#18.09.4 Minsk, Weißrussland #5
Montag, 24. bis Sonntag, 30. September
2018
Uff!
Teenager am Morgen, verursachen Kummer und Sorgen… *lach* Nein im ernst: sie
sind ja ganz lieb, süß und nur ein bisschen frech…, aber bis ich Djanka und
Julia heute Morgen endlich aus dem Bett gejagt, zum fertig anziehen und
schnell frühstücken gebracht hatte, dauerte es verdammt lange. Die Süßen
machten sich einen Spaß daraus, absichtlich herum zu trödeln, launig zu
maulen und mich ein bisschen zu provozieren.
Schließlich
musste ich zu strengen Strafmaßnahmen in Form schrecklicher Kitzel- Foltern
und übers Knie legen, knackige Popöchen verhauen usw. greifen, damit Julia es
noch bis 08 Uhr pünktlich in Genias Schule schaffte. Natürlich sorgte das für
kreischende Lachorgien, bei denen ich höchst amüsiert ebenfalls mit prusten
musste und so blieben den Mädels dann nur noch 10 Minuten um schnell etwas zu
essen. Uff da machste als armer Mann was mit! *schmunzel*
Djanka
begleitete Julia heute mit zu Genia, weil sie neugierig war was in dieser
Model, Ballette und allgemeiner Schule so alles läuft. Genau genommen würde
es der jungen Frau absolut nicht schaden, dort ebenfalls regelmäßig
Unterricht zu nehmen; sie hat ja nur einen einfachen Dorfschul- Abschluss und
könnte etwas mehr Bildung gut gebrauchen. Ich denke, ich werde mich mal mit
Grischa darüber unterhalten, die lebenslustige Hübsche dazu zu überreden.
Wäre wirklich nicht schlecht für sie.
Endlich
konnte ich selbst noch in Ruhe mit Vladis Manager weiter frühstücken, wobei
wir natürlich auch unsere hiesigen Geschäftsangelegenheiten durchsprachen.
Dabei mussten wir auch noch über die hübschen, frechen Biester lachen und ich
warf ihm vor, dass er sich raffiniert darum gedrückt hatte, mich zu unterstützen,
was er mit männlichem Grinsen quittierte. VM ist ein sehr kompetenter Manager
und mit Anfang 40 selbst Vater von zwei Teenager Söhnen und zwei weiteren
Töchtern; hätte mich also gekonnt unterstützen können, der Gauner. *lach*
Nach
Erledigung meiner Routinearbeiten am Laptop, fuhr ich um 1030 Uhr zu einem
Termin in die Stadt. Die Kunstgalerie in einem ehemaligen Lagerhaus, irgendwo
in verwinkelten Hinterhöfen eines ehemaligen Gewerbegebietes, war nicht ganz
leicht zu finden. Aber wie sich herausstellte, lohnte sich der Weg gleich in
mehrfacher Hinsicht.
Galerie
Boss Boris hat einen Vertrag mit unserem Club; statt das wir teuer Bilder und
Kunstgegenstände für diverse Räumlichkeiten kaufen, lautet die Vereinbarung
so, dass er bei uns in alle paar Monate wechselnden Abständen, Bilder und
Kunstobjekte zur Dekoration aufhängt / ausstellt. Dafür sind diese mit
dezenter Werbung für seine Galerie und Preisangaben versehen, so das das
überwiegend ja vermögende Publikum im Club auf ihn aufmerksam wird und bei
ihm kauft; nicht selten genau einer der ausgestellten Kunstgegenstände. Das
spart uns viel Geld und ist für ihn ein lohnendes Geschäft. Ähnliche
Vereinbarungen hat der Club mit verschiedenen Galerien, Kunstwerkstätten,
einzelnen Künstlern usw.
Aber hier
mit Boris gibt es einen Haken. Die Vereinbarung mit ihm hat ausgerechnet der
Club Manager getroffen, den ich schon am Anfang hier gefeuert habe, weil er
ganz eindeutig in unredliche Mauscheleien verwickelt war, Geld und Sachwerte
veruntreut hat usw. Da liegt die Vermutung nahe, das er auch mit Boris
gemauschelt hat und das beabsichtigte ich heute mit ihm eindeutig zu klären.
Das Boris
ein raffinierter Gauner ist zeigte sich gleich dadurch, das er zu meinem
Empfang eine sehr sexy- hübsche, junge Frau, in einem sehr hübschen, leichten
Sommerkleidchen abgeordnet hatte. Und das bei draußen gerade mal sehr
frischen, kühlen 9° *schmunzel*
„Hi ich
bin Katya; herzlich willkommen…, Cafe?“ Wurde ich mit bezaubernd süffisanten,
weiblich wissenden Lächeln, einer reizenden Umarmung und Küsschen auf die
Backe zu bezirzen versucht, was mir als Mann selbstverständlich nicht
unangenehm war. Sehr schlank mit offensichtlich auch sportlich trainierter
Model Figur in diesem bezaubernden Kleidchen, ist die höchstens 20 Jährige
eine wahre Augenweide, sehr charmant und kennt sie ihre Wirkung auf das
andere Geschlecht eindeutig ganz genau.
„Hallo
Katya…, na so ein bezaubernd hübscher Empfang. Wovon sollt du mich ablenken?“
Grinste ich amüsiert. Vielleicht ist sie Boris Freundin, oder nur eine junge
Aushilfskraft, spielt keine Rolle. Jedenfalls kann sie nichts dafür, was auch
immer Boris vorhaben mag und es gibt für mich keinen Grund, zu ihr
unfreundlich zu sein.
„Ablenken…
von was und wieso haha?“ Lächelte Katya unbeschwert und führte mich irgendwo
weiter nach hinten, wo sich vermutlich Boris Büro befindet. Ich dackelte ihr
vergnügt hinterher und bewunderte dabei männlich, ihre sich unter dem dünnen
Kleidchen verlockend abzeichnenden Formen junger Weiblichkeit.
„Von was
auch immer. Bist du Boris Sekretärin, Empfangsdame oder was?“
„Oder was
haha. Ich jobbe hier nur Aushilfsweise, studiere Kunst.“ Meinte sie locker
und selbstbewusst, auf den wenigen Schritten tiefer ins teils etwas schäbige
Gebäude, öffnete mir eine Türe und winkte mich hinein, wobei sie eindeutig absichtlich
dafür sorgte, dass mich ihr entzückender Körper dabei streifte.
Und
während ich tatsächlich noch leicht abgelenkt von der bezaubernden Katya
hineinging, erlebte ich in dem offensichtlichen Vorbüro zu Boris Hauptbüro,
in Form einer noch entzückenderen Katya, eine gewaltige Überraschung. Ich
erkannte sie sofort auf den ersten Blick, denn wie könnte Mann dieses
supersüße Lächeln jemals vergessen?
„Katya…???“
Lächelte ich sehr überrascht ungläubig und konnte es kaum glauben sie hier
zufällig (oder doch nicht so zufällig?) wiederzusehen. Langjährige Leser des
Blogs, werden sich vielleicht daran erinnern, wie Jenny und ich Katya in
Istanbul kennengelernt und der Süßen geholfen hatten, als sie in
Schwierigkeiten mit ihrem Zuhälterfreund kam.
Sie
schien seither keinen Tag gealtert zu sein und wirkte immer noch zuckersüß
sehr jung, obwohl sie inzwischen ja mindestens 22-23 sein müsste. Das liegt
natürlich auch daran, das sie bildhübsch sehr schlank ist und wirklich eines
der süßesten, liebreizendsten Lächeln hat, das man sich nur vorstellen kann.
„Steveeeeee….
Überraschung gelungen hihihi?“ Lief mir die ca. 165 cm Schönheit heftig in
die Arme und strahlte dabei auf sehr liebe Art, gefühlbetonte, große,
ehrliche Freude mit funkelnden Augen aus.
„Und wie!
Meine Güte, lass dich mal anschauen! Du siehst keinen Tag älter aus, als
damals, bist eher noch schöner geworden.“ *lächel*
„Oller
Charmeur hihi… und du erst? Schaust echt toll aus! Viel gesünder als damals?
Was macht dein Herz? Wie geht es Jenny? Ist sie auch in Minsk? Wie geht’s
euch und was macht ihr jetzt so? Führt ihr immer noch euer verrücktes
Weltenbummler Leben? Erzähl doch Mensch…!“ Strahlte sie über sämtlichen
Bäckchen ihres bezaubernd süß- lieben Gesichts.
Die
andere Katya brachte uns Cafe, Knabbereien, Sanft und Wasser, während wir auf
einer kleinen Sitzgruppe in der Ecke Platz nahmen und lachte, dass sie Boris
darüber informieren würde, dass es noch etwa länger dauert. *lach*
„Hmm frag
ihn bitte, ob es ihm etwas ausmacht, wenn wir unsere Besprechung auf später
verschieben?“ Schmunzelte ich amüsiert und ähnlich wie Süß Katya ebenfalls
ehrlich hoch erfreut über dieses unerwartete Wiedersehen. Hilfs- Katya
lächelte verständnisvoll mit sozusagen weiblichen Komplizenblicken zu Süß
Katya und schien sich sogar auch für uns zu freuen, weil wir uns so herzlich
und freundschaftlich über das Wiedersehen freuten.
