#24.05.20 Cote d´Azure, Mai #6
Laine ist wieder ja. *freu* Sie kam mit dem Nachtzug aus Paris, ganz früh an und ich holte sie natürlich am Bahnhof ab. Als ohnehin sehr schöne, fraulich aufgeblühte, junge Frau, war sie schon in Australien eine erfreuliche Erscheinung. Die Zeit in Paris, mit professionellem Schauspielunterricht, Weiterbildung in Allgemeinwissen, für gesellschaftlichen Schliff, wie Frau sich elegant feminin stylen kann usw., hat ihr offensichtlich sehr gutgetan und sie noch beeindruckender, fast noch schöner gemacht. Das sagte ich ihr als galanter Gentleman auch und wurde heftig abgeknutscht. *smile*
Sie konnte im Nachtzug gut schlafen, war also munter, wollte sich aber natürlich zunächst frisch machen, duschen usw. Dann frühstückten Virginie, Philippine, Laine und ich separiert am weit geöffneten Fenster, damit wir uns ungestört unterhalten konnten. Für Laine sind die zwei gebildeten, intelligenten, schönen Französinnen, so etwas wie vorbildhafte, große Schwestern und ich eine Art Ersatzvater / Galan / Ratgeber, dem sie offensichtlich auch völlig vertraut.
Laine war nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern auch nicht unerheblichem Schauspieltalent, in Paris gut angekommen. Es gab gleich mehrere Angebote für sie, gar nicht mal so kleine Rollen zu spielen und sie wollte sich mit uns beraten, was sie machen soll / will oder auch nicht. Einerseits fand sie es in den Pariser Künstler-, Schauspieler-, Showbiz- usw. Kreisen spannend, hatte Spaß, lernte viel dazu und entwickelt sich weiter. Wirkt jetzt schon, nach diesen wenigen Monaten deutlich gereifter und Erwachsener als zuvor.
Aber andererseits vermisst sie auch das Leben mit uns sehr, ist gar nicht scharf auf eine großartige Karriere als Schauspielerin oder überhaupt auf eine Karriere. Vermutlich würde sie am allerliebsten wieder dauerhaft mit mir über die Ozeane segeln, wie wir es einige Zeit an der australischen Küste und um Neukaledonien herum gemacht hatten. Im Herzen ist sie ein Kleinstadtgirl, dass in relativ einfachen Verhältnissen an der Küste ihrer australischen Heimat aufgewachsen ist.
Hier bei uns im Palais, an der malerischen Küste der französischen Riviera, wo trotz des mondänen Umfelds dieser Reichen- Region auch ein gewisses Kleinstadt- Feeling herrscht, fühlt sie sich eher wohl als in der riesigen Festland Millionen Metropole Paris. Natürlich können wir sie nach bestem Gewissen beraten und immer mal wieder mit ihr besprechen, was ihr so durch den schönen Kopf geht. Aber letztlich kann und muss natürlich nur sie selbst entscheiden, was sie aus ihrem Leben machen möchte.
Ein wieder mal zuckersüßes Kätzchen hatte auch seine Meinung dazu und fand, dass wir doofen Zweibeiner viel zu viel redeten, statt sie mit leckeren Häppchen zu füttern und zärtlich zu kraulen. Na gut, wo Katze recht hat, hat sie recht und wir verwöhnten sehr vergnügt schmunzelnd den süßen Schnurrtiger mit allem, was es wünschte. Zufrieden schnurrend und mit zu goldigem Gesichtsausdruck, bedankte sich Kittekätzchen vor allem bei den Frauen auf typische Katzenart, obwohl ich es auch ganz lieb gefüttert und gekrault hatte. Gemeinheit! Na gut, die Frauen duften halt angenehmer, sind weicher und zarter als ich. *schmunzel*
Später begleitete Laine Philippine und mich, als wir zu einem Kunsthändler fuhren. Der hat aktuell zwei Werke von Charles Camoin zu verkaufen, aber diese noch nicht offiziell in den Verkaufskatalog oder die Galerie aufgenommen, so das dies nicht allgemein bekannt ist. Philippine hatte ganz zufällig davon erfahren und meinte wir sollten eines der Bilder, als Geburtstagsgeschenk kaufen.
-Charles Camoin war einer der Gründer der Fauves – einer kurzlebigen, aber äußerst einflussreichen Gruppe junger französischer Künstler, deren intensive Farben und gestische Pinselstriche die expressionistische Strömung vorwegnahmen, die die westliche Kunst im 20. Jahrhundert prägen sollte.
Charles Camoin wurde am 23. September 1879 in Marseille, Frankreich, geboren und besuchte mit 16 Jahren die École des Beaux-Arts seiner Heimatstadt. Nachdem er einen Preis für Zeichnen gewonnen hatte, förderte seine Mutter sein weiteres Studium im Atelier von Gustave Moreau in Paris, wo zu seinen Kollegen Henri Matisse, Jean Metzinger und Georges Rouault gehörten. Moreau, erinnerte sich Matisse, „hat [sie] nicht auf die richtigen Wege gebracht, sondern von den Straßen abgehalten und [ihre] Selbstgefälligkeit gestört.“ Im Jahr 1905 stellten Camoin et al. nahm 1905 am bahnbrechenden Salon d'Automne teil, der der Gruppe ihren Namen gab, als der Kritiker Louis Vauxcelles eine akademische Skulptur umgeben von ihren farbenfrohen Leinwänden als „Donatello chez les fauves“ („Donatello unter den wilden Tieren“) beschrieb.
Die Fauves stellten nur wenige Jahre lang gemeinsam aus, doch Camoin und Matisse pflegten eine lebenslange Freundschaft und reisten oft gemeinsam nach Südfrankreich. Ihr Besuch in Renoirs Werkstatt in Cagnes im Jahr 1918 inspirierte Camoin dazu, sonnendurchflutete Landschaften im Freien zu malen. Im Jahr 1927 stand der Künstler im Mittelpunkt eines bahnbrechenden Rechtsstreits, nachdem Gemälde, die er viele Jahre zuvor in Stücke gerissen und in einen Mülleimer geworfen hatte, von einem Händler zusammengesetzt und ausgestellt wurden; Camoins erfolgreicher Stopp des Verkaufs schuf einen wichtigen Präzedenzfall für geistiges Eigentum im Rahmen des Droit de divulgation. Im Jahr 1962 war Camoin der einzige Überlebende, der in der Ausstellung Gustave Moreau et ses élèves im Musée Cantini in Camoins Geburtsstadt Marseille vertreten war. Er starb am 20. Mai 1965 in Paris.
Beide Original Öl-Bilder werden in einer Preisrange von 180,000 - 250,000 USD angeboten, was natürlich ein Haufen Geld für „Kunst“ ist, die mir persönlich noch nicht mal gefallen würde. Aber OK, erstens ist das Geschmackssache und zweitens geht es dabei, wie immer, auch um Sammlerleidenschaft, Kunstinvestition mit Spekulation auf zukünftige Preissteigerungen und das Geburtstags- „Kind“ ist ein leidenschaftlicher Sammler der Fauves Künstlergruppe. Außerdem ist er ein Superreicher, für den dieser Preis ungefähr so locker zu bezahlen ist, wie für einen normalen Facharbeiter ein 50,-€ Geschenk, also nichts Besonderes.
Philippine kennt ihn gut und er beauftragte sie mit dem Kauf, da er sich selbst momentan ganz woanders auf der Welt befindet. Das „Geschäft“ legt eine Höchstsumme fest und wenn Philli es schafft, deutlich darunter zu kaufen, ist die Differenz ihre Erfolgsprovision. Das könnte für wenig Arbeit und Zeitaufwand, bei geschickter Verhandlungsführung, mal eben so nebenbei 20-30.000,- Euro oder Dollar „Taschengeld“ für sie bedeuten. Tja so geht das in diesen Kreisen zu.
Es dauerte tatsächlich keine Stunde, da hatte sie den Verkäufer charmant und clever so weit bezirzt, dass er ihr einen Preisvorschlag machte, welcher 24.k Vermittlungsprovision für sie bedeutete. Ich habe Ähnliches schon häufig in der Upper Class erlebt, war also nicht weiter beeindruckt oder überrascht. Aber Laine kennt so etwas noch gar nicht und staunte Bauklötze. Aber sie freute sich natürlich auch neidlos für Philli und wir gingen vergnügt Eis essen.
