#25 New York,
Überraschungen und Zufälle
Samstag, 25. Februar
2017 bis Sonntag, 5. März 2017
Hurra Jenny ist da
*freu*
Na so eine Überraschung! Jenny konnte sich ungeplant von zwei
Verpflichtungen daheim frei machen und flog kurz entschlossen hoch nach New
York. Ich brachte Eva bei der süßen Alice unter und so konnten wir beide mal
wieder in trauter Zweisamkeit den restlichen Samstag, die Nacht und den
ganzen Sonntag bis 21 Uhr verbringen; dann musste sie leider schon wieder
abfliegen, um Montag einem ihrer sozialen Engagements nachgehen zu können und
sich eben um all das zu kümmern, was sie tagtäglich in Austin macht.
Wir gönnten uns wirklich den Luxus, mal ganz für uns alleine
zu bleiben, auszugehen, in der Dachvilla gemütlich *ähem*, nun ja das zu tun,
was zwei Liebende eben am liebsten tun… und mehr werde ich darüber auch nicht
schreiben. *smile*
Montag, 27. Februar 2017
Gut ausgeschlafen, leider ohne Jenny, machte ich meine
Morgengymnastik, schwamm im Pool, frühstückte, duschte und zog mich
geschäftsmäßig an. Noch vor meinen Büroladys saß ich hinter meinem
Schreibtisch und erledigte den üblichen Routinekram.
„Morning Boss.“ Begrüßten mich die um 09 Uhr lachend ins Büro
kommenden Esther und Shannon munter und offensichtlich bester Laune.
Um 11 Uhr lies ich mich von Edgar über die Williamsburg
Bridge, zu einem verabredeten Treffen mit der lieben Ada chauffieren. Wir
wollten gemeinsam Mittagessen gehen und einige Dinge besprechen. Wie immer
bildhübsch und in schicken, modischen Klamotten wartete sie schon vor dem
Haus und sprang direkt in den Maybach.
„Hi Steve, Hi Edgar…; danke fürs abholen.“ Lehnte sich die
Süße über die große Mittelkonsole und begrüßte mich mit zwei lieben Küsschen
auf die Backen; ich sie ebenso.
„Hi Ada, schaust bezaubernd aus.“
„Danke du Charmeur; wohin führst du mich aus?“
„Hast du spezielle Vorlieben? Wie wärs mit kubanisch /
karibisch? Was isst du gerne?“
„Eigentlich fast alles; karibisch mag ich auch, ist so
delikat; danke für die Essenseinladung Steve.“ Stimmte sie sofort zu und ich
wies Edgar an, zu dem guten, gemütlichen und sehr leckeren Kuba Restaurant zu
fahren, wo ich vor einigen Tagen mit Kristen essen war.
„Jetzt bedank dich doch nicht dauernd, du machst mich
verlegen!“ Schmunzelte ich.
„Aber das gehört sich so! Ich bitte dich um ein Treffen und du
lädst mich zum essen ein; da sagt man danke!“ Zwinkerte sie auf ihre
herzliche Art.
„Na gut; worum geht’s denn? Noch ein kleines Shooting?“
„Vielleicht, mit dir würde ich immer gerne Shooten. Ach
verschiedenes…“ guckte mich Ada so an, dass ich verstand, sie wollte das
nicht mit dem zuhörenden Edgar besprechen. Dieser kutschierte wieder sehr
gekonnt durch den New Yorker Großstadtverkehr und in diesem Super Luxus
Maybach bekommst du von dem Trouble draußen sowieso kaum was mit, wenn du
nicht willst.
„Hattest ein schönes Wochenende? Wir kommt ihr drei nordischen
Schönheiten in euer Model WG klar?“ Machte ich also Small Talk.
„WG? Du meinst wir drei leben zusammen in einer Bude?“
„Ja…, habe ich da etwas missverstanden?“
„Scheint so; jede hat ihre eigene Bude, aber innerhalb nur
weniger Blocks von da, wo du mich abgeholt hast. Inga ist weg, könnte sein
das sie nicht mehr wiederkommt. Neuer Vertrag, neue Agentur, Model Life
*seufz* ich vermisse sie jetzt schon sehr!“
„Oh schade…, aber so ist das halt im Model leben, wie du schon
sagtest.“ Griff ich mal kurz hinüber und streichelte ihr über das zarte
Bäckchen in dem frischen „Vollmondgesicht“.
„Ja leider, aber wir drücken ihr fest die Daumen!“
„Wird schon gut gehen Ada, sie ist doch auch ziemlich clever!“
„Klar Steve; bin nur traurig weil wir drei hier doch recht
lange als echte Freundinnen gelebt und den Apple erobert haben.“ Lächelte sie
auf ihre liebe, frische, muntere, strahlende und doch auch spürbar ein
bisschen darüber traurige Art.
Wir erreichten das gemütliche Lokal und bekamen einen hübschen
Vierertisch, den eine von den Büroladys im voraus reserviert hatte. Wir
rauchten draußen erst noch eine, es war ohnehin noch zu früh. Sie öffnen erst
um 12 Uhr und wir waren tatsächlich die ersten Gäste heute.
Bei der Vorspeise, köstlich gefüllte Kalamares, plauderten wir
noch Allgemein und auch darüber, dass Becca doch nun Ingas Wohnung übernehmen
könnte, was wir beide für eine gute Idee hielten.
„Mmmhh sind die Dinger delikat; da kannst du gar nicht
aufhören! Und diese Soße… yummy!“ Schob sich Ada den letzten, gefüllten
Tintenfisch aus ihrer Vorspeisenschale in den Mund und tunkte Brot in die
restliche Flüssigkeit.
„Ja ich LIEBE diese Zubereitungsart und könnte nur das als
komplette Hauptmahlzeit futtern!“ Stimmte ich ihr lächelnd zu; ihr frischer,
ungekünstelter Enthusiasmus ist schlichtweg bezaubernd.
„Ich auch; wollen wir noch zehn Schalen davon bestellen haha?
In jeder sind je ein halbes Dutzend, oder?“
„Hab sie nicht gezählt, aber es dürften sechs gewesen sein;
wenn du willst können wir das machen.“
„Ach nö Steve, jetzt haben wir schon komplett bestellt; ich
will das andere Futter auch probieren!“
„Zu Befehl gnädiges Fräulein.“
„Hihi, bring mich nicht zum Lachen Steve!“
„Wieso nicht? Wenn du lachst, strahlst du noch viel schöner!“
„Hörste wohl auf du Charmeur!“
„Nö…“ grinste ich.
„Na warte…“ rollte sie etwas Brotteig zu einem Kügelchen und
schnippte es geschickt auf mich.
„Hey, versau mir nicht meinen schweineteueren Angeber Boss
Anzug!“
„Haha, der sieht wirklich…, wie so ein 5.000,- Dollar
Wichtigtuer Superboss Anzug aus.“ Lachte Ada.
„Ich muss dich ja irgendwie beeindrucken.“ Seufzte ich
übertrieben.
„Als ob du es nötig hättest, irgendjemand zu beeindrucken.“
Winkte Ada schmunzelnd ab.
Ich grinste nur… und wartete darauf, das sie endlich damit
rausrückte, warum sie mich hatte treffen wollen. Das schien sie genau zu
spüren, konzentrierte sich und meinte mit einem kleinen, süffisanten Lächeln:
„Du fragst dich bestimmt, weshalb ich dich treffen wollte?!“
„Natürlich Ada.“
„Danke das du dir die Zeit genommen hast; ich weiß, du hast
auch viel um die Ohren.“
„Mit dir gehe ich auch ohne Grund immer gerne essen!“ *smile*
„Charmeur!“ Meinte sie mit liebem Lächeln.
„Und?“
„Und was?“
„Weshalb wolltest du mich jetzt treffen Ada?“
„Ups ich glaube, ich habe es vergessen hihi.“ Blinzelte sie
süß frech und der Kellner servierte den Hauptgang. Ada nahm: ARROZ CON POLLO,
Saffron rice roasted chicken breast, sweet peas, avocado, cherry tomatoes,
carrots, roasted peppers, sweet plantains
Ich hatte mich für TILAPIA SANTA CLARA, pan-seared tilapia,
peruvian corn, spinach, brown almond butter sauce entschieden und beides
schmeckte sehr lecker. Wir saßen am Tisch einander gegenüber und tauschten
lachend unser Essen hin und her, so das jeder auch vom anderen probieren
konnte.
„Zeig mal die Fotos bitte!“ Schaute sich Ada auf dem Tablet
die Pics an, welche ich von dem vorhin noch leeren Restaurant und kürzlich
von ihr geschossen hatte. „Nice, gefällt mir!“ Lächelte sie entzückend.
„Du mir auch…, ups äh ich meine, freut mich wenns dir
gefällt.“
Bevor wir weiter plaudern konnten, rief Dave an und bestellte
mich zu einem dringenden Treffen im „Tavern on the Green“. Er hat eine gute
Gelegenheit heraus klabüsert, wo wir den mit X mauschelnden Immobilien-
Gauner Doug abpassen können, der seit gestern Abend wieder in der Stadt ist.
Aber dazu müssten wir möglichst sofort… *seufz*
„Verdammt! Tut mir leid Ada, aber ich muss sofort weg; eine
wichtige, geschäftliche Angelegenheit.“
„Ach schade, aber was sein muss, muss sein. Macht nichts
Steve; wenn ich einen Anruf von der Agentur bekäme, müsste ich auch sofort
los. Weißt du wie lange es dauert?“
„Danke für dein vernünftiges Verständnis Ada; nein leider weiß
ich das nicht. Könnte schnell gehen oder viele Stunden dauern. Ich ruf dich
an, wenn ich mehr weiß, Ok?“
„No Problem; meld dich wenn du fertig bist.“ Verabschiedeten
wir uns ganz unkompliziert mit einer schönen Kuss Umarmung. Ada ging von hier
aus alleine weiter, ich lies mich von Edgar zum Central Park West kutschieren
und lief zur Taverne im Park, wo Dave wartete.
Doug bewohnt selbst eine fast 400 qm Großraum- Luxuswohnung im
One57 Stock 66, wo wir ihn jetzt am Nachmittag leicht abpassen könnten. Das
hat Dave geschickt irgendwie so organisiert, denn natürlich kannst du in
dieses exklusive Wohn Hochhaus nicht einfach so irgendwohin gehen; neben
Reception und Dorrmans, passt auch ein guter Wachdienst genau auf.
Das kann man nicht mit diesen oft „Rentner- Schlafmützen“
Wachdiensten bei uns in Deutschland vergleichen. Hier in Amerika sind das
meist Ex Polizisten, Ex Soldaten oder ähnliche Leute und die nehmen,
zumindest bei guten seriösen Firmen, ihren Job wirklich ernst! Es ist kein
Spaß sich mit denen anzulegen, wenn man nicht wie Dave ganz genau weiß, was
man auf welche Art wie tut.
Bei Dave warteten drei lustig- sympathische, ältere Herren,
die sogenannten Triple M´s Marvin, Murphy und Melvin. So nett, lustig und
sympathisch die drei auch wirkten und im normalen Leben tatsächlich sind…,
gleichzeitig sind sie auch hervorragende Spezialisten. Ehemals waren sie als
ein fantastisches Trickbetrüger Team unterwegs, dann lernten sie mehr oder
weniger freiwillig (eher unfreiwillig!), ihre Fähigkeiten als Berater /
Helfer für Behörden und z. B. Detekteien wie Mikes, gegen gutes Honorar
einzusetzen.
Mit Hilfe der Drei „Old Boys“ waren wir bald darauf in Dougs
Luxus Hochhauswohnung mit fantastischer Aussicht auf die gesamte Länge des
Central Parks… und dann war plötzlich alles ganz leicht.
Doug erwies sich als ziemlich sympathischer, sehr
vernünftiger, logisch denkender Geschäfts- und Lebemann, recht ähnlich meiner
Art. Instinktiv erkannten wir beide schnell sozusagen verwandte Seelen zu
sein und redeten ganz ruhig und vernünftig über die Angelegenheit. Die drei
M´s verabschiedeten sich gleich wieder, als wir die Lage unter Kontrolle
hatten; schließlich schickte ich sogar Dave weg, der aber in Bereitschaft
draußen warten würde.
