#19.06.4 Villefranche, Leben &
Lieben wie Gott in Frankreich #2
Ab Samstag, 22. Juni 2019
Das Wochenende begann mit einer reizenden
Überraschung. Ich war schon um 06 Uhr wach und konnte nicht wieder
einschlafen. Also kroch ich leise vorsichtig aus dem Bett, um die tief
schlafende Dina nicht zu wecken, machte mich im Bad ein bisschen frisch und
ging hinunter in die Küche.
Dort
werkelte schon eine Küchenhilfe an den Vorbereitungen für das Frühstück und
versorgte mich scherzend und lachend mit etwas Obst, sowie einer ersten Tasse
Cafe, was ich rauchend auf der Außenterrasse genoss. Ansonsten lagen
offensichtlich alle noch in tiefem Schlaf und rührte sich nirgendwo etwas in
der schneeweißen Küstenvilla.
Strahlend
sonnige 21°, sowie laut Vorhersage bis zu 28° im Tagesverlauf, mit am
Nachmittag durchzug eines Wolkenbandes aber ohne Regen, versprachen einen
weiteren schönen Sommertag an der Cote. Ich beschloss die Felsentreppen
hinunter zum Meer zu laufen und in selbigem erfrischend sportlich zu
schwimmen. Der größere Pool vorne erlaubt zwar auch einige Schwimmzüge, ist
aber doch zu kurz um so richtige Runden zu schwimmen.
Also
schnappte ich mir einen seidenen Kimono Bademantel, ein Bade- & Handtuch,
sowie eine Flasche Mineralwasser und stiegt die brökeligen Stufen hinab zum
Meer. Diese teils sehr alten Felstreppen und die ebenso alten Fels-
Kaimauern, Einstiegstreppen ins Meer usw., lassen wir absichtlich in diesem
Zustand, so lange dadurch keine Sicherheitsgefahren entstehen. Mit dieser
Patina und dem teils etwas baufälligen Zustand, wirkt alles romantisch uralt
und strahlt ein besonderes Faible aus. Tatsächlich weißt kein Mensch weit und
breit, wer wann und warum diese Treppen und Kais gebaut hat; womöglich stammt
einiges sogar noch aus der Römerzeit, ist also wirklich uralt.
Ich nahm
die linke Treppe, von oben aus gesehen, bog um den letzten, übermannshohen
Felsbrocken zu der Fläche etwa einem Meter über dem Meeresspiegel… und
erblickte eine nackige Meerjungfrau, hingekauert am Wasser. Tropfnass mit
wild zerzauster, kurzer schwarzer Haarmähne und fleckenlos tief Bronzebraun
gebrannter Haut, offensichtlich ein junges Nudisten Teengirl.
„Bonjour
ma belle.“ Ging ich grinsend näher und beguckte mir das hübsche,
offensichtlich sehr sportlich durchtrainierte Naturkind schwer zu schätzenden
Alters; sie könnte genauso gut 14 wie 18 sein, wobei ich eher auf deutlich
unter 18 tippen würde.
„Hein ...
bonjour le Seigneur. Je ne m'attendais pas à quelqu'un de pareil au début.“ (Huch...,
Guten Morgen der Herr. So früh habe ich mit niemandem gerechnet.) Wirkte sie
nicht wirklich erschreckt, auch nicht geniert wegen ihrer natürlichen
Nacktheit, nur eben ein bisschen überrascht über mein plötzliches auftauchen.
„Hallo
ich heiße Steve; wo kommst du denn her?“ Wunderte ich mich ein bisschen, denn
der nächste, echte Nudistenstrand / Camp liegt etwa 1,5 km entfernt auf der
anderen Seite der Bucht, auf Cap Ferrat. Sie wird doch nicht…? Eine so weite
Schwimmstrecke über die offene Bucht, mit Meeresströmungen, herum zischenden
Booten die weit draußen keinen Schwimmer erwarten und ihr kleines
Strubbelköpfchen im Wasser kaum bemerken würden…, das wäre selbst für eine
Olympische Profi Schwimmerin ziemlich gefährlich und sehr leichtsinnig.
„Allo
isch Laetitia…, von drüben.“ Winkte sie unbestimmt zur Bucht und meinte wohl
tatsächlich die andere Seite, Cap Ferrat.
Au weia.
Ich zündete mir eine weitere Zigarette an und plauderte mit dem Naturkind,
die mich um ein paar Schlucke aus der Mineralwasserflasche bat und gab ihr
diese. Durstig trank sie über die Hälfte aus und erzählte dann, wirklich quer
über die Bucht geschwommen zu sein. Jetzt war sie trotz ihrer trainierten
Sportlichkeit ziemlich fertig, hatte leichte Muskelkrämpfe und sah ein, dass
sie da etwas sehr leichtsinniges riskiert hatte, was auch leicht ihr Leben
hätte kosten können. Da sie es selbst schon einsah, sah ich wenig Sinn darin
ihr auch noch oberkluge Erwachsenen Vorwürfe zu machen, was womöglich nur zu
jugendlichen Trotzreaktionen geführt hätte.
„Meine
Güte Laetitia, da hast du dich aber was getraut; und wie wolltest du wieder
zurück kommen?“
„Daran
hab ich gar nicht gedacht.“ Meinte der Nackedei mit leichtsinniger,
jugendlicher Unbekümmertheit und ich bekam immer mehr den Eindruck, dass sie
tatsächlich eher 14-15 als älter ist. Was blieb mir da anderes übrig als
anzubieten:
„Tja und
jetzt? *grins* Also Vorschlag Süße: Ruh dich aus, ich schwimme unterdessen
auch ein paar Runden. Wenn du magst, kannst du danach mit uns frühstücken und
dich stärken, dann bringe ich dich zurück auf die andere Seite Ok?!“
„Oh danke
das ist echt voll nett; ja gerne.“
„Gut du
kannst das Wasser auch ganz austrinken…“ ließ ich schon mal meinen Kimono
fallen und jumpte ebenfalls nackt mit einem gekonnten Kopfsprung in die
herrlich erfrischenden Fluten, kraulte kräftig eine Viertelstunde im wenig
bewegten Meer.
Dann
wickelte ich mir das große Tuch um die Hüften, gab ihr meinen Kimono, damit
sie nicht splitternackt unter all den Fremden hier rumlaufen musste und ging
mit ihr hoch zur Villa. Offenbar pennten immer noch alle, also lies ich uns
auf der Terrasse über dem Pool ein kleines Frühstück servieren und das Mädel
haute ordentlich rein.
Gwaenelle
tauchte in ihrer damenhaften Art auf und organisierte Laetitia ein T Shirt
und Satin Shorts, dann packte ich das sehr mutige aber auch sehr
leichtsinnige Mädel in den weißen SL und fuhr sie in 15 Minuten rüber aufs
Cap Ferrat, zu ihrer Nudistenkolonie.
„Dankeschön
Steve…, du bist echt voll nett.“ Bekam ich noch eine französisch charmante,
freche Küsschen Abschiedsumarmung. Ungeniert zog sie Shirt und Short wieder
aus, schmiss diese ins Auto und hängte sich splitternackig noch mal für
frech- provokante Umarmungsküsschen an mich Bär.
Mit ihren
höchstens 160 cm, eher sogar noch deutlich darunter und schlanken Formen
eines jungen Teenagers, sicherlich ein amüsantes Bild, wie sie da an mir 190
cm, 96 kg Bär hing. *lach*
„Gerne
Laetitia…, aber versprich mir bitte, nicht noch mal so eine total
leichtsinnige, ja lebensgefährliche Dummheit zu machen! Wäre echt traurig,
wenn ich dich eines Morgens als hübsches, aber totes Mädchen aus dem Meer
fischen muss!“ Lächelte ich amüsiert und knuddelte den reizenden Nackedei
gerne ein bisschen. *schmunzel*
Sie
versprach es mir hoch und heilig…, und vergaß das vermutlich fünf Minuten
später schon wieder. Ich fuhr zurück und war knapp 20 Minuten später wieder
an der GC Villa, wo sich inzwischen doch erste Schlafmützen auf der schönen
Terrasse über dem Pool versammelten, um zu frühstücken.