Die anderen waren alle zu Ausflügen unterwegs oder schauten sich wieder Filme im Festivalgebäude an. Philli und Laine wollten dann auch zum Gelände des Filmfestivals; vor allem Laine war darauf neugierig, weil sie Cannes berühmtes Festival noch nie erlebt und gesehen hat. Aber ich hatte so gar keine Lust, mich schon wieder in den dortigen Trubel zu stürzen.
Stattdessen nahm ich mir eine Art Auszeit im Palais, wo aktuell kaum jemand war. Schaute nach Mails im Laptop, lies mich von Celestine mit einem einfachen, aber delikat leckeren Mittagessen versorgen und machte auch ganz gemütlich, sozusagen ungestört durch weiblichen Liebreiz, ein schönes Nickerchen. Ach ja, das tat gut. Ich mag alle im Haus, den meist munteren Betrieb mit viel zum Lachen, die gute Stimmung, die reizenden Schönheiten usw., aber manchmal wird es mir auch ein bisschen zu viel. Ich brauche gelegentlich auch Zeiten, wo ich allein ganz in Ruhe meine Gedanken wälzen kann.
Ein schon wieder mal zuckersüßes Kätzchen, wo kommen die bloß alle her, sorgte für schmunzelnde und lächelnde Momente. Noch arg tapsig entdeckte es neugierig die Welt und fand eindeutig alles sehr spannend. Einfach zu goldig und amüsant, das winzige Fellknäul dabei zu beobachten, wie es herum tapste, den eigenen Schwanz jagte und eben so süß typische Katzensachen machte, wie es auf diese amüsante Art besonders junge Kätzchen halt tun. Einfach Herzerwärmend süß und goldig! *lächel*
Dann spazierte ich noch hinüber zum Nudisten Campingplatz und schwätze mit einigen locker darüber, wie es bei ihnen aussieht und läuft. Wie fast immer, war auch Geraldine auf dem Gelände und kämpfte gerade mit dem Chaos in ihrem Zelt. Im typischerweise nudistisch- nackigen Zustand, wie sie es liebt, ein verflixt entzückender Anblick, denn sie ist ja sehr hübsch und toll gebaut.
Sie hat auch ein hübsches Zimmer in den Personalunterkünften des Palais, doch insbesondere bei schönem Wetter, verbringt sie ihre Zeit meist auf dem Nudisten Campingplatz in einem einfachen Zelt. Bei uns im Palais als Hausmädchen, ist sie sehr ordentlich und fleißig, privat aber eher das typische, chaotische Teen Girl, welches ungern aufräumt und ihre Sachen ungeordnet durcheinander herumliegen lässt. Dementsprechend sah es in und um ihr Zelt herum aus. *schmunzel*
Auch so eine sehr bezaubernde, junge Teen-Frau, zu gerne auch ein verspielter Frechdachs, stets zu Blödsinn aufgelegt, dabei aber auch immer supernett, herzlich und lieb. Manchmal ein bisschen überdreht und durchgeknallt, mit verrückten Einfällen und überschäumender Energie. Aber eigentlich nie wirklich nervend oder gar unverschämt, sondern herzallerliebst freundlich. Mann muss sie einfach gernhaben!
»Sag nix! Ich weiß. Hey Steve, guckst du mal wieder nach uns armen Nackten ohne Kleider?« Lächelte sie prompt lustig, über meine kritischen Blicke auf ihr privates Chaos.
»Ich muss doch schauen, ob so arme Mademoiselle wie du, nicht verzweifelt verhungern, weil sie in ihrem Chaos das Essen nicht mehr finden, höhö.« Gluckste ich. Natürlich wird auch Geraldine meist von Celestine köstlich im Palais gefüttert, sie isst aber auch gern mit ihren Nudisten Freunden auf dem Platz.
»Haha…, wie du siehst, lebe ich noch und mein Herz schlägt. Fühl doch mal, wenn du es nicht glaubst…« griff sie sehr frech, wie sie am liebsten ist meine Hand und legte diese genau auf ihre wunderschöne, himmlisch weiche linke Brust, damit ich ihren Herzschlag fühlen konnte.
»Du bist mir vielleicht ein Frechdachs!« Lächelte ich sehr amüsiert und fühlte als Mann selbstverständlich nur zu gerne diese sich unbeschreiblich schön anfühlende Weichheit, einer entzückenden, weiblichen Brust. Ein echtes, reales Wunder der Natur, wie unglaublich gut sich ein Busen anfühlt! *lächel*
»Qui Monsieur Capitaine, bin ich… hihi.« Kicherte sie mit blitzenden Augen sehr vergnügt. Wie ein Kätzchen, lässt sie sich zu gern zärtlich kribbelnd streicheln, fast egal von wem, was unter den Jungs auf dem Campingplatz oft für Unruhe sorgt. *lach*
Wir gingen zum Duschgebäude des kleinen Campingplatzes und machten uns frisch. Dann in den Gemeinschaftsraum, wo es große Kühlschränke, Obst, kalte Getränke, und sonstige Fressalien gibt. Dort plauderten und scherzten wir mit anderen Nudisten, einem zuckersüßen, etwa 3-jährigen Mädchen, mit dem Geraldine superlieb spielte, während es mich mit großen, neugierigen Augen beobachtete. *schmunzel*
Zurück im Palais, waren auch die meisten anderen Hausbewohner zurückgekehrt und legten wir noch eine kleine, ruhig- gemütliche Siesta ein, bevor es erneut zu abendlichen Unternehmungen ging. Schick gemacht schauten wir uns zunächst den Künstlerfilm „C’EST PAS MOI“ von Leos CARAX an.
Danach ging es mit weiteren Freunden und Bekannten, zum Maison de Bacon>>>, 664 Bd de Bacon, 06160 Antibes. Das ist ein schick- elegantes Küstenrestaurant in toller Lage mit romantischer Aussicht auf Küste und Meer. Sehr freundliches, professionell gut ausgebildetes Personal versorgt die Gäste mit köstlichen Speisen, je nach Saison aus der Region. Es gilt als teures Gourmet Restaurant, was jedoch etwas übertrieben ist. Sie sind gut und alles ist sehr lecker passend zubereitet, aber für ein echtes Top Gourmet Restaurant, fehlt ihnen dann doch noch ein bisschen was. Ich würde sie auf etwa 4,4 Google Sterne einordnen, also richtig gut, jedoch auch nicht wirklich etwas herausragend Besonderes. Aber wer kein total verwöhnter Super- Gourmet ist, wird dort hoch zufrieden schlemmen, wobei man pro Person mindestens 100,- Euro einplanen sollte.
Heute Abend war das gesamte Restaurant für die Feier eine Abendgesellschaft gebucht und schlossen sie nicht, wie sonst üblich, um 22 Uhr. Etwa an die 50 Personen, diesmal ohne besondere VIPs oder Berühmtheiten, aber auch mit einigen nicht unbekannten Persönlichkeiten, vergnügten sich bei köstlichem Speis und Trank. Hauptsächlich mit typischer, gesellschaftlicher Konversation auf dem Niveau gehobener, gebildeter Schichten. Aber es gab auch Musik und die Möglichkeit zu tanzen. Ein schöner Abend, mit interessanten Gesprächen, der für mich sogar noch eine Überraschung parat hatte.
Eine attraktive, ca. 22-23- jährige Servicekraft mit Top Figur, hellblond gefärbten Haaren und für meinen Geschmack etwas zu stark geschminkt, erkannte ich anhand ihres Dialekts als Deutsche. Sie sprach gut Französisch, aber doch mit diesen unverkennbaren, vergleichsweise etwas harten, deutschen Konsonanten, beim ansonsten weich- melodischen Singsang „echter“ Franzosen. Nicht zufällig nannten nordamerikanische Indianer Franzosen mit ihrer Sprache „Schönzungen“, weil gekonntes, elegantes Hochfranzösisch einfach melodisch schön klingt.
Nun jedenfalls freute es mich einfach, mit der schönen Laura ganz locker in der heimatlichen Sprache plaudern zu können. Sie mag keine Intellektuelle sein, ist aber eindeutig clever, nicht ungebildet, charmant fraulich und freute sich ebenfalls, mit mir Deutsch sprechen zu können. Sie ist auch keine angestellte Bedienung, sondern war nur als Aushilfe für diese größere Abendgesellschaft mit eingesprungen. Früher verdiente sie sich auch schon gelegentlich etwas Taschengeld als Servicekraft dazu, kennt sich also gut genug mit Gastronomie aus, um das gut machen zu können.
