"Selbst wenn Frauen aus Glas wären, blieben sie für Männer doch undurchsichtig.“ (altes, slawisches Sprichwort)
#23.12.08 Neukaledonien, Westküste, Baie St. Vincent
Nach dem Frühstück verlegten wir unseren Ankerplatz 5 Seemeilen südöstlich, vor die Ile Longue. Dafür gab es keinen konkreten Grund, dass machten wir einfach zur Abwechslung. Eine Stunde später am neuen Ankerplatz, kümmerten sich Schwarz Virginie, Laine und Pierre zunächst um den Yacht „Haushalt“, also putzen, Wäsche waschen und solche Dinge. Blond Virginie und ich, setzten uns wieder an ihren und meinen Laptop, um weiter die aktuell vorliegende Angelegenheit abzuarbeiten.
Schon nach kaum drei Tagen, hat sich die intelligente Schönheit recht gut eingearbeitet und ist mir eine nützliche Hilfe, wodurch alles viel schneller voran geht. Natürlich muss sie noch viele Fragen stellen, wenn ihr etwas nicht ganz klar ist und erkläre ich ihr viel, wodurch die am Laptop verbrachte Zeit insgesamt noch nicht weniger wird. Dabei kamen wir auch wieder auf den DAX zu sprechen, worüber wir am 4.12. gesprochen hatten.
»Du hast richtig gedacht Steve. Trotz der massiven Überkauftheit kommt er nicht runter, bewegt sich Seitwärts und steht aktuell sogar etwas höher. Hätte ich mit einer Short- Position dagegen gewettet…«
»…hättest du bereits einiges verloren. Das nennt man Abbau überkaufter Indikationen durch Seitwärtstrend auf hohem Niveau.«
»Woher wusstest du das?« Guckte sie neugierig interessiert.
»Selbstverständlich „wusste“ ich das nicht, Virginie. Es ist gut möglich, dass der Index heute oder nächste Woche doch deutlich runterkommt und somit eine spekulative Position ordentlich Gewinn einbringt. Aber wer dauerhaft an den Börsen überleben und unter dem Strich stetigen Gewinn machen will, darf nicht gierig nur auf Gewinnmöglichkeiten schauen. Viel wichtiger ist es hohe Verluste zu vermeiden.«
»Und wie macht man das?«
»Durch eine realistisch- objektive Chance / Risiko Abwägung und das Vermeiden von Marktpositionen, die schief laufen können. Beim kurzfristigen, schnellen Traden heißt das z. B. auch, über das Wochenende möglichst keine offenen Trades zu halten. Bis am Montag die Börsen wieder öffnen, kann viel passieren und kommt man womöglich nur noch mit großem Verlust aus einer offenen Position heraus. Umgekehrt ist natürlich auch möglich, soll heißen, womöglich findet man sich dann dick im Plus wieder.« Erklärte ich.
»Aber?«
»Aber was ist das dann Virginie? Noch eine sorgfältig überlegte Transaktion mit gut abgewogener Chance / Risiko Abwägung…, oder wäre so etwas dann nicht ganz einfach ein simples 50/50 Glücksspiel, wie bei Roulette auf Schwarz oder Rot zu setzen?«
»Hm… das scheint mir doch eher ein Glücksspiel zu sein.«
»Richtig Virginie, das wäre es. Glücksspiele kann man in Casinos, Spielhallen oder mit Freunden machen. An der Börse kann man durchaus mal Glück haben und damit eine Menge Geld gewinnen. Aber wer längerfristig auf sein Glück setzt, wird unvermeidlich immer viel oder sogar alles verlieren.«
»Verstehe…, du würdest also aktuell keine spekulative Position aufbauen? Glich ob Long oder Short?« Schaute sie mich aus ihren faszinierenden, schönen blauen Augen im bildschönen Gesicht an, was es mir nicht ganz einfach machte, mich auf das Thema zu konzentrieren. *schmunzel*
»Nicht ganz; je nach vorhandenem Kapital, kann man durchaus mal einen kleinen, einen sehr kleinen Teil davon riskieren und ein spekulatives Glücksspiel wagen. Aber ganz sicher würde ich heute, vor dem Wochenende, keine größere Investition machen. Es kommt immer darauf an, über wie viel Kapital man für solche Börsenspekulationen verfügt und darf dann nur einen minimalen Anteil davon riskieren. Aber das ist dann wie ein kleines Nebenspiel, quasi zum persönlichen Nervenkitzel- Vergnügen, dass nichts mit dem echten Hauptspiel zu tun hat, welches lautet: wie mache in langfristig an den Börsen mehr gewinn als Verlust? So viel, dass ich davon auch tatsächlich leben kann! Verstehst du, was ich damit sagen will?« Lächelte ich sie an, wie eigentlich immer auch etwas entzückt von ihrer charmanten Schönheit und Intelligenz.
»Du bist ein sehr kluger Kopf, mon Capitain.« Lächelte Virginie zurück und die mal wieder wortlosen Männlein / Weiblein Schwingungen zwischen uns, ließen ein bisschen die Luft knistern.
Nach einer Erfrischungspause mit Sprung in die Fluten der Lagune und lustigem herum planschen, machten wir uns frischen Café. Ich rauchte eine und aß einen Happen Obst, dann wollten wir noch bis Mittag weiterarbeiten. Da stürzte mir doch tatsächlich mein Windows Explorer ab, wurde das System extrem langsam und lies sich ums Verrecken nicht mehr wie gewohnt zum Laufen bringen. So eine verdammte Schei.., das ist auf meinem Top Laptop so eigentlich noch nie passiert.
Es dauerte geschlagene 9 (NEUN sic!) Stunden, mit teilweiser Neuinstallation von Windows, die verfluchte Kiste wieder zum Laufen zu bringen, ohne das einer von uns vernünftig erklären, was denn eigentlich der Fehler gewesen war, respektive wie wir es geschafft haben. Dabei kennen sich Blond Virginie und Pierre wirklich gut mit Computern aus, jedenfalls viel besser als ich, für den Computer nur nützliche Arbeitsgeräte sind.
