#21.07.25 Mallorca, Good Life & Business Sonntag »Ach Charlie…« seufzte ich, als wir wegen der langen Partynacht erst kurz vor 10 Uhr wach wurden und verspielt ein bisschen herum schmusten. Die schöne Engländerin kann sehr, sehr bezaubernd sein; insbesondere wenn ihre Ader der ‚netten, freundlichen, lieben, humorvollen ‚schönen Nachbarin’ zum Vorschein kommt, von der alle Jungs und Männer der Umgebung träumen. *schmunzel* In der kurzen Zeit die ich sie jetzt kennenlernen durfte, musste ich regelmäßig alle paar Tage meine Einschätzung von ihr, im positiven Sinne nach oben korrigieren. Für mich ist das bekanntlich ziemlich ungewöhnlich, durchschaue ich die meisten Menschen doch sehr oft sehr schnell und liege damit auch meist völlig richtig. Charlie verblüfft mich aber immer wieder neu, was es besonders interessant und spannend macht, Umgang mit ihr haben zu dürfen. Sie stammt aus einer toleranten, offenen Künstler- Intellektuellen Familie; schon ihre Mutter war ein recht erfolgreiches Model der ungewöhnlich intelligenten Art und Charlie wurde bereits mit 13 entdeckt. Als Model ist sie klasse, schön, clever, bezaubernd, diszipliniert und fleißig, was aber die meisten erfolgreichen Models sind. Doch sie ist nicht nur clever erfolgreich, sondern im intellektuellen Sinne richtig intelligent, arbeitet auch als Journalistin, was nach der Model Zeit vermutlich mal ihre zweite Karriere wird. Noch außergewöhnlicher ist ihr Talent für das Schreiben im schriftstellerischen Sinne, was sogar ihre eigentliche Leidenschaft ist und was sie mal werden wollte. Jedoch ähnlich wie ich hält sie sich schriftstellerisch nicht für gut genug und verzichtete deshalb auf ein diesbezügliches Studium und Versuche, mal wirklich ausführlich etwas Größeres zu schreiben. Außerdem verdiente sie zu dieser Zeit bereits als Jugendmodel gutes Geld, was zusammen mit der Schule, in welcher sie auch sehr gut war, schon stressig genug war und viel Zeit kostete. Ihre Familie ist nicht arm, aber auch nicht vermögend oder gar reich und so konnten sie das verdiente Geld gut gebrauchen. Zudem ist die schöne Engländerin ein wirklich lieber, herzlicher, guter Mensch mit Charakter und Persönlichkeit, verblüfft mit ausgesprochen intelligenten Äußerungen und wirkt durch ihre scheinbar zarte Art und noch etwas mädchenhafte Schönheit, jünger als sie ist. Sie bezeichnet sich selbst als Feministin, aber nicht in dieser ziemlich unerträglichen Art verbissener, verhärteter Berufs- Feministinnen- Mannweiber; sondern im positiven Sinne so wie eben eine sehr kluge, definitiv überdurchschnittlich intelligente junge Frau glasklar erkennt, dass es eben tatsächlich noch eine Menge Lebensbereiche, auch in unserer westlichen Welt gibt, in welcher Frauen definitiv benachteiligt sind / werden und es nur theoretisch eine Gleichberechtigung gibt. Das Alles auf eine sehr liebreizende, bezaubernd charmante Art, eben wie eine entzückende Frau die durchaus sehr gerne eine schöne Frau ist. Vom Typ her auch so ein entzückendes ‚Girl’, dass eigentlich alle auf Anhieb gerne haben, mögen, sie ins Herz schließen oder sich auch leicht und schnell in sie verlieben. Stets freundlich, nett, hilfsbereit, aufgeschlossen, locker und oft auch ziemlich bezaubernd; zumindest wenn man(n) sie nicht mit dämlichen Sprüchen oder blöder Anmache nervt. »Was ist?« Schmunzelte sie jetzt verschmitzt mit einem zauberhaften lächeln. »Ach Charlie…« seufzte ich erneut. »Waaaas? Hihi… jetzt machs nicht so spannend Du!« Piekste sie mich zärtlich in die Seite. »Ach Charlie… *schmunzel*… ahnst du eigentlich, wie bezaubernd süß und lieb du auf uns arme, schwache Männer wirkst?« »Was haha? Und das von dir…, dem Super- Casanova und Super Lover, der ständig mit den schönsten und tollsten Frauen der Welt zu tun hat?« Blinzelte sie amüsiert verwundert. »Ja… nun ja…, manchmal machst du mich ein bisschen sprachlos und überraschst mich regelmäßig im positiven Sinne.« Streichelte ich lieb ihre zarte Haut. »Wie das? Was denkst du denn von mir, dass du so etwas sagst?« »Hmm willst du das wirklich wissen, auch auf die Gefahr hin, dass es dir nicht gefällt?« »Verd… jetzt machst du mich erst recht neugierig! Sag schon, raus damit!« »Na gut auf deine Gefahr höhö…« schmunzelte ich verschmitzt und erzählte ihr ziemlich genau das, was ich oben beschrieben habe. »Oh… ohooo…« staunte sie und kraulte mir zärtlich am Nacken durch die Haare. »Ja… entschuldige bitte; ich habe natürlich eigentlich gar kein Recht dich so zu beurteilen, will mich nicht in deinen Leben einmischen, oder so etwas.« »Nein, nein… ist schon gut. Vielleicht ist das sogar das liebste, schönste Kompliment, das ich je von einem Fremden bekommen habe; dass ein Mann wie du sich überhaupt solche Gedanken über mich macht…?!« Guckte sie verwundert, nachdenklich und lieb aus der nicht vorhandenen Wäsche. »…ich glaube darüber muss ich erstmal sorgfältig nachdenken. Aber jetzt muss ich DRINGEND auf Toilette hihi…« sprang sie mit noch jugendlicher Energie aus dem Bett. »Halt ich auch…« wälzte ich mich übertrieben ächzend und stöhnend ebenfalls vom Bett, aber natürlich war sie viel flinker als ich tapsiger Bär. Bis ich im Bad zur Toilettenschüssel kam, war sie schon fast fertig, machte mir gleich darauf Platz und wir erledigten unsere Bad Routine. Natürlich entgingen mir dabei die nachdenklichen, weiblich rätselhaften Seitenblicke nicht, die sie mir gelegentlich zuwarf. Frisch gemacht gingen wir nach unten Frühstücken, wo mir eine Hausangestellte die Nachricht zukommen lies, das Anatoly im Hausbüro auf mich wartete, wenn ich gegessen hatte. Julia pennte noch tief und fest, hatte ja auch noch wesentlich länger Party mit den feierwütigen Russen gemacht. Von Deli war nichts zu sehen und so stärkten wir uns alleine zunächst genüsslich. Charlie achtet sehr diszipliniert auf ihre Kalorienaufnahme, typisch Model, ist aber von Natur aus der Typ welcher nicht gleich zunimmt, so dass sie sich auch einige leckere Sündern erlauben kann. »Ich staune immer noch arg über deine Gedanken über mich…« blinzelte sie. »Nun… eigentlich ist es doch relativ normal, dass sich intelligente Menschen mit Empathie, auch Gedanken über Andere machen; insbesondere wenn sie so eng und teils intim eine Menge Zeit miteinander verbringen; meinst du nicht?« Lächelte ich zurück. »Ja schon Steve, aber…, ach ich glaube du weißt genau, was ich meine.« »Könnte sein *schmunzel* was wundert dich denn so sehr darüber?« »Erstens: du hattest mich doch schon im Bett, brauchst mir also gar keinen Honig mehr ums Maul schmieren, wie es Männer meist machen, um eine Frau ins Bett zu bekommen?« »Ach komm Charlie, du bist viel zu intelligent um nicht zu wissen, dass es nicht auch andere Gründe gibt eine Frau zu loben; auch wenn ich zugebe das das oft zutrifft was du sagst. Und Zweitens?