Nun gab
es natürlich erst mal viel zu schwätzen und zu erzählen. Bei Süß Katya ist es
relativ schnell zusammen zu fassen. Nachdem sie von der Yacht damals zurück
in ihre Weißrussische Heimat kam, baute sie sich mit dem gesparten Geld ein
neues Leben auf. Vor gut zwei Jahren lernte sie Boris im Nightlife kennen und
die Beiden hatte eine heiße Affäre über fast 9 Monate. Nach deren Beendigung
blieben sie aber befreundet und Katya arbeitete weiter im Büro der Galerie
bei Boris. Gelegentlich verdiente sie sich auch als Akt Model ein bisschen
dazu, aber nur sehr wenig.
Sie ist
eine viel zu liebe, süße, herzliche und gute junge Frau, als dass sie sich in
den hiesigen Akt Model kreisen wohl fühlen würde. Heutzutage und besonders
hier im Osten, bedeutet das für hübsche Frauen wie sie ja in erster Linie,
auch pornografisch Aufnahmen mitmachen zu müssen, will sie damit einigermaßen
gut verdienen. Das ist nichts für die Süße, die deshalb nur sexy- Akt Fotos
mitmachte und nimmt es hin, dafür wesentlich weniger kassieren zu können.
Ansonsten führt sie halt ein ganz normales, durchschnittliches Leben, wie
unzählige andere hübsche und nicht so hübsche junge Frauen in diese Diktatur,
schlägt sich mit vielen, wechselnden Jobs durch und hofft natürlich auch,
irgendwann mal den berühmten „Mr. Righ“ zu finden.
Mein
ungewöhnliches, intensives Leben war natürlich nicht so einfach zu erzählen,
weshalb ich mich auf einen groben Abriss all der Ereignisse der letzten Jahre
beschränkte; sonst müsste ich ja viele Stunden lang erzählen und dabei
trotzdem noch vieles auslassen. Prompt stöhnte sie mit ihrem zuckersüßen
Lächeln amüsiert.
„Mein
Gott, was du in wenigen Jahre alles macht und erlebt, würde anderen für zwei
komplette Lebensalter reichen.“ Streichelte sie mir lieb die Backe. Wir
hatten uns ja schon damals in Istanbul sehr gut leiden können und waren sogar
mal ein bisschen intim miteinander. Aber damals war sie doch noch sehr
verspielt jugendlicher Teenager, mit wenig Bildung und noch nicht lange
Volljährig.
Inzwischen
hat sie sich innerlich sehr zu ihrem Vorteil weiter entwickelt, ist eine
immer noch sehr süße, liebe, junge Frau, jedoch mit viel mehr Klasse, Niveau
und Bildung. Und ihr wirklich total bezauberndes Lächeln, ist immer noch so
umwerfend, dass Mann sich binnen Minuten in sie verlieben könnte. *schmunzel*
„Ok
Katya, dann lass mich mal mein Geschäftsgespräch mit Boris führen…, aber
danach gehen wir Mittagessen, abgemacht?!“ Lächelte ich, tatsächlich ein
kleines bisschen verzaubert von ihrer liebreizenden Süße.
„Supi
gerne…, ich wüsste nichts, was ich lieber täte!“ Lächelte sie sehr lieb
zurück und ich ging zu Boris in sein kleines Kabuff, das er als Büro nutzt.
Er erwies
sich als clever ausgefuchster Realist, Lebemann und sympathischer Gauner. Es
war ihm längst völlig klar, was der Grund war weshalb ich ihn heute aufsuchte
und hatte selbstverständlich auch nicht die zwei ultraharten Ex Speznas
übersehen. So entschloss er sich lieber ganz offen die Karten auf den Tisch
zu legen und sowohl mir wie dem indirekt dahinter stehenden, mächtigen
Oligarchen Vladi, keine dämlichen Lügen aufzutischen. Solch dummes verhalten
würde ihn ja doch nur in noch größere Schwierigkeiten bringen.
Also
legte er seine Mauschel- Vereinbarungen mit dem ehemaligen Club Manager offen
dar und erklärte zu allem bereit zu sein, um diese Angelegenheit ohne
größeren Ärger für ihn, aus der Welt schaffen zu wollen. Solch vernünftiges,
realistisches Verhalten war mir selbstredend sehr recht und höchst
willkommen. Fast immer musst du dich mit solchen Typen viel zu sehr herum
ärgern, und streiten sie trotzig irrational selbst noch die
offensichtlichsten Beweise auf dämliche Art ab. *seufz*
Aber es
würde garantiert nicht schaden, wenn Boris einige Tage sozusagen im eigenen
Saft schwitzt; sich ängstlich nicht sicher sein kann, was nun auf ihn
zukommt. Deshalb blieb ich nach außen sehr eisig, obwohl ich innerlich doch
über dieses so typische Gemauschel und ihn selbst schmunzeln musste, und
erklärte mir die Angelegenheit zu überlegen, in ein paar Tagen wieder auf ihn
zuzukommen….
„…unter
der vorläufigen Bedingung, dass du weiter Katyas Gehalt bezahlst, auch wenn
sie jetzt viel Zeit mit mir verbringt!“
„Abgemacht.“
Stimmte Boris sofort mit spürbarer Erleichterung zu. Bei dem was er gemacht
hatte und den hiesigen Verhältnissen im Geschäftsleben, hätte es ihn leicht
sozusagen ein paar Finger, seine Gesundheit oder sogar sein Leben kosten
können, wenn er ähnlich mächtige Leute wie Vladi und mich übervorteilt hat.
Kein Scherz, das ist genauso gemeint. Natürlich gibt es ähnliches auch bei
uns im „zivilisierten“ Westen, aber die Verhältnisse in der Ex Sowjetunion
sind doch oft noch viel brutaler.
Also nahm
ich Katya jetzt mindestens zum Mittagessen mit und wir gingen in das sehr
gute, nicht weit entfernte Restaurant mit dem lustigen Namen "JA ž tabie
kazaŭ!..>>>" (Ich habe dir gesagt! ..), vulica
Kastryčnickaja 5а, Minsk, ausführlich zu Mittag schlemmen.
„Ist
Boris in Schwierigkeiten? Hat er was angestellt?“ Fragte Katya clever mit ein
bisschen Sorgen im Blick und bewies damit, lange nicht mehr so Naiv zu sein
wie damals.
„Ja ist
er, hat er. Ich schlage vor, du gehst ein paar Tage nicht zur Arbeit,
bekommst trotzdem dein Gehalt weiter und zeigst mir stattdessen dein Minsk.
Lächelte ich ganz freundlich.
„Oh…,
aber es wird ihm doch nicht etwas…, äh…, zustoßen?“
„Nein
keine Sorge Katya; magst du ihn noch oder bist sogar immer noch verliebt?“
„Ich mag
ihn, weil er zu mir immer nett war und kein schlechter Kerl ist. Aber ich
trennte mich damals von ihm, weil ich merkte, dass er zu viele Dummheiten
macht. Nein nicht verliebt…, er ist wie ein lockerer Freund für mich. Als ich
ich realisiert hatte, dass der zum Geschäftstermin kommende Captn Steve, DER
Captn Steve, DU bist und ich ihm davon erzählte, wie wir uns kennengelernt
haben…“
„Ja?“
„… meinte
er doch tatsächlich, ob ich nicht wieder mit dir flirten und schlafen könnte,
damit er keinen Ärger bekommt. So viel dazu, was ich ihm bedeute.“ Seufzte
Katya. Aber selbst wenn eine so bezaubernde Frau wie sie seufzt und
sorgenvoll guckt, wirkt sie immer noch total süß.
„Oho…,
das tut mir ein bisschen leid.“
„Muss dir
doch nicht leid tun. So ist Boris; war er immer. Ein sympathischer, sogar
liebenswerter Gauner, dem ich nie wirklich böse sein konnte. Aber als ich
begriffen hatte, das er mich in einem echten Notfall sogar an den Teufel
verschenken würde, um sein eigenes Leben zu retten, trennte ich mich von
ihm.“
Clever…,
freut mich sehr für dich, dass du inzwischen offensichtlich eine Menge dazu
gelernt hast.“ Lächelte ich und streichelte Katya mal eben zärtlich
aufmunternd über das zarte Bäckchen im so lieben, süßen und schönen Gesicht. Sie
ist dieser Typ Frau, die sogar mit 50 noch richtig süß wirken können und ich
schätze, bei ihr wird es genauso sein, weil sie eben so ist und auch nicht
anders sein will. Sehr bezaubernd! *smile*
„Haha…
ich war ja soooo naiv, richtig doof, als wir uns in Istanbul getroffen haben.
Ich werde nie vergessen, sie selbstlos Jenny und du mir geholfen haben. Das
hätte damals sehr übel für mich ausgehen können, das ist mir heute völlig
klar.“ Lächelte sie ihr bezauberndes Lächeln.
„Ja das
hätte es wirklich.“ Machten uns über die bestellten, sehr leckeren Speisen
her und futterten mit Appetit. Alles schmeckte Köstlich, sehr gute Qualität
und mit Liebe zubereitet. Wie so oft hierzulande auch in Portionen, die eher
für russische Bären, denn für Menschen geeignet sind.
