#24.08.01 Französische Riviera August #1
Schon beim Frühstück kam ich ins Schwitzen. Wir aßen unter den Sonnensegeln, auf der schönen Poolterrasse, weil zunächst ein kühlender Wind wehte und es mit 26° angenehm war. Doch noch während wir uns in munterer Runde stärkten, stiegen die Temperaturen bereits rapide an und kletterten über die 30° Marke, während der Wind einschlief; im Tagesverlauf ging es sogar wieder über 40°. Puh, dass sind momentan wirklich heiße Tage hier und schon viel zu lange gab es keinen einzigen Regenschauer, was nicht gut für die Natur ist.
Lecker gestärkt spazierte ich zunächst rüber ins Talente Internat und suchte nach einer gewissen Manon, die ich noch gar nicht kenne. Sie ist eine Französin karibischer Herkunft und offenbar ein beachtliches Gesang- und Tanz- Talent. Ich sollte mit ihr ein paar hübsche Fotos für Self-Promotion Zwecke schießen, hatte mich die Directrice gebeten. Klar, mache ich doch gern…, aber ihr Zimmer zu finden, war gar nicht so einfach.
Derzeit ist der Betrieb im Internat wegen der Sommerferienpause deutlich eingeschränkt. Ungefähr die Hälfte der Schüler:innen sind zu ihren Familien abgereist und machen Urlaub. Die noch hier sind, wollen das so und auch in der Ferienzeit lernen, sich weiterentwickeln. Das Lehr- und Aufsichtspersonal ist aber natürlich auch deutlich eingeschränkt, viele sind ebenfalls im Urlaub. Momentan scheint sich keiner so richtig darum zu kümmern, welche Schüler in welchen Unterkünften sind. Die Hiergeblieben verteilen sich sozusagen nach Lust und Laune und wechseln häufiger mal das Bett und Zimmer, in welchem sie pennen.
Schließlich fand ich Manon…, ungeniert splitternackig unter der Dusche! *schmunzel* Nicht im Geringsten geniert, dass ich fremder, viel älterer Mann sie so sehen kann, sehr selbstbewusst und auf typische Teenager-Art etwas provokant frech, präsentierte sie meinen Augen ihre wohlgeformte Jugendlichkeit, als wäre sie ein Akt-Model.
»Bin gleich soweit… ein Moment noch…« rief sie mit Blicken aus der verglasten Duschkabine, als wolle sie in Wahrheit sagen: „komm doch mit unter die Dusche“
Uff, uff…, schmunzelnd ging ich wieder aus dem Zimmer und rauchte an einem Fenster eine Kippe. Ich beschrieb ja schon mehrmals, wie frech und abenteuerlustig nicht wenige der talentierten Girls sind. Zudem auch noch als meist überdurchschnittlich talentierte und intelligente, freche Persönlichkeiten, häufig bereits sehr selbstbewusst und im Kopf weiter als Durchschnitts-Teenager, die heutzutage sowieso oft schon sehr frech sind.
Gleich darauf erschien die Hübsche in einem sehr luftigen, sehr weit ausgeschnittenen Sommerkleidchen, welches bei bestimmten Bewegungen fast so viel zeigte, als wäre sie unbekleidet. Wir unterhielten uns auf einer Sitzecke, wo es auch kalte Getränke gibt, über die Art der Fotos, welche sie haben wollte. Selbstsicher und clever hatte Manon genaue Vorstellungen darüber, wie diese aussehen sollten. Mit weiteren Klamotten zum Wechseln der Outfits, gingen wir ins Fotostudio und produzierten in kaum einer Stunde, ein gutes Dutzend professionelle Promo Pics für sie, mit welchen sie dann sehr zufrieden war.
Zurück wandelte ich durch die faszinierend hübsche Festhalle, mit Jugendstil-Eirichtung und ebensolchem, bunten Glasdach. Suchte im Palais nach Jean und Virginie, um diese zu einem Treffen mit dem Theaterdirektor an der Pointe Croisette zu fahren. Er hatte Jean gebeten, Virginie zu fragen, ob diese für eine Rolle bei der nächsten Aufführung einspringen könne. Die Theaterschauspielerin, welche diese Rolle sonst spielt, musste aus wichtigen, familiären Gründen dringend weg und die als Ersatz für solche Fälle vorgesehene Nachwuchsschauspielerin war in Sommerurlaub gefahren.
Virginie hatte sich bereits in ihre Rolle eingelesen, sie ist ja ausgebildete Schauspielerin, auch wenn sie diesen Karriereweg nicht verfolgt. Sie wollten heute mal üben, damit sie sich in diese Rolle hineinfindet und diese demnächst in einer bereits fast ausverkauften Aufführung gut spielen kann. Fraglos wird sie das diszipliniert und gut vorbereitet toll machen; womöglich sogar besser als die Schauspielerin, welche diese Rolle schon seit Monaten regelmäßig spielt. Virginie gehört zu der Kategorie von Menschen, welche nach dem Motto leben: „wenn ich etwas tue, dann mache ich es auch richtig und gut!“
Ich trank noch mit den Leuten Erfrischungsdrinks; nicht nur der Theaterdirektor / Organisator / Unternehmer usw. war anwesend, sondern auch noch weitere Leute aus dem Ensemble; plauderte noch mit einigen, viele kenne ich inzwischen recht gut, trank etwas und rauchte eine, dann fuhr ich weiter zum großen Gold Club im Chateau Philibelle an der Küste. Ein beeindruckend herrschaftliches Anwesen und eine Ressort Residenz der sozusagen Super-Luxusklasse.
