Yacht Cruise, Mittelmeer #06, Zypern, Nea Paphos




#20.03.3 Yacht Cruise, Mittelmeer #06, Zypern, Nea Paphos
Samstag, 14. März 2020
Am Morgen war es noch recht frisch, doch das änderte sich schnell; wechselnde Bewölkung mit immer mehr Sonnenschein und viel blauem Himmel, erfreute unsere Sinne; bald hatten wir etwas über 20°, also sehr angenehme Temperaturen der ‚nicht zu heiß und nicht zu kalt’ Kategorie.
Ganz früh spazierte ich mit Rica zum Fischmarkt, respektive einfach dorthin wo die Fisher nach nächtlichem Fang anlegen und kauften wir ‚frischer geht nicht’ Meeresfrüchte ein. Dann noch an Marktständen Obst, Gemüse, Kräuter usw., was halt das Herz begehrt; alles für ein on Bord Diner, zu dem Omar, natürlich mit unserer Zustimmung, heute Abend Debbie und deren Tochter Samantha eingeladen hatte.
Natürlich erledigen solche Einkäufe normalerweise die Crew, aber wir hatten einfach Lust dazu, dass auch mal wieder selbst zu machen. Als erfahrene Stewardess, manchmal mit Zahlmeister Funktion auf diversen GC Yachten, macht Rica so was professionell gut und weiß genau wie man mit Einheimischen handelt, was gebraucht wird usw.
An einem Bäckereiwaren Verkaufswagen, gönnten wir uns zunächst selbst Cafe und Gebäck, kauften natürlich auch davon für das Boot ein. Übrigens gibt es natürlich auch auf Zypern Corona Fälle, aber bisher noch sehr wenige und merkt man bisher nichts von Einschränkungen. Hoffen wir mal das es so bleibt und es hier nicht auch so schlimm wird, wie z. B. in Italien. Aber der Tourismus wird sicherlich sehr darunter leiden, wenn es in Europa so weiter geht.
Wir frühstückten gemütlich, mal wieder ohne Isa und Francis, die typischerweise erneut fast die ganze Nacht hindurch Party gemacht hatten und als Nachtschwärmer unterwegs waren. Vicky hatte sich für einen Video Chat mit Freunden in der Heimat Online verabredet, ging also gleich an ihr Tablet. Omar war mit Debbie verabredet und wir hatten auch schon darüber gesprochen, dass er sie und ihre Tochter, die heute ankommt, nicht nur zum Essen an Bord einladen wollte, sondern zum mit uns reisen.
Eine Doppelkabine ist ja frei und wird vorerst auch nicht für weitere Gäste von Francis benötigt; dass muss natürlich er entscheiden, denn Francis ist ja der eigentliche Charterer der Yacht und vielleicht auch bald deren Owner. Wir anderen hatten gewiss nichts dagegen, wenn Debbies Tochter auch nur annähernd so interessant und sympathisch ist, wie die Mutter. *smile*
Rica und ich spazierten entlang der Promenade und in ein weiteres, archäologisches Ausgrabungsgebiet, teils bewaldet / mit Sträuchern bewachsen, wo wir sichtgeschützt auch ein bisschen Akt shooten konnten. Die Schöne posierte wie immer ganz reizend und wir produzierten ein paar entzückende Pics, welche die erotisch- männlichen Fantasien anregen.
Durch ihre sehr schlanken Formen wunderschön proportionierter Fraulichkeit und ihre liebreizende Art, wirkt sie größer und jünger als sie ist. Das ergibt so einen gewissen jugendlich- frischen Touch, verstärkt durch ihre Unbeschwertheit und sympathisch- verlockende Ausstrahlung, was man auch den Fotos ansieht; und genau diese Eigenschaft oder Fähigkeit, macht aus einem x-beliebigen Nackedei Model, etwas Besonderes, Außergewöhnliches.

Außerdem ist Rica eigentlich immer gut gelaunt, lächelt und lacht für ihr Leben gerne und hat auch viel Spaß daran; es macht ihr einfach Freude, zu posieren und sich fotografieren zu lassen. So hast du stets Spaß beim shooten mit ihr, insbesondere wenn sich Fotograf und Model so gut kennen und mögen, wie wir beide…, was man den Fotos dann auch wieder ansieht.
Zum Mittagessen trafen wir uns mit den Anderen in der guten Suite48 Grill & Lounge Bar>>>, , Poseidonos Ave 48, Paphos, die mit 4,5 Google Sternen bewertet ist. Ziemlich groß direkt am Strand innerhalb einer schönen Hotel Parkanlage gelegen, mit toller Aussicht aufs Meer, sehr große Terrasse, ein sehr hübscher Platz. Der Service ist freundlich- professionell, die Preise liegen etwas höher als im Taverna Durchschnitt hier und zum sitzen im Freien, unter schatten spendenden Sonnensegeln, ist es wirklich ein schöner Platz.
Perfekt für Drinks und Snacks, aber die Speisen lassen hinsichtlich ihrer Auswahl und Zubereitung, doch ein bisschen zu wünschen übrig. Nicht falsch verstehen, es ist nicht schlecht, sondern von guter Qualität und schmeckte uns gut, entspricht aber eher so dem gehobenen Burger- Grill Bar Standard für Engländer und Amis. Kein Vergleich zu der Art, wie du in echten griechisch- zypriotischen Restaurants Speisen serviert bekommst. Alles in Allem würde ich dem Laden nur knapp über 4 Google Sterne zuerkennen.
Isa und Vicky hatten sich erstaunlich heraus geputzt und gestylt; wie ich später erfuhr in einer Art Training und Tipps, welche ein so erfahrenes Profi Model wie Isa, der jungen Vicky natürlich massenweise geben und beibringen kann. Beide bildschön ohne Frage, aber für meinen Geschmack schon viel zu künstlich gestylt, jedoch auch sehenswerte Motive zum knipsen. Bekanntlich mag ich Frauen ja lieber möglichst natürlich.
