jungen Menschen
natürlich sehr beeindrucken, z. B. auch nur von einen Tisch zu erfahren, dass
der mehr kostet als sie in einem ganzen Jahr verdienen könnte, ganz zu
schweigen von den richtig teuren Sachen, welche teilweise ein kleines
Vermögen kosten. Jeder der sich mit so was nicht auskennt, auch ältere und
erfahrene Menschen, würden da nur baff staunen und könnten es kaum glauben.
Schließlich
kamen wir zu der von mir absichtlich für das Ende aufgesparten, frei
gewordenen Gästekabine, wo zuvor Natalie und Amir gewohnt hatten und ich
erklärte ihr, dass diese nun noch einige Tage nicht gebraucht würde und sie
darin wohnen könnte, bis neue Gäste eintreffen; wenn sie Lust hat noch ein
paar Tage mit uns unterwegs zu sein. Der Süßen fiel fast die Kinnlade
herunter und meinte sie ungläubig:
„Das
ist jetzt aber nicht wirklich dein Ernst…, oder etwa doch? Ich dachte ich
mache nur diese kleine Tagesausflug Fahrt mit, wofür ich schon unglaublich
dankbar bin; so ein geniales Abenteuer…!“ Heulte sie schon fast ein bisschen.
Ach je, wie süß!
„Na
ja, wir finden das dein außergewöhnlicher Mut, ganz alleine nach Istanbul zu
reisen, nur weil du wusstest das wir derzeit hier kreuzen, es aber dennoch
extrem unwahrscheinlich wahr, dass du uns begegnest, verdient schon eine
kleine Belohnung! Natürlich geht das nur, weil diese Kabine ungeplant frei
geworden ist, ansonsten hätten wir dir nur eine einfache, kleine Unterkunft
anbieten können, zusammen mit Katya und Kristel. Und auch nur weil du so ein
liebes, nettes Mädel bist, dass gut zu uns passt und sehr sympathisch ist…“
schmunzelte ich freundlich und hielt sie dabei an der Schulter umarmend fest,
damit sie sich etwas getröstet und geborgen fühlt. *smile*
„WOW!
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht was ich sagen soll und würde natürlich
furchtbar gerne noch ein paar Tage mit euch unterwegs sein! Aber dann bitte
lieber in einer kleinen Kabine, auch gerne mit Katya und Kristel zusammen! In
so einer Luxus Suite fühle ich mich völlig deplaziert; das passt nicht zu
mir!“ Meinte Erika süß bescheiden.
„Wie
du magst, ist ja schließlich keine Pflicht!“ freute ich mich für sie mit.
„Und
auch nur unter der Bedingung, dass ich wie die anderen mitarbeiten darf und
zum Dienst eingeteilt werde, um wenigstens ein bisschen was für diese
fantastische Überraschung zurück geben zu können! Egal was, ich mache alles,
auch unangenehme Dreckarbeiten oder…, wenn du magst auch als dein Model; aber
dafür bin ich eigentlich gar nicht schön genug, im Vergleich zu den anderen!“
Erklärte sie auf ihre liebliche Art, jedoch mit nachdrücklicher Bestimmtheit
und so, dass ich ihr auch sofort abnahm, dass sie das ganz ehrlich so meint
und es nicht nur so dahin sagt, weil es sich so gehört. *smile* Wirklich
„schrecklich“ sympathisch, das Mädel!
„Wie
du magst, Erika! Verpflichtet bist du zu gar nichts! Wir sind eigentlich
schon mehr, als für den Bordbetrieb notwendig wären; dennoch gibt es
natürlich immer was zu tun und darfst du gerne jederzeit überall mit zupacken
und helfen, wenn du siehst das die anderen etwas zu tun haben; in der Kombüse
ist Hilfe natürlich auch immer willkommen! Und was das andere angeht, ich
will dir nichts vormachen: nein, ein echtes Model der bei uns üblichen
„Qualität“ könntest du nicht wirklich sein. Aber auf jeden Fall bist du
hübsch genug, dass ich dich gerne mal fotografieren würde, so wie ich es
ständig mache, in deiner ganzen, natürlichen Schönheit, also Akt; aber damit
das unmissverständlich klar ist! du „musst“ das nicht tun und erwarte ich
keinerlei irgendwie geartete Gegenleistung für diese Einladung zum mitfahren…
außer das du einfach du selbst bist: ein liebes, nettes, sympathisches Girl!
Wenn du dich aber von dir aus auch gerne mal in deiner ganzen Schönheit
natürlich sexy und als hübscher Nackedei oder als erotisches Girl
fotografieren lassen möchtest, wohl gemerkt: wenn DU es möchtest, nicht weil
du glaubst damit „bezahlen“ zu müssen oder weil ich es verlangen würde, dann
hätte ich natürlich nichts dagegen und würde mich freuen, deine junge
Schönheit mit der Cam einfangen zu dürfen!“ Erklärte ich ernst, damit sie
auch merkt dass es wirklich so ist!
„Oh
Mann…Dankeschön! Ich weiß das ich hübsch und sexy bin…, aber nie so
wahnsinnig schön und erotisch sein könnte, wie z. B. Jenny; außerdem sind
meine Titten viel zu klein…, ansonsten ist mein Körper ganz Ok“ Meinte sie
sehr bescheiden, fast schüchtern und schaute sich dabei automatisch selbst
auf ihren nur kleinen „Vorbau“. *schmunzel* Sie hatte heute wieder so ein
Träger Shirt an, sehr ähnlich dem von gestern. Und offenbar lässt es ihre
natürliche Ehrlichkeit nicht zu, dass sie sich darunter wieder einen
gefütterten Push Up BH anziehen würde, wie gestern Abend, welcher eine
größere Oberweite vortäuscht; eindeutig hat sie gar nichts darunter an und
ihre wirklich sehr kleinen Brüste schafften nur eine kleine Ausbeulung im
Shirt. *schmunzel*
„Stimmt,
die zwei Süßen sind für deine sonstigen Proportionen außergewöhnlich klein…,
aber bestimmt auch sehr süß und es ändert nichts daran, dass du trotzdem ein
sexy – hübsches Girl bist und auf Fotos bestimmt auch sehr verlockend schön
sein wirst…, eben auf deine Art!“ Blieb ich wie immer ganz ehrlich, ohne ihr
irgendetwas vorzumachen. Und wirklich übt sie ja einen sehr lieb
verlockenden, anziehenden Zauber aus, wie ich schon gestern auf dem Platz und
aus der Entfernung bemerkt hatte. Ich habe es schon oft beschrieben, dass ein
dem Mainstream an Schönheitsidealen entsprechendes Aussehen zwar nicht
nachteilig, aber keineswegs das wichtigste ist! Viele ganz tolle, praktisch
alle Männer zum träumen bringende Frauen sind gar nicht die äußerlich
Schönsten, sondern strahlen von innen heraus durch ihre Wesensart etwas
besonderes aus, was alle anzieht und bezaubert…, jede auf ihre eigene Art.
Und Erika hat eindeutig auch etwas ganz besonderes Anziehendes an sich!
„Ach
Gott, danke, du bist echt Megalieb, gerade weil du so ehrlich bist!“ Schaute
Erika gleichzeitig mit leicht trauriger Süße und freudiger Erregung, so
lieblich wie sie halt nun mal ist.
