#23.03.12 USA, Kalifornien, San Francisco Vorgestern zog auf meine Bitte Ex GC & Model Manager Jean bei uns ein, damit er den Betrieb und auch die Schönen ein bisschen unter Kontrolle halten kann, während ich zu einer Geschäftsreise weg musste. So clever und toll die Frauenpower Bande auch sein mag, sind sie doch noch manchmal etwas all zu leichtsinnig- lebenslustige junge Frauen. Es war vermutlich nicht wirklich notwendig, aber ich fühlte mich einfach wohler zu wissen, dass der sehr erfahrene Jean hier ist und ein bisschen aufpasst. *smile* Gesternabend fuhr ich während eines malerischen Sonnenuntergangs los, um möglichst im deutlich geringeren, Sonntagabend und Nacht Verkehr über den Küstenhighway US-101-N, die 387 US Landmeilen nach San Francisco gemütlich hinter mich zu bringen. Tagsüber wäre die Fahrt entlang der schönen Küste reizvoller gewesen, weil es mehr zu sehen gäbe, doch hätte es dann sicherlich deutlich länger gedauert. Schon zu dieser sozusagen günstigen Zeit, veranschlagten sowohl Google wie das Mercedes Navi gute sechs Stunden Fahrtzeit, ohne Pausen.
Ich fuhr übrigens mit einem schicken, etwas altmodischen aber tollen, sogar mit vergoldeten Zierleisten ausgestatten Mercedes S 600 aus dem Fuhrpark des schwerreichen, alten und kranken Henry, den ich kürzlich mit Anais besucht hatte. Denn ich war quasi in seinem Auftrag unterwegs; hatte mich also entschlossen seiner Bitte nachzukommen, mich um diese diffizile Angelegenheit zu kümmern. Ziel in Frisco war ein schickes, luxuriöses Altbau Gebäude, ausschließlich mit teueren Eigentumswohnungen im Marktwert von 1,5 bis an die 10 Mio. USD, also für Eigentümer mit viel Geld. Dementsprechend toll ist das ansehnliche Gebäude mitten im Stadtteil Pacifik Hights, nicht weit vom Lafayette Park ausgestattet und bietet alles auf was solche vermögende bis reiche Leute Wert legen. Henry besitzt dort eine der „kleineren“ Eigentumswohnungen mit 162 qm Wohnfläche im 5. Stock, von wo aus man sogar einen Blick auf die Golden Gate Bridge hat; ein von vielen sehr begehrtes Feature für luxuriöse Wohnungen oder Häuser in Frisco. Aktueller Marktwert in Euro ca. 1,8 Mio., was für Henry eher in die Kategorie Kleingeld fällt, für die Meisten aber eine Traumwohnung wäre. Natürlich ist alles in dem 1930er Jahre Altbau Tip Top gepflegt, auf neusten Stand er Technik modernisiert, renoviert und sehr geschmackvoll schick ausgestattet. Nicht im protzenden Angeber Stil wie man es in Amiland häufiger vorfinden kann, sondern auf einem wirklich geschmackvollen Niveau, das mir auf Anhieb sehr gut gefiel. Als wir nach mit Pausen über 8 Stunden gegen 0230 Uhr ankamen, Sascha begleitete mich um in Frisco bei einem guten, seriösen Fotografen ein Shooting zu machen, bekamen wir in der dunklen Nacht davon natürlich noch nicht so viel zu sehen. Alle Wohnungseigentümer haben auch einen eigenen Parkplatz in der großen, gut gesicherten Tiefgarage, von wo aus zwei Aufzüge nach oben führen. Es gibt einen guten, professionellen Portier-, Concierge & Wachdienst für das Gebäude, von denen uns ein von Henry instruierter Nachtportier sozusagen in Empfang nahm und zu der Wohnung geleitete. Müde richteten wir uns nur kurz ein, hatten unterwegs gegessen, duschten und gingen gleich schlafen, ohne uns noch groß umzusehen. # Ausreichend gut ausgeschlafen krochen wir noch etwas gähnend, aber guter Laune aus dem gemütlichen Bett, in welchem wir sehr gut geschlafen hatten. In der modern ausgestatteten Küche und dem Ami typisch riesigen Kühlschrank, fanden wir noch ausreichend leckere Nahrung, Getränke und guten Cafe für mich, Tee für Sascha vor, konnten uns also lecker- gemütlich stärken. Diese Eigentumswohnung hatte Henry vor gut einem Jahr seinem Enkelsohn Curt zum kostenlosen bewohnen überlassen. Curt ist ein hübscher, junger Bursche, ein NERD Computerfreak Typ und eindeutig auch der klassische, all zu sehr verwöhnte Sohn aus reichem Hause, sowie zudem trotz seiner fraglos hohen Intelligenz, auch noch eine Art schwarzes Schaf der Familie. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen mag ihn Henry sehr gerne und half ihm schon mehrmals aus kritischen Situationen, in welche sich der Bursche immer wieder manövriert. Offenbar überschätzt Curt sich gewaltig, ist trotz hoher Intelligenz eher ein naives, dummes Bübchen und somit ein leichtes Opfer für ausgefuchste, kalt berechnende Jägerinnen junger Erben aus reichem Hause, oder für abgebrühte Betrüger jedweder Art. Er glaubte schon mit Bitcoins ein gewaltiges Vermögen machen zu können… und verzockte viel Geld. Er glaubte mit der gerade erst Bankrott gehenden, auch in Deutschland über die Nachrichten bekannten, SVB- Sillicon Valley Bank irgendwelche tolle Geschäfte machen zu können… und verlor oder verliert dadurch auch massig Geld; wie viel genau ist noch unbekannt. Dämlicherweise belieh er für einen Bankkredit sogar diese 1,8 Mio. Eigentumswohnung, obwohl sie ihm ja gar nicht gehört, sondern nur zum bewohnen überlassen wurde. Dazu musste er also auf der anderen Seite wieder sehr raffiniert clever Unterlagen so geschickt fälschen, dass die Bank(en) diese überhaupt als Sicherheit akzeptierten, was dann zusätzliche auch noch eine kriminelle Handlung mit Betrugsabsichten und Urkundenfälschung bedeutet, ganz abgesehen vom finanziellen Verlust. Sozusagen ein klassisches Beispiel dafür, dass auch eigentlich hoch intelligente Typen aus bestem Hause unglaublich dämliche Sachen machen können. *seufz* Zuletzt wurde der Bursche mit einer unbekannten Schönen von Model Format gesehen, bevor beide vor etwa 3 Wochen quasi untertauchten und von der Bildfläche verschwanden. Curt hinterlies also ein ziemliches Chaos und einen Scherbenhaufen, um den man sich kümmern und was aufgeräumt werden musste. Außerdem will Henry bei allem Ärger über seinen Enkel, natürlich wissen wo er steckt, was genau passiert ist und diesen möglichst retten, bevor er womöglich noch sonst was anstellt und entweder für lange Zeit ins Gefängnis muss oder noch schlimmer irgendwo als Leiche gefunden wird. Natürlich beauftragte Henry dazu längst sehr kompetente, seriöse Privatdetektive / Ermittlungsagenturen, die sich gerade mit verwöhnten Bengeln reicher Enkel gut auskennen. Die als diskrete „Aufräumer“ im Hintergrund schon so manchen Skandal in der Kreisen der High Society klärten, bevor es allzu schlimm wurde. Doch nachdem diese bereits eine Menge herausgefunden hatten, die kompletten Unterlagen dazu liegen mir natürlich vor, kamen sie nicht mehr recht weiter. Da ich in ähnlichen Angelegenheiten, sowohl in eigener wie in fremder Sache auch schon mehrmals mit einigem Erfolg als quasi Ermittler unterwegs gewesen war, hielt es Henry für eine gute Idee mich darum zu bitten, auch in dieser, seiner Sache mal zu schauen was ich tun kann. Scharf darauf war ich gewiss nicht, sah es aber auch als eine vermutlich interessante Abwechslung an, mich einige Zeit damit zu befassen. San Francisco>>> ist eine Stadt und eine Metropolregion im US-Bundesstaat Kalifornien an der Westküste der Vereinigten Staaten am Pazifischen Ozean. Mit 873.965 Einwohnern (Volkszählung 2020) ist sie die viertgrößte Stadt Kaliforniens. Im globalen Vergleich gilt sie neben ähnlich großen Städten wie etwa Frankfurt am Main oder Amsterdam als mittelgroße Weltstadt. Der Name der Stadt ist spanischen Ursprungs. San Francisco ist nach dem Heiligen Franziskus, also Franz von Assisi, benannt. An der Pazifikküste Kaliforniens gelegen ist San Francisco eine großartige Metropole, die auf steil ansteigenden Hügeln erbaut wurde und auf drei Seiten vom Meer umgeben ist. Neben ihrer Führungsposition in Nordkalifornien im Kultur- und Finanzbereich ist die Stadt auch ein beliebtes Touristenziel und weist eine der höchsten Lebensqualitäten in den USA auf. Die Immobilienpreise sind in San Francisco unter den höchsten in den USA anzusiedeln; vor allem aufgrund des Zustroms der IT-Spezialisten und des nah gelegenen Silicon Valley. San Francisco ist unter den