Vor allem die Frauen amüsierten sich über meine unzähligen Flüche, bis ich endlich wieder auf die für mich wichtigen Dateien und Programme zugreifen, die Kiste normal nutzen konnte. Was für ein Bullshit?! Damit war der Tag natürlich gelaufen, ohne dass wir einen schönen Ausflug auf eine der umliegenden Inseln machen konnten. Am meisten nervte mich daran, nicht zu wissen, was der Auslöser des Problems war, so das es ich auch nicht sicher sein kann, dass Ähnliches nicht erneut passiert. Die Kiste ist noch keine zwei Jahre alt und ein sauteures Top Gerät, verdammt. Da erwarte ich, dass so etwas nicht passiert.
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Gut gestärkt von einem leckeren Frühstück und bei bereits 28°, machten wir zunächst eine erfrischende und lustige Wasserschlacht in der Lagune. Dann schwammen wir zur Ile Longue, vor der wir ankerten, um die 1,3 km lange, dicht bewachsene Insel und ihre Strände zu erkunden. Aktuell war dort niemand sonst zu sehen, konnten wir uns also wie Robinson oder Kolumbus fühlen und paradiesisch nackig herumlaufen.
An der schmalsten Stelle ist sie kaum 40 m breit, ansonsten offenbar weitestgehend Naturbelassenen. Wir sahen weder Hütten noch sonst irgendwelche Anzeichen menschlicher Nutzung, außer hier und da mal Stelle, die so ausschauten, als hätten dort Ausflügler Lagerfeuer gemacht. Vermutlich Touristen unter Führung von Einheimischen oder andere Segler / Bootsfahrer die in der Nähe geankert und dort Beach- Party oder so gemacht hatten. An Tieren gab es nur Vögel, Insekten und Kleinvieh wie Eichhörnchen- ähnliche Tiere, kleine Echsen und Ähnliches.
Generell muss man allerdings schon etwas aufpassen, denn in Neukaledonien gibt es einige sehr giftige Schlangenarten, auch Seeschlangen, auf welche man praktisch überall treffen kann. Wie üblich halten sich solche Tiere lieber fern von Menschen und weichen ihnen aus. Wenn man aber allzu unachtsam durchs Gebüsch trampelt, könnten man schon mal auf ein Nest, eine Schlange treten und diese dadurch zum Angriff reizen. Oder man stört sie bei der Brutpflege, kommt ihnen überraschend zu nahe, wo sie schlecht ausweichen können, wodurch sie instinktiv zur Selbstverteidigung zubeißen.
Ich würde aber sagen, dass man sich dazu schon ziemlich doof und leichtsinnig benehmen muss. In der ganzen Zeit seit wir hier sind und auch schon einsame Inseln erkundeten, hatte ich bisher keine Einzige dieser Schlangen bemerkt. Aber man sollte diese Gefahren auch nicht unterschätzen oder ignorieren und allzu unvorsichtig sein. Neukaledonien ist, insbesondere in abgelegenen Gegenden, nicht wie in Europa, wo man meist in kurzer Zeit Hilfe und Rettungswagen rufen, sich ins nächste Krankenhaus einliefern und schnell behandeln lassen kann, wenn einen so ein Viech doch mal erwischt.
-Es gibt zahlreiche Seeschlangen rund um Neukaledonien, die alle extrem giftig sind. Dazu gehören z.B. die Seekobra oder die Dubois-Seeschlange. Eine allgemeine Beschreibung der Seeschlangen findet man hier >>>.
Als Beispiele der vor Neukaledonien vorkommenden Seeschlangen eine kurze Beschreibung der Dubois-Seeschlange sowie der Seekobra.
Dubois-Seeschlange
Die Dubois-Seeschlange (Aipysurus duboisii) gilt als die giftigste aller Seeschlangen. Ihren lateinischen Artnamen hatte sie zu Ehren des belgischen Naturforschers Charles Frédéric Dubois (1804-1867) erhalten. Die Schlange erreicht eine Länge zwischen etwa 80 bis 120 cm, in seltenen Fällen auch 140 cm. Ihre Giftzähne sind mit einer Länge von etwa 1,8 mm relativ kurz und können z.B. einen Neoprenanzug kaum durchdringen, der beispielsweise eine Dicke von 3 mm am Rumpf und 2 mm an Beinen und Armen hat. Die Färbung und Zeichnung sind individuell sehr verschieden. Aber die Grundfärbung ist meistens cremefarben bis zu einem Purpurbraun, während der Körper von einem netzartigen Muster gezeichnet ist. Das Kinn und der Hals haben eine hellere Farbe als der Rest des Körpers. Die Schlange kann bis zu einer Tiefe von 80 m tauchen. Ihre englische Bezeichnung lautet Pelagic Sea Snake. Eine ausführliche Beschreibung dieser Seeschlange findet man bei Goruma hier >>>
Seekrobra
Die Seekobra (Laticauda semifasciata) findet man auf der Meeresoberfläche und bis zu einer Tiefe von ca. 40 m. Die Schlange erreicht eine Länge von etwa 1,20 m. Ihre Grundfärbung ist grün-blau mit schwarzen Querstreifen. Im Englischen heißt sie Black Banded Sea Krait oder auch Chinese Sea Snake.-
Unsere spaßhafte Suche nach versteckten Piratengold- Schätzen verlief leider erfolglos, Dafür durfte ich mit der Kamera (und meinen genießenden Augen), entzückend schöne Weiblichkeit, auf die natürlichste Art einfangen. Ich bin ein großer Freund von Fotos, die nicht aus gestellten Posen entstehen, sondern den die sozusagen zufällig die Weibliche Schönheit einfangen, während diese sich ganz natürlich bewegen und tun, was man halt tut, wenn man über eine unbekannte Insel streift, sich umschaut usw.