Am Pool
vergnügte sich Model Eden mit einer Videocam und nahm die lustig posierende
Zoi auf, Dina sah ich noch nicht und ging mal nach oben in unser Zimmer, um
nachzuschauen ob sie immer noch pennt. Sie hatte gerade sexy- seidige
Dessous, weißes Hemdchen und Shorts mit Spitzen Applikationen angezogen und
wollte so zum Frühstück runter kommen.
„Morgen
du…, gestern gekauft; wie gefällt es dir?“ Lächelte sie zauberhaft.
„Morgen
Dina; sehr hübsch und sexy, aber an dir Wunderschöne, ist sowieso alles
hübsch… und ohne alles bist du am allerschönsten!“ *grins*
„Haha… Du
Mann! Wo warst du denn? Komm gehen wir runter, bin am verhungern.“ Umarmte
sie mich für einen ausgiebigen guten morgen Kuss und ich spürte ihre duftende
Weiblichkeit intensiv.
Inzwischen
war über die Hälfte der GC Gäste versammelt und ich erzählte meine lustige
Begegnung mit der leichtsinnigen Laetitia am Meer, wie ich sie rüber aufs Cap
gefahren und sie sich frech von mir verabschiedet hatte. Das amüsierte
natürlich alle unter munterem Geplauder, und erschreckte auch viele.
„Alleine
quer über die ganze Bucht geschwommen? Mein Gott, gibt’s da nicht gefährliche
Strömungen, die sie auch hätten raus ziehen können?“ Warf jemand ein und es
entwickelte sich eine Diskussion über die Gefährlichkeit der Bucht und den
unüberlegten Leichtsinn der Jugend, während wir uns kräftig stärkten. Auch die
Models taten sich heute keinen Zwang an und langten ordentlich zu.
Und ich
Beschützer Bär wurde allseits, insbesondere von der holden Weiblichkeit dafür
gelobt, das Mädel so freundlich behandelt und sie rüber gefahren zu haben.
„War sie
hübsch?“ Blinzelte Dina.
„Ein
total braungebrannter Naturkind Nackedei…, hier ein Foto habe ich von ihr
geschossen.“ Zeigte ich mein Handy mit dem Pic herum.
„Süß…,
noch verdammt jung oder täuscht das? Und schwimmt quer über die Bucht. Soll
man sie da für ihren Mut bewundern oder für den lebensmüden Leichtsinn
schimpfen? Das würde noch nicht mal ich mich trauen.“ Meinte ein männlicher
GC Gast, der selbst auch ein sehr guter Schwimmer ist.
„Ein
schwer zu schätzender Typ; irgendwas zwischen 14 und 17 würde ich schätzen;
eher in Richtung 14; wirklich ein totales Naturkind, wie man es selbst unter
Nudisten eher selten antrifft. Hoffentlich hat sie was daraus gelernt, denn
sie schaffte es offenbar wirklich nur mit letzter Kraft rüber und hatte bereits
leichte Krämpfe in den Beinen; hätte sehr übel enden können…“ seufzte ich.
„Allerdings
oh ja! Ich bin auch eine echt gute Schwimmerin, aber quer über die Bucht
würde ich mich nie trauen!“ Meinte Dina.
So ging
unter viel munterem Geplauder das Frühstück zu Ende; später frühstückende
Gäste kamen dazu, momentan ist die Villa voll bis obenhin. Dina und Eden
gingen Topless in den Pool, andere sonnten sich faul, wieder andere fuhren in
die Stadt oder machten Ausflüge. Ich schaute erst mal kurz in den Laptop, es
gab nichts wichtiges, duschte und holte die heute ja noch nicht vollzogene
Badroutine nach. Den Bart lies ich mal als Dreitage Bart dran, obwohl ich
mich sonst meistens täglich glatt rasiere.
Dann
erledigte ich noch ein paar Telefonate, sprach mit Gwaenelle über den Betrieb,
die wie immer alles bestens im Griff hatte. Probleme gab es keine und so ging
ich an den Pool, zu den Topless Schönheiten, die sich lachend auf mich
stürzten und ins Wasser schmissen. Für diese Unverschämtheit bestrafte ich
Eden und Dina mit ‚gemein’ sinnlichen Kitzelattacken an besonders
empfindlichen Stellen ihrer schönen Körper, was sie jedoch genauso frech
konterten.
Schließlich
musste ich ohne Badehose wieder aus dem Pool flüchten, bevor sie mich armen,
tapsigen Bär noch ersäuften. Dina verfolgte mich jedoch bis in den Schatten
und schmiss sich als wunderschöne, tropfnasse Aphrodite auf mich, eindeutig
mit sinnlichen, ‚unmoralischen’ Absichten. *grins*
Wir
schmusten ziemlich intensiv auf einer der Sonnenliegen im Schatten und
ignorierten die amüsierten, spitzen oder frechen Bemerkungen der Anderen am
Pool. Bald verschwanden alle zu irgendwelchen Unternehmungen, dafür
erschienen Hanna und Zoi am Pool und chillten mit uns, während wir uns locker
über dies und das unterhielten.
Später
überlegten wir vier, rüber nach Villefranche zu gehen, durch die pittoreske
Altstadt zu spazieren und irgendwo essen zu gehen. Wir beschlossen ohne Auto,
einfach entlang des Küstenweges zu spazieren, weil uns die Bewegung gut tun
wird und weit ist es ja auch nicht.
Also
gingen wir duschen und uns locker ausgehfertig anziehen, was die drei Schönen
doch tatsächlich in weniger als einer halben Stunde schafften. Na
Donnerwetter so schnell! *grins*
Da es mit
27-28° und inzwischen stärkerer Bewölkung nicht so heiß war und eine leichte
Seebriese auch für etwas Abkühlung sorgte, spazierten wir eine Stunde durch
die malerischen, engen Gassen, überlegten anhand von Google Bewertungen und
Tipps der Einheimischen, wo wir was Mittagessen gehen wollten.
Nach
einigem hin und her entschieden wir uns für das gemütlich- zwanglose und mit
4,4 Google Sternen gut bewertete LOU BANTRY, 13 Quai de l'Amiral Courbet,
06230 Villefranche-sur-Mer; vor allem weil es direkt an der Hafenpromenade
liegt und man so von der Terrasse aus die schönes Aussicht auf die Bucht
genießen kann. Das erwies sich als sehr gute Wahl, weil man wirklich sehr
gemütlich dort sitzen kann und das Essen auch köstlich war.
Lachend
schoben wir uns gegenseitig zum probieren jeweils Happen von unseren
absichtlich vier verschiedenen, bestellten Gerichten in die Münder und
wechselten sogar mehrmals die Teller reihum. Alles war ausgezeichnet
zubereitet und wirklich sehr lecker; es gab nichts zu meckern. Dazu einen
kalten, guten Weißwein, aber nur wenig; hauptsächlich tranken wir
Mineralwasser; nur Zoi gönnte sich zwei Gläser Wein; Hanna eines, Dina und
ich jeweils nur ein halbes Glas.
„Hmm
lecker…, solche Restaurants liebe ich; direkt am Hafen, schönes Aussicht,
schönes Wetter, gutes Essen, guter Wein, nette Gesellschaft…, so macht das Leben
Spaß haha.“ Lachte Hanna.
„Ja und
nicht zu vergessen: ein toller Mann mit drei schönen Frauen…“ warf ich
grinsend ein. Was Hanna und Dina, die jeweils links und rechts von mir saßen,
dazu veranlasste mich lachend gleich von beiden Seiten kräftig zu knuffen.
„Alter
Schwerenöter du… und wo ist der tolle Mann hahaha?“ Taten sie so, als würden
sie sich angestrengt suchend umschauen.
An einem
der Tische direkt am Wasser, sahen wir einen männlichen GC Gast alleine platz
nehmen und essen bestellen. Nanu? Hanna die ihn etwas kennt und ich gingen
hinüber, um ihn zu uns an den Tisch einzuladen. Er speiste an unserem Tisch,
wir waren ja schon fertig und Zoi beschloss sich ihm ein bisschen zu widmen.