Großstädten die am dichtesten besiedelte in Kalifornien und die zweitgrößte Stadt unter den dichtbesiedelten in den USA – und das nur nach New York City. Die Altstadt, im Süden der Stadt, begrenzt durch die Market Street und die Strandpromenade, beherbergt den Financial District, Sitz von Gesellschaften, die Teil der Fortune Global 500 sind, und die Montgomery Street (die sogenannte „Wall Street des Westens“), ist ein idealer Ort für ein Luxusbüro oder ein renommiertes Apartment. In der gleichen Gegend befindet sich auch der Union Square mit seiner beeindruckenden Zahl an Luxus-Boutiquen, Museen und Galerien, neben den berühmten Sehenswürdigkeiten wie der weltbekannten Golden Gate Bridge, dem Hafenviertel Fisherman’s Warf, Chinatown und den typischen roten Straßenbahnen, die sich durch die Stadt schlängeln. Das Stadtviertel Forest Hill bietet ein exklusives Wohnviertel, ruhig und sehr grün, in dem man viele Luxusimmobilien finden kann. Pacific Heights, ein weiteres reiches Viertel, verfügt über wunderbare Luxuswohnbauten, die von der wohlhabenden Elite nach dem großen Erdbeben von 1906 gebaut wurden, und viele Luxus-Boutiquen. Das Viertel Haight-Ashbury, legendärer Wohnsitz der Gegenkultur der 1960er Jahre, hat bis heute seinen extravaganten und unkonventionellen Charme bewahrt und weist zahlreiche Häuser im viktorianischen Stil auf, die mit ihren glänzenden Farben typisch für San Francisco sind. Der internationale Flughafen in San Francisco besitzt den größten internationalen Terminal Nordamerikas. Mit einem milden Klima im Winter und angenehmen Sommermonaten, einer wirklich einzigartigen und breitgefächerten Kultur und einem lebendigen Nachtleben versteht man schnell, warum San Francisco oft ‘everyone’s favorite city’ genannt wird. Nachdem wir uns lecker gestärkt hatten, erledigte ich zunächst einigen Routinekram am Laptop und schaute auch noch mal in die Unterlagen der bisherigen Ermittlungsergebnisse. Gegen Mittag brachte ich Sascha zu ihrem Shooting, ging nur kurz mit hinein und sagte Hallo. Persönlich kenne ich den oder die Fotografen zwar nicht, doch hat deren Fotoagentur einen einwandfreien Ruf. Da war die abenteuerlustige, frech- mutige Sascha schon bei wesentlich zwielichtigeren Typen ganz alleine, insbesondere zu Beginn ihrer Model Karriere. Mir genügten quasi nur wenige Worte und ein Rundumblick in diesem Fotostudio / Agentur um sofort zu erkennen, dass es sich um einen seriösen Betrieb handelt und ich sie dort bedenkenlos alleine lassen konnte. Dann fuhr ich zum Avenue Fine Food Market, 1837 Pacific Ave, San Francisco, ganz in der Nähe des Wohnhauses, um dort einige frische, gute Lebensmittel, Getränke, Snacks usw. für uns einzukaufen. Diese brachte ich gleich selbst ins Haus, verstaute alles im Kühl- oder Vorratschrank und warf noch einen Blick in die recht umfangreichen Unterlagen. Es galt sich recht viele Daten einzuprägen, die ich später im Kopf haben sollte, wenn ich mich später mit einem der hiesigen Ermittler treffe. Diesen Nick hatte ich zur Besprechung ins House of Prime Rib>>>, 1906 Van Ness Ave, San Francisco, eingeladen. Das ist ein geniales, seit 1949 existierendes Restaurant mit altmodisch- gemütlichem Ambiente. Wie der Name schon ankündigt, bringt gut ausgebildetes, freundliches Personal vor allem Ami typisch sehr üppige, hochwertige Fleischgerichte auf die Tische, welche bestens zubereitet hervorragend munden. Für jeden Fleischliebhaber ist der Laden ein Pflichtbesuch, wenn man nach Frisco kommt. Die Auswahl ist ziemlich begrenzt, logischerweise speziell auf Prime Rib Steaks in diversen Varianten. Auch Vorspeisen, Beilagen und Desserts fallen so üppig aus, als würden hier ausschließlich Schwerstarbeiter nach einer 12 Stunden Schicht vollgestopft. Das urige Restaurant ist definitiv nichts für dürre Kalorienzähler, die auf ihre Linie achten. Pro Person sollte man schon mindestens an die 100,- Dollar einplanen Aber es lohnt sich wirklich, ist ein tolles Erlebnis und für Freunde sehr üppiger, exzellent zubereiteter Hausmannskost mit viel Fleisch ist es ein kleines Paradies. *smile* Ach ja, WICHTIG: rechtzeitige Reservierungen sind ein Muss und sehr schwer zu bekommen; Wartezeiten von zwei- drei Monaten sind nicht selten, um überhaupt irgendeinen Platz zu bekommen, so beliebt und gefragt ist das Lokal. Ich hatte ganz schön tricksen und etliche Beziehungen spielen lassen müssen, um so kurzfristig auch nur noch einen sozusagen einzelnen, engen „Katzentisch“ im Hintergrund zu bekommen. *zwinker* Es empfiehlt sich den Hauseigenen Parkservice zu nutzen, wenn man mit dem eigenen Wagen kommt; ansonsten besser mit Taxi! Privatdetektiv Nick war hoch erfreut darüber, weil er ansonsten nur sehr selten die Gelegenheit hat auf Monate im voraus hier zu reservieren, obwohl er den Laden definitiv liebt. Er ist auch so ein Typ Bär von Mann und großer Fleischliebhaber. Als Ex Bulle mit Anfang 50 noch Topfit durchtrainiert, mit einem Knochenbrecher Handschlag und sehr viel uriger Kraft wie so ein Wikinger Krieger, ein Kerl mit dem sich niemand der Verstand hat gerne anlegen würde. Zudem mit klugem Kopf auch juristisch und finanztechnisch gut ausgebildet, eindeutig ein sehr kompetenter Mann in seiner Branche. Oder treffender ausdrückt so eine knallharte Texas Ranger Type, wie sie in US Actionfimen gerne gefeiert werden. Tatsächlich hat er sogar eine gewisse Ähnlichkeit mit seinem Namensvetter und Schauspieler Nick Nolte. Wir verstanden uns auf eine professionell- freundliche Art ziemlich gut und ich mochte auch seinen sehr trockenen Humor. Ich bin ja selbst eine fleischfressende Pflanze, wie man so sagt und kann mit Genuss sehr üppige Portionen verdrücken. Aber was der Kerl weg futterte, amüsierte mich noch zusätzlich. Bestimmt 15 – 20 cm kleiner als ich fast 190 cm Bär, ist er jedoch sehr wuchtig und breit gebaut, strotzend vor Muskeln und Kraft. Gleich vor dem Begrüßungshandschlag machte ich ihn darauf aufmerksam, dass meine Rechte vor wenigen Jahren stark verletzt und wieder gerade so ausreichend verheilt worden war, damit er mir doch bitte nicht mit seinem Schraubstock- Handschlag die verheilten Knochen bricht. *schmunzel* Sascha hatte übrigens telefonisch bescheid gesagt, mit dem Fotografen ihres Shootings und einigen Leuten aus dem Fototeam Abendessen zu gehen. Die waren begeistert von ihren Qualitäten als Model und wollten gleich mindestens noch ein Shooting mit der von erotischem Sexappeal nur so sprühenden Russin machen. Diese Truppe traf ich später noch in der DecoDance Bar>>>, 1160 Polk St, San Francisco. Das ist eine schlichtweg wunderschöne, im Art Deco Style der 1920er Jahre eingerichtete und sehr liebevoll gestaltete Tanz-, Life Musik- und Cocktailbar, mit freundlichen Personal. Wohl eine der schönsten, geschmackvollen Bars überhaupt, wo man von einem guten Restaurant nebenan übrigens auch lecker essen kann. Dennoch haben sie zivile Preise, die man in einem Lokal dieses Formats gar nicht erwarten würde. Cocktails kosten derzeit um die 17,- Dollar. Wirklich eine klasse Bar von einer Qualität und auf einem Niveau, wie man es heutzutage leider nur noch selten findet! Judith und Angela sind erfahrene Barkeeper, die nicht nur Cocktails nahezu perfekt zubereiten können. Leider hält das Publikum doch nicht immer mit diesem Niveau mit, kommt z. B. in schäbiger, unpassender Kleidung herein. Aber die meisten Gäste scheinen recht nette Leute zu sein, die das schöne Ambiente, Musik und Tanzmöglichkeiten zu schätzen wissen. Es gibt Jazz, Salsa / Latino Tanz- und Musikabende, ansonsten DJ Musik die zum Stil der Bar passt, beispielsweise von Frank Sinatra. Sascha kann typischerweise auch eine sehr unterhaltsame Stimmungskanone sein und wenn sie tanzt, explodiert sie geradezu vor Energie und Lebenslust. Die schöne General Managerin Marina hat Russisch- Ukrainische Wurzeln und erkannte natürlich sofort eine Landsfrau der gleichen, kulturell- ethnischen Herkunft. Sie muss in jüngeren Jahren mal eine strahlende Schönheit von Model Format gewesen sein und sieht auch heute noch, mit schätzungsweise Ende der Dreißiger sehr attraktiv aus. Insbesondere gekonnt gestylt und im Schummerlicht einer Bar. Leider ergab sich keine Gelegenheit mal ausführlicher mit Marina zu reden, da sie sehr mit einer privaten Partygesellschaft beschäftig war. Unsere Gruppe hatte jedenfalls Spaß; wir vergnügten uns prima bis Feierabend. Unter der Woche schließen sie um 23 Uhr, Freitag, Samstag und Sonntag um 02 Uhr. Einige hätten gerne noch länger Party gemacht und schlugen das vor, was Sascha eindeutig auch ganz gerne mitgemacht hätte. Ich meinte das sie ruhig mitgehen kann, schließlich ist sie erwachsen und nicht zum ersten mal in den USA. Ich selbst wollte jedoch schlafen gehen, da ich ja nicht zum Vergnügen in Frisco bin und mir für Morgen tagsüber einiges vorgenommen hatte. Also kein Problem, doch da kam dann wieder Saschas guter Kumpel Charakter zum Vorschein. Sie wollte mich partout nicht alleine schlafen gehen lassen um kam deshalb mit mir zurück in die schicke Eigentumswohnung. *smile* #