Da sie mit dieser Aufgabe für so eine Abendgesellschaft natürlich auch viel zu tun hatte, konnten wir nicht ausführlicher sprechen. Virginie bemüht sich ihr Deutsch zu verbessern und plauderte ebenfalls mit Laura bewusst in Deutsch, da sie hier an der Cote sonst nur sehr selten Gelegenheit hat, sprachliche Routine in Deutsch zu bekommen. Genau genommen plauderten die zwei schönen Frauen sogar mehr miteinander als ich mit Laura. Und das auch auf diese typische Art von Frauen, die etwas miteinander aushecken, Männer ausschließend eine Weiberverschwörung vereinbaren. Ergo ahnte ich schon, dass da vermutlich noch irgendwas auf mich zukommt. *lach*
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Gleich nach dem Frühstück, fuhren Jean und ich zum Maison Lou, um mit einem Theaterveranstalter wegen einer Rolle für Jean, mit diesem zu sprechen. Mir war die letzten Tage aufgefallen, dass sie sich erstaunlich wenig für die berühmten Filmfestspiele von Cannes interessiert. Für eine gute, schöne, junge Schauspielerin, die sogar bereits kleine Erfolge in Hollywood hatte, ein doch arg ungewöhnliches verhalten. Das Filmfestival mit all seinen wichtigen Leuten aus der Branche wäre perfekt geeignet, um auf sich aufmerksam zu machen, Kontakte zu knüpfen und vielleicht sogar ein oder mehrere Rollenangebote zu bekommen. Normalerweise würden sich alle hoffnungsvollen, jungen Schauspieler die sprichwörtlichen Beine ausreißen, um möglichst überall rumzukommen und unzählige Brancheninsider zu treffen.
Auf meine diesbezügliche, freundschaftliche Nachfrage bei Jean, erklärte sie nicht mehr wirklich scharf auf Rollen in Filmen zu sein. Wer schon mal, wie ich erlebt hat, wie heutzutage meistens diese modernen Filme produziert und gedreht werden, kann ihre Argumente leicht nachvollziehen. Ja Schauspieler in Hollywood müssen gut, sehr gut oder sogar die besten der Welt sein, um gut ihrem Job gemäß zu schauspielern. Aber nein, mit dem was sich die meisten unter dem gekonnt- schauspielerischen zeigen dieser Kunst vorstellen, haben moderne Filmproduktionen nur noch selten etwas zu tun.
Alles ist extrem durchorganisiert, in kleine Sekunden- oder minutenlange Szenen- Schnipsel zerteilt, wobei die Schauspieler oft in Kulissen vor Blue- oder Green Screens agieren. Was in einem fertigen Film perfekt und stimmig aussieht, hat mit den Realitäten am Drehort oder im Studio kaum etwas zu tun. Die Schauspieler agieren sozusagen in einer Art luftleeren Raum, einer eher kalten Labor-Atmosphäre und müssen sich selbst die passenden Kulissen im Kopf ausdenken, um ihre Rollen gut zu spielen und sich einzufühlen. Drumherum wuseln unzählige Mitarbeiter, manchmal mitten in einer riesigen, kalten, leeren Halle.
Nur die aktuelle Szene vor z. B. einem völlig leeren Green Screen, kaum mehr als eine leere Leinwand, ist ausgeleuchtet; Kameras und massenweise technisches Equipment steht an den Seiten und all das ist für die Schauspieler, welche häufig noch nicht mal passende Kostüme, sondern High Tech Suites tragen, können das alles sehen. Trotzdem müssen sie so voll konzentriert ihre Rollen spielen und ausfüllen, so tun, als würden sie sich tatsächlich in der Umgebung befinden, welche zu dieser Szene gehört. In Wahrheit wird die stimmige Umgebung, die Filmmusik usw., erst später digital in den Film eingespielt, der nach Ende aller Drehs, endlos lange zusammengeschnitten wird, bis der fertige, fürs Publikum, aber auch wirklich nur fürs Publikum so toll aussehende Film zustande kommt.
»Das zu schaffen, ist verdammt schwer; man muss ein sehr guter Schauspieler sein, um zum Schluss auf der Leinwand glaubwürdig rüberzukommen. Aber was hat das noch mit klassischer Schauspielkunst, live auf offener Bühne vor einem Publikum zu tun? In großartigen Kulissen und tollen Kostümen, mit einem Ensemble das dem Publikum live eine Geschichte vorspielt. Verstehst du was ich meine Steve?«
»Na selbstverständlich Jean, ist doch nicht schwer nachzuvollziehen. Jedenfalls wenn man mal in real gesehen und erlebt hat, wie moderne Filme entstehen. Du möchtest also lieber eine klassische Bühnenschauspielerin in Theatern sein, obwohl du dabei viel weniger verdienen kannst und keine Chance hast, jemals so berühmt zu werden wie in Hollywood, richtig?« Lächelte ich die Schönheit an, welche mir von Anfang an sympathisch war und inzwischen sogar ein bisschen ans Herz gewachsen ist. Sie hat Klasse, Charakter, Persönlichkeit, ist clever, gebildet und zudem auch noch eine Schönheit. Jean würde mir in ihrer Fraulichkeit auch als Mann richtig gut gefallen. *smile*
»Genau das Steve. Ich liebe das Schauspielen, aber halt auch wirklich das Schauspielen vor Publikum, wo du unmittelbar alle Reaktionen, gleich ob positiv oder negativ, miterleben kannst.« Lächelte sie bezaubernd zurück. Jean trug ein leuchtend Oranges Oberteil mit Halstuch, Umhängetasche und einen ungefähr halbschenkellangen Rock. Zeigte viel schöne Beine, wohlgeformte Fraulichkeit und sah entzückend aus. Als Schauspielerin, die auch schon als Model jobbte, sowie ohnehin sich gleichzeitig emanzipiert und feminin reizend gebende, sich elegant bewegende schöne, junge Frau, ein wirklich erfreulicher Anblick für genießende Männeraugen.
Angekommen am schönen Maison Lou, mussten wir erstmal über das supersüße Enkeltöchterchen schmunzeln, dass auf der Wiese mit einem ebenso süßen Lämmchen, auf zu goldige Art knutschte und spielte. Für bereits über 20° war die ca. Dreijährige Süßmaus eigentlich zu warm gekleidet, doch die Mutter erzählte uns lächelnd, dass die Kleine schon seit dem frühen Morgen, kaum aufgestanden und etwas gefrühstückt, draußen mit den goldigen Tieren spielte, welche sie total liebt. Da war es noch etwas frisch, aber jetzt wurde es wirklich Zeit, ihr die warme Überkleidung abzunehmen, damit sie nicht zu sehr ins Schwitzen kommt. Ein herzerwärmend goldiger Anblick, wie liebevoll die Süße mit den Tieren umgeht, welche das Mädchen offensichtlich auch liebhaben und gerne mit ihr spielen. *lächel*
Auf der Terrasse, um das Mädchen ständig im Blick zu behalten, falls sie gedankenlos leichtsinnig etwas Gefährliches tut, tranken wir guten Café, nahmen etwas Obst und Erfrischungsdrinks. Dabei besprachen wir Jeans Angelegenheiten und sie führte auch, aus dem Stehgreif, gekonnt wie ich fand, eine Rolle vor. Der Theater- Produzent, Regisseur, Finanzier und übrigens auch großzügige Sponsor des Talente Internats, befand Jean als gut und wollte ihr gerne mal eine Chance, in einer professionellen Theaterproduktion geben.
Die sehr gastfreundliche Familie lud uns ein, zum Mittagessen dort zu bleiben, was wir gerne annahmen. Danach fuhren wir zu einem Yachthafen und gingen an Bord einer relativ kleinen Motoryacht von Freunden. Einige aus dem Palais waren bereits an Bord und gemeinsam machten wir, bei schönstem Frühlingswetter und 28°, einen kleinen Boots- und Badeausflug an der malerischen Küste der Cote.
Die Meerwassertemperatur liegt aktuell nahe der Küste bei 18- 19°, also frisch aber durchaus schon zum plantschen und sportlichen Schwimmen geeignet. Wir blieben den ganzen Nachmittag draußen, wegen frischem bis starkem Wind von 5 bis 6 Bf., immer in Lee der Küste, geschützt durch das Land. Herrliches Frühlingswetter, strahlender Sonnenschein und stahlblauer Himmel mit angenehmen Temperaturen; nur der starke Wind störte etwas, doch in der Landabdeckung war es angenehm auszuhalten.