Der
Enddreißiger ist ein Banker aus Belgien, ein etwas trockener Finanztyp aber
auf unauffällige Art durchaus sympathisch, ein gebildeter Gentlemen, mit
trockenem Humor, nicht unattraktiv und Zoi hatte es ihm offensichtlich ein
bisschen angetan. Sie schien ihn auch zu mögen und so wollten die beiden
gemeinsam etwas unternehmen, warum auch nicht. *schmunzel*
Dina,
Hanna und ich blieben noch ziemlich lange auf dieser hübschen Terrasse und
kamen ins Gespräch mit einigen Touristen von einer großen Segelyacht, hatten
Spaß und unterhielten uns gut. Hanna beschloss mit dieser Gruppe noch zu
feiern und flirtete mit dem Skipper der großen Yacht.
Dina und
ich spazierten gegen 1730 Uhr zurück zum Club und legten eine Schmuse- &
Liebes Siesta in unserem Zimmer ein, mit nachfolgendem Schläfchen. Vor allem
ich war doch etwas müde und ja auch schon wesentlich früher aufgestanden als
die junge Schönheit. So pennte ich gut zwei Stunden richtig tief ein und
merkte gar nicht, dass sie schon längst wieder wach war und an ihrem Laptop
chattete.
Wir
machten uns ausgehfertig und trafen uns mit Marc, sowie einem befreundeten
Paar seiner Gesellschaftsschicht im Casino Du Palais De La
Méditerranée>>>, 15 Prom. des Anglais, 06000 Nice. Marc spielt
gerne klassische Casino Spiele und ist auch ein recht guter Pokerspieler.
Dieses
Casino ist nichts Besonderes, aber durchaus geeignet um sich dort bis 04 Uhr
Morgens zu vergnügen, wenn man das in Casino Atmosphäre mag und auch genug
Geld hat. Wie in allen Casinos ist alles Schweineteuer und wenn du auch noch
gerne spielst, kannst du in wenigen Stunden kleine Vermögen verzocken. Es gab
durchaus schon reiche Touristen, die dort in einer Nacht siebenstellige
Beträge zum sprichwörtlichen Fenster rausgeschmissen haben, einfach weil sie
es sich leisten können. Casinos wie Monaco oder auch hier an der Cote, sind
quasi wie ein Brennglas des brutalen, neoliberalen Kapitalismus dieser Welt.
Dina
hatte sich bildschön in einem sehr offenherzigen, weit ausgeschnittenen,
ihren perfekten Prachtbusen sozusagen zur Schau stellenden, schwarzen
Oberteil mit hellen Hosen gestylt, zog jede Menge gieriger Männerblicke auf
sich und war definitiv die Schönste im Casino. Jede Wette das sie einige
‚unmoralische Angebote’ diverser ‚Herren’ erhielt, wenn sie sich mal nicht
direkt an meiner Seite und sozusagen unter meinem Bärenschutz befand.
*schmunzel*
Marc und
seine Freunde hatten in einem privaten Pokerraum, mit professionellen Casino
Croupiers und anderen Spielern eine Partie verabredet und wollten mich
überreden auch teilzunehmen. Aber ich hatte keine Lust dazu, obwohl ich
eigentlich gerne Poker spiele, weil es so ziemlich das einzige verbreitete
Spiel ist, bei welchem du nicht von purem Glück abhängig bist.
Dina und
ich vergnügten uns dort eher schlecht als recht, aßen dort noch einen Happen
zu Abend und gingen schon nach anderthalb Stunden wieder. Das passte zeitlich
gut für den um 23 Uhr öffnenden, gehobenen Nachtclub L'Eleven Club>>>, 10 Rue Jules
Gilly, 06100 Nice. Dort und in ähnliche Nachtclubs vergnügen sich eher
jüngere Nachtschwärmer der gehobeneren Schichten vermögender Touristen und
Einheimischer, die sich das leisten können.
Dort
konnte sich Dina auch mal wieder auf der Tanzfläche richtig austoben, was sie
als junge Frau natürlich schon ganz gerne mal macht. Wir trafen in dem Laden
auch mehrere Bekannte, darunter vier GC Club Gäste und hatten auch sofort
Kontakt zu einigen anderen Besuchern dieser Club Disco. Auch drei GC
Mitarbeiter vergnügten sich dort.
Auch das
sehr sympathische, ca. 30 Jährige Chef Zimmermädchen und Stellvertreterin /
Assistentin von Gwaenelle Alicia, tobte sich als leidenschaftliche Tänzerin
so richtig aus… und flirtete auch ein bisschen mit mir. *schmunzel* Dabei
erwähnte sie, das jetzt im Sommer wo der Club meist voll belegt ist, etwas
überlastet zu sein; ihre Meinung nach sollten wir in dieser Jahreszeit ein
oder sogar zwei weitere Saison Hilfskräfte beschäftigen, weil sie es sonst
kaum schaffen wirklich sorgfältig und so wie es für einen exklusiven Club
angemessen ist, für Sauberkeit, Hygiene und sonstige Wünsche der Gäste gut zu
sorgen.
„Hmm was
sagt den Gwaenelle dazu?“ Fragte ich interessiert nach und blinzelte der
Hübschen Frau ein bisschen in den Ausschnitt.
Das sind
genau solche Informationen und Gründe, weshalb mal sich als nicht direkt im
Betrieb eines einzelnen Clubs stehender Boss, diese anschauen und auch mit
dem Personal reden sollte. So was taucht fast nie in den regelmäßigen Berichten
auf, erscheint vielen auch als unbedeutende, nebensächliche Kleinigkeit, ist
jedoch sehr wichtig. Die sehr verwöhnten, reichen Oberklasse Mitglieder haben
wenig Verständnis für z. B. ein nicht sorgfältig geputztes Badezimmer,
mangelnde Hygiene usw., weil das vorhandene Personal nicht mehr nachkommt.
Solche ‚Kleinigkeiten’ können in einem Club Betrieb wie dem unseren, schnell
zu geschäftsschädigenden, bedeutenden Problemen werden.
„Ach du
kennst sie doch Steve; sie ist toll und hat alles gut im Griff, ist aber
häufiger ein bisschen zu geizig wenn es um Kosten geht und meint, wir müssten
halt fleißiger unsere Arbeit machen. Aber dieses Jahr ist echt so viel los,
wie ich es die letzten Jahre nur selten erlebt habe. Es ist nicht so schlimm,
wenn wir nur alle paar Wochen mal ein paar Tage überlastet sind. Dann klotzen
wir halt ran und ruhen uns in ruhigeren Zeiten wieder aus; geht schon. Aber
wenn das jetzt drei- vier Monate fast ständig so läuft, kriegen alle voll
Frust, sind echt überlastet und das schlägt dann auch auf die Arbeitsmoral
durch, verstehst du?“
„Natürlich…;
OK lass uns Morgen noch mal darüber sprechen; heute Nacht sind wir zum
vergnügen hier.“ Lächelte ich und hielt mir das alles als Gedankennotiz im
Hinterkopf.
Dina und
ich vergnügten sich noch bis 03 Uhr Morgens in dem Nightclub, fuhren dann mit
einem Taxi zurück zum Club, duschten schnell, schmusten noch ein bisschen und
pennten dann müde sehr schnell ein.
Sonntag, 23. Juni 2019
Wir
schliefen bis 11 Uhr aus, liebten uns auch noch und kamen so erst kurz vor
Mittag nach unten. Da verzichteten wir auf Frühstück, nahmen nur ein bisschen
Obst und Cafe, um bald Mittagessen zu gehen. Dina entspannte und erfrischte
sich, an einem weiteren schönen Südfrankreich Sommertag am Pool, während ich
noch mit Gwaenelle und Alicia üder die in der letzte Nacht angesprochen
Angelegenheit sprach.
Dabei
fiel mir ‚Gwaennis’ süße Verwandte Marianne ein und ich fragte sie, ob diese
nicht gut geeignet wäre, hier in der Sommersaison zu jobben, sich Geld dazu
zu verdienen. Das charmante, hübsche und sehr sympathische Mädel, hatte ja
kürzlich einen sehr guten Eindruck gemacht und scheint auch fleißig zu sein.