Nach dem gemütlichen Frühstück arbeitete ich noch eine Stunde am Laptop und lud auch Taty / Tatyanas ersten Fotoordner hoch. Nicht zuletzt um mit Hife dieser Pics, quasi als Werbung für die Hübsche, ihr vielleicht auch Shootings bei anderen Fotografen zu verschaffen. Taty Tatyana D 01-Nude in Nature & Studio 142 Pics>>> Dann brachte ich Sascha zu ihrem zweiten Shooting, bei dem typischerweise von ihren Qualitäten als Akt Model begeisterten Fotostudio, die gestern eine Serie mit ihr produziert hatten. Ich blieb einige Zeit dort und zeigte möglicherweise interessierten Fotografen Tatys Fotoordner und auch sie weckte einiges Interesse. Für den Profi war natürlich erkennbar, dass Taty nicht mit Sascha mithalten kann was die fotogene Ausstrahlung an Sexappeal usw. anbetrifft. Sie ist keineswegs weniger attraktiv als junge Frau, hat aber einfach nicht die Klasse und Ausstrahlung von Sascha. Dennoch waren praktisch alle der momentan anwesenden Fotografen natürlich interessiert. Generell gibt es zwar massenweise Frauen die sich gerne mit Akt Shootings bis hin zu auch sehr weit gehender Pornografie Geld dazu verdienen wollen. Aber wirklich gute, natürliche Akt Models von der Art Sascha und Taty, die richtig Spaß daran haben sexy- frech sehr ungeniert mit ihren Reizen zu spielen, die dabei auch noch richtig nette, freundliche Menschen sind und nicht nur für Geld vergnügt gerne posieren, die sind dann doch nicht so häufig zu finden. Von dort aus fuhr ich mit dem sozusagen Goldglänzenden S 600 von Henry, zu einem ausführlichen Besprechungstermin mit Bankern, deren Anwälten und dem Anwalt, der in Henrys Auftrag die Interessen seines Enkels Curt vertritt. Ein schickes, tolles Auto, dass zu fahren mir typischerweise auch im Stadtverkehr Spaß machte. Aber für meinen Geschmack ist die Mercedes Luxuslimousine mit ihren goldglänzenden Zierleisten doch ein bisschen zu angeberisch auffällig. Na ja… Die Besprechung oder Verhandlung dauerte bis über ein Business Mittagessen, in der ziemlich guten Vorstands- Kantine der Bank, von welcher sich Curt dämlicherweise mit gefälschten Unterlagen Geld auf die Eigentumswohnung beliehen und verschafft hatte, obwohl ihm die Wohnung gar nicht gehört. Ein ausgesprochen saudummes Vorgehen für einen doch angeblich so intelligenten, jungen Mann. Das konnte nur schief gehen und musste früher oder später platzen, womit er nun mit einer Verurteilung wegen Betruges rechnen muss, wenn die Bank Anzeige erstattet. Dem entsprechende Strafen und Gefängnisse sind im den USA bekanntlich kein Vergnügen und werden im Allgemeinen wesentlich härter verfolgt / bestraft, als z. B. bei uns in Deutschland. So ein hübsches Möchtegerne Bengelchen von verwöhntem Söhnchen aus reichem Haus, wäre ein hoch willkommenes Opfer für die brutal harten und oft auch perversen Insassen einer Strafanstalt. Das würde für ihn eine sehr brutale, harte Zeit, inklusive mit häufigen Vergewaltigungen bedeuten. *seufz* Natürlich will ihn Henry davor bewahren, obwohl er auch stinksauer über den Scheiß ist, welchen den Bengel da angestellt hat. Daher hat die Bank noch nicht offiziell Anzeige erstattet. Denen geht es nicht um eine Strafverfolgung, oder zumindest nicht in erster Linie, sondern vor allem darum, dass sie das ergaunerte Geld zurück bekommen. Es wurde also vor allem darüber verhandelt, in wie weit Henry mit seinem Geld Curt quasi freikauft. Nach dieser langen Besprechungs- & Verhandlungsrunde, gönnte ich mir gegen 15 Uhr Frischluft an der Küste. Viel Sonnenschein aber heute leider nur knapp 10° sorgten dafür den Kopf schnell wieder frei zu bekommen. Ein ausführlicher Spaziergang sorgte für zumindest etwas körperlichen Ausgleich, von dem vielen sitzen in geschlossenen Räumen. Bei Sonnenuntergang genoss ich einen Cafe, mit malerischem Blick auf die beleuchtete Golden Gate Bridge in der Bucht und fuhr dann Sascha abholen. Sie shootete noch mit einem ungeplant ebenfalls Interesse an ihr zeigendem Fotografen, der wirklich sehr schöne, erotische Fantasien anregende Pics mit ihr produzierte. Künstlerisch etwas verfremdet, mit Goldglitter Applikationen auf Saschas prachtvoll fraulichem Körper in starkem Rotlicht, teilweise vom Hintergrund aus beleuchtet. Eine Art von Fotografie die wahrlich nicht einfach gut umzusetzen ist und viel technisches Können erfordert. Auch menschlich machte dieser offensichtlich sehr gute Fotograf einen sympathisch- interessanten Eindruck. Gerne wären wir mit ihm noch etwas trinken / essen gegangen, doch hatten wir / ich bereits einen Rückflug für Sascha gebucht, weil sie Morgen einen Shooting Auftrag plus Auftritt an der Seite von Anais, im LA Gold Club hat. Aber wir tauschten Kontaktdaten aus und der gute Fotograf war sehr interessiert, demnächst mal Sascha für einen ganzen Tag und ein ausführliches, geplantes Shooting zu buchen; zu einem ordentlichen Preis als Gage, was die Hübsche natürlich freute. Finanziell steht sie gut da, hat schon eine Menge Geld als Model verdient und das klugerweise auch nicht gleich wieder alles verprasst. Dennoch sind neue Einnahmequellen für sie natürlich wichtig, dürfte sie typischerweise auch nur noch wenige Jahre als Model stark gefragt sein, bis sie halt nicht mehr jung, sexy und hübsch genug dafür ist. Models die sich bis dahin nicht ausreichend pekuniäre Reserven und neue Verdienstmöglichkeiten erarbeitet haben… tja für die wird es schwer und oft unschön. Die landen dann allzu oft als schmierige, eiskalt berechnende Porno Schlampen in Bereichen der Branche, wo es dann wirklich kein Vergnügen mehr ist noch als „Model“ arbeiten zu müssen. Im Vielflieger- Land USA gibt es täglich um die 30 Flüge zwischen Frisco und LA, etliche davon sogar günstige Shuttle Flüge für unter 100,- Dollar. Ich hatte ihr einen erstaunlich günstigen First Class Flug für nur 211,- $ bei Delta gebucht und brachte sie dann gleich zum SFO, also dem San Francisco International Airport. Das ist der internationale Verkehrsflughafen, im Süden der kalifornischen Metropole San Francisco. Wikipedia Wir mussten uns ein bisschen beeilen, weshalb ich noch nicht mal mehr mit in den Airport ging. Kurze, sozusagen professionelle Verabschiedung, schon lief Sascha mit ihren wenigen Gepäck zu ihrem Check In Schalter. Als erfahrenes Model, dass auch schon international zu etlichen Aufträgen unterwegs war, kennt sie sich natürlich aus und kommt auch ohne männliche Begleitung sowieso nahezu überall bestens klar. Eine günstige Gelegenheit, um bei der Rückfahrt an der nahe gelegenen Club /Bar The StandBy>>>, 935 Airport Blvd, South San Francisco, halt zu machen. Ein kleine, typische Ami Arbeiterklasse Bar zum saufen nach der Arbeit und etwas billigen Fastfood verdrücken. Offensichtlich gerade bei den Arbeitern vom großen Flughafen und einigen umliegenden Betrieben beliebt zum abhängen nach dem Job. Sie haben erstaunlich gute Cocktails, Ami typisch sehr viele Biersorten und