#20.05.4
Flug nach Dnipro und Belgrad
Sonntag, 24. Mai 2020
Wichtige
Ereignisse warfen mal wieder meine Planung durcheinander. So musste ich schon
letzten Sonntag nach Dnipro, in der Ukraine fliegen. Linka begleitete mich
und reiste gleich am nächsten Tag weiter ins heimatliche Moskau. Ihre
geliebte Oma mütterlicherseits hat das Corona Virus erwischt und liegt auf
der Intensivstation, angeschlossen an ein Beatmungsgerät. *seufz*
So weit
ich es verstand, steht es wohl wirklich schlecht um die 73 Jährige und muss
mit ihrem baldigen ableben gerechnet werden. Linka wollte sie unbedingt noch
mal sehen und auch dem Großvater Trost spenden, dem es ebenfalls nicht gerade
gut geht, auch wenn er bisher nicht ins Krankenhaus musste. So gehe ich davon
aus, dass die Liebe wohl nicht so schnell wieder weg kann oder will.
Ich hatte
einige Tage in und um Dnipro zu tun, um diverse geschäftliche und auch einige
private Probleme, zusammen mit ‚meiner’ wundervollen Nika und Oligarch Vladi
zu lösen. Dabei kam ich die ganze Woche kaum zum schreiben, respektive ging
mir der relativ wenige, geschriebene Text, auch noch durch einen dämlichen
Speicherfehler meinerseits verloren. So was hasse ich wie die Pest und habe
immer wenn mir zum Glück nur selten so etwas passiert, dann absolut keinen
Bock den Text neu zu schreiben; verliere sogar einige Tage die Lust,
überhaupt noch was zu schreiben. *grrr*
Ist aber
nicht so schlimm, denn über vieles darf ich sowieso nichts öffentlich
schreiben und wollte ich auch nur annähernd beschreiben, was in diesen Tagen
alles vorgefallen ist, ich erlebt habe usw., müsste ich ohnehin einen kleinen
Roman zusammenschreiben, wozu mir wiederum die Zeit fehlte. Nika war
natürlich so bezaubernd wie immer und auch mit den sonstigen Freunden und
reizenden Schönheiten in Dnipro, lief alles höchst erfreulich.
Ich flog
den Cessna Citation Business Jet übrigens selbst nach Dnipro und am gestrigen
Samstag weiter nach Belgrad, denn ich brauche dieses Jahr dringend mehr
Flugstunden, um meine Pilotenlizenz aktiv zu halten. Das machte mir mal
wieder richtig Freude, auch wenn ich einige Zeit brauchte, um mich wieder ins
Flieger- ‚Geschäft’ einzuarbeiten und es in / um Europa nicht ganz so locker-
leicht abläuft, wie in den USA. Der ‚normale’, angestellte Pilot war natürlich
auch dabei und half mir, so dass ich schnell wieder drin war.
Sehr
erfreulich war auch Mira, eine junge, westukrainische Frau, die mit nach
Belgrad flog, wo wir Samstag Abend auf dem Nikola Tesla Belgrad Airport, dass
ist der größte Flughafen Serbiens, landeten. Der seit 2006 nach dem Physiker,
Erfinder und Ingenieur Nikola Tesla benannte Flughafen ist das Drehkreuz der
Air Serbia und eine Basis der Wizz Air und liegt im Gebiet der Opština Surčin
westlich der Hauptstadt Belgrad. Wikipedia
Die
hübsche, selbstbewusste, sehr lockere und moderne Mira, dankte mir das
Mitnehmen indem sie mir sexy bis Topless ein bisschen als Model posierte.
Vom
Flughafen in die Innenstadt Belgrads, der knapp 1,4 Mio. Hauptstadt Serbiens,
dauert es nur rund 15 Minuten mit dem Auto. Mein alter Bekannter &
Geschäftsfreund Dragan, holte mich höchstpersönlich ab. Er ist ein wuchtiger,
groß gewachsener und sehr männlich gut aussehender Business Mann Anfang 40,
aber auch sehr clever und gebildet, ein ‚good Guy’.
Ein Typ
den man gerne zum Freund, aber besser nicht als Feind haben möchte, fast so
groß und schwer wie ich, körperlich Topfit, muskulös und durchtrainiert. Seine
erste Frau war sehr schön und ebenfalls clever- gebildet, verstarb leider vor
etwa 8 Jahren bei einem schlimmen Autounfall. Seine jetzige Frau ist etliche
Jahre jünger als er, aber auch eine sehr attraktive, gebildete und
beeindruckende Person.
Aus erster
Ehe gibt es, so viel ich weiß und gehört habe, noch eine bildschöne Tochter,
Lana, die bereits einige Schönheitswettbewerbe gewonnen hat und sich als
Model betätigt. Zuletzt sah ich sie, als sie noch ein süßes, pausbäckiges
Mäuschen mit Stupsnase von vielleicht 4 oder 5 Jährchen war und so staunte
ich nicht schlecht, zu was für eine strahlende Schönheit mit perfekter 175 cm
Figur sie aufgeblüht ist.
Ich sah
Lana zwar nur kurz, da sie auf dem Sprung zu einer Geburtstagsparty war,
hatte jedoch den Eindruck, dass sie ähnlich clever, gebildet und gut erzogen
ist, wie ihre Eltern. Dragans aktuelle Frau ist derzeit beruflich unterwegs,
also nicht in Belgrad anwesend. Sie leben in einem eher einfachen, kleinen
Vorort Häuschen mit hübschen Garten. Nichts besonderes, denn sie sind zwar
nicht arm, aber Dragan ist nur ein kleiner Geschäftsmann im Touristen
Business.
Jetzt in
Corona Zeiten, mit all den Einschränkungen welche gerade den Tourismus
besonders treffen, ist Dragan in erheblichen Nöten, was der Grund für meine
Reise hierher ist. Diesbezüglich darf / soll ich natürlich nicht viel
schreiben / verraten, da es ihm verständlicherweise peinlich ist, mich quasi
um Hilfe bitten zu müssen. Aber er kann ja nichts dafür; gerade im
touristischen Business sind wohl alle Unternehmer schwer getroffen und solch
Kleine wie er, um so mehr.
Hierzulande
gibt es kaum staatliche Unterstützung und können die Menschen, wie in den
meisten Ländern, nur von solch massiven Unterstützungsmaßnahmen des Staates,
wie in Deutschland, träumen. Da ich Dragan zu beginn seiner Unternehmung mit
einer Teil- Anschubfinanzierung unterstützte, er mir seither zuverlässig,
seriös und regelmäßig meinen Anteil zukommen lies, obwohl er mich auch längst
hätte ausbezahlen können, lag es natürlich nahe mit mir eine Lösung für seine
Probleme zu suchen.
Leicht
wird das nicht, denn die Corona Geschichte dürfte noch längere Zeit gerade
Kleinunternehmer im Tourismus belasten. Kein Mensch kann heute sicher sagen,
wann und ob überhaupt dieses Business wieder wie vor Corona laufen wird. Es
würde ergo auch nicht viel nützen, jetzt noch zusätzlich viel frisches Geld
hinein zu stecken, um die Zeit zu überbrücken, wenn in einigen Monaten dann
doch der Laden zusammenbricht oder Dragan derart überschuldet ist, dass ihn selbst
florierende Geschäfte nicht mehr retten könnten.
Mit der
Klärung dieser Fragen, verbrachten wie bei trüben Regenwetter praktisch den
ganzen Sonntag, prüfte ich sorgfältig seine Bücher usw. Meine erste Schätzung
ging dahin, dass er mit äußerster Sparsamkeit vielleicht noch zwei bis drei
Monate finanziell durchhalten könnte; aber selbst das wird schon sehr
schwierig und es darf auch kein weiteres Problem auftreten, welches
irgendwelche Kosten verursacht. Von einer weiteren Hypothek auf Haus und
Grundstück riet ich eindringlich ab, denn das würde der Familie ihr Zuhause
kosten, wenn der Betrieb Bankrott geht.
Ein
Vorteil ist, dass Dragan und seine Familie bescheiden genug war, nicht in
eine viel teurere Villa umzuziehen oder sich tolle Angeber Autos zu kaufen,
als die Geschäfte vor Corona noch gut liefen; so konnte eine ordentliche,
finanzielle Reserve aufgebaut werden, welche ihnen jetzt Luft verschafft.
Außerdem verdienen sowohl Ehefrau als Tochter auch noch eigenes Geld dazu.
Sie werden also nicht verhungern oder verarmen.