Das
hielten beide, Alicia kennt Marianne auch, für eine gute Idee und wir riefen
direkt bei ihr an. Die Süße war sofort Feuer und Flamme dafür und wir
vereinbarten, dass ich sie mit Dina abholen komme, wenn wir nachher sowieso
nach Nizza zum Mittagessen fahren. Ansonsten war die sehr damenhafte,
bestimmte Gwaenelle zwar nicht so ganz glücklich darüber, dass ich mich quasi
in ihren ureigenen Verantwortungsbereich einmischte, jedoch auch klug genug
um sich nicht mit dem Big Boss anzulegen und wollte sich auch noch wegen
einer zweiten Aushilfskraft umhören. *grins*
Hanna und
ein weiterer Club Gast wollten mit uns nach Nizza, also nahmen wir das noch
freie, viersitzige S Classe Cabrio; die Beiden hatten eine Verabredung in der
Nähe des Negresco, wollten also nur abgesetzt werden. Dina und ich fuhren
weiter in die Hügel und Berge, nordwestlich über Nizza, wo ich Marianne
kürzlich bei ihren Verwandten abgesetzt hatte.
Wir
hatten noch nicht mal vor dem Häuschen angehalten oder geparkt, da stürmte
die Süße auch schon aufgeregt heraus und lief mit flatterndem Sommerkleidchen
und hüpfendem Busen auf uns zu, rief freudestrahlend sehr süß:
„Da seid
ihr ja…, Mensch habt ihr wirklich einen Job für mich in dem tollen Club?
Juhuuu voll Steil…, ihr seid soooo lieb hihihi…“ und schon hing die Hübsche
erst an Dina und knutschte sie ab, dann an mir und presste frech ihre
jugendlichen Formen aufgeblühter Weiblichkeit an meine Vorderseite.
*schmunzel*
Amüsiert
lächelnd kamen Tante und Onkel aus der Tür und warteten bis wir den
erdrückenden Liebreiz Mariannes überlebt hatten. Dann mussten wir natürlich
noch unbedingt mit beiden Cafe trinken und plaudernd erzählen, was nun auf
das noch minderjährige Teengirl zukommt; schließlich sind sie derzeit für das
Mädel verantwortlich.
Die Süße
kommt eigentlich aus der Nähe von Vichy und geht noch zur Schule, um einen
Abschluss ähnlich der deutschen mittleren Reife zu machen; Sommerferien in
Frankreich sind erst vom 07.07. bis 01.09.; aber dieses Jahr hatten die
Schüler dieser Schule schon ab dem 19.06. frei, weil der Bau stark
renovierungsbedürftig ist und man sogar noch die Gesundheit gefährdendes
Asbest aus den 60er Jahren in dem Gebäude gefunden hat.
Das muss
komplett kernsaniert oder abgerissen werden, was noch nicht geklärt ist; aber
man schickte die darüber natürlich hocherfreuten Schüler daher früher in die
Ferien, weil noch kein Ersatz zur Verfügung steht und das erst bis zum Ende
der Sommerferien geklärt werden soll. So hat die Süße dieses Jahr fast zwei
Wochen früher und länger Ferien und ist deshalb schon bei ihren Verwandten an
der Mittelmeerküste.
„Bist du
dir denn sicher Marianne, dass du statt schöner Sommerferien arbeiten willst;
da bist du zwar ganz nah am Mittelmeer in schöner, luxuriöser Umgebung,
kannst auch Freizeit genießen…, muss aber auch fleißig arbeiten; das ist
manchmal ziemlich viel und anstrengend und bestimmt nicht nur Spaß, wenn du
verstehst?!“
„Oooch
ich bin doch nicht doof! Ich hab auch keine Angst vor Arbeit und helfe hier
bei Onkel und Tante auch fleißig mit; frag sie nur. Wär aber voll Steil, wenn
ich in einem Luxus Club wo andere Urlaub machen, leben und mir was verdienen
könnte echt. Ich spare schon seit einiger Zeit für einen Führerschein, wenn
ich 18 bin. Paps hat versprochen, wenn ich das alleine hinbekomme, kauft er
mir an meinem 18 Geburtstag ein süßes Autochen hihi.“
„Also wir
können bestätigen, dass Marianne abgesehen von gelegentlich ein paar Teenager
Launen, hier auch immer fleißig mithilft.“ Lächelte ihre Tante. Onkel und
Tante sind ganz bodenständige, nette Arbeiter; er arbeitet bei Schneider
Elektrik in der Produktion und sie in einem Büro.
„Na denn,
versuchen wirs mit dir; hast du schon deine Sachen zusammengepackt. Und wenn
du nicht brav oder faul bist, schmeißen wir dich einfach ins Meer.“ Grinste
ich, fand die Süße wie beim kennenlernen vor wenigen Tagen einfach Mega
sympathisch; hatte ja ohnehin schon den Eindruck von ihr, dass sie ein fleißiges
‚good Girl’ ist.
„Ahahaha…
ich verspreche hoch und heilig…hihi.“ Prustete sie los und wir lachten mit
ihr.
„Ja aber
WAS versprichst du?“ Betonte ich noch breiter grinsend.
„Ganz
brav und fleißig zu sein, Gwaenni nicht zu ärgern…, jedenfalls nicht mehr als
nötig hihi und…, äh…“
„Na
Gwaenelle wird dir schon die Flausen austreiben und darauf achten, dass du
dein Versprechen auch einhältst; sonst versenk sie dich im Meer haha.“ Lachte
ihre auch sympathische Tante.
Endlich
konnten wir uns loseisen, verstauten Mariannes wenige Sachen im Kofferraum
und fuhren mit ihr hinunter zur Küste, ins Strandrestaurant Régence
Plage im Radisson Blu>>>, 223 Prom. des Anglais, 06200 Nice; so langsam,
es war ja schon 14 Uhr vorbei, hatten Dina und ich nach dem kleinen Obst
Frühstück nämlich ordentlich Hunger.
Direkt
über dem Strand am Meer, kann man dort schön gemütlich sitzen, recht gut
etwas essen und neben dem schönen Sommerwetter auch die Anblicke so mancher
Bikinischönheit genießen. Marianne hatte gerade erst bei Tante und Onkel zu
Mittag gegessen, nahm daher nur ein Eis, aber Dina und ich stärken uns mit
gutem Futter. Die 4,3 Sterne Google Bewertung, kann man als angemessen
bezeichnen, auch wenn ich ihnen nur 4 geben würde. Der Service war ziemlich
lahm und auch nicht sehr freundlich. Aber das Essen war gut zubereitet und
die schöne Aussicht entschädigt für vieles. Sauber und gepflegt war es auch,
also sagen wir 4 bis max. 4,3. *smile*
Während
wir uns stärkten, amüsierten wir uns über die aufgeregte Freude der süßen
Marianne, die anscheinend richtig scharf auf diesen Job ist. Hoffentlich hat
sie keine Illusionen darüber, was das in der Realität dann wirklich bedeutet.
Nun schauen wir mal wie sie sich macht, ich vermute doch gut, so wie ich sie
einschätzte. Da fiel mir ein:
„Ach
übrigens Marianne, kennst du nicht noch eine Freundin, Bekannte oder so, die
auch Interesse an so einem Job hätte? Wir brauchen nämlich zwei Saison
Aushilfskräfte.“
„Kenn
ich…, meine Freundin Noee´! Soll ich sie gleich anrufen? Die ist ganz in der
Nähe.“ Kam es sofort wie aus der Pistole geschossen zurück.
„Langsam
Mädel; wo ist sie denn, wer ist sie und was macht sie?“
„Noee´ist
die Tochter von Nachbarn bei Tante und Onkel; sie jobbt nur ein Stück weiter
südlich in ner schäbigen 1Sterne Absteige als Hilfs Zimmermädchen, kennt sich
also schon aus. Wird mies bezahlt und ist dort gar nicht glücklich. Noee` ist
schon fertig mit der Schule, wollte lieber Geld verdienen. Ihre Eltern sind
auch nicht so toll. Ich denke, sie würde einen Job bei euch mit Handkuss sehr
gerne nehmen, um aus dem Ausbeuterbetrieb weg zu kommen.“
„Aha Ok…
und sonst? So hübsch, fleißig, sympathisch, nett usw. wie du?“
„Nicht
ganz hihi; sie musste sich ganz schön durchschlagen und ist dadurch ein
bisschen burschikos geworden. Aber ich find sie auch hübsch und nett und wenn
sie gut behandelt und bezahlt wird…, Gwaenni könnte sogar ne echt gute
Ersatzmutter für sie sein und ich ne Art Schwester, dann macht sie sich
bestimmt gut. Schaut sie euch doch einfach mal an.“ Lächelte die Süße
begeistert von der Idee, scheint Noee` wirklich gerne zu haben.“
„Warum
nicht Steve; angucken kostet nichts. Ruf sie an und frage, wann sie frei hat
Marianne.“ Meinte Dina zurecht.
