#24.03.15 Cannes, Nizza, Miami
Am Wochenende hatten wir schönstes Frühlingswetter, mit bis zu 24°. Sehr schön, dass wollten wir genießen und es für Ausflüge in die Umgebung nutzen. Aber zunächst grinsten oder schmunzelten wir schon vorfreudig in uns hinein, darum bemüht uns nichts anmerken zu lassen. Gleich gab es nämlich eine herzerwärmende, süße Szene, die wir uns keinesfalls entgehen lassen wollten. Madeleines geliebter Vater war endlich von seiner langen Ostasien- Geschäftsreise zurück, wovon wir der Süßen mit Absicht nichts gesagt hatten. Gestern Abend angekommen, verbrachte Papa die Nacht mit seiner schönen Lebenspartnerin Victoria, im Familien- Chalet nordwestlich von Villefranche. Heute Morgen sind beide zum Frühstück mit uns hierhergefahren und wir hatten die süße Madeleine unter einem Vorwand auch zu unserem Frühstück eingeladen, statt wie gewöhnlich im Internat mit den anderen dort lebenden Schülern zu essen. Wie immer zuckersüß und bildhübsch erschien Madeleine… und aus ihrem bezaubernden Gesicht strahlten wie eine Leuchtreklame all ihre Empfindungen. Erst ungläubige Überraschung, dann sogar fast so was wie Angst, sie könne noch schlafend träumen und es wäre nicht wahr. Aber dann wurde alles von glücklicher Freude überstrahlt und stürmte sie los. »Papaaaaaaaa…« gingen wir schnell alle aus dem Weg, um nicht von einem süßen Wirbelwind überrannt zu werden. Madeleine sprang ihrem geliebten Vater in die Arme und verdrückte glücklich sniefend und kichernd auch ein paar Tränchen, während sie sich auf kindliche Art, wie ein Äffchen an ihn klammerte. Wir alle schauten bezaubert der herzerwärmend- liebreizenden Szene zu, bevor wir uns endlich zum Frühstücken hinsetzten. *lächel*
Dabei wurde noch munterer und lustiger gescherzt, gelacht und geplaudert als sonst schon meistens. Wenn Madeleine dabei ist und sie anfängt mitreißend zu kichern, musst du unvermeidlich mitkichern und bezaubert die Süße einfach jeden. Unmöglich ihrem umwerfenden Liebreiz länger als ein paar Sekunden zu widerstehen! Auch die GC-Hausgäste waren hingerissen von der süßen Madeleine und wir beschlossen, alle gemeinsam einen Ausflug zu machen. Dann bekam ich jedoch erst eine SMS, dann eine WhatsApp Nachricht, ebenso eine Mail und schließlich einen Anruf, mit leider sehr traurigem Inhalt. Ein sehr guter, lieber, alter Freund seit Schulzeiten, ist völlig überraschend in Miami verstorben, ach je. Da müsste ich eigentlich zur Beerdigung und vielleicht auch moralisch- freundschaftlich unterstützende Hilfe, ein paar Tage rüber fliegen. *seufz* Mit Philippine und Virginie diskutierte ich darüber und diese Beiden, sowie auch alle anderen, waren der Meinung, ich solle und müsse das tun. Einige Tage werden sie hier problemlos ohne mich auskommen, jetzt wo doch schon alles ziemlich gut läuft. Wir schickten die anderen schon mal los, denn insbesondere Madeleine wollte natürlich das Wochenende mit ihrer Familie verbringen; dem geliebten Papa und ihrer Ersatz- Stiefmutter Victoria, welche gleichzeitig eine Art bester Freundin oder ältere Schwester für die Süße ist.
Im Trainingsraum sorgten Philli, Virginie und ich erstmal für körperlichen Ausgleich zum üppigen Frühstück und diskutierten das Thema weiter. Natürlich würden beide auch gerne mit nach Miami, Florida rüber fliegen und könnte ich zumindest eine auch gut als hilfreiche Assistentin gebrauchen. Doch Virginie muss Dienstag bereits wieder in ihrem Intensiv- Schauspielkursus in Paris erscheinen. Philli sollte hierbleiben, weil sie sich inzwischen gut in den Haus- & GC-Betrieb eingearbeitet hat, sich quasi als Hausdame weiter darum kümmern sollte. Wie immer äußerst kompetent von sich aus initiativ, informierte Gigi mit einer Mail und einem Anruf aus dem Mannheimer Haus Büro, über einen gut passenden Flug, den ich noch heute von Nizza aus nehmen könnte. Nizza liegt praktisch „nebenan“; Cannes und Nizza sind wie Zwillingsstädte an der Küste, die Ortsfremde kaum auseinanderhalten könnten. Viel mitnehmen müsste ich auch nicht, da im Miami GC noch eine komplette Ausstattung von mir eigelagert ist; also nur den Laptop und einige persönliche Dinge, die man immer bei sich hat, was alles in eine nicht zu große Reistasche passt.