Dennoch
macht sich vor allem Dragan natürlich erhebliche Sorgen und würde es ihn
schwer treffen, müsste er seine über viele Jahre mit harter Arbeit aufgebaute
Firma, quasi auch eine Art Kind, nun bald wieder aufgeben. Eine üble Sache, diese
Corona Geschichte, welche nicht nur die Gesundheit gefährdet und Leben
kostet, sondern auch viele Existenzen zerstört. *seufz*
Am
späteren Nachmittag, bei inzwischen immerhin gut 18° und einigen
Sonnenstrahlen, kam seine schöne Tochter Lana zurück und machten wir für
heute Schluss mit dem Geschäftskram. In südländischer Lebenslust versammelten
sich in kürzester Zeit noch ein paar Nachbarn. Der Grill im Garten wurde
angeschmissen, die Nachbarinnen produzierten schnell leckere Beilagen und
bald darauf ließen einem köstliche Grillfleisch- Düfte das Wasser im Munde
zusammenlaufen. *yummy*
Neben
Mineralwasser und Limonaden für einige Kinder, Bier und Wein für die
Erwachsenen, gab es natürlich auch den in Ex- Jugoslawien unvermeidlichen Sliwowitz. Die Stimmung war gut, obwohl
praktisch alle Anwesenden mehr oder weniger unter der Corona Krise leiden
müssen. Einige Nachbarn süffelten ganz schön, ein paar süße Kids amüsierten
mich, Lana bezauberte mit locker- sympathischer Schönheit und so wurde es ein
netter Abend.
Ich
spreche zwar nur ein paar Brocken Serbokroatisch, aber die meisten Anwesenden
konnten englisch und deutsch gut genug, dass es für Unterhaltungen
ausreichte. Niemand wurde unangenehm besoffen, es wurde viel gelacht und
gegen 22 Uhr wurde schnell aufgeräumt, abgewaschen und machten wir uns
langsam bettfertig.
In dem
Haus gibt es unter dem Dach zwei Gästezimmer; ein großes mit zwei
Doppelbetten für Erwachsene und Kinder, sowie ein kleineres mit Doppelbett
für mich. Wenn keine Gäste da sind, ist das ganze Dachgeschoss quasi Lanas
Reich. Im Erdgeschoss liegt hinter der Küche das Elternschlafzimmer, das
einzige Badezimmer und eine kleine Sauna.
Alles einfach
und sicherlich nicht meinem gewohnten Standard entsprechend, aber durchaus
gemütlich und heimelig; mich störte es absolut nicht und bald schnarchte ich
in meinem durchaus bequemen Bett, schlief ich gut und tief… *schnarch*
Montag, 25. Mai 2020
Strahlender
Sonnenscheing begrüßte mich in Dragans hübschen, kleinen Garten, als ich aus
dem Bad kommend und mit einer ersten Tasse Cafe raus ging, um mein geliebtes
Morgen- Zigarettchen zu schmauchen. Lana pennte noch aber er war schon wach
und bereitete Frühstück vor. Mit etwa 15-16° war es noch ein bisschen frisch,
aber sein Garten ist gut windgeschützt und die kräftigen Strahlen der
steigenden Sonne, wärmten sehr angenehm.
„Bei dem
schönen Wetter essen wir draußen, oder Steve?!“ Lächelte er und ich half ihm
beim raus tragen der Sachen.
„Gerne
ja…, gib her…“ griff ich nach einem weiteren Tablett mit Frühstückskram, doch
er meinte.
„Geh du
mal Lana wecken; sie ist ein Morgenmuffel und eine Langschläferin; wenn sie
keiner aus dem Bett zerrt, liegt sie in zwei Stunden immer noch faul darin
haha.“ Lachte er über sein Töchterchen. „Vorsicht! Pass auf das sie dich
nicht mit der Nachttischlampe erschlägt, wenn du sie wach kitzelst…“
Also ging
ich nach oben und vorsichtig an Lanas Bett, in welchem sie sich so tief in
die Bettdecke eingemummelt hatte, dass nur der blonde Haarschopf, ein Ohr und
eine Fußsohle zu sehen war. Passt! An Letzterer kitzelte ich sie mit den
Fingerspitzen und gleich darauf zog sie reflexartig den Fuß unter die Decke,
jammerte:
„Ooooch
nöööö…, lass mich Papa!“
„Ich weiß
ja nicht was dein Papa macht, wenn du Morgens nicht aus den Federn kommst. aber
ICH werde dich rauszerren, dir den Popo versohlen und dich unter die eiskalte
Dusche stellen, wenn du nicht hoch kommst!“ Grinste ich in drohendem Tonfall
und kitzelte sie an dem Ohr.
„Baaah…
haha…, machste ja doch nicht…“ maulte sie und zog wie eine Schildkröte, auch
ihren Kopf unter die Decke, versuchte sich so vollständig einzuhüllen, dass
ich nicht mehr an sie ran komme. *schmunzel*
„Das
wirst du gleich merken…“ zog ich ihr mit einem schnellen, kräftigen Ruck die
gesamte Decke weg und tat so, als wollte ich sie mir tatsächlich übers Knie
legen, um den Knackpopo zu versohlen.
„Waaahhh…
Hiiiiilefe… ahahahihi…“ kreischte das bildhübsche Mädel, pardon die junge
Frau strampelnd und bot einen höchst entzückenden Anblick perfekt geformter,
fraulich voll aufgeblühter, jugendlicher Weiblichkeit und Schönheit.
Lana trug
nur einen dünnen, weißen, hautengen und sogar etwas durchsichtigen Body aus
zartem Stoff, ähnlich wie ein einteiliger Badeanzug. Dieser betonte ihre
beachtlichen, fraulichen Reize sehr verlockend. Sie ist ja keines dieser
jungen, dürren Hungerhaken Models, sondern hat durchtrainierte, wunderschöne
frauliche Formen… und natürlich weiß sie auch ganz genau, wie schön und
reizvoll sie ist! *schmunzel*
Diese
Formen, dieser junge Körper, dass das schöne Gesicht mit strahlend blauen
Augen, sehr volle, weiche, sinnliche Schmoll- & Kussmundlippen, umrahmt
von der blonden Haarmähne…, bringt Männer jedweden Alters kinderleicht ins
sehnsuchtsvolle träumen. Pure Versuchung sozusagen, dessen süß- verlockendem
Liebreiz sich niemand gänzlich entziehen kann.
Schließlich
kämpfte sie sich mit Schlafzimmerblicken doch freiwillig hoch und versprach
gleich zum Frühstück zu kommen. Lana ist kein Kind oder so junges Mädchen
mehr, sondern eine clevere junge Frau, die gerade als Model auch schon so
einige Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gesammelt haben dürfte.
Aber die
junge Schönheit ist auch ein liebes, nettes, gut erzogenes Girl, aufgewachsen
in einer konservativ- patriarchalischen Macho Gesellschaft, in welcher es
durchaus noch vorkommt, dass Väter oder Brüder mit Waffen auf Kerle losgehen,
die ihren Töchtern oder Schwestern zu nahe treten. Eine Welt in der junge
Frauen aus gutem Hause, wie man so sagt, häufig doch noch nicht so locker-
schnell mit Jungs ins Bett gehen, wie bei uns im Westen. Insofern könnte sie
sogar noch Jungfrau sein und einiges in ihrem Benehmen deutete darauf hin.
Natürlich
ist Lana auch ein bisschen verwöhnt, hat sicherlich nicht wenige Verehrer und
nutzt ihre Schönheit auf typisch weibliche Art auch gerne mal ein bisschen zu
ihrem Vorteil aus. Aber wohl nicht auf kalt berechnende Art, sagte mir meine
Menschenkenntnis, sondern halt nur so verspielt, wie das nahezu alle
Weiblichen überall auf der Welt gerne mal tun, insbesondere so lange sie noch
jung sind.
Dennoch
schätze ich sie als Typ so ein, dass sie ihren ersten Mann gleich als Gemahl
haben möchte oder sich nur wenige Abenteuer vor der Ehe erlaubt. Eine schöne,
junge Frau, die nicht nur Begehren weckt, sondern bei guten Männern auch
Beschützerinstinkte. Man kann nur hoffen, dass sie an keine üblen Typen gerät
und möchte sie gerne vor den vielen Schweinen dieser Welt in Schutz nehmen.
Schön,
clever, gut erzogen, diszipliniert, fleißig und durchaus auch willenstark-
selbstbewusst wie Lana ist, hat sie fraglos viele Möglichkeiten etwas aus
sich zu machen. Aber ich würde darauf wetten, dass sie noch vor ihrem 25.
