#20.01.5
Ukraine, Kiev #2 & Moskau
Montag,
27. Januar 2020
Uff viel
Arbeit heute; zunächst von 0830 Uhr bis 15 Uhr, nur unterbrochen von einem
schnellen, aber leckeren Mittagessen, Online Geschäfts- Routinekram,
Videokonferenzen mit New York und anderen Ländern, mit Vladi in London usw.
usf. Na ja Montag eben, aber doch deutlich mehr als sonst üblich. Anstrengend
vor allem auch deshalb, weil es oft um wirklich ernste Themen ging und man
voll konzentriert sein musste. Das erschöpft dich geistig und so brauchte ich
danach eine Auszeit.
Nikachen
steckte im wahrsten Wortsinn in der Anprobe eines ziemlich komplizierten,
beeindruckenden und sexy- schönen Kostüms…, so etwa Eisprinzessin oder
Schneekönigin mit Heiligenschein. Dabei Zuzuschauen und sie zu fotografieren,
bot die perfekte Abwechslung um auf andere Gedanken zu kommen.
„Wow was
für ein Kostüm!“ Staunte ich über die vielen, raffinierten Details des tollen
Kostüm Kleides, auch wenn ich persönlich so viel aufgedonnertes Outfit, auch
mit ziemlich viel Schminke, eigentlich gar nicht so mag. Aber sie sah darin
wirklich bezaubernd toll aus und dürfte mit ihrer Schönheit wohl alle anderen
Teilnehmerinnen an dem bald stattfindenden Kostümball ausstechen. *smile*
„Da
staunste wie? Hihi… als ich es das erste Mal im Geschäft sah, staunte ich
auch.“ Lächelte sie liebreizend.
„Ja ich
staune…, vor allem immer über deine Schönheit, egal was du anhast; auch wenn
du gar nichts anhast.“ Lächelte ich galant männlich zurück.
„Haha du
Schlawiner. Damit werde ich arg aufpassen müssen, um nirgends hängen zu
bleiben…, aber ist es nicht bezaubernd schön?!“
„Ist es
und mit dir darinnen noch viel mehr; was hast du denn darunter an? Unter dem
reichlich durchsichtigen Oberteil eindeutig nichts weiter, als wunderschöne
Nika; und unten herum?“ *grins*
„Weiße
Strümpfe und Strapse, die zum Oberteil passen…“ blinzelte sie.
„Kein
Slip?“ Riss ich übertrieben die Augen auf.
„Kein
Slip… hihi…, guck nach…“ provozierte sie frech.
„Mach ich
SOFORT!“ Stürzte ich mich in ‚reißender Bär’ Pose auf die Schöne, welche mir
kichernd auszuweichen versuchte.
Aber mit
diesem riesigen Heiligenschein, oder was immer das Teil darstellen sollte,
war es sozusagen zu gefährlich, allzu intensiv herum zu spielen. Wäre doch zu
schade, wenn an diesem raffinierten Kostüm etwas kaputt ginge, einreißt,
abknickt oder so. Also gingen wir vernünftig vorsichtig zu werke und Nika
posierte mir noch ein bisschen als verlockende Prinzessin für reizende Fotos.
Dann half
ich ihr vorsichtig beim ablegen von Kostüm, Schmuck, Make Up usw., bis sie
wieder ‚meine’ bezaubernd natürliche Nackedei Schönheit war. Bei Frauen wie
Nika oder z. B. auch Chia frage ich mich immer, wozu sie sich überhaupt
irgendwie heraus putzen. Ich meine sie sind von Natur aus derart strahlende
Schönheiten, dass kein Kleid, Kostüm, Schmuck oder Ähnliches, den Eindruck
welchen sie machen, verbessern oder steigern könnte.
Wir
gingen im Pool plantschen, schwitzten ein bisschen in der Sauna und zogen uns
frisch geduscht zu einer Siesta ins Bett zurück. Ein bisschen kuscheln und
schlummern, tat vor allem mir wieder mal richtig gut. Nika braucht den extra
Schlaf dabei eigentlich gar nicht, ist aber eine totale Schmusemaus und liebt
es sehr, einfach nur zärtlich zu kuscheln… ohne das es deswegen immer zu Sex
führen muss.
Am Abend
trafen wir uns mit Theaterfreunden zu einer Probeaufführung im Iwan-Franko-Schauspielhaus>>>, Ivana
Franka Square, 3, Kyiv und hatten Spaß mit Künstlern, Intellektuellen,
anderen Theater Fans und interessanten, intellektuell gebildeten Menschen. Mit
einigen von dieser Schauspielertruppe, gingen wir später noch ein bisschen
aus, auch wenn an einem Winter Montagabend nicht gerade viel los war.
In der
urigen Kellerbar Punkraft>>>,
14, Ihorivska St, Kyiv, nahmen wir noch Snacks und vergnügten uns bis
Mitternacht. Unter der Woche schließen sie normal um 2330 Uhr, aber so genau
wird das nicht genommen, wenn Gäste da sind die Umsatz machen. Ein Laden für
Punker ist normalerweise sicherlich nicht mein Fall, aber hier im Osten sind
die auch nicht unbedingt mit westlichen Punk Lokalen zu vergleichen.
Wir
lernten einige echt interessante Typen kennen und zu meiner Freude auch ein
paar ausgesprochen attraktive, reizende Ladys. Ja war ein schöner, netter
Abend und gegen 01 Uhr lagen wir müde in den weichen Federn des guten Bettes,
in unserer Suite.
Dienstag, 28. Januar 2020
Nika
konnte am Morgen mal wieder gar nicht genug schmusen, aber bald jagte ich uns
aus dem Bett, denn um 09 Uhr hatte ich einen wichtigen Termin. Noch kurz ein
paar Runden im Pool schwimmen, ein knapp 10 minütiger Saunagang, abduschen,
frühstücken und los gings.
Zunächst
ging es zum ehemaligen ‚Oktober-Palast der Kultur’, heute umbenannt zu ‚Internationales
Zentrum für Kultur und Kunst’ und ist ein Kulturgebäude nahe dem Majdan
Nesaleschnosti in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Wikipedia
„Dieses wunderbare Gebäude im Zentrum
von Kiew kennt jeder. Der ehemalige Oktober-Palast ist ein Meisterwerk der
Architektur, das im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Der berühmte damalige
Architekt Vikentiy Beretti hat das Gebäude entworfen. Der erste Ziegelstein für den Bau des Palastes wurde im Jahre 1838
gelegt.
Nur aus der Vogelperspektive kann man
die Schönheit des ganzen, eigenständigen Baus erkennen. Es enthält einen
der schönsten Theatersäle in Kiew. Darin finden mehr als 2000 Zuschauer
Platz. Die großzügige Empfangshalle, komfortable Klassenzimmer, Marmor und
zahlreiche Spiegel – das alles versetzt den Besucher in eine festliche
Stimmung.“ Quelle>>>
Dort traf
ich mich mit dem Anwalt / Buchprüfer, in der Angelegenheit Vladis Firma, und
einer sozusagen Whistleblowerin / Insiderin aus dieser Firma, die uns gewisse
Informationen verraten wollte. Aus etwas irrationaler Angst und Vorsicht,
wollte sie kein Treffen bei ihr Zuhause oder direkt bei uns, obwohl wir
bereits ermittelt haben wo sie lebt und wer genau sie ist. Hier wollte sie
bei einem Spaziergang quasi vorfühlen, wie es ihr ergeht wenn sie mit uns
zusammenarbeitet und was für sie dabei drin ist.