In seinem riesigen Living Room mit der tollen Aussicht und
einer sehr großen Couch- / Sessel Landschaft besprachen wir alles. Er
kapierte sofort von sich aus, das die Mauschelei mit unserem Ex
Geschäftsführer, respektiv der für seine Verhältnisse relativ geringe
Millionenbetrag, nicht sein eigentliches Problem waren. Den konnte er sofort
problemlos an die Firma zurückzahlen.
Aber wenn es eine offizielle Anzeige gäbe, würde diese seinen
Ruf als „seriösen“ Geschäftsmann in der Stadt doch erheblich beschädigen und
das käme ihn viel teurer zu stehen, als die Mauschelei auszugleichen.
„Also Steve, was kostet es mich zusätzlich, ein für alle mal
diese Angelegenheit zu regeln; so das ich sicher sein kann, nicht irgendwann
doch noch mal damit belästigt zu werden?“ Fragte er folgerichtig logisch
überlegt und wusste das wir ihn in der Hand hatten.
„Weiß nicht, mach mir ein angemessenes Angebot.“ Spielte ich
ihm den Ball zurück.
Das tat er und zwar so gut, das wir uns recht schnell einig
wurden; über die Details kann ich hier nichts verraten, aber es lohnte sich
sowohl für die Firma, als auch für mich persönlich. *smile*
Ich ging und rief Ada an, doch sie befand sich inzwischen, es
war schon nach 20 Uhr, auf einem typischen Fashion Models Party Event. Sie
meinte zwar ich solle doch auch kommen, doch rauf hatte ich so gar keine
Lust. Außerdem waren die Anstrengungen der letzten Tage, insbesondere auch
die mit Jenny am Wochenende *grins*, mit recht wenig schlaf spürbar. So ging
ich nur noch etwas in der Dachvilla- Küche essen, arbeitete bis 2230 Uhr am
Laptop, schwamm eine Runde im Pool und ging dann schlafen.
Dienstag, 28. Februar
2017
Am Morgen hatten wir frische 7° mit starker, sich aber immer
mehr auflockernder Bewölkung. Nach der üblichen Morgenroutine ging ich gut ausgeschlafen
und erholt, kurz nach 08 Uhr ins Büro. Meine tollen Büroladys, wirklich ein
klasse Team und ich, arbeiteten bis Mittag durch.
Ich telefonierte auch mit der süßen Lia Alice und Eva, die
miteinander offenbar sehr gut klar kommen. Ich schlug sogar vor, das sie sich
doch die Wohnung teilen und so viel Geld als Girls / Models WG sparen können,
was die Beiden selbst schon überlegt hatten. Alle beiden hatten inzwischen
auch Kontakte zu von mir empfohlenen Fotografen und einer Model Agentur
aufgenommen und Alice machte bereits ein gut bezahltes Shooting. Hübsch,
sexy, locker und jung genug wie die Beiden sind, dürften sie eigentlich keine
Probleme haben, sich auf diese Art ein paar Jahre ganz gutes Geld zu
verdienen.
Nach dem Mittagessen mit meinen Bürodamen in der Dachvilla,
Frances kochte wie immer sehr lecker ein delikates Fischgericht, fuhr ich zu
einem Treffen mit Mrs. Ellen. Diese seriöse, hochqualifizierte Dame mit viel
umfassender Berufserfahrung, hatte sich auf unsere Ausschreibung bei der
Firma beworben.
So langsam- langsam läuft der Laden ja wieder so, wie es für
eine solche Firma ohne betrügerische Machenschaften und einem irrational
agierenden Gauner- Geschäftsführer, eben sein sollte. Also wir es Zeit sich
nach jemandem umzuschauen, welcher als eine Art stellvertretendem
Geschäftsführer die Firma ohne mich seriös leiten kann; ich will ja
schließlich nicht ewig hier bleiben.
Ellen hat hervorragende Zeugnisse und Empfehlungen als
Executive Secretary in zwei größeren Unternehmen vorzuweisen; mit ihren
Anfang 50 ist sie noch energiegeladen und engagiert genug, sich in eine neue
Aufgabe einzuarbeiten und eine Firma wie die unsere bestens zu leiten.
Ich werde es noch mit den übrigen Anteilseignern abklären
müssen, erwäge jedoch bereits folgenden Weg. Statt einen neuen
geschäftsführenden Gesellschafter oder nicht Teilhaber als Manager
einzusetzen, welcher weitestgehend selbst bestimmen würde wo es lang geht…,
eine Fachkraft wie Ellen einzusetzen, welche zwar die Firma an sich leitet,
jedoch nicht allein Entscheidungsbefugt ist.
Sagen wir mal zumindest für ein- zwei Jahre, während derer die
anderen Anteilseigner und meine Wenigkeit ein waches, kontrollierendes Auge
über alle Geschäftsabläufe behalten. Letzte Entscheidungen z. B. über ein
gewisses Niveau überschreitende Beträge in den Geschäftsabläufen, bleiben mir
respektive der Eigentümerversammlung vorbehalten. So könnte man einigermaßen
gewährleisten, das es nicht wieder mit einem Boss alleine, zu ähnlichen
Fehlentwicklungen kommt wie zuvor.
In meinen Augen wäre dafür gerade eine etwas ältere und somit
sehr erfahrene, ehemalige Executive Secretary besonders geeignet. So jemand
war immer daran gewohnt einem CEO hochqualifiziert zu zuarbeiten, wobei sie
im Grunde fast schon wie ein verantwortlicher CEO agieren konnte. Somit ist
sie in der Lage die Firma tatsächlich fast wie ein Boss zu leiten, stört sich
aber auch nicht daran, noch jemand über sich zu haben, welcher die letzte
Entscheidungsbefugnis behält, die grobe Richtung vorgibt usw.
Ein typischer Gefü Ges. / Manager hätte mit so einer
Konstruktion definitiv mehr Probleme, da er / sie daran gewohnt sind nach
eigenem Gutdünken zu schalten und zu walten, sich nur jedes Quartal oder so
vor einer Gesellschafter Versammlung anhand der Geschäftsberichte (die für
erfahrene Leute leicht zu manipulieren sind) rechtfertigen zu müssen.
Bei Betrüger Vorgänger X wurde von den Gesellschaftern, diesen
Schuh muss ich mir auch anziehen, ganz klar der Fehler gemacht, diesen allzu
alleine den Laden schmeißen zu lassen. Zuwenig Kontrolle, zuwenig
Einmischung; alle auch ich, waren einfach daran gewöhnt das der Laden gut
läuft und Quartal für Quartal gute Renditen ausschüttet. Dann wirst du bequem
und willst gar nicht mehr wissen was der Geschäftsführer denn eigentlich
genau macht.
Wenn dieser dann wie unser X, aus welchen Gründen auch immer
anfängt zu mauscheln, merkt man es erst sehr spät, womöglich zu spät. Eine
solche Entwicklung muss in Zukunft vermieden werden! Selbstverständlich gibt
es niemals, in keiner Firma und keinem Geschäft, 100% Sicherheit und
Kontrolle; das ist schlichtweg unmöglich.
Wenn ein cleverer Mensch der die Abläufe in einem Betrieb
genau kennt, raffiniert betrügen will, wirst du das nicht verhindern können.
Aber man kann es so organisieren, das dann nicht wieder ein großer Schaden
entsteht und es zu einer Lage kommt, in welcher es schon fast zu spät ist das
Ganze noch zu retten; sondern das Mauscheleien viel früher auffällig und
entdeckt werden, so das man korrigierend eingreifen kann.
Des weiteren zählt der psychologische Effekt: eine CEO ExecSec
wie Ellen, war immer daran gewohnt seriös und zuverlässig für ein gutes
Gehalt, für andere zu arbeiten. Typische CEOs sind dagegen daran gewohnt,
dass alles nach ihren Vorgaben läuft, sind dementsprechend viel egomanischer
gepolt und glauben gewissermaßen das naturgegebene Recht zu haben, sich
selbst zu nehmen was ihnen wie sie meinen zusteht…, auch mehr als ihnen
zusteht.
Nachteil einer solchen Konstruktion wie mit Ellen wäre
natürlich, das ich mich auch selbst zumindest gelegentlich um den Laden
kümmern muss. *seufz* Manche Leute glauben ja, es würde beispielsweise
genügen im Lotto ein paar Millionen zu gewinnen, dann könnte man den Rest des
Lebens sorgenfrei faul im Luxus leben.
Dazu kann ich nur sagen: schön wärs Leute! Je mehr du hast,
desto mehr Sorgen macht es dir auch; desto mehr Andere werden sich bemühen,
mit allen Tricks an dein Geld zu kommen! Wer das allzu locker nimmt, wird
nicht sehr lange die Früchte seines Vermögens ernten können, sondern ziemlich
schnell Pleite sein. Man denke nur an so manche Lottogewinner, welche damit
gar nicht umgehen konnten und schon in wenigen Jahren wieder alles verloren
haben!
Nun gut; nach fast vier Stunden ausführlichem Job Interview in
Ellens Zuhause, was mir auch einen guten, persönlichen Eindruck von ihr als
Mensch, Mutter, Ehe- und Hausfrau verschaffte, wollte ich mich gerade
verabschieden.
„Hey sie fahren doch nach Central oder; können sie mich
mitnehmen?“ Kam plötzlich Ellens vermutlich jüngste Tochter angelaufen. Das
hübsche Girl mit sehr schlanker Modelfigur und passender Größe von mindestens
175 cm, ist altersmäßig schwer zu schätzen. Auf den ersten Blick hält man sie
für vielleicht 14 – 15; aber vieles an ihrem Verhalten und der Art zu reden,
deutet doch eher auf 17 bis 19 hin. Sie trug nur ein schwarzes Träger
Unterhemd / Shirt, offensichtlich ohne BH, dunkle Jeanshosen und „verboten“
hohe Stilettos an den Füßen
„Entschuldigen sie mein vorlautes Töchterchen Elisabeth.“
Schmunzelte Ellen mütterlich amüsiert.
„Mama! (Gesichtsausdruck a la: „nenn mich doch nicht
Töchterchen!“ *grins*) Wieso? Ist doch nichts dabei, wenn er sowieso nach
Central fährt. Hi ich bin Lis.“ Meinte die sich Teenager- typisch ganz schön
überschätzende Hübsche frech. Dennoch verriet vieles an ihrer Art, das sie
sicherlich eine sehr gute Erziehung genossen hat und halt nur alterstypisch
so locker tut.
„Hi Lis, ich heiße Steve; kein Problem Mrs. Ellen, ich kann
sie tatsächlich mitnehmen; ist wirklich nichts dabei.“ Schmunzelte ich
ebenfalls amüsiert und tauschte sozusagen verständnisvolle Erwachsenen-
Blicke mit Mutter Ellen aus.
„Siehst du Mama! (triumphierendes Gehabe) Ich zeih mir nur
schnell noch was über…, bin sofort zurück!“ Flitzte das Mädel schon
verblüffend schnell auf diesen doch total unpraktischen Stöckelschuhen nach
oben, wo sie sicherlich ihr Zimmer hat. Ellen wohnt als geschiedene,
alleinerziehende Mutter in einem hübschen, kleinen Häuschen, in Bloomfield,
New Jersey.
„Wenn es ihnen wirklich nichts ausmacht, ist es mir wesentlich
lieber sie fährt mit ihnen, als mit den Metro Lines. Elisabeth will unbedingt
Model werden und treibt sich dauernd in diesen Kreisen der Stadt rum.“
„Fast dachte ich mir so was schon; ihr „Auftritt“ war einfach
zu Model typisch! *schmunzel* Wie es der Zufall so will, habe ich seit vielen
Jahren auch ausgezeichnete Beziehungen in dieser Branche. Wenn sie es
möchten, könnte ich ihrem hübschen Töchterchen gerne weiterhelfen.“
„Oh wirklich? Na so ein Zufall! Ich würde mir sehr wünschen,
das sie etwas vernünftigeres aus ihrem Leben macht…, aber bestimmt wissen
sie, das eine Mutter mit so was kaum Gehör bei ihrer Teenager Tochter findet.
