#20.04.1
Spanien, Malaga, Ausgangsperre #2
Freitag, 3. April 2020
Bei
Sonnenschein und fast 20°, kam Sohnemann heute aus dem Krankenhaus; jetzt
geheilt und immun gegen Covid19, jedenfalls der bekannten Version des Virus. Und
was brachte er mit? Gleich noch eine ‚Asylantin’ für unser Hafen Hospiz.
Namens Katrin aus good Old Germany. *schmunzel*
Die sexy-
attraktive, gut gebaute Blondine, gefärbt würde ich schätzen, lernte er im
Krankenhaus kennen. Sie hatte noch leichtere Symptome als er, überstand sie
als junge, gesunde, kräftige Frau leicht und ist nun ebenfalls geheilt und
immun. Ansteckend sind ehemalige Infizierte nicht, also können wir sie
problemlos mit zu uns nehmen.
Katrin
jobbt hier schon länger in diversen Clubs und hat eine Bude von airbnb gemietet,
die sie aber jetzt mangels Arbeitsmöglichkeiten nicht mehr bezahlen kann.
Zurück nach Deutschland will sie nur, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Ergo war sie froh, zunächst bei uns unterschlüpfen zu können und bezog ein
weiteres Zimmer…. Platz ist ja ausreichend vorhanden.
Ansonsten
läufts in Spanien mit Covid weiter übel; 118.000 offiziell infizierte, 11.000
Todesfälle, aber immerhin inzwischen auch gut 30.000 Genesene und die
Ausbreitungsrate sinkt. Schwere Zeiten für Spanien, dass gerade erst dabei
war, die Folgen der Finanzmarktkrise 2008-9 zu überwinden.
Aktuell
bleiben die USA der am schlimmsten betroffene Covid19 Hot Spot und das
dürfte, bei dem katastrophalen Krisenmanagement von Trump & Co., auch
noch länger so bleiben. Ein sehr trauriges Schauspiel, was die immer noch
mächtigste Nation der Erde seit 2016 abliefert. Und am traurigsten das seine
Anhänger den irren Psycho- & Soziopathen im Weißen Haus, immer noch
abfeiern. *seufz*
Ein
Kennenlerngespräch mit sexy Katrin sagte mir, dass die junge Frau soweit ganz
Ok, ein ganz normale, durchschnittliche, junge Frau von heute ist und sogar
ganz gut zu uns passt. Auf Sohnemanns Urteil wollte ich mich diesbezüglich
nicht verlassen, denn er ist ein gutmütiger, nicht selten zu gutmütiger Typ
und oft nicht in der Lage Leute richtig einzuschätzen.
Begeistert
war ich von Katrin nicht gerade, fand aber auch nichts an ihren Aussagen,
Verhaltensweisen usw., was nun wirklich dagegen gesprochen hätte, sie
aufzunehmen. Ja wie viele junge, sexy- attraktive Frauen überschätzt sie sich
gewaltig. Aber das ist in diesem Alter ja sozusagen normal und akzeptabel, so
lange sie sich nicht zu arrogant, zu egoistisch oder so zeigt. Falls doch
noch unschöne Charaktereigenschaften auftauchen sollten, könnte ich sie ja jederzeit
auch rausschmeißen.
Zunächst
verlies ich mich auf meine stets so zuverlässige Menschenkenntnis und sah
keinen wichtigen Grund Katrin abzulehnen. Das sie nahezu perfekt spanisch
spricht und versteht, ist auch ein Vorteil, denn das kann sonst keiner von
uns wirklich gut. Sehr gute Sprachkenntnisse des Landes in dem man sich
befindet, sind stets von Vorteil; selbst wenn man sonst mit Englisch und
sogar Deutsch ganz gut durchkommt.
Mit
Sohnemanns männlicher Unterstützung, werde ich hoffentlich auch vier sexy
Weibsen im Haus überleben. *grins*
Sehr
herzerwärmend amüsant war Linka, die auch 24 Stunden nach unserem ersten
Liebeserlebnis so glücklich strahlte, dass die Anderen sich lustig- spitze
Bemerkungen nicht verkneifen konnten. Auch die zweite Liebesnacht heute, war
sehr schön, sehr zärtlich- sinnlich mit ihr, bis wir gegen 01 Uhr glücklich
und zufrieden, eng umschlungen einschlummerten. *smile*
Samstag, 4. April 2020
Am Morgen
war es schön sonnig, im Tagesverlauf aber auch stärker bewölkt, jedoch ohne
Regen und mit bis zu knapp 20° angenehm. Sascha und Katrin fügten sich in die
inzwischen von Julie, Dasha und mir entwickelte Ausgangsperren- Hausroutine
gut ein und beim Frühstück plauderten wir mit viel lachen munter und angeregt
miteinander über vieles.