Das relativ junge Paar und eine Freundin von ihnen, dem Vater des Mannes gehört diese flotte, schicke Motoryacht, ist sympathisch, attraktiv und clever. Zusammen hatten wir viel Spaß, machten die typischen Wasserspiele und Laine zeigte sich auch ungeniert splitternackig, als strahlende Naturschönheit. Das verursachte dem zwar sehr locker- coolen jungen Mann doch große Augen, denn seine attraktive Freundin traute sich nur im sexy Bikini an Deck und ins Wasser. Außerdem ist Laine ja eine wirklich außergewöhnlich toll gebaute Schönheit. Wer nicht wie ich Glücklicher, den Anblick solcher Schönheiten in unbekleidetem Zustand gewöhnt ist, muss da als Mann schon mal schlucken. *grins*
Philippine, Colette und Jean, blieben aus Rücksicht auf die katholischen Franzosen auch in Badekleidung, doch Laine dachte gar nicht daran, dass nicht alle so locker- ungeniert drauf sind, wie wir im Palais. Als ich mit ihr und anderen Schönheiten von Australien nach Neukaledonien segelte, blieben diese an Bord auch oft ganz unbekümmert splitternackig, im Vertrauen darauf, dass ich kein geiler Bock bin, der deshalb leicht die Beherrschung verliert. Nur wenn es auf See zu kühl war, zogen sie sich etwas über. Besonders Laine zeigte dabei eine geradezu nudistische Leidenschaft, oft einfach ganz natürlich nackig zu sein, was meinen genießenden Männeraugen viele höchst entzückende, wunderschöne Anblicke bot.
Aber hier mit diesen Leuten und so nahe der Küste, dass Spaziergänger selbst ohne Fernglas viel sehen konnten, gab ich ihr lächelnd doch zu verstehen, sich nicht ganz so unbekümmert in strahlend schöner Nacktheit zu zeigen. Nicht dass die Menschen an der Cote d´Azure sich wegen badenden Nackten empören würden; die bekommen hier oft viele kaum bekleidete Schönheiten zu sehen. Aber man muss ja auch nicht besonders provokant auffallen und vielleicht doch das etwas verklemmte Moralempfinden von einigen Menschen provozieren. Bei aller Lockerheit und toleranter Ausgeschlossenheit, sind hier sehr viele eben doch Katholiken, mit all dem verlogenen Doppelmoral Mist in den Hinterköpfen, womit die katholische Kirche die Menschen seit Jahrtausenden vollpumpt.
Erst bei Sonnenuntergang kamen wir zurück und gingen uns natürlich erstmal abduschen, frisch machen, umziehen usw. Abendessen nahmen wir heute im Palais… und beschlossen schließlich sogar, mal wieder einen ruhigen, gemütlichen Abend einzulegen. Also nicht schon wieder auszugehen und eine der unzähligen Partys während der Filmfestspiele zu besuchen. Nur drei der Hausgäste und Katerina hatten bereits Pläne und gingen aus.
Philippine, Virginie und ich, arbeiteten noch etwas im Haus Büro und erledigten Online einigen Routinekram. Alles nicht weiter wichtig oder eilig, aber wenn man es nicht regelmäßig erledigt, sammelt sich eine Menge an und dann macht es erst recht keinen Spaß mehr, es bearbeiten zu müssen.
Ich hielt auch noch ein Schwätzchen mit Bernie und Renee, die sich gerade lesbisch miteinander vergnügt hatten. Die beiden sympathischen, jungen Frauen, haben sich mittlerweile in den lange ungenutzten, aber sauber gepflegten Souterrain Räumlichkeiten eingerichtet. So belegen sie keinen Platz im Gästehaus und außerdem gefallen ihnen dieser eher einfach eingerichteten Räume. Wie ich inzwischen herausgefunden habe, lebte dort früher, es ist schon Jahrzehnte her, mal eine größere Hausverwalter- Familie, inklusive fast erwachsene Kinder und Großvater, die alle im und um das Palais als Hauspersonal arbeiteten.
Als die damaligen Eigentümer verkauften und in ein anderes, größeres, moderneres Anwesen umzogen, zog auch diese Familie mit um und seither wurden diese Souterrain Räumlichkeiten höchstens noch in Ausnahmefällen genutzt. Star Fotograf Davide nutzte die Räume, während seiner Zeit als Besitzer, gerne für Models und Musen, die längere Zeit auf dem Anwesen lebten.
Davides Nachfolger wusste mit diesen an sich durchaus brauchbaren Räumen nie so recht etwas anzufangen, sorgte aber dafür, dass sie regelmäßig geputzt und in Schuss gehalten wurden, auch wenn die Einrichtung längst stark veraltet ist. Bernie und Renee wiederrum, haben ihr hübsches Zuhause in Litauen, welches sie unterdessen an gute Freunde vermietet haben, schon mal mit viel Eigenarbeit renoviert. Dank ihrer verdienten Gagen als fleißige Models, verfügten sie über die Mittel, sich aus alten, ungemütlichen Räumlichkeiten, ein richtig schönes Zuhause auszubauen.
Natürlich alles kein Vergleich, zu dem elegant- geschmackvollen, teuren Luxus oben im zauberhaft schönen Belle Époque Palais. Aber für junge Frauen aus einfachen, eher ärmlichen Verhältnissen ist das, was sie sich in der Heimat ausgebaut haben ein schöneres Zuhause, als es sich die meisten Litauer leisten können. Die zwei Hübschen kennen sich also ziemlich gut mit Innenausbau und Inneneinrichtung aus und nehmen es sozusagen als sportliche Herausforderung, die Souterrain Räume zu modernisieren und nach ihren Vorstellungen hübsch einzurichten. Das macht ihnen einfach Spaß, wobei wir natürlich die relativ geringen Kosten dafür aufbringen.
Währenddessen machen sie sich ganz selbstverständlich überall im Haus nützlich und hilft die bezaubernde Renee besonders gerne dem alten Gärtner Giscard, wodurch seltener Hilfskräfte dafür beauftragt werden müssen. Der Alte könnte unmöglich allein die 1.600 qm, mit teils sehr gepflegten, wunderschönen Park- Gartenanlagen in Schuss halten. Renee hat anscheinend diesen sprichwörtlichen grünen Daumen und ein echtes Händchen für Gartenarbeit, die ihr viel Freude macht.
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Schon zum Frühstück hatten wir sehr sonnige über 21°Laut Vorhersage sollten es im Tagesverlauf mindestens 27°, vielleicht sogar bis zu 30° werden; sehr schön. *freu* Wir stärkten uns gemütlich und genüsslich auf der Pool Terrasse, genossen die laue Luft, den Sonnenschein, die reizende Umgebung und natürlich auch Celestine Köstlichkeiten aus der Küche.
Dabei besprach ich mit Philippine schon mal einen Termin, den wir etwas später an Bord einer Superyacht, in einem der Yachthäfen an der Küste hatten. Der könnte in mehrfacher Hinsicht recht interessant werden, ging es doch mal wieder um offenbar außergewöhnliche Menschen, die immer auf die eine oder andere Art faszinierend sind. Selbst dann, wenn sie einem nicht sympathisch sind oder gar auf die Nerven gehen.
Virginie hatte leider schon eine andere Verabredung, ansonsten hätte sie das auch interessiert. Nach noch einem guten Café plus Zigarette für mich, sowie einem Spaziergang durch den bezaubernden Garten, machten wir uns langsam für den Termin fertig. Philippine stylte sich mal wieder als Business Woman, aber auch sexy mit nichts als zarter Haut unter dem dunklen Business Dress aus teurem Stoff, was ihr immer ganz fantastisch steht.
»WOW! Du siehst umwerfend aus!« Lächelte ich männlich anerkennend und bewundernd.
»Merci Cherie…« schmunzelte die bildschöne, französische Aristokratin fraulich zufrieden. Eigentlich sieht sie viel mehr nach einer nordisch- blonden Schönheit als nach einer Französin aus, aber sie ist echt und original. Besitzt auch massenweise diesen reizenden Charme französischer Frauen, für welchen sie in der ganzen Welt berühmt sind. Klug, sehr gebildet, erstklassig erzogen und ausgebildet, intelligent, humorvoll, charmant, bezaubernd nett, liebreizend und freundlich, guter Charakter und Persönlichkeit, bildschön…, die sozusagen Traumfrauen- Superlativen an positiven Attributen, hören bei ihr gar nicht mehr auf. Und dann entspricht sie in Aussehen und Frauentyp auch noch perfekt meinem persönlichen Geschmack.