Aber sie ist auch clever und will ihren College Abschluss schaffen.“ Seufzte
Ellen, nun eben wie Mütter in solchen Angelegenheiten wegen ihrer Kinder
seufzen; aber auch mit viel selbstironischem Humor. Ellen ist ja selbst heute
noch mit über 50 eine attraktive Lady; sicherlich war sie selbst als Girl
eine richtige Schönheit und wohl auch kein Kind von Traurigkeit. In Lis Alter
sind Girls nun mal so drauf und es ist am besten, man lässt ihnen genug
Freiheit und Spielraum, damit sie ihre eigenen, auch negativen Erfahrungen
machen. Elterliche Vorschriften und Verbote, sorgen nur allzu oft für das
genaue Gegenteil und jugendliche Trotzreaktionen. *schmunzel*
„Ist wirklich kein Problem für mich, auch wenn ich ganz ihrer
Meinung bin; aber sie davon abhalten zu wollen, würde wohl kaum…“
„Da bin ich schon wieder; was redet ihr? Über mich?“ Kam Lis
schon wieder die Treppe runter gelaufen; jetzt offenbar mit noch einem über
gezogenen Pulli und „normalen“ Schuhen an den Füßen. (gibt es überhaupt
„normale“ Schuhe für weibliche Wesen? *grins*) Im linken Arm hielt sie noch
eine Jacke, sowie eine Tüte, in welcher offensichtlich ihre Stöckelschuhe und
anderer, weiblicher Krimskrams verstaut waren.
„Natürlich über dich Elisabeth. Wir haben absolut nichts
anderes zu tun, als uns über vorlaute Teenager Töchter zu unterhalten!“
Schmunzelte Ellen sehr lakonisch.
„Mama! Nenn mich endlich auch Lis!“ Kam prompt eine typische
Teenager Reaktion zurück und ich verkniff mir ein lachen.
Der immer so stocksteife Edgar hatte sich doch tatsächlich von
Ellens Lady Charme überreden lassen, in der Küche einen Cafe zu trinken und
ein Stück ihres selbstgebackenes Apfelkuchens zu verputzen; sonst hätte er
garantiert wieder die vollen vier Stunden im vor dem Haus geparkten Protz-
Maybach gewartet. *schmunzel*
„Wow, geile Kiste…; das ist ein Maybach, stimmts?“ Staunte das
eigentlich unbedingt so cool wirken wollende Girl, als sie mit ihren dünnen
Modelformen fast in dem so soften Leder des Rücksitzes neben mir versank.
„Stimmt.“ Edgar fuhr gekonnt wie immer los.
„Bin schon in nem fetten Mercedes gefahren; aber noch nie in
nem Maybach. Stimmt wohl, die Germans bauen die besten Autos.“ Plapperte Lis,
sehr bemüht cool auf welterfahren und klug zu machen. Sie wusste ja auch
nicht, das ich eigentlich Deutscher bin, versuchte also nicht direkt sich
irgendwie einzuschmeicheln. *schmunzel*
„Auf jeden Fall sehr Gute; müssen nur aufpassen mit solchen
Autos nicht den Anschluss zu verlieren, z. B. an moderne, umweltfreundliche
Automobile neuester Technik.“
Um diese Uhrzeit an einem Wochentag, dürften auf jeder
denkbaren Strecke zurück nach Manhattan Staus leider unvermeidlich sein; am
großen Display des Armaturenbretts sah ich bereits dicke, rote Stauhinweise
auf dem Navi; vermutlich brauchen wir eine gute Stunde zurück. Obwohl Edgar
sich bestens auskennt, lässt er das permanent Online aktualisierte Navi
Programm stetig mitlaufen, um so einen Überblick zu behalten. Der Maybach ist
natürlich auch mit Antennetechnik usw. so ausgestattet, das man wie ich vor
Rücksitz aus ständig an einem Tablet oder Laptop, Smart Phone usw. Online wie
in einem Büro arbeiten kann.
„Du meinst Tesla E Cars und so was?“
„Zum Beispiel ja.“
„Bin noch nie mit einem Tesla gefahren; sind die gut?“
„Ja Lis; ich fuhr zwar selbst auch noch keinen Tesla, aber
derzeit sind es wahrscheinlich die besten Elektroautos; Elon macht einen
guten Job.“ (Elon Mask, Gründer von PayPal, Tesla, SpaceX usw.)
„Elon ist ein geiler Typ; den würde ich sofort nehmen!“
Plapperte das Mädel.
„Nanu, keinen Rockstar oder Schauspieler?“ Verkniff ich mir
allzu breites Grinsen.
„Doch auch…, aber ein Typ wie Elon wär mir lieber! Der macht
was Echtes!“
„Aha und der Altersunterschied?“ *ähem* räusperte ich ein
glucksendes Lachen weg.
„Was soll damit sein?“
„Na wäre er nicht ein bisschen alt für dich?“
„Ach Quatsch! Der ist im Kopf jünger als so manche 20 jährige
Deppen, die ich kenne!“ Stellte sie mit dem total überzeugten Nachdruck der
Jugend klar.
„Und Geld hat er! Ein aufregendes Leben!“ *schmunzel*
„Genau! Ein richtiger Mann, ich mag das!“
„So, so… und du glaubst, eine „richtige“ Frau für richtige
Männer sein zu können?“ Gluckste ich nun doch ein bisschen in mich hinein.
„Klar, glaubst du nicht?“ Blinzelte sie leicht…, nein nicht
wirklich verärgert, eher so ein bisschen jugendlich empört und sogar etwas
resigniert, über die Doofheit der Älteren. *schmunzel*
„Ich glaube niemals etwas; ich weiß, weiß nicht oder berechne
eine Wahrscheinlichkeit. Glauben im Sinne von religiös an irgendwas glauben,
ist was für Leute die unlogisch leben wollen oder zu doof sind.“ Stellte ich
nun nachdrücklich klar.
„Atheist?“ Dachte sie gut mit.
„Selbst diese Kategorisierung ist mir schon zu irrational; sie
dient mehr den Gläubigen zur Ausgrenzung. Aber im Prinzip ja, bin ich
Atheist.“
„Interessant, schon immer?“ Wollte sie mit merkwürdigem
Interesse offensichtlich ganz genau wissen.
„Könnte man so sagen; wirklich bewusst wurde es mir erst so
mit 13-14, als ich im Kopf realisierte, was für einen verlogenen,
irrationalen Mist die Pfaffen den Leuten vorbeten, damit die Schäfchen
möglichst genau das tun, was sie und die Oberen Wölfe wollen, das das dumme
Volk tun soll. Es gab früher mal einen sehr passenden Spruch dafür: „Religion ist Opium fürs Volk!“ Stammt
zwar von Marxx, ist deshalb aber nicht weniger richtig.“
„Dem Karl Marxx? Der mit dem Kommunismus und so?“ Verriet Lis
immer mehr die von mir vermutete, gute Erziehung und Bildung.
„Genau dem.“
„Find ich geil! Das mit dem Kommunismus ist zwar Blödsinn,
weil die Menschen nicht so sind; aber in seiner Zeit damals, wars vielleicht
nicht so falsch.“ Plauderte die Hübsche weiter bemüht, erwachsen, clever und
cool zu wirken, was ihr auch recht gut gelang. Gibt nicht gerade viele
Teenager, mit denen du so eine „indellidende“ Unterhaltung führen könntest!
*lächel*
Auch wenn Lis Model werden will; eine dieser nervend doofen
Tussis, die glauben es genüge schön, cool und sexy zu sein, mit dem Busen zu
wackeln oder die Beine breit zu machen, um von Männern und der Welt alles
verlangen zu dürfen, ist das Mädel eindeutig nicht.
Wir fuhren gerade in der Abenddämmerung über den Hudson nach
Manhattan, da klingelte mein iphone und Becca war dran.
„Hi Steve, wie geht’s? Was machst du, wo bist du gerade?“
„“Hi Becca, danke gut und selbst? Wir fahren gerade nach
Washington Highs rein…?“
„Mir geht’s Supi, danke; hast du ein bisschen Zeit? Kann ich
dich treffen und sprechen?“ Fragte Becca mit liebreizendem Tonfall.
„Wart mal… (wand ich mich zu Lis) …hast du es eilig Lis?“
„Nö wieso?“
„Können wir bei Becca vorbei fahren? Ist kein großer Umweg.“
„Klar mach doch; ich bin nur Mit- Fahrgast.“
„Also zu Kims Wohnung bitte Edgar!“ Gab ich dem Chauffeur
Anweisung und betätigte Becca das wir in ca. 15-20 Minuten bei ihr sein
würden; je nach Innenstadtverkehr.
„Supi bis gleich; kommt hoch, ich mach Cafe und hab frischen
Kuchen da.“ Lächelte Becca durchs Telefon und wollte noch nicht mal wissen,
wen ich mitbringe.
„Becca in Kims Wohnung?“ Blinzelte Lis fragend.
„Model Kim ist derzeit in Europa und hat Model- Freundin Becca
so lange ihre Bude überlassen.“ Erklärte ich.
„Oh Wow Models; bestimmt schon erfahrene, erfolgreiche oder?!“
„Könnte man so sagen Lis…“ erzählte ich ein bisschen von den
beiden Schönheiten mit Klasse, Bildung, Intelligenz und Niveau.
„Krass! Genau solche Kontakte brauch ich voll!“
„Ja voll und krass!“ Grinste ich amüsiert.
„Lach mich nicht aus! Ich bin kein naives Kind mehr!“ Zischte
die Hübsche.
„Nein bist du nicht; aber Selbstironie und Humor, das nicht
gemeine, sondern nur freundlich amüsierte Schmunzeln über sich selbst und das
was andere manchmal so daher sagen, ist eine positive Eigenschaft, welche
auch ein Ausdruck von echtem Selbstbewusstsein ist. Nur innerlich unsichere
Hohlköppe fühlen sich immer gleich beleidigt, angegriffen oder herab
gesetzt!“ Dozierte ich nachdrücklich, aber selbstverständlich auch sehr
freundlich. Schließlich ist Lis noch recht jung, vermutlich recht unerfahren
in der realen Welt und selbst wenn sie doch schon 18-19 sein sollte, clever
und gebildet ist…, so steckt doch noch eine Menge Teenager in dem
überschlanken, hübschen Girl von Modelformat.
Sie sagte nichts dazu, wirkte aber sozusagen „getroffen“ und
so, als ob sie den Hinweis als nützlich und zutreffend innerlich akzeptieren
würde. Edgar stoppte wieder mal auf der Straße vor Kims Hauseingang, weil
sonst alles zugeparkt war. Wir sprangen hinaus und er fuhr weiter, um
irgendwo in der Umgebung einen Parkplatz zu finden.
Sicherlich gibt es in Kims ja auch recht exklusivem Wohnhaus
Tiefgaragen Stellplätze für Mieter; aber wie viele großstädtische New Yorker
mit ausreichend Geld, verzichtete Kim völlig auf ein eigenes Fahrzeug und war
praktisch nur mit Taxis oder gelegentlich einem Fahrerservice unterwegs.
Jugendlich Leichtsinnig unbekümmert, folgte Lis mir fremden,
viel älteren Mann in das fremde Haus, zu einer fremden Wohnung. Becca
begrüßte uns strahlend platinblond schön wie immer, in einem ziemlich
sommerlich wirkenden, etwas altmodischen Kleid… und sah darin natürlich
hinreißend aus!
Nach der üblichen Begrüßungs- Küsschen- Umarmungsrunde,
setzten wir uns in Kims schöne Bibliothek / Dining Room an den runden
Speisetisch. Becca hatte bereits Getränke, Cafe, Geschirr, Obst und Kuchen
aufgedeckt und die Mädels bedienten sich locker, aber überlegt vorsichtig, an
einigen Kalorienbomben- Leckereien. Ich nahm nur ein kleines Stückchen
Obstkuchen, frisches Obst, Cafe und Mineralwasser.
Wir plauderten einige Zeit ganz Allgemein über dies und das
und Lis interessierte sich natürlich total für alles, was das bildschöne
Model Becca zu sagen hatte. Dann meinte die platinblonde Versuchung
freundlich.
„Du nimmst es uns bitte nicht übel Lis, aber ich möchte ein
paar Dinge mit Steve allein besprechen; bleib ruhig hier und schau dich um;
wir gehen in die Küche rauchen und reden dort Ok?“
„Klar macht nur; echt voll schön die Wohnung.“ War Lis
einverstanden.
