Neukaledonien, Noumea, Segelvorbereitungen

 

„Die letzte Freiheit auf diesem überbevölkerten Planeten, findest du auf einem Segelboot weit draußen auf dem Meer.“ (CS) 

#24.01.17 Neukaledonien, Noumea, Segelvorbereitungen 

Hurra, hurra, Virginie ist wieder da! *bigsmile* Ich holte die intelligente Schönheit am Flughafen ab und wir fielen uns in die Arme, als wären wir ein langes getrenntes Liebespaar. Mitgebracht hat sie die auch bezaubernd schöne, junge April, eine entfernte Verwandte ihrer Familie. Eigentlich sollte und wollte diese auch Davides Schule besuchen, wird jetzt jedoch zunächst mit uns segeln gehen, was sie sich noch mehr wünscht. 

April ist kein so großes Multitalent, wie viele bei Davide und interessiert sich nur für Posieren und Modeln, was ihr mit bildschönen, schlanken Formen auch liegen dürfte. Sie ist auch nicht so intelligent und gebildet, eher ein ganz normales Girl, aber offensichtlich nett, lieb und bezaubernd. Der Hauptgrund sie aus Frankreich mitzubringen war nicht Davides Schule, wovon es ja auch Ableger in Frankreich gibt, sondern vor allem um sie von einem schmerzhaften, familiären Verlust abzulenken, welcher sie sehr getroffen hat und stark bedrückt. Sie wird von Virginie, die dafür qualifiziert ist persönlich und durch Online-Fernunterricht weiter gute Schulbildung bekommen, denn das braucht die junge Schönheit definitiv noch. 

Ansonsten werden noch Chantal, Nelli und Andre´ als Crew einsteigen und mitsegeln. Wir wollen nicht mehr allzu lange in Noumea bleiben, weshalb sich bereits alle an Bord einrichten, damit sie sich schon etwas an das typischer Sailing- Saltlife- Bordleben gewöhnen und ich ihnen die wichtigsten Funktionsweisen der modernen Yacht zeigen kann, bevor wie tatsächlich aufbrechen; vermutlich in zwei- drei Tagen. Grund für Eile besteht nicht. 


 

Das Wetter war heute überwiegend bewölkt, mit gelegentlichen, subtropischen Regenschauern. Mit 25° sogar angenehm vergleichsweise fast schon etwas kühl, bedenkt man die Hitze von teils weit über 30° der letzten Tage. Aber schon Morgen soll es wieder mehr Sonnenschein und über 30° geben; insofern war ich über die milden Temperaturen heute, gar nicht unfroh. Sozusagen eine angenehme Erholungspause von subtropischer Sommerhitze. 

Nelli und Andre´ bekamen die Steuerbord- Gästekabine, Chantal und April die Backbordseitige. Virginie zog amüsiert lächelnd in meine Heckkabine ein und stichelte sofort frech los, dass ich mich gefälligst als Gentleman zu benehmen und die Männerfinger von ihr zu lassen habe! Bisher sind wir ja „nur“ Freunde geworden, waren aber noch nicht intim miteinander und sie ist eigentlich auch nicht der Typ Frau, welche schnell mit einem Mann ins Bett geht.  

Trotzdem ist ihre amüsante Stichelei nicht wirklich ernst zu nehmen, denn zwischen uns war längst klar, dass wir „es“ miteinander versuchen wollen. Quasi wegen mir, hat sie im Frankreich- Weihnachts- Winterurlaub sogar „offiziell“ mit ihrem bisherigen Geliebten Rene´ Schluss gemacht. Sagen wir mal so: in recht typisch weiblicher Unlogik, obwohl sie hochintelligent sehr logisch sein kann, wollte sie mir nur klarmachen, dass ich ihre Anwesenheit in meinem Bett gefälligst nicht männlich selbstzufrieden als Selbstverständlichkeit betrachten darf. *schmunzel* 

»Und du bist dir völlig sicher, dass ich mich wirklich und wahrhaftig sehr zurückhaltend als Gentleman benehmen soll?« Grinste ich sehr amüsiert. 