Lebensjahr bereits gut verheiratet, tolle Geliebte, liebevolle Mutter und
letztlich auch brave Ehefrau im klassischen Sinne der Rollenverteilung sein
dürfte…, weil sie selbst das auch genauso haben möchte.
Nun warum
auch nicht? Zum Frühstück erschien sie sexy- raffiniert gestylt und mit
dezentem Make Up, wirkte dadurch gleich 2 Jahre älter, erwachsener. Wir
futterten lecker, auch Lana tat sich keine Model Zwänge an und griff herzhaft
zu und plauderten über den Tag. Dragan musste ein paar Angelegenheiten klären
und ich zunächst an den Laptop, um meinen üblichen Kram Online zu erledigen.
Lana hat
wegen Corona derzeit als Model auch kaum / gar nichts zu tun. Zu Mittag
wollten wir uns alle in der Stadt zum essen treffen und sie mir danach ein
bisschen Belgrad zeigen. Es ist ewig her, dass ich zuletzt und damals auch
nur kurz hier war, kenne die Donau Metropole also so gut wie gar nicht.
In
Serbien sind seit kurzem nahezu alle Corona Beschränkungen aufgehoben, können
auch Touristen wieder problemlos Ein- oder Durchreisen. Ein Telefonat mit
Sohnemann auf der Yacht bestätigte, dass sie inzwischen auch von Portugal aus
quer durchs halbe Mittelmeer geschippert und in die Bucht von Kotor in
Montenegro, an der Adria Küste eingelaufen sind. Dort werde ich demnächst
auch wieder an Bord kommen und wahrscheinlich bleiben wir noch einige Zeit in
dieser malerisch schönen, großen Bucht; vielleicht auch gemeinsam mit Lana,
Dragan und seiner Zweitfrau.
Kurz nach
12 war ich fertig. Mit dem Zweitwagen der Familie fuhr ich mit Lana zum
vereinbarten Treffpunkt, einem guten Restaurant. Natürlich leidet auch hier
die Gastronomie noch stark unter Corona, haben längst nicht alle Lokale
wieder geöffnet oder Normalbetrieb.
Das Madera>>>,
Bulevar kralja Aleksandra 43, Beograd, ist ein schönes, großes Biergarten
Restaurant, mit gutem Service, erstaunlich guten Speisen und günstigen
Preisen. Ideal zum draußen sitzen, was in Corona Zeiten ohnehin wesentlich
empfehlenswerter ist, als sich in geschlossenen Räumen mit Fremden
aufzuhalten.
Inzwischen
hatten wir 20°, weiter viel Sonnenschein und fühlten uns auf der hübschen
Terrasse sehr wohl. Dragan hatte seinen Anwalt und Steuerberater mitgebracht,
die mir beim Cafe nach dem leckeren Essen noch weitere Unterlagen,
Abrechnungen usw., über seine Firma übergaben; diese werde ich mir am Abend
anschauen.
Dragan
kümmerte sich dann wieder um seine Geschäfte; da seit 22. Mai Tourismus
rechtlich wieder möglich ist, will er einen noch eingeschränkten Betrieb
wieder aufnehmen. Aber es gibt natürlich noch kaum Touristen und wird es so
nur ein Minimalbetrieb sein, was nur wenige Einnahmen bringt; versuchen muss
er es trotzdem und hofft, dass bald wieder mehr Betrieb herrscht.
Lana
hatte sich zum essen erneut und sehr sexy umgestylt, sah äußerst
verführerisch nach bildschöner, jugendlicher Versuchung aus. Ein weißes, leicht
durchsichtiges und vorne sehr tief ausgeschnittenes Hemdkleid, darunter nur
Slip und BH in dunklerer Farbe; schicke Sonnenbrille auf der Nase, modische
Handtasche, Wickelsandalen, fertig war die sexy elegante Model Aufmachung.
Kaum
waren Vater, Anwalt und Steuerberater weg, öffnete sie den ohnehin schon sehr
offenherzigen Ausschnitt noch weiter, so dass ihre blühende Weiblichkeit
wirklich keinem entgehen konnte. Zwei kurze, verräterische Seitenblicke auf
mich, verrieten dabei das sie offenbar speziell mich mit ihrer ‚cooler Vamp’
Aufmachung beeindrucken wollte. *schmunzel*
„Übertreib
es nicht Lana; ich garantiere dir, dass sowieso kein Mann deine Schönheit
übersehen wird.“ Schmunzelte ich amüsiert. „oder muss ich deinen Vater
zurückrufen?“
„Aaaach
Papa…hihi.“
„Was ist
mit ‚aaach Papa’?“
„Ich
liebe ihn…, aber er behandelt mich zu oft noch wie ein junges Mädchen.“
Blinzelte die Schönheit über den Rand ihrer Sonnenbrille zu mir.
„Nun für
einen Vater wirst du immer ‚sein kleines, geliebtes Mädchen’ sein und bleiben;
selbst wenn du schon verheiratet bist und eigene Kinder hast, die für dich
auch immer deine Kinder bleiben werden, selbst wenn sie lange erwachsen sind.
So sind alle Eltern die ihre Kinder lieben und du wirst mal genauso sein.“
„Schlaumeier…,
weiß ich doch; aber manchmal nervts halt; das kann sogar Cringy werden. Ich
bin kein Mädchen mehr, sondern ein Model und war schon mit vielen voll coolen
Typen zusammen; da ist es normal sich so zu stylen.“
„Weiß ich
doch Lana und ich finde deinen Anblick entzückend; aber trotzdem musst du es
in Kreisen normaler Menschen nicht übertreiben. Wie gesagt bist du ohnehin
derart schön, dass dich kein Mann übersieht und… *grins*…, bist du wirklich
kein Mädchen mehr?“ Zwinkerte ich mehrdeutig.
Eine ganz
leichte, kaum zu sehende Röte an ihren zarten Backen, ein bestimmter,
schneller Blick und ein ebensolches zucken ihrer Kussmundlippen verriet, dass
ich da wohl einen ‚wunden Punkt’ getroffen hatte.
„Baah…“
winkte sie ab; „…wollen wir los? Du wolltest doch Belgrad sehen…“
„Nettes
Ablenkungsmanöver… *breitgrins*, …ja aber erst rauche ich noch eine und
trinke ein Cäfchen. Kein Grund zur Eile.“ Schmunzelte ich vergnügt. Natürlich
überschätzt sich auch Lana, wie alle jungen Menschen erheblich und glaubt
mich / Erwachsene locker ausmanövrieren zu können. Aber auf eine nette Art;
sie ist nicht arrogant, überheblich oder gar unverschämt. Somit ist es für
jemand wie mich vor allem amüsant, denn selbstverständlich durchschaue ich
kinderleicht ihr Verhalten.
„Wie du
möchtest Steve.“ Traf mich erneut ein ‚gewisser’ Blick über den oberen Rand
der schicken, modischen Sonnenbrille. Selbstverständlich registrierte sie
auch ganz genau meine gelegentlichen, männlichen Blicke, auf die verlockenden
Rundungen ihres fraglos ebenfalls perfekt schönen Busens im BH. *schmunzel*
„Übrigens
musst du auch nicht deine Zeit mit mir alten Knacker verschwenden, falls du
dich lieber mit Freunden treffen willst. Ich bin durchaus in der Lage, mir
die Stadt auch alleine anzuschauen.“ Lächelte ich freundlich und winkte der
Bedienung.
„Duuu
bist doch nicht alt…, Ok hihi, viel älter als ich. Nein, nein, du bist unser
Gast und sprichst die Sprache nicht; ich bleibe gerne bei dir.“
„Schön…,
natürlich genieße ich deine entzückende Gesellschaft als schöner Local Guide
gerne…; magst du auch noch was?“ Bestellte ich noch einen Cafe, Mineralwasser
und zündete mir eine Zigarette an.
„Danke ich habe noch alles, was ich
brauche.“ Wies sie auf ihr halbvolles Glas, mit irgendeinem Fruchtdrink.
Ich
musste mal auf Toilette und als ich wiederkam hatte Lana ihre Sonnenbrille
abgesetzt, schaute mich aus ihren blauen Augen, wie unergründlich tiefe Seen
an und fragte:
„Darf ich
dich was fragen Steve?“
„Selbstverständlich
darfst du fragen und musst nicht erst fragen, ob du fragen darfst.“ Lächelte
ich ganz freundlich.