Dort traf ich mich mit einigen Freunden und Bekannten, Angestellten und Club Models, die ich gut kenne und bei einem Rundgang alle begrüßte. Mittlerweile hatten wir schon fast 40° und ich schwitzte noch mehr. Hanna und Zoe, zwei gut befreundete Fashion Models, die ich schon länger kenne, traf ich besonders gern. Beide hatten gerade im großen Pool geplantscht und fielen tropfnass lachend über mich her, um mich mit den typischen Begrüßungs-Küsschen-Umarmungen „abzukühlen“, erreichten damit jedoch das genaue Gegenteil. *lach*
Kurz entschlossen entledigte ich mich schnell meiner ohnehin nur locker- luftigen, wenigen Kleidung und machte einen Kopfsprung in die erfrischenden, kühlen Fluten. Beide Schönen sprangen ebenfalls wieder hinein und wir machten vergnügt eine kleine, lustige Wasserschlacht. Es sind sympathische, clevere junge Frauen und gute, diszipliniert arbeitende Models. Menschlich voll OK und wie Models halt so sind, auch schön, locker- lustig, selbstbewusst und verflixt sexy. Ich mag beide, besonders die blonde, skandinavische Hanna; wir hatten beinahe mal eine Affäre miteinander, mögen uns also auch als Frau und Mann sehr.
Genau genommen kribbelt es noch immer ein bisschen zwischen uns, aber irgendwie kam es nie zu einer wie auch immer gearteten Beziehung / Affäre zwischen uns. Eigentlich schade, denn Hanna ist auch so eine Frau der Extraklasse. Wir duschten uns an einer Außendusche ab und die Schönen schlüpften ungeniert vor meinen Augen in trockene Sachen. Kaum 10 Minuten später war ich knochentrocken und kam erneut ins Schwitzen, sprang nochmal in den Pool und kam tropfnass wieder heraus; mit der Verdunstungskühle auf der Haut, ließ sich die Hitze einige Zeit aushalten, aber nicht lange. Den jungen, topfitten Frauen machte es wenig aus, aber während wir plauderten bat ich, doch ins klimatisierte Innere des Chateau zu wechseln.
Die beiden belegen ein Zimmer im Personaltrakt, weil die luxuriösen Clubräume derzeit voll belegt sind. Diese Räume sind deutlich einfacher eingerichtet, aber auch klimatisiert, bequem und gemütlich. Dort amüsierten wir uns über ein süßes Kätzchen, dass wir ein Olympionike Stretch Übungen zwischen zwei Armlehnen machte und typischerweise einfach zu süß war. Natürlich gibt es auch hier recht viele Katzen in der Umgebung, die im Allgemeinen genauso willkommen sind und verwöhnt werden, wie bei uns im Palais. Außer wenn Gäste mit Katzenhaar-Allergie oder so hier sind oder mit Katzen / Tieren so gar nichts anfangen können, was aber nur selten der Fall ist.
Wir plauderten, bis es Zeit zum Mittagessen war und gingen dann in den großen Speiseraum. Das bestens ausgebildete Personal versorgte uns mit Köstlichkeiten auf Gourmet Niveau und wir schlemmten vergnügt plaudernd. Absichtlich nur leichte Speisen und eher geringere Mengen. Die Models sowieso „wegen der Figur“ und ich vor allem wegen der Hitze, sowie um mich nicht mit Kalorien so vollzustopfen, wie ich es leider zu gern mache, wenn es lecker schmeckt. Mal schauen ob ich es nicht doch schaffe, bald ein paar Kilo leichter zu werden. Wie schon mehrfach beschrieben wäre das bei meiner Körpergröße und ansonsten guten Fitness nicht unbedingt nötig.; aber ich hätte trotzdem gern 3-4 oder 5 kg weniger Gewicht. *seufz*
Nach dem Essen ging Zoe irgendetwas erledigen oder sich mit jemandem treffen, ich hörte nicht genau zu. Hanna und ich plantschten erneut im Wasser der Pool-Anlage, erfrischten uns bei nun gut 40° und plauderten miteinander oder mir anderen Clubgästen. Jetzt sogar topless, flirtete die schöne Skandinavierin ganz schön mit mir.
Wir erfrischten uns nochmal im Pool, dann machte ich mich langsam fertig, um zurück zum Palais zu fahren. Dort angekommen setzte ich mich ins Haus-Büro und arbeitete allein bis zum Abendessen durch.
Ansonsten passierte heute nicht mehr viel. Bei der drückenden Hitze hatte keiner wirklich Lust, in die noch heißere Altstadt auszugehen und Party zu machen. Also machten wir es uns im klimatisierten inneren gemütlich und alle beschäftigten sich so, wie sie halt Lust hatten. Einige machten lustige Gesellschaftsspiele, andere schauten sich einen Action Krimi im Haus-Kino an; wieder andere lasen, surften im Net, chatteten oder unterhielten sich miteinander…, bis dann nach und nach alle in ihren jeweiligen Betten verschwanden.
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Und wieder so ein brüllheißer Tag, mit schon am frühen Morgen über 30°, im Tagesverlauf dann gut 40°. Auch den Katzen war es viel zu heiß. Laine „wässerte“ in einem Jugendstil-Waschbecken ein goldiges Kätzchen, dass sich auf höchst amüsante Art kaltes Wasser über den Bauch laufenlassen ließ. Da musst du unweigerlich lachen oder zumindest breit lächeln, wenn du dir das anschaust. *lach*
Laine kühlte sich ebenfalls mit Wasser und war splitternackig, was den entzückenden Reiz dieser amüsanten Szene natürlich noch steigerte. Meine Güte, was sind hier für außergewöhnliche Schönheiten im Palais! Manchmal ist das fast etwas zu viel für einen Mann. Nein, quatsch, solche wunderschönen Anblicke können niemals „zu viel“ sein, wenn du ein passionierter Genießer weiblichen Liebreizes und deren Schönheit bist! *grins*
Jedenfalls hatten wir gleich etwas zu lachen, scherzten vergnügt miteinander, stichelten, flirteten auch ein bisschen und plauderten allgemein über dies und das. Da musst du doch automatisch supergute Laune bekommen und vergnügt lächelnd in den Tag starten. Na ja, wie Jean kürzlich so treffend feststellte, habe ich sowieso praktisch immer gute Laune und genieße das Leben.
Vor dem Frühstück schwamm ich noch ein paar Runden im Pool und als ich tropfnass als nackter Adonis hinauskletterte, hatte die Luft bereits 34°. Nass ist das angenehm, aber brutal herunterbrennende Sonnenstrahlen und heiße Luft trocknen dich verblüffend schnell ab; selbst die Haare, die ich aktuell sehr kurz geschnitten trage. Kaum fünf Minuten später war ich bereits wieder knochentrocken.
