#24.09.06 Brünn, Frankfurt a. M. September #3
Wieder bei Atem und entspannt kuschelnd, sprach ich an, was ich Tanja fragen wollte.
»Ich hoffe doch, du kommst mich und uns mal in Cannes besuchen, Tanjachen?« *lächel*
»Echt? « Bekam sie doch tatsächlich süße Tränchen in die Augen. »Ach du…, du…, du lieber Bär du, hihi. Ich hoffte so, dass du mich das fragst und einlädst. Ja ich möchte euch sehr gern besuchen kommen!« Knutschte sie mich auf lustig- freche Art heftig ab… und das führte zu noch einem himmlisch schönen Liebesspiel.
Wir sprachen noch ausführlicher darüber und natürlich würde sie gerade jetzt, im aufziehenden Herbs, wo es hier bald ziemlich kühl, dann kalt wird, sehr gerne ans Mittelmeer kommen. Im Moment kann sie nicht weg, aber in wenigen Wochen sollte es ihr möglich sein, sich auch für längere Zeit freizumachen.
Frisch geduscht und durch ein leckeres Frühstück gestärkt, machten wir uns auf den Weg zu Ksenias und Vladis Unterkunft. Die beiden jungen Frauen wollten in der Stadt herumstöbern und tun, was junge Frauen halt zu gerne tun. Durch Geschäfte stöbern, Freunde treffen, Café trinken und Spaß haben, während Vladi und ich unsere ernsthaften Angelegenheiten zu Ende besprachen.
Ksenia war noch gar nicht fertig angezogen, genoss auf der Wise hinter dem Haus die angenehme, noch nicht so heiße Luft; sie hatte nur eine dünne Bluse an, die noch nicht mal richtig zugeknöpft war, sowie einen Slip. Schmunzelte fraulich amüsiert darüber, wie ich männlich begeistert versuchte, Einblicke auf ihre fraglos wunderschönen Brüste zu erhaschen. Verschmitzt lächelnd und mit weiblich frechen, ein bisschen herausfordernden Blicken, knöpfte sie sich die Bluse ordentlich zu und ging sich einen knapp knielangen Rock anziehen.
Sie scheint in ihrer Art der eher natürliche, unprätentiöse Typus Frau zu sein, dem das eigene Aussehen nicht so wichtig ist. Jedenfalls schminkt sie sich nur minimal, putzt sich nicht groß heraus, bemüht sich nicht um ein sexy- elegant- weibliches Styling, sondern trägt offenbar bevorzugt einfache, bequeme Sachen.
Das finde ich durchaus sympathisch, denn bekanntlich mag ich es nicht so sehr, wenn sich Frauen, insbesondere ohnehin schöne, junge Frauen, die das gar nicht nötig haben, allzu sehr aufbrezeln, stylen, schminken usw. Den möglichst natürlichen Typ Frau, mochte ich schon immer sehr. Trotzdem ist auch Ksenia eindeutig gern das verlockende Weibchen, liebt das ewige Spiel zwischen den Geschlechtern und weiß fraglos sehr genau, welche Wirkung sie auf Männer ausüben kann. Ich schätze mal auf sie trifft die sprichwörtliche Bezeichnung von der „Kumpel-Freundin zum Pferdestehlen“ zu. *smile*
Bis 14 Uhr hatten Vladi und ich unsere Besprechung beendet und machten uns auch auf den Weg in die Stadt, um die zwei Schönen zu treffen und mit ihnen ein spätes Mittagessen einzunehmen. Vladi wollte eigentlich kaum etwas essen, denn um 17 Uhr ist er bei einer für seine Anliegen betreffs der Ukraine wichtigen Person eingeladen, wo im Garten gegrillt wird. Aber so einen kleinen Happen konnte er natürlich auch vertragen. Ksenia, Tanja und ich, werden nicht dabei sein. Dieses Treffen mit einem hohen Tier aus der Regionalverwaltung, ist sozusagen geheim und findet diskret statt.
Wir trafen uns im Bereich des Merkurbrunnen: - Der Merkurbrunnen, tschechisch Merkurova kašna, auch kašna Čtyř živlů, war ein barocker städtischer Laufbrunnen in Brünn, Tschechien. Der Brunnen wurde in den Jahren 1693 bis 1699 von Ignaz Bendl aus Kaiserstein vom kayserlichen Steinbruch am Leithaberg auf dem heutigen Platz der Freiheit errichtet. Wikipedia
Von dort aus spazierten wir durch weitere „versteckte“ Hinterhöfe, mit teils sehr reizvoller Architektur, Statuen usw., sowie über einen offenen Platz nahe dem Bahnhof, wo mir Tanja sexy-frech an einer Gedenkstatue für ein Foto posierte. Dann ging es erneut durch verwinkelte Gassen, Hinterhöfe und kleine Plätze weiter. Ohne Tanjas ortskundige Führung hätten wir uns fraglos verlaufen, worüber wir lachten und scherzten.
