Mittwoch,
25. Juni 2014
…
ich hätte es wissen müssen! Aber halt, Stopp, ich sollte von Anfang an
erzählen!
Also:
Dienstag verbrachte ich fast den ganzen Tag auf der Werft, da es natürlich
doch einige Probleme mehr gibt, als es zunächst schien und die Anwesenheit
eienr zur Entscheidung befugten Person notwendig wurde. Jenny sah ich nur
kurz zum Frühstück und nach dem kleinen „Zwischenfall“ am Montag, vermieden
wir all zu vertraut eng zu werden. Am Abend war ich schmutzig und Müde,
wollte nur noch etwas essen, Sauna und dann zu Bett gehen.
Dazu
muss ich erklären: neben den ziemlich luxuriösen Badräumen der Gästesuiten,
gibt es in einer Art Zwischenstock, hinten raus auf den Pool im Garten, nicht
ganz so tief wie das Kellergeschoss, aber auch nicht auf Höhe des
Erdgeschosses, noch einen speziellen Wellness bereich. Von einem kleinen,
kreisrunden Raum im griechisch – römischen Stil, gehen mehrere Spezialräume
ab; eine Dampfdusche, eine türkische Sauna, ein Massagebereich mit großer
Liege, eine doppelte „After Sauna“ Schwalldusche und mit einer Verbindung
über mehrere Stufen zum Pool, einen Ruheraum mit mehreren sehr bequemen
Liegesesseln. Alles ziemlich hochwertig eingerichtet, Marmor verkleidet, mit
Bodenheizung usw.; wirklich ein richtiger, kleiner Wellness Tempel und eine
selbstbedienungs- Bar mit gekühlten Getränken, Icemaker, Snacks usw. gibt es
natürlich auch! Alles wird vom Hauspersonal gut sauber gehalten und offenbar
auch stets so aufgefüllt, dass man bei Bedarf frische Sachen zur Verfügung
hat; Toll! *freu*
Das
ist natürlich der ideale Platz um nach dem langen, schmutzigen Tag und dem
gemeinsamen, gemütlichen Abendessen oben, noch so richtig zu entspannen und
sich zu erholen. Wie schon am ersten Tag hier, bot mir Jenny an, mir eine
schöne Entspannungs- & Oil Massage zu verabreichen, was sie wirklich gut
kann. Damals hatte ich sie ja noch für eine Art „professionelle Geliebte“
gehalten, nicht weit entfernt von einem käuflichen Callgirl oder ähnlichem.
Ok,
ich ging also zunächst nach oben in meine Räume, ablegen und in einen
Bademantel schlüpfen und dann dort hinunter in den Wellness Bereich; Jenny
war sogar noch schneller gewesen und duschte bereits in der großen
Dampfdusche, eingelassen in eine Nische, mit nur fast völlig durchsichtiger
Glastüre davor.
Der
Anblick dieser natürlich Nackt duschenden Schönheit hinter der wenig
verbergenden Glastüre, traf mich erstaunlich heftig, fesselte und bezauberte
mich eindeutig stärker, als es eigentlich für jemanden wie mich normal wäre.
Wie ein ziemlich doofer Teenager Bub, der zum ersten mal die schöne
Nachbarstochter heimlich bei so was beobachtet, blieb ich wie angewurzelt
stehen, konnte meine Augen nicht von der Szene losreißen und hatte dabei das
dämliche Gefühl, ich wäre ein Spanner. Geduscht hatte ich schon ausführlich
nach der Rückkehr und vor dem Abendessen oben, also ging ich jetzt direkt
weiter in die türkische Sauna und seifte mich dort selbst mit dem typischen
Schaum ein… und bemerkte jetzt erst bewusst, dass sich der vorwitzige „kleine
Captain“ da unten in der Mitte, heftig strammstehend aufgerichtet hatte.
*grins* Und bescheuerter weise war mir dieser Wahnsinnsständer sogar etwas
peinlich. Zum Glück gibt es ja kaltes Wasser zum übergießen in den beiden
Schwallduschen und dort ging ich nun schnell hin; gerade noch rechtzeitig,
denn in diesem Moment kam Jenny ungeniert Nackig und natürlich strahlend
schön, aus der Duschnische.
„Oh,
warst du schon saunieren?“ Schaute sie aus ihren großen Augen auf mich,
nachdem der starke, kalte Wasser Schwall über mich geplätschert war.
„Ja,
wegen meinem Herzen darf ich nicht mehr all zu lange in der Hitze bleiben und
auch nur kurz hinein, wenn es eine sogenannte Niedertemperatur Sauna ist, wie
hier!“ Erwiderte ich, fast froh darüber dass Jenny sich jetzt in einen dicken
Bademantel wickelte und ihre Haare nach oben mit einem Handtuch zusammen
band. Ich schlüpfte in einen weiteren Bademantel, steuerte zur Bar und
schnappte mir Fruchtsaft und Mineralwasser; fragte natürlich auch Jenny ob
sie etwas wollte. Sie bat um ein Glas stilles Eis Wasser und damit setzten
wir uns auf Liegesessel am Pool.
Es
hatte immer noch gut 26° C mit einem lauen Südwest Wind und unbewölktem
Himmel; Als östlicher Vorort von Istanbul auf der asiatischen Seite und
praktisch in der Einflugschneise des internationalen Flughafen
Istanbul-Sabiha Gökçen gelegen, ist es hier natürlich nicht gerade Leise und
das Lichtermeer der Metropole lässt auch den Sternenhimmel nicht so deutlich
sehen. Dennoch ist Maliks Haus auf den Hügeln über Pendik relativ ruhig
gelegen; die Hofmauern und die Bepflanzung um den Pool, wirken offenbar auch
gut Schall abweisend. Nein, ein echtes Luxus- oder auch nur gehobenes Villenviertel
wird diese Gegend wohl nie werden, aber es ist ein ganz nettes Plätzchen, wo
du es aushalten kannst; die Aussicht auf das Marmara Meer macht auch viel
wett.