Diesen Swissair- Flug über Zürich, mit nur anderthalb Stunden Umsteigezeit, buchten wir auch gleich. Bereits gute zwei Stunden später war ich schon am Aéroport Nice Côte d'Azur, der praktischerweise ziemlich genau in der Mitte zwischen Cannes und Nizza, auf einer Landspitze an der Küste liegt. Die Boeing 777-300er ist ein noch recht neues Flaggschiff der Swiss Flotte und wie man es von einem neuen Flugzeug auch erwarten kann, findet man hier auch den modernsten Swiss First Class Sitz. Wie alle Swiss Flugzeuge, verfügt die Swiss Boeing 777-300er ebenfalls über acht First Class Sitze, welche in einer 1-2-1 Konfiguration angeordnet sind. Etwas anders als bei den First Class Sitzen in den Swiss Airbus A330 und Airbus A340, sind die Sitze in der Boeing 777-300er Semi- Suiten. Diese lassen sich mit einem heuausfahrbaren Sichtschutz und der Garderobentür fast komplett verschließen. Hierdurch hat zwar jeder Passagier besonders beim Schlafen etwas mehr Privatsphäre, allerdings kann jeder andere Passagier und jeder Flugbegleiter, ohne sich zu strecken über die „Türen“ in die Suite schauen. Ich hatte in der Swiss Boeing 777-300er auch schon eine Flugbegleiterin, welche sich morgens fast mütterlich über die Tür beugte, um mit mir ein wenig Small Talk vor dem Frühstück zu machen. Ich empfand dies als nette Geste, allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass es Passagiere gibt, die so etwas stört. Die Swiss Boeing 777-300er ist nicht nur das mit Abstand größte Flugzeug in der Swiss Flotte, auch der First Class Sitz ist noch einmal größer, bzw. breiter als in den Airbussen. Auch wenn dies bei der enormen Größe der First Class Sitze kaum mehr eine Rolle spielt, ist es insbesondere in der Funktion als Bett sehr angenehm, dass man über ein paar Zentimeter mehr Platz verfügt. In der First Class der Swiss Boeing 777-300er hat man sicherlich eines der besten Betten in einem kommerziellen Flugzeug. Es ist breit, die Matratze ist weich und angenehm und das Bettzeug ist hervorragend. Fast wie in einem richtigen Bett. Ich hatte das Glück noch eine der Fenster FC Kabinen an der Außenseite zu bekommen und die Innen- Suite neben mir, belegte eine sehr attraktive Blondine, die sich auch noch als nett und sympathisch erwies, gerne charmant plaudern wollte. So ist ein langer, langweiliger Flug doch deutlich unterhaltsamer, als wären alle anderen in der ersten Klasse z. B. Geschäftsleute, die vor allem nur an ihr Business denken und darüber reden wollen; oder die dauernd nur an ihren Laptops arbeiten, wenn sie nicht schlafen, einen Film schauen oder sich sonst wie beschäftigen. Da wir nach Ortszeit Miami und etwa 10 Stunden Flug am frühen Abend ankamen, verzichteten wir auf Schlaf. Körperlich kommt es dir dann, wie 23 Uhr europäischer Zeit vor, worauf man ja eingespielt ist, und kann man nach der Ankunft bald schlafen gehen. Dann wird man Ortszeit Miami zwar sehr früh wach, doch so überwindet man den Jetlag am leichtesten; jedenfalls mir geht es meist so. Außerdem hat mein Körper sowieso schon immer einen sehr eigenen Schlafrhythmus und lässt sich von der jeweiligen Ortszeit, irgendwo auf dem Globus, wenig beeinflussen.
Ich hätte am liebsten im örtlichen Gold Club gewohnt, weil sich dort auch noch, sorgfältig eingelagert, meine Sachen befinden. Doch der ist momentan brechend voll, sogar bereits etwas überfüllt und völlig ausgebucht. Also hatte ich telefonisch und per Mail darum gebeten, meine Privatsachen aufzufrischen und dorthin zu bringen, wo ich nun halt stattdessen übernachten und ein paar Tage wohnen werde. Nämlich in eines der Apartment- Hochhäuser an der malerischen Hafenbucht, wo mein verstorbener Freund Harald / Harry seine Bude hat. Diese wird noch von seiner…, ja was? Freundin, Geliebter, Stieftochter, oder sonst irgendwas, namens Martha bewohnt. Merkwürdigerweise wusste niemand von Harrys verbliebener, kleiner Familie in Deutschland näheres darüber. Auch in Miami scheint sonst keine näheren Angehörigen, engen Freunde oder so zu geben, die darüber Bescheid wüssten. Allerdings geschah sein überraschendes Ableben so unerwartet plötzlich und erschien ich nun so kurzfristig schnell in Miami, dass es kaum möglich war ausführlicher zu ermitteln, was er dort tat und wie er so relativ jung sterben konnte. Das werde ich wohl auch erst ermitteln müssen, wenn ich mehr