Außerdem fand ich Vickys Outfit, ein sexy- hautenges, schwarzes Leder Minikleid, auch unpassend für eine so entzückende, junge Dame. Klar sexy und ein Blickfang für Männeraugen, jedoch auch ein bisschen…, sagen wir ‚billig’ wirkend unpassend, fast wie eine zu junge Prostituierte. Halt einfach unpassend für eine junge Schönheit wie sie.
Ein so schöne, erfahrene Frau und Top Model wie Isa, kann so was tragen, aber bei Vicky mit ihrer jugendlichen Ausstrahlung passte es einfach nicht, ist es einen Tick zu provokant, zu aufreizend. Nun ja, sie ist ja noch jung und probiert selbst noch viel herum, hat an sich schon einen recht guten Geschmack in Bezug auf Kleidung.
Nach dem Essen und gemütlichen Cafe trinken auf der schönen Terrasse, machten Sich Debbie und Omar auf den Weg, um bald Tochter Sam vom Airport abzuholen; heute Abend kommen sie dann zum Bord Diner auf die Yacht. Isa und Francis wollten mit Rica und Vicky in die Stadt schlendern, vielleicht ein bisschen shoppen oder in Geschäften stöbern.
Ich spazierte zurück zum Boot, erledigte ein paar Sachen am Laptop, freute mich auch über die Ruhe und legte eine kleine, faule Siesta im Bett ein…, leider ohne anschmiegsamen Schmusepartner. Wie meist bei solchen Siestas, pennte ich prompt voll ein und schlief richtig an die zwei Stunden durch… *schnarch*
Sonnenuntergang ist hier derzeit um 1757 Uhr und als ich wach wurde, dämmerte es bereits stark. Bald näherte sich die Sonnenscheibe in glühendem Farbenspiel dem Horizont, was ich bei einem Zigarettchen auf dem Oberdeck genoss. Dann musste ich mich ein bisschen beeilen, denn bald dürften Debbie, Omar und Tochter erscheinen; die zwei Ladys wollte ich natürlich auch höflich an Bord begrüßen.
Die restliche Truppe war auch längst zurück, hatte sich frisch und schön gemacht oder war noch dabei. Die Crew werkelte fleißig am aufdecken einer festlichen Speisetafel und aus der Kombüse duftete es gelegentlich schon verlockend. Die Ladys putzten sich wieder heraus, wobei Mann sich unwillkürlich fragt wozu? Noch schöner können diese Schönheiten doch gar nicht werden! *schmunzel*
Vor allen Isa stylte sich mit all ihrer professionellen Top Model Erfahrung, zusammen mit Vicky und Rica, weils ihnen halt Freude bereitet und um den Beiden einige Tricks zu zeigen, zu überwältigend cooler Schönheit; so blendend das Mann erblinden könnte.
„WOW Isa wenn willst du beeindrucken?“ Lächelte ich amüsiert.
„Den Spiegel Steve, den Spiegel haha…“
Gerade rauchte ich an Deck noch ein Zigarettchen, da sah ich Debbie und Sam, links und rechts bei Omar eingehakt und von ihm Gentlemanlike geleitet, auf die Yacht zukommen. Auch die zwei Frauen hatten sich extra herausgeputzt und zwar amüsant im Maritimen Stil der 30er Jahre, was ihnen ausgezeichnet stand. Also ging ich zur Gangway, warf die halb gerauchte Kippe ins Wasser (sollte man nicht machen, ich weiß) und begrüßte die englischen Ladys an Bord.
Tja und was soll ich sagen? Verdammt! Debbies Tochter Samantha…, es genügte sozusagen ein Blick aus der Nähe und schon war es um mich geschehen. Sie ist eine schöne, junge Frau von grob geschätzt 25, ca. knappe 165 cm groß, schlank- weiblich gebaut, aber das registrierte ich sozusagen nur nebenher professionell. Das Entscheidende und Umwerfende war ihr supersympathisches Gesicht, mit süßen Grübchen und bezauberndem Lächeln, die funkelnd lachenden, aufgeweckten graublauen Augen und ihre ganze, sehr bezaubernde Art.
 „Herzlichen Dank für diese Einladung…, Captn Steve, stimmts? Woher kommt das Captain? Ach und nenne mich doch bitte auch Sam oder Sammi, wie meine Freunde.“ Bekam ich eine umwerfend liebreizende Begrüßungs- Küsschen- Umarmung.
„Es ist mir eine Ehre, herzlich willkommen an Bord Sam, Debbie…; dass mit dem Captn, erkläre ich später mal; ist zu kompliziert.“ Lächelte ich überwältigt von Sams Liebreiz, der eher wenig mit ihrer Attraktivität als Frau zu tun hat.
Francis, Rica, gleich darauf auch Vicky und ebenso die Crew, begrüßten die beiden Gäste und wir nahmen zunächst plaudernd in Saloon Apertivs; den englischen Ladys zu ehren Portwein, aber wer wollte konnte natürlich auch etwas anderes bekommen. Dann gingen wir schon hoch aufs Oberdeck.
Ich konnte kaum meine Augen von Sammi abwenden, was sie als Frau fraglos auch genau registrierte und unsere Augenkontakte verrieten auf Anhieb viel gegenseitige Sympathie…, ja sogar auch gegenseitige Anziehung, in einer Intensität wie man es fast schon „Liebe auf den ersten Blick“ nennen könnte. Was für eine total bezaubernde Frau! WOW!
Es gab zunächst klassische, italienische Antipasti, mit knusprigem Brot in Baguette Art, während wir munter plauderten und uns alle Acht sehr gut verstanden. Wie schon vermutet, war Debbie tatsächlich mal als künstlerisches Multitalent sehr aktiv; Sängerin, Tänzerin, Schauspielerin, Komödiantin, Moderatorin und weiß der Himmel was sonst noch alles.