« Lächelte ich verschmitzt und ehrlich gesagt auch ein bisschen verzaubert von ihrer entzückenden Weiblichkeit und ihrem klugen Kopf. »Habe ich jetzt vergessen hihi…« folgte sie mir ins Freie, damit ich nach dem Essen noch eine rauchen konnte, bevor ich mich mit Anatoly zusammen setzte. »…ich glaube es hatte irgendwas damit zu tun, dass es mich ein bisschen Stolz macht und…« »Und?« »Und das es mich freut…, mehr als du dir vielleicht vorstellen kannst. Ich habe schon viele außergewöhnliche, beeindruckende, tolle und außergewöhnliche Menschen kennenlernen dürfen. Aber oft ist es trotzdem so, dass viele nur meine äußerliche Attraktivität sehen, du weißt schon. Außerdem hätte ich bei jemandem wie dir, nicht wirklich mit so etwas gerechnet. Vielleicht muss auch ich meine Meinung von dir positiv hoch setzen hihi.« »Was mich ebenfalls freuen würde. *bigsmile* Aber jetzt muss ich zu Anatoly und mit ihm reden; Sprechen wir ein anderes Mal weiter darüber, wenn du möchtest, Ok?« »# Klar Steve…, ich schau mal nach Partymonster Schlafmütze Julia hihi.« Anatoly war relativ früh schlafen gegangen und dementsprechend früh aufgestanden, also schon Stunden im Hausbüro zugange. Sonntag oder Wochentag, für Geschäftsleute auf seinem Niveau gibt es immer etwas zu tun. Außerdem ist er zumindest etwas der Workaholic Typ, der auch mit wenig Schlaf auskommt und sich am liebsten selbst um vieles kümmert; so zumindest mein bisheriger Eindruck von ihm. Wir sprachen also die wichtigsten Punkte durch, worüber es bereits schnell Mittag wurde. Hunger hatte ich wegen dem späten Frühstück zwar keinen, aber wir gingen hinüber in den Beach Club und speisten dort mit Charlie, Deli, der inzwischen auch munter gewordenen und hungrigen Julia, sowie einem von Anatolys höheren Angestellten, welcher dort derzeit Urlaub mit Familie macht. Ein locker gehaltenes Diner mit eher etwas oberflächlichem Small Talk, z. B. auch darüber, dass Deutschland Mallorca und Holland letzten Freitag wieder zum Hochrisiko- Corona Gebiet erklärte, was natürlich sehr nachteilig für den allgemeinen Tourismus ist. Arme, gebeutelte Mallorkiner, die doch so vom Tourismus abhängig sind und nun das zweite Jahr in Folge viel weniger Einnahmen als sonst verkraften müssen. Alle speisten eher leichte, kalte aber sehr leckere Snacks zu Mittag, auch wenn es nicht so heiß war wie gestern und vorgestern. Die Models vergnügten sich oder chillten dann am Pool und Meer, während sich Anatoly und ich wieder in der Villa geschäftlich zusammen setzten. In den entscheidenden Punkten wurden wir uns verblüffend schnell einig, so das ich unsere hoch kompetente GC Anwältin Kristina und er seinen diesbezüglichen Anwalt verständigte, damit diese her kommen und nach unseren Vorgaben all die diffizilen Details genau aushandeln. Darüber schrieb ich gleich einen Bericht an Vladi und lies mich gerne ein wenig von Nackedei Deli ablenken, als ich fertig war shooteten wir ein bisschen und genoss ich auch mit Männeraugen ihre Vollweib Schönheit mit massig viel Sexappeal. »Wie ich sehe gefällt dir was du siehst, nicht nur als Fotograf.« Lächelte sie fraulich verlockend. »Oh ja, welchem Mann würde dein Anblick nicht gefallen?!« Plauderten und scherzten wir dabei locker, damit es auch Spaß macht und nicht wie arbeit wirkt. Dann gingen wir im Pool erfrischend plantschten, doch verlangte es mich auch nach etwas sportlicherem schwimmen im Meer, um mich fit zu halten und Kalorien zu verbrennen. Deli geht nicht so gerne direkt ins Meer und entfernt sich vor allem nicht gerne von der Küste, hat ein bisschen Bammel vor tiefem Wasser; daher blieb sie am Pool und ich sprang kopfüber in die Meeresfluten, kraulte eine ordentliche Strecke hinaus auf See. Zurück an Land fand ich eine Info von Vladi, in Linas und Vittorios Angelegenheit auf meinem Handy, ging deshalb nach den Beiden schauen. Doch fand ich nur die schöne Lina, halb bekleidet in deren Bungalow vor. Vito war immer noch auf der Motoryacht mit seinen Geschäftsfreunden zugange, worüber Lina offensichtlich nicht so glücklich war. »Was hast du denn für eine Info? Hoffentlich etwas Positives?« Wollte sie natürlich wissen. »Nicht wirklich; Vladi meint ebenfalls, Vito sollte den strittigen Betrag irgendwie zurück geben, denn er würde sich auch nicht gerne in diese Angelegenheit einmischen. Wenn Vito das nicht zusammenbekommt könnten wir es finanzieren, doch würden Vladi oder der GC dafür eine prozentuale Beteilung an seiner Firma erwarten. Fraglos würde Vito das gar nicht gerne tun, aber wie immer im Leben, ist letztlich alles Verhandlungssache. Theoretisch könnte Vladi mit seinem russischen Milliardärs- Oligarchen Kumpel eine Vereinbarung treffen, so dass er aus dem Schneider ist. Doch weshalb sollte er so etwas tun, wodurch er dann mindestens dem Russen einen ähnlichen Gefallen schulden würde. Auf einen Machtkampf mit einem ähnlich mächtigen Menschen, wegen so einer ihm gleichgültigen, nebensächlichen Kleinigkeit, wird er selbstverständlich auch nicht vom Zaun brechen. Ich ganz sicher ebenfalls nicht, so das eigentlich nur der Weg übrig bleibt, deren Investition zurück zu geben. Also könnten wir Vito nur bei der Finanzierung helfen, welche ihn dann logischerweise etwas kostet…, nicht wenig kostet.« Erläuterte ich. Lina ist zwar clever, aber keine Geschäftsfrau, kennt jedoch die Verhaltens- und Umgangsweisen der Reichen und Mächtigen gut genug, um das sofort zu verstehen. »Scheiße…, dass sagte ich ihm auch, aber er wills anscheinend immer noch nicht ganz wahr haben; da kommt der italienische Macho in ihm durch…« seufzte die Schönheit, neben welcher in mich hinsetzte. »Tja was soll ich dazu sagen…?« Nun gut… jetzt hieß es erstmal abwarten bis ihr Vito zurück kommt, dann können wir erneut darüber sprechen und wird er sich entscheiden müssen, welche Lösung er bevorzugt. Vielleicht gelingt es ihm ja sogar, mit Hilfe seiner Geschäftsfreunde genug Geld aufzutreiben, um aus dieser Zwickmühle wieder raus zu kommen, in welche er sich selbst manövriert hat. Ich z. B. wäre gar nicht erst auf die Idee gekommen, Leute wie diese FSB Mafia Russen als Investoren in ein Geschäft aufzunehmen, respektive hätte das strikt abgelehnt. Das internationale Business ist kein Kindergarten für nette, gutgläubige oder naive Leute. Wer freiwillig in ein Haifischbecken springt, darf sich nicht wundern wenn er zerfetzt und aufgefressen wird. Wie er selbst erwähnte, ist er ja durchaus an die italienische Mafia gewöhnt, die schon schlimm genug ist. Er hätte wissen müssen, dass er sich auf so etwas nicht einlassen darf und hätte dieses Geschäft auf sozusagen normalem Wege finanzieren sollen. Wir gingen dann runter ans Meer, um in der spätnachmittäglichen Sonne noch ein bisschen zu shooten und Lina posierte fantastisch. Charlie chillte ein Stück entfernt auf einem Badetuch, hatte wohl gerade ein bisschen geschlummert. Auf meine bitte half sie mir beim ausleuchten, um Lina perfekt in Szene zu setzen. Jedes Model das schon etwas länger dabei ist, bekommt sozusagen automatisch auch immer mehr übers fotografieren, ausleuchten usw. mit und manche kennen sich sogar richtig gut aus, wissen worauf es ankommt. »Klasse Fotos…, du bist wunderschön Lina.