#24.10.25 Französische Riviera, Oktober #8
Heute hatten wir leider einen Dauerregen-Tag, aber mit immerhin milden bis zu 24° und nur leichtem Regen. Kathy und Natalie wollten das gern zum shooten nutzen, ich eigentlich auch, aber zunächst musste ich Online am Computer arbeiten. Das ging nicht so flott, wie ich es wollte, weil eine sehr verschmuste Katze vor dem Regen ins Haus und ausgerechnet zu mir geflüchtet war. Dann wurde der goldige Schnurr-Tiger auch noch müde und schlief, meinen Arm umklammernd, an mich gekuschelt ein. Fraglos eine weibliche Katze, die sich in mich verliebt hatte! *schmunzel*
Ich ließ sie erstmal schlummern und hielt still, konnte also nur begrenzt tippen und tun, was man bei solchen Arbeiten am Computer halt tun muss. Immerhin konnte ich einen Arm frei bewegen und die Maus nutzen. Wenn eine vierbeinige Katzen-Königin nach schmusen, ruhe oder ein Schläfchen verlangt, müssen wir zweibeinigen Untertanen halt ihre Wünsche erfüllen und haben keine andere Wahl. *lach*
Schließlich durfte ich ungestört weiterarbeiten und ging die Katze sich lieber bei Celestine einschmeicheln, um frische Milch und leckere Häppchen zu erschnorren. Fertig mit meiner Arbeit organisierte ich mir ebenfalls bei Celestine einen frischen Café, scherzte mit ihr und musste unvermeidlich ein bisschen von ihrem frisch gebackenen Käse-Mandarinen Kuchen probieren, der natürlich köstlich schmeckte. Alles, was sie in der Küche macht, ist stets von allerbester Qualität äußerst lecker.
Nach einer Zigarette draußen an der milden, feuchten, sauberen Luft, es regnete oder nieselte ununterbrochen, shoote ich vergnügt mit den zwei erotischen Schönen, Kathy und Natalie und wir hatten Spaß. Ein GC-Hausgast, wie so viele auch ein Hobbyfotograf, bat mitmachen zu dürfen und war sehr begeistert von den beiden Models. Sie sind nicht nur hübsch und toll gebaut, sondern auch auf ganz natürliche Art, weil sie als Frauen und Menschen ganz locker genauso sind; beide besitzen quasi von Natur aus eine sehr entzückend weibliche, erotisch verlockende und fotogene Ausstrahlung.
Schon war es wieder Mittag und wurden wir von Celestine exquisit gemästet. Heute gab es:
-eine Pilz-Kräuter-Cremesuppe als Vorspeise
-Frikadellen aus Flusskrebsfleisch mit Pfannengemüse in Kräuterbutter, plus Reis und einen gemischten Salat mit vielen Tomaten
-ein Rotwein-Mousse, Obst und die typische „Käse schließt den Magen“ Auswahl
Ein delikater Genuss, der nicht schwer im Magen liegt. *yummy*
Nach abschließendem, guten Kaffee und zwei Zigaretten nach dem Essen, fuhr ich im EQS runter in die Altstadt. Es Dauerregnete unverändert leicht, manchmal auch stärker, bei nun wie angekündigt milden 24°. Die Suche nach einem freien Parkplatz gab ich nach drei Runden auf und steuerte in ein Parkhaus. Zum Glück hatte ich einen Regenschirm im Wagen und lief gemütlich noch eine rauchend, zum Le Saint Antoine Boulangerie/Pâtisserie Café, 6 Pl. Bernard Cornut Gentille, wo ich mit Maurice verabredet war. Er ist ein attraktiver, fähiger, sympathischer und junger Mitarbeiter der Computerfirma, welche die neuen Installationen im Palais vorgenommen hat.
Irgendwie waren wir mal auf mein KI-gestütztes Fotoverschönerungs- & Bearbeitungsprogramm zu sprechen gekommen und er bot mir an, dieses mit seinen Kenntnissen zu überarbeiten. Meine Fähigkeiten bezüglich Computer, Programmierung usw., sind doch sehr begrenzt, also nahm ich sein Angebot gern an. Heute wollte er mir zeigen, wie weit er damit gekommen war.
Etwas überraschend und eigentlich unpassend für so einen quasi geschäftlichen Besprechungstermin, brachte er seine strahlend schöne Schwester Blanche mit. Irgendwann mal hatte er nebenbei erwähnt, fünf schöne Schwestern zu haben und wenn die alle derart schön sind…, uff! Er ist der Älteste, die Schwestern sind alle jünger, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Als großer Bruder, Beschützer usw. ging es vermutlich noch; als einziger Junge mit fünf schönen Schwestern, hatte er es früher sicherlich nicht so ganz leicht. *schmunzel*
Wir bestellten, ich lud die beiden natürlich ein und forderte sie auf sich zu bestellen, worauf auch immer sie Lust hatten, und plauderten wir zunächst mal Allgemein. Blanche erwies sich als nicht nur sehr schön, sondern ebenfalls sympathisch, sehr clever, französisch charmant und liebreizend interessant. Beide waren in leichter Regenschutzkleidung erschienen, Blanche in einer Art Trenchcoat und darunter hatte sie obenrum nur ein dünnes, sehr sexy-weit ausgeschnittenes Shirt an. Als sie den Trenchcoat ablegte, zeigten sich perfekt gebaute Formen einer wirklich sehr schönen, schätzungsweise 172 cm Frau von Model-Format.