„Glaubst
du, dass du Papa helfen kannst? Das wäre wunderbar. Ich sehe wie viele Sorgen
er sich macht.“
„Kann ich
noch nicht sicher sagen; wahrscheinlich ja aber selbst wenn, ist es nicht
sicher, dass dies sein Geschäft rettet. Es hängt sehr von der weiteren
Entwicklung dieser doofen Corona Sache ab und niemand weiß genau wie es
weitergeht. Womöglich dauert es für deinen Vater und viele andere Menschen zu
lange, bis das Leben wieder so normal läuft, wie vor Corona, verstehst du?“
Schlürfte ich den frisch servierten Cafe.
„Ja…,
nicht ganz, weil so was habe ich noch nie erlebt. Aber ich sehe welche
Auswirkungen Corona weltweit hat.“ Seufzte sie.
„So etwas
hat noch niemand Lebender erlebt; zuletzt gab es 1918 bis 1920 mit der
sogenannten spanischen Grippe vergleichbares. Und damals funktionierte die
Welt noch sehr anders, gab es nicht diese umfassende Globalisierung und
Vernetzung wie heute. Das war eine ganz andere Zeit.“ Ich zahlte und wir
spazierten durch den Tašmajdan Stadtpark, in welchem diese schöne Lokal
liegt.
„Wie ging
es damals aus? War das wirklich eine Grippe?“
„Schlimm
Lana, sehr schlimm, mit etwa 30 bis 50 Millionen Toten; genau weiß das bis
heute keiner Nein es war keine normale Grippe, aber alle diese Corona Viren,
sind im Prinzip wohl ziemlich ähnlich wie Grippeviren. Genau weiß ich das
auch nicht, ich bin kein Virologe…“ Plauderten wir noch etwa eine halbe
Stunde über dieses unerfreuliche Thema, mit so vielen Aspekten das ich
darüber auch viele Seiten vollschreiben könnte, was jedoch nicht so recht in
diesen Blog passen würde.
Wir kamen
zum ziemlich gewaltigen Central Post Office of Serbia, in dessen Nähe ich
vorhin geparkt hatte… und natürlich zog Lana überall eine Menge Männerblicke
auf sich. Das Gebäude des Hauptpostamts von Belgrad wurde im Jahr 1934 eröffnet,
also in einer Zeit, als sich kommunistische und faschistische Ideologien,
sowie imperiale Herrschafts- Architektur gegenseitig zu übertrumpfen suchte,.
Das Gebäude dominiert mit seinem wuchtigen Äußeren die Umgebung. Es befindet
sich in der Nähe des Parlaments und des Tasmajdan-Platzes.
Dann
fuhren wir weiter zur Botschaft von Frankreich in Belgrad, ein hübsches,
weißes Gebäude aus den 1930er Jahren und im Stil des Art Deco errichtet. Auffallend
ist die Statue auf der Spitze des Gebäudes mit drei Frauen, die die Ideale
der französischen Revolution "Freiheit, Gleichheit und
Brüderlichkeit" symbolisieren sollen. Die Architekten des Gebäudes waren
der Franzose Espere und der Serbe Najman.
Dort spazierten
wir wieder ein Stück, auch damit ich eine rauchen konnte. Weiter gings zur Fürst
Michael-Straße (Ulica Knez Mihailova); dabei handelt es sich um eine
Fußgängerzone und Einkaufsstraße, die zu den schönsten Osteuropas gezählt
wird. Viele wundervolle und repräsentative Bauwerke liegen an ihr und
verleihen der Straße den Charakter des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Zu den wichtigsten Gebäuden, die sich hier befinden, gehören die Serbische Akademie für Wissenschaft und Kunst (SANU), das Instituto Cervantes, das Goethe-Institut, das Centre Culturel Français und das British Council.
Auf der
Terrasse der beliebten Boutique #1, einem Cafe- Restaurant, gönnten wir uns
zwei Fruchteisbecher, tranken Cafe und ich paffte genüsslich eine Kippe.
Dieser Laden läuft anscheinend schon fast wieder so wie vor Corona, zumindest
draußen im freien, wo das Risiko einer Ansteckung wesentlich geringer ist.
So ein
Lokal ist typischerweise auch immer ein Treffpunkt zum sehen und gesehen
werden und natürlich zog auch hier Lana viele Blicke auf sich. Prompt trafen
wir auch ein paar Bekannte von ihr; darunter zwei ähnlich attraktive Frauen
von Model Format, ein dunkelhaarig die andere blond, beide auch mit toller
Figur… und viel Neugierde wer denn dieser Gentleman Begleiter von Lana sein
könnte. *schmunzel*
Es gelang
mit gerade noch Lana unauffällig schnell zu instruieren, dass sie nicht
zuviel über mich verraten solle. Ich hatte keine Lust darauf, mir mal wieder
schöne Frauen sozusagen vom Hals halten zu müssen, die in einem offensichtlich
gut situierten Ausländer, Profi Fotograf usw., ein für sie potenziell
vorteilhaftes ‚Opfer’ wittern. So was erkennen die meisten weiblichen Wesen
auf Anhieb und eine bestimmte Sorte kann dann sogar ziemlich aufdringlich
werden.
Alle
sprachen gut Englisch oder sogar Deutsch und bemühten sich höflich,
untereinander kein Serbokroatisch zu sprechen, damit auch ich verstehe was
geredet wird. Wie könnte es bei jungen Frauen anders sein, wollten sie zu
gerne auch noch ein bisschen durch die Geschäfte stöbern, wie es weibliche
Wesen nun mal lieben.
Ich blieb
faul gemütlich auf der Terrasse sitzen und schaute amüsiert dem gackernden
Hühnerhaufen von Girls auf Shopping Tour hinterher. Eine Stunde später machte
sich der Sonnenuntergang bemerkbar und schoss ich noch schnell ein Foto der Prince
Mihailo Monument Reiterstatue, auf dem Platz vor dem Cafe Restaurant. Ein
bisschen herum spazieren tat mir auch gut.
Nach etwa
knapp zwei Stunden kamen die jungen Frauen zurück, plapperten noch
aufgeregter durcheinander über ihre Einkaufsbeute. Zurück daheim aßen wir mit
Dragan zu Abend. Dann knöpfte ich mir die Geschäftsunterlagen vor und
erledigte Online auch noch eigene Angelegenheiten, worüber es bald
Mitternacht wurde. Nur kurz duschen, Badroutine und ab ins Bett, wo ich
schnell einpennte.
Dienstag, 26. Mai 2020
Der Tag
begann sonnig, doch wurde die Wolkendecke schnell immer dichter und für etwa
ab frühen Nachmittag, gab es Unwetter- / Gewitter Warnungen. Mit knapp über
10° war es für die Jahreszeit auch ungewöhnlich kühl, ja sogar kalt, weshalb
zum Frühstück sogar die Heizung hochgefahren wurde und wir uns warm anzogen.
Immerhin wurde es schnell wärmer und erreichten die Temperaturen im
Tagesverlauf die 20° Marke.
Lana sah
wieder bezaubernd aus, aber auch so als ob sie etwas bedrückt. Ich hatte jedoch keine Zeit mit ihr zu
reden, musste zu einem Termin, in einem großen Fotostudio; außerdem hatte sie
auch irgendeine Verabredung. Dragans Geschäftsunterlagen hatte ich bereits gestern
Abend als verschlüsselte Datei, an mein Büro gesendet, wo diese von
Fachleuten genau geprüft werden. Er selbst musste natürlich gleich wieder in
seine Firma und so trennten wir uns nach dem Frühstück.
Ich
benutzte wieder den mir freundlicherweise überlassenen Zweitwagen, fand mithilfe
des Navi gleich die Adresse des Studios und traf dort mehrere Bekannte oder
befreundete Fotografen und mir fremde Models. Das Studio in einem ehemaligen
Fabrikgebäude ist ziemlich groß, hat sogar eine eigene Cafeteria und
Snackbar, mehrere gut ausgestattete Studios und alles an Profi- Ausstattung
was man als Fotograf so braucht.
Auch
einige interessante Models waren bereits versammelt und waren natürlich an
der Zusammenarbeit / Verdienstmöglichkeiten mit jemandem wie mir sehr
interessiert. Wir machten diverse Probeaufnahmen und halt ein klassisches
Casting. Allerdings wunderten sich die schönen Ladys spürbar über meine
Gespräche mit ihnen, zwecks genauerem kennenlernen und einschätzen, wie sie
als Menschen hinter der schönen Fassade sind.