„Ach
was, ich sage doch nur die Wahrheit; bewahre es dir ein so liebes, süßes,
nettes, verlockendes und liebliches Girl zu sein, um komm bloß nicht
irgendwann auf die dumme Idee, dich auch als ach so coolen Vamp zu geben, nur
weil deine Freundinnen das auch machen und damit angeben! So wie du bist, ist
es genau richtig und irgendwann wirst du einem Mann begegnen, der deine
Qualitäten sehr zu schätzen weiß und dich genau so liebt wie du bist! Ehrlich
gesagt: mit 20 und Solo hätte ich wahrscheinlich Himmel und Hölle in Bewegung
gesetzt, um dein Herz zu erobern!“ Lächelte ich sehr freundlich und sogar
schon etwas liebevoll; in weniger als 24 Stunden ist mir dieses Mädel doch
tatsächlich schon ein bisschen ans Herz gewachsen! *schmunzel* Mann muss sie
einfach gerne haben, wenn man kein blöder Idiot ist!
„Hör
auf…ich werd ganz rot!“ Kicherte sie weiblich erfreut lachend und lief
tatsächlich ein bisschen Rot an, was ihre sehr süß- verlockenden, leicht
mädchenhaften Reiz natürlich nur noch steigerte! *grins* Ich sagte nichts…,
lange genug absolut nichts, bis sie mich erstaunt anblinzelte und sich
unsicher fragte, was denn passiert ist, dass ich plötzlich so eisern
schweige: „Hey, was ist los?“ fragte sie auch prompt mit ganz kleiner Stimme.
„Och,
du hast mir doch befohlen aufzuhören und nichts mehr zu sagen!“ Musste ich
heftig lautes auflachen unterdrücken, doch meine Mundwinkel zuckten
verräterisch.
„AAAAAch
Duuuuu….!“ Prustete sie wieder so hemmungslos herzlich Lachend los, wie
gestern schon mal; ein mitreißendes, sehr liebes Lachen, wie ja anscheinend
alles an dem Mädel immer sehr lieb ist. „Also ganz herzliches Dankeschön für
alles, Du!“ Wurde ihr süßes, pausbäckiges Gesicht wieder ganz weiblich weich
und „hängte“ sie sich mit hinter meinem Nacken verschränken Armen an mich, um
mir wieder süße Dankesküsschen zu geben.
„Hm,
hm, langsam, ich krieg gar keine Luft mehr!“ Tat ich lustig überwältigt
Inzwischen
hatten wir so viel Zeit verplappert, dass es schon bald Mittagessen Zeit
wurde; Erika packte also ihre wenigen Sachen in die reichlich enge Kabine von
Kristel und Katya, wo man eine dritte Pullman Koje ausklappen kann; sie
wollte also tatsächlich nicht diese tolle Luxus Gäste Suite nehmen! Wir
duschten und machten uns frisch, trafen uns dann wieder an Deck, wo ich
gerade Jenny anrief um zu fragen wo sie sind und wo wir essen gehen wollen?
Sie kennt ja die meisten guten Restaurants hier.
Wir
entschlossen uns zum guten Fischrestaurant Pescatore an der Hafenpromenade (http://www.pescatorerestoran.com/index.html)
und waren sehr zufrieden, Jenny hatte übrigens und natürlich genau so wie Larya,
auf den ersten Blick gemerkt, dass da ein bisschen was zwischen Erika und mir
passiert war und ich erzählte lustig verbrämt die Geschichte beim Essen, was
mir einen kräftigen, aber eher vergnügten Seitenhieb von Jenny einbrachte.
„Warte
nur, heute Nacht bekommst du deine Strafe!“ schmunzelte sie auf Jenny
Art; Larya schmiss mir sogar lachend
mit ihrem stets beeindruckendem Temperament eine Servierte an den Kopf,
meinte aber auch gleich, dass es gut war, dass wir beide das ehrlich geklärt
und noch rechtzeitig aufgehört haben, was beide anscheinend sofort glaubten
und sie nicht dachten, wir könnten Schwindeln, was ja durchaus möglich wäre.
Die arme Erika lief dabei puterrot an und wurde schrecklich verlegen, schämte
sich regelrecht dafür gegenüber Jenny und traute sich kaum diese anzuschauen.
*grins*
Beim
Verdauungsspaziergang entlang der Uferpromenade, Jenny wie immer bei solchen
Gelegenheiten damenhaft bei mir untergehakt, steuerte mich etwas abseits der
Gruppe und knuffte mich erneut in die Seite, meinte jedoch:
„Diese
Erika hats dir aber wirklich angetan, wie? Ein sehr süßes Girl! Möchtest du
das wir mit ihr einen Dreier, wie mit Katya machen und ihr zeigen, wie schön
die Liebe sein kann? Ich hätte nichts dagegen, sie ist ein so liebes Mädel
und ich habe sie auch sehr gerne!“ Stellte sie verblüffend einfach eine
durchaus denkbare Möglichkeit in den Raum.
„Hm,
eigentlich müsstest du das besser wissen als ich? Ich zweifle etwas; Katya
ist Katya und liebt sie einfach ganz unkompliziert und unbeschwert den
körperlichen Sex an sich…, man könnte fast sagen: ganz egal mit wem; ich
glaube sogar das sie ein bisschen Bi ist und es mit beiden Geschlechtern
gerne macht, bisher nur deshalb hauptsächlich mit Männern, weil ihr keine
anderen Gelegenheiten geboten wurden. Auch will sie fast um jeden Preis
unbedingt Abenteuer erleben, also kann man bei ihr eigentlich fast nichts
falsch machen und nur deshalb stimmte ich zu; wie du weißt bin ich nicht
gerade ein Freund von Dreiern.! Aber Erika? Sie ist doch noch ein so liebes,
unverdorbenes Mädel. Das heute Vormittag ist nur passiert, weil ich irgendwie
ganz vergessen hatte, dass sie ja verträumt in mich verknallt ist, sonst
hätte ich es gar nicht so weit kommen lassen. Es war und sollte einfach nur
ein süßes Spiel sein um ihr Selbstbewusstsein zu stärken, weil sie sich wegen
ihrer kleinen Brüste so minderwertig fühlt. Nur weil sie so „schrecklich“
lieb und süß ist, vergaß ich mich etwas und lies das Spiel ein bisschen zu
weit laufen! Aber glaubst du das es
gut und eine nützliche Erfahrung für sie wäre, ihr bei einem liebevollen
Dreier ein paar Sachen über die körperliche Liebe beizubringen? Da habe ich
starke Zweifel und glaube, dass es eher nicht das richtige für sie wäre. Wenn
es dich und unsere Liebe nicht gäbe, würde ich sie gerne in mein Bett holen
und eine bestimmt sehr schöne Affäre mit ihr haben, denn ich mag sie wirklich
sehr und finde sie sehr lieb. Aber mit dir jetzt habe ich wirklich kein
Interesse an so was; nur wenn ich dächte das es wichtig und gut für sie wäre,
würde ich mich darauf einlassen!“ Stellte ich meinen Standpunkt klar. Jenny
überlegte sorgfältig und antwortete dann.
„Vielleicht
hast du recht, ich glaube allerdings dass du sie unterschätzt; ich habe den
Eindruck das sie keineswegs mehr so unverdorben ist, wie du glaubst; Stimmt
schon, sie ist natürlich längst nicht so hemmungslos an Sex interessiert und
zu fast allem bereit, wie Katya; aber ich vermute das sie gerne deutlich mehr
erleben möchte, als ihr bisher vergönnt war und das ihr ein Dreier durchaus
viel Spaß machen und für sie lehrreich sein könnte. Aber sicher bin ich mir
auch nicht!“
„Nun,
es gibt ja keinerlei Grund irgendetwas zu übereilen. Kann schon sein das du
sie von Frau zu Frau besser einschätzt als ich. Sollte es so sein und sich
dass in den nächsten Tagen heraus stellen, wäre ich auch bereit dabei
mitzuspielen…, ihr zu liebe. Das könnte ihr schon helfen sich besser über
sich selbst klar und erwachsener zu werden. Ich fürchte sie ist viel zu lieb
für diese doch manchmal sehr harte Welt und wird Naiv noch manch schmerzhafte
Erfahrung machen müssen; da könnte etwas so schönes wie bei uns ihr schon
nützlich sein. Ansonsten: nein, ich bin nicht scharf darauf, auch wenn ich
sie sehr süß und verlockend finde!“ Erklärte ich.