Dann wollte mir Maurice das überarbeitete Programm auf seinem Laptop zeigen und verfiel, typischer Nerd, automatisch in Fachkauderwelsch, wovon ich kaum etwas verstand. Ich schlug dagegen vor, es gleich mal mit einem Foto der zwei attraktiven, jungen Menschen auszuprobieren, knipste sie draußen und wir luden das Pic auf Maurice Laptop. Er ließ das Bearbeitungsprogramm darüber laufen, was ungefähr 12 Sekunden dauerte und das Ergebnis war ziemlich beeindruckend.
Zwar sieht man dem nun von der KI bearbeiteten Digitalfoto wieder eine gewisse Künstlichkeit an, wirkt es nicht so 100% echt wie das Originalfoto. Aber es war doch erheblich besser als das, was ich zuvor mit meinem Proggi zustande gebracht hatte. Für mich ist das eigentlich nur eine interessante Spielerei. Auf Blanche als Beispiel bezogen, ist es doch überflüssig, eine so schöne, junge Frau durch diese Bearbeitung noch schöner zu machen.
Gerade für jemanden wie mich, der sein ganzes Fotografenleben immer Wert daraufgelegt hat, besonders Frauen möglichst natürlich, sozusagen ganz echt, auch mit ihren kleinen Fehlern abzulichten und das nicht zu retuschieren. Aber andererseits ist es auch faszinierend, was man mit all der modernen Digitaltechnik heutzutage alles so machen kann, und irgendwie fasziniert mich das.
»Gute Arbeit Maurice…« lobte ich ihn und ergänzte Augenzwinkern »…aber herrje Blanche, du bist ohnehin schon umwerfend schön, doch bearbeitet geradezu überirdisch schön, ein himmlischer Engel.«
»Oh ich versichere dir, ein Engel ist sie nicht, haha.« Lachte Maurice.
»Und der will mein Bruder sein, gemeiner Kerl, haha. Danke für das galante Kompliment.« Lachte auch Blanche sehr charmant.
»Aber mal im Ernst Maurice.« Wurde ich sachlich. »Die heutige Technik erlaubt es wohl noch nicht, solch bearbeitete Pics genauso 100% echt aussehen zu lassen, wie Originalfotos, oder?«
»Nein Steve, jedenfalls nicht mit den Mitteln einfacher Computer und ohne viel Geld dafür auszugeben. Mit einem Supercomputer wäre es vielleicht möglich, würde dann aber sehr viel Geld kosten. Diese Programme werden aber stetig besser. Ich denke, in wenigen Jahren werden die so gut, dass man selbst erfundene Bilder, Deep Fakes gibt es auch schon ohne Originalvorlagen, kaum noch von echten Pics unterscheiden kann. Ich könnte dir in wenigen Stunden ein echt wirkendes Video programmieren, in dem Kamala Harris Babys auf einem Spieß grillt; wahrscheinlich würden 20-30% Amis das Glauben und für echt halten.«
»Das fürchte ich auch. Die Ergebnisse sind schon jetzt verblüffend und von Laien kaum noch von echten Aufnahmen zu unterscheiden. Faszinierende, jedoch auch gefährliche Technik, mit welcher noch viel mehr Fakes im Net zur Massen Beeinflussung herumschwirren werden, als es ohnehin schon der Fall ist.« Grübelte ich.
»Das stimmt, so wird es kommen. Irgendwann können selbst Fachleute nicht mehr auseinanderhalten, was wirklich echt und was gefälscht ist, denke ich.« Stimmte mir Maurice zu.
»Ja…, aber das lässt sich leider auch nicht aufhalten. Was möglich ist, wird auch gemacht; so war es schon immer.« Diskutierten wir einige Zeit über dieses Thema, welches bei der weit verbreiteten Dummheit, Naivität und Gutgläubigkeit der Massen, eine wirklich gefährliche Sache ist. Interessierte politische Kreise, Geheimdienste, Verbrecherorganisationen und besonders solche faschistischen Diktaturen wie Russland und China, nutzten das schon seit Jahren aus und beeinflussen damit die tumben Massen in westlichen Demokratien zu ihren Gunsten. Doch lässt es sich leider nicht ändern. Wie gesagt: alles, was machbar ist, wird früher oder später realisiert und benutzt; man kann es nicht aufhalten.
Über eine angemessene Vergütung für Maurice Arbeit, wurden wir uns auch schnell einig und ich ließ ihm das per Sofortüberweisung gleich zukommen. Wie eigentlich schon von Anfang an, verstärkte sich jetzt mein Eindruck, dass es den beiden aber noch um mehr ging. Sie schauten sich auffordernd gegenseitig Komplizenhaft an und ich ging mal draußen eine rauchen, bevor wir uns verabschieden oder doch noch besprechen, was sie kaum zu übersehen im Hinterkopf hatten. Natürlich glauben solche jungen Menschen immer in typischer Selbstüberschätzung, sowieso schlauer als die älteren zu sein und so raffiniert zu agieren, dass wir nichts davon ahnen. *schmunzel*
Als ich wieder hineinging, um die Rechnung zu begleichen, übernahm die schöne Blanche lächelnd die Initiative und legte los.