darüber in Erfahrung gebracht habe. Persönlich haben wir uns schon lange nicht mehr getroffen und weiß ich wenig über Harrys leben dort. Soviel ich weiß, machte er sich einen kleinen Traum wahr, als er vor ungefähr 9 oder 10 Jahren nach Florida übersiedelte, wovon er früher oft geredet hatte. In meiner Heimatstadt Mannheim verdiente er sich als Goldschmied und semiprofessioneller Fotograf seine Brötchen; war meines Wissen nie wirklich vermögend, aber auch nicht arm. Nun sind die Appartements in dieser Gegend Miamis, selbst die Kleinen, aber alles andere als preiswert. Ich bin zwar aktuell nicht so genau auf dem Laufenden, doch soweit ich erinnere, kostet in dieser Appartement Hochhäusern jede Bude mindestens einen siebenstelligen Betrag. Harry schein also zu ordentlich Geld gekommen zu sein, machte gute Geschäfte oder was weiß ich, um sich eine relativ große Wohnung in dieser Höhe leisten zu können. Nun das geht mich im Grunde auch nichts weiter an und betrifft mich nicht wirklich. Eigentlich bin ich nur zu seiner Beerdigung hergekommen; quasi um ihm als alten Freund seit Schulzeiten, die letzte Ehre zu erweisen. Mit der Familie in Deutschland hat er sich wohl zerstritten, doch die hoffen jetzt wahrscheinlich darauf, etwas erben zu können; und sei es auch nur der Erlös aus dem Verkauf der Appartement Wohnung, welche ich auf einen Marktwert von ca. 3 Mio schätzte. Bezeichnenderweise ist auch niemand sonst von seinen Anverwandten erschienen, wird die Beerdigung von Harrys hiesigem Anwalt organisiert, welcher garantiert auch möglichst viel abkassieren will. Anwälte in den USA haben nicht zufällig einen miesen Ruf, obwohl es natürlich auch hier, wie überall, menschlich gesehen gute und schlechte Anwälte gibt. Vielleicht hatte Harry einen großen Freundeskreis als Ersatzfamilie. Jedoch war er auch schon in Mannheim eher ein ziemlicher Einzelgänger. Schon für seine Geschäfte hatte er einen großen Bekanntenkreis, jedoch kaum wirklich echte Freunde wie mich.
»Und was wird nun aus mir?« Seufzte die hübsche Marta betrübt. Bevor ich schlafen ging, plauderten wir noch bei 23° auf dem Balkon und genossen die großartige Aussicht über den Hafen, Stadt und Umgebung. »Du wirst dich wohl wieder selbst um dein Leben kümmern und hier natürlich ausziehen müssen, wenn du nicht irgendwo ein paar Mios rumliegen hast, um die Bude zu kaufen.« Lächelte ich aufmunternd. Marta ist ein ca. 160 cm „Schnuckelchen“ von etwa 20 – 21; sehr hübsch, tolle Figur und machte einen sympathischen Eindruck auf mich. Sie ist wohl ein netter Mensch und eine liebe, junge Frau, sagte mir meine Menschenkenntnis. Allerdings scheint sie auch nicht besonders clever zu sein und ist wohl eher der Typ Frau, die immer einen Mann brauchen, der sich um sie kümmert. Martha kommt aus Russland, spricht immerhin ausgezeichnetes Englisch und sogar ein paar Brocken Deutsch. Was sie genau macht oder wie ihr Verhältnis zu Harry ist, weiß ich noch nicht. Nach meinem körperlichen Biorhythmus war es inzwischen lange nach Mitternacht und wollte ich nur noch kurz duschen, dann ab ins Bett und schlafen. Aber wie es meinem Schicksal entspricht, ahnte ich bereits, dass ich mich wohl auch um Martha zumindest ein bisschen kümmern muss. *seufz* # Sonnenaufgang ist hier derzeit um 0725 Uhr; da ich nach der Ortszeit arg früh schlafen gegangen war, wurde ich natürlich schon lange vorher wach. In der Küche fand ich Obst und eine Kapsel- Café- Maschine. Der Kühlschrank war auch gut mit leckeren Sachen gefüllt, doch mit dem richtigen Frühstück wartete ich, bis auch Martha nach Sonnenaufgang aus dem Bett kroch. Sie befindet sich körperlich im örtlichen Zeitrhythmus, während ich durch den Jetlag biologisch noch mindestens 2 – 3 Tage nach MEZ empfinde. Schließlich musste ich die hübsche Schlafmütze sogar aus dem Bett kitzeln. Offenbar ist sie zwar kein Morgenmuffel im Sinne von übler Laune, aber der Typ, welcher morgens gerne noch länger im Bett bleibt, wenn nichts Dringendes anliegt. *schmunzel* »Guten Morgen Schlafmütze, Komm bitte, ich habe Hunger und möchte frühstücken.« »Guten Morgen Steve…« gähnte und reckte sie sich ausgiebig »…ach entschuldige bitte, ich bin eine schlechte Gastgeberin. Ich konnte nicht einschlafen und war noch lange wach.« »Schon gut, hübsche Langschläferin; es ist verständlich, wenn du betrübt bist und dir Sorgen machst, deshalb schlecht schlafen kannst.