Vierzon, Département Cher, Oktober #5

 


#24.10.15 Vierzon, Département Cher, Oktober #5 

Wir lagen früh am Morgen noch schmusend im Bett, als Lois anrief und aufgeregt fragte, ob mein Angebot noch gilt und ich nichts anderes vorhabe. 

»Ähm… Bon Jour Lois…, welches Angebot, worum geht es?« Schaltete ich, abgelenkt von einem frechen Nackedei namens Virginie nicht gleich. 

»“Bon Jour Cherie…, wegen meinem Bauernhof. Du weißt doch noch, um was ich dich gebeten hatte?! Die Agentur hat mir drei Tage frei gegeben. Könnten wir gleich heute hinfahren und du schaust dir alles an bitte.« Plapperte sie auf amüsant-charmant-aufgeregte Art ein bisschen unzusammenhängend. Ich hatte den Lautsprecher des Smartphones aktiviert, Virginie hörte also zu, schmunzelte genauso wie ich und schnappte sich flink mein Handy. 

»Bon Jour Lois, hier Virginie. Selbstverständlich wird der Captain mit dir hinfahren und dir helfen. Komm doch schon mal her, damit wir gemeinsam frühstücken können. Weißt du, wo ich wohne?« Verfügten die Schönheiten einfach über mich armen Sklaven der holden Weiblichkeit. *lach* 

Lois kam also her, wir setzten uns zum Frühstücken in die Gemeinschaftsküche der WG und stärkten uns ordentlich. Die Zwei verstanden sich offensichtlich auf Anhieb prima und kicherten nur frech darüber, als ich mich (zum Schein) darüber beschwerte, nur als Dienstleistungs-Sklave benutzt zu werden. Fast alle WG-Mitbewohner waren bereits ausgeflogen und auch Virginie musste bald an ihrer Uni sein. 

 

Ich hatte bereits einen Wagen bestellt und die Adresse von Lois Bauernhof gegoogelt; die Navi Funktion veranschlagte bei der aktuellen Verkehrslage 2.39 h, für die 219 km bis- Vierzon ist eine französische Stadt im Département Cher in der Region Centre-Val de Loire. Die Stadt hat 25.348 Einwohner. Die Industriestadt gilt als traditionelle Hochburg des Parti communiste français. Die Bewohner werden Vierzonnais und Vierzonnaises genannt.Wikipedia 

Irgendwo soll es eine Sperrung, Baustelle oder so geben, genaueres wusste Google nicht. Mit Umleitungen, Pausen usw., dürften es also eher dreieinhalb bis vier Stunden werden, so das wir erst gegen Mittag ankommen. Hm ziemlich knapp, denn ich werde sicherlich etliche Stunden benötigen, um mir den alten Bauernhof etwas außerhalb der Stadt und die dazugehörigen Unterlagen genau anzuschauen. Do empfahl es sich eigentlich, dort zu übernachten und morgen, oder vielleicht sogar erst übermorgen zurück nach Paris zu fahren. Je nachdem wie ich mit dem Anwesen und den Unterlagen vorankomme.  


 

Aber der Sinn des Ganzen besteht ja darin, dass ich mir mit meiner Erfahrung in Immobiliengeschäften, einen wirklich fundierten Eindruck verschaffe, um Lois dann sinnvoll Rat geben zu können. Also sollte man es nicht überstürzen und sich Zeit lassen. Bei so einer Immobilie, noch mehr bei einem alten Bauernhof-Anwesen, geht es nicht nur um die Gebäude an sich und das Grundstück. Auch um die Umgebung, mögliche Überschwemmungsbereiche, denkbare Altlasten im Boden usw. usf., Vierzon war schließlich mal eine Industriestadt und ist es wohl immer noch etwas. 

Viele machen in solchen Angelegenheiten den großen Fehler, nur nach Kaufpreis, Finanzierung und z. B. der Innenausstattung zu schauen. Dann kaufen sie es, ohne auch die Bausubstanz genauer zu prüfen und / oder erleben andere böse Überraschung, weil ihr mühsam erworbenes „Traumhaus“ womöglich in einem Bereich liegt, wo früher achtlos Giftmüll verbuddelt wurde, es bei starken Regenfällen zu Überschwemmungen kommen kann oder sonstige Probleme vorhanden sind, welche einem zunächst nicht aufgefallen sind. 


 

Gut, Lois hat es ja schon längst spontan gekauft, insofern ist es sowieso zu spät. Aber um das Ganze ordentlich einschätzen zu können, auch hinsichtlich eines möglichen Verkaufs und / oder der ganzen Kosten, um es wohnlich herzurichten, sollte man all diese Punkte doch genauer untersuchen und wissen. 

Ich erwähne als Beispiel nur mal eine damals befreundete Familie in Deutschland, die partout nicht auf meine zur Vorsicht mahnenden Worte hören wollte. Stolz wie sprichwörtliche Spanier, gaben sie schließlich damit an, sich zu einem erstaunlich günstigen Preis, eine deutlich größere Immobilie, als ursprünglich geplant gekauft zu haben. Tja, und warum war dieses Anwesen vergleichsweise günstig zu erwerben? Weil Eingeweihten längst bekannt war, dass laut staatlicher Straßenplanung direkt daneben eine Schnellstraße gebaut wird und das Ganze dann nur noch einen Bruchteil Wert sein wird.  