Wegen der Hausgäste schlüpfte ich in ganz leichte, dünne Satin Shorts und ging in die Küche, wo Bernie, Renee und Sofia mit den Frühstücksvorbereitungen beschäftigt waren, dabei auch munter, gut gelaunt und auf typische Girls Art, lustig miteinander scherzten und plauderten. Gleich darauf kam auch Celestine dazu. Theoretisch hat natürlich auch sie gelegentlich, laut Arbeitsvertrag mindestens einmal pro Woche einen freien Tag. Aber sie liebt es sozusagen die „Mutter der Kompanie“ zu sein, liebt ihre Arbeit und das Leben mit uns im Palais. Nur sehr selten nimmt sie tatsächlich mal ihren freien Tag in Anspruch, kümmert sich viel lieber vergnügt und eigentlich auch immer gut gelaunt zum Scherzen aufgelegt, um die Bewohner des Palais und versorgt uns mit Köstlichkeiten auf Gourmet Niveau.
Seit sie sich auf eine Affäre mit Mathieu eingelassen hat, die offensichtlich harmonisch gut läuft und vielleicht eine echte Liebesbeziehung ist oder wird, ist sie zudem auch noch als Frau glücklich und zufrieden. Amüsanterweise und aus fraglos weiblich- unlogischen Gründen, versucht sie immer noch diese Beziehung zu verheimlichen, obwohl wir Dauer-Hausbewohner praktisch vom ersten Tag an darüber Bescheid wissen. *schmunzel*
Auch ihr bezauberndes, bildhübsches und immer so bescheiden lieb- braves Töchterchen, pardon eigentlich schon mehr eine junge Teen Frau als ein “Töchterchen“, weiß selbstverständlich auch genau darüber Bescheid und es stört sie überhaupt nicht. Sie mag Mathieu und findet es gut, dass ihre Mutter sozusagen wieder einen Mann hat, obwohl sie ihren Vater auch sehr liebhat und sich vermutlich wünschen würde, dass Mutter und Vater wieder zusammenkommen. Doch andererseits ist sie zu intelligent, um nicht zu verstehen, dass Ehepaare nach einer Trennung normalerweise nicht erneut ein Paar werden.
Ich kenne den Vater nicht, schätze aber das er auch sehr OK ist. Celestine und ihr Ex bemühten sich beide, Tochter Sofie nicht unter ihrer Trennung leiden zu lassen und wollen nur das Beste für das bezaubernde Teen Girl. Bevor er vor einigen Monaten aus beruflichen Gründen in den Nahen Osten ging, lebte Sofie abwechselnd bei ihm und der Mutter, ohne dass es zu Streitereien über das Sorgerecht oder ähnlichen Mist kam / kommt, wie man es leider oft erleben muss, wenn Paare sich trennen. Unter solch egoistischen Streitereien eines getrennten Paares leiden Kinder besonders. Glücklicherweise gehören Celestine und ihr Ex nicht zu dieser Sorte.
Sofie trug wieder mal ein dünnes, weißes, sehr kurzes Shirt, wie ein superkurzes 70er Jahre Minikleid, was besonders ihre perfekt schönen Beine reizvoll zur Geltung bringt. Jede Wette das diese sehr clevere Teen-Girl-Frau das mit weiblicher Raffinesse bewusst so trägt, um dadurch von ihrer nur kleinen Oberweite abzulenken. Ich beschrieb schon mehrmals, wie scheinbar zurückhaltend total lieb, süß und brav sie wirkt, eigentlich auch ist, dass dahinter aber auch ein selbstbewusstes weibliches Wesen steckt, dass sich eindeutig ersehnt, bald zur Frau zu werden.
Sozusagen eine sehr verlockende, bezaubernd hübsche jugendliche Versuchung pur und auf ihre lieb- brave Art sogar schon eine kleine Verführerin. In ihrem Alter hätte ich mich fraglos Knall auf Fall in die Süße verliebt. *schmunzel*
Es war auch nicht zu übersehen, dass sie zwar unauffällig, jedoch auch zielgerichtet ein bisschen mit mir flirtete, mir sehnsuchtsvoll-verlockende Blicke zuwarf, mir schöne Augen machte usw.. Selbstverständlich bemerkten das die anderen, insbesondere die Frauen und auch Mutter Celestine ebenso. Warfen mir schmunzelnd amüsierte, sogar auffordernde Blicke zu und machten kleine, spitze, scherzhafte Bemerkungen, was Sophie erstaunlicherweise überhaupt nicht in Verlegenheit brachte.
Übrigens ist inzwischen eine Stellungnahme aus dem kleinen, Pariser Verlagshaus, bezüglich Sophies 150 Seiten Kurzroman gekommen. Und zwar eine Positive! Der alte, sehr erfahrene Verlagschef befand ihr Werk als gut; noch nicht gut genug, um tatsächlich so veröffentlicht zu werden, doch bestätigte er, dass Sophie eindeutig beachtliches Talent fürs Schreiben hat. Er schlug vor, dass er ihr eine lektorierte, verbesserte Version ihres Romans schickt; dass sie dann versucht in diesem Stil zu schreiben und den Kurzroman auf etwa 300 bis 400 Seiten ausweitet.
Das würde er dann erneut gerne lesen, lektorieren, mit Verbesserungsvorschlägen zurückschicken usw., bis schließlich ein Werk entstanden ist, welches er für reif zur Veröffentlichung hält und dass dann auch auf dem Literaturmarkt gute Chancen haben sollte Käufer zu finden. Mit etwas passender Promotion- Vorbereitung im Büchermarkt, könnte Sofie sogar als vielversprechendes, junges Talent zum kleinen Star aufgebaut werden. Das würde einen erfolgreichen Start als Schriftstellerin, für die gerade erst 14 gewordene Hübsche bedeuten. Darauf könnte sie dann aufbauen und wenn sie mit Fleiß ihr Schreibtalent professionalisiert, viel lernt usw., hätte sie eine echte, nicht schlechte Chance, sich als Schriftstellerin im knallhart umkämpften Markt zu etablieren.