« »Danke, du bist nett Steve; lass mir einen Moment dann rapple ich mich hoch, mache mich kurz frisch und dir ein leckeres Frühstück. Was magst du so?« »Kein Grund für Hektik, lass dir Zeit. *lächel* Ich mag am liebsten ein kräftig- deftiges Frühstück und kann mich auch selbst versorgen. Ich fange schon mal an; was magst du so?« »Ach ich futtere so ziemlich alles, mag Müsli mit Joghurt und Obst genauso gerne, wie ein kräftiges Frühstück. Aber nein du, kommt gar nicht in Frage, dass du als Gast kochen musst. Ich bin gleich da und mache alles.« Konnte die Hübsche, trotz ihrer Sorgen und Harrys Todesfall, immerhin sogar ein bisschen lächeln. Ich schätzte mal, sie lacht und lächelt ansonsten zu normalen Zeiten generell viel und gerne. Martha ist offensichtlich eine sehr einfach gestrickte, sozusagen traditionelle Ost Frau. Die typischen, für uns Westler etwas altmodischen, einseitigen Geschlechterrollen liegen ihr wohl im Blut. Abgesehen davon machte sie einen wirklich sympathischen Eindruck. Sie ist hübsch und mit ihren schätzungsweise um die 160 cm, auf ganz natürliche Art unkompliziert sexy. Aus dem ausdruckstarken und fotogen schönen Gesicht schaut sie mit grauen Augen, die manchmal ganz leicht grünlich wirken, gleichzeitig vorsichtig und vertrauensvoll in die Welt. Sie hat auch so etwas an sich, dass sehr anziehend auf das andere Geschlecht wirkt. Unter dem dünnen, weißen Schlafhemdchen bewegten sich offensichtlich reizend wohlgeformte Brüste ohne BH und sie bot einen ziemlich entzückenden Anblick, wie sie da etwas verschlafen und völlig ungeschminkt trotzdem sehr hübsch, aus dem Bett krabbelte. Ungeachtet ihrer Worte ging ich trotzdem schon in die offene Ami Küche mit Speisetresen und begann alles herauszusuchen, Geschirr aufzutischen usw.
Draußen gab es aktuell dünne Wolkenschleier, durch welche gelegentlich auch Sonnenschein durchkam. Die Luft hatte knapp 21° und die Vorhersage versprach bis zu 25-26° im Tagesverlauf. Das Regenrisiko für leichte Schauer wurde mit 30% angegeben. Ein frischer Nordwestwind blies mit etwa 5 Beaufort, weshalb es eher angenehm war. In Miami kann man im März schon öfters mit schwülheißen über 30° rechnen. Martha brauchte kaum mehr als 5 Minuten, dann erschein sie auch schon in einem einfachen, sexy- luftig- hübschen und verflixt kurzen Sommerkleid, zeigte viel schöne Beine und verjagte mich aus der Küche.
»Du sollst doch nicht…, lass nur, ich mach schon Frühstück.« Meinte sie wieder sehr natürlich, scheinbar völlig ungeschminkt, mit munterer Stimme und lächelte dazu auch ein wenig. Wenn sie lächelt, wirkt sie noch hübscher und bezaubernder, als sie ohnehin schon ist. »Dann mach mal Hübsche; aber es ist wirklich kein Problem für mich, auch selbst Essen zuzubereiten oder im Haushalt zu helfen.« Lächelte auch ich, trotz des traurigen Anlasses, recht vergnügt. Es nützt einem Toten schließlich nichts, wenn man zu viel Trübsal bläst und allgemeine Traurigkeit über das Ableben eines Menschen sollte einen auch nicht davon abhalten, dennoch Lachen zu können. Ich mochte schon immer die Kulturen, in welchen Trauerfeiern um einen Verstorbenen nicht in trüber Stimmung begangen werden, sondern Angehöriger, Freunde und Umfeld stattdessen munter und fröhlich das Leben feiern. Das scheint mir wesentlich sinnvoller, als wenn eine Runde Trauerklöße Trübsal blasen. Harrys Appartement, eher eine große Wohnung, ist für dieses Appartement- Hochhäuser ungewöhnlich weitläufig; ich schätzte grob etwa 130 bis 150 qm, dürfte also mehrere Mios gekostet haben. Die Einrichtung ist aber ebenso ungewöhnlich billig, teils sogar ein bisschen schäbig und altmodisch. Ungefähr so als ob jemand, Harry in dem Fall, all sein Geld für den Kauf der Wohnung ausgegeben hat und danach nicht mehr genug vorhanden war, um diese auch angemessen schick einzurichten. Wir plauderten beim Frühstück und unterhielten uns ausgiebig über Harrys Leben hier. Offenbar machte er auch hier als Goldschmied mit Schmuckstücken Geschäfte, aber wohl nicht gerade sehr erfolgreich. Das Fotografieren war eher ein Hobby von ihm als ein Geschäft, obwohl er darin ziemlich gut ist. Was er sonst noch so trieb, wer genau seine Freunde und / oder Geschäftspartner waren, wusste Martha auch nicht. Überhaupt wusste sie erstaunlich wenig über ihn und sein Leben, was natürlich den Schluss nahelegte: »Dann kanntest du Harry noch nicht lange? Darf ich fragen, wie genau euer Verhältnis war und was du hier machst? Das musst du natürlich nicht beantworten, wenn es dir aus irgendeinem Grund nicht passt darüber zu sprechen.