Cote d`Azur, Alpes-Maritimes





#19.07.1 Cote d`Azur, Alpes-Maritimes
Ab Samstag, 29. Juni 2019
Mit heute in der Spitze ‚nur’ 33°, könnte man es nach der Hitze der letzten Tage, schon fast angenehm kühl nennen. Oder normalen Südfrankreich- Hochsommertag an der Cote; jedenfalls erfreulich, denn die weit über 40° gestern und um die 40 davor, waren wirklich brutal.
Nach dem Frühstück fuhr ich, seit Tagen erstmals wieder offen, im SL Cabrio rüber zu unserem Nudistencamp und traf mich mit Natur- ‚Kind’ Lisa. Ihr gefällt es sehr dort und sie würde gerne noch etwas länger bleiben. No Problem, für ihr Zelt auf dem großen Naturgelände ist natürlich immer noch mehr als genug Platz vorhanden. Aber da ich die letzten Tage irgendwie gar keine Zeit gefunden hatte, mich mit ihr zu treffen und zu schwätzen, fuhr ich heute mal hin.
Nachdem wir uns so lange nicht gesehen hatten, gab es viel zu erzählen, vor allem über ihre Reisen. Von all meinen Geschäften und sonstigen Aktivitäten würde sie sowieso kaum etwas wirklich verstehen. Verrückt mutig, manchmal ganz schön gefährlich und doch auch bewundernswert faszinierend, was für ein Leben diese so absolut naturverbundene junge Frau führt. Eigentlich wollte ich mit ihr noch Eis essen fahren, aber dazu hätte sie sich ja anziehen müssen und darauf hatte sie absolut keine Lust. *lach*
Also blieb ich dort und aß mit den Nudisten zu Mittag, hatte prompt auch wieder süße Nakedei- Kids oder hübsche, abenteuerlustige Teengirls am Hals, was wie üblich ziemlich lustig, manchmal reizvoll, aber auch anstrengend war. Lisa lachte amüsiert fraulich und beobachtete wie ich mich der Zudringlichkeiten erwehrte.
Nein natürlich waren wie immer alle ganz lieb und nett, aber Teenager im gefährlichen Alter, sind halt überall Teenager im gefährlichen Alter. Gleich ob Nudisten oder nicht. Und so mancher Teenboy, fand natürlich auch Lisa höchst ‚interessant’. *schmunzel*
Nachmittags zurück im Club, hatten dort einige Frauen und zwei männliche Gäste aber gute Lust zum italienisch Eis essen gehen. Wir fuhren in den zwei viersitzigen Cabrios zu Fenocchio>>>, 2 Pl. Rossetti, 06300 Nice. Es gibt eine schier unüberschaubar riesige Auswahl verschiedener Eissorten, bester italienische Gelato Qualität.
Gut essen gehen kann man in diesem Restaurant / Eiscafe übrigens auch. 4,4 Google Sterne sind angemessen, 2,5 € pro Kugel, respektive 4,- € für 2 Kugeln und dementsprechende Preise führ große Eisbecher, sind allerdings preislich im Spitzenfeld und ein bisschen übertrieben. Es gibt günstigere italienische Eiscafes ähnlicher oder sogar noch besserer Qualität in Nizza.
Jedoch kann man im Fenocchio auch sehr schön & gemütlich auf einer Terrasse, quasi mitten in der Fußgängerzone sitzen und das bunte, mediterrane Mittelmeer Leben rundum beobachten. Sagen wir: ohne diese Lage 4 Sterne, damit 4,5, denn das macht einfach Spaß.
Wir blieben ziemlich lange sitzen, futterten große Portionen Eis, plauderten, lachten und fühlten uns einfach wohl. Mit einigen Leuten von den Nachbartischen, Einheimischen und Touristen, aber alles Franzosen, kamen wir auch nett ins Gespräch.


Sonntag, 30. Juni 2019
Ah was für eine herrliche Abkühlung. Heute hatte ich einen Termin mit Westeuropa Sicherheitschef Mikael, in seinem Chalet, in den Alpes-Maritimes.
Als begeisterter Skifahrer und Liebhaber wildromantischer Berglandschaften, ist das quasi sein privater Rückzugs Ort, tief in beziehungsweise hoch in den Bergen. Wunderschön einsam gelegen und nur per Helikopter oder mit einem gut geländegängigen Fahrzeug erreichbar, gerade bei der aktuellen Sommerhitze eine wahre Erholung. Mit dem Mercedes G 63 AMG brauchte ich von Villefranche aus, in reiner Fahrtzeit rund 2 Stunden, aber wegen vieler Pausen zum genießen und fotografieren der Landschaften, rund 4 Stunden bis dorthin.
Die mich freundlicherweise begleitende, Hamburger ‚Flachlandlandpflanze’ und südliche Wärme & Strände liebende Dina, war genauso begeistert und erfreut über die kühleren Temperaturen, wie ich. Nach der Bullenhitze der letzten Tage wirklich eine herrliche Erholung. Selbst schon in den Tälern, wo wir teils immer noch bis zu 30° hatten, fühlte man dir kühlere Bergluft.
Je höher wir auf den malerischen Straßen in die Berge fuhren, desto angenehmer näherten wir uns der 20° Marke. Mikaels Chalet liegt auf nahezu 2000 m, wo man zumindest Nachts sogar mit deutlich unter 20° rechnen muss. Wohlweislich hatten wir uns genug auch wärmere Sachen für vielleicht mehrere Tage mitgenommen, um diese kühleren, angenehmen Temperaturen mehrere Tage in seinem schönen Chalet zu genießen. *smile*
„Ach wie schön, tut das gut! Ich bin ja echt voll der Fan von Sommer, Wärme, Stand und gerne auch Hitze; aber diese frische Luft tut voll gut.“ Atmete Dina genauso erleichtert wie ich, die Bergluft ein.