So dachte
ich jedenfalls, doch stellte sich heraus: die hübsche, zierlich gebaute,
schlanke und maximal so etwa 164 cm naturblonde Kalina, offensichtlich ein
etwas ängstlicher, zurückhaltender, fast schon unterwürfige und gehorsame Typ
Frau ist, die es im Leben meist besonders schwer haben. Rücksichtslose und gemeine Jäger
potenzieller Opfer, erkennen solche ‚Weibchen’ instinktiv schon von weitem
und so wie diese Frauen nun mal sind, haben sie praktisch keine Chance sich
dagegen zu wehren.
Leider
läuft es auf dieser Welt nun mal meistens so: wenn du dich schon wie ein
Opfer benimmst, danach aussiehst, ja förmlich riechst, dann wirst du auch zum
Opfer gemacht und von gemeinen Typen unterdrückt. Genau diesen Eindruck
machte Kalina auf mich und sie schien tatsächlich große Angst davor zu haben,
was mit ihr passiert.
Den
letzten Sommer über machte sie ein Praktikum in Vladis Firma und zwar genau
bei dem Kerl, denn ich seit letzter Woche als Hauptverdächtigen bei den
Mauscheleien oder Unterschlagungen ausgemacht habe. Es war nicht leicht, der
ängstlichen Kalina die notwendigen Informationen aus der Nase zu ziehen. Aber
wie es mir mit weiblichen Wesen so oft passiert, schien sie bald besonders
mir gegenüber ein gewisses Zutrauen zu entwickeln, redete nach und nach immer
freier, unbeschwerter.
Und was
sie zu erzählen hatte, war ziemlich interessant! Es war zu kalt und fing auch
noch an zu schneien, oder genauer gesagt Schneeregen, um lange draußen herum
zu laufen. Deshalb gingen wir bald ins hübsche Illy Cafe>>>,
Mykhaila Hrushevskoho St, 28/2, Kyiv, wo man auch richtig gut frühstücken,
Snacks, Kuchen und Gebäck futtern kann.
Jetzt wo
der Kontakt hergestellt war und Kalina sowieso bevorzugt mit mir redete,
schickte ich den Anwalt bald zurück in sein Büro. Im warmen, gemütlichen
Cafe, mit anderen, größtenteils jungen Leuten als Gäste, taute sie noch mehr
auf und schien sich einigermaßen sicher zu fühlen. Da die völlig
ungeschminkt- natürliche Hübsche auch danach aussah als mangele es ihr an
Geld, billige Klamotten, schäbige Schuhe usw., forderte ich sie ausdrücklich
dazu auf, zu verzehren was immer sie wolle; natürlich auf meine Kosten.
*smile*
Ich
wollte wissen, weshalb sie über den Verdächtigen Aussagen machen und ihn
belasten wollte, wo sie doch offenbar noch nicht mal versuchte, dafür Geld
von uns oder mir zu kassieren? Auf ihre so Duckmäuserich wirkende Art guckte
sie umher, als suche sie selbst nach den Gründen. Doch dann schaute sie mich
mit ihren blaugrauen Augen erstaunlich fest, ohne flatternde Blicke an, und
meinte.
„Goran
(der von mir Verdächtigte), hat mich in den drei Praktikum Monaten wie
Scheiße…, wie eine Sklavin behandelt…“
„Hmm
warum bist du nicht einfach gegangen und hast dir einen anderen Job oder
Praktikum Platz besorgt?“
„Ich…, er
hatte mich in der Hand, weil er mich dabei erwischte, wie ich mir ein
bisschen Geld aus der Handgeld Kasse auslieh…; ich war total Pleite und
musste unbedingt meine Miete bezahlen, sonst hätten sie mich raus
geschmissen.“
„Ausgeliehen
so, so.“ Grinste ich.
„Wirklich…,
ich wollte es mit dem ersten, verdienten Geld sofort zurück legen; aber dann
hat das Schwein sogar…“ brach sie mit immer leiser werdendem Stimmchen ab.
„Dich
nicht ausbezahlt und auch Sex verlangt?“
„Ja…“
hauchte sie.
„Dann
warst du also drei Monate wirklich eine Art Sklavin und hast gar nichts dafür
bekommen? Warum um Himmels willen, hast du dir das gefallen lassen?“ Seufzte
ich ebenfalls und fand meine ‚Opfer’ Einschätzung von Kalina bestätigt.
„Was
sollte ich den machen? Ich bin doch nur ein Mädchen und zunächst hat er mir
auch viel versprochen.“
„Aber
nichts davon gehalten?“
„Nein…,
im Oktober hatte er genug von mir und schickte mich weg; einfach so.“
„Na ein
echtes Arschloch wie; und jetzt willst du dich rächen? Sehr verständlich aber
auch nicht wirklich gut. Rache wird dich nicht glücklich machen, eher deine
Seele belasten.“
„Mag
sein, aber das Schwein hat es verdient… oder nicht?!“ Guckte sie unsicher.
„Verdient
hat das Arschloch noch ganz anderes!“ Bestellte ich uns noch mehr Cafe und
Snacks, da Kalina offensichtlich hungrig ordentlich futterte. Auch ich nahm
ein lecker frisches, belegtes Brötchen, guten Cafe, Mineralwasser und orderte
noch frisch gepressten Fruchtsaft dazu. „Wovon und wie lebst du denn
inzwischen? Brauchst du Geld, Hilfe, einen guten Job oder sonst was?“
„Oh…,
bietest du mir Hilfe an?“ Guckte Kalina ungläubig.
„Warum
nicht? Wenn deine Geschichte stimmt, hast du doch ein bisschen Hilfe
verdient.“ *lächel*
„Einfach
so…, oder muss ich dann mit dir…“
„Ins Bett
gehen? Nein! Einfach so und als Gegenleistung für deine nützlichen
Informationen über Goran.“ Sprachen wir ausführlich und lange weiter darüber.
Wollte
ich das alles im Blog zitieren, müsste ich viele Seiten vollschreiben. Sie
hatte jedenfalls tatsächlich sehr nützliche Informationen, aus den drei
Monaten die sie das Praktikum in der Firma und bei Goran machte. Diese
bestätigten nicht nur meinen Verdacht, sondern kamen echten schon Beweisen
ziemlich nahe. Kalina hat so einiges mitbekommen und aufgeschnappt.
Das ist
recht typisch für solche Arschlöcher, wie diesen Goran. Für ihn war Kalina ja
nur eine dumme, kleine, unterwürfige Sexsklavin, die er überhaupt nicht ernst
nahm. So bemühte er sich auch kaum, sein illegales tun vor ihr zu
verheimlichen. Mit diesen Informationen können wir ihn überführen und werden
den Rest dann schon von ihm selbst erfahren.
Es geht
ja nicht darum, Goran vor Gericht zu bringen und ihn mit juristisch
ausgefeilten Anklagen zu verurteilen. Sondern um ausreichend Gründe und
stichhaltige Infos, um sich den Arsch vorzuknöpfen. In den Händen von Vladis
Sicherheitsleuten, alles knallharte Ex Speznaz und ähnliche Kaliber, wird das
Schwein singen wie ein Vögelchen… und Mitleid konnte ich wirklich nicht für
ihn aufbringen. Was da dann genau abläuft und letztlich mit ihm geschieht,
geht mich nichts an und will ich davon auch gar nichts wissen.