Immer vorausgesetzt natürlich, dass Sofie das tatsächlich will und bereit ist, jahrelang engagiert und fleißig daran zu arbeiten. Von heute auf morgen läuft so etwas natürlich nicht. Unzählige, hoffnungsvolle Möchtegern-Schriftsteller versuchen das und nur verschwindend wenige schaffen es so erfolgreich zu werden, dass sie von den Tantiemen irgendwann tatsächlich leben können. Durch die Beziehungen von uns im Palais und denen der Sponsoren des Talente Internats, hätte Sophie aber definitiv viel bessere Startchancen, als die allermeisten Schreiberlinge die Ähnliches versuchen.
Köstlich in sehr munterer Runde gesättigt, musste ich Bernie und Renee ein bisschen antreiben, weil sie zu lange herumtrödelten. Die beiden fliegen heute in ihre litauische Heimat, wo sie mal nach ihrem Zuhause sehen, sich mit Freunden und Familie treffen wollen. Schließlich waren sie endlich fertig und ich brachte sie im EQS zum Flughafen Cannes – Mandelieu. Dort können sie mit einem reichen Gast aus dem großen Gold Club, der geschäftlich nach Litauen muss, in diesen Firmenjet kostenlos mitfliegen.
Das freute die beiden Frechen natürlich sehr, denn sie sind zwar nicht arm, haben aber auch nicht so viel Geld, dass sie ansonsten öfters mal zwischen hier und daheim herumfliegen können. Sowieso immer sexy-süß- frech und lustig guter Laune, dürfte sich der „arme“ Geschäftsmann sicherlich über solch reizende Reisebegleiterinnen freuen. Insbesondere Renee ist immer eine so bezaubernde Liebe, dass man sie einfach gernhaben und sich über ihre Gesellschaft freuen muss, wenn man(n) kein sturer, humorloser Kerl ist.
Vom Airport fuhr ich weiter zu einem hübschen, kleinen, luxuriösen Villa-Hotel, deren Besitzer und Betreiber wir aus dem Fördererkreis des Internats kennen. Es sind sympathisch nette, gute Menschen, allerdings auch sehr konservativ etwas verklemmt, woraus sich ein Problem ergab, bei welchem sie uns um Hilfe baten.
Vor etlichen Monaten stellten sie eine gewisse Lysette, genannt Lys als Hauspersonal ein. Eine hübsche, junge Frau, nett, fröhlich, fleißig und wohl so ein ungenierter Frechdachs-Typ, welche sie eigentlich mögen. Doch die hübsche ist derart ungeniert lebens- und abenteuerlustig, dass sie schon mit verheirateten Gästen anbandelte und sich in ihrer Freizeit als Akt- / Erotik Model Geld dazu verdient. So etwas wollen die Besitzer bei sich nicht dulden, die nette junge Frau aber auch nicht einfach rauschmeißen und auf die Straße setzen. Daher fragten sie an, ob wir Lys nicht aufnehmen können; zumindest für eine vorrübergehende Zeit, bis diese sich etwas Neues gesucht hat.
Begeistert war ich davon nicht, gibt es doch ohnehin schon arg viele, frech-ungenierte und junge Schönheiten bei uns. Ich meine, wie viele wollen wir dort noch aufnehmen? Jetzt sind zwar Renee und Bernie 3 Wochen oder so weg, aber trotzdem. Doch die Entscheidung war mir im Grunde schon aus der Hand genommen. Die Betreiber des Villa Hotels hatten zuerst mit Philippine gesprochen; sie und Virginie wollten Lys typischerweise aufnehmen und dem jetzt widersprechen zu wollen, würde sowieso nichts bringen. *seufz*
Ich sprach zuerst mit den Eigentümern, die Lys lobten und sie als wirklich nett, freundlich, fleißig und humorvollen Frechdachs bezeichneten. Aber Hauspersonal das verheiratete Gäste anmacht und so locker-ungeniert wir Lys unterwegs ist, können sie in ihrem konservativen Betrieb einfach nicht dulden. Nun ja, davon mag man halten, was man will, das ändert nichts. Es ist ihr Betrieb und es sind ihre Ansichten; selbstverständlich haben sie das Recht, es so zu sehen und deshalb Lys wieder loszuwerden. Immerhin scheinen sie diese trotzdem wirklich zu mögen und haben sie nicht einfach auf die Straße gesetzt, sondern bemühen sich die hübsche Freche woanders unterzubringen.
Wie anscheinend überall an der Cote, musste ich mich auch hier erstmal über ein zu süßes Kätzchen amüsieren. Ein weiblicher Gast des Villa-Hotels wollte ein Buch lesen, doch ein goldiges Wollknäul hatte es sich auf oder in dem aufgeklappten Buch bequem gemacht. Dachte nicht mal im Traum daran, dieses gemütliche, eroberte Plätzchen freiwillig wieder aufzugeben und bot einen höchst amüsanten Anblick. *lach*
Am Pool vorbei, im hübschen, kleinen Innenhof-Garten, traf ich dann diese Lysette und erkannte sofort, dass die Beschreibungen des Rotschopfs eindeutig zutreffend sind. Definitiv eine locker-ungenierte, lustige Frechdachs-Frau mit sympathischer Ausstrahlung, Humor und einem lockenden Sexappeal, welches offensichtlich einfach ihrer Art und Natur entspricht. Sie trug ein luftiges, sehr tief ausgeschnittenes, rotes Sommerkleid und darunter vermutlich gar nichts, außer sich selbst. Schon mit dieser Aufmachung fiel sie in diesem konservativen Haus auf, wie der sprichwörtliche bunte Hund.
»Bon Jour Lys…, weiß du wer ich bin und worum es geht?« Lächelte ich freundlich.
»Bon Jour, du musst dieser berühmte Captain Steve sein, haha…« lachte sie prompt unbekümmert frech. »…ja ich weiß, worum es geht. Ich habe schon gepackt, viel ist es nicht und bin bereit zu euch zu kommen.«
»Berühmt? Für was?« Schmunzelte ich amüsiert.