Sohnemann
genoss es nach 14 Tagen Krankenhausbett, endlich wieder in Seeluft und Sonne
nach draußen gehen zu können. Noch etwas vorsichtig begann er auch gleich mit
etwas sportlicher Betätigung, um sich wieder richtig fit zu machen. Dann
spazierte ich mit ihm zur Yacht und sprachen wir natürlich die Planung mit
diesem Boot durch; es ist ja absolut nicht absehbar, wann wir damit
tatsächlich mal auf Kreuzfahrt gehen können.
Auch wenn
das Schlimmste mit Corona mal überstanden sein wird, keiner weiß wann das der
fall ist und die Länder ihre Restriktionen wieder lockern, wird so schnell
nicht wieder alles wie zuvor sein. Durchaus denkbar, dass sich die Probleme
mit dieser Pandemie, noch über viele Monate hinziehen… *seufz*
Zurück im
Haus waren Dasha und Katrin einkaufen und ich fand Julie, in sexy kurzem,
hübschen, schwarz bunten Minirock, sowie engem Träger Top, auf dem Balkon bei
den Pflanzen, welche sie und Dasha hegen und pflegen. Lustigerweise gerade
liegend auf dem Boden, was ihre schönen Beine toll zur Geltung brachte und
ich fragte amüsiert, was sie denn da macht.
„Aaahh…
haha, frag nicht so doof, reich mir mal die Schere bitte!“ Lachte sie
verschmitzt.
„Schere?
Wo?“ Glotzte ich ihr stattdessen absichtlich übertrieben auf die schönen
Schenkel. *grins*
„Neben
dir Mensch…, Mann… haha.“
„Ach
sooo…, daaaa…“ grinste ich und reichte sie ihr, schnappte mir dann gleich die
Snapshoot Cam und fing an die Hübsche zu knipsen. „…ich finde ja, du hast
viel zuviel an! Könnte man die Schere auch dazu benutzen, um das zu ändern?“
*breitgrins*
„Wag es
ja nicht, meine schönen Klamotten zu zerschnipseln Duuu!“
„Na gut,
wird auch so gehen…“ zupfte ich am Rock und sie half mir weiblich amüsiert,
diesen auszuziehen. Darunter hatte sie einen hübschen, knappen Tanga Slip an
und mit ihrer tollen, sehr schlanken Figur, war sie natürlich ein reizendes
Fotomotiv. Vergnügt wie eigentlich immer, lies sie sich gerne knipsen.
„Hmm… so
schöne Beine…“
„Steveee…“
blinzelte sie.
„So heiße
ich…“.
„Ja so
heißt du… und so bist du hihi!“
„Stimmt
so bin ich…, komm zieh doch auch dein Oberteil aus!“
„Soll
ich?“ Blinzelte Julie verschmitzt.
„Sollst
du! Unbedingt!“ *grins*
„Na gut…
Duuu…“ richtete sie sich auf und griff auf Frauenart links und rechts nach
dem Saum des Shirts, zog es sich in einer flüssigen Bewegung über den Kopf,
schüttelte die davon etwas verstrubbelten Haare wieder glatt.
Wir
shooteten vergnügt mit gelegentlichen Scherzen, lustigen Bemerkungen,
manchmal auch sinnlichen Berührungen und sie folgte auch meiner grinsenden
Aufforderung.
Nach etwa
anderthalb Stunden machten wir Schluss. Die Mädels kamen mit den Einkäufen
zurück und ich ging mit Linka und Katrin in die Küche, zum gemeinsamen
kochen. Ich hatte beim Frühstück versprochen, meinen lecker- delikaten,
scharfen Hühnersuppen- Eintopf a la Captain zu kochen; mit viel Hühnerfleisch
von durchgekochten Hähnchenschenkeln, Reis, Nudeln, Gemüse, einem Schuss Soja
Soße und Ei.