Inzwischen
ging es schon auf Mittag zu und ich bot Kalina noch an, sich im Club zu
melden, wenn sie einen Job braucht oder mich anzurufen, wenn sie sonstige
Hilfe benötigt. In ihrer ‚Opfer Weibchen’ Art schien sie es kaum glauben zu
können, dass ihr ein Mann hilft, ohne Sex dafür zu verlangen. Vermutlich
kennst die ca. 20 Jährige es gar nicht anders, da sie so wie sie nun mal ist,
eben die Schweinehunde anzieht wie überreifes Obst die Fliegen. Ich sags ja:
Mädchen und Frauen ihres Typs, haben es meist nicht leicht im Leben, wenn sie
niemanden haben der ihnen Hilft, sie beschützt usw. *seufz*
Meine
Menschenkenntnis sagte mir mit großer Wahrscheinlichkeit, dass Kalina
wirklich so ist, wie sie sich gibt und mir nicht sehr raffiniert etwas
vorspielte. Wäre sie eine raffinierte Schauspielerin, hätte sie sicherlich
auch versucht, ordentlich Geld für ihre Informationen raus zu schlagen oder
hätte sich sonst irgendwie verraten. Schließlich habe ich schon mit sehr
raffinierten, abgebrühten und sogar professionell ausgebildeten Betrügerinnen
zu tun gehabt.
Ich fuhr
zurück zum Club und nahm zunächst ein gutes Mittagessen mit Chia und Krista
ein. Nika und Dianka waren bei einer Freundin, irgendwo in einem Vorort und
wurden dort über Mittag quasi festgehalten. Danach führte ich eine
Videokonferenz mit Vladi, der inzwischen ohne Familie geschäftlich in New
York ist und informierte ihn über alles.
Krista
war dann auch mit einer Freundin verabredet; Chia und ich setzten sie dort ab
und fuhren weiter zu dem befreundeten GC Fotografen, wo wir letzte Woche
ge-shootet hatten. Dieser wollte mit ein neues, süß- freches Jungmodel
vorstellen und das wurde ein lustig- bezauberndes Erlebnis.
Zunächst
wirkte das hübsche, junge Mädel ein bisschen schüchtern, doch sehr schnell
stellte sich heraus, dass sie ein schon sehr selbstbewusster Frechdachs ist
und die ‚süß-frech’ Charakterisierung genau auf sie zutrifft. Tania nimmt
Ballett und Model Unterricht, ist auch sonst eine ziemlich gute Schülerin,
sehr ungeniert und total neugierig auf Abenteuer und Erfahrungen sammeln,
dabei sehr ungeniert locker… und weiß auch schon sehr genau, welche Wirkung
sie mit ihrem jugendlich- frischen Liebreiz, auf das andere Geschlecht
ausüben kann. Das setzt sie auch eindeutig bereits sehr gerne, mit
mädchenhafter Raffinesse geschickt ein, um zu bekommen was SIE will.
*schmunzel*
„Ballette
Unterricht nimmst du auch? Also tanzt du gerne; willst du mal Ballett Tänzerin
werden oder doch Model?“ Plauderte ich vergnügt mit der Süßen.
„Model…,
aber dafür bin ich zu klein, stimmts? Ballett macht mir Spaß und toll für die
Figur ists auch hihi.“ Kicherte sie mädchenhaft, blinzelte mich dabei
definitiv schon ziemlich fraulich an und flirtete sogar regelrecht mit mir
als Mann.
„Bist du
gut darin? Als Ballette Tänzerin?“
„Glaub
schon…, warte ich führ dir mal was vor…, ach halt, ich hab ja mein Ballett
Kostüm gar nicht dabei… mist hihi…“
„Meinetwegen
musst du dazu kein echtes Ballett Kostüm…, oder überhaupt irgendwas anhaben.“
Grinste ich männlich blinzelnd im Scherz. So wie man zu einer schönen Frau,
die dich fragt was sie anziehen soll sagt, am besten gar nichts und womit man
weibliche Wesen zum stolzen schmunzeln oder Mädchen zum kichern bringt.
*grins*
Es war
wirklich nur als lockerer Scherz gedacht, doch da hatte ich den süßen,
aufgeweckten und lebenslustig- neugierigen Frechdachs, eindeutig falsch
eingeschätzt. Schneller als ich gucken konnte und in dem Moment war selbst
ich kurz ein bisschen sprachlos, kicherte sie ein „ja gut…“ und schlüpfte
blitzschnell aus ihren Klamotten. Völlig ungeniert zog sie nur die Ballett
Schuhe an und dann staunte ich über sehr gekonnt vorgeführte Pirouetten und
typische Ballette Figuren, was ein sehr bezaubernder Anblick war.
Typisch
für Ballett Tänzerinnen hat sie natürlich auch einen sehr drahtigen,
durchtrainierten, überschlanken Körper… und es machte der süß- frechen Tania
sichtlich eine diebische Freude, mich mit ihrem völlig ungenierten Auftritt
zu verblüffen.
Meine
Güte, die ‚Kleine’ legt aber los und das jetzt schon in so jungen Jahren. Na
Tania dürfte noch für eine menge Unruhe in der Männerwelt sorgen, was ihr
offensichtlich bereits ebenso viel diebischen Spaß macht. Diese verblüffend
lange andauernden Pirouetten auf den Zehenspitzen, selbst wenn die Füße etwas
durch die Ballette Schuhe geschützt sind, sind fraglos sehr anstrengend und
auch schmerzhaft. Ich fand das beim Ballette schon immer höchst erstaunlich
und beeindruckend.
Tania
flog scheinbar leicht wie eine Feder, freudig lächelnd nur so dahin. Aber
auch wenn ich zugegebenermaßen nicht wirklich viel von Ballette verstehe, so
weiß ich doch genug darüber um zu wissen, dass das so leichtfüßig und gut nur
Girls schaffen, die es schon seit Kindheit intensiv viele Jahre trainieren.
„Na wie
war ich hihi?“ Hüpfte sie mir mitten aus einer Drehung heraus, ebenfalls
überraschend schnell seitlich auf den Schoß… und ich halte jede Wette das sie
auch genau wusste, wie sehr sie damit entzückt und Männer verzaubert.
„Toll ich
staune was du kannst Tania.“ Lächelte ich amüsiert über ihre mit viel
Raffinesse ausgespielten Liebreiz.
„Klasse
freut mich voll, wenns dir gefallen hat.“ Flirtete der Frechdachs weiter
raffiniert und bewegte sich auf meinem Schoss definitiv absichtlich so, dass
ich ihre festen Brüstchen streifen musste, was garantiert ebenfalls ihre
volle Absicht war.
Trotzdem
ist Tania, da wette ich ebenfalls drauf, sicherlich noch ein jungfräuliches
Mädchen, dass noch nicht wirklich genau weiß was das alles bedeutet. Aber
sehr clever aufgeweckt weiß sie, dass es Männern gefällt und ihr selbst
gefällt dieses nicht ganz ungefährliche, aufregende Spiel voll
abenteuerlustiger Neugierde noch viel mehr.
Solche
jungen, frechen ‚Dinger’ sind gar nicht mal so selten und man kann da immer
nur hoffen, dass sie nicht an den Falschen geraten. Männerschweine würden
solch leichsinnige, naiv- freche Mädchen nur zu gerne sofort ausnutzen, wenn
sie ihnen derart frech wie bei mir, die Chance dazu bietet. Meist passiert
solch jungen ‚Biestern’ auch genau das schon in jungen Jahren und erst danach
werden sie vorsichtiger im Umgang mit Männern. *seufz*
Nun es
war jedenfalls wirklich sehr amüsant und ich muss zugeben, auch ziemlich
aufreizend bezaubernd mit Frechdachs Tania. Da muss man sich als Mann schon
etwas zusammenreißen und darf ihr leichtsinniges Verhalten nicht wirklich
ausnutzen. Ein bisschen mitspielen, ihr dadurch die aufbauende Bestätigung
für ihr noch sehr junges Selbstbewusstsein als erwachende, aufblühende Frau
und ein bisschen aufregend kribbelnde Erlebnisse schenken, ist aber durchaus
Ok.