« Lehnte sich Charlie Topless über meine Schulter, schaute sich die Pics auf dem Cam Display an und ihr süßer, weicher Busen berührte mich dabei am Hinterkopf und Nacken. »Danke Charlie, sehr lieb von dir.« Antwortete Lina und plauderten sie von Frau zu Frau und Model zu Model miteinander. Ich schlüpfte aus Polo Shirt und Shorts und sprang kopfüber von einem Felsbrocken aus in die See, um mich zu erfrischen… ach herrlich! Zurück an Land geklettert, verkündete ich nun genug gearbeitet und mir ein Siesta Nickerchen verdient zu haben. Also auf zurück in mein Zimmer, kurz abduschen und nachlässig abgetrocknet aufs Bett fallen lassen; hm hier könnte ich es auch länger aushalten. Am Abend futterten wir zusammen in der Villa, mit Anatoly der auf mich etwas gestresst wirkte und Deli, Dann ließen wir es gemütlich angehen; die Models zogen sich irgendwelche Filme rein und ich arbeitete am Laptop in meinem Zimmer; eine Mail informierte mich, dass Anwältin Kristina nach Plan gegen 1143 Uhr auf dem Palma Airport ankommen sollte und ich orderte einen Fahrdienst der sie abholt. Noch mal im Pool plantschen, abduschen, dann ging ich schlafen…. Montag Alles sah nach einem weiteren, schönen Sommertag aus, was auch die Vorhersage ankündigte. Bis zu um die 30° im Tagesverlauf, lauer Wind, einige Wolken aber kein Regen oder so. Anatoly wirkte auch beim Frühstück gestresst und verschwand schnell im Hausbüro, um sich mit Hilfe modernster Kommunikations- Technik um seine Geschäfte zu kümmern. Die Models gingen auf die Club Terrasse und chillten am Pool; ich kümmerte mich Online am Laptop um den montäglichen Routinekram. »Steve hast du Zeit? Kannst du was für mich machen?« Steckte Charlie ihren schönen Kopf zur Tür herein. »Für dich doch immer Charlie…, aber im Moment ist es gerade schlecht; in einer Stunde Ok? Muss das hier noch fertig machen.« »Klar danke…, was machst du denn? Schreiben? Ich tippe sehr schnell, kann ich dir helfen?« »Sehr nett von dir Charlie, aber ich muss das im Kopf verarbeiten und dann passend schreiben…« »…und wenn du es mir diktierst? Ginge das nicht schneller? Denk dran, ich bin auch Journalistin und habe schreiben und tippen gelernt.« Unterbrach sie mich und kam komplett ins Zimmer, um auf dem Display zu sehen was ich gerade machte. Sie trug ein hübsches, weißes, bunt bedrucktes Long Shirt, dass ihr bis zu den Oberschenkeln reichte, wie ein Minikleid und war mit dezentem aber definitiv professionellen Make Up gestylt; also nicht so natürlich völlig ungeschminkt, wie ich sie bisher fast ausschließlich zu Gesicht bekommen hatte. »Sicherlich kannst du das Charlie, aber bis ich dir das jetzt erklärt und dich etwas eingearbeitet habe, wäre ich bereits fertig.« »Ok… sag mal, wieso hat jemand wie du nicht sowieso mindestens ständig eine Privatsekretärin und vielleicht noch Assistentinnen oder Assistenten dabei?« Schien sie doch etwas neugierig zu sein. »Gute Frage…, aber das erledigen kompetente, zuverlässige Leute in verschiedenen Offices, z. B. Gigi im Mannheimer Hausbüro, mit der du mich schon mal hast chatten sehen. Die erledigen nach meinen Vorgaben die Vorarbeiten usw., so dass ich am Laptop meist nur noch zustimmen, ablehnen, Veränderungen anordnen usw. muss und nur bearbeite, was ich selbst bearbeiten möchte.« »Okay… aber wäre es nicht trotzdem praktischer, eine Art Assistent, Sekretär als Koordinator um dich zu haben? Ich meine, du bist doch nicht nur ein privater Globetrotter und Profi Fotograf, sondern auch ein internationaler Business Men, soweit ich das bisher mitbekommen habe?! Diese Leute haben doch meist mindestens einen Kofferträger, Privatsekretärin, Chef Assistentin oder so was dabei, oder sogar Mehrere mit solchen Aufgaben?« »Da hast du sicherlich recht Charlie, dass wäre wahrscheinlich praktischer. Aber Tatsache ist, dass ich etwas irrational nicht so gerne wie ein Mr. Wichtig auftrete, der ständig von solchen Assistenten und womöglich sogar auch noch Leibwächtern umgeben ist; das liegt mir einfach nicht, ist nicht meine Art.« Grinste ich schief. »Was dich sympathisch macht Steve…, aber bei einem so rationalen, kopfgesteuerten, logisch agierenden Menschen wie dir, wundert mich das doch ganz schön.« Schmunzelte sie und lies mich dann erstmal alleine, damit ich fertig werden konnte. Dann ging ich zu ihr und wir in eine Art Fotostudio, wo sie einige professionelle Aufnahmen von sich, in dieser Aufmachung haben wollte. Ein wirklich richtig professionelles Fotostudio gibt es in der Villa nicht; aber einen Raum der dem sehr nahe kommt; mit neutralen Hintergründen, guter Beleuchtung und einer durchaus guten Foto Ausstattung. Vermutlich versuchte sich Anatoly dort manchmal als Amateur / Semiprofessioneller Fotograf; es mangelt ihm ja absolut nicht an Geld, für eine umfangreiche Ausstattung. »Schau mal wenn du magst Steve…« zeigte mir Charlie danach an ihrem guten, teuren Laptop ihren journalistischen Mode Blog, wo sie die Fotos gleich hoch lud und mindestens so schnell wie eine professionelle Sekretärin / Schreibkraft einen Text dazu tippte; mindestens 3 mal so schnell, wie ich tippen könnte. »Interessant… bringt dir das bisher was?« »In finanzieller Hinsicht? Nein nicht wirklich. Das dient mir als Übung und um mich damit bekannt zu machen; die Resonanz ist überwiegend positiv. Ne Art Hobby ist es für mich auch, verstehst du? Die Website habe ich auch selbst gestaltet und aufgebaut; ich bin keine Programmiererin, kann aber ganz gut HTML und so.« Lächelte die Schöne selbstbewusst. »Durchaus, klar Charlie. Hast du eigentlich schon mal etwas Längeres geschrieben? Ich meine so etwas wie dich an einem Roman versucht oder Ähnlichem?« »Klar hihi…, aber alles meist sehr schnell als qualitativ minderwertig ausgesondert und vernichtet; in bin vermutlich selbst meine schärfste Kritikerin.« »Verstehe… und wenn du vielleicht zu hart mit dir selbst ins Gericht gehst? Also ich bin gewiss kein Profi Kritiker, verstehe aber eine ganze Menge vom schreiben und habe ein richtig gutes Gespür dafür, was als gute Literatur durchgehen kann und was Schund ist. Wenn du magst, dich traust, würde ich gerne mal etwas von dir lesen und dir dann meine Meinung sagen.