#18.01 Neujahr &
Kreuzfahrt Abenteuer
Ende Dezember `17 bis Mittwoch,
10. Januar 2018
Und schon wieder Wahnsinn, dieses mal Abreise- Wahnsinn. Wir
frühstückten schon um 07 Uhr… insofern sich ein schwacher Mann überhaupt aufs
Essen konzentrieren kann, wenn derart viele, noch reichlich knapp bekleidete
Schönheiten um dich herum schwirren. *schmunzel*
Insbesondere Wahnsinns Schönheit Masha, in mega sexy rot-
bunten Dessous aus BH & Slip, aber schon fix und fertig Frisiert und
dezent geschminkt, stach mir geradezu schmerzhaft ins Auge. Sie hat wirklich
einen der weiblich am perfektesten geformten Körper mit absolut makelloser
Haut; dazu das bildschöne Gesicht mit den warmen, braunen Augen, viel
intelligentem Charme und Liebreiz… uff!
Die anderen Schönheiten waren noch mehr oder weniger
verstrubbelt, nicht hergerichtet und Morgen-muffelig; insbesondere Nika, weil
wir vor dem Aufstehen noch etwas zu lange geschmust hatten. Neben ihr und
mir, werden uns die süße Diana, Masha, Kristina und ihr Dima, sowie Sofija begleiten.
Trotz meiner ständig antreibenden Kommentare und Poklatscher,
in Art eines Cowboys der mit einer widerspenstigen Herde kämpft *grins*
schaffte es der mich unterstützende Chauffeur Boris erst etwas verspätet, uns
zur Gulfstream am Flughafen zu bringen. Natürlich genoss der wohl etwas zu
sehr von mir freundschaftlich verwöhnte Gauner, die vielen reizenden Anblicke
weiblicher Schönheit mindestens genauso wie ich. Dafür musste er aber auch
Massen an Gepäck schleppen und in den Flieger umladen.
Die Piloten staunten auch nicht schlecht und trieben die
Weiberbande ebenfalls an, weil sie schon mit ihrem Flugplan leicht in Verzug
gerieten. Schließlich startete der Jet in den stark bewölkten Himmel und
erreichten wir knapp drei Stunden Später Frankfurt Airport, wo wir aus
verschiedenen Gründen einen Zwischenstopp über Nacht einlegten.
Wir werden in zwei Luxushotel- Suiten nahe dem Banken- und
Bahnhofsviertel übernachten; so kann ich am einfachsten meine Finanzgeschäfte
erledigen und am Abend die Frauenschar ins Frankfurter Nachtleben ausführen,
das sie natürlich neugierig mal kennenlernen wollten. Masha war als Einzige
mit einer Freundes- Clique schon mal hier und kennt sich ein bisschen aus.
Die Frauen starteten schon mal zu einer Stadttour, wahrscheinlich
hauptsächlich durch Geschäfte, denn bei 2° und miesem Regenwetter hatte
natürlich niemand Lust, draußen viel herum zu laufen. Ich fuhr unterdessen zu
meinem Broker im Bankenviertel und erledigte dort ein paar Finanzgeschäfte.
Danach traf ich die Mädels zum Mittagessen im Toh Thong,
Düsseldorfer Str. 22, 60329 Frankfurt am Main, http://tohthong.com/
, wo wir lecker thailändisch speisten. Nachmittags besuchten wir die Liebieghaus
Skulpturensammlung, am Schaumainkai 71,
http://www.liebieghaus.de/de und
bewunderten die 5.000 Ausstellungsstücke aus dem alten Ägypten bis hin
zum Neoklassizismus.
Nach einer kleinen Siesta und etwas frisch machen / umziehen,
starteten wir ins Nighlife, insbesondere ums Bahnhofsviertel herum. Die
Mädels waren natürlich sehr neugierig und ihnen zuliebe trieben wir uns auch
in einigen…, na ja sagen wir vorsichtig eher zwielichtigen Etablissements
herum, wobei ich gut auf die so auffälligen Schönheiten aufpassen musste.
Die meiste Zeit verbrachten wir aber im „besseren“, gehobenen
Nachtclub „The Black Russian“ Elbestraße 49, http://theblackrussian.de/index.html
. Auch den Pure Platinum Frankfurt- Tabledance / Stripclub, Taunusstraße 34, http://www.platinum-frankfurt.de/
besuchten wir und ich amüsierte mich über die ungewöhnlich attraktiven
Stripperinnen, deutlich über dem sonst üblichen Standard der auftretenden
„Künstlerinnen“ in solchen Etablissements.
„Amüsieren“ deshalb, weil es praktisch immer einen sozusagen
besonderen Effekt oder auch ein gewisses Geschmäckle hat, wenn du mit einer
oder wie in diesem Fall gleich mehreren, viel schöneren Frauen mit Klasse und
Niveau, in solch einem Nachtclub auftauchst. *grins*
Nun ja, wir hatten Spaß, es gab keine oder nur minimale,
harmlose Belästigungen von alkoholisierten Typen und gegen 0230 Uhr landeten
wir gut gelaunt in unseren Betten. Nika-chen war mal wieder in heftiger
Schmuse- Stimmung und wir beide liebten uns noch bis fast 04 Uhr, bekamen
also wenig Schlaf ab.
Donnerstag, 28.12.17 bis
Freitag, 5. Januar 2018…
…flogen wir nach Fort Lauderdale Executive Airport, feierten
dort Silvester und gingen am Samstag an Bord unseres Kreuzfahrtschiffes; bei
all dem kam ich mal wieder kaum zum schreiben, obwohl es viel zu erzählen
gäbe. Dabei haben wir ungeplant aus Deutschland das beeindruckende Model
Julia mitgebracht, die wir in Frankfurt getroffen und kennen gelernt hatten.
Julia ist eine super coole und sehr clevere „Fresh Faces“
Newcomerin, wurde in Deutschland geboren, ist auf Ibiza aufgewachsen und lebt
heute in Hamburg. Sie spricht fließend Spanisch, Deutsch und Englisch und hat
den Spitznamen „to fast“ wohl zu recht. Sie ist nämlich schnell, „zu schnell“
in vielerlei Hinsicht.
Blitzgescheit denkt, lebt und liebt sie sozusagen schneller
als die Meisten und hat so noch nicht mal Zeit für einen (festen) Freund oder
eine Beziehung. Bildschöne 178 cm coole Weiblichkeit mit Top Figur, viel
Sexappeal, klugen Augen und einem bestens funktionierendem Hirn unter der
hellblond gefärbten Haarmähne, beeindruckten sogar mich nicht wenig. *smile*
Wir waren uns auf Anhieb sympathisch, hatten zusammen Spaß und
Julia passte in unsere Gruppe, als würde sie schon ewig dazu gehören. Als
Masha leider erfuhr, doch nicht mit uns auf Kreuzfahrt gehen zu können, weil
sie in ihrem Job dringend gebraucht wurde und sie einspringen musste…, meinte
Julia spontan selbst sehr gerne an ihrer Stelle mit uns kommen zu wollen;
niemand von uns hatte etwas dagegen und so nahmen wir sie gerne mit.
Samstag, 6. Januar 2018
Boarding
Heute gingen wir endlich an Bord unseres schönen, kleinen
Expeditions- Luxus- Kreuzfahrtschiffs und richteten uns in der schicken Suite
gemütlich ein. Wir sind jetzt also: Nika und ich im Master Schlafzimmer; Sofija
und Julia im Gäste Schlafzimmer der Suite, wo für die junge Diana die Couch
zu einer weiteren Schlafliege umgerüstet werden kann.
Kristina und ihr Dima bekamen auf meine Vermittlung eine der
„besseren“ Crew Doppel- Innenkabinen ganz tief im Schiff; Dima wird als
Praktikant bei den Mechanikern / Zimmerleuten usw. an Bord mitarbeiten. Für
einen typischen Ex- Ostblock Improvisationskünstler und talentierten
Schrauber / Schlosser, eine ideale Stellung, in welcher er sich fraglos sehr
nützlich machen kann.