Malik
hat sich wohl deshalb diese unscheinbare Gegend ausgesucht, weil es eben niemand
erwarten würde dass sich ein Mann wie er, der sich leicht einen kleinen
Palast in bester Lage leisten könnte, ausgerechnet hier ein Haus zulegt; so
konnte er unauffällig seine Geliebte verstecken usw….
…*schnarch*
Hoppla! Jenny stupste mich leicht in die Seite, weil ich offenbar noch
während dieser Überlegungen, eine Zigarette rauchend, voll eingepennt war und
laut schnarchte. Für so Müde hatte ich mich selbst gar nicht gehalten,
beschloss aber doch im Bett zu verschwinden und auf weitere Massagen usw. zu
verzichten. Wegen der Schlafstörungen fehlt mir ja praktisch permanent
ausreichender Schlaf, was natürlich nicht gut für mein Herz ist. Deshalb
sollte ich nach Möglichkeit jede Gelegenheit Schlaf nachzuholen nutzen und
mich hinlegen wenn ich mal schlafen kann; außerdem haben wir morgen viel zu
erledigen, also wird es mir gewiss nicht schaden möglichst ausgeschlafen zu
sein! Tatsächlich pennte ich von etwa 2230 Uhr bis ca. 06 Uhr früh voll
durch, nur unterbrochen von einem kurzen Gang zur Toilette, was mir sehr gut
tat. *smile* Das ich in der Nacht offenbar auch einen „feuchten Traum“ von
Jenny hatte…, na ja, so was passiert mir zwar kaum noch, aber andererseits
bin ich doch ein Mann und ist sie fraglos eine der schönsten, erotischsten,
nettesten Frauen die Mann sich vorstellen kann und von „so einer“ auch mal zu
träumen, ist doch ziemlich normal. *grins* Immerhin bin ich jetzt doch auch
bald zwei Wochen hier, ohne Sex zu haben und da kann sich schon ein gewisser
Druck aufbauen. Also dachte ich nicht weiter darüber nach, denn es ist wie
gesagt eine völlig natürlich Reaktion, welche meistens nur verheimlicht wird,
in der typischen, scheinheiligen Doppelmoral a la: „So was sagt man doch
nicht!“ Bla Bla Bla…
Mittwoch
früh waren Jenny und ich bereits um 0730 Uhr zum Frühstück verabredet; fast
den ganzen Tag über stehen diverse Termine mit Sachverständigen, Bankern,
Versicherungsleuten, Maklern, Anwälten usw., an; gut aufgeteilt und mit
ausreichenden Pausen dazwischen um nicht gestresst zu werden. Jenny hatte sich
freundlicherweise und sicherlich auch aus Neugierde angeboten, mich so als
typische Aktenköfferchen tragende Assistentin zu begleiten. *schmunzel*
Notwendig ist das nicht unbedingt, aber weshalb hätte ich nein sagen sollen?;
einiges davon betrifft zumindest indirekt auch Jenny, es ist eine nette
Abwechslung für sie und für mich verläuft der Tag in solch reizender
Gesellschaft fraglos auch angenehmer, als alleine.
Ich
hatte schon angefangen zu Essen als Jenny leicht verspätet erschien… und da
blieb mir doch beinahe der Bissen im Halse stecken! Sie trug ein eigentlich
recht einfaches, vorne geknöpftes, kurzes, schwarzes Mini Shirt Kleid und
hochhakige, schwarze Schuhe, sowie eine passende, schwarze Handtasche und ein
einfaches, schwarzes Armbändchen; sonst keinerlei Schmuck, noch nicht mal
Ohrringe, welche sie doch ansonsten offenbar sehr gerne anhat.
Ich
kann es gar nicht richtig erklären; klar, sie sah darin ungeheuer damenhaft
sexy aus, eben eine bildschöne, junge Frau von Model Zuschnitt, in einem ihr
hervorragend stehenden, „heißen“ Kleid, getragen auf eine Art, welche man
insgesamt als „Blickfang“ bezeichnen könnte. Ja gut, und weiter? Solche
Frauen bekommt man in gewissen Gegenden gar nicht mal so selten zu Gesicht,
findet sie mehr oder weniger Klasse, pfeift ihnen in Paris vielleicht mit
einem charmanten Kompliment hinterher, findet sie eventuell auch richtig
geil, wird scharf auf sie, oder hat sonst irgendeine typische Männerreaktion;
alles ganz normal, nichts wirklich besonderes und das wars dann aber auch!
Aber
Jennys Anblick jetzt und hier, der traf mich gerade zu wie ein kräftiger
Schlag in den Magen! Mir wurde sehr warm ums Herz und ich muss sie so „doof
verliebt“ angeschaut, nein angeglotzt haben, dass sie zusammen mit der gerade
herein kommenden Tochter von Köchin Özge, welche serviert, typisch weiblich
belustigt zu lächeln und kichern anfing, angesichts eines derart verliebten
Buben! *grins* Schmetterlinge im Bauch? Oh ja, da flatterte es ganz schön
heftig in mir!