„Recht
hast du, warten wir ab und nur wenn wir sicher sind dass es gut für Erika
ist, tun wir ihr diesen gefallen. Stimmt, sie ist wirklich zu süß und lieb
für diese Welt. Ich werde sie die nächsten Tage mal ein bisschen aushorchen,
wenn sie überhaupt die Zähne auseinander kriegt bei mir; sie vergöttert mich
ja anscheinend geradezu und ist sehr gehemmt in meiner Anwesenheit!“
Schmunzelte Jenny.
Oh
ja, sie hält dich für eine perfekte Frau und Dame…, was du ja auch bist, mein
Jenny- lein!“ Lachte auch ich und knutschte „meine“ Jenny mal kurz, was wir
in der Öffentlichkeit dieser ja nicht zu vergessen islamischen Stadt
ansonsten nicht so tun. Aber „kurz“ Jenny küssen, ist nahezu unmöglich, denn
ein Kuss mit ihr ist immer ein derart himmlisches Erlebnis, dass es sehr
schwer ist wieder damit aufzuhören! *schmunzel* Prompt knutschten wir mitten
auf dem Kai ziemlich heftig, was wiederum Larya zu temperamentvollen
„Bravissiomo“ rufen animierte und sie ihren Franco ebenfalls ein bisschen
knutschte. *lach* Wir bremsten uns und hörten auf, bevor sich noch
irgendwelche konservativen Türken davon gestört fühlen könnte und spazierten
weiter.
Dann
gingen wir zurück an Bord und schipperten weiter zum Stadtteil İstinye, wo es
eine größere Marina gibt. Dort wollten wir übernachten und sind es von hier
aus nur kurze Wege, um voll in das Istanbuler Nightlife eintauchen zu können.
Die Gäste, Jenny, Summer, Erika und Manda starteten gleich wieder zu einer
Besichtigungs- und Shoppingtour. Kristel kümmerte sich mit Katya um die Kids
und gingen mit ihnen Eis essen, damit die Eltern in Ruhe Sightseeing machen
können. Ich legte mich ein bisschen hin und holte Schlaf nach. Javier und
Miguel gingen Vorräte für das Boot einkaufen und sicherlich auch ein paar
Kleinigkeiten für sich selbst.
Abendessen
nahmen wir heute an Bord; Larya brachte gegen 2015 Uhr die Kids in die Kojen,
dann machten wir uns langsam fertig und starteten gegen 22 Uhr ins stets
faszinierende, überschäumende Nightlife der Metropole. An einem Freitag zum
Wochenende ist natürlich besonders viel los und wir hatten viel Spaß in
diversen Clubs, Bars, Straßenlokalen usw.
Erst
gegen 0330 Uhr kamen wir zurück an Bord und gingen schlafen…, aber Jenny lies
mich armen alten Knacker erst mal schwer zur Strafe ackern *grins* soll
heißen kam ich erst nach einem
natürlich wie immer fantastisch schönen Liebesspiel mit ihr zum pennen.
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Türkei, Bosporus: Bosphorus Passage Procedure
Bosporus: Galatasaray & Anadolu & Erika
Donnerstag,
24. Juli 2014
Nachdem
wir am Mittwoch ausgeschlafen und gut gefrühstückt hatten, verlegten wir die
wenigen Kilometer zur sogenannten „Galatasaray Insel“ um dort am Süßwasser
Schwimmbecken zu Chillen. Das ist eine künstliche Insel aus mehreren Pontons,
welche mitten im Bosporus vor Istanbul schwimmend verankert wurde. Sie wird
vom gleichen Unternehmen wie der Suada Night Club betrieben und bietet alle
Einrichtungen zum wohl fühlen und feiern, oder auch nur dem baden gehen.
Die
Stadt selbst hat ja relativ wenige Strände zu bieten und ist meist überall
bis an die Ufer dicht bebaut; wer einen richtigen Strand haben möchte, muss
viele Kilometer nach Norden, Süden oder Osten fahren. Deshalb bietet das
Süßwasser Schwimmbecken der schwimmenden Insel vielen Istanbulern der
gehobenen Schichten, der Spaß ist nicht gerade billig, eine Möglichkeit zum
schwimmen gehen… und natürlich auch dem typischen „sehen und gesehen werden“,
was auch zeigen soll: ich habe es geschafft und kann es mir leisten.
„Meine“
sexy Bordschönheiten sorgten für allerlei aufgeregtes „Gockelverhalten“ der
männlichen Besucher *grins*, aber nicht wirklich unangenehm aufdringlich.
Dennoch gab es so einige, zum amüsierten schmunzeln verlockende Situationen;
z. B. als super sexy Energiebündel und super Mama Larya ihren natürlich
höchst aktiven Kids zum wiederholten male nachjagen um diese von all zu viel
Radau machen und vom andere Gäste belästigen abzuhalten. Prompt schlossen
sich einige „Herren“ ihren Bemühungen „hilfreich“ an, wobei sie aber in
Wahrheit ausschließlich Augen für dieses knapp bekleidete Prachtweib hatten
und während dessen die Kids hätten elendig ersaufen können, ohne das sie es
überhaupt bemerken! *lach* Nein, sorry, ganz so schlimm war es nicht und
einige kinderliebe Männer beteiligten sich durchaus hilfreich.
Oder
als Mandy, Summer und Jenny sich Speiseeis holten und vor allem die letzten
beiden dieses derart erotisch „Geil“ schleckten, dass einigen Typen fast die
Augen ausfielen und ihre Fantasie auf verbotene Ideen brachte. *grins* Oder
als Süßmaus Katya beinahe am Beckenrand ausgerutscht und lang hingeschlagen
wäre…, waren blitzschnell einige sie auffangende Männerhände zupackend bereit
und befummelten das Mädel sichtlich vergnügt; aber auch hierbei keineswegs zu
primitiv aufdringlich oder gar schweinisch, sondern lediglich mit männlichem
Genuss. Betrunkene, aufdringliche Idioten und typische Männerproleten haben
hier keine Chance und werden sofort von den Betreibern oder anderen Türken
verwarnt, beziehungsweise sofort mit „Haus-„ Verbot belegt und von der Insel
verwiesen. Sehr gut und bemerkenswert professionell; Respekt! Wir fühlten uns
wohl und hatten viel Spaß dort, auch wenn ich kein Freund von übervollen
Schwimmbädern bin.
Am
späten Nachmittag brachen wir auf und schipperten rund 10 Seemeilen
nordwärts, bis Anadolu, einem pittoresken Dörfchen und immer noch Stadtteil
der Mega Metropole Istanbul. Ich hatte vor allem die Gäste Larya und Franco
gefragt, ob sie nicht lieber hier in City nähe bleiben wollten um die Stadt
weiter zu erkunden und das Nachtleben genießen zu können. Doch beide haben ja
nahezu permanent viel Party in ihrem ziemlich öffentlichen Leben daheim,
freuten sich also geradezu auf dörfliche Ruhe. Wenn doch jemand ausgehen
möchte: kein Problem, sind ja nur rund 20 km über Land dahin, wo das Leben in
den Straßen und Clubs tobt; mit Taxi, Bus, Bahn oder Miet- Limousine plus
Fahrer, gegebenenfalls auch durch „unseren“ herbei gerufenen Burak vom Haus,
wäre das bequem zu machen. Selbst fahren empfiehlt sich für Ortsfremde in
Istanbul nicht gerade! *grins*
Im
Kavak & Doğanay Restaurant (Anadolu Kavağı Mh., Yalı Çk No:13, 34825
Beykoz / Istanbul), sehr schön und malerisch direkt an der Waterfront
gelegen, mit gemütlicher Terrasse, speisten wir ausgezeichnet zu Abend.