« Lächelte ich, wieder mal leicht fasziniert von ihrer Intelligenz und natürlich auch Schönheit. Wirklich eine hochinteressante Persönlichkeit, diese junge Frau Charlie. »Das würdest du tun? Einige meiner Freunde habe ich natürlich schon mit meinen Ergüssen gefoltert… haha…, und sie fanden es gar nicht mal schlecht; aber das waren liebe Freunde die wohl nicht ganz objektiv sein können. Also gut…, beklag dich nicht, dann foltere ich auch dich mal damit. Aber ich verlange dann wirklich knallhart- ungeschminkt deine Meinung, egal wie sie ausfällt ja?!« Lächelte sie bezaubernd und schminkte sich wieder ab, um in völliger Natürlichkeit das Urlaubsfeeling hier zu genießen. Egal wie, geschminkt oder ungeschminkt, ist sie stets sehr attraktiv und liebreizend, wobei mir persönlich bekanntermaßen die natürlichste Version immer am besten gefällt. »Hmm… ich bin zwar kein Masochist, aber ich denke, von dir würde ich mich ganz gerne ‚foltern’ lassen. *grins* Nein klar, selbstverständlich bekommst du eine ehrliche, ungeschminkte Meinung! Aber jetzt…« betrachte ich mir höchst vergnügt, wie sie auch aus diesem schicken Shirt Kleid, oder handelte es sich ‚nur’ um ein hübsches Schlaf Shirt, keine Ahnung, schlüpfte… und darunter hatte sie überhaupt nichts an. »Jetzt? Hihi…« blinzel- zwinkerte sie fraulich, wohl wissend welch entzückend nackige Weiblichkeit ich da gerade zu sehen bekam und wie sehr Männern solche Anblicke gefallen. »Jetzt… wenn du gestattest…« erhob ich mich männlich lächelnd, war in zwei Schritten bei ihr und nahm den bezaubernden 174 cm Nackedei in die Arme, um sie zu küssen. Sie gestattete und wir knutschten und schmusten verspielt, wie meist mit ihr. Charlie küsst…, also das lässt sich schwer beschreiben…, ebenso zauberhaft wie sie auch persönlich ist, trifft es wohl am besten. Sie ist ja eine längst erwachsene, erfahrene Frau, liebt es aber offensichtlich auch, mädchenhaft verspielt süß, lieb und ein bisschen frech zu sein, was gut zu ihren zart und noch etwas mädchenhaft wirkenden, schlanken Formen passt; auch zu ihrem süß- lieben clever- Frechdachs Gesicht. Und abgesehen davon ist es schlichtweg einfach schön, mit ihr so intim zu schmusen, wobei definitiv auch ein klein wenig Herz, Seele und Gefühle im Spiel sind. Ich meine, nicht nur wie eine rein körperliche, sexuelle Aktivität zwischen Erwachsenen, die Lust aufeinander haben. Auf ähnlich zauberhafte, verspielte Art liebten wir uns ein Dreiviertelstündchen und genossen dies definitiv auch nicht nur als sinnliche, körperliche Befriedigung, sondern zumindest auch sehr viel lieb- freundlicher Sympathie füreinander. Danach gingen wir runter ans Meer, schwimmen und erfrischen, chillten auf dem kleinen Kiesstrand. Dann ging es auch schon wieder auf Mittag zu und müsste jetzt bald Anwältin Kristina mit dem Wagen vom Airport ankommen. Also ging ich hoch duschen und mir etwas überziehen. Kaum damit fertig fuhr der Limousinen Service auch schon vor und lieferte sie ab. Wir begrüßten uns freundlich- geschäftsmäßig und sie richtete sich zunächst in ihrem Zimmer ein. Anatolys Anwalt für diese Angelegenheit, kann erst Morgen herkommen; also bestand kein Grund etwas zu übereilen, trafen wir uns alle zum Mittagessen im großen Speisezimmer und stärkten uns sehr lecker. Köstlich gesättigt setzte ich mich mit der Anwältin gesondert zusammen, um sie schon mal über unsere mündlichen Verhandlungen zu informieren und instruieren, nach welchen Regeln sie ab Morgen mit Anatolys Anwalt verhandeln soll. Wie üblich bei so etwas, liegt der Teufel im Detail, was die Anwälte juristisch wasserfest genau ausarbeiten müssen. Die hoch kompetente und notfalls knallharte Top Anwältin hat viel Erfahrung mit solchen Dingen und macht das nicht zum ersten Mal. Kein Zweifel das sie hervorragende Arbeit leisten wird. Ich schlug ihr vor, sie solle am Nachmittag doch auch ein bisschen Urlaubsfeeling genießen…, doch wie ich sie so kenne, wird sie wahrscheinlich bereits sämtliche Unterlagen durcharbeiten und sich sorgfältig auf morgen vorbereiten. Anatoly wirkte nach wie vor ziemlich gestresst, schien irgendein größeres Problem zu haben und verschwand sofort wieder in seinem Hausbüro. Deli und ich gingen ein bisschen shooten. Das prächtige Vollweib wollte Yoga Übungen machen, natürlich komplett nackig und dabei wird es fraglos tolle, äußerst reizvolle Anblicke der Schönheit zu knipsen geben (und mit den Augen zu genießen! *grins*). »Man, man… bist du ein schönes, fantastisch gebautes Weib!« Lächelte und lobte ich, als sie völlig locker ungeniert und splitternackig ihre Übungen machte. Das ist schon auf den Fotos wunderschön anzuschauen; ganz zu schweigen davon, wenn du es real in natura direkt vor der Nase hast und ihr dabei zuschauen kannst. »Wolltest du nicht fotografieren…?« Blinzelte sie fraulich leicht provozierend und verführerisch. »Was fotografieren? Ach so ja…« grinste ich breit und Deli lachte melodisch; auch ihre schöne Stimme hat sozusagen ein erotisches Timbre voller Sexappeal, was einem fast eine Gänsehaut verursacht. Fraulicher, verführerischer, erotischer usw., kann eine Frau kaum noch sein… und Deli ist genau das wahnsinnig gerne, was ihr zusätzlich noch eine reizvolle Ausstrahlung gibt. Ganz anders als ‚coole’, abgebrühte Akt Models, die sich hauptsächlich wegen dem und für Geld ausziehen und posieren. Bei Deli ist alles echt und ehrlich. Sie liebt es wirklich eine schöne Frau zu sein und mit ihren fantastischen Reizen zu spielen, zu posieren und sich in Szene zu setzen, bewundernde oder begehrliche Männerblicke auf sich zu spüren… usw. Models von diesem Niveau und dieser Qualität, sind sehr selten gesät und etwas Besonderes. Heutzutage kann ich mich zwar so glücklich schätzen, es fast nur noch mit guten bis außergewöhnlichen Models zu tun zu haben, dennoch beeindruckte Deli sogar mich. So passierte was mir sonst bei Shootings eigentlich nie passiert und bekam ich unkontrollierbar einen heftigen Ständer in der Hose, was sie natürlich sofort bemerkte. »Ohhh… und das bei dir…, das ist aber ein großes Kompliment für mich!« Lächelte sie bezaubernd und ein bisschen stolz auf ihre Wirkung als Frau. »Das ist es auch, denn das passiert mir als Profi beim shooten fast nie.