Wir schafften noch gemeinsam das Geschirr in die Küche und den
Spüler, dann ging sich Lis die Wohnung anschauen. Becca und ich rauchten vor
dem Dunstabzug und sie blinzelte mich sichtlich gut gelaunt strahlend an.
„Na nun gacker schon los! Ich sehe dir an der Nasenspitze an,
das du mir UNBEDINGT was sagen willst.“ Schmunzelte ich amüsiert.
„Hahaha…, will ich!“ Drehte sie sich zu mir, legte langsam,
elegant und wegen der Zigarette in der Hand, ihre Arme um meinen Hals. Ihre
prachtvolle Weiblichkeit an mich drückend, küsste sie mich lächelnd voll auf
den Mund.
„Nanu, womit habe ich das verdient?“ Lächelte ich zurück.
In einer bezaubernd fraulichen Geste warf sie ihre
platinblonde Haarmähne zurück. richtete sich das hübsche Kleid so, dass es
nur von den Oberarmen gehalten ihre schönen, nackten Schultern freigab, nahm
einen tiefen Zug aus der Zigarette und funkelte mich mit ihren strahlenden
Augen an.
„Dein von dir vermittelter Detektiv rief mich vorhin an; er
hat Sven doch tatsächlich schon so schnell gefunden. Ich… kanns kaum glauben!
Ich bin soooo Happy! Wie kann ich dir je für deine Hilfe danken?“ Meinte sie
sichtlich sehr bewegt.
„Da fallen mir sofort
ein paar sehr schöne Möglichkeiten ein! *breitgrins* Hat er die Kohle denn
schon zurück ins Land gebracht. Ging ja wirklich viel schneller, als ich
erwartet hatte. So raffiniert war dieses Sven wohl doch nicht. Freut mich
sehr für dich.“ Freute ich mich natürlich wirklich für Becca.
„Haha… mir auch du! (sehr frauliches zwinkern und noch ein
gefühlvoller Kuss für mich folgten). Nein noch nicht; wie er sagt, bräuchten
wir dafür noch mal deine Hilfe, sonst wird es problematisch.“ Erzählte sie
mir ausführlicher die Details. Darüber kann / darf ich nicht viel verraten,
bremste aber erst mal ein bisschen ihre enthusiastische, verständliche
Freude.
„Jetzt mach erstmal ein bisschen langsam Becca und warte ab,
ob es gelingt das wirklich wieder ins Land zu bringen; das wird nicht so
einfach, da kann noch einiges schief gehen.“
„Ich weiß, genau deshalb brauch ich doch deine Hilfe! Ach
Bitte, kannst du dich nicht ein- zwei Tage von deinen Verpflichtungen frei machen?“
„Was genau möchtest du denn?“
„Das du mit mir hinfliegst. Nur dir vertraue ich; nur du weißt
bestimmt einen sicheren Weg, mein Geld zu retten! Ich bezahle natürlich alle
Kosten und der Detektiv soll seine vereinbarten 30% Erfolgsprovision
bekommen; dann bleibt mir immer noch rund die Hälfte. Das reicht mir völlig;
ich war nie Geldgeil. Damit hätte ich wieder genug finanzielle Sicherheit…
und ich möchte das du dieses Geld bitte für mich verwaltest. In Finanz
Angelegenheiten bin ich nicht so gut. Ich wüsste gar nicht, wo und wie ich
das vernünftig anlegen sollte. Ach bitte Steve, sag ja!“ Jammerte oder
bettelte Becca nicht, sondern sprach dies ganz ruhig und vernünftig aus.
„Hmmm…“ überlegte ich.
„Ach bitte, lass mich nicht dämlich betteln oder dir primitiv
meinen Körper anbieten! Du weißt doch dass du mich haben kannst, wenn du
möchtest. Wir wissen doch beide das wir früher oder später sowieso
miteinander im Bett landen, stimmts nicht?!“ Strahlte sie mich in ihrer…, nun
eben strahlenden Schönheit mit lieb funkelnden Augen an.
„Hmm,hmmmm….“ grinste ich männlich in einem zustimmenden
Tonfall.
„Gemeiner Hund du! Haha.“
Lachte sie strahlend (wie sonst?) und legte mir wieder die Arme um den
Hals, presste frontal ihre tolle Fraulichkeit an meine Vorderseite und wir
küssten uns lächelnd, mit steigender Leidenschaft.
„Au weia Becca, Lis wartet doch immer noch! Ich denke, jetzt
muss ich sie mal endlich wie versprochen, zu ihrem Ziel bringen!“
„Uii stimmt; wo will sie hin?“
„Irgendwo Central; ich hatte noch gar nicht nachgefragt wo
genau.“
„Bringen wir sie hin und gehen essen; ich lade dich ein! Nur
wir beide ja?“ Lächelte sie umwerfend
„Also los!“ Gingen wir wieder nach vorne, wo Lis
erstaunlicherweise gar nicht gelangweilt, in Kims Bibliothek stöberte und
anscheinend sie interessierende Themen gefunden hatte.
Wir setzten das Mädel bei einer Freundin in der Nähe des
Columbus Circle ab, aber nicht bevor sie uns noch genötigt hatte, in Kontakt
bleiben zu dürfen… und auch Becca versprach ihr ein bisschen Hilfe beim Model
werden. Das wollte Lis offensichtlich wirklich unbedingt, also warum nicht?
Hübsch genug, ausreichend groß gewachsen und mit passender, überschlanker,
Fashion Model Figur ausgestattet ist sie ja. Clever und zielbewusst genug
ebenfalls.
Becca und ich gingen ganz in der Nähe, im Blue Ribbon Sushi
Bar & Grill, 6 Columbus, 308 W 58th St, köstlich Sushi futtern; der Laden
liegt auf 4,5 Sterne Top Niveau und ist wirklich empfehlenswert.
„Mmmhhh ich LIEBE Sushi! So gesund, so lecker!“ Strahlte Becca
und zog mit ihrer auffällig platinblonden Schönheit mal wieder sämtliche
Männerblicke auf sich. *schmunzel*
„Ja Sushi, die japanische Küche insgesamt und asiatisch, ist
fast immer sehr delikat und gesund; ich mag es auch sehr.“
„Eine typische Captn Steve Antwort… hihi.“
„Wie meinen?“ Musste ich automatisch mitlächeln.
„Die Meisten hätten einfach gesagt: ich auch! Aber der Herr
„Vielbedenken“ muss natürlich gleich wieder eine bestimmende, erklärende und
was weiß ich Aussage daraus machen…hihihi.“
„He Frechdachs, nimmst du mich grad auf die Schippe?“ Hätte
ich schon beinahe gelacht, so sehr amüsierte mich was Becca sagte.
„Klar was sonst?!“ Sprühten ihre schönen Augen geradezu
funken.
„Ts,ts,ts…, da ist man als alter Gentleman einfach nett zu
euch hübschen, jungen Ladys… und als Dank wird man(n) auch noch ausgelacht.“
Setzte ich meinen gekonnt beleidigten Dackelblick auf.
„Hahaha…, wenn du diesen Blick auflegst, könnt ich dich…“
„Na was?“
„Äh… knuddeln! Haha.“
„Freches Biest!“
„Komplizierter Mann!“
„Unverschämte Schönheit!“ *grins*
„Reicher Lebemann!“ Blinzelte Becca sichtlich vergnügt und
amüsiert von diesen dämlichen Wortspielen.
„Platinblonde Versuchung!“
„Dackelblick Casanova! Hihi“
“Funkelaugen Lachmaus!“
„Ahahahahaha…“ mussten wir beide herzhaft und etwas zu laut loslachen,
wobei wir uns mit den Augen sehr stark anfunkelten; vor allem Beccas schöne
Augen sprühten nur so vor amüsierter Lebensfreude.
„Sag mal…, ich glaube fast ein hochintellektueller Witz oder
eine sehr interessante, wissenschaftlich / intellektuelle Abhandlung, machen
dir glatt mehr Spaß als toller Sex?“ Blinzelte Becca eine sehr gescheite
Frage.
„Kommt darauf an du Frechdachs; was verstehst du denn unter
„tollem Sex“?“
„Na ja…, toller Sex halt! Gibt’s was Schöneres?“
„Oh ja, gibt es!“ *breitgrins*
„Und was, du grinsender Dackel?“
„Wunderschöne, gefühlvolle Liebesspiele mit echter, ehrlicher,
gegenseitiger Sympathie und Freundschaft, in respektvoller Achtung
voreinander! „Toller Sex“ ist nur Sex, etwas animalisches, vor allem
körperliches, ohne Tiefgang! Ersteres sind köstliche Gourmet Speisen,
letzteres ist billiges fast Food fressen!“ Erklärte ich ganz ruhig.
„Und schon wieder eine typische Steve Antwort hihi…, aber
verdammt, ne klasse Antwort! Fast Food hatte ich schon eine ganze Menge…,
jetzt bin ich aber sehr neugierig auf deine Gourmet Speisen!“ Blitzte sie
mich an…, also wenn ich aus leicht entzündlichem Material wäre, hätte ich von
ihren Funken sprühenden Augen wahrscheinlich Feuer gefangen! *grins*
„Stimmt.“ *grins*
„Wieso hörst du nicht
auf zu denken und verführst mich endlich, du dämlicher Mann du?!“ Strahlte
sie wie eine aufgehende Sonne mit umwerfend fraulich verlockendem lächeln.
„Eine gute Frage…, auf die es nur eine Antwort gibt!“ Drehte
ich mich seitlich zu der jungen Schönheit, nahm sie in den linken Arm und
drückte sie rücklings weit nach unten, beugte mich über sie und küsste ihre
vollen, weichen Lippen bis uns sozusagen die Luft ausging und einige andere
Gäste in dem japanischen Restaurant schon amüsiert klatschten. Etliche
neidige oder sehnsuchtsvolle Blicke gab es natürlich auch, sowohl von
Männern, wie von Frauen. *schmunzel*
„Wow was für ein Kuss!“ Flüsterte Becca erstaunlich leise, mit
einem Ausdruck in den Augen…, den ich kaum beschreiben kann.
Ich rief Edgar an und gab im frei, dann spazierten wir drei
Blocks weiter in die Barcelona Bar, 923 8th Ave,, wo wir noch Drinks nahmen
und weiterhin heftig miteinander flirteten. Die Gesellschaft der schönen
Becca bereitete mir wirklich in jeder Beziehung große Freude; was für eine
tolle, junge Frau!
Für eine Wochentag- Dienstag- Nacht war erstaunlich viel los
und wir hatten Spaß; auch ein paar recht hübsche, junge Frauen waren dort,
aber Becca überstrahlte natürlich alle. Wir beide waren sowieso hauptsächlich
mit uns selbst beschäftigt, flirteten und küssten teils so heiß, das einer
der lustigen Barkeeper sich mal den Spaß machte, vor uns auf der Theke
hochprozentige Alkohol Shoots anzuzünden. *lach*
Mehrmals lachten einige Gäste im Lokal, wir sollten doch
endlich heim ins Bett gehen, da wir sonst nur alle total neidig machen. Ja
war eine sehr humorvolle Truppe in dem Lokal.
Um 02 Uhr machten wir uns auf dem Weg in die Dachvilla,
landeten natürlich schnurstracks im Bett und liebten uns… WOW!
Irgendwann nach 04 Uhr Morgens schliefen wir schließlich
erschöpft, aber sehr glücklich befriedigt Arm in Arm ein und pennten natürlich
sofort tief ein.
Mittwoch, 1. März 2017
Kurztrip in die Sonne mit Becca
Nach nur 3 Stunden schlaf, „schmiss“ ich die stöhnende Becca
aus dem Bett, damit wir heute noch angehen können, was sie sich doch wünscht.
Deshalb unterbrach ich auch lächelnd ihre strahlend lieben Kuschelversuche
nach wenigen Küssen, bewunderte ihre Schönheit, kitzelte sie ein bisschen an
empfindlichen Stellen und dann gings los!