natürlich auch harte Alkoholika zur Auswahl; das Futter dort kann man definitiv vergessen, wenn man auch nur ein wenig Wert auf gepflegtes Speisen legt. Nun ja… was wollte ich ausgerechnet in so einem Schuppen? Der Laden taucht gleich mehrmals in Berichten über die Aktivitäten von Curt in Frisco und Umgebung auf. Stellt sich natürlich sofort die naheliegende Frage, was ein so verwöhnter Bursche aus reichem Hause, ein Geek / Nerd Söhnchen wohl in so einer Arbeiterkneipe wohl zu suchen gehabt hatte? Eindeutig passte er so gar nicht zu den Gästen und der Art dieser Bar? Darüber gaben die Berichte keinerlei Auskunft und das weckte meine Neugierde. Nach Aussage des gestern von mir gesprochenen, sehr professionellen Ermittlers, hatten er und sein Team auch darüber gerätselt, sich jedoch auf andere Hinweise konzentriert und diese Bar nie persönlich aufgesucht. Daher wollte ich mir nun höchstpersönlich einen Eindruck verschaffen und mich mal vorsichtig umhören. Um selbst nicht als „unpassend“ aufzufallen hatte ich dazu Casual / Outdoor Wanderklamotten im Kofferraum dabei und zog mich vorher im Auto um, zerzauste mir die Frisur und machte mir absichtlich die Hände schmutzig. Trotzdem dürfte ein aufmerksamer Beobachter sofort erkennen, dass ich nicht wirklich ein Arbeiter oder zu dieser Sorte Gäste passender Mann bin. Den selbst so auffälligen S 600 parkte ich ein gutes Stück entfernt und lief zum Lokal. Zwecks ebenfalls möglichst unauffälligem einschmeicheln beim Personal, bestellte ich mir auch von dem wenig empfehlenswerten Essen und tat so, als würde es mir schmecken. An der Theke bezahlte ich die Drinks sofort beim servieren und gab jedes Mal etwas Trinkgeld. Nicht auffallend zuviel sondern so wie es Amis oft in ihren Kneipen machen, hoffentlich gerade passend. Die wenig attraktive Wirtin oder Thekenfrau war nicht unsympathisch und wie es sich für Personal hinter Bartheken gehört, auch stets zu einem Schwätzchen mit Gästen bereit. Fernsehbildschirme oben in den Ecken übertrugen recht laut typisches Ami Sportprogramm, trotzdem konnte man sich noch ganz gut unterhalten, ohne schreien zu müssen. Links von mir saßen zwei nach ihrem Feierabend ebenfalls zum schwätzen aufgelegte „Worker“ vom Flughafen; einer Mitte- Ende 30, der Andere schon ein Fünfziger; offensichtlich Stammgäste der Bar. Wir kamen locker ins Plaudern und sie ließen sich von mir eine Runde ausgeben. Das komplette Gespräch wiederzugeben wäre all zu umfangreich, aber es hatte lustig- interessante Momente mit trockenem Humor. Recht typische Männer- Thekengespräche in einer Saufkneipe, könnte man sagen. Schließlich hielt ich den Moment für passend, mal vorsichtig nach Curt zu fragen und dessen Bild zu zeigen. Sie erkannten ihn eindeutig sofort wieder und der Ältere fragte: »Bist Du etwa ein Bulle, Privatschnüffler oder so was?« »Nein ein Freund vom Großvater des Jungen, der sich Sorgen um seinen verschwunden Enkel macht und mich bat, mich mal umzuhören.« »Really?« Guckte der misstrauisch. »Verschwunden? Was hat der Bengel angestellt?« »Yes Sir, Really! Irgendeine saudämliche Betrugsgeschichte, eines allzu verwöhnten Söhnchens. Nichts so Schlimmes, dass man es nicht mit Opas Geld aus der Welt schaffen könnte, doch seit rund drei Wochen ist der dumme Junge verschwunden und ich fragte mich, was so ein Söhnchen ausgerechnet in einer Bar wie dieser zu suchen hatte?« Lächelte ich so vertrauenerweckend als möglich, ohne das es wie schleimiges Anbiedern wirkte und bestellte noch eine Runde für uns. »Das fragten sich alle Stammgäste auch, als der Kid hier einige Zeit auftauchte.« Grinste der Ältere und der Jüngere grinste passend dazu: »Kim!« »Kim?« Hakte ich natürlich nach. »Ganz klar wegen Kim!« Grinste der Ältere noch breiter und die Beiden lachten kurz kumpelhaft darüber. Schließlich erklärte der Jüngere, dass Kim die bildschöne Freundin eines jungen Arbeitskollegen von ihnen war oder ist, die hier mal kurzzeitig als Aushilfe hinter der Theke eingesprungen war. In dieser Zeit, nur ein paar Tage, war der Laden typischerweise doppelt oder dreifach so voll wie sonst und eine Menge hoffnungsvoller Idioten bemühten sich der Schönen näher zu kommen. Natürlich hatte niemand die geringste Chance, auch nicht das verwöhnte, reiche Söhnchen Curt, bei der cleveren ca. 24 Jährigen Kim. *grins* Aha stellte sich logischerweise die Frage, woher Curt sie überhaupt kannte und wusste das sie hier mal kurz jobbte? Der Jüngere beschrieb sie als etwa 170 cm (gefärbte?) Blondine mit tolle Model Figur, die charmant raffiniert mit den nach ihr geifernden Männern umgehen konnte und viel Trinkgeld schon alleine dafür kassierte, dass sie überhaupt sexy- fraulich gekleidet in dem Laden bediente und die traurigen Typen mal anlächelte. Sie waren sich nicht sicher, ob diese Kim noch mit ihrem jungen Arbeitskollegen zusammen sei, hatten sie seitdem weder gesehen noch etwas von ihr gehört, waren sich aber einstimmig sicher, dass Curt nur wegen ihr herkam und seither auch nicht mehr da war. Ich dachte schon es könnte sich um die mysteriöse Schöne auf dem Foto von / mit Curt handeln, die bisher auch nicht identifiziert werden konnte. Doch auf dem Foto erkannten sie diese nicht als Kim, waren sich sicher, dass es sich um eine ganz andere Frau handelt. So weit, so schlecht, half mir das natürlich auch nicht weiter. Der jüngere Gesprächspartner an der Bar, hatte eine Telefonnummer und Adresse des jungen Arbeitskollegen und gab mir diese sogar, nachdem der bei einem Probeanruf nicht dran ging und auch nicht zurück rief. Ich hinter lies ihnen auch eine Handynummer von mir, verabschiedete mich dann bald freundlich und fuhr sehr vorsichtig zurück. Immerhin hatte ich auch etwas Alkohol mit den Beiden trinken müssen, sonst hätte es doch reichlich komisch ausgesehen und sie misstrauisch gemacht. #
Den gestrigen Tag verbrachte ich fast ausschließlich in der schönen, gemütlich und schick zugleich eingerichteten Eigentumswohnung. Ich arbeitete noch mal sehr sorgfältig sämtliche Berichte und Informationen über Enkelsöhnchen Curt durch, die insgesamt doch recht verwirrend waren. Was hatte der Kerl eigentlich so getrieben und vorgehabt, wozu diesen Betrug mit der Beleihung der ihm nicht gehörenden Eigentumswohnung? Wofür brauchte er das Geld, was wollte er damit durchziehen? Ich wurde nicht recht schlau aus den vorliegenden Unterlagen und fand keine eindeutigen Hinweise darauf, wo man als nächstes ansetzen und weiter ermitteln könnte. Anscheinend trieb Curt sich ohne in einen erkennbaren Plan einzuordnende Aktivitäten, ohne Sinn und Zweck überall und nirgends herum. *seufz* Am Hunters Point Shipyard, einem ehemaligen aktuell brach liegenden, alten Hafen- und Industriegelände, gibt es eine Art Künstlerkolonie. Dort sollte sich Curt auch öfters mit unbekannten Absichten herum getrieben haben. So ein abgelegenes, großes Ruinen- Gelände, wohin sich nur wenige Leute verirren die dort tatsächlich etwas zu schaffen haben oder wenige Ausflügler usw., schien mir nicht ungeeignet um sich zu verstecken. Es wäre ein uralter Trick wenn alle oder viele denken, dass ein Gesuchter irgendwohin weit weg abgehauen ist, sich in Wirklichkeit ganz in der Nähe versteckt, wo niemand suchen geht. Ich beschloss morgen mal dorthin zu fahren, mit der Ausrede die Künstlerkolonie aus künstlerischem Interesse zu besuchen und mich dabei vorsichtig umzuhören und umzuschauen; halt je nachdem was ich vorfinde und wie sich die Situation vor Ort entwickelt. Kurz überlegte ich mir zur Sicherheit einen Profi Detektive / Bodyguard mitzunehmen, doch was sollte in einer offiziell den Behörden bekannten Künstlerkolonie schon groß gefährlich sein; außerdem würde ich mit so einem Begleiter doch gleich verdächtig für die Leute aussehen, die mich im Gegenteil doch möglichst für einen harmlosen Interessenten an deren Kunst halten und locker ungeniert mit mir sprechen sollten. Offenbar bemüht sich die Stadt oder wer immer dafür zuständig ist, auf dem