Pierre der auch sehr gerne und gut fotografiert, ebenfalls ein großes Faible für die weibliche Schönheit hat, war total begeistert von Laines strahlend blonden, natürlichem Sexappeal; ebenfalls wenn sie gar nicht bewusst posiert, sondern einfach durch die blühende Natur spaziert und sich dabei knipsen lässt. Typisch gebildeter Franzose umschmeichelte er sie mit galanten, charmanten Komplimenten, was sie als Frau auch typischerweise eindeutig gerne hörte.
Dämliche, nervende Anmache und schweinische Sprüche oder gar unschönes Grabschen, kennt sie gerade aus ihren Jobs als Bedienung zu genüge. Galante und charmante Gentleman Komplimente von einem gebildeten, intelligenten Mann mit Niveau und Kultur, wie Pierre oder bescheiden gesagt auch von mir, gab es in ihrem Lebensumfeld früher nicht. Natürlich gefällt ihr das und tut es ihr gut, nicht nur als schönes Sexobjekt behandelt zu werden…, was wiederum auch mich für sie freut.
Es ist nicht zu übersehen, dass sie sich persönlich in ihrer ganzen Art positiv weiterentwickelt und sozusagen etwas aufblüht, sich traut mehr aus sich herauszugehen und auch mehr ihren eigenen Intellekt zu zeigen, seit sie mit mir / uns unterwegs ist. Ich hatte schon beim Kennenlernen den Eindruck gehabt, dass in ihr deutlich mehr steckt, als sie in ihrer Umgebung zeigt. Klar fehlt es ihr etwas an Bildung, man lernt ja auch viel von seinem Umfeld und passt sich diesem zwangsläufig an. Gewiss lebe sie am Lake Maquarie nicht nur mit ungebildeten Idioten, die Frauen nicht so galant behandeln. Aber sehr viele gute, tolle Leute gab es dort eindeutig nicht in ihrem Lebensumfeld. Und wer schon mal gesehen hat, wie gerade junge, sexy Bedienungen von vielen männlichen Gästen mit eher schweinischen Absichten behandelt werden, der wundert sich auch nicht, wenn diese Erfahrungen eher negativ auf die Persönlichkeit einer solchen Bedienung abfärben.
Da bauen solche Girls / Frauen auch ganz automatisch eine Art Schutzwall um sich auf und verbergen eher ihr Inneres, härten auch etwas ab. Daher sicherlich auch ihr bemühen, als „voll cool“ rüberzukommen und so zu tun, als wäre sie ähnlich wie dir Typen drauf, mit denen sie tagtäglich zu tun hatte. Laine hat jedoch definitiv einen klugen Kopf auf ihren Schultern und viel mehr sensible Intelligenz in sich, als sie lange Zeit zu zeigen bereit war. Jetzt öffnet sie sich nach und nach immer mehr und baut gewissermaßen ihre Schutzmauern zumindest teilweise ab, öffnet sozusagen die Durchgangstore zu ihrer wahren Persönlichkeit.
Sie hat auch eine schnelle Auffassungsgabe, saugt das positive Umfeld, intelligente Gespräche usw. wie ein Schwamm auf, verarbeitet das innerlich und entwickelt sich weiter. Alles positive Anzeichen und wenn sie so weitermacht, kann sie viel mehr aus sich machen, als sie selbst bisher von sich dachte. Dazu noch ihre ungewöhnlich strahlende Schönheit, sympathisch- freundliche Art, Fleiß und Selbstdisziplin; dass sind alles nützliche Qualitäten, mit denen eine Frau viel im Leben erreichen kann…, wenn sie das denn überhaupt will.
Was sie eigentlich will, darüber ist sie sich wohl selbst gar nicht im Klaren. Das letzte Dreivierteljahr drehte sich bei ihr hauptsächlich alles um die Sorge wegen ihres verschwundenen Bruders und der dringenden Notwendigkeit selbst, fast egal wie, ausreichend Geld zu verdienen, während sich davor der Bruder um alle finanziellen Angelegenheiten gekümmert hatte und über so viel Geld verfügte, dass er seine geliebte „kleine“ Schwester leicht komplett aushalten, mit einem dicken Taschengeld ausstatten konnte. So lebte sie eher sorglos und etwas nachlässig vor sich hin, sicher und geborgen im Schutz ihres „starken“ Bruders, machte sich um die eigene Zukunft kaum Gedanken.
Auch nicht wirklich darüber, woher denn eigentlich das viele Geld kam, wie ihr Bruder dieses „verdiente“. Laine gestand mir schon mal, sich selbst deshalb Vorwürfe zu machen, weil sie es als Selbstverständlich ansah, obwohl recht leicht zu erkennen gewesen wäre, dass er in illegale, kriminelle, vielleicht sogar schwerkriminelle Geschichten verstrickt gewesen sein muss, um an so viel Geld zu kommen. Sie ist ja schließlich keine völlig naiven Dummerchen, die so gar nicht kapiert was los ist. Das war eher eine Art Selbstbetrug, ein nicht wahr haben wollen der Realitäten, eines halt noch jungen Teen Girls.
Wenn wir zurück in Noumea sind, will ich sie unbedingt mal in Davides Künstler-, Model-, Schauspiel- usw. Schule mitnehmen. Ich schätze, das könnte wirklich etwas für sie sein, denn sie eindeutig Schauspieltalente und Spaß daran Rollen zu spielen, auch wenn sie das bisher wenig zeigt. Mit ihren strahlend schönen 171 cm, hätte sie auch als Model keine schlechten Chancen oder könnte sich vielleicht sonst wie künstlerisch weiterentwickeln. Jedenfalls würde es ihr ganz sicher nicht schaden, egal was sie irgendwann tatsächlich macht. In mies bezahlten Bedienungsjobs würde sie ihr Leben auf jeden Fall verschwenden. Das läge weit unter ihren Fähigkeiten, Talenten und ihrer Schönheit.