»Hast du noch etwas Zeit Steve?« Und als ich zustimmend nickte: »Ich…, äh wir…, wollten dich noch etwas fragen und eine Bitte äußern…, ähm… wenn du gestattest?!«
»Ich gestatte. *grins* Na sag schon, worum es geht!«
»Merci Mosieur, hihi…, also vor allem geht es um unsere jüngste Yvonne; sie ist 15 und echt sehr talentiert, finden wir; sie produziert z. B. Fotoromane. Wir… ähm... glauben, dass sie mit entsprechender Förderung noch viel besser werden könnte. Glaubst du…, ähm…, dass es eine Chance für sie gibt, im Talente Internat aufgenommen zu werden? Mit einem Stipendium oder durch einen Sponsor? Das Schulgeld können wir uns leider nicht leisten…, ähm… du verstehst schon, oder?« Lächelte sie einschmeichelnd so typisch, wie es weibliche Wesen nun mal tun, wenn sie Männer von denen sie etwas wollen, freundlich stimmen und sich lieb Kind machen wollen.
»Nun Blanche, Maurice…, es gibt immer Chancen, wenn jemand wirklich talentiert ist. Ich müsste sie natürlich erstmal kennenlernen, mir selbst einen Eindruck verschaffen und der Lehrkörper des Internats müsste sie ebenfalls prüfen und einschätzen. Die Plätze im Internat sind, wie praktisch immer, voll belegt und vergeben. Aber wenn eure Yvonne nicht dort leben muss, vielleicht auch nur in einer Art Teilzeit am Unterricht teilnimmt, speziell an den Kursen dir für ihre Talente wichtig sind, dann ließe sich das schon irgendwie einrichten.« Schaute ich die beiden abwechselnd mit freundlicher Sympathie an. »Selbstverständlich gibt es irgendwann auch eine Grenze und darf es nicht zu übervoll werden, um alle Talente noch gut unterrichten und betreuen zu können. Aber derzeit gäbe es durchaus noch Platz für sie, vorausgesetzt das sie wirklich förderungswürdige Talente hat, dass selbst auch wirklich will und dann fleißig und engagiert dabei ist.«
Wir sprachen noch eine knappe halbe Stunde darüber und vereinbarten, dass ich Blanche oder Maurice anrufe, wenn es eine passende Gelegenheit gibt, das konkreter anzugehen. Yvonne besucht noch eine normale Ecole und sollte am besten keine Unterrichtszeit ausfallen lassen. Also empfehlen sich Spätnachmittage oder das Wochenende für eine Eignungsprüfung im Internat. Davor wollte ich sie gern kennenlernen; bevorzugt so, dass auch Philippine und Virginie sich Yvonne anschauen und sich eine Meinung bilden können.
So verblieben wir zunächst und ich fuhr bei anhaltemden Dauerregen zurück ins Palais. Mir stand der Sinn nach einem Siesta-Nickerchen mit Schlaf auf Vorrat tanken. Heute Abend gibt es eine größere Captains-Party mit vielen Teilnehmern, darunter wichtigen Sponsoren, GC-Mitgliedern und Angehörigen der hiesigen High Society. Das wird fraglos bis tief in die nach oder sogar bis zum Morgen gehen, also empfahl es sich gut erholt und ausgeruht zu sein.
Philippine war aktuell mit einem GC-Gast und dessen Anliegen beschäftigt, aber der bezaubernde Frechdachs Renee hatte Lust, sich mir anzuschließen und im Bett zu kuscheln, bevor wir auf Vorrat schlafen. Sie liebt sehr sinnlich-zärtliches Schmusen und gern auch richtiges Liebe machen, kichert, lacht und lächelt dabei verspielt für ihr Leben gern und ist stets ein sehr bezaubernd lieber Frechdachs. Also hüpften wir schon lachend in die Federn, machten es uns bei dem Schmuddelwetter draußen richtig gemütlich und kuschelten wunderschön sehr sinnlich miteinander. Liebten uns nur einmal und schliefen dann auch bald richtig fest ein. Also ich auf jeden Fall, bei ihr weiß ich es nicht genau.
Als ich etwa zweieinhalb Stunden später erwachte, lag auch Philippine mit im Bett und lag ich quasi eingequetscht wie ein Sandwich, zwischen den schlummernden, nackten Schönen. Zu dritt schmusten wir dann noch einige Zeit himmlisch herum.
Noch ein halbes Stündchen ausruhen, wobei wir über die nach dem Abendessen beginnende Party sprachen, auf die sich schon alle freuten. Dann frisch duschen, sich mit leckerem Abendessen stärken und schließlich schick herrichten. Während der Party gibt es ein delikates Canapé Büffet plus zwei Bars, welche dir Gäste mit Getränken versorgen, aber kein komplettes Abendessen.