Ok,
übertreib nicht so Junge, sagte ich zu mir selbst und gar so „Schlimm“ war es
auch wieder nicht! Schließlich bin ich ja wahrlich kein pubertierender Junge
mit im Dreieck springenden Hormonen mehr! *grins* Aber eines wurde mir heute
Morgen erstmals wirklich richtig bewusst: diese Jenny ist mir ganz
offensichtlich doch in der kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen, löst
verliebte Reaktionen in mir aus und auch das ist ja nun wirklich nichts
schlechtes, sondern im Gegenteil etwas sehr schönes! Wenn ich so meine Blog
Texte der letzten Tage nachlese, deutete sich das eigentlich bereits an und hätte
mir längst klar sein müssen, dass hier etwas mit mir passiert. *schmunzel*
Nun
gut, wir sprachen noch kurz über den beabsichtigten Tagesplan und machten uns
dann gleich auf den Weg; Burak kutschierte
uns gekonnt mit dem langen Pulmann durch den wie immer katastrophalen,
Istanbuler Verkehr zum ersten Termin. Wenn ich schon derart beeindruckt von
Jennys eleganter Schönheit war, dann könnt ihr euch sicherlich denken, wie
sehr sie die „armen“ Gesprächspartner beeindruckte und auch vom eigentlichen
Geschäft ablenkte! *grins* Dabei musste sie wirklich überhaupt nichts tun;
weder die Beine sexy übereinander schlagen oder sich sonst wie lasziv
bewegen. Die pure Anwesenheit ihrer damenhaften Schönheit, ihre erotische
Ausstrahlung und weiblicher Präsenz, genügte völlig, auch wenn sie absolut
mucksmäuschenstill im Hintergrund saß!
Ich
musste in mich hinein schmunzeln, denn manche raffinierten Geschäftsleute
heuern sich ein teures Model, Callgirl oder ähnliches an, um eben genau
diesen Effekt zu erzielen; selbstverständlich ist es nicht gerade von
Nachteil, wenn der Verhandlungspartner so abgelenkt wird! Blöde nur, dass
auch ich mich von ihr ablenken lies und manchmal ein bisschen den Faden
verlor, außergewöhnlich unkonzentriert war usw. *schiefgrins*
Verdammt,
was für ein Weib! VERDAMMT NOCH MAL..., ich hätte es wissen müssen! Verdammt
noch mal, ich bin verliebt in Jenny! Verdammt, muss mir altem Trottel „so
was“ noch mal passieren? Eindeutig hat es mich „schlimmer“ erwischt, als
selbst mit Aria damals! Machen wir uns nichts vor! Wenn sich wesentlich
ältere Herren in eine junge Schönheit verlieben, so alt dass sie leicht ihre
Väter sein könnten, dann ist das IMMER ein bisschen lächerlich und hat einen
peinlichen Touch!
So
weit, so gut! Zu Mittag gingen wir in ein gutes Restaurant zum auch teilweise
geschäftlichen Essen, mit meinem aus Deutschland eingeflogenen Heimatanwalt.
Der Gauner von Mitte Vierzig ist einer von den auf junge Frauen abfahrenden
Typen und somit natürlich sehr beeindruckt von Jenny; außerdem ist er so ein
Schwerenöter, dass ich bereit wäre jede Wette zu halten: wenn ich auf Toilette
gehe und er mit Jenny allein ist, wird er versuchen sie anzumachen! *lach*
Das stört mich nicht, denn in Wahrheit ist er so ein Muttersöhnchen Typ, oder
wirkt zumindest auf Frauen so und das kommt nicht gerade gut an, weshalb er
auch immer froh war, irgendeine abzukriegen; vorzugsweise ein junges
Dummerchen welches sich noch von ihm Beeindrucken lässt. Aber ansonsten ist
er ziemlich Ok, ehrlich und zuverlässig, hat auch menschliche Qualitäten,
zumindest seinen Kumpels gegenüber und deshalb behalte ich ihn als einen
meiner Anwälte.
Nun,
trotz der Ablenkung durch Jenny, welche sich eigentlich ganz brav und diskret
zurückhielt und dennoch auf uns beide sehr präsent wirkte, erledigten wir was
es zu erledigen gab. Wie auch zuvor bei den anderen Terminen, hörte Jenny
aber sichtlich aufmerksam zu und machte sich über all das gehörte fraglos
ihre Gedanken. Mag sie auch im geschäftlichen ein unbedarftes „Weibchen“
sein…, dumm ist sie ganz gewiss nicht! Cleverness und Bildung sowie ihre
wache Intelligenz machen sie zu einer stets interessanten Gesprächpartnerin;
selbst wenn sie von einem Thema keine echte Ahnung hat, ist sie dennoch in
der Lage dazu eine kluge, manchmal richtig überraschend gute Meinung zu
äußern! Das ist auch so eine bemerkenswerte, seltene Eigenschaft, welche sie
zu einer so außergewöhnlich faszinierenden, interessanten Frau macht!
Menschen
und Frauen mit echtem, sogenannten „Tiefgang“ und bestimmten Qualitäten sind
leider ziemlich selten…, aber Jenny scheint sogar mindestens soviel Tiefgang
wie Aria und Gigi zu besitzen, vielleicht sogar deutlich mehr. Deshalb bin
ich mir völlig sicher, dass sie schon an diesem, einen Vormittag mehr gelernt
und verstanden hat, als die meisten das in Monaten kapieren würden! Ich fand
sogar das sie richtig ein bisschen aufblüht, wie man so sagt, was doch auch
verständlich ist. Die fünf Jahre bei und mit Malik, wenn er denn überhaupt
mal hier war, kann sie diesbezüglich nicht viel mitbekommen haben; sie war ja
seine heimliche Geliebte und somit zwangsläufig eine „versteckte“ Frau, mit
welcher er kaum zu geschäftlichen oder anderen Terminen und Treffen gehen
konnte, sonst wäre es ja aufgeflogen.