»Mindestens so lange, mein eingebildetes Kapitänchen, bis ich in weiblicher Launenhaftigkeit meine Meinung ändere!« Lächelte sie sehr verschmitzt fraulich, mindestens genauso amüsiert wie ich und schlang mir ihre schlanken Arme um den Hals. Drückte ihre entzückenden Formen gegen meinen Körper, küsste mich wundervoll und fügte mehrdeutig zwinkernd hinzu. »Vielleicht sehe ich das ja sehr schnell ganz anders, hihi…« 

»Hmmm… wieder mal sieht sich ein armer Mann völlig irritiert weiblichen Launen ausgeliefert und grübelt verzweifelt darüber nach, was sie denn wirklich meint?!« Seufzte ich tief mit Dackelblick, nahm die überwältigende Schönheit in eine feste Bärenumarmung und sie schmiegte sich wundervoll fraulich weich, warm und duftend, in meine Arme. 

»Armes, verzweifeltes Kapitänchen, du tust mir ja soooooooo leid! Und welche der Schönheiten hier hat dich getröstet, während ich in Frankreich war?« Kniff sie mich frech, ziemlich kräftig in die Backe. 

»Aua! Kein Grund gleich brutal zu werden, nur weil ein paar bezaubernd liebe Weibchen, mich während meiner verzweifelten Einsamkeit trösteten.« Schob ich meine Hände sanft in das luftige sexy Outfit, in welches sie inzwischen gewechselt hatte, streichelte ihre himmlisch zarte Haut. Bei Ankunft am Flughafen, war sie noch etwas geschäftsmäßig relativ warm gekleidet angekommen; zu warm für das subtropische Neukaledonien in der hiesigen Sommerzeit. 

»Sag noch mal „Weibchen“, und ich kneife dich da, wo es wirklich wehtut!« Drohte sie lächelnd. 

»Ich fürchte selbst das würde dem Kleinen sehr gefallen, weil es von dir käme, höhö 

»Und ich fürchte, du könntest Recht haben.« Schmunzelte sie und warf ihre blondgefärbte Haarmähne zurück; schaute mir Nasenspitze an Nasenspitze fest und forschend tief in die Augen.  

»Eigentlich sollte ein kluger Mann nicht eine Frau küssen, die seine Assistentin sein, Börse und andere Geschäfte von ihm lernen möchte. Privates und Geschäfte, sollte man nie miteinander vermischen, lautet eine goldene Business Regel.« Lächelte ich und schaute ihr ebenso tief in die faszinierend schönen Augen. 

»Warum hältst du mich dann so fest und küsst mich dauernd, mon Capitaine?« Blinzelte sie verschmitzt. 

»Gute Frage Virginie, sehr gute Frage!« 

»Könnte es sein, dass du mir einfach nicht widerstehen kannst?« 

»Kluges Mädchen…« hörten wir durch die halb offenstehende Tür aus dem Saloon ein noch etwas mädchenhaftes kichern und Lachen; eindeutig Aprils Stimme; außerdem die der Anderen, wie sie über irgendwas plauderten und lachten, was mich darauf brachte Virginie zu fragen: »…wie arg ist April von dem Verlust betroffen? Wie sehr sollten wir Rücksicht auf die Süße nehmen und welche Themen am besten vermeiden?« 

»Lieb das du fragst Steve. Ich würde sagen, gar nicht. Wir sollten sie möglichst ganz normal behandeln, wie jedes andere Teen Girl, dass mit Erwachsenen mitsegeln darf. Sprich sie am besten gar nicht darauf an, außer natürlich, sie selbst möchte darüber reden, verstehst du? Ich bin erfreut, dass sie hier sogar jetzt schon wieder kichern kann. Seit Wochen hat sie nicht unbeschwert gelacht.« 

»Ja klar, verstehe und schätze du liegst damit richtig. Wenn ich sie besser kennengelernt habe und dann zu einer anderen Meinung gelange, werde ich es ansprechen Virginie.«  

»Bon…, mit deiner großen Lebenserfahrung und Empathie, könntest du vielleicht sehr hilfreich sein. Behandle sie so lieb als charmanter Gentleman, wie du es sowieso bei weiblichen Wesen machst. Das wird ihr gut tun und helfen, denke ich.« Schaute Virginie nachdenklich. »Ich bin keine Psychotherapeutin, versuche ihr einfach eine gute, etwas ältere Freundin oder große Schwester zu sein.« 

»Das dürfte auch das Beste sein, was du für sie tun kannst.« Lächelte ich und wir küssten uns noch mal, gingen dann zu den Anderen. Inzwischen hatten sich alle an Bord in ihren Kabinen eingerichtet.  