Dann ging es los und ich armer, bedauernswerter Tanzmuffel, musste unvermeidlich mit allen teilnehmenden Schönheiten, wenigstens einmal tanzen. *seufz* Es wurde eine tolle, sehr gelungene Party, die wie „befürchtet“ fast bis zum Morgen andauerte. Ich war in einer weißen Fantasie-Kapitänsuniform fast ständig im Mittelpunkt, was ich bekanntlich gar nicht so mag und auch ziemlich anstrengend ist.
Aber es war eine wirklich schöne Party-Nacht, alle vergnügten sich bestens, ich auch und schließlich ging sie zu Ende. Philippine und ich kamen erst nach 05 Uhr ins Bett, wo wir praktisch sofort einpennten. *schnarch*
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Gestern war nach der Partynacht nur ausruhen und entspannen angesagt, sonst nichts.
Heute verzichtete ich auf Frühstück, nahm nur Kaffee und ein bisschen Obst, weil kurz nach 08 Uhr Virginie mit dem Nachtzug am Bahnhof ankam. Da wollte ich sie natürlich abholen und mit ihr Frühstücken gehen. Zunächst spazierte ich noch durch den Zaubergarten, bis zum „wilden“ Abschnitt am Südende und…, wurde von gefährlichen Dschungelpiraten überfallen. Mehrere megasüße Kätzchen, erst wenige Wochen jung, kämpften sich neugierig herumspielend durch das Unterholz und fanden mich Zweibeiner ziemlich interessant. *schmunzel*
Weiter hinten im zugewucherten, völlig der Natur überlassenen Geächsstreifen, war gerade noch die Mama-Katze zu erkennen, die sich um weitere süße Kätzchen kümmerte. Ich rief bei Celestine in der Küche an und kurz darauf kam Hausmädchen Monique, mit frischer Milch, einer Trinkschale sowie etwas leckerem Futter an, womit wir die goldigen Schnurr-Tiger fütterten.
Dann musste ich los, rauchte vor dem Bahnhof noch genüsslich eine Kippe und gleich darauf fuhr pünktlich Virginies Zug ein. Bildschön wie immer, offenbar gut ausgeruht und ausgeschlafen, fiel sie mir um den Hals und begrüßten wir uns mit langen Küssen. Lächelten uns an und überlegten, wo wir gut frühstücken, gehen. Ich schlug das Le Saint Antoine Boulangerie-Patisserie Café vor, welches mir vorgestern mit Blanche und Maurice gut gefallen hatte. Die haben täglich von 0630 bis 20 Uhr geöffnet und bieten sehr leckere Speisen, Torten, Kuchen, sonstiges Gebäck, guten Kaffee und natürlich auch typische Frühstücks-Leckereien.
Delikatessen wie Austern, Muscheln, Garnelen, typisch französische Spezialitäten usw., bieten sie ebenfalls. Alles ist offensichtlich frisch, von guter Qualität und die Backwaren sind Hand- / selbstgemacht. Billig ist so was in Cannes nicht, aber schon für etwa 10,- € kann man einen guten Kaffee und ein leckeres, nicht kleines Sandwich genießen.
Drinnen ist das Le Saint Antoine richtig elegant-gemütlich in Bistro Art eingerichtet, wobei man bei einigermaßen akzeptablem Wetter aber am liebsten auf der Terrasse davorsitzt und dem bunten Treiben an der Cote zuschaut. Das Personal ist überwiegend freundlich-hilfsbereit, anscheinend alles Frauen, jedoch ist es wie nahezu überall in Frankreich hilfreich, wenn man zumindest einigermaßen ein paar Brocken Französisch kann. Gerade hier sind sie an viele Touristen gewöhnt und die meisten können auch Englisch.
Der Laden ist offensichtlich auch bei Einheimischen sehr beliebt und es herrscht nahezu ständig reger Betrieb; ergo muss man gelegentlich auch mit etwas Wartezeit rechnen, denn in südländischer Art wird beim Kundenkontakt auch gern mal ein bisschen geschwätzt. Sie arbeiten flott und bemühen sich, damit sich keine langen Schlangen bilden. Aber zu den typischen Zeiten, wenn die meisten Frühstücken, Essen usw. wollen, kann es schon mal ein bisschen dauern, bis man drankommt, was völlig OK ist.
Bei über tausend Rezensionen auf Google, bekommt das Le Saint Antoine einen Schnitt von 4,2, was ich sogar untertrieben nennen würde. Ausstattung, Lage, Qualität und Personal, verdienen nach meinen bisher zwei Erfahrungen dort, eher 4,4 oder 4,5. Ich kann sie guten Gewissens empfehlen, gerade auch für deutsche Brotliebhaber. Sie haben nämlich auch richtig gute Brotsorten; nicht nur helle Weizenbaguette usw., sondern auch dunkle Körner- Roggenbrote u. Ä.
Virginie kennt sie bereits, war schon mit Freundinnen dort und auch ihr gefällt das Bäckerei-Café. Wir aßen sehr lecker, tranken guten Kaffee, sowie Fruchtsäfte und Mineralwasser. Dabei unterhielten wir uns ausgiebig; auch darüber, dass sie sich in Paris etwas um diese Vierzon-Hübschen Mathilde und Miriam gekümmert hatte; ich berichtete z. B. von dem Treffen mit Blanche und Maurice, was Virginie zu einem verräterischen Schmunzeln-Blick brachte, welcher so wie ich sie kenne, sofort einen bestimmten Verdacht in mir weckte.