Wir dämlichen Kerle haben doch spätestens ab jungen Teenagerzeiten, alle so eine Ideal- oder Dream Girl Vorstellung eines bestimmten Typus im Hinterkopf. Bei mir war das schon immer die etwas zart gebaute, schlanke Blondine mit blauen Augen, wenn es sich nur auf das Aussehen bezieht. Aber auch ihre sonstigen Eigenschaften entsprechen ziemlich genau meiner Idealvorstellung einer Frau. *lächel*
»Was lächelst du schon wieder so verschmitzt in dich rein?« Blinzelte sie vergnügt, während wir zu dem Yachthafen fuhren und noch über den bevorstehenden Termin plauderten, unsere Vorgehensweise absprachen.
»Liebste Philli…, du kennst mich doch eigentlich viel zu gut, um es nicht mindestens zu ahnen!« Grinste ich und erzählte trotzdem, was mir gerade durch den Kopf geschossen war. Das amüsierte sie als Frau natürlich nur noch mehr und brachte sie zum fast mädchenhaften Kicher-Lachen.
»Ahahahihi… was du doch für ein lieber Spinner bist!« Beugte sie sich über die Mittelkonsole, streichel- kraulte mir den Nacken und küsste mich schnell, nur kurz auf den Mund, um mich nicht zu sehr beim Fahren abzulenken.
Darüber scherzten und lachten wir noch, als ich den Wagen bereits auf dem Marina Parkplatz parkte und wir zu den Anlegestegen spazierten. Dabei kamen wir an mehreren, kleinen Läden, mit typisch für Yacht Marinas überteuerten Waren vorbei und mussten noch mehr lachen. Ein offenbar Katzenliebhaber- Ladenbetreiber, hatte in Schaufenster und Ladentüre, sowohl auf französisch, sowie für die internationale Kundschaft in Englisch, große Hinweisplakate angeklebt: „Bitte lass die Katzen (beim Hereinkommen) nicht raus!“ Das wirkte deshalb besonders lustig, weil direkt hinter dem englischen Schild, zwei offensichtlich üppig gefütterte Katzen, sozusagen passend doof guckten und die vorbeilaufenden Menschen beobachteten. *lach*
An Bord der Superyacht wurden wir erwartet, freundlich begrüßt und gleich gefragt, ob es uns etwas ausmacht, wenn sie sofort ablegen und nach Saint Tropez schippern. Dort wollte der Eigner einen wichtigen Geschäftsfreund als Bord Gast aufsammeln und dann wieder zurück kreuzen. Hm, das kam zwar unerwartet, aber da wir sonst nichts Wichtiges vorhatten, was unsere Anwesenheit erforderte, wäre es bei diesem tollen Wetter quasi nur ein auch für uns schöner Yachtausflug, von vielleicht sechs- sieben Stunden.
Also waren wir einverstanden und die Profi- Yachtcrew legte gleich in einem gekonnten Manöver ab. Mit einer so großen, ca. 45 m Yacht, in den meist eher kleinen und stets voll eng belegten Häfen an der Cote, ist das oft gar nicht so leicht, wie es sich Laien vielleicht vorstellen. Mit ebenfalls professionellem Interesse beobachtete ich das Manöver, fand das Skipper und Crew es sehr gut machten und lächelte anerkennend.
Mit leise brummenden Dieselmotoren, man nahm mehr die schwachen Vibrationen laufender Maschinen als deren Geräusche wahr, denn so eine Superyacht ist natürlich hervorragend isoliert, lief der beeindruckende Kahn hinaus auf See. Für mich als leidenschaftlicher Seefahrer generell, nicht nur Segler, ist jede Seefahrt immer ein Vergnügen, dass ich genieße. *smile*
Auf der Kreuzfahrt nach Saint Tropez, besprachen wir die Angelegenheit, über welche ich zumindest vorerst, nichts öffentlich machen soll. Nachdem wir den Geschäftsfreund- Bord Gast aufgegabelt hatten, er wurde mit einem Beiboot an Land abgeholt und auf die Yacht gebracht, gab es bald auch ein Einfaches, leichtes, aber delikates Mittagessen an Bord. Dabei wurde allgemein geplaudert und während der Rückfahrt vergnügten wir uns ganz gemütlich in der klassischen Art, während einer Yachtreise entlang der malerischen Küste.
Das hübsche, spätestens seit Brigitte Bardot berühmte Saint Tropez, hätten wir eigentlich auch ganz gern besucht; ich war schon lange nicht mehr dort. Aber das müssen wir irgendwann mal nachholen, heute war dafür keine Zeit. Bis spätestens 19 Uhr wollte und musste der Eigner mit seiner schicken Yacht zurück sein, um an einer für seine Geschäfte wichtigen Filmfestival VIP After Party teilzunehmen. Diese wird für ausgewählte Gäste auch an Bord stattfinden und er lud uns ein, ebenfalls teilzunehmen.
Das klärten Philli und ich über Handy mit den anderen, von denen die meisten jedoch schon andere Verabredungen hatten; leider auch Virginie. Trotzdem sagten wir zu, im Laufe des Abends auch mal einige Zeit an seiner Bord Party teilzunehmen. Er hatte Verständnis, weil alles so kurzfristig unangekündigt und ungeplant für uns kam. Ich kenne ihn übrigens schon seit weit über 10 Jahren, vor allem später als GC-Member, so dass wir uns recht gut kennen, auch wenn wir uns nur sehr selten mal persönlich trafen.
Wir wollten dann natürlich erstmal zurück ins Palais, duschen, frisch machen, eine kleine Siesta einlegen usw., bevor wir am Abend wieder Ausgehen. Colette entspannte auch gerade auf einem verspielten Sofa, im rosa (Damen-) Saloon. Genauer gesagt posierte völlig entspannt und entzückend splitternackig für einen der Hausgäste, welcher auch ein leidenschaftlicher und guter Fotograf ist. Wäre der nicht als Business Men mit seinen Geschäften voll eingespannt, könnte er fraglos auch erfolgreich als Fotograf agieren, so gut ist er gerade auch in der schönen, reizvollen Akt- Fotografie.
Selbstverständlich ließ auch ich es mir nicht entgehen, zumindest ein schönes Foto, von Colettes prachtvoller Fraulichkeit zu schießen, während sie sich lächelnd leicht lasziv räkelte. Wie schon mehrfach beschrieben, posiert sie einfach sehr gerne und liebt es mit ihren sehenswerten Reizen zu spielen; sich verlockend in Szene zu setzen und erfreute, anerkennende oder sogar begehrliche Männerblicke auf sich zu spüren. Natürlich nur, wenn sie für Profis, echte Gentleman und gute Fotografen posiert, die bei ihrem verlockenden Anblick nicht gleich vor lauter Geilheit die Kontrolle über sich verlieren, mit welchen sie also ganz locker Angstfrei „arbeiten“ kann.
Leider ist letzteres keineswegs selbstverständlich. Es gibt sehr viele fragwürdige Typen und geile Böcke in der Fotografen- Branche, die sich nur als Künstler, Profis oder so ausgeben, um attraktive junge Frauen nackt sehen zu können, an welche sie sonst im Leben niemals rankommen würden. Das allein wäre sogar noch relativ harmlos und nicht weiter schlimm, solange ein Shooting zumindest einigermaßen professionell abläuft. Aber ebenfalls nicht wenige Kerle haben noch ganz andere Hintergedanken und Absichten, nutzen jeden noch so dämlichen Vorwand um schutzlose Nackte zu begrabschen und versuchen sie zu noch viel mehr zu verleiten. Manchmal sogar auf ziemlich aggressive Art. *seufz*
Models und junge Frauen, die (noch) nicht erfahrene, professionelle Models sind und beispielsweise aus armen Verhältnissen kommen oder sich als Studentinnen damit ihr Studium finanzieren, also auf das damit verdiente Geld wirklich angewiesen sind, die solchen Typen in die Falle gehen, geraten manchmal in richtig brenzlige Situationen. Das kann richtig gefährlich für sie werden, wenn sie erstmal allein, nackt und ungeschützt, solchen Kerlen in geschlossenen Räumen ausgeliefert sind. Anfängerinnen müsste man dringend davon abraten, mit unbekannten „Fotografen“, ohne die offizielle Vermittlung einer seriösen Model Agentur, überhaupt zu shooten.