Schließlich führte sie uns zum Restaurace L'Eau Vive>>>, Petrov 274 /2. Dieses tschechisch-französische Restaurant wird auf Google im Schnitt mit hohen 4,6 Sternen bewerten; das ist überbewertet, es gibt vor allem einfache, aber leckere Speisen zu günstigen Preisen. Sehr empfehlenswert ist das Restaurant wegen ungewöhnlichen Erfahrungen, beim sozusagen religiösen Genießen. Es liegt östlich hinter der Kathedrale und wird tatsächlich von ganz reizenden, fröhlichen Nonnen geführt, die kochen und bedienen.
Tanja erzählte uns, dass die Schwestern am Abend, wohl meist so um 19 Uhr herum, melodisch singen und auch alle anwesenden Gäste freundlich auffordern, mit ihnen z. B. das Ave-Maria zu trällern. Bekanntlich lehne ich als Atheist alle Religionen strikt ab, aber das dürfte recht amüsant und eine ungewöhnliche Erfahrung in einem Restaurant sein. Heutzutage würde man so etwas „Event Gastronomie“ nennen und warum sollen Nonnen nicht auf diese Art gewissermaßen Werbung für sich machen, wenn es doch so freundlich amüsant geschieht? Da gibt es wesentlich schlimmere Verführungen.
Außerdem interessierte mich sowieso in erster Linie das französische Essen, und das war gut. Zudem sitzt man bei schönem Wetter draußen im hübschen Rosengarten, der vermutlich ehemaligen oder zumindest noch teilweise in Betrieb befindlichen Klosteranlage der Nonnen. Die Weinbergschnecken und Froschschenkel waren köstlich, ein Genuss; die dazu empfohlenen, einheimischen Landweine passten gut dazu. Ansonsten würde ich dem Restaurant für seine Speisen nur max. 4 Google Sterne geben.
Aber diese sehr ungewöhnliche, originelle Mischung aus Gastronomie, Religion, sehr liebenswürdigen Nonnen und dem reizenden Ambiente, macht es zu einem besonderen Erlebnis dort zu speisen. Sagen wir mal, alles in Allem 4,3 oder 4,4 Google Sterne; 4,6 ist definitiv übertrieben. Übrigens sind wirklich nur die französischen Gerichte zu empfehlen; die tschechischen Speisen sind sehr einfach auch lecker, aber dafür gibt es viel bessere Restaurants mit exzellenter, tschechischer Küche in Brünn.
Zur Verdauung spazierten wir dann durch die hübschen Capuchin terraces, die zusammen mit den umgebenden Gebäuden auch zur früher geschlossenen Klosteranlage gehören. Heute ein beliebter Ort, um etwas Ruhe und Entspannung inmitten der Stadt zu finden. Alles ist schön gepflegt und sauber und das mittelalterliche Gemäuer im Hintergrund, ist immer malerisch-reizvoll. Man sieht öfters Leute, die auf den bequemen Parkbänken ganz entspannt ein Buch lesen oder sich mit Freunden treffen.
Dort verabschiedeten sich dann Vladi zu seinem wichtigen Treffen und auch Tanja, die mit Irina zum Friseur wollte. Das sollte Ksenia und mir als Nebeneffekt auch die Gelegenheit geben, dass wir uns mal ganz in Ruhe darüber unterhalten können, was sie eigentlich im Westen machen möchte. Morgen wird Vladi nach Prag fahren und weitere, wichtige Gespräche führen, bevor er in die Ost-Ukraine zurückkehrt.
»Na dann erzähl doch bitte mal Ksenia, was du dir so vorstellst?« Lächelte ich freundlich, nahmen wir auf einer Parkbank platz und ich zündete mir eine Kippe an.
»Ach ich weiß nicht Steve…; eigentlich wollte ich gar nicht weg. Aber ich verstehe meine Eltern, die mich in Sicherheit wissen wollen und es stimmt auch, dass ich in Dnipro wenig tun kann. Vielleicht ist es wirklich besser, wenn ich mir im Westen eine eigene Existenz aufbaue.«
»Nun das kannst und musst nur du wissen und entscheiden, Ksenia. Aber wenn du nun mal hier bist und mich dein Onkel bat, dass ich dir beim Start im Westen helfe, was ich gern tun möchte, dann müssen wir darüber reden und musst du mir sagen, was du überhaupt willst, oder anstrebst.« Paffte ich genüsslich.
»Ja natürlich Steve…, und herzlichen Dank, dass du mir helfen willst. Aber müssen wir das sofort entscheiden? Es wäre toll, wenn ich mich erstmal einige Zeit eingewöhnen und mir selbst darüber klar werden kann, was ich anstrebe. Wenn du mich bei euch aufnimmst, will ich gerne überall im Haushalt mithelfen und so. Ich will kein fauler Gast auf eure Kosten sein. Wir können auch shooten, was du doch so gerne machst, oder? Ich habe schon ein bisschen Erfahrung als Model, dass macht mir auch Spaß. Ginge das Ok? Kann ich mir ein paar Wochen Zeit lassen, bis ich mich eingelebt habe und entscheide, was ich tun möchte?« Lächelte sie leicht verunsichert und bittend.
»Selbstverständlich ist das möglich. Es hat keine Eile, so können wir es machen. Ich dachte nur, du weißt vielleicht schon, was du aus dir machen möchtest.« Lächelte ich verständnisvoll.