Wie es
sich ergab, hatte Noee´ tatsächlich seit 14 Uhr Feierabend und wir konnten
uns somit sofort treffen. Wir mussten sie noch nicht mal abholen fahren, da
sie gerade an der Küste, etwas südlich von hier am Strand spazierte und
hierher zu der gemütlich Terrasse kommen wollte. Bald darauf kam sie an, in
Spaghettiträger Top und luftig- kurzem Röckchen, sah auf etwas herbe Art
durchaus auch hübsch aus, guckte aber sehr ernst und fiel erstmal Marianne in
die Arme.
Nicht
unhöflich begrüßte sie Dina und mich, aber auf zurückhaltende, etwas
misstrauische Art und lies sich zu einem Eis und Erfrischungsdrink einladen.
Marianne erzählte ihr auf Teenager- Freundin Art um was es geht, wer und wie ‚sooo lieb, nett und großzügig’ wir
sind. *schmunzel*
Da taute
das ziemlich gleichaltrige Girl ein bisschen auf und sprach mit mir konkreter
darüber. Tatsächlich hatte Marianne recht: Noee` wohnt und isst in einem
schäbigen Zimmer der Absteige wo sie jobbt, was man ihr auch noch vom ohnehin
mickrigen Lohn abzieht; aber Morgens und Abends von dem winzigen Dorf wo ihre
Eltern Leben und Marianne zu besuch ist, jeden Tag zur Arbeit zu kommen und
wieder Heim zu fahren, wäre sehr umständlich. Außerdem scheint sie froh zu
sein, nicht mehr bei ihren Eltern leben zu müssen.
Noee´
hatte es wohl wirklich nicht so ganz leicht in ihrem jungen Leben und legte
sich deshalb eine etwas raue Abwehrschale gegenüber der Außenwelt zu. Aber
sie schien mir definitiv nicht doof oder verdorben zu sein und wenn man
solchen jungen Menschen hilft, ihnen halt gibt, sie freundlich behandelt,
fördert usw., dann blühen diese oft recht schnell auf und entwickeln sich
gut. Insbesondere bei weiblichen Wesen dieser Sorte. Jungs in ähnlicher
Situation sind oft sehr verbohrt, wollen als kleine Machos selbst bestimmen
und Männer sein, machen es einem daher meist sehr schwer, ihnen zu helfen.
Alles in
allem verließ ich mich wieder mal auf mein Bauchgefühl und die ausgezeichnete
Menschenkenntnis, dachte das man ihr wirklich eine Chance geben könnte /
sollte. Ein wenig skeptisch war ich schon, aber es würde sich ja sehr schnell
zeigen, ob es gut geht oder wir sie doch besser wieder weg schicken. Das
erkennt man meist in wenigen Tagen und ich tendierte mit etwa 75 zu 25% dazu,
dass es mit ihr gut gehen könnte.
Außerdem
haben wir inzwischen schon fast Hochsaison, dementsprechend sind längst alle
guten Kräfte in Jobs und wäre es somit gar nicht so leicht, auf die schnelle
gutes Personal zu finden. Haushälterin Dame Gwaenelle ist eigentlich genau
das, was Girls wie Marianne und vor allem Noee` brauchen. Streng aber
gerecht, lebt vorbildhaft vor was diese jungen Frauen über das Leben lernen
sollten; wirkt nach außen gegenüber den Angestellten zwar manchmal ein
bisschen schroff, hat jedoch ein gutes Herz und ist wirklich an deren
wohlergehen interessiert. Quasi wirklich eine gute Ersatzmutter, vor allem
für Noee`. Marianne ist ja sowieso schon ein liebes ‚Schnuckelchen’, das halt
nur noch langsam richtig erwachsen werden muss.
Wir
fuhren dann gleich die Promenade Des Anglais herunter, zu Noee´s bisherigem
Arbeitgeber. Billige oder schäbige Absteige, ist eigentlich die falsche
Bezeichnung. Es handelte sich um eine dieser modernen Hotelketten, die zu
günstigen Preisen sehr einfache, aber saubere Unterkünfte anbieten. Ähnlich
wie bei Billig- Airlines funktioniert dieses Geschäftsmodel halt nur, wenn
sie dabei das Personal eher mies bezahlen und ausbeuten… und genau das tun
sie dort eben ganz kalt geschäftsmäßig, ohne persönlich gemein zu werden.
Es ist
schlicht ihre Geschäftspolitik und für die allermeisten einfachen
Angestellten, insbesondere die Hilfskräfte wie Noee´, ist so ein Job wenig
angenehm. Kurz entschlossen packte das Mädel sofort all ihre wenigen Sachen
zusammen, kündigte unmittelbar bei ihrem verblüfften, unfreundlichen
Vorgesetzten und zog mir uns sichtlich erleichtert von dannen.
„Wenns
bei euch auch nix iss, find ich schon einen besseren Job, als den hier. Der
Arsch (ihr direkter Vorgesetzter) hat mich sogar schon begrabscht und dann
dämlich so getan, als wärs meine Schuld. Bloß weg hier!“ Schmiss sie mit
Marianne und Dina ihrem Kram in das Auto, während ich leicht amüsiert noch
eine rauchte und beinahe gelacht hätte… und zwar über das saudämliche Gesicht
von Noee´s Vorgesetzten, der sich sozusagen die Nase an einem Fenster
plattdrückte und höchst verblüfft beobachtete, wie seine kleine, ausgebeutete
Untergebene in ein schweineteures S Class Cabrio kletterte. *lach*
Ich hatte
schon drinnen den Eindruck gehabt, dass er doch auch persönlich gemein zu Noee´
geworden wäre, wenn ich nicht hinter ihr gestanden hätte. Der Typ schein so
das klassische ‚nach Oben Arschkriechen, nach Unten treten’ Arschloch zu
sein. Schon an meiner und Dinas Kleidung sowie unserem Auftreten erkannte er
sofort: ‚Oberschicht mit denen darf ich
mich nicht anlegen’, während er die ansonsten schutzlose Noee´ mit bösen
Blicken dabei beobachtete, wie sie ihrem Kram zusammen suchte und abhaute.
Solche Mistkerle kenne ich zu genüge. Das sprichwörtliche ‚nach Oben
Arschkriechen, nach Unten treten’, entspricht tatsächlich genau deren
Lebensphilosophie; ich hasse diese Typen! *seufz*
Nun
denn…, wir fuhren die Mädels also zum Club, die auf den Rücksitzen natürlich
aufgeregt ohne Punkt und Komma miteinander plapperten und übergaben sie in Gwaenelles
gute Hände. Die Hausdame hat im Laufe ihrer Karriere als solche, schon viele
junge Zimmermädchen / Hilfskräfte vernünftig angeleitet, Vorausgesetzt
natürlich diese gehörten zu der Sorte, die so was auch wirklich lernen und
gut machen wollen. Marianne wird mit ihrer Tante ‚Gwaenni’ sowieso klarkommen
und ich schätze mal, auch Noee´ wird sich ganz gut machen; schauen wir mal.
Dina
schlüpfte in einen mal wieder sehr sexy Bikini, der ihre wunderschön
fraulichen Modelformen perfekt zur Geltung brachte; ich in einfache
Badeshorts und so kletterten wir die Felstreppen hinunter zum Meer, um in dem
herrlich erfrischenden Nass zu schwimmen und zu plantschen… und uns zwischen
den Felsen auch bei gut 30° und viel Sonne romantisch zu lieben. *smile*
„Uff…“
schnaufte die Schöne danach „…ich fürchte vor den Mädels wirst du dich ein
bisschen in Acht nehmen müssen hihi.“ Lächelte sie und küsste mich.
„Ach
meinst du?“ Schmunzelte ich, wusste aber sofort was sie meinte.
„Oh ja!