Dementsprechend erzogen und in einem intellektuell- toleranten Künstlerhaushalt groß geworden, ist auch Samantha vielseitig talentiert, konzentriert sich aber vor allem auf die Schauspielerei. In England ist sie durchaus nicht unbekannt, aber auch kein Star und irgendwelche Starallüren hat sie sowieso nicht. Viel Geld, großartig Karriere machen oder so was, interessiert sie auch nicht. Nein sie tut es einfach, weil es ihr sehr viel Spaß macht und ein interessantes Leben, mit interessanten, außergewöhnlichen Menschen ermöglicht.
Als nächstes gab es:
-Gelbes Paprika-Riesling-Süppchen mit gebratenen Zucchini-Würfeln und Baguette
-Gedünstete Seezungen in Paprika- Zwiebel Sauce mit Basmati Reis, auf gedünstetem Gemüse
-Lammfilet-Medaillons auf Ratatouille-Gemüse mit Kartoffel- Kräuter Rösti
Ein gemischtes Waldbeeren-Sorbet mit Vanille Eis Topping, rundete den köstlichen Genuss als Nachspeise ab. Wer wollte konnte auch noch von der französischen Käse & Obst Platte schnabulieren. Dazu gab es sommerlichen Rose, zum Fisch kühlen Weiß- und zum Lamm süffigen Rotwein, natürlich auch Mineralwasser oder was sich jemand halt sonst wünschte.
„Äußerst köstlich! Speist ihr an Bord ständig so delikat?“ Fragte Sam mit ihrem bezaubernden Lächeln in die munter plaudernde Runde.
„Eher selten, da wir meist die vielen tollen Restaurants an Land aufsuchen; die Einheimischen sollen doch auch profitieren.“ Lächelte Francis zurück und war offensichtlich auch entzückt von Sam, deren extrem sympathischen Charme und Liebreiz Mann sich unmöglich entziehen kann.
Wir lobten ausführlich die Crew, vor allem natürlich die Köchin, tranken noch gemütlich Cafe, einige auch mit Cognac, Brandy oder ähnlichem. Mir fiel auf das Sammi, wie ich, nur sehr wenig Alkohol trank, während ihre Mutter locker mit Francis, Omar und Isa mithielt. Vicky und Rica trinken generell sehr wenig Alkoholisches.
Dann stürzten wir uns noch gemeinsam ins Night Life, besuchten eine Cocktailbar und den vollen Crocodile Pub>>>, Danaes Ave, Paphos, wo richtig viel los war und wir auch sofort Kontakt zu Einheimischen und Touristen hatten. Nach Mitternacht landeten wir schließlich noch im coolen  Loft Club>>>, Κικέρονος, Paphos, wo man auch tanzen kann.
Isa und Francis blieben mal wieder länger im Nightlife, während wir anderen gegen 02 Uhr langsam schlafen gingen. Natürlich begleiteten wir Debbie und Sam zu ihrem Hotel, verabredeten uns noch für Morgen, spazierten dann weiter zur Yacht und pennten schnell ein.











Sonntag, 15. März 2020
Nach dem Frühstück holten wir die englischen Ladys am Hotel ab und besuchten gemeinsam das PAPHIAKOS ANIMAL WELFARE FRIENDS>>>, 12 DEDALOS BUILDING, ein schönes, großes Tierheim Gelände. Alle dort arbeiten ehrenamtlich umsonst und sie sind völlig von freiwilligen Spenden abhängig. Sie kümmern sich wirklich ganz toll um die Tiere, die nicht selten aus schrecklichen Lebensumständen hier gelandet sind.
Jede Spende von allen die zu besuch kommen, ist da natürlich höchst willkommen und es ist eine herzerwärmende Freude zu sehen, wie sich auch die Tiere über Besucher freuen. Vicky, Rica und Sam fingen fast an zu heulen, wenn sie von den Schicksalen der Lebewesen hörten und strahlten glücklich über Tiere, die sich gerne streicheln ließen. Debbie ist bereits abgeklärter, hat schon zuviel Elend auf der Welt gesehen, war aber sichtlich auch innerlich bewegt.
Omar ebenso und ich sowieso, da ich stets mit Armen, Hilflosen, Schutzbedürftigen, Schwachen oder Tieren wie hier Mitleid habe. Isa und Francis pennten noch an Bord. Selbstverständlich gaben wir da auch großzügige Spenden, Omar und ich sogar sehr großzügige, worüber sich die guten Leute natürlich freuten.
Schweren Herzens trennten wir uns von den lieben Tieren; vor allem Hunde freuen sich ja immer ganz besonders, wenn man ihnen einfach nur ein bisschen freundliche Aufmerksamkeit schenkt. Zum Mittagessen trafen wir uns dann mit Isa und Francis in Chloe's Chinese Restaurant>>>, Poseidonos Ave 13, Paphos, weil wir einfach mal wieder Lust auf asiatische Küche hatten. Alle essen gerne chinesisch und das schöne, klassische China Restaurant an der Strandpromenade, mit toller Aussicht aufs Meer, erfüllte auch voll unsere Erwartungen.