Während sie schon duschte und Frühstück vorbereitete, buchte
ich am Laptop einen Flug für 1025 Uhr ab JFK Airport; dann rief ich noch
Shannon an, welche als erste ins Büro kommen würde und besprach mit ihr die
einige Tage Abwesenheit von mir. Im Moment „brennt“ ja keine dringende Sache
die meine Anwesenheit unbedingt erforderlich machen würde; ich habe vollstes
Vertrauen in Esther und Shannon als Büroteam, mal ein paar Tage ohne meine
Anweisungen den Betrieb gut am laufen zu halten. Außerdem kann man heutzutage
ja problemlos jederzeit telefonieren, Video- chatten, sich Dateien zuschicken
usw., falls irgendwas doch dringend meine Entscheidung erfordern sollte.
Nach einem guten Frühstück fuhr uns Edgar erst bei Kim vorbei,
damit Becca schnell ein paar Sachen einpacken konnte, dann zum JFK, wo wir
kurz vor 09 Uhr eincheckten.
Im Wartebereich konnten wir uns noch ein bisschen unterhalten
und Becca strahlte mich dankbar mit ihrer platinblonden Schönheit so heftig
an, das ich schon befürchtete Strahlenschäden zu bekommen. *schmunzel*
Wie gestern und eigentlich fast immer mit Becca, lachten wir
einfach viel miteinander, mögen uns, empfinden tiefe Sympathie füreinander
und haben schlichtweg beide Freude an der Gesellschaft des Anderen.
Unkompliziert, lieb, nett, freundlich, aufgeschlossen, clever, schlagfertig
und nicht zuletzt so wunderschön wie Becca ist, fühlt Mann sich mit ihr
zusammen einfach sauwohl… und sie sich mit mir offensichtlich auch. *smile*
Natürlich waren wir auch Müde von der kurzen Nacht, was einem
so jungen, fitten Model wie ihr aber kaum was ausmachte; mir schon deutlich
mehr. Ich spürte die Müdigkeit und Erschöpfung in meinen nicht mehr so jungen
Knochen, aber so schlimm wars auch nicht.
„Schlaf ein bisschen im Flieger, wenn du kannst; ich werde
dich nicht stören.“ Meinte sie lieb verschmust und küsste mich bezaubernd.
Ich würde mal sagen: sicherlich kann auch Becca, wie jede Frau generell und
junge Frauen und Models im Besonderen, ihre Launen haben und einen Mann etwas
nerven, wenn man länger mit ihr zusammen ist / lebt. Aber wir sind ja kein
festes Paar, mit den typischen, auch unangenehmeren Teilen einer dauerhaften
Partnerschaft. Wir können uns nur auf die schönen, Freude machenden Aspekte
des Lebens konzentrieren und kommen trotz des erheblichen Altersunterschiedes
prima miteinander klar.
Den 4 Stunden Flug verpennte ich tatsächlich fast komplett und
war so bei der pünktlichen Ankunft um 1419 Uhr auf Grand Cayman Island,
deutlich erholter als zuvor. Becca hatte auch rund zwei Stunden gepennt und
nun starteten wir entspannt und bester Laune in den herrlich sonnigen,
karibischem Nachmittag bei 27°, wenig Wolken und somit viel Sonnenschein.
Der von mir an Becca vermittelte Detektiv Arthur, erwartete
uns natürlich am Airport und fuhr uns mit einem Mietwagen in die gebuchte
Unterkunft; ein sehr schnuckeliges, kleines „Honeymoon“ Strandhotel.
Wir duschten erst mal schnell und machten uns frisch, dann
besprachen wir Beccas Angelegenheit mit Arthur, der den „berühmten“
Aktenkoffer gleich mitgebracht hatte.
Becca konnte ihr unverhofftes Glück kaum fassen und fiel in
jugendlichem Enthusiasmus sogar dem wuchtigen Endvierziger und Ex MP Arthur
um den Hals. Der „arme“ Kerl hat ja fraglos schon sehr viel erlebt, aber eine
derart schöne, junge, clever und nette Frau von Model Format wie Becca, hatte
er garantiert noch nie so eng in den Armen. *schmunzel*
Er ist alles andere als doof und eigentlich sehr schlagfertig,
aber jetzt fehlten ihm doch ein bisschen die Worte. Dann sprachen wir
selbstverständlich ernsthaft diese Angelegenheit durch und ich stellte fest,
das Arthur einen wirklich guten Job gemacht hat, wie es bei einem Mitarbeiter
von Detektiv Mike auch nicht anders zu erwarten war.
Nach Abzug aller Kosten, Erfolgsprovisionen und sonstigen
Ausgaben, bleiben Becca immerhin noch über 50% ihrer von Sven entwendeten
Vermögenswerte; was sie sehr glücklich machte. Viele Deppen hätten
unzufrieden gemeckert: „was, nur die
Hälfte?“ Aber Becca ist klug und realistisch genug, um nicht so falsch zu
denken.
Man muss es so sehen: eigentlich hatte sie 100% Verlust und
hätte im Normalfall nie mehr wieder etwas davon gesehen. So sind diese
unverhofft und überraschend zurück erhaltenen 50%, in Wahrheit ein 100%
-tiger Gewinn für sie, welcher ihr wieder finanzielle Unabhängigkeit und eine
gute Altersvorsorge sichert, wenn sie es dieses mal vernünftig anlegt. Ein
paar Jahre wird sie als Model auch noch gutes, frisches Geld dazu verdienen
können. Die „verlorenen“ 50% hakt man am besten komplett ab, denkt gar nicht
mehr daran und lebet sein Leben weiter!
„Vielen, vielen Dank Arthur!“ Drückte sie ihm mit einem
schmatzenden Dankeskuss, seine wohl verdiente Erfolgsprovision in die Hand
und der lustigerweise deshalb tatsächlich ein bisschen verlegene, gestandene
Mann verabschiedete sich freundlich; seine weitere Anwesenheit hier ist nicht
notwendig, also kann er entweder gleich zurück in die Staaten fliegen oder
sich noch etwas Auszeit gönnen. Wie ich die Auftragslage seiner (Mikes)
Detektei so kenne, wird er aber wohl schon dringend zurück erwartet.
„Und du…, dir…, echt weiß ich gar nicht, wie ich dir für alles
danken könnte!“ Säuselte Becca fühlbar bewegt ziemlich leise und umarmte auch
mich…, allerdings wesentlich enger, sozusagen intimer, sehr gefühlvoll und
sogar mit kleinen, weiblichen Glückstränchen in den Augenwinkeln. Im stehen
küssten wir uns in inniger Umarmung recht lange auf eine Art, wie es schöner
nicht sein kann! *smile*
„Komm wir
machen einen Spaziergang am schönen Strand und schauen uns ein bisschen um.“
Lächelte ich und ging auf ihre, mich verlegen machende Dankbarkeit gar nicht
weiter ein. Aber innerlich fand ich Becca wirklich sehr, sehr bezaubernd lieb
und spürte genau wie ehrlich sie das meinte.
Nach Wochen im winterlich kalten New York, war es natürlich
eine herrliche Freude in warmem Sonnenschein, neben einem plätschernden,
karibischen Meer über einen fast weißen, feinen Sandstrand zu spazieren und
die subtropische Luft zu genießen.
„Himmlisch schön hier…, mit dir!“ Seufzte Becca und hakte sich
bei mir unter.
„Na eine perfektere, schönere und zauberhaftere Begleiterin
für einen subtropischen Strandspaziergang auf einer Karibikinsel als dich,
könnte ich mir auch nur schwer vorstellen!“ Lächelte ich amüsiert und
streifte mit einem Unterarm ihre himmlische Brust unter dem Shirt.
„Hahaha…, wieder eine typische Steve Antwort!“
„Lachst mich etwa schon wieder aus?“
„Jaaaa… du Trottel….“ Zog sie blitzschnell ihren Arm weg und
lief lachend vor mir davon zur Brandung des Meeres. Natürlich wollte die
Schönheit, das ich ihr nachlaufe und sie einfange; na gut, warum sollte ich
der jungen Frau diesen kleinen Gefallen nicht tun?
Mit ihren Model- durchtrainierten 179 cm purer, junger
Weiblichkeit, hätte sie mir schwerfälligem Bär sicherlich mühelos davon
laufen können…, aber einige Schritte im warmen Meer lies sie sich vergnügt
lachend gerne von mir einfangen. Ich nahm sie in einen Bären- Zangegriff und
wir küssten uns wunderschön lange, wobei sie ihre himmlisch schönen Formen
aufreizend an mir rieb.
„Wenn du noch mal frech wirst, reiße ich dir vor aller Augen
die Klamotten vom prachtvollen Leib und jage dich splitternackt über den
Strand!“ Schmunzelte ich amüsiert und auch innerlich erfreut, von ihrer bezaubernden
Lebenslust.
„Haha willst einen Skandal verursachen, das wir total
auffallen?“
„Vielleicht besser nicht! Dich glotzen sowieso schon alle
Männer am Strand gierig an und wünschen mich zur Hölle!“ *grins*
„Hihi da haste wohl recht.“ Schmunzelte sie mit dem
Selbstbewusstsein einer bildschönen, jungen Frau, die schon mindestens seit
einigen Jahren an solche Männerblicke gewohnt ist.
Wir spazierten Händchen haltend weiter am schönen Strand
entlang und auch etwas weiter landeinwärts um das schnuckelige Hotel herum,
genossen die warme Luft, die langsam tiefer am Horizont über dem Meer
sinkende Sonne und die tropische Vegetation.
„Du Steve, wenn du in deiner Knipser- Leidenschaft auch sehr
freizügige Fotos von mir schießt…, ich möchte dir das nicht verbieten…, dann
zeig aber auf deinen Sites nur die, auf welchen man nicht erkennen kann das
ich es bin Ok?“ „Selbstverständlich Becca; ich will doch nicht, das du noch
Ärger mit deiner Agentur bekommst; ich weiß ja nur zu gut, wie das manchmal
in der Branche läuft, insbesondere im offiziell prüden Amerika.“ Hielt ich
die Schönheit im Arm und streichelte ihr etwas Sand von ihrem spektakulären
Körper.
„Huch ich glaub mich kneift ne Krabbe…“ fummelte sie lustig
unter ihrem Po herum und fand irgendeinen Sandkäfer, der wohl genau darunter
versucht hatte nach oben an die Luft zu kommen.
„Siehste, sogar die Sandkäfer, oder was immer das für ein
Viech ist, wollen dich auffressen!“ Grinste ich breit, weil ihre Bewegungen
so Slapstickartig lustig wirkten. *schmunzel*
„Pass auf, das ich ihn dir nicht auf dein Würstchen setze,
damit er da anfängt zu knabbern haha! Sieht richtig süß und lustig aus das
Biest; kennst du die?“
„Ja die sind in tropischen oder subtropischen Gebieten, der
gesamten Karibik verbreitet, soviel ich weiß. Aber frag mich nicht nach dem
Namen.“
„Die sind aber nicht giftig, oder so was?“
„Nein, keine Sorge.“
„Iiihhh das kribbelt vielleicht…hihi“ Setzte sie sich das
halbkugelförmige Käferchen auf ihren linken Busen, wo er mit seinen kleinen
Füßchen suchend umher krabbelte.
„Hmm, der fühlt sich zweifellos gerade wie im Paradies, auf
deiner wunderschönen Brust!“
„Haha, ich glaube der fragt sich vielmehr verwirrt, wo seine
schöne Sandinsel abgeblieben ist!“
„Ach was! Was könnte es schöneres geben, als auf dem
fantastischen Körper einer so schönen Frau herum krabbeln zu dürfen?!“
Grinste ich und fing an mit zwei Fingerspitzen auf ihrer himmlisch weiblichen
Weichheit zu spazieren.
„Du Spinner!“ Lächelte sie strahlend und beobachtete wohin ich
spazierte. „Mmmmhh…“ schnurrte sie
leise, während das Käferchen weiter lustig anzuschauen über ihren Busen
krabbelte, an eine Stelle kam von wo aus er sich in den Sand plumpsen lassen
konnte und dort weiter krabbelte
Dann säuberten wir uns grob vom Sand, zogen uns wieder locker
an und spazierten in der einsetzenden Abenddämmerung zum Hotel, wo wir uns
wie richtig Verliebte lachend und zärtlich unter der Dusche säuberten.