Überraschenderweise war der Laden gut halb Leer, so dass wir problemlos Platz
bekamen und sich der Inhaber natürlich geschäftstüchtig sehr freute, 11
„reiche“ Gäste bewirten zu können. *grins* Die Kids waren todmüde schon in
die Kojen gebracht worden und Miguel blieb als Wachhabender ebenfalls an
Bord. So konnten vor allem die gestressten Eltern sorgenfrei und wir alle
gemütlich den herrlichen Abend als ungestörte Erwachsene genießen.
DONNERSTAG…
…
war ich leider schon wieder schlafgestört viel zu früh wach, obwohl es noch
bis zwei Uhr morgens herrliche Liebesspiele mit meiner Göttin Jenny gegeben
hatte. *smile* Nur vier Stunden Schlaf, verdammt! Ich ging also wieder leise
meiner Wege an Bord, wo sich bald darauf auch die Kids bemerkbar machten,
welche übrigens von meinen Mädels und Javier auch sehr herzlich beschäftigt
werden und die beiden süßen Frechdachse auch einfach gern haben; lediglich
Summer und der steife Miguel können nicht so gut mit Kids.
Wegen
der Kinder gibt es derzeit schon ab 08 Uhr die Möglichkeit ausführlich zu
frühstücken und ich nahm mit den Eltern daran teil. Larya ist wirklich eine
unerhört anziehende, faszinierende Frau und verbreiten praktisch immer
geschickt gute Laune; Jenny wollte noch ein bisschen weiter schlafen, hatte
sie mir bezaubernd verschlafen zugemurmelt, als ich in die Kabine gegangen
war, um die hin gebettete Liebesgöttin zu fragen. *schmunzel* Summer
servierte als Stewardess, unterstützt von Kristel und die restliche Crew
speiste in ihrem Bereich im vorderen Unterdeck. Im Grunde haben alle, außer
der jeweiligen Deckwache und neben dem Dienst wie eben Frühstück machen und
servieren, heute viel Freizeit und können das pittoreske Stadtteil- Dorf und
die Umgebung erkunden.
Später
Frühstückte ich noch ein paar Kleinigkeiten mit Jenny in der Kabine, aber
erst nachdem wir zärtlich gekuschelt und ein bisschen herum gespielt hatten.
*schmunzel* Sie ging dann mit Katya und den Eltern auf Erkundungstour,
während die Kids unter Aufsicht von Kristel, Manda und Javier an Bord Piraten
spielten und später am Ufer eine Art Spielplatz eroberten. Ich arbeitete noch
bis Mittag im Ship Office, dann trafen sich einige von uns zum Mittagessen im
Yosun Restaurant, wo wir auch bestens mit türkischen Köstlichkeiten versogt
wurden; die Aussicht auf den Fähranleger und Bosporus ist dort ebenfalls
reizvoll schön, wenn auch nicht ganz so toll wie in dem Laden gestern.
Danach
starteten wir mit den Kids eine Abenteuertour zum „Yoros Kalesi“, einer alten
verfallenen Burgruine, wohl aus Genueser Zeit, auf den Hügeln im Hinterland.
Das freut die stets abenteuerlustigen Kinder natürlich besonders und
Wechselten sie nahtlos ihre Rollen von Piraten, zu heldenhaften Rittern.
*grins* Auch ich mag solche alten, immer irgendwie geheimnisvoll
faszinierenden Burgen sehr gerne…, aber leider ist das klettern auf Hügel
usw., auch noch bei über 30° Hitze, gar nicht gut für mein Herz. Deshalb verabschiedete
ich mich vorzeitig und fuhr mit einem Taxi zurück ins Dorf, wo ich auf der
hübschen Terrasse eines Lokals, ich habe den Namen vergessen, ein paar
Erfrischungen und die Aussicht faul entspannt genoss.
Schräg
gegenüber, auf der Parkbank eines hübschen, gepflegten Plätzchen, fiel meinem
geübten Fotografen- und Männerauge eine sehr schlanke, süß – hübsche Natur
Blondine auf, die mit bestimmt 172 cm und ihrer „dünnen“ Figur geradezu Model
Format hat. Auch fertigte sie sehr liebreizend vorbei kommende (männliche)
Einheimische und Touristen, welche sie ansprachen und das Girl nur zu gerne
angemacht hätten, so gekonnt ab dass es selbst auf die Entfernung und ohne
ein Wort zu hören, ein amüsantes Schauspiel war. In ihren knappen Hot Pants
Shorts, einem dünnen, weißen Trägeroberteil und darüber trotz der Hitze einer
dunklen Jacke, sah sie auch wirklich bezaubernd sexy aus. Dabei hat sie so
was lieblich – nettes, freundlich – natürliches an sich, was einem Mann &
passionierten Fotografen einfach auffallen muss! `grins*
Normalerweise
hätte ich sie sicherlich auf ein Shooting angesprochen und wäre auch als
Mensch und Mann erfreut gewesen, das Girl etwas näher kennen zu lernen,
selbst wenn sie mir auch nur einen „Korb“ verpasst hätte. Aus der Art wie ein
hübsches Girl die sie natürlich häufig umschwärmenden Verehrer abwehrt, lässt
sich auch viel auf den Charakter des dahinter befindlichen Menschen
schließen. So hübsche Girls wie sie, werden natürlich oft nur nach ihrer
äußeren Fassade beurteilt, während viele Kerle es kaum oder gar nicht
interessiert, was für ein Typ sie überhaupt ist; sie wollen nur den schönen
Körper ins Bett kriegen… *grins* Aber ich bin ja schon mit außergewöhnlich
vielen Bordschönheiten geradezu überfordert und kann diese kaum ausreichend oft
fotografieren; deshalb wollte ich die süße Blondine auch gar nicht ansprechen
und bald darauf war sie verschwunden. Schade eigentlich… *grins*
…
nein, doch nicht schade, stellte sich später noch heraus! Als mir nach
einiger Zeit der Hintern auf den etwas unbequem harten Gartenstühlen dieses
Terrassen Lokals weh tat, beschloss ich ungestört alleine einen kleinen
Spaziergang durch das malerische Örtchen zu machen. Ich tue so etwas sehr
gerne und fühle mich ehrlich gesagt immer ein bisschen zu abgelenkt, geradezu
leicht gestört, wenn ich andere Leute dabei habe; nur alleine kann ich mich
gut auf die Bauwerke, Menschen usw. konzentrieren und Dinge wahrnehmen, die
man in Begleitung häufig übersieht. Aus ähnlichen Gründen gehe ich auch gerne
alleine ins Kino, wenn ich überhaupt mal ins Kino gehe oder schaue einen
interessanten Film im TV, per Video, im Net oder so, am liebsten alleine,
weil ich dann nicht abgelenkt bin und alles mitbekomme; dass gilt natürlich
um so mehr beim Lesen eines guten Buches, einem Museums- oder Theaterbesuch
usw.!
Mit
Jenny funktioniert das übrigens auch überraschend gut, da sie ganz ähnlich
tickt und deshalb auch nicht abgelenkt werden möchte, wenn sie sich auf etwas
konzentriert und es verstehen möchte; so lenken wir uns gegenseitig bei
solchen Dingen kaum ab. Aber jetzt, mit großer Yacht und Crew plus Gästen,
kommen wir ja kaum noch dazu mal wirklich alleine zu sein, außer in unserer
Suite. Später, wenn wir auf längeren Törns in abgelegene Gegenden dieser Welt
unterwegs sind, wird das besser werden als hier in und um das faszinierende
Istanbul; hier fühlt man sich ja geradezu gezwungen, ständig etwas zu
unternehmen, weil es schier endlos viel zu sehen und zu erleben gibt!