Die Girls
putzten das Gemüse, während ich die frischen, guten Hühner- Schenkelstücke
von freilaufenden, gut ernährten Hühnern aufsetzte. Dazu Zwiebeln, etwas
Gemüse zum mitkochen, Gemüsebrühe Grundlage, gut gesalzen und gewürzt mit
Pfeffer, Hähnchengewürz Mischung, Chillipulver, Paprika und etwa 80-90
Minuten kochen lassen.
Dabei
plauderten wir munter und schälten dann das ganz weiche Hühnerfleisch von den
Knochen. Dicke Nudeln, ähnliche wie Spätzle hinein, dazu das Gemüse und 10-
15 Minuten aufkochen lassen. So das vor allem das Gemüse noch Biss hat und
nicht labberig wird. Noch mal abschmecken, eine Priese extra Meersalz dazu,
noch etwas Bouillon, ein kräftiger Schuss Soja Soße, drei Eier in den großen
Topf und alles sofort gut verrühren…, ein klein wenig Chilli fehlte noch,
fertig.
Als
Vorspeise nahmen wir ein bisschen Antipasti, dann den scharfen, würzigen,
aber auch nicht zu scharfen Hühnersuppentopf, der allen sehr lecker mundete.
Als Nachtisch gab es Obst, wer wollte Eis aus dem Tiefkühler und kleine,
russische Apfelküchlein, die Sohnemann unterdessen mit Julie und Dasha
gebacken hatte.
Wohlig
gesättigt und ein bisschen vollgefressen, machten wir einen ausgiebigen
Verdauungsspaziergang in Sonnenschein und Seeluft. Was bin ich froh, dass wir
in diesem etwas abgelegenen Haus im Hafengelände wohnen. In der Stadt
herrscht streng kontrollierte Ausgangssperre und hätten wir Sechs nicht so
spazieren gehen können.
Nur zum
Einkaufen, Arztbesuchen oder so was dürfen die Menschen raus, ansonsten
höchstens mal zu zweit um den Wohnblock laufen, sonst kommt gleich Polizei oder
sogar Militär, verwarnt die Leute und schickt sie heim. Ich sage gewiss
nichts dagegen. Heute hat Spanien bei den Infizierten Zahlen sogar Italien
überholt und schon fast 12.000 Corona Tote zu beklagen. Strenge Maßnahmen
sind da unausweichlich notwendig.
In den
USA sind sie inzwischen sogar bei über 300.000 Infizierten und schon jetzt
mehr als 8.000 Toten. Wenn kein Wunder geschieht, dürfte das sehr übel mit vielen
tausenden Toten im ‚Land of the Free’ enden. Allein New York hat schon über
100.000 Infizierte, also mehr als ganz Deutschland.
Montag, 6. April 2020
Ein
strahlend schöner Frühlingstag, mit bis zu 22-23° und viel Sonne. Covid Lage
in Spanien aber unverändert sehr schlimm, wenn auch mit etwas Licht am
Horizont. Eine leichte Abflachung der Neuinfizierten Rate und die steigende
Anzahl Genesender deutet darauf hin, dass der Höhepunkt erreicht ist und es
von nun an wieder langsam besser wird. Aber schlimm ist es aktuell noch mehr
als genug. Entwarnung ist nicht angebracht.
Nach dem
Frühstück spazierten wir im Sonnenschein übers Hafengelände und hatten mal
wieder eine süß- amüsante Begegnung mit den Streunerkatzen. Natürlich wissen
die Samtpfoten längst, dass wir freundliche Zweibeiner sind und sie gerne
Streicheleinheiten oder Leckerlies von uns ‚erschnurren’ können. *schmunzel*
Eine
Kätzin hat offenbar kürzlich Nachwuchs bekommen und die zu süßen, tapsigen
Kittekätzchen fanden es hoch spannend, unsere Schuhe zu erklettern und sich
darauf gemütlich niederzulassen. Fraglos weicher und wärmer, als der kalte
Betonboden des Hafens… *lach*
Tja da
mussten wir erstmal einige Zeit still sitzen bleiben, um den Kätzchen das
Vergnügen zu ermöglichen. Sohnemanns Treter schienen ihnen ganz besonders zu
gefallen, jedenfalls blieben sie bei ihm am längsten darauf hocken. Aber
neugierig wie solch süße Wollknäul nun mal sind, hielten sie es nicht lange still
aus, versuchten die Beine hoch zu klettern oder sonst irgendwas interessantes
zu erkunden..., natürlich erst nachdem sie zärtlich gekrault wurden.