« Lächelte ich locker zurück. Es gab ja keinerlei Grund für irgendwelche Verlegenheit; wir sind beide Erwachsene und zudem auch noch Profis, außerdem lockere, ungenierte Menschen ohne irgendwelchen verklemmten Moralvorstellungen. Danach ruhten wir uns auf den bequemen Poolliegen aus und bestellten beim Hausservice Erfrischungsdrinks, Obst und Wassermelone. Aktuell hatten wir erträgliche knapp 30° mit einem lauen Lüftchen, also perfekt schönes Sommerwetter. Man kommt nicht gleich bei jeder noch so kleinen Bewegung ins schwitzen und hat es trotzdem warm genug um gerne vergnügt im Wasser zu plantschen; ideal so wie ich es bevorzuge. *smile* Am späten Nachmittag tauchten auch Julia und Charlie wieder auf und wir beschlossen gemeinsam drüben im Beach Club zu Abend zu essen. Natürlich wären die jungen Frauen auch ganz gerne mal nach Palma rüber, Party machen und Nightlife genießen; doch dort liegt die Corona Inzidenz wegen all der unvernünftigen Idioten, bereits wieder auf 350 bis 400. (sic!) Zwar sind wir geimpft, deutliche vorsichtiger und vernünftiger als all das Proleten- Idiotenvolk , aber auch das bietet keinen 100%tigen Schutz. Corona zeigt auch wie durch ein Brennglas, zu welcher menschlicher Pest Plage sich der Massentourismus entwickelt hat; ganz zu schweigen von der damit einhergehenden, rücksichtslosen Umweltzerstörung. *seufz* Ja ich weiß, es wäre ungerecht wenn wie zu früheren Zeiten nur noch wenige Reiche problemlos reisen und die Schönheiten dieser Welt erleben dürfen; ich wünschte auch jeder könnte sorglos so leben, wie er Lust hat. Aber bei bald 8 Mrd. Menschen auf dieser kleinen, kostbaren, blauen Perle, die so einsam durch den absolut lebensfeindlichen Weltraum treibt, hat sich der Massentourismus wirklich zu einer schlimmen Plage entwickelt. Ich holte Anwältin Kristina ab, die prompt wie erwartet am Laptop arbeitete, statt Urlaubs Feeling zu genießen; Anatoly war immer noch voll beschäftig und meinte, er würde sich ins Office etwas zu essen bringen lassen. Wir gönnten uns auf der malerischen Klippen- Terrasse leckere Tapas Vorspeisen und eine köstliche Paella Hummerpfanne, die wirklich ausgezeichnet war; ein yummy Gaumenschmaus! Charlie gab mir später noch eine Datei, etwas über hundert A4 Seiten einer von ihr geschrieben Kurzgeschichte. Vor dem einschlafen las ich knapp 40 Seiten durch und würde als erster Eindruck sagen: nun ja eine begnadete Schriftstellerin ist sie wohl eher nicht, aber ich habe auch schon deutlich Schlechteres gelesen. Wenn sie sich, fleißig und clever wie sie ist, mehr in die Romanschreiberei einarbeiten würde, was man genauso lernen kann wie andere Berufe, könnte sie durchaus gut genug werden um damit bekannter und erfolgreich zu werden. *smile* Dienstag »Morning… und wie fandest du es?« Hüpfte Charlie offensichtlich neugierig in mein Bett und schaute erwartungsvoll. Doch ich startete sofort eine heftige Kitzelattacke, woraufhin wir lachend und kichernd übers Bett rollten, bis sie sich mir ergab und um Gnade bettelte; sie ist nämlich ziemlich kitzelig. *schmunzel* »Morning Schöne…, was sollte ich finden? Diese zauberhaft schöne Brust hier?« Stellte ich mich doof und küsste den Ansatz ihrer süßen, linken Brust. Ihr T Shirt war ziemlich weit ausgeschnitten, so das ihr Busen bei der Aktion des übers Bett rollen, fast heraus rutschte. »Oder diesen schönen Bauch und Nabel hier?« Tauchte ich nach unten ab und küsste dort weiter. »Oder gar diese…« »Haaaaaaalt hahaha…, Stopp du Bärenmonster…; mein Geschreibsel meine ich!« »Ooooch das….« legte ich den enttäuschten Dackelblick auf. »Du ich warne dich!« Bekam ich eine zärtliche Kopfnuss und rollte sie sich mit erstaunlicher Kraft über mich. »Hör auf mich zu veräppeln!« Wurde ich auch noch lieb geküsst und hatte dabei, weil sie sich ja weit nach vorne über mich beugen musste, vollen Einblick auf zwei wunderschöne, süße, weiche Brusthügel. *mmhh* »Na gut…« küsste ich die Schöne erstmal zurück und lies meine Hände am Rücken unter ihr Shirt wanderten. »…also wie gewünscht ganz ehrlich; ich schaffte allerdings nur etwa 40 Seiten, dann fielen mir die Augen zu.« Erläuterte ich ihr, wie versprochen, objektiv ungeschminkt meinen ersten Eindruck. »Ok… danke für die ehrliche Ansage; mit dem tiefer Einarbeiten hast du sicherlich recht. Aber mein eigener Anspruch geht nicht in Richtung eines einigermaßen akzeptierten Durchschnitts Autor. Ich will entweder richtig gut sein, oder ich lasse es sein und schreibe nur Blog Artikel und so. Wie schätzt du deine eigene Schreibe ein Steve?« »Da könnte ich das Gleiche wiederholen; es würde mich reizen einen dicken Roman zu schreiben oder auch mehrere; aber ich finde mein eigenes Geschreibsel ebenfalls nicht gut genug und habe kein Interesse an etwas Durchschnittlichem, dafür ist mein literarischer Anspruch ebenfalls viel zu hoch. Ich würde mich z. B. mindestens mit einem Ian Banks oder ähnlichen Autoren vergleichen… und wenn ich dann meine eigenen Schreibversuche lese und das mit solchen Leuten vergleiche, dann lass ich es lieber gleich bleiben. Aber hör mal Charlie: du bist noch eine junge Frau und hättest massig Zeit dich zu entwickeln, wirst vielleicht mal richtig gut. Du bist geistig noch nicht so festgelegt wie ich alter Brummbär, der keine Lust mehr hat sich noch groß zu verändern, verstehst du?« Lächelte ich aufmunternd. »Hmmm… da ist was dran; danke Steve, das werde ich mir gut überlegen.« Lächelte sie bezaubernd zurück und küsste mich lieb. »Beschränke dich nicht selbst zu sehr Charlie! Du bist nicht nur schön, sondern auch richtig klug, hast viele Talente und noch fast dein ganzes Erwachsenenleben vor dir. Dazu biste noch fleißig, diszipliniert, liebeswert, charmant und ein guter Mensch mit Herz und Charakter; wenn du es wirklich willst und darauf anlegst, kannst du sicherlich viel erreichen!« »Hach kannst du schöne Komplimente und ein Mädchen schwach machen hihi. Denkst du das wirklich von mir?« »Es spielt keine Rolle was ich von dir denke; ich beschreibe doch nur was und wie du bist, stelle also objektive Sachverhalte fest. Als wenn ich sagen würde: das spielende Kätzchen ist süß. Kein Kompliment, sondern schlicht eine Feststellung.« »Ja Herr Oberlehrer haha; aber doch es spielt für mich eine Rolle, was du denkst. Ich schätze deinen klugen Kopf, deine viele Erfahrung und dein Urteil wirklich.« »Oh Danke… das ist aber auch ein schönes Kompliment für den Oberlehrer höhö.« Küste ich sie auf das süß- freche Näschen. Wie schon erwähnt, kann Charlie sehr bezaubernd sein. »Das sollte es auch sein; ein Kompliment meine ich. Zu Anfang dachte ich, du bist nur so ein reicher Casanova- Gentlemen- Liebhaber, der sein Geld, die Stellung, Intelligenz, Humor und das Leben als Profi Akt Fotograf ausnutzt, um mit außergewöhnlichen Frauen ins Bett gehen zu können.« »So, so… und was denkst du jetzt über mich?« »Das du ein wirklich außergewöhnlicher Mann bist; sehr großzügig, immer hilfsbereit, ein toller, ehrlicher Freund und richtig guter Mensch mit großem, warmen Herzen… und hihi… großem Schwänzchen, dass uns sehr glücklich machen kann.« Blinzelte sie verflixt so verlockend, dass der Kleine prompt auf ihren Liebreiz reagierte und anwuchs. »Aber jetzt müssen wir zum Frühstück! Ich verhungere hihi…« Wollte sie sich von mir wälzen und aus dem Bett springen, doch ich hielt sie noch rechtzeitig fest. »Halt, halt erst musst du Wegezoll bezahlen!