„Ich eigentlich genauso wie du; aber gerade nach den gefühlten 50° kürzlich, ist es wirklich eine Erleichterung.“ Lächelte ich zu der Schönen, als wir bei Isola, an alten Bunkeranlagen aus der Weltkriegszeit pausierten.
Sie hatte sich sogar eine leichte Jacke über das dünne, knappe Shirt übergeworfen, da der Wind ab und zu in frischen Fallböen von noch höheren Gipfeln herunter kam. In der Sonne oder an windgeschützten Stellen war es warm genug, um weiter leicht bekleidet in Sommerklamotten zu bleiben. Ich hatte unverändert nur Polo Shirt, Shorts und feste Wandersandalen an. Aber einige Windböen ließen einen schon ein bisschen frösteln, da unsere Körper nun ja auch seit Wochen an da heiße Sommerwetter an der Cote gewöhnt sind.
Noch einen längeren Stopp machten wir an einem verlassenen, dem Verfall preisgegebenen, alten Bergbauerndorf, wo es zwischen dem Gemäuer im Sonnenschein, angenehme 25-27° hatte. Nach um die 40° kommen dir selbst 25° schon fast etwas kalt vor, aber es war herrlich. Nahe bei Mikaels Chalet soll es auch einen kalten Bergsee geben, wo die Wassertemperatur vermutlich ziemlich eisig sein dürfte und auf die Erfrischung da drin, freute ich mich jetzt schon. *smile*
„Aaaiiih…., was machst du haha?“ Lachte Dina mit blitzenden Augen.
„Dich ausziehen, was sonst?“ Grinste ich männlich und wir machten im hohen Gras zwischen den Ruinen, lachend ein wildromantisches, sehr schönes und ausgiebiges Liebesspiel.
Pünktlich zum Mittagessen erreichten wir gegen 13 Uhr das große Chalet; ein innen zum Teil luxuriös- modern aus- und umgebauter, ehemaliger Clan Großbauernhof; Teile davon der ehemaligen Scheunenbereiche und Tierställe, dienen jetzt als Garagen und einige dieses ehemaligen Bergbauernclans, arbeiten nun als entsprechende Dienstboten im und um das Chalet für Mikael.
Große ehemals landwirtschaftlich genutzte Grundstücksflächen gehören natürlich auch dazu; die nächste bewohnte Siedlung liegt etliche Kilometer entfernt und die Zufahrt zu diesem abgelegenen Bereich ist auch kaum zu finden, wenn man nicht genau weiß / instruiert wurde, wie man dorthin findet. Quasi ein abgeschiedenes Refugium, auch wenn sich gerade im Sommer, durchaus gelegentlich einige Bergwanderer hierher verirren. Aber ziemlich selten, denn es liegt nicht auf den typischen Wanderrouten für Touristen.
Derzeit hatte es etwa 24° bei ganz schwachem Wind und wir speisten nach der unkompliziert freundlichen Begrüßung, mit Mikael und seiner derzeitigen, hiesigen Geliebten Victoria, genüsslich im Freien. Vicky ist ein schönes deutsch- argentinisches ‚Vollweib’ GC Model. die ich schon etliche Jahre nicht mehr getroffen und gesprochen habe, aber von früher gut kenne. So hatten wir zunächst auch viel darüber zu schwätzen, was sie all die Jahre so gemacht hat und wie sie ausgerechnet zu Mikael gekommen ist.
Dann richteten Dina und ich sich in einem hübschen Gästezimmer ein und sie lies sich von Vicky Chalet und Umgebung zeigen. Mikael und ich setzten uns für eine geschäftliche Besprechung zusammen. Am 2.7. sollten die hiesigen Behörden eigentlich über die Baugenehmigungen usw. der ‚feindlichen’ Investorengruppe entscheiden. Doch daraus wird nichts da unsere Aktivitäten, insbesondere gerade die von Mikael dafür gesorgt haben, dass diese auf unbestimmte Zeit verschoben werden.
Einerseits weil die bestochenen Beamten nun damit rechnen müssen von uns öffentlich bloß gestellt zu werden, andererseits auch weil der dahinter stehende Hauptfinanzier, ein reicher Russe, inzwischen von Vladi bearbeitet worden ist. Mehr darf ich darüber nicht verraten, außer das die Gefahr noch nicht völlig gebannt, es jedoch sehr unwahrscheinlich geworden ist, dass noch jemand dazwischen funkt.
Danach machten wir Vier eine ausführliche Wanderung durch die raue, aber malerische Berglandschaft und genossen die gute, frische Luft. Dabei kamen wir auch bis zu dem nächsten Dorf, also nicht ganz, aber soweit, dass wir von weit oben, auf das pittoreske Dorf im Tal hinunter schauen konnten. Beschienen von der strahlenden Nachmittagssonne, mit im Schatten liegenden Abschnitten, viel Grün und rauen, steilen Felswänden, ein sehr schönes Bild.
Ich habe sie nicht gezählt, aber es dürften wohl kaum mehr als eng zusammenstehende, 40- 50 mehrstöckige Gebäude in dem Bergdorf geben. Alles mittelalterlich eng verwinkelt, wie große Bauklötze eng zusammen und sogar ineinander geschoben. Nur wenige, einzelne und neuere Gebäude befanden sich außerhalb des eigentlichen Dorfkerns. Darunter eine Kirche, ein kleiner Sportplatz, kommunale Versorgungseinrichtungen usw. Wirklich hübsch anzuschauen, sozusagen ein heimeliger Augenlabsal. Moderne Siedlungen / Städte wirken dagegen meist nur kalt und funktional.