Marianne hat dich schon kürzlich ein bisschen angehimmelt, heute noch
deutlich mehr.“
„So, so
und Noee`?“
„Was
denkst du wohl wie lange es dauern wird, bis das schlecht behandelte Mädel so
einen Gentlemen wie dich auch sehnsüchtig anguckt?“
„Oh je,
mach mir keine Angst!“ grinste ich und nahm ihre himmlische Nacktheit in eine
enge Wasserbären Umarmung.
„Ach du
machst das schon. Weißt du überhaupt wie gut Männer wie du, Frauen und
besonders auch jungen Girls tun können, die es bisher nicht leicht hatten?
Schlecht behandelt wurden?“ Guckte sie ein bisschen ernst und schmiegte ihre
fantastische Weiblichkeit eng an mich.
„Ob du es
glaubst oder nicht, dass weiß ich sogar sehr genau. Was denkst du wohl, wie
oft ich es schon mit ähnlichen Fällen zu tun hatte.“ Lächelte ich und
amüsierte mich innerlich darüber, dass Dina damit ohne es zu ahnen, quasi in
die gleiche Kerbe haute, was mir Jenny (Austin) schon so oft gesagt hat.
„Das
glaube ich dir sofort. Du bist schon echt ein sehr ungewöhnlicher Mann,
willst vor allem uns weiblichen Wesen immer nur Gutes tun, kümmerst dich um
alles, hilfst ehrlich, nützt keine aus du…, ach bist halt einfach das
typische, liebe Beschützerbärchen haha.“
„Und
verfressene Bärchen hoho!“ Bis ich ihr zärtlich in den Hals.
„Ahhhhahaha….
Hilfe jetzt frisst er mich auch noch auf!“ Lachte Dina und tat so, als wolle
sie sich aus meiner Bärenumarmung winden und flüchten. *schmunzel*
Stattdessen
knutschen wir heftig und bald immer leidenschaftlicher, guckten uns mit
lachenden Augen wortlos an und hatten beide genau die gleiche Idee. Nämlich
noch ein schönes, romantisches Nümmerchen, um uns im unter den
spätnachmittäglichen Sonnenstrahlen funkelnden Meer zu lieben… was wir auch
taten. Und zwar sehr ausgiebig taten, bis wir schwer atmend nach Luft
schnappten und uns erstmal ausruhten.
Herrlich
wohlig befriedigt und erfrischt, duschten wir uns unter den kalten
Süßwasserduschen hier unten ab, liefen hoch zur Villa und in unser Zimmer, wo
wir ein schönes Siesta Nickerchen zur Erholung einlegten. Wie fast immer
dabei, pennte ich richtig fest ein, während Dina wohl nur leicht schlummerte.
Als ich
erwachte, war sie längst fix und fertig fürs abendliche Ausgehen gestylt. Ein
sehr schönes, dunkles, raffiniertes, hautenges Abendkleid aus glattem Stoff
hoher Qualität, dass eine ihrer ebenso schönen Schultern komplett frei lies
und ihre perfekte Figur in bestem Licht betonte. Seidig frisierte, blonde
Haarmähne, nur ganz leicht gewellt glatt fallend, dezentes Make Up; unter dem
Kleid nur ein String Tanga und schicke Schuhe mit normalen, nicht übertrieben
hohen Absätzen. Elegant- wunderschöne Weiblichkeit in einer Art, die fraglos
sehr viele Blicke auf sich ziehen wird.
„Meine
Güte bist du schön Dina; wie soll ich da mithalten?“ Lächelte ich mit
anerkennenden und genießenden Männeraugen.
„Danke
Lieber, dass schaffst du leicht; los hoch mit dir du Schlafmütze! Duschen und
fertig machen.“ Schmunzelte sie auf ihre cool wirkende Modelart aber spürbar
doch fraulich erfreut über die Anerkennung und ich rappelte mich hoch aus dem
Bett.
„Geh
unten oder sonst wo warten Dina…, sonst verleitet mich dein Anblick noch,
über dich her zu fallen…“ *grins*
„Wag es
ja nicht hihi…, Ok ich warte unten…“ flüchtete sie aus dem Zimmer, als ich
mit wiegendem Bärenschritt und gierigen Blicken drohend auf sie zu wanke.
Also ab
unter die Dusche und selbst herrichten. Bei Sonnenuntergang waren wir,
begleitet von Hanna und zwei GC Gästen in Nizza, an der Avenue de la
Californie. Dort waren wir zu einer exklusiven Privatparty mit Marc, seinen
Freunden und anderen Oberschicht Typen von Touristen und Einheimischen
eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgte ein in der Nähe befindliches Top
Restaurant der 4,8 Google Sterne Kategorie, die köstliche Speisen und
erstklassige Weine auftischten.
Hanna
hatte sich auch bildschön und sexy herausgeputzt, konnte in Bezug auf Charme
und Schönheit durchaus mit Dina mithalten und die beiden Schönen wurden von
den anwesenden Gentlemen ziemlich umschwärmt. Nur zu verständlich, denn beide
sind tolle, bildschöne junge Frauen mit Klasse und Niveau, die kein Mann übersehen
kann. *smile*
„So ein
schönes, sexy Kleid Hanna, du siehst fantastisch aus; umwerfend!“ Lächelte
ich ein Kompliment, was Frauen doch immer gerne hören.
„Ach
danke Steve, du bist halt ein echter Gentleman.“ Lächelte sie bezaubernd
zurück.
„Na komm,
dieses oder ähnliche Komplimente, kriegst du doch garantiert dauernd zu hören
und auch heute Abend schon etliche Male, stimmts?!“
„Ja
schon, aber…“
„Aber?“
„Wenige
bringen das so gut wie du, oder vielleicht…“
„Vielleicht?
Was ist los mit dir? Sonst redest du doch in ganzen Sätzen? Kommst du mit
raus, ich wollte gerade eine rauchen gehen?“ Lächelte ich amüsiert. Dina
wurde gerade von gleich vier Gentlemen umschwärmt und redete charmant mit
diesen, schaute kurz in meine Richtung, lächelte und wand sich wieder dem
Herren zu, der sie gerade mit einem Redeschwall zu beeindrucken versuchte;
vermutete ich mal Messerscharf. *grins*
„Ja
gerne, gib mir auch eine bitte.“ Folgte mir Hanna auf einen Balkon und ich
zündete uns zwei Zigaretten an, gab ihr eine davon zwischen die schönen,
vollen Lippen. Sie hat auch so einen ähnlichen Kussmund wie Dina. Münder und
Lippen die geradezu danach schreien zärtlich geküsst zu werden und die dir
himmlische Freuden bereiten können.
„Also
vielleicht was?“ Rauchten wir in der angenehm lauen Nachluft, mit einer ganz
schwachen Seebriese. Draußen war es immer noch 26° warm, obwohl wir schon
fast 23 Uhr hatten.
„Ach
nicht so wichtig, vergiss es!“ Winkte sie ab, aber die Art ihres kurzen
Seitenblickes zu mir, lies mich plötzlich etwas vermuten.
Konnte
das wirklich sein? Noch eine bildschöne, gute, nette, charmante Frau mit
Klasse, umschwärmt von unzähligen beeindruckenden Männern jeder Sorte, die
ausgerechnet an mir ernsthaftes Interesse hat? Gibt’s doch gar nicht…, oder
etwa doch? Vorsichtshalber konterte ich nicht wie beabsichtigt frech mit ‚wer gackert muss auch Eier legen!’ sondern
meinte stattdessen ruhig, sanft und verständnisvoll:
„Wie du
meinst Hanna; musst du wissen.“ Streichelte ich dazu ganz kurz mal zärtlich
in einer einfach nur netten Geste, ihren nackten Oberarm und ihre Reaktion
darauf, verriet mir mehr.
Die
Schöne ist ja ganz locker, sehr selbstbewusst, eine erfahrene, aber eben doch
noch junge Frau. Noch dazu aus Skandinavien, wo weibliche Wesen sehr gleichberechtigt
aufwachsen und zu selbstbewussten Frauen erzogen werden; sich ganz
selbstverständlich die gleichen Rechte wie Männer heraus nehmen und meistens
auch selbst bestimmen, mit wem sie ins Bett gehen. Insbesondere so schöne,
auch clevere Frauen wie Hanna, die garantiert schon seid Mädchentagen von
Jungs und Männern umschwärmt wurden und werden, sich leicht ‚den Besten’ oder
halt den aussuchen können, der ihnen gefällt.