Bei vielen
Castings der Branche geht es nicht selten zu, wie bei einer reinen
Fleischbeschau von seelenlosen Puppen. Oft interessieren sich Agenten, Booker
oder Fotografen kein Stück für den Mensch als solchen, sondern nur dafür wie
attraktiv die Damen sind, ob ihre Talente für den Auftrag passen, wie sie den
Catwalk beherrschen usw.
Manchmal
geht es sogar regelrecht brutal mitleidlos auf solchen Castings zu; fast wie
auf einer modernen Art Sklavenmarkt; werden die Girls und Frauen
ausschließlich nach Äußerlichkeiten beurteilt und gnadenlos ausgesondert,
wenn irgendwas nicht passt. Die Model Branche kann eiskalt sein.
Die
Fotografen hier, hatten bereits eine Vorauswahl für mich getroffen, so das
ich gleich nur mit besseren Models zu tun hatte und keine Zeit verschwenden
musste. Fraglos waren da einige interessante, talentierte Ladys darunter.
Schön und gut gebaut sind sie natürlich alle. Wenn du als Mann diesbezüglich
unerfahren, kein cooler Profi bist und dich zu leicht von der holden
Weiblichkeit beeindrucken lässt, fällt es sehr schwer eine passende Auswahl
zu treffen. *grins*
Das
fünfte Model, Modelname Sofi, entsprach fast perfekt meinen bevorzugten Model
Qualitäten, Talenten, Fähigkeiten und Charaktereigenschaften, sowohl
äußerlich wie innerlich. Offensichtlich eine klasse junge Frau Anfang der 20.
Bildschön, fantastische Figur, sehr fotogen und ausdrucksstark definitiv ein
großes Talent, dass mir auch persönlich als Mensch und Mann sehr gut gefiel.
*smile*
„Mach mir
nicht so viele Komplimente, sonst verlasse ich noch meinen Freund.“
Schmunzelte sie in einer Shooting Pause mit gesundem Humor. Natürlich war das
auch gleichzeitig ein geschickter Hinweis darauf, nicht frei zu sein.
Und selbstverständlich weiß auch sie,
wie alle schönen, nicht doofen Frauen sehr genau um ihre Schönheit und
Wirkung auf das andere Geschlecht.
„Hmm… ich
würde dich nicht davon abhalten…“ grinste ich männlich, mit so übertrieben
sehnsuchtsvollen Blicken, dass Sofi noch mehr schmunzeln musste, während ich
mir eine Kippe anzündete.
Ja Sofi
wäre ideal geeignet für meine Planung, doch ausgerechnet sie war terminlich
so gebucht, dass unsere Zeitpläne einfach nicht zueinander passten, stellten
wir bei einem tiefer gehenden kennenlern- Gespräch fest. Außerdem wollte sie
ihrem Freund zuliebe, auch keine Full Akt Shoots mehr machen, was ich als
Fotograf und Mann sehr bedauerte. Jeder mit Augen im Kopf kann ja schon so
sehen, dass sie ein erstklassiger Gourmet Hochgenuss an wunderschöner
Weiblichkeit wäre. *lechz*
„Echt
schade Sofi, du hast mich schon zum sehnsuchtsvollen Träumen gebracht.“
Lächelte ich.
„Als
Fotograf oder als Mann?“ Blinzelte sie fraulich.
„Beides…
auch Letzteres!“
„Haha du
Charmeur. Aber hör mal: wenn du eine echt nette Model Begleitung für FFN
Shoots und so suchst, könnte ich dir meine liebe Freundin Dani aus
Weißrussland empfehlen. Die Corona Reisebeschränkungen haben sie hier, nach
einem Shooting erwischt, weshalb sie über zwei Monate in Belgrad fest hing.
Jetzt könnte sie einen Dauerauftrag von jemand wie dir gut gebrauchen. Wenn
du willst, könnte ich sie gleich anrufen, damit du sie kennenlernen kannst.“
„Gerne,
danke…, ruf sie an und wenn ihr wollt, gehen wir zusammen Mittagessen; für so
eine Sache muss ja auch sie mich ein bisschen kennenlernen und genügend
Vertrauen haben, nicht an einen…, du weißt schon, zu geraten.“ Freute ich
mich über diesen Vorschlag und muss gestehen, dass mir Sofi als Mann wirklich
sehr gefiel.
Inzwischen
war es ohnehin schon fast Mittag und so trafen wir uns eine halbe Stunde
später in der urigen, sehr guten Epigenia
Wine & Tapas Bar>>>, Resavska 25, Beograd, auf der
gemütlichen Hofgarten Terrasse. Es war zwar stark bewölkt aber jetzt dennoch
fast 20° warm und noch sah es nicht nach Regen oder Gewitter aus.
Außerdem
gibt es auch gut vor Regen geschützte Plätze und notfalls könnten wir ja auch
nach drinnen gehen. Ein schöner, bewusst etwas rustikal gehaltener Laden mit
sehr leckerem Essen, in dem ich mich auf Anhieb wohl fühlte. Auch Dani gefiel
mir sofort sehr gut und schlemmten wir, selbstverständlich auf meine Kosten,
sehr leckere Speisen, mit ein bisschen gutem Rotwein.
Obwohl
schlanke Models, hauten auch die zwei Schönen ungeniert mit Appetit
ordentlich rein und genossen die Köstlichkeiten. Dani ist mit gertenschlanken
172 cm und offensichtlich nur sehr kleinen, süßen Brüsten, ein unkompliziert
sympathischer Frechdachs Typ.
Auf eine
andere Art als Sofie, mit brauner Haarmähne, strahlenden, grau- blauen Augen
im bildhübschen Gesicht, ist sie definitiv auch eine Modelschönheit.
Offensichtlich auch gepflegt, diszipliniert, clever und mit gesundem Humor,
verstanden wir uns prima. Ja Sofi wäre mir ganz klar lieber gewesen, aber das
geht ja nun mal nicht und Dani hat eindeutig auch ihre eigenen Qualitäten, die
mir als Fotograf, Mensch und Mann gefallen.
Beim Cafe
nach dem Essen, sprachen wir dann ernsthaft über die Details dessen, was ich
vorhabe und wozu ich ein ungeniert freizügiges Model bräuchte, ihre möglichen
Gagen usw. Sofi musste los und lies Dani, nachdem sie nun gesehen hatte wie
gut wir uns verstanden, sorglos mit mir fremden Mann alleine.
„Auf
meine Frage, weshalb sie mit ausreichenden 172 cm und von der Branche ja oft
gewünschten, sehr schlanken Formen, keine ‚normale’ Fashion Model Karriere
eingeschlagen hatte, sondern zum Akt- Erotik Model wurde, erklärte sie:
„Ich
brachte damals dringend möglichst schnell Geld, konnte also nicht warten, bis
ich mir ein Standing als Model aufgebaut habe; du weißt ja wie das oft läuft.
Mit Akt und Erotik konnte ich sofort ganz gut verdienen.“
„Ja ich
weiß wie das oft läuft…“ stimmte ich zu und einigten wir uns bald auf
bestimmte Konditionen für eine Zusammenarbeit, wenn wir gut miteinander auskommen,
woran ich kaum Zweifel habe.
Offensichtlich
hatte die Schöne auch gleich genügend Vertrauen gefasst, um mit mir fremden
Mann für erste Probeaufnahmen nicht ins kühle Studio zu wollen, wo es andere
Menschen gibt; sondern zu einer reizvollen Location wo sie mit mir doch
ziemlich alleine war. Sie ist routiniert erfahren und sehr ungeniert, posiert
aber mit Ausstrahlung schön und fotogen so, dass es nicht nach langweiliger
Arbeit zum Geldverdienen aussieht; eine sehr wichtige Fähigkeit.
„Das ich
nur so einen winzigen Busen habe, stört dich nicht?“ Blinzelte Dani.
„Aber nein.
Ja er könnte ein bisschen größer sein, ist aber auch sehr süß.“ Lächelte ich.
„Wie ists
bei dir als Mann; magst du eher große oder kleine Brüste?“ Plauderten wir
beim lockeren shooten.
„Weder
noch; Sofis Busen wäre so etwa meine persönliche Lieblingsgröße. Aber wenns
keine Rieseneuter sind oder flach wie ein Brett, ist es mir egal. Es sollte
zu den sonstigen Proportionen und der Art der Frau passen und als Mann ist
mir sowieso viel wichtiger, was hinter der äußerlichen Fassade steckt.