„Zumindest im Sommer sehr reizvoll und als Urlauber im Winter sicherlich auch hübsch; aber wer dann dauerhaft hier leben muss, hat es sicherlich nicht gerade leicht.“ Meinte ich mit Dina am Arm.
„Gewiss Steve, aber schön ist es trotzdem und ich liebe die Berge.“ Lächelte Mikael.
„Für mich als Hamburger Flachländerin, sehr beeindruckend, hübsch aber auch ein bisschen erschreckend.“ Lächelte Dina, in kurzen Jeans Shorts, einem schicken, hellen Oberteil und mit einem Stroh- Sonnenhut auf dem schönen Kopf, wie immer ein sehr reizvoller Anblick.
Vicky sah mit ihrer üppig wirkenden, aber dennoch auch Model schlanken Vollweib- Schönheit, natürlich auch höchst verlockend und erotisch aus. Auf dem Rückweg sprachen wir darüber, auch mal wieder ein bisschen zu Shooten. Heutzutage ist sie eigentlich kein Model mehr, oder nur noch ganz selten, wenn sie Lust dazu hat oder ein interessantes Angebot bekommt. Aber als langjähriges GC ‚Ehrenmodel’ im Club und für mich, posiert sie unverändert gerne für die Cam und nicht zuletzt auch für genießende Männeraugen.
Mikael wählte einen anderen Weg zurück, der uns an einen den See speisenden, kleinen Wasserfall führte, wo wir pausierten und uns ein bisschen mit dem sehr kalten Quellwasser erfrischten. Trotz Hochsommer und großer Hitze über praktisch gesamt Westeuropa, gab es zumindest derzeit keinerlei Wassermangel und floss der Bergbach weiß schäumend über zwei Stufen hinab.
Auch ein hübsches, malerisches Bild, mit dem faszinierend vielseitigen, teils rätselhaften Lebenselexier Wasser. Für viele ist Wasser ja einfach eine Selbstverständlichkeit, das gedankenlos benutzt und leider auch verschmutzt wird. Aber ohne Wasser kein Leben und mit seinen vielseitigen Eigenschaften als Element, in einem ewigen, planetenweiten Kreislauf der Selbstreinigung, tatsächlich unverzichtbar für alles was lebt, blüht und gedeiht, sehr faszinierend.
Leider und typisch für uns dumme, egoistische Raubtiere namens Menschheit, wird es meist erst dann richtig geschätzt und als unverzichtbar geachtet, wenn kein sauberes Wasser mehr da ist. Bevorzugt dann, wenn es typischerweise schon zu spät ist. *seufz*
Am Abend fielen die Temperaturen schnell unter 19° und ein kräftiges ‚Weltuntergang’ Gebirgs- Gewitter, mit jeder Menge Blitz und Donner gabs auch noch. Dauerte aber nur weniger als eine Stunde und sorgte für herrlich saubere, erfrischende Luft, die wir sehr genossen.
Nach dem Abendessen setzten sich die Frauen zusammen und besprachen ‚Weiberkram’ Themen. Mikael und ich gingen noch mal draußen spazieren und genossen die frische ca. 17° feuchte Nachtluft. Einfach herrlich! *smile*
Schon vor 23 Uhr gingen wir alle zu Bett und es wurde ein sehr angenehmes schlafen, in frischer Bergluft und völliger Ruhe draußen. Solche Stille kennt man als Stadtmensch kaum noch; nirgendwo auch nur das geringste Geräusch, außer einem gelegentlichen, ganz leisen Säuseln von Wind. Keinerlei Lichtverschmutzung, außer dem in solchen Höhen unglaublich glitzernden Sternenhimmel.









Montag, 1. Juli 2019
Nach dem gemeinsamen Frühstück setzte ich mich zunächst mit Mikael zusammen und führten wir u. A. auch eine Videokonferenz mit Vladi. Danach erzählte er mir von Madeleine, einem wie er sagte zehnjährigen, sehr süßen, hoch begabten, talentierten, überdurchschnittlich intelligenten und auch sehr hübschen Mädchen aus der Gegend.
„Was ist mit ihr?“
„Sie ist mein uneheliches Kind, von dem ich lange Zeit nichts wusste; ein Fehltritt bei einer Feier im stark betrunkenen Zustand, mit einer einfachen Bauersfrau aus der Umgebung. Erst vor gut einem Jahr erzählte sie mir, dass Madeleine mein Kind ist, was ein Gentest bestätigte. Anlass war, dass diese sehr einfach gestrickte Bauersfrau, so gar nichts mit einem derart intelligenten, talentierten Kind anzufangen wusste. Im Interesse des Mädchen wollte sie, dass ich mich um sie kümmere, weshalb ich sie hier aufgenommen habe.“
„Verstehe aber was geht mich das an Mikael?“
„Nichts eigentlich; aber du hast so viel Erfahrung mit hoch talentierten Jugendlichen. Ich schätze sie so ein, dass sie früher oder später in der Unterhaltungs- oder Modelbranche landen wird; deshalb hätte ich gerne deine Beurteilung und deinen Rat, was wahrscheinlich am Besten für das Mädchen wäre.“ Lächelte er bittend.
„Nun den will ich dir gerne geben Mikael, wenn ich sie kennengelernt habe und mir ein Urteil bilden konnte; wo ist den derzeit?“
„In der Schule; hat das Wochenende im Haus einer Schulfreundin verbracht; wir könnten später hinfahren und sie abholen, wenn du einverstanden bist.“
„Gerne kein Problem.“
„Dann danke ich dir schon mal, für dein Zuhören und die potenzielle Hilfsbereitschaft.“ Schaute Mikael tatsächlich dankbar.