Zu Mittag waren wir zurück an Bord, sättigten uns mit einem einfachen, schnellen und in der Hitze kalten Käse- Schinken- Salat mit Eiern, der uns gesund und lecker schmeckte. Dazu noch knuspriges knoblauch- Oliven Baguette, danach Obst und Käse oder wer Lust darauf hatte auch kaltes Speiseeis aus dem Tiefkühler. Ein halbes Gläschen fruchtig- frischer und kalter Rose´ Wein rundete den Genuss ab, wie es bei Franzosen quasi selbstverständlich dazugehört. Dann noch einen guten Café´, mit kleinen Mandelgebäck Stückchen und ein- zwei Zigaretten, alles gemütlich plaudernd im Cockpit genossen. *yummy*
Entgegen der Vorhersage wurde es heute nicht ganz so heiß, wie in den letzten Tagen, blieb die Temperatur knapp unter 30°. Natürlich gönnten wir uns dennoch einen erfrischenden Sprung ins Meer der Lagune, planschten wir üblich lustig herum und schwammen auch sportlich Strecke, für Kondition, Fitness und Kalorienverbrauch.
Dann hatten wir noch mal ausführlich Badespaß, chillten am Strand, machten eine amüsante Wasserschlacht und betätigten uns auch sportlich für die Fitness. Am späteren Nachtmittag hatten wir angenehme und nicht so schweißtreibende 27°, was vor allem mir sehr recht war.
Frisch geduscht machten wir uns am frühen Abend ausgehfertig, wollten wieder dieses hübsche, gute La Table d'en Haut Restaurant besuchen, das uns kürzlich so gut gefallen hatte. Mit dem Williams Water-Jet Tender zischten wir eine halbe Stunde übers Wasser, in den Nordteil der Bucht und legten wieder in der Kleinen Marina an. Von dort aus spazierten wir die kurze Strecke durch schöne Landschaften zum Restaurant und machten es uns gemütlich.
Ach übrigens erwähnte ich noch gar nicht, dass dieses Restaurant eigentlich nur sehr begrenzte Öffnungszeiten hat und nicht einfach so besucht werden kann.
- La Table d'en Haut ist nur zum Mittagessen, Freitag, Samstag und Sonntag geöffnet. Aus Sicherheitsgründen ist La Table d'en Haut nicht für Kinder geeignet (Fischteich - steiles Gelände usw.) Für Ihr Abendessen am Wochenende bietet die Oua-Ya Lodge den Gästen des Bungalows und der La Villa Bambou einen Zimmerservice an. (Reservierung am Tag vor Ihrer Ankunft anhand der per E-Mail zugesandten Speisenliste) -
Doch Pierre hat irgendwie auch geschäftlich mit dem Eigentümer der Lodge zu tun, sind sie quasi auch befreundet und deshalb werden wir auch so versorgt. Vorausgesetzt natürlich, Pierre bestellt Küche und Service im Voraus, was er auch diesmal gemacht hatte. Beim ersten Abendbesuch wunderte ich mich schon ein bisschen darüber, weshalb außer uns nur ein einziges, weiteres Gästepaar in dem guten Restaurant war, vergaß aber nachzufragen. Heute erklärte uns Pierre von sich aus, wie das hier so läuft.
Schade eigentlich, denn um die ganze, große Bucht herum, gibt es extrem wenig Gastronomie zum Ausgehen und das La Table d'en Haut könnte leicht viel mehr Gäste anziehen. Keine Ahnung, warum sie das nicht machen, doch auch das erklärte uns Pierre. Offenbar dient die Lodge vor allem nur ausgewählten, exklusiven Gästen von einiger Bedeutung, VIPs und ähnlichen Leuten, weshalb sie keinen großen Wert auf Laufkundschaft legen.
Nun wir schlemmten wieder genüsslich gut zwei Stunden und die Schönen hatten sich dazu auch sexy- elegant herausgeputzt, wie es Frauen beim Ausgehen halt gerne machen. Pierre und ich trugen nur leichte Hosen und Polo-Shirts, allerdings auch von der schicken, qualitativ hochwertigen Sorte guter Herrenausstatter. Wieder war nur ein einziges, weiteres Paar dort, die jedoch eindeutig keinen Kontakt wünschten und für sich bleiben wollten.
Pierre fragte sozusagen insgeheim beim Personal nach ihnen und erfuhr das es sich um ein einflussreiches Paar aus höheren Gesellschaftsschichten Frankreichs handelt, welche hier sehr diskret Urlaub machen und nicht wünschen, dass davon irgendwas bekannt wird. Er wohl Generaldirektor eines Großkonzerns und sie eine Dame aus zur Haute Volée gehörenden Kreisen der Oberschicht. Unsere Anwesenheit wurde tatsächlich nur geduldet, weil Pierres Vater zu den gleichen Kreisen der High Society gehört. Zu den Mittagessenzeiten am Wochenende, dürfen auch normale Gäste aus der Umgebung die Restauration besuchen; ansonsten nicht.
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»Und ihr bleibt wirklich hier? Wollt ihr nicht mit uns nach Frankreich fliegen?« Fragte die schwarzhaarige Virginie beim Frühstück. Wir sprachen über die bevorstehende Weihnachtszeit, Neujahr und Winterurlaub. Die Franzosen werden demnächst heim nach Frankreich fliegen, um dort vor allem Weihnachten und Silvester mit ihren Familien zu verbringen. Laine und werden hierbleiben und subtropische Weihnachten und Neujahr entweder alleine oder vielleicht auch bei Davide verbringen, um dort mit ihm und seinen Schülern zu feiern. Etliche von den Girls, Jung und Erwachsenen fliegen ebenfalls heim nach Frankreich, aber viele bleiben auch hier.
Ich hatte ohnehin etliche Einladungen von lieben Freunden, mit ihnen Zeit in schneereichen Gebieten zu verbringen. Theoretisch würde mich vieles davon reizen und ich mich auch freuen, liebe, gute Menschen wiederzusehen, die ich schon lange nicht mehr traf. Doch mit welchen sollte ich die besinnliche Zeit verbringen und wen enttäuschen, weil ich mich ja nicht aufteilen kann? Und was sollte Laine in dieser Zeit machen? Mich begleiten oder alleine hierbleiben, was ich ihr nicht zumuten wollte. Aus all diesen Gründen hatte ich mich schließlich entschlossen, einfach hier zu bleiben und fertig.