Wir setzten uns mit Obst und Erfrischungsdrinks ins Cockpit, genossen die milde Luft, die hübsche Aussicht und plauderten. Ich hielt es nicht für angebracht, sie gleich als Crew einzuweisen, über Bordregeln usw. zu sprechen. Sie sollten sich erstmal selbst an Bord einleben und wenn es so weit ist, dass wir wirklich lossegeln, ist immer noch Zeit genug darüber zu sprechen. 

Zum Mittagessen fuhren wir ins hübsche Casa Italia>>>, 113 Route de I'Anse Vata Nouméa, wo man sehr lecker italienisch schlemmen kann. Freundliches Personal, gemütliches Ambiente und angemessene Preise; pro Person sollte man umgerechnet mindestens 30,- € einplanen. Die Durchschnittsbewertung von 4,4 Google Sternen, würde ich ebenfalls als angemessen bezeichnen.  


 

April in sehr sexy- frech luftigem Outfit, bildschöne, blühende Jugendlichkeit mit viel verlockendem Liebreiz in entzückenden Formen, machte sich offensichtlich überhaupt keine Gedanken darüber, wie anziehend sie wirkt. Sie und die anderen Schönheiten Virginie, Nelli und Chantal, zogen eine Menge neugieriger bis begehrlicher Blicke auf sich, was ich als Mann sehr gut verstehen konnte. *schmunzel* 

Wir plauderten beim Schlemmen angeregt über viele Themen, scherzten, lachten und fühlten uns sichtlich wohl miteinander. Auch April, obwohl man ihr gelegentlich doch ansah, dass sie etwas bedrückt. Aber ab und zu brachten wir auch sie zum Kichern und Lachen. Ich versuchte sie ganz unauffällig ein bisschen auszuhorchen, einfach um die junge Schönheit besser kennenlernen und einschätzen zu können. Aber im großen Ganzen vergnügten wir uns einfach ganz normal als Gruppe, die lecker essen geht. 

Das Casa Italia hat zu Mittag leider nur von 11 bis 13 Uhr geöffnet; an den Abenden von 19 bis 22 Uhr; Sonntag und Montag sind Ruhetage. Man muss also recht früh zum Mittagessen dort sein, denn wenn du Viertel vor Eins kommst, schließt die Küche natürlich bereits. Das fand ich mal wieder ziemlich doof. Abends noch OK aber zu Mittag spätestens um 12 Uhr dort sein zu müssen, ist doch sehr unpraktisch und geht an den Essensgewohnheiten vieler Menschen arg vorbei. Nun ja, heute passte es, da wir alle schon früh und eher wenig gegessen hatten. 

Im hübschen Parc du Receiving Georges-Brunelet, nur wenige Meter neben dem Restaurant gelegen, machten wir einen Verdauungsspaziergang. Liebe Hunde, von Herrchen oder Frauchen Gassi geführt, amüsierten uns allgemein und speziell April. Mit einem goldigen Mischling durfte sie spielen und über die Wiese toben, was ihr eindeutig viel Freude bereitete. *lächel* 


 

Dem Hundehalter, ein charmanter, alter Gauner im Opa Alter, machte es wiederum viel Freude, einmal dem bildhübschen Girl dabei zuzuschauen und außerdem auch noch mit den charmanten Schönheiten Chantal, Virginie und Nelli plaudern, sogar auf typisch französische Art ein bisschen flirten zu dürfen. Selbst als Rentner noch recht attraktiv, war er in jüngeren Jahren bestimmt mal ein ganz schöner Filou und jedem Rock hinterher, wie man früher so sagte. 

Andre´, Nelli und Chantal machten dann Sightseeing mit April, die noch nie hier war. Ich musste geschäftlich einiges erledigen, wozu mich Virginie in ihrer angestrebten Position als Assistentin begleitete, auch wenn das gar nicht notwendig gewesen wäre. Aber das hatten wir ja schon gemacht, bevor sie zum Weihnachts- & Winterurlaub heim nach Frankreich geflogen war und unsere Absprache lautete, dass sie auch wirklich als Assistentin an meine Seite bleibt und die Dinge lernt, die sie lernen möchte; insbesondere über die Börse. 