Schließlich
wünscht sie sich genau das und träumt wie die meisten Mädchen, eben genau von
so was. Aber nur sehr wenige trauen es sich auch, dass so frech auszuprobieren
wie Tania. *schmunzel*
Am späten
Nachmittag trafen wir uns mit Nika und Dianka, in einem Cafe der Stadt,
spazierten in der abendlichen Dunkelheit noch gemeinsam durch den romantisch
beleuchteten Mariinsky Park und
gingen danach Abendessen. Das modern- elegante, aber trotzdem gemütliche Shoti Restaurant>>>,
Mechnykova St, 9, Kyiv, bieten auf zwei Etagen erstklassige, georgische
Küche. Dort trafen wir uns mit vier Freunden und schlemmten ausgiebig quer
durch die Karte, respektive aktuelle Spezialitäten, welche Küche und Keller
empfahlen.
Mittwoch,
29. Januar 2020
Heute kam
ich gar nicht zum schreiben, erwähne nur noch schnell, dass wir am Abend die
lustig- amüsante Vorstellung…
‚Maid. Ukrainian Love-Story’
Traditionally, Ukrainian
girls get married at a young age. And those who didn't do it early in life,
and soon it will be “too late”, are usually pestered by relatives and
parents.
Unmarried girls from 17
to 25 years old are called “marriageable girls”.
Modest girls from 25 to
35 are called “old maids”, they are chewed over and dabbed with fingers.
Director / Olena Roman
Artistic director of the
play / Andriy May
Set & costume
designer / Kateryna Libkind, Olha Haidash
Chorus master / Anatolii
Navrotskyi
Sound operators / Oksana
Makarska, Pavlo Natalushko
VJ / Valentyn Drahunov,
Oleksandr Rozhkov, Viktor Tarasenko
Theatrical lighting /
Yevhen Holovyn, Serhii Pantiushenko
Deputy stage manager /
Mariia Savka
…im schönen,
‚Nationalen Iwan-Franko-Schauspielhaus’ besuchten, wo wir kürzlich schon zu
einer Probe waren und mit dem Ensemble Abends noch ausgingen.
Zwar
verstand ich vieles von dem gesungenen, ukrainischen Russisch kaum, doch
allein schon die Körpersprache der guten Schauspieler, lies mich vieles
verstehen und amüsierte ich mich gut. Außerdem übersetzte mir Nika wichtige
Punkte und so hatten wir alle richtig Spaß bei der Vorstellung.
Es handelte
sich um eine Komödie, in welcher traditionelle, gesellschaftliche
Verhaltensweisen auf die Schippe genommen wurden; speziell im Bezug darauf,
dass die Frauen hierzulande zwischen 17 und 25 verheiratet sein sollten, weil
sie danach wie bei uns früher, als späte, alte ‚Mädchen’ gelten und es immer
schwieriger wird, noch einen (guten) Mann abzubekommen.
Heutzutage
ist das zwar nicht mehr so verbreitet wir früher, aber diese
gesellschaftliche Tradition und Norm steckt doch noch tief in den Köpfen, vor
allem der Älteren. Die guten Schauspieler karikierten das mit amüsanter
Situationskomik und das Publikum war größtenteils begeistert, klatschte und
lachte öfters in spontanem Szenenapplaus. *schmunzel*
Danach
nahmen wir in der originell- gemütlichen Alchemist Keller Bar, Shota
Rustaveli St, 12, Kyiv, noch richtig gute Cocktails und kleine Snacks. Die
vielleicht besten Cocktails in Kiew mit sehr kompetenten Barkeepern.
Allerdings sollte man normalerweise besser reservieren. Wir bekamen an diesem
Abend aber noch problemlos Plätze und vergnügten uns auch dort sehr gut.
Unter der
Woche haben sie von 18 bis 03 Uhr geöffnet, Freitag und Samstag bis 05 Uhr
und offensichtlich ist die gute Bar sehr beliebt. Vom schäbig aussehenden
Eingangsbereich, darf man sich nicht abschrecken lassen. Es ist eine richtig
gute Bar, auch die Speisen sind hochwertig und die Cocktails erstklassig.
Freundlich- kompetentes Personal, angenehme, interessante Gäste, gemütliche
Einrichtung. Man kann sich dort richtig wohl fühlen und sehr gut vergnügen,
was wir bis 02 Uhr auch tatsächlich machten.
Bis wir
zurück waren, geduscht hatten und im Bett lagen, wurde es an die 03 Uhr und
pennten wir dementsprechend schnell tief ein…, aber nicht ohne dabei noch ein
bisschen zu schmusen. Mit Nikachen im Bett zu liegen, ohne mit der lieben
Schmusemaus zu kuscheln, ist nahezu unmöglich! *schmunzel*
Donnerstag, 30. Januar 2020
Die
gleiche Nika- Regel gilt Morgens selbstverständlich genauso. Unmöglich aus
dem Bett zu kommen, ohne mit der wunderschönen, gefühlvoll weiblichen Frau zu
schmusen… und natürlich will ich das auch. *smile*
Da ich
heute zunächst keine wichtigen Termine hatte und wir wegen der langen Nacht
zuvor ohnehin lange ausschliefen, weiteten wir die Schmuserei bald zu einem
‚richtigen’, ausführlichen Liebesspiel aus. Mit ihr Liebe zu machen, ist
stets ein Hochgenuss für alle Sinne… und das kosteten wir bis nach 11 Uhr
aus.
Groß zu
frühstücken lohnte sich da nicht mehr, also nahmen wir nur kleine Snacks,
hauptsächlich Obst, Cafe und frische Fruchtsäfte. Dann ein bisschen im Pool
plantschen, wo sich Chia bereits tummelte, Krista und Dianka auch bald
auftauchten. Nun ab in die Sauna, abduschen und frisch gemacht anziehen,
schon war es Zeit fürs Mittagessen im guten Club Restaurant.
Hier in
Kiew unterhält der Club ein ziemlich großes, klassisch schönes Restaurant auf
höchstem Gourmet Niveau, mit erstklassigem Personal, dass mehr Platz bietet
als für die Club Gäste notwendig wäre. Dort werden häufig auch Geschäftsessen
mit Gästen abgehalten, die keine Member sind, wenn sie von Business
Mitgliedern dazu eingeladen werden. Da es sich dabei, wie ja auch bei allen
Club Mitgliedern um reiche, verwöhnte und nur das beste gewöhnte Leute
handelt, muss das Restaurant den hohen Ansprüchen genügen.
Natürlich
gilt das im Grunde für alle Clubs Weltweit und doch gibt es da teils
erhebliche unterschiede. Schlechte Clubs / Restaurant gibt es nirgendwo, aber
bei so manchen liegt das Niveau deutlich unter dem Kiewer Club. Das war so
gar nicht geplant gewesen, hatte sie irgendwie ergeben und wurde dann von
einem engagierten Club Management weiter ausgebaut. Oligarch Vladi hatte da
wohl auch seine Finger im Spiel, da er oft und viel in Kiew ist, obwohl seine
Zentrale sich ja eigentlich in Dnipro befindet.
Wir
schlemmten köstlich, dann fuhren Chia und Nika in die Stadt, Krista half im
Club aus, Dianka ging in ihr Zimmer und ich an den Laptop. Nur etwas über
eine Stunde, dann hatte ich den heutigen Online Routinekram bereits erledigt.
Zum nächsten Termin hatte ich noch Zeit, also rauchte ich zunächst
genüsslich, mit einem frischen Cafe, draußen eine Zigarette.
Heute
hatten wir um die 2°, bei überwiegend starker Bewölkung und ich sah das
aller, in den letzten Tagen gefallener Schneeregen / Schnee, völlig weggetaut
war. Nur in schattigen Ecken, wo zuvor auch geräumter Schnee aufgehäuft
worden wahr, sah man noch vereinzelte, kleine weiße Flecken.