Bevor wir dann alle zu unseren jeweiligen Verabredungen und Partys ausgingen, checkte ich noch Mails usw. im Laptop…, was mal wieder ein süßes Kätzchen gar nicht so toll fand. Viel lieber wollte es sich auf der Tastatur gemütlich machen und sich kraulen lassen, schmusen und / oder spielen. *schmunzel*
Keine Ahnung, warum sich Katzen so gerne auf Tastaturen und ähnliche Geräte legen. Irgendjemand erzählte mir mal, dass gerade Katzen mit ihren sehr feinen Sinnen, die elektromagnetischen Felder spüren und mögen. Es erscheint mir jedenfalls nicht unwahrscheinlich, denn es ist schon auffällig, wie gerne sich Katzen speziell auf elektrische Geräte, Laptop Tastaturen usw. legen. Sie scheinen das wirklich zu lieben und es wird immer sehr amüsant, wenn man sie nur sanft beiseiteschieben will. Die meisten geben keine Ruhe, kommen immer wieder zurück und man muss sie schließlich in Käfige sperren oder vor die Tür setzen, wenn man ungestört arbeiten will oder muss.
Dann stürzten wir uns wieder in den üblichen Party Trubel, lernten mehr oder weniger interessante, nette oder sympathische Menschen kennen und hatten Spaß. Heute nicht alle gemeinsam, sondern verteilt auf verschiedenen Partys, weil einige ihre eigenen Verabredungen am Tag getroffen oder unterschiedliche Pläne hatten. Bei mir waren die meiste Zeit Philli und Jean und wir vergnügten uns gut gelaunt prima, mit überwiegend jüngeren Partyteilnehmern.
Diese Nacht auch ganz ohne Berühmtheiten aus dem Showbiz, nur eine kaum bekannte Mittelklasse- Schauspielerin lief mir mal über den Weg. Bekannt ist sie eigentlich nur für eine Rolle, jedenfalls mir, in welcher sie eine typische Beziehungsszene mit ihrem Schauspieler Freund spielte und dabei ihren prachtvollen Busen sehen ließ. Verständlicherweise nervt es sie sehr, wenn man(n) sie fast ausschließlich auf diese kurze Szene anspricht und ansonsten nichts von ihren Schauspielerischen Qualitäten weiß oder wissen will. Deshalb erwähnte ich das auch bewusst nicht, obwohl sie mir, wie ich zugeben muss, überhaupt nur wegen dieser Szene erinnerlich war.
Allerdings hatte ich nicht mit der für Frauen typischen Unlogik gerechnet und musste mich wenig später doch erheblich amüsieren. Ich halte jede Wette, dass sie mich mit so etwas wie „ich kann diese dämliche Frage und schmierige Komplimente über meinen tollen Busen nicht mehr hören!“ angefaucht hätte, wenn ich das angesprochen hätte. *grins*
Wo ich es jetzt aber bewusst ausklammerte und sie „nur“ wie jede x-beliebige, hübsche und recht nette junge Frau behandelte, kam aber diese weibliche Unlogik hervor. Genauso wie Frauen, die nicht mal im Traum daran denken würden mit dir intim zu werden und die beleidigt reagieren, wenn man es bei ihnen versucht, dann jedoch genauso beleidigt sind, wenn man/n) es noch nicht mal versucht, was irgendwie ihren weiblichen Stolz oder ihr Selbstwertgefühl als Frau verletzt. So im Sinne von: „er hätte es doch wenigstens mal versuchen können, oder bin ich etwa nicht mehr reizvoll genug als Frau?“ *lach*
Als ich Kristin gewissermaßen den Spiegel vorhielt und sie amüsiert grinsend auf diese weibliche Unlogik hinwies, war sie immerhin ehrlich und humorvoll genug, um selbstironisch einzugestehen, dass sie sich gerade ein bisschen dämlich verhalten hatte. Das machte sie mir deutlich sympathischer und danach wurde unsere Plauderei interessanter, unterhaltsamer und vergnüglicher.
»Aber du kannst ruhig zugeben, dass auch du meinen Busen großartig fandest und ihn sehr gerne mal in real sehen würdest!« Flirtete sie jetzt sogar mit mir.
»Nichts leichter als das, Kristin. Selbstverständlich würde ich, wie jeder Mann, der ein Mann ist, deinen prächtigen, schönen Busen zu gerne mal in echt sehen, ihn zärtlich streicheln und kneten. Wie könnte es denn anders sein?«
»Haha…, könnte es sein, dass du so ein charmanter Gentleman Casanova bist, der jeder hübschen Frau solche und ähnliche Komplimente macht?«
»Ich hoffe doch sehr, genau das zu sein!« Grinste ich breit und männlich. Inzwischen verrieten ihre Blicke sogar echtes, weibliche Interesse, so wie es bei Frauen nur ist, wenn sie sich im Hinterkopf fragen: „wie wäre es wohl, mit ihm Sex zu machen?“
»Ganz schön eingebildet!«
»Nein, nur ehrlich Kristin.«
»Ich mag es, wenn Männer galant ehrlich sind. Ich meine, nicht schweinisch.« Lächelte sie verschmitzt. Kristin ist keine auffällig strahlende Schönheit, für eine Schauspielerin und Künstlerin auch ungewöhnlich wenig intellektuell, eher eine ganz normale, hübsche, ein ganz klein wenig pummelige und üppig fraulich gebaute Frau, mit trotzdem viel verlockendem Sexappeal. Eigentlich nicht wirklich mein Typ, aber zugeben auf ihre eigene Art doch sehr reizvoll und sympathisch.
»Verständlich. Schweinische Anmachsprüche und Komplimente, bekommt eine Frau wie du sicherlich schon seit frühen Teen Girl Zeiten zu hören, stimmts?«
»Stimmt Steve; du bist ungewöhnlich interessant anders. Wer bist du eigentlich? Das hier ist eine Party…« machte sie eine das Geschehen um uns herum umfassende Geste »…für Leute aus dem Showbiz und der Filmbranche?!«
»Nur weiblich neugierig, oder überlegst du dir im Hinterkopf, ob ich jemand bin, der dir bei deiner Karriere nützlich sein könnte?« Grinste ich breit und traf voll ins sprichwörtliche Schwarze.
»Ahaha…, jetzt hast du mich voll erwischt.« Gab sie sympathisch lachend und ehrlich zu. »Sowas dachte ich tatsächlich.«
In dieser Art plauderten und scherzten wir noch einige Zeit, dann kamen weitere Raucher und Philippine in diese Ecke und wurde allgemein miteinander gescherzt, gelacht oder auch ernsthaft diskutiert. Philli hatte sich im Laufe des Abends zu mehreren Gläsern Schampus überreden lassen und war mittlerweile mit einem süßen Schwips sehr anschmiegsam- kuschelbedürftig. *lächel*
Ganz nüchtern war ich auch nicht mehr und wir beide eindeutig auch in Schmuselaune etwas scharf aufeinander. Lachend zog sie mich hinter sich her und wir fanden auch gleich eine sichtgeschützte Ecke, wo wir einen leidenschaftlichen, sehr schönen Quickie miteinander machten. Schnaufend nach Luft ringend ruhten wir einige Minuten aus und suchten dann zunächst Bad- / Toilettenräume auf, um uns zu säubern. Dort gab es sogar die Möglichkeit zu duschen, so dass wir richtig frisch gemacht und auch wieder nüchterner, noch weiter am Partygeschehen teilnahmen.
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Ab kurz nach 02 Uhr verlangte es uns aber sehr nach dem gemütlichen Bett, ausruhen, kuscheln und schlafen. Also machten wir uns auf den Heimweg, wo einige der anderen auch bereits zurück waren und teils schon in den Betten lagen. Weitere machten offensichtlich noch länger Party, wohin sie ausgegangen waren, und kamen wohl erst gegen Sonnenaufgang zurück. Wohlig müde und gut gelaunt, schliefen wir dann auch ziemlich schnell ein und ich pennte sogar an einem Stück voll durch. Normalerweise muss ich in der Schlafphase, mindestens einmal noch auf Toilette Wasser lassen.
Als ich gegen 1030 Uhr erwachte, pennte Philippine noch tief und fest im Reich der Träume. Also schlich ich mich leise aus dem Bett auf Toilette, duschte mich frisch und versorgte mich mit Celestine scherzend, in der Küche mit einer Banane und Café. Draußen eine rauchend, traf ich auf Virginie und einige Hausgäste beim Brunchen und musste mal wieder ein bisschen schlucken.