Virginie hat eine wirklich erstklassige Schulausbildung genossen und schon als Jugendliche viel von ihren Eltern und dem familiären Umfeld gelernt, welche hohen Gesellschaftsschichten in Frankreich angehören. Hat insofern bereits eine Menge auf dem Kasten und liegt durch ihre hohe Intelligenz in fast allem weit über dem Durchschnitt ähnlich junger Frauen. Dennoch sie ist halt auch noch jung und somit gibt es noch eine Menge für sie zu lernen. Fleißig, intelligent, bildschön und mit gutem Charakter ausgestattet, wird sie fraglos ihren Weg machen. Sich quasi auf dem auszuruhen, was ihr schon durch ihre Herkunft in den Schoss fällt, wäre ihr viel zu langweilig. 

Zum Abendessen trafen wir uns alle wieder an Davides Tafel und genossen erstklassige Speisen mit einer niveauvollen, intellektuell anregenden Abendgesellschaft; wie immer bei ihm, ein schöner Abend. In seiner Talente Schule hat auch Virginie schon gelegentlich geholfen und hat als kunstinteressierter Mensch übrigens auch ein recht großes Faible für Modeln und besonders Schauspiel. In den meisten Künsten dürfte sie sich wesentlich besser auskennen als ich, so dass auch ich quasi etwas von ihr lernen kann. Auch sie verehrt Davide, er mag sie ebenfalls sehr und erkannte auch sofort Aprils Talente als Model, wenn diese das wirklich mal ernsthaft machen möchte. 

 

Valerie und Laine sind inzwischen in den von mir angemieteten Bungalow umgezogen, wo es genügend Platz gäbe, um z. B. auch noch April und Nelli aufzunehmen; also falls diese sich dazu entschließen sollten, Davides Institut regelmäßig als Schülerinnen zu besuchen, fleißig zu lernen und sich ausbilden zu lassen. Auf jeden Fall werden wir erstmal schönen Segelurlaub machen und wenn wir in ein paar Wochen zurück sind, sehen wir weiter. 

Ansonsten gingen wir heute früh schlafen… und ich muss wohl nicht groß erwähnen, dass Virginie keineswegs wünschte, dass ich mich als zurückhaltender Gentleman benehme. *grins* 

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Frühstück nahmen wir gemeinsam gemütlich im Cockpit, bei bereits 28° mit einer milden Brise aus östlicher Richtung. Wir besprachen den Tag, den Nelli, Chantal und April bei Davide verbringen wollten, damit Nelli und speziell April mal sozusagen hineinriechen und sehen können, wie es dort so läuft. Chantal wird ihnen alles zeigen und erklären. Andre´ hat einen letzten Job für Yachtleute zu erledigen und wird voraussichtlich erst am späten Nachmittag oder sogar Abend fertig sein. 

Virginie und ich wollten Online etwas arbeiten; nicht nur was ich routinemäßig ohnehin zu erledigen habe, sondern auch Vorgänge, um ihr einiges beizubringen, respektive zu erklären, was für Aufgaben auf sie als Assistentin zukommen. Letztes Jahr hatte sie ja bereits einiges davon mitbekommen und mit ihrer hohen Intelligenz sehr schnell vieles kapiert. Dennoch gibt es natürlich noch viele Sachen, die sie erst im Laufe von Wochen oder sogar Monaten aufschnappen und lernen kann. 

Dann wollten wir auch noch ein bisschen shooten. Sie hat bereits mit 16 Erfahrungen als Fashion & Art Model, vor allem in Paris gesammelt, aber noch nie für schöne, geschmackvolle Akt Fotografie mit softerotischem Touch. Modeln und vor allem Schauspiel ist etwas, was ihr auch Freude macht, und sie reizt. Klug wie sie ist, will sie jedoch auch handfestes Business lernen und beherrschen, falls sie mit ihren künstlerischen Ambitionen nicht erfolgreich Geld verdienen kann. Beherrscht sie z. B. Finanz- und Börsengeschäfte selbst gut, wäre sie auch nicht abhängig von typischen Managern / Beratern für Künstler jeder Art, die eine Menge Provisionen abkassieren und manchmal ihre Klientel auch übel betrügen. 

