Neukaledonien, Noumea, subtropische Weihnachtszeit

 

 

„Wenn alles still ist, geschieht am meisten.“ - Søren Kierkegaard, 

„Die meisten Leute feiern Weihnachten, weil die meisten Leute Weihnachten feiern.“ - Kurt Tucholsky, 

#23.12.022 Neukaledonien, Noumea, subtropische Weihnachtszeit 

Bei schwülwarmen 27° frühstückten wir schon bei Sonnenaufgang, unter einer dünnen Wolkenschicht auf der Terrasse von Virginie und Pierres Haus, hinten dem Anlegesteg an Land. Fast alle Franzosen in die maritimen Siedlung, sind zum Winterurlaub in die französische Heimat oder was weiß ich wohin abgeflogen. So haben wir die ganze Gegend innerhalb der „Closed Community“ Marina Siedlung praktisch für uns alleine. 

Es gab keinen Grund so früh aufzustehen; wir waren einfach früh schlafen gegangen und deshalb schon so früh wach. Laine hat in den letzten Tagen, nachdem sie mich mit zu Davids Art School begleitete, wie erhofft großen Gefallen an dem gefunden, was dort gemacht wird. Tatsächlich zeigt sie beachtliche, schauspielerische Talente und hat sichtlich Freude daran, nicht nur in Theaterkursen mitzumachen, sondern sich auch sonst alles anzuschauen, sozusagen probeweise hineinzuriechen, was dort alles für junge Menschen gemacht wird. 

Nicht das dort, mit all den jungen Talenten von Kindern, über jugendliche Teenager bis hin zu jungen Erwachsenen immer alles nur eitel Sonnenschein und völlig angenehm harmonisch wäre. Auch bei Davide gibt es manchmal Missmut, Streit, Frustrationen und Ärger. Es sind halt junge Menschen, teils mit vielen Illusionen in den Köpfen oder typischen, hormonüberfluteten Launen. Sie brauchen auch Führung, klare, konsequente Regeln. Aber halt alles doch auf einem ganz anderen Niveau, als Laine das bisher kannte. Davide und die bei ihm meist freiwillig ehrenamtlich in ihrer Freizeit mithelfenden Lehrer / Ausbilder, sind gebildete Menschen, die sich wirklich sehr um die jungen Menschen dort bemühen und das mit Freundlichkeit, Engagement und Liebe an der Sache. 

 

»Meinst du echt, ich könnte mich bei Davide sogar als Schauspielerin ausbilden lassen…, ähm wenn ich das will?« Räkelte sich die Schöne nackig auf einer Sonnenliege der Terrasse, nachdem wir das Frühstück abgeräumt und kurz sauber gemacht hatten. Ein bisschen frech- lasziv, mit trotz der Hitze zum Spaß einer Weihnachtsmann- Zipfelmütze auf der blonden Mähne, was selbstverständlich ein ziemlich verlockend- reizvoller Anblick war. 

»Ja warum denn nicht, wenn sie meinen, dass du dafür talentiert bist und es dir Spaß macht.« Lächelte ich und lies vergnügt meine genießenden Männeraugen über ihre perfekt schön aufgeblühten Formen noch jugendlicher Fraulichkeit wandern. 

»WOW…« meinte sie nur, mal wieder etwas bemüht auf „voll cool“ machend, während wir noch Café schlürften und uns über einige Sonnenstrahlen freuten, die es durch Lücken in der Wolkendecke schafften. 

Wir plauderten noch einige Zeit darüber, wobei ich es bewusst vermied, sie in diese Richtung zu beeinflussen, sie zu überreden sich ernsthaft damit zu beschäftigen oder sonst wie Druck zu machen. Dann machten wir uns fertig und fuhren mit Pierres Wagen, den er uns auch freundlicherweise völlig unkompliziert, wie das Haus zur Nutzung überlassen hatte, zu einer Kirche der Einheimischen „Kanaken“ im Hinterland.  


 

Dort gab es eine kleine Feier der riesigen Großfamilie eines einheimischen Talents, welches ebenfalls Davides Multi- Arts School besucht und mit welcher sich Laine etwas angefreundet hat. Keine Ahnung, worum es dabei genau ging, ich vergaß danach zu fragen und wir waren auch nicht lange dort; aber Laine hatte halt versprochen hinzukommen und ich begleitete sie gerne, um so tiefer in das echte Leben der Einheimischen, abseits der typischen Touristenpfade, einzutauchen. Etwas das ich immer gerne mache und mich deutlich mehr interessiert, als in Touristenclubs mit typischen West- Touristen zusammen zu hocken. 

Dann fuhren wir mit dem hübschen, ca. 15-16 jährigen Talent dieser Großfamilie, gemeinsam zu Davides Kunstschule oder wie immer man diesen Betrieb nennen mag. Viele Franzosen und deren Kinder sind derzeit in Winterurlaub, aber trotzdem gibt es immer noch viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die hiergeblieben sind und hier auch Weihnachten, Neujahr usw. feiern. 

Auf Davides großem Anwesen gibt es zwischen den ehemaligen Gästehaus- und Angestellten Unterkünften, die heutzutage alle zur Unterrichtung unterschiedlicher Kunstrichtungen genutzt werden und dem Herrenhaus, einen schön altmodischen, großen Swimming Pool. Doch der wird derzeit repariert und auch sonst nutzen die Schüler hier, sehr gerne einen größeren Teich als Natur- Pool, auf der anderen Seite des Hauses umgeben von Wald, zum erfrischenden Plantschen zwischendurch. 

Auch bei unserer Ankunft waren einige hübsche Girls gerade dabei sich völlig locker halb oder ganz nackig zu machen und sich im Seewasser zu erfrischen. Wie schon mal beschrieben, geht es hier sehr ungeniert zu. Teilweise gibt es gerade für die Teenager auch eine Art „Ausbildung“ dazu, noch vorhandene Schamgefühle zu überwinden.  

Schließlich müssen insbesondere angehende Schauspieler, Models usw., sich nicht selten auch ziemlich freizügig zeigen oder z. B. nackt Liebes- / Sexszenen spielen können. Wer in solchen Jobs tatsächlich mal Karriere machen will, darf es sich nicht erlauben zu verklemmt, geniert oder so zu sein, sondern muss mit Nacktheit locker umgehen können. Auf einem Theater-, Film- oder Foto Set, mit vielen sonstigen Kollegen, Mitarbeitern, Fotoassistenten, Stylisten, Visagisten usw. drum herum, hat niemand wirklich Zeit oder Verständnis für genierte Schauspieler. 

In diesem Sinne hatte mich Davide sogar darum gebeten, dass auch ich mich als Fotograf betätigen und freizügige, kleine Shootings mit den Jungs und überwiegend Mädels mache. Altersbedingt schafft er das selbst nicht mehr oft genug und holt sich öfters Unterstützung von anderen guten Fotografen, wenn diese ein Händchen dafür haben, so etwas mit so jungen Menschen zu tun. Seiner Meinung nach bin ich als perfekter Gentleman, dem das Wohlergehen der holden Weiblichkeit, hier oft sehr süß- frechen Girls fast jeden Alters ohnehin sehr am Herzen liegt, sogar eine Art Idealbesetzung dafür. *schmunzel* 

Als viel älterer Mann brauchst du wirklich starke Nerven und Selbstbeherrschung, um mit diesen meist sehr bezaubernden, süß- frech- neugierigen Biestern zurecht zu kommen. So manche sind trotz ihrer Jugend schon verblüffend raffinierte Lolita- Verführerinnen, denen Mann nur schwer widerstehen kann und einige legen es sogar voll darauf an. Wollen nicht nur auf typische Girls- Art einen bisschen herumspielen, sondern tatsächlich sexuelle Erfahrungen sammeln. Uff, uff! 

Die sehr französisch charmante Valerie, über welche ich schon mal ausführlicher schrieb, fiel mir auch wieder sehr verlockend um den Hals knutschte mich ab und rieb ihre schön fraulichen Formen an mir, als wäre ich ihr lange vermisster Geliebter. Momentan hat sie ein Angebot für eine kleine, sexy Nebenrolle in einer Urlaubs- Beach- Liebelei Film Komödie und ist sehr stolz darauf unter mehr als hundert Schauspielerinnen tatsächlich die Endauswahl erreicht, diese Rolle bekommen zu haben. 

Zusammen mit einer anderen schönen, jungen Schauspielerin um die 20, übten sie gerade eine sexy Badewannenszene, mit der Kulisse eines einstöckigen Strandbungalows. Am Fester des gestellten Badezimmers, drückte sich ein verliebter Beach Boy die Nase platt, um die Schönen nackig beim Baden zu beobachten. Natürlich war eine typische Slapstick- Situation eingebaut, welche die späteren Zuschauer zum Lachen bringen soll, während die schönen Badenixen sich so benahmen, als wären sie als Freundinnen ungeniert unbeobachtet. Ein bisschen Text hatten sie auch, aber das meiste lief über gekonnte Darstellung von passenden Gesichtsausdrücken. *schmunzel* 

Zu Mittag speisten alle derzeit anwesenden im großen Speisesaal mit Davide, fast zwei Dutzend Leute. Er ist ein perfekter Gentleman Gastgeber alter Schule und mit seiner umfassenden Bildung sowie sehr viel Lebenserfahrung, auch stets der von allen respektierte „Tischführer“ in intelligenten, charmanten Gesprächen und Diskussionen. Danach zog sich der alte zu einer Ruhepause zurück, die er mit weit über 70 heutzutage auch wirklich benötigt. Aber nicht ohne mich nicht vorher darum zu bitten, genauer gesagt raffiniert zu überreden, ein paar schöne Bilder mit derzeit anwesenden, sehr hübschen, süßen Nymphen zu schießen. Dadurch sollen diese lernen sexy- frech zu posieren und sich mit Körpersprache auszudrücken… was vor allem die Girls sowieso schon verblüffend gut können. Aber jetzt halt mit mir als Fotograf, sozusagen professionell und nicht nur spielerisch. 


 

Da muss ich immer an eine Erfahrung aus der Anfangszeit meiner Versuche als Fotograf denken. 

Ich war damals mit einer noch analogen Digicam in einer Kameratasche mit Objektiven und was man als Fotograf so dabeihat, auf einer Fahrradtour in Mannheim und Ludwigshafen unterwegs. Hauptsächlich für Landschafts- Architektur usw. Fotografie. In einer völlig normal- durchschnittlich aussehenden Wohngegend, entdeckte ich plötzlich einen überraschend schönen Brunnen, den ich natürlich auch knipsen wollte. Nur ein Mädchen von vielleicht 7 Jährchen spielte dort am Wasser und ich ging auf die andere Seite des recht hohen Brunnens mit vielen Figuren im altmodischen Stil, um diesen komplett zu knipsen. 

Kaum hatte ich zwei, drei Bilder geschossen, in analogen Zeiten mit wenigen, teuren Filmen in der Cam, überlegte man sich noch sehr genau die Bildkomposition; nicht wie heute mit modernen Digicams und der Kapazität für tausende Pics, wo man einfach drauflos knipsen kann…, also was machte da die völlig fremde, hübsche Süßmaus von einem hübschen Mädchen? Sie kam um den Brunnen herum, stellte sich passend vor das Objektiv und fing an verblüffend gekonnt süß- frech zu posieren. Wartete mit auffordernden Blicken ohne ein Wort darauf, dass ich sie knipse. *schmunzel* 

Nun ist es ja immer etwas diffizil und könnte falsch verstanden werden, wenn ein erwachsener Mann wie ich, einfach so ein fremdes Mädchen knipst, dass auch noch hochsommerlich knapp wenig bekleidet am Brunnen spielte und sich schon ziemlich nass gemacht hatte. Schließlich gerät man heutzutage sehr schnell in den Verdacht, womöglich Pädophilie Neigungen zu haben. Ich wollte an diesem Tag ja eigentlich auch nur Architektur usw. knipsen, auf typische „Übung macht den Meister“ Art. Aber die Süße wartete eindeutig richtig hoffnungsvoll darauf geknipst zu werden und so brachte ich es typischerweise nicht übers Herz sie darum zu bitten, mir doch aus dem Bild zu gehen. 

Verrückterweise lief alles ohne ein einziges Wort ab; als ich nach ein paar Fotos wieder zusammenpackte und schon überlegte wie ich am geschicktesten Kontakt zu ihren Eltern aufnehmen, diesen die Pics der Süßen zukommen lassen könnte…, da verschwand das Mädchen schon wieder um den Brunnen herum aus meinem Blickfeld; war irgendwo und irgendwie verschwunden, als ich auch auf die andere Seite ging, um sie anzusprechen und danach zu fragen.  

Aber nie werde ich vergessen mit welcher sichtlich ungenierten, geradezu spürbaren Freude diese zuckersüße Siebenjährige verblüffend gekonnt und sehr typisch weiblich posierte…, einfach weil sie eindeutig Lust dazu hatte und sich über mein anerkennendes Lächeln mit Daumen hoch Geste ebenfalls sehr freute. Feministinnen wollten das nicht hören, aber in Wahrheit sind die meisten weiblichen Wesen nicht nur gerne hübsch, sie wollen es auch zeigen und nicht wenige definieren sich sogar darüber, welche Anerkennung sie damit vom anderen Geschlecht bekommen.  

»Sag bloß du wusstest das damals noch nicht hihihi…« kicherte mein bildschönes, junges, aktuelles Model auf typische Teenager Art, mit dem süß- frechen Unterton und Ausdruck von „Mensch ist / war der doof“? als ich ihr diese Geschichte erzählte. *lach* 

»Nö du bezaubernder Frechdachs, damals war mir das tatsächlich noch nicht so klar.« Schmunzelte ich amüsiert.  

»Ehrlich hihi? Ist doch logo, dass wir gerne schön sind und das auch zeigen. Also ICH bin sehr gerne hübsch! Bin ich doch, oder, hihihi?« 

»SEEEEHR hübsch biste, Frechdachs. Und du posierst wirklich sehr fotogen. 

» Merci beaucoup hihi, tu es vraiment gentil et tu es superbe aussi, hihi.« (Vielen Dank, du bist voll nett und siehst auch toll aus.) Kicherte die Süße mit erstaunlich verführerischem Augenaufschlag und viel erfreutem Glitzern im Blick.  

Es wartete bereits die nächste, junge Hübsche, um für Aufnahmen zu posieren. Danielle ist auch eine „kleine“ Schönheit, ungefähr im gleichen Alter und definitiv noch ein bisschen schüchtern- geniert, nicht so locker- selbstbewusst wie Cecile. 

»Na hallo, noch eine richtig Hübsche. Bon jour Danielle.« 

»Allo´ Mr. Steve…« Blinzelte sie, scheinbar etwas verlegen, wobei ich mir nicht ganz sicher war, ob sie nicht vielleicht nur die Schüchterne spielte. 

»Du hast doch hoffentlich keine Angst vor mir? Du musst mir auch nicht posieren, wenn es dir peinlich ist und um Himmels willen, nenn mich bitte einfach Steve!« Lächelte ich sehr freundlich. 

»Doch, doch… ich möchte! Sehr gerne sogar hihi!« Guckte auch diese junge Hübsche, als hielte sie mich für einen ganz tollen Mann, den Mädchen anhimmeln. *schmunzel* 

»Das freut mich Danielle. Ich schlage vor, du posierst einfach so, wie du selbst dich zeigen möchtest. Verstehst du? Nicht so wie du vielleicht denkst, dass du posieren solltest, sondern so wie du möchtest und wie du dich zu zeigen traust. Gehörst du auch zum Theaterkurs für schauspielerische Talente?« 

»Oh… äh… ja, ich verstehe, Ich… äh… probiere verschiedenes aus, auch Schauspiel, Modeln und besonders Zeichnen.« Stellte sie sich schon in Pose. 

»Sehr hübsch und fotogen. Zeichnest du gerne und gut?« 

»Danke hihi…, ja voll gerne; ob gut…, weiß nicht..., die Lehrer meinen, ich wäre ziemlich gut.« Meinte sie bescheiden, noch etwas unsicher. Doch auch jetzt hatte ich den leisen Verdacht, dass sei mehr gespielt als echt. 

»Wenn du magst, zeig mir doch bitte gelegentlich mal ein paar deiner Zeichnungen. Was zeichnest du denn meist so oder am liebsten 

»Interessiert dich das echt? Am liebsten zeichne und male ich romantische Bilder.« 

»Na klar, warum denn nicht?! Romantisch?« 

»Jaaa… hihi.« 

»Inwiefern romantisch?« 

»Ach einfach so schöne, romantische Bilder…, wie soll ich das erklären?« 

»Nun gut, wenn ich sie mal sehen darf, werde ich es ja sehen.« Plauderten wir noch ein bisschen darüber, dann wartete schon die nächste Hübsche, um mir zu posieren. Heute war nur ein einziger Junge dabei, ansonsten typischerweise Girls, alle sehr bezaubernde, hübsche, clevere und künstlerisch interessierte Mädels, die sich in Davides Schule für Talente sichtlich sehr wohl fühlen, fast alles ganz toll finden und begeistert vieles ausprobieren. Zeichnen, Malen, Schauspiel, Modeln, Fotografie, darstellende Künste, Bildhauerei und was weiß ich noch alles. Die Meisten sind an Schauspiel und Modeln interessiert, können hier aber auch vieles Anderes ausprobieren und so herausfinden, worin sie am meisten talentiert sind und / oder was ihnen am besten gefällt. 

Davide ist als passionierter Top- Profifotograf seit vielen Jahrzehnten, logischerweise vor allem mit Fotografie und Model Talenten engagiert. Doch es gibt viele andere Lehrer oder z. B. erfahrene Schauspieler und Künstler, die hier immer mal wieder freiwillig und ehrenamtlich mitarbeiten, um den jungen Talenten alles zu zeigen und ihnen etwas beizubringen, wenn diese es auch wollen. Außerdem wird sehr viel Wert daraufgelegt, dass alle auch eine gute, schulische Ausbildung und möglichst umfassende Bildung bekommen.  

Wie üblich sind es natürlich nur sehr wenige, die später mal tatsächlich Karriere in so was sie Schauspiel, Model oder sonstigen Künsten machen oder das auch nur wollen. Aber die umfassenden Einblicke, welche sie hier in viele Künste bekommen können, die Bildung, das (Mit-) Erleben z. B. in kleinen schauspielerischen Rollen der Theater Gruppe usw., dass tut diesen jungen Menschen sichtlich sehr gut und eröffnet ihnen viele Möglichkeiten.  

Hier werden nicht typische „Arbeitssklaven“ für die kapitalistische Welt gedrillt und gezüchtet, sondern werden die Talente der jungen Menschen gefördert, respektive ihnen überhaupt erstmal gezeigt, was es noch so alles außerhalb der Standardberufe gibt. Selbst wenn sie irgendwann auch ganz typische Jobs machen und ein kleinbürgerliches Standard- Leben führen, werden sehr viele wohl nie vergessen, was sie hier alles erleben durften. Ich wäre als Kind und Jugendlicher eindeutig sehr glücklich gewesen, solch eine Art von „Schule“, und sei es auch nur zeitweise, besuchen zu können. *smile* 


 

Am Abend trafen sich Laine und ich mit Freunden, welche auch nicht ins heimatliche Frankreich geflogen sind, im Le Bout Du Monde>>>, 4 rue de la frégate Nivôse Rue D Austerlitz, Nouméa. Eine hübsche Bar / Brasserie / Restaurant, direkt an einem Yachthafen. Dort gab es heute im Freien neben der Terrasse auch Live-Musik und wir hatten wir bei gutem Essen und ebensolchen Weinen, Spaß miteinander.  

Der Service ist freundlich, allerdings auch etwas überlastet, weshalb Bestellungen recht lange brauchen, bis sie auf den Tisch kommen. Die Lage ist toll, doch die Speisen fand ich für ein Lokal mit diesem Anspruch und recht hohen Preisen, nicht so umwerfend. Guter Durchschnitt, würde ich Alles in Allem sagen und ihnen vielleicht knapp über 4 Google Sterne zuerkennen. 

Nicht falsch verstehen, es schmeckte durchaus lecker, machte uns satt, wir fühlten uns wohl, hatten Spaß und blieben bis Feierabend um 23 Uhr sitzen. Das Le Bout Du Monde ist gut und die schön romantische Lage am Yachthafen, mit besonders nachts all den Lichtern, ist… nun eben romantisch. Es ist halt einfach nichts Besonderes, man kann jedoch lecker essen und sich angenehm vergnügen, dort einen schönen Abend verbringen. 

Auf der Rückfahrt und frisch geduscht noch gemütlich im Bett kuschelnd, stichelte Laine amüsiert darüber, dass die Girls und Frauen bei Davide alle ziemlich begeistert von mir wären. Einige sogar regelrecht von mir geschwärmt hätten *schmunzel* 

»Da siehst du mal, zu was für einem tollen Mann du ins Bett kommen und kuscheln darfst, hehe.« Grinste ich frech arrogant und kitzelte den entzückenden Nackedei in meinen Armen überfallartig. 

»Aaahahahahihihi… du eingebildeter Schuft duuuu…« vergaß sie ihre „bin voll cool“ Rolle zu spielen »…gnaaaade bitte ahahahaha…« rollten wir lachend und prustend übers Bett. Wären beinahe an einer Seite herunter geplumpst, was natürlich noch mehr lachen verursachte.  

In der Schauspiel- / Theatergruppe hatten sie vorgeschlagen, dass Laine mal kleine Rollen als Bedienung spielt, was sie in Australien als Job machte. Dazu sollte sie Ideen einbringen, wie man ihrer Erfahrung nach sexy- freche Slapstick Szenen einbauen könne. Jetzt wollte sie von mir wissen, was ich davon halte, und ihr rate. 

»Hm… ich denke, dass ist eine gute Idee und sollte dir doch wirklich liegen. Als bildschöne Bedienung, der die Kerle reihenweise hinterher waren, hast du doch wirklich Erfahrung. Natürlich wollen sie dich damit auch dazu bringen, dass du dich intellektuell damit auseinandersetzt und dir überlegst, eigene Ideen mit einbringst, wie man das in Rollen und Szenen einbauen kann. Das es von dir kommt und dir nicht nur jemand eine Rolle schreibt. Damit du mitdenkst, verstehst du? Auch das finde ich gut und solltest du dir Mühe geben dabei wirklich mitzuarbeiten.« 

»Ach so… aber wie mache ich das? Außer einem Tagebuch, habe ich echt noch nie viel geschrieben?!« Kuschelte sie ihre wundervoll weiche, warme, duftende Weiblichkeit enger an mich.  

»Ich zeige dir gerne wie man solche Ideen und Gedanken. in einer Art Drehbuch zu Papier bringt, also aufschreibt. Die Leute bei Davide können es dir fraglos noch besser zeigen als ich, denn das gehört ja sozusagen zu ihrem Geschäft. Du solltest einfach nur mitmachen wollen und dich dem Öffnen, wenn es dir nicht total unangenehm ist.«  

»Ich weiß nicht… doch eigentlich würde ich das gerne machen; oder mal ausprobieren, wenn ich dazu nicht zu doof bin. Meinst du ich kann das?« 

»Keine Ahnung Laine; solange du es nicht ausprobierst, kannst du es nicht wissen. Aber mach dich nicht immer kleiner als du bist. Ich denke, du bist klüger als du selbst von dir glaubst und das mehr in dir steckt, als du wahrhaben willst. Du musst es einfach nur wollen und versuchen. Solltest du irgendwas aus irgendwelchen Gründen doch nicht können…, na und, ist doch nicht schlimm?! Auch ich kann vieles nicht und habe Sachen ausprobiert, in denen ich nicht gut war. Genau dazu dient auch so eine Schule wie bei Davide. Überhaupt erstmal herauszufinden, welche Talente und Fähigkeiten in einem jungen Menschen wie dir stecken und diese dann gezielt zu fördern. Aber das funktioniert nur sinnvoll, wenn du es auch willst und bereit bist, dabei mitzumachen. Ganz ehrlich, ich wäre als junger Mann sehr froh darüber gewesen, so eine Schule wie bei Davide besuchen zu dürfen. Meine Schule war nämlich echt beschissen! Ich musste mir fast alles autodidaktisch selbst beibringen.« Lächelte ich und streichelte aufmunternd über ihre seidigen Haare und die zarte Haut. 

»Echt? Du? Mir kommt es immer so vor, als könntest du einfach alles und das es dir ganz leichtfällt?!« Wir kuschelten uns in bequeme Schlaflage und rutschten dann auch ziemlich schnell hinüber ins Reich der Träume… *schnarch* 

# 

Wir befanden uns nach dem Frühstück in der Stadt, um noch ein paar letzte Weihnachtseinkäufe zu tätigen. Nachdem wir diese zurückgebracht hatten, schipperten wir mit einigen befreundeten Franzosen zu einer Höhlenartigen Kaverne in der Küste, wo wir uns erfrischenden Badespaß gönnten. Nicht nur wir Männer, auch die Frauen waren mutig und wir hatten viel Fun beim Klettern auf die Felsenklippe, um von oben jauchzend in die herrlichen Fluten der Lagune zu springen. 


 

Leider hatten etliche andere Leute, Einheimische und Touristen die gleiche Idee, so dass dort einiger Betrieb herrschte und wir Badekleidung tragen mussten. Dafür hatten wir das Vergnügen einigen sehr sportlichen Typen dabei zuschauen zu können, wie sie vom höchsten Punkt der Klippe, schätzungsweise 10 m, wie bei einem olympischen Sprungwettbewerb tolle Saltos usw. schlugen, bevor sie pfeilgerade und wenig Meerwasser aufspritzend ins Wasser eintauchten. Eigentlich bin ich im Klippenspringen auch nicht so schlecht, doch schaffte ich noch nicht mal die Hälfte von dem, was diese sportlichen, jungen Menschen machten; und wenn ich eintauchte, spritzte es viel mehr. 

Mittagessen nahmen Laine und ich im kleinen Bungalow von Cristin, oberhalb eines schönen Sandstrandes, an welchem wir nach einem lecker- leichten Gericht entspannten. Cristin ist sehr attraktiv, mit schlanker Model Figur und jobbt auch tatsächlich öfters als Model. Damit verdient sie sich ordentlich etwas zu ihrem normalen Berufsleben dazu und wohnt derzeit alleine ohne Freund in diesem hübschen, angemieteten Bungalow. 

 

Sie würde gerne auch mal mit mir shooten, worüber wir uns bereits zweimal unterhalten hatten, als wir sie beim Ausgehen in der Stadt getroffen und ein bisschen kennengelernt haben. Beinahe hätten wir gleich an diesem schönen Strand eine Serie geshootet und Laine als Fotoassistentin beteiligt. Doch dann kamen überraschend ein paar Freunde von Cristin vorbei, die eine Quad Tour entlang der Küste machen wollten und fragten, ob wir nicht Lust hätten auch mitzukommen. 

Das hatten wir, also gingen wir gleich darauf zu dem Verleiher und mieteten sechs geländegängige Quads an. Normalerweise muss man die im Voraus buchen, aber momentan ist nicht viel los und gab es genügend frei verfügbare Vehikel. Passende Schutzhelme usw. haben sie natürlich auch für die Mieter und die beiden jungen, knackig sportlichen, durchtrainierten Mitarbeiter des Verleihers, von höchstens 25, waren sichtlich hocherfreut mehrere sexy Schönheiten beraten und einweisen zu können. *schmunzel* 

Kurz darauf ging es auch schon los und das herum düsen mit diesen Quads, macht Spaß. An sich bin ich kein großer Freund von diesen Dingern, weil sie arg laut sind und zu viele Idioten damit auch immer wieder rücksichtslos durch die Natur brettern. Wir hielten uns an dafür vorgesehene Feldwege, auf denen z. B. auch einheimische Bauern, Forstbehörden usw. unterwegs sind. Da Neukaledonien in weiten Bereichen, auch hier an der Küste wo wir unterwegs waren, sehr hügelig ist, ist es schon praktisch mit solch kräftig motorisierten Quads und nicht zu Fuß oder mit E-Bikes die reizvollen Küstenlandschaften und Aussichten zu erkunden. 

Bei den „Canons de Nouville“ der ehemaligen Küsten- & Hafenbefestigung Fort Téréka, legten wir eine Pause ein. Im Jahr 1870 organisierte die französische Armee ihr Verteidigungssystem rund um Nouméa. Fort Téréka wurde 1877 im Zusammenhang mit dem Deutsch-Französischen Krieg errichtet. Die Batterie ist mit vier auf Schienen drehbaren 13,86 cm-Kanonen ausgestattet. 



 

Das Gelände umfasst Plattformen, ein Pulvermagazin, einen Durchlass, Glacis, Gruben und eine lange unterirdische Galerie, die in der Nähe der Unterkunft des ehemaligen Wachmanns an den Weg anschließt. Es wurde 1906 demilitarisiert, nachdem das Kolonialministerium beschlossen hatte, das Militärpersonal in Neukaledonien zu reduzieren. 1978 wurde das Fortgelände als historisches Denkmal eingestuft. 

Ein bisschen erschöpft von den Unternehmungen des Tages, kamen wir gegen Sonnenuntergang zurück. Wir duschten uns den Staub, Schmutz und Schweiß ab und legten erstmal eine schöne kleine Kuschel- Siesta zum Ausruhen ein. Ein  Stündchen später machten uns ausgehfertig. Wir hatten mal wieder Lust auf asiatische Küche und trafen uns mit einem bekannten Paar im Orient EXPRESS, Av. du Maréchal Foch, zum schlemmen. Geöffnet haben sie von 1830 bis leider nur 2130 Uhr und werden auf Google mit beachtlichen 4,5 Sternen bewertet. 


 

Offensichtlich zurecht, denn der Service war sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit; die Speisen delikat und gekonnt so zubereitet, wie man es ich bei einem „Chinesen“ wünscht. Preislich sind sie sogar relativ günstig und von den üppigen Portionen wird man mehr als satt.  

Köstlich vollgefressen ging es weiter zum L’Endroit Rooftop>>>, 22, 98800 Rue Jules Garnier, Nouméa. Das dürfte die beste Cocktailbar der 95.000 Einwohner Kleinstadt Noumea sein. Das Service- und Barpersonal ist ausgesprochen freundlich und besonders die Barkeeper arbeiten auf einem derart hohen Niveau, wie man es selbst in Paris oder anderen Weltstädten kaum besser finden könnte. Die Cocktails sind exzellent zubereitet, man sitzt sehr gemütlich mit schöner Aussicht auf der Dachterrasse und fühlt sich wohl. 


 

Leider schließen sie schon um 2330 Uhr und haben Sonntag bis Dienstag komplett geschlossen. Aber praktischerweise befindet sich die schon mehrmals besuchte und beschriebene MV Lounge>>> im gleichen Gebäude quasi nebenan; diese hat Donnerstag, Freitag und Samstag bis 04 morgens geöffnet und dort vergnügten wir uns noch bis lange nach Mitternacht, hatten viel Spaß. 

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Französische Weihnachtstraditionen sind anders als in Deutschland und in den ehemaligen Kolonien wie Neukaledonien, noch mehr. Generell kann man sagen: Weihnachten ist auch in Neukaledonien ein Familienfest. Das gemeinsame Essen steht dabei im Mittelpunkt und Geschenke für die Kinder sind natürlich auch wichtig. Inwiefern Erwachsene den Anlass nutzen, um sich gegenseitig zu beschenken, habe ich nicht so ganz mitbekommen. Manche haben Überraschungen ausgetauscht, andere nicht. 

Die "couronne de l’avent", der Adventskranz, wird außer im Elsass und in Teilen Lothringens nur in wenigen französischen Haushalten zum Leuchten gebracht. Auch strömt durch kaum ein französisches Haus der süße Duft von winterlich-weihnachtlichen Gebäckspezialitäten wie Zimtsternen, Vanillekipferln oder gar Lebkuchen. Stattdessen beschränkt sich die Besinnlichkeit oftmals auf das Dekorieren der Zimmer mit Mistelzweigen, Stechpalmenblättern und buntem, für unser Empfinden oftmals "kitschigem" Weihnachtsschmuck. Der nicht selten künstliche sowie mit bunten Glaskugeln und Lametta behangene "Sapin de Noël", der Weihnachtsbaum, findet mitunter Tage vor Heiligabend seinen Platz im Wohnzimmer; darunter steht nicht selten eine Weihnachtskrippe. 

Wichtiger als tiefsinnig-versonnene Adventsvorbereitungen ist den Franzosen die kulinarische Versorgungslage im Land – wird es an Heiligabend genügend Champagner und Kapaune für alle geben? Ein klassisches Weihnachtsessen, "le réveillon", besteht aus einem mit Kastanien gefüllten Truthahn oder einem Kapaun mit Pflaumenfüllung. Dazu gibt es oft Austern und die typische "foie gras", gestopfte Gänseleber. Fisch, Käseplatten und andere Delikatessen runden das reichhaltige Weihnachtsmahl ab. Besonders wichtig ist auch die so genannte "bûche de Noël", der Weihnachtsbaumkuchen. 


 

Letztlich wird die Weihnachtszeit in Frankreich durch das Dreikönigsfest beschlossen, welches nicht mehr wie früher am 6. Januar, sondern stets am ersten Sonntag im neuen Jahr gefeiert wird. Seit langer Zeit ist es Brauch, an diesem Tag eine “Galette des Rois” mit Freunden und Familie zu essen. In diesem aus Blätter- oder Hefeteig bestehenden und mit Mandelcreme gefüllten Kuchen war früher eine Fève, eine Saubohne versteckt, die heutzutage üblicherweise durch kleine Porzellan- oder Plastikfiguren ersetzt wird. Der Finder der Fève ist einen Tag lang König bzw. Königin und backt bzw. besorgt im folgenden Jahr eine neue Galette des Rois. 

Da die meisten Franzosen mehr oder weniger stark katholisch geprägt sind, spielt auch das Besuchen von heiligen Messen in Kirchen eine größere Rolle. Um sozusagen keine Spielverderber zu sein, schlossen wir uns dem auch an, obwohl vor allem mich Atheist das wenig interessiert. Schön und malerisch ist es trotzdem. In Neukaledonien wird überraschend viel auf Latein und teils auch in der Landessprache gepredigt, so dass unsereins wenig bis gar nichts davon versteht. Die Christmesse zu deren besuch ich mich überreden ließ, dauerte gut zwei Stunden, mit schätzungsweise über 80% Einheimischen Teilnehmern und das reichte mir dann aber auch dicke. 


 

Laine und ich feierten den Heiligabend in Davides Künstler- Talente Schule, hauptsächlich mit den Jugendlichen, die keine richtigen Familien haben oder arm sind. Außerdem mit Freunden und Förderer seiner Schule, schon erwachsenen Schülern oder Ex-Schülern, die hier gerne mitmachen und auch dabei helfen jungen Talenten etwas beizubringen. Darunter nicht gerade wenige sehr charmant- verführerische Schönheiten, welche die Sinne „armer“ Männchen leicht verwirren konnten. *schmunzel* 

Es gab eine sehr üppig beladene, sehr große Weihnachtstafel aus zusammengestellten Tischen; wegen gelegentlicher Regenschauer drinnen im Haus. Besonders die Kinder und Jugendlichen aus armen Kreisen oder nicht so tollen Familien wurden rundum verwöhnt; nicht nur mit exzellenten Speisengenüssen und Geschenken, sondern vor allem auch mit sehr freundlicher Zuneigung, Aufmunterung und Nächstenliebe. Die Meisten der hier dauerhaft oder oft teilnehmenden Schüler, kommen aus gutbürgerlichen Kreisen französischer Staatsbeamter, Unternehmer, Diplomaten usw. und sind derzeit mit ihren Familien zum Winter- Weihnachtsurlaub in der Heimat. 

Geradezu extrem bezaubernd war / ist z. B. die noch sehr junge Manon, bildhübsche Tochter eher armer, einheimischer Kolonialfranzosen, die sich vor allem als Model und Schauspielerin versucht. Sie ist bildhübsch, zuckersüß, clever, talentiert und darf ohne jeden Kostenbeitrag Davides Schule besuchen, wann immer sie will oder darf. Leider sind ihre Eltern ziemlich doof und der Meinung, dass alles, was mit Kunst zu tun hat, nur Zeitverschwendung ist.  

Manon soll einen guten Schulabschluss erreichen, dann arbeiten und Geld verdienen oder sich einen Mann mit Geld angeln, nicht hier bei Davide nur nutzlosen Quatsch machen. Deshalb kommt sie nicht so oft her, wie sie eindeutig gerne möchte. Hier blüht sie auf, fühlt sich anerkannt, lieb gefördert und ermuntert zu zeigen, was in ihr steckt, während daheim hauptsächlich gestritten, geschrien und sie regelrecht unterdrückt wird. Zu schade für die Süße, die einem nur leidtun kann und die man am liebsten quasi von ihrem familiären Umfeld befreien möchte. *seufz* 

Als ich kürzlich mit einigen der Schüler- & Schülerinnen hier ein bisschen shootete, wie oben beschrieb, konnte oder durfte sie auch nicht hier sein. Wohl deshalb bestand sie supersüß- liebreizend bittend und bettelnd darum, dass ich doch unbedingt auch mit ihr schöne Fotos schieße und sie mir zeigen darf, wie fotogen sie posieren kann. Da konnte ich selbstverständlich unmöglich nein sagen und ließ mich um ihre süßen Fingerchen wickeln, sagte freundlich: „ja gerne!“ *lächel* 

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Am ersten Weihnachtstag machten wir zunächst einen Ausflug, zu einem weiteren Traumstrand mit kristallklarem Wasser, von denen es um Neukaledonien unzählige gibt. Die Wassertemperatur in der Lagune, liegt inzwischen bei gut 27° und viel Sonnenschein heizte die Luft auf 32° auf. Trotzdem ist das Plantschen in den salzigen Fluten herrlich erfrischend.   

 

An diesem Strandabschnitt gibt es an Land nur drei, unauffällig in die Natur gebaute Gästebungalows für Touristen. Trotz Hochsaison sind zwei noch unbesetzt und in einem urlauben vier gute Bekannte aus Frankreich, die wir hier besuchten. Die drei Männer Anfang der Dreißig und eine Frau, sind beste Freunde seid Studienzeiten und haben sich in den letzten Jahren, mit viel harter Arbeit, eine geschäftliche Existenz aufgebaut. Dies ist tatsächlich ihr erster, richtiger Urlaub seit sieben Jahren und natürlich genießen sie ihn sehr. 

Tolle, sympathische, clevere Menschen, die auch viel Herz und Sozialkompetenz für Arme und Schwache haben. Da sie sich in ihrer Kommune auch politisch engagieren und sozusagen öffentlich bekannte Persönlichkeiten sind, soll ich keine Fotos von unserer ungeniert- natürlichen Nacktheit schießen und am besten überhaupt nicht viel über sie schreiben. Leider gibt es ja auch heutzutage überall noch verlogene, verklemmte Moralapostel, die so etwas für Sünde halten und politische Gegner nutzen nur zu gerne jede Gelegenheit, um Konkurrenten zu diskreditieren. *seufz* 

An der hübschen, kleinen Küchentheke, wie eine Strand-Bar offen zur Terrasse gebaut, nahmen wir dann Erfrischungsdrinks, tranken Café, aßen herrlich saftig- süßes Tropenobst und plauderten ausführlich. Laine fand die Vier offensichtlich auch sofort sehr sympathisch, fühlte sich wohl und bewegte ihre strahlend nackige Schönheit völlig locker vor diesen für sie fremden Augen. Den Männern gefiel das selbstverständlich sehr und verschlangen sie ihren entzückenden Anblick mit Blicken. *schmunzel* 


 

Die Vier sind vom Aussehen her eher unattraktive Menschen, dafür aber mit vielen inneren Werten. Das Laine nicht nur bildschön mit fantastischer Figur ist, sondern auch noch sehr unbekümmert lieb und charmant mit ihnen scherzte und lachte, ging ihnen unübersehbar runter wie Öl. Tatsächlich war heute so gar nichts von ihrer oft bemühten „ich bin voll cool“ Art zu merken. Laine ging ganz locker aus sich heraus, plauderte und lachte mit diesen herzlichen Menschen und fühlte sich eindeutig sehr wohl.  

Wir blieben bis zum gemeinsamen Mittagessen und genossen köstliche, große Weinbergschnecken mit Kräuterbutterfüllung als Vorspeise; dann ein leichtes Pasta-Pfannengericht mit Bandnudeln, delikatem Fisch, Pilzen, Gemüse und vielen frischen Kräutern, in cremiger Soße; sehr lecker! Als Nachspeise wurden Crêpes mit Grapefruit- Sorbet und Cassis- Sirup aufgetischt und zum Abschluss gab es noch klassisch eine würzige „Käse schließt den Magen“ Auswahl. 

Angeregt plaudernd und scherzend, genossen wir noch guten Café auf der Terrasse, das schöne Wetter und die der Seele schmeichelnden Aussichten auf Lagune, Natur und Inseln. Es folgte eine lustig- erfrischende Wasserschlacht, wonach wir uns zunächst ganz faul an diesem Traumstrand entspannten.  

Dann machten wir einen ausführlichen Spaziergang durch die weitestgehend Naturbelassenen, subtropischen „Dschungel“ Landschaften im Hinterland, hinter den drei Strandhütten oder Bungalows. In einem weiten Bereich gibt es keinerlei weitere Siedlungen oder Touristen- Infrastruktur. Zwar gibt es Trampelpfade durch die bezaubernd grüne Natur wild wachsender Palmen und sonstiger Tropengewächse. Aber sonst ist alles Natur pur mit nur minimalen Eingriffen durch die menschliche Zivilisation.  


 

Erst am späten Nachmittag kehrten wir zurück, duschten uns frisch und legten eine be-sinnlich schöne Schmuse- Liebes- Siesta ein. Wohlig entspannt und befriedigt, duschten wir uns erneut frisch, zogen uns an und besuchten wieder Davides Talente Schule. Dort gab es heute ein Abendessen Büffet und danach eine Aufführung der Theater- Gruppe; auch mit erwachsenen, schon etwas erfahrenen Schauspielern, für Freunde und Förderer.  

Aufgeführt wurde eine Art be-sinnliche Weihnachts- Liebeskomödie, mit einer ca. 19 – 20-jährigen französischen Schönheit als Hauptdarstellerin, in welche auch reizvolle, die erotischen Fantasien anregende Nacktszenen eingearbeitet waren. Natürlich alles auf künstlerischem Niveau geschmackvoll sexy- verlockend; also nicht irgendwie pornografisch billiges einfach nur Nacktheit präsentieren. Die ganze, über etwa eine gute Stunde aufgeführte Geschichte, hatte durchaus auch Tiefgang und erzählte gekonnt geschauspielert eine Story aus dem echten Leben. Dabei wechselten sich ernsthaft dramatische und komödiantisch lustige Szenen ab 

Ich bin zu faul, um die komplette Story aufzuschreiben, aber es war wirklich gut gemacht, mit viel klug durchdachtem Text für die Schauspieler-innen, die engagiert ihr Können zeigten. Die mitspielenden, jungen Talente in kleineren Nebenrollen, machten sichtlich begeistert mit und zeigten auch, was sie gelernt haben. Mitmachen können alle in Davides Schule, auch wenn sie gar nicht zur Theatergruppe gehören und ganz andere künstlerische Interessen haben. Sie müssen nur wollen und Spaß am Schauspielern haben.  

Solche Aufführungen in erstaunlich professionellem Ausmaß, gibt es immer wieder in unregelmäßigen Abständen, gewöhnlich mindestens einmal im Monat. Das verschafft den jungen Talenten, erwachsenen Laienschauspielern oder auch einfach nur interessierten Amateuren die Möglichkeit, auf realistische Art praktisch alles zumindest kennenzulernen, was von Schauspielern erwartet und gefordert wird.  

Wie so ein Set funktioniert, welche Arbeit es macht, wie man sich gekonnt darstellt usw. Schon einfach nur durchs engagierte mitmachen und beobachten erfahrener Schauspieler, selbst wenn man gar keine schauspielerische Ausbildung in der Theatergruppe mitmacht. Nicht wenige die meinten gar nicht an Schauspielern interessiert zu sein, entdecken dabei immer mal wieder wie viel Spaß es ihnen doch macht und dass sie mehr schauspielerisches Talent besitzen, als sie selbst von sich dachten. *smile* 

Auch Laine durfte schon kurz in einer kleinen Nebenrolle mitspielen und machte das, wie ich fand, ziemlich gut. Außerdem merkte man ihr deutlich an, dass sie zwar aufgeregt Lampenfieber hatte, jedoch mit Freude dabei war. Ja sie hat Talent fürs Schauspielen und offensichtlich tut es ihr auch richtig gut hier mitzumachen, aus sich herauszugehen und zu zeigen, was in ihr steckt. Hatte ich doch mal wieder den richtigen Riecher gehabt, sie richtig eingeschätzt und freute mich für die Schöne.  

Das Publikum spendete dem Ensemble viel Beifall und verlangte sogar nach „Zulage!“ Danach gab es noch eine gemeinsame, schöne Party mit allen Zuschauern, Schauspielern und sonstigen anwesenden Künstlern. Es gab köstliche Canapés, der Champagner floss in Strömen, alle unterhielten und vergnügten sich eindeutig hervorragend. 


 

Ich plauderte sehr angeregt besonders viel mit einer weiteren Valerie. Schon wieder so eine geradezu „extrem“ französisch- charmant flirtende, clevere und sehr attraktive junge Frau, die mit Blicken, Gesten und bezauberndem Lachen, kinderleicht bei Männern wackelige Knie verursachen kann. Sie ist eine ehemalige Schülerin von Davide, heute tatsächlich professionelle Schauspielerin in Paris, macht derzeit hier Urlaub und besucht sehr gerne Davides Schule, wann immer sie herkommt. Hilft auch gelegentlich, um den heutigen Schülern mit ihrer Erfahrung etwas beizubringen. 

Definitiv auch so eine ca. 23-Jährige der WOW! Kategorie, die du als Mann unmöglich übersehen oder ignorieren kannst. Offensichtlich flirtete sie mit mir nicht nur französisch- spielerisch zum Vergnügen, wie das Französinnen in ihrer Kultur gerne unverbindlich mit Jedermann machen, der auf ebensolche Art niveauvoll- galant mit ihnen mithalten kann. Sondern eher auf eine gewisse Art, als wolle sie mich tatsächlich zu einem intimen Abenteuer verführen. Und das wie gesagt derart charmant, dass sie selbst mich sehr beeindruckte. 

 

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