Man darf nicht vergessen: bei all seiner geistigen Kompetenz und Intelligenz, welche die von Vladi und mir vermutlich deutlich übersteigt, ist er eben doch ‚nur’ ein hoch fähiger Angestellter von Vladi und somit indirekt auch von mir, bin ich also quasi auch sein Boss. Und wir hatten bisher sehr wenig miteinander zu tun, weshalb wir uns nicht wirklich gut kennen. Mal abgesehen davon, dass sich Leute unserer Art sehr gut, sehr schnell einschätzen können. Bisher hatten wir rein geschäftliche Angelegenheiten miteinander und somit besteht da auch kein freundschaftliches Verhältnis, wie bei Leuten die sich lange kennen und viel miteinander zu tun haben.
Zurück im Chalet, machte ich das schon besprochene, kleine Akt Shooting mit Vicky und bewunderte ihre erotisch- frauliche Schönheit gebührend. Dina schaute sehr interessiert zu und half mir gekonnt als Fotoassistentin. Sie fotografiert ja auch selbst gerne und gekonnt. Und ihre ausdrucksstarke Schönheit mit der Cam einzufangen, lohnt sich natürlich auch immer. *smile*
Dann folgte der übliche, Montags umfangreichere Online Routinekram am Laptop. Aber jetzt im Hochsommer und der beginnenden Urlaubszeit in vielen Ländern, war auch das nicht so viel wie sonst üblich. Unterbrochen vom Mittagessen, beschäftigte mich das bis etwas nach 14 Uhr.
Dann wurde es Zeit, Mikaels süße Madeleine abzuholen. Heute oder zumindest jetzt befand sich diese nicht in der normalen Sammelschule für mehrere Dörfer im Umkreis im Tal. Sondern auf einer noch höher als Mikaels Chalet gelegenen Außenstelle der Schule, geschätzt auf über 2.000 m und einer kargen Hochebene, wo nur noch Moosartige Flechten wachsen; aber auch mit einer grandiosen Aussicht über die Berglandschaften rundum.
Dort machen sie Naturkunde Exkursionen und anscheinend auch spezielle Kurse für besonders begabte Schüler. Ein eher schäbiger, alter, schon lange nicht mehr ordentlich renovierter Bau und ziemlich frisch war es dort oben, mit etwa 13° auch. Hin kommt man nur über steile Kies- Feldwege, ebenfalls kaum gepflegt und somit nur mit einem gut geländegängigen Fahrzeug; für den Mercedes G mit massig Power, natürlich kein Problem.
Nur eine kleine Klasse von vielleicht 12 Schülern, mit einer älteren, sehr engagierten Lehrerin befand sich dort und ich war jetzt doch ziemlich gespannt auf Madeleine. Nach Mikaels Beschreibungen muss sie ja ein außergewöhnliches Mädchen sein.
Und tatsächlich war ich sofort fasziniert von der bezaubernd hübschen Süßen, die gerade vor der Klasse an der Tafel stand und irgendetwas vortrug. Wie Mikael erwähnt hatte, wirkt sie eher wie 12 als wie 10, ist zwar zurückhaltend süß schüchtern, doch merkt man ihr schon deutlich an, welche Freude es ihr macht sozusagen auf einer Bühne zu stehen und andere zu unterhalten. Sogar ihre tatsächlich noch wie kindliche Zehjährige wirkenden Mitschüler, etwa gleichviel Mädchen wie Jungs, waren außergewöhnlich still und schauten Madeleine zu.
Zuckersüße Grübchen in ihren zarten Bäckchen, verstärkte ihren süß- charmanten Mädchen Liebreiz. Aufgeweckte, neugierig funkelnde Augen, Stupsnase und unübersehbar auch das seltene Talent sich elegant / charmant liebreizend auf diese spezielle Art so zu bewegen, dass es andere Menschen einfach schön finden, verstärkten ihre Faszination. Sehr hübsch ist sie auch, hat ein bezauberndes Lächeln und diese besondere Art, wie es typischerweise nur reizende Moderatorinnen, Schauspieler, Models oder Showbiz Leute haben.
Natürlich alles noch nicht professionell, ein bisschen ungelenk und mit Fehlern. Was sie häufig zu süß- verlegen-, entschuldigendem Lächeln über sich selbst veranlasste und ihren Zauber nur noch steigerte. Auch die teils süß schüchtern- ausweichenden Blicke, bevorzug in Richtung Himmel oder irgendwohin, mit diesen zuckersüßen Grübchen in den Bäckchen und einer klaren, melodischen, ebenfalls süßen Stimme, waren einfach bezaubernd, anders kann man es nicht nennen.
Ein solch außergewöhnlich hübsches, talentiertes, intelligentes, sicherlich auch sensibles und süß schüchternes Mädchen, deutlich älter und reifer wirkend als ihre Klassenkameraden, hat es unter eher rauen, sehr einfach gestrickten Bergbauernkindern fraglos nicht leicht; ist hier eigentlich völlig fehl am Platze. Madeleine gehört in ein gutes Internat, dass ihre Talente fördert und sie aufbaut, unter Schüler mit ähnlichen Talenten.
Jede Wette das sie irgendwann mal im Showbiz oder ähnlichen Beschäftigungen landet, wenn sie richtig gefördert und aufgebaut wird. Hier versauert sie, wird ständig enttäuscht weil kaum einer sie und ihre Art versteht, verkümmert sozusagen innerlich und zieht sich in sich selbst zurück.