« Schaute ich die Hübsche fragend an. Marthy zögerte überlegend mit der Antwort, schaute mich auf weibliche Art prüfend und forschend an, entschloss sich schließlich zu scheinbar weitestgehender Offenheit, hatte ich den Eindruck. »Du…, ähm…, du bist doch der berühmte Captain Steve; Profifotograf und Gold Club Gründer, nicht wahr?« »Könnte man so sagen, obwohl das „Berühmt“ dann doch übertrieben ist.« Schmunzelte ich. »Ich kannte Harry erst…, äh… jetzt sind es gut sechs Wochen. Er gabelte mich von der Straße auf, als ich etwas in der Scheiße steckte und nahm mich bei sich auf. Ich ging mit ihm ins Bett und tat alles, was er von mir wollte; aber er war echt nett und behandelte mich gut. Du weißt doch schon, dass ich aus Russland komme?« »Ja klar; bist du als Akt Model unterwegs? Hübsch und sexy genug, wärst du dafür?!« »Ich bin…« seufzte sie und lächelte dann entschlossen ohne Verlegenheit »…ein bisschen dumm. Ich brauche Männer als Freund und Beschützer. Ich kann eigentlich nichts, außer hübsch und sexy zu sein. Ja wenn ich Geld brauche, jobbe ich ganz gerne als Akt Model. Verstehst du, was ich sagen will? Entschuldige Steve, ich bin nicht so gut im Erklären. Du kennst doch bestimmt viele russische Frauen, wie mich?!« »Schon gut Martha, ich denke ich verstehe. Und wenn dir Harry aus irgendwelcher Scheiße geholfen hat, dann hattest du wohl nicht immer gute Männer, die sich gut um dich kümmerten, wie?! Übrigens kommst du mir nicht gerade dumm vor. Du magst nicht die Schlaueste sein und bist wohl eher der einfach gestrickte Typ Ost Frau; aber dumm? Nein ich denke nicht, dass du dumm bist!« »Ach Dankeschön Steve, du bist nett. Ja leider wollen mich dir Kerle oft nur benutzen, weil ich hübsch und sexy bin. Der Letzte kassierte meine Gagen als Model, fickte mich dauernd hart durch und wollte mich sogar an Kumpels weiterreichen, mit denen ich alles tun sollte, was die wollten. Als ich das nicht mehr aushielt, verschwand ich mit wenig Geld… und hatte das Glück Harry zu treffen, der meine Lage nicht gemein ausnutzte, sondern mir auf nette Art half.« »Und jetzt ist er Tod und steckst du schon wieder in Problemen, wie?« »So siehts aus…« seufzte sie tief, lächelte dabei aber trotzdem ziemlich bezaubernd. Mir war sofort klar, worauf sie hoffte. Nämlich das auch ich nett bin und ihr helfen werde, wofür sie mir unausgesprochen indirekt andeutend alles mit Blicken anbot, was ein hübsches, sexy junges Weibchen ihrer Art einem Mann geben kann.
Habe ich es doch geahnt. *seufz* Ganz typisch, egal wohin ich aus welchem Grund komme, immer laufen mir Frauen über den Weg, die auf die eine oder andere Art etwas von mir wollen. Sind es eher wenig nette „Schlampen“, kann ich auch Nein sagen und weiter gehen. Aber meist sind es so nett- sympathische Girls wie Martha, denen ich als Gentleman und Frauenliebhaber unvermeidlich helfen muss und will. Verdammt! »Ja so sieht es aus. Wie steht es um deine Papiere? Hast du noch ein gültiges USA Visum und einen russischen Reisepass?« »Der Pass ist noch…, äh ich glaube gut fünf Jahre gültig. Mein US-Visum ist aber schon abgelaufen, weshalb ich mich nur selten aus der Wohnung traue.« »Willst du heim nach Russland?« Schaute ich ihr forschend tief in die grauen Augen und hatte den Eindruck, dass sie recht ehrlich ist. »Heim? Nach Russland im Krieg? In Putins Diktatur und brutale Kälte? Wo mein Alkoholiker Vater mich prügelte? Der so bescheuert war, sich in Putins Krieg verheizen zu lassen? Nein danke! Nicht wenn ich es vermeiden kann. Echte Freunde oder Familie habe ich dort auch nicht mehr.« »Ich verstehe…, nun gut Martha, mal schauen, was ich für dich tun kann. Aber jetzt muss ich zu einem Termin mit Harrys Anwalt. Kommst du mit, oder willst du lieber hierbleiben?« »Oh Danke Steve. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir hilfst.« Meinte sie typischerweise zweideutig / eindeutig weiblich lächelnd. »Ich bleibe lieber hier und warte, bis du zurückkommst, OK? Ich meine, eine einfache Verkehrskontrolle und schon stecke ich wirklich in der Scheiße. Dauernd höre ich von Abschiebungen. Manchmal Leute die schon Jahrzehnte hier gelebt haben aber Illegale sind.