„Sehr
delikat, danke für die Essenseinladung Steve. Ahnst du auch nur, wie sehr ich
mich über dieses unglaubliche Wiedersehen freue?“ Lächelte katya total
bezaubernd.
„Na ich
hoffe doch so sehr wie ich. So sehr, dass das Boris Bitte wahr machst.“ *grins*
„Was…,
ach so…, hahaha hihi…, du frecher Casanova!“ Verstand sie worauf ich
anspielte.
„Ja
genau. *breitgrins* Nein im Ernst. Wenn es dir recht ist, würde ich mich
freuen, wenn wir mehr Zeit miteinander verbringen können, so lange ich noch
hier bin.“
„Sehr
gerne…, darf ich fragen, was du eigentlich hier machst? Ich wusste nicht,
dass ihr irgendwelche Geschäfte in Weißrussland habet?“
„Klar…“
erzählte ich ihr soviel, wie ich durfte über den Grund meiner Anwesenheit
hier, natürlich ohne genauere Details zu verraten.
„Oha… und
was ist mit deinem so geliebten Seefahrer leben?“
„Dazu
komme ich leider fast gar nicht mehr, nur selten. *seufz* Ich fürchte, das
Captn könnte man inzwischen streichen.“
„Ach du
Armer…, dabei hast du es doch immer so geliebt, auf den Weltmeeren unterwegs
zu sein. Magst du Nachtisch?“ Griff sie nach der Speisekarte.
„Nein
danke, aber bestell du dir, was du magst.“ *lächel*
„Danke,
mach ich…“ suchte sie sich eine Süßspeise heraus und ich bestellte beim
jungen Kellner, der Katya mit den Augen verschlang, das Gewünschte.
Nachdem
sie das auch verputzt hatte, zahlte ich und wir fuhren (ließen uns von den Ex
Speznas chauffieren), zum Siarebrany Loh Park, Plechanova Straße 42, Minsk,
wo wir einen ausführlichen Verdauungsspaziergang in der frischen Luft
machten. Auch am frühen Nachmittag hatte es kaum über 10°.
Ein
süßes, schwarzhaariges Mädchen, wachsam von der Mutter im Auge behalten,
fütterte an der Swislach Enten und Schwäne mit Brotresten und brachte uns zum
lächeln. Wir schwätzten ein bisschen mit Mama, einer übrigens auch ziemlich
hübschen, schlanken, jungen Frau und spazierten dann wieder zum Wagen.
Dann
fuhren wir zu Genias Schule und holten Julia ab. Djanka ist nach dem
Mittagessen zurück zu Grischa und Julia richtete mir aus, dass wie anrufen
sollten, falls wir Lust auf ein gemeinsames Abendessen haben. Ich hatte Katya
schon von Julia und ihrem Schicksal erzählt, so wusste diese bescheid und
behandelte das Mädel ganz lieb, was eine liebe, süße Frau wie Katya aber
sowieso mit fast jedem macht.
Die Zwei
verstanden sich auch gleich gut und zurück in der Datscha, zeigten wir Katya
das Club Gelände, Haus usw., was diese natürlich toll fand. Mehr als ein
kleines Appartement oder eine kleine Wohnung, dürfte sie sich kaum in der
Stadt leisten können. Oksana jobbte auch gerade in der Finanzabteilung und
ich redete ein bisschen mit der cleveren Hochschülerin über Finanzthemen.
Natürlich darf sie noch kaum etwas anderes dort machen, als Mülleimer leeren,
anderen Cafe bringen usw. Aber sie passt bei allem genau auf und
selbstverständlich gibt es nicht wenige Männer dort, die so einem prächtig
gebauten, schönen Teengirl nur zu gerne Zeit opfern, um ihr dies und das zu
zeigen und zu erklären. *schmunzel*
Am Abend
trafen wir uns mit Djanka und Grischa im Kamyanitsa Restaurant>>>,
Ulitsa Pervomayskaya 18, Minsk, und speisten erstklassig auf 4,5 Google
Sterne Niveau. Wir hatten wieder mal viel Spaß und ich amüsierte mich auch
wieder über Djankas verblüffenden Appetit. Sie ist zwar kein dünnes Model,
sondern gesund, kräftig aber trotzdem schlank wie ein Teenager, keine Spur
fett. Unglaublich was die lebenslustige junge Frau trotzdem in sich rein
schaufeln kann, ohne sichtbar zuzunehmen. *schmunzel*
Gegen 23
Uhr trennten wir uns und setzten Katya bei ihr Zuhause ab, verabredeten uns
für Morgen. Zurück in der Datscha noch schnell abduschen, Zähne putzen usw,
dann ab ins Bett. Schmusemonster Julia freute sich, endlich wieder ganz
ungestört mit mir kuscheln und sich nach Geborgenheit suchend anschmiegen zu
können. Natürlich nahm ich die Süße gern in den Arm, in welchem sie binnen
kaum einer Minute einpennte… und während ich noch ungeschickt umständlich mit
nur einer freien Hand, im Smart Phone Message & Mail Eingang checkte,
fielen auch mir schon etwas die Augen zu und gleich darauf schnarchte ich
ebenfalls.
Dienstag, 25. September 2018
Und
wieder das tägliche Spiel; ungeschmust und ungekitzelt ist die süße Julia
nicht aus dem Bettchen zu kriegen. *lach* Was soll Mann da machen? Du hast
gar keine andere Wahl… und machst es eigentlich ja auch gerne, weil sie
einfach zu süß und lieb ist. Aber höchstens fünf Minuten, dann jagte ich sie
ins Badezimmer. Uff.
Nach
gutem, kräftigem Frühstück setzte ich sie pünktlich fünf vor 08 Uhr am Genias
Schule ab und fuhr weiter zu heute sehr vielen, trockenen bis unerfreulichen
Geschäftsterminen. Diese dauerten terminlich recht eng gepackt, den ganzen
Tag und Abend. Selbst Mittag- und Abendessen nahm ich auf diesen Terminen in
Geschäftsessen ein, also nicht wie sost bevorzugt privat.
Kurz nach
23 Uhr zurück in der Datscha, duschte ich noch schnell und ging gleich ins
Bett. Julia schlummerte auch schon süß unschuldig und gleich darauf pennte
ich weniger unschuldig ebenfalls. *schnarch*
Mittwoch, 26. September 2018
Natürlich
gab es am Morgen wieder das gleiche Theater und musste ich erst mal mit Julia
schmusen, sie schließlich aus dem Bett kitzeln. Was für ein anschmiegsames
Kuschelmonster, auf sehnsüchtiger Suche nach Geborgenheit, Sicherheit und
liebevoller Zuwendung! *schmunzel*
„Komm du Schmusemonster, wir müssen
aufstehen und uns fertig machen!“ Lächelte ich und kitzelte sie ein bisschen
an den Seiten.
„Hihihi…,
jaaaa…, hihihi…, aber das ist sooooo schön!“ Seufzte Julia süß und rappelte
sich nur widerwillig hoch. Mit einem kräftigen, aber zärtlichen Klaps, jagte
ich sie ins Bad und ging in die Küche Frühstückskram aus dem Kühlschrank
nehmen, Cafe durchlaufen lassen, meine Herz Medikamente nehmen, eine Banane
essen und dir erste Zigarette des Tages rauchen.
Das
Thermometer zeigte draußen nur 4° an, also langsam richtig kalt, fast schon
ein bisschen winterlich. Im Tagesverlauf soll es viel Sonnenschein, mit aber
nur max. 11-12° geben. Immerhin hat die Sonne noch ordentlich Kraft und
wärmte durch die Fenster sowohl die Räume als auch die Teile meines Körpers
auf, welche sie erreichte.
Natürlich
hat die Datscha eine sehr gute Klimanlage / Heizung und sorgt ohnehin für
sehr angenehme Innenraum Temperaturen. Wie üblich hat der ausgezeichnet
funktionierende Cabin Service des Clubs, den Kühlschrank, Obstschalen und
sonstigen Proviant in der Datscha Küche aufgefüllt. Ich kann täglich entweder
auf der immer Beigelegten Liste meine / unsere Wünsche ankreuzen oder
Sonderwünsche bestellen, welche dann am nächsten Tag angeliefert werden. Oder
fass es etwas dringendes, respektive Außergewöhnliches ist, auch im Clubhaus
anrufen und es mir sofort anliefern lassen. Dort haben sie so ziemlich alles
vorrätig, was sich verwöhnte Gäste nur wünschen können.
Vladis
Manager war bereits fix und fertig angezogen, hatte gefrühstückt und machte
sich auf den Weg, denn er hat noch früher erste Termine und Aufgaben zu
erledigen. Ich tischte für Julia und mich eine kräftige Portion auf. Seit sie
hier täglich gutes, qualitativ hochwertiges, gutes und gesundes Essen
bekommt, ist die Hübsche sichtlich aufgeblüht. Man denke nur daran wie sie
aussah, als Genia und ich sie halb ohnmächtig ich der Bruchbude fanden, wo
sie gewöhnlich ja nur billigen, schlechten, ungesunden Fraß bekam; an manchen
Tagen vermutlich sogar gar nichts.