Immerhin scheint zumindest diese Dorflehrerin ihre Talente zu erkennen und sie lieb zu fördern, was schon mehr ist als leider viele Kinder ihrer Art, in solchen Dorfschulen erwarten dürfen. Als wir Vier herein kamen, die Lehrerin weiß natürlich so ungefähr wer Mikael ist und das dieser ebenfalls nicht zu der einfachen Bauerngesellschaft hier gehört, forderte sie Madeleine auf:
„Du wolltest uns doch noch dein Gedicht vortragen; mach das doch jetzt!“ Lächelte sie das Mädchen mut machend an. Die Süße nickte, mit diesem total bezaubernden, süß- verlegen- entschuldigendem Lächeln und begann:
Die kleine, leuchtende Blume am Wegesrand,
keiner bemerkt sie richtig, blüht voll Hoffnung.
Alle trampeln achtlos um sie rum, fast auf sie drauf,
Tritt einer sie kaputt, wärs eine Schand.
Noch bekommt sie genug Sonne und wächst mit Kraft,
duftet süß und blüht sehr schön auf.
Dann kommen zwei Wanderer, bemerken sie nicht,
schreiten festen Schrittes, mit dicken Stiefeln voran,
Einer sieht die leuchtende Farbe, bückt sich und reißt sie aus,
riecht nur einmal daran,
wirft sie gedankenlos zu Boden
und trampelt drauf.
Da ist die kleine Blume tot,
verliert alle Hoffnung ohne Not.
Warum kleine Blume warum,
war dieser Mensch so ein Idiot?
Und das trug sie derart Liebreizend mit melodischem Stimmchen vor, beschrieb damit fraglos auch zumindest etwas ihr eigenes Gefühlsleben, dass es selbst die eher tumben Bauernkinder berührte. Die Lehrerin und uns Vier umso mehr, sogar Dina immer auf cooles Model machend, bekam fast ein Tränchen ins Auge. Ich muss gestehen auch ziemlich stark berührt worden zu sein und das dieses bezaubernde Mädchen sich quasi schon ein bisschen in mein Herz schmuggelte, bevor ich auch nur ein einziges Wort direkt mit ihr gesprochen hatte. *schmunzel*
Im Grunde wusste ich schon so gut wie alles was wichtig ist über Madeleine und wäre noch ein Gespräch fast überflüssig, da man viel mehr gar nicht zu wissen braucht. Die Süße kam angelaufen und begrüßte ganz lieb und höflich Mikael, nachdem der Dina und mich vorgestellt hatte auch uns.
„Hallo süße Prinzessin; das war ein sehr schönes, aber auch trauriges Gedicht. Hast du dir das ganz alleine ausgedacht?“ Lächelte ich das Mädel an.
„Ja Monsieur Steve…“ blinzelte sie schüchtern, aber mit neugierigen Augen zu mir hoch.
„Nenn mich doch bitte einfach Steve, hübsche Madeleine; wollen wir fahren?“ Schaute ich sie und die Anderen an. Wir gingen zum Auto und sie hüpfte hinten zwischen Vicky und Dina, schnallte sich unaufgefordert ein bisschen umständlich an. Mikael und ich saßen vorne, ich wartete bis sich Madeleine fertig angeschnallt richtig saß und fuhr dann los.
Die drei Hübschen hinten, plauderten über dies und das, aber ich konzentrierte mich auf die schwierige und teils auch nicht ungefährliche Strecke der steinigen Wege; Mikael half mir bei Gabelungen usw., sagte wie ich am besten zurück zum Chalet komme, weil es mit den unmarkierten Wegen doch ein bisschen verwirrend für einen Fremden wie mich war. Dann kamen wir wieder auf einen normalen Straßenabschnitt und ich musste nicht so aufpassen.
„....dein Ballette Unterricht?“ Hörte ich von hinten Vicky.
„Ach so la la; die Meisten springen nur rum und der arme Lehrer versucht die wilde Horde unter Kontrolle zu halten.“ Antwortete Madeleine.
„Das ist aber schade; würdest du nicht lieber richtigen Ballette Unterricht nehmen?“
„Weiß nicht..., einiges gefällt mir anderes nicht. Für elegante Bewegungsabläufe ist es bestimmt nützlich.“
Schon erreichten wir den Zufahrtsweg zum Chalet, ich bog ein und kurvte bis vors Haus, parkte während die ‚Weibchen’ hinten schon raus sprangen und zum Haus liefen. Ich zündete mir draußen erst eine Kippe an und rauchte genüsslich; Mikael fragte:
„Wie findest du Madeleine?“
„Oh sehr bezaubernd, sehr süß, sehr aufgeweckt clever, alles wie du gesagt hast. Sie ist in dieser Schule ungefähr so falsch, wie ein edles Rennpferd in einem schmutzigen Schweinestall.“ Lächelte ich.
„Ganz meiner Meinung; aber sie möchte wegen ihrer Mutter nicht weg…, noch nicht, hoffe ich. Wie gehen wir jetzt am besten vor.“
„Lass sie sich erstmal umziehen, frisch machen oder was sie so tut, wenn sie von der Schule kommt. Muss sie noch Hausaufgaben machen?“
„Diese Woche nicht mehr; am 7. beginnen die langen Sommerferien.“
„Dann schlage ich vor, du gehst mit ihr reden, erzählst ein bisschen von Dina und mir und bittest sie dann zu einem ehrlichen Gespräch mit mir; dass sollte ich besser alleine mit ihr führen, damit sie nicht vielleicht glaubt, vor dir als ihrem Erzieher ein bestimmte Rolle spielen zu müssen. An sich muss ich gar nicht mehr groß mit ihr sprechen; das Meiste ist mir schon völlig klar“




Dienstag, 2. Juli 2019
Am Vormittag machten wir einen Ausflug zum See und plantschten auch in dem eiskalten Wasser; bei heute nur etwa 22° Lufttemperatur auf dieser Höhe, ein sehr frisches Vergnügen, dass aber trotzdem Spaß machte. Vicky posierte mir verführerisch weiblich als reizend nackige See Nymphe. Die Vollweib Schönheit war schon immer gerne Akt Model und hat Spaß daran, auch provokant nackig zu posieren, was ja bekanntlich die besten Models sind, weil man das ihnen und den Fotos auch ansieht.