« »Ja selbst wenn man Beziehungen hat, ist Vorsicht angebracht. Die Amis sind diesbezüglich knallhart geworden und schieben sogar Kinder von Illegalen ab, die überhaupt noch nie im Heimatland der Eltern waren. Gut reden wir später weiter, jetzt muss ich los.« Verabschiedeten wir uns erstmal freundlich. Ich nahm Harrys Wagen in der Tiefgarage, einen Toyota Lexus SUV und fuhr damit entlang und über die Biscayne Bay zu der Anwaltskanzlei, welche sich um seinen Nachlass, die Beerdigung usw. kümmert. Diese lag in der City, mit Traffic & Park Beschränkungen. Doch ich hatte einen vereinbarten Termin, der eine freie Zufahrt in die Tiefgarage des großen, hohen Gebäudes erlaubte. Praktischerweise hatte ich früher mit dieser Anwaltskanzlei schon zu tun, kannte Harrys Anwalt aber nicht. Der ca. Vierzigjährige entsprach dem typischen US Anwalt Klischee. Recht gutaussehend, topfit, sehr kompetent aber auch sehr berechnend vor allem auf den eigenen Vorteil für sich und die Kanzlei bedacht. Strahlend- freundliches Lächeln und scheinbares Bemühen um die Angelegenheiten seines Klienten, darf einen nicht täuschen. Nun ja, so sind viele US-Anwälte nun mal, kosten sehr viel Geld, wenn man sie beauftragt, leisten dann meist aber auch kompetent gute Arbeit. Dort erfuhr ich nun mehr über Harrys plötzliches Ableben. Bei sportlich- fitten Typen wie ihm, rechnet man eher nicht mit so was. Laut Autopsie muss Harry sich in den letzten Wochen irgendwo eine Kopfverletzung zugefügt haben, welche ein nicht behandeltes Hirnaneurysma auslöste, welches dann überraschend zu seinem plötzlichen Tod führte. -Viele Hirnaneurysmen zeigen erst Symptome bei einem Riss (Ruptur). Durch das Einreißen tritt Blut aus dem Gefäß aus, und es entsteht eine Hirnblutung (genauer Subarachnoidalblutung). Durch das austretende Blut kann es zu einer Hirndrucksteigerung, zu Gefäßkrämpfen mit Hirninfarkten bis zum Koma oder Tod kommen.- Tja so kanns laufen, wenn man als fitter Mensch glaubt, so ein Schlag am Kopf wäre nicht so schlimm und heilt schon ganz von allein. Insbesondere in einem Medizinsystem wie den USA, wo jede Behandlung unglaublich viel Geld kostet, was sich viele nicht leisten können und ersparen wollen. Ich hatte früher schon mal davon gehört oder gelesen, war daher nicht so überrascht. Ich glaube es war ein Krimi, Film oder Serie, in welchem Hirnaneurysma mal erwähnt wurde. Bei den meisten Menschen passiert durch solche Kopfverletzungen auch tatsächlich nichts weiter, heilen sie von allein ab. Bei manchen kommt es selten, aber unerwartet zu Auswirkungen, ohne dass sie selbst und andere etwas davon merken. Die sollen dann häufig noch Tage- oder gar wochenlang ganz normal funktionieren, scheinen völlig gesund…, und dann ganz plötzlich fallen sie um und sterben in kurzer Zeit. Wie erwartet haben Harrys Hinterbliebene in Deutschland die Kanzlei damit beauftragt, all seine Besitztümer schnellstmöglich zum Höchstpreis zu verkaufen und das Geld zu überweisen. Ein tolles Geschäft für die Anwalts- Gauner. Läuft es gut, können sie für wenige Tage oder Wochen Arbeit, 30% Provision kassieren, was ungefähr einer Million Dollar entspräche.
Danach hatte ich treffen mit diversen Freunden und z. B. ein gemeinsames Mittagessen im CVI.CHE 105>>>, 105 NE 3rd Ave, verabredet. Das ist ein stylisch eingerichtetes, peruanisches Restaurant, dass auf Google zurecht im Schnitt mit sehr hohen 4,8 Sternen bewertet wird. Freundlicher, gut ausgebildeter Service, bringt exzellente Speisen auf die Tische. Man fühlt sich bestens umsorgt wohl, sitzt bequem und gemütlich, genießt auch die den Augen schmeichelnde Einrichtung und kann nach Lust, Laune und Geldbeutel ausgiebig schlemmen. Billig sind sie natürlich nicht; pro Person sollte man schon so etwa 50 bis 100,- Bucks einplanen, aber es lohnt sich. Dort traf ich mich mit den zwei schönen Models Mathilde und Sydney, sowie einem befreundeten Profifotografen, als klassische Vierergruppe, zum köstlichen Speisen und Plaudern. Mathilde ist auch so eine charmante Französin, Sydney ein waschechtes Ami Girl, jedoch ebenfalls charmant, gebildet und mit gutem Benehmen. Mathilde ist im Model Business schon richtig erfolgreich und meist in Paris unterwegs. Sydneys Karriere hängt noch, was wohl hauptsächlich an ihr selbst liegt, weil