Bei Google ist es mit 4,5 Sternen bewertet und ich würde sagen, sie verdienen sogar noch mehr. Wir orderten nach Absprache mit der freundlichen Bedienung, ein umfangreiches Menü, sozusagen quer durch die Karte, um möglichst viele der köstlichen, gesunden Speisen probieren zu können. Alles war ausgezeichnet zubereitet und mundete uns sehr gut; so lecker das ich mal wieder deutlich mehr futterte als notwendig. *seufz*
Bei dem ständig so guten leben und in letzter Zeit etwas zu wenig Bewegung, ist mein Gewicht leider auf gut 97 kg geklettert. Da werde ich einiges tun müssen, um wieder unter 95 zu kommen. Zum Glück ist asiatisch ja deutlich gesünder und ‚leichter’ verdaulich als andere Küchen, z. B. auch die köstliche griechisch- zypriotische Küche. Insofern war das zuviel futtern hier, noch akzeptabel. (gute Ausrede oder? *schiefgrins*)
Übrigens ist jetzt überall wo wir mit Debbie und Sam Zeit verbringen, irgendwie ganz automatisch Sammi mit ihrem überwältigenden Liebreiz und ihren Talenten als bezaubernde Schauspielerin, die schöne Frau quasi automatisch der unterhaltsame Mittelpunkt. Nicht dass sie sich irgendwie in den Vordergrund spielen oder sonst wie im Mittelpunkt stehen will. Nein sie legt es überhaupt nicht darauf an…, und doch ergibt es sich ständig wie von selbst.
Samanthas so sympathisches Lächeln und Lachen ist mitreißend, ihr Charme betörend und mit aufgeweckter, cleverer Schlagfertigkeit und sehr viel Humor, sie kichert und lacht eindeutig für ihr Leben gerne, reißt sie andere einfach mit. Offensichtlich ist sie von Natur aus so und kann gar nicht anders, bezaubernd einfach alle und jeden und man(n) fühlt sich sauwohl in ihrer Gesellschaft. Wieder trafen sich ziemlich oft unsere Blicke und jedes Mal kribbelte es mich innerlich auf sehr angenehme Art, weckte sie quasi warme Gefühle ums Herz.
Vicky war heute auf auch sehr bezaubernde Art eher still und zurückhaltend, weshalb ich sie mir beim späteren Verdauungsspaziergang mal ein bisschen zur Seite nahm. Aber es war nichts, einfach nur eine leicht melancholische Laune ihrer slawischen Seele; sozusagen eine Teenager Stimmungsschwankung ohne bestimmten Grund.
„Lieb das du fragst… hihi.“ Bekam ich ein gaaaanz süßes, liebes Küsschen auf die Backe, wobei sie sich vergnügt ein bisschen in meine Bärenumarmung schmiegte. Ich fühlte ebenso männlich vergnügt ihre so wunderschön aufgeblühte, junge, frische, duftende Weiblichkeit.
Am Nachmittag hatten wir immer stärkere Bewölkung, mit aber immer noch angenehmen knapp 20° und lauer, salziger Südwindbriese vom Meer. Zypern ist insbesondere an der Küste und bei schönem Wetter, auch so ein bezauberndes Fleckchen Erde, wie ich sie ganz besonders liebe. Bei bisher nur 26 bestätigten Corona Infektionen im griechischen Südteil, macht man sich hier wegen der üblen Pandemie noch kaum Sorgen.
Am ‚Harbor Kiosk’ gönnten wir uns den Spaß, mal wieder ganz klassische Ansichtskarten zu beschriften und mit altmodischer Post an Freunde und Familie zu versenden, statt selbst mit dem Handy zu knipsen und Pics per Whatts App oder so was zu versenden. Lustig da gab es viel zu lachen, denn wer macht das heutzutage schon noch; meist nur alte Touristen. Und wirklich zum lachen, wenn Girls wie z. B. Vicky gar nicht mehr wissen, was man denn in so eine Karte schreibt, wo sie doch nur noch Chat Kürzel gewohnt sind. *schmunzel*









Montag, 16. März 2020…
…war ich wieder den ganzen Tag Online mit Geschäften, Entscheidungen, einem weiteren Börseneinbruch, Videokonferenzen usw. beschäftigt. Nur unterbrochen von Frühstück, Mittag- und Abendessen saß ich also am Laptop, Francis und Omar ging es ähnlich. Somit unternahmen wir heute nichts weiter und gibt es auch nichts, worüber ich groß Schreiben könnte.
Zum Abendessen mit schönem Sonnenuntergang, besuchten uns noch die zwei Engländerinnen und wir besprachen das sie morgen ihr Hotel verlassen, an Bord eine Kabine belegen und mit uns reisen, wie es sich Omar ohnehin gewünscht hatte. Zwischen Debbie und ihm bahnt sich definitiv etwas Ernsthaftes an, was uns natürlich amüsiert. Samantha ist mit ihrem zauberhaften Charme selbstredend auch herzlich willkommen und ehrlich gesagt freute ich mich ganz besonders darüber, möchte ich sie gerne noch viel näher kennenlernen…, vielleicht auch ‚ganz nah’. *schmunzel*

Dienstag, 17. März 2020
Nach dem Frühstück spazierten wir alle, außer Vicky die Online eine Schulprüfung hatte, entlang der Hafenpromenade zum Hotel der Engländerinnen. Dabei bewunderten wir mal wieder die vielen Kunstinstallationen, die von vielen, verschiedenen Künstlern überall angebracht sind. So manches mag als Kitsch gelten, einige Werke sind beachtlich, vieles ist amüsant und hübsch anzuschauen.
Aktuell gibt es nur 28 bestätigte Corona Fälle im griechischen Teil Zyperns, also macht sich hier kaum jemand Sorgen. Die Regierung und der Gesundheitsminister scheinen die Sache jedoch ernst zu nehmen, nachdem was wir so erfahren konnten und das wäre auch gut so. Bisher sind jedenfalls keine einschneidenden Maßnahmen wie in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien usw. geplant, so dass wir noch völlig normal leben können.
Da die völlig verantwortungslose Brexeteer Regierung unter dem irren Boris Johnson, die Briten bis dato völlig alleine lässt und quasi ein Lebendexperiment a la ‚Herdenimmunität’ an 50 Mio. Briten laufen lässt, sind die beiden Engländerinnen auch sehr froh hier und nicht daheim zu sein. Aber natürlich machen sie sich Sorgen um ihre Angehörigen und Freunde.