Jedenfalls
kam ich dann irgendwann an den alten, außer Betrieb befindlichen Fähranleger
oder einem früher anderweitig genutzten Kai; leicht Abseits des Ortes war
dieser gut geeignet für uns, um dort anzulegen; mit einer so großen
„Superyacht“ ist es ja oft gar nicht so einfach einen guten Platz zum
festmachen und sogar Ankerplätze zu finden; jedenfalls nicht in von Schiffen
und Boot Touristen überlaufenen Gegenden; genau das ist ja einer der
Hauptgründe, weshalb ich eigentlich viel lieber mit deutlich kleineren Booten
unterwegs bin!
Tja
und wer stand da mit sehr verträumt abwesendem Blick auf unsere DRAGON?
Natürlich das Blondchen von vorhin! *schmunzel* Irgendwie schien sie mir aber
nicht einfach nur so fasziniert und neugierig auf das tolle Luxusschiff zu
starren, wie das natürlich viele Landbewohner tun und wie ich es früher auch
tat, als ich noch keine eigenen Boote besaß. So ein Kahn ist ja auch wirklich
faszinierend und man malt sich gerade als junger Mensch gerne verträumt aus,
wie es wohl auf so einer Superyacht zugehen mag und welche Prominenten sich
vielleicht an Bord befinden? Ein ganz normales verhalten also…, aber wie
gesagt, schien sie mir ein bisschen „anders“ zu schauen.
So
abgelenkt bemerkte sie mich, der von hinter heran kam, zunächst gar nicht und
erschrak dementsprechend heftig, als ich schon fast direkt neben ihr ein
freundliches „Hallo!“ sagte.
„Oh….,
mein Gott, haben sie mich erschreckt! Hallo!“ Lächelte sie aber gleich wieder
sehr lieblich. Das Girl lächelt nicht so Frechdachs Süß wie Katya, sondern
eher süß – hoffnungsvoll lieblich und nett, wie eine hübsche, freundliche
Nachbarstochter, welche sich so sehnsüchtig sehr wünscht, nicht immer nur
angequatscht und angemacht zu werden, weil sie so hübsch und sexy ist;
sondern das auch mal jemand an ihr als Mensch Interesse hat und vielleicht
sogar ihre Qualitäten wirklich zu schätzen weiß! Ein sehr verständlicher
Wunsch schöner Girls, welche sich oft ja nur deshalb ein ziemlich Cool
Arrogant abweisendes Wesen zugelegt haben, um sich gegen die ab einem
gewissen Alter so aufdringliche Männerwelt zu schützen, welche immer nur das
Eine von ihr wollen. *seufz* Natürlich ist es leider auch nicht selten so,
dass solche Girls nicht gerade schuldlos daran sind, so behandelt zu werden
und somit hart gesagt, im Grunde auch nichts besseres verdienen! Sie könnten sich
ja schließlich auch etwas weniger sexy aufreizend kleiden und selbst nicht
immer nur nach den ach so coolen Jungs mit schicken Autos usw. stieren,
sondern sich einen lieben, netten Kerl als Freund zulegen!
Sie
machen also im Grunde umgekehrt genau die gleichen Fehler, wie die doofen
Kerle, welche sie nur aufreißen wollen, weil sie hübsch, jung und sexy sind..
Leider sind nur sehr wenige in der Lage das zu realisieren und zu begreifen!
Im Moment fällt mir z. B. nur ein einziges, erfolgreiches Model ein, welches
sich privat nicht mit all den coolen, reichen, tollen Playboys, Männern und
Typen abgibt, sondern sich einen sehr lieben, guten Freund aus ihrem
Heimatdorf zugelegt hat und mit diesem sehr glücklich ist, obwohl er ihr kaum
was bieten kann und sie viel mehr Geld als Model verdient, als er in seinem
langweiligen Standard Job. Tja, „wie man sich bettet, so liegt man!“ sagt
schon eine alte Volksweisheit. *smile*
„Aber,
aber, wie kann man denn von einem so lieben, harmlosen, armen, alten Knacker
wie mir erschreckt sein?“ Grinste ich breit, mit übertrieben enttäuschter
Stimme und zündete mir vergnügt ein Zigarettchen an.
„Hahaha,
sie sind aber Goldig!“ Schmunzelte die Blondine und fügte noch mit lieblichem
(lieblich ist die einzig treffende Bezeichnung, welche mir bisher zu diesem
Mädel einfällt) Blick hinzu: „ich glaube es war meine Oma, die mich mal vor
Männern warnte, welche sich selbst als „harmlos“ bezeichnen!“
„Hmm…,
was soll ich ehrlicherweise sagen, außer: hör auf deine Oma, sie hatte völlig
Recht!“ Grinse ich noch vergnügter, da sich hier mit einem hübschen, netten
Mädel ein ebensolches, unbeschwertes Gespräch anzubahnen schien, was
natürlich Spaß macht!
„Hahaha…“
lachte sie richtig herzlich, aber auch mit dem weiblichen Ausdruck von: „was
ist dann das für ein komischer, alter Kerl?“ Ihr englisch hat übrigens einen
ebenfalls süß – lieblichen Dialekt, denn ich zunächst als Osteuropäisch
einschätzte; aber ein wenig schien es mir auch deutsch zu klingen?! „Ich
heiße übrigens Erika, hallo!“ reichte sie mir freundlich die Hand und gewann
damit gleich noch mehr dicke Pluspunkte in meiner Einschätzung. Ich mag es
nämlich nicht und halte es für etwas Blöde, wenn sich Leute als: „Hallo ich
bin der Jörg“ oder „ich bin die Martina“ usw. vorstellen. Ich z. B. „bin“ nämlich
nicht der Steve, sondern ich HEISSE Steve! Ich BIN ein Mensch und Bewohner
dieses Planeten! Ich „bin“ vielleicht Anwalt, Kapitän, Straßenkehrer oder
sonst was von Beruf! Ich „bin“ vielleicht schlau oder doof, ein Schwein oder
ein guter Mensch oder irgendwas, aber ich „bin“ nicht Steve! So heiße ich
nur, wenn ihr versteht was ich damit meine?!
„Steve,
hallo, sehr erfreut deine Bekanntschaft machen zu dürfen!“ Musste ich jetzt
natürlich antworten und sah überrascht, wie sich ihr schönes, liebliches Gesicht
ungläubig, geradezu leicht entsetzt verzog; Nanu?
„Ach
du Sch…., doch nicht etwa DER Steve? Der Captain Steve meine ich?“ Stotterte
Erika ein bisschen, auch auf eine sehr süß– nette Art und lächelte dazu
bezaubernd ungläubig. Nanu, Nanu?
„Ach
schade…, tut mir leid dich derart enttäuschen zu müssen…, dass ich genau der
bin! Was ist denn so schlimm daran?“ Verbiss ich mir ein lautes Lachen und
grinste nur sehr breit.
„Oh
Mann…, dann ist das ihre Yacht und sind sie mit der ganzen Truppe hier? Oh,
Entschuldigung, klang es so als wäre ich enttäuscht und das es schlimm wäre,
wenn sie dieser Steve sind?“ Kicherte sie ein bisschen, so entschuldigend
Weiblich, wie Mädels das in solchen Fällen halt gerne tun.
„Ja,
so klang es…, macht aber nichts; und jetzt erkläre mir doch mal bitte, woher
du mich überhaupt kennst!“ Wollte ich nun natürlich sehr neugierig geworden
wissen.