sie willensstark ein Sturkopf sein kann. Wie schon häufiger beschrieben, werden im Model Fashion Business vor allem willenlose Kleiderständer- Puppen gewünscht, die keine eigene Meinung äußern und willig tun, was von Agenturen und Auftraggebern gewünscht wird. Sydney kann es jedoch nicht lassen und widerspricht auch mal, will nicht einfach alles wie gewünscht machen, sondern nach ihrer eigenen Meinung. So was wird in der Branche nicht gerne gesehen und sorgt automatisch dafür, dass sie weniger gebucht wird. Schade denn Sydney, rechts auf dem Doppel-Pic, ist schön, hat viel Talent und eine Menge fotogener Ausstrahlung. Mathilde ist diesbezüglich wesentlich pragmatischer, erledigt halt wie gewünscht widerspruchslos ihre Jobs, obwohl sie ansonsten durchaus auch nicht wenig Willenskraft und eine eigene Meinung hat. Mit typisch französischem Charme überredete sie mich, gleich nach dem Essen ein bisschen mit ihr zu shooten und schöne Promo Pics von ihr zu produzieren. Natürlich hatte ich nichts dagegen und ließ mich gerne überreden. Das Shooten mit einer schönen, charmanten, cleveren Frau, ist für jemanden wie mich doch immer ein großes Vergnügen. Sehr gerne würde sie mich / uns auch mal in Cannes besuchen und / oder wir uns mal in Paris treffen, um Virginie kennenzulernen. Der war sie bisher nur einmal kurz auf einem typischen Event / Party der Branche begegnet und erinnerte sich kaum noch daran. Sie fliegt schon übermorgen zurück nach Paris. Zunächst fuhren wir im Studio meines Fotografenfreundes vorbei, wo sich Mathilde und Sydney einige sexy- modische Outfits aussuchten; Sydney wollte auch gerne mitmachen. Dann ging es zunächst an einen Strand, für schöne Outdoor Pics. Wir vier hatten Spaß zusammen und produzierten reizvoll- schöne Fotos der entzückend- fotogenen Art, mit den reizenden jungen Frauen. Eindeutig posieren sie gerne mit Freude daran, sich und ihre weibliche Reize gekonnt in Szene zu setzen. Sydney machte das noch mehr Freude, weil sie nun ja ganz nach ihrem eigenen Willen so posieren konnte, wie sie selbst es wollte; wir auch privat, wie Freunde Spaß zusammen hatten. Profishootings für Auftraggeber sind dagegen häufig anstrengende Arbeit mit Stress, wobei ein Model und das Foto Team manchmal auch 12 Stunden oder so konzentriert durcharbeiten müssen; es in kurzen Pausen nur Fast Food gibt und keiner wirklich dafür Zeit hat, auch mal lockeren Blödsinn für die gute Laune zu machen. Beide sind verdammt schöne, toll gebaute, reizvolle Frauen, die auch gerne flirten und das ewige, typische Spiel zwischen den Geschlechtern spielen. Mein Fotografenfreund ist auch ein richtig charmanter Gauner- Gentleman, der genau wie ich, dieses Spiel mit den zwei Schönheiten ebenfalls genoss. Als generell leidenschaftliche Fotografen, insbesondere von weiblicher Schönheit, war es sowieso ein Vergnügen mit Models zu shooten, die gerne mit Freuden posieren und das nicht nur für Geld tun. *smile* Sydney musste dann zu einer Verabredung, während Mathilde noch mit zurück ins Studio kam, wo wir noch ein paar typische Studio- Fotos mit ihr schossen. Akt macht Mathilde eigentlich gar nicht, lies sich jetzt aber fraulich amüsiert lächelnd, gewissermaßen auch von uns Fotografen- Männern dazu überreden, in schöner, künstlerischer Art ein bisschen mehr von ihrer gertenschlanken, fantastisch gebauten Weiblichkeit zu zeigen. Auch dabei setzte sie sich sehr gekonnt und geschmackvoll in Szene und zeigte nicht mehr als ein bisschen Busen in „sleepy Beauty“ Art; wirkte dennoch äußerst verlockend als das, was sie nun mal ist. Eine schöne, junge, toll gebaute, charmante, sexy- lockere Französin, die sehr gerne ist, was sie ist. Das Männern dies gefällt und sie begehrliche Blicke auf sich spürt, empfindet sie als Kompliment und völlig natürlich normal. Zum Abendessen waren sie und mein Fotografenfreund schon verabredet und ich wollte sowieso zurück in Harrys Appartement- Wohnung. Erstmal duschen, frisch machen und vielleicht auch ein kleines Siesta Nickerchen einlegen. Martha erwartete mich schon sehr neugierig und hatte sich extra hübsch gemacht. In enger, weißer Bluse, kariertem Minirock und mit ein wenig dezentem Make-Up, sah sie wirklich sehr reizvoll aus…, und wollte mich damit fraglos auch ein bisschen beeindrucken. Auf typische weiblich- lockende Art mich für sich interessieren.