Selbstverständlich könnte eine so intelligente, fähige und fleißige junge Frau, auch mit Top Abschluss etwas studieren, dass sie interessiert. Da gäbe es schon Einiges, aber es stört sie, dass sie sich dann über Jahre auf eine Fachrichtung festlegen müsste, nur noch wenig Zeit für ihre anderen Ambitionen hätte. Etwas das ich auch von mir gut kenne, weil meine vielseitigen Interessen auch mich davon abhielten, „Fachidiot“ in nur einem Bereich zu werden. Meine zwei Abschlüsse, Bachelor & Master, machte ich quasi nebenher in Bereichen dir mich durchaus interessieren, jedoch längst nicht genug, um ausschließlich meine Zeit damit zu verbringen, einen Doktor zu machen.  

Die Abschlüsse sollten mir nur sozusagen zum Vorweisen dienen, weil so was bei Job Bewerbungen nun mal gefragt ist und gut ankommt. Doch benötigte ich sie in der realen Welt dann tatsächlich kein einziges mal. Als mir als junger Mann klar wurde, dass ich mein Leben ganz selbstständig gestalten will und werde, als Selbstständiger Geschäfte mache, aufziehe, Firmen gründe und besonders als ich erfolgreich an den Börsen Geld „machte“, war schon völlig klar, dass ich ganz sicher nicht nur einen oder zwei Fachbereiche studieren will. Keinen Wert auf Titel und Abschlüsse lege, womit die meisten Menschen glauben etwas erreichen zu können, um sich eingefügt in die Gesellschaft und deren Konventionen wichtig und nützlich zu fühlen.  

»Irgendwann, mon Capitaine, musst du mir mal deine komplette Lebensgeschichte erzählen. Ich denke, die muss wirklich außergewöhnlich und sehr spannend sein.« Lächelte die Schönheit, als wir in Pierres Haus gingen, um dort ein paar reizende Fotos von ihr zu schießen. 

»Für Normalbürger ist mein Leben fraglos sehr un- oder außergewöhnlich und spannend. Für dich wohl eher nicht so sehr, denn du führst doch selbst schon ein außergewöhnliches Leben.« 

»Trotzdem Steve; meine Eltern sind in Vielem doch furchtbar konventionell und konservativ. Mein familiäres Umfeld auch, aber immerhin haben sie mir vertrauensvoll die Freiheit gelassen, mein Leben so zu gestalten, wie ich es will.« 

»Sei froh und dankbar Virginie; du bist privilegiert aufgewachsen und zudem hat dich die Natur auch noch mit außergewöhnlicher Schönheit und Intelligenz beschenkt.« Lächelte ich und schaute fasziniert zu, wie sie sich entkleidete und eine entzückend fotogene Pose einnahm. »Meine Güte, was bist du schön!« 

»Merci Cherie…, ja ich weiß und ich bin auch dankbar dafür. Manchmal vielleicht nicht genug, weil für mich das alles normal war. Aber ich bemühe mich Demut aufzubringen, Wenn wir uns länger und besser kennen, erzähle ich dir vielleicht auch noch ein Geheimnis.« Guckte sie passend weiblich rätselhaft. 

»Oho, gibt es noch Geheimnisse bei dir?« 

»Du weißt noch längst nicht alles von mir.« 

»WOW! Eine wunderschöne, intelligente und im Moment auch noch entzückend nackige Frau mit Geheimnissen…, was könnte reizvoller und spannender sein?!« Grinste ich und schoss vergnügt ein Foto dieser umwerfenden, jungen Frau in geschmackvollen, softerotischen Posen. In früheren Zeiten führten Könige Kriege um eine Frau ihrer Schönheit und Klasse. Ob sie sich dessen, trotz ihrer Intelligenz, wirklich ganz bewusst ist? 

»Bestimmt beeindruckt dich der Punkt „nackig“ am meisten, du charmanter Gauner haha.« Lachte sie selbstbewusst, selbstzufrieden, amüsiert, stolz und auch mit einem leicht triumphierenden Funkeln in den Augen. 