„Ach…,
das ist echt zu verrückt! Voll krass, ein Hammer!“ redete sie immer noch
ungläubig mehr mit sich selbst, als das sie mir antwortete. Ich fasse mal
kurz zusammen, was sich nun mit viel hin und her langsam heraus
kristallisierte: Erika ist schon seit langem eine Followerin auf Instagram,
Liket und postet aber selbst eher wenig und hat mir auch noch nie einen
Kommentar geschrieben, außer ein mal vor langer zeit einen Smilie unter ein
ihr gefallendes Foto; wer nicht Liket und kaum postet, denn kenne ich
natürlich auch nicht und like und poste ich auch nicht zurück. Außerdem gibt
es auf IG ja so viele bildhübsche, junge Girls, aber in kleinen, oft schlecht
erkennbaren Bilderchen, dass ich sie vermutlich auch dann nicht erkannt
hätte, wenn sie jemand wäre mit dem ich oft Like und auch poste. Sie ist eine
tschechische Slowakin mit deutschen Wurzeln und Verwandten, spricht auch
ausgezeichnet Deutsch, zu welchem wir jetzt wechselten und ist zu einem „Work
& Travel“ Urlaub anlässlich ihres Abi Abschlusses hier und noch nicht
lange 18; bei ihrer ersten „allein unterwegs“ Urlaubsreise überhaupt, ist sie
erst seit gut zwei Wochen in Istanbul und hat hier in Anadolu eine sehr
preiswerte, aber hübsche und saubere Unterkunft gefunden, von wo aus sie
Abstecher ins Umland und ins teure Istanbul unternimmt.
„Na
so ein Zufall…, die Welt ist doch ein Dorf geworden!“ Schmunzelte ich und
erkannte sofort in ihrem lieblichen (ja, mir fällt halt kein anderer Begriff
ein! *grins*) Gesicht, dass es vielleicht doch nicht nur so ein Zufall ist?
Sie schien auch meine nächste, typische Frage (warum sie denn allein
unterwegs ist und nicht mit Freunden?) zu erahnen und plapperte schon los
bevor ich diese stellen konnte.
„Ach
weißt du, ich wollte aus mehreren Gründen alleine reisen; einmal weil meine
Freunde alle an so typische Beach und Party Locations wollten wie Bodrum und
Antalya… und auch weil mich alle für verrückt erklärt hätten, wenn sie
wüssten was mich hierher gezogen hat!“ Erklärte sie zum Schluss mit leiser,
leicht verlegener Stimme, aber mit sehr offenem Blick und ohne zu erröten.
Aha, ich begann etwas zu ahnen! *schmunzel* Aber Stopp erst mal!
„Hm,
ein bisschen blöde, hier in der Sonne ungemütlich auf dem Kai zu stehen,
findest du nicht? Wollen wir an Bord gehen, an Deck gemütlich was trinken und
uns dort weiter unterhalten?!“ Schlug ich mit ebenfalls völlig offenem Blick
vor, damit sie gar nicht erst auf die Idee kommt, ich wolle das hübsche Girl
vielleicht in eine Falle locken und ihr an die Wäsche gehen!
„Au
ja, sehr, sehr gerne…, du weißt ja gar nicht wie gerne!“ Strahlte sie erfreut
und sichtlich ohne Angst, was natürlich auch purer, jugendlicher Leichtsinn
sein kann; das glaubte ich aber nicht. Wir gingen also an Bord und setzten
uns auf das obere Achterdeck, wo uns Manda mit frisch gepressten Säften,
Mineralwasser, einem Cafe für Erika und türkischer Wassermelone, sowie etwas
Baklava und salzigen Knabbereien versorgte. Sonst war momentan niemand an
Bord. Erika bedankte sich sehr lieb bei Manda dafür, was auch schon wieder
einiges über ihren Charakter verriet! Eine arrogante Model Zicke hätte einer
Bediensteten keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt und sich schon gar nicht für
Service lieb bedankt.
„Hm,
die letzte Bemerkung solltest du mir aber etwas genauer erklären, oder?“
Lächelte ich sehr freundlich und fand es wirklich ausgesprochen nett, mit
diesem lieblichen Girl zu plaudern.
„Wow,
weißt du dass ich das erste Mal überhaupt auf einer Yacht bin… und dann
gleich auf einer so tollen Superyacht?!“ Schaute sich das Mädel neugierig und
fasziniert, aber keineswegs eingeschüchtert um.
„Na
dann: herzlich Willkommen an Bord, Prost!“ Stießen wir mit unseren
Saftgläsern an
„Ich
kanns kaum glauben! Auch nicht das du genauso ein lieber, netter und
großzügiger Frauenliebhaber bist, wie es deine Postings auf IG immer
angedeutet haben!“ Lächelte Erika lieblich.
„Tja,
so bin ich halt! Einfach unwiderstehlich!“ Grinste ich amüsiert.
„Hahaha,
ein alter Gauner biste, echt!“ Lachte das Mädel belustigt und so mitreißend
lieblich, dass Mann sie spätestens jetzt einfach gern haben musste!
„Wer,
ich, wieso denn?“ Lachte auch ich glucksend.
„Weil…,
ach wenn du auch so clever bist, wie es deine Postings und Antworten vermuten
lassen, dann weißt du das selbst genau… und auch warum ich hier in Istanbul
bin!“ Meinte sie wieder mit ihrem sehr offenen, arglosen, ehrlichen Blick.
Sie hatte inzwischen ihre eigentlich viel zu warme Jacke abgelegt und sah in
dem weißen Träger Long Shirt noch bezaubernder aus; offensichtlich trägt sie
solche Jacken, weil sie nur sehr kleine Brüste hat, welche nicht so ganz zu
ihrem sonstigen Model Aussehen passen und was sie damit ein bisschen
verbergen will.
„Selbstverständlich
weiß ich das…, ist ja auch nicht schwer zu erraten!“ Schmunzelte ich vergnügt
und schaute sie ebenso offen, direkt und ehrlich an.
„Echt
schade das Jenny und die anderen nicht hier sind; die hätte ich wirklich
wahnsinnig gerne mal kennen gelernt!“ Wechselte sie in natürlich eindeutiger
Absicht geschickt das Thema. *schmunzel*
„Raffiniert
Süße…, aber Ok; wenn du magst, kannst du ja hierbleiben und mit uns zu Abend
essen, dann lernst du sie kennen!“ Bot ich also genau das an, worauf sie
natürlich gehofft hatte
„WOW!“
blinzelte Erika dankbar, mit dem gleichzeitigen Ausdruck von: Ungläubigkeit,
leicht verlegener Zurückhaltung, freudiger Überraschung, Beschämung,
weiblicher Furcht vor dem was noch passieren könnte, mädchenhaft
pausbäckiger, dankbarer Freude und noch so einigen, schwer zu definierenden
Gefühlen. „Der Oberhammer ist, dass ich weiß noch nicht mal fragen zu müssen,
ob das auch wirklich dein Ernst ist; verdammt bist du Lieb!“ Wurde ihr
hübsches Gesicht sehr „weich“ und sah sie eindeutig so aus, als ob sie mir am
liebsten sofort dankbar um den Hals fallen und mich abknutschen wollte.
*grins*
„Sag
ich doch: einfach unwiderstehlich! Na dann tu doch, was du tun möchtest!“
Grinste ich sehr breit.
„Hahaha…,
so ein Schlingel! Wie, was meinst du mit: was ich tun möchte?!“ guckte sie
leicht verwundert, ohne gleich zu schalten was ich meine.
„Na,
mir um den Hals fallen und mich dankbar abknutschen!“ Grinste ich, breiter
geht’s nicht mehr.