Abgetrocknet ruhten wir noch ein Stündchen auf dem großen,
bequemen Hotelbett, während draußen die Sonne romantisch golden im Meer
versank. In der Dunkelheit fuhren wir mit einem Miet Roller ans Ost Ende von
Grand Cayman und gingen im sehr guten Strand Restaurant Vivine's Kitchen, 524
Austin Conolly Dr, an der Gun Bay romantisch essen.
Becca war wieder die bezauberndste, charmanteste und schönste
weibliche Gesellschaft, die Mann sich wünschen könnte. Wir plauderten und
lachten viel über alles Mögliche und Unmögliche. Verblüffend wie toll wir
miteinander harmonierten und uns ganz automatisch wie ein wirklich frisch
verknalltes, liebendes Pärchen benahmen. *schmunzel*
„Ach Mensch, schade das wir nur so kurz hierbleiben können!“
Seufzte Becca etwas später.
„Ja ich hätte auch große Lust, endlich mal wieder ausführlich
subtropisches Karibik Klima, Meer, Sonne und Strand zu genießen.!“
„Oh ja, am liebsten würde ich ein paar Wochen hierbleiben… mit
dir! Hihi!“
„Mit wem auch sonst?“ Tat ich total abgehoben von Oben herab,
als ob es nicht unzählige Männer gäbe, die nur zu gerne an meiner Stelle
wären.
„Hahaha, eingebildeter Angeber!“ Lachte sie auf ihre
herzliche, total sympathische und mitreißende Art.
„Wieso, fällt dir etwa noch irgendein Mann ein, der mit dir
hier sein wollte?“ Grinste ich breit.
„Ach ich glaub…, so ein- zwei…. hihi Milliarden Kerle gäbs da
schon!“ Zwinkerte Becca erheitert und sehr bezaubernd.
„Keine Angst, ich beschütze dich und bringe notfalls alle um,
die es wagen sollten…“
„Spinner! Haha.“ Unterbrach sie mich lachend und schnipste ein
Reiskorn vom Teller in meine Richtung.
„Bin ich das?“
„Biste und wie!“
„Ach nööö…“ *beleidigter Dackelblick*
„Oh DOOOOCH!“
„Du weißt schon, was dir bei zu viel Frechheit droht?“ Zog ich
die Augenbrauen „böse“ zusammen, musste dabei aber gleichzeitig heftig
schmunzeln.
„Nö sags mir!“
„Erstmal das!“ Schob ich meine Rechte unter ihr kurzes, sexy
weit ausgeschnittenes Kleidchen
„Mmmhhh…, das ist
alles? pffft?!“ Tat sie gelangweilt, aber ihre strahlend schönen Augen
sprühten schon wieder verräterisch heftige Funken.
„Und dann das noch!“ Zog ich mit der Linken ihren Kopf zu mir
und unsere Lippen trafen sich, wie magnetisch voneinander angezogen zu einem
himmlischen Kuss. Meine linke Hand knubbelte ihr Ohrläppchen, streichelte den
Hals abwärts über ihre schönen Schultern und flutschte in ihren verboten
weiten Ausschnitt, auf prächtig schöne, halterlose Brüste darin, welche sich
so unbeschreiblich weiblich weich anfühlten.
„Oh man…, ich würde am liebsten hier sofort, auf dem Tisch,
mitten unter allen Gästen… hihi.“ Stöhnte sie schon leise sichtlich erregt.
„Wenn du das so willst…“ machte ich ein kurze, schnelle
Bewegung, so als ob ich sie tatsächlich auf den Tisch schmeißen, nackt
ausziehen und sofort nehmen wollte.
„Neeeiiinn…. Ahahaha….“ Lachte sie mal wieder herzhaft etwas
zu laut und viele Gesichter drehten sich zu uns um. Bei Beccas platinblond
strahlender Schönheit blinzelten sowieso vorwiegend Männer, immer wieder
möglichst unauffällig in unsere Richtung. *grins*
Oh ja, wir hatten viel Spaß und fuhren nach dem köstlichen
Essen, gegen 23 Uhr zurück zum Hotel. Am Strand unternahmen wir noch einen
romantischen Verdauungs- Spaziergang im Sand. Die dunkle Nacht war herrlich
Lau, am Himmel funkelten die Sterne so intensiv, wie sie es nur im Süden tun
und die romantischen Lichter vom Hotel und anderen Gebäuden, verstärkten noch
die schöne Stimmung.
Dazu das stetige Rauschen der leichten Meeresbrandung am
Strand, wir liefen in unseren Sandalen ein Stück ins Wasser, surrende
Insekten, die Düfte subtropischer Vegetation, gemischt mit dem Salz des Meeres,
die bezaubernde Schönheit eines sehr lieben, netten Girls an deiner Seite…,
da MUSS Mann sich doch sauwohl fühlen! Geht ja gar nicht anders! *lächel*
„Du weißt was mit Frechdachsen
passiert!“ Drohte ich grinsend zurück.
„Ich hoffe doch… haha, auf genau das! Komm lass uns ins Bett
gehen!“ Stand sie auf, reichte mir ihre Hand und führte mich händchenhaltend
in unsere Suite… und darin schnurstracks zu Bett. *schmunzel*
Mit sozusagen leuchtenden und lachenden Augen machten wir uns
gegenseitig langsam nackig, was für mich als Mann bei Beccas junger Schönheit
natürlich „lohnender“ war als umgekehrt. Sie ist wirklich umwerfend schön und
toll fraulich gebaut.
Dann gingen wir ins Bettchen und liebten uns ganz langsam,
sehr zärtlich, auf wunderschöne Art mehrmals, bis wir total befriedigt, müde
und erschöpft einschlummerten. Was für eine Frau! Was bin ich nur für ein
Glückspilz?! *smile*
„Mmhh….mh…, gleich schlaf ich…, sooo schön wars…!“ flüsterte
Becca noch leise und schon halb schlafend, kuschelte sich in klassischer
Löffelchen Stellung rücklings an mich in meine Arme und zog sich meine Rechte
auf ihren Busen. Ich umfasste noch ein bisschen sanft knetend und streichelnd
ihre himmlisch schöne, weiche Brust, bis ich ebenfalls kurz nach ihr
einpennte.
Donnerstag, 2. März 2017
Becca schlief um 0810 Uhr noch selig im Bett, während ich
schon am Strand spazierte, mit Jenny in Austin und gleich danach auch mit dem
Büro in New York telefonierte. Alles läuft soweit gut und meine Abwesenheit
ist nicht weiter schlimm. Aber so spätestens zum Wochenende sollte ich zurück
sein, um mit Daves neuesten Ermittlungsergebnissen den nächsten Fall zu
klären. *seufz*
Na ja, jetzt sollte es nicht mehr allzu lange dauern, bis in
New York alles geklärt ist und ich langsam wieder in mein „normal-
unnormales“ Leben zurück kehren kann.
Zurück im Hotel rauchte ich auf unserem Balkon gerade eine, da
kam Becca in einem weißen Long Shirt auch raus und umarmte mich von hinten,
drückte ihre herrliche Weiblichkeit eng an mich und lächelte:
„Guten Morgen…, lass mich mal ziehen bitte.“
„Morgen Becca…, wenn du dich so an mich drückst, komme ich
gleich wieder auf Ideen!“ Lächelte ich zurück und reichte ihr meine Zigarette
über die Schulter. Sie ging auf die Zehenspitzen, nahm die Kippe zwischen
ihre tollen Lippen und zog den Rauch ein, küsste mich nach dem ausatmen auf
meinen Hals und sank wieder auf die
Fußsohlen, wobei sich ihre Arme aber noch fester um mich schlangen und sie
absichtlich ihre tollen Brüste gegen meinen Rücken presste.
„Hihi… gute Ideen?“
„Ideen die mit dir und deinem wunderschönen Körper zu tun
haben, sind automatisch IMMER gute Ideen!“ Grinste ich nachdrücklich.
„Haha du Spinner! Bisschen verregnet heute?“ Schaute sie in
den Himmel.
„Ja gelegentlich tröpfelt es ein bisschen; aber spätestens zu
Mittag soll es wieder strahlend sonnig werden.“
„Guuut! Müssen wir heute schon wieder zurück fliegen?“
„Ich denke, wenn nichts dazwischen kommt, können wir bis
Samstag / Sonntag bleiben und wenigstens ein paar Tage karibisches Klima
genießen.“
„Oh echt? GEIL! Ich freu mich!“ Rieb sie ihre Vorderseite ein
bisschen provozierend an meiner Rückseite und lies ihre mich am Bauch
umfassenden Arme etwas absinken, bis ihre schönen, fraulich sanften Hände die
größer werdende Beule in meinen Shorts streicheln konnten. Na so ein Biest!
*schmunzel*
Lachend und glücklich befriedigt lächelnd, trockneten wir uns
gegenseitig zärtlich ab und setzten uns dann ans Frühstück, wo wir uns
ordentlich stärkten.
Den Vormittag verbrachten wir noch einige Zeit in der Suite,
wo ich am Laptop arbeitete und Becca chattete mit Freunden. Doch die Wolken
mit gelegentlichen Regenschauern verzogen sich noch deutlich vor Mittag, dann
wurde es strahlend sonnig schön.
Wir faulenzten am Strand, gingen schwimmen und ließen uns vom
Beach Service mit Getränken und Leckereien verwöhnen. Wie eigentlich immer,
so wie ich Becca bisher kenne, ist sie schlicht eine wunderschöne, lustig-
humorvolle, unkompliziert nette Gesellschaft und dabei auch sehr bezaubernd.
Bei allem Liebreiz zeigt aber auch eine ausgeprägte Kinnpartie ihren starken
Willen an. Trotz ihrer Schönheit ist sie kein Girl, das sich faul nur auf
ihre äußerliche Attraktivität verlässt. Ein klasse Girl, toller Kumpel,
bezaubernde Geliebte, zuverlässiger Freund, mit Herz und Cleverness…, was
will Mann mehr?
Nach einem leichten, köstlichen Meeresfrüchte Mittagessen,
gingen wir schwimmen, tauchen, düsten ein bisschen mit typischen Strand-
Spaßgeräten wie Jetskies herum und hatten einfach viel Spaß miteinander.
Am späteren Nachmittag dösten wir bei 27° ein bisschen auf den
guten Liegen unserer angemieteten…, ja wie nennt man diese Dinger am Strand
eigentlich genau? Ein Doppelbett auf Holzdielen, überdacht auf vier Säulen,
mit dünnen, weißen Vorhängen, die man zuziehen kann, ansonsten rundum offen;
geschlossen halten sie den Seewind ab, so das man auch unbedeckt liegen kann,
ohne unbemerkt auszukühlen. Im Sommer bei über 30° ist man froh über den
Wind, jetzt bei beginnender Abenddämmerung und 26°, ist man beim schlummern
ganz froh, wenn die Wind stark verringert wird.
Kurz vor Sonnenuntergang, hier derzeit um 1830 Uhr, erwachten
wir wider und Becca kuschelte sich in ihrem sexy- schicken Bikini von links
an mich.
„Mmmhhh so ist das Leben schön!“ Schnurrte sie fühlbar
glücklich und zufrieden.
„Sollen wir die nächsten 100 Jahre hier liegen bleiben und uns
bedienen lassen?“ Schmunzelte ich, streichelte ihr über die Blondmähne und
das Gesicht, tätschelte ihre knackigen Pobacken und schob meine Hand in das
Bikini Unterteil.
„Au ja, geniale Idee! Hihi.“
„Find ich auch, vor allem mit dir im Arm! Sogar wenn du viel
zu viele Klamotten anhast.“ *grins*
„Zieh sie mir doch aus du Verrückter…“ Zwinkerte sie mit wie
meist vor Lebenslust nur so funkelnden Augen!
„Das ist mal eine ausgezeichnete Idee!“ Öffnete ich gleich den
Rückenverschluss ihres Bikini Oberteils und zog ihr sanft die Träger von den
Schultern, denn Stoff ganz weg, bis ihre perfekt schönen Brüste komplett frei
lagen. Sie hob und schob ihren Oberkörper so zurecht, das ich auf dem Rücken
liegend problemlos ihren Busen küssen konnte.