Dina half mir wieder als Fotoassistentin und übte sich auch selbst als Fotografin, was sie ziemlich gut kann und macht. Mikael erhielt gegen 10 einen geschäftlichen Anruf und musste leider nach Paris, forderte uns aber auf, so lange wir wollen als Gäste in seinem Chalet zu bleiben.
Nach dem Mittagessen holten wir Drei die süße Madeleine von der zentralen Sammelschule für die Dörfer der Umgebung ab; auch ein ziemlich schäbiger Bau, an dem viel zu lange nichts getan wurde. Sie kam in einem hübschen, schicken Kleid angelaufen, mit dem sie gerade noch an einer Schulaufführung- Probe teilgenommen hatten, bei welcher sich die Schüler als Schauspieler versuchen können. Sie guckte ein bisschen ernst, was mich zu der Frage veranlasste.
„Was ist? Macht dir das keinen Spaß?“
„Dooooch!“
„Aber?“ Halfen wir ihr beim einsteigen, damit sie das schöne, lange, weiße Kleid nicht aus versehen beschmutzt oder gar zerreißt. Die Süße wartete bis wir alle eingestiegen und los gefahren waren, wohl damit sie kein anderer Schüler hören konnte und Vicky hakte schon nach.
„Magst nicht darüber sprechen Madeleine?“
„Ach…, fast alle nutzen das bloß zum rum toben, Blödsinn machen, so das ich gar nicht dazu komme, was über Schauspielerei zu lernen  und richtig zu üben.“ Winkte sie enttäuscht oder ein bisschen frustriert ab.
„An so einer Schule, darfst du nicht zuviel erwarten; wenn du dich ernsthaft mit Schauspiel und Ähnlichem befassen möchtest, solltest du zu einem dafür geeigneten, guten Internat wechseln.“ Lächelte ich nach hinten.
„Ja aber dann müsste ich doch hier weg…“ schmollte sie süß.
„Stimmt das wäre dann unvermeidlich; aber hast du schon mal darüber nachgedacht oder dir so ein gutes Internat angeschaut Prinzessin? Ich bin ziemlich sicher, dass es dir gut gefallen würde. Dort sind ganz andere Schüler, die viel mehr zu so einem talentierten, hübschen, intelligenten Mädchen wie dir passen würden.“
„Denkst du Steve?“ Blinzelte sie süß schüchtern zu mir, wobei ich mir schon recht sicher bin, dass sie eigentlich gar nicht so schüchtern ist, sondern das halt einfach ihre Art ist, was sie aber auch sehr bezaubernd macht. *schmunzel*
„Das denke ich nicht nur, dass weiß ich sogar genau.“ Zwinkerte ich nur kurz zurück, weil ich gerade etwas auf die Straße und den Verkehr achten musste.
„Woher weißt du das?“ Wollte sie wissen und wir erklärten ihr, dass ich schon so einige talentierte Mädchen und Jungs in solchen guten Schulen / Internaten untergebracht habe, die viel besser auf solche Kinder und Jugendliche eingehen, sie fördern, aufbauen und ausbilden können, als irgendeine Dorfschule.
„Oh… erzählst du mir bitte mehr darüber?“ Schien tatsächlich Madeleines Neugierde geweckt zu sein, was ich gehofft hatte.
„Gerne…, aber im Chalet; beim fahren kann ich mich nicht so gut auf ein Gespräch, mit einem so hübschen Mädchen konzentrieren Prinzessin.“
„Hihi… Ok…“ kicherte sie supersüß ein bisschen und bald darauf kamen wir auch schon an. Weit ist es nicht, Luftlinie wäre es sogar eine kurze Strecke. Aber im Gebirge muss man halt teils große Umwege über nicht gerade tolle Straßen fahren.
Madeleine bekommt in der Schule ein gesundes Mittagessen, war also nicht hungrig. Aber wir nahmen Cafe, Kuchen und Obst, respektive Kakaomilch für das Mädchen und plauderten Allgemein ein bisschen.
Draußen blitzte, donnerte und regnete es immer noch und wir gingen zu Vicky und Dina, die in einem der Wohnräume saßen und plauderten. Ich ging gleich weiter nach draußen, auf einen gut vor Regen geschützten Balkon und rauchte eine. Höchstens noch 16° schätzte ich und schaute mal nach der Wettervorhersage.
Nachts 13°, am kommenden Morgen Sonnenschein mit 15°, dann wahrscheinlich wieder Regen ohne Gewitter, mit bis zu 20°, lautete diese. Kann sich natürlich auch schnell verändern, wie im Gebirge üblich. Nun gut, das Wetter ist, wie es ist, ganz egal was wir Menschen davon halten.
Dina und ich zogen uns dann zu einer Liebes- Siesta in unser Gästezimmer zurück, Liebten uns, schliefen ein gutes Stündchen, duschten und zogen uns wieder an. Am Abend fuhren wir mit Vicky und Madeleine hinunter ins Dort und besuchten das dortige Dorfrestaurant. Typisch für Frankreich gab es dort auch sehr gutes Essen und wir speisten lecker zu Abend, plauderten mit Einheimischen und Touristen, hatten Spaß und kamen kurz nach 22 Uhr zurück.