Die
Nachmittagstermine verliefen ähnlich wie die am Vormittag, mehr oder weniger
Erfolgreich, wie es halt so geht…, aber in Begleitung der stets elegant
bezaubernden Jenny machte es viel mehr Spaß, als so trockenes zeug sonst
macht. Ohne Zweifel fühlen wir uns zusammen sehr wohl, verspüren offenbar
tiefe, gegenseitige Sympathie, mögen wir uns und harmonieren verflixt gut…
…fast
bin ich versucht zu sagen: zu gut! Weil, wenn ich alter Trottel mich in eine
junge Schönheit verliebe, dann ist das eine Sache! Etwas ganz anderes wird
oder ist es aber, wenn auch sie mich nicht nur gern hat, sondern offenbar
auch ein bisschen verliebt Und jetzt wo ich genauer darauf achte, darf ich
mit großer Wahrscheinlichkeit sagen, dass dem offensichtlich so ist… und das
macht die ganze Situation keineswegs leichter, sondern wesentlich ernster und
komplizierter, so schön es gefühlsmäßig auch sein mag!
Gegen
18 Uhr waren wir mit dem letzten Termin fertig und trafen zwei türkische
Freundinnen von Jenny im sogenannten „Ägyptischen Basar“; wir nahmen zusammen
einige Snacks, wobei hauptsächlich die Girls miteinander plauderten, was
Frauen halt auch immer so endlos miteinander zu bequasseln haben. *schmunzel*
Wie zu fast jeder Tages- und Nachtzeit war der Trouble im Basar bunt,
lebensfroh und mit einem schier babylonischen Sprachengewirr sehenswert und
erlebenswert! Es macht einfach Spaß dem zuzuschauen…, zumindest als
gelegentlicher Besucher. Wenn ich dort den ganzen Tag, jeden Tag verbringen
müsste, würde ich glatt durchdrehen, so hektisch und laut geht es teilweise
zu.
Gegen
22 Uhr Ortszeit ließen wir uns von Burak heimwärts kutschieren; vor allem ich
war langsam doch etwas müde und erschöpft und sehnte ich mich nach mindestens
einer ausführlichen Dusche und dem Bett. Leider gerieten wir gleich zwei mal
in starke Staus, was in Istanbul ja sowieso nahezu unausweichlich geschieht.
Dadurch dauerte die Rückfahrt wesentlich länger, was uns aber nicht wirklich
störte. Der Wagen ist mit gutem Außenluftfilter, Klimaanlage und den sehr
bequemen vier Sitzen, welche man sogar zu Bettähnlichen Liegen zusammen
schieben kann, eine kleine, relativ ruhige Oase im Trouble der Metropole, wo
man es aushalten kann. Eine Minibar mit kühlen Getränken gibt es
selbstverständlich auch, sogar heißen Tee oder Cafe könnte man sich
zubereiten und kleine Snacks und Süßigkeiten sind ebenfalls vorhanden.
Jenny
schenkte sich etwas leicht Alkoholisches ein, ich nahm nur ein Mineralwasser
und dabei, im relativ engen, „intimen“ Wageninneren, welches von Außen nur
einzusehen wäre, wenn man sein Gesicht auf die Scheiben presst, trafen sich
des Öfteren unser beider, verräterischer Blicke. So war das eigentlich schon
fast den ganzen Tag gegangen; kurze oder längere Blickkontakte, welche sehr
viel verraten und aussagen, ohne dass wir tatsächlich viel miteinander
sprachen. Die Blicke aber erzählten regelrechte Romane und fast jeder jagte
mir auch einen kleinen, sehr angenehmen, warmen Schauder durch den Körper.
Puh,
eindeutige Anzeichen „kindischer“ Verliebtheit bei mir UND bei ihr; aber
eingestanden hatten wir uns davon bisher nichts.
Falls
es noch eine Bestätigung brauchte, obwohl ich es eigentlich längst wusste: in
einer der folgenden Tage, oder war es in der Nacht, ich glaube am Freitag…,
was muss ich da beim etwas genaueren nachlesen der Instagram Postings
entdecken? Natürlich das eine gewisse „Jenny“, wer mag das wohl sein? *grins*
ganz offensichtlich Pics und Kommentare postet, in welchen sie ziemlich
unmissverständliche Anspielungen auf einen gewissen „Captain“ macht (na, wer
mag das wohl sein??)
Uff,
es ist so amüsant und durchschaubar, dass ich herzlich darüber lachen könnte
und ich musste auch wirklich heftig schmunzeln; aber …, tja, wenn es nur
diese vermaledeiten „Aber“ nicht gäbe! Im echten Leben sorgen diese „Aber“
stets dafür, dass alles längst nicht so leicht und wunderschön romantisch
verläuft. *seufz*
|
||
-Steve Mehr / More Pics >>> Mehr / More unzensored Pics >>>
©-2014- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten.
Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche
Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!
|
Istanbul: Verdammt noch mal…
Istanbul: Werftbesuch und Abenteuer mit Jenny
Türkei, Istanbul:
Werftbesuch und Abenteuer mit Jenny
Dienstag,
24. Juni 2014
Montag
hätte ich eigentlich locker bis 0830 Uhr schlafen können; bliebe noch
genügend Zeit für gemütliches duschen und frühstücken, bis ich bei der Werft
sein muss, welche die Yacht inzwischen ins Dock geholt haben soll. Doch mal
wieder überfielen mich diese nervenden Schlafstörungen und war ich bereits ab
0430 Uhr mehr und öfters wach, als das ich noch etwas schlummern konnte…
*seufz*
Deshalb
ging ich schon kurz nach 06 Uhr nach unten in die Küche und versorgte mich
selbst mit Cafe und einem kleinen Frühstück; Köchin Özge und ihre Helferinnen
erscheinen normalerweise nicht vor 07 bis 08 Uhr. Mit einer zweiten Tasse
Cafe plus einigen Knabbereien verdrückte ich mich nach oben, auf die kleine
Gästeterrasse meiner Gemächer. Sollte Özge erscheinen und mich, den sie wie
einen „Hausherren“ behandelt obwohl ich nur Gast bin, beim selbst versorgen
in der Küche antreffen, könnte dies dazu führen das sie es zukünftig für ihre
Pflicht hält, noch früher zur Arbeit zu erscheinen; so „tickt“ diese brave
Frau nun mal und das möchte ich nicht verursachen. *schmunzel* Außerdem
bietet die Terrasse einen wunderschönen Ausblick auf Bucht und Marina, welche
im morgendlichen Sonnenlicht reizvoll aussah.