Beim Begrüßungs- Umarmungs- Küsschen, Samantha ist sehr kitzelig und kichert total bezaubernd wie ein Mädchen, war ich erneut völlig hingerissen und fasziniert, von ihrem Liebreiz. Absichtlich kitzelte ich sie mit meinem etwas kratzigen Kinn, ich hatte mich heute Morgen nicht rasiert, am Hals und bezaubernder oder liebreizender kann eine schöne, junge Frau in deinen Armen, wirklich nicht mehr sein. *lächel*
„Steveeee… ahahaihihi…“ schmiegte sich Sammi kurz in meine Bärenumarmung und wand sich dann amüsiert aus Selbiger.
„Ja so heiße ich Mylady.“ Grinste ich vergnügt. Ich bin ja ohnehin ein sonniges, meist gut gelauntes Gemüt. Aber selbst wenn nicht…, in dem Moment in welchem Samantha dazu kommt, MUSST du unweigerlich gute Laune bekommen. Sie ist ein Mensch, eine entzückende Frau von der Sorte, die überall wo sie erscheint, ganz automatisch bei Allen für gute Stimmung sorgt. Dazu muss sie gar nichts tun, einfach nur so sein wie sie ist.
„Ich weiß sehr wohl wie du heißt Duuu… hahaha…“ lachte sie melodisch und wir funkelten uns gegenseitig an. Selten traf ich jemand mit derart strahlenden, cleveren, lieben Augen und Blicken. Sie besitzt wirklich eine kaum zu beschreibende, liebreizende Ausstrahlung, welche fraglos auch von ihren inneren Werte kommt, der sich niemand entziehen kann.
Lachend halfen wir alle mit dem Gepäck der zwei Frauen, welche in so einem Urlaubt natürlich gar nicht so furchtbar viel Kram dabei hatten. Damit liefen wir in Ruhe zurück zum Liegeplatz der Yacht, was ja nur ein paar hundert Meter sind. Sie richteten sich in der schicken Kabine ein, beide mögen auch sehr den italienischen, klaren, nicht überladenen Design Stil und danach tranken wir Cafe auf dem Brückendeck.
Dann packten Sam, Debbie, Omar und ich Getränke und Snacks in Rucksäcke und machten uns auf zu dem archäologischen Ausgrabungsgelände. Beide gebildete, intelligente Frauen finden die Antike auch sehr faszinierend und schauen das gerne genauer an. Isa, Rica und Francis gingen in die Stadt, unternahmen irgendwas anderes; Vicky musste leider immer noch Online bleiben, wird aber später zu uns stoßen.
„Könnt ihr euch vorstellen, wie es gewesen sein muss, damals gelebt zu haben?!“ Lächelte Sam. Als Schauspielerin hatte sie auch schon Rollen, die in dieser Zeit spielen und wie alle begabten Schauspieler, kann sie sich ganz besonders gut einfühlen.
„Gewiss Sammi, aber nicht nur an das Leben der aristokratischen Oberschicht denken, die in solchen Villen lebten; auch an die einfachen Menschen, für die das meist ganz anderes aussah und nicht selten eher ein Leben in armseligen Zuständen mit viel Leid bedeutete..“ Erwiderte ich.
„Typisch Steve; er denkt immer auch an die einfachen, armen Menschen.“ Meinte Omar mit einer Spur anerkennendem Respekt und sozusagen Stolz wie ein Spanier, äh Ägypter, mit Debbie an seinem Arm.
„Finde ich toll! Die Meisten denken beim vorstellen vom Leben in alten Zeiten, ja immer nur daran, wie es wäre wenn man damals selbst der Oberschicht angehört hat.“ Lächelte Sam entzückend und hakte sich ebenfalls bei mir unter.
Während das bei Debbie und Omar wie ein elegantes Paar wirkte, sah es bei knapp 165 cm Sammi, am Arm von mir 190 cm Bär, fraglos ein bisschen zum schmunzeln aus.
„Das ist wahr und eine sehr typische, menschliche Eigenschaft. Für die sehr kleine Oberschicht war es ein ziemlich gutes Leben; von den 98-99% der normalen, armen Leute, deren Leben völlig anders aussah, will kaum jemand etwas wissen.“ Warf Debbie ein.
„Stimmt… oh schaut, wie schön!“ Zog mich Sam am Arm zum Werk eines modernen Künstlers, in der En Plo, Gallery, am Eingangsbereich des historischen Geländes. Auf ca. 1,6 x 2,3 m eine farbenfrohe Fantasie Darstellung einer klassischen Aphrodite, die nicht Schaum geboren dem Meer entsteigt, sondern einem glühende Lava spukenden Vulkan.
„Ein bisschen kitschig, findest du nicht.“ Meinte Debbie.
„Ja aber ich finde es auch schön…, wobei es fraglos noch viel schöner wäre, wenn Sammi für die nackige Aphrodite Model gestanden hätte.“ Grinste ich und sah am komplizenhaft männlichen zwinkern von Omar, dass zumindest er mich sofort verstand. *grins*
„Duuu… hahaha!“ Lachte Sam ihr bezauberndes Lachen. „Würde ich sogar machen; ich bin nicht schamhaft.“ Blitzten ihre Augen.
„Das würden wir zu gerne sehen! Oh Pardon verehrte Debbie.“  Blinzelte auch Omar sein verschmitztes Old Gentlemen Lächeln.
„MÄNNER! Haha!“ Lachten uns die Frauen vergnügt aus.
„Momentchen…, tatsächlich finde ich dieses Werk so reizvoll, dass ich überlege es gleich zu kaufen…“ schaute ich mich nach einem Angestellten der Galerie um.
„Dein ernst? Ja ich sehe, es ist dir wirklich ernst.“ Lächelte Sam ein bisschen erstaunt.