Dann
schaute ich mal in Diankas und Kristas Zimmer und fand den hübschen
Frechdachs bei irgendwelchen Tätigkeiten auf dem Bett vor…, vielleicht Yoga
Übungen oder so was…, und das splitternackig! *schmunzel*
„Hmm was
für ein entzückender Anblick! Egal was du da auch machst…, mach weiter!“
Grinste ich männlich.
„Haha
hihi… oller Genießer du…“ lach- kicherte Dianka heiter und machte völlig
ungeniert weiter, was mir höchst entzückende Anblicke schenkte.
Wir
plauderten ein bisschen über dies und das, einfach nur eine nette Plauderei
ohne direkten Grund oder irgendein wichtiges Thema. Typisch Frau plappert die
liebe, Hübsche sehr gerne über alles Mögliche, bevorzugt natürlich das, was
sie speziell interessiert, ohne das es dafür einen Grund geben müsste. Aber
sie ist auch kein Dummerchen, so das man sich tatsächlich sehr nett über
vieles mit ihr unterhalten kann, wobei es ihr alleine schon Freude macht,
überhaupt mit jemand den sie mag zu plaudern.
Dann
wurde es Zeit für meine nächste Verabredung, die hübsche, reizvolle Mascha.
Sie ist eine Studentin, Statistin und Praktikantin im Iwan-Franko-Schauspielhaus
und hatte mich gestern lieb gefragt, ob ich nicht mal ein paar richtig
schöne, professionell hochwertige Fotos mit ihr schießen wolle. So im Stil:
nette, schöne, junge Frau locker- sexy daheim, in den vertrauten, eigenen
Wänden. Kein Akt, eben ‚nur’ reizend weibliche Fotos mit Sexappeal, ohne das
sie sich wirklich unbekleidet zeigt.
Da sie
auch eine nette, bezaubernd weibliche Frau ist, lieb fragte und sogar anbot,
hochglanz- Ausdrucke selbst zu bezahlen und ich die Zeit dafür übrig hatte, sagte
ich natürlich gerne ja. Bis ich bei ihr, in einer hübschen, kleinen, sauberen
und gepflegten Wohnung, in einem ebensolchen Wohnhaus ankam, dämmerte es
schon leicht. Mit herzlicher, russischer Gastfreundschaft und bezaubernder
Weiblichkeit, wurde ich lieb begrüßt, umarmt, links und rechts abgeküsst… und
auf typisch raffiniert frauliche Art, lies sie mich dabei auch kurz ein
bisschen ihre entzückende Weiblichkeit spüren. *schmunzel*
Wir
tranken zunächst Cafe, respektive russischen Tee und sie tischte auch noch
typisch russische Snacks, Gebäck, Obst usw. auf. Dabei hatte sie bereits den
knappen, weißen Body oder Badeanzug an, welcher ihre fraulichen Formen toll
betonte und in welchem sie sich sexy, aber nicht nackig, fotografieren lassen
wollte.
„Ich habe
mich ein bisschen umgehört und weiß, dass du eigentlich vor allem Akt
Fotograf bist; kannst du damit leben, mich nicht nackt zu fotografieren.“
Schmunzelte Mascha süffisant und auf weibliche Art auch ein bisschen
provozierend.
„Nur
schwer! Wahrscheinlich kostet mich diese Enttäuschung ein paar Lebensjahre…
und DU bist Schuld daran!“ Grinste ich vergnügt. Mascha ist clever,
schlagfertig, gebildet und man kann toll mit ihr plaudern und scherzen.
„Ahahaha….
Oh weh, du Ärmster der Armen; wie sehr ich dich bemitleide!“ Lachte sie
herzlich und schon herrschte eine prima Stimmung zwischen uns.
Beim
produzieren der wenigen, aber hochwertigen und mit Profi Ausrüstung
geschossenen Fotos, machte sie noch nicht mal den typischen Amateur Fehler,
angestrengt verführerisch- fraulich posieren zu wollen. Nein sie ging
tatsächlich ganz locker vor, zeigte sich so, wie so halt einfach ist, als
sehr hübsche, toll gebaute, charmante junge Frau, mit auch viel natürlichem
Sexappeal. Sehr gut, da musste ich außer kleinen, technischen
Fotografentricks, praktisch nur noch auf den Auslöser drücken und ‚Klick’,
schon entstand ein sehr schönes, reizvolles und die (männliche) Fantasie
anregendes Foto.
Offensichtlich
machte ihr das so posieren auch eine stille, innere Freude und für mich war
es als Mann natürlich auch ein Augenschmaus, sowie das angenehm kribbelnde
Gefühl, mit einer schönen, jungen Frau ziemlich nahe, fast schon ein bisschen
intim zusammen zu sein. Sie hatte ganz locker offenbar gleich viel vertrauen
zu mir als Mann und nicht die geringste Angst, dass solch eine Situation ja
auch gefährlich für ein weibliches Wesen werden könnte.
Vielleicht
hat sie genau deshalb mich darauf angesprochen und keinen Hobby Fotografen
aus ihrem Bekanntenkreis, die das selbstverständlich auch nur zu gerne mit
ihr gemacht hätten. Gerade hier im Osten, ist es für Frauen keineswegs
leicht, Männern solch verfängliche Situationen zu erlauben. Was wollte sie
schon machen, wenn ich jetzt über sie herfiele und sie vergewaltige?
Die
Polizei rufen? Die würden sie vermutlich nur auslachen und vielleicht sogar
selbst noch mal vergewaltigen. Kein Witz, das ist hier im Osten schon alles
vorgekommen. Auch im Westen ist es für weibliche Models stets wichtig,
vertrauen zu dem Fotografen zu haben, ihn am besten auch zu mögen; aber die
können sich wenigstens wehren und sich einigermaßen auf Recht und Gesetz
verlassen. Hierzulande ist eher das Gegenteil der Fall.
Nun schon
nach einer guten Stunde waren wir fertig, da sie wirklich nur ein paar
schöne, Profi Fotos von sich haben wollte. Mascha dankte mir auf weibliche
Art, mit einer herzlichen und sehr reizvoll engen, auch etwas länger als
notwendig dauernden Umarmung und freute sich über die schönen Pics mit
Ausstrahlung.
„Klasse…
genau so wollte ich sie haben; danke Steve. *lächel* Und überlebst du es,
mich nicht nackt gesehen zu haben?“ Blinzelte sie frech provozierend.
„Weiß
nicht…, lebe ich noch? Kneif mich mal!“ *grins*
„Aber
gerne…“ kniff sie mich tatsächlich schnell und recht kräftig.
„Autsch!
Nicht so fest bitte; bin doch nur ein armes, hilfloses, schwaches Männchen.“
„Hahaha
du Riesenbär und schwach?!“ Bekam ich noch ein ganz liebe, weiche Umarmung
entzückender Weiblichkeit.
Wir
tranken noch etwas Cafe, beziehungsweise Tee für sie, knabberten ein bisschen
und plauderten nett, in guter Stimmung miteinander, wobei durchaus auch ein
paar erregende Männlein / Weiblein Schwingungen zwischen uns in der Luft
schwirrten. Dann rief Nika an und wir verabredeten, wo wir uns in der Stadt
gleich treffen wollten. Ich fragte netterweise auch Mascha, ob sie mit uns
Abendessen gehen wolle, doch sie hatte schon eine andere Verabredung.
Also
verabschiedeten wir uns sehr freundlich, was mir noch eine entzückende enge,
weiche Umarmung und Küsschen schenkte, dann fuhr ich weiter. Das Nam Modern Vietnamese Cuisine>>>,
Velyka Vasylkivska St, 48, Kyiv, bieten sehr gute asiatische Küche auf hohem
Niveau und in sehr schönem, gemütlichem Ambiente.