Dort
bekam ich jedoch einen heftigen Hustenanfall, als ich dummerweise in Gedanken
fast gleichzeitig einen Schluck Cafe und dazu ein Stück essen nahm, auch noch
einen Zug aus der Morgenzigarette anschloss und dabei meinen Hals zu der
Aussicht verdrehte. Dieser Husten scheint so laut gewesen zu sein, dass er
ein Stückchen weiter auf die Hauptterrasse und von dort in Jennys Gemächer
schallte, denn kurz darauf erschien die leicht verstrubbelte Schönheit in
einem schreiend bunten, sehr weiten Seidenkimono auf meiner Seite und meinte
verwundert.
„Guten
Morgen, wieso bist du denn schon wach?“
„Guten
Morgen Jenny; ach du weißt doch, ich leide oft unter Schlafstörungen!“
Seufzte ich und genoss ihren wie immer sehr bezaubernden Anblick erfreut.
„Aber wieso bist du schon wach? Schlaf dich doch noch aus!“
„Ich
habe dich gehört und wollte nachschauen kommen; macht nichts, ich lege mich
später noch mal hin; aber jetzt hole ich mir schnell auch einen Cafe und
genieße mit dir ein bisschen den Sonnenaufgang, wenn du nichts dagegen hast!“
Lächelte sie auf ihre Art, ohne wirklich zu lächeln; nur in den Augen
erkannte man ein „lächelndes funkeln“, ihr schönes Gesicht blieb wie so oft
eher unbewegt. Diese Art hat eine faszinierende Wirkung und reizt einen
ständig dazu, ihr ohnehin auch so schon bezauberndes Gesicht zum strahlen
durch ein echtes Lächeln zu bringen, was mir ja schon einige male gelungen
ist.
Sie
ging also nach unten, holte sich auch Cafe, etwas Gebäck und Obst und
erschien damit gleich darauf wieder, um sich zu mir auf die große
Doppelsitzbank zu setzen…, näher an meiner Seite, als es vom Platzangebot her
notwendig gewesen wäre. *schmunzel* Ich musste einfach hinüber greifen und
ein bisschen ihre tolle Haarmähne streicheln.
„Ach
Gott Jenny, Jenny, Jenny…, was bist du nur für eine bezaubernde Schönheit!“
Lächelte ich und kitzelte sie ein bisschen am Ohr.
„Wie
Bitte…“ verschluckte nun sie sich beinahe am Cafe, wobei ihre Mundwinkel zu
einem winzigen Lächeln zuckten. „Womit habe ich denn so tolle Komplimente am
frühen Morgen verdient? Ungewaschen und verstrubbelt?“ Tatsächlich sah man
ihr aber kaum an, dass sie gerade nach einigen Stunden Schlaf aus dem Bett
gekrochen war, ohne sich her zu richten. Sondern wie anscheinend immer wirkte
sie wieder geradezu gestylt, so hübsch war sie anzuschauen. Das sieht man
sogar bei bildschönen Top Models selten, dass sie selbst früh morgens kurz
nach dem aufstehen überhaupt nicht „verknittert“ sind, wie wir
Normalsterblichen das doch eigentlich Morgens immer sind; Erstaunlich!
„Weil
du einfach, egal ob Morgens, Mittags, Abends oder in der tiefen Nacht, keine
Ahnung wie du das schaffst, immer umwerfend Schön aussiehst!“ Betonte ich mit
absichtlich leicht übertreibender Stimmlage und amüsiertem Lächeln.
„Ach
du…, du kannst vielleicht auf eine Art Komplimente machen… puh!“ Zuckten ihre
Mundwinkel noch höher zu einem aber immer noch vergleichsweise nur winzigen
Lächeln. Unkompliziert und wie selbstverständlich lehnte sich das Prachtweib
zu mir herüber und halb schräg an mich, kuschelte sich richtig an, wobei ihr
ein so leiser, winziger Seufzer entfuhr, das ich diesen beinahe gar nicht
bemerkte und sogar noch rätselte, ob ich mich verhört hatte. Da sie rechts von
mir saß und sich somit an meine rechte Brust lehnte, nahm ich die Cafetasse
nun mit Links und legte meinen rechten Arm um sie, kraulte streichelnd mit
der Hand zärtlich ein wenig ihr faszinierendes Gesicht, den Hals, und ihren
Schulteransatz; fast zwangsläufig bei diesem Bewegungsablauf öffnete sich ihr
Kimonoausschnitt etwas und lies ein winziges Stückchen des Ansatzes ihre
prächtigen, linken Brust erkennen. Nackt habe ich sie ja bereits mehrmals
gesehen und darf sagen, dass Jenny wahrlich und passend zu ihrer sonstigen
Schönheit, mit die am perfektesten geformten, wunderschönen Brüste besitz,
die Mann sich in seiner Fantasie auch nur ausmalen könnte! *schmunzel*
Aber
gleich wie zutraulich sie sich so gibt und wie ungeniert sie sich mir schon
in völlig unbekleideter Pracht präsentiert hatte…, so richtig intime
Berührungen, abgesehen von wie zufälligem Streifen ihres Busen usw., hatten
wir bisher nicht wirklich zugelassen oder absichtlich gemacht. „Zugelassen“
ist übrigens ein recht treffender Terminus, weil: ziemlich eindeutig ist
Jenny eigentlich gerne eine „Kuschelmaus“, dürfte auch ziemlich
Liebesbedürftig sein und da Malik seit gut 14 Monaten nicht mehr herkommen
konnte, fehlen ihr fraglos auch die Befriedigungen der körperlichen Liebe,
wie sie alle jungen Menschen und Frauen ganz besonders eigentlich brauchen.