Jung und
gesund wie sie ist, sah sie ja bereits nach wenigen Tagen deutlich erholt
gesünder aus und inzwischen würde niemand mehr auf die Idee kommen, dass sie
ein Teenager aus schrecklichen Verhältnissen war. Mit Einfühlungsvermögen
sieht man ihr aber auch jetzt noch manchmal an, wie süß. lieb dankbar sie
dafür ist, täglich drei gute Mahlzeiten zu bekommen und sich keine Sorgen
mehr darum machen zu müssen, wo sie überhaupt irgendwas zu fressen her
bekommt.
Immer
noch nicht fertig angezogen, trödelte das Mädel an ihrem Kleiderschrank herum
und probierte einen warmen, Woll- Mantel mit Pelzbesatz aus, der ihr aber
viel zu groß ist.
„Den
könnte ich so langsam anziehen oder? Hihi.“
„Könntest
du, wenn du größer, dicker, und nicht so ein halbes Portiönchen wärst… und
wenn du dich jetzt nicht endlich schnell fertig machst, dann…“ drohte ich
schmunzelnd.
„Dann?
Hihihi…“ kicherte sie süß frech, zog sich nun aber brav schnell fertig an.
Trotzdem musste sie sich nun beim Frühstück ein bisschen beeilen, also Julia,
damit sie noch vor 08 Uhr zu Genia kommt. Ich hatte ja noch Zeit, schlemmte
gemütlich weiter, nachdem sie sich mit lieben Küsschen verabschiedet hatte
und arbeitete dann am Laptop meinen unvermeidlichen Routinekram ab.
Um 1015
Uhr erschien wie verabredet die schöne Oksana und wir setzten uns zu Cafe
zusammen, rauchte ich genüsslich eine Zigarette. Unter dem warmen Overall /
Mantel für draußen, trug die prachtvoll gebaute Schöne ein raffiniertes Hemd-
Minikleid mit schwarzen Strumpfhosen. Wie leider üblich hatte sie sich etwas
zu sehr gestylt und geschminkt, aber na ja, dass ist halt nun mal ihre Art.
„Morgen
Steve… (Umarmungs- Begrüßungs- Küsse so, dass mir ihre prachtvoll aufgeblühte
Weiblichkeit keinesfalls entgehen konnte *schmunzel)…, du kann hier duschen?
Bei uns daheim ist heute Morgen das Heißwasser ausgefallen; muss erst
repariert werden.“ Blinzelte sie mehrdeutig und ich war mir nicht sicher, ob
das nicht nur eine faule Ausrede war, um mich absichtlich ein bisschen zu
provozieren.
Aber
natürlich konnte ich schlecht nein sagen, gab ihr Gästehandtücher und sie
verschwand dankend im Bad…, vielsagender weise ohne die Badtüre ordentlich zu
schließen. Natürlich stellte sich meine männliche Phantasie unvermeidlich bei
dem plätschernden Duschgeräusch vor, wie sie wohl splitternackig darin
aussehen mochte. *grins*
Aber
falls sie aus welchem Grund auch immer darauf gehofft haben sollte, dass ich
herein komme und sie mir anschaue, so hatte sie sich getäuscht. Ich trank
faul- gemütlich sitzend meinen Cafe aus.
Vladis
Männer trafen ein und wir sprachen die Angelegenheit durch. Wir waren uns
einig, dass dies nur bestätigt, was wir ohnehin schon länger vermuten.
Irgendeine mächtige Person im staatlichen Regierungsapparat macht uns das
Leben schwer; wahrscheinlich weil er selbst einen ähnlichen Betrieb wie unseren
aufzieht und sich unliebsamer Konkurenz entledigen, oder um vom Club deutlich
höhere Schmiergelder zu erpressen. Normales Geschäftsgebaren könnte man
sagen, insbesondere hier im Osten. *seufz*
Eine
ausführliche Videokonferenz über die sichere Leitung, führte ich natürlich
auch noch mit Vladi und informierte ihn über alles.
Am Abend
gingen Julia und ich mit Nastya, Katya, Djanka, Max und Grischa gut essen im Kuhmistr>>>, 220030,
vulica Karla Marksa 40, Minsk und hatten wie üblich viel Spaß. Das Restaurant
liegt auch auf locker 4,5 Google Sterne Niveau und ich futterte mal wieder
etwas zuviel. Ein gutes, empfehlenswertes Restaurant, so gemütlich wie dein
eigenes Wohnzimmer. *smile*
Donnerstag, 27. September 2018
Nach dem
üblichen Morgentheater mit Schmusemonster Julia, einem guten, kräftigen Frühstück
und Erledigung meiner Routinearbeit am Laptop, fuhr ich gegen 10 Uhr zu einem
Termin in die Stadt. Und zwar zunächst zu dem gleichen, sehr schönen und
gepflegten Altbau, in dessen Souterrain das Kuhmistr>>>, liegt, wo
wir gestern gut zu Abend gespeist hatten.
Darin
befindet sich auch das Büro Fachhandelsgeschäft „Dom Molodezhi Up“, das den
Club mit allem Bürobedarf versorgt. Es ging nur um eine Überprüfung und
einige, zu besprechende Details des bestehenden Vertrages, worum sich
eigentlich Vladis Manager zu kümmern hätte. Aber der musste heute Morgen
überraschend zu einer anderen, dringenderen Angelegenheit, weshalb ich das
übernahm. Es dauerte keine Stunde.
Vor der
Tür erstmal eine rauchend, spazierte ich in den gegenüber gelegenen, kleinen Aliaksandraŭski
Garden Square und amüsierte mich über zwei muntere, lebenslustige, alte
Rentnerinnen, die dort so eine Art chinesischer Gymnastik machten und
regelrecht mit mir flirteten. *schmunzel*
Um diesen
Platz herum, liegen diverse, schön renovierte / gepflegte Regierungsgebäude
und z. B. auch das „Tank Monument“ WW II Kriegsdenkmal. Auch an einem Wolken
verhangenen 13° Vormittag, ein durchaus sehenswerter Platz. Typisch für
zentralistische Diktaturen, fließt das meiste Geld stets in die Hauptstadt
und wird dort möglichst viel in zum Angeben gedachten guten Zustand gehalten,
egal was es kostet.
Das es
Dörfer gibt die kaum Strom, fließend Wasser, geteerte Straßen usw. haben oder
Teile der eigenen Bevölkerung kaum genug zu fressen haben, interessiert
Machthaber ja höchstens dann, wenn eine Revolution droht.
Dann
wurde es sehr angenehm, denn ich traf mich mit der reizenden, schönen Katya,
in ihrer verblüffend schönen, relativ großen Wohnung, in einem auch nicht
billigen Viertel. So was könnte sie sich natürlich niemals mit ihrem Gehalt
bei Galerist Boris leisten. Die Eigentumswohnung hat sie von einer Oma
geerbt, welche mit einem höheren Beamten verheiratet war, erklärte sie mir
mit ihrem bezaubernden Lächeln.
Übrigens
empfing sie mich ganz locker, in einem warmen Bade- Oder Hausmantel, mit
offensichtlich wenig oder nichts darunter, wogegen ich selbstverständlich
rein gar nichts einzuwenden hatte. *grins*
„Du musst
bitte entschuldigen; ich war letzte Nacht auf der Geburtstagsparty einer
Freundin, habe nur ein paar Stunden gepennt und bin gerade erst aus dem Bett
gekrochen. Oh mein Kopf… haha.“ Lachte sie bezaubernd, sah aber überhaupt
nicht zerknittert oder mitgenommen aus, sondern wie das blühende leben einer
schönen, jungen Frau. Nun das ist sie ja auch, noch dazu jung und gesund, da
macht einem eine durchfeierte Nacht mit vermutlich zuviel Alkohol, wenig aus.
„Da
gibt’s nichts zu entschuldigen; außerdem siehst du bildhübsch aus und
meinetwegen darfst du auch gerne den Bademantel ablegen.“ *breitgrins*
„Hahaha…
immer noch der unverbesserliche Gauner Charmeur; oder sollte ich Gentlemen
Casanova sagen? Uff ich brauche etwas frische Luft…“ ging sie auf ihren
hübschen, kleinen Balkon und atmete tief durch.
„Schön hier,
da hast du ein hübsches Zuhause zum Wohlfühlen.“ Folgte ich ihr nach draußen
und rauchte eine. Typisch Russin, störten sie die kaum 13° draußen gar nicht,
obwohl sich bei ihren Bewegungen der Bademantel etwas öffnete und sie
darunter ja höchstens einen Slip anhatte.
„Ja…,
wenn ich es halten kann; auch als Eigentumswohnung ohne Miete, sind die
Unterhaltskosten erheblich. Ich müsste deutlich mehr verdienen, um mir das
auf Dauer leisten zu können. Bis jetzt, ich wohne ein knappes Jahr hier, habe
ich es immer irgendwie geschafft; aber es war schon mehrmals sehr knapp.“
„Verstehe;
wieder mehr Modeln oder einen anderen Job suchen?“
„Leicht
gesagt, schwer getan. Modeln möchte ich eigentlich nicht mehr. Großzügige
Gentlemen Fotografen wie du, sind verdammt selten. Mit meinen 165 cm könnte
ich nur Akt oder Porno machen und das will ich nicht mehr. Ansonsten habe ich
ja, dank meiner Dämlichkeit in Teenagerzeiten nichts Gescheites gelernt, mit
dem ich einen gut bezahlten Job bekommen könnte.“
„Hmm…
einen guten Mann suchen, der ordentlich verdient?“ Grinste ich.