Und doch
erschauerte sie bei meiner Berührung ein kleines bisschen, man merkte es nur
wenn man so genau darauf achtete wie ich jetzt und hinsichtlich Menschenkenntnis
und Körpersprache erfahren ist. Und ein blitzschneller, auch kaum zu
bemerkender, ganz kurzer Blick aus den Augenwinkeln, wirkte eher wie der
schwärmerisch verliebte Blick eines schüchternen, noch jungen und
unerfahrenen Teengirls, statt wie der eines bildschönen, coolen Models, das
leicht an jedem Finger 10 Verehrer zappeln lassen könnte.
„Bist mir
nicht böse oder Steve?“ Lächelte sie verhalten.
„Natürlich
nicht Hanna! Wie könnte ich dir und warum auch, irgendwie böse sein.“ Nahm
ich einen tiefen Zug aus der fast aufgerauchten Zigarette.
Gleich
darauf drückten wir beide unsere Kippen aus und gingen wieder hinein,
erlösten Dina etwas von den sie umschwärmenden Gentlemen. Einige widmeten
sich nun auch Hanna und ich wurde selbstverständlich auch wieder in Gespräche
verwickelt.
Aber es
war ein durchaus sehr netter, interessanter Abend, der unter anderem auch
dazu diente, zwei der anwesenden Herren etwas abzuchecken und zu beurteilen,
da sie Marc darauf angesprochen hatten, Interesse an einer GC Mitgliedschaft
zu haben. Dem Club kann man nicht einfach beitreten, egal wie reich oder
mächtig jemand sonst auch sein mag. Nur wer auf Empfehlung von mindestens
zwei längeren Club Mitgliedern eingeladen wird, kann beitreten wenn er oder
sie will. Marc hatte gewünscht, das ich mir die beiden Interessenten genauer
anschaue und dann meine Meinung kund tue, ob sie mir als geeignet erscheinen.
Neben der
allgemeinen Unterhaltung & Partyspaß, bestand der ‚Job’ der zwei schönen
Hanna und Dina heute Abend ebenfalls darin, erstens eben bezaubernd schöne,
charmante Frauen zu sein und zweitens aus weiblicher Sicht eine Meinung zu
den Beiden zu äußern. Ich hatte sie vorher ein bisschen instruiert und die
beiden tollen Frauen verstanden das sofort, flirteten gekonnt und versuchten
die ‚Herren’ ein bisschen aus der Reserve zu locken.
Außerdem
waren drei Verantwortliche Entscheidungsträger, bezüglich der ‚feindlichen’
Investorengruppe eingeladen, welche demnächst entscheiden sollen, ob diese
Investoren die notwendigen Genehmigungen für den Grundstückserwerb und die
Baugenehmigungen usw. erhalten. Diese wurden hauptsächlich von Baron Marc
‚bearbeitet’, der als französischer Aristokrat von relevanter,
gesellschaftlicher Bedeutung, mit sehr vielen Beziehungen in bedeutende
Kreise, natürlich von niemandem so leicht ignoriert wird / werden kann.
Wie wir
bereits wissen, sind mindestens zwei von ihnen bereits mit ordentlichen
Summen bestochen worden und wollen daher zustimmen. Leider fehlen uns jedoch
noch gerichtsfeste Beweise dafür, mit denen man sie kompromittieren und unter
Druck setzen könnte. Tja die leider üblichen Mauscheleien im kapitalistischen
System, *seufz*
Vladies
Westeuropa Sicherheitschef Mikael war natürlich auch anwesend, tat aber ganz
unauffällig so, als wäre er ein ganz kleines, unbedeutendes Licht…, und das
so professionell gekonnt, dass er kaum bemerkt wurde. Diese ganze ‚Party’ war
also keineswegs nur gesellschaftliches Vergnügen, sondern auch ernsthaftes
Business und die Anwesenheit der beiden sexy Schönheiten sollte auch dazu
dienen, genau davon abzulenken, es wie eine normale Party erscheinen zu
lassen.
Alles in
allem ein ‚kompliziertes’ Event mit mehrfacher Bedeutung, weshalb Marc, Mikael und ich nur zum Schein von dem
erstklassigen Wein tranken, während alle versuchten die drei
Entscheidungsträger und zwei Interessenten zum leichtsinnigem zu viel Trinken
zu verlocken. In Vino Veritas, man kann sehr viel über Fremde erfahren, wenn sie
zu viel trinken oder auch damit beschäftigt sind, als typische dumme Männer
schöne Frauen beeindrucken zu wollen. *grins*
Etwas vor
Mitternacht klang die ‚Party’ langsam aus, da für etliche Anwesende Morgen ja
ein normaler Arbeitstag ist. Auch Hanna, Dina und ich unternahmen nichts
mehr, fuhren zurück zum Club und gingen auch gleich schlafen.
Montag, 24. Juni 2019
Wir kamen
gegen halb Acht zum Frühstück runter und sahen Hanna, Zoi, sowie zwei Gäste
bereits im Pool plantschen und in der Sonne chillen. Strahlender Sonnenschein
und bereits 24°, versprachen einen weiteren sehr schönen Sommertag an der
Cote, mit laut Vorhersage bis zu 35° im Tagesverlauf. *freu*
Ich
sprang auch in den Pool und kraulte ein paar Bahnen; Dina war heute Morgen zu
faul und plauderte stattdessen mit Hanna und Zoi über Weiberkram. Dann
setzten wir uns alle zum Frühstück auf die schöne Terrasse…, also alle die
schon wach und hier waren. Etwa die Hälfte der Gäste pennte noch, hatte
vermutlich letzte Nacht lange Party im Nightlife gemacht. Zwei hatten aber
auch schon gefrühstückt und waren bereits zu einem Ausflug mit dem SL
unterwegs.
Noee´
half erstmals beim servieren… und seihe da, schaute schon heute aus wie ein
anderer Mensch. Munter, völlig natürlich ungeschminkt, in einem hübschen,
gelben Hemdkleid, auch mal unbeschwert lächelnd und ganz locker. Also schien
es ihr bei uns wohl gut zu gefallen und sie sich hier wohl zu fühlen.
Gwaenelle hatte sie und Marianne gestern sicherlich ausführlich instruiert
und den beiden eine Unterkunft zugewiesen.
„Na
hübsche Noee´, gefällts dir bei uns? Fühlst du dich wohl?“ Lächelte ich sie
freundlich an und forderte sie auf, so lange sie nichts direkt servieren oder
sonst tun muss, sich auch zu uns an den Tisch zu setzen, etwas zu trinken
oder einen Happen mit zu essen. Die im Club wohnenden Mitarbeiter, bekommen
hier natürlich auch ihr Essen in der Küche, wie in Beherbergungs- &
Gastronomie- Betrieben üblich, in den Zeiten wenn sie sich nicht um Gäste
kümmern müssen. Aber abgesehen von sauteueren Gourmet Delikatessen, das
Gleiche wie alle anderen auch. Und bei Gelegenheiten wie jetzt, dürfen sie
sich auch mal zu den Gästen dazu setzen, wenn sie dazu aufgefordert werden
und sie Zeit dazu haben, ihre Arbeit nicht zu kurz kommt.
„Ich kenn
ja noch wenig, aber bis jetzt gefällts mir echt gut Steve; ihr zahlt auch
viel besser. Madame Gwaenelle ist streng, aber meint es gut denk ich.“
„Schön
freut mich. Ja davon kannst du ausgehen. Madame G meint es mit allen jungen
Mitarbeitern gut, ist sehr erfahren und du kannst eine Menge von ihr lernen,
wenn du willst. Dann leb dich mal gut ein und in einer Woche oder so, sehen
wir weiter Ok? Jetzt sei so lieb und bring mir noch einen frischen Cafe
Crema.“ Schickte ich sie lächelnd zum weiterarbeiten und bemerkte, dass zwei
der anwesenden, männlichen Single Gäste, dem hübsche, junge Teengirl
wohlwollend und interessiert nachschauten. *schmunzel*
Dann
musste ich wie Montags üblich, zunächst für ein paar Stunden an den Laptop
und den üblichen Geschäftskram erledigen. Zwecks ordentlicher Konzentration
in der klimatisierten Villa und zwar im kleinen House Office, nicht in meinem
Zimmer, damit ich nebenher auch noch mit Haushälterin Gweanelle und der
Hilfs- Schreibkraft ein paar Dinge bequatschen konnte.