Ksenia war bis vor wenigen Tagen noch in einem Land, dass in einem fürchterlichen Krieg ums Überleben kämpft, tagtäglich bombardiert wird und viele Opfer ertragen muss. Da ist es selbstverständlich nicht so einfach, sich im egoistisch- hedonistisch wohlstandsverwahrlosten Westen wiederzufinden und plötzlich entscheiden zu müssen, wie es mit dem eigenen Leben weitergehen soll. Eine gewisse Zeit zum Akklimatisieren, sich einleben und zu schauen, welche Möglichkeiten sich überhaupt für sie bieten, ist durchaus angebracht.
Wir spazierten weiter und schauten uns das im Bereich der Altstadt malerische Brünn an, machten sozusagen Sightseeing. Sie hat doch noch fast nichts gesehen und ich auch noch nicht so viel. Vor der Tanzschule Taneční škola Dynamic>>>, Bašty 413/2, trafen wir auf ein paar junge Leute, von denen ich einige schon im Umfeld oder weiten Freundeskreis von Tanja kennengelernt hatte. Alle sprechen gutes Englisch und wir plauderten locker. Auf Ksenias neugierige nachfragen, zeigten sie uns gerne den beeindruckenden klassisch schönen Barock Saal, in welchem sie trainieren und lernen.
In der Kantine nahmen wir noch Erfrischungsdrinks und schwätzten mit den schick-elegant angezogenen, sympathischen, jungen Leute. Etliche noch im Teenager-Alter und hatten richtig Spaß mit ihnen. Ksenia ist nicht viel älter, lebte aber die letzten zweieinhalb Jahre in einem mörderischen Krieg und ist dementsprechend wesentlich reifer. Gerade deshalb tat es ihr aber auch gut, mit so völlig unbeschwerten, „normalen“ jungen Menschen plaudern zu können. In den ehemaligen Warschauer Pakt Ländern des Ostblocks, heute Teil der Europäischen Union, sind die Menschen noch nicht so wohlstandsverwahrlost wie in den Westländern und verstehen auch viel besser, wie schlimm Russen sein können.
Als wir etwas später diese Wassertreppe hoch zum Vyhlídka Nové sady, eines Aussichtsplattform der Denisegärten stiegen, rief Tanja an. Wir vereinbarten uns in deiner halben Stunde am Verkaufsstand von Kofi Kofe, beim Hauptbahnhof von Brünn zu treffen. Sie begleitet eine Freundin dorthin, welche mit dem Zug zu Verwandten fährt. Also drehten wir bald wieder um und spazierten in diese Richtung.
Wir machten noch einige Zeit gemeinsam Sightseeing, wobei uns Tanja wieder als Local Guide diente. Dann gingen wir uns alle frisch machen und umziehen, um am Abend an einer eleganten Party im Grand Hotel teilzunehmen. Jan hatte uns überraschend zu dieser exklusiven Party von Geschäftsleuten eingeladen. Die meisten wollten anonym bleiben, weshalb ich keine Fotos schoss uns auch nicht viel darüber schreibe. Jedenfalls war es eine interessante Party, mit interessanten, gebildeten, klugen Menschen; alle sind erfolgreiche Geschäftsleute mit ihren Frauen oder Freundinnen und Geliebten, insgesamt fast 40 Personen.
Es gab ein delikates Büffet mit besten Speisen, eine Bar und die Bedienungen oder Kellner, versorgten alle mit Wein, Drinks, Cocktails oder was halt jeder wünschte. Außer dem Hauptraum mit Büffet, Bar und Speisetischen, gab es einen eleganten Saloon mit sehr bequemen Sofas, Sesseln und Spieltischen, sowie auf der anderen Seite einen großen Raum oder kleinen Saal mit Tanzfläche, wo beliebte Tanzmusik gespielt wurde. Im Saloon gibt es auch eine Raucherecke, mit starkem Luftabsauger nach draußen.
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Gestern hatten wir uns von Vladi verabschiedet, der nach Prag weiterfuhr, um dort seinen Aufgaben nachzugehen. Heute verabschiedeten sich Tanja und ich, mit zunächst einem ausgedehnten Liebesfest. Dann begleitete sie Ksenia und mich zum Flughafen von Brünn, wo wieder eine Beech Baron vorbereitet und betankt bereitstand. Es folgten noch viele, innige Abschiedsküsse, dann musste ich Tanja doch etwas energisch sozusagen wegschieben, um noch den Flugplan mit Startzeitfenster einhalten zu können. *schmunzel*
Die Liebe heulte doch tatsächlich ein bisschen, riss sich aber zusammen und verstand, dass ich nicht endlos mit ihr knutschen kann. Dann kletterten Ksenia und ich in die Maschine und sie staunte darüber, dass ich selbst als Pilot fliege. Als wir uns zuletzt 2017 in Dnipro sahen, Ksenia noch ein junges Teen-Girlie war, hatte ich noch keine Pilotenlizenz und flog nicht selbst. Neugierig interessiert schaute sie genau dabei zu, wie ich den zweimotorigen Flieger zum Start vorbereitete, den Funkverkehr führt und nach Freigabe schließlich zur Startbahn rollte.