„Leicht
gesagt, schwer getan… haha.“ Gingen wir wieder hinein und in die Küche, wo
sie Cafe machte und etwas Obst aufstellte.
„Stimmt
auch wieder. *grins* Na ich schlage vor, du machst dich langsam fertig, dann
gehen wir gut essen und unterhalten uns darüber, ob wir nicht für dich einen
anständig bezahlten Job im Club finden können.“
„Oho…,
meinst du, ich bin gut genug dafür? Wenns dir nichts ausmacht, wäre es mir
lieber, wie bleiben hier und ich koche uns was leckeres; ich bin keine tolle
Köchin, aber ich denke es reicht, um auch einen so verwöhnten Gentlemen und
Bär wie dich satt zu kriegen haha.“
„Wie du
magst Katya; warum solltest du nicht gut genug dafür sein. Du hast dich doch
zu einer bezaubernd schönen, nicht mehr so dämlichen, jungen Frau weiter
entwickelt. Du benimmst dich gut, hasst eine reizende Ausstrahlung und
offensichtlich auch viel mehr Bildung, als damals beim kennenlernen.“
„Danke
sehr nett von dir. Mein Gott war ich damals doof! So naiv und leichtsinnig;
viel zu leichtlebig und…, na ja, das weißt du ja alles viel besser als ich.“
Schenkte sie uns Cafe ein, stellte Mineralwasser dazu, schälte Mandarinen,
Pfirsich und Äpfel in mundgerechte Stücke, sowie auch köstlich Weintrauben.
„Ja das
warst du wirklich. *schmunzel* Aber auch total bezaubernd süß, sexy, lieb und
verdammt hübsch. Jetzt bist du auch noch fraulich schön.“ *zwinker*
„Meinst
du? Ja OK ich habe einen Spiegel…, aber inzwischen habe ich gelernt, dass
Schönheit alleine zu wenig ist.“
„Ist doch
gut wenn du das gelernt hast. Magst du mit mir ein bisschen Shooten? Oder ich
knipse dich einfach so schnappschussartig wie du bist, sexy Girl at Home
Style, wenn du nichts dagegen hast. Bringt dir ein bisschen Geld und erfreut
meine Fotografen und Männeraugen.“ Lächelte ich männlich.
„Mit dir
immer Steve…, aber Geld kann ich von dir unmöglich annehmen, nach allem was
ihr damals für mich getan habt! Du bist ein Gast und Freund.“ Steckte sie
sich Mandarinenstücke in den schönen Mund. „Hier nimm…“ bekam ich ebenfalls
ein Stück in den Mund und genoss die saftige Süße.
„Wie du
willst…, aber Freunde sind auch dazu da, sich zu helfen.“ Nahm ich ein paar
Weintrauben für mich und fütterte damit auch Katya, die mir wiederum ein
Apfelstück mit schönen, schlanken Fingern in den Mund steckte und wir mussten
beide darüber lachen, wie wir uns gegenseitig fütterten. *lach*
„Stimmt…,
aber ihr…, DU hast bei mir noch so viel gut. Knips mich soviel du magst, aber
ich nehme dafür keine Gage. Nicht von dir!“ Beharrte sie darauf, was
natürlich auch ein bisschen weibliche Taktik sein könnte, auf mich jedoch
ehrlich und sympathisch wirkte.
Sie
machte uns noch zwei frische Cafe und ich beobachtete sie dabei männlich
vergnügt. Katya entspricht sehr meinem bevorzugten, geliebten Frauentyp.
Echtblond, schlank, hübsch, nicht zu groß und nicht zu klein; nicht zu
ausgeprägt fraulich gebaut, aber auch nicht zu dürr. Sexy- süß- lieb- frech-
bezaubernd, sehr hübsch ohne übertrieben auffällige, strahlende, coole
Schönheit. Einfach eine sehr reizende, schöne, junge Frau mit offenbar auch
gutem Charakter, Herz und Seele.
Sie
begann auch Mittagessen vorzubereiten und verbot mir sozusagen, ihr als Gast
zu helfen; ich machte zwischendurch sexy Schnappschuss Aufnahmen von Katya.
„Und ihr
lebt inzwischen wirklich vollständig Polyamor?“ Fragte Katya beim Plaudern,
während sie weiter Essen vorbereitete.
„Ja Jenny
hat mich dazu gebracht. Wie du vielleicht noch erinnerst, war ich vor Jenny
zwar fraglos ein Casanova, aber wenn ich eine Beziehung mir einer Frau hatte,
wollte ich immer nur mit der Einen zusammen sein.“
„Ich
erinnere schwach, dass du es so erzählt hast. Klappt das wirklich ohne
Eifersüchteleien, Streitigkeiten, ohne Besitzansprüche und so?“
„Zu
meiner eigen Überraschung ja; sogar hervorragend. Natürlich sind nur sehr
wenige Menschen für so ein Leben geeignet. Viele glauben ja, wenn sie davon
hören, das wäre eher wie wenn sich ein reicher Mann einen Harem leisten kann
und es wäre vor allem für den Mann von Vorteil, der so viele wunderschöne
Frauen haben kann. Aber so ist es absolut nicht. Jedenfalls nicht bei echten
Polyamoristen.“
„Sondern?“
Guckte sie neugierig interessiert.
„Schwer
zu erklären. Die Frauen in unserem Kreis, wollen es Verblüffenderweise oft
viel mehr, als wir Männer; jedenfalls als ich manchmal. Alle sind völlig frei
darin, wie weit sie dabei gehen und mitmachen. Manchmal ergeben sich auch
ganz normale Paarbeziehungen mit nur Zweien. Manche wechseln den Lebensstil
zwischen polyamor und monogam mehrmals; niemand wird zu nichts gezwungen oder
auch nur zu überreden versucht. Die welche wirklich zum inneren Kreis
gehören, vertrauen sich völlig ohne Eifersucht und ohne Streit. Es läuft bei
uns so toll, dass man tatsächlich sagen kann, alle sind damit wirklich sehr
glücklich…, was selbst mich immer noch manchmal ein bisschen verblüfft..“
„Finde
ich auch erstaunlich…, aber ebenso bewundernswert und spannend. Diese
anscheinend bei fast allen unvermeidlichen, eifersüchtigen Streitereien, das
egoistische Besitzdenken und die Dramen…, manchmal prügeln sich sogenanntem
normale Paare ja sogar oder bringen sich gegenseitig um…, schlimm! Gerade in
unserer Macho Gesellschaft; grad gestern erlebte ich auf der
Geburtstagsparty, wie sich Paare fetzen können und sah wieder mal eine
Bekannte, die von ihrem Mann unübersehbar verprügelt wurde. Unsere
Gefängnisse sind voll von Männern, aber auch Frauen, die ihre Partner aus
Eifersucht und so umgebracht haben.“
Stimmt
Katya, auch deshalb bin ich sehr zufrieden und glücklich damit, wie es bei
uns läuft. Noch niemals gab es einen wirklich schlimmen Streit aus Eifersucht
oder Besitzdenken. Die üblichen, kleinen Streitereien über Allgemeines wie
bei allen, gibt es natürlich schon, aber selbst die sind wesentlich seltener,
als man es sonst so kennt.“
„Faszinierend…,
ehrlich gesagt bin ich ziemlich neugierig, das auch mal näher kennen zu
lernen. Meine bisherigen „normalen“ Beziehungen liefen nicht gerade toll.
Seit fast einem halben Jahr bin ich mal wieder Single und habe überhaupt
keinen Bock, auf eine neue Beziehung. Bin ein bisschen frustriert, vielleicht
sogar leicht resigniert.“
„Eine so schöne,
nette, bezaubernde Frau wie du? Du müsstest doch viele Verehrer haben und wie
ich nur zu gut weiß, ist es gerade für so Süße wie dich, alles andere als
leicht, in euren Gesellschaften alleine ohne Beschützer zu leben?“
„Ja
Steve, leicht ist es wirklich nicht. Ich vermeide Stress mit Kerlen durch
wenig ausgehen und treffe mich meist nur mit Freunden bei denen daheim oder
hier bei mir. Trotzdem wird’s manchmal unangenehm…“ seufzte Katya ein
bisschen, sah aber selbst dabei einfach bezaubernd süß- hübsch aus.
Inzwischen
war kurzzeitig die Sonne durchgekommen und schossen wir ein paar Pics der
jungen, sehr schlanken Schönheit, wie sie sexy- frech auf dem Balkon posierte.
„Hmm…,
bei deinem Anblick könnte ich fast vergessen, Hunger auf Essen zu haben und
stattdessen dich auffressen. Aber nur fast haha“ Lachte ich männlich und
genoss ihren Anblick selbstverständlich sehr.