»Aaahhh…, du weißt schon bescheid darüber, stimmts?! Steckt da etwa eine klassische Weiberverschwörung gegen den armen, alten Captn Steve dahinter? Von dir, Philippine und den schönen Schwestern Maurices?«
»Aber ja, Dummerchen, was denkst du denn, hihi.« Kicherte sie fraulich selbstzufrieden und streichelte mir geradezu erotisch übers Gesicht, gab mir einen Kuss. »Aber nicht „gegen“, sondern für dich, mein Bärchen. Oder was erfreut dich mehr als nette, intelligente, schöne junge Frauen? Drei der fünf schönen Schwestern kenne ich bereits und finde sie klasse. Diese offenbar sehr talentierte Yvonne kenne ich noch nicht aber wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was über sie erzählt wird, sollten wir versuchen zu helfen.«
»Uff…, ich bin rettungslos verloren! Was soll ein armer, schwacher, alter Mann gegen so viel weibliche Raffinesse, Schönheit, Liebreiz und Intelligenz schon tun, außer bedingungslos zu kapitulieren?!« Schmunzelte ich amüsiert.
»Nichts, mein armes Alterchen, hihi. Füge dich in dein Schicksal… und sei glücklich!« Kicherte Virginie frech, aber sehr wohlwollend lieb.
Zur Verdauung spazierten wir dann durch die malerischen Altstadtgassen, unter einem Regenschirm, denn es regnete schon wieder stärker. Die Fotos stammen aus den Tagen davor, weil es unter dunklen Wolken im Regen nicht so hübsch ausschaut und in dem düsteren Licht auch gar nicht so einfach zu knipsen wäre.
Später trafen wir in einer Regenpause noch eine große Gruppe Radfahrer, in passender Regenschutzkleidung, die sich vom Wetter nicht den Spaß verderben ließen; mit 22° war es auch angenehm mild. Die gehören zu einem privaten Radler-Club, von denen wir etliche kennen. Beispielsweise sind die Directrice und ein Lehrer des Talente Internats dabei, mehrere kleine Sponsoren-Förderer und an Kunst interessierte Freunde der Schule, sowie andere Bekannte,
Da wurde natürlich viel geschwätzt und gelacht…, bis der nächste, richtig starke Regen einsetzte und wir von der Straße flüchteten. Laut Vorhersage sollen das ganze Wochenende und vielleicht auch der kommende Wochenanfang, überwiegend stark verregnet sein, weil eine Unwetterfront nur langsam durchzieht. In einigen Regionen der Riviera dürfte es auch zu stärkeren Überschwemmungen kommen.
Zurück im Palais und nachdem Virginie alle Anwesenden begrüßt hatte, verschwanden wir erstmal in unserer Suite und gingen ins Bett, um uns wundervoll zu lieben. Das wurde amüsant melodramatisch von einem Gewitter untermalt und schüttete es draußen wie aus Kübeln, was den restlichen Tag fast ununterbrochen so blieb. Mal etwas schwächer regnend, dann wieder richtig heftig, mit Blitz und Donner.
Zu Mittag fütterte uns Celestine wieder köstlich, heute mit:
-einer Spargel-Cremesuppe mit Kräutern der Provence und gerösteten Croutons
-würzigen, gebratenen Salsiccia Würstchen in Jägersoße mit Pilzen, Süßkartoffel-Püree, plus gedünstetem Pfannengemüse und einem frischen Tomatensalat
-minimal alkoholisiertem und gesüßten Obstsalat, kleinen Obsttörtchen, auf Wunsch mit Schlagsahne und natürlich der Käseauswahl zum Abschluss. *yummy*
Bei diesem ungemütlichen Wetter, hatte natürlich niemand Lust, groß irgendwas zu unternehmen. Kalorien konnten wir auch im Fitnessraum des Palais abbauen und etwas für die körperliche Fitness tun. Ich hatte zudem versprochen, mal wieder mit jungen Model-Talenten aus dem Internat zu shooten, damit die mehr Übung darin bekommen zu posieren, sich ungeniert-locker-fotogen auch freizügig zu zeigen und wie das halt überhaupt auf Shootings mit Fotografen so läuft.
Das machen die meist süß-frechen „Lolitas“ und jungen Frauen sowieso immer gern, weil sie typisch für weibliche Wesen gewöhnlich Spaß daran haben, einfach schön und sexy-verlockend zu sein, männlich-anerkennende oder bewundernde, begehrliche Blicke auf sich zu ziehen usw. Nur das diese Girls und jungen Frauen es halt nicht nur zum Spaß und für die weibliche Selbstbestätigung machen, sondern semi-professionell und dabei lernen wollen, richtige Profis im Model Business zu werden.