Auch auf
dem Hafengelände, wo ja zumindest eingeschränkt noch gearbeitet werden muss,
war heute extrem wenig los. Weit und breit keine Menschenseele zu sehen; auch
nicht am Yachthafen oder auf der Seepromenade der Stadt. Noch nicht mal einen
vereinzelter Jogger oder Spaziergänger konnte ich entdecken. Wie in einem
apokalyptischen Endzeit- Zombie Film aus Hollywood, als ob wir ganz alleine
auf der Welt wären.
Immerhin
lief dann ein Boot mit zwei Menschen drauf aus, also wenigstens ein bisschen
Bewegung und Aktivität. Was für eine verrückte Situation! Das ich so was in
meinem langen, aufregenden, intensiven und sehr abwechslungsreichen Leben,
mit schier unendlich vielen Ereignissen jedweder Art auch noch erleben darf…,
oder sollte ich ‚erleben muss’ schreiben?
Mittwoch, 8. April 2020
Nach dem
Frühstück spazierten Julie, Katrin, Sohnemann Sascha und ich, zum Kai der
Fischer, um frischen Fisch einzukaufen. Bei unserem Lieblingsfischer Miguel,
der daheim auch räuchert, hatte ich außerdem ein paar köstliche, geräucherte
Delikatessen bestellt. Miguel ist ein sehr sympathischer Typ mit viel Humor
und lustiger Brille, sowie einem Herz aus Gold, den wir alle sehr mögen.
Sexy
Katrin, an diesem sonnig- schönen Frühlingsmorgen nur in einem dünnen, engen,
blassblauen Spaghettiträger Top, unübersehbar ohne BH was ihre schönen Brüste
aufreizend betonte und Jeans Shorts, brachte den Einkauf zurück zum Haus. Wir
Drei liefen weiter zum Liegeplatz der Yacht. Julie wird an Bord ein bisschen
Staub wischen usw. Sascha verschwand im Maschinenraum und ich ging auf die
Brücke.
Er wollte
ein paar seiner neu installierten Sicherheitseinrichtungen, Überwachungs- und
Beobachtungskameras und deren Verbindung sowie einwandfreie Funktion, vom
Maschinenraum zur Brücke überprüfen. Fraglos tüftelt Sohnemann im Hinterkopf
weitere Feinheiten aus, in so was ist er wirklich sehr gut. Als Techniker,
Maschinist und begabter Handwerker, aufgewachsen an der Nordsee und dadurch
verbunden mit der Schifffahrt, macht ihm so schnell keiner was vor.
Zudem
beherrscht er auch noch zwei Programmiersprachen, kennt sich mit Computern
und Elektronik gut aus, tüftelt gerne und produziert dabei nicht nur
irgendwelchen Quatsch, sondern sehr nützliche, gute Sachen. Hätte er den Weg
beschritten z. B. in Richtung Ship Engeneer Fachhochschul- Abschlüsse zu
erreichen oder sogar ein Ingenieursstudium zu machen, wäre ihm mit seinen
Talenten eine gute Karriere ziemlich sicher gewesen.
Leider
lies er das damals zu sehr schleifen, auch weil es ihm an Ehrgeiz fehlt und
verschwendete er, wie schon mal kurz beschrieben, viel zu viel Zeit damit mir
hinsichtlich Geschäften und intellektuellen Betätigungen nachzueifern. Doch
dafür hat er nun mal keine oder viel weniger Talente und so ging das immer in
die sprichwörtliche Hose. *seufz*
So
agierte ich also auf der Brücke, nach seinen über Handfunk oder Bordintercom
durchgegeben Anweisungen und überprüften wir seine Installationen. So was
geht nur zu zweit und bis auf Kleinigkeiten funzte auch alles einwandfrei.