Gleich darauf stieg die kleine Maschine brummend in den hier sonnigen Himmel. Als die Reiseflughöhe erreicht war und wenn kein Funkverkehr zu führen war, erklärte ich ihr in möglichst einfachen, für einen Laien verständlichen Worten, wie das Fliegen als Pilot so funktioniert. Ksenia hat zwar absolut keine Ahnung davon, aber clever wie sie ist, stellte sie doch kluge, interessierte Fragen.
Rund 1 Stunde, 45 Minuten später, steuerten wir bei dich bewölktem Himmel den kleinen Flughafen Frankfurt Egelsbach an und bereitete ich den Landanflug vor. Der kleine Airport ist zwar ein gutes Stück vom großen, internationalen Flughafen Frankfurt entfernt, liegt aber natürlich im gleichen Überwachungsbereich der Flugsicherung und in diesem herrscht praktisch immer massenweise Flugverkehr. Da musste ich vor allem den Funkverkehr konzentriert führen und genau aufpassen, was ich Ksenia vorher erklärt hatte, damit sie mich nicht mit ablenkenden Fragen stört.
Wie es meinem Talent entspricht, gelang mir eine butterweiche Landung und rollte ich nach Anweisung des hiesigen Towers zum Standplatz, wo ich die Baron an eine Service Firma übergab, die sich um alles weitere kümmert. Der bestellte Mercedes EQS 450+ stand bereit und wir verluden unser Gepäck im großen Kofferraum, sowie auf die Rücksitze. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, fuhr ich mit Ksenia in die Stadt, wo ich aus meiner Zeit als Börsianer immer noch ein hübsches Appartement in der City habe, obwohl ich nur noch sehr selten überhaupt in meine alte Heimat komme.
Es steht aber nicht dauernd nutzlos leer, sondern überlasse ich es oft Freunden, die beruflich oder privat in der Main-Metropole zu tun haben. Ich dachte schon häufig daran es zu verkaufen oder dauerhaft zu vermieten. Aber auch aus nostalgischen Gründen in Erinnerung an alte Zeiten, behielt ich es doch und nutze es halt für die seltenen Gelegenheiten, wenn ich mal wieder hierherkomme.
Aktuell wollte ich mal wieder ein paar alte Börsen- & Freundes-Kontakte auffrischen, was man halt am besten persönlich, und nicht unpersönlich über Videokonferenzen usw. macht. Der direkte, menschliche Kontakt ist doch durch nichts ersetzbar und wichtig. Übrigens hatte es hier aktuell nur 23°, bei überwiegend dichtem bewölktem Himmel, mit nur wenigen Aufheiterungen und durchkommenden Sonnenstrahlen. An sich normal für die Jahreszeit in Frankfurt, aber für mich nach Monaten, mit allzu oft weit über 30°, etwas gewöhnungsbedürftig.
Wir richteten uns erstmal gemütlich ein. Dank einer seit langer Zeit befreundeten Putzfrau, welche im Appartement regelmäßig nach dem Rechten schaut, putzt, Blumen gießt usw., gab es auch Essen, Trinken, Café usw., was sie vermutlich gestern für mich eingekauft hatte. Das Appartement ist sozusagen eine ganz normale Wohnung zum Benutzen. Weder besonders luxuriös oder elegant, wenn auch hochwertiger eingerichtet als eine Durchschnittswohnung, aber auch nichts Besonders. Alles ist eher pflegeleicht praktisch gehalten und ich schaute im kleinen Büro im Laptop mal nach Mails usw., während sich Ksenia neugierig umschaute.
Es gibt kein richtiges Gästezimmer, nur einen größeren, vollgepackten Abstellraum, in welchem sich ein zum Gästebett umbaubares, bequemes Sofa befindet. Ansonsten Küche, Bad, Wohnraum und Schlafzimmer, noch eine kleine Abstellkammer usw. Die Einrichtung ist etwas veraltet, aber durchaus noch bequem und alle Geräte funktionieren. Wohnfläche ca. knapp 100 qm. Unten gibt es einen Tiefgaragen-Stellplatz, wo ich den EQS abstellte, sowie einen Fahrradkeller, in welchem zwei funktionstüchtige E-Bikes stehen.
»Hier hast du also gelebt und viel Geld an der Börse verdient?« Lächelte Ksenia, als wir Café tranken.
»Nur wenn ich tatsächlich in Frankfurt und zu müde oder zu faul war, noch in meinen gut 70 km entfernten Heimatort Mannheim zu fahren, wo mir noch ein Haus gehört.« Lächelte ich zurück.
»Das würde ich auch gerne sehen! Kommen wir noch dorthin?«
»Das sollte leicht möglich sein und ich habe tatsächlich vor hinzufahren. Ich fragte noch gar nicht danach: kennst du Gigi eigentlich persönlich, nur Online oder wie? Dort kannst du sie auf jeden Fall treffen. Sie führt unverändert mein Mannheimer Büro, obwohl sie schon vor Jahren damit aufhören und sich nur noch um ihre eigene Familie kümmern wollte. Die Arbeit macht ihr einfach zu viel Spaß.« Schmunzelte ich in Gedanken an Gigi, eine ganz außergewöhnliche, blitzgescheite, sehr kompetente, absolut zuverlässige und immer noch schöne Frau.