»Aber wenn ich in Noumea bleibt, dann nutzt doch weiter den Anlegesteg an meinem Haus und auch das Haus selbst. Mein Auto könnt ihr auch gerne benutzen.« Meinte Pierre sehr großzügig, wie er sich von Anfang an gezeigt hatte.
»Danke lieb von euch, das nehmen wir gerne an und hüten die Hütte.« Lächelte ich.
Lecker gestärkt nahmen wir noch gemütlich Café, dann machten wir den üblichen Badespaß in der Lagune, rund um die ankernde Yacht sowie am etwa 35 m entfernten Strand der Insel. Erfrischt und durch lustig- freche Spiele heiterer Laune, duschten wir uns dann ab und zogen uns für einen Ausflug auf der Hauptinsel Neukaledonien an. Mit dem Beiboot zischten wir in zwei Touren in die „Unterbucht“ von Tomo, um dort auch die Klapp- E-Bikes an Land zu bringen. In Kühl- Satteltaschen und Rucksäcken nahmen wir Getränke, Picknick und auch einige Badesachen mit.
Zuerst radelten wir zu einem Haus von Farmern, etwa anderthalb Kilometer im Hinterland, wo eine einheimische, französischstämmige Familie lebt, die Virginie (schwarz) gut kennt. Deren beide Töchter von 12 Jährchen schlossen sich mit ihren Bikes unserer Radtour an. Beide sehr hübsch und auch schon auf diese typische französisch- charmant Art süß- frech ziemlich bezaubernd.
Die zwei Süßen besuchen auch, so oft sie können, Davides Schule für Talente, wo Virginie sie kennengelernt hat. Sie hilft dort gelegentlich die Jugendlichen zu unterrichten. Typische junge Teen Girls, die gerade erst anfangen fraulich aufzublühen und entdecken, was es mit dem Spiel zwischen den Geschlechtern so auf sich hat, sind auch Adele und Helene bemüht, älter und erwachsener zu wirken, sich wie Frauen und nicht wie Mädchen zu benehmen. Jedenfalls wenn sie Erwachsene beeindrucken wollen; ansonsten sind sie natürlich auch zu gerne verspielte, kichernde Mädels.
Beide himmeln ein bisschen den attraktiv- charmanten Pierre an, waren jetzt aber wo sie uns Fremde von der Yacht kennenlernen, besonders, wohl wegen mir, ein bisschen eingeschüchtert eher still und ernst. Wie viele junge Girlies träumen auch die zwei Hübschen davon, mal von eleganten, reichen Gentleman umschwärmte, schöne Models zu werden, die ein glanzvolles Luxus- Leben in Paris führen. Diese Model Fantasien sind in heutigen Zeiten für Girls so ungefähr das, wie früher die Mädchenträume von Leben als Prinzessin in einem schönen Schloss waren, wohin sie natürlich ein junger, schöner Prinz entführt und sich total verliebt hat. *schmunzel*
Aber diese zwei Hübschen sind auch keine nur total naiv- verträumten Mädchen, sondern ungewöhnlich clever, bekommen gute Schulbildung und haben einige, künstlerische Talente. Besonders die Theater / Schauspielkurse haben es den Süßen angetan und wie Virginie erzählte, zeigen sie nicht nur beachtliche, schauspielerisches Talent, sondern sind auch in den Zeichnen / Malen und Singen Kursen ziemlich gut. Eindeutig lieben es beide, sehr hübsch zu sein und mit ihrem bezaubernden Liebreiz süßer Teen Girls, Jungs wenn sie nicht doof sind und auch ältere Erwachsene zu verzaubern. Wenn sie so weitermachen und erstmal richtig frauliche Formen entwickeln, werden die zwei jungen Schönheiten fraglos für eine Menge Unruhe in der Jungs- und Männerwelt sorgen, so manchen Herzschmerz verursachen.
Wir radelten gemeinsam an der Ostküste der Bucht entlang und die süßen betätigten sich stolz als Local Guide / Fremdenführerinnen; zeigten uns sogar ganz geheime Mädchenverstecke, wo sie und ihre Freundinnen manchmal auch nackig baden gehen, von der Liebe, dem Leben und all den Dingen träumen, von denen so junge Girls halt gerne ihre Fantasien spielen lassen. Sozusagen zuckersüße Lolitas, die noch nichts davon wissen oder wissen wollen, wie gefährlich es in dieser Welt leider für hübsche Mädchen werden kann, wenn sie allzu leichtsinnig frech herumspielen.
Die reizvoll schönen, subtropischen Landschaften Neukaledoniens zogen beim Radeln an uns vorbei. Auch wenn es heute nicht ganz so heiß war, wie die letzten Tage, erreichte die Temperatur um die Mittagszeit doch gut die 30° Marke. Zu Mittag pausierten wir im Schatten unter Bäumen direkt am Wasser der Lagune, die in diesem Abschnitt bei nur schwachem Wind fast spiegelglatt war. Natürlich wollten wir uns auch zu gerne im Meer erfrischen und machten selbstverständlich auch eine lustige Wasserschlacht, bei der unvermeidlich viel gekreischt und gekichert wurde.
Gestärkt von unserem mitgenommenen, leckeren Picknick, ging es noch ein Stück weiter entlang der Küste und dann in einem weiten Bogen ins Hinterland, bald in der Richtung, welche uns zurück zu dem kleinen Bauernhof führte. Vorher pausierten wir noch mal an einem hübschen, kleinen See, in bäuerlicher, landwirtschaftlich genutzter Umgebung mit lieblichen Landschaften. Neukaledonien ist ein fruchtbares Paradies, wo man übrigens auch in den bis zu 1.629 m hohen Bergen, tolle Wandertouren unternehmen kann.