»Ach komm, alles Personal der Gegend spricht über euch im Palais und würde auch gerne…, haha.«
»Wirklich alle?«
»Sagen wir, die Jüngeren, die Lebens- und Abenteuerlustigen.«
»So, so, soll ich das glauben?« Schmunzelte ich noch mehr. Sicherlich dürften nicht wenige über uns und unser Leben im Palais schwätzen, die einiges davon mitbekommen haben. Aber gewiss nicht „alle“ oder auch nur sehr viele.
»Glaub was du willst Steve; ich habe jedenfalls schon mit vielen darüber gesprochen und eine Menge Gerüchte über „das Palais“ und seine Bewohner gehört, hihi.« Machte sie auf amüsante Art Anführungszeichen mit den Fingern und funkelte mich aus unbeschwert frechen, graublauen Augen an.
Ich fürchte, sie hat damit recht. Hauspersonal plappert seit Urzeiten stets gerne über ihre jeweiligen Herrschaften, die Arbeitsbedingungen, sonstige Umstände und Vorgänge. Vor allem miteinander und besonders üben den geheimnisvollsten Haushalt, von dem sie am wenigsten wissen. Oft wissen sie über vieles besser Bescheid als die „Herrschaften“ und natürlich zieht es viele dorthin, wo sie sich bessere Einkommen, Lebensverhältnisse usw. erhoffen.
Heutzutage ist es zwar längst nicht mehr so schlimm wie früher, aber immer noch wird einfaches Dienstpersonal eher karg bezahlt und so manche „Herrschaften“ behandeln sie auch nicht freundlich oder gut. Darüber sprechen die Leute natürlich viel untereinander, wenn sie sich z. B. in ihrer Freizeit treffen. So ist ein Betrieb wie unser Palais, wo das Personal ungewöhnlich zufrieden, geradezu glücklich ist, gut bezahlt und behandelt wird, was sie dann herumerzählen, automatisch von Interesse; besonders für alle, die mit ihren Jobs nicht so zufrieden sind. Dazu dann auch noch außergewöhnlich viele, außergewöhnlich schöne und kluge Frauen, distinguierte, großzügige Gentleman usw., schon sind alle Zutaten für eine brodelnde Gerüchteküche vorhanden. *schmunzel*
Bei der Hitze, inzwischen bereits wieder 38°, hatte ich keine Lust auf lange Gespräche im Freien. Lys hatte auch kaum Fragen über das Palais und uns dort, sondern wollte ganz locker unbeschwert umziehen und zumindest erstmal bei uns unterkommen. Dort wird sie automatisch alles notwendige mitbekommen und kann sich einfügen…, oder halt auch nicht. So sympathisch wie wir uns auf Anhieb waren und wie ich sie einschätzte, darin bin ich bekanntlich sehr gut, hatte ich eigentlich keinerlei Zweifel, dass Lys gut zu uns passen wird.
Besonders clever oder gebildet ist sie nicht, offensichtlich eher der ziemlich einfach gestrickte Typus junger Frauen. Jedoch anscheinend ähnlich süß- frech- nett und lieb wie Renee. Ein lustiger Frechdachs- Typ, der gerne lebenslustig Spaß haben, (auch intime) Abenteuer erleben möchte, sehr locker- ungeniert drauf ist und auch schon erwähnte, dass sie gerne mein Model sein wolle. Ich schätzte, sie wird auch ganz unkompliziert fleißig im Haushalt mithelfen und sich den Abläufen, dem Lebensstil bei uns problemlos anpassen.
Mit ihren Sachen, gerade mal zwei nicht sehr große Reisetaschen, brachte ich Lys also zum Palais und wie alle, die dieses zum ersten Mal sehen, war sie begeistert über das wunderschöne Belle Époque Palais, seine bezaubernde Einrichtung, dem Zaubergarten und das Ganze drumherum.
»Himmel…, ist das schön hier! Und ich darf sogar den Pool benutzen und so?« Freute sie sich auf ganz natürliche Art
Ich ersparte mir viele Erklärungen und übergab sie an die uns gerade begegnende Monique. Diese, das andere Personal, Philippine, Virginie, Jean, Laine usw., werden ihr schon zeigen und erklären, wie wir hier leben und wie alles so läuft. Da ich bereits wieder verschwitzt war, plantschte ich kurz im Pool, duschte mich ausgiebig kalt ab und ging im Haus Büro nach Mails usw. schauen.
Zum Mittagessen fügte sich Lys bereits so locker-sympathisch in unsere Runde ein, als wäre sie schon Tage hier und scherzte unbekümmert frech mit allen, die gern ebenso Spaß haben; außer dem steifen Sturkopf Bernard sind das also alle. Köstlich gefüttert von Celestines stets exzellenter Küche, wurde also sehr munter gelacht, geplaudert und gescherzt, fühlten wir uns wohl miteinander und hatten, wie eigentlich immer, Spaß. *lächel*
Am Nachmittag beschäftigten sich alle, wie sie halt Lust hatten oder machten bei der Hitze draußen, im klimatisierten Inneren gemütlich Siesta. Ich staunte über Laine, die sich bei 40° und gnadenlos herunterbrennender Sonne doch tatsächlich auf eine Liege am Pool legte. Lange hielt die nackige Schönheit das aber auch nicht aus und sprang zu mir in den Pool, wo ich mich abkühlend erfrischte.Als ich abgeduscht wieder ins kühlere innere des Palais ging, folgte sie mir ebenfalls.
Am Abend machten sich knapp die Hälfte der momentanen Palais Bewohner Ausgehfertig. Wir fuhren rüber nach Antibes und trafen uns dort mit Freunden im Le Bistrot>>>, 27 Av. Amiral Courbet, 06160 Antibes. Das ist ein gutes, gemütliches Restaurant der 4,6 Google Sterne Kategorie, wobei sie nach meinem Eindruck, sogar noch etwas mehr bekommen könnten. Freundliches Personal versorgt dich mit erstklassig zubereiteten, köstlichen Speisen der französischen Küche. Dabei sind sie noch nicht mal besonders teuer. Schon ab 30-40,- Euro pro Person, kann man mehr als satt werden und exquisit schlemmen. Für die Verhältnisse an der französischen Riviera, ist das schon fast spottbillig. Sehr empfehlenswert!