»Hast du es vergessen Steve? Sie machte, vor dem Krieg doch mal mit ihrem Stefan und Jana Urlaub in Dnipro und an der Schwarzmeerküste; damals lernte ich sie kennen. Seitdem hielten wir Kontakt über Telefon, Mail und Video-Chat.«
»Ah richtig, stimmt, dass hatte ich tatsächlich vergessen.« Erfreute ich mich übrigens auch an Ksenias Anblick, die gerade eine köstliche Wassermelone „schlachtete“. Sie war in ein weißes Langarm-Shirt geschlüpft und ohne BH wogten darunter ihre wohlgeformten Brüste, zeichneten sich die Spitzen ab. Untenrum hatte sie nur einen sexy Slip an und als schöne, junge 170 cm Frau mit Charme und Sexappeal, hat sie eine tolle Figur, sowie eine lockend-weibliche Ausstrahlung. *smile*
Zudem war mir bei ihr natürlich schon längst eine interessante, etwas ungewöhnliche Eigenheit aufgefallen. Ksenia berührt sich gern selbst und streichelt dann so neugierig-interessiert über ihre schöne, zarte Haut, als wäre sie noch ein ganz junges Teen-Girl, dass gerade erst entdeckt, welch schön kribbelnden Gefühle solche sinnlichen Berührungen in ihr auslösen. Das wirkt auf einen männlichen Betrachter unvermeidlich sehr reizvoll und löst zusätzliche Kopfkino-Fantasien aus. *schmunzel*
Gegen 1320 Uhr machten wir uns auf den Weg, vorbei am sogenannten Märchenbrunnen nahe der EZB-Zentrale, zum Chi-King City, Elbestraße 14, Da ist ein nettes Restaurant mit delikater, koreanischer Küche, asiatisch freundlichem Personal, mit sehr leckeren Speisen, wenn man Koreanisch mag, im Bahnhofsviertel. Schon für 10 bis 20,- € kann man mit einem Getränk lecker satt werden. Auf Google werden sie zurecht mit hohen 4,5 Sternen im Schnitt bewertet.
Wir schlemmten köstlich, was am Ende knapp 60,- Euro kostete und ich angemessen nennen würde, denn wir bestellten nicht nur je ein Gericht, sondern probierten mehrere aus. Vor allen für Ksenia, die trotz ihrer schlanken Top Figur gern ordentlich futtert. Natürlich verdrückte trotzdem ich das meiste davon und es blieb auch nicht wenig übrig, denn die Portionen sind üppig. Bekanntlich hasse ich es, Lebensmittel zu verschwenden, aber es wäre einfach zu viel gewesen, um alles aufzuessen und ich wollte mich nicht vollstopfen. Immer noch liegt mein Gewicht knapp über 94 kg und gelingt es mir einfach nicht, es wieder auf 90 kg zu drücken. *seufz*
Danach machte ich ein bisschen Sightseeing mit der Hübschen und warnte sie, falls sie mal allein im Bahnhofsviertel unterwegs sein sollte, etwas vorsichtig zu sein. Es ist nach wie vor „der Rotlichtbezirk“ mit Zuhältern, Strip-Bars, Prostituierten, sonstigen zwielichtigen Gestalten, Drogensüchtigen oder alkoholisierten, aggressiven Männern, die jede sexy-hübsche Frau, insbesondere wenn sie aus dem Osten kommt, für ein leichtes Opfer halten.
Ich selbst hatte im Frankfurter Bahnhofsviertel noch nie eine wirklich unangenehme oder gefährliche Begegnung, aber ich bin ein 190 cm Bär von Mann, an den sich sowieso nur wenige rantrauen würden. Tagsüber geht es, aber nachts sollte man hier wirklich etwas vorsichtiger unterwegs sein; insbesondere natürlich eine so hübsche, schlanke, junge Frau wie Ksenia, die anhand ihres Dialekts sofort als Ost-Frau erkannt wird. In den Bars, Strip-, Table Dance usw. Clubs, wimmelt es nur so von „billigen“ osteuropäischen- oder ukrainisch / russischen Prostituierten. Gerade Idioten und Männerschweine interpretieren einen dementsprechenden Dialekt bei Frauen sofort als Freibrief, unverschämt aufdringlich zu werden und den Preis zu verhandeln.
-Das geschäftige Bahnhofsviertel, benannt nach dem nahe gelegenen Frankfurter Hauptbahnhof, ist ein aufstrebendes Viertel voller zwangloser internationaler Restaurants – vor allem auf der Kaiserstraße und Münchener Straße. Die als Rotlichtviertel bekannte Gegend beherbergt zahlreiche Hotels, Bars und coole Clubs, die bis spät in die Nacht geöffnet sind. Das English Theatre inszeniert ausgefallene internationale Werke und verfügt über eine Cocktailbar.-
»Danke für die Warnung Steve; aber ich bin nicht naiv und kann ganz gut auf mich aufpassen.« Meinte Ksenia mit der typischen Selbstüberschätzung junger Menschen.