Kristina wird ebenfalls, ähnlich wie eine Praktikantin, im
Bord- Unterhaltungs- Animations- und Kinderbetreuungs- Programm mitarbeiten,
worauf sie sich ebenfalls richtig freute; die Schönheit liebt Kinder und hat auch beachtliche Entertainer
Qualitäten, tanzt und singt beispielsweise ziemlich gut. Statt einer festen
Heuer bekommen die Beiden als meine Proteges nur ein Taschengeld und
verdienen sich so die Reise auf „Hand für Koje“ Art. Dafür müssen sie nicht
wie ein fest angestelltes Crew Mitglied voll mitarbeiten, sondern nur so etwa
Halbtags und können somit auch zur Hälfte die Reise oder Landausflüge wie
Gäste mit uns genießen.
Kapitän, Kreuzfahrtdirektor / Hotelchef, Zahlmeister usw.,
waren nicht so ganz glücklich über meine Einmischung in den Schiffsbetrieb;
insbesondere dem Captain schien es zu missfallen, das ich nun als eine Art
Admiral oder Generalinspekteur von Vladis Reederei, ausgestattet mit
Generalvollmacht und somit über ihm stehend, seinen gewohnten Betrieb
durcheinander bringen könnte. *grins*
Deshalb entschloss ich mich, gleich vom ersten Moment an für
klare Verhältnisse zu sorgen. Also machte ich der Schiffsführung
unmissverständlich deutlich, dass dieses als zukünftiges Flagschiff der Gold
Club Flotte vorgesehene Schiff, erhebliche Veränderungen erleben wird. Wem
das nicht gefällt, der solle am Besten sofort kündigen und woanders anheuern,
oder sich daran gewöhnen und damit abfinden, das ab sofort meine Wenigkeit
als oberste Autorität bestimmen wird wo es lang geht.
Natürlich fügten sie sich, denn solche Stellungen gibt man
nicht so leicht auf. Dennoch wird es fraglos etliche Veränderungen in der
Crew Zusammensetzung geben müssen, ebenso Entlassungen usw.. Es ist ja ein
relativ normales Luxus Kreuzfahrtschiff, das nach den Standardregeln der
Branche geführt wurde.
Als Flagschiff der Gold Club Flotte mit zukünftig auch
deutlich veränderten Gästen an Bord, wird es doch spürbar anders zugehen und
der Betrieb ablaufen müssen, als bisher. Eine typische Standard- Crew wird
das nur begrenzt umsetzen und sich anpassen können oder wollen. Ich schätze
mal grob über den Daumen, das an die Hälfte des Personals ausgetauscht werden
muss; insbesondere diejenigen welche unmittelbar mit den Passagieren zu tun
haben. Beim vor allem nur unter Deck arbeitenden Personal, nehmen wir mal als
Beispiel Maschinisten in Maschinenraum oder Köchen in der Küche, Wäschern /
Büglern in der Bordwäscherei usw., die kaum jemals mit den Passagieren in
Kontakt kommen, werden dagegen nur wenige Veränderungen notwendig sein.
Zurück in der Kabinen Suite vergnügte ich mich ein bisschen
mit Nika, die sich gerade umziehen wollte und mich nackig bildschön-
verführerisch anlächelte. Die Anderen trieben sich neugierig auf dem Schiff
herum und erkundeten alle zugänglichen Bereiche. *schmunzel*
Die nächsten Tage werde ich mir selbstverständliche auch das
ganze Schiff, von den obersten Aufbauten bis hinunter zum Kiel, genauestens
anschauen; sowohl rein Schiffstechnisch wie auch die Betriebsabläufe in den
unterschiedlichen Abteilungen. Ohne Frage wird es zu optimierende,
liebgewordene Routinen im Betrieb geben, welche zu verbessern sind.
Das Schiff selbst hat einen sogenannten Korrisionszustand von
ca. 1,8%, was für ein immerhin rund 20 Jahre altes Passagierschiff im
Dauerbetrieb, verblüffend gut ist. Nach der erst vor kurzem durchgeführten,
recht umfassenden letzten Überholung / Modernisierung, dürfte rein technisch
auch eher wenig zu beanstanden sein.
Pünktlich um 18 Uhr legten wir bei strahlendem Sonnenschein
und knapp 20° ab und verließen der Cruise Ship Port von Ft. Lauderdale. Hier
trifft man nicht selten gleichzeitig ein gutes halbes Dutzend oder noch mehr
beeindruckend riesige Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig an, manchmal
auch kleine Luxus Expedition Yacht- Kreuzfahrtschiffe wie unseres.
Wir speisten sehr lecker in einem der Bordrestaurants zu Abend
und genossen dabei die gute, salzige Seeluft, auf dem leicht in der See rollenden
und stampfenden Schiff. Selbstverständlich sorgen moderne Stabilisatoren bei
durchschnittlichem Seegang dafür, das der Kahn sehr ruhig seinen Kurs ziehen
kann. Auch in schwerer See würden diese zumindest das Rollen dämpfen; gegen
stampfen in höheren Wellengängen gibt es bekanntlich kein Mittel.
Die Mädels, pardon jungen Frauen, waren natürlich etwas
aufgeregt, ist es doch für alle ihre erste Seereise überhaupt. Nika, Kristina
und Julia waren zwar schon auf Booten / Yachten in Küstennähe unterwegs, aber
immer nur in kürzeren Ausflügen meist nur über Tag. Auf einem richtigen
Schiff auf hoher See, war noch keine, aber bei dem aktuell ziemlich ruhigen
Seegang, dürfte keine irgendwelche Probleme mit der Seekrankheit bekommen.
Sonntag, 7. Januar 2018
auf See
In der frühen Morgendämmerung musste ich typischerweise gegen
0530 Uhr zur Toilette und ging danach auf dem Seitenbalkon eine rauchen.
Unsere schöne Suite hat gleich drei Außenterrassen; na ja Terrassen ist etwas
übertrieben, es sind nur relativ kleine Balkone, auf denen es mit 3 Personen
schon ein bisschen voll wird. Zu Zweit ist es aber sehr gemütlich und gibt es
natürlich auch bequeme Liegen.
Der Front Balkon geht vom großen Living Room der Suite direkt
nach vorne in Fahrtrichtung; selbst wie aktuell mit 20 kn (ca. 38 km/h) und
ca. 3 Bf Seewind, hält sich auch auf diesem Balkon der Fahrtwind in Grenzen;
er ist so gebaut das der Wind selten direkt und voll in den in die Aufbauten
integrierten Balkon bläst, sondern von der Schiffsstruktur drum herum abgelenkt
/ gedämpft wird. So macht es Spaß dort zu sitzen und den Kurs des Schiffes
voraus zu beobachten. Bei ungünstigen Windsituationen z. B. voll gegenan und
bei stärkeren Winden, kann dieser Balkon natürlich auch ungemütlich werden.
Ein weiterer Balkon gehört zum Schlafzimmer von Nika und mir,
der andere zum hinter uns gelegenen Gästezimmer; die Trennwand dazwischen
kann geöffnet werden, so das es ein gemeinsamer, größerer Balkon wird. Dort
rauchte ich und da die Trennwand bereits entfernt war, schaute ich auch mal durch
die einen Spalt offen stehende Schiebetüre der Gästekabine… und wurde mit
einem sehr reizvollen Anblick beloht. *grins*
Sofia und Diana pennten offenbar noch tief, aber Julia
rappelte sich gerade auf; sie schläft wohl auch immer nackt und bedeckte nur
nachlässig ihre Vorderseite, als sie mich an der Terrassentüre bemerkte. Eine
178 cm Modelschönheit ihrer Art, ist ja sowieso in praktischer jeder
Lebenslage, egal ob bekleidet, halb oder ganz nackt, ein höchst verlockender
Anblick für Männeraugen!