„Hahaha…,
keine Angst, noch 20-25 Minuten, dann ist dein Bärenfutter fertig.“ Lachte
sie entzückend mit.
Katya
hatte Rinderrouladen mit Hackfleisch- Kräuter und Gurken Füllung vorbereitet,
die jetzt nach gut über einer Stunde, aus Bräter und Backofen einen
köstlichen Duft verbreiteten. Dazu gab es Wurzelgemüse, Feldsalat, Kartoffeln
und eine leckere, scharf- würzige Soße. Der Salat hatte süßliches Dressing
und Obststücke, was ich zwar nicht so mag, aber es schmeckte trotzdem sehr
gut. Mir legte sie üppig zwei große Rouladen und mehr Kartoffeln auf; selbst
begnügte sie sich mit einer Roulade, mehr Salat, weniger Kartoffeln. Aber für
eine so schlanke, zart gebaute 165 cm Frau von schätzungsweise maximal um die
50 kg, war selbst das eine ordentliche Portion.
Also
Vorspeise gab es noch eine kräftiger Brühe mit so was Ähnlichem wie
Griesknödel und als Nachspeise nahmen wir Früchte Joghurt und Obst.
„Hmm
lecker.“ Lobte ich ihre Kochkünste.
„Satt?
Reichts dir oder magst du noch? So ein Riesenbär wie du, braucht bestimmt
viel Futter haha.“
„Schön,
sexy, süß, frech, charmant, clever, nett, lieb und kochen kann sie auch noch;
eine gefährliche Mischung!“ Lächelte ich.
„Was…
hahaha…, wenn hier einer gefährlich ist, bist du das!“
„Ich bin
ein gaaanz liebes Bärchen und überhaupt nicht gefährlich!“
„Oh doch!
Ein ganz gefährlich liebes Casanova Bärchen. 100 für Frauen gefährliche Kilos
haha!“
„He ich
habe nur 95 kg, du Frechdachs!“ *grins*
„Dann
eben 95 sehr gefährliche Kilos hihi.“ Blitzen Katyas schöne blaugraue Augen.
„Aufgepasst…,
so ein zartes Persönchen wie dich, verputzen gefährliche Bären ganz leicht
als zusätzliche Nachspeise!“
„Sag ich
ja, seeeehr gefäääährlich…!“ Lächelte Katya ihr bezauberndes Lächeln und
verriet mir ihr Blick, dass sie als Frau nichts dagegen hätte, wenn wir nicht
nur flirten und ich ihr als Mann tatsächlich ein bisschen „gefährlich“ werden
sollte. *schmunzel*
Inzwischen
war es längst Abend geworden und machten wir uns fertig zum Essen gehen. Die
Ex Speznas chauffierten uns zunächst zurück zum Club und der Datscha, wo wir
Julia abholten und ich mich noch schnell umzog. Dann ging es weiter zum Traktir Na Parkovoy>>>, Prospekte
Pobeditelei 11, Minsk, einem weiteren, guten Restaurant mit 4,4 Google Sterne
Bewertung.
Dort
trafen wir uns mit Natalya, Nastya, Max und einem weiteren Paar neuer Freunde
von hier. Natürlich gab es wieder sehr leckere Fressalien im Überfluss und
futterte ich zu viel. Wir hatten viel Spaß, plauderten, diskutierten und philosophierten
über Gott und die Welt, fühlten uns in unserer Gesellschaft sauwohl. Sogar
die so sanftmütig- süß- schüchterne und zurückhaltende Julia traut sich
inzwischen, sich ebenfalls an Gesprächen zu beteiligen und kichert mit uns,
auch wenn sie nicht wirklich verstanden hat, worüber wir lachen. *schmunzel*
Aber am
liebsten sitzt die Süße möglichst nahe still neben mir und hört sozusagen dem
Stimmengewirr der Erwachsenen zu, fühlt sich dabei sicher und geborgen in der
Gesellschaft guter Menschen, vor denen sie nichts zu befürchten hat und ohne
das sie sich über irgendetwas Sorgen machen muss. Alle wissen über ihr übles
Leben früher bescheid und behandeln sie deshalb besonders lieb, was ihr alles
unendlich gut tut.
Bis heute
hat sie selbst mir, ihrem angehimmelten „Retter und Beschützer“, nicht
wirklich viel darüber erzählt, wie sie es als junger Teenager überhaupt
geschafft hat, in diesen schrecklichen Lebensumständen ohne größere Blessuren
zu überleben. Das muss ja zumindest Zeit- und Teilweise einem gewissermaßen
wilden Überlebenskampf im Dschungel geähnelt haben, was für ein so
sanftmütiges Mädchen auch sehr schwer gewesen sein muss. *seufz*
Da wir
Morgen alle früh raus müssen, machten wir um 23 Uhr Schluss und gingen
schlafen. *schnarch*
Freitag, 28. September 2018
Um 0945
Uhr hatte ich einen Termin bei der Modern Dance semiprofessionellen Truppe,
in deren Gebäude im Norden von Minsk. Neben den erwachsenen Frauen, die dort
vor allem ihre Figuren in Ordnung halten und auf frauliche Art einfach Spaß
haben, gibt es dort auch Ausbildungs- / Förderkurse für die jüngeren, wie die
um Austauschschülerin Vlada, die ich kürzlich kennenlernen durfte.
Einen
Auftritt bei uns im Club und die Gage dafür, hatte das Club Managment auf
meine Vermittlung hin bereits mit ihnen vereinbart. Auch der besprochene
Shooting Termin mit den erwachsenen Frauen ist schon abgesprochen. Heute ging
es nur darum, dass sie mir ihren Laden mal zeigen wollten, wobei sie
wahrscheinlich auch auf Spenden hoffen. Sie betreiben die Tanzschule so
ähnlich wie Genia; die Meisten sind zahlende Mitglieder / Schüler, aber so
etwas bis zu 20% sind Jungs und Mädchen aus sozial schwachen Familien, die
bei entsprechendem Talent nichts zahlen müssen und gefördert werden. So ein
betrieb braucht natürlich immer Unterstützung und Spenden, hat nie wirklich
ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung.
Wie
üblich bei mir erschien ich fünf Minuten vor der Zeit und durfte in einem
Übungsraum gleich zwei süße, hübsche, unglaublich gelenkige und athletische,
ca. 13 jährige Girls bestaunen. Zu schmissiger Musik wirbelten sie
energiegeladen schon ziemlich professionell gut herum; überwacht und
angeleitet von einer attraktiven, erwachsenen Tänzerin und Lehrerin, hatten
dabei eindeutig sehr viel Spaß und strahlten vor innerlicher Freude.
Für
jemand wie mich, der ja bekanntermaßen ein eher schlechter, steifer
Tanzmuffel ist, immer wieder faszinierend und verblüffend. Ich würde mir,
versuchte ich auch nur 10% davon ähnlich zu tanzen, fraglos sämtliche Knochen
brechen. Diese schönen, eleganten Bewegungen und das Rhythmusgefühl gerade
bei weiblichen Tänzerinnen, die ja von Natur aus das schönere, elegantere
Geschlecht sind. Wahnsinn und sehr reizvoll anzuschauen! *smile*
Dann
erschien auch schon die ehrenamtlich diensthabende Leiterin Agnietska, viele
der erwachsenen Frauen wechseln sich darin regelmäßig ab, führte mich
charmant herum und zeigte mir alles. In der großen, sehr gepflegt
ausgestatteten Tanz- Übungshalle für die zahlenden Mitglieder, war gerade ein
gutes Dutzend überwiegend schöner, durchtrainierter Frauen, in diesen
verdammt sexy knappen Gym- / Dance Outfits zu Gange und machte ebenfalls zu
anfeuernder Musik, was weiß ich für Übungen. Ein Anblick der dir als Mann
sozusagen das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen kann. *grins*
Als ich
gerade wieder gehen wollte, fing mich die bezaubernde Vlada im Vorraum ab,
begrüßte mich süß- frech mit den üblichen Umarmungs- Küsschen und bat darum,
wenn ich noch Zeit habe, mich sprechen zu dürfen. Da bis zu meinem nächsten Termin
noch gut Zeit war, hatte ich natürlich nichts dagegen mit der Hübschen zu
plaudern.
„Worum
geht’s denn, hübsche Vlada?“
„Sag ich
dir gleich…, komm wir gehen in einen grad ungenutzten Aufenthaltsraum, dort
können wir ungestört reden.“ Tat sie Geheimnisvoll und führte mich in ein
hübsches, großes, Wohnzimmerartig ausgestatteten Raum des Altbaus.
Ich ging
ans Fenster und öffnete es einen Spalt zum rauchen, schaute das reizende
Teengirl abwartend und auffordernd an. Es gab sogar eine kleine Kapsel
Cafemaschine und andere Getränke in dem Zimmer und sie machte mir nach
entsprechender Frage einen Crema mit Süßstoff, goss Mineralwasser in ein Glas
und nachdem ich zu Ende geraucht hatte, setzten wir uns an eine gemütliche,
kleine Sitzgruppe.
„Na komm
Hübsche, trau dich! Worum geht’s denn?“ Schmunzelte ich, denn sie druckste
ein bisschen verlegen herum und wusste offensichtlich nicht so recht, wie
anfangen.