Gegen 17 Uhr erreichten wir den Bauernhof und die Eltern der Süßen luden, nein nötigten uns gastfreundlich geradezu, uns von der auch richtig attraktiv- charmanten Mutter Josephine füttern zu lassen. Vater Andre´ holte vor allem würzige Köstlichkeiten an Geräuchertem, Schnäpsen und Landwein hervor; die Mutter tischte selbstgebackenes Brot und Kuchen auf. Bald bog sich der massive Holztisch geradezu durch, soviel wurde aufgetischt und wir, vor allem ich dazu überredet, doch auch noch dies oder jenes zu probieren…, und da alles wirklich sehr lecker war, futterte ich mal wieder deutlich mehr, als der reine Hunger erfordert hätte; uff, uff!
Gourmet Pierre kauft bei ihnen besonders gerne geräucherte Würste mit vielen Kräutern und einen nussigen Käse, den sie in hochwertiger Bio-Qualität für Delikatessen Geschäfte und gute Restaurants produzieren. Andre´ ist studierte Agraringenieur und Josephine ausgebildete Lebensmitteltechnikerin. Ihr Bauernhof ist nur klein und macht sie gewiss nicht reich, aber arm sind sie auch nicht. Moderne, noch relativ junge Bauern der heutigen Zeit, die auch sonst nicht wenig Bildung und intellektuelle sowie künstlerische Interessen haben.
Bei Sonnenuntergang kamen wir zurück an die Küste, schafften die Klapp- Bikes und was wir sonst so mitgenommen hatten plus uns selbst, wieder in zwei Fahrten. zurück an Bord. Dann gönnten wir uns erfrischenden Badespaß, machten es uns abgeduscht und getrocknet im Cockpit bequem, tranken etwas Wein und plauderten über die Erlebnisse des Tages. Dann verteilten sich alle nach Lust, Laune und Interessen an Bord. Blond Virginie und ich lasen z. B. an E-Readern, ich einen Sci-Fi Roman, sie eine historische Biographie.
Laine chattete und telefonierte mit Mika am australischen Lake Maquarie, die andere Virginie und Pierre schauten sich am großen TV-Screen im Saloon eine französische Beziehungskomödie an. Laine gesellte sich bald zu ihnen, obwohl sie nur sehr wenig Französisch spricht und versteht. Aber erstens waren die Szenen der Schauspieler so gut, dass man auch ohne ihre Worte zu verstehen, recht gut verstand um was es ging, und zudem gab es eine englische Untertitel Funktion, wodurch auch sie sich über die Komödie gut amüsieren konnte.
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Gestern Abend kehrten wir zurück in der Marina Siedlung und haben am Anlegesteg vor Pierres Küsten- Bungalow / Villa festgemacht. Heute frühstückten wir gemeinsam dort und sprachen dabei über den morgen beginnenden Flug der Franzosen nach Paris, wo sie die bevorstehenden Festtage mit ihren Familien verbringen werden, quasi auch Winterurlaub machen und erst im Januar zurückkommen.
Die französische Regierung subventioniert Flüge in die Übersee-Departements ehemaliger Kolonien, trotzdem ist es natürlich nicht billig, einmal um die halbe Weltkugel zu fliegen. Ihr gemeinsamer Flug wird über Papeete- Französisch Polynesien gehen, wo sie einen guten halben Tag Zwischenstopp haben; dann volle 21 Stunden Nonstop im Flieger weiter nach Paris. Sie fliegen absichtlich schon relativ früh los, denn je näher Weihnachten rückt, desto mehr „Original“ Franzosen, die hier arbeiten und leben, deren Familien aber in Frankreich sind, wollen dann zurück in die Heimat.
Schwarz-Virginie und Pierre hatten dann gleich viel zu tun, während Blond Virginie sozusagen noch Freizeit bleibt und Rene bereits nach Noumea zu seinem Büro fuhr. Sie und ich spazierten zur Verdauung bei angenehm sonnigen 26° an der Küste entlang; Laine fuhr mit einem E-Bike ein paar frische Lebensmittel Einkaufen.
»Wir haben immer noch kaum die schönen Fotos geschossen, welche ich von mir haben wollte, Steve; komm lass uns das noch machen, damit ich daheim damit angeben kann.« Knuffte mich die blonde Schöne auffordernd in die Seite, lächelte französisch charmant- verlockend dazu.
»Immer treibt ihr Frauen uns arme Männer zu harter Arbeit… *grummel-grins* höhö; na klar, können wir gerne machen. Wie könnte ich mir die Gelegenheit entgehen lassen, eine Schönheit wie dich nackt zu sehen?!«
»Schön Fotografieren sollt du mich, nicht glotzen haha!« Lachte sie melodisch amüsiert. So schön wie sie allgemein ist, so schön klingt auch ihre Stimme im Ohr, die einem sozusagen runtergeht wie Öl.
»Gar nichts gönnt ihr uns!« Seufzte ich übertrieben tief. »Na dann los, gehen wir zurück und ich hole die Kameraausrüstung von der Yacht; ich nehme an, du willst bei euch im Haus posieren?«
»Ach du Ärmster… hihi *blinzel*; ja bitte, vielleicht auch ein bisschen draußen in der Natur, aber erst bei mir; danke mon Capitaine…« hakte sie sich links bei mir unter und drückte mir ein liebes Küsschen auf die Backe, wobei ihr halterloser Busen unter dem luftig- eleganten Oberteil an meinem Oberarm rieb.
Wir holten also die große Kameratasche mit der Profiausrüstung von der Yacht und ich schickte Laine noch eine WhatsApp Massage, damit sie weiß, wo wir sind; schlug vor das sie dazu kommt und mir als Foto- Assistentin hilft, wenn sie mag. Doch sie antwortete kurz darauf Bekannte / Freunde beim Einkaufen getroffen zu haben und mit diesen später an einen Strand zu gehen, wo wiederum wir später hinkommen könnten.
Im Bungalow auf dem Hügel über und hinter der Marina- Siedlung, zog sich Virginie gleich völlig locker aus und begann strahlend schön reizvoll zu posieren. Präsentierte sehr fotogen genauso so gekonnt und geschmackvoll ihre perfekt gebaute Fraulichkeit, wie sie es schon mal getan hatte, ohne dabei auch nur eine Spur pornografisch zu wirken. Eindeutig ein Naturtalent.