Nur mit der locker vor ihre weibliche Vorderseite gehaltenen
Schlafdecke kam Julia hinaus, lehnte sich an die Brüstung und atmete tief die
Seeluft ein; unten zogen die weißen Linien des Kielwassers ihre Spur in die
blaue See, Möwen und andere Seevögel umkreisten majestätisch und manchmal
kreischend, das einsam seinen Kurs ziehende Schiff. Einen halben Meter
seitlich hinter ihr stehend, konnten meine Männeraugen so den Anblick ihrer
nackten Rückseite mit perfekt geformtem Po genießen. *schmunzel*
„Moin Steve, hast du auch eine Kippe für mich?“
„Natürlich Julia, Moin, Moin.“ Zündete ich eine frische
Zigarette an und steckte sie ihr zwischen die schönen Lippen.
„Aaaach herrlich…“ reckte und streckte sich die Schönheit in
der ca. 21° warmen Seeluft, wobei ihr fast die Decke zu Boden gerutscht wäre.
„Ja ein Morgen auf See, ist zumindest bei schönem Wetter immer
ein Genuss; ich wusste gar nicht, dass du so prüde bist?“ Grinste ich frech.
„Was? Ich und Prüde?“ Wusste Julia mit weiblich süffisantem
Blick sofort was ich meinte. Ich selbst hatte übrigens auch einen leichten,
herrlich angenehmen Seiden Kimono übergezogen und war nicht einfach so nackt
auf den Balkon gegangen, wie ich dem Bett entstiegen war. Immerhin schläft in
der Gästekabine ja auch die junge Diana, auf welche wir Erwachsenen bezüglich
lockerer Nacktheit oder locker- sexuellen Umgangsformen, schon etwas
Rücksicht nehmen müssen.
„Du weißt was ich meine…, ohne diese Blöde Decke, währe der
Morgengenuss fraglos noch viel… ähm…, reizvoller!“
„Haha…, der Genuss meines ganz nackten Anblicks meinst du?!“
Lachte sie auf ihre sehr coole Art.
„Exakt!“ *breitgrins*
„Unverbesserlicher Casanova!“ Schmunzelte Julia amüsiert und
lächelte nur cool noch mehr, als ich meine Rechte mal kurz zärtlich
tätschelnd und streichelnd über ihre herrlichen Pobacken gleiten lies.
„Cafe? Wir haben eine eigene, gute Cafemaschine in der Suite?“
„Geniale Idee! Gibt’s auch noch etwas Obst dazu?“
„Klar!“ Gingen wir ganz leise wieder hinein und durch das
Schlafzimmer, in welchem „mein“
Goldengelchen Nika selig schlummerte, in den Living Room der Suite.
Auf einem Siderboard steht eine DeLonghi Cafemaschine,
befindet sich auch ein Kühlschrank mit Getränken und werden ständig frisches
Obst, Mini Snacks und Knabbereien vom Butler Service bereit gehalten. Diese
zwei Butler pro Suite wechseln sich in 12 Stunden Schichten ab und würden z.
B. auch zu jeder x beliebigen Uhrzeit ein komplettes Menue aus der Bordküche
herbei zaubern.
Alle Gästekabinen auf diesem relativ kleinen Luxus
Kreuzfahrtschiff verfügen über einen 24 Stunden Butler Service. Die Meisten
natürlich nur mit einem Butler für mehrere Kabinen, so das es schon mal zu
kleinen Engpässen mit gewisser Wartezeit kommen kann. Die Top Suiten haben je
zwei sich abwechselnde Butler nur für sich und speziell ich in meiner
Position als Generalbevollmächtigter „Boss“, werde für unsere Suite natürlich
noch ganz besonders aufmerksam und bevorzugt versorgt.
Aber Julia und ich machten uns selbst zwei große Becher Cafe
Crema und nahmen Bananen, Mandarinen und Äpfel mit auf den Bugsicht Balkon.
Wir aßen etwas Obst, schlürften genüsslich Cafe und rauchten noch ein
Zigarettchen. Bei hier deutlich stärker spürbarem Seewind, kuschelte sich
Julia in die eine Liege und ich mich in die Andere, wobei wir den knallrot
aufsteigenden Sonnenball am Horizont beobachteten.
Sonnenauf- oder Untergänge auf See, also mit freier Sicht auf
den Horizont, haben gewöhnlich immer einen speziellen Zauber. Wir genossen
schweigend die Morgenstimmung und ich hielt Situation und Gelegenheit für gut
geeignet, Julia mal ein bisschen genauer auf den sprichwörtlichen Zahn zu
fühlen. Die Tage seit unserem Kennenlernen waren wir ja ständig Unterwegs,
auf Partys und Feiern, fast ausschließlich in Gruppen und so hatte ich noch
kein einziges Zweiergespräch mit ihr geführt.
Eine so clevere, selbstbewusste, gebildete und kosmopolitische
junge Model Top Schönheit, ist generell immer eine interessante und reizvolle
Gesprächs- Partnerin. Nachdem sie sich jetzt spontan ungeplant unserer Clique
angeschlossen hatte, mit hierher geflogen und an Bord gekommen war, wollte
ich sie natürlich ein bisschen genauer kennenlernen.
Aber wir kamen wieder zu keinem ausführlichen Gespräch unter
vier Augen. Zuerst tauchte die süße Diana auf, kurz danach auch Sofija und
mal wieder als letzte meine immer sehr gerne lange schlummernder Nika. Zum
Frühstück erschienen auch Kristina und Dima aus ihrer tief im Schiffsbauch
gelegenen Kabine.
Wir bestellten einen Berg Fressalien, den Seeluft macht
hungrig. Schon gut 20 Minuten später rollte unser stets gut gelaunt lachende
Suite Butler Steward Jalloy, unterstützt von einer Stewardess mit noch einem
großen Tablett, den Servierwagen herein. Wir stärkten uns ausführlich und
verteilten uns dann zu diversen Beschäftigungen auf dem voll ausgebuchten
Schiff.
Dima ging in die Werkstatt arbeiten, Kristina hatte noch etwas
Freizeit, bevor sie in der Show Lounge zum üben / trainieren mit anderen
Bordkünstlern erscheinen muss; sie, Diana und Sofija gingen in verdammt sexy
Bikinis aufs Pool Deck zum schwimmen und sonnen.
Julia und Nika gingen in die Fitness Center Lounge, um sich
ein paar Kalorien von ihren perfekt schönen Model Körpern abzutrainieren. Und
ich ging auf Inspektionstour auf, um und im Schiff, womit ich fraglos etliche
Tage beschäftigt sein dürfte. Immerhin ist der Kahn gut 155 m Lang und fast
22 m Breit, hat 9 Decks und unzählige technische und sonstige Einrichtungen,
welche ich mir genauer anschauen will / muss.
Von den internen Betriebsabläufen z. B. in Küche, Maschinenraum,
Serviceeinrichtungen, nautischer Schiffsführung usw. usf. ganz zu schweigen. Will
man das alles, gewissermaßen eine kleine Stadt, prüfen und kennenlernen um
die Abläufe richtig einschätzen zu können, Verbesserungs- und Optimierungs-
Bedarf richtig analysieren zu können usw., muss man sich mindestens eine
Woche intensiv alles anschauen.
LI (leitender Ingenieur) Stefan aus Ostdeutschland, erwies
sich als gemütlicher, sehr kompetenter Bärenmann Typ, der seinen Betrieb und
Verantwortungsbereich offensichtlich bestens im Griff hat. Captain Branko
schaute leider wieder höchst unerfreut, als wolle er gleich jemanden
ermorden. Für einen Kreuzfahrtschiff Kapitän, welche ja auch eine
Unterhaltungsfunktion für ihre Passagiere erfüllen müssen, ziemlich ungewöhnlich.