Dort
schlemmten wir erstklassig zubereitete, köstliche vietnamesische
Spezialitäten und zur Freude von uns beiden, auch endlich mal wieder nur Nika
und ich in trauter Zweisamkeit. Also ohne Freunde, Bekannte oder sonstige
Ablenkung, nur wir beide als liebendes Paar. *smile*
Das
passte auch in sofern sehr gut, weil Nika Morgen, nach zwei Monaten
Abwesenheit, nun wirklich dringend zurück nach Dnipro muss; Dianka wollte sie
begleiten, aber ich muss von Kiew aus zunächst geschäftlich nach Moskau, wo
es ebenfalls einen großen, sehr schönen, exklusiven Gold Club gibt, den ich schon
lange nicht mehr besucht habe; also war das quasi auch eine Art
Abschiedsessen.
Ergo gab
es auch so manches zu besprechen, nicht nur Privates. Ansonsten machen wir
heute nicht mehr viel. Gegen 2215 Uhr waren wir zurück im Club, plantschten
ein bisschen im Pool, gönnten uns noch einen entspannenden, herrlich
erwärmenden Saunagang und danach verwöhnte ich Nika mit einer ausführlichen,
sinnlichen Tantra Öl Massage. Wie eigentlich alle Frauen, liebt auch Nika das
sehr und genoss es zutiefst mit allen Sinnen.
Noch mal
abduschen, kurz in die Sauna, erneut duschen, zärtlich gegenseitig abwaschen
und abtrocknen, dann ins schön große, bequeme Bett schmusen und bald
dämmerten wir in wohliger Zweisamkeit hinüber ins Reich der Träume.
Freitag, 31. Januar 2020
Wir
frühstückten noch gemütlich, packten unsere Sachen zusammen, verabschiedeten
uns und waren kurz nach 10 Uhr am Flughafen. Nika und Dianka fliegen nach
Dnipro, doch der Abflug verzögerte sich, weshalb wir noch Zeit hatten
gemütlich Cafe zu trinken. Mein Flug nach Moskau ging erst später, zusammen
mit anderen Geschäftsleuten in einem GC Business Jet.
Dianka
freute sich, erstmals nach Dnipro zu kommen und dort unsere schöne Villa auf
Vladis Privatinsel kennenzulernen, mehr Zeit mit Nika verbringen zu können.
Wenn wir schon unvorhergesehen überraschend warten mussten, es gab ein
kleines Elektronikproblem in dem für die zwei Schönen vorgesehenen Flieger,
der deshalb aus Sicherheitsgründen gegen einen anderen ausgetauscht wurde,
was natürlich etwas dauerte, besprach ich halt noch mal einiges mit Nikachen
und informierte auch Dianka über ein paar Dinge, was sie auf Vladis
Privatinsel beachten sollte.
Außerdem
war es eine Gelegenheit, noch ein bisschen zu knutschen, was Nika und ich
vergnügt, wie Teenager machten. In dem VIP Warteraum grinsten so manche über
unser verliebtes Geturtel und da es auch separierte, schöne Ruheräume gibt,
machten wir darin noch ein bisschen Abschieds Liebe. *smile*
Duschen
gibt es natürlich auch, so das wir uns wieder frisch machen konnten und
zufällig genau passend wieder in die VIP Lounge kamen, Gleich darauf erschien
jemand von der Crew und erklärte unter tausend Entschuldigungen, dass der
neue Flieger nun bereit war und die zwei Schönen einsteigen konnten; Zwei
weitere Geschäftsleute aus Dnipro und ein GC Member der ebenfalls
geschäftlich dorthin fliegen und in unserer Villa zu Gast sein wird, stiegen
ebenfalls ein. Noch eine letzte, schnelle Abschieds- Knutscherei, dann waren
sie weg.
Wegen
dieser Verzögerungen war nun auch mein Flieger, eine schicke Dassault Falcon,
bereit. Gleich darauf kletterten wir an Bord und machten es uns bequem. Was
ich bei den Privat Jets von Dassault schon immer sehr schätzte, ist die
deutlich breitere, höhere Rumpfzelle, als bei den meisten anderen, ähnlichen
Jets. Vor allem für einen fast 1,90 m, 96 kg Bär wie mich, ist das wesentlich
angenehmer als kleinere, schmalere Maschinen. Zudem waren nur vier der acht
superbequemen Sitze belegt, also hatten wir gut Platz und konnte ich auch
meine langen Beine ungeniert ausstrecken.
Es sind
nur rund 770 km bis Moskau, also mit dem schnellen Jet weniger als eine
Stunde Flugzeit. Bei der Landung auf dem Flughafen Moskau Wnukowo, hatten wir etwa Minus 3-4° und offenbar hatte es vor
kurzem stärker geschneit, denn selbst auf den Rollbahnen lag teils noch eine
Schneeschicht.
Die
Abfertigung der gestrengen russischen Behörden, dauerte für uns ‚VIPs’ nicht
lange und ein Abholkommando vom Club stand natürlich auch schon bereit. Von
dort aus ist es auch nicht sehr weit zum Club Gelände, in einer schönen
Parklandschaft mit vielen Luxus Villen der Oberschicht. Zu dieser Jahreszeit
und bei dem Wetter, natürlich alles trüber und verschneit, weshalb ich lieber
ein Foto des Club Hauptgebäudes aus dem Sommer zeige.
Das
Gebäude ist ein erst vor wenigen Jahren fertig gestellter, moderner Nachbau
einer klassischen Aristokraten Villa und mit geschmackvollem Understatement
ausgestattet. Nicht so übertrieben üppig, wie es viele Russen lieben;
besonders neureiche Mafiosi, was hierzulande im Grunde ja alle Reichen sind.
Genauso wie auch im politischen Bereich meist Wert darauf gelegt wird,
üppige, zaristisch- imperiale Macht im Stile vor der Revolutionszeit zu
demonstrieren und nach Außen zu zeigen. (damit anzugeben)
Bei
solchen Typen, die damit nur ihre innere, primitive Dekadenz und
Rücksichtslosigkeit oder Minderwertigkeitskomplexe überdecken wollen, wimmelt
es meist von viel zu üppig vergoldeten Möbeln, Einrichtungsgegenständen,
Geschirr, Besteck, Wasserhähnen und sogar goldenen Kloschüsseln. So einen
Angeber Schwachsinn, gibt es im Club nicht. Luxuriös ja, aber mit Geschmack
und ohne Übertreibung.
Meine
Sachen wurden in die mir zugeteilte Suite gebracht und ich schaute kurz im
Laptop nach Mails und Message Eingang. Dann meldete sich auch schon die mir
ebenfalls zugeteilte Club Sekretärin Nastya, welche mich als Assistentin und
eine Art Local Guide, bei meinen Angelegenheiten hier hilfreich unterstützen
sollte. Und sie war eine verdammt reizvolle, positive Überraschung. *smile*
Eine
dieser russischen, charmanten Schönheiten mit Klasse und Niveau, tollen,
fraulichen Formen, Clever, fleißig und gebildet, gutem Benehmen und ziemlich
überwältigender Weiblichkeit, durfte ich erfreut feststellen. Sie ist kein GC
Model oder Ähnliches, obwohl sie das mit ihrer Schönheit locker sein könnte,
sondern tatsächlich eine ‚normale’ Sekretärin im Büro der Club Leitung, mit
denen ich gleich darauf einen Besprechungstermin hatte.
Aber
zuerst eine Art Business und Kennenlern- Lunch / Mittagessen, in einem separierten
Raum für solche Zwecke, des auch hier sehr guten Club Restaurants. Die
Meisten der Geschäftsleitung kenne ich nur aus Geschäftsberichten,
bestenfalls Videokonferenzen, so lange war ich schon nicht mehr im Moskauer
GC, der ähnlich wie in Kiew, auch gewaltig angewachsen ist.