Ich ging erst duschen und informierte sie danach ausführlich über das Gespräch mit dem Anwalt. Eine nach Marktwert ca. 3 Mio. Appartement Wohnung, in einem gefragten Hochhaus an der Hafenbucht, könnte sehr schnell verkauft werden, es genauso gut aber auch noch Wochen oder Monate dauern, bis sich ein passender Käufer findet. Das ist aber ohnehin eher nebensächlich, denn es ist völlig klar, dass Martha hier raus und ein neues Leben für sich finden muss. Die Beerdigung war für Mittwoch um 1030 Uhr angesetzt. »Oh weh, was wird nun aus mir…, ohne gültiges Visum, ohne Geld und so?« Seufzte die Hübsche, mit hoffnungsvoll bittenden Blicken zu mir. »Bitte Steve, du musst mir helfen, sonst lande ich wieder auf der Straße und muss mit dem erstbesten Arsch ins Bett gehen.« »Ja eine unangenehme Situation für dich…, aber das lässt sich lösen. Leicht und billig wird es allerdings nicht, weil dein US-Visum schon abgelaufen ist. Dann bestehen die Behörden meist darauf, dass du zunächst auf jeden Fall ausreist und von außerhalb einen neuen Aufenthaltstitel beantragst.« »Echt, oh je? Was schlägst du vor? Kannst du mir dabei helfen.« Setzte sich die Hübsche neben mich auf das Dreier- Sofa. Ziemlich nahe, schaute mich hoffnungsvoll an und gab mir auf typische weibliche, noch typischere Ost Frauen Art quasi unausgesprochen zu verstehen, dass sie sich mir für meine Hilfe anbietet. »Es liegt natürlich bei dir Martha. Aber ich würde vorschlagen und für am erfolgversprechendsten halten, wenn du mit mir ausreist; also zunächst zurück nach Frankreich, wo ich derzeit lebe.« »Und dann Steve?« »Bekommst du erstmal einen vorübergehenden Aufenthaltstitel in Frankreich; dass sollte vergleichsweise leicht möglich sein und nicht so teuer werden. Da du ohnehin schon Modelerfahrung hast kannst du, als mein und GC Model jobben. Dann beantragen wir, vorausgesetzt du willst wieder nach Miami, ein US-Arbeitsvisum als GC-Model und du kannst im Miami Gold Club als Model arbeiten. Dann vielleicht irgendwann einen Dauer- Aufenthaltstitel für die USA bekommen.« »Oh je, so umständlich? Westeuropa wäre mir auch lieb, wenn ich dortbleiben darf. Ist halt nur so: englisch kann ich gut, Französisch nur wenige Worte. Merci und so, was doch jeder kann.« Seufzte sie wieder. »Ja wie gesagt, wird es nicht ganz leicht und kostet Geld für Anwälte, Behördengebühren und manchmal auch Schmiergeld. Komm lass uns mal probeweise ein wenig shooten. Ich bin mir zwar schon sicher, dass du ein gutes Model bist, möchte aber gerne sehen und genauer wissen, wie du als solches agierst. Was du dann zukünftig als GC-Model verdienst, kannst du dazu verwenden, um die entstandenen Kosten wieder abzubezahlen, verstehst du?«
»Ja Steve…, erklärst du mir bitte noch genauer, wie das so läuft. Was es bedeutet ein Gold Club Model zu sein und so? Ich glaube, irgendwo hörte ich schon mal etwas von den Gold Clubs und Models, die als GC-Models arbeiten. Aber ich kann mich nicht mehr richtig erinnern.« Lächelte sie hoffnungsvoll. Wir sprachen also darüber und erklärte ich ihr alles nötige. Für ein paar Snapshoots posierte sie gekonnt, was sie mit ihren schön geformten 160 cm richtig gut machte. Martha ist ohne Schuhe tatsächlich exakt 160 cm groß, also hatte mein erfahrenes Fotografenauge mal wieder ziemlich gut geschätzt. »Was meinst du, bin ich schön genug?« Lächelte sie verführerisch. »Aber ja Martha und das weißt du doch selbst; du brauchst dich doch nur im Spiegel anzuschauen. Du bist schön, fotogen und hast eine großartige Figur. Außerdem mag ich dein süß- sympathisches Lächeln; nett und freundlich bist du offenbar auch. lächelte ich. Dann hatten wir inzwischen natürlich auch Hunger; es war ja längst Abendessenszeit. Also duschten wir uns frisch, dann machte Martha vergnügt lächelnd ein kräftiges, leckeres Abendessen. Ich rauchte zunächst eine auf dem Balkon, genoss die laue Luft von Miami und schaute auch mal in den Laptop. Beim Essen sprachen wir weiter über alles und sie meinte locker- freundlich froh: »Keine Sorge lieber Steve, ich nerve dich nicht mit Ansprüchen. Ich bin dankbar, dass du ein lieber, guter Mann bist und mir auch helfen möchtest.« Lächelte sie lieb. Wenn Martha so lächelt, ist sie besonders süß und noch hübscher, als sie ohnehin schon ist. Wir sprachen noch ausführlich über alles und gingen nach dem leckeren Essen bald zurück ins frisch bezogene Bett. Dort kuschelten wir sinnlich- verspielt miteinander, unterhielten uns weiter über vieles und schlummerten irgendwann hinüber ins Reich der Träume. Wenn ich mich nicht sehr täusche, was bekanntlich äußerst selten vorkommt, dann ist Martha eindeutig eine liebe junge Frau, die mir gefällt. Klar, intellektuell werde ich wenig mit ihr anfangen können, aber doof ist sie auch nicht. Als schnuckelig- sexy- hübsches GC-Model, dürfte sie trotz mangelnder Bildung dennoch recht gut geeignet sein und vielleicht können wir / ich Martha ja auch noch etwas beibringen. Wenn sie zu denen gehört die sich weiterentwickeln wollen und nicht aus Doofheit dagegen sperren. Nun man wird sehen, wenn ich sie besser kennengelernt habe und sie sich auch als ehrlich, zuverlässig usw. bewiesen hat. *smile* |
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