Übrigens reden die Trottel seither nicht mehr mit mir, weil sie nicht zugeben wollen, selbst die Dummen gewesen zu sein und von mir nicht hören wollten, dass ich sie doch gemahnt hatte, vorsichtiger zu sein und sich ganz genau zu informieren, bevor sie einen Kaufvertrag unterschreiben und eine teure Finanzierung anleiern. Jetzt haben sie den Salat, müssen es noch Jahre abzahlen und sitzen dann auf einem Anwesen, dass nur noch ungefähr 10% Marktwert von dem hat, was sie bezahlten. Manchen Menschen kann man einfach nicht helfen, egal wie gut man es meint. *seufz* 

Es regnete während der Fahrt immer mal wieder und wir fuhren recht zügig durch, machten nur 2 Zigaretten und Café pausen. So kamen wir, trotz einer Umleitung, bereits um 1120 Uhr nach Vierzon, wo wir durchfahren mussten, um zu Lois Bauernhof zu kommen, der etwas südöstlich Außerhalb liegt. Natürlich plauderten wir unterwegs viel und die Schöne war bezaubernd dankbar, dass ich mir diese Zeit für sie nahm. Lois ist sowieso immer eine sehr nette Gesellschaft, wenn kein dummer Arsch sie blöd anmacht. *smile* 

Für eine alte Industriestadt, ist Vierzon ein erstaunlich hübscher Ort, wo es heutzutage auch viel Tourismus gibt. Ich hielt noch am Tourist Office und ließ mir einige Informationen über die Zuständigkeiten der Behörden in der Stadt geben. Wohin und an wen man sich am besten wendet, wenn man z. B. Immobilien erwerben oder verkaufen möchte, Baugenehmigungen einholt, Informationen über erwiesenermaßen verseuchte Grundstücke, alte Industrieanlagen usw. usf. bekommen kann. Lois staunte nicht schlecht, war bisher noch nicht mal auf den Gedanken gekommen, sich dementsprechend zu informieren. 


 

»Was du doch für ein Schlaukopf bist…« lächelte sie sehr lieb und küsste mich ebenso. Ich rauchte am Wagen noch eine Kippe, bevor wir die letzten Kilometer weiter zu ihrem Bauernhof fuhren. Den zu erwerben, war halt auch sowas wie eine Art Jungendtraum von ihr und sie hatte damals, gerade erst seit einigen Monaten Volljährig, es einfach spontan gemacht, ohne viel darüber nachzudenken. 

»Du weißt, dass dich der Schlaukopf auch übers Knie legen und dir deinen knackigen Popo verhauen kann, falls du zu frech wirst?!« Grinste ich gespielt drohend. 

»Ooooch…, haha…, immer diese leeren Versprechungen!« Lachte sie mich prompt aus und hatte dieses typische, leicht herausfordernde Funkeln junger Frauen in den schönen, braunen Augen. Übrigens war sie heute völlig ungeschminkt natürlich, mit leicht zerzauster Haarmähne und in einfachen, warmen Jeans-Klamotten unterwegs. Eine so schöne, junge, großartig gebaute 181 cm Model Frau, hat es natürlich auch gar nicht nötig, sich groß herauszuputzen; sie sieht immer verlockend hübsch aus. *lächel* 

Dann fuhren wir das letzte Stück zu ihrem Bauernhof, einige hundert Meter von einem hübschen kleinen See entfernt. Aktuell ist einer ihrer Freunde vor Ort und kümmert sich um das Anwesen, renoviert, macht und tut. So wie ihr einige gute Freunde bereits viel geholfen haben, um zumindest einen Teil des Haupthauses einigermaßen bewohnbar herzurichten. Ich war bei Ankunft doch leicht positiv überrascht. Im Vergleich zu dem alten Foto, dass sie mir gezeigt hatte, haben sie doch bereits eine Menge gemacht. 

Der Vorgarten zur Eingangs-Vorderseite ist hübsch hergerichtet und bepflanzt. Es gibt neue, besser isolierende Fenster, frisch gestrichene Fensterläden, eine neu lackierte Eingangstür usw. Auch drinnen ist der untere Teil des Hauses teilweise bewohnbar gemacht; es gibt eine Küche, einen Wohn und Schlafraum, teils neue oder gebraucht neu eingebaute Sanitär- und Elektroinstallationen. Alles noch sehr einfach, ein bisschen primitiv und weit davon entfernt, wirklich wohnlich schick zu sein. Aber benutzbar und das alles machte bei so alten Gebäuden fraglos viel Arbeit. Lois muss gute, handwerklich geschickte Freunde haben, um das in zwei Jahren, nur in der Freizeit zu schaffen und relativ gut zu machen. Kein Vergleich zu dem primitiven, etwas verfallenden Gebäude auf den offenbar aus der Anfangszeit stammenden Fotos, die ich gesehen hatte. 


 

»Mal abgesehen vom Kaufpreis und euerer ganzen Arbeit Lois…, wie viel Geld hast du denn bereits in die Renovierung gesteckt?« 

»Etwa 180.000, -…« seufzte sie und ich ersparte mir eine Bemerkung der Art, dass sie sich dafür und den Kaufpreis, bereits ein fix und fertig zum Bewohnen schickes Haus hätte kaufen können, dass vergleichsweise wenig Arbeit macht, weil alles noch ziemlich neu ist.  