»Das ist doch auch das Wichtigste überhaupt! *breitgrins* Alles Unglück dieser Welt, für uns Männer, begann genau an dem Tag, als wir so dämlich waren euch Frauen das Tragen von Kleidung zu erlauben.« Konterte ich so trocken, dass sie spontan herzlich und herzhaft lachen musste. Natürlich sind auch ihr Lachen und ihre melodische Stimme bezaubernd schön; wie könnte es bei einer Frau ihres Formats auch anders sein?  

»Ahahaha… was für ein verrückter Spinner! « Lachte sie mich aus, aber natürlich auf nette Art. 

Dann bereiteten wir den Williams Water-Jet Tender vor und zischten damit über das Meer der Lagune, zu einem ankernden Fahrten- Katamaran. Nahe einer Insel sind dort Seglerfreunde an Bord, die ich in französisch Polynesien kennengelernt habe. Vorgestern sind sie über Inselhüpfen bis nach Neukaledonien gekommen und haben mich / uns für heute zum Mittagessen auf ihren Cat eingeladen.  

Nach langer Segelstrecke hätte eigentlich ich gerne dir Crew eingeladen, doch gut die Hälfte der Crew sind Franzosen, die sich hier auskennen, bereits alles geregelt und frische Lebensmittel eingekauft haben. Sympathische, clevere, erfahrene und sehr fähige Segler, alle zwischen etwa Mitte 20 und Mitte 30; zwei französische Paare und ein Original-Polynesier, der als quasi angestellter Bootsmann auf ihrem Cat agiert, aber wie ein weiterer Freund in die Crew eingebunden ist. 


 

Am Nachmittag eroberten wir ein namenloses, kleines Traum Inselchen für uns, mit schneeweißem Korallensand und kristallklaren, 28° warmen Meerwasser drum herum. Perfekt zum gemütlichen Chillen, für Strandspiele und um in der Lagune zu plantschen. Die langgestreckt- elipsenförmige Insel ist ca. 50 m lang, mit einem bewachsenen Teil von vielleicht 25 m im Durchmesser in der Mitte. Ein bezaubernder und natürlich auch romantischer Flecken Erde…, wenn man die Segnungen der Zivilisation mitbringen kann. Beispielsweise Kühltaschen mit kalten Getränken und Wassermelone, sowie weiterem Obst. 

»Schade, dass die Anderen nicht hier sind, vor allem April. So eine Robinson Trauminsel würde ihr bestimmt sehr gefallen.« Lächelte Virginie, in einem sexy- weißen Bikini. 

»In ihrem Alter wäre ich auf so einer kleinen Pirateninsel total ins Träumen gekommen.« Meinte ich zustimmend. »Klar hätte ihr das Gefallen, aber solche Gelegenheiten wird es noch genug geben, wenn wir lossegeln. Das, was sie heute bei Davide aufschnappen und wobei sie probeweise mitmachen kann, wird ihr aber bestimmt auch gefallen und Freude machen.« 

»Bestimmt! Sie ist manchmal noch sehr verträumt; so süß und bildschön, aber sie braucht die Anleitung von Älteren, die es gut mit ihr meinen. Besonders clever ist sie leider nicht.« 

»Den Eindruck hatte ich auch Virginie, aber du kannst ihr doch die perfekte, hilfreiche, ältere Schwester oder beste Freundin sein.« Lächelte ich. 

Nach diesem schönen Trauminsel- Traumstrand-, Traumlagune- Tag mit netten Menschen und Spaß, machten wir uns zurück auf der Yacht frisch und Ausgehfertig. Dann fuhren wir zu Davide und trafen uns wieder mit den Anderen; außer Andre´, der immer noch beschäftig war und danach arg müde gleich schlafen gehen wollte.  

April erzählte sichtlich begeistert, was sie heute alles bei Davide erlebt, mitgemacht und ausprobiert hatte. Davide hatte sich sogar extra für sie Zeit genommen, um mal probeweise mit der Süßen als Model, richtig professionelle, sexy- süß- freche Pics zu schießen; so wie April von sich aus posieren wollte und sie zeigte viel Talent dafür, was mich überhaupt nicht wunderte. 