„Würde sich doch toll auf der Yacht machen; ich weiß schon genau, wo wir es aufhängen können.“ Ging ich mit Sam am Arm, auf einen offensichtlichen Angestellten zu. Der schätzte mich sofort professionell mit berechnenden Augen ab und witterte unübersehbar ein fettes Geschäft, denn billig dürfte dieses Werk bestimmt nicht sein.
Die Galerie war übrigens ziemlich gut besucht, größtenteils mit ausländischen Touristen. Selbstverständlich sprach der Angestellte nahezu perfektes englisch und winkte auch einen Boss herbei, da es um einen beachtlichen Betrag ging. Dieser lud uns in sein Büro zu Cafe und Snacks ein, schätzte uns sofort professionell als zahlungskräftige Kundschaft ein und nach etwas Small Talk, begannen die Verhandlungen.
Nun ich mache es kurz: der Chef erwies sich als routinierter, auch sehr vernünftiger Verhandler. Verblüffend schnell wurden wir uns einig und er wird dafür sorgen, dass dieses schöne Werk heute Abend nach der Öffnungszeit der Galerie, auf die Yacht geliefert wird. Auch passende Handwerker, die es an der gewünschten Stelle professionell anbringen können, bringt er mit.
Als langjähriger Galerist an einem Hafen, den nicht selten reiche Leute mit tollen Yachten anlaufen, weiß er genau wie so was abläuft. Ich leistete eine 10% Anzahlung, wir unterschrieben den Verkaufsvertrag und den Rest bekommt er per Sofort- Direktüberweisung, sobald das Werk wie gewünscht an Bord der Yacht so angebracht ist, dass es auch bei stärkerem Seegang nicht kaputt geht.
„Jeee… du bist verrückt.“ Schmunzelte Samantha, als wir nun weiter gingen und durch die archäologische Stätte spazierten. „Ach schau, so ein schönes Mosaik…, ups, nicht das du auf die Idee kommst, dass jetzt auch gleich zu kaufen hahaha.“
„Warum eigentlich nicht?“ Grinste ich breit und fühlte mich ehrlich gesagt sauwohl, in Gesellschaft der schönen Schauspielerin.
„Kauf doch gleich das ganze Ausgrabungsgelände…“ schmunzelte Debbie. „Das ist doch mal ein Mann, der weiß was er will.“ Blinzelte sie noch vielsagend mehrdeutig zwischen mit und ihrer liebreizenden Tochter hin und her. Einer so klugen, erfahrenen Frau wie ihr, war natürlich schon längst nicht entgangen, wie sehr mir Sam gefällt.
„Ausgezeichnete Idee Madam, mache ich glatt. Aber nur wenn du und Sam sich verpflichten, hier dann als schöne Aphroditen umher zu wandeln, respektive regelmäßig nackig schaumgeboren dem Meer zu entsteigen!“ Grinste ich männlich.
„Hilfe…, oh Mutter, mit wem hast du mich hier bloß bekannt gemacht? Bald müssen wir auch noch nackig auf seinen Festen tanzen… und irgendwann verkauft er uns auf dem römischen Sklavenmarkt für ein Vermögen… hahahahihi.“ Prustete Sam mit einem so strahlenden, bezaubernden Lachen, dass wir alle ein bisschen mitlachen mussten.
„Ach Kindchen…, Haremsdame bei so einem Herren…, wäre ein angenehmeres Schicksal für Frauen, als du dir vielleicht vorstellen kannst; wette ich!“
„MUTTER!!! Hihi*prust*haha…“ giggelte Samantha prustend weiter und wenn sie lächelt und lacht, ist es wirklich ein bisschen als ob die Sonne aufgeht, so bezaubernd strahlt die Schöne dabei auf megasympathische Art übers ganze Gesicht. Dazu ihre entzückend süßen Grübchen in den Backen und halt ihre ganze Art als sehr bezaubernde Frau…, verdammt ich glaube, ich bin tatsächlich ein bisschen verliebt! *schmunzel*
„Nenn mich nicht Mutter; ich komme mir auch so schon alt genug vor.“ Schmunzelte Debbie, während wir weiter spazierten.
„Auch wenn du Sam´s Mutter bist, siehst du eher aus wie ihre ältere Schwester, verehrte Debbie und beeindruckst mit deiner charmanten, reifen Schönheit jeden Mann.“ Nutzte Omar die Gelegenheit raffiniert, sich noch mehr einzuschleimen. *lach*
„Wo gehen wir als nächstes mit den zwei schönen Schwestern hin Omar?“ Grinste ich breit und männlich.
„Ahahahihi…., wollt ihr jetzt wohl aufhören, ihr zwei Gauner! Ich komme ja gar nicht mehr aus dem Lachen!“ Gluckste Sammi.
„Ich fürchte, den beiden Gentleman Gaunern entkommen wir nicht mehr, liebes Töchterchen. Danke Omar.“ Meinte Debbie mit einem sehr wissenden, fraulichen Seitenblick zu mir.
„Ich fürchte eher, wir entkommen euch nicht mehr!“ Schmunzelte ich.
„Natürlich nicht Steve…; vor 20 Jahren wärst du mir garantiert nicht entkommen! Haha“ Lachte Debbie. „Vergib mir bitte Omar.“
„Schon recht, ich verstehe sehr gut.“ Schmunzelte der alte Schwerenöter amüsiert.
Ja wir Vier verstanden uns wirklich prächtig, wie sehr alte Freunde die sich schon lange kennen und haben viel Spaß zusammen. Intelligent und gebildet wie die beiden englischen Ladys sind, konnten wir uns auch ganz ausgezeichnet intellektuell angeregt über quasi alles unterhalten. Und muss ich noch groß extra erwähnen, dass Sam dabei die entzückendste, reizendste weibliche Begleitung ist, die Mann sich erträumen könnte? *smile*
„Schaut wie der neuzeitliche Leuchtturm hinter diesen Ruinen aufragt! Lustig oder? Sieht fast so aus, als gehöre er dazu obwohl…, wie viele Jahrhunderte dazwischen liegen?“ Strahlte Sammi; sie kann anscheinend gar nicht anders, als so oft wie nur möglich strahlend zu lächeln und zu lachen. Eine totale ‚Sonnenschein’ Frau, diese Engländerin; sozusagen leuchtend schön vom Himmel gefallen, um Menschenmänner zu verzaubern und gute Laune zu verbreiten.