Einige dieser Dinge hat er selbst installiert, anderes wurde nach seinen
Anweisungen von der Schiffsausrüster Werft installiert. Bei solchen Sachen
blüht Sohnemann sozusagen auf und kann sich endlos als Tüftler &
Schrauber hinein steigern. *schmunzel*
Verstehe
ich sehr gut, denn als junger Bursche
machte ich ähnliches auch sehr gerne und baute dolle Sachen zusammen.
Allerdings nicht so talentiert wie Sohnemann und außerdem merkte ich schon
als Teenager sehr schnell: meine Talente liegen viel mehr im organisieren,
deligieren von Arbeiten, verhandeln, planen, intellektuellen durchdenken,
theoretischen ausarbeiten usw.
Ich
wollte und will zwar auch immer wissen, wie die Dinge tatsächlich
funktionieren und wie man sie verbessern kann. Aber ich war nie ein so
begabter Handwerker wie Sascha und auch oft zu ungeduldig, weil mich mitten
in solch häufig kompliziert- langwierigen Arbeiten, im Kopf längst ganz
andere ‚Probleme’ und Ideen interessierten, die ich weiter denken wollte und
konnte mich somit gar nicht mehr richtig auf den angefangen Kram
konzentrieren.
Kleinigkeiten
und Details langweilen mich relativ schnell, wenn ich im Kopf theoretisch
doch längst die Lösung weiß und sozusagen bereits eine Stufe höher
weiterdenke. Dann überlasse ich die tatsächlich Ausführung viel lieber dafür
eingesetzten, geduldigen Handwerkern und beschäftige mich mit weiter
reichenden Planungen usw. So hat halt jeder seine Talente und Fähigkeiten und
wenn man sich dessen rechtzeitig bewusst wird, sie richtig einsetzt und nicht
versucht anderen oder gar den Vater nachzuahmen, kann man was daraus machen.
*smile*
Julie
hatte unterdessen den Saloon und die Kabinen blitzblank gewischt, gesaugt,
geputzt und freute sich über mein dementsprechendes Lob. Da es bereits Mittag
war, spazierten wir zurück zum Haus, duschten uns den Schmutz ab und setzten
uns zum Essen zusammen. Dasha und Linka hatten ein leckeres, russisch
inspiriertes Mahl zusammengestellt.
-kräftige
Fischsuppe in Art einer köstlichen Bouillabaisse, schön sämig- würzig, auch
mit Muscheln, frischen Kräutern und dem typischen, knusprigen Weißbrot.
-Blini
Teigtaschen mit angebratenem, gehackten Fisch, Zwiebeln, Kräutern, Pilzen
-frittierte
Garnelen im würzigen Teigmantel
-als
Nachtisch Pudding mit Rosinen und / oder Fruchteis und / oder Käse mit
Weintrauben oder anderem Frischobst.
Puh…
vollgefressen machten wir einen ausführlichen Verdauungsspaziergang übers
Hafengelände und genossen die laue Seeluft. Inzwischen war es wechselnd
bewölkt, mit meist mehr Wolken als Sonnenschein, aber mit an die 23° sehr
angenehm, nicht zu heiß und nicht zu frisch. Dann gingen Sascha mit Katrin
wieder auf die Yacht, Julie und Linka einkaufen und ich shootete ein bisschen
mit Dasha, als sich ausziehender Nackedei ‚private at home’, was Männer sich
doch immer gerne anschauen. Auf Fotos oder noch lieber in Real vor Augen.
*grins*
Natürlich
wurde dabei auch und wie immer gescherzt und gelacht, Blödsinn gemacht,
geschwätzt und hatten wir somit Spaß. Nein nichts kann insbesondere einen
Profi wie mich darüber hinwegtäuschen, dass sie nur ein sehr durchschnittlich
hübsches Model ohne besondere Ausstrahlung ist, aber was solls.
Ganz
sicher ist das kein Grund, Dasha nicht genauso freundlich mit Respekt zu
behandeln, wie meine sonstigen, üblichen Models der Top Klasse. Mal abgesehen
davon das es nicht wirklich viel gibt, über das sich ein so intellektueller
Mensch wie ich, sinnvoll mit Dasha oder Julie unterhalten könnte, sind sie
doch nette junge Frauen, die ein Gentleman meiner Art selbstverständlich gut
behandelt. *smile*
Dann
musste ich diversen Routinekram am Laptop erledigen, worüber es Abend wurde.