»Glaube ich dir gern, liebe Ksenia, aber sei trotzdem ein bisschen vorsichtig, wenn du in dieser Gegend mal allein unterwegs sein solltest. Ich habe die nächsten Tage etliche geschäftliche Besprechungen und Treffen, wohin ich dich kaum mitnehmen kann…, oh Mist…« fing es gerade an zu regnen; nicht besonders stark, aber doch genug, um es ungemütlich zu machen, im Freien umherzulaufen.
Da wir gerade in der Nähe waren, flüchteten wir lachend in die KAKADU'S Steakhouse & Burger & Bar>>>, Kaiserstraße 65. Ein Lokal, das es schon lange gibt und wo ich früher fast Stammgast war. Etwas überraschend, an einem Sonntag hatte ich nicht damit gerechnet, trafen wir dort sogar gleich zwei mir noch von früher gut bekannte Personen. Beide saßen an der gemütlichen Bar, wir hockten uns dazu und bestellten erst Café, dann alkoholfreie Cocktails und ich gab eine Runde aus, während wir plauderten. Beide waren natürlich noch überraschter, mich nach langer Zeit mal wieder zu sehen und so hatten wir einiges zu schwätzen.
Wie wir dort so saßen und plauderten, fiel mir eine attraktive, schlanke Blondine auf, die weiter hinten im Lokal saß und flink auf ihrem Smartphone tippte. Doch dabei schaute sie immer mal wieder in meine Richtung, eindeutig mit einem weiblich auffordernden Blick. Als ich zur Toilette musste und dabei nahe an ihr vorbeikam, wurde ihr Blick noch auffordernder…, doch ich lief an ihr vorbei und erledigte mein Geschäft. Irgendwie kam sie nicht völlig unbekannt vor, aber ich konnte sie nicht einordnen. Vielleicht ist sie auch nur eine Professionelle auf der Jagd nach Männern mit Geld, keine Ahnung.
Sie könnte mich ja ansprechen, sollten wir uns doch von irgendwoher kennen und / oder wenn sie darauf Wert legt, Kontakt zu mir aufzunehmen. Das tat sie aber nicht, schaute nur weiterhin gelegentlich mit fraulich auffordernden Blicken in meine Richtung.
Nun egal, etwas später hörte der Regen auf und spazierte ich mit Ksenia weiter. Wieder zurück im Appartement, duschten wir uns frisch und wollte ich auch gern ein Siesta Nickerchen machen. Da es nur ein Badezimmer gibt, Ksenia sich scheinbar gedankenlos locker-ungeniert bewegt, bekam ich sie erstmals halbnackt zu sehen… und verdammt, ihr Busen ist genauso perfekt schön geformt, wie ich es mir gedacht hatte.
»Was guckst du so, haha?« Lachte sie unbeschwert frech, mit dem Selbstbewusstsein einer schönen, toll gebauten, jungen Frau. »Bekommst du nicht dauernd schöne Nackte zu Gesicht?«
»Ja gewiss und was fragst du? Du weißt genau wie schön und sexy du bist, warum dich Männer gerne anschauen…, insbesondere wenn du Frechdachs so entzückend nackig bist, höhö!« Gluckste ich männlich vergnügt.
Weiter amüsiert fraulich und sozusagen verständnisvoll über uns dämliche Männer schmunzelnd, schlüpfte sie ohne Eile in Blue Jeans und ein orangefarbenes Oberteil; wie anscheinend üblich bei ihr, ohne BH. Selbst so manches erfolgreiche Model und sonstige schöne Frauen, würden Ksenia wohl um ihren außergewöhnlich perfekt schön geformten, festen und doch so himmlisch weichen Busen beneiden. Nicht zu groß und nicht zu klein, passt er genau zu ihren sonstigen, auf 170 cm verteilten (86-61-88), schönen Formen. Ein Anblick, den du als Mann nur dankbar genießen kannst und solltest! Ach ja, erwähnte ich schon mal, mein Leben genauso zu lieben, wie es ist? *breitgrins*
Nun gönnte ich mir mein Siesta Nickerchen und Ksenia machte irgendwas oder legte sich vielleicht auch ein bisschen hin, keine Ahnung. Gut erholt, erfrischt von noch einer Dusche und gut gelaunt, machten wir uns nach Sonnenuntergang auf den Weg in die City. In einem schick restaurierten Altbau hat einer meiner alten Freunde eine große Wohnung und dort gab es eine kleine Abendgesellschaft.
Acht interessante, gebildete, kluge und erfolgreiche Menschen, waren zusammen mit uns beiden geladen. Es gab ein exquisites Diner auf Gourmet Level, sehr gute Weine und interessante Tischgespräche. Danach saßen wir mit weiteren Drinks oder Wein noch einige Zeit gemütlich zusammen, aber nicht sehr lange, denn Morgenfrüh müssen alle aufstehen, zu ihren Jobs oder Firmen. Ich habe morgen auch so einiges zu erledigen, wollte daher nicht zu spät ins Bett; also machten wir uns auch auf den Rückweg und gingen gleich schlafen.