„Ja schaut amüsant aus…“ klickte meine Cam; ich schoss natürlich wie immer viele Fotos, auch von den Ladys, nutze diese Gelegenheit aber auch für den Hinweis: beide möchten nicht, dass ich viele Fotos von ihnen auch öffentlich im Blog zeigen. Natürlich haben sie als Künstlerin / Schauspielerin normalerweise nichts dagegen, sind daran gewöhnt und haben typischerweise auch eine stärker als normal ausgeprägte, exhibitionistische Ader.
Aber sie haben doppelt gute Gründe, welche sowohl Debbie wie Samantha betreffen, gerade derzeit nicht so viel öffentlich in Erscheinung zu treten. Auch darüber soll ich nichts schreiben, verstand diese Gründe aber sehr gut und respektiere sie selbstverständlich auch; deshalb wird es nur sehr wenige Pics von den beiden im Blog zu sehen geben.
Eine sehr süße Maus von vielleicht 5 Jährchen, mit attraktiver, griechischer Mutter, baten darum mit ihrer Cam geknipst zu werden, was wir (ich) natürlich gerne machten… unter der Bedingung, dass ich ebenfalls ein Foto von ihnen für den Blog schießen durfte. Die Beiden sind aus dem Hinterland der Insel, derzeit zu besuch bei Verwandten in Nea Paphos und einige Zeit spazierten wir mit ihnen zusammen herum.
Sehr süß wie die Kleine, in einem hübschen, bunten Kleidchen, lebenslustig durch die Ruinen kletterte. Allerdings auch ganz schön anstrengend, vor allem für die sympathische Mutter. Sie musste wie ein Schießhund aufpassen und ihrem Töchterchen ständig hinterher sein, um aufzupassen das die nicht über irgendwas stolpert, eine uralte Steintreppe hinunter oder sonst wie böse stürzt und sich übel verletzt.
Eine Zeitlang trug ich sie auf meinen Bärenschultern, um die dankbare Mutter ein bisschen zu entlasten. Nicht das die Kleine besonders wild wäre, aber sie stolperte doch oft sehr tapsig ganz unüberlegt leichtsinnig so herum, dass es wirklich sehr schnell ziemlich gefährlich für ein Kind werden könnte.
Das Gelände ist wirklich faszinierend, für alle die sich für Geschichte und natürlich speziell die spätrömische Antike interessieren. Wie schon mal im Blog erwähnt, sollte man sich ausreichend Zeit nehmen und nicht nur die Standard Touristen Hot Spots auf dem Gelände anschauen. Auch drum herum gibt es so manches zu entdecken, manchmal faszinierende Kleinigkeiten, die vielleicht selbst die Archäologen noch gar nicht so genau untersucht haben.
Omar fand beispielsweise neben einem ganz unbedeutend wirkenden Steinhaufen, eine altertümliche Figurine und als wir diese mit dem genau festgehaltenen, fotografierten Fundort den Archäologen auf dem Gelände übergaben, waren sie sehr überrascht und dankten uns. Wichtig: so was nicht einfach aufheben und mitnehmen, sondern dokumentieren wo genau man es gefunden hat, respektive jemanden dazu holen, der das machen kann.
Zu der Zeit war Vicky bereits zu uns gestoßen und war es Nachmittag, hatten wir schon ein Picknick zur Stärkung gemacht. Dabei hatten wir noch nicht mal die Hälfte des Geländes abgelaufen; so waren vor allem Omar und ich, aber auch die drei Schönen entschlossen, bei Gelegenheit noch mal herzukommen und uns weiter umzuschauen.
Heute bemüte sich das schöne Teen Girl, in Isa Art auf cooles Model zu machen und wollte natürlich auch wieder fotografiert werden. Omar genauso wie ich bemühten uns, ihr nicht den Eindruck zu geben, sie wäre gerade so eine Art fünftes Rad am Wagen, weil er mit Debbie und ich sozusagen mit Samantha beschäftigt war.
Aber kein Problem; Vicky ist nicht Teenager launenhaft und will sich auch nicht groß wichtig machen, besonderst beachtet werden oder so. Trotzdem gebot es schon die Höflichkeit und das Verständnis von so einem jungen Teengirl, dass wir uns beide extra ein bisschen bemühten, sie auch viel mit einzubeziehen.
Die beiden englischen Ladys, insbesondere die so liebreizende Sam, waren diesbezüglich auch aufmerksam, bezogen Vicky in unsere Gespräche mit ein, lachten und scherzten auf Frauenart mit der bezaubernden Teen Frau. So herrschte weiterhin beste Laune in unserer Gruppe, ohne das wir nun endlos ständig quasselten oder so. Man könnte sagen eine Atmosphäre gegenseitiger Sympathie und freundschaftlicher Rücksichtsnahme aufeinander, alles ganz locker und leicht.
Als jemand der es gar nicht mag, wenn es zu an sich völlig unnötigen Missstimmungen kommt, z. B. weil eine einzelne Person egoistisch im Mittelpunkt stehen will, sich selbst zu wichtig nimmt oder gerne mal auf anderen rumhackt, genoss ich dieses harmonische Miteinander wirklich. Ich finde ohnehin das sich die meisten oder zumindest sehr viele Menschen, viel zu oft völlig unnötig gegenseitig das Leben schwer machen.