Nach dem üppigen Mittagessen speisten wir am Abend nur noch kleine Snacks, in
Art spanischer Tapas und Miguels geräucherte Fischspezialitäten mundeten mir
köstlich.
Wir
spielten noch ein paar lustige Kartenspiele, schauten ein bisschen TV und
vertreiben uns halt die Zeit, in der Ausgangssperre. Noch ein Spaziergang an
der frischen Seeluft, dann ging ich erneut an den Laptop, twitterte etwas,
schrieb u. A. dien Blog Text und führte einen Video Chat mit den USA.
Schmusemaus
Linka wartete schon im Bettchen auf mich und wieder mal musste ich mich über
ihr sprechendes Gesicht amüsieren. Man sieht ihr wirklich jede noch so kleine
Gemütsregung an und schon auf Entfernung sah ich ihr sozusagen an der
Nasenspitze an, dass die Süße was mit mir besprechen wollte. *schmunzel*
„Duuu
Steve…“ ging es auch schon los und kuschelte sie ihre entzückende, weiche
Weiblichkeit an mich.
„Ja
Linka?“ Verkniff ich mir ein allzu breites Grinsen.
„Die
Mädels und ich…, also wir haben was besprochen und ich… hihi…, soll dich
fragen…“
„So, so,
na was könnte das wohl sein?“ Hielt ich sie zärtlich im linken Arm und
streichelte ihr mit rechts eine weißblondierte Haarsträhne aus dem lieben
Gesicht; lies die Hand dann mit zwei Fingern verspielt zu ihrem schönen Busen
wandern und umschmeichelte dessen himmlisch weiche Rundungen.
„Wann das
alles mal vorbei ist, Diese Corona Geschichte hoffentlich ein gutes Ende
genommen hat…, geht ihr dann mit der Yacht auf Kreuzfahrt?“
„Sehr
wahrscheinlich Liebes, wenn mir nichts Wichtiges dazwischen kommt; aber
Sascha wird auf jeden Fall los schippern.“
„Machst
du dann den Kapitän hihi?“ Blinzelte sie sehr süß und genoss spürbar meine
zärtlichen Streicheleinheiten, küsste mich kurz und streichelte mir durch die
Haare. Die hatte ich mir heute Nachmittag von Dasha, die ein Talent dafür
hat, sommerlich kurz schneiden lassen. Den Winter über hatte ich sie eher
länger getragen. Also nicht wirklich lang, denn das mag ich nicht. Aber doch
deutlich länger als der sehr kurze Streichholzschnitt jetzt.
„Ich
hätte große Lust, mal wieder selbst als verantwortlicher Captn auf Seereise
zu gehen, statt nur als Gast.“
„Bist du
eigentlich echt ein Captn?“
„Ja
tatsächlich. Sogar ein sehr erfahrener, großer, berühmter Seefahrer, der mal
in Legenden besungen werden wird…“ schmunzelte ich und kitzelte die Süße ein
bisschen.
„Ahihi…
niiiiicht…, aufhören…“ schmusten wir intensiver, gerieten in Erregung und
liebten uns erstmal ganz zärtlich verspielt, mit viel kichern und lachen.
Später…
„So… aber
wolltest du nicht noch was fragen?“ Lächelte ich, als wir etwas geruht hatten
und wieder zu Atem gekommen waren.
„Mmmmmhhh
jaaaa… hihi.“ Schnurrte Linka wie das sprichwörtliche, glückliche Kätzchen.
„Und
was?“
„Gilt den
Saschas Angebot wirklich, uns als Crew, als Stewardessen oder so mitzunehmen,
wenn wir wollen.“
Wollt ihr
denn? Würdet ihr gerne mitkommen? Alle Vier? Auch noch in dem Wissen, dass
das dann keine reine Vergnügungsfahrt ist, sondern ihr wirklich an Bord
arbeiten müsst? Eine Crew ist praktisch 24 Stunden am Tag im Dienst und so
eine Yacht in Schuss zu halten, mitreisende Gäste zu versorgen usw., ist ein
erheblicher Arbeitsaufwand.“
„Katrin
überlegt noch, würde aber bestimmt auch gerne. Ich sowieso und Dasha und
Julie würden es auch gerne mal versuchen. Klar arbeiten wir dann auch fleißig
mit, auch wenn wir keine Ahnung haben, wie das auf so einem Boot läuft.“ Guckte
sie ein bisschen aufgeregt, sehr süß mit ihrem Stupsnäschen und
aufgeplusterten Bäckchen im hübschen, lieben Vollmondgesicht, aus warm
leuchtenden Augen.