»So viel schon. Na, da hast du dir was aufgebürdet, Ma belle.« Lächelte ich verständnisvoll. Es war halt ihr Jugendtraum, sich so einen alten Bauernhof zu kaufen und herzurichten. Welche damals gerade mal 18-Jährige würde das schon ganz vernünftig kalkulieren? 

»Ja Cherie, ich weiß, was du meinst. Aber ich hänge echt daran und will es schaffen, wenn es irgendwie möglich ist.« 

»Verstehe ich doch Lois, aber das wird nicht einfach. Ihr wart sehr fleißig…, und dennoch, schau nur, wie relativ wenig dafür bisher geschafft wurde. Wenn du wirklich alles einigermaßen schick und modern herrichten willst, wird dich das noch einige Hunderttausender kosten.« Nahm ich sie in den Arm und drückte ihre bezaubernde Weiblichkeit aufmunternd. 

»Das fürchte ich auch. Aktuell plane ich Gästezimmer herzurichten, vielleicht eine Einliegerwohnung, die ich dann vermieten kann und so ein paar zusätzliche Einnahmen bekomme. So viel wie ich die letzte Zeit als Model geschuftet habe, kann ich nicht mehr lange durchhalten.« 

»Mach dich nicht kaputt, nur um genug Geld zu verdienen. Wenn du zusammenklappst oder krank wirst, hast du erst recht nichts davon und noch mehr Probleme am Hals. Zu Glück bist du jung, fit und sehr fleißig. Du kannst es schaffen, aber leicht wird es nicht, dass sollte dir klar sein.« 

»Ja mon Cher… und Danke für deine Hilfe.« Seufzte sie und schmiegte sich auf weiblich-dankbare Art an mich. 

Sie ging dann erstmal in die Küche und bereitete Mittagessen für uns und den momentan nicht anwesenden, laut Info bei einem Baumarkt Material kaufenden Freund vor, der sich momentan um alles kümmert. Lois hat mit ihren vielen Model-Jobs kaum Zeit, selbst herzukommen und mit anzupacken. Ich hoffte insgeheim für sie, dass ihre Freunde, die ihr immer wieder helfen, nichts von ihrem Geld für eigene Zwecke veruntreuen, sondern wirklich gute Freunde sind und deshalb helfen. 


 

Wir kochten zusammen einen leckeren Schweinekrustenbraten in delikater Soße, mit Zwiebeln und Gemüse, Kartoffelknödeln und einem Tomatensalat mit Kräutern. Als Vorspeise eine Waldpilz-Cremesuppe und zum Abschluss Obstsalat sowie sehr würzigen Käse. *yummy* 

Natürlich erreichten wir nicht das Niveau von Celestines Kochkünsten in Cannes, aber es schmeckte trotzdem richtig gut. Das Fleisch war von guter Qualität, schön zart und saftig, die Kruste knackig kross und zusammen mit dem sympathischen Freund von Lois, futterten wir kräftig. Thomas ist so ein kräftiger Bauernburschen-Typ von ca. 25, aufgeweckt clever, ein bisschen proletenhaft, aber nett und offenbar ein guter, zuverlässiger Freund. Er ist in einer festen Beziehung mit der hübschen Sandrine aus der Umgebung, mit welcher Lois ebenfalls befreundet ist. Sie kam später auch noch zu Besuch und begrüßte Lois herzlich. 

Bei der Zigarette nach dem Essen, plus gutem, heißen Café im Hinterhof, sah ich einen Katzenfutterplatz mit der eigentlichen Chefin des Anwesens, einem hübschen, schneeweißen, zutraulichen Schnurr-Tiger. Die (oder der?) beäugte mich neugierig mit aufgestelltem Schwanz und ließ sich eindeutig gerne kraulen. Vermutlich eine typische, ländliche Bauernhofkatze, nicht direkt eine feste Hauskatze. Dennoch sichtlich gepflegt und sauber, ohne Halsband und eindeutig, als Herrscherin daran gewöhnt, von ihren zweibeinigen Untertanen zu bekommen, was sie will. *schmunzel* 

 

Am Nachmittag arbeitete ich dann Lois Unterlagen über Grundstück und Haus durch. Viel gab es da nicht; es gab keinerlei Original-Baupläne, nur einen eher groben Übersichtsplan mit eingezeichneten Grundstücksgrenzen und Bauumrissen der Gebäude. Auch keinerlei Bau- / Umbau Genehmigungen von den Behörden. Nur typische Rechnungen über Grundsteuer, Strom- und Wasseranschluss usw. Da wir hier nicht in Deutschland sind, gibt es übrigens auch eine gute, flotte Online-Anbindung ans Netz, mit immerhin 24 MB Datenübertragungsraten. Das reicht für arbeiten am Laptop, empfang von Streamingdiensten usw. völlig aus. 

Am Abend machten wir es uns gemütlich und wollten auch früh schlafen gehen. Es regnete nicht mehr und man spürte in der Luft, dass eine milde Warmfront heranzog. Mitte Oktober fast 18° in Mittelfrankreich, sind auch nicht so ganz normal. Als wir uns bettfertig machten, nahm mich Lois lächelnd bei der Hand und zog mich in ihr Schlafzimmer, wo wir uns natürlich liebten und dann nochmal schnell duschten, dass Bett-Schlachtfeld frisch bezogen und bald einschliefen. 