ganzen, ehemaligen Hafen- und Industriegelände vor allem Kreative, Künstler, Architekten usw. anzusiedeln; in der Nähe auch neue Appartement Häuser für eine kleine Community zu errichten, so das wieder Leben in das zu teilen noch brachliegende Gelände zurückkehrt. Es vielleicht sogar ein neues, gefragtes In- Viertel wird, wo Menschen gerne leben wollen. Eine beliebte Vorgehensweise um solchen alten, in früheren Zeiten mal wichtigen Industriegeländen neues Leben einzuhauchen. Man denke nur an Beispiele wie die Hamburger Lagerhauscity, die London Docks usw. Gegenden in die sich früher kaum jemand traute, der dort nicht arbeitete. Heutzutage beliebte Wohngegenden für Bessergestellte, wo sich ein normaler Arbeiter kaum eine Besenkammer leisten könnte, geschweige denn eine Wohnung. # Wieder ein strahlend sonniger Tag, bei allerdings aktuell nur 12°. Bestens ausgeschlafen und erholt, völlig ungestört von weiblichen Bedürfnissen alleine in der Wohnung, Frühstückte ich in aller Ruhe und erledigte etwas Routinekram am Laptop. Ach das tat auch mal wieder richtig gut, nachdem ich monatelang von bezaubernder aber manchmal halt doch auch etwas anstrengender, noch jungendlich energiegeladener Frauenpower umgeben war. *grins* Gegen 1045 Uhr fuhr ich zu diesem ehemals betriebsamen Hafen- & Industriegelände, wo offensichtlich bereits eine Menge renoviert und für den neuen Verwendungszweck vorgesehen war. Dennoch gab es noch viele, mehr oder weniger verfallende Industriebrachen; Ruinen wäre etwas übertrieben aber man sah halt das das Vieles davon seit Jahrzehnten vor sich hin gegammelt hatte. Die oder eine der dort angesiedelten Künstlerkolonien, welche ich besuchen wollte, war ziemlich groß mit Dutzenden von zumindest zeitweise dort anwesenden und arbeitenden Künstlern. Für mich allesamt eher Unbekannte, in Kreisen von Kunstinteressierten Sponsoren jedoch auch durchaus erfolgreichen, bekannten Künstlern ganz unterschiedlicher Art. Derzeit sind sie dabei eine neue, große Galerie in einer renovierten Industrie- Werkhalle einzurichten. Es gibt auch Kurse für Kinder und sonstige Kunstinteressierte, um denen die Materie näher zu bringen und natürlich auch um Werbung für dieses „Unternehmen“ zu machen. Um einen möglichst Vertrauen erweckenden, seriösen Eindruck zu machen, hatte ich mein kommen gestern telefonisch in meiner offiziellen Funktion als Fotograf angekündigt. Ich wurde freundlich empfangen und herum geführt, zeigte ebenso freundlich Interesse für einige der dort zu sehenden „Kunst“, wovon mir jedoch nichts wirklich gefiel, besonders interessant wirkte oder zumindest so reizvoll hübsch auf mich wirkte, dass ich bereit gewesen wäre dafür Geld auszugeben. Natürlich lies ich mir davon nichts anmerken und äußerte mich generell eher positiv, sozusagen um mich etwas einzuschmeicheln und kündigte dazu auch eine Spende für die noch nicht komplett fertig gestellte neue Galerie an. Bevor ich nun in quasi gegenseitigem Wohlwollen angefangen hatte Fragen nach Curt zu stellen, ergab sich unverhofft ein neuer Hinweis. Quasi nebenan auf dem großen Gelände, gibt es ein mit der Künstlerkolonie eng kooperierendes Art Studio eines relativ bekannten Künstlers, der auch so etwas wie „Kunst“ in Foto & Bild- Collagen und Montagen produziert. Was daran Kunst sein soll irgendwelche kindischen Spielzeugfiguren in Fotos und Bilder zu montieren, was heutzutage jedes Kind auf IG, TikTok usw. kinderleicht am Handy machen kann, erschloss sich mir natürlich auch nicht wirklich. Doch scheinbar gibt es alleine wegen dem guten Namen des Künstlers in der Branche genügend Idioten, die tatsächlich bereit sind tausende Dollar für eines seiner Werke auszugeben. Na ja ich beschrieb ja schon im Zusammenhang mit Staschi und deren Bildern, wie bekloppt der Kunstmarkt funktioniert und das es im Grunde absolut nichts mit der Qualität oder Aussagekraft von Künstlern und deren Werken zu tun hat. Egal… jedenfalls erwähnte die mich herum führende ältere Dame, dass dieser Künstler Eric derzeit zwar auf einer längeren Promotion Tour in Seattle unterwegs sei, doch seine / eine Praktikantin Kim wäre im Atelier nebenan. Beim Namen Kim merkte ich natürlich sofort auf. Etwa diese Kim, hinter welcher Curt anscheinend so her war? Ich ging also über das Hafen- & Industriegelände hinüber zu dessen Atelier, rauchte zunächst aber noch genüsslich eine Kippe im Freien und erfreute mich an den kräftig wärmenden Strahlen der kalifornischen Sonne. Die Luft muss derzeit aus irgendeinem Kaltluftgebiet kommen, denn wärmer als 14° wurde es auch heute nicht. Bei der aktuellen Windrichtung aus NO, offensichtlich aus den noch verschneiten, kalten nördlichen Rockies / Rocky Mountain Bergen. Doch die Sonnenstrahlen hatten Mitte März ordentlich Kraft und wärmten einen sehr angenehm durch. Man könnte sogar schon einen richtigen Sonnenbrand bekommen, bliebe man ungeschützt zu lange in den Strahlen der Sonne. Der helle, alte aber dennoch reflektierende Betonboden des Geländes, sorgte zusätzlich für Wärme indem er sich aufheizt und den Sonnenschein quasi von unten reflektiert. In Erics Art Studio befand sich gerade eine Besuchergruppe an Kunst interessierter Menschen, dennoch war diese Kim sofort für mich erkennbar. Sie passte perfekt in die Beschreibung der beiden Arbeiter in der Kneipe kürzlich. Definitiv eine auffällige WOW! Schönheit, die kein Mann der ein Mann ist übersehen könnte. Sie trug ein schneeweißes Baumwoll- Shirt / Top, offensichtlich ohne BH darunter und einen nicht provokant zu kurzen, oder doch ausreichend sexy kurzen Rock, der reizvoll schöne Beine zur Geltung kommen lies. Trotz der kühlen Luft nur Sandalen ohne Strümpfe; keinerlei Schmuck und nur sehr dezentes Make Up verstärkten den Eindruck einer Naturschönheit mit toller Figur.
Mein Model erfahrener Kennerblick schätzte sie auf knapp 170 cm, alles passte genau in die Beschreibung. Auch ihr Benehmen gegenüber der Besuchergruppe, insbesondere des männlichen Teils. Gesicht und Körpersprache mit grün- grauen Augen deuteten auf nicht wenig Willenskraft, Selbstdisziplin, weiblich raffinierte, kühl kalkulierte Berechnung gegenüber potenziellen Käufern im Allgemeinen und dem anderen Geschlecht im Besonderen hin. Wer ganz genau hinschaute, Erfahrung und Menschenkenntnis besitzt, konnte auch die Anzeichen dafür erkennen, dass sie wahrscheinlich schon härtere, unschöne Erfahrungen in ihrem noch jungen Leben gemacht haben dürfte. Für Frauen ihrer Art sind verwöhnte Söhnchen wie Curt langweilig uninteressant, bestenfalls noch zum aus- / benutzen zu gebrauchen, um das zu bekommen was sie will. Es musste sich um „diese Kim“ handeln, sonst wäre es ein unglaublicher Zufall an Ähnlichkeit. Siehe da, hatte ich also doch schon mehr entdeckt, als die professionellen Ermittler bisher, in deren Berichten kein Wort über Kim zu finden war. Das könnte interessant werden oder auch eine Sackgasse sein. Es ist ja durchaus möglich, dass Curt ihr wirklich nur nachgelaufen war und sie ansonsten absolut nichts von ihm wusste, ihn nicht kannte außer vielleicht ein paar Worte mit ihm gewechselt zu haben, wie es selbstbewusste Frauen gegenüber Männern und Bübchen machen, die ihnen nachgeifern. Mal sehen…; ich beschloss Curt zunächst überhaupt nicht zu erwähnen und einfach mal zu schauen wie gut oder schlecht ich als Mann mit dieser Kim klar komme, bevor ich versuche sie auszuhorchen. Ergo hielt ich mich möglichst unauffällig im Hintergrund und wartete darauf, dass die Besuchergruppe wieder verschwand. Doch bevor diese professionell freundlich von Kim verabschiedet gänzlich gegangen waren, zeigte sie schon ihre Cleverness, kam in selbstsicheren Schritten direkt auf mich zu und lächelte minimal cool: »Hast Du mich nicht langsam genug aus dem Hintergrund angestarrt?« »War ich doch so auffällig? *grins* Maddy von der Künstlerkolonie hat mich rüber geschickt. Hallo Kim ich heiße Steve, Spitzname Captn Steve.