« Küsste ich sie, küssten wir uns… und das war wirklich wunderschön. Na bahnt sich da womöglich etwas Ernsthafteres zwischen uns an? Da knurrte mein Magen lustig so laut, dass sie mich lachend ins Bad scheuchte, damit ich mich geschwind fertig machte und eine Viertelstunde später trafen wir uns im Frühstücksraum. Anatoly schien endlich gut ausgeruht nicht mehr so gestresst zu sein, teilte mir / uns aber mit, dass er gleich zum Flughafen müsse und ein paar Tage auf Geschäftsreise sei. Sein Anwalt sollte gegen Mittag eintreffen, dann können der und Kristina alle notwendigen Vereinbarungen juristisch ausarbeiten und vorbereiten. Nun gut, mir sollte es recht sein. Eine gute Stunde musste ich noch an den Laptop, doch es gab nur unwichtigen Routinekram. Kurz instruierte ich noch Kristina, für die erste Besprechung mit Anatolys ankommendem Anwalt; ich sah keinen wichtigen Grund dabei sein zu müssen, denn die Top Anwältin ist in so etwas bestens qualifiziert. Dann beschlossen Julia, Charlie und ich, wieder einen Bootsausflug zu machen. Wir hatten wieder schönstes Sommerwetter, strahlenden Sonnenschein und 28°, mit schwachem WzS Wind. Dieses mal wollte es Charlie doch ausprobieren, das stark motorisierte Motorboot zu steuern und ich zeigte ihr vergnügt wie das geht. Vor allem auch das sie sich stets möglichst weit von ankernden Segelyachten fern halten oder diese nur mit geringer Motorleistung passieren sollte. Wenig nervt Segler mehr, als dröhnend vorbei zischende Motorboot Stinker, die auch noch starken Schwell verursachen. Zunächst düsten wir raus auf See, ließen das Boot treiben und sprangen nackig in die herrlich erfrischenden Fluten des Mittelmeeres. Immer ein spezielles, aufregendes Gefühl, wenn man weit weg vom Land ins Meer springt und sozusagen spürt, dass es unter einem hunderte oder sogar tausende Meter nichts als Wasser gibt, mit unbekannten, geheimnisvollen Lebewesen darin. Auch wenn man gar nicht genau weiß wo man sich befindet und wie tief das Meer dort ist, spürt man tatsächlich irgendwie instinktiv die Tiefe. Leider verboten mir die schönen, nackigen Meermaiden, sie völlig unbekleidet zu fotografieren. Sie sind zwar sehr locker- ungeniert aber halt Fashion Models, die nichts dagegen haben auch mal ein bisschen Busen zu zeigen und sich so knipsen zu lassen. Auch komplett nackt im Kreis von Freunden genieren sie sich nicht, doch Fotos die sie so zeigen, wollen sie dann doch nicht. Schade denn sie sind wunderschön, haben aber selbstverständlich das Recht zu entscheiden, wann sie sich wie fotografieren lassen und wie viel sie dabei zeigen. Na egal, ich selbst durfte sie sie in ganzer, natürlicher Schönheit sehen und wir hatten Spaß beim plantschen. Dann zischten wir mit 30 kn zur Cala dén Tio S'Argilau, wo es an den Ufern keinerlei touristische Infrastruktur und wenig Besiedelung gibt, Als beliebtes Ausflugsgebiet für Boaties und Yachties befinden sich bei so schönem, ruhigen Wetter aber stets mindestens ein paar Boote vor Ort. Kristallklares Wasser und geheimnisvolle Höhlen in den steilen Felsklippen, verlocken zum schwimmen, schnorcheln, tauchen und erkunden, was wir natürlich auch gleich nach dem Ankern machten. »Ach ich liebe meine englische Heimat und besonders London ja echt, aber sonniges und warmes Mediterranean Life ist schon was besonders schönes.« Seufzte Charlie und räkelte sich in der Sonne. »Geht mir mit Norddeutschland und Hamburg genauso.« Meinte Julia. »Tja Mädels…, wie sollten dankbar sein so leben zu dürfen und zu können.« Ergänzte ich, gerade klatschnass wie Adonis dem Meere entstiegen…, na ja, sagen wir wie ein etwas zerknitterter Seebär Adonis, der halt nicht mehr so strahlend jung und schön wie die zwei Nixen ist. *grins* Leider ‚mussten’ wir hier Badekleidung tragen, da sich wie erwartet etliche Bootstouristen vor Ort befanden. »Oh ich bin dankbar Steve; mir ist schon bewusst, welch privilegiertes Leben ich als schönes Model führen darf.« Lächelte Charlie, die tatsächlich ein so kluger Mensch ist, dass sie sich auch über so etwas Gedanken macht. Julia sieht das cool etwas lockerer, nimmt das Leben einfach so wie es halt ist, ohne viel darüber nachzudenken. Aber auch sie ist sich bewusst, dass sie dies nicht ‚verdient’ sondern es nur dem Zufall der Natur zu verdanken hat, welche sie mit solcher Schönheit beschenkte. Auch deshalb sind diese beiden Models, besonders Charlie, ungewöhnlich sympathische Menschen. Es wimmelt nämlich gerade in der Model Branche nur so von eingebildeten, narzisstisch- arroganten Menschen- Egomanen, und damit meine ich nicht nur schöne Frauen, die es hochnäsig für selbstverständlich und ihr naturgegebenes Recht halten, viel Privilegierter als die meisten Menschen leben zu können, auf welche sie verächtlich hinab schauen. Diese rücksichtslos egoistischen, oft auch sehr skrupellosen ‚Schmarotzer der Menschheit’, können echt üble, kaum zu ertragende Typen sein, denen man brutal auf Deutsch gesagt, am liebsten nur ständig in die dämlichen Fressen hauen möchte. Alternativ verbanne ich diese Typen vorzugsweise aus meinem Umfeld, aber leider ist das ja nicht immer möglich. *seufz* Die Schönen sonnten und bräunten sich an Deck, wo es mir in der Hochsommer- Sonne jedoch schnell zu heiß wurde. Deshalb verdrückte ich mich unter Deck, in die kleine Vorschiffskabine. Die Sitzecke kann man auch als zwei Einzelkojen, oder mit einem einsetzbaren Mittelstück und durch entfernen des Tisches, in ein Doppelbett umwandeln und nutzen. Natürlich gibt es auch eine Klimaanlage, welche ich jetzt ausnahmsweise hoch drehte; die Sonneneinstrahlung heizte das Boot innen doch zu arg auf. Am schönsten ist es zur Erfrischung und Abkühlung möglichst oft ins Meer zu springen, aber wenn du ein Siesta Nickerchen machen willst, geht das ja nicht dauernd. Auf der Backbord Sitzbank / Koje, konnte ich 190 cm Bär mich gerade noch bequem ausstrecken und schlummern. Etwas später kam auch Julia unter Deck und holte unseren Mittagsimbiss aus dem Kühler, platzierte es auf dem dreieckigen Esstisch; von oben hörte ich ein Platschen, als Charlie wohl erst noch mal ins Meer sprang. »Wir haben Hunger Steve, genug gepennt!« Meinte die Schöne auf ihre coole Art, lächelte aber irgendwie mehrdeutig oder halt typisch weiblich rätselhaft. »Yup ich habe auch Appetit…« räkelte und streckte ich mich noch ausgiebig und quälte mich dann hoch. Oben war es in der brennenden Sonne, ohne ein Wölkchen am Himmel einfach zu heiß; also bot es sich an, in der klimatisierten Vorschiffskabine sozusagen gekühlt zu futtern. »Du hör mal Steve, bist du wach?« »Klar Julia, was gibt’s?« »Charlie hat da ne echt gute Idee, wie ich finde; aber sie traut sich nicht, dir das vorzuschlagen; fürchtet du könntest es falsch verstehen und dann…« »Und dann?« »Ist da auch noch ihr feministischer Stolz; immer will sie alles alleine schaffen und so. Du musst verstehen, Charlie ist echt was Besonderes. So intelligent und talentiert, eine tolle Freundin, die ich sehr mag.« Redete Julia immer noch ein bisschen drum herum. »Ja das ist sie wohl und ich mag sie auch sehr…?