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Nachts ist es hier totenstill; besonders im Vergleich zur Geräuschkulisse der Großstadtmetropole Paris. Ich pennte so tief wie der sprichwörtliche Bär und wurde sehr früh wach. Auf wem Weg hierher war mir eine nicht sehr weit entfernte Patisserie & Boulangerie aufgefallen und ich beschloss spontan, noch in der Dunkelheit dorthin zu radeln, um ein paar leckere Sachen zum Frühstück zu besorgen. 

 

Lois schlief immer noch, als ich zurück war, und ich genehmigte mir schon mal einen Café, etwas Obst und eine Zigarette. Im Moment war es noch stark bewölkt, aber bereits 19° mild draußen, sehr angenehm. Die Katze oder Katzen des Hofes, pennten wohl auch noch alle, denn es war keine zu sehen, als ich auf dem Futterplatz ein paar frische Leckereien platzierte. Als ich zurück ins Haus wollte, kam Lois in einem Bademantel heraus, begrüßte mich lächelnd und zog mich an der Hand zu dem nahegelegenen See; offensichtlich in der Absicht, ein Morgenbad zu nehmen und einige Runden zu schwimmen. 

Auf mein Zögern reagierte sie mit frechen Sticheleien und bezeichnete mich als Feigling, Warmduscher usw. Es gibt so ein an einem Baum befestigtes Seil mit Haltestange, womit man sich von Land aus in Wasser schwingen kann und sie ließ achtlos den Bademantel zu Boden fallen, schwang sich daran splitternackt über die Wasserfläche und *PLATSCH* landete sie auch schon lachend im Wasser, schwamm zügig hinaus. *schmunzel* 

 

Ich hatte nicht wirklich gezögert, war halt nur schon komplett angezogen und brauchte länger, um mich auszuziehen. Dann schwang ich mich ebenfalls mit einem großen Platscher in den See und schwamm der Frechen hinter, um sie für ihre Unverschämtheiten gegenüber dem ehrenvollen Captn Steve zu bestrafen. Leider ist sie eine verflixt gute Schwimmerin..., aber natürlich ließ sie sich gern einfangen und „bestrafen“. 

Lachend liefen wir tropfnass zum Haus, duschten, trockneten uns ab und Lois schlüpfte in sexy Dessous; freute sich über die leckeren, ganz frischen Backwaren, welche ich bereits besorgt hatte. Dazu guten Café, frisch gepressten Orangensaft und ein paar Spiegeleier, mit Speck und Zwiebeln, hauten wir uns auch noch in die Pfanne. Draußen wurde es immer sonniger und die Vorhersage versprach sogar bis zu 27° im Tagesverlauf; und das Mitte Oktober. Nicht schlecht! 


 

Lecker gesättigt tranken wir im Garten noch genüsslich einen weiteren Café, plauderten und ich rauchte zwei Kippen. Dann machte ich mich daran, das ganze Anwesen, die Gebäude und auch die nähere Umgebung genauer unter die Lupe zu nehmen. Von der Lage her und trotz des nahen Sees, dürfte es kein Überschwemmungsrisiko bei Starkregen, Stürmen, Unwettern usw. geben. Ebenfalls recht nahe beginnt ein kleines Waldgebiet, das sich rund um den See erstreckt. Der nächste Hof liegt ungefähr 250 m Luftlinie entfernt und insgesamt könnte man die Lage von Lois Hof als recht idyllisch bezeichnen. 


 

Ein weiteres, nicht gerade billiges Problem, neben der Sanierung, Renovierung und Modernisierung zumindest des Haupthauses auf Lois Anwesen, ist die Verlegung neuer Abwasserleitungen. Die alten verstopfen immer wieder und konnten selbst durch mehrfachen Einsatz einer professionellen Rohreinigungsfirma, was auch eine ordentliche Summe Geld kostete, nicht wieder zuverlässig funktionstüchtig gemachten werden.  

Die Bausubstanz des teilrenovierten Hauptgebäudes und des Daches, könnte man mit arg alt, mitgenommen aber noch ausreichend gut, stabil und funktionstüchtig beschreiben. Nach Lois Aussage ist das alte Dach auch bei Starkregen dicht und regnet es nirgendwo herein. Auf dem Dachboden steht eine Menge Gerümpel herum, darunter auch hübsch altmodische Holzmöbel, welche nach und nach abgeschliffen und frisch lackiert für die Einrichtung genutzt werden. 

Na ja, ich will nicht mit zu vielen Details langweilen. Jedenfalls wird das Ganze noch sehr viel Arbeit machen und auch viel Geld kosten, um auch nur das Haupthaus wieder komplett wohnlich, renoviert und modernisiert so herzurichten, dass man nach heutigen Ansprüchen gemessen, sich darin auch wirklich wohl fühlt. Bei so alten Gebäuden muss man auch stets mit weiteren Reparaturen usw. rechnen, was letztlich eben auf das sprichwörtliche „Fass ohne Boden“ hinausläuft. Ich schätzte grob, dass Lois mindestens weitere 250-300.000,- Euronen hineinstecken muss, bevor ein Zustand erreicht ist, der das ganze ausreichend wohnlich macht. 

 

Natürlich kann man seine Ansprüche auch deutlich herunterschrauben und mit relativ einfachen Wohnverhältnissen zufrieden sein. Trotz ihres Lebens als Model, wo sie viel glamourösen Luxus kennenlernt und genießt, ist Lois nicht luxusverwöhnt und kommt auch mit einfacheren Verhältnissen gut klar. Aber man muss ebenso bedenken: in wenigen Jahren wird irgendwann ihre Modelzeit auslaufen und sie nicht mehr so relativ viel verdienen, wie heute; dann könnte es schnell finanziell knapp werden, auch nur die laufenden Kosten zu decken 

»Da hast du dir wirklich viel aufgebürdet und vorgenommen, liebe Lois.« Sprachen wir beim Mittagessen ausführlich darüber. 