Meine ihm vorgesetzte Anwesenheit an Bord, schien er immer
noch recht schwer schlucken und akzeptieren zu können. Nun ja, mir solls im
Grunde schnuppe sein; stufe ich ihn als ungeeignet ein, wird er halt relativ
problemlos und schnell durch einen anderen Kapitän ersetzt…, was er
eigentlich genau wissen sollte! Deshalb ist sein benehmen und auftritt im
eigenen Interesse reichlich unklug und hoffe ich noch für ihn, dass mich der
erste Eindruck täuscht. Schauen wir mal…
Mit Cruising Director Nigel, der sich auch um das
Unterhaltungs- Showprogramm und die Entertainer / Animateure kümmert, fand
ich sofort eine gute Basis gegenseitiger Sympathie für eine gedeihliche
Zusammenarbeit. Der ca. Mittdreißiger macht seinen Job offensichtlich mit
Leidenschaft und viel Einsatz sehr gut. Mit Kristina hat er sich auch schon
befasst, erkannte ihre Showtalente und ist als gut aussehender Frauentyp
Mann, auch von ihrer Model Schönheit sichtlich beeindruckt.
Mich beeindruckte dagegen seine junge, engagierte Truppe Tänzer,
Sänger, Künstler, Unterhalter und Entertainer, darunter insbesondere die
junge Schönheit Melissa, die glatt als Top Model durchgehen könnte, wäre sie
noch ein paar Zentimeter größer gewachsen.
Sie übte gerade voll aufgedonnert und gestylt, in einem sehr,
sehr sexy Matrosen Outfit, ihren Auftritt als reizendes Tanz- / Showgirl und
bot wahrlich einen höchst reizvollen Blickfang für genießende Männeraugen.
Sympathisch, clever und locker drauf ist Melissa auch noch, hat Humor und
viel liebreizendes Sexappeal… musste mir also sozusagen gut gefallen.
Bekanntermaßen ist das genau der von mir bevorzugte Typ Frau, den ich
besonders mag. *zwinker*
Montag, 8. Januar 2018
Inzwischen haben wir uns schon gut in der Routine des
Bordlebens akklimatisiert und genießen unser Kreuzfahrerleben. Leider liefen
wir am Morgen in eine subtropische Regenfront hinein und verkündet die
Wettervorhersage für Grand Turk Island den ganzen Montag viel Regen, mit nur
gelegentlichen Aufheiterungen.
Bei über 25° und dem typisch wechselndem Seeklima karibischer
Inselwelten ist das zwar nicht so tragisch, aber wie immer und überall wäre
es natürlich bei strahlendem Sonnenschein noch viel angenehmer und schöner.
Das tut mir natürlich vor allem für die Frauen ein bisschen leid, die
selbstredend sehr gerne die herrlichen Strände der wunderschönen Insel im
Sonnenschein genossen hätten.
Pünktlich gegen 09 Uhr Ortszeit liefen wir Grand Turk an und
genossen den immer größer werdenden Anblick der malerischen Inselwelt von
Deck aus; die allermeisten Passagiere ebenfalls. Wir hatten Glück, denn
gerade bei Ankunft hellte es mit vereinzelt durch die Wolken brechenden
Sonnenstrahlen etwas auf, so das man auch wirklich eine gute Aussicht
genießen konnte.
Ich ging schon während dem näherkommen direkt auf die Brücke,
um die Arbeit der nautischen Schiffsführung bei ihrem tun unauffällig zu
beobachten. Sie arbeiteten einwandfrei professionell, ohne erkennbare
Kritikpunkte; gut so! *smile*
Zurück bei den Girls, schnappte ich mir die wunderschöne Stomatologin
/ angehende Zahnärztin Sofija, grinste sie lustig umarmend und dabei ein
bisschen kitzelnd an.
„So du bist heute fällig und musst den Preis für diese Reise
bezahlen!“
„Aaaahh…hihihi…, sag bloß du willst gleich die versprochenen
Nacktfotos mit mir schießen?“ Lachte sie locker amüsiert und machte das Spiel
sichtlich gerne mit.
„Klaro was sonst?!“ Lachte ich mit ihr.
Die so fleißige, kompetente, kluge Schönheit genießt diese
tolle Schiffsreise wahrscheinlich am meisten von uns allen. Dennoch hat sie
schon gestern, kaum das wir an Bord waren, auch schon zielbewusst Kontakt mit
dem Bordarzt Team aufgenommen. Sofija möchte tatsächlich auch an Bord
mitarbeiten und sei es auch nur als eine Art Arzthelferin. Sollte es Leute
mit Zahnproblemen an Bord geben, könnte sie natürlich ideal helfen. Sie hat
zwar noch keinen Abschluss als Zahnärztin, ist jedoch bereits so gut darin,
das sie fast wie eine fertige Ärztin helfen könnte.
Was für eine klasse Frau! Jung und bildschön wie ein Top
Model, macht Sofija es sich dennoch nicht leicht, nutzt ihre Schönheit nicht
direkt aus um leichter durchs Leben zu kommen; jedenfalls nicht so, wie es
viele Frauen mit ihrer Schönheit zumindest teilweise täten. Natürlich lässt
sich nicht verhindern, dass sie aufgrund ihrer charmanten, klugen Schönheit
dennoch immer mal wieder den einen oder anderen Vorteil genießt, sozusagen ob
sie will oder nicht. Die Umwelt insbesondere der Männerwelt, reagiert nun mal
ganz automatisch auf so viel weibliche Schönheit und behandelt sie daher
anders, als eine ähnlich kompetente aber weniger attraktive Frau. Dafür kann
Sofija nichts und zu verhindern ist das ebenfalls nicht.
Wir gingen erst mal alle gemeinsam an Land und genossen tolle,
bunte Frucht Drinks an einer Strand Bar. Dann stromerten die Frauen durch die
Umgebung und malerischen Boutiquen, Cafes, Geschäfte. Sofija und ich setzten
uns ab und suchten einen einsam gelegenen Strandabschnitt, um ein paar
fraglos perfekt schöne Akt Fotos zu shooten.
Ich nahm nur eine kleine Kameratasche mit der Canon & 2
Objektiven, Reserveakku und Laptop mit, um erste Fotos gleich auf einem
größeren Bildschirm betrachten und beurteilen zu können. Ziemlich ungeniert
und sichtlich auch voller vertrauen zu mir als Freund, Fotograf und Mann, zog
sich die junge Schönheit völlig aus… und posierte tatsächlich perfekt schöner
als das viele professionelle Models gekonnt hätten.
„WOW! Du hast eine unglaubliche Ausstrahlung und bist nackt ja
tatsächlich noch viel schöner! Neben dir würde so manches Top Model vor neid
erblassen und selbst verblassen!“ Knipste ich hoch begeistert einige Fotos
der wirklich umwerfend schönen Sofija.
„Übertreibe doch nicht so… hihi.“ Freute sie sich ungekünstelt
auf Frauenart dennoch über das Kompliment und meine begeisterten
Männerblicke. „Hast du Casanova Gauner es also doch geschafft, mich nackt zu
sehen… haha.“
„Keine kann mir widerstehen! *breitgrins* Nein glaube mir
bitte als Vollprofi, der schon unzählige der schönsten Frauen der Welt,
unbekleidet mit den eigenen Augen und der Kameralinse sehen durfte…, du bist
wirklich…, äh… WOW! und noch mal WOW! Hier schau dir mal die ersten Fotos
selbst an!“ Stöpselte ich die Cam an den USB Anschluss des Laptop und zündete
mir eine Zigarette an.
Völlig ungeniert locker rutschte Sofija im Sand, in ihrer
umwerfenden Nacktheit an meine Seite und schaute sich neugierig gespannt die
Pics von sich selbst an.