Der dünne, zugezogene Stoff um unsere Liegefläche verhinderte
nicht wirklich, das man von außen zumindest unsere Silhouetten sehen konnte,
aber um diese Zeit war kaum noch jemand am Strand und uns war es ziemlich
egal. *grins*
Wir noch so liegen, schauten später durch einen Spalt im Stoff
nach draußen, sahen niemand… und liefen lachend Hand in Hand nackig einfach
die paar Meter zum Meer, um uns darin zu erfrischen und etwas zu säubern.
Nach lustiger Plantscherei schnappten wir unsere Sachen und
liefen in die Suite, duschten und machten uns ausgehfertig. Inzwischen war es
schon nach 08 Uhr und wir wollten Abendessen gehen und Spaß haben.
Rackam's Grillrestaurant & Bar, 93 N Church St, George
Town, ist ein beliebter Treffpunkt der 4 bis 4,5 Sterne Kategorie, direkt an
der westlichen Waterfront, wo auch die großen Kreuzfahrtschiffe vor Anker
gehen; dort wollten wir hin… wurden aber beinahe noch aufgehalten denn:
„Deine Art dir sexy Dessous anzuziehen, macht mich ganz
kribbelig!“ Grinste ich und genoss mit männlichen Blicken den Anblick von
Naturschönheit Becca.
„Haha dann guck weg du Spinner!“
„Ich guck aber viel lieber hin!“ Legte ich meinen beleidigten
Dackelblick auf und griff nach ihr, doch Becca schlug mir die gierigen
Fingerchen lachend weg und wich mir aus.
Dann guck halt…, so viel du magst hihi.“ Wackelte sie
absichtlich frech aufreizend mit dem Po.
„Was kann ich armer, schwacher Mann dafür, das du so, so, SOOO
schön bist?“
„Nix…, Finger weg!“ Patschte sie mir lachend auf die rechte
Hand, welche kurz versuchte ihr einen Träger des schönen Spitzen BH von der
noch schöneren Schulter zu streifen und funkelte mich an. *schmunzel*
Dann düsten wir los; Becca in einem umwerfend sexy- eleganten
Abendkleid; oben rum ein an vielen Stellen nahezu durchsichtiger, hoch
geschlossener hauch von nichts, unten rum mit glitzernder Stickerei besetzter
Röhrenrock, alles hauteng und ihre fantastische 179 cm Modelfigur äußerst
reizvoll zur Geltung bringend.
„Wow! WOW! Willst du den ganzen Laden und alle Männer verrückt
machen?“ Schaute ich sie bewundernd an.
„Warum
nicht hihi?“ Blinzelte sie frech provozierend.
Wir speisten sehr lecker und hatten eine Menge Spaß in dem
Lokal, sowohl miteinander als auch mit anderen Gäste. Natürlich waren vor
allem Männer daran interessiert Becca näher zu kommen, wie könnte es auch
anders sein? *schmunzel*
Gegen 01 Uhr waren wir zurück im Hotel und gingen gleich müde
schlafen.
Freitag, 3. März 2017
Den Vormittag über faulenzten wir am Strand, liebten uns im
Meer und genossen bei fast wolkenlosem Himmel einfach karibisches
Inselfeeling. Mittagessen nahmen wir auch am Strand und relaxten nach dem
Essen in dieser Liegen Oase bei zugezogenen Vorhängen.
Nachmittags mieteten wir einen kleinen Cat und ich zeigte
Becca einiges vom Segeln; die junge Schönheit war schon segeln, versteht aber
fast nichts davon und machte mit sichtlich viel Spaß mit.
Sie beteiligte sich später auch an einem Beach Volleyball
Spiel mit jüngeren Strandgästen, während ich einige Telefonate und etwas Arbeit
am Laptop erledigte. Dann machten wir zusammen noch Beach Parasailing, gezogen
von einem übermotorisierten Boot und hatten auch dabei viel Spaß.
In der beginnenden Abenddämmerung saßen wir frisch geduscht
wieder im Rackams und genossen den Sonnenuntergang an der Carmen Bay mit
eiskalten Drinks. Heute hatten wir Temperaturen bis 30°, bei schwachem NNW
Wind. Sehr angenehm und genau richtig.
Meinem persönlichen Gefühl nach fand ich schon immer: über 30°
kommt man leicht zu sehr ins schwitzen.
Wir trafen ein paar Bekannte von letzter Nacht und setzten uns
zusammen; plaudern, lachen, Geschichten erzählen und sich langsam aufs
bevorstehende Abendessen und einen weiteren Partyabend vorbereiten…, was für
ein Stress! *grins*
Heute trugen auch wir ganz normale Freizeitkleidung, doch
Becca überstrahlte mit ihrer platinblonden Schönheit auch in Shorts und Shirt,
alle sonstigen, hübschen Ladys im Lokal.
Für mich war speziell auch die Bekanntschaft zu einem
mittelalten Fahrtensegler Paar interessant, deren hübsches Boot in der Bucht
ankerte. Natürlich fingen wir wie typische Segler auch mit Fachsimpeleien an
und ich meinte zu Becca, dass sie sich unterdessen doch ein bisschen an der
Bar vergnügen könne, bevor sie sich langweilt.
„Nöö ich finds interessant und höre gerne zu; redet ihr nur.“
Blieb sie jedoch auf ihre liebe Art an meiner Seite und kuschelte sich von
rechts ein bisschen an.
Also schwätzte ich ausführlich mit dem sympathischen Paar, die
erst ein bisschen ungläubig schauten und gar nicht so recht glauben wollten,
das ein Gentleman wie ich, mit einer Schönheit wie Becca an meiner Seite, ein
sehr erfahrener Fahrtensegler bin. *schmunzel*
Sie haben sogar einige meiner früheren Segeltörns in der
Karibik in meinem Blog verfolgt und ließen sich davon inspirieren. Wir hatten
also wirklich viel zu schwätzen und verstanden uns gut.
Versteckt unter dem Tisch lies ich meine Rechte zwischen
Beccas Schenkel wandern und streichelte sie leicht erregend. Das sorgte für
noch stärker als sonst immer funkelnde Augen bei Becca und gelegentlich einem
leise unterdrückten schnurren oder einem lieben Küsschen für mich.
Das Seglerpaar ist aus Alabama, aber sie sind keine richtigen
Südstaatler, sondern zogen aus dem Nordwesten, von Oregon dorthin. George ist
Anwalt und seine Frau Brandy betreibt ein Einzelhandelsgeschäft. Ihre 2003er
Hunter 42 Feet ist ein hübsches, kleines Segelboot. Wie alle Segler träumen
sie von einem etwas größerem Boot, einem richtigen Fahrtensegler um 48-50
Feet, auf welchem sie im Alter in der Karibik leben und vielleicht sogar mal
eine Weltumseglung machen können.
Brandy schien mit weiblichem Instinkt ziemlich genau zu
erahnen, was meine Hand unter dem Tisch und zwischen Beccas Beinen machte,
denn sie schmunzelte fraulich Komplizenhaft mehrmals zu ihr. Eigentlich war
es auch kaum zu übersehen, den Becca wurde immer kribbeliger. *grins*
Nach gut einer Stunde Gespräch, „zwang“ mich Becca sozusagen,
ihr mal in den Hintergrund des Lokals zu folgen, wo wir in einer
schmuddeligen Abstellkammer einen schnellen, heißen Quickie hinlegten… und
dabei von einer jüngeren Angestellten überrascht wurden, die jedoch nur
lachend ein „lasst euch nicht stören!“ grinste,
sich schnappte was sie hier holen wollte und wieder ging.
Wir gingen langsam wieder zu den Anderen zurück, lachten
unterwegs mit einem von letzter Nacht bekannten Pärchen an der Theke und
vergnügten uns noch bis Mitternacht im Rackams.
Dann machten wir noch mit 4 weiteren Bekannten einen Abstecher
in die „Nectar Bar“, Seven Mile Shops, W Bay Rd., wo jüngeres Publikum
ziemlich heiß abtanzte und sich auch Becca auf der Tanzfläche noch ein
bisschen austobte. Natürlich standen sofort einige männliche Interessenten
parat, denn ich tanzte nicht mehr. Obwohl einige Kerle sichtlich ziemlich
angetrunken bis besoffen waren, kam es jedoch zu keinerlei Übergriffen oder
einem so unangenehmen Benehmen, das ich hätte eingreifen müssen.
Als erfahrenes Model auf diversen Party Events, weiß sich
Becca auch selbst sehr gut gegen allzu aufdringliche Männer zu wehren,
respektive sie sich gleich vom Hals zu halten. Aber spät nachts und mit allzu
viel Alkohol im Blut, können Männer bekanntermaßen auch so brutal
aufdringlich werden, dass sich eine Frau dagegen kaum noch wehren kann.
Um 02 Uhr waren wir zurück im Hotel und nach schneller Dusche
auch gleich müde im Bett; war ein langer, anstrengender Tag, vor allem für
die junge, sportliche Becca, die körperlich bestimmt doppelt so viel gemacht
hatte, als ich eher geruhsamer Gentleman. *smile*
Samstag, 4. März 2017
Strahlender Sonnenschein weckte mich kurz vor 07 Uhr; wir
hatten in der Nacht Fenster und Vorhänge offen gelassen, um die herrliche
Seeluft herein zu lassen. Normalerweise schließe und verdunkle ich das bei
meiner ersten Pinkel- Schlafunterbrechung noch vor Sonnenaufgang.
Also auf Toilette gehen, auf dem Balkon eine rauchen, im Bad
mit Mundwasser gurgeln und dann die Verdunkelung herstellen, damit wir noch
bis 09-10 Uhr pennen können. Dann kroch ich wieder zu Becca ins Bett und wir
schlummerten eng aneinander gekuschelt wieder ein.
Um 10 Uhr duschten wir schnell und frühstückten auf dem Balkon
vor der Suite köstliche Leckereien, welche der prima funktionierende
Hotelservice auftischte.
Becca zog sich ein einfaches Strandoutfit mit Sonnenschutz
Basthut an, ich nur Shorts, ein Poloshirt und eine Kappe mit Sonnenblende und
so spazierten wir erstmal ganz geruhsam am Strand entlang. Einfachrd Kleid im
Sinne von, das es eigentlich nur ein ziemlich durchsichtiges, dünnes weißes,
unterschenkellanges Strandkleid mit Bikini darunter war…, aber sie sah wie
eigentlich immer, fantastisch schön darin aus. *lächel*
„Was lächelst du so?“ Lächelte Becca ebenfalls.
„Du siehst umwerfend schön aus, sehr verlockend und Ladylike
sexy, läufst mit mir am schönen Strand einer Karibikinsel in der Brandung,
die Sonne scheint, es ist angenehm warm, aber nicht zu heiß…, da muss Mann
sich doch wohl fühlen und lächeln!“
„Charmeur duuu!“ Schmunzelte sie fraulich zufrieden.
Längere Zeit blieben wir so schweigend in trauter Zweisamkeit
einfach sitzen, genossen die laue Meeresbriese, den strahlenden Sonnenschein
und die typischen Geräusche der Brandung. Am fast völlig wolkenlosen Himmel
zogen elegant einige Seevögel ihre Bahn und krächzten gelegentlich laut
genug, dass man es bis zu uns herunter hören konnte.
„Schade das wir Morgen schon zurück müssen.“ Seufzte Becca
irgendwann, sprang auf und reichte mir ihre Hand. „Komm lass uns die
restliche Zeit noch genießen!“ Lächelte sie strahlend.
Mittagessen gingen wir in Peppers Smokehouse, Beach Suites,
426 west bay road seven mile, W Bay Rd, George Town 3-0238, Sehr leckere
Sachen, auf amerikanische Grill / Smoker Art zubereitet, verführten in dem
gut 4 Sterne Grill Bar Lokal mal wieder dazu, mehr zu essen als beabsichtigt.
Sogar Becca gönnte sich mehr fettige Köstlichkeiten, als sie sich als Model
sonst erlaubt.
Sehr wohlig gesättigt rauchten wir eine und buchten dann am
Flughafen einen schönen Helikopter Rundflug über Insel, Riffe und Meer. Grand
Cayman Island ist mit über 52.000 Einwohnern auf 196 qkm, von denen ein beachtlicher
Teil nicht wirklich bewohnbar ist, ziemlich dicht besiedelt. Dennoch gibt es
noch viel schöne Natur, Strände und Rifflandschaften und aus der Luft sieht
ja sowieso immer alles noch reizvoller aus.