Danach tingelten wir noch durch diverse Bars, Pubs, Kneipen, Cocktailbars usw., hatten viel Spaß und vergnügten uns prima. Lernten auch wieder etliche neue Leute kennen, darunter nicht wenige Olympia Flüchtlinge aus Paris, sowie sonstige Touristen oder Einheimische. Etliche Feierwütige, auch Lebens- und abenteuerlustige, mehr oder weniger attraktive, bei der Hitze sexy- freizügig gekleidete Frauen, gab es selbstverständlich auch. Die meisten allerdings von einer Art und Kategorie, dass ich nicht scharf darauf war, sie genauer kennenzulernen.
Das mag hetzt etwas snobistisch- arrogant klingen, ist aber nicht so gemeint. Jedoch waren sozusagen normale, daheim brave (Ehe-) Frauen, die meinen im Urlaub könnten sie die sprichwörtliche Sau rauslassen und Abenteuer erleben, während sie den Großteil des Jahres als „anständige“ Frauen unterwegs sind, noch nie mein Fall. Die können schnell etwas nervend werden, weil sie sich selbst und die Situation nicht richtig einschätzen können.
Um es mal als konkretes Beispiel zu beschreiben, auch wenn ich mich damit bei so mancher Leserin des Blogs vielleicht unbeliebt mache. Da bist du also eine eher sehr durchschnittliche Frau; nicht besonders attraktiv, nicht besonders intelligent oder sonst wie interessant. Dann triffst du auf einen Mann meiner Kategorie, der mit offensichtlich bildschönen, intelligenten, tollen Frauen unterwegs ist…, und glaubst trotzdem, du könntest für ihn interessant sein. Versuchts ihn anzumachen und reagierst auch noch dämlich beleidigt, wenn der nicht darauf eingeht. Ich meine, was soll das? Was denken sie sich dabei? Denken sie überhaupt? Wie kann man sich selbst so überschätzen und die ganze Situation so falsch interpretieren? *seufz*
Egal, abgesehen von solchen, kleinen Missstimmungen, dem einen oder anderen etwas zu betrunkenen, leicht nervenden Typen, der sich selbst und die Situation ebenfalls völlig falsch einschätzt, hatten wir wirklich eine Menge Spaß.
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Na sowas. Am frühen Morgen hatten wir doch tatsächlich mal unter 30°. Aber nicht lange, dann kletterten die Temperaturen wieder schnell weit über die 30° Marke. Nach einem Toilettengang und einer draußen genüsslich geschmauchten Zigarette, spülte ich mir mit Mundwasser den Mund und kroch gähnend nochmal zurück ins gemütliche Bett. Sonnenaufgang ist hier derzeit um 0625 Uhr und wir waren erst gegen 0220 Uhr zum Schlafen gekommen.
Bei drinnen klimatisierten etwa 26°, schlief Philippine tief und fest. Ein wunderschöner, kaum bedeckter, nackter Engel…, na ja, ein Engel ist sie nicht wirklich, aber sehr bezaubernd. *lächel* Möglichst leise und vorsichtig, um sie nicht zu wecken, legte ich mich daneben und kuschelte mich an. Instinktiv und sozusagen automatisch, drückte sie ihre schlanken Modelformen ebenfalls leicht an mich und in dieser Lage pennte ich schnell ein. *schnarch*
Gegen 0930 Uhr, also nach ausreichenden gut 7 Stunden Schlaf, wurde sie zuerst wach, bewegte sich und musste wohl dringend auf Toilette, wodurch auch ich wach wurde. An sich hätten wir noch Lust gehabt schön zu schmusen, waren jedoch auch ziemlich hungrig und beschlossen daher, gleich zum Frühstück zu gehen. Also schnell frisch duschen, etwas locker- leichtes überziehen, dann gingen wir runter zum Frühstückszimmer oder kleinen Speiseraum.
Die Hausbewohner, welche letzte Nacht mit uns ausgegangen waren, schienen alle noch zu schlafen. Weitere waren bereits zu Ausflügen aufgebrochen oder hatten längst gefrühstückt und beschäftigten sich geruhsam im klimatisierten Inneren des Palais. So waren wir zunächst fast allein, scherzten und plauderten mit Celestine und Monique, stärkten uns sehr lecker und tranken genüsslich Café, sowie frischgepresste Fruchtsäfte. Nach vielleicht 15 Minuten erschienen drei weitere zum späten Frühstück und die Runde wurde etwas munterer.
Virginie pennte heute arg lange und war noch nicht aufgetaucht, als ich draußen eine rauchen ging. Inzwischen hatten wir bereits 34° und die Vorhersage meinte, dass wir heute im Tagesverlauf mal unter der 40° Marke bleiben, mit maximal 36-38°. Auch sehr heiß, insbesondere da seit Tagen kaum ein Windchen weht, aber immerhin nicht ganz so brutal heiß, wie die deutlich über 40° der letzten Zeit.
An Gärtner Giscards Geräteschuppen angekommen, schmunzelte ich vergnügt über eine schlummernde Katze, die es sich auf den Pflanzen eines länglichen Blumentopfs bequem gemacht hatte. Dabei zerdrückte es die Pflanzen und Blüten natürlich, was Giscard sicherlich nicht gefallen wird. Er war irgendwo im Zaubergarten außer Sicht unterwegs und ich nahm den Schmusekater herunter, scheuchte die Katze ins Gebüsch, bevor Giscard entdeckt, was sie getan hat. Vielleicht noch rechtzeitig genug, damit sich die Pflanzen erholen und wieder aufrichten können.