Das die meisten nie wirklich Model Karrieren machen, spielt dabei keine Rolle. Sie haben schlicht Spaß daran, freuen sich über diese kleinen Abenteuer und lernen dabei auch nicht wenig über das Leben als Frauen. Als Beispiel sei Jisu oder Jin-Su erwähnt, hübsche Tochter eines südkoreanischen Geschäftsmannes und Honorarkonsul, welche derzeit als Gast-Schülerin das Talente Internat besucht.
Von Herkunft, gesellschaftlicher Stellung und koreanischer Kultur ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie jemals eine echte Model-Karriere beginnt oder z. B. Schauspielerin wird oder sonst was im Showbiz macht. Aber sie ist jung, neugierig auf alles, was das Leben zu bieten hat, möchte herausfinden ob und welche Talente sie hat und posierte wirklich fotogen gut. Wie so ziemlich alle Girls und Teen-Frauen, probiert sie auch gern ihre Wirkung, ihr verlockend-liebreizendes Sexappeal als attraktives, weibliches Wesen am anderen Geschlecht aus. *schmunzel*
Paula wiederrum ist ein gänzlich anderer Fall von junger Teenager-Frau aus eher einfachen Verhältnissen, die derzeit mit einem Stipendium auf Probe das Internat besucht. Wie ich ihrer Akte entnahm, hat sie offenbar nicht wirklich förderungswürdige, künstlerische Talente und wird die Schule wohl bald wieder verlassen müssen. Sie setzt eindeutig voll auf ihr jugendliches Sexappeal und ihre äußerliche Attraktivität, um sich im Leben einige Vorteile zu ergattern…, zumindest solange sie noch jung und hübsch genug dafür ist. An das unvermeidliche „danach“, wenn sie eben nicht mehr jung, sexy und hübsch genug ist, denkt sie derzeit typischerweise überhaupt nicht und kann sich noch nicht mal im Traum vorstellen, dass es in gar nicht so vielen Jahren ganz anders für sie aussehen wird. *seufz*
Ganz bezaubernd hübsch, fotogen und liebreizend, zeigte sich Ira, der ich zutrauen würde, tatsächlich mal Model zu werden. Allerdings hat sie das Problem, körperlich viel zu klein für die Fashion-Branche zu sein, weshalb ihr als Model dann nur Fine Art Soft Erotik, Akt und hoffentlich nicht, Pornografische Darstellungen möglich wären, um damit Geld zu verdienen. Sie hat aber auch schauspielerische Talente und ist als Zeichnerin / Malerin nicht schlecht, entnahm ich ihrer Schulakte.
Auf den ersten Blick, völlig ungeschminkt natürlich, mit nach hinten gebundenen Haaren, hielt ich sie für 14, aber sie ist immerhin schon 17, also fast volljährig. Offensichtlich ein lieber, anschmiegsamer Typ Teen-Frau, die keiner sprichwörtlichen Fliege etwas zu leiden tun könnte, zu allen immer nur lieb und nett sein möchte. Ein entzückendes „Schnuckelchen-Weibchen“, wie man so sagt, freundlich, verlockend und verführerisch, selbst wenn sie es selbst gar nicht darauf anlegt, sondern einfach weil sie so ist, wie sie ist. Nicht besonders intelligent oder gebildet, aber sehr sympathisch und bezaubernd; der Typus, den man einfach auf Anhieb gernhaben muss, wenn man kein blöder Arsch oder ein Männerschwein ist.
Ira und ich unterhielten uns so ausführlich sehr nett, dass wir beinahe vergaßen, dass sie doch shooten üben wollte. Dabei verriet sie mir viel über ihre recht typischen Teen-Girl oder junge Frauen Träume, lächelte oder kicherte manchmal auf diese auch sehr typische Art von Girls, die damit ihre leichte Unsicherheit oder Verlegenheit überspielen wollen und um beim Gesprächspartner liebreizend um Verständlich für ihre Ansichten werben. *schmunzel*
»Toll machst du das, liebe Ira! Du bist sehr hübsch und verlockend.« Lobte ich sie lächelnd, um die Stimmung noch weiter aufzulockern.
»Ach Dankeschön…hihi, Du bist echt so nett und lieb, wie mir erzählt wurde.« Freute sie sich und schaute mir relativ selbstbewusst in die Augen. In ihrer ganzen Art kommt dieses sehr verlockende „Nette, hübsche Nachbarstochter“ zum Ausdruck, in welche sich alle Nachbar-Jungs und auch so manche Männer vergucken. Die jeder Kerl zu gern mal heimlich dabei beobachten möchte, wenn sie sich auszieht und so. Wenn ich daran denke, was wir Jungs früher alles angestellt haben um ein Girl wie Ira auch nur mal ein bisschen nackig sehen zu können…, Verrückt! *lach*
Draußen regnete es ununterbrochen weiter; mal stärker, mal schwächer und oft schüttete es wie aus Kübeln. Also hatte auch heute niemand Lust, noch irgendetwas Auswärts zu unternehmen. Wir machten es uns im Palais gemütlich und ich las z. B. weiter ein Buch, dass ich vor kurzem angefangen habe. Einige machten lustige Gesellschaftsspiele, andre schauten TV oder streamten sich einen Film.