»Und du bist sicher, wirklich noch nie als Model so posiert zu haben?« Lächelte ich bewundernd.
»Doch ich habe schon für Fotos posiert… aber noch niemals so, wie jetzt mit dir.« Blinzelte sie äußerst charmant in dieser typisch weiblichen Art; erfreut über anerkennende, bewundernde, männliche Blicke; auch ein bisschen stolz auf ihre Schönheit, obwohl sie sich sehr bewusst ist, dass dies ein unverdientes Geschenk der Natur ist. Einfach erfreut und es genießend schön und verlockend zu sein, mit ihren Reizen zu spielen und das andere Geschlecht auch ein wenig provokant quasi herauszufordern, wie es halt die Natur der meisten weiblichen Wesen ist.
»Konnte dir schon mal ein Mann widerstehen, wenn du es darauf angelegt hast?« Grinste ich.
»Nicht wirklich… haha.«
»Dachte ich mir. Schöne Frauen gibt es ja nicht wenige; aber die Wenigsten sind auch noch so intelligent, charmant, clever und raffiniert wie du.«
»Raffiniert? Iiiiiich???« Zwinkerte sie prompt extra verlockend. *lach*
»Oh ja, und wie! Auch wenn du es besser verbergen kannst als die Meisten. Aber im Manipulieren von uns armen, dummen, schwachen Männern, ohne dass wir es merken oder noch raffinierter so, dass dumme Männchen glauben selbst zu bestimmen, seid ihr uns ja sowieso überlegen, hehe.«
»Was du nicht sagst, Klugkopf.« Lächelte Virginie mit einem gewissen Glitzern in den Augen. Fraulich amüsiert, verschmitzt und selbstzufrieden. Schon oft dachte ich, zu gerne mal eine Woche oder so, eine schöne Frau sein zu wollen. Nur um zu erleben, zu fühlen und zu verstehen, wie es ist, wenn dich die Männerwelt seit Mädchentagen umschwärmt; so viele auf Anhieb bereit sind, sehr viel für dich zu tun, nur weil du eine schöne Frau bist. Eigentlich muss es schwer sein, als schöne Frau nicht arrogant und überheblich zu werden, wenn schon ab dem Mädchen- oder spätestens Teenager Alter sich freiwillig so viele Kerle für dich zum Affen machen. *schmunzel*
»Huch schon wieder Mittag…« verflog die Zeit nur so, während wir shooteten und uns dabei mal scherzend, mal ernst über vieles unterhielten.
»Tatsächlich?« Schaute auch Virginie überrascht auf die Uhr. »Ich koche uns schnell etwas Leckeres.« Ging sie sich geschwind frisch duschen und ging dann in die Küche.
Ich setzte mich an den Laptop, lud die bisherigen Fotos hoch und bearbeitete sie digital. Schaute bei der Gelegenheit auch nach meinem üblichen Kram, beantwortete Mail, informierte mich über die Börsen und was ich halt sonst routinemäßig Online so mache. Bald duftete es verlockend nach dem, was sie kochte, und vor dem Essen ging ich mich auch noch schnell frisch duschen.
Dann servierte sie auch schon Shrimps im Backteig in Dim Sum Art als Vorspeise; sehr zarte Hähnchen- Brustfilets in Cordon Bleu Art mit Käsefüllung, dazu gewürfelte Süßkartoffeln, Gemüse und einen Tomatensalat mit vielen Kräutern als Hauptgang. Das Hähnchenfleisch von hier bei Bauern ganz natürlich und gesund aufwachsenden Hühnern, ist von besserer Qualität als das, was man bei uns in Europa so in normalen Geschäften bekommt; für Vergleichbares müsste man in Feinkost- Delikatessen Läden gehen. Als Nachspeise gab es saftig- süßes Tropenobst mit je zwei Kugeln Speiseeis, sowie eine würzige Käseauswahl mit knusprigem Baguette.
»Sehr lecker, besten Dank Virginie.«
»Das war doch ganz simpel; aber freut mich, wenn es dir geschmeckt hat.« Winkte sie lächelnd ab und machte uns frischen Café. »Du hör mal…, darf ich im Januar wieder an Bord kommen, mit dir segeln und deine Assistentin spielen? Ich würde das wirklich gerne noch länger machen!«
»Eine dumme, unnötige Frage, nicht wahr Virginie?!« Schaute ich tief in ihre faszinierenden und schönen Augen.
»Vielleicht.« zwinkerte sie SEHR verlockend und very Charming.
»Nicht vielleicht und das weißt du auch ganz genau, also tu mal nicht so.« Schmunzelte ich, während zwischen uns als Mann und Frau geradezu spür- und sichtbar die Luft von Elektrizität knisterte.
»Ich weiß… und ich habe vor, daheim offiziell mit Rene´ (ihrem derzeitigen Intimpartner hier) Schluss zu machen…« schaute sie mich mit einem Blick an, der die Knie eines Mannes in Pudding verwandeln könnte. Selbstverständlich wussten wir unausgesprochen genau, was sich schon seit Tagen zwischen uns unübersehbar abzeichnet und wie sehr wir uns zueinander hingezogen fühlen.
»Natürlich… und was sehr viel Positives über deinen Charakter als Frau und Mensch aussagt.« Lächelte ich entzückt, während wir auf der Terrasse im Sonnenschein, bei inzwischen etwa 29°, guten Café mit Mineralwasser tranken. Derzeit sah es so aus, als würde sich der Himmel bald mit Wolken zuziehen, jedoch ohne Regenrisiko.
Wortlos ließen wir unsere Blicke über die schöne, subtropische Umgebung, die Bucht und Lagune schweifen, verstanden uns auch ohne viel Gerede eindeutig sehr gut. Ab und zu trafen sich unsere Blicke voll freundlicher Sympathie und lächelten wir uns ein bisschen an. Dann besprachen wir, oder genauer verkündete Virginie, noch ein paar sexy- schöne Outdoor-Fotos machen zu wollen.