« »Sie dich auch Steve. Also ich will nicht mehr verraten, dass muss sie schon machen; aber ich möchte es jetzt beim essen ansprechen, dann traut sie sich vielleicht doch. Nur damit du vorbereitet bist, verstehst du?« »Klar ist Ok…« gingen wir auch noch mal schnell an Deck, sprangen zur Erfrischung ins Meer, plantschten ein wenig und kletterten dann tropfnass zurück an Bord, um unten zu essen. Es gab leckeren, mediterranen Pasta- Garnelen- Nudelsalat, scharf gewürzte Hähnchenkeulen, viel Obst und natürlich Wassermelone, womit wir uns kalt und nicht so schwer im Magen liegend, gut sättigten. Julia musste Charlie mehrmals verbal anstoßen, bevor diese endlich mit ihrer Idee heraus rückte und ich hörte mir natürlich alles an. Die Idee war ihr durch meine Art am Laptop zu arbeiten gekommen, worüber wir kürzliche geplaudert hatten; und es betraf auch ihre Interessen, was eigentlich ganz gut zusammenpassen würde. Mann könnte es eine Art gemeinsamen Interessen dienende Übereinkunft nennen, von der alle was haben, wenn wir uns darauf einlassen. Konkret bot sie mir an, als meine Privatsekretärin mit mir zu reisen, sich um Büro Arbeiten, Organisation und das Tippen längerer Texte zu kümmern, wo drin sie wirklich gut sei, was ich ihr auf Anhieb abnahm. Ich sollte ihr dabei mit meiner Erfahrung mit ihrem journalistischen Mode Blog und anderen, ähnlichen Projekten helfen, passende Profi Fotos schießen usw. Dabei könnten wir natürlich auch viel Spaß miteinander haben, sind ja ohnehin schon gelegentlich intim, aber ganz unverbindlich locker als Freunde und Erwachsene, die halt auch miteinander Liebe machen, wenn sie Lust dazu haben Jedoch ohne irgendwelche Verpflichtungen und so, das jeder sein selbstbestimmtes Leben weiterführen kann. Model- und andere Freunde / Freundinnen wie Julia, können sich gelegentlich anschließen, ich meine Akt Shootings usw. betreiben, doch Charlie selbst würde keine Aktaufnahmen machen. Das Alles eben so lange, wie wir beide wollen und Lust dazu haben und wenn nicht, gehen wir halt wieder als Freunde auseinander…, so weit, so gut. »Hm ein interessanter Vorschlag zum gemeinsamen Vorteil; darüber muss ich erstmal ein bisschen nachdenken…, aber warum wolltest du mir das gar nicht sagen?« Lächelte ich sehr freundlich. »Ach weiß auch nicht…; irgendwie wars mir peinlich und fürchtete ich, du könntest es falsch verstehen; so als wolle ich mich an dich, dein Leben und dein Geld dranhängen… und so.« Blinzelte sie mal wieder sehr bezaubernd. »Na gut…, kommt aufräumen und dann ab ins Wasser! Ich brauche dringend Erfrischung im Meer…« jagte ich die Topless Schönheiten aus der Kabine, nachdem wir kurz das schmutzige Geschirr abgeräumt und sauber gewischt hatten. Um unseren Ankerplatz hatten sich inzwischen etliche Touristen- und Ausflugsboote, sicherlich auch Einheimische versammelt, so das recht viel Betrieb herrschte. Ich hätte es zwar gerne ruhiger und abgelegener gehabt, doch war damit zu rechnen und ließen wir uns davon auch nicht weiter stören. Zwecks Kalorienverbrauch schwammen wir, besonderst ich, auch energisch längere Strecken, dann plantschten wir lustig und gemütlich um das Boot herum. Einfach schönes, gutes, Mittelmeer- Badeurlaubs- Feeling und Leben, wie man es sich in einer Gegend wie Mallorca wünscht. Am Nachmittag hatten wir so etwa 30° mit langsam sinkender Tendenz und wieder nur ein laues Lüftchen aus WSW mit kaum bewegter See. Also quasi perfektes Sommerwetter, nicht zu heiß, nicht zu kühl, eben auch so wie man es sich wünscht. Dazu gleich zwei kaum bekleidete, sexy- lockere, liebe und nette Model Badenixen der besonders entzückenden Art…, Mann was willst du mehr? *grins* Als Charlie gerade mal für Kondition und Figur Strecke schwimmen war und Julia neben mir auf einem Badetuch chillte, beugte ich mich über die schöne, norddeutsche Deern mit portugiesischem Blut, küsste ihren himmlischem Busen und schaute ihr fest in die schönen Augen voller weiblicher Rätsel. »Sag mal Julia, was war jetzt eigentlich das Problem an Charlies Idee und wieso habe ich das Gefühl, dass da noch irgendwas Anderes ist, was sie nicht ausgesprochen hat?« »Bisste bissele doof, du Mann hihi?« Schmunzelte sie, zog meinen Kopf herunter und wir küssten uns schön. »Ist doch nicht so schwer…, außer natürlich für Männer haha.« »He Freche!« Schmunzelte ich darüber. »Mmmhh…« seufzte sie »…schau Steve: sie tut zwar so, ist aber nicht wirklich so locker cool wie ich, du und andere Models. Ihre feministische Ader macht es ihr schwer zu akzeptieren, wie toll und ihr überlegen ein Mann wie du sein kann…; und merkst du nicht, wie sehr du ihr gefällst, Dummkopf?!« »Ja gibs mir armen Brummelbär nur höhö. Hmmm… natürlich habe ich da auch schon ein bisschen was bemerkt, nicht zuletzt weil sie mir auch sehr gefällt. Aber Julia du kennst mich doch schon etwas länger und besser; du weißt wie ich lebe und das ich viel älter bin...« »Na und Steve?!« Unterbrach sie mich, sozusagen weiblich darüber den Kopf schüttelnd, wie doof und umständlich Männer manchmal sein können. »Das könnte etwas sehr Schönes zwischen euch werden, etwas Besonderes. Ich meine du bist etwas Besonderes Steve und Charlie ist ebenfalls etwas Besonderes. Ihr könntet ein richtiges Traumpaar sein, wenn du verstehst was ich meine. Vielleicht können wir alle dabei viel Spaß miteinander haben, oder auch nur ihr beide als echtes Paar, ist doch egal. Hauptsache du lässt es dir nicht entgehen und probierst es. Ein Typ wie du, ich meine ein echter, sehr erfahrener Gentlemen und sehr lieber Beschützerbär, der die Frauen nicht nur sehr gut behandelt, sondern in uns auch viel mehr entdecken kann, als nur sexy- schöne Gespielinnen zu sein…, also der könnte als Freund, Lover und auch ein bisschen Lehrmeister, genau der perfekt passende Mann für eine so intelligente, junge Frau wie Charlie sein. Sie ist nämlich gar nicht so stark, wie sie von sich selbst glaubt oder der Welt vorspielt.