„Ahahahahahahaha…..,“
lachte das Mädel nun sehr prustend, zum ersten mal mit einer Spur errötender
Verlegenheit, weil ich natürlich genau ins Schwarze getroffen hatte. *lach*
„Ach, was solls…!“ flüsterte sie noch leise und hüpfte mir doch tatsächlich
wie ein Mädchen auf den Schoss, um mir süß ein paar feuchte Knutscher aufs
Gesicht zu hauchen; dabei verrieten ihre Augen nur offene Herzlichkeit, mit
ein klein wenig weiblicher Abenteuerlust und etwas flirtender Lust auf
„mehr“; jedoch auch ganz eindeutig, dass sie eigentlich kein Mädchen ist,
dass so etwas einfach nur spielerisch so tut und nicht gleich mit jedem ins
Bettchen hüpft, nur weil sie vielleicht auch selbst Lust dazu hätte oder sehr
liebesbedürftig wäre. Auch wenn sie noch viel pausbäckig– jugendlichen
Teenager Charme hat, sehr viel, so ist sie natürlich doch kein „Mädchen“
mehr, sondern eine junge Frau! Und doof ist sie auch nicht! Wenn sie schon so
lange meine IG und Blog Posts mit verfolgt, dann weiß sie auch ganz genau was
zwischen mir und Jenny läuft und das es auch noch genügend andere Frauen
gäbe, mit denen sie nie wirklich mithalten könnte, egal wie süß und lieblich
sie auch ist. *smile*
Also
nicht wie Katya, welche auch gerne aus purer Lust und Freude am körperlichen
Liebesspiel, ganz ungeniert und unverbindlich Sex mit einem ihr sympathischen
Typen macht. Natürlich ist Erika auch, wie die meisten jungen Girls
heutzutage, durchaus sehr Neugierig auf die Liebe und das Leben, möchte gerne
mehr erleben, bevor sie sich mal für einen entscheidet; so wie das auch sein
sollte, bei jungen Menschen der heutigen Zeit! Unerfahren in eine Ehe gehen
mag für diverse, religiös verblendete Idioten mit selbst fragwürdigen
Interessen ja ein erstrebenswertes Ziel sein? Für das reale, echte Leben
aller Zeiten und Kulturen ist es aber in Wahrheit nachteilig und schlecht…, meistens
für die Girls, denn typischerweise wird das „unberührte Heiraten“ ja in der
bekannten, scheinheiligen Doppelmoral vor allem von weiblichen Wesen
verlangt, während der Mann natürlich rumhuren darf! *seufz* Was für ein
Schwachsinn!
Ich
hielt das liebliche Mädel kurz auf meinem Schoss fest, als sie ihre Knutsch
Attacke beendet hatte und streifte ihr die Träger von den schönen Schultern;
aber nur wenig und wirklich kurz, beugte mich schnell mal vor und küsste sie
auf diese reizenden Schultern.
„Sehr
hübsch biste, du Frechdachs!“ Schmunzelte ich und lies sie gleich wieder los.
„Puh…
heiß!“ Kicherte sie süß, mit wieder leicht gerötetem Gesicht und setzte sich
zurück auf ihren Platz.
„ja,
sehr heiß…!“ blinzelte ich mit mehrdeutigem Blick, was sie gleich wieder zum
lachen brachte. Wir plauderten noch eine gute Zeit weiter, sichtlich beide
mit großem Vergnügen am gegenseitigen Frotzeln und kennen lernen, dann
tauchten die ersten Ausflügler auf, welche alle das Mädel herzlich begrüßten.
Schließlich kam auch die Gruppe um Jenny zurück und nun wurde Erika doch ein
bisschen ängstlich verlegen, flüsterte mir zu:
„Oh
je, glaubst du Jenny wird mich mögen…?“
Natürlich
mochte Jenny diese pausbäckige, liebliche „Maus“ auch und erkannte so
ziemlich auf den ersten Blick was hier los war. Zweiter Blick beim gewöhnt
liebevollen Jenny Begrüßungskuss in meine Augen, blitzschneller, wortloser
Gedankenaustausch; dritter Blick auf die sehr clevere, erfahrene Larya,
welche ebenfalls wissend zurück schmunzelte und die Süße absichtlich
besonderst herzlich an Bord willkommen hieß. *lach* Die inzwischen vom vielen
herum toben ziemlich müden Kids, verlangten quengelnd von Muttern gefüttert
zu werden und kurz danach waren sie auch schon Bettreif. Wir beschlossen alle
etwas auszuruhen uns dann frisch zu duschen und danach wieder dort essen zu
gehen, wo wir gestern waren. Natürlich luden wir Erika dazu ein, uns zu
begleiten, was die Süße sichtlich begeistert gerne annehmen würde, jedoch
verlegen ablehnen wollte.
„Papperlapapp
schönes Mädchen!“ fuhr Larya mit umwerfendem italienischem Charme und
Temperament aber gleich dazwischen. „Du kommst gefälligst mit! Keine
Widerrede!“ und flüsterte Erika noch was ins Ohr. Also wollte diese zu ihrer
billigen Unterkunft laufen, sich ebenfalls frisch machen und umziehen. Das
verhinderten die anderen Girls aber auch und zogen sie mit in ihre Kabinen,
wo sie duschen, sich schminken und
auch etwas von z. B. Katya anziehen konnte; die Figuren der beiden sind recht
ähnlich, auch wenn Erika deutlich größer ist; passen dürfte es trotzdem recht
gut. Immer noch verlegen, aber auch ehrlich und herzlich freudig Erregt,
tauchte Erika in das ein, was doch alle Girls gerne tun: sich hübsch
herrichten und tolle Kleidung ausprobieren. *schmunzel*
Ich
ging mit Jenny ein bisschen ausruhen und Kuscheln, wobei sie zärtlich meinen
„kleinen Captain“ in die Hand nahm, mir tief in die Augen schaute und meinte:
„Du magst das Mädel echt gerne; aber ist dir auch klar, wie sehr sie in dich
verknallt ist, obwohl ihr das selbst gar nicht so richtig bewusst ist?“
„Oh,
meine kluge, kluge Jenny! Ja ich mag sie…, aber dass sie so sehr in mich
verknallt sein soll, habe ich wirklich nicht bemerkt; jetzt wo du es sagst…,
klar, ist ziemlich eindeutig und du hast natürlich recht. Aber sie ist nicht
wirklich in MICH verliebt, sondern in eine Vorstellung und Fantasie, welche
sie sich offenbar schon lange im hübschen Köpfchen zusammen gebastelt hat!“
Streichelte ich sehr liebevoll Jennys wie immer bildschönes, faszinierendes
Gesicht und ihre pure Weibliche Verlockung ausstrahlende Schulter.
„Stimmt,
mein noch klügerer Captain!“ Lächelte sie ihr Jenny lächeln, vor allem mit
den stets absolut faszinierenden Augen. Ich erzählte ihr was mir Erika
erzählt hatte und das sie schon lange meine Posts bei IG und im Blog verfolgt
und da war ihr natürlich alles klar. „Ah verstehe! Ist wohl ein echt liebes,
sehr nettes und verträumtes Mädchen, dass sich noch nicht ganz klar damit
abfinden kann, jetzt eine erwachsene Frau und kein Mädchen mehr zu sein.
Verstehe ich sehr gut! Dann wollen wir ihr mal eine Freude machen.“
Wir
gingen Duschen und dann zu einem weiteren, sehr schön – romantischen
Abendessen. Die Girls hatten Erika so richtig hergerichtet und rausgeputzt
und die Wandlung war wirklich erstaunlich!