Perfekt schön gebaute Idiotinnen, Tussis und Charakter- Schlampen gibt’s
sowieso viel zu viele. Wenn mir die Persönlichkeit dahinter nicht zusagt,
kann es die schönste Frau der Welt sein und trotzdem interessiert sie mich
als Mensch und Mann nicht.“
„Dann
bist du aber ne große Ausnahme von Mann…, den Eindruck hatte ich schon beim
essen.“ Zwinkerte sie lustig- frech, als wir pausierten, damit ich eine
rauchen konnte. Vielsagenderweise bedeckte sich Dani auch in der Pause nicht
und lies mich ungeniert ihre Reize sehen.
Das ist
auch so ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei Models allgemein und Akt
Models im besonderen. Kühl berechnende, geldgeile ‚Models’, auf die auch
nicht selten die Bezeichnungen Tussi oder gar Schlampe tatsächlich zutreffen,
wollen oft niemandem keine Sekunde den Anblick ihrer Nacktheit gönnen, wenn
nicht ge-shootet und dafür bezahlt wird.
Gute
Models mit denen das ‚Arbeiten’ viel mehr Spaß macht, sind dagegen viel
lockerer, spielen gerne mit ihren Reizen, zeigen sich gerne in natürlich
unbekleideter Schönheit und haben auch kein Problem damit, wenn sie jemand
sozusagen kostenlos nackt sieht. Dani gehört offensichtlich in die ‚good
Girl’ Kategorie und flirtet auch gerne frech ein bisschen.
Beim
posieren zeigt sie sich zwar gerne ein bisschen cool, ein bisschen als
verführerischer Vamp, aber eindeutig ist sie als Mensch viel lieber ein sexy
Frechdachs, der zu gerne lacht und nicht alles so ernst nimmt. Diese gewisse
Coolness nach außen hin, trainieren sich ja auch viele Frauen und Models
sozusagen als Schutzmauer an.
Zu viele
Männer Idioten verstehen lachendes Frechdach Gehabe zu oft und zu schnell
falsch. Sind entweder gleich beleidigt, werden aggressiv oder interpretieren
es als Aufforderung zudringlich werden zu dürfen fehl. Deshalb werden aus
vielen ehemals entzückenden Girls, im laufe der Zeit leider oft scheinbar
coole Frauen.
Dani hat
sich noch genügend Unbeschwertheit bewahrt und blüht gewissermaßen auch auf,
wenn sie spürt das sie es mit jemand zu tun hat, bei dem sie gefahrlos so
sein kann, wie sie viel lieber wirklich ist…, definitiv ein liebenswerter
Frechdachs, den man quasi automatisch gut leiden mag… und ja, ich mag sie und
sie mich offensichtlich auch. *smile*
Mittwoch, 27. Mai 2020
Wieder
war es am Morgen strahlend sonnig, aber mit einem für die Jahreszeit
ungewöhnlich eisigen Nordwind und keinen 10°. Also frühstückten wir wieder
drinnen und besprach ich mit Dragan nach dem Essen, meine Idee um ihm mit
seinen, durch Corona verursachten Problemen zu helfen.
Er
betreibt ein Luxus Reisebus Unternehmen, welches zahlungskräftigere Touristen
in Serbien, auf dem Balkan insgesamt und speziell an die Montenigrinische
Adriaküste transportiert. Dort unterhält er mit seiner Zweitfrau an der Kotor
Bucht, auch eine Pension der gehobenen Kategorie. Dort ist auch die Frau und
kümmert sich um die Wiederaufnahme des Betriebes und erste Gäste.
In der
kühlen Jahreszeit und im Winter, fahren seine Busse hauptsächlich
Tagesausflügler oder Städtetouren. An sich ein gut laufender Betrieb und da
die touristische Hauptsaison noch gar nicht richtig begonnen hat, halten sich
die Verluste noch in Grenzen. Dennoch standen die Busse gut zwei Monate still
und gab es nicht unerhebliche Einnahmeausfälle.
Solch ein
kleines, unabhängiges Unternehmen, hat es gegen die großen, vernetzten
Touristik Konzerne ohnehin nicht ganz leicht. Aber durch die Konzentration
auf gehobenes, zahlungskräftiges Publikum, lief das Geschäft ziemlich gut und
warf ordentliche Gewinne ab. Seine zwei Busse sind sehr luxuriös
ausgestattet, bieten viel mehr Platz und Bequemlichkeit als normale
Reisebusse, sind dementsprechend in der Anschaffung aber sehr teuer, im
Unterhalt auch nicht gerade günstig.
So
steckte er fast alles in die Anschaffung des erst letztes Jahr gekauften,
zweiten Bus; einen Dritten würde er zudem benötigen, schon um auch gegen
Ausfälle, Pannen, Unfälle usw. abgesichert sein. Der Betrieb würde auch ohne
meine Hilfe weiter laufen, vorausgesetzt natürlich die Corona Pandemie läuft
jetzt wirklich aus und normalisiert sich das Leben weiter.
Aber die
gut zwei Monate Ausfall kosteten ihn auch einen erheblichen Teil seiner
Reserven, weshalb er jetzt kaum noch Luft hat. Gäbe es z. B. einen Unfall
oder technischen Ausfall eines seiner zwei Busse, oder sonst irgendein
gravierendes Problem neben Corona, womit man ja immer rechnen muss, wäre er
ziemlich am Ende.
Meine
Idee zu Helfen ist nun im Prinzip ganz einfach: ich schieße ihm, gegen eine
höhere Firmenbeteiligung, frisches Kapital zu, finanziere auch die
Anschaffung des dritten Busses. Zudem schaue ich mir die Pension an der Kotor
Bucht an und wenn sie geeignet ist, könnten ich / wir auch GC Gäste zu ihm
leiten, welche Umsatz und Gewinn steigern. Für ihn natürlich nicht so schön,
da er die ganze Arbeit hat und mir dann größere Gewinnanteile abgeben muss.
Aber von
meiner damaligen Hilfe und Anschubfinanzierung zu Beginn seiner
Selbstständigkeit, als es noch um kleine, einfache, kostengünstige Busse
ging, halte ich ja sowieso einen 20% Anteil. Jedes Jahr seit er die
Gewinnzone erreichte, zahlte er seitdem zuverlässig wie ein Uhrwerk meinen
Anteil aus. Inzwischen habe ich den Anfangsbetrag längst zurück, handelt es
sich insgesamt um eine sehr ordentliche Kapitalrendite für mich, die jetzt
einem Reingewinn entspricht.
Dieses
Jahr wird diese wohl ausfallen und eine Aufstockung auf sagen wir mal 40%
Anteil, müsste ausreichen um seinen Laden weiterhin gut am laufen zu halten,
nächstes Jahr wieder ordentliche Rendite zu erwirtschaften. Da er ein sehr
seriöser, zuverlässiger Mann ist, wäre ich bereit dieses nicht unerhebliche
Risiko mit meinem Geld einzugehen.
Ich fuhr
dann mal mit in die Firma, wo inzwischen auch alle ‚vor Corona’ Mitarbeiter
wieder voll aktiv sind und hoffen den Laden richtig ins laufen zu bringen.
Passend zu Dragans Persönlichkeit, hat er offensichtlich richtig gute,
zuverlässige Angestellte, die einen ordentlichen Job machen.
Zum
Mittagessen trafen wir uns mit Lana im Sofa Restaurant>>>,
Karađorđeva 2, Beograd, direkt an der Flusspromenade der kleine Save. Dort
gibt es zur Abwechslung mal nicht Serbische oder typische Balkanküche,
sondern Internationale auf hohem Niveau. Ich war sehr zufrieden und
schlemmten wir mal wieder ausgiebig sehr lecker…, ein bisschen zuviel, wenn
ich bald wieder unter die 95 kg Marke kommen will; aber es schmeckte einfach
zu gut… *seufz*
Lana
machte es richtig und ging gleich nach dem Essen, in einem verflucht sexy
Outfit, mit viel jugendlicher Energie Joggen und Fitness Gymnastik machen.
Dragan und ich spazierten ihr gemütlich hinterher und sprachen dabei weiter
über die Geschäftsangelegenheit, auch über seine schöne Model Tochter.
„Wieso
was ist mit ihr?“ Merkte ich seinem Tonfall an, dass ihm etwas auf dem Herzen
lag und er nicht so recht wusste, wie er es sagen sollte.
„Ich
hätte es gerne…, also wenn du sie beim Anschauen der Pension in Kotor nicht
nur mit runter nimmst…, sondern dich auch um sie als Model und…, wie soll ich
sagen…, ähm…, als junge Frau kümmerst Steve.“
Uff so
was hatte ich schon befürchtet.
„Wie
meinst du das? Und was möchte sie denn gerne?“ Hoffte ich, dass die Schöne
andere Pläne hat…, aber nein.