„Hihi…,
entschuldige. Also ich war total neugierig und hab ein bisschen in deinem
Reise Blog gestöbert…“
„Kannst
du denn deutsch lesen Vlada?“
„Ja ganz
gut; ich habe auch Deutschkurse an der Schule und natürlich englisch. Ich
sprechen sogar bissen deutsche, aber nicht so gute, entschuldigen bitte.“
Lächelte sie süß verlegen.
„Na mein
Russisch ist ja auch nicht gerade toll; gut das du Sprachen belegst!
Fremdsprachen zu können, ist immer vorteilhaft, das wirst du später im Leben
mal merken.“ Lächelte ich zurück und fand sie, wie schon beim kennenlernen
einfach entzückend.
„Ja
stimmt; ich versuche fleißig mindestens zwei Fremdsprachen zu lernen; mein
Englisch ist besser als Deutsch; das ist viel einfacher. Ich bin im Blog auf
deine Reisepisoden mit einem Airstream getroffen…“ meinte sie ein bisschen
aufgeregt.
„Ja…?“
Wusste ich nicht, worauf sie hinaus wollte.
„Es ist
so…“ erzählte sie mir ziemlich chaotisch, unzusammenhängend, weshalb ich es mal zusammenfasse. Auf
unglaubliche, kaum noch zu rekonstruierende Art ist ein alter, 1992er Classic
Airstream 350 LE in ihrer Heimatstadt gelandet und wurde von ihrem Vater, einem
Kleinunternehmer mit Werkstatt und Autohandel, vor einem Jahr gekauft.
Papa
Kyrill beabsichtigte diesen zu modernisieren und renovieren, was in Ex
Ostblockländern ja wesentlich billiger zu machen ist, als es im Westen der
Fall wäre. Dann hoffte er ihn als Liebhaberstück mit gutem Gewinn im Westen,
am besten in den USA zu verkaufen, wo es viele Airstream Liebhaber gibt, die
auch bereit sind Liebhaber Preise zu zahlen.
„Gar
keine schlechte Idee…, und wo liegt jetzt das Problem?“ Lächelte ich sofort
ein bisschen aufmerksam interessiert. Ich liebe meine tolle Airstream Kiste
ja auch.
„Ach Paps
ist nur ein kleiner Geschäftsmann, weißt du. Wir haben nicht so viel Geld. Er
hat noch nie irgendwas ins Ausland exportiert, kennt sich damit und mit
Airstream Liebhaber und so…, na ja gar nicht aus. Die Umbauten und
Modernisierungen sind alle fertig…, das hat ne Menge gekostet, keine Ahnung
wie viel aber…, na viel halt; und jetzt weiß er nicht mehr so richtig
weiter.“ Plapperte Vlada und redete von ihrem Papa so, wie das Töchter
machen, wenn sie ihren Vater wirklich sehr lieben und verehren.
„Und da
dachtest du, wenn du schon mal einen Airstream Besitzer wie mich
kennengelernt hast, kannst du mich ja mal darauf ansprechen wie?“ Schmunzelte
ich.
„Genau…
hihi, danke.“
„Und was
genau erhoffst du dir?“
„Ich
dachte, wenn du schon so ein unglaublich viel herum reisender Weltbürger
bist…, find ich total faszinierend, voll Steil deinen Reiseblog…, könntest du
da nicht vielleicht auch mal in unser kleines Kamensk-Shakhtinsky zu Besuch
kommen und mit Paps über den Airstream reden? Du bist natürlich herzlich
eingeladen und unser Gast. Ich bin ab Oktober auch wieder daheim und glaub,
es würde dir bestimmt auch gefallen.“ Guckte sie hoffnungsvoll süß und
breitete ihre Teenager Ideen, die ihr in ihrem hübschen Köpfchen so ganz
einfach erschienen, aufgeregt und verlegen vor mir aus. Vermutlich hofft und
spekuliert die clevere Süße auch darauf, dass vielleicht sogar ich das Ding
kaufe und ihr Papa somit keine teuren Exportprobleme bewältigen muss.
*schmunzel*
„Hmm…, da
überfällst du mich aber mit was. Machbar wäre das schon; vielleicht sogar
bald, denn eigentlich müssten meine Geschäfte in Minsk demnächst erledigt
sein. Darüber müsste ich noch etwas nachdenken und je nachdem wie es hier
läuft, könnte ich dir dann bescheid geben. Aber vorher müsste ich natürlich
auch mal mit deinem Vater telefonieren und darüber sprechen.“ Lächelte ich
innerlich ziemlich amüsiert über das Mädel und wenn ich ehrlich bin, auch
ziemlich interessiert an dieser Airstream Geschichte.
Ein Foto
hatte sie mir auf ihrem Smart Phone auch gezeigt und zumindest von Außen sah
das Teil wirklich Tip Top Restauriert aus. Die Ost Menschen sind ja oftmals
wirklich begabte Schrauber mit viel Improvisationstalent, noch daran gewöhnt
sehr vieles in Eigenarbeit selbst zu machen und sich nicht für jeden Scheiß
irgendwelche teuren Handwerker / Fachleute zu holen. Natürlich müsste ich
auch erstmal eine Liste mit den ganzen technischen Details, renovierungs- und
modernisierungs- Arbeiten sehen und mir die Kiste letztlich persönlich
anschauen, bevor ich irgendwas Sinnvolles dazu sagen kann. Aber mein
Interesse war auf jeden Fall geweckt.
Ich
vereinbarte mit der bezaubernd aufgeregten Vlada, nachdem sie mir versichert
hatte das sie daheim über einen guten Internetanschluss verfügen, dass sie
mit ihrem Papa und mir telefonisch einen Termin abspricht. An dem können wir
dann vom Club aus eine Videokonferenz abhalten und Papa mir Listen mit technischen
Details, weiteren Fotos usw. per Mail zuschicken. So lerne ich den Typ auch
einigermaßen kennen und kann vom Live Video mit meinen Menschen- und
Körpersprache Kenntnissen darauf schließen, ob er ein guter Typ ist.
So wie er
seine bezaubernde Vlada offensichtlich gut erzogen hat, dürfte er ein guter
Kerl sein, mit dem man sich auch auf Geschäfte usw. einlassen kann, schätzte
ich schon mal. Man merkt es Kindern meist an, wenn sie in einer „schlechten“
Familie herangewachsen sind.
„Klasse
ich…, ich freu mich so! Danke du bist echt voll nett!“ Freute sich Vlada
offensichtlich wirklich sehr und fiel mir erstmal wieder auf dankbare
Mädchenart um den Hals, knutschte mich kichernd links und rechts und
natürlich war es nicht unangenehm für mich, ihre entzückend junge, frische
Weiblichkeit in den Armen zu halten. Die ca. 15 jährige ist ja wirklich ein
bezauberndes Mädel, sehr hübsch und hat eine tolle Figur. *schmunzel*
So
verblieben wir und ich machte mich auf um die ebenfalls bezaubernde Katya
abzuholen, mit der ich zum Mittagessen verabredet war. Wir fuhren zum
Mittagessen ins Bistro de
Luxe>>>, Ulitsa Gorodskoy Val 10, Minsk, einem weiteren sehr
guten, mit 4,6 Google Sternen bewerteten Restaurant französischer Art. Ideal
zum langen, ausgiebigen Schlemmen und der Freude am genießen auf Gourmet Art.
Hübsch und gemütlich ist es auch noch, der Service ziemlich gut, an der
Qualität gibt es nichts auszusetzen und in Gesellschaft einer reizenden Frau,
kannst du kaum angenehmer deine Zeit verbringen. *lächel*
Dann
fuhren wir zum Club und ich zeigte Katya verschiedene, im Rahmen ihrer
Fähigkeiten liegende Job Möglichkeiten; sie könnte auch weiterhin in Boris
Galerie jobben, mehr als Teilzeit ist das sowieso nicht, und zunächst
probeweise ebenfalls Teilzeit im Club jobben. Sehr viele Weißrussen haben
gewöhnlich mehrere Jobs und eher selten nur einen einzigen Arbeitgeber, Katya
kennt das also nur zu gut und machte auch jetzt schon nebenher noch andere
Jobs, um überhaupt über die Runden zu kommen.
So kann
sie sich in Ruhe anschauen und überlegen, ob es ihr im Club gefällt und dann
entscheiden, ob sie mehr oder sogar ausschließlich für uns arbeiten möchte.
Das würde ihr Einkommen jedenfalls deutlich steigern und ihr somit das halten
der schönen Wohnung erleichtern. Sie dankte mir herzlich und entschied sich
es gleich ab Montag probeweise im Club zu versuchen.
Ich
schaute auch noch bei der schönen Oksana in der Finanzabteilung vorbei, die
sich mal wieder arg gestylt und ihre lange Haarmähne in Wellen gelegt hatte.