„Was das wohl mal war…?“ Wies Vicky auf eine Ruine mit noch intakten Steinbögen, vermutlich der Dachkonstruktion.
„Bestimmt eine kleine Halle, vielleicht von einem römischen Badehaus dieser Villa des Dionysus.“ Meinte Omar.
„Sieht mir auch nach so etwas aus…, oder das Badehaus der Liebes- Sklavinnen des Hausherren.“ Grinste ich und wurde dafür gleich zweifach gestupst; links von Sam, rechts von Vicky.
„Duuuu… hihi…., denkst auch immer nur an das Eine!“ Schmunzelte Vicky.
„Stimmt ja gar nicht! Nur an das Wichtigste…, und was könnte wichtiger sein, als schöne Frauen?!“ *breitgrins*
Der Kerl ist unmöglich Mutter! Ich glaube, ich flüchte besser zurück nach England hahahihi…“ giggelte auch Sammi schon wieder und blinzelte in Weiber- verschwörungs- Art zu Vicky, während Mutter Debbie ganz cool konterte:
„Dumme Mädchen würden das vielleicht machen; kluge Mädchen wüssten das er recht hat und würden sich darüber freuen.“
„Guckt die Zwei…, die machen es richtig hihi.!“ Wies Vicky auf ein Paar in mittlerem Alter, die so vergnügt und verliebt miteinander turtelten, als wären sie erstmals von Liebeshormonen überwältigte Teenager. *schmunzel*
„Wie süß!“ Lächelte Sammi und lächelte wir alle zustimmend zu den beiden bestimmt schon gut Fünfzigjährigen, die genauso locker zurück lächelten.
Wir machten noch eine Pause an der Küste, genossen die laue, salzige Meerbrise, während Omar sich einen Zigarillo und ich mir zwei Zigaretten gönnten. Debbie rauchte auch eine dünne Damenzigarette und Sammi nahm zwei Züge bei mir, erklärte aber das sie eigentlich ganz mit dieser blöden Raucherei aufhören will.
„Ich verstehe sowieso nicht, was ihr an dieser ekeligen Raucherei findet; stinkt und ist total ungesund.“ Meinte Vicky.
„Hast ja recht Liebes.“ Seufzte ich… und zündete mir auf dem Weg noch eine an. „Es ist blöd, aber auch ein Genuss; zumindest für jemanden wie mich, der wirklich gerne raucht. Dennoch bin ich ganz ehrlich völlig deiner Meinung. Fang bloß nie mit dem Scheiß an!“ Dann spazierten wir plaudernd noch etwa ein Stündchen auf dem Gelände umher, aber langsam in Richtung Ausgang.
Auf der Yacht angekommen, duschten wir uns natürlich erstmal den Staub und Schmutz ab, denn du zwischen solchen alten Steinhaufen und Ruinen zwangsläufig ansammelst. Eine kleine Siesta vor dem abendlichen Ausgehen, schadete auch nicht, insbesondere mir und Omar nicht.
Frisch geduscht & umgezogen gings in den Saloon der Yacht und draußen eine rauchen. Inzwischen waren die Leute der Galerie, mit dem schönen Acrylbild aufgetaucht und hatten es bereits wie gewünscht, im Saloon angebracht. Die von mir natürlich schon darüber informierte Crew, mit Captn Clive höchstpersönlich, hatte dafür gesorgt das dies nach meinen Vorgaben gut erledigt wurde.
Das Bild passte gerade so an die gewünschte Stelle, wird tagsüber vom Tageslicht von hinten be- durchleuchtet und nachts mit Leuchtkörpern, so das die strahlenden Farben schön zur Geltung kommen. Francis war begeistert, auch alle anderen fanden es toll, sogar Debbie meinte nun, dass es wirklich zum Saloon der Yacht passt und eine schöne Dekoration ist. *smile*
Die Frauen hatten sich wieder schick gemacht und so spazierten wir zum erstklassigen Estia Greek Restaurant>>>, Ayiou Antoniou 10, Paphos, dem vielleicht besten Restaurant hier in der Umgebung. Hervorragender sind die gegrillten Speisen, besonders auch die Fischgerichte. In familiär entspannter, gemütlicher Atmosphäre, kümmert sich ein aufmerksamer, sehr freundlicher Service um das Wohl der Gäste. Alle Speisen sind hervorragend zubereitet und schmecken so gut, dass wir über zwei Stunden ausgiebig schlemmten.
Wir kamen nach dem Essen mit einer sympathisch- lustigen Vierergruppe Frauen am Nebentisch ins Gespräch, hockten uns alle zusammen und plauderten noch bei gutem Wein. Die Stühle hier sind zwar nicht die bequemsten, aber es war doch gemütlich genug, dass wir noch längere Zeit sitzen blieben und miteinander lachten.
Zwei süße Straßen- Streuner- Katzen schlichen auch noch auf Samtpfoten herbei, schnurrten auffordernd und bekamen natürlich leckere Häppchen und Streicheleinheiten nach Wunsch. Bei so viel Auswahl liebevoller Zuwendung, konnten sie sich kaum entscheiden; schließlich hüpfte eine Katze Sammi auf den Schoss, die Andere einer der griechischen Ladys.
Nach 10- 15 Minuten beschlossen sie ihren Streifgang durch die Straßen fortzusetzen, miauten zum Abschied und verschwanden auf lautlosen Samtpfoten wieder nach draußen.
„Wie süüüß hihi…“ schmachteten ihnen die Frauen hinterher.
Kurz nach Mitternacht wechselten wir noch zu Flairs Bar>>>, Ayiou Antoniou, Paphos, die bis 03 Uhr geöffnet haben und wo sich überwiegend jüngeres Publikum vergnügt. Wir hatten gut Spaß, blieben dort noch bis nach 02 Uhr, dann spazierten wir gut gelaunt durch die Nacht zurück zur Yacht.


























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