Aber dieses Bild wieder, wie die Katze dort sehr zufrieden genüsslich schlummerte, sich offensichtlich sauwohl fühlte und sich natürlich überhaupt nicht bewusst war, was das für die Pflanzen unter sich bedeutete. Wer könnte diesen goldigen Schnurrtigern schon ernsthaft böse sein, wenn sie solche Sachen machen? Ich jedenfalls nicht. *schmunzel*
Eine gute Stunde später fuhr ich mit Virginie und Opa Bills sexy-süß-frechen Enkeltöchtern im EQS los. Zunächst zu einem malerischen Treffpunkt, wo Virginie mit Freunden aus Paris verabredet war. Dann zur Küste, wo sich Ellie und Danny mit jugendlichen Freunden aus dem Internat und von anderen Schulen, zu einer Art Jugendcamp treffen wollten. Überwacht von ein paar Lehrern als Aufsicht, werden sie dort den ganzen Tag verbringen, campen, Spiele machen und sicherlich viel Spaß haben.
Die zwei ganz schön frechen, aber auch sehr sexy-süß- lieben „Wunderkinder“, hoch talentiert und begabt, provozierten mich spielerisch mit ihren jugendlich aufblühenden Reizen, als Virginie abgesetzt war, was ihnen sichtlich diebische Freude machte. Als hochintelligente Teen Girls in der Lebensphase, in welcher solche Girls nicht mehr wirklich Mädchen, aber auch noch keine Frauen sind, bereits mit erstaunlichen Persönlichkeiten, machen sie das zwar süß-verspielt, jedoch auch nicht mehr nur unschuldig spielerisch.
Ich half noch beim zum Strand heruntertragen der typischen Camping-, Picknick-, und Strandsachen. Schwätzte mit einigen der Teilnehmer und den die Aufsicht führenden Lehrerinnen, die ich beide recht gut kenne. Dann fuhr ich weiter zum ANTIPOLIS - Palais des Congrès d'Antibes>>>, einem modernen Kongresszentrum und Veranstaltungszentrum. Dort war ich mit einem Kunsthändler verabredet, der Original Colorierte und digital nachbearbeitete oder verschönerte Vintage Ziegfeld Follies Showgirls, in geschmackvoller Akt / Erotika Art anbot.
Philippine kennt ihn und hatte schon alles mit ihm vereinbart, so dass ich die Pics quasi nur abholte. Damit wollten wir einen Sammler überraschen, der heute Abend als GC-Gast im Palais ankommt. Nun ja, jeder hat halt so seine Hobbys.
Ich schaute mir noch ein bisschen das beeindruckend modernistische Kongresszentrum an, soweit dieses an einem Sontag zugänglich war. Das führte zu einer netten Überraschung. In einem abgelegenen Raum oder kleinen Saal, wo ich nur ganz zufällig hinkam, fand eine Model Casting Probe mit Auswahl und Probe Shootings statt. Sowohl den Organisator als auch zwei dort befindliche Fotografen, kenne ich bereits seit einigen Monaten und die begrüßten mein überraschendes Erscheinen durchaus erfreut. Die knapp zwei Dutzend anwesenden Schönheiten ebenso, obwohl mich kaum eine kannte. Aber die Ankündigung oder Vorstellung durch meine Bekannten, als „Captn Steve, einem berühmten Akt-Fotografen mit erstklassigen Beziehungen in der Branche“ genügte, um sofort viel Interesse an mir zu wecken.
Das war mir gar nicht so recht, ich wäre lieber im Hintergrund geblieben, konnte aber nicht mehr verhindern, dass der eine Fotograf mich so bekannt machte. Aus Erfahrung weiß ich nur zu gut, dass insbesondere noch Anfänger-Models sich sofort an einen hängen, wenn sie glauben, du könntest für ihre erhofften Karrieren vorteilhaft sein. Manche nur nett-charmant und freundlich; andere deutlich aufdringliche und gar nicht so selten bekommt man sogar ungeniert eindeutige, „unmoralische“ Angebote, quasi als Versprechen zu sexuellen Gegenleistungen, wenn man diesen abgebrühten, berechnenden Möchtegern- Models hilft. *uff*
Wie schon mal beschrieben, sind die Trennlinien zwischen „Models“ und Callgirls oder gar „Edelhuren“, manchmal kaum vorhanden. Viele dieser hoffnungsvollen Girls und Frauen sind zu sehr vielem bereit, wenn man für sie nützlich ist. Selbstverständlich nicht alle, eher eine deutliche Minderheit, aber doch mehr als die meisten, sagen wir mal z. B. Eltern und Freunde daheim über ihre Hübschen glauben würden. Bekanntlich mag ich so etwas nicht, auch wenn ich den jungen Schönheiten deshalb keine Vorwürfe machen würde. So ist das nun mal in der Branche und dieser knallhart kapitalistischen, realen Welt. Nur ideologisch Verblendete oder Naive glauben, dass Frauen immer nur Opfer sind.
Nun egal, ich habe genügend Erfahrung und Willenskraft, um mir allzu aufdringliche Schöne geschickt vom Hals zu halten. Außerdem waren die meisten einfach nur schöne, charmante, nette Girls und Frauen. Nur zwei machten ziemlich unmissverständliche Andeutungen…, aber interessiert waren eindeutig alle an mir, was jedoch nicht unangenehm sein muss. Dennoch wäre es mir lieber gewesen, hätte man mich gar nicht erst so vorgestellt und interessant gemacht.
Etwas später nahm ich den Fotografen, welcher das „verbrochen“ hatte beiseite und wies ihn eindringlich darauf hin, so etwas nicht nochmal zu tun. Ein wahrscheinlich eher sinnloses unterfangen. Wer so lebt wie ich, einen gewissen Ruf hat und schon lange bekannt ist…, irgendjemand plappert da fast immer zu viel und kann man es nicht wirklich Geheimhalten, dass ich objektiv betrachtet nun mal tatsächlich jemand bin, der jungen Girls und Frauen hilfreich sein kann. Diese sich dann deshalb für mich interessieren und versuchen meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ist halt so.
Bevor sie zum Mittagessen pausierten, dafür war ein durchschnittliches, aber durchaus leckeres Büffet bei einem Catering Service bestellt worden, wurde es noch interessanter. Die bezaubernde Victoria / Vic erschien etwas vor der Zeit, für welche sie einbestellt war. Als sehr erfahrenes Fine Art Akt & Erotik Model, die schon mit vielen Top Fotografen gearbeitet hat, sollte sie mit ihrer Erfahrung den Anfänger-Models als Beispiel dienen, wie Frau sich perfekt reizvoll, geschmackvoll und schön, fotogen in Szene setzen kann.