Bei Blitz, Donner und heftigem Regengewitter, liebten sich noch Philippine, Virginie und ich verspielt-sinnlich und mussten darüber lachen, dass es gerade heftig donnerte, als wir zu einem Höhepunkt kamen. *lach*
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Entgegen der Vorhersage gab es zwar auch heute noch viele Wolken, aber es regnete kaum noch. Nur ab und zu fielen ein paar Tropfen oder gab es leichte, kurze Regenschauer. Das nutzten einige der GC-Gäste gleich wieder für Ausflüge, zur Sicherheit mit Regenkleidung und Regenschirm dabei.
Philippine, Virginie und ich, arbeiteten konzentriert im Haus-Büro viel Online und erledigten fleißig eine ganze Menge Kram, was sich leider halt immer so ansammelt, erledigt werden muss und nicht unwichtig ist. Da wir so flott vorankamen, wurde auch noch unwichtiges Routine-Zeugs abgearbeitet, was nicht dringend war und noch hätte warten können.
Ein wieder mal sehr süßes Kätzchen fand, dass wir viel zu viel Zeit am Computer verschwendeten, statt es zärtlich zu kraulen und mit ihm zu spielen, was doch viel mehr Spaß macht. Ich habe keine Ahnung, wie viele Katzen und Kätzchen sich auf unserem Grundstück und in der Umgebung so herumtreiben. Aber es müssen ziemlich viele sein, denn eher selten sehe ich zweimal die gleichen Katzengesichter, Fellfärbungen usw. Aber alle benehmen sich, als wären sie die eigentlichen Hausherren und wir ihre vertrauten Bediensteten. *lach*
Oder sie wechseln häufig zwischen all den Villen, Grundstücken, kleinen Parks und sonstigen Liegenschaften dieses Stadtviertels; besuchen mal diesen, mal jenen Nachbarn und uns, wie sie halt Lust und Laune haben. Keine davon könnte man als „unsere“ Hauskatze oder Katzenfamilie bezeichnen. Es sind immer nur temporäre und stets goldige Besucher. Sie leben ungebunden ihr Katzenleben und wir Hausbewohner das unsere, wobei alle Freunde an den gelegentlichen Begegnungen haben.
Natürlich bekommt jeder Miau-Tiger, der uns beehrt, auch gern Streicheleinheiten, Milch und Futter. Wenn es angebracht erscheint, auch Tierärztliche Versorgung, doch das ist nur sehr selten der Fall. Die Allermeisten wirken gesund und gepflegt, wie Hauskatzen mit liebevollen Besitzern, die sich ständig um sie kümmern.
Ein zweibeiniges Kätzchen namens Tatiana, verlangte auch nach ein bisschen freundlich-zärtlicher Aufmerksamkeit und wurde ähnlich versorgt, wie die Vierbeinigen. *schmunzel* Nein im Ernst: die liebe, etwas sensible Tati wollte vor allem darüber sprechen, wie sehr es ihr hier bei uns im wunderschönen Belle Époque Palais mit Zaubergarten und Grundstück an der malerischen Cote d´Azur gefällt und dass sie gern länger bleiben möchte.
Ich hate sie doch sozusagen probeweise aus Mannheim mitgenommen, wo sie sich quasi beschützt von Gigi und den intelligenten Power-Frauen im dortigen Haus, auch sehr wohl gefühlt hatte. Aber hier ist es halt noch viel schöner und hat sie mit den Hausbewohnern sogar noch mehr liebe Menschen um sich, die sie rücksichtsvoll freundlich behandeln. Wie schonmal beschrieben ist Tati gewiss nicht doof oder faul, aber halt doch eher der Typ Mensch und junge Frau, die eigentlich immer Menschen um sich brauchen, welche sie gewissermaßen beschützen und sich um sie kümmern, was wir gern tun. *lächel*
Dann war schon wieder Essenszeit und Celestine fütterte uns mit ihrer delikaten, hervorragenden Küche. Heute gab es:
-Gemüse-Kräuter-Bouillon Suppe mit weißen Bohnen und Reiseinlage als Vorspeise
- Schweinefilets auf südfranzösische Art in sehr würziger Soße, mit so was wie geschabten Spätzle plus gemischter Salat als Hauptgang; das Fleisch war so zart, dass es fast auf der Zunge zerging und kaum gekaut werden musste.
- Pfirsichkuchen mit Lavendel und Mandeleis nach südfranzösischem Rezept
-und zum Abschluss die übliche Auswahl „Käse schließt den Magen“, mit Weintrauben auf knusprigem Baguette oder Salz Kräckern
Dazu tranken wir etwas guten Wein und Mineralwasser, oder wer gar keinen Alkohol mochte, halt irgendetwas anderes und zum Schluss guten Kaffee; ich meinen generell bevorzugten Café-Crema. Ein wieder mal köstlicher Genuss, aus Zutaten bester Qualität und perfekt zubereitet von einer ausgezeichneten Köchin. *yummy*
Danach machten wir einen ausführlichen Spaziergang entlang der Küste; eher schon eine richtige Wanderung als ein Spaziergang. In Vallauris, östlich von Cannes, besuchten wir Freunde in einem ehemaligen, schönen Chateau, das zur Luxus-Wohnanlage für betuchte Menschen umgewandelt wurde.