»Verdammt… was bist du nur für eine wahnsinnig schöne Frau!?!« Nahm ich sie lächelnd in die Arme, beugte sie weit zurück und küssten wir uns lächelnd.
»Was? Wieso…« guckte sie schmunzelnd an sich herunter. Virginie hatte sich keineswegs besonders herausgeputzt. Die blonden Haare eher nachlässig gekämmt, das bildschöne Gesicht nur minimal dezent geschminkt, trug sie ein einfaches, weißes, langes Hemd wie ein Hemdblusen- Minikleid, was sehr viel perfekt schöne Beine sehen ließ. Aber keineswegs provokant aufreizend, sondern feminin geschmack- und reizvoll ausschaute.
Aber mit ihrer strahlenden Schönheit, eleganten Bewegungen und einer weiblichen Ausstrahlung, die man nicht beschreiben kann, sondern erleben muss, intelligenten Augen und einem kleinen, schmunzelnden Lächeln, sah und wirkte sie einfach absolut entzückend wunderschön. Die Blicke der brunchenden Männer verrieten mir, dass diese meine Bemerkung sofort verstanden und der gleichen Meinung waren.
Und dass, obwohl Jean, Renee und Geraldine auch wunderschön und verflixt sexy gekleidet, sich ebenfalls in der Brunch- Runde befanden. Irgendwie, man kann es nicht wirklich logisch erklären, sticht Virginie aber selbst im Kreis bildschöner Top Models immer etwas hervor und hinterlässt mehr Eindruck als andere schöne Frauen. So ist sie einfach und obwohl sie genau genommen noch eine sehr junge Frau ist, strahlt ihre Persönlichkeit beeindruckend so, dass man sie unmöglich übersehen kann.
Eigentlich weiß sie das, hat es nicht nur von mir schon beschrieben und erklärt bekommen. Doch manchmal ist ihr das gar nicht so bewusst und kann sie nicht immer verstehen, welche Wirkung sie insbesondere auf Männer ausübt, die sich nicht nur für äußerliche Schönheit interessieren, sondern auch die Intelligenz, Persönlichkeit, Charakter und Menschlichkeit dahinter sehen, deshalb von Virginie fasziniert sind. Sie ist wirklich eine außergewöhnlich beeindruckende Frau, sozusagen der absoluten Ausnahme- Superklasse. *smile*
Ein sehr kunstinteressierter, englischer GC-Hausgast, zeigte uns etwas später stolz erfreut ein schönes Bild von Yves Diey, Öl auf Leinwand, „Les Baigneuses“, welches er gestern Abend bei einer Pokerrunde mit reichen Amis gewonnen hatte. Mir waren Künstler und Werk zwar völlig unbekannt, aber ich fand auch, dass es sich um ein schönes, dekoratives Bild handelt, welches man sich bei passenden Räumlichkeiten und Inneneinrichtung, gut an die Wand hängen kann.
Mittagessen ließen wir wegen dem späten Brunch ausfallen. Weil Geraldine und April so liebreizend darum baten, machte ich später mit einigen Nudisten vom Campingplatz einen Ausflug mit. Es ging zu einem kleinen, versteckt gelegenen und gar nicht so leicht erreichbaren, aber sehr hübschen Nudisten Badeplatz an der felsigen Küste, etwas nordöstlich von Cannes. Dazu muss man über steile Treppen und eine Unterführung unter der Küstenstraße, was alles alt, baufällig und ein wenig gruselig ausschaut. Doch dann eröffnet sich einem ein bezaubernder Ausblick auf die malerische Felsenküste der Cote und sogar einem kleinen Sandstrand.
Frühlingshaft leuchtend grün- blühende Pflanzen umgeben zwischen den Felsen, vor allem oberhalb der zerfurchten Küstenlinie, dieses kleine Badeparadies für Nackte, mit kristallklarem Meerwasser von aktuell etwa 18-19°. Den Verkehr oben auf der Küstenstraße kann man ein bisschen störend zwar hören, aber nicht sehen und nach einiger Zeit nimmt man diese Geräuschkulisse gar nicht mehr wahr. Außerdem wird es ohnehin meist vom Plätschern der Brandung, Zwitschern der Vögel und rauschen des Windes übertönt.
Vielleicht wegen der versteckten Lage, nur Eingeweihten bekannt, war kaum jemand dort. Die Nudisten informierten mich jedoch, dass es hier manchmal auch richtig voll werden kann. Touristen und Ortsfremde finden kaum jemals den Weg dorthin, aber viele Einheimische und schon seit langen Jahren in die Region kommende Nudisten, kennen den Platz und besuchen ihn gerne.
„Unsere“ Nudisten vom Campingplatz unterhalten hier sogar eine tief im Gebüsch versteckte, wackelige Holzhütte, mit Kühlschrank für kalte Getränke, Grill- Gerätschaften, Wassersport- und Strand- / Bade- Spielsachen. Während der schönen, ausreichend warmen Jahreszeit, campt immer mindestens Einer der Nudisten dort, um Diebstähle oder Vandalismus zu verhindern. Erst vor kurzem hatten sie wieder alles dafür eingerichtet, in Betrieb genommen und die Hütte etwas repariert. In der kalten Jahreszeit wird dann wieder alles ausgeräumt und der Natur überlassen.
Nackedei April strahlte total glücklich und fand den Platz einfach genial. Kann sie dort doch nicht nur völlig natürlich nackig herumspielen, sondern auch mit wenigen Schritten das Meer erreichen, um darin hocherfreut herum zu plantschen. Ich beschrieb ja schon mal, dass auch sie eine außergewöhnlich strahlende Schönheit ist, die sich mal zu einer der schönsten Frauen der Welt entwickeln kann oder wird. Bildschönes Gesicht, perfekt schöne Formen einer jungen Teen- Frau mit zart wirkender Figur und ungewöhnlich perfekter Haut. Sie scheint keinen einzigen „Makel“, wie Muttermale oder so zu haben, wirkt wie das sprichwörtlich strahlend schöne, blonde, überirdische Engelchen, dass du als Mann auch unmöglich übersehen kannst.
Allerdings ist die junge Schönheit zwar sehr lieb, aber nicht wirklich ein Engel. Sie kann auch ein ganz schön raffinierter Frechdachs sein und hat längst instinktiv gut verstanden, was sie mit ihrer liebreizenden Schönheit besonders beim anderen Geschlecht erreichen kann, um zu bekommen, was sie will. Aber bis auf die üblichen Teenager Launen, ist sie eigentlich meistens wirklich sehr lieb und bezaubernd. *lächel*
Die ebenfalls sehr bezaubernd schöne, leidenschaftliche Nackedei- Nudistin Geraldine, älter, erfahrener und deutlich cleverer als April, versteht sich gut mit ihr und passt auf meinen besonderen Wunsch hin auch ein bisschen auf sie auf, was in Camps echter, „guter“ Nudisten sowieso alle machen. Aufeinander und besonders auf die hübschen Nackedei Girls aufpassen, gibt es doch leider viel zu viele Männerschweine oder Pädophile, die gerade noch so naiv- gutgläubige Schönheiten wie April, als leichte Opfer betrachten.
Wie unbekümmert, naiv- leichtsinnig sich April öfters mal benimmt, kann ich anhand eines Beispiels heute gute beschreiben. Als ich mein geliebtes Siesta Nickerchen hielt und noch verschlafen aufwachte, spürte ich eng an mich geschmiegte, warme, weiche Fraulichkeit. Noch nicht richtig wach, geblendet vom Sonnenlicht, dachte ich das auch Phillipine oder Virginie hergekommen wären, griff hinüber und streichelte zärtlich die himmlische Weichheit eines Busens.
»MMmmhhh… hihihi…« Gekicher, eindeutig von April, machte mich dann schnell ganz wach und zog ich meine Hand wieder zurück. Nicht sozusagen entsetzt ruckartig, damit das bezaubernde Dummerchen nicht etwas denkt, sie würde mich irgendwie abschrecken, sondern gewissermaßen unauffällig.
Uff, uff, OK, ich bin für die Süße eine Vertrauensperson, aber ich bin nicht ihr Vater und Nudismus hin oder her: wenn sich ein derart schönes Girl, mit dem Körper einer voll aufgeblühten, jungen Teen Frau so intim- erotisch an dich schmiegt, dann hat das unvermeidlich und ganz automatisch auch eine sexuell erregende Wirkung.