»Merde…, ich fürchte du hast recht, Cherie. Aber meinst du, ich kann es schaffen? In deinem Fond habe ich doch auch noch eine ordentliche Stumme stehen und zahle ständig weiter ein, während du oder deine Fondmanager gute Renditen erwirtschaftet.« 

»Du stehst nicht schlecht da, ma Cher und kannst es in deiner aktiven Zeit noch schaffen, Millionärin zu werden. Doch selbst wenn das gut geht, kannst du von sagen wir mal 1,5 Mios, nur schwer jahrzehntelang dein Leben und so ein Anwesen unterhalten. Ich weiß, du planst irgendwann eine Familie zu gründen, Kinder kosten übrigens auch nicht wenig Geld, und findest dafür hoffentlich einen guten Mann, der auch über nicht wenig finanzielle Mittel verfügt. Zu zweit würde es dann leichter, insbesondere wenn er auch noch handwerklich begabt ist. Also ja, du kannst es schaffen, auch wenn es nicht leicht wird.« Lächelte ich aufmunternd. Wie beschrieben mag ich Lois sehr und Wünsche ihr nur alles Gute für ihre Zukunft. 

»Aber…, du mon Amour, würdest den Bauernhof lieber verkaufen, und dafür etwas Kleineres, Preiswerteres, leichter zu Unterhaltendes anschaffen, nicht wahr?« Lächelte sie lieb zurück. 

»Nicht ganz, liebe Lois; ich hätte es in deiner damaligen Lage gar nicht erst gekauft und mir so etwas aufgebürdet. Aber Schlaumeier Sprüche nützen dir jetzt nichts mehr. Du hast es nun mal getan, schon sehr viel Arbeit und Geld hineingesteckt und musst jetzt irgendwie das Beste daraus machen. Du bist willensstark, jung und gesund, fleißig und nicht der Typ, der leicht aufgibt. Komm lass uns bei dem herrlichen Wetter einen Spaziergang machen.« Erhob ich mich und reichte ihr freundlich meine Hand, die sie gerne ergriff und mir folgte. 

»Danke, dass du mir so viel zutraust und mir Mut zusprichst. Auch für deine Zeit, die du hier für mich opferst.« Feil sie mir erstmal um den Hals und küsste mich gefühlvoll lieb. 


 

Genüsslich rauchend spazierten wir zu einem Abwasserkanal und daran entlang. Früher vermutlich ein Wasserzufluss oder Abfluss für schmutzige Abwässer einer alten Industrieanlage, aus dem frühen letzten oder sogar vorletzten Jahrhundert. Aber seit Jahrzehnten nicht mehr dafür genutzt und von Naturfreunden gesäubert, schwimmen jetzt wieder nicht wenige Fische darin und sieht das Wasser zumindest einigermaßen sauber aus. Man müsste natürlich eine Wasserprobe im Labor untersuchen lassen, um sicher zu wissen, wie es um die Wasserqualität wirklich bestellt ist. 

Jetzt gegen 14 Uhr, hatten wir tatsächlich fast sommerliche 27° und genossen die Wärme, den Sonnenschein und unsere Gesellschaft. In einem Rucksack nahm ich etwas zu trinken und zwei Badetücher mit, da wir später auch noch mal im See schwimmen wollten. Über dessen Wasserqualität könnte man sich auch Gedanken machen, doch offensichtlich wird er von Einheimischen zum Baden genutzt und dürfte wohl auch von den Behörden überwacht werden…, hoffte ich.  


 

Giftige, alte Reste früherer Industrien aus dem Boden zu holen, ist meist kaum möglich und viel zu teuer. Aber wir sind hier doch ein gutes Stück abseits der früheren Industriestadt, drumherum gibt es Landwirtschaft, im Wasser schwimmen munter Fische und säubern auch Muscheln das Seewasser. Es sollte also einigermaßen OK sein. 

Wir spazierten, wanderten eher eine ordentliche Strecke von mehreren Kilometern, entlang des auch hübsch renaturierten Flussufers des L´Yevre. Aber bevor die Temperaturen deutlich sanken, steuerten wir dann bald den etwas abgelegeneren See an, um noch schön Badespaß genießen zu können. 26-27° Mitte Oktober (sic!), das muss man ausnutzen, auch wenn das Wasser natürlich schon arg frisch ist. 

Am See angekommen, machten wir uns ungeniert nackig und sprangen vergnügt in das frisch-kühle Wasser. Schwammen zum Kalorienverbrennen und für die Fitness auch ordentlich Strecke. Plantschten lachend verspielt miteinander und hatten Spaß, was ein paar weiteren Leuten auch so ging; diese aber, soweit ich das aus der Entfernung erkennen konnte, alle in Badekleidung. Prompt kamen ein paar Teen Boys von vielleicht 16 oder so, frech näher herangeschwommen, um Lois entzückende Nacktheit anzuglotzen. *schmunzel* 

 

Wie schon erwähnt, hat sie für ein zwar schlankes Model, ausgeprägt frauliche Formen, mit relativ großen Brüsten. Ist also keine dieser unter Models so verbreiteten „Bohnenstangen“, mit dünnen oder sogar dürren Formen. Eine so schöne, junge, gut gebaute Frau, ist natürlich ein entzückender, verlockender Anblick. Ganz besonders für hormonüberflutete Teenager und junge Kerle. Lois lachte nur über die Jungs und rief ihnen sogar zu, sich doch mal zu uns zu gesellen. Das trauten sie sich dann aber doch nicht und genierten sich vielleicht wegen unbeherrschten Ständern in ihren Badehosen. *lach* 

»Jungs…, haha…, den Anblick werden sie so schnell nicht vergessen!« Lachte Lois fraulich amüsiert über die so typische Dämlichkeit männlicher Wesen. 