„Grand Cayman ist die größte der drei
Cayman Islands in der Karibik. Sie ist 197 Quadratkilometer groß. 1999 lebten
37.473 der 39.410 Einwohner der Cayman Islands auf dieser Insel. Etwas mehr
als die Hälfte davon leben in der Hauptstadt George Town.“ Wikipedia
Nach dem Flug besuchten wir die Stingray Bay, in welcher man
zusammen mit großen Stachelrochen schwimmen und die eleganten Tiere in ihrem
Element beobachten kann. Leider übertreibt es die Tourismusindustrie wieder
mal erheblich und wird der Naturschutz dabei doch reichlich vernachlässigt.
Manchmal sind mehr als ein Dutzend Ausflugsboote mit hunderten,
vergnügungssüchtigen Touristen dort, welche die Tiere viel zu sehr bedrängen…
und natürlich will sie auch jeder unbedingt mal anfassen. *seufz*
Ein reizvolles Schauspiel ist es natürlich trotzdem und Becca
fand es sehr faszinierend, ist doch klar.
Danach gingen wir erst mal zurück ins Hotel, duschten uns das
Salzwasser und den Schweiß ab, entspannten uns nackt auf dem Bett und liebten
uns nach halbstündigem Schlummern sehr zärtlich und langsam mit sozusagen
Gourmet Genuss. *schmunzel*
Wir schlummerten aneinander gekuschelt glücklich befriedigt
noch ein halbes Stündchen und kamen wieder zu Atem; oder war es ein ganzes
Stündchen?
„Komm lass uns eine
Rauchen gehen.“ Küsste ich sie noch mal auf Augen, Nase und Mund, dann gingen
wir in der inzwischen eingesetzten Dunkelheit nach Sonnenuntergang, einfach
nackig wie wir waren auf den Balkon und qualmten.
„Huch da unten ist jemand hihi.“ Kicherte Becca, bemühte sich
aber trotzdem nicht weiter, ihre strahlend schöne Nacktheit zu verbergen.
„Wo ich seh niemand?“
„Da links bei den fünf Palmen…, links davon.“
„Ah ja…, egal! Sollte er hier hoch glotzen, dann gönn ihm halt
den Anblick deiner umwerfenden Schönheit!“ Grinste ich männlich und lies
meine Augen über ihren jungen, toll geformten Frauenkörper wandern.
„Haha…, vielleicht ists auch ne Frau?“
„Na und, dann gönn der Frau halt deinen Anblick; bei der
schwachen Beleuchtung kann aus dieser Entfernung sowieso niemand viel mehr
sehen, als das hier zwei Nackte auf dem Balkon sind.“
„Und wenns ein richtiger Spanner ist?“ Blinzelte sie, meine
Blicke sehr wohl genau bemerkend.
„Stört mich auch nicht, dich etwa?“
„Nöö hihi.“ Stellte sie sich aber doch hinter mich, umarmte
mich sich eng an mich.
„Feigling!“ Lächelte ich amüsiert, obwohl sie als
Skandinavierin und Model ja wirklich ziemlich ungeniert und daran gewohnt
ist, auch leicht oder kaum bekleidet, beziehungsweise beim umziehen mit einem
kompletten Fototeam, zeitweise auch völlig nackt vor fremden Augen
dazustehen. Nein verschämt ist Becca wirklich nicht; aber halt auch keine von
diese exhibitionistischen Girls oder schon etwas abgebrüht daran gewohnten
Frauen, die sich ganz locker nahezu jedem nackt zeigen würden.
„Bin ich nicht!“ Biss sie mich zärtlich in die Schulter, aber
doch fest genug, um eine oberflächliche Spur ihre Zähne zu hinterlassen.
„Aua…, jetzt frisst sie mich auch noch auf! Hilfe, Hilfeeee!“
„Hihihi… ooooch…“ küsste sie mich mit ihren sinnlichen Lippen
tröstend und heilend auf die gleiche Stelle.
„So ists besser, du liebes Biest.“ *lächel*
„Das bin ich…, ein liebes Biest; DEIN liebes Biest!“ Wir
drückten unsere Zigaretten in den Wind- Aschenbecher.
„Und warum?“ Fragte ich in einem Tonfall, den Becca sofort
verstand. Ich drehte mich in ihrem Armen frontal zu ihr und fasste sie fest
unter dem Po, hob sie hoch und trug sie zurück in die Suite zum Bett, auf
welches wir uns lachend so plumpsen ließen, das es protestierend laut knackte
und ächzte.
„Weil ich es sehr schön mit dir finde…, so schön, das ich
hoffe wir bleiben Freunde und sehen uns auch nach all dem hier mal wieder“
Lächelte sie leise mit funkelnden Augen und gefühlvollem Blick. Ich drehte
mich halb über die strahlende Schönheit und küsste sie wieder über das ganze
Gesicht ab, auch auf die Augen und streichelte jetzt so spielerisch sanft an
ihren schönen Brüsten, wie sie es gerade an meinem Schwänzchen getan hatte.
„Das wünsche ich mir auch…, aber…“
„Aber?“ Guckte sie leicht erstaunt.
„Na ja Becca…, für mich wäre das natürlich toll; eine so
klasse und wunderschöne Frau wie du…, aber ob das für dich das Richtige ist?“
„Ach hör auf du Denker! Du musst nicht immer für Andere mit
denken! Nicht für mich! Ich weiß schon was ich tue und werde selbst
entscheiden ob es gut für mich ist oder nicht!“ Lächelte sie zwar ganz sanft
und lieb, jedoch spür- und hörbar auch mit starkem, eigenem Willen und viel
Selbstbewusstsein.
„Zu Befehl Ma`am; stets ihr gehorsamer Diener.“ *schmunzel*
„So ists Brav hihi! Was machen wir heute Abend?“
„Wieder ins Rackams? Ein bisschen durch Bars und Night Clubs
ziehen? Was möchtest du?“
„Ja lass uns ausgehen und Spaß haben; aber nicht so lange,
damit wir morgen Vormittag noch Zeit haben, ein bisschen Sonne, Meer und
Strand zu genießen, ja?!“
„Gerne…,
aber erst…“ küsste ich knabbernd an ihrem Hals, dann abwärts zu ihrem
fantastische Busen und…
Erst fast eine Stunde später fühlten wir uns ausreichend
erholt, um duschen zu gehen, zogen uns an und machten uns auf den Weg, um
noch mal Cayman Night Life zu genießen; zuerst wieder im Rackams, wo uns
aufgedrehte und angetrunkene Bekannte freudig begrüßten.
„Ich weiß gar nicht, wie ich das durchstehen soll, nach dem
was du mit mir machst…hihi. Meine Muschi glüht immer noch.“ Flüsterte mir
Becca ins Ohr und küsste mich geradezu wie verliebt am Hals.
„Hattest du schon multiple Orgasmen oder ist das ganz neu für
dich?“ Schmunzelte ich zurück und küsste ihre schönen, vollen, sinnlichen
Lippen.
„Ich dachte, ich hätte schon mal so was wie einen Multi
gehabt; aber jetzt weiß ich, das das gar nichts war…, im Vergleich.“
„Was flüstert ihr da?“ Schmunzelten die zwei mit uns am Tisch
sitzenden Paare; alle Vier so etwa Anfang bis Mitte Dreißig, sympathisch und
locker drauf, selbst auch ziemlich attraktiv und dem Klima angepasst sexy
leicht gekleidet.
„Das kann ich unmöglich sagen hihi!“ Kicherte Becca mit mal
wieder funken sprühenden Augen.
„Ach was, wir sind doch alle Erwachsene!“ Lächelte Hendrik,
ein attraktiver Bankangestellter, der mit „seiner“ Freundin Livia wohl nicht
(mehr?) so ganz glücklich war, denn er verschlang Becca des Öfteren geradezu
mit Blicken.
„Genau, raus damit!“ Lachte auch Andrea vom anderen Paar und
„ihr“ Nikko nickte zustimmend.
„Oh nein, das wäre mir zu peinlich!“ Strahlte Becca übers
ganze Gesicht und knuffte mich zärtlich in die Seite, so als ob ich Schuld
daran wäre. Na ja, war ich ja eigentlich auch. *breitgrins* Die Vier gaben
jedoch keine Ruhe und schließlich erzählte Becca lachend.
„Ich hatte heute Abend den unglaublichsten, intensivsten,
multiplen Orgasmus meines Lebens. So wie ich es noch nie zuvor erlebt habe…
und ich fürchte jetzt noch dauernd, einfach ohnmächtig vom Stuhl zu
fallen…hahaha.“
„Wow…, na du bist ja noch sehr jung.“ Lächelte Livia scheinbar
cool, jedoch mit eindeutig neidig verkniffenen Augen… und sogar mit einem
leicht verächtlich- vorwurfsvollen Seitenblick auf Hendrik. Oh je,
hoffentlich führt das nicht noch zu einem Beziehungsstreit hier! Ich hasse es
wenn Paare in aller Öffentlichkeit ihren Frust streiten und andere,
unbeteiligte mit hineinziehen.
„Da wüssten wir aber zu gerne, wie genau das ablief!“
Schmunzelte Nikko.
„Ne, ne, ne…, ich werd sicher keine Details erzählen! Aber es
war Oberhammer!“ Blitzten Beccas schöne Augen zwar lachend, aber auch
ernsthaft ablehnend
„Schade eigentlich haha.“ Lachte Andrea ebenfalls und ihre
Blicke auf mich, der ich überhaupt nichts dazu sagte, waren auch ziemlich
eindeutig.
„Sag du doch mal was!“ Knuffte mich Becca erneut liebevoll in
die Seite.
„Nö! Themenwechsel!“ Grinste ich cool und wie ich hoffte mit
einem Unterton und Gesichtsausdruck, der den Vier klar machen würde, das ich
gewiss nicht darüber reden werde und einen Themenwechsel erwartete.
So richtig verstanden sie es nicht, aber egal; wir wechselten
dann sowieso bald in eine typische Night Out Tour durch mehrere Bars und
Nachtclubs, hatten noch recht viel Spaß und landeten schließlich gegen 0015
Uhr müde im Hotelbett.
„Bisschen doof die Vier; haste gemerkt wie Livia und Andrea
vor allem dich angeguckt haben? Hendrik und Nikko auch, aber vor allem die
Frauen.!“ Schmunzelte Becca und kuschelte sich in ihrer himmlischen Nacktheit
im Bett an mich.
„Natürlich, war ja nicht zu übersehen. Würde mich nicht
wundern, wenn die Vier auch Swinger sind und vielleicht schon öfters
Partnertausch oder solche Sachen gemacht haben. Mit solchen Typen, so
sympathisch sie auch sonst sein mögen, sollte man sich nie allzu eng
einlassen!“
„Mmmhhh…“ schnurrte sie zustimmend, begann aber offensichtlich
müde und erschöpft schon einzuschlummern. Auch ich merkte immer deutlicher,
wie schwer es mir fiel noch die Augen offen zu halten. Bald darauf pennten
wir auch wirklich ein.
Sonntag, 5. März 2017
Vormittags genossen wir nach dem Aufstehen noch mal Sonne,
Strand und Meer, in welchem wir uns auch noch mal traurig- schön liebten.
Dann hieß es schon Sachen zusammen packen, kontrollieren das wir nichts
vergessen haben und ein letztes Mittagessen auf Gran Cayman einzunehmen.
Fast direkt neben dem Flughafen, liegt ein Stück nördlich der George Town Yacht Club mit einem guten 4,5
Sterne Restaurant. Praktischerweise speisten wir dort gut zu Mittag und
können so auf Airline Fraß im Flieger verzichten. Sind ja nur rund 4 Stunden
Flug, schon sind wir zurück im zwar auch strahlend sonnigen, aber laut
Vorhersage arschkalten New York.
Für den Morgen wurden dort sogar
minus 7° angezeigt, im Tagesverlauf 2-3° und Montag soll es 3-7° haben, also
noch ziemlich winterlich. *seufz* Nun ja, so ist das halt; gerne wären wir
noch in der karibischen Wärme geblieben, aber ich muss mich um die Firma
kümmern und Becca sich um ihren Modeljob.
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