„Lana
möchte sehr gerne mit nach Kotor und fände es auch klasse, wenn sich ein so
erfahrener Profi wie du, mit so vielen Beziehungen in der Branche usw., also
du sie sozusagen unter deine Fittiche nimmst. Sie bettelt schon seit Tagen,
dass ich dich darum bitte.“ Blieben wir stehen, schaute er mir fest in die
Augen, guckten wir wohlwollend amüsiert in Lanas Richtung, die gerade auf
einer Treppe so locker- ungeniert Stretch Gymnastik machte als wäre kein
Mensch da. Aber es gab etliche Spaziergänger und natürlich zog die junge
Schönheit, in ihrem sexy hautengen Jogger Outfit, eine Menge Blicke auf sich.
„Hmm… ich
dachte sie liebt Belgrad, die Energie der Stadt und so?“
„Das tut
sie auch Steve, sie liebt die Stadt…, trotzdem. Strand und Meer, reisen und
die Welt sehen, liebt sie genauso… und ich…, also ich wäre erleichtert, wenn
sie mal länger weg ist.“
„Wieso
denn das?“ Zündete ich mir eine Kippe an, paffte und schaute einer anderen,
ziemlich sexy attraktiven Joggerin hinterher. *grins*
„Lana hat
da einen etwas aufdringlichen Verehrer. Für mich ist sie ja immer noch mein
kleines Mädchen…, aber ich bin auch kein Idiot. Egal wie brav, lieb und gut
erzogen sie ist…, in ihrem Alter drängen die Hormone immer mehr. Es ist nur
eine Frage der Zeit, bis sie sich auf eine Affäre mit einem Mann einlässt,
auch die körperliche Liebe erleben möchte…“ seufzte Dragan mit dem typischen,
etwas leidvollen Ausdruck liebender Väter, die ihre Töchter zu gerne noch
viel länger als liebe Mädchen sehen und bei sich hätten, aber genau wissen,
dass das Leben so nicht funktioniert, aus den Töchtern Frauen werden. Er
selbst war als junger, gut aussehender Bursche fraglos auch genau solch
schönen Girls hinterher, wie es heute seine eigene Tochter ist. *schmunzel*
„Womit du
ohne Frage recht hast… und genau so muss es auch laufen, damit sie sich zu
einer selbstbewussten, jungen Frau entwickelt.“ Lächelte ich verständnisvoll
und lies meine Augen mal auf diesem schönen Girl mit so tollen, fraulich
aufgeblühten Formen ruhen.
Die Frage
ob Dragan seine Tochter noch für eine Jungfrau hält, erspart ich mir lieber.
Welcher liebende Vater weiß so was schon über seine Tochter oder will es
überhaupt wissen? Lana ist da auch eher schwierig einzuschätzen, könnte
genauso gut bereits Liebeserlebnisse gehabt haben und eine junge Frau sein,
wie sie auch noch jungfräulich sein könnte. Meine viele Erfahrung und
Menschenkenntnis im Umgang mit jungen Girls lies mich vermuten, dass sie
tatsächlich noch nicht mehr als Knutschen und Petting erlebt hat, aber sicher
bin ich mir keineswegs.
„Ich weiß
Steve; wie gesagt bin ich weder blöd noch blind; ich sehe genau, welche
Wirkung sie auf Männer hat und weiß auch, dass sie sich wie jedes normale,
gesunde Girl immer stärker nach Liebeserlebnissen sehnt. Auch das es gut für
sie wäre, wenn sie bald welche hat, um zur Frau zu werden. Aber gerade dieser
Kerl, der ihr nachsteigt und ihr auch gefällt, ist genau so ein Typ, mit dem
kein Vater seine Tochter sehen möchte. Er ist so ein verwöhntes, reiches, gut
aussehendes Playboy Söhnchen. Nach allem was ich höre, drückt er sich nur in
Model Kreisen rum, um möglichst viele junge, schöne Girls aufzureißen und er
soll schon mit vielen was gehabt haben, die er dann versaut und bald fallen
lässt; verstehst du?!“
„Natürlich
verstehe ich das und kenne auch genug von der Sorte. *seufz* Aber vielleicht
ist Lana auch clever genug, um nicht auf so einen Arsch reinzufallen…“ bogen
wir zum sogenannten ‚Shisha Hill’ hinter Restaurants und Flusspromenade ab,
stiegen den Hügel hinauf und folgten Lana, die in diese Richtung joggte.
Offensichtlich suchte sie bewusst die Anstrengung, den Hügel hoch zu joggen.
„Vielleicht…,
vielleicht aber auch nicht! Wie clever warst selbst du als Teenager?“ Grinste
Dragan säuerlich.
„Öhm…,
nicht wirklich clever; *grins* ja ich verstehe schon das du dein liebes,
bildschönes Mädchen vor so einer Erfahrung schützen willst.“
„Es ist
sogar noch schlimmer Steve. Wenn meine Infos stimmen ist der Typ auch noch
Sohn eines gefährlichen, kriminellen Mafia Typen, weshalb er sich viel mehr
raus nimmt, als normale junge Kerle. Es gibt sogar Gerüchte, dass er schon
einige junge Girls gegen ihren Willen nahm, also vergewaltigte und die
korrupte Polizei schützt ihn noch.“
„Oho…, na
das wäre dann aber wirklich übel und gefährlich für sie. Soll ich mal meine
Beziehungen spielen lassen und mehr darüber herausfinden Dragan?“
„Notfalls
wäre das vielleicht nützlich…, aber ich würde schon viel ruhiger schlafen,
wenn ich wüsste das sie bald mit dir von hier verschwindet. So viel wie du
reist und unterwegs bist, hätte sie kaum lange genug Zeit, sich irgendwo in
irgendeinen Typen zu vergucken.“ Seufzte er…, nun eben wie ein guter Vater,
der sich ernsthaft Sorgen um seine bildschöne Teenager Tochter macht.
„Schon
recht, ich verstehe dich; also wenn sie einverstanden ist, werde ich sie
gerne mitnehmen. Aber was ist Dragan, wenn sie sich schließlich mit
irgendeinem Kerl irgendwo einlässt, nur damit es endlich passiert? Oder wenn
sie sich gar in mich verguckt? Kommt nicht gerade selten vor, dass sich
Teengirls gerade in vorbildhafte Männer verlieben, die sich ums sie kümmern, die
anwesend und verfügbar sind, fast egal wie alt diese Ersatzväter- Figuren
sind?“ Schaute ich auf die verlockend wogenden, knackigen Pobacken von Lana
vor uns.
Sie joggt
immer ein gutes Stück voraus, macht Gymnastik, kommt wieder näher zu uns,
düst wieder davon oder umkreist uns. Sonst wäre sie schon Kilometer weiter,
bei dem gemütlichen Spaziergänger Tempo von Dragan und mir. Ein Anblick
jugendlich frischer Versuchung der besonderst schönen und besonders gut
gebauten Art. Trotz fraglos strammen Sport BH und Jogginghosen, hüpften ihre
entzückenden, weiblichen Reize verlockend. *schmunzel*
„Na ja…,
wenn es passiert, passiert es halt; ich würde dir deshalb keine Vorwürfe
machen. Wenn sie auf jemanden trifft, der auf dich einen guten Eindruck
macht, dann lass es halt zu Steve und hoffen wir das Beste. Wenn du derjenige
sein solltest, auf den sie ihr Augenmerk richtet… oh je…“
„Ja oh
je!“ Grinsten wir beide in männlichem Verständnis. „Oh je trifft es ziemlich
gut! Oder sollte ich oh weh sagen?! Hoho.“ Von oben hatten wir eine hübsche
Aussicht, blieben stehen und genossen sie, während Lana in großem Bogen um
uns herum joggte. Entgegen der Vorhersage, war es immer noch überwiegen
sonnig und hatten wir angenehme etwa 20°.
„Was ist,
macht ihr schon schlapp hihi?“ Stichelte das Mädel lächelnd, war trotz ihres
energischen Laufens und Gymnastik machen, kein bisschen außer Puste. Lana ist
Top Fit durchtrainiert, ohne ein Gramm überflüssiges Fett; aber auch nicht so
hager ausgehungert wie manche Hungerhaken Models, platzt geradezu vor
jugendlicher Energie… und ist wirklich ein sehr entzückender Anblick. Schon
gab sie wieder Gas und düste davon.
„Frechdachs,
süßer, hübscher!“ Lachte ich ihr hinterher und Dragan lächelte amüsiert dazu.