»Ja, was euch so verlockend schöne Wesen angeht, sind wir alle wirklich dämlich!« Grinste ich und nahm den entzückenden Nackedei in den Arm, als wir uns auf den feuchten Badetüchern ins Gras legten und von der Sonne bescheinen ließen. Ganz und gar weiches, warmes Weibchen, kuschelte sie ihre himmlischen Formen eng an mich und wir ruhten zunächst eine gute halbe Stunde einfach aus. 

»Willst du eigentlich gleich wieder zurück nach Paris?« Fragte Lois und kraulte mir durch die inzwischen trockenen Haare. 

»Nein. Wenn ich schon mal in Gegenden bin, in denen ich noch nie war und Zeit habe, möchte ich mir auch gerne die Gegend anschauen und neues kennenlernen. Du musst doch auch erst Samstag wieder in Paris sein, nicht wahr? Also haben noch zweieinhalb Tage für Sightseeing und so. Lass uns heute Abend auch lecker Essen gehen.« Erwiderte ich und streichelte ihre himmlisch weichen Brüste. 

»Prima, dann zeige ich dir die hübsche Stadt und…« 

»Heyyy… Lois, wie geht’s? Mal wieder hier?« Stiegen zwei nasse Nymphen in sehr sexy-knappen Bikinis aus dem See und kamen zu uns. Offenbar Teen Girls von vielleicht 16 oder so und derart ähnlich wie sie sich sind, könnten es Zwillingsschwestern sein. 

 

»Bon Jour Mathilde, Bon Jour Miriam…« standen wir auf und begrüßte Lois die Hübschen mit den typischen links / rechts Küsschen, während die Beiden auch sehr neugierig und mit typisch frechem Teen Girls Funkeln in den Augen, in meine Richtung blinzelten. Wir waren nackt und meine baumelnde Männlichkeit zog ihre Blicke sichtlich an. *schmunzel* »Das ist der Captn Steve; erinnert ihr euch? Ich erwähnte ihn schon mal.« Stellte mich Lois vor. 

»Hey Steve, Bon Jour…« bekam auch ich die typisch französische Küsschen Begrüßung, von den nassen Frechen und plauderten wir miteinander. 

Die zwei Hübschen sind eindeutig frech-abenteuerlustige Teen Girls in der „gefährlichen“ Phase neugieriger Lebenslust und provokativen Verhaltens gegenüber Jungs und Männern; somit nicht ungefährlich für einen wesentlich älteren Mann wie mich. Vielleicht sind sie auch schon etwas älter, sogar volljährig, dass lässt sich bei Teen Frauen oft nur schwer erkennen. Manche 14-15-16-Jährigen, sehen schon aus wie erwachsene Frauen, andere 19-20-Jährige schauen dagegen eher wie 15-16 aus.  Von ihrer ganzen Art her, die ich nun in unserer lockeren Unterhaltung etwas kennenlernte, schätzte ich sie jedoch auf eher auf16 als 18. 

Mathilde und Miriam wohnen bei ihren Großeltern, in einem nur wenige hundert Meter entfernten, noch älteren Anwesen, quasi neben Lois Bauernhof, wodurch sie sich kennengelernt hatten. Für solche Girls ist ein schönes Model aus Paris natürlich ein bewunderungswürdiges Vorbild. Die meisten Girls, insbesondere die sexy-frech-Hübschen mit passender Figur, träumen davon Models zu werden und ein glamouröses Leben zu führen, was bei 99,9% aber wirklich nur Träume und heimliche Sehnsüchte sind, die sie niemals wahr machen. 

Den beiden, insbesondere Mathilde, würde ich es sogar zutrauen ihre Träume wahr zu machen. Sie sind sehr aufgeweckt clever, stecken voll überschäumender Lebens- und Abenteuerlust und sind mit typisch jugendlicher Selbstüberschätzung sehr von sich überzeugt. Auch sehr ungeniert frech, wie sich gleich darauf zeigte, als wir nochmal im Seewasser plantschen wollten. Mit den ebenfalls sehr typischen, ganz offen provokant prüfenden Blicken von Teen Girls, die sehen wollen wie sie auf das andere Geschlecht wirken und mit ihrem frechen Sexappeal auch so etwas wie „weibliche Macht“ ausüben können, machten sich beide völlig locker ebenfalls nackig. 