Wir schossen in dieser „merkwürdiger“ Stimmung noch ein paar
schöne Pics und trafen uns dann wieder mit den anderen zum umher schlendern
und Mittagessen. Grand Turk ist nur ein kurzer, sechsstündiger Zwischenstopp
auf der Reise und schon um 15 Uhr gingen wir wieder auf See, mit Kurs und
Ziel Samana Bay, Dominikanische Republik.
Nach einem köstlichen Hummer Mittagessen, leider bei Regen
unter Wellblech- und Strohdächern am Strand, gingen wir lecker gesättigt
schon um 1420 Uhr zurück an Bord. Wieder hatten wir Glück und konnten ohne
Regen, aber bei leicht bewölktem Himmel, an Oberdeck das in See stechen
Manöver des schönen Kreuzfahrtschiffes beobachten. Langsam wurde die
malerische Inselwelt immer kleiner und verschwand hinter dem Heck.
Alle außer Julia und mir, hatten noch nie so köstlich Hummer
an einem karibischen Strand genossen; die Mädels schwärmten noch recht lange
von dem Genuss und Nika geriet mal wieder in sehr romantische
Schmusestimmung. So verbrachte ich die nächsten zwei Stunden, der rund 15
-stündigen Seefahrt nach Samana Bay, mit Nika-chen im Bett unserer Suite, wo
wir uns himmlisch liebten und ein Stündchen schlummerten. *smile*
Am Abend putzten sich die Frauen sexy- schick heraus, denn es
gab ein Captains Diner und danach wollten wir ins Bord Casino. Beim Diner am
großen Captains Table mit noch sechs anderen Passagieren, zeigte sich Branko
erstmals lächelnd und als recht guter, charmanter Unterhalter, was
Kreuzfahrtschiff Kapitäne ja unbedingt beherrschen müssen.
Ich hielt dies schon immer für Schwachsinn und wie der Fall
Costa Concordia, mit ihrem unfähigen Kapitän Schettino eindrücklich bewies,
sogar für potenziell gefährlichen Blödsinn. Ein Captain sollte vor allen
Dingen und in erster Linie ein guter Seemann und Nautiker sein, der ein
Schiff sicher von A nach B bringen kann! Kapitän Schettino („Kapitän
Feigling“) wurde z. B. hauptsächlich deshalb auf seinen Posten gesetzt, weil
er ein charmanter Unterhalter und Frauenheld war, also genau das was sich
dämliche Kreuzfahrtschiff Passagiere (insbesondere die Weiblichen) wünschen.
Das unerfreuliche Ergebnis ist bekannt und wer nichts davon weiß, kann es
nach Googeln. Deshalb sollte für die Unterhaltung der Gäste am Besten nur der
Cruising Director an Bord zuständig sein! *seufz*
Nach dem Essen besuchten wir gut gelaunt das Casino und
spielten ein bisschen klassisch Roulette und Baccara zur Unterhaltung. Nika
freute sich geradezu kindlich über einen 12er Treffer / Gewinn beim Roulette
und bekam ihr wunderschön stehende, rote Bäckchen vor Aufregung. *schmunzel*
Dann überredeten mich vier auf Poker geile Amis, eine sehr
sympathisch hübsche Dealerin und eine verdammt sexy- attraktive Spielerin von
ca. Mitte 20, zu einer Partie Texas Hold´Em High Stakes Cash Poker. Ich
wusste sofort, das wird nicht leicht, aber ich hatte große Lust dazu, weil
ich schon lange kein gutes Poker mehr gespielt hatte.
In den USA ist Poker ja fast so eine Art Volkssport, was
bedeutet das viele schon seit Jugendtagen in örtlichen Clubs spielen, somit
viel Erfahrung haben und auch als Amateure verdammt gut spielen können. Die
Spielerin in einem tief ausgeschnittenen, blauen Abendkleid war trotz ihrer
Schönheit offensichtlich auch keine Anfängerin und trieb eindeutig bewusst
das beliebte Spiel clevrerer, attraktiver Poker Playerinnen, männliche
Spieler mit ihren bewusst zur Schau gestellten weiblichen Reizen, abzulenken
und aus der Spielstrategie zu locken. *schmunzel*
Also stellte ich mich auf eine schwierige und möglicherweise
lange Partie um hohe Beträge ein und ging sehr vorsichtig- abwartend zu
Werke, um die anderen Spieler erst mal beurteilen und einschätzen zu können;
hierbei kam mir natürlich meine bekanntermaßen gute Menschenkenntnis und
empathisches Einfühlungsvermögen zu gute. Das sind sozusagen die heraus
stechenden Fähigkeiten, mit welchen ich bei Pokerpartien gegen gute Spieler
punkten kann. Ich bin zwar auch kein schlechter, sondern eher ein guter
Spieler, realistisch betrachtet aber rein Pokertechnisch nicht wirklich in
der Lage, mit sehr guten Spielern oder gar Profi Playern mithalten zu können.
Das schöne und für mich schon immer besonders reizvolle beim
Pokern, war aber schon immer: bei diesem Spiel kommt es viel mehr auf
Menschenkenntnis, Psychologie usw. an, als auf Kartenglück und technische
Fähigkeiten. Zumindest bei Real Cash Games mit lebenden Menschen an einem
Tisch. Bei Online oder Turnier Poker, sind dagegen die technischen
Fähigkeiten wichtiger, z. B. blitzschnell jederzeit die mathematischen
Chancen im Kopf berechnen zu können, sowie die Fähigkeit zu besitzen, über
viele anstrengende Stunden hoch konzentriert bleiben zu können; wozu
natürlich Jugend und körperlich- geistige Fitness vorteilhaft sind. Deshalb
dominieren heutzutage im Profi Poker auch die „jungen Wilden“ Spieler, nicht
selten auch mit mathematisch- technischen Vorbildungen.
Das Spiel plätscherte in gegenseitigem Abtasten rund eine
Stunde so vor sich hin, wobei wir uns auch interessant unterhielten, ohne das
einer der Spieler größere Vorteile erringen konnte. Über den Daumen
gerechnet, ging das Geld ungefähr gleich verteilt hin und her, jeder und jede
gewannen und verloren ein bisschen, ohne das ein Spieler größere Beträge ins
Plus kam und / oder ein anderer viel verlor.
Allerdings fiel mir dabei schon auf, das die attraktive, sexy-
junge Lady, anscheinend tatsächlich die beste Spielerin am Tisch war und sehr
geschickt agierte; nach zwei Stunden war sie die Einzigste mit einem
deutlichen Plus, während wir fünf Männer alle leicht verloren hatten und sich
die Beträge bei ihr ansammelten. Sehr beachtlich! Ist sie womöglich sogar
eine dieser jungen Profi Spieler, die vom Spiel tatsächlich leben? Inzwischen
sind das weltweit so viele, das man sie unmöglich alle kennen kann. Früher
mal gab es nur wenige, echte Profi Spieler, deren Gesichter so bekannt waren,
das man meistens gleich wusste es mit einem Profi zu tun zu haben.
Nach einer Pause für Drinks und Snacks, wobei ich ein bisschen
mit meiner Clique schwätzte und mit Nika schmuste, kam es zu sehr
außergewöhnlichen Spielrunden mit mehr als unverschämten Glück für mich.
Diese verdienen es vor allem für die Poker interessierten, genauer und
ausführlicher beschrieben zu werden. Solche Hände sind extrem selten und
können ein Spiel massiv durcheinander wirbeln, leichtsinnige in den Bankrott
treiben und selbst Profis können dabei in massive Schwierigkeiten geraten.