Katya
musste dann zurück in die Stadt und ich machte noch einen Spaziergang am See,
begegnete kurz vor der Datscha einer vorsichtig- zutraulichen, hübschen
schwarz weißen Katze. Sah so aus als wolle sie sich gerade an eine Maus oder
so was anschleichen und würde ich etwas stören, weshalb ich nicht versuchte
sie zu streicheln oder für ein Leckerli zur Datscha zu locken. *schmunzel*
Dann
fuhren Julia und ich, Djanka und Grischa abholen; wir gingen im Kruzhki>>>, vulica Kirava 11,
Minsk, etwas essen und danach ins Kino Centraĺny Cinema, Prospekt
Nezavisimosti, 13, Minsk. Ich bin ja kein großer Kinogänger, aber bei
Belorussen scheint Kino ziemlich beliebt zu sein und Julia zuliebe mache ich
dabei gerne mit.
Es ist so
ein hübsch altmodischer Kino- Palast, wie sie besonders zu Sowjetzeiten sehr
beliebt waren. Es lief irgend so ein russischer Krimi Thriller mit Liebes
Drama, noch deutlich dämlicher als die meisten Hollywood Filme; doch den
Meisten schien es ehr zu gefallen. Djanka und Julia fieberten heftig mit dem
gut aussehenden Held mit, der natürlich alles und alle reihenweise Platt
machte und gegen Ende seine große Liebe rettete. *schmunzel*
Danach
gingen wir noch in die Pinky Bandinsky Bar, Ulitsa Komsomol'skaya 13А, Minsk,
nahmen dort noch einen Night Snack und hatten Spaß bis fast 02 Uhr Morgens.
Wieder mal ein schöner Abend in guter, lustiger Gesellschaft. Wir trafen auch
noch einige Freunde und Bekannte von Grischa und lernten auch einige Leute
ganz locker in der Kneipe kennen.
Unter den
neuen Bekanntschaften befand sich auch die sehr intelligente, gebildete Tsilija,
eine charmante Kunstlehrerin / Doktorandin (Zeichnen / Malen) von ca. Mitte
30 und ausgeprägt weiblichen Formen. Ich führte eine ausgezeichnete
Unterhaltung mit ihr und als sie so einigermaßen heraus bekommen hatte wer
ich bin und im Akt Fotografie Bereich so mache, bestand sie darauf mal zu
Besuch in ihrer Kunstakademie vorbei zu schauen.
Dagegen
hatte ich nichts, aber weil wir auch so clever- frech miteinander ein
bisschen flirteten, wie man es Nachts angetrunken in Kneipen halt manchmal
aus Spaß so macht, schlug ich ihr ein Abkommen vor. Wenn ich zu Besuch komme
und mir die Kunstschule anschaue, wobei sie natürlich garantiert auch auf
Spenden hofft, dann muss sie auch mir einen Gefallen tun und für eine kleine
Serie a la elegante Night Vamp Lady Akt, also nackt posieren. *grins*
Lachend
stimmte die sehr selbstbewusste, erfahrene und tolerant intellektuelle Frau
sofort zu. Typerscherweise lehrt sie und die Kollegen an der Malen und
Zeichnen Kunstakademie auch menschlichen Akt, was ja mit zum Schwierigsten
gehört. Außerdem macht sie auch gerne FKK und hat mit natürlicher Nacktheit
absolut keine Probleme.
Erst
gegen 0240 Uhr kamen wir müde, aber bester Laune zum schlafen und was mich
betrifft, pennte ich binnen kaum einer Minute tief und fest im Reich der
Träume. *schnarch*
Samstag, 29. und Sonntag, 30.
September 2018
Djanka
war in der Nacht gleich mit zu uns in die Datscha gekommen, um wieder das
Wochenende mit Julia zu verbringen. So hat auch Grischa mal wieder mehr Zeit
für sich und seine Interessen. Aber vor allem weil die lebenslustige, muntere
und liebe Djanka Julia einfach gut tut. Also habe ich bedauernswerter,
gestrafter Mann die zwei süßen Biester am Hals. *lach*
Nein es
sind ja wirklich ganz liebe, nette junge Frauen; ich habe keinen Grund zu
meckern. Die Beiden zogen nach dem Frühstück ab, trafen sich mit anderen
Jugendlichen auf dem Club Gelände und ich setzte mich erst mal an den Laptop,
erledigte diversen Kram und führte eine Video „Konferenz“ mit Nika in Dnipro.
Gerade war ich fertig, da kam Djanka angelaufen und wollte schell duschen,
weil sie sich bei Spaß und Spiel draußen schmutzig gemacht hatte.
Dann fuhr
ich zum verabredeten Treffen mit Tsilija, am Alleya Sakury Platz in der Stadt. Die attraktive Kunstlehrerin wohnt
ganz in der Nähe, was in dem sehr verwinkelten Bauwerk- Komplex aber schwer
zu finden ist. Deshalb hatten wir uns gestern an diesem Platz verabredet.
Nach der üblichen Umarmungs- Küsschen- Begrüßung und etwas Small Talk, führte
sie mich zur aristokratisch wunderschön altmodisch ausgestatteten Wohnung
eines ihr befreundeten Professors aus der Oberschicht; in dieser reizenden
Location möchte sie ihre Akt Fotos mit mir schießen und Tsilija passte
wirklich sehr gut in dieses Umfeld.
Wir waren
beide begeistert von den Ergebnissen der kleinen Foto Session und gingen
danach ins Cafe Markoni, Ulitsa Myasnikova 35, Minsk, auf einen kleinen Mittagssnack.
Ich wollte bewusst nicht so viel futtern, da ich es die letzten Tage
übertrieben hatte und wir heute Abend ja auch noch essen gehen werden; wie
hierzulande üblich üppige, herzhafte Kost. Tsilia macht derzeit eine Diät und
wollte auch nicht viel essen.
Danach
traf ich mich kurz im Auto mit Vladis Ex Geheimdienstler, der ein paar Informationen
für mich hatte und diese mit mir besprach. Weiter gings zu Genias Schule, wo
ich heute starke Nerven brauchte.
Angesetzt
war ein Foto Shooting mit einigen Schülerinnen der Klassen 10 bis 12 Jähriger,
die schöne Fotos für sich und Übungs- Pic Maps / Sedcards brauchen. Zwei
davon haben sogar schon kleine Probe Jobs als Kindermoden- Models für hiesige
Boutiquen und ein Einkaufszentrum gemacht. Eine tendiert eher zum Ballette
als zum Modeln, aber jede ist süßer, hübscher, verspielter und kichernder als
die Andere und da brauchst du sowohl als Fotograf, wie als Mann, wirklich
starke nerven. *schmunzel*
Natürlich
bemühen sich die Süßen schon möglichst professionell- erwachsen, cool und
diszipliniert zu sein und zu wirken, aber selbstverständlich sind sie in
Wahrheit eben doch noch süßes Mädchen. Bringst du sie erst mal mit kleinen
Scherzen und Witzchen, netten Bemerkungen, Komplimenten oder so was zum
kichern, kriegst du sie so schnell nicht wieder ruhig.
Außerdem
waren sie selbstredend auch ziemlich aufgeregt, bei dieser kleinen
Fotosession mal nicht wie sonst von irgendeinem „Normal-„ Knipser aus der
Schule fotografiert zu werden, sondern von so einem berühmten Profi wie mir.
Typischerweise wollen sie selbstverständlich unbedingt gefallen, besonders hübsch
ausschauen, auch schon richtig fraulichen Charme zeigen und mich mit ihrem
zuckersüßen Liebreiz ein bisschen bezirzen.
Wenn du
da nicht kalt und streng als Profi agieren willst, der die Süßen auch
anschnauzt und sozusagen zu Disziplin zwingt, was mir menschlich völlig
unmöglich wäre, MUSST du natürlich auch mit ihnen kichern und kriegst auch
mal einen Lachanfall, der es dir für lange Minuten unmöglich macht weiter zu
„arbeiten“. Was für ein Spaß…, aber oh je, deine Nerven! *lach*
Danach
war ich vor lauter schmunzeln, lachen, mitkichern, prusten, nach Atem ringen
und mich köstlich amüsieren, regelrecht ein bisschen erschöpft und
verschwitzt, war wahrscheinlich kaum die Hälfte der Zeit tatsächlich zum
fotografieren gekommen. Uff ich sags euch, da macht Mann was mit! *lach*
Deshalb
ließ ich mich dann erstmal zur Datscha fahren, legte eine kleine Nickerchen
Siesta ein und duschte.
Am Abend
trafen sich Danka, Julia und meine Wenigkeit mit Katya, Nastya & Max,
Oksana, Dusja und noch einigen weiblichen und männlichen Bekannten /Freunden
in der Stadt, wo wir uns nach dem gemeinsamen Abendessen ins Nightlife
stürzten.
Wir
schlemmten erstklassig in der tollen Vinum Wine Gastrobar>>>,
vulica Karla Marksa 21, Minsk; im an guten Restaurants wahrlich nicht armen
Minsk, fraglos eines der Besten, dem ich durchaus die vollen 5 Google Sterne
geben würde. Die Durchschnittsbewertung liegt bei 4,7.
Nach dem
Gaumenschmaus trieben wir uns in so vielen Nightclubs, Bars usw. herum, dass
ich mir die unmöglich alle merken konnte. Schon wieder ein toller Abend, mit
viel Spaß und interessanten Menschen. Erst kurz vor 03 Uhr landeten wir in
den Betten und pennten bester Laune schnell ein.
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