« Lächelte ich deutlich freundlicher zurück und überreichte ihr eine meiner Fotografen Visitenkarten. »Ah so…, Hello Steve, nice to meet you, interessierst dich für Erics Kunst?« Kam die nichtssagende Standard- Begrüßungsformel. »Ebenfalls erfreut Kim; nein nicht wirklich für Erics Kunst.« *grins* »Sondern?« Blitzten ihre Augen wissend fraulich. »Mehr für die schöne Praktikantin, oder was immer Du hier auch für eine Rolle spielen magst.« »Schau an…, Du bist einer von Denen, die nicht lange fackeln oder drum herum reden wie?! Und ein galanter Gentleman Casanova stimmts?!« Lächelte sie ein bisschen mehr; aber wirklich nur ein winziges bisschen. Ohne Frage hat eine ca. 24 jährige Schönheit ihrer Klasse, schon unzählige Arten des Anbaggerns jeder Sorte von Männern erlebt und schon lange gelernt damit umzugehen. »Captn Steve… hmm… wo habe ich diesen Spitznamen schon gehört? Unter Models in der Fotobranche? Etwa „DER“ Captn Steve Aktfotograf?« »Ich bekenne mich vollständig schuldig, Euer schöne Ehren.« *breitgrins* Das brachte die „kühle Blonde“ nun doch zum stärkeren lächeln, fast sogar zum lachen. »Schau an… es ist Dir tatsächlich gelungen ein bisschen Interesse bei mir zu wecken.« »Das freut mich Kim. Vorschlag: es ist Mittagszeit; kannst du ein nettes Lokal empfehlen, in welches ich dich zum Essen ausführe, damit wir uns gepflegter weiter unterhalten können?« »Du verschwendest wirklich keine Zeit. Stimmt es ist Mittagszeit. Einen Kilometer entfernt gibt es das gute Cafe Alma>>> (888 Innes Avenue, San Francisco); die haben auch delikate, kleine Speisen. Wenn Du nicht zu hohe Ansprüche stellst oder ein größeres, komplettes Menü haben willst, reicht es.« Lächelte sie mit erstmals auch einer kleinen Spur echten, weiblichen Interesses an mir als Mann. Wir spazierten also im Sonnenschein dorthin und es war wirklich nicht übel. Allerdings sind die 4,8 Sterne im Schnitt auf Google dann doch maßlos übertrieben. Alles in Allem würde ich ihnen maximal 4,2 Sterne geben, auch wenn es wirklich lecker war. Die Auswahl ist sehr klein, die Preise bewegen sich im üblichen Schnitt für solche Lokalitäten hierzulande und die Sauberkeit lässt auch zu wünschen übrig. Das Ambiente ist ebenfalls nicht besonderst reizvoll, Lage und Umgebung auch nicht gerade schön. Für einen leckeren, einfachen Imbiss, Cafe und Gebäck OK, Personal freundlich bemüht, aber das wars dann auch schon. Wir nahmen: Grilled Panini Sandwiches Served with chips. Substitute arugula salad for no extra charge. Mixed Mushroom Panini $15.00 Ricotta, arugula, black pepper, lemon zest & Calabrian chili. Roasted Turkey Panini $15.00 Fontina, pesto, tomato, arugula & Calabrian chili. Organic Arugula Salad Grana padano, toasted almonds, seasonal fruit & lemon. …sowie Pina Colada Smoothies mit Coconut Milk, Vanilla Yogurt, Pineapple, Banana, zu $8 und Cappuccino. Dabei unterhielten wir uns angeregt, zunächst hauptsächlich im typischen gegenseitig abtastenden Small Talk Stil des sich etwas besser kennenlernen. Kim hat da übrigens so einen winzig kleinen Dialekt in ihrem perfekten Englisch, mit ihr selten mal sozusagen heraus rutschend rollendem R, was mich vermuten lies, sie kommt auch irgendwo aus Osteuropa, Russland oder so. Das Aussehen und so manches von ihrer Art sich als Frau zu geben, würde auch recht gut dazu passen. Anderes wie ihr sehr selbstsicher- selbstbewusstes und völlig emanzipiert wirkendes Auftreten, schien dagegen eher typisch für die US amerikanische Frau zu sein, die ganz alleine ihren Weg und Karriere macht. »Also Steve, da ist doch noch was? Du hast direkt nach mir gesucht oder? Rück endlich damit raus, wieso Du plötzlich aufgetaucht bist!« Lächelte sie wieder cool und zeigte damit viel Cleverness. »Na gut, ich schätze Du hast ein Recht es zu wissen. In war eigentlich auf der Suche nach Curt.« »Curt? Ach du meinst dieses verwöhnte, reiche Söhnchen? Da muss ich dich enttäuschen. Der lief mir einige Zeit wie ein Dackel hinterher, aber er hatte Null Chance und ansonsten weiß ich eigentlich gar nichts über ihn. Hat er was Kriminelles angestellt oder so? Und was interessiert das einen Fotografen und Geschäftsmann deiner Art?« »Halt nicht zu viele Fragen auf einmal Kim!« Erklärte ich ihr so ungefähr den Sachverhalt, wodurch ich sie gefunden hatte. Natürlich ohne in Details zu gehen, welche sie als Fremde und Außenstehende nichts angehen. »So ein Trottel…« warf sie fraulich reizvoll ihre weißblond gefärbte, seidige, lange Haarmähne zurück. »…so schätzte ich ihn gleich ein. Ein verwöhnter Bengel, der mit den Großen spielen will, aber nur Mist baut…; obwohl intelligent ist er eindeutig.« »Ja Kim intelligent dämlich. Das können die schlimmsten Trottel sein, weil sie einerseits zu klug sind um saudumme Fehler zu machen, sich andererseits aber gewaltig überschätzen. Wäre er in den Bereichen geblieben, wo er sich gut auskennt, also Nerd / Geek / Computerfreak Kram, hätte er es mit seiner Intelligenz vermutlich weit bringen können. Wie sagte mir doch mal ein ausgefuchster Betrüger und Gauner, den ich in jungen Jahren in einer Kneipe kennenlernte: „kaum jemand ist so leicht übers Ohr zu hauen, wie Akademiker, Ärzte, Anwälte usw., weil sie zwar intelligent und gebildet sind, gleichzeitig aber auch weltfremd und glauben alles besser zu wissen, als alle Anderen“.« »Haha ich glaube da hat er völlig recht und war ein sehr kluger Gauner!« Lachte Kim erstmals völlig locker. »Tja wie gesagt, ich habe sonst echt keine Ahnung von Curt und was er so treibt, kann dir und dem besorgten Opa also nicht weiterhelfen.« »Pech gehabt, schade… aber eigentlich auch Glück und erfreulich, denn dadurch durfte ich nun eine verdammt schöne, clevere junge Frau kennenlernen.« Zwinkerte ich männlich. »Was für ein Charmeur!« Lächelte sie durchaus freundlich. »Was Dich aber nicht stört, stimmts? Eher im Gegenteil?!« »Nein es stört mich nicht…« blinzelte sie leicht flirtend. »Prima… darf ich fragen wie Du zu Eric gekommen bist?« »Eric? Der ist einfach ein netter Bekannter, den ich von Künstlerpartys kenne. Als ich kurzfristig dringend einen Platz zum schlafen brauchte, bot er mir ein Zimmer über seinem Atelier an. Dafür helfe ich ihm im Geschäft, putze, koche und sitze, stehe oder liege ihm manchmal Model.« »Auch Akt?« »Nein Eric macht nichts mit Akt und bevor Du diese Frage stellst: nein er versuchte auch nie mich in sein Bett zu ziehen. Er ist einfach ein netter, hilfsbereiter Mensch.« Schmunzelte Kim. »Schade eigentlich. Ich bin sicher, Du wärst ein tolles, wunderschönes Aktmodel!« Grinste ich männlich frech. »Das bin ich auch. Damit verdiente ich mir schon Geld dazu und habe Spaß am posieren als schöne, sexy Frau.« »Hmm… jetzt geht bei mir unvermeidlich das männliche Kopfkino los. Fraglos bist du nackt ein höchst entzückender Anblick!« »Bin ich haha.« Lachte sie mit melodischer Stimme und blinzelte mich absichtlich auf eine verlockend frauliche Art an. »Na kommt jetzt die Frage, ob ich auch für Dich mal nackig posiere, Du Akt Fotograf?« »Tatsächlich würde es mich sehr freuen, wenn Du dich dazu bereit erklärst mit mir mal zu shooten. Selbstverständlich seriös mit Vertrag und guter Gage.« »Freuen als Fotograf oder freuen als Mann?« Zwinkerte die Schöne. »Selbstverständlich Beides Kim, was denkst Du denn?!« *grins* »Klar was sonst haha?! Ne schöne Bude wäre mir lieber als Vertrag und Gage. Ist doch sehr simpel und abgelegen hier bei Eric. Durch all die Sillicon Valley Yuppies mit Kohle, ist es verdammt schwer in Frisco was Nettes, Bezahlbares zu finden, dass keine Bruchbude ist.« »Kann ich mir gut vorstellen Kim, aber ich bin ja nicht von hier und wüsste da auf Anhieb nichts für Dich. Für eine so clevere, schöne Frau mit Klasse dürfte das doch aber kein so großes Problem sein oder?« Wunderte ich mich ein bisschen. »Leider doch. Ich habe keine Kreditkarte, Sozialversicherungsnummer und keine Arbeitserlaubnis in den Staaten, nur ein Touristenvisum.« »Wie das? Ich meine, Du bist doch offensichtlich schon über ein halbes Jahr hier und sprichst nahezu perfektes Ami Englisch? Abgehauen aus Putins Diktatur oder vor dem Krieg in der Ukraine geflohen?