Gleich in der zweiten Runde bekam ich zwei Könige als Hold
Cards und geriet mit einem der Amis in eine kaum zu bremsende Erhöhungsrunde,
bis wir schließlich beide All In waren; ich nicht ganz, weil ich einen leicht
höheren Stack hatte. Ich fürchtete schon er hätte zwei Asse auf der Hand,
doch waren es nur Damen und in Flop, Turn und River kamen nur kleine Zahlen;
auch keine Farbkombinationen für einen Flash, also gewann ich den fetten Pot
mit meinen zwei Königen, gegen seine zwei Damen.
Dann wurde es richtig heftig, denn ich bekam erneut zwei
Könige auf die Hand, was an sich schon unwahrscheinlich ist und sehr selten
vorkommt. Deshalb rechnet auch kaum ein Spieler am Tisch damit, das derjenige
welcher gerade erst mit zwei Königen einen dicken Pot abgeräumt hat, schon
wieder ein so gutes Blatt auf der Hand hält. Der All In Verlierer des vorigen
Blattes war übrigens ausgeschieden, so das ich jetzt gegen die verbliebenen
drei Amis und die ausgezeichnet spielende, junge Lady „kämpfte“.
Ich beschloss mein Blatt zurückhaltend zu spielen und die
Anderen erhöhten auch nicht viel. Der Flop brachte… Wahnsinn! K, K, A, also
ein Vierling Könige für mich, was ein äußerst seltenes, fast unschlagbar
gutes Blatt ist. Wow! Nun hast du bei einem derart tollen Blatt aber leider
all zu oft das Pech, das es dir nicht wirklich viel einbringt, weil alle
anderen nichts gutes halten und somit auch keiner Erhöhungen mit geht; du
gewinnst zwar, aber es zahlt sich nicht aus.
Doch ich kanns gleich sagen: die schöne, gute Spielerin mit
dem größten Stack am Tisch (ein fünfstelliger Betrag), hielt zwei Asse. Also
spielte sie nun ein Asse / Könige Full House und das ist ein so verdammt
tolles, selten gutes Blatt, das es nahezu unmöglich ist dies zu folden, also
auszusteigen.
Die erste Erhöhungsrunde ging auch noch einer der Amis mit,
weil er das vierte Ass hielt und somit zwei Paar Asse / Könige spielen
konnte, was auch kein schlechtes Blatt ist. Im Turn kam eine 7, die nichts
veränderte und nun erhöhten die Spielerin und ich natürlich massiv, was den dritten
an der Hand beteiligten Ami klugerweise zum passen (folden) brachte.
Als River kam eine Fünf, die natürlich auch nichts veränderte
und so gingen die Spielerin und ich unvermeidlich All In, setzten also alles
was wir an Bar Chips vor uns hatten. Durch meinen dicken Gewinn in der
Vorrunde, hatte ich fast so viel wie die Lady und mit dem Einsatz des
ausgestiegenen Spielers, lag nun ein hoher, fünfstelliger Betrag im Pot.
„Du hältst doch nicht etwa zwei Könige…, Vierling?“ Ging sexy
Jill zu spät ein Licht auf.
Aber zugegeben, mit einem Ass Full House auf der Hand, wären
selbst Top Profi Spieler praktisch nicht ohne All In auf der Hand gekommen,
auch ich nicht. Eine solche Kartenkombination mit diesem Spielverlauf ist
derart unwahrscheinlich und selten, das man es einfach nicht einrechnet. Und
bei einem so hohen Pot, so viel eigenem Einsatz, kann man es mit einem Full
House eigentlich nur noch darauf ankommen lassen, selbst wenn man ahnt, das
der Gegenspieler einen Vierling hält. Das ist dann einfach Schicksal, damit
musst du leben und klar kommen, das kann praktisch jedem passieren.
„Doch Sorry, tut mir leid für dich.“ Deckte ich daher mit
verständnisvollem Mitgefühl meine zwei Könige auf und Jill seufzte leicht
zusammen sackend unterdrückt, bewahrte aber gleich wieder Haltung.
„Damn Bullshit…, nice Hand Sir.“
Dienstag, 9. Januar 2018
Bahia de Samana Dominican Republic
Um 08 Uhr erreichten wir die schöne, malerische Bucht, bei nur
wenig Bewölkung, viel Sonne und bereits 26°; herrlich es geht doch nichts über
Sonne, Wärme und Meer, solange es nicht zu heiß wird.
Da wir ein bisschen verschlafen hatten, verzichteten Nika und
ich auf unser geliebtes, morgendliches Schmuse- Liebesspiel, um die Ankunft
nicht zu verpassen und mit den Anderen gleich an Land gehen zu können. Viele
Passagiere wollten natürlich das Gleiche und so gab es ein wenig Gedränge und
kurze Wartezeiten mit dem Landgang; jedoch nicht wirklich störend oder
schlimm.
Wir schlenderten ein bisschen über die Strandpromenade, die
Girls stöberten in schnuckeligen, kleinen Geschäfte und wir nahmen Cafe,
Drinks und kleine Snacks, auf einer Terrassenwirtschaft.
Dann schlossen wir uns einer Wale Watching Gruppe auf einem
Ausflugsboot an und hatten auch tatsächlich das Glück, sehr nahe an ein paar
Wale heran zu kommen. Immer wieder ein sehr beeindruckendes Erlebnis, wenn
diese riesigen, friedlichen Tiere ganz Nahe an deinem Boot auf- oder
untertauchen. Mit ihren gewaltigen Fluken (Schwanzflossen), könnten sie dich
kinderleicht erschlagen oder gleich das ganze Boot versenken, ohne das
richtig zu merken.
Aber selbst zu ungewollten Zufallskollisionen kommt es so gut
wie nie; die großen und sich scheinbar so langsam bewegenden Meeressäuger
achten von sich aus darauf keinen Schaden anzurichten, selbst wenn ihnen
manch übermütige Touristen in den Weg schwimmen oder Boote vor sie fahren.
Vor allem die süße Diana, Nika und auch Sofija, klammerten
sich in einer Mischung aus ängstlicher Begeisterung, am Boot oder
vorzugsweise auch an mir fest und bestaunten die Meeresgiganten. Kristina und
Dima konnten leider nicht dabei sein und Julia war wie immer ultracool
unaufgeregt.
Da wir leicht verspätet erst um 1245 Uhr zurück an Land kamen,
verzichteten wir auf ein leckeres, einheimisches Mittagessen. Denn schon um
1330 Uhr legt das Schiff wieder ab und nimmt Kurs nach Roadtown, Tortola, Brit.
Jungferninseln. Ich hasse es mich beim Essen abzuhetzen oder wie so manche
Passagiere, auf den letzten Drücker zurück an Bord zu kommen. Letzteres ist
rücksichtslos- egoistisches Verhalten gegenüber den anderen Gästen und der
Schiffsführung, welche sich natürlich an feste Pläne halten muss und durch
verspätete Passagiere immer in Bedrängnis gerät.
Also Spazierten wir gemütlich an Bord, machten uns zunächst in
der Suite frisch und zogen uns um. Dann machten wir es uns auf der
achterlichen Außenterrasse eines der Bordrestaurants gemütlich und bestellten
ein gemischtes Mittagsmenü für uns Fünf. Die Bordküchen / Außendeck Grills
arbeiten durchweg auf 4 bis 5 Sterne Niveau und servieren gutes bis
ausgezeichnetes Essen auf hohem Niveau, in auch nicht zu kleinen Portionen. Auch
die Selbstbedienung Buffets liegen im gehobenen Bereich und bieten
appetitlich angerichtete Produkte hoher Qualität.
Sehr gut gesättigt, wobei wir das Auslaufen des Schiffes auf
See und die hinter uns immer kleiner werdende, malerische Bucht auch mit den
Augen genossen, verteilten sich wieder alle übers Schiff. Die Frauen wollten
anscheinend alle zum Oberdeck Pool und ich ging in die Suite, um am Laptop
diverse Angelegenheiten zu erledigen.