Dort haben sich derzeit die schönen, cleveren Schwestern Adeline und Louise einquartiert und machen eine kreative Erholungspause. Die beiden jungen Schönheiten sind im Mode Business der französischen Fashion Industrie aktiv, gelegentlich als Models, meist als kreativ-Designerinnen und auch als Unternehmerinnen sowie Influencerinnen.
Beide sind sehr moderne, kluge und schöne junge Frauen des digitalen 21. Jahrhunderts, Global Citizen, sehr clever und so schöne Schwestern, die genau wissen wie das Leben heutzutage funktioniert, dass sie bereits mit Anfang 20 ein noch niedriges, 7-stelliges Vermögen quasi aus dem Nichts angehäuft haben. Sehr beeindruckende junge Damen, dazu auch mit diesem entzückenden Charme französischer Frauen, liebreizend sexy, verführerisch, gebildet und entzückend. Die schönen Schwestern stammen zwar aus gutem Hause, wie man so sagt, sind aber keineswegs mit dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Mund geboren und aufgewachsen. Kurz: echte, erfolgreiche „Traumfrauen“ der Sonderklasse, die auch mich nicht wenig beeindruckten. *smile*
Die Schwestern würden zwar nahezu überall auf der Welt klarkommen und erfolgreich sein, aber sie lieben besonders ihre heimatliche, europäisch-französische Lebensart und Kultur. Hierher an die Mittelmeerküste der französischen Riviera kommen sie immer gern und auch besonders dann, wenn sie mal wieder sehr viel Stress in Paris hatten, dringend Erholung brauchen.
Wenn sie in der Welthauptstadt der Luxusindustrien aktiv sind, haben sie nicht selten 16-18-20 Stunden „Arbeits-“ Tage, wobei in diesen Kreisen auch Partys, gesellschaftliche Events usw., zur geschäftlichen Kontaktpflege oder zum Kontakte knüpfen, zurecht als Arbeit gelten. Natürlich wissen sie auch ganz genau, wie sie ihre charmante Schönheit und weiblich liebreizendes Sexappeal geschickt einsetzen können, um erfolgreich zu sein. Sie haben längst begriffen, wie diese kapitalistische Welt sich dreht und funktioniert. Mit gerade mal Anfang 20 haben sie bereits mehr Lebenserfahrung und vor allem Verständnis dafür erworben, wie diese Welt funktioniert, als die meisten 40-Jährigen. Wirklich beeindruckende junge Ladys!
Nachdem wir uns lange sehr angeregt unterhalten und miteinander Kaffee getrunken hatten, beschlossen wir auch noch gemeinsam zu Abend zu essen. Die schönen Schwestern empfahlen begeistert die etwas versteckt gelegene Fusion’L Pizzeria>>>, 34 Av. de la Liberté, 06220 Vallauris. Auf Google werden sie mit außergewöhnlich hohen 4,8 Sternen im Schnitt bewertet und das eindeutig zurecht. Ein sehr freundliche Gastronomen Paar produziert die wohl besten Pizzen, die ich je gegessen habe. (Sorry liebe Italiener.)
Sie machen den Teig und die Soßenmischung selbst, suchen nur beste Auflagen hoher Qualität heraus und backen die Teigfladen perfekt auf. Unübersehbar stecken sie viel Herzblut in ihre Arbeit und…, ach das kann man kaum beschreiben, dass muss man einfach probieren und schmecken. Als jemand der viel erstklassige Gourmetküche genießt, mochte ich trotzdem auch schon immer gern gute Pizza, hätte aber ehrlich nicht gedacht, dass man so ein relativ einfaches Produkt derart schmackhaft und herausragend gut herstellen kann.
Ich war schon in sehr guten Pizzerien in Neapel und mag die neapolitanische Art von Pizza besonders gern. Aber das hier war nochmal eine ganze Nummer besser und leckerer. „Wir“ hieß heute Abend sieben Personen und wir nahmen absichtlich sieben unterschiedliche Varianten, die wir dann untereinander austauschten, damit alle alles probieren konnten. Sehr, sehr lecker.
Leider gibt es kein Restaurant, in dem man gemütlich sitzen könnte. Die Fusion’L Pizzeria ist nur ein kleiner Laden zum Abholen oder sich beliefern lassen. Wir hatten beschlossen, unsere Pizzen selbst abzuholen, da es nur ein netter, kleiner Spaziergang vom Chateau ist, indem die schönen Schwestern wohnen und wir gern etwas körperliche Bewegung haben wollten. Außerdem hatte sich der Himmel endlich wieder weitestgehend aufgeklart und war es mit 22° auch in der Nacht angenehm mild. Die Vorhersage versprach für Morgen wieder viel Sonnenschein und bis zu etwa 26°, sehr schön.
Guten Wein und sonstige Drinks haben die Schwestern natürlich in einer gut sortierten Bar in ihrer Wohnung im Chateau. Wir saßen noch ziemlich lange zusammen, tranken, plauderten und unterhielten uns sehr interessant miteinander. Erstgegen 23 Uhr machten wir uns auf den Rückweg und lagen um Mitternacht im Bett, wo wir wohlig müde guter Laune bald einschliefen.
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