« »Hmm… eigentlich dürfte ich das einem Fremden wie Dir gar nicht sagen, aber irgendwie scheinst Du mir vertrauenswürdig. Ersteres. Abgehauen als Putin den Krieg tatsächlich anfing, es daheim immer schlimmer wurde und männliche Freunde an die Front mussten um dort als Kanonenfutter zu dienen. Politik interessiert mich eigentlich einen Scheiß; aber mir war sofort klar das es in Russland unter Putin keine schöne Zukunft mehr gibt. Außerdem bin ich jetzt 25. Weißt Du was das bei uns im Land bedeutet?« »Ja weiß ich tatsächlich. Heiraten, Kinder kriegen, sonst giltst Du als Eine die Keinen abkriegt oder Schlampe. Das heißt Du schlägst Dich jetzt illegal hier durch?« »Genau darauf habe ich Null Bock. Nicht ganz, ich habe ja zumindest noch ein Visum, dürfte aber nicht arbeiten, kein Geld verdienen und habe auch keine Lust mit irgendeinem Vermieterschwein ins Bett zu gehen um eine eigene Wohnung zu bekommen.« Meinte sie cool überlegend. »Sehr verständlich…« ahnte ich schon wieder in Verwicklungen zur Hilfe einer schönen Russin zu geraten, wozu ich einfach nicht Nein sagen kann. *seufz* »Dennoch dachte ich, dass eine so schöne, clevere Frau wie Du, längst andere Möglichkeiten gefunden hat um offiziell in den Staaten klar zu kommen. Ich meine, Du bist doch fraglos auch ein tolles Model…, OK zu klein für Fashion, hast aber schon Akt gemacht und ich wette, es gibt massenweise Männer mit Beziehungen, die dir nur zu gerne helfen würden?!« »Gibt es, gab es aber ich wollte es unbedingt alleine schaffen. Leider sind die Behörden hier inzwischen echt streng geworden, wenn Du einen legalen Weg suchst und nicht einfach illegal arbeitest, wie es so viele tun. Und ich habe wirklich die Nase voll davon mit irgendwelchen Schweinen ins Bett gehen zu müssen, damit sie mir helfen.« »Hmm… ich frage besser nicht danach, wann Du dass zuletzt tun musstest wie?« »Besser nicht Steve!« »OK Kim… wie ist denn eigentlich dein richtiger, russischer Name?« »Xena…; für ne Akt Serie meinten Fotograf und Vermarkter, wäre ein Ami Name besser und so kam Kim zustande, den ich der Einfachheit halber jetzt auch hier benutze.« »Verstehe… wollte Dir Curt da auch helfen? Wusste er davon?« »Nein der hatte keine Ahnung warum?« »Nur aus neugierigem Interesse, weil ich generell sehr über seine Motive rätsle und mir nicht klar ist, was der eigentlich vorhatte, wozu er all den Scheiß gemacht hat? Obwohl er wegen seiner Herkunft aus reichem Haus und einem sehr großzügigen Großvater so viele tolle Möglichkeiten gehabt hätte etwas aus seinem Leben zu machen. Ich meine, er ist ja nicht nur irgendein dummer Junge oder echter Vollidiot, sondern eigentlich sehr intelligent, wie mir alle immer wieder sagen die ihn kennen. Wie kann man trotzdem derart dämlich sein und so einen Mist bauen, scheinbar ohne Plan, Sinn und Zweck?« Grübelte ich. Mit irrationalem Verhalten kam ich schon immer schwer klar und kann es kaum nachvollziehen wenn nicht dumme Menschen, Dumme können ja nichts dafür Dumm zu sein, sondern clevere Köpfe ohne Not solchen oder ähnlichen Mist machen. »Weiß ich auch nicht. Ich glaube der ist einfach ein Wichtigtuer, Angeber und halt das ganz klassisch zu sehr verwöhnte Söhnchen reicher Eltern.« »Na gut lassen wir das Kim; Du hast ja genug eigene Sorgen. Spekulierst Du auf meine Hilfe? Sei ehrlich!« Lächelte ich ganz freundlich. »Das wäre natürlich toll Steve. Du bist doch eindeutig ein Mann mit Geld und Beziehungen und vor allem kein Schwein der mich nur…, weißt schon. *lächel* Aber eigentlich habe ich dir das nur erzählt…, weiß auch nicht genau warum. Tat einfach gut mal wieder ganz offen reden zu können.« Lächelte sie auch freundlich nett, jedoch unverkennbar ebenso mit einem gewissen, berechnenden Glitzern in den schönen Augen, was jedoch ihr gutes Recht ist. Bekanntlich mag ich kalt berechnende Frauen nicht, egal wie schön sie sind, aber selbstverständlich muss jeder Mensch auch an seine eigenen Vorteile denken und sich überlegen, wie er klar kommt. Insbesondere so reizvolle Frauen wie Kim, die sich nicht nur als Sexobjekte von Männern benutzen lassen wollen. Wir spazierten langsam im wärmenden Sonnenschein zurück und nun war mir auch klar, weshalb sie kühle 13° in so dünner Kleidung offensichtlich überhaupt nicht störten. Für ganz andere Kälte gewohnte Russen sind 13° mit auch noch kräftig wärmenden Sonnenstrahlen herrlich schönes Wetter und kein Grund zum frösteln. Sie begleitete mich zum auffällig golden glitzernden S 600, was mir fast ein bisschen peinlich war.
Ich habe ja ganz gewiss nichts gegen tolle, schweineteure Autos, fahre fast ausschließlich solche Kisten. Aber wenn eines dann auch noch so angeberisch Gülden verziert ist… *schiefgrins* Na gut immerhin kann man sagen, dass es Mercedes- typisch trotzdem noch recht geschmackvoll schick aussieht und nicht all zu übertrieben protzig- angeberisch. Dennoch käme ich niemals auf die Idee mir einen solchen Wagen mit vergoldeten Zierleisten und Auspuffrohren zu bestellen. Ehrlich gesagt wunderte es mich sehr, dass Henry so etwas in seinem Fuhrpark hat, denn dass passt eigentlich so gar nicht zu ihm. »Ok Kim, hat mich gefreut dich kennenzulernen und mir Dir zu plaudern. Meine Visitenkarte mit Telefonnummer hast Du; gib mir doch bitte auch Deine. Ich werde mich demnächst bei Dir melden, wenns Dir recht ist. Dann können wir schick essen gehen oder so, über miteinander shooten reden und auch darüber, ob ich dir vielleicht helfen kann.« Lächelte ich freundlich und es ehrlich meinend. »Ja mich auch, danke Dir…« gab sie mir ihre Handynummer und ein sozusagen etwas vorsichtig- skeptisches Abschiedsküsschen auf die Backe. Ich fuhr zu einem Treffen mit einem alten Bekannten, der auch gerade in Frisco zu tun hatte. Wir verbrachten Nachmittag und Abend miteinander, wobei es um rein private, langweilig- unwichtige Angelegenheiten ging, die nicht in diesen Blog gehören. Zurück in Henrys Eigentumswohnung schrieb ich einen Bericht für ihn in LA und überlegte, was ich als nächstes unternehmen könnte. Wenn jemand derart irrational Sprunghaft ohne für mich erkennbaren Sinn und Zweck agiert, ist es schwer sich logisch auszurechnen wie man herausfinden könnte wo er abgeblieben ist. *seufz* # Ach ja, diese sozusagen Ruhepause hier in Frisco, von all den lieben, reizenden, entzückenden „Weibchen“ in Los Angeles, tat mir wirklich ausgesprochen gut. Sie sind ja wirklich bezaubernd, insbesondere Staschi, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Aber für einen nicht mehr so jungen Mann wie mich, mit auch vielen intellektuellen, Ruhe bedürftige Interessen halt auch in ihrer schieren Menge in dem Studio Haus etwas anstrengend. Mal wieder einige Tage völlig ungestört für mich sein, alleine im Bett schlafen und meine Gedanken wälzen zu können, ist sehr erholsam. Klar vermisse ich sie dennoch auch ein bisschen, aber zweifellos tut mir diese Pause einfach gut. *schmunzel* Diese schöne, geschmackvoll eingerichtete und nicht zu große Eigentumswohnung gefiel mir auch richtig gut und ich frühstückte erstmal in aller Ruhe genüsslich Leckereien. Am Morgen hatten wir noch einigen Sonnenschein, doch leider wurde es im Tagesverlauf immer dichter bewölkt, etwas dunstig- trübe mit Regenrisiko. Zunächst führte ich eine ausführliche Videokonferenz mit Henry in LA, der obwohl ich bisher nichts wirklich sinnvoll- nützliches herausgefunden hatte doch erfreut war, dass ich mehr entdeckt hatte als die von ihm beauftragten, professionellen Ermittler bisher. Dann erledigte ich Routinekram in meinen eigenen Angelegenheiten am Laptop, wobei konzentriert am Bildschirm arbeitend typischerweise wieder schnell die Zeit verflog. Schon war es wieder Mittag und ich überlegte ob ich mir selbst etwas zubereite oder essen gehe. Dreimal die Woche kommt eine gute Haushaltshilfe, von einem guten Housekeeper Service vorbei, räumt auf, putzt, wäscht Wäsche usw. und heute war sie auch anwesend.