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Bei den lauten Stadtgeräuschen hier, an die ich nicht mehr gewohnt bin, hatte ich nicht so gut geschlafen, wie in den letzten Monaten. Die Fenster des Appartements sind zwar gut schallisoliert, aber ich lasse sie immer ein bisschen offen, um frische Luft zu bekommen, wenn es nichts so heiß ist, dass die Klimaanlage läuft. Heiß war es ganz und gar nicht, mit gerade mal 17° sogar empfindlich frisch, weil mein Körper noch an die Hitze der letzten Monate gewohnt war.
Trotzdem war ich gut ausgeschlafen, erholt und munter, als ich ins Bad ging, um die übliche Morgenroutine zu erledigen. Ksenia kam gerade splitternackig heraus, ohne ihre sehr entzückenden, wunderschönen Formen geniert vor meinen genießenden Augen zu verbergen. Wieder bemerkte ich, dass sie sich selbst so berührt und über die zarte, junge Haut streichelt, als wäre sie noch ein sehr unerfahrenes, junges Teen Girl, dass gerade erst neugierig entdeckt, welch schön kribbelnde, sinnliche Gefühle das im eigenen Körper auslöst. Ein doch recht ungewöhnliches Verhalten, für eine junge Frau.
Ihr sehr selbstbewusst- ungeniertes Verhalten wunderte mich wenig, hatten Vladi und sie doch erzählt, dass sie bereits etwas Erfahrung als Akt Model hat, womit sie sich Geld dazu verdiente. Solche Models und Ost-Frauen benehmen sich oft sehr ungeniert, insbesondere wenn sie bei einem Profi-Akt-Fotografen wie mir davon ausgehen, dass ich sowieso andauernd schöne Nackte zu Gesicht bekomme und wenn sie dem Mann vertrauen.
Ihr Benehmen wirkte dabei völlig natürlich, vielleicht ist sie ja auch Nudistin und macht sich über natürliche Nacktheit kaum Gedanken. Dennoch bemerkte ich da auch ein ganz klein wenig freche Herausforderung, als wolle sie bewusst meine Reaktionen auf ihre unbekleidete Schönheit austesten. Als Kälte gewohnte, genetische Russin, schienen sie auch die kühlen Temperaturen nicht zu stören, sonst hätte sie sich auch einen der Bademäntel greifen können.
Nun…, egal, ich denke mal wieder zu viel, statt einfach nur die wunderschönen Anblicke zu genießen, mit welchen sie mich durch ihre unbeschwert-ungenierte Art beschenkte.
In verblüffend kurzer Zeit, bereitete Ksenia dann ein üppiges, ukrainisches Frühstück zu; Pfannkuchen süß und sauer, mit Beerenobst und andere mit Hackfleischfüllung, sowie Spiegeleier mit Zwiebeln und Speck. Mit den süßlichen Zutaten ist es bekanntlich nicht so mein Geschmack, aber auch davon aß ich gern etwas. Die mit Hack, Zwiebeln, Kräutern und Speck gefüllten Pfannkuchen, sowie die von mir noch extra scharf gewürzten Spiegeleier, mag ich dagegen sehr und musste mich schon wieder zusammenreißen, um nicht zu viel zu futtern. *seufz*
Dann machten wir uns fertig und auf den Weg in die Stadt, wo ich heute diverse Besprechungen habe. Das meiste davon ist für Ksenia langweilig oder durfte sie ohnehin nicht dabei sein. Deshalb machten wir es so, dass ich sie an sehenswerten Plätzen sich umschauen ließ, während ich den Termin erledigte und danach wieder mit ihr zusammentraf. Zwischendurch blieb auch Zeit, mich selbst mit ihr umzuschauen oder dass wir Café trinken gingen usw.
Frankfurt ist zwar nicht so malerisch wie Brünn zuvor, aber auch hier gibt es hübsche, interessante Plätze, z. B. in der restaurierten Altstadt oder verteilt im Stadtgebiet. Vieles kenne auch ich noch gar nicht, denn damals als ich hier als Börsianer mein Geld verdiente, hatte ich häufig 12 bis 14 Stunden, manchmal sogar noch längere Arbeitstage, sowie typische, gesellschaftliche Verpflichtungen. Da blieb wenig Zeit, für Sightseeing und so, außerdem war ich auch damals schon viel auf Reisen unterwegs. Oder musste in die Finanzmetropolen London, New York usw.; also bekam ich gar nicht so viel von Frankfurt zu sehen, wie man meinen sollte.
Im Kunst- und Auktionshaus Döbritz>>>, Braubachstraße 10-12, war noch jemand den ich gut kenne und der erlaubte auf meine Bitte hin, Ksenia nach Lust und Laune in all den schönen Ausstellungsstücken zu stöbern, während ich die nächste Besprechung, nicht weit entfernt hatte. Als ich sie wieder abholte, bedankte sie sich liebreizend charmant bei dem davon ziemlich überwältigten Mann und gingen wir zunächst Café trinken.