Madeleine verschwand sofort in ihrem Zimmer und Bett; wir Drei unterhielten uns noch ein bisschen und gingen dann auch bald schlafen… *schnarch*





Mittwoch, 3. Juli 2019
Hervorragend gut ausgeschlafen und erholt, durch die vergleichsweise kühlen Temperaturen, die saubere Bergluft und totale Ruhe hier oben, schlafen wir tief und fest, frühstückten wir ein kräftiges Bauernfrühstück. Französische Bratkartoffeln mit Speck, Zwiebeln, Kräutern, Pilzen und Spiegelei, danach Obst und natürlich guten Cafe.
Draußen eine rauchen und mit Dina einen Spaziergang machen; wie angekündigt hatten wir viel Sonne, bei relativ frischen Temperaturen; aber um diese Jahreszeit brannten die Sonnenstrahlen heiß herunter. Wir unterhielten uns darüber, dass Dina gerne so etwa halbe / halbe einerseits ihr Modelleben in Paris weiter führen und andererseits als GC Model bei uns in den Clubs leben wollte. Bevorzugt den Sommer über zunächst weiter hier in der Villefranche Küstenvilla, was mich natürlich freute.
Auch wenn die Schöne weiterhin keinesfalls Akt Model sein wollte, was aber quasi nur für öffentlich gezeigte Fotos gilt, privat ist sie ja auch ziemlich ungeniert, wird sie fraglos mit ihrer Art und Cleverness sehr gut zu uns passen. Eine tolle, nach Model Life Kriterien nicht mehr gar so junge Frau, mit Klasse und Charakter, wie ich sie bekanntlich sehr schätze. *smile*
So lange wir sonniges Wetter hatten, machten wir einen Ausflug in die Umgebung; auch zu einem weiteren Bergsee, in dessen eisigem Wasser ein paar Wanderer sogar plantschten und sich erfrischten. *brrr* Darauf verzichteten wir heute lieber und klatschten uns nur ein bisschen von dem Wasser in die Gesichter, was auch herrlich erfrischte.
Wir waren so hoch über der Baumgrenze, dass es nur malerisch raue, schroffe Berg- Landschaften gab und die Luft kaum 14° hatte. Etwas tiefer an einer schmalen, aber recht gut ausgebauten Verbindungsstraße, gab es ein schwer einzuordnendes, großes, altes Steingebäude. An drei Seiten U förmig um einen weiten Innenhof gebaut, vermutlich eine ehemalige Kaserne aus der vor- Weltkriegszeit. Unschön, ungemütlich und schon vom Anblick her kalt wirkend, kann man die Soldaten, die hier Monate- oder gar jahrelang stationiert waren, nur bedauern; vor allem im Winter.
Mittagessen nahmen wir in einem kleinen, auch alten Gasthof, neben und unterhalb einer Kirche; immerhin hatte es hier im Tal auf unter 1.000 m fast 20° und die Sonne schien entgegen der Vorhersagen immer noch. Eine nette, urige- sympathische Wirtsfamilie versorgte uns mit lecker Futter und empfahl das Tagesgericht. Große Tomahawk Schweine- Rückensteaks am Knochen, von heimischen, natürlich aufgewachsenen und ernährten Schweinen. Dazu gab es auch aus heimischen Kartoffeln selbst geschnittene Pommes, gemischtes Pfannengemüse, Salat und Tomaten, sowie als Nachspeise einen ebenfalls selbstgemachten Obstsalat mit einem Schuss Cognac…, sehr lecker! *yummy*
Dann fuhren wir, wie versprochen, die süße Madeleine aus der Schule abholen. Der Unterricht war noch nicht zu Ende und sie machte gerade irgendwas mit Mathe und / oder Geometrie an der Tafel, während kurz vor Schluss bereits ziemlich viel Unruhe unter den Schülern herrschte. Der Lehrer machte wegen der letzten Minuten nicht auf Stur, sondern beendete dann auch gleich den Unterricht.
„Oh ihr seid schon da.“ Lächelte die Süße…, na süß wie sonst und lief zu ihrem Platz, um ihre Sachen schnell zusammen zu packen.
Ich ging draußen noch schnell eine rauchen und der ca. dreißigjährige Lehrer kam dazu, zündete sich auch eine an.
„Wie ist Madeleine in Mathe und Geometrie?“ Fragte ich.
„Gut wie in allem; fleißig, engagiert, eine Schülerin die Lehrern Freude macht.“ Lächelte der, wie ich es schon erwartet hatte, fügte sogar noch hinzu: „Eine so talentierte, gute Schülerin, ist hier eigentlich fehl am Platz.“
Da kam die Süße auch schon angelaufen, gefolgt von Dina, die ein paar andere Schüler ‚am Hals’ hatte, welche ihre strahlende Modelschönheit bewunderten und sie mit Fragen löcherten. *schmunzel*
Wir plauderten noch kurz ein bisschen und in einiger Entfernung konnte man dunkle Regenwolken über die Gipfel quellen sehen. Wohl die verspätete, vorhergesagte Regenfront. Ziemlich schnell wurde es immer düsterer und bald darauf fielen auch schon erste, große Regentropfen. Ich kurvte den kantigen G Klasse Mercedes durch den immer stärker werdenden Regen zum Chalet und die Scheibenwischer hatten ordentlich zu tun.
Im Haus hatte Vicky mit der Küchenhilfe wieder Cafe, Kuchen, Obst, Säfte usw. vorbereitet und wir plauderten beim verputzen von ein paar süßen Leckereien. Madeleine erzählte süß von ihrem Schultag und etwas später kam auch noch ein Anruf von ihrem Vater aus Paris; Mikael wird erst zum Wochenende wieder herkommen können.





Donnerstag, 4. Juli 2019
22° mit wechselnd Sonne und Wolken, für den Nachmittag möglicherweise Regen und Gewitter, lautete beim Frühstück die Vorhersage. Nach meinem Routinekram am Laptop, machten Vicky und ich ein ‚heißes’ Outdoor Shooting, bei welchem das schöne Model mal wieder recht ungehemmt aus sich raus ging, wie man so sagt.