In ihrer Position und Lebenslage hier kann sie sich nicht einfach irgendeinen
Liebhaber ins Bett holen und ist sie wohl auch nicht der Typ, welcher so was
tun würde. Ich beschloss mal wieder ganz ohne Umstände einfach offen und
direkt zu fragen.
„Wann
hast du eigentlich das letzte Mal die Freuden körperlicher Liebe genossen und
bist glücklich gemacht worden?“
„Wie
Bitte…?“ Du stellst aber gemeine Fragen…!“ Seufzte Jenny keineswegs
beleidigt.
„Wieso
gemein? Es ist eine ganz normale und auch recht naheliegende Frage, findest
du nicht? Gemein ist sie garantiert nicht gemeint, oder hattest du diesen
Eindruck?“ Erwiderte ich und zeichnete dabei hauchzart mit einem Finger die
erkennbare Rundung ihres sichtbaren Brustansatzes nach.
„Nein,
Nein…, ich weiß schon das du nicht gemein sein wolltest. Na Ok, wie du dir
sicherlich denken kannst war es vor etwa 14 ½ Monaten zuletzt richtig schön; aber schon damals war
deutlich zu merken, das es Malik immer schlechter geht und er kaum noch in
der Lage war überhaupt etwas zu vollbringen.“ Gestand Jenny wieder mal mit
unbewegtem Gesicht.
„Du
arme! Ich bin zwar keiner dieser Sex fixierten Typen, welche meinen es sei
quasi überlebenswichtig es praktisch täglich zu tun…, aber eine junge Frau
deines Alters hat natürlich ganz normale, körperliche Bedürfnisse und ist es
nicht schön, so lange darauf verzichten zu müssen!“ Meinte ich völlig
Aufrichtig in absolut neutralem Tonfall, ohne eine Spur von Häme oder auch
nur lustiger Stichelei, ohne irgendeine mehrdeutige Anspielung durchklingen
zu lassen. Das registrierte Jenny sehr genau und spürte wiederum ich genau,
dass ihr dies auch sehr Wichtig war. Ihr sich zuvor bei der Fragestellung
etwas versteifender Körper, entspannte beruhigt wieder völlig. *lächel*
„Ach
ja…, leicht ist es wirklich nicht!“ Seufzte Jenny aus offenbar aufrichtigem,
großem Herzen. „Aber was soll ich machen? Ich weiß ja eigentlich schon lange,
dass es mit Malik nichts mehr werden kann; aber ich lebe immer noch in seinem
Haus hier und zum größten Teil auf seine Kosten; da kann ich mir doch nicht
einfach einen anderen Kerl ins Bett holen!“ Diese Äußerung könnte natürlich
gut geschwindelt sein, aber es passte so gut zu ihrem sonstigen benehmen und
ihrer ganzen Art, dass ich eigentlich keinerlei Zweifel hatte, dass sie
schlicht die Wahrheit sagt.
„Eine
achtenswerte Einstellung, für welche du Respekt verdienst! Aber du solltest
dich wirklich langsam neu orientieren und wie schon mal erwähnt, einen neuen
Lebensabschnitt ohne Malik angehen!“ Lächelte ich Verständnisvoll und
streichelte dabei ein wenig weiter um die Rundung ihrer himmlischen Brust,
wobei mein Finger den Stoff des Kimono ein winziges Stückchen verschob und
einen Zentimeter mehr zartester Haut freilegte. *schmunzel*
„Hm,
ich weiß! Aber soll ich ein Schild vors Haus stellen: „suche neuen Mann, hier
klingeln!“ kicherte Jenny überraschend Mädchenhaft; im Allgemeinen benimmt
sie sich doch eher sehr weiblich Ladylike, eben wie eine erwachsene Frau und
Dame, was ja auch einen Teil ihrer Faszination ausmacht; viele Frauen spielen
eigentlich gerne mal ein bisschen „Mädchen“, sogar die älteren Semester, weil
sie wissen das Männer dies amüsiert. Jenny macht das eigentlich nie oder nur
sehr selten.
„Na
ja…, das wäre eine Möglichkeit!“ Lachte ich belustigt „Aber im Ernst, du
lebst doch nicht wie eine Einsiedlerin, hast Freunde, Bekannte und kommst
viel rum; bei einer so eleganten, bildschönen Lady wie dir, wird es doch
sicherlich viele Interessenten und Verehrer geben?! Vielleicht solltest du
einen davon in Erwägung ziehen…, einen der dir Zusagt!“
„Wenn
es nur so einfach wäre…“ seufzte Jenny. „In Wahrheit habe ich Angst vor der
Veränderung; mag dieses mir so lange ein wundervolles Heim gewesene Haus
eigentlich nicht verlassen; ich wüsste auch tatsächlich keinen aus meinem
Freundeskreis, mit dem ich das tun wollte…! Es ist wirklich nicht so leicht…,
für mich jedenfalls nicht!“ Seufzte sie noch tiefer.
„Nun,
das ist verständlich!“ Meinte ich.
„Danke…,
aber Steve…“ begann Jenny, sprach jedoch nicht weiter.
„Ja,
was denn…?“ Lächelte ich in besinnlich – sinnlich angeregter Stimmung.
„Wenn…,
wenn du jetzt nicht bald mit diesem wundervollen Streicheln aufhörst…, dann
dreh ich durch!“ Seufzte sie sehr tief und ohne das belustigt klingen zu
lassen, sonder es offenbar richtig ernst meinend.