Als nächstes ließ ich Ksenia beim Museum für moderne Kunst>>>, Domstraße 10, wo sie in beeindruckender Kulisse über 4.500 Werke aus aller Welt, entstanden zwischen den 1960er-Jahren und heute, anschauen konnte. Mein nächster Termin dauerte bis Mittag, dann holte ich sie wieder ab und ging mit ihr zu Fisch Franke>>>, Domstraße 9-11, quasi um die Ecke, wo wir mit zwei weiteren Bekannten genüsslich futterten. Fisch Franke ist ein mit Liebe geführtes, urig- gemütliches Restaurant, wo man sehr lecker vor allem Fischgerichte, aber auch andere Speisen in üppigen Portionen, zu angemessenen Preisen bekommt.
Das Lokal gab es schon zu meiner Zeit, als Börsianer und ging ich dort immer gern essen, wenn ich Lust auf Meeresfrüchte hatte. Sie verkaufen auch köstlichen, geräucherten Fisch, Krabbensalate und solche Sachen zum Mitnehmen für zuhause. Besonders delikaten Räucherfisch auf gutem, dunklem, gebuttertem Brot, mit passenden Zutaten je nach Geschmack, liebe ich z. B. zum Abendessen und sogar zum Frühstück sehr, wenn ich Lust darauf habe. Superlecker! *yummy*
Am Nachmittag, bis in den frühen Abend, folgten drei weitere Besprechungen. Beim letzten Treffen konnte Ksenia dabeibleiben, weil es dabei mehr um private, als geschäftliche Angelegenheiten ging. Mein alter Freund Klaus, eher ein sehr guter Bekannter, als wirklich Freund freute sich unübersehbar darüber, dass ich immer noch seine Kontaktdaten habe und mich mit ihm traf. Er war damals ein Maler und Handwerker, dem ich etliche Aufträge zuschanzte und der auch bei mir so manches erledigte, wofür ich selbst keine Zeit hatte.
Kennengelernt haben wir uns in einer meiner damaligen Stammkneipen, wo auch er Stammgast war, und verstanden uns auf Anhieb prima. Aber weil wir beide doch in sehr unterschiedlichen Welten lebten, entwickelte es sich nie ganz zu einer echten Freundschaft. Es lag weniger an mir; er betrachtete mich sozusagen immer als ein höhergestellter Herr und zugegeben, in meine Kreise hätte er nicht wirklich gepasst. Ist halt so, dass muss man einfach objektiv-realistisch so sehen. Aber immer, wenn wir uns in der Stammkneipe trafen, verstanden wir uns bestens und hatten viel Spaß zusammen. Klaus ist ein ehrlicher, zuverlässiger Typ und guter Kumpel, den ich immer mochte. *smile*
Zurück im Appartement, arbeitete ich noch im kleinen Büro und Ksenia schaute erst TV, chattete dann mit Freunden daheim. Ansonsten unternahmen wir heute nichts weiter, gingen nicht aus, machten es uns gemütlich und gingen schon gegen 23 Uhr schlafen. Die junge Schönheit ist eine angenehme Gesellschaft, macht sich nicht wichtig oder so und lacht sehr gerne mit gesundem Humor.
Wer zweieinhalb Jahre mörderischen Krieg miterleben musste, ist natürlich auch deutlich reifer, vernünftiger und in der Persönlichkeit weiter entwickelt, als eine durchschnittliche 20-Jährige. Ksenia gefiel mir als Mensch und junge Frau wirklich sehr gut und durch ihre Schönheit, ungenierte Art mit Top Figur, ist sie selbstverständlich auch als Frau sehr reizvoll. Sie versteht und akzeptiert völlig problemlos, dass ein Mann wie ich auch viele andere Dinge zu tun hat und ich z. B. nicht ständig mit ihr Ausgehen, Party machen kann.
Clever, nett, freundlich und auch gerne mal ein bisschen weiblich frech, aber nie unverschämt, ist sie zudem. Keine gebildete Intellektuelle, eher pragmatisch- realistisch ganz normal fraulich, liebt sie es zu scherzen, plappert aber auch nicht etwas nervend ununterbrochen drauflos, sondern ist eher ruhig, bescheiden und kann auch gut schweigen. Sie will sich auch nicht ständig verwöhnen lassen, erledigt z. B. ganz selbstverständlich Hausarbeiten.
Sie weiß selbstverständlich, wie schön und reizvoll sie als Frau ist, nimmt sich aber selbst nicht zu wichtig und erwartet nicht, dass ein Mann sich ständig um sie kümmern, umschwärmen oder verwöhnen muss Ich würde mal sagen, Ksenia ist ein „good Girl“, eine richtig gute, junge Frau, mit gutem Charakter und auch menschlich voll OK. Ich fange an, sie richtig gern zu haben und finde sie auch deshalb interessant, weil ich aus ihr noch nicht ganz schlau geworden bin. Die meisten Menschen und jungen Frauen, durchschaue ich doch ziemlich schnell und täusche mich selten.
Gerade bei jungen Menschen, ist das für jemand mit meiner Lebenserfahrung ja wirklich nicht allzu schwer. Da ist es dann logischerweise interessant, wenn ich jemanden treffe, bei dem das nicht so leicht ist und das ist bei Ksenia der Fall. Die Schöne hat Tiefgang und ich schätze es steckt mehr in ihr, als man auf den ersten Blick erkennt.
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