Dina betätigte sich als Foto- Assi und knipste selbst auch; so entstanden ein paar tolle, erotisch- provokante Fotos, die ich schon fast etwas zu provozierend, leicht pornografisch fand. Da bleib kaum Spielraum für die Fantasie, was schade ist, denn Erotik spielt sich vor allem im Kopf ab.
Aber das waren ja nur einige der Fotos, bei denen Vicky halt einfach mal Lust hatte, ihre Reize und weibliche Sexualität so richtig auszuleben und eben auch zu provozieren. Die meisten Pics entsprachen dann doch wieder denen schöner, Fantasie anregender, erotischer Aktfotografie. Das kann die Vollweib- Schönheit nicht nur genauso gut, sondern sogar besser.  *smile*
Nach dem Mittagessen fuhren wir zu Madeleines Schule, wo am Nachmittag die letzte Probe, der Theateraufführung stattfand. Gar nicht mal so schlecht, was die Kinder da mit Spaß engagiert zeigten. Madeleine ragte als hübschestes, talentiertestes Mädchen auffällig heraus und bezauberte die wenigen auch anwesenden Familien der anderen Kinder.
Für so eine totale Laien Dorfschule mit überwiegend Bauernkindern, die viel mehr an echte Arbeit auf ihren Höfen, als an irgendwelche künstlerischen Aufführungen gewöhnt sind, war das was sie machten durchaus beachtlich. Aber definitiv war die Einzige mit wirklich Talent für so etwas Madeleine, die auch dabei deutlich reifer und älter wirkte, als ihre Schulkameraden. Sie bewegte sich auch viel eleganter und ausdrucksstärker. Schade das sie nicht in ein Schulinternat gehen möchte, dass ihre Talente viel besser fördern könnte.
Erst gegen 1730 Uhr waren wir zurück im Chalet und inzwischen gab es tatsächlich das angekündigte Gewitter mit ordentlich regen. Wir nahmen ein bisschen Obst und Gebäck, aber nur wenig, da es ja bald Abendessen gab.
Da es weiterhin regnete, machten wir gemütlich lustige Gesellschaftsspiele, vor allem Madeleine zuliebe, gingen dann alle relativ früh nach 22 Uhr schlafen.


Freitag, 5. Juli 2019
Heute hatten wir schönes Wetter mit bis zu über 25° und viel Sonne. Am Vormittag machten wir eine Wanderung zu einem der eiskalten Bergseen und ließen es uns nicht nehmen, zumindest kurz nackig darin zu plantschen. Eine herrlich kalte Erfrischung die dich wirklich so richtig munter macht. Dabei gab es natürlich auch eine Menge zu kichern, kreischen und lachen… und ich bedauernswerter, einsamer Bär hatte keine Chance gegen die drei sexy Seemonster. *grins*
Zurück im Chalet nahmen wir ein kräftiges Mittagessen; Dina und ich packten unsere Sachen zusammen, auch Madeleine und Vicky nahmen Reisekram für das Wochenende mit. Gemeinsam fuhren wir im G Mercedes gemütlich, die schönen Landschaften genießend, hinunter nach Nizza und gingen toll italienisch Eis essen.
Die Gelateria Azzurro>>>, 1 Rue Sainte-Reparate, 06300 Nice, habe ich wohl schon mal im Blog erwähnt; ich nahm nur Fruchteis pur, 7 große Kugeln für akzeptable 8,80 €, ohne Sahne oder sonstigen Firlefanz. *yummy*
Leider haben sie keine hübsche Terrasse zum draußen Sitzen und auch drinnen keine Sitzplätze, nur die große Eistheke zum Straßenverkauf. Aber an der Hauswand in der engen Gasse, gibt es ein paar einfache Plastikstühle zum sitzen, wenn man einen freien ergattern kann. Das Eis ist ausgezeichnet und so ist der Laden trotzdem sehr beliebt.
In Nizza am Meer hatten wir über 30°, was uns nach den kühlen Tagen in den Dolomiten, hoch oben in den Bergen, schon wieder als drückende Hitze vorkam. Aber am Mittelmeer ist so was durch die salzige Seebrise immer noch erträglicher, als in Innlandsstädten.
Am lustigsten war die süße Madeleine; das Mädchen verdrückte eine so große Eisportion, dass ich gewettet hätte, dass sie diese unmöglich schaffen kann. Auch Dina und Vicky machten sich mal gar keine Gedanken um ihre Modelfigur und verputzten viel Eis mit Sahne usw. *schmunzel*
Übrigens auch die Waffeln fürs Eis, wenn man keine Becher nimmt, sind Haus- / selbstgemacht und wesentlich leckerer als die Standard Industriewaffeln, die man sonst so meist bekommt.
Die Hübschen schlenderten noch ein bisschen durch die Geschäfte, was Weibsen ja total lieben; ich setzte mich auf die Terrasse irgendeines Lokals, nahm Erfrischungsdrinks und beobachte das bunte Treiben auf den Straßen und Plätzen. Dank dem Wetter in der Jahreszeit für Männeraugen, auch mit so manchen erfreulichen Anblicken knapp bekleideter sexy Girls. *grins*
Dann fuhren wir weiter zum Aéroport Nice Côte d'Azur und holten Mikael ab; danach gleich direkt zur Küstenvilla in Villefranche, wo wirs uns gemütlich machten, im Pool plantschten usw. Am Abend gab es eine nette GC Club Party, auch mit Nichtmitgliedern als Gäste, aber vorher legten Dina und ich noch eine schöne Liebes Siesta ein und danach machte ich ein Nickerchen.







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