 

Nun ja, ich werde mich gewiss nicht darüber beschweren. *grins* Sie sind keine auffälligen Schönheiten, aber jung, hübsch, schlank und sexy anzuschauen. Welcher Mann würde da nicht gern hingucken? Im kühlen Seewasser wurden sie noch frecher und sorgten ganz klar absichtlich dafür, dass es bei der lustigen Planscherei auch zu intimen Berührungen kam. Uff, uff, da müsste man als viel älterer Erwachsener eigentlich in volle Deckung gehen oder die Beine in die Hand nehmen und schleunigst weglaufen. *lach* 

Als wir uns dann abgetrocknet voneinander verabschiedeten, drückten sie ihre Nacktheit ebenfalls provokativ enger an mich, als es für typische Küsschen Umarmungen notwendig wäre. Amüsiert grinsend spazierten wir zurück zu Lois Hof und Lois lachte außer Hörweite der beiden Frechen. 

»Vielleicht sollte ich dich warnen, haha. Beide, vor allem Mathilde sind bekannt dafür, Jungs und Männer verrückt zu machen und zu verführen, wenn ihnen einer gefällt und sie Lust dazu haben.« 

»Du meinst, ich gefalle ihnen, höhe?«  Schmunzelte ich noch amüsierter. 

»Na klar, das war doch unübersehbar, hihi.« Knuffte sie mich lieb in die Seite. 

»Aua…, kein Grund, mich deshalb gleich zu verprügeln…« übertrieb ich grinsend und wir liefen lachend die letzten Meter zum Hof, wo wir drinnen gleich übereinander herfielen und sehr leidenschaftlich einen heißen Quickie machten.  

In der Küche tranken wir kühlen Zitronentee aus dem Kühlschrank, aßen beide etwas Obst und legten uns in ihr Bett. Ein bisschen ausruhen, dann folgte noch ein schönes, jetzt langsam-zärtlich-verspieltes und sehr sinnliches Liebesspiel… und danach gleich noch eines. 

Ausgeruht und frisch geduscht, stylte sich Lois in ein schönes, dunkelrotes Designer-Kleid, mit dezentem Make-Up und sah wirklich bildschön aus. 

»WOW Lois! Vierzon wird dir zu Füßen liegen…« lächelte ich männlich bewundernd und registrierte, dass sie darunter offensichtlich nur einen Slip anhatte, so wie ihre prächtigen Brüste frei und aufreizend unter dem Stoff wogten. Ein wenig Schmuck und passende rote, elegante Schuhe, mit nicht allzu übertrieben hohen Absätzen, ergänzten ihren Auftritt als wunderschöne, junge, elegante Dame aus Paris. 

»Merci Cherie; schön, dass ich dir gefalle.« Lächelte sie fraulich selbstzufrieden und über das Kompliment erfreut. Als schöne Frau und Model, bekommt sie natürlich oft viele galante Komplimente, aber weibliche Wesen hören das halt immer gern. 

Wir hatten uns mit Thomas und Sandrine zum Abendessen verabredet, womit sich Lois auch mal wieder über deren viele, großzügig-freundliche Hilfe für den Bauernhof bedanken wollte. Die Zwei betreiben selbst auch einen alten Bauernhof, aber mit modernen Gewächshäusern für hochwertige Bio-Produkte und einem schön modernisierten, renovierten Hauptgebäude, plus den typischen Ställen, Weiden, Scheunen usw. Damit haben sie mehr als genug zu tun, nehmen sich aber trotzdem gelegentlich Zeit, um Lois zu helfen. 



 

Wir trafen uns in der beginnenden, milden Nacht in der Trattoria La Scala>>>, 1 Pl. Aristide Briand, 18100 Vierzon. Das gute, italienische Restaurant, liegt malerisch am Canal de Bery und bei dem aktuell so milden Wetter, war die große Außenterrasse und auch das Lokal drinnen gut besucht.  

Auf Google werden sie im Schnitt mit 4,2 Sternen bewertet, was ich sogar ein bisschen untertrieben fand. Der Service ist freundlich-zuvorkommend, die Speisen sind lecker und werden in recht üppigen Portionen, zu angemessenen Preisen serviert. Bereits ab unter 10,- € bekommt man delikate Vor-Speisen. Wer eine komplette Mahlzeit plus Wein schlemmen möchte, sollte so etwa 20-30,- € pro Person erwarten.  Geöffnet haben sie von 1200-1345 und 1900 bis 2130 oder 22 Uhr, was nicht eindeutig ersichtlich war. 

Virginie und ich wählten die Planche Forza Italia zu je 17.20 €, eine köstliche, üppige Vesperplatte mit „Jambon speck des montagnes, spinata piquante, artichauts à la romaine, taleggio, jambon aux herbes, gorgonzola, mozzarella bufalabeurre, noisettes biologiques“, laut Karte. Dazu für uns Vier zwei Flaschen guten, süffigen Rotwein und Mineralwasser. Damit war ich sehr glücklich und die Portionen so üppig, dass wir gar nicht alles aufessen konnten. Die wurst-, Schinken- und Käsesorten, garniert mit Gemüse, Tomaten und Weintrauben, waren von eindeutig hoher Qualität, sehr würzig und schmeckten köstlich. Dazu noch einen Figues faciles Salat zu 15.20€, für die ausgewogene Ernährung. 