„Hm,
da verlangst du aber viel…, ja fast unmögliches von mir! Wie soll ich armer,
schwacher Mann es schaffen, meine Finger von dir zu lassen?!“ Schmunzelte ich
sanft, beugte meinen Kopf vor und küsste Jenny auf das eine Ohr, welches ich
beim Streicheln zuvor weitestgehend unter ihrer Löwenmähne freigelegt hatte; ein
leiser Schauer durchfuhr ihren so prachtvoll weiblichen, sehnsüchtig genau so
etwas erhoffenden, lange vernachlässigten Körper. Mit einem Ruck sich
zusammen reißender Willenskraft richtete sie sich auf, lehnte nur noch
Schulter an Schulter neben mir, drehte ihren Kopf und schaute mir mit ihren
so hypnotisch großen Augen tief, sehr, sehr tief in meine.
„Du
weißt ganz genau wie sehr ich es mir wünsche…, weiter zu machen! Aber was
dann? Ich mag eigentlich gar nicht weiter denken und es einfach geschehen
lassen…, aber du selbst machst mir doch dauernd klar, dass ich das tun
sollte, tun muss und dass du nur ein kurzes Gastspiel hier spielst. Also sag
mir so ehrlich, offen und direkt, wie du doch immer bist: glaubst du wir
sollten es geschehen lassen und uns lieben?“ Eindringlicher kann man es kaum
noch sagen und dabei schauen, als Jenny es nun dennoch unglaublich sanft und weiblich
tat.
„Selbstverständlich
verdienst du eine völlig ehrliche Antwort…, aber zu meinem bedauern muss ich
gestehen: ich weiß es auch nicht! Normalerweise würde ich wohl sagen: was
solls? Ehrliche, aufrichtige, gegenseitig geschenkte Liebesfreuden sind
gewiss nichts schlimmes, also warum sollten wir nicht? Aber inzwischen kenne
ich dich doch einigermaßen gut…, gut genug um es zumindest für möglich zu
halten, dass es aus deiner Sicht vielleicht besser wäre, es lieber doch nicht
so weit kommen zu lassen. Aber letztendlich musst und kannst nur du das
selbst wissen und entscheiden! Ganz sicher möchte ich dich zu nichts bringen,
was du vielleicht hinterher oder später mal bereust! Ich hoffe doch sehr,
dass weißt du?!“ Antwortete ich völlig aufrichtig.
„Ach
Mensch…, es ist leichter für uns, wenn ihr uns Frauen einfach bedrängt oder
leicht überwältigt; dann können wir euch einfach abwehren oder nachgeben und
euch später dafür die Schuld in die Schuhe schieben!“ Lachte Jenny, mit einem
winzigen, tatsächlichen lächeln, was bei ihr ja schon sehr viel ist!
„Tja,
ich bitte vielmals um Vergebung…, aber so leicht mache ich es euch nie!“
Lachte ich tatsächlich sehr belustigt mit ihr und auch sehr erfreut, denn: es
ist ziemlich selten das weibliche Wesen genau dieses Tatsache überhaupt
erkennen und zugeben, ganz zu schweigen davon, sie auch noch so klug überlegt
einzugestehen. *lach*
„Ach
Duuuu…!“ Knuffte mich Jenny ein bisschen in die Seite und schaute dabei…,
also den Blick ihrer hypnotischen, großen, seelenvollen Augen zutreffend zu
beschreiben, ist wirklich nahezu unmöglich!
„Komm,
langsam wird es Zeit sich fertig zu machen…, duschen, anziehen usw.!“
Lächelte ich mit warmen Herzen.
„Sehr
wohl, mein Captain!“ Schmunzelte Jenny, beugte sich aber zunächst zu mir
hinüber und drückte mir einen sehr liebevollen Kuss auf die Backe, dann noch
einen auf den Mundwinkel als sich mein Kopf automatisch in ihre Richtung
drehte und noch einen längeren, voll auf den Mund…, der sich zu einem
intensiveren Kuss mit sozusagen „unterdrückter“ Leidenschaft verstärkte, aber
immer noch sehr zärtlich und zurückhaltend blieb. Wie eigentlich alles an
Jenny ist auch ihr Kussmund ziemlich perfekt; ein wie dafür geschaffener,
großer Mund mit großen, weichen Lippen, welche sie nun leicht öffnete; fast
schüchtern oder zögernd spielten die Spitzen unserer beider Zungen vorsichtig
miteinander…, dann zog sie ihrem Kopf ganz langsam wieder zurück, bis sich
unsere Lippen trennten.
WOW,
ohne Frage war das einer der schönsten, süßesten Küsse Ever! Worte waren
völlig überflüssig, unsere Augen sprachen dafür um so mehr, als wir uns
anschauten, zusammen rissen und aufstanden. Ich verschwand im Bad und Jenny
ging zurück in ihre Gemächer, um dort sicherlich das gleiche zu tun, oder
sich noch mal ein bisschen hinzulegen. Eine knappe Stunde später, ein alter
Mann wie ich braucht im Bad auch so
seine Zeit *grins*, fuhr mich Burak zur Werft.
Die
aufgeslippte Yacht lag bereits an Land und war teilweise sogar bereits für
die Unterwasserschiff Reinigung präpariert; zunächst erfolgte jedoch eine
Inspektion durch die Experten und meine Wenigkeit.