Ich kenne Vic nicht persönlich, erkannte sie aber sofort, auch weil sie mal im Kyiver Gold Club, vor Beginn des Krieges jobbte. Eine sehr bezaubernde, schöne junge Frau; sehr wandlungsfähig, ausdrucksstark, entzückend fotogen und in ihrer persönlichen Art als Frau auch sehr verlockend. Eine Frau die du als Mann unmöglich übersehen kann. Als Model agiert sie sehr diszipliniert aber dennoch nie zu gekünstelt, obwohl sie auch viele Kunstfotos mit guten Künstlern macht. Dazu nett, freundlich, charmant, liebreizend, clever, auch recht gut gebildet, kunstinteressiert, gehört Vic definitiv in die Kategorie besonderer Ausnahme-Models und wundervoll weiblicher Frauen der Sonderklasse…, also auch für mich sehr interessant.
Ich hatte keine Ahnung, dass die Russisch- Ukrainische Schöne im Westen ist, war aber auch nicht überrascht. Es gibt unzählige Ost-Models, gerade aus der Ukraine und was sollen Model Schönheiten in einem Land tun, dass einen mörderischen Krieg ums Überleben führt? Da sind sie viel besser im Ausland aufgehoben, wo sie Devisen verdienen und damit ihre Lieben daheim, sowie das Land an sich unterstützen können, was die meisten tun.
Obwohl wir uns noch nie persönlich begegnet waren, stutzte auch Vic bei meinem Anbllick…, schaute noch genauer hin und fragte mit erstaunlich gutem Französisch, plus russisch- rollendem „R“:
»Steve? Captain Steve? Was machst du denn hier? Ich dachte, du bist ausgestiegen und segelst nur noch um die Welt, oder sowas?«
»Richtig Victoria, ich bin es und könnte dich ebenso fragen, was du hier machst.« Lächelte ich vergnügt und begrüßten wir uns mit den typischen Umarmungs-Küsschen. Was allerdings ein bisschen schwierig und fraglos ein lustiger Anblick war. Dieses bezaubernde „Weibchen“ entzückender Fraulichkeit, ist nämlich gerade mal 157 cm groß oder klein. Sich da mit einem fast 190 cm Bär wie mir zu umarmen ist nur möglich, wenn ich tief in die Knie gehe oder sie zuvor auf eine Kiste steigt. *schmunzel*
Wegen all den anderen, redeten wir nicht so viel miteinander, sondern eben mit allen. Aber es war unübersehbar, dass wir uns auf Anhieb sehr sympathisch waren. Daher tauschten wir Kontaktdaten aus, bevor ich gehen musste. Ich hatte Celestine zugesagt, zum Mittagessen zurück zu sein und wollte das Einhalten. Sie muss täglich planen wieviel sie kocht, weshalb beim Frühstück immer abgefragt wird, wer zum Essen anwesend ist und wer nicht.
Bevor ich ging, rauchte ich draußen noch eine, während die Truppe auch Mittagspause machte. Vic kam herausgelaufen und lächelte charmant bittend:
»Du rufst mich doch an, ja, damit wir uns mal treffen können.«
»Selbstverständlich, liebe Vic. Bist du dauerhaft hier oder nur zu einem kurzfristigen Event?«
»Mindestens bis Ende August Steve. Und du?«
»Ich lebe derzeit dauerhaft hier und…, ach das wirst du alles sehen, wenn du uns besuchen kommst. Ich lade dich zum Essen ein und hole dich auch ab, wenn du willst, oder lasse dich von einem Fahrer abholen. Es wird dir bestimmt sehr gefallen und unsere liebe Köchin könnte auch in einem Top Gourmet Restaurant arbeiten, so köstlich kocht sie.« Lächelte ich vergnügt und werde mich tatsächlich auf ihren Besuch freuen. Sicherlich können wir mal Shooten und uns besser kennenlernen. Sie gehört eindeutig zu dem Typus Frauen und Models, mit welchen ich auch gerne befreundet bin und mit ihnen schöne Fotos produziere. *smile*
Wir verabschiedeten uns erneut mit lustigen Verrenkungen, damit wir uns wegen ihrer körperlichen Kleinheit wohlgeformter Weiblichkeit überhaupt umarmen und die üblichen links / rechts Küsschen geben konnten. Herrje, was für ein bezauberndes Schnuckelchen, in entzückend fraulichen Formen, mit sehr sympathisch- liebreizender Ausstrahlung.
Nach dem köstlichen Essen arbeitete ich mit Virginie, die auch zurück war, im Haus Büro. Wir hatten vor allem für Morgen einiges vorzubereiten, was wir nun in gemütlichem Arbeitstempo erledigten. Wie immer bildschön, mit einer heute auf „wild“ verweht gestylter Blondmähne und in einem luftigen, bunten Sommerkleid ein entzückender Anblick…, daher kam ich noch auf gänzlich andere Gedanken als Computerarbeit. *grins*
Genau das, ihr wisst schon was, machten wir später in einer sehr sinnlich- verspielten Liebes- Siesta, mit anschließendem Nickerchen. Frisch geduscht war auch schon wieder Zeit fürs Abendessen und versammelte sich eine größere Runde im großen Speisezimmer. Wie üblich wurde viel gelacht, geplaudert, gescherzt und auch interessant, intelligent diskutiert. So wie es besonders Südländer, Franzosen, Italiener und auch Spanier lieben. Große Runden aus Familie und / oder Freunden versammeln sich zum sehr genüsslichen, ausgedehnten Speisen exzellenter Leckereien, plus guten Weinen und palavern sehr munter über Gott und die Welt, wie man so sagt.
Dabei darf durchaus auch kontrovers gestritten werden, aber immer unter Beachtung der Regeln, was heißt: verbaler Streit ist OK, aber es darf nicht persönlich beleidigend werden und man sollte nicht stur darauf beharren, unbedingt recht zu bekommen. Menschen haben nun mal alle ihre ganz eigenen Ansichten und solange es nicht eindeutig vollkommen falsch ist, darf jeder seine eigene Meinung haben und behalten.
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