Eigentlich wollten wir beide bewusst nicht schon wieder üppig essen und etwas Kalorien sparen, doch der Genuss war einfach zu verlockend. Thomas und Sandrine wählten Spaghetti bio Al Tartufo zu 16,20 € und Gnocchi à la Sicilienne zu 15,20 €, plus zwei Un été dans le sud Salate, zu je 13,20 €. Den Preis des Weines bekam ich gar nicht mit, weil Lois darauf bestand alles zu bezahlen; ich glaube die 0,75er Flasche kostete um die 30,- €. Wenn das La Scala immer so läuft wie heute Abend, würde ich ihnen insgesamt 4,4 oder 4,5 Google Sterne zuerkennen. Ich / wir waren jedenfalls hoch zufrieden, fühlten uns auch richtig wohl und hatten angeregt plaudernd einen schönen Abend miteinander. *smile* 

Um noch etwas Spaß zu haben und den schönen Abend ausklingen zu lassen, besuchten wir danach die bis 0030 Uhr geöffnete Chill-Bar Epipapu, 11 Rue Gallerand, 18100 Vierzon. Tadelloses Personal und der richtig gute, freundlich zuvorkommende Barkeeper Brandon, versorgen die Gäste mit guten Drinks und ähnlich leckeren Snack-Tapas-Platten. Auf Google bekommen sie einen sagenhaften Schnitt von 4,8 Sternen, was ich dann doch etwas übertrieben fand; sagen wir mal 4,5 wäre angemessen, aber es dürfte auf jeden Fall die beste Bar in Vierzon sein und wir fühlten uns dort ebenfalls sehr wohl. 

Wir trafen dort auf weitere Freunde oder Bekannte, vor allem von Thomas und Sandrine… und siehe da, die zwei frechen Hübschen, Mathilde und Miriam vergnügten sich ebenfalls in der Bar. Thomas und Sandrine gingen gegen 2240 Uhr, weil sie morgen sehr früh aufstehen müssten und eine Menge Arbeit vor sich hatten. Wir anderen hatten so viel Spaß, dass wir hängen und bis nach Mitternacht blieben. 

Da Mathilde und Miriam eindeutig knapp bei Kasse waren, luden Lois und ich sie ein und gaben ihnen Drinks aus, was die beiden Hübschen natürlich freute, auch wenn sie typischerweise auf „cool“ machten und es nicht so direkt zeigten. *schmunzel* 

Wie richtig ich sie, als sehr frech voller lebens- und Abenteuerlust steckend eingeschätzt hatte, zeigte Mathilde bald darauf, als ich mal draußen eine rauchen war. Sie kam zu mir und stellte sich provakant herausfordern so nahe halb vor, halb neben mich, dass ihre süßen, kleinen Brüste öfters meinen Körper streiften. Sie trug einen dünnen Pulli mit passender Strickjacke und Jeans, war offenbar völlig natürlich ungeschminkt und sah jetzt doch eher nach 18 aus als 16. 


 

»Hey Steve…, das ist doch deine fette Kiste da, auf Lois Hof?« Meinte sie natürlich den Bentley Flying Spur W12, aus Baron Marcs Fuhrpark, mit welchem wir hierher gefahren waren.  

»Dreimal darfst du raten…« grinste ich nur, innerlich doch ziemlich amüsiert über ihr provokantes, herausforderndes Verhalten und ehrlich gesagt fand ich sie auch sympathisch, gefiel sie mir durchaus. Eine halt frech-selbstbewusste, sich alterstypisch arg überschätzende Kleinstadt-Schönheit, aber auch nett, freundlich, clever und aufgeweckt. Eine im Grunde ganz normale, typische, junge, selbstbewusste West-Teen-Frau voller Abenteuerlust, wie man sie häufig trifft. Allerdings wohl deutlich mutiger frech-zielbewusster, provokanter und frivoler, als es sich die meisten trauen würden. 

»Nimmst du uns mal zu einer Ausfahrt mit?« 

»Hmm… und was bekäme ich dafür?« Ließ ich mich männlich grinsend auf ihr freches Spiel ein und war auch ein bisschen neugierig darauf, wie weit zu gehen sie tatsächlich bereit war.  

»Du wirst es nicht bereuen…« machte sie tatsächlich auf voll cool, drückte sich noch enger an mich und griff mir sehr frech in den Schritt, rieb mein Würstchen in der Hose, dass auf eine so aufreizende Berührung unvermeidlich reagierte und anwuchs, 

»Ach wirklich…?«  

*zensiert* 

Superguter Laune, alle mehr oder weniger angetrunken, vergnügten wir uns bis 0050 Uhr und hatten zusammen mit anderen Gästen richtig viel Spaß. Hätte Barkeeper Brandon nicht gesagt, dass sie jetzt aber wirklich schließen müssen, normal ist um 0030 Uhr Feierabend, wären wir wahrscheinlich noch länger geblieben. Draußen noch eine Zigarette rauchend, bestellte ich für Mathilde, Miriam, Lois und mich ein Taxi, das uns zurück zum Bauernhof brachte. Die zwei Teen Frauen wohnen ja nur einige hundert Meter entfernt. 

Angetrunken kichernd, lachend und scherzend, verabschiedeten sich die zwei Frechen mit „verboten“ engen Umarmungsküsschen, ließen mich viel ihrer entzückenden Weiblichkeit spüren. Uff! 

 

Lois und ich duschten uns geschwind frisch und fielen wohlig müde ins Bett, wo sie ihre himmlisch weiche Fraulichkeit eng an mich schmiegte…  Lachte müde und streichelte mir ganz lieb übers Gesicht; kraulte mir ebenso den Nacken und wir küssten uns lange ganz wunderschön gefühlvoll. Inzwischen doch arg müde, wir waren früh aufgestanden, mussten wir aber auch gähnen und schliefen dann bald ein… *schnarch* 

 

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