Dann besuchte ich den Maschinenraum, lieh mir einen „Blaumann“
Overall aus und kletterte mit dieser schmutzunempfindlichen Kleidung in die
tiefsten Tiefen des Schiffes. Nach 20 Jahren im fast permanenten Seebetrieb
eines kommerziellen Schiffes, wenn auch bei sorgfältiger Wartung und mehreren
Refits, darf man im Kielraum und der Bilge, natürlich keine sauberen Ecken
erwarten.
Aber auch hier zeigten viele Stellen, das LI Stefan und seine
Vorgänger mit der Maschinisten Crew, sowohl früher als auch derzeit, alles
Wichtige regelmäßig kontrollieren, warten und in Schuss halten. Lediglich an
einigen, eher unwichtigen Stellen fand ich etwas zuviel Rost, wo mal wieder
ein bedauernswerter Crewmen die ungeliebte Arbeit des Rost schrubben verrichten
sollte; danach neue Rostschutzfarbe drauf und gut ists.
LI Stefan und seine Mitarbeiter staunten nicht schlecht, das
ein Mann wie ich tatsächlich in diese entlegenen und schwer erreichbaren
Ecken gekrochen war, mich richtig schmutzig gemacht hatte und ihnen nun diese
kleinen Nachlässigkeiten unter die Nasen rieb. *grins*
Aber mein erster, guter Eindruck vom kompetenten Gemütsmensch
Stefan bestätigte sich auch hier wieder. Er kam mir als letztendlich
Verantwortlicher nicht mit irgendwelchen dämlichen oder gar trotzigen
Ausreden. Aufgrund meiner Fachkenntnisse ging er automatisch auch davon aus,
das ich selbstverständlich genau weiß, welche Personalnöte ein LI auf so
einem Dauerbetrieb- Schiff hat. Es ist in der Realität praktisch unmöglich,
immer alles Tip Top in nahezu perfektem Zustand zu halten oder wirklich alle
anstehenden Arbeiten zu erledigen.
Eine der wichtigen Entscheidungen die ein Mann in seiner
Position ständig zu Treffen hat, besteht eben auch genau darin auszuwählen
und zu entscheiden, welche Arbeiten Priorität haben. Immer als erstes muss
die Sicherheit des Schiffsbetriebes gesichert sein; dann können nebenher noch
zweitwichtige Instanthaltungsarbeiten erledigt werden und erst wenn dann noch
Zeit übrig bleibt, was eher selten der Fall ist, können auch noch
Nebensächlichkeiten wie Rost kratzen angegangen werden.
Wir überall wird auch bei der Schifffahrt vorwiegend an teurem
Personal gespart. Auf Kreuzfahrtschiffen der Luxusklasse müssen sich die
allermeisten Besatzungsmitglieder vor allem um die zahlenden Passagiere
kümmern. Eher werden 1-2 Stewards mehr eingestellt, als ein guter Mechaniker
oder auch nur irgendein unqualifizierter Anfänger zum Rostschrubben; von
teuren Ingenieuren oder anderem Fachpersonal mit höheren Heuern ganz zu
schweigen.
Ich ging erst mal zurück in die Suite und traf unterwegs auf
Diana, die süß- frech über meinen verdreckten Anblick kicherte. Aber der
goldige Teenager hatte es eilig, denn sie war mit einigen anderen jungen
Passagieren, zu irgendeiner Aktivität verabredet.
Nach einer guten halbe Stunde Entspannung und Säuberung in der
gemütlichen Jacuzzi Badewanne, ging ich frisch gemacht nur in dünnen Sommer
Shorts auf dem Seitenbalkon eine rauchen und die gute Seeluft genießen. Ach
ich liebe es mit Booten / Schiffen auf See unterwegs zu sein und hatte dies
das letzte, gut halbe Jahr in der Ukraine auch ordentlich vermisst.
Wir hatten bei stärkerer Bewölkung angenehme rund 27°; also
nicht zu heiß und nicht zu kalt, sondern genau richtig. Von unserer
Steuerbordseite aus, war weit im Süden noch die verschwommene Küstenlinie der
Dominikanischen Republik sichtbar; in Voraus Richtung war nur die blaue See
bis zum Horizont, mit aufgeheitertem Himmel zu sehen; kein anderes Schiff
oder auch nur ein Fischerboot war im ca. 1 m Seegang zu erkennen.
Beim umdrehen erspähte ich durch die halb offene Schiebetüre
zur Gästekabine, einen sich auf dem Bett räkelnden, wunderschönen Nackedei…,
Sofija.
„Wow was für ein Anblick! Bist du nicht bei den Anderen?“
Lächelte ich entzückt, ging hinein und lies meine männlichen Augen genüsslich
über ihre perfekten Formen bildschöner Weiblichkeit wandern.
„Ach ich brauchte eine kleine Siesta Pause…, nur für mich. Das
ist alles so aufregend schön! Vielen dank das ich mit euch reisen darf.“
Lächelte die junge Schönheit kaum merklich, mit einem leicht lasziv-
verlockenden, sehr fraulichen Ausdruck im liebreizend schönen Gesicht.
Einige Strähnen ihrer platinblonden Haarmähne lagen
verstrubbelt quer über dieses verlockende Gesicht und schienen sie gar nicht
zu stören. Das wundert mich bei vielen Frauen immer sehr, denn mich stört und
kitzelt z. B. jedes einzelne Haar, das sich nicht an seinem Platz befindet.
Die dünne Decke verbarg ihre umwerfende Weiblichkeit nur bist
ganz knapp über die Hüften und ihre natürlich auch perfekt schönen, wohl
geformten Brüste bewegten sich im Rhythmus ihres atmenden Brustkorbs. Eine
Hand mit dem Arm nach oben hinter ihren Kopf gelegt, der andere Arm lag über Sofijas Bauch, lag sie ein wenig
nach rechts gedreht nicht ganz auf dem Rücken… und bot sie wahrhaftig den
Anblick äußerst verlockender, bildschöner Weiblichkeit in leicht sinnlicher
Stimmung. Wow!
„Kann ich gut verstehen; ich hoffe du fühlst dich wohl bei
uns?!“ Lächelte ich mit an ihren Körper und das bezaubernde Gesicht
gefesselten Männerblicken.
„Oh ja sehr! Es ist noch schöner, als ich es mir in Träumen
ausgemalt habe; wer weiß ob ich jemals wieder die Chance bekomme, so eine
Kreuzfahrt zu machen. Ich bin euch Lieben wirklich sehr dankbar für dieses
Erlebnis!“
„Freut mich für dich. Kommst du mit Arzt und Personal in der
Bordklinik gut klar?“
„Keine Probleme Steve; sind alles sehr nette Leute, die sich
über meine Unterstützung freuen. Nachher muss ich bei einem süßen Mädchen
helfen, die ihre Milchzähne verliert.“ Lächelte sie verträumt.
„Was gibt’s da zu tun?“
„Nichts eigentlich…, es geht ums trösten, Händchen halten und
menschliche Zuwendung; vielleicht noch ein bisschen desinfizieren, wenn sie
wieder einen Zahn verloren hat, aber das Wichtigste ist die menschliche Zuwendung.“
Ich bin sicher, das machst du perfekt! Ich sah ja schon, wie
du mit Kindern umgehst. Wäre es ein Bub, würde er sich fraglos auch noch
rettungslos in dich verlieben!“ Grinste ich.
„Hahaha…, ja könnte sein.“
„Hmmm schade das es dich noch nicht zum Händchenhalten und
trösten gab, als ich ein Bub war!“ *zwinker*
„Das hätte dir gefallen was? Hihi.“
„OH JA und wie!!!“ *lach*
„Du verrückter, lieber Spinner!“ Schmunzelte Spfija weiblich
amüsiert, mit so einem „gewissen“ Blick, der dir als Mann ein heftiges
Kribbeln verursacht.