Allerdings registrierte ich auch einen schnellen Rückblick über die Schulter
auf mich, von seinem schönen Töchterchen, welcher auch verriet das unsere
obige Unterhaltung und meine Mahnung, gar nicht so unwahrscheinlich war. Ob
er den auch gesehen hatte? Anscheinend ja, denn er presste sozusagen zwischen
den Zähnen hervor.
„Wenn es
dich erwischen sollte und sie den tollen Gentlemen Onkel Steve als Ziel ihrer
Sehnsüchte erwählt, ich weiß dass sie dich sehr gerne hat, was machst du
dann? Kannst du ihr widerstehen?“
„Puh…, ja
könnte ich mit meiner Selbstkontrolle, wenn ich mich dazu zwinge und egal wie
schwer es mir als Mann, der die holde Weiblichkeit liebt und verehrt, fallen
würde.“
„Wenn es
dazu kommen sollte…, zwing dich nicht Steve.“ Seufzte Dragan und schaute mich
mit einem sehr festen, männlich- eindringlichen Blick an.
„Ähm wie
bitte?“
„Du
kannst dir sicherlich vorstellen, wie schwer es mir als Vater fällt, dass so
zu sagen; aber ich meine das wirklich so. So wie du nun mal bist, gäbe es
wohl kaum einen besseren, rücksichtsvolleren, sehr erfahrenen und tollen
Liebhaber, um ein Girl wie meine Tochter wundervoll in die die schönen
Freuden der Liebe einzuführen. Das wäre immer noch viel besser für sie, als
wenn sie mit irgendeinem geilen, rücksichtslosen Deppen eine schwere
Enttäuschung erlebt. Ich weiß genau, du würdest ihr niemals weh tun, sie
niemals nur egoistisch zur Befriedigung deiner Lüste benutzen oder sie sonst
wie schlecht behandeln. Habe ich nicht Recht.“ Lächelte er wieder leicht
säuerlich, verriet mit diesen Aussagen aber auch, was für ein kluger,
lebenserfahrener Mann er ist. Nur sehr wenige Väter wären in der Lage, so
etwas zu einem anderen Mann, über die eigene, geliebte Tochter zu sagen.
„Achtung
sie wartet auf uns; nicht das sie noch aufschnappt, was wir über sie reden.“
Warnte ich leise, als wir weiter gingen und Lana auf einer Steintreppe vor uns
saß. Dragan hatte bei seiner Rede auf mich geschaut, ich jedoch voraus und
wir waren ihr schon recht nahe gekommen.
„Wie bist
du etwa schon fertig, kleiner Faulpelz?“ Lächelte Dragan so liebevoll und
Stolz seinem bildhübschen Töchterchen zu, wie es ein Vater nur konnte.
„Baah
Papa…, hab 7,5 km zusammen, sagt die App; wie viel seid ihr lahmen Enten
spaziert? 1 km?“ Konterte sie wie ein Teengirl halt, aber nicht wirklich
frech oder gar unverschämt.
Vater und
Tochter verstehen sich definitiv sehr gut, lieben sich und sticheln auch
gerne flaxend miteinander. Bestimmt kann sie manchmal auch typische Teenager
Launen haben, gerade auch dem geliebten Papa gegenüber, was ja zum erwachsen
werden dazu gehört. Aber eindeutig sind sie hauptsächlich ein sich liebendes
und respektierendes Vater / Tochter Gespann, wie es besser kaum sein könnte.
Keine
Ahnung wie es mit Dragans Zweitfrau als Familie läuft, da ich diese noch
überhaupt nicht kenne und die Drei noch nicht zusammen erlebt habe. Schlecht
dürfte es aber auch nicht sein, sonst hätte ich diesbezüglich schon mal
Spannung zwischen Vater und Tochter gespürt. Aus gelegentlichen nebenbei
Anmerkungen von Lana über ihre Stiefmutter war auch zu erkennen: sie liebt
diese gewiss nicht so wie die verstorbene Mutter, achtet, respektiert und mag
sie aber auch.
Dragan
musste zurück in seine Firma, Lana und ich spazierten noch weiter in den
hübschen Kalemegdan Park. Am ‚Monument
of Gratitude to France’, eine Skulptur nahe dem Eingang Park, setzten wir uns
auf eine Bank, genossen Sonne und laue Luft und ich rauchte genüsslich eine
Zigarette. Das Denkmal wurde am 11. November 1930 als Zeichen der
Freundschaft, gegenseitigen Unterstützung und Zusammenarbeit zwischen Serbien
und Frankreich errichtet.
„Seid ihr euch einig geworden? Ist Papas Geschäft
jetzt sicher und muss er sich weniger Sorgen machen? Ihr habt ja ganz schön
die Köppe zusammen gesteckt? Darf ich mit dir nach Kotor runter düsen und…“
„Halt, halt das sind zu viele Fragen auf einmal!
Hoho…“ gluckste ich amüsiert, als Lana urplötzlich los plapperte.
„Baaah! Sag schon…“ knuffte sie mich sanft in die
Seite und sah zum anknabbern schön & süß aus. Keine Spur Schweißgeruch
vom vielen laufen und Gymnastik machen, sah sie aus und duftete so frisch,
als wäre sie gemütlich mit uns spaziert. Die hoch zum Dutt gesteckten Haare
betonten ihr hübsches Gesicht und ließen sie jünger wirken. Ihr
durchtrainierter, perfekt geformter Körper, strömte geradezu elektrisch
kribbelnde, fühlbare Energie aus, wie in der Nähe eines Transformators oder
einer Hochspannungsleitung.
„Noch ist alles nicht sicher…, aber ja, ich denke
wir haben das Wichtigste geklärt und dürften bald eine Lösung für deinen Papa
haben, mit der er gut leben kann. Und ja, du darfst mich begleiten, wenn du
das wirklich möchtest.“ Lächelte ich verhalten und grinste innerlich: wenn du wüsstest, worüber wir noch geredet
haben! *schmunzel*
„Steil! Das ist voll lieb von dir…, danke…, echt
Dankeschön von Herzen.“ Drückte sie sich auf typisch weibliche Art seitlich
an mich und bekam ich ein sehr weiches Küsschen ihrer vollen Kussmundlippen
auf die Backe.
„Dank mir nicht zu früh, dass kostet dich auch
noch was!“ *breitgrins*
„Baaaahaha… was denn?“
„Noch viel, viel mehr Küsse!“ Äußerte ich
knochentrocken und atmete ihren verführerisch jungen Duft ein.
„Baaah… wenns sonst nichts ist hihi.“ Blinzelte
Lana leicht frech, einerseits mädchenhaft, andererseits aber auch verdammt
fraulich, mit einem Blick der einem Mann ganz schön durch und durch gehen
kann.
„Doch da ist noch mehr!“ *noch-breiter-grins*
„Was denn haha?“
„Verrate ich noch nicht; so!“
„Baaah… voll gemein hihi. Sag schon!“
„Nöö…“ schmunzelte ich.
„Doooooch! Bitteeeeee!“
„Nix da, nö.“
„Schuft gemeiner!“ Bekam ich wieder einen Knuff in
die Seite, diesmal fester, aber sozusagen immer noch zärtlich. Durchtrainiert
wie sie ist, hat sie viel mehr Kraft, als man bei ihren schlanken Formen auf
den ersten Blick glauben würde.
„…“ grinste ich nur wortlos vor mich hin,
gewissermaßen bewusst provokant männliche Überlegenheit ausstrahlend.
„Baaah Duuu…, jetzt sag schon!“
„Nö.“
„Gemeinheit!“ Versuchte sie mich mit einem
typischen Schmollmund Trick zu erweichen.
„Ich werde es dir sagen…, aber erst später mal und
nur wenn du bis dahin gaaaanz lieb und nett zu Captn Steve bist.“
„Baaah… vielleicht bring ich dich auch um du!“ Tat
sie schauspielerisch gekonnt beleidigt, war aber natürlich nicht wirklich
sauer. Nur so ein bisschen…, na ja halt typisch für ein leicht verwöhntes,
schönes Girl, dass daran gewohnt ist, dass die meisten Jungs und Männer willig
nach ihrer Pfeife tanzen. *schmunzel*
Wir machten uns dann langsam auf den Rückweg, denn
natürlich wollte Lana nach ihrer sportlichen Betätigung duschen, auch wenn
sie überhaupt nicht verschwitzt wirkte. Ich gin an den Laptop, erledigte
einigen Routinekram und schon wurde es Abend. Wir aßen daheim als Dragan
zurück kam, plauderten noch miteinander über dies und das und gingen schon
gegen 2230 Uhr schlafen.
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