Ganz objektiv- realistisch gesehen, wird das bildhübsche Girl sicherlich zu den weiblichen Wesen gehören, die vor allem aufgrund ihrer liebreizenden Schönheit durchs Leben kommen…, solange sie jung, schön und reizvoll genug sind. Man kann nur hoffen, dass sie irgendwann auf diesem Weg und bevor sie zu unattraktiv alt geworden ist, einen guten, lieben Mann findet, der sich um sie kümmert. Offensichtlich ist sie der Typ junger Schönheit, die niemals alleine klarkommen werden, stets Beschützer und Versorger benötigen.  

Von dieser Sorte habe ich schon sehr viele junge „Weibchen“ erlebt und gesehen und war mir bereits nach dieser kurzen Zeit des Kennenlernens zu 90% sicher, dass April genauso ein Girl ist. Sie können nichts dafür, sind einfach so und haben noch viel Glück, wenn sie so bildschön sind wie April, weshalb sich natürlich viele Männer für sie interessieren werden. Mit Pech gerät sie an den / die Falschen, dann wird ihr Leben nicht so schön aussehen, vielleicht sogar sehr übel verlaufen. Mit Glück wird sie eine behütete Prinzessin und sicherlich auch mal liebe Familien- Mutti. Aber wirklich selbst bestimmen, wie ihr Leben läuft, wird sie höchstwahrscheinlich niemals. *seufz* 

 

Laine, Valerie, Davide und noch einige, haben die Süße auch schon ein bisschen liebgewonnen und wollten sich um sie kümmern, falls sie irgendwann beschließen sollte, das Talente Schulinstitut als Schülerin zu besuchen. Bei der wieder schönen, anregenden Abendgesellschaft, waren heute auch diese beiden sehr unterhaltsam- amüsanten Homosexuellen Galeristen anwesend. Mühelos unterhielten sie den gesamten Tisch und brachten vor allem die jüngeren Schönheiten zum Kichern und Lachen. Heute war ihr letzter Urlaubstag im Südsee Paradies von Neukaledonien, morgen fliegen sie zurück nach Frankreich und so war es quasi auch eine Abschiedsparty für diese sehr sympathischen Originale.  

# 

Gleich nach dem Frühstück verlegten wir zum Cercle Nautique Caledonien Yachthafen, um von dort aus „Provisioning“ zu machen; also dem typischen Einkauf von Massen an Vorräten für die Yacht. Wie schon mal ausführlich beschrieben, ist es ein erheblicher Arbeitsaufwand, weil alles vor dem an Bord bringen desinfiziert und unverpackt werden muss; ansonsten ist das Risiko zu groß, sich subtropisches Ungeziefer an Bord zu holen, welches sich dann munter in rasendem Tempo vermehrt. 


 

Immer wieder verblüffend welche Mengen zusammenkommen, wenn man die Vorratsräume einer Yacht für sechs Personen füllt. Es wird noch weitere Einkaufsmöglichkeiten geben, wenn wir um und in der Inselwelt um Neukaledonien unterwegs sind. Aber es gehört sich auf einer Fahrtenyacht einfach, dass man an Plätzen, wo es alles gibt, was man braucht, zunächst mal wieder alle Vorräte auffüllt, bevor man zum nächsten Törn startet. Während der Kahn nun etliche Wochen fast nur am Anlegesteg festgemacht hatte, wurde doch recht viel verbraucht, obwohl wir oft Essen gingen und viel Zeit an Land verachten.  

Rigg, Segel, Technik usw., checkt man selbstverständlich auch sorgfältig durch, bevor man ausläuft. Diese Aufgabe(n) teilte ich vor allem Andre´ zu, um zu schauen wie viel er bezüglich Yachttechnik wirklich draufhat; wie erwartet ziemlich viel. Die Einkaufsorgien übernahmen die Frauen, unter Anleitung von Virginie, was weibliche Wesen doch sowieso gerne machen, ja geradezu lieben. *schmunzel 

Bildschön in einem elegant- hübschen, sexy- luftigen Summerkleid, kam auch noch Laine zum Helfen vorbei und erklärte, am liebsten mitsegeln zu wollen. Aber jetzt hat sie sich nun mal entschlossen, zumindest 3 Monate fleißig Davides Schule, vor allem die Schauspielkurse zu besuchen. Das sie dabei quasi nebenher auch mehr Bildung, Benimmregeln für die „bessere“ Gesellschaft usw. bekommt, wird ihr auch nicht schaden. 