»Hey was machst du Frechdachs denn in meinem Arm?« Schmunzelte ich freundlich, denn sie ist auch empfindsam leicht zu verletzen, wenn man grob mit ihr spricht. Aber sie hatte sich tatsächlich nicht einfach nur so locker in meinen Arm gelegt, wie ein Girl es mit einem vertrauten Freund, Onkel oder so schon mal machen kann. Sondern all ihre sehr entzückenden Reize wirklich ganz eng in intim- erotischer Art, wie eine Geliebte angeschmiegt.
»Aaaaach… ich wollte schmusen, hihi; dass magst du doch auch.« Kicher- blinzelte sie scheinbar süß- mädchenhaft, aber in ihren Augen war deutliches das Funkeln sehr neugieriger, junger Weiblichkeit erkennbar, dass verriet, wie sehr sie sich insgeheim auch sexuell erregendes kribbeln ersehnte. Ich hielt sie durchaus sanft und zärtlich weiter im Arm, aber sozusagen mit etwas vorsichtigem, inneren Abstand, obwohl sie ihre entzückend nackige Weichheit weiter eng an mich schmiegte.
»Ja schon, aber…« fehlten mir ein bisschen die Worte, was mir auch nicht oft passiert. Es war völlig klar, dass April keine mahnenden Erwachsenenworte hören wollte, sondern sinnlich- kribbelnde Zärtlichkeit erleben und spüren mochte.
»Duuuu Steve…«
»Was denn Süße?«
»Wie ist das eigentlich, mit dem Liebe machen?«
Ach du Schreck! Auch das noch!
»Hm…, sowas solltest du besser mit Virginie, Philli oder den anderen Frauen besprechen, meinst du nicht?!«
»Ja… aber das sind doch auch Frauen; ich möchte wissen was du, ein Mann dazu sagst.« Blinzelte sie völlig unbekümmert und schmiegte sich, wenn das überhaupt möglich war, noch enger an mich. Tja da saß ich wohl in der Falle. Ich könnte die bildschöne Süße zurückstoßen, abweisen und quasi verärgert reagieren. Aber das würde sie fraglos innerlich verletzen.
»Richtig, sie sind Frauen. Erfahrene Frauen, während du noch ein unerfahrenes Mädchen bist. Also könnten sie dir alles, was du wissen willst, verständlich erklären. Was möchtest du da noch von einem Mann wissen?« Schmunzelte ich, innerlich doch amüsiert. Genau genommen war es ja auch eine durchaus amüsant- lustige Situation, in welcher du als Mann aber auch nicht wenig Selbstbeherrschung brauchst, um nicht einfach über dieses verlockende Früchtchen erwachender Fraulichkeit herzufallen und sie zur Frau zu machen, was sie sich höchstwahrscheinlich sehr ersehnt.
»Ich habe euch…, hihihi…, mal heimlich beim Liebe machen beobachtet, hihi.«
»So, so, Frechdachs, und?«
»Wenn ihr dann so…, äh, hihi… so stöhnt, ist es doch richtig schön für euch, oder? Ich meine, es tut nicht weh, ihr stöhnt vor Lust; vor allem Virginie, oder?«
»Ja gewiss April. Täte es weh und würde es keine Freude machen, würde es doch niemand tun.« Streichelte ich ihr lächelnd über die seidigen Haare.
»Aber das erste Mal…, äh, soll uns Mädchen doch sehr weh tun?«
»Nicht unbedingt. Das solltest du zwar auch besser mit den Frauen besprechen, aber es ist so: ja das berühmte „erste Mal“ ist für Mädchen meist etwas schmerzhaft, aber es muss nicht schlimm sein. Wenn der Mann erfahren und rücksichtsvoll ist, es richtig macht, dann kann es sogar fast ganz schmerzfrei gehen. Oder nur so einen kleinen, lustvollen Schmerz bedeuten, dass du es kaum bemerkst. Wie ein kleiner Piecks bei einer Spritze, die du von einem guten Arzt bekommst. Oder wie ein sanfter., süß- frecher Schmerz, so wie wenn ich dir z. B. im Spiel etwas kräftiger auf den Po patsche…« machte ich das mit einem etwas kräftigeren Klaps. »Theoretisch ist es ein Schmerz, aber du empfindest es als lustiges Spiel, nicht wirklich als Schmerz.«
»Autsch… hihi…, ach so, nööö da tat nicht wirklich weh… hihi.« Blitzten ihre schönen, lieben Augen, mit einem amüsierten Lächeln auch ein bisschen sehnsuchtsvoll. Wie alle jungen Girls, mag sie solche kribbelnden Spiele und Kabbeleien sehr. Realisiert noch nicht bewusst im Kopf, dass die schönen Gefühle in ihrem jungen, empfindsamen Körper, auch eine sexuell- erotische Komponente haben, empfindet es aber instinktiv als schön und lernt daraus auch, was ihr gefällt; später mal richtig gefallen wird, wenn sie erstmal ihre jugendlich- weibliche Sexualität entdeckt und mit Jungs oder Männern erkundet.
Endlich richtete sie sich auf und rückte von mir ab, beugte sich aber nochmal schnell zu mir herunter und gab mir ein süßes Küsschen, kicherte: »Du bist echt voll lieb, hihi…«
»Pass bloß auf, dass ich dich süßen Frechdachs nicht übers Knie lege oder komplett auffresse…« fletschte ich die Zähne und spielte ihr zuliebe das hungrige Monster. Begeistert kreischend, aber auch mit schon etwas fraulich verlangend funkelnden Augen, rannte sie lachend davon und ließ sich von mir ins herrlich erfrischende Meerwasser jagen, untertauchen und kam prustend wieder hoch. Spritzte mir noch mehr lachend eine volle Ladung Salzwasser ins Gesicht und wir machten lustig eine Wasserschlacht. *lächel*
Ja eigentlich wären auch etwas mahnende Worte angebracht gewesen, dass dieser bildschöne und selbstverständlich auch ganz schön verlockende Nackedei verdammt vorsichtig sein sollte, mit wem sie solche Spiele macht. Aber das wäre ihr zum linken Ohr rein und sofort wieder zum rechten Ohr rausgekommen, ohne das es in ihrem noch arg naiven Hirn, irgendeine Wirkung gezeigt hätte. Womöglich sogar in typischer, neugieriger Teenager- Trotzreaktion gegen kluge Erwachsen- Ratschläge, dass genau Gegenteil bewirkt. Die meisten Teenager probieren zu gerne genau das aus, wovor besorgte Erwachsene sie eigentlich warnen wollen oder es ihnen gar direkt verbieten. Ich war in dem Alter auch nicht anders.
Wir verbrachten einen schönen Nachmittag, in dieser hübschen, kleinen Nudistenenklave. Machten Strandspiele, plantschten im erfrischenden Meer und nicht nur ich schwamm auch mal sportlich ordentlich Strecke weit hinaus. Beim sportlich- anstrengenden Kraulen, zwecks Fitness und Kalorienverbrauch, bleibst du auch im noch kühlen Meer warm. Ab etwas nach 18 Uhr feuerten die Nudisten den Backstein- Grill an und bald darauf zog der köstlich- verlockende Duft von gegrilltem Fleisch in die Nasen, lief dir das Wasser im Mund zusammen.
Weitere Nudisten vom Campingplatz kamen dazu und brachten leckere Beilagen, Nudel-, Kartoffel- und grüne Salate mit. Außerdem Obst, knusprige Baguette und auch französischen Käse für den Abschluss. Bier, guten Wein und für die Jüngeren Erfrischungsdrinks aus Kühltaschen oder dem Kühlschrank in der Holzhütte, gab es natürlich auch. Aus dem Palais kamen Bernie, Renee, Colette und Laine dazu, während Philli, Virginie und die anderen, mit den Hausgästen ausgingen.
Nach Sonnenuntergang wurde es schnell etwas ungemütlich kühl und machten sich daher bald die meisten auf den Rückweg; nur einige, wenige hartgesottene Nudisten blieben noch, zogen sich aber auch etwas über. Inzwischen war es schon 2130 Uhr und hatte ich so gar keine Lust, noch zu irgendwelchen Partys oder überhaupt auszugehen. Also machte ich es mir im Palais gemütlich und ging mal wieder vor Mitternacht schlafen. Das war mir auch sehr willkommen, gab es die letzte Zeit wegen und während der Filmfestspiele doch dauernd Partys und kamen wir meist erst lange nach Mitternacht ins Bett. Zwei der Hausgäste waren auch geblieben, auf Ruhe und Entspannung eingestellt, statt sich ins Nachtleben zu stürzen.
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