Nach
ihren Aussagen läuft alles Bestens, brummt der Laden, wirft dicke Gewinne ab
und wonach tatsächlich alles seit Jahren positiv ausschaut… und dennoch hatte
ich das unbestimmte Bauchgefühl, dass irgendwas nicht ganz stimmt. Insbesondere
der stellvertretende Geschäftsführer Sergej und somit zweite Mann des
Moskauer Clubs, weckte in meiner durch Empathie gestützten Menschenkenntnis
Misstrauen.
Auch ein
passendes Beispiel dafür, dass Videokonferenzen eben doch etwas anderes sind,
als persönliche Treffen und das Erstere eben nicht mit der Realität mithalten
können. In Video Chats war mir nämlich bisher nichts aufgefallen; jetzt wo
ich ihm persönlich gegenüber saß und real in die Augen schauen, seinen
Tonfall unverfälscht hören konnte, reagierten meine erfahrenen Instinkte
definitiv mit gewissen Warnzeichen.
Nastya
die ich auf höchstens 22 - 23 schätzte, wuselte sichtlich aufgeregt ein wenig
nervös herum, um den fremden ‚Big Boss’, also mich *grins*, kompetent genau
passend mit allen notwendigen Infos und Unterlagen zu versorgen, als wir
danach in die Stadt zu einem weiteren Termin fuhren. Da wir uns noch gar
nicht kannten und neben geschäftlichen Angelegenheiten noch kaum privatere
Kennenlern- Gespräche geführt hatten, hielt ich es daher für angebracht das
nachzuholen.
Die
fotogene Schönheit mit viel Ausstrahlung, benahm sich nämlich tatsächlich ein
bisschen so, als habe sie regelrecht etwas Angst vor mir. Nun bin ich ganz
gewiss nicht der Chef Typ, der es mag oder sonst wie für angebracht hält,
dass seine Untergeben ihn regelrecht fürchten. Ganz im Gegenteil halte ich
das nicht nur aus menschlichen Gründen für grundverkehrt, ja sogar
gefährlich.
Arrogant
von oben herab behandelte, unterdrückte oder ängstliche Mitarbeiter, mögen ja
vielleicht toll spuren…, werden dir aber kaum die unangenehmen, unbequemen
oder ungewollten Wahrheiten mitteilen, die man als Chef eigentlich wissen
sollte. Eben weil sie dich oder die Konsequenzen fürchten, wenn sie das tun.
Solcher Mist kann ein Geschäft in massive Schwierigkeiten bringen, eben weil
wegen falscher, zurück gehaltener Informationen, dann auch falsche
Entscheidungen getroffen werden.
Persönlich
ist mir solch unterwürfiges oder ängstliches Verhalten auch sehr unangenehm.
Ja selbstverständlich muss letztlich immer klar sein, wer der Chef ist und
darf man auch nicht zu…, sagen wir großzügig nett sein oder gar als schwach
erscheinen. Aber wenn man gutes, kompetentes Personal hat, die das selbst
auch wissen und von sich aus beachten, dann kann es auch wie unter
persönlichen Freunden laufen.
Richtig
gute Mitarbeiter, die das wissen, trauen sich auch dir Dinge zu sagen, von
denen sie wissen das es dem Chef gar nicht gefällt und das ist wichtig.
Außerdem macht die Zusammenarbeit mit lockerem Tonfall und gerne auch frechen
Scherzen, doch wesentlich mehr Spaß. Ganz besonders natürlich mit solch
reizvollen Schönheiten wie Nastya.
Bei der
auf 40 Min. veranschlagen Fahrt in die Innenstadt, setzte heftiges
Schneegestöber ein, was den ohnehin chaotisch- russischen Hauptsstadtverkehr
noch verschlimmerte und die Fahrzeit deutlich verlängerte. Da war ich froh
einen örtlich erfahrenen Bodyguard / Chauffeur hinter dem Lenkrad des
gepanzerten Luxusautos zu wissen, in welchem man von der Hektik draußen nur
etwas mitbekam, wenn man hinaus schaute. Ich ‚griff’ mir rauchend Nastyas
elektronische Personal Akte und referierte lesend vor mich hin:
„Nastya- Alexandra Smelov, derzeitiger
Wohnort Moskau, Tsaritsyno District (Straße, Hausnummer) in einem kleinen
Appartement, das die Eltern mitfinanzieren.
-Vater Finanzbeamter aus Jaroslawl,
Mutter Restauratorin im Museum. -Kosmopolitisch erzogen,
Abitur 2017 mit Notendurchschnitt 1,4, vielseitig interessiert, Praktika in
einer Bank, einer medizinisch- technischen Firma, einer kreativ Agentur und
einer Elektronikfirma.
-Lehrgänge und Fortbildung in
Finanzbuchhaltung, Sekretariat, Computer, Nebenjobs als Bedienung,
gelegentlich Model / Promoterin für Kaufhäuser, Boutiquen usw.
-Begonnenes Studium an der Higher
School of Economics (HSE), nach knapp zwei Jahren abgebrochen. Seit Mitte
letzten November Praktikum im Sekretariat und als Assistentin der
Geschäftsleitung im Club.
-Bisherige Beurteilungen: Fleißig,
Clever, schnelle Auffassungsgabe, zuverlässig, pünktlich, stets sehr gepflegt
und äußerst attraktiv; erfüllt Aufgaben auch selbstständig, Teamfähigkeit
ausgezeichnet, hilfsbereit, persönlich ungebunden, humorvoll, locker,
manchmal eigensinnig, aber nie unverschämt trotzig.
-Verweigert bisher jegliche Intimität
oder engere Freundschaft, selbst mit Männern die ihr definitiv gefallen. Ist
dabei selbstbewusst weiblich, nicht geniert oder verklemmt und reagiert mit
Humor auf gelegentliche, männliche Zudringlichkeiten, macht jedoch stets
unmissverständlich klar, sich auf nichts einlassen zu wollen.
-Keine engeren Freundschaften oder
intime Liebeleien bekannt, weder zu Männern noch zu Frauen. Ist sich ihrer
Schönheit und Ausstrahlung bewusst, setzt diese manchmal mit weiblich
raffiniertem Charme zu ihrem Vorteil ein, aber niemals übertrieben in zu
berechnender Absicht.
-Verweigert freundlich aber bestimmt
auch eindeutige Angebote von Mitarbeitern, Vorgesetzten oder reichen Club
Gästen, selbst wenn diese sehr zu ihrem Vorteil wären. Fühlt sich im Club und
bei der Erledigung ihrer Aufgaben wohl.
-Beurteilung / Empfehlung: vielseitig
einsetzbare, interessante Persönlichkeit, offenbar noch auf der
unentschlossenen Suche nach ihrem Platz und Weg im Leben. Empfehle Übernahme
aus dem Praktikum in Festanstellung, wenn sie sich dazu entschließen sollte,
dies zu beantragen. Empfehle vorher noch genauere Überprüfung ihrer Person
und früheren Lebens, für den Fall das sich ihr ungewöhnliches Verhalten dadurch erklärt,
dass sie eine eingeschleuste Spionin der Konkurrenz o. Ä. ist.
Januar 30, 2020
Slavko T, executive Director GC
Moskau“
…zitierte ich fast die gesamte Personalakte
von Nasty, lies nur ganz wenige Sätze aus, die sie nicht wissen durfte und
schaute sie danach mit fesselndem Blick fragend an.
„Mein
Gott, überprüft ihr jeden so eingehend?“ Schaute sie leicht unsicher.