« Sprach Julia etwas ungewöhnlich für sie, länger, ausführlicher und klug. Sie ist sonst meist eher kurz angebunden, cool und will gar nicht so in die Tiefe gehen. Offensichtlich mag sie Charlie sehr und wünscht ihr nur das beste, wie man so sagt. Fraglos hat sie auch recht mit ihrer Einschätzung der Situation und Persönlichkeit von Charlie. Gerade so überdurchschnittlich intelligente, auch ehrgeizige, talentierte junge Frauen, lassen sich manchmal ganz gerne auf Beziehungen zu älteren, erfahrenen Gentlemen ein, die ihnen mindestens ebenbürtig sind und ihnen ausreichende Freiheiten lassen. Ohne Zweifel hat Charlie in ihrem leben schon etliche außergewöhnliche, tolle, reiche Männer kennengelernt, die sich nur zu gerne mit einer Frau wie ihr schmücken…, sie aber auch in eine Art goldener Käfig nur für sich selbst sperren würden. Egal ob Künstler, Intellektuelle, reiche Geschäftsleute, Model Business Tycone usw., viele davon sind auch fürchterliche Egomanen, Narzissten, Egoisten, sehr Besitz ergreifend und Ähnliches, eben weil sie sind was sie sind und das nicht geworden wären, wären sie anders. Wie viele Männer gibt es schon generell und erst recht von diese Klasse, die eine Frau wie Charlie nicht alleine für sich haben wollten? Die sie in ihrer Entwicklung selbstlos unterstützen, ihr völlige Freiheit lassen würden? Nicht viele, sondern sehr, sehr wenige! Charlie möchte zu gerne sich selbst und der Welt beweisen, dass sie auch alleine alles schafft, was Männer schaffen und so auch ein bisschen ein feministisches Vorbild sein. Ohne das sie selbst dabei ihre feministischen Ansichten groß raushängen lassen würde oder gar anfinge damit zu nerven; nein so ist sie nicht. Eher eine stolze, überdurchschnittlich intelligente, schöne junge Frau, die schon eine Menge erreicht hat. Mit ihren verdienten, siebenstelligen Gagen als Model, ging sie ebenfalls klug und vernünftig um, verprasste das Geld nicht, sondern legte es klug an und leistete sich eine schöne Eigentumswohnung im sauteuren London; ist sich völlig im klaren darüber, dass Model Karrieren nur eine vergleichsweise sehr kurze Laufzeit haben und sie danach etwas anderes aus ihrem Leben machen muss…, aber wie Julia klugerweise erwähnte, ist sie eben doch nicht so ‚stark’, wie sie sein möchte und versucht allen vorzuspielen. Am späten Nachmittag legten wir bei Port Andratx an und besuchten das gute italienische Eiscafe Gelateria Capri, Av. Almirante Riera Alemany, 4, 07157 Port d'Andratx, wo sie ausgezeichnetes Eis in bester Gelato Tradition verkaufen. Man kann es schon in der Auslage sehen; hier wird z. B. in Frucht Eis auch wirklich viel Frucht verarbeitet; sehr lecker! Ich verputzte fünf Früchtekugeln, Julia Zwei und Charlie nur Eine Milcheissorte, weil sie mit solchen Kalorienbomben nicht zu viel sündigen wollten… tja ihr Pech. *grins* Dann düsten wir zurück, gaben das Boot ab und gingen natürlich erstmal ausgiebig duschen. Ich suchte Anwältin Kristina auf, die mit ihrem inzwischen angekommenen Gegenpart, Anatolys Anwalt, offenbar gut zurecht kam. Zum Abendessen wechselten wir hinüber in den Beach Club und trafen uns dort mit Lina, sowie dem auch zurück gekehrten Vittorio. Tatsächlich war es ihm gelungen, von seinen Geschäftsfreunden Finanzierungszusagen für rund 70% des strittigen Betrages mit den Russen zu erhalten; die restlichen 30% wollte er aus seinen eigenen Geschäften zusammen kratzen und dann diese unerfreuliche Sache hoffentlich aus der Welt schaffen. Dazu fliegt er morgen wieder nach Italien und Lina wollte ihn eigentlich begleiten; doch beschlossen sie, das Lina doch noch hier bleibt und damit quasi außer Reichweite in Sicherheit ist, sollte es noch irgendwelchen Ärger geben; halt so lange, bis Vito wirklich alles erledigt hat. Ansonsten plauderten wir noch nett zusammen über dies und das und fühlten uns miteinander recht wohl. Ein paar der anderen Gäste schlossen sich unserer Gruppe an und wir hatten gemeinsam Spaß, erzählten Geschichten, blödelten herum usw. Auch Charlie erzählte eine amüsant vielsagende Geschichte, von ihren Anfängen als Model: »…das saßen wir jungen, naiven Mädels also mit unserer verdienten Gage in Paris; ein paar tausend Euro, mehr als wir je in den Händen hatten und überlegten was wir damit anfangen. Alle Girls hatten verrückte Ideen und wollten die Kohle für völlig nutz- und sinnlosen Kram rausschmeißen. Und was machte ich? Ich dachte darüber nach, ob ich mir noch einen zweiten Drink erlauben sollte, wie ich es vernünftig und gewinnbringend so anlege, wie ich es von Opa gelernt habe und investierte es am nächsten Werktag zu 222,66 in Alphabet Inc Class A Aktien…« zwinkerte sie mehrdeutig, quasi schon in der Erwartung das kein Zuhörer dies richtig verstand. Tatsächlich schauten alle ein bisschen Verständnislos. »Hast du noch mehr dazu gekauft und hältst du sie heute immer noch?« Schaute ich ihr schmunzelnd in die schönen Augen. »Ja halte heute fast tausend Stück davon.« Schaute sie interessiert zurück und noch immer verstand keiner der Zuhörer so richtig. »Nun heute notieren diese Papiere bei über 2.250,- und ihr sitzt hier mit einem sehr cleveren, reichen Mädchen am Tisch!« Lächelte ich in die Runde, die immer noch nicht so genau verstand, jedoch zumindest in der Lage war zu rechnen, zu kapieren das diese junge, schön Frau schon als Teengirl in der Lage war Geld so anzulegen, dass sie nur dadurch und mit dieser einen Aktie bereits Millionärin ist. Charlie schaute mich ziemlich verblüfft an und murmelte: »Scheiße Steve, wo warst du damals? Wieso hast du das überhaupt so parat im Kopf?« »Was glaubst du wohl, was ich als junger Bursche und womit ich später mein Geld gemacht habe? Ich war und bin Börsenprofi aber du warst mir altersmäßig sogar ein paar Jährchen voraus; sehr beachtlich!« Schauten wir uns so konzentriert in die Augen, dass wir die plappernde Runde um uns gar nicht so richtig bemerkten. »Stimmt ja, du hast mal so was erwähnt, aber ich achtete nicht richtig darauf.« »Macht ja nichts…, doch hast du mich nun schon wieder überrascht und zum staunen gebracht. Du bist ein wirklich außergewöhnliches, faszinierendes ‚Mädchen’…« lächelte ich und hatte ein bisschen das Gefühl, sozusagen willenlos in ihren Augen zu versinken… Mittwoch Deli ist eigentlich immer recht früh wach und eine der Ersten beim Frühstück, doch heute wollte sie irgendwie nicht so recht aus dem Bett kommen. Eigentlich egal, da natürlich jede(r) so lange Pennen kann, wie man möchte; aber den Spaß die Schöne aus den Federn zu kitzeln, wollte ich mir dann doch nicht entgehen lassen. Wie sich herausstellte ist sie ziemlich kitzelig, was ich bei so einer Vollfrau irgendwie gar nicht erwartet hatte. Doch kicherte und prustete sie kreischend vergnügt nahezu wie ein Mädchen und war überhaupt nicht böse wegen diesem Überfall im Bett. *schmunzel* Julia war heute auch ein bisschen Morgenmuffelig… kein Problem für den Profi Wachkitzler Captn Steve, der vergnügt grinsend quasi im Akkord sexy- schöne Girls aus den Betten kitzelt höhö. Bei Julia musste ich mich allerdings mehr in acht nehmen, denn sie kriegt es fertig mit allen erreichbaren Gegenständen, nach dem Störenfried zu schmeißen oder zu hauen… *lach* Schon durch diese Aktion gut gelaunt lachend, stärkten wir uns ganz gemütlich im Frühstücksraum, mit vielen Leckereien. Längst hat sich das Personal hier auch auf persönliche Vorlieben und Lieblingsspeisen von uns eingestellt, hat stets einen Vorrat davon parat; insbesondere von meinen Leckermaul Fressalien der delikaten Art. Kristina und Anatolys Anwalt informierten mich dabei über… Unzensiert Weiterlesen? Klick >>>
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