»Los komm du Faulpelz, genug ausgeruht!« Kam sie zu meiner Liege, spritzte mir ein paar Tropfen Mineralwasser ins Gesicht und ergriff meine Hand, um mich hochzuziehen.
»Ooooch Mensch…« machte ich mich schwer »…gerade träumte ich von einem bildschönen Nackedei, die mir mit verführerischen Blicken einen Drink bringt und…, hoppla da ist ja schon eine bildschöne Frau, aber leider mit viel zu viel an!« *breitgrins*
»Viel zu viel an?« Schmunzelte sie fraulich amüsiert, trug sie doch nur ein leichtes, dünnes Long-Shirt mit eindeutig nichts darunter und auch wenn man das Long-Shirt nennt, war es doch unten so kurz, dass es kaum ihren Po bedeckte, also ihre perfekt schönen Beine zeigte; oben so luftig weit ausgeschnitten, dass eine Schulter komplett frei lag und beinahe eine perfekt schön geformte Brust herausrutschte. Für ihre schlanken Formen zog sie mit erstaunlicher Kraft an meiner Hand und ich gab nach. »Los jetzt, hoch mit dir!«
Wir machten uns fertig und fuhren mit ihrem schnuckeligen Peugeot 208 zu einem nicht weit entfernten Platz in der Natur, wo wir höchstwahrscheinlich ungestört shooten und sie sich unbeobachtet nackig zeigen konnte. Leider hatten wir inzwischen dichte Bewölkung am Himmel; aber das Licht war hell und gleichmäßig genug, um dennoch schöne Fotos zu produzieren, ohne Helfer für professionelle Ausleuchtung dabei zu haben.
Natürlich posierte sie wieder sehr fotogen reizvoll und einfach wunderschön anzuschauen. Etwas später, als wir zu einem einsamen Fleck an der Lagune gewechselt hatten, klarte der Himmel auch schon wieder auf und kam viel Sonnenschein durch. Wir erfrischten uns zuerst plantschend im türkisfarbenen Wasser, hier sehr flach in die Lagune nur langsam tiefer werdend. Bis zu einer Art Riffkante im weißen Korallensand, wo es dann plötzlich schnell viele Meter tief wurde.
Dann schossen wir noch ein paar entzückende Pics ihrer fraulichen Schönheit, als Aphrodite in den Fluten. Meine Güte, wenn Virginie wirklich noch nie direkt für Fotos im Fine Art Akt Stil posierte, nur so allgemein für typische Urlaubs- Schnappschüsse, dann ist sie wirklich ein Naturtalent. Oder liegt es einfach daran, dass sie nun mal wunderschön ist, einen perfekt schlank- fraulich gebauten Körper hat und sich schlicht ganz natürlich selbstbewusst, ungeniert selbstsicher und locker, als das bewegt, was sie nun mal ist?
Eine wunderschöne, junge Frau mit natürlich- eleganten Bewegungen, viel Charme und diesem schwer zu beschreibenden „gewissen Etwas“ an fotogener Ausstrahlung?! Wenn sie dich anschaut, kannst du auch unmöglich ihre Intelligenz, Willenskraft und Persönlichkeit übersehen, die selbstverständlich auch zu ihrer Gesamt- Ausstrahlung beiträgt.
»Was überlegst du so angestrengt, mon Capitaine?« Lächelte sie verschmitzt, mit einem Blick, der andeutete, dass sie es ohnehin schon ziemlich genau wusste.
»Ach nur typische Männerüberlegungen, über das ebenso typische „und ewig lockt das Weib“ Phänomen, womit ihr uns so leicht verzaubern könnt.« Schmunzelte ich zurück und ließ meine Augen genüsslich über ihre himmlisch schönen Formen wandern.
»Mon Dieu… wenn du so schaust, meine ich deine Blicke regelrecht auf meinem Körper zu fühlen.«
»Unangenehm oder angenehm?« *grins*
»Angenehm du Charmeur.«
»Très contente aussi, demoiselle d'une beauté enchanteresse!« (Auch sehr erfreut, junge Dame von bezaubernder Schönheit!)
»Oh et quel vaillant charmeur tu es, mon capitaine!« (Oh und was für ein galanter Charmeur du bist, mein Kapitän!) Lächelte Virginie amüsiert leicht süffisant, mit einem Glitzern in den Augen, dass verriet, wie sehr sie es genoss und erfreute.
»Naturellement! Comment pourrais-je être différent, surtout avec toi?« (Natürlich! Wie könnte ich, gerade bei dir, anders sein?)
»Daain Fransöösisch ist bäässer, als du immäär bähauptest, mon capitaine.« Antwortete sie überraschend auf Deutsch, mit diesem stets besonders bezaubernden, französisch- weichem Dialekt, der insbesondere Männern ein Kribbeln verursacht; Ganz besonders wenn es von einer sehr schönen, charmanten und aktuell auch splitternackigen Französin, mit sehr melodischer Stimme kommt! *schmunzel*
»Hoppla…, du kannst Deutsch?«
»Nur wenig und schlecht Steve; ist schon Jahre her, seit ich es zwei Jahre als zweite Fremdsprache neben Englisch belegte. Da war ich noch naives Mädchen in der Schule und verliebt in einen deutschen Austauschschüler.«
»Fraglos ein sehr glücklicher Schüler!« Grinste ich.
»Weiß ich nicht. Ob du es glaubst oder nicht…, damals war ich so total schüchtern, dass ich mich nie traute ihn anzusprechen.« Lächelte Virginie verträumt.
»Glaube ich dir; als junger Teenie war ich auch total schüchtern.« Schmunzelte ich ebenfalls in der Rückerinnerung.
»Du auch? Verrückt wenn man sich anschaut, wie wir heute sind, nicht wahr?!«
»Oh ja, kaum zu glauben.« Packten wir dann langsam zusammen und machten uns auf den Rückweg. Die Zeit war mal wieder nur so verflogen. Mittlerweile war es später Nachmittag, die Sonnenscheibe näherte sich schon dem Horizont und es lohnte sich nicht mehr, noch zu den Anderen an einen entfernten Strand zu fahren.
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