Vom
sexy - hübschen, natürlichen Street Girl, zur sexy – eleganten, schönen,
jungen Lady, könnte man zusammenfassend sagen. Schwarzer, halbschenkellanger
Rock über schwarzen Hochhakigen, ein seidig grau – silbernes, luftiges
Oberteil und darunter offenbar ein Push Up BH, denn ihr Busen wirkte nun
deutlich größer. *schmunzel* Die ebenfalls natürlich blonden Haare gut
frisiert und etwas dunkler eingefärbt. Donnerwetter, so sah das liebliche
Mädel plötzlich wie ein cool gestyltes Top Model aus und hätte man nicht
geglaubt, dass es sich um die gleiche Person handelt.
Noch
ein bisschen unsicher über diese Veränderung, präsentierte sie sich meinem
männlichen Urteil und natürlich lobte ich ihr Aussehen, obwohl ich persönlich
ja durchaus ein großer Freund des ganz natürlichen Stils bin! Die Idee zu
dieser Wandlung stammt fraglos von Jenny und Larya, welche sich hervorragend
zu stylen wissen und beide ja wirklich elegante Damen sind, wenn sie wollen;
Jenny sogar in Lebenslagen, wo andere das nie könnten! *schmunzel*
Das
Abendessen war wieder köstlich, der Service sehr flink und freundlich und der
Gastronom natürlich hoch erfreut dass immerhin sechs von uns heute wieder zu
ihm essen gekommen sind. (Larya & Franco, Katya & Summer, Jenny und
ich; die anderen aßen an Bord). Wir genossen erneut die Speisen, die
romantische Aussicht direkt am Wasser des Bosporus, die laue Nachtluft nach
einem sonnig- heißen Tag und plauderten angeregt und lustig über alles
Mögliche. Larya schaffte es wie immer verblüffend leicht, auch alle wie eine
professionelle Entertainerin zu unterhalten und zum Lachen zu bringen, was
sie wirklich perfekt beherrscht und wofür sie offensichtlich ein Naturtalent
ist.
Als
ich etwas später gerade an der Theke des Lokals stand und mit dem Wirt oder
Geschäftsführer über weitere Snacks,
die spätere Rechnung usw. sprach, kam Larya gerade von der Toilette, sah
mich, kam zu mir und umfasste mich mit ihrem überschäumenden, italienischen
Temperament.
„Hey,
Captain, weißt du das Lovely Erika total in dich verknallt ist?“ lachte sie
mir direkt ins Ohr. Tja, ich erwähnte ja schon mehrmals, dass sie eine tolle,
erfahrene und clevere Frau ist. Larya ist nicht nur ein Showgirl, sie hat
auch Kommunikationswissenschaft studiert, ist sehr intelligent und besitzt
eine umfassende Bildung. Ich nickte also zustimmend und fragte sie neugierig,
was sie dem Mädel denn vorhin ins Ohr geflüstert hatte.
„Haha,
nur was doch offensichtlich ist und dass sie sich dafür nicht genieren oder
schämen braucht!“ Lachte sie so mitreißend und bezaubernd…, Mannomann, wäre
mir diese Frau früher begegnet, hätte sie fraglos SEHR mein männliches
Interesse geweckt! Natürlich weiß und kennt eine so clevere Schönheit ihre
Wirkung auf praktisch alle Männer und findet das auch völlig OK und gut so!
Wie so viele italienische und z. B. auch französische Frauen, welche clever
und selbstbewusst ihren Weg gehen, findet sie dennoch ganz selbstverständlich
dass Männer eben Männer und Frauen eben Frauen sind und auch sein sollten.
Wie
sagte mir doch mal so lustig eine schöne, sehr intelligente und charmante,
französische Journalistin, welche gerade erst einige Wochen in Berlin als
Korrespondentin stationiert war: „Hey, was ist das für eine komische Stadt?
Jetzt bin ich fünf Wochen hier und noch nicht einmal hat mir ein Mann auf der
Straße hinterher gepfiffen oder ein charmantes Kompliment gemacht?“ Womit sie
ausdrücken wollte, dass sie in ihrer Heimat daran gewöhnt ist, dass so etwas
tagtäglich viele Male passiert und sie das als Frau auch durchaus zu schätzen
weiß. Deswegen halten Südländer Deutsche für steif und nicht wirklich dazu
geeignet, dass Leben so zu genießen, wie es ihrer Meinung nach sein sollte.
Dabei sind sie Katholiken, bedeutet ihnen Ehe, Treue und Familie sehr viel…,
aber so ein hübscher, kleiner Flirt mit irgendjemandem, aus purer Lust und
Laune, Freude am uralten Spiel zwischen den Geschlechtern, Just for Fun, ist
doch nichts schlechtes, ganz im Gegenteil! Solch ein Straßenflirt mit irgend
einem Fremden kann sogar der eigenen Beziehung oder Ehe frischen Wind geben,
für Abwechslung sorgen und das Feuer schüren.
So
ist auch Larya, neben all ihren Jobs, der anstrengenden Karriere, dem noch
anstrengenderem italienische, sehr liebevolle Supermama sein und sich
herzlich um die Kids zu kümmern, stets gerne bereit auch freudig zu flirten
und ihr ziemlich umwerfendes Sexappeal spielen zu lassen. Und obwohl ihr
Franco der eher etwas einfach gestrickte Macho Typ ist, duldet er das nicht
nur, sondern findet es ebenfalls völlig normal und Ok so, weiß er genau das
seine tolle, schöne Frau in praktisch jedem Mann automatisch Begehren weckt
und er selbst ist auch ein typischer Italiener, flirtet gerne spielerisch mit
anderen Frauen und hat Spaß daran. Dennoch lieben sich die beiden eindeutig
sehr, sind tolle Eltern und führen wohl auch eine richtig gute Ehe. Beide
wissen und akzeptieren dass das Eine eben nichts mit dem Anderen zu tun hat!
Das Flirten ist Spaß haben und das Leben genießen, „Joy de Vivre“ eben; das
andere ist das führen einer guten Ehe und liebevolle Eltern sein! Basta!
*schmunzel* Ich finde, sie haben völlig recht damit und machen das eigentlich
deutlich besser, als wir häufig immer noch zu steiftrockenen Deutschen!
Ein
gutes Stück nach Mitternacht gingen wir dann alle bester Laune schlafen und
Erika lief zu ihrer nicht sehr weit entfernten Unterkunft, jedoch nicht ohne
uns vorher versprechen zu müssen, uns morgen an Bord besuchen zu kommen! Sie
sollte auch einige Sachen von sich mitbringen und uns auf einer kleinen
Kreuzfahrt begleiten; wir wollten ja weiter und sie war natürlich wahnsinnig
neugierig darauf, auch mal wirklich mit so einer tollen Yacht unterwegs zu
sein und sich alles zeigen zu lassen. Sie platzte fast vor dankbarer Freude
und wird vermutlich nicht viel schlafen können, vor lauter Aufregung. *lach*
Anscheinend machte es allen viel Spaß, dem sehr lieben, netten Mädel dieses
Vergnügen zu gönnen und da Natalie und Amir ja vorzeitig abgereist sind, kann
sie sogar deren Luxuskabine für sich nutzen und meinetwegen so lange bleiben,
bis die nächsten Gäste eintreffen.
Nach
einem weiteren, sehr schönen, sehr, sehr zärtlichen Liebesspiel mit „meiner“
umwerfenden Jenny, pennten wir wie meistens Arm in Arm ein und suchte sich
erst später jeder seine bevorzugte Schlafposition auf der eigenen Bettseite.
Jetzt sind es schon bald vier Wochen und immer noch kann ich mit ihr wie ein
junger Bursche schier endlos wunderschön Liebe machen; unglaublich das mein
alter und ja nicht mehr ganz gesunder Körper dabei mitspielt, ohne erschöpft
eine längere Pause zu brauchen! *smile*
|
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