„Selbstverständlich
Nastya, du bist viel zu clever um das nicht zu wissen, oder zumindest zu
ahnen.“
„Hmm… na
ja; warum haben sie mir das alles vorgelesen und mich darüber informiert, prepodobnyy
Bolshoy Boss?“ (in etwa: ehrwürdiger, großer / mächtiger Chef) Blinzelte sie
zu mir, aber nicht in leicht amüsierter Übertreibung, sondern anscheinend
ernst gemeint mit viel Respekt.
„Weil ich
mich über dich wundere. Eine so schöne, clevere, selbstbewusste Frau… und
doch scheinst du regelrecht Angst vor mir zu haben?“
„Angst?
Nein Mr. Steve.“
„Nein?
Was ist es dann? Und hör doch bitte auf mich so förmlich zu siezen.“ Wunderte
ich mich wirklich über Nastya.
„Spielt
das eine Rolle? Ich bin ich und sie…, Du bist der große Chef, mit einem
bestimmten Ruf. So lange ich meinen Job gut mache, wenn nicht nehme ich
Kritik gerne entgegen, kann dir das doch egal sein.“
„Hmm…,
ganz so einfach ist es nicht; als Assistentin und Local Guide in enger
Zusammenarbeit, mit dem diffizilen, teils geheimen Wissen über Details,
Geschäfte und Club Interna, ist eine gewisse Vertrauensbasis erforderlich.“
Schaute ich aus dem Autofenster und musste ein bisschen über einen tief
vermummten Radfahrer schmunzeln, der sich in dichtem Schneetreiben, über die
verschneite Straße kämpfte. Im Moskauer Winter mit einem Rad unterwegs zu
sein, erfordert schon einigen Mut.
„Ach so,
ja das verstehe ich. Aber was genau verstehst du unter Vertrauensbasis? Muss
ich mit dir ins Bett gehen und deine Geliebte werden?“ Schien Nastya auch
diese Frage ernst zu meinen.
„Wie
kommst du denn auf so was? Musstest du etwa mit Slavko, Sergej oder sonst
jemand ins Bett gehen?“
„Beide
haben es versucht, Sergej nachdrücklich, aber gezwungen haben sie mich nicht
und ich habe nicht mitgemacht, mich geweigert.“
„Nun ich
weiß ja nur zu gut, wie Männer leider sein können, insbesondere hier in der
Männerwelt des Ostens; ich hoffe es war nicht zu unangenehm für dich?“
Seufzte ich sozusagen.
„Ach was,
ich bin schlimmere Typen gewohnt, seit ich mit 12 Busen bekommen habe. Aber
manchmal nervt es doch, hauptsächlich auf meine äußerliche Attraktivität
reduziert zu werden.“ Winkte Nastya ab.
„Verständlich…,
Ok lassen wir das. Brief mich bitte über den nächsten Termin.“ Kam ich zurück
zum geschäftlichen, denn wir waren höchstens noch 10- 15 Minuten vom Ziel
entfernt.
„Ja Boss;
du triffst Michael Ch., Kreditvorstand der Club Hausbank; es geht um die
letzte Teilfinanzierung der Erweiterung. Hier sind die blanken Zahlen…“
reichte sie mir ein bedrucktes Papier voller Zahlen „…du verhandelst die
letzten Raten und den Zinssatz; die Zahlen und Empfehlungen stehen alle auf
dem Blatt.“
„Ok…“
überflog ich diese „…kennst du ihn persönlich?“
„Nein
habe ihn noch nie getroffen, aber laut Kontaktliste soll er ein alter Schweinehund
sein, der sich sehr junge, minderjährige Geliebte hält und sie nicht gut
behandelt; außerdem spielt…, verspielt er zuviel in Casinos, schnupft zuviel
Koks…, so steht es jedenfalls hier.“ Reichte sie mir auch diesen Bericht.
„Hmm
nicht gerade eine angenehme Type wie?!“ Grinste ich schief.
„So
siehts aus; wie soll ich mich verhalten?“
„Du
spielst die typische Aktenkofferträgerin / Assistentin des Boss, hältst dich
diskret zurück und achtest mit weiblichem Instinkt darauf, wie er dich
anschaut und ob er auf deine Schönheit reagiert. Ansonsten beobachte mich,
wie ich die Verhandlung führe und lerne daraus. Warst du schon öfters bei
ähnlichem dabei?“
„Ja Boss;
Slavko, Sergej und Boris ( ein weiterer Club Manager), haben mich fünf- sechs
mal zu geschäftlichen Besprechungen mitgenommen; Raisa (die Chefsekretärin /
Büroleiterin) informiert mich immer ausführlich über alles, was ich dabei
wissen sollte.“ Schaute Nastya…, also auf eine Art die es einem Mann schwer
machte, sie nur als kompetente Mitarbeiterin zu sehen und nicht ihrer
beachtlichen Weiblichkeit verträumt zu erliegen.
„Gut…,
was denkst du, warum eine relativ junge Anfängerin, noch ziemlich neu bei
uns, diese Rolle zugewiesen bekommen hat?“
„Weil ich
es kann… und so aussehe, wie ich aussehe; um damit zu beeindrucken, welch
schöne und fähige Frauen für den Club arbeiten; weil Männer wie ihr, sich
gerne mit Frauen wir mir umgeben… und auch ein bisschen angeben.“ Wagte sie
mutig diese zutreffende und ein bisschen freche Unterstellung, gegenüber mir,
dem Big Boss; nun schaute sie abwartend, ob sie deswegen zurechtgewiesen wird
oder wie ich sonst darauf reagierte; raffiniert. *grins*
Nun ich
schmunzelte nur leicht und reagierte ansonsten gar nicht, denn der Chauffeur
kurvte bereits in die Auffahrt des Bankgebäudes, wo unter einem Vordach ein
uniformierte Portiere / Sicherheitsmann wartete. Als der Chauffeur die dicke
Fondtüre des gepanzerten Wagens entriegelte, öffnete der Portiere diese und
hielt sie uns dienstbeflissen auf…, beäugte unauffällig- professionell
Nastyas Beine, Figur und Schönheit so, wie er dachte das es mir nicht
auffällt…, aber ich registrierte es und verstand ihn im stillen als
Geschlechtsgenosse. Nastya ist verdammt fraulich verlockend, selbst in
dicker, warmer Winterkleidung. *schmunzel*
Nun gut,
der Termin dauerte zum Glück nicht lange, denn dieser Michael war tatsächlich
eine schmierige Type, jedoch geschäftlich kompetent und fast sofort bereit,
auf unsere / meine Vorschläge hinsichtlich der Abwicklung einzugehen.
Natürlich weiß die Type auch nur zu genau, dass hinter mir Vladi und weitere
Oligarchen stehen, denen diese Geschäftsbank zu 100% gehört und das seine
Aufgabe eigentlich nur darin besteht, alles wie gewünscht zu händeln.
Interessanterweise
registrierte er Nastyas beeindruckende Schönheit mit schmierig abschätzenden
Augen, beachtete sie jedoch nicht wirklich mit männlichem Verlangen oder
anerkennendem Genuss. Offensichtlich ist ihm die junge Frau bereits zu alt,
steht er wohl wirklich auf junges Gemüse, ist vielleicht sogar ein pädophilies
Schwein. *seufz*
Auf der
Rückfahrt telefonierte ich fast die ganze Zeit mit Nika in Dnipro und entließ
angekommen Nastya, die ich heute nicht mehr brauche. Den Rest des
Spätnachmittag und Abend verbrachte ich gemütlich im Club. Bisschen schwimmen
im Pool, Sauna, gönnte mir eine Massage, arbeitete am Laptop, aß gemütlich zu
Abend und ging relativ früh, noch vor 23 Uhr schlafen.
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