 

»WOW Laine, du siehst umwerfend aus in diesem Kleid.« 

»Sehe ich nicht immer umwerfend aus, egal was ich trage? Besonders wenn ich gar nichts anhabe, haha!« Lachte sie fraulich erfreut. 

»Da hast du recht, insbesondere nackig, hehe.« Absolvierten wir die typische Küsschen- Begrüßungs- Umarmung.  

Eine ausgiebige Mittagessenpause zum genüsslichen Schlemmen, machten wir im Marmite et Tire-Bouchon>>> Restaurant, 5 Rue Jules Garnier Noumea. Dieses Restaurant habe ich schon mal als sehr gut beschrieben und war daher leicht verwundert, dass außer uns kein einziger Gast dort war, als wir hin spazierten. Mittags haben sie von 1130 bis 1330 geöffnet und wir kamen kurz vor 12 an. Kurz darauf wurde es dann aber deutlich voller. 


 

Laine tuschelte unauffällig auffällig mit Virginie und Chantal, was ich natürlich bemerkte, und mir ausrechnen konnte, dass die Schönen eine Weiberverschwörung gegen den armen Kapitän ausheckten; also gegen mich. Na, mal schauen, was da noch auf mich zukommt? *grins* 

Nach dem ausgiebigen Schlemmergenuss setzten wir die Einkaufsorgie des „Provisioning“ fort. Ich besuchte mit Chantal das hübsche La Maison Ballande>>>, 1 Rue Jules Garnier, Nouméa, eine schicke Wein- und Spirituosenhandlung, um vor allem die Weinvorräte aufzufüllen. Frische Lebensmittel hatten die Frauen schon am Vormittag mehr als ausreichend eingekauft.  

Jetzt ging es vor allem noch um Dinge wie Alkoholika, persönlichen Lieblings- Knabberkram, Toilettenartikel wie Lieblings- Seifen, Shampoos usw,; Typisch weiblich auch um ein paar Blumen und hübsche Deko-Artikel für unter Deck, Tampons und was junge Frauen nun mal noch so benötigen. Wir Männer hatten alles, was wir brauchen; auch Werkzeuge, Ersatzteile, Schmierstoffe usw., befinden sich ausreichend an Bord. 

Natürlich sah auch Chantal wieder mal bildschön sexy aus, gestylt in einer Art raffiniert- sexy weißes Hemdkleid. Und typisch Französin flirtete sie unbekümmert sehr charmant mit mir, aber auch jedem netten Mann, der diese französische Flirt- Lebensart ähnlich gut beherrscht.  


 

Schließlich versammelten wir uns wieder alle, um gemeinsam noch köstliche Gelato- Eiserfrischungen im Amerino zu genießen. Aktuell hatten wir viel Sonnenschein und etwa 33°, so dass uns diese eiskalten Köstlichkeiten sehr willkommen waren. Es gab nur einen ganz schwachen Wind aus südlichen Richtungen, der überhaupt nicht kühlte. Wie alle Kinder und Jugendlichen, freute sich April ganz besonders über leckeres Eis und verdrückte alleine eine Portion, die locker für Zwei gereicht hätte. *schmunzel* 

Dann legten wir eine gemütliche Ausruh- Siesta an Bord ein, schlummerten ein bisschen und tankten auf Vorrat Schlaf für den Abend. Heute gibt es bei Davide eine größere sozusagen Abschied- Party für uns als Segelcrew, die sicherlich ziemlich lange bis tief in die Nacht dauern wird.  

So war es dann auch und wurde es eine sehr schöne Party, bei welcher wir fast so verabschiedet wurden, als würden wir zu einem jahrelangen Kriegseinsatz oder zu einer langen, schweren Expedition aufbrechen, bei welcher es nicht sicher ist, ob wir überleben und wiederkehren. Etliche bezaubernde Girls und junge Frauen machten mir schöne Augen und drohten mit schrecklichen Foltern, falls ich als Captain nicht bald auch sie mal zu Segeltörns an Bord einlade. *schmunzel* 

 

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