„Dann
gilt das auch, wobei eure Unerfahrenheit im Bordleben ein kleines Problem
ist. Wenn ihr oder eine von euch leicht Seekrank wird, könnte es sogar ein
großes Problem werden und ihr nur noch so schnell wie möglich wieder an Land
zurück wollen.“ Schmunzelte ich und fand sie wirklich sehr bezaubernd süß.
Eine ganz Liebe, diese Linka und so erfreut dankbar, wenn Mann sie gut
behandelt.
Wie
früher schon öfters mal beschrieben, haben es so lieb- sanftmütiger Frauen
ihrer Art, gewöhnlich nicht gerade leicht im Leben, wenn sie keine gute
Familie oder einen Mann haben, der sie beschützt. Besonders im sehr
patriarchalischen Macho Russland, ziehen sie als sozusagen hilflose Weibchen,
die gemeinen Arschlöcher an wie Magneten, da solche Mistkerle sie sofort als
das erkennen, was sie sind: eben eher hilflose Weibchen. *seufz*
„Oh…, was
ist denn diese Seekrankheit eigentlich genau, mein großer Captn hihi?“
Spielte sie ganz zärtlich an dem kleinen, aber schnell wieder anwachsenden
Captn herum. *grins*
„Das ist
so Liebes…“ erklärte ich ihr die Gleichgewichtsstörung der Seekrankheit und
das es wirklich kein Spaß ist, wenn jemand diesbezüglich empfindlich dafür
anfällig ist. Ich habe schon sehr starke Männer wie geprügelte, elendige
Hunde zurück an Land kriechen sehen, wenn sie endlich wieder im Hafen sind.
Leider sind gerade Frauen oft deutlich empfindlicher mit Seekrankheit als
Männer.
„Oh das
klingt nicht schön.“ Seufzte sie.
„Ist es
auch nicht. Ganz und gar nicht schön! Aber man weiß es erst, wenn man es halt
ausprobiert hat. Manchen macht es gar nichts aus, andere können es mit guten
Mitteln gegen Seekrankheit ertragen, andere kommen damit überhaupt nicht klar
und wer diesbezüglich empfindlich ist, leidet wirklich sehr, Das kann dann
sogar bis hin zu lebensgefährlich werden. Du / ihr werdet es einfach
probieren müssen. Wenn aber jemand Seekrankheit empfindlich ist, dann ist es
besser das auch einzusehen, zu akzeptieren und lieber an Land zu bleiben!“
„Habt ihr
gute Mittel gegen Seekrankheit dabei?“
„Die
fehlen in keiner gut sortierten Bordapotheke, also ja. Mach dir diesbezüglich
keine zu großen Sorgen. Wenn irgendwann diese Corona Geschichte hoffentlich
vorbei ist, gehen wir nicht sofort auf große Fahrt, sondern werden zunächst
auch Probefahrten machen. Dabei könnt
ihr es ausprobieren und wenn es euch nicht bekommt, bleibt ihr halt hier.
Wenns gut geht und euch das Bordleben überhaupt gefällt, könnt ihr mitkommen.
Zeit genug, sich zu entscheiden.“ Streichelte ich über ihr zartes Bäckchen
und musste ziemlich intensiv gähnen.
„Müde? Dann lass uns schlafen, oder… hihi,
willst du noch mal?“ Lächelte Linka zuckersüß.
„Hmmm…
noch mal, hört sich sehr verlockend an höhö.“ Biss ich zärtlich- verspielt in
ihre so himmlisch weiche Weiblichkeit und schmusten wir kichernd wie Teenager
noch ein bisschen sinnlich intim herum, verzichteten jedoch auf ein weiteres,
richtiges Liebesspiel und schlummerten dann auch bald hinüber, ins Reich der
Träume… *schnarch*
Ach ja,
wieder mal ein sehr bezauberndes, entzückendes ‚Schnuckelchen’ diese Linka.
Wahnsinn was ich immer wieder für ein Glück mit schönen jungen Frauen habe!
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