Sky ist eine ungewöhnlich hübsche, junge Frau in so einem Job, die nach ihrer lachenden Aussage speziell von Curt ausgesucht wurde. Offensichtlich machte es dem Möchtegerne- Wichtigtuer Freude, so eine hübsche, junge Lady um sich zu haben und sie ein bisschen herumkommandieren zu können. Aber er behandelte sie gut, gab sehr ordentliche Trinkgelder, während Opa Henry von LA aus ihre Houskeeper Firma und somit auch sie bezahlte. Mit dem ebenfalls ungewöhnlichen Namen Sky / Skyler passt sie eigentlich so gar nicht in das typische Bild einer Haushaltshilfe, sondern würde man eher vermuten sie könnte auch so etwas wie ein Model sein, oder zumindest so eine typische, sexy- hübsche Ami Vorstadtschönheit. Ich schätzte sie auf höchstens 23, eher jünger, was aber auch täuschen kann. Ich hatte sie noch gar nicht ausführlicher in Sachen Curt befragt, was eigentlich etwas nachlässig war. OK sie ist keine feste Hausangestellte, die ihre „Herrschaften“ manchmal besser kennen, als diese sich selbst. Dennoch bekommt so eine Haushaltshilfe doch zwangsläufig auch eine Menge von den Bewohnern mit; um so mehr bei einem Wichtigtuer wie Curt. Heute war es günstig, weil es ihr letzter Job vor dem freien Wochenende war, sie also Zeit hatte. Wenn vorher Curt, jetzt ich nicht Anwesend waren / sind, wird Sky vom Portier / Concierge Service des Hauses in die Wohnung gelassen, welche dazu einen Schlüssel haben. Sky wusste natürlich von Curts verschwinden und war auch schon von den Profi Ermittlern ausgehorcht worden. Ich hatte sie bisher nur einmal kurz gesprochen und es konnte jedenfalls nicht schaden, noch mal ausführlicher mit ihr zu quatschen. Und sei es auch nur als nette, reizvolle Unterhaltung, mit einer immerhin sehr hübschen, jungen Frau. Sky war auch sofort einverstanden dazu länger zu bleiben und mit mir zu sprechen…, so schnell und scheinbar erfreut darüber, dass es mich schon wieder fast ein bisschen misstrauisch machte. Immerhin bin ich ein völlig fremder, wesentlich älterer Mann, sie nur eine Aushilfs- „Putze“ und als hübsche, junge Frau völlig alleine mit mir in einer Wohnung. Aber offensichtlich war und ist sie ja auch sehr locker- selbstbewusst drauf, wenn sie sich schon darauf eingelassen hatte nicht nur bei Familien als Haushaltshilfe zu jobben, sondern auch bei alleinstehenden Typen wie Curt. Ich würde einen hohen Betrag darauf wetten, dass der Kerl es zumindest mal versucht hat sie ins Bett zu bekommen. Da wir uns auf Anhieb gut verstanden, sympathisch waren und sie locker mit mir lachte, während wir ein einfaches, schnelles Essen zubereiteten, erlaubte ich mir auch eine diesbezügliche Nachfrage. Auch darüber lachte sie nur scheinbar völlig unbeschwert und meinte: »Klar müssen junge Frauen wie ich immer damit rechnen, auch mal angebaggert zu werden. Sogar in Familien wenn Ehefrau und Kinder aus dem Haus sind. So seid ihr Männer halt haha oder? Aber die Firma, für die ich solche Jobs mache, wählt sehr sorgfältig aus und schmeißt sofort jeden von der Kundenliste, sollten echte, unschöne Übergriffe gemeldet werden. Die meisten wollen einfach nur ein bisschen flirten und es wenigstens mal versuchen bei mir zu landen; so als Selbstbestätigung schätze ich. Wenn ich ihnen von Anfang an klare Grenzen aufzeige und das klarstelle, bringt es mir normalerweise nur sehr gute Trinkgelder ein, weil ich jung, hübsch und nett bin haha. Echt ich verdiene an den Trinkgeldern deutlich mehr, als ich von der Firma bekomme.« Plapperte sie sie locker wie ein Wasserfall und blinzelte mich sogar auf eine Art an, die man schon fast als ein bisschen flirten bezeichnen könnte. Während dem Essen, Cafe danach und einem folgenden, noch recht langen Gespräch, horchte ich sie dann ausführlich über Curt aus…, und Sky schien beschlossen zu haben mir deutlich mehr zu verraten, als gegenüber den Privatdetektiven. Wirklich viel wusste sie natürlich nicht, aber wie schon erwähnt bekommt so eine Haushaltshilfe doch zwangsläufig nicht wenig von den Leuten mit, bei welchen sie arbeitet. Ein eingebildet- intelligenter Trottel wie Curt lies häufig nicht nur nachlässig so manche Sachen und Unterlagen herum liegen, aus welchen sie einiges erfuhr. Anscheinend lies er sogar absichtlich Kontoauszüge, Bargeld und gewisse Firmenunterlagen absichtlich herumliegen, um Sky damit zu beeindrucken. Jedenfalls war es ihr so vorgekommen. Sie mag nicht die Cleverste sein, ist aber ganz sicher auch kein naives Dummerchen. Eher auf eine relativ ungebildete Art trotzdem eine ziemlich aufgeweckte, sozusagen bauernschlaue junge Frau, die recht genau weiß wie die US kapitalistische Welt funktioniert und mit beiden Beinen voll im Leben steht. Eine sympathisch humorvolle, fleißig nette und nicht zuletzt natürlich auch unübersehbar verflixt hübsche junge Frau mit toller Figur. Eindeutig auch der weibliche Typ, welcher gerne ein bisschen mit seinem liebreizenden Sexappeal spielt. Sei es um gute Trinkgelder zu bekommen oder auch quasi von Natur aus als weibliches Wesen. *smile* Es war schon fast 17 Uhr als wir das Gespräch beendeten und ich ihr für die zusätzlichen Stunden 150,- Dollar als Entschädigung rüber schob. »Genug Sky?« »Aber ja, Danke. Leicht verdientes, schnelles Geld vorbei an der Steuer haha.« Steckte sie locker die Scheine ein und fragte noch. »Wo ich so lange hier geblieben bin, darf ich mich gleich hier im Bad umziehen und frisch machen?« »Selbstverständlich… Du weißt ja besser als ich, wo alles ist. Nimm dir frische Handtücher oder was Du halt benötigst.« Lächelte ich und hatte den Eindruck, auch das war volle Absicht um mich als Mann quasi ein bisschen zu reizen. Die Vorstellung das die hübsche da nackig duscht, schlich sich unvermeidlich in meine männliche Fantasie. Während Sky also in eines der beiden Badezimmer ging, setzte ich mich an den Laptop und trug die neuen Erkenntnisse über Curt in die dementsprechenden Listen ein; wollte eigentlich auch schon im Kopf logisch analysieren, wie diese zu bewerten sein und welche Hinweise sie mir zu weiteren Ermittlungen geben könnten. Aber das typische Geräusch der plätschernden Dusche aus dem Badezimmer, lenkte mich doch tatsächlich nicht unerheblich ab und verursachte Fantasiebilder von einem verdammt hübschen Nackedei unter der Dusche in meinem dämlichen Männer- Hinterkopf. *schmunzel* Sky brauchte nicht lange und kam verflucht sexy in knappem Freizeit Outfit, mit Shirt Top und verdammt kurzem Fransentock wieder heraus. Aha privat ist sie also genau so drauf, wie ich es mir schon gedacht hatte. Jede Wette das sie es liebt, in Kneipen mit der Freundes Clique oder auch alleine als Frau, mit ihrem Sexappeal den Laden aufzumischen und Männer die ihr gefallen scharf zu machen. Dieser sexy Partygirl Typus würde genau zu ihr passen… und ihr lachender Blick verriet auch, dass sie sehr genau registrierte, wie ich ihren Anblick mit meinen Männeraugen nun sozusagen verschlang. *grins* »Seeeehr sexy Sky, aber ist das bei diesem Wetter nicht etwas zu frisch?« »Ach quatsch, im Auto ists warm und in der Kneipe wo ich hin will auch haha…; hast vielleicht Lust mitzukommen und ein paar neue Leute kennenzulernen.« »Eine nette Idee und reizvoller Vorschlag; danke sehr Sky.« »Aber haha?« Lachte sie frech. »Aber… *grins* ich weiß nicht ob es eine so gute Idee ist, wenn ich alter Knacker mit einer so sexy- hübschen Hilfskraft tatsächlich ausgehe? Wenn Du verstehst was ich meine?« »Soooo alt bist Du doch gar nicht haha; ach komm, stell dich nicht so an! Du bist doch fremd hier und kennst kaum jemanden oder?!« Nun ja… Sky hatte ja nicht unrecht. Freitagabend, ich hatte keinerlei weitere Besprechungstermine oder Aufgaben, warum also nicht Ausgehen und mit wahrscheinlich überwiegend jungen Menschen Spaß haben? Ihre Clique trafen wir zunächst im Irish Times>>>, 500 Sacramento St, San Francisco. Wie der Name schon sagt ein typisch irischer Pub mit ebenso typischen Gästen, wie sie mittlerweise ja fast überall auf der Welt zu finden sind. Lockere Atmosphäre, gute Stimmung, nettes aber ein bisschen langsames Personal, saubere Toiletten, normale Preise. Alles nichts Besonderes, auch das Essen nicht, aber gut genug um an einem Abend Spaß zu haben und lecker satt zu werden. Die Google Durchschnittsbewertung von 4,3 dürfte genau passend sein. Skyes Clique war auch OK. Alles ganz normale, typische Twens in Wochendend- Partylaune und wir hatten gut Fun. Das sie anscheinend keinen festen Freund hat und recht ungeniert ziemlich direkt mit mir flirtete, überraschte mich auch nicht wirklich. Als Gentleman brachte ich Sky schließlich noch nach Hause und war ebenfalls nicht besonders erstaunt ein klassisches »Kommst Du noch mit Hoch?« zu hören, was natürlich als unmissverständliche Aufforderung zu unverbindlichem Sex zu verstehen war. |
Unzensiert Weiterlesen? Klick >>> ©-http://srjexped.jimdo.com/2022 Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr! http://srjexped.jimdo.com/
|
»« #photography #shooting #nsfw #fineart #nudeart |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen