#20.06.2
Montenegro, Kotor, & Litauen, Vilnius
Freitag, 12. Juni 2020
Na also,
läuft doch. Gestern und heute wurden die Vertäge unterschrieben und auch das
GC Management Paar, welches sich um den Aufbau der Anlage, Betrieb usw.
kümmern soll, ist schon eingetroffen. Der Deutsch- Italiener Adriano sieht
ein bisschen aus, wie eine fragwürdige Verbrecher Gestalt, ist aber ein sehr
kompetenter, ehrgeiziger GC Manager, zuletzt eingesetzt als stellvertretender
Club Manager in Frankfurt, wo er einen ausgezeichneten Job machte.
Und mit
wem ist er seit nahezu einem Jahr ziemlich fest als Paar zusammen? Mit Claire
die nach ihrer Mitarbeit und Ausbildung bei Gigi in Mannheim, noch cleverer,
fähiger und kompetenter geworden ist, als sie ohnehin schon war. Natürlich
war die Idee, diesen Beiden nun die Chance zu geben, sich hier in Montenegro
sozusagen erstmals beim Aufbau eines Clubs zu bewähren, typischerweise auf
Gigis Mist gewachsen.
Ich fand
ihren Vorschlag sehr interessant, vertraue Claire ziemlich weitgehend und
schätze Adriano als geeignet dafür ein, auch wenn er noch relativ jung ist.
Ohne Claire an seiner Seite, hätte ich vermutlich noch gezögert, ihn bereits
jetzt für so einer verantwortungsvolle Aufgabe einzusetzen.
Heute
Mittag sind sie angekommen und ich holte sie höchst selbst vom Flughafen ab,
schaute mir den Rest des Tages Adriano ganz genau an und werde ihn auch die
nächsten Tage noch sorgfältig im Auge behalten. Was mir nicht so ganz gefiel,
ist sein sehr großer, etwas übertriebener Ehrgeiz; aber ansonsten traue ich
es ihm wie gesagt zu.
Claire
nach recht langer Zeit, in der wir uns nicht persönlich gesehen, allenfalls
mal alle Monate miteinander gemailt und telefoniert hatten, war mir natürlich
eine besondere Freude. Sie war schon als clevres Model, Kumpel- Freundin,
Sekretärin, Studentin usw., eine klasse junge Frau mit vielen, menschlichen
Qualitäten, die ich bekanntlich schon beim kennenlernen auf Anhieb mochte.
Dementsprechend herzlich fiel unsere Begrüßung aus und umarmte ich wieder mal
mit größtem vergnügen ihre sehr fraulichen, schönen Formen. *smile*
Bei
wieder sehr schönem Frühsommer Wetter gingen wir auch noch im Meer schwimmen,
danach duschen… und ich lies mir die Gelegenheit nicht entgehen, Claire
mal wieder in ihrer ganzen Schönheit
aufzunehmen. Sie war zwar nie ein richtiges Akt Model, sondern immer nur so
eine Art ungeniert- lockeres und sehr selbstbewusstes Gelegenheitsmodel, für
eher leicht sexy Shootings; hauptsächlich um sich damit Geld für ihr Studium
dazu zu verdienen, bevor wir uns kennenlernten und sie bei uns genug
verdiente.
Aber es
macht ihr durchaus auch Spaß zu posieren, sich sexy- verführerisch als
‚lockendes Weib’ in Szene zu setzen und Probleme mit natürlicher Nacktheit
hatte sie auch noch nie. Wenn Typen deshalb glauben, sie sei eine leicht zu
habende Tussi oder gar Schlampe, kann sie zurecht sehr unangenehm werden.
Aber mit Gleichgesinnten und besonders Leuten die sie persönlich mag, ist
Claire völlig ungeniert.
„Deine
Leidenschaft weibliche Schönheit zu fotografieren, bevorzugt möglichst
unbekleidet, nimmt wohl niemals ab, wie Steve?“ Schmunzelte sie fraulich
selbstbewusst, auch zufrieden über ihre tolle Figur und ein bisschen weiblich
stolz, über meine begeisterten Blicke und das ich nicht widerstehen konnte,
sie sofort wieder knipsen musste.
„Also
wenn die mal nachlässt, will ich sowieso nicht mehr leben und lieber tot
sein“ Grinste ich männlich und schrubbte ihr auch noch den Rücken, was sie
genauso selbstverständlich völlig locker akzeptierte, wie von einer Freundin.
„Ich
glaube eher, du knipst sogar noch aus dem Grab heraus, den schönen,
weiblichen Trauergästen unter die Röcke… hahaha…“ prustete sie lachend unter
dem Duschstrahl hervor, wusch sich Shampoo aus den Haaren.
„Wie gut
du mich doch kennst hohoho…“ musste ich quasi unvermeidlich mitlachen.
Zu
Sonnenuntergang lud ich Claire, Sveta, Lana, Adriano und Ivo, in die gute Konoba
Aragosta, in Rose, zum gemütlichen Abend Diner ein. Für die Schönen
typischerweise eine willkommene Gelegenheit, sich sexy- schick- elegant
heraus zu putzen und sozusagen gegenseitig zu übertreffen. *schmunzel*
„Wow…
eine schöner als die Andere; da weißt du als Mann gar nicht, wohin du schauen
sollst.“ Zwinkerte ich männlich zu den Dreien, obwohl Lana mit ihrer
jugendlich- frischen Schönheit doch alle überstrahlte.
„Verehrte,
schöne Sveta, darf ich dir meinen Arm anbieten.“ Lächelte Ivo auf ebenfalls
eleganter Gentlemen Art und sie hakte sich vergnügt bei ihm unter.
Adriano
kümmerte sich natürlich um Claire, so das Lana für mich blieb und wir quasi
als drei Paare ausgehen konnten. Wir nahmen den großen Haus Toyota von Sveta, der sowohl
für Gästetransport wie alle Besorgungen die so eine Villa mit Gästen
erfordert geeignet ist und bis zu 7 Personen ausreichend Platz bietet.
Da ich
sowieso und wie immer nichts oder nur extrem wenig Alkoholisches trinken
werde, übernahm ich gleich das Steuer, damit die Anderen ungeniert Wein und
vermutlich auch einige Slivovitz trinken können. Sveta hatte für uns bereits
telefonisch reserviert, auch wenn das beim aktuell noch durch Corona
eingeschränkten Betrieb, gar nicht nötig gewesen wäre. Aber dadurch waren sie
dort bereits auf uns vorbereitet, hatten einen großen Tisch für uns
eingedeckt und eine Speisenfolge zusammengestellt.
Lana war
mal wieder bildschön sehr bezaubernd, in einen viel Schulter frei lassenden,
sexy- hautengen und etwas halbschenkellangen Kleid. Sie lies sich, ganz junge
Dame, von mir den Stuhl rechts von mir zurecht rücken und nahm elegant wie
eine Prinzessin Platz. *schmunzel*
Wie sich
zeigte, war das Reservieren doch nicht verkehrt, denn es herrschte
erstaunlich viel Betrieb; offenbar weniger einzelne Gästepaare oder Familien,
sondern eine größere Gruppe von Leuten, die irgendwie miteinander zu tun
haben.
In
hübsch- romantischem Ambiente, mit guter Stimmung rundum, aufmerksam-
freundlichem Personal und einer Balkan Küche etwa auf 4,5 Google Sterne
Niveau, fühlten wir uns sauwohl und schlemmten eine köstliche Speisenabfolge.
Bekanntlich mag ich die Balkan Küche sehr und es gab sehr leckere, delikate
Gerichte, die uns ausgezeichnet mundeten. Da fiel es mal wieder schwer, nicht
viel zuviel von all den Leckereien zu verputzen. *seufz*
Dabei
unterhielten wir uns Prima miteinander, hatten viel Spaß zusammen und
amüsierten uns auch mit einigen der anderen Gäste. Wie sich herausstellte,
handelte es sich um Firmenangehörige einer Serbischen Industriestadt, die
hier ein paar Tage als Belohnung eingeladen waren. Alle außer mir hatten
einen Schwips, was Lana noch bezaubernder und anschmiegsamer machte, als sie
bei mir ohnehin schon ist. *schmunzel*
Der
schwere, einheimische Rotwein mit ziemlich unaussprechlichem Namen für
Westzungen, mundete ebenfalls sehr lecker; ein ca. 0,2er Gläschen genehmigte
ich mir auch, aber nicht mehr und vor allem keinen starken Slivovitz; dieser
für den Balkan so typische Obstbrand aus Pflaumen, hat hierzulande nicht
selten deutlich mehr als 40% und haut ziemlich rein, wenn man nicht daran
gewöhnt ist.
Deutlich
nach Mitternacht waren wir zurück in der Küstenvilla und gingen bester Laune
gleich schlafen… *schnarch*
Samstag, 13. Juni 2020
Ein
weiterer strahlend schöner, sonniger Tag, mit lauer, ganz schwacher, salziger
Seebriese aus wechselnden Richtungen. Die Einzige die da nicht munter und gut
gelaunt zur Frühstück auf die Terrasse kam, um mit allen zu frühstücken, war
natürlich…, na wer wohl? Richtig: Morgenmuffel- Schlafmütze Lana, die mal
wieder so gar keine Lust hatte, ihr gemütliches Bettchen zu verlassen.
*schmunzel*
Aber
heute ließen wir sie einfach schlafen, schlummern, faulenzen oder was immer
sie machte; wenn sie Hunger kriegt, wird sie schon auftauchen. In den letzten
Wochen verbrachte sie zwar viel Zeit mit mir, machten wir Ausflüge und war es
quasi wie Ferien für sie. Aber ansonsten ist Lana eine fleißige, gut erzogene
Tochter, hilft im Haushalt, lernt für ihr Abitur, liest viel auch für die
Allgemeinbildung und hält sich körperlich sehr fit in Form. Die Schöne ist
also alles andere als faul, nur halt eben ein Morgenmuffel.
Ich
besprach nach dem Frühstück ausführlich mit Claire und Andriano, wie ich mir
das hier mit dem GC vorstelle, was über den Vertrag zwischen Mariana, Sveta,
Devan, Dragan, mir und dem GC hier ausverhandelt wurde; was die Vorgaben für
die Beiden als GC Filialleiter sind und welche Freiräume sie haben, eigene
Entscheidungen zu treffen.
Adriano
erläuterte mir seine gut überlegten Pläne, wie er es sich vorstellte usw.
Claire wird hauptsächlich als eine Art Universal- Buchhalterin &
Sekretärin agieren, sich um Gäste kümmern, Model und Hostess spielen wenn es
angebracht ist. Die ausverhandelten Grundlagen sollen natürlich in diesem
Rahmen bleiben, aber ansonsten gedenke ich ihnen viel Freiraum zu lassen und
von meiner Site aus nur einzugreifen, wenn sie echte Fehler machen sollten.
Danach schaute
ich mal nach Lana, die inzwischen auch gefrühstückt hatte, jetzt aber wieder,
in dunklen, bunt bedruckten BH & Slip, auf dem Bett chillte. Was für ein
Anblick perfekt geformter, entzückender Weiblichkeit! Anscheinend machte sie
einfach gar nichts, las noch nicht mal ein Buch, was sie doch so liebt,
sondern träumte nur so vor sich hin.
Wir
schwätzten nur kurz ein bisschen und sie hatte noch nicht mal Lust dazu,
Kristina und mich zum Airport zu begleiten. Wohl eine dieser typischen, meist
hormonell bedingten Teenager Launen / Stimmungsschwankungen, in welchen man
sie am besten alleine und in Ruhe lässt.
Also
brachte ich die Anwältin mit dem schnieken Cabrio zum Flughafen, dankte ihr
noch mal ausdrücklich für ihre gute Arbeit und bald darauf flog sie zurück
zur GC Zentrale und ihrer eigenen Familie. Im Normalfall werden wir sie hier
nicht mehr brauchen.
Der
Flughafen grenzt direkt an den ‚Uvala
Polje’ genannten Ausläufer der Kotor Bucht, wo es auch einen Marina
Restaurant and Beach gibt und man über einen nicht gepflasterten Feldweg
hinfahren kann. Zwar eine nicht gerade ideale Lage, weil fast genau in den
An- / Abflugschneise der Flugzeuge gelegen und deshalb bei Starts und
Landungen etwas laut. Aber ansonsten genauso hübsch und malerisch, wie so vieles
im schönen Montenegro.
Ich beschloss dort hinzufahren, vielleicht einen
Cafe zu trinken und mir ein bisschen die Füße zu vertreten. Einfach das
schöne Wetter und die umliegenden Landschaften zu genießen; wenn es einen
Strand gibt, vielleicht auch ein paar sexy Bikini Schönheiten zu bewundern.
*grins*
An der ‚Marina’, nur eine sehr kleine, offenbar
uralte Anlegestelle in einer Einmündung, mit wenigen, kleinen Booten, gibt es
auch eine ca. 4-5 m große Statue, vermutlich irgendeines Heiligen, wo ich
daneben parkte. Ein
junger Tourist schaute sich diese auch gerade an und bat, dass ich ihn davor
mit seinem Handy fotografiere, was ich natürlich gerne machte und auch ein
Foto für mich schoss.
Viel
Betrieb herrschte rundum nicht, aber es gab doch etliche Leute, offenbar auch
ein paar Badegäste usw. Ich beschloss, lieber das Verdeck des Cabrio komplett
zu schließen, damit ich auch außerhalb der Sichtweite zum Auto spazieren
konnte. Man weiß ja nie; sonst kommen irgendwelche Idioten, die es ja leider
überall gibt, noch auf die Idee irgendwas rein zu schmeißen oder kaputt zu
machen.
Als ich
als die paar Meter zurück ging, bemerkte ich eine junge Schönheit, die um die
Ecke einer scheinbar sinnlos in der Gegend stehenden, weißgekalkten Wand,
neugierig auf das auffallende, rote Angeber Cabrio blinzelte. Im Alter schwer
schätzbarer, aufgeblühter, junger Weiblichkeit, könnte sie genauso gut 16 wie
19 sein, aber keinesfalls älter und wirklich bildhübsch; eine echte
Schönheit, wohl auch mit toller Figur, obwohl ich nur ihr Gesicht und einen
Teil des Oberkörpers sehen konnte.
Das / Sie
war natürlich ein reizvolles Motiv und da ich wegen der Statue ohnehin die
Cam schussbereit in der Hand hielt, knipste ich, wie sie so neugierig um
diese Wand zum Cabrio blinzelte, also wolle sie sich verstecken und den Wagen
heimlich beobachten. *schmunzel*
Von der
Größe her schätzte ich sie auf unter 170 cm, aber ansonsten definitiv eine
junge, fotogene Schönheit mit Ausstrahlung und eine möglich Model Entdeckung,
die anzusprechen vielleicht lohnend sein könnte. Ich bin zwar kein Model
Scout, habe bei meinen vielen Reisen aber natürlich auch schon viele
interessante Girls und Talente ‚entdeckt’… und da ich gerade sowieso nicht
anderes vorhatte… *grins*
Aber die
offensichtlich auch nicht schüchterne Hübsche, sprach mich zuerst ganz locker
an: „Hey hast du mich gerade fotografiert?“ Meinte sie zuerst auf
Serbokroatisch, ging anhand des einheimischen Nummernschild des Wagens wohl
davon aus, dass ich von hier sei. Dann erkannte sie an meinem Unverständnis
ausdrückenden Blick, dass ich ein Fremder bin und wiederholte die Frage auf
Englisch.
„Ja…, ein
so hübsches Girl, ist immer ein lohnendes Motiv.“ Lächelte ich cool-
freundlich. Sie ging nicht darauf ein und fragte stattdessen:
„Steiler
Wagen…, was ist das für einer?“
„Ein
Chevrolet Camaro; schönes Mädchen und was bist du für eine?“ Konterte ich
grinsend und da schmunzelte sie ein wenig.
„Zunächst
mal kein Mädchen!“ Erklärte sie auf typisch jugendlich ‚voll cool’ machend.
„Wirklich
nicht? Ich habe da gewisse Zweifel…“ stichelte ich lächelnd. Macht doch immer
Spaß, mit einem hübschen, weiblichen Wesen ein bisschen herum zu flaxen oder
sogar ein wenig zu flirten. Endlich kam sie ganz hinter der Mauer hervor und
ich sah eine perfekte, junge Figur in einem hübschen Bikini, unten rum noch
mit ganz locker getragenen, knappen Jeans Shorts, was natürlich ein
entzückender Anblick war. Vom Gesamtauftritt her und ihrer Art zu reden,
schätzte ich sie inzwischen auf eher 17.
„Denk was
du willst…“ tat sie völlig uninteressiert cool, verriet sich jedoch dadurch,
dass sie nicht einfach davon ging sondern hier, bei mir stehen blieb und
offensichtlich gerne weiter plaudern wollte. Vielleicht alterstypisch auch
ein bisschen gelangweilt, wenn sie z. B. mit den Eltern hier ist und wie die
meisten Teenager in Wahrheit viel lieber wo anders wäre, als junge Frau
Abenteuer erleben wollte oder so… *schmunzel*
„Das tue
ich sowieso. *grins* Sag bitte, ist dieses Strandlokal empfehlenswert oder
eher schlecht?“
„Die sind
ganz gut; willst du dort was essen? Ich heiße übrigens Tanja.“ Schaute sie
interessiert zu, wie sich das Verdeck des Cabrios, durch einen Befehl meiner
Fernbedienung schloss und der Wagen verriegelte.
„Hallo
schöne Tanja, sehr erfreut; ich heiße Steve; ja vielleicht, wenn ich schon
mal hier bin.“ Schmunzelte ich sozusagen innerlich erfreut, denn mir war
nicht entgangen, dass sie ‚ich heiße..’
gesagt hatte, statt wie sonst bei so vielen üblich, ainfach ein bisschen doof
‚ich bin Tanja’ zu sagen. Damit hob
sie sich bereits von der Masse eher durchschnittlicher Girls ab. Außerdem
ging auch eine merkwürdige Faszination von ihr aus, welche über die
Allgemeine Faszination einer schönen, jungen Frau im Bikini, auf Männer hinaus
geht.
„Wo bist
du denn sonst?“ Spazierten wir wie ganz automatisch zusammen ein Stück runter
zum Kiesstrand.
„Ach
nahezu überall auf der Welt; momentan unten an der Adriaküste, in der Nähe
von Radovici, wenn dir das was sagt.“
„Ein
Weltenbummler? Was machst du so? Ein Backpacker biste mit so einem Wagen ja
wohl nicht?“ Verriet Tanja mit dieser Äußerung auch schon, dass sie
keineswegs doof ist, sondern mitdenkt. Ich hockte mich auf irgendein
Bruchstück am Wasser, um eine zu rauchen und die junge Schönheit hockte sich
locker halb neben, halb vor mich in den Kies.
„Ach
vieles Tanja; zu viel als das ich dir die Frage mit wenigen Worten
beantworten könnte. Unter anderem bin ich ein internationaler Profi Fotograf
weiblicher Schönheit.“ Grinste ich, denn ihre Frage könnte ich ja tatsächlich
nur mit einem stundenlangen Vortrag genauer beantworten. Für die meisten
Menschen ist es ziemlich unvorstellbar, dass ein Einzelner so viele ganz
verschiedene Aktivitäten tatsächlich lebt.
„Oh…,
deswegen knipst du mich dauernd? Nimmst du mich auf den Arm?“ Blinzelte sie cool
und mir entging selbstverständlich auch nicht, dass die junge Schönheit
sozusagen gut erzogen ‚nimmst du mich
auf den Arm?’ gesagt hatte, und nicht wie so viele Jugendliche heutzutage
‚verarschst du mich?’. Eine
wirklich interessante, bildhübsche junge Dame. *smile*
„Nein ich
nehme dich nicht auf den Arm. *schmunzel* Und ja, ich kann selten
widerstehen, wenn es mir die Schönheit nicht ausdrücklich verbietet, etwas so
schönes zu fotografieren.
„Haha…,
versuchst du mich gerade anzumachen oder bist du so ein Casanova Typ, der mit
allen Frauen so redet?“ Lachte sie kurz, was ihr schönes Gesicht aufstrahlen
lies, aber ansonsten guckte sie stets wie so ein bisschen cool gelangweilt schmollend.
„Viele
würden wohl sagen: Letzteres.“ Grinste ich. „Und was bist / machst du so,
schöne Tanja?“
„Ich? Ach
gar nichts, eigentlich…“ guckte sie irgendwohin. Trotz ihrer so zur schau
getragenen, scheinbar selbstbewussten Coolness, schaffte sie es nur sehr
selten, mir tatsächlich in die Augen zu schauen, das verriet natürlich viel
mehr innere Unsicherheit und auch eine gewisse Schüchternheit, als sie doch
nach Außen so gerne im Gegenteil zeigen wollte. *schmunzel*
„Eigentlich
gar nichts?“ Schmunzelte ich, wieder mit ein ganz klein wenig stichelndem
Unterton und drückte meine ausgerauchte Kippe aus. Der ganz laue, leichte
Wind blies ihr ständig die blonden Haarsträhnen ins völlig natürlich-
ungeschminkte und schöne Gesicht, was sie jedoch überhaupt nicht zu stören
schien. Weiterhin guckte sie ständig links und rechts an mir vorbei
irgendwohin, bloß nicht in meine Augen.
„Ach mehr
als ich dir mit wenigen Worten erklären konnte…, aber bestimmt viel weniger
als du.“ Konterte sie dennoch schlagfertig.
„Gute
Antwort, schlagfertige Antwort. *grins* Es ist fast Mittag; hast du Lust mir
im Restaurant Gesellschaft zu leisten und mir die Freude zu machen, mit mir
zu speisen?“
„Oh lädst
du mich etwa ein?“ Traf einen Sekundenbruchteil einer ihrer Blicke meine
Augen, aber wirklich nur ganz kurz.
„Selbstverständlich…,
wenn du keine Angst vor mir hast…“ *stichel*
„Pffft…
ich habe keine Angst, wieso auch?! Aber da hinten liegen meine Schwester, ihr
Freund und eine Freundin am Strand…“
„Na die
können wir doch fragen, ob sie auch mit uns essen wollen; oder habt ihr
eigene Grillsachen oder so dabei?“
„Nö wir
sind spontan hier; gut gehen wir sie fragen, wenns dir nichts ausmacht…“
„Was
sollte mir das ausmachen? Also los…“ stand ich auf und reichte ihr die Hand,
um sie aus ihrer hockenden Position hoch zu ziehen. Tanja reichte sie mir,
kam hoch und ganz kurz berührten uns dabei auch unsere Körper, spürte ich
ihre weiche, duftende, voll aufgeblühte Weiblichkeit.
„Ach ich
dachte nur…“
„Das ich
Mann dich junge Schönheit ganz alleine entführen will?“ Schmunzelte ich
leicht stichelnd, als wir gemütlich in die angezeigte Richtung spazierten.
Darauf sagte sie nichts, machte nur eine Art abwinkende Geste und bald
erreichten wir die chillende Gruppe, wo sich Tanja auch ein bisschen
merkwürdig benahm.
Nach
einem freundlichen Hallo im stehen von mir, hockte sie sich ein Stück so
daneben, als würde sie gar nicht richtig dazu gehören. Die Drei verteilten sich um ein viel zu kleines
Badetuch; zwei auch gut gebaute, attraktive Frauen von ca. um die Mitte 20
und ein ziemlich glatzköpfiger, kräftiger Mann von ca. Ende 20 oder Anfang
30.
Wir
plauderten ein bisschen typischen, ganz allgemeinen kennenlern- Small Talk,
wie man es halt so macht, wenn man sich irgendwo als Fremde trifft. Diese
Drei waren nun wirklich selbstbewusst coole junge Menschen, durchaus freundlich
aber irgendwie auch so ein bisschen distanziert, wie ein geschlossener,
geheimnisvoller Kreis, in den Außenstehende und Fremde nicht so leicht
vordringen können.
Selbst
die deutlich jüngere Schwester Tanja, schien nicht wirklich dazu zu gehören;
nicht aus irgendwelcher Bösartigkeit oder Gemeinheit, sondern halt einfach
weil sie in ihrem Alter eben tatsächlich nicht zu den Interessen diese Yuppie
Gruppe gehört. Kein Wunder das sich die junge Schönheit wie gelangweilt
distanziert fühlt und gibt.
Oda und
vor allem Rosa, sind zwei wirklich attraktive Frauen und ich hatte so ein
bisschen den Eindruck, sie könnten mit dem Freund Dimi als Aufpasser /
Beschützer, im Nachtleben z. B. als Bardamen oder so was unterwegs sein; oder
sind sie gar diese Callgirl ‚Models’, die im Grunde nichts anderes sind, als
Luxus Prostituierte, stets auf der Jagt nach möglichst reichen Männern? Wer
weiß, gänzlich ausschließen wollte / konnte ich das nicht.
Aber für
Letzteres schienen sie mir dann doch deutlich zu wenig kalt berechnend. Ich
würde eher auf so was wie sexy Tänzerinnen in Discos und Clubs tippen, die
sich vielleicht auch ganz ausziehen, wenn ein reicher Tourist genug bezahlt.
So was machen nicht selten, insbesondere in ärmeren Ländern, auch ganz
‚normale’ Frauen oder z. B. Studentinnen, wenn sie sexy- attraktiv genug
sind, um sich damit zu finanzieren.
Auch
diese Sorte grenzt sich gerne mehr oder weniger von Durchschnittstouristen
und Allgemein von Normalbürgern ab, einfach weil das Viele falsch verstehen.
Und da würde es dann auch passen, dass sie die junge, gewissermaßen noch
unschuldige Tanja, auch als Schwester, sogar Halbschwester wie ich erfuhr, im
Grunde ein bisschen ausgrenzen müssen und diese nicht wirklich dazu gehören
kann.
Das
hübsche, saubere, bewusst einfach gehaltene ‚Marina- Strand Restaurant direkt
am Wasser der Bucht, erwies sich als deutlich besser als erwartet. Ich war
positiv überrascht, über die Qualität und Zubereitung der sehr leckeren
Speisen und würde ihnen so etwa 4,3 Google Sterne dafür geben.
Unangenehm
störend ist halt die Lage neben dem Flughafen; wenn ein Jet in diese Richtung
landet oder noch schlimmer startet, wobei die Triebwerke ja hohe Leistung
bringen müssen, wird der Lärm doch ziemlich unangenehm. Aber nun ja, dass
dauert ja nie lange und hier starten und landen auch nicht so viele Flieger,
wie an einem großen Flughafen.
Interessanterweise
platzierte sich Tanja an dem großen Tisch, offenbar gezielt auf meiner Seite,
sogar ziemlich Nahe obwohl genug Platz war und die anderen Drei gegenüber.
*schmunzel* Wir schlemmten sehr lecker und unterhielten uns dabei auch recht
gut. Ich vermied Fragen nach dem was sie eigentlich machen, um sie nicht in
Verlegenheit zu bringen. Wenn sie es erzählen wollten, könnten sie es ja von
sich aus tun, aber auch sie vermieden dieses Thema.
Innen ist
das größtenteils offen gestaltete Strandrestaurant übrigens Originell
ausgestattet; an mehreren Wänden hängen dicht an dicht alle möglichen
Utensilien, welche sie am Strand oder beim fischen im Wasser gefunden haben.
Bootshaken, uralte Waffen, Schreib- und Nähmaschinen, Werkzeuge, Metalltöpfe
und was weiß ich noch alles. Macht Spaß der Laden, wäre bloß die Nähe zum
Flughafen, mit seinen laut jaulenden Düsenflugzeugen nicht.
Nach dem
Essen, gutem Cafe und Zigaretten hinterher, wollten die Drei wieder an ihren
Platz am Strand, chillen, ausruhen und schlummern, was auch darauf
hindeutete, dass sie stets lange Nächte hinter sich haben. Ich wollte
eigentlich zurück zur Küstenvilla fahren, doch da funkte Tanja noch
dazwischen. Wie üblich ohne Augenkontakt, fragte sie jugendlich unbeschwert.
„Ach darf
ich mal ein Stück in dem Cabrio mitfahren? Er hat eine voll steile Kiste,
ein…, was wars noch mal genau?“
„Ein Chevrolet
Camaro.“ Lächelte ich und musste ein bisschen schmunzeln, weil sie es gleich
darauf ein bisschen falsch ausgesprochen wiederholte.
„Genau
ein Chefolet Cammaro; darf ich? Ach Bitte…“
„Ein
bisschen spazieren fahren? Na meinetwegen, warum nicht.“ *lächel*
Die drei
Erwachsenen hatten nichts dagegen, aber die ältere Halbschwester war immerhin
so klug, uns zum Auto zu begleiten und es mit ihrem Handy zu fotografieren,
fraglos um das Nummernschild von mir fremden, wesentlich älteren Mann zu
haben. Wollte ich Tanja irgendwas antun, würde das allerdings auch nicht viel
nutzen und könnte ich mit etwas Schmiergeld als reicher Ausländer, einem
guten Anwalt usw., wahrscheinlich sogar straflos davon kommen.
An sich
eine ziemlich leichtsinnige, nicht ungefährliche Handlung des bildhübschen
Girls, die jedoch neben dem typischen Leichtsinn eines Teenagers, auch
erstaunlich viel Zutrauen zu mir Fremden zu haben schien. Ich wunderte mich
nicht weiter darüber, denn das bin ich ja quasi gewohnt und erlebte es schon
oft. Keine Ahnung warum das wirklich so ist, aber irgendwie waren mir schon
immer viele weibliche Wesen und insbesondere junge Girls, sehr zugeneigt und
vertrauten mir irgendwie automatisch.
Tanja
blieb wie sie war, nur im Bikini und knappen Jeans Shorts, was für so manche
Männer ja auch eine sozusagen auffordernde Provokation war. Fraglos ist sie
auch kein so naives Dummerchen mehr, oder noch so jung, dass sie nicht wüsste
wie gefährlich es für allzu freizügig- leichtsinnige Girls auf dieser
Männerwelt werden kann.
Aber
abgesehen davon, dass sie mir wie üblich nicht in die Augen schauen konnte,
wirkte sie völlig unbeschwert… und war natürlich eine entzückende Beifahrerin
neben mir. Irgendwie habe ich wirklich verblüffend viel Glück, mit oft
bildschönen Girls und jungen Frauen…, warum auch immer. Aber ich werde mich
deshalb gewiss nicht beschweren, sondern genieße es! *breitgrins*
„Magst
irgendwo speziell hin, oder einfach so umher fahren?“ Fragte ich die Hübsche
und düste ihr zuliebe extra flott vom Parkplatz.
„Ach fahr
einfach, danke; wenn mir was einfällt, sag ichs dir.“ Guckte sie wie üblich
überall hin, bloß nicht zu mir. Aber als ich die Handbremse gelöst hatte,
welche sich neben der Mittelkonsole auf der Beifahrerseite befindet, nahm sie
auch keineswegs ihren wunderschönen Schenkel zur Seite, sondern hielt ihr
nacktes Bein so, dass ich es dabei unvermeidlich berühren musste; ging gar
nicht anders und natürlich fühlte sich der junge, schöne Schenkel herrlich
an. *grins*
Wir
fuhren also durch die reizvollen Landschaften Montenegros spazieren, wenn
möglich bevorzugt immer an der Kotor Bucht entlang, bis nach Seljanovo. Das hätte ich alleine sowieso
gemacht, denn es ist einfach eine entzückende Gegend, die dem Auge
schmeichelt und Freude macht. Die meiste Zeit schweigend, da Tanja
offensichtlich nicht viel reden wollte, aber trotzdem fühlten wir uns
zusammen spürbar wohl. So eine Art stilles, unausgesprochenes, gegenseitiges
Übereinkommen und Verständnis.
Es
gefällt mir wirklich ausgesprochen gut hier und ich fragte mich, warum ich
bisher nicht mal länger ins malerisch- wildromantische Montenegro gekommen
bin? Es gibt doch immer wieder neue, entzückende Gegenden auf unserem
schönen, kleinen, blauen Planeten zu entdecken, den die dämliche Menschheit
hoffentlich nicht gänzlich durch ihre dumme, rücksichtslos- egoistische Gier
zerstören wird. *seufz*
Erst kurz
vor 17 Uhr setzte ich die schöne Tanja wieder an diesem Kiesstrand, neben dem
Tivat Airport ab… und da schaute sie mir doch tatsächlich erstmals wirklich
fest und länger in die Augen. Ein Blick mit eindeutig versteckter Sehnsucht
und ein bisschen Hoffnung… oh je.
„Danke
Steve…, kommst du mal wieder hierher?“
„Sicherlich,
ich habe immer wieder am Flughafen zu tun; bist du denn oft hier?“ Wusste
oder ahnte ich natürlich, worum es diesem etwas merkwürdigen, aber dennoch
bezaubernden Teenager ging.
„Eigentlich
immer…; siehst du die Hütte da drüben…?“ Deute sie auf eine ziemlich
baufällige Bude, verdammt nahe neben der Startbahn und somit sicherlich keine
ruhige Unterkunft. „Dort leben wir…, also die anderen schlafen eigentlich nur
da, sind sonst meist unterwegs zu Jobs und so. Aber ich bin eigentlich dauernd
hier…“ meinte sie mit ihrer cool- gelangweilten Schmoll- Attitüde.
„Na wenn
ich das nächste mal herkomme und Zeit habe, schaue ich vielleicht nach ob du
wirklich immer hier bist…“ lächelte ich verständnisvoll, hatte aber ehrlich
gesagt nicht wirklich die Absicht, das zu tun. Schlicht und einfach, weil das
wohl besser für Tanja wäre, die sich ansonsten womöglich ein bisschen
Hoffnung macht, sie können sich als schöne, junge Frau einen offensichtlich
vermögenden Gentlemen angeln oder so was.
Gerade
startete wieder laut eine Düsenmaschine, dann bekam ich noch zwei lieb-
dankbare Küsschen auf die Backen und sogar einen kurzen Kuss auf den Mund.
Tanja hat ja auch wie zum Küssen geschaffene Kussmundlippen und ein bisschen
ihrer weichen, entzückenden, jungen Weiblichkeit, lies sie mich auch spüren.
Ach je…, aber verdammt, ich kann mich beim besten Willen nicht um all die
hoffnungsvollen Girls dieser Welt kümmern! *seufz*
Zurück in
der Küstenvilla duschte ich kurz und legte dann eine kleine Siesta mit
Nickerchen ein. Lana war wohl wieder ‚normal’ und verbrachte den Nachmittag
mit den Serben am fünf Minuten entfernten Strand. Zum Abendessen waren wieder
alle versammelt und die Frauen hatten sich bereits ausgehfertig gestylt.
Heute
wollten wir mal den schicken, teuren, Angeber- ‚Win Night Club’ BB Luke
Tomanovića, Tivat besuchen. Ein typischer Laden für die örtliche Oberschicht
und speziell die reichen Touristen, mit (zu lauter) Life oder Dance Musik vom
DJ, je nachdem, wo sich diese Sorte Menschen quasi selbst feiern und damit
angeben, es sich leisten zu können.
Ganz
sicher nicht die Sorte Lokal, die mich wirklich reizen könnte, aber na ja; ab
und zu macht das halt auch Spaß und die Frauen konnten mal wieder so richtig
abtanzen, sich austoben usw. Lana hatte sich mal ganz auf supercooles, sexy
Model gestylt, was sie natürlich auch kann und selbstverständlich
beeindruckend schön ist. Ich mochte das persönlich allerdings gar nicht, lies
mir das aber ebenso selbstverständlich nicht anmerken, sondern machte ihr
auch Komplimente.
So etwas
gehört ja auch zu ihrem Leben als Model und als Frau macht es ihr
wahrscheinlich sogar Spaß, sich ab und an auch mal so extrem zu stylen,
sozusagen in eine andere Rolle zu schlüpfen, eine andere Frau zu sein. Ist
doch Ok und verständlich und im normalen Leben ist sie ja eigentlich auch
viel lieber ein sozusagen normales Girl, stylt sich nicht viel und sieht für
mich ganz natürlich sowieso immer am Allerschönsten aus. *smile*
Im Club
war viel los und niemand beachtete irgendwelche Corona Sicherheits- oder gar
Abstandsregeln, was mir logischerweise ebenfalls nicht gefiel. Aber Sveta,
die sich auch ganz schön aufgedonnert hatte, reservierte uns vorher schon
eine Art Separee Sitzgruppe, wodurch wir nicht so eng mit den anderen Gästen
zusammen kamen.
In einem
von Corona so relativ wenig betroffenen Land wie Montenegro, vielleicht alles
noch akzeptabel, aber dennoch auch ganz schön leichtsinnig. Immerhin gibt es
ja auch nicht wenige, ausländische Touristen, die womöglich was einschleppen.
Ich achte jedenfalls stark darauf und wies auch die Anderen immer wieder
darauf hin, dass wir uns möglichst oft die Hände desinfizieren. Die Lüftung
in dem Laden war auch recht gut, wohl extra wegen Corona noch mal deutlich
verstärkt, damit nicht so der der ‚geschlossene Räume Aerosol Effekt’
auftritt.
Nun ja,
hoffen wir mal das Beste, aber so ganz wohl fühlte ich mich bei all dem nicht
wirklich; mal ganz abgesehen davon, dass solche Läden ohnehin nicht mein Fall
sind. Sich die vielen feierwütigen und oft stark angetrunkenen Leute möglichst
weit vom Hals zu halten, z. B. beim Gang zur Toilette, war auch nicht so ganz
einfach.
Wir
amüsierten uns trotz allem gut und gegen Mitternacht gab es auch noch eine
völlig unerwartete Überraschung. Eine schöne, sexy und ziemlich gute Sängerin
trat hinter der Theke auf und zwei sehr sexy kaum bekleidete Animations-
Tänzerinnen begleiteten den Auftritt als Anheizerinnen. Die Sängerin kam mir
irgendwie bekannt vor, aber ich musste mehrmals hinschauen, zweifelte immer
noch, erkannte sie schließlich als diese schöne Rosa, von heute am Strand mit
Tanja. Also hatte ich richtig vermutet. Dimi spielte dazu auf einer Gitarre,
war also auch dabei.
Rosa bemerkte mich, respektive unsere Gruppe
und die so auffällig schöne Lana ebenfalls und so lies ich sie über eine
Bedienung wissen, dass sie in einer Pause oder nach ihrem Auftritt, mit ihren
Begleittänzerinnen an unseren Tisch eingeladen sei. Solche Einladungen
bekommt solch eine Truppe typischerweise von anderen Tischen auch, dennoch
kam sie auf einen Sprung vorbei, trank ein Glas Sekt mit uns und ‚unsere’
morgen abreisenden Serben, freuten sich darüber, so einen kleinen ‚Star’
kennenlernen zu dürfen. *schmunzel*
Natürlich
wimmelte es in dem Club auch von diesen ganz typischen ‚Schönheiten’ auf
Männerjagt, insbesondere auf der Jagt nach möglichst reichen Ausländern oder
Einheimischen der Oberschicht. Mir diese vom Hals zu halten, fiel mir
sozusagen am schwersten, obwohl ich doch deutlich erkennbar nicht alleine
hier war und wesentlich schönere, interessantere Frauen dabei hatte. Aber von
so was lässt sich diese Sorte ‚Damen’ nicht wirklich abhalten. Einige davon
geiern sogar danach, dass du sie auch nur 10 Minuten mit auf die VIP Toilette
nimmst, wo sie dir für einen Hunderter oder so, einen Blasen. *seufz*
Bereits
deutlich nach Mitternacht trat noch eine sexy- attraktive Sängerin auf, die
mit ihrer Musikergruppe auch nicht schlecht war. Und schließlich gab es noch
eine Überraschung. Eine Mutter passte wie ein Wachhund auf ihre bildschöne,
rassige Model Tochter auf, welche ich schon mal auf irgendeinem Model Event,
noch als Anfänger- Jungmodel kurz kennengelernt hatte.
Tja die
Welt dieser Sorte Menschen ist nicht selten doch ein Dorf, wo man sich immer
mal wieder begegnet. *schmunzel* Die Schöne erkannte mich auch, machte ihre
Mutter auf mich aufmerksam, beide schauten zu uns, zu mir und da blieb mir
natürlich kaum etwas anderes übrig, als hinzugehen und zumindest Hallo zu
sagen; alles andere wäre doch ziemlich unhöflich gewesen.
Verblüffenderweise
begrüßte mich auch diese junge Schönheit so liebreizend, als wären wir alte,
vertraute Freunde, die sich schon lange nicht mehr gesehen haben und ihre
Umarmung plus Küsschen, lies mich sozusagen all ihre entzückenden Reize
fühlen. Die ehrgeizige Mutter strahlte auch sehr freundlich, aber
offensichtlich auch etwas berechnend, weil ihr die Tochter sicherlich schon
gesagt hatte, wer ich bin. Kaum etwas würden solche Mütter lieber tun, als
ihre schöne Tochter an jemanden wie mir zu verbandeln. *seufz*
Ich sage
mal keine Namen; wer sie auf dem Foto erkennt Ok, aber für die Allermeisten
dürfte sie unbekannt sein. Die wirklich reizende und sehr schöne Model
Tochter war zwar auch schon in Paris und anderen, westlichen Model Städten,
ist aber eigentlich nur auf dem Balkan und im Osten bekannt.
Auch wenn
sie vom Aussehen her, und mit solch einer Mutter, ja eigentlich gar nicht
meinem bevorzugten Typ entspricht, hat sie doch ein ziemlich umwerfendes,
charmantes Sexappeal und eine Wirkung auf das andere Geschlecht, dem auch ich
mich nicht gänzlich entziehen konnte. Sehr clever und sich über die Regeln
dieser Männerwelt völlig bewusst, ist sie auch noch.
Schon ein
sanft durchdringender Blick ihrer schönen, wissenden Augen, können einem Mann
weiche Knie verursachen. Eine sehr beeindruckende, junge Schönheit, definitiv
auch mit Klasse und Niveau. Hoffentlich wird sie von ihrer Mutter nicht zu
sehr ‚vermarktet’, wünscht man sich für sie.
Als sie
mitbekamen das Lana, welche als Model auch vor allem auf dem Balkan und in
ihrer serbischen Heimat als ‚kleiner Star’ bekannt ist, zu unserer Gruppe
gehört, blieb mir nichts anderes übrig als Mutter und Tochter an unseren
Tisch einzuladen. Aber inzwischen war es ja schon 03 Uhr Morgens und so
langsam wollten doch alle bald ins Bett.
Also
verabschiedeten wir uns bald und es dämmerte schon, als wir zurück in die
Küstenvillen, Mehrzahl muss man jetzt ja sagen, kamen; zumindest ich pennte
nach einer schnelle Dusche praktisch sofort ein.
Sonntag, 14. Juni 2020
Heute
schliefen wir, nach der langen Nacht, natürlich alle aus und kamen nicht zur
üblichen Frühstückszeit aus den Betten. Lustigerweise war ausgerechnet
Morgenmuffelchen Lana die Erste bei Vesna in der Küche und hatte nun einen
diebischen Spaß, über uns Schlafmützen auf amüsante Art zu sticheln.
*schmunzel*
Während
wir Älteren alle mehr oder weniger ein bisschen zerknittert wirkten, sah die
junge Schöne geradezu verboten frisch, munter, bildschön und jung aus,
blödelte vergnügt mit Wuchtbrumme Vesna herum und allein die Wortgefechte
zwischen der dicken Köchin und dem Top Fitten Girl, brachten uns andere
mindestens zum grinsen oder zum lachen.
Wie schon
mal erwähnt, macht Vesna gerne auf strenges, scheinbar unfreundliches
Lästermaul, die kein Blatt vor den Mund nimmt, ist aber ein herzensguter Mensch
mit nur äußerlich rauer Schale und liebt Lana fast wie eine eigene Tochter.
Und Lana mag das Riesengeschoss von einer Köchin auch sehr. Wer sie nicht
kennt, könnte bei ihren Wortgefechten glauben, gleich gäbe es Mord und
Totschlag oder mindestens eine Tracht Prügel; aber in Wahrheit genießt Vesna
es sehr, wenn sie wie ein böser Drachen z. B. Lana anfauchen kann und diese
ihr geschickt kontert. *lach*
Da es ja
schon bald Mittagessen gab, tranken wir hauptsächlich nur Cafe, aßen ein
bisschen Obst oder kleine Snacks. Sveta und Lana freuten sich spürbar über
die baldige Ankunft von Ehemann und Vater Dragan, auch wenn der leider nur
über Mittag bleiben kann. Er bringt mit einem dieser VIP Busse neue Gäste und
fährt die Aktuellen nach dem Essen gleich wieder nach Belgrad hoch.
Bis dahin
machten die Meisten, bei dem wieder sehr schön sonnigen Wetter und 24°, einen
gemütlichen Spaziergang. Im Tagesverlauf soll es ab Nachmittag aber auch
etwas Regen und Gewitter geben, warnte zumindest die Vorhersage. Ich staunte
mal wieder ein bisschen, wie bildhübsch und irgendwie auch ‚schrecklich’ jung
Lana heute aussah.
Pünktlich
rollte Dragan mit der schwarzen Riesenkiste aufs Grundstück und Lana lief wie
ein noch sehr junges Mädchen zu ihrem geliebten Vater, sprang ihm geradezu in
die Arme. Der fing sie etwas überrascht auf und wirbelte sie liebevoll herum,
was auch amüsant ausschaute und die Zuschauer zum schmunzeln brachte.
Erst dann
war Sveta dran und auch wenn beide nicht zu der Sorte gehören, die öffentlich
allzu intensiv Intimitäten austauschen, küssten sie sich doch auf eine Art, dass
man ihnen die gegenseitige Zuneigung und Liebe als Ehepaar deutlich anmerkte.
Dragan kann, wenn er will, auch ein ganz schön charmanter Casanova sein und
Sveta als talentiertes Ex Model, die auch als Entertainerin u. Ä. arbeitete,
kann ebenfalls eine sehr charmant- feurige Vollweib Frau sein.
Zum Essen
holte ich noch schnell Claire aus dem Gästezimmer in ‚meiner’ Wohnung der
zweiten Villa, wo sie sich gerade noch mal umzog und sich auf typische
Frauenart scheinbar nicht entscheiden konnte, was sie anziehen soll. Der Gag
ist natürlich uralt und hat sie ihn von mir garantiert schon oft gehört, aber
lustig ist er immer wieder und so schlug ich vor, sie solle doch einfach so
bleiben, wie sie gerade war…, Topless im Slip. *grins*
„Du
kannst es auch nie lassen, diesen Witz zu machen, wie?!“ Schmunzelte sie und
Adriano stöhnte sozusagen vom Balkon:
„Sag
bloß, sie ist immer noch nicht angezogen?“
„Nicht
wirklich…, ich finde das stets sehr… ähm…, interessant!“ Rief ich grinsend
zurück und wir tauschten männlich- verständnisvolle Komplizenblicke aus.
*schmunzel*
Als Paar
gefallen mir die Beiden übrigens sehr gut; sie scheinen sich prima zu
ergänzen, zu verstehen und auch wenn es eher ein lockeres Liebesverhältnis
ist, keine so ganz feste, ernsthafte Liebesbeziehung, wirken sie zusammen
irgendwie sozusagen als ganzes kompletter, als jeder für sich alleine. Das
spricht für Beide und auch dafür, dass sich da noch eine Menge mehr
entwickeln könnte, wenn sie es denn beide wollen.
Vesna
hatte eine traditionelles, sehr leckeres, montenegrinisches Gericht namens ‚Jagnjetina
Ispod sača’ gekocht; das ist ein in besonderer Weise zubereitetes Fleisch in
einem Gusseisentopf, mit Kartoffeln, Gewürzen und Kräutern. Meist mit
Lammfleisch, in Stücke geschnitten und verteilt im Gusseisen Kochgeschirr,
Abdeckung oben drauf und in glühende Kohlen gelegt. Dadurch erhält das gebratene
Fleisch einen einzigartigen Geschmack mit besonderem Aroma. Sehr lecker!
*yummy*
Als
Vorspeise gab es eine dicke Gemüse & Kartoffelsuppe und als Nachspeise
einen klassischen, süßen Palačinke
(Palatschinken), eine wahre Kalorienbombe. Für mich und meinen Geschmack
definitiv zu süß, aber ein paar Happen verputze ich davon auch, nahm dann
aber lieber noch Weintrauben und Käse als Abschluss- Geschmack auf der Zunge.
Vollgefressen satt und sehr zufrieden, machten wir
einen Spaziergang zum nicht weit entfernten Strand. Sveta und Dragan kamen
nur ein Stück mit, verabschiedeten sich schon mal von allen und gingen sich
vermutlich noch lieben, bevor er dann auch gleich wieder abfahren musste.
Auch deshalb spazierten wir anderen weiter, damit die Beiden etwas Freiraum
für sich haben; sie sehen sich ja selten genug. Aber erst knutschte Lana
ihren geliebten Papa noch mal kräftig ab. *schmunzel*
Die neuen
Gäste gingen nach etwa einer halben Stunde zurück, um sich erstmal in Ruhe
einzurichten, umzuschauen usw. Entgegen der Vorhersage, blieb es überwiegend
sonnig, mit bis zu 26°. Claire und Adriano drehten als nächste ab und kehrten
um, weil sie noch anderes vor hatten.
Unter
anderem brauchen wie jetzt noch 2 bis
3 weitere Hausfahrzeuge für Gäste die Mobil sein wollen oder auch zur eigenen
Nutzung. Sveta hatte Adriano bereits Kontakt zu der Autovermietung
hergestellt, wo sie bisher Autos nach bedarf anmietete, wenn Gäste danach
verlangten. Adriano wollte dort hin und mit ihnen eine weiter gehende
Vereinbarung treffen. Ich überlies es völlig ihm, dass nun neu auszuhandeln.
So war
ich bald mit der bezaubernd schönen Lana allein und kamen wir zu einem Stück
einsamen Sandstrand. Wie ich inzwischen wusste, gehört der zu einem etwa 1,5
x 2 km breiten Küstenstreifen, welcher derzeit noch zur Bebauung gesperrt,
jedoch schon als Erschließungsgebiet ausgewiesen ist und wohl bald für
touristische Zwecke und / oder private Bebauung frei gegeben wird.
„Komm
lass uns Barfuss in die Brandung laufen…“ warf die Süße schon ihre leichten
Sandalen ab. Ich brauchte etwas länger, denn ich hatte noch Socken an.
Schon
plantschten wir durch das Wasser und Lana wollte natürlich auch ein paar
schöne Fotos von sich haben…, aber erst nachdem sie mich lachend nass
gespritzt hatte, scheinbar flüchtete, sich aber schnell gerne einfangen lies.
Top fit durchtrainiert wie das Energiebündel ist, hätte ich tapsiger Bär
keine Chance sie jemals zu erwischen, wollte sie mir tatsächlich entkommen.
*schmunzel*
Ich
‚bestrafte’ sie mit einem Kuss für diese Frechheit…, doch das war ihr noch
nicht genug Strafe und so patschte ich ihr kräftiger auf die knackigen
Pobacken in den modischen Jeans.
Zum
Abendessen fuhren Claire, Lana, Adriano und ich, zur zauberhaft gelegenen Konoba
Europa, im malerisch an einer kleinen Bucht gelegenen Dorf Bigova. Das
Örtchen und seine Lage ist bezaubernd, das Restaurant ausgezeichnet, mit
einer wunderhübschen ‚Piraten’ Terrasse auf einer ehemaligen Befestigung,
inklusiver alter Kanone. Freundlich- flinkes und kompetentes Personal, die
sehr gute Balkan Küche und das malerische Umfeld, machen den Aufenthalt zu
einem romantischen Vergnügen.
Wir
lernten noch zwei sympathische Urlauberpaare kennen, setzten uns schließlich
alle zusammen und da es ansonsten nur sehr wenig weiter Gäste gab, kam der
Wirt auch noch zu uns, gab Slivovitz, Wein und zusätzliche Snacks aus. Das
wurde ein lustiger, schöner Abend mit köstlichem Essen, guten Wein und
lustig- interessanten Unterhaltungen.
Montag, 15. Juni 2020
Heute
musste ich leider ganz früh raus und aus geschäftlichen Gründen das schöne
Montenegro kurzzeitig, verlassen. Aber mit etwas Glück, wenn die Probleme
nicht größer werden als es scheint, kann ich vielleicht schon in ein- zwei-
drei Tagen zurück fliegen. Es ging vom Tivat Airport, mit einer flotten Cessna
Citiation Mustang, nach Vilnus in Litauen,
Das sind
knapp 900 nautische Meilen, mit max. Cruise Speed von 340 kn, Start, Landung
usw., also etwa 3 Stunden Flug. Adriano brachte mich noch in der
Morgendämmerung zum Tivat Airport, wo der Berufspilot die Triebwerke der
Mustang bereits warm laufen lies. Die Behördenabfertigung ging flott direkt
am Flieger und bald darauf zischte die flotte Maschine in den noch etwas
dunstigen Himmel.
Bald
durchstießen wir die dünne Wolkendecke und wurden von strahlendem Sonnenschein
geblendet. Ein ruhiger, ereignisloser aber auch schöner Flug folgte und schon
vor 09 Uhr landeten wir auf dem Flughafen von Vilnius; leider hatten wir dort
starke Bewölkung und nur 15°; aber Regen sollte es keinen geben und später
bis zu gut 20° warm werden. Dennoch kein Vergleich zur lauen Adrialuft, hier
oben im Norden und so fröstelte ich etwas.
Epidemiologische
Lage
Litauen
ist von COVID-19 weniger betroffen. Aktuelle und detaillierte Zahlen bietet
das European
Centre for Disease Prevention and Control (EDCD) und diese Website.
Einreise
Die
Einreise von Personen, die in den EU-Mitgliedstaaten, Island, Liechtenstein,
Norwegen, der Schweiz oder im Vereinigten Königreich von Großbritannien und
Nordirland leben und sich dort zuletzt aufgehalten haben, ist gestattet,
sofern im Land weniger als 25 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den
vergangenen 14 Tagen diagnostiziert wurden, darunter Deutschland. Die Liste
der Staaten, die diese epidemiologische Bedingung erfüllen, wird immer
montags vom Ministry of
Foreign Affairs veröffentlicht.
Von der 14-tägigen
Quarantäne befreit sind alle Personen, die aus Staaten einreisen, in denen
weniger als 15 Fälle je 100.000 Einwohner in den vergangenen 14 Tagen
diagnostiziert wurden. Die Liste der Staaten, die diese Bedingung erfüllen,
wie derzeit Deutschland, wird ebenfalls montags Ministry of Foreign
Affairs veröffentlicht.
Gesundheitszeugnisse
werden von Litauen nicht verlangt. Wer aus dem Ausland einreist, kann auf
eigene Kosten einen freiwilligen COVID-19-Test vornehmen lassen. Quelle>>>
Auch hier
ging die Behördenabfertigung ziemlich flott vonstatten, was natürlich auch an
meinen Business VIP Status und der Einreise mit einem eigenen Jet liegt. Da
wird man bevorzugt behandelt, insbesondere auch weil es sich um eine
geschäftlich notwendige Angelegenheit handelt. Ist natürlich immer nett, wenn
man solche Vorteile hat. *smile*
Noch
erfreulicher war es, von der bezaubernden Amy / Laura persönlich abgeholt zu
werden. Ihr erinnert euch noch an Laura, von der Ostseekreuzfahrt letztes
Jahr? Inzwischen arbeitet sie viel als GC Akt Model und ist anscheinend noch
hübscher geworden. Sie wird mir freundlicherweise als Local Guide,
Dolmetscherin und eine Art Assistentin, hier hilfreich zur Seite stehen… und
eine hübschere Assistentin könnte Mann sich doch kaum wünschen!
„Himmel
Laura, oder Amy, wie magst du bevorzugt genannt zu werden? Ähm bist du ein Jahr
jünger und schöne, statt älter geworden, wie wir Normalmenschen?“ Lächelte
ich die clevere, fleißige Schöne an und hielt sie bei der begrüßungs-
Küsschen Umarmung vergnügt eng in den Armen. Locker, selbstbewusst und
ungeniert, lies sie mich viel ihrer entzückenden Weiblichkeit spüren.
„Haha…,
Steve wie er leibt und lebt; der unverbesserliche Gentleman- Casanova. Frech,
charmant und…, hey du siehst gut aus; das Montenegro Klima ist dir wohl gut
bekommen?“ Schmunzelte sie fraulich selbstzufrieden und freute sich offenbar
auch mich wiederzusehen.
„Ja ist
sehr schön dort und inzwischen auch angenehm sommerlich; ich möchte
schnellstmöglich zurück. Wie geht’s dir so?“ Plauderten wir auf dem Weg zu
ihrem Wagen und während der Fahrt.
Dann
folgte sofort der erste Besprechungstermin mit den Geschäftsleuten, welche
letztes Jahr darum geben hatten, in Vilnius einen vom GC lizensierten Club
aufzubauen. Corona hat diese Planung nun massiv durcheinander und die Leute
hier in finanzielle Nöte gebracht. Am liebsten würden sie aus dem ganzen
Projekt aussteigen, da momentan niemand sicher weiß wie es weitergeht und
nicht zuletzt müssen sie jetzt mit ihren eigenen Geschäften ums überleben
kämpfen.
Dafür
haben ich und die Goldclub Zentrale durchaus Verständnis; bringt ja auch
niemandem was, dieses Projekt um jeden Preis durchzuprügeln, während unsere
hiesigen Geschäftspartner womöglich Bankrott gehen oder Ähnliches. Dennoch
muss das besprochen und ausverhandelt werden, denn seit letztem Jahr ist von
beiden Seiten einiges investiert worden. Es werden also unvermeidlich noch
mehr Verluste entstehen.
Aber bei
allem Verständnis für die Probleme der Investorengruppe hier, werde ich ein
paar unbequeme, nicht gerne gehörte Punkte ansprechen müssen, welche ihnen
sicherlich gar nicht gefallen. Es war die Idee, der Wunsch und Vorschlag
dieser Leute, hier ein GC Ressort zu errichten, nicht unsere Intention.
Dennoch haben wir geholfen und auch Geld investiert.
Jetzt
muss den Leuten klar gemacht werden, notfalls auch mit harten Worten, dass
wir sie aus ihren Problemen weder retten können, noch wollen. Geschäft ist
Geschäft und kein Kindergarten. Niemand kann was für die Corona Überraschung,
aber damit müssen sie nun alleine klar kommen.
So was
wollten sie natürlich nicht hören, hofften auf Millionen von unserer Seite
und zu Mittag unterbrachen wir zunächst die Besprechung. In Vilnius sind noch
viele Restaurants wegen Corona geschlossen, respektive verkaufen nur Speisen
zum mitnehmen. Aber der sehr gute Meat
Lovers Pub>>>, Šv. Ignoto g. 14, hat unter Beachtung von Hygiene
und Abstandsregeln geöffnet.
Dorthin
fuhr mich nun Laura, die mich bei der Besprechung als ‚Assistentin’ im
Hintergrund doch sehr positiv überrascht hatte. Ich wusste ja vom kennenlernen
letztes Jahr, dass sie ungewöhnlich clever, fleißig, diszipliniert und
lernbegierig ist. Doch gerade heute sah sie mit ihrer lustig- süß
hochgesteckten Haaren derart jung aus, dass man meinen könnte sie sei noch
nicht mal volljährig.
Als sie gegen
Mittag, bei inzwischen sogar gelegentlichem Sonnenschein und rund 20°, auch
noch ihrer wärmendes Jacket auszog, wo drunter sie nur ein verdammt sexy
weißes Spaghettiträger Top anhatte, erkennbar ohne BH mit wunderschönen
Brüsten…, fielen den ‚Herren’ fast die Augen aus dem Köppen *lach*
So sah
Laura aus, wie ein vielleicht 16 jähriges Teengirl, dass auf so einer
Konferenz doch eigentlich gar nichts zu suchen hat, und nicht wie die
clevere, kompetente, junge Frau, die sie doch eigentlich ist. Eine sehr
geschickte, weiblich raffinierte Ablenkungs- und gewissermaßen auch
Beruhigungstaktik. Durch ihr liebreizendes Agieren im Hintergrund, aber stets
kompetent an meiner Seite, trauten sich die Investoren kaum, auch mal so laut
und hart zu argumentieren oder streiten, wie es nur unter Männern schon
vorkommen kann.
Dabei war
Laura aber keineswegs nur ein entzückendes. deplatziertes Püppchen, sondern
sehr aufmerksam, wissbegierig und diszipliniert kompetent. Jedes
geschäftliche Papier mit Zahlen, Daten, Fakten oder Tabellen, welches ich aus
dem mitgebrachten Aktenkoffer voller Unterlagen verlangte, präsentierte sie
binnen Sekunden in der richtigen Reihenfolge; tatsächlich wie eine hoch
kompetente Vorstands Sekretärin / Assistentin, nur das es bei ‚normalen’ Besprechungen
unter Geschäftsleuten, wohl kaum jemals eine derart jung, süß- sexy- hübsche,
und dadurch die ‚Herren’ ablenkende Assistentin gegeben haben dürfte.
*schmunzel*
Wir
bestellten erstmal üppig leckeres Futter und Getränke; wie der Name des
Restaurants schon sagt, konzentrieren sie sich auf köstliche Fleischgerichte,
was mir männlichem Raubtier und leidenschaftlich Fleischfresser sehr recht
war. Vom letzten Spätsommer wusste ich, dass auch Laura trotz ihrer
schlanken, schönen Top Figur, sehr gerne gut und üppig isst, sich keinen
Model Zwang antut nur wenig ‚dürre’ Kost zu verputzen. Ähnlich wie Lana
dürfte sie sportlich sehr aktiv sein, um ihre Figur in Form zu halten, und
diese Formen sind wirklich entzückend.
„Hmmm
köstlich oder?“ Lächelte sie verschmitzt, wohl wissen das ich diese Art essen
zu gehen ebenfalls sehr liebe.
„Ja
ausgezeichnet, sehr lecker…, he lass mich mal probieren!“ Schnappte ich mir
frech ein Fleischstück von ihrer Portion.
„Bitte
probier ruhig…, ich probier auch von dir.“ Schnappte sie sich ebenfalls ein
Stück von meinem Teller und wir lächelten uns amüsiert an. „Wie war ich auf
der Konferenz? Darf ich nachher auch dabei sein?“
„Darfst
du, wenn du magst; ja ich bitte sogar darum. Du hast dich ausgezeichnet
gemacht und mich positiv beeindruckt.“ Lobte ich lächelnd.
„Oh
danke…, schön!“ Freute sie sich.
„Interessierst
du dich denn wirklich für solche Geschäfte Laura?“
„Ach…,
kann ich gar nicht so genau sagen, weil ich ja nicht viel davon weiß. Aber
ich finde es sehr interessant, dass mal mitzuerleben und kann bestimmt auch
einiges dabei lernen.“ Schaute sie mich fest und so an, dass ich sofort
wusste: da steckt noch mehr dahinter.
„Sicherlich
kannst du bei so was das eine oder andere, vielleicht sogar viel fürs Leben
lernen. Ich habe sehr wohl bemerkt, dass du sehr konzentriert- aufmerksam
genau zugehört und auf alles geachtet, meine Verhandlungsführung beobachtet
hast. Das du dabei so zauberhaft jung und hübsch die Anderen auch ein
bisschen durcheinander brachtest, war durchaus nützlich. *grins* Unüberlegter
Zufall oder bewusste Absicht? Ich tippe auf letzteres.“
„Hihi
klar letzteres; toll das du es bemerkt hast; ich habe mir zuvor gut überlegt,
wie ich mich für heute style und dabei benehme; also war das richtig?“
„Sagen
wir so Laura: normalerweise würde es auf einer seriösen Konferenz, mit
seriösen Geschäftsleuten, als unseriös gelten, wenn einer der Teilnehmer ein
derart entzückendes Girl wie dich mitbringt. In diesem speziellen Fall war es
aber nicht verkehrt, nützlich und auch nachher bitte ich dich, deine Jacke
abzulegen und die Kerle in diesem aufreizenden Top abzulenken. Weißt du auch
warum?“ Lächelte ich sehr freundlich.
Bekanntlich
erfreut es mich immer sehr, es nicht nur mit hübschen oder schönen, sondern
auch cleveren Menschen im Allgemeinen und Frauen im Besonderen zu tun zu
haben. Sexy schöne Girls gibt es wie Sand am Meer, doch mit 99 von 100 kann
man nicht wirklich viel anfangen. Laura scheint noch wesentlich mehr drauf zu
haben, als ich letztes Jahr schon dachte.
„Um sie
wie vorhin abzulenken, zu beruhigen und von zuviel männlicher Aggressivität
abzuhalten, weil ich als junges Girl anwesend bin?“
„Genau
Laura und noch mehr. Pass auf, du kannst das bestimmt: wenn vor allem dieser
eine Kerl, der M…. dich wieder mit so gierigen Augen anstarrt und in einer
bestimmten Besprechungs- oder Verhandlungssituation das Thema zusätzlicher,
finanzieller Unterstützung durch den Club anmahnt, werde ich dich mit dem
Code Satz: ‚benennen sie noch mal die
genauen Zahlen Fräulein Laura’ auffordern, dich einzumischen. Daraufhin
wirfst du die Daten über den Projektor an die Wand; kriegst du das hin?“
Lächelte ich quasi schon in Vorfreude auf diese Situation.
„Klar ist
doch nicht schwer; soll ich auch etwas dazu sagen?“
„Ja und
zwar in etwa, es muss je nach Situation nicht genau dieser Wortlaut sein,
aber so ungefähr mit gleicher Aussage, sagst du dazu ganz freundlich, aber
auch in kühl distanziertem Tonfall: -Verzeihen
sie Herr M, korrigieren sie mich, wenn ich falsch liege: aber nach diesen Zahlen
ist es doch eher so, dass sie dem GC nach aktuellem Stand noch Geld schulden,
ergo keinen Anspruch auf noch mehr Unterstützung haben- Klar Laura?“
„Oh bitte
wiederhole das noch mal.“ Schaute sie mich konzentriert fest an und ich
wiederholte das gesagte wortwörtlich langsam.
Sichtlich
bemüht, wie beim auswendig lernen eines Gedichtes oder Textes, wiederholte
sie das für sich selbst mehrmals, prägte es sich ein und riss sich sozusagen
extra zusammen. Dann versuchte sie kühl- distanziert zu schauen, was einem so
hübschen, liebreizenden Girl nicht ganz leicht fiel, bekam es jedoch ganz gut
hin und sprach den Text in ebensolchem Tonfall, ohne einen einzigen Fehler,
laut zu mir. „Richtig so Steve?“
„Richtig
so Laura. Ich bin sicher du wirst das gut hinbekommen. Vergiss den Code Satz
von mir zum loslegen und den Text nicht.“
„Oh weh…,
ich werde mich bemühen; bring mich bitte nicht um, wenn ich einen Fehler
mache.“ Blinzelte sie.
„Sag mir
einfach: traust du es dir zu, ja oder nein? Wenn nicht, lassen wir es und das
ist völlig OK, werde ich nicht böse oder so sein. Wenn ja erwarte ich, dass
du es gut und richtig machst. Es liegt ganz bei dir…“ schaute ich etwas
strenger, was mir auch nicht ganz leicht fiel. Aber wenn sie in diesen
Kreisen mitspielen möchte, muss sie auch begreifen und verstehen, dass es
eben kein Spiel ist und auch auf junge, hübsche Frauen keine Rücksicht
genommen wird.
„Hmm… ja
OK, ich traue es mir zu.“ Meinte sie mutig entschlossen.
So weit,
so gut. Ich zahlte und wir machten noch einen Verdauungsspaziergang, mehrmals
um den Brunnen des ‚Konstantino Sirvydo skveras’, eines kleinen Stadtpark /
Platzes ganz in der Nähe des Restaurants. Um 15 Uhr waren wir wie verabredet
zurück am Ort der Konferenz und…, na was vermutet ihr?
Richtig
geraten: es lief ziemlich genau wie geplant, Laura machte nicht einen
einzigen Fehler und nun waren die Typen ein bisschen in Schwierigkeiten, ihre
beabsichtigte Argumentationslinie, mit der sie dem GC noch mehr Geld aus den Taschen
leiern wollten, noch aufrecht zu erhalten. Insbesondere da ihnen ein
scheinbar noch junges, süßes Girl, mit nur einem einzigen Satz den Wind aus
den Segeln nahm. *schmunzel*
Wie
sollten die mittel alten ‚Herren’ da
kontern, waren die Zahlen doch unzweifelhaft so zutreffend, dass selbst ein
‚Mädchen’ das erkannte? Mit mir alleine hätten sie vermutlich versucht, das
zu bestreiten oder drum herum zu reden, die Fakten zu verbiegen usw. Aber
jetzt würden sie sich nur lächerlich machen, wenn sie das versuchen.
Geschickt ausmanövriert würde ich sagen. *grins*
Wir
machten gegen 17 Uhr Schluss für heute. Sozusagen Bedenkzeit für alle Seiten,
eine Nacht darüber schlafen… und fraglos werden sich die ja auch nicht doofen
Business Men, für Morgen etwas Neues ausdenken. Laura riss sich eisern
zusammen, bis wir im Auto davon gefahren waren, dann kicherte sie geradezu
begeistert:
„Haben
die doof geguckt hihi; war ich gut oder sehr gut hihihi?“
„Sehr
gut…, aber bilde dir nichts darauf ein Mädel. Wir haben sie sozusagen den
ganzen Tag etwas überrumpelt, vor allem du mit deiner so jung und sexy
wirkenden Erscheinung, mit der sie gewiss nicht gerechnet hatten. Noch mal
werden sie nicht in diese Falle gehen und solche Tricks kannst und darfst du,
auch du für dich in deinem Leben, nicht allzu oft anwenden. Sonst bekommst du
einen schlechten Ruf, verstehst du das? Aber sonst, ja, hast du es prima
gemacht!“ Lächelte ich und streichelte ihr in einer Kompliments- Geste über
Schulter und Oberarm.
„Danke
haha…, ja du hast recht Steve, verstehe ich. Wohin jetzt?“
„Zum Hotel;
ich bin ein bisschen müde, möchte mich frisch machen und ausruhen.“
Laura
fuhr, übrigens ziemlich sicher wie eine ganz gute Autofahrerin, durch die
hübsche Baltikum Hauptstadt Vilnius. Gerade hatten wir auch aufgelockerten
Himmel mit gelegentlich leuchtenden Sonnenstrahlen und anhand des
Sonnenstandes erkannte ich: sie fuhr nicht in die Richtung des Grand Hotels,
wo ich erwartet hatte, dass eine Suite für mich reserviert sei.
„Hmmm…
wohin entführst du mich denn Hübsche?“
„Was? Ach
so, du hast gemerkt, dass ich in die falsche Richtung… hihi; ich dachte mir,
was willst du im Hotel? Dank euch, dem GC, habe ich eine schöne, große
Altbauwohnung, gemütlich mit viel mehr Platz als ich brauche. Wie du sicher
weißt, bringt ihr ab und zu GC Models bei mir unter, aber z. Zt. Habe ich die
Bude ganz für mich, ist es ruhig und auch die Umgebung wird dir gefallen,
Richte di…“
„Schon
gut, schon gut, hast mich überredet und überzeugt hoho.“ Unterbrach ich den
cleveren, hübschen Frechdachs lachend. Fraglos hatte sie sich auch dabei
etwas ausgerechnet und verfolgt eine bestimmte Absicht. Ich fand, dass sie
diese Chance durchaus verdient hatte und ahnte natürlich schon ziemlich
genau, worauf sie hinaus wollte. Ist ja nicht wirklich schwer zu erraten.
*schmunzel*
„Supi hihi,
du wirst es nicht bereuen.“ Blinzelte sie kurz mehrdeutig zu mir,
konzentrierte sich aber gleich wieder auf den Straßenverkehr.
Tatsächlich
ist die Wohnung, welche sie inzwischen mit Unterstützung des Clubs bewohnt,
groß und hübsch in einem gut renovierten Altbau und liegt auch noch in oder
direkt neben dem angesagten, hübschen Stadtviertel der sogenannten ‚Užupio
Respublika>>>“
Das ist
ein ehemals ziemlich verfallenes, schäbiges Stadtviertel, dass mit der
Duldung der Behörden ab April 1998 gewissermaßen von Künstlern übernommen und
zur eigenständigen, unabhängigen Republik erklärt wurde. Seither wurde viel
renoviert und so eine Gegend zieht natürlich sehr viele Künstler, ein
bisschen Verrückte, Alternative, Avantgarde und was sich dafür hält,
Intellektuelle und viele ähnlich interessante Typen an. Eine sehr amüsante
Community, die viel Spaß machen kann.
„Im alternativen Stadtteil Užupis gibt
es Street-Art und Installationen wie etwa einen Bronzeengel, eine
Nixenskulptur am Flussufer sowie Tafeln mit der nicht ganz ernst gemeinten
Verfassung der selbst ernannten "Republik Užupis". Die Straßen des
Viertels sind von Künstlerateliers, Boutiquen lokaler Designer, trendigen
Cafés und internationalen Restaurants gesäumt. Der grüne
Bernhardiner-Friedhof Vilnius, auf dem viele berühmte Einheimische begraben
liegen, stammt aus dem Jahr 1810.“ (Google)
Gelegen
in einer Flussschleife der Vilnia, an drei Seiten umgeben von dem Flüsschen,
mit viel hübschen Grünflächen, auch noch eine bezaubernde Gegend. Offenbar
ist es ihnen gelungen, in all den Jahren eine schleichende Übernahme durch
Wirtschafts- und Geschäftsinteressen zu verhindern; auch das zuviele Yuppies,
Neureiche und ähnliche Leute in das Gebiet ziehen, sich für Normalbürger
unbezahlbare Mieten entwickeln, wodurch der Charakter des Stadtteils zerstört
würde.
Sehr
interessant und amüsant; ich hatte schon davon gehört, war aber noch niemals
hier… und es gefiel mir gut. *smile* Ich machte zunächst ein Siesta
Nickerchen bis 1915 Uhr, duschte und zog mich frisch gemacht um. Laura hatte
sich auch frisch gemacht, umgezogen und sah nun, mit offen fallender,
frisierter Haarmähne, endlich wieder wie die erwachsene Frau aus, die sie ja
ist.
Wir
wollten essen gehen und sie mir natürlich auch gerne ein bisschen ihren
hübschen Stadtteil, mit vielen un- bis außergewöhnlichen Menschen zeigen. Als
locker- lebenslustige schöne junge Frau, kennt sie eine Menge Leute hier und
das dürfte ein lustig- interessanter Abend, mit ebensolchen Leuten werden.
Zum Essen
gingen wir in die beliebte, kleine, gemütliche und gute Užupio Picerija>>>,
Paupio g. 3, einfach weil ich auch mal wieder Lust auf Pizza und italienische
Küche hatte. So unscheinbar der Laden ist, kann man ihm doch so etwa 4,3
Google Sterne zuerkennen. Sehr freundliches Personal, versorgte uns mit
leckerem, gut zubereitetem Essen.
Nach dem
üppigen Mittagsmahl mit viel Fleisch, nahmen wir bewusst nur einfachere,
leichtere und kleinere Speisen, mit ein bisschen gutem Rotwein. Alles war
köstlich und mundete mir ausgezeichnet.
„Das
freut mich…“ lächelte Laura „…ich fürchtete schon für jemand wie dich, ist
das Lokal zu einfach.“
„Jemand
wie mich…?“ Grinste ich.
„Du weißt
was ich meine! Tu mal nicht so!“ Blinzelte sie fraulich.
„Ja
natürlich. Keine Sorge, ich bin kein angeberischer Superreicher, Superluxus,
Super- Gourmet Schuppen Mann, wo sich die Leute für was Besseres halten, in
Wahrheit aber meist gar keine Ahnung haben, sondern nur zeigen wollen, dass
sie es sich leisten können.“
„Das
hoffte ich…, so wie ich dich letztes Jahr kennengelernt habe…, war mir aber nicht
sicher.“
„Nun
jetzt kannst du sicher sein und ich freue mich, dass du clever und mutig
genug warst, mich hierher zu führen.“ Lächelte ich die Schöne männlich an.
Ich zahlte und wir spazierten weiter zur etwa 500 m entfernten, sehr
originellen, urig- gemütlichen Kneipe Šnekutis, wo man übrigens auch recht
gut einfache Snacks und Speisen futtern kann.
Viel war
an einem Montagabend in Corona Zeiten nicht los; aber wir hatten dennoch Spaß
und Laura war natürlich bekannt. Das junge Bartender Team gab nicht nur eine
Runde aufs Haus aus, natürlich um die Stimmung anzuheizen und die Leute für
nach Corona einzustimmen.
Zu
normalen Zeiten und besonders an Wochenenden, dürfte der Laden oft brechend
voll sein, dachte ich und bestätigte mir auch Laura. Die Meisten sprachen /
verstanden auch Englisch oder Deutsch und so war die Verständigung kein
Problem.
Dann ging
es noch in die auch sehr gemütliche, größere Vorstadtkneipe ‚ Devinkė baras’, wo man ebenfalls recht
gute Hausmannskost bekommt und es regelmäßig Life Musik Events gibt. Dort
waren ein paar richtig lustig- aufgedrehte und natürlich auch etwas
angetrunkene Leute zu Gange und hatten wir noch mehr Spaß.
Natürlich
waren überall auch alle ein bisschen neugierig darauf, wer denn dieser
offensichtlich gut situierte, gut gekleidete, ausländische Gentleman sei, den
die schöne Laura da mitbrachte. Aber auf ganz unaufdringlich- sympathische,
lockere Art, keineswegs nervend.
Gegen 23
Uhr machten wir uns auf den Heimweg, um morgen fit und munter zu seit, auch
wenn der erste Termin erst um 1045 ist. Die große Altbauwohnung hat zwei
große Schlafzimmer, ein Kleineres, zwei Bäder, eine große Wohnküche, ein noch
größeren Living Room, der auch zu einer Bibliothek übergeht; Abstellkammern,
Nischen, winzige Nebenräume usw., verstärken den Eindruck von viel Platz und
der Gemütlichkeit alter Zeiten. Dabei ist aber alles Wichtige, mit
finanzieller Unterstützung des Clubs, auch Modern und schick eingerichtet.
Wieder
abgeschminkt und frisch gemacht, nur in ein Badetuch gewickelt und mit erneut
hochgesteckten Haaren, sah Laura sofort wieder viel jünger aus. Hmm… erwähnte
ich schon mal, hübsche, gut gebaute Frauen in Badetüchern, mit nackten
Schultern, stets als besonders reizvoll zu empfingen? Was schon ein paar
Dutzend Male? Na gut… *breitgrins*
Schon
vorhin beim ersten betreten der Wohnung, hatte mir die Hübsche dezent zu
verstehen gegeben, dass sie nicht wirklich etwas dagegen hätte, würde ich
sozusagen direkt in ihr Schlafzimmer einziehen und mit ihr schlafen wollen.
Aber ich hatte mich, aus mehreren Gründen dazu entschlossen, dass zweite
große Schlafzimmer für mich zu nehmen und mich nicht, oder zumindest nicht so
schnell, mit ihr auf etwas einzulassen. *schmunzel*
Ja sie
gefällt mir durchaus und reizt mich als Frau. Aber schon beim kennenlernen
und der kleinen Ostsee Kreuzfahrt, hatte es ähnliche Situationen gegeben, auf
die ich mich nicht eingelassen hatte. Damals aus anderen Gründen als jetzt,
wo sie sich plötzlich als so fähig gezeigt hatte, dass sie sich offenbar für
weitergehende Aufgaben empfehlen wollte.
Fraglos
ist sie auch eine junge, lebenslustige, nicht schüchterne Frau, die
sicherlich ein aktives Liebesleben hat und wenn wir beide Lust darauf haben
gemeinsam ins Bett zu gehen und als Erwachsene Liebe zu machen, spricht an
sich absolut nichts dagegen. Doch viele weibliche Wesen glauben auch immer
schnell, wenn sie intim mit einem Mann geworden sind, ganz gleich ob sie das
ebenso oder sogar noch mehr wollten als der Mann, dass sie danach quasi
Ansprüche stellen dürfen und ein Anrecht auf besonders bevorzugte Behandlung
/ Förderung usw. haben.
Daher
wollte ich sie zunächst genauer kennenlernen und einschätzen, denn es scheint
mir ziemlich eindeutig so zu sein, dass sie auf weibliche raffinierte und
auch ein bisschen berechnende Art, bestimmte Absichten verfolgt. Jedoch
hatten wir auch schon Akt Shooting miteinander gemacht, kenne ich sie also
ganz nackt und wusste das sie sich gerne, sehr locker und ungeniert zeigt,
Spaß daran hat so hübsch und sexy zu sein, mit ihren jungen Reizen zu
spielen. Also sprach nichts dagegen, mit männlich süffisantem grinsen zu
sagen:
„Hmm
Laura, ich habe ganz vergessen, wie schön du nackig bist und aussiehst; warum
lässt du nicht dieses doofe Badetuch fallen und frischst meine Erinnerung auf?“
„Hahaha…,
wirklich immer noch genau der raffinierte Gentlemen Casanova, wie ich dich
kennengelernt habe.“ Blitzten ihre Augen amüsiert… und lies sie das Badetuch
tatsächlich ein bisschen rutschen, entblößte eine ihrer zauberhaften Brüste
und beobachtete meine Reaktion als Mann.
„Sehr
hübsch Laura, sehr hübsch; jetzt erinnere ich mich ein bisschen; darf ich
auch mehr sehen?“ *breitgrins*
„Nur wenn
du mir etwas versprichst…“ blinzelte sie, lies aber bereits das Badetuch noch
mehr von sich gleiten, zeigte ihre entzückenden, schlanken, perfekt geformten
Reize als noch junge Frau.
„Nanu…,
was könnte das wohl sein, süße Laura?“
„Versprichst
du es?“ Blinzelte sie weiblich frech.
„Das kann
ich eigentlich nicht, so lange ich so gar nicht weiß, um was es geht Laura,
ich bedauere.“
„Ach
komm…, ich verspreche, es ist nichts Unverschämtes. Und wenn du es dafür
hältst, kannst du es ja vergessen, dich nicht daran halten.“
„Hmm…,
also gut; nun sag schon, worum es dir eigentlich geht.“ Schmunzelte ich und
betrachte ihre entzückenden, zum Teil entblößten Reize genüsslich.
„Ja… äh…,
mist jetzt weiß ich gar nicht, wie anfangen… hihi.“
„Vielleicht
mit dem Anfang?“ *breitgrins*
„Haha…
also ich möchte, dass du mir eine echte Chance gibt’s.“
„Inwiefern
denn Laura?“
„Ach
schau…, ich weiß, ich bin noch sehr jung; seit ich bei euch als GC Model
jobben darf, habe ich echt gefallen daran gefunden. Ihr seid sehr großzügig
und die Einzigen die ich kenne, die sich wirklich um die Models kümmern, für
soziale Sicherheit und Altervorsorge sorgen. Für die wir Girls nicht nur
Ausziehpuppen sind, die von Männern benutzt werden, so lange wir noch hübsch,
sexy und jung genug sind, für die sich aber sonst als Mensch keiner wirklich
interessiert….“
„Ja was
noch?“
„Ich
glaube, ich habe dir heute gezeigt, dass ich noch mehr drauf habe und gerne
lernen will, oder?“ Schaute sie liebreizend, aber auch ernster.
„Ja das
kann man durchaus so sagen Laura. Was möchtest du denn gerne?“
„Ich…,
model gerne und hab Spaß daran; aber ich mag nicht ewig ein Ausziehpüppchen
bleiben, auch wenn es als GC Model schon viel besser ist, als sonst. Ich
möchte gerne lernen, wie ihr so erfolgreich seid und so leben könnt. Ich
möchte auch so leben, wirklich dazu gehören. Diese polyamore Lebensweise ohne
Eifersucht und Besitzansprüche, gefällt mir auch sehr gut. Vielleicht könnte
ich auch bei euch Karriere machen, mich weiter entwickeln und so…, verstehst
du was ich meine Steve?“ Guckte sie hoffnungsvoll.
„Ja
natürlich Laura; nun das ist durchaus möglich, auch wenn du wirklich noch
verdammt jung und unerfahren bist. Die Cleverness und Qualitäten dafür,
scheinst du tatsächlich zu haben. Aus meiner Sicht spricht also nichts
dagegen.“ Lächelte ich.
„Echt?
Klasse! Ich weiß, du machst keine leeren Versprechungen.“ Freute sie sich und
nahm das Badetuch noch mehr weg, drehte mir ihre nackige Rückseite zu.
„Ach ja,
woher denn?“ Fragte ich zwar, wusste es aber natürlich längst. Wollte jedoch
hören, auf welche Art sie es erklärt, woraus ich wiederum mehr über sie
erfahren konnte.
„Von den
anderen GC Models & Leuten, die ich bisher kennenlernen durfte; weißt du
eigentlich, was für einen unglaublichen Ruf du hast? Ich konnte das lange Zeit
gar nicht glauben; aber es können ja nicht alle Lügner oder Schwätzer sein!
Ich möchte auch…, na ja wie gesagt dazu gehören.“
„Wenn du
glaubst, dass dies das Richtige für dich ist, du es versuchen möchtest und
das dein Wunsch ist, will ich dir diese Chance gerne geben. Was du daraus
machst, liegt dann ganz bei dir Laura.“ Lächelte ich.
„Wow…,
jetzt bekomme ich doch ein bisschen Angst vor meiner eigenen Courage. Hilfst
du mir dabei auch? Ich meine du, nicht irgendwer sonst?!“ Guckte Laura leicht
unsicher.
„Nu nimms
mal locker Süße. Heute hast du das sehr gut gemacht und Morgen will ich dich
auch dabei haben. Setzt dich nicht selbst zu sehr unter Druck und schauen wir
einfach, wie du dich in einer dreimonatigen Probezeit entwickelst. Und merk
dir: selbst wenn du scheitern solltest, ist das nichts Tragisches.
Misserfolge gehören auch zum leben und erwachsen werden dazu. Nicht alle
können alles und wenn etwas schief geht, versucht man es erneut schlauer oder
probiert etwas anderes, dass einem vielleicht mehr liegt; verstehst du?“ Fand
ich sie schon ziemlich bezaubernd, nicht nur weil sie gerade so nackig war.
Und mutig; nicht viele Girls würden sich das trauen, was sie sich heute
getraut hatte.
„Ich
glaube ja Steve; du bist sehr klug und erfahren. Sicher hast du recht…“
„Natürlich
habe ich Recht. Erste Regel: der Captain hat immer recht und wenn nicht, gilt
die erste Regel!“ Grinste ich und patschte ihr auf die knackigen Pobacken.
„Aaaahhahaha…
du frecher Kerl hihi.“ Drehte sie sich mit blitzenden Augen zu mir und lies
das Badetuch achtlos fallen. „Noch was… äh…“
„Na was
Laura?“
„Warum
hast du letztes Jahr eigentlich nicht mit mir…, ich sehe doch, dass ich dir
gefalle? Oder bin ich blöde?“
„Nein
bist du nicht und ja du gefällst mir…“ seufzte ich geradezu. Immer wieder
diese Verwicklungen mit entzückenden Girls; scheint mein unabwendbares
Schicksal zu sein.
„Aber…?“
Guckte sie fragend.
„Kein
aber Laura.“ Streichelte ich ihr über die zarte Backe, den Hals, die Schulter
und zu den wunderschönen Brüsten, die sich natürlich himmlisch anfühlten.
„Irgendwas
ist doch Steve?“
„Ich
erkläre es dir ein anderes mal Laura; jetzt lass uns bitte einfach schlafen
gehen. Ich bin müde und ein bisschen erschöpft.“ Lächelte ich.
„Ok…“
folgte mir der Nackedei verwundert, aber nicht verärgert in mein Bett,
kuschelte ihre 165 cm entzückend junger Weiblichkeit an mich und so
schlummerten wir dann auch bald hinüber ins reich der Träume, ohne noch Liebe
zu machen.
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