Inzwischen ging draußen malerisch die Sonne unter und wir
gingen auf den Balkon. Auf Gegenkurs näherte sich ein anderes
Kreuzfahrtschiff und die vereinzelten Wolkenbänke vor der golden glühenden
Sonnenscheibe verstärkten die romantische Stimmung.
Nach und nach kamen auch die Anderen von ihren Aktivitäten an
Bord in die Suite, um sich für das abendliche Diner frisch zu machen und
umzuziehen. Nika und ich legten noch eine gemütliche, wie immer sehr
zärtliche Schmuse- Siesta ein und liebten uns auch ein bisschen, machten ein
Nickerchen.
Gegen 2045 Uhr gingen wir in das beste a la Card Restaurant an
Bord zu Abend speisen. Das allermeiste an Bord ist für alle Passagiere all
Inclusive; also Getränke, Frühstück, Mittag und Abendessen, die Teilnahme an
Bordveranstaltungen, Standard Landausflüge usw. Nur Sonderwünsche und z. B.
das Speisen in diesem a la Card Restaurant, müssen gesondert extra bezahlt
werden.
Ich gönnte mir ganz klassisch ein Filetsteak blutig, nur mit
Salz, Pfeffer, einigen Kräutern, Pommes und Salat, weil ich mal wieder total
Lust darauf hatte. Fleischqualität und Zubereitung waren erstklassig und auch
die Anderen waren mit ihrem Essen hoch zufrieden. Der Service war auch
bestens, sehr aufmerksam aber nicht aufdringlich; man kann insgesamt 4,5 bis
volle 5 Sterne dafür vergeben.
Billig ist das Vergnügen natürlich nicht, ganz im Gegenteil;
solche Extras sind wichtige Nebeneinnahmen für Kreuzfahrtschiffe und
selbstverständlich ist an Bord alles mindestens doppelt so teuer, wie an
Land. Mich in meiner Position als Generalbevollmächtigten trifft das zwar
nicht, denn für die Bewohner unserer Suite geht wirklich alles auf Kosten der
Reederei; aber z. B. Trinkgelder, die durchaus beachtliche Summen erreichen
können, muss ich natürlich selbst geben. „Muss“ oder müsste ich nicht
wirklich, aber das gehört sich selbstverständlich so und mache ich auch
gerne.
Inzwischen hatten sich auch diverse Gerüchte über mich, meinen
fetten Poker Gewinn von gestern und darüber an Bord verbreitet, dass gleich
vier außergewöhnliche Top Schönheiten in meiner Suite wohnen. Dementsprechend
viele neugierige Blicke treffen uns inzwischen regelmäßig von den anderen
Bordgästen. *schmunzel*
Noch sind ja ausschließlich sozusagen „normale“ Kreuzfahrt
Passagiere mit dem Schiff unterwegs, wenn auch alle der gehobenen Luxus
Kategorie, also gewiss keine armen Leute. Es gibt nur Balkon Außenkabinen für
alle Gäste auf diesem relativ kleinen Luxus- Expeditions- Kreuzfahrtschiff
und davon auch deutlich weniger, als auf einem normalen Kreuzfahrer dieser
Größe. Darunter mehrer Suiten von der Größe und Qualität unserer
Räumlichkeiten, kleinere und kleine Suiten, sowie schöne Außenkabinen, wie
erwähnt alle mit eigenem Außenbalkon. „Billige“ Innenkabinen gibt es nur für
die Crew, nicht für Gäste.
Wenn der Betrieb nach und nach auf noch exklusivere Gold Club
Passagiere umgestellt wird, werden wir nicht mehr so auffällig sein, aber das
dauert. Viele Kabinen lassen sich auch gegebenenfalls zu Suiten zusammen
legen. Sogar unsere, eine der zwei größten Suiten mit eigenem Gästezimmer,
lässt sich mit der Backbords gelegenen Parallelsuite zu einem sehr großen
Owner Bereich zusammen legen und gegenüber dem restlichen Schiff separieren.
Das ergibt dann den großen Wohnbereich für Oberboss / Milliardär Vladi, wenn
dieser z. B. mit seiner ganzen Familie und / oder privaten Gästen an Bord
Kreuzfahrturlaub machen möchte; eigener und zum restlichen Schiff separierter
Zugang zum Vorderdeck als „Freiluftgarten“ mit eigenem Pool inklusive usw.
Im jetzigen „Normalbetrieb“ sind bis zu 300 Luxus Passagiere
an Bord; als Gold Club Flaggschiff werden es wahrscheinlich selten über 150 –
200 Passagiere sein, die noch luxuriöser an Bord urlauben und
selbstverständlich auch deutlich mehr dafür bezahlen müssen, um dennoch die
Betriebskosten decken zu können. Ob Vladi auf Dauer damit zufrieden ist oder
sich nicht doch wieder eine eigene Megayacht zulegt, wird sich wohl erst im
Laufe der Zeit erweisen; aber den ganzen Kahn als Gold Club Flagschiff „arbeiten“
und sogar noch Gewinne erwirtschaften zu lassen, ist fraglos keine schlechte
Idee, die meines Erachtens nach einer längeren Umstellungszeit auch gut
funktionieren dürfte.
„Normale“ Kreuzfahrtpassagiere kommen dann wohl gar nicht mehr
oder nur noch in Ausnahmefällen an Bord. Die Umstellung dürfte mindestens 6
Monate dauern, schätze ich mal grob. Das macht aber nichts, denn man kann nach
und nach einzelne Bereiche umstellen und noch hat Vladi ja auch seine „alte“,
mit 122 m auch nicht viel kleinere Megayacht zu Verfügung; vielleicht behält
er diese sogar, wer weiß.
Nach dem Essen gingen wir uns noch ein bisschen im Show /
Bühnen bereich vergnügen, wo sexy Tänzerinnen nach 2230 Uhr noch eine Extra
Show nur für Erwachsene aufführten; ziemlich gut und gekonnt muss ich sagen. Nicht
wirklich Frivol, für das überwiegend prüde, US- amerikanische Publikum an
Bord, aber unterhaltsam. So ein bisschen im Pariser Showgirls Cabaret Stil,
aber ohne jedwede Nacktheit in Form von entblößten Busen oder ähnlichem.
Kristina machte erstmals auch mit, zeigte ihr beachtliches
Talent und natürlich beklatschten und bejubelten wir sie ganz besonders.
Wieder abgeschminkt und sozusagen normal schön, kam sie in einem sehr sexy-
schwarzen und schulterfreien Abendkleid nach Vorstellungsschluss noch an
unseren Tisch, wo wir tranken, lachten und plauderten. Offensichtlich hat
sich auch Kris schon gut an Bord eingelebt, fühlt sich wohl, hat Spaß und
fand es toll, dass sie bereits nach so kurzer Zeit mit der Truppe auftreten
durfte.
„Hab ich alles dir zu verdanken…“ lächelte die junge Model
Schönheit mit verführerischem Verschwörer Blick und presste ihren tollen
Busen seitlich an meinen Oberarm. *schmunzel*
„Ach was,
hättest du kein Talent, hätten sie dich bestimmt nicht mitmachen lassen… und
pass auf das Dima nicht eifersüchtig wird!“ Lachte ich.
Dima ging gerade lieb- lustig mit Diana tanzen und wirbelte
heftig mit dem darüber hoch erfreuten Teenager über die Tanzfläche. Dima ist
ein toller Tänzer wie weibliche Wesen es bei Jungs und Männern lieben. Ein
tolles Bild über das wir alle schmunzelten; alle guckten lachend und anfeuernd
klatschend zur Tanzfläche, wo Dima so toll mit Diana herum wirbelte, dass
sogar einige andere Tänzer freiwillig Platz machten und lachend ebenfalls
klatschten.
Mittwoch, 10. Januar
2018 Tortola, Britische Jungferninseln
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