Irgendwelche
gravierenden Schäden waren nicht zu entdecken; also dürfte das nötige mit
einem Standardprogramm zu machen sein: Rumpf Sandstrahlen, grundieren,
streichen, neues Antifouling usw.; Thruster und Schrauben säubern, neue
Opferanoden am Stahlrumpf anbringen, Welle und Wellenlager plus Dichtungen
prüfen, gegfl. neu Schmieren usw., usf.; das ganze Programm müsste noch in
dieser Woche abzuarbeiten sein, dann kann die Yacht wieder zu Wasser gebracht
werden. Gleichzeitig können im Boot und auf Deck die allgemeinen Wartungs-
und Prüfungsarbeiten ablaufen und wenn dort ebenfalls nichts wirklich Schlimmes
entdeckt wird, was einen größeren Reparaturaufwand erfordert, dann könnte das
Schiff bereits Anfang nächster Woche wieder voll Seetüchtig zu neuen Reisen
bereit sein. *toi-toi-toi*auf-Holz-klopf*
Ehrlich
gesagt glaube ich nicht das es so einfach und schnell ablaufen wird, weil bei
solchen Sachen eigentlich immer irgendetwas schief geht und es zu
Verzögerungen kommt, z. B. weil notwendige Ersatzteile nicht pünktlich
angeliefert werden, usw. Ok, Daumen drücken und abwarten, man wird sehen…!
Ziemlich
schmutzig und staubig geworden und natürlich auch hungrig, beschloss ich am
frühen Nachmittag zunächst wieder in das Haus zu fahren, zwecks duschen usw.;
ein Anruf und kaum 20 Min. später erschein bereits Burak mit dem Wagen,
brachte er mich zurück. Schon im Hof vor der riesigen Doppel Garage, neben
dem langen Pullman gibt es auch noch einen Range Rover, erfreuten köstliche
Düfte meine Nase, aus der nebenan liegenden Küche mit offenstehender Türe zum
gleichen Hof. Burak hatte schon während der Fahrt angedeutet, dass Köchin
Özge sofort mit Kochen angefangen hat, als sie hörte das ich komme.
*schmunzel*
Oben
wollte ich einen Blick in Jennys Gemächer werfen und sie fragen, ob wir ein
komplettes Mittagessen serviert bekommen oder was geplant ist, ob sie
vielleicht etwas anderes vorhat, wo ich doch schon so ungeplant früh zurück
bin. *Klopf-klopf*, schon rief sie „komm rein!“ und streckte ich den Kopf
durch ihre Türe…
…
und wurde wieder mal vom Anblick einer splitternackigen, bildschönen, blonden
Loreley vor dem Spiegel, wo sie sich offenbar gerade herrichtete, geradezu
„erschlagen“, so überwältigend wirkt ihre prachtvolle, geradezu leuchtende
Weiblichkeit in diesem Licht durchfluteten Raum auf mich und fraglos auf
jeden Mann, der ein Mann ist! *schmunzel*
„Wow,
Jenny, du solltest ein Warnschild aufstellen, wenn du einen Mann herein
bittest und ihm diesen Anblick präsentierst! Sonst bekomme ich irgendwann
noch einen Herzinfarkt oder werde blind von soviel überwältigender
Schönheit!“ Meinte ich erheitert, aber gar nicht mal in reinem Spaß, sondern
mit einem Körnchen Wahrheit! Im ernst, perfektere Formen und strahlender
Schön kann sich Weiblichkeit eigentlich nicht mehr zeigen!
„Ach
du wieder…! Hi, so früh schon zurück?“ Schmunzelte Jenny über den
Blickkontakt im Spiegel zu mir schauend, ohne die geringsten Anzeichen von
Scham.
„Ja, auf der Werft läuft erst mal alles
seinen Gang; unnötig da dauernd daneben zu stehen und sich wichtig zu
machen.“ Schmunzelte ich und konnte wirklich kaum den Blick von ihrer absolut
reizenden Rückseite abwenden!
„Das
freut mich aber! Dann mach dich auch frisch und lass uns gut essen; Özge
kocht schon ihre Köstlichkeiten und danach ruhe dich aus wenn du magst; dann
könnten wir später noch ausgehen oder irgendetwas gemeinsam unternehmen,
ja?!“ Hauchte Jenny lächelnd, ohne Lächeln, wie es nun mal oft so ihre Art
ist, aber dennoch ungeheuer verlockend so, das mancher auf die Idee kommen
könnte, sich freiwillig ein Hundehalsband umzulegen und sich von ihr wohin
auch immer führen zu lassen! *grins* Was für eine unglaublich faszinierende
Frau!
Das
habe ich vor, bis gleich…“ warf ich schon fast so bedauernd wie ein
Süchtiger, einen letzten Blick auf ihre verboten schöne Rückseite und ging zu
mir hinüber. Ah, herrlich! Dem Erfinder der Dusche könnte ich glatt eine
Kathedrale stiften und eine luxuriöse Jacuzzi Dusche ist tatsächlich ein Ort,
den ich manchmal gar nicht mehr verlassen möchte; im Ernst, ich könnte mich
stundenlang vom Wasser berieseln lassen und fühle mich dabei geradezu
glücklich!
Es
wurde noch ein schöner, unterhaltsamer Abend, aber gegen 23 Uhr wurde ich
derart müde und erschöpft, dass ich nur noch ins Bett wollte. Trotz
mehrmaliger Aufforderung doch noch zu bleiben, bestand Jenny darauf ebenfalls
mit zu kommen; schon um Mitternacht lagen wir in unseren jeweiligen Betten.
|
||
-Steve Mehr / More Pics >>> Mehr / More unzensored Pics >>>
©-2014- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten.
Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche
Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!
|
Abonnieren
Posts (Atom)
Buy
Ganzen Blog unzensiert lesen>>>
Sende den gewünschten Betrag per Pay Pal an
Captnsteve59@icloud.com
Viel Spaß :))
Beliebte Posts
-
#12 Ukraine, nudistische Vergnügungen Samstag, 12. & Sonntag, 13. August 2017 Ganz geruhsam genossen wir ein w...
-
#20.09.6 Madagaskar, Baie de Moramba Samstag, 26. & Sonntag 27. September 2020 Auch am Wochenende war ich fa...
-
#01 Ukraine, unter Datschnicki & Nudisten Dienstag, 1. August 2017 Und wieder ein strahlend schöner Hochsommerta...