Kurz nach
12 war ich fertig und rief Hanna und Dina zu mir, um mit ihnen meinen
nächsten Termin zu besprechen, bei welchem ich eine oder auch beide gerne
dabei hätte.
„Worum
geht’s denn genau?“ Blinzelte Hanne offenbar bester Laune.
„Wir
treffen einen der beiden Bewerber für eine Club Mitgliedschaft; Emanuell habt
ihr ja schon gestern kennengelernt; er scheint mir gut geeignet, aber heute
will ich ihm zunächst noch genauer auf den Zahn fühlen.“
„Ach
der…, also ich fand ihn ziemlich nett und sympathisch.“ Meinte Dina.
„Mir ist
gestern auch nichts Negatives bei ihm aufgefallen; was soll denn unsere Rolle
dabei sein?“ Blinzelte Hanna.
„Die
Rolle, welche ihr am besten beherrscht. *grins* Bezaubernd schöne, sexy junge
Frauen mit viel Charme, Liebreiz und Sexappeal zu sein. Ich will sehen, wie
er im kleinen Kreis, sozusagen in noch engerem Kontakt, auf eine von euch
oder beide reagiert, wenn ihr ihn ein bisschen bezirzt und ablenkt.“
„Ah…
haha…, das kann ich leicht. Die meisten Kerle reagieren doch sowieso immer
gleich.“ Lachte Hanna amüsiert.
„Also
magst du…? Ich kann das natürlich auch und würde es selbstverständlich für
dich tun Steve, wenn dir das hilft. Aber wir beide? Wäre das nicht ein
bisschen zuviel? Etwas unfair?“ Dachte Dina clever mit.
„Stimmt
Dina. Emanuell ist, wie ihr sicher gestern gemerkt habt, der typische, sehr
erfolgreiche, gestandene, distinguierte Banker Ende 50 und auch noch typischer
Franzose mit zwei heimlichen Geliebten, neben seiner offiziell konservativen
Familie. Bourgeoisie durch und durch… und wie alle diese Typen Wachs in den
Händen einer schönen Frau, die weiß wie man ihn nehmen muss hoho.“ Lachte ich
glucksend.
„Also ich
hätte schon Lust so ein reiches Bänkerchen ein bisschen zu verwirren hihi.“
Schmunzelte Hanna heiter, offenbar auch in ein bisschen provokanter
Frechdachs Laune.
„Dann
mach du Hanna…, ich bin heute nicht so in der Stimmung für einen Banker
Typen, auch wenn er ein charmanter Franzose ist; aber du kannst Eden und mich
mit nach Nizza nehmen Steve; in die Gegend, wo wir schon mal Shoppen waren;
bisschen durch die Geschäfte stöbern und so.“ Lächelte Dina.
„Okay…,
was soll ich anziehen Steve?“
„Geschmackvoll-
elegant sexy, aber nicht übertrieben, wenn du verstehst?!“
„Klar
kein Problem…, ich brauche eine halbe Stunde oder so.“ Lief Hanna hoch in ihr
Zimmer. Dina ging sich auch ausgehfertig anziehen und ich draußen eine
rauchen. Außerdem bestellte ich schon mal das ‚Angeber’ Maybach Cabrio, dass
für diesen Anlass perfekt passt und plauderte noch mit einem Gast.
Verblüffenderweise
schafften es die Schönen sogar in weniger als einer halben Stunde, sich
ausgehfertig heraus zu putzen und ich staunte bewundernd- anerkennend-
männlich.
„Wow
Ladys…, Eine schöner als die Andere…, hey Eden, du fährst also auch mit?“
„Yep
Steve, wenn du mich mitnimmst haha.“ Lachte die zwischen Dina und Hanna
völlig verblassende Eden, obwohl sie auch ein sexy hübsches Model ist, jedoch
lange nicht so bildschön wie die zwei Blondinen.
Auf der
Fahrt ins Viertel Jean-Médecin, mit seinen vielen hübschen Shops, Boutiquen,
Restaurants und sonstigen Geschäften, plapperten die Ladys über Frauenkram
und ich genoss die Fahrt entlang der Küste, mit diesem fantastischen Auto.
Interessanterweise merkte ich Hanna
an, dass sie zwar auch gerne mit ihren Model Freundinnen in Geschäften
stöbern gegangen wäre, wie es Frauen nun mal besonders gerne machen; aber
noch mehr schien sie sich auf ihre ‚Aufgabe’ als reizende Begleitung von mir,
zum Treff mit Emanuell zu freuen.
Gewandet
in ein dunkles, sexy kurzes und hautenges, aber auch elegantes Kleid ohne
übertrieben aufreizend zu wirken, sah Hanna wieder umwerfend aus. Perfekt
frauliche Figur, wehende, gewellte Blondhaarmähne, schicke Sandaletten an den
Füßen, dezentes Make Up und nur ein Gold- Armreif als Schmuck…, eine unübersehbare
strahlende Schönheit; Ladylike und sexy zugleich.
Dina und
Eden stiegen im Shopping Viertel aus und vor allem erstere und der Maybach
zogen sofort viele Blicke auf sich. Es blieb noch etwas Zeit bis zum
verabredeten Mittagessen mit Emanuell, als fuhr ich zunächst an die Promenade
des Anglaise, hatte Glück einen schattigen Parkplatz zu erwischen, parkte,
zündete mir und Hanna je eine Zigarette an, die wir genüsslich schmauchten
und dabei auf Strand, Meer und die herum flanierenden Leute schauten. Inzwischen
hatten wir 33° und war es fast zu heiß, um noch offen im Cabrio zu fahren.
„Ach
irgendwie…, die Cote hat einfach was! Ich meine, es gibt viel schönere
Strände und so, trotzdem ist das eine meiner Lieblingsgegenden.“ Lächelte
Hanna bezaubernd.
„Ja
stimmt; liegt vermutlich auch daran, das die Cote, Nizza und Umgebung, mal
DER High Society Treffpunkt im Sommer war und wir alle irgendwelche
Geschichten darüber im Kopf haben; Mal abgesehen davon, dass es schon eine
hübsche, reizende und abwechslungsreiche Gegend entlang der Küste ist.“
Lächelte ich zurück.
„Genau…;
da fällt mir sofort ‚Über den Dächern von Nizza’ mit Grace Kelly und Cary
Grant ein; ein so schöner, traumhafter Film; von wann war der Steve?“
„Hmm…
1956 wenn ich mich recht erinnere, so um den Dreh rum. Kaum zu glauben, dass
das schon so lange her ist… über 70 Jahre. Einer der wenigen, echten
Klassiker und Filme, die man sich immer wieder anschauen kann und die nie
völlig veraltet wirken. Ein typischer Geniestreich von Hitchcock.“
„Stimmt!
Viele Filme wirken schon nach wenigen Jahren uralt und wenn du sie zwei-
dreimal gesehen hast, stinklangweilig; der nie! Grace war so fantastisch
schön und Cary…, also ich LIEBE ihn! Haha.“ Lachte Hanna wie ein von einem
Filmstar schwärmendes Mädchen, obwohl sie längst eine selbstbewusste,
erfolgreiche junge Frau ist, die sich in den heutigen Kreisen der High
Society locker bewegt. *schmunzel*
„Ein
toller Schauspieler, ich mag ihn. Grace ist und war sowieso immer jenseits
aller Kritik, eine der schönsten Frauen der Welt, in einer Zeit als schöne,
ausdrucksstarke Frauen ihrer Art noch etwas wirklich Besonderes waren. Auch
als spätere Fürstin Gracia Patricia einfach perfekt, ohne jeden Makel als
Mutter, Fürstin und Ehefrau. Sie muss eine sehr außergewöhnliche
Persönlichkeit gewesen sein.“
„Bestimmt…
und du Steve, hättest auch sehr gut in diese Zeit gepasst.“
„Heee…,
also soooo alt bin ich aber wirklich nicht! hoho.“
„Neiiiin…
ich meine doch…, ach du weißt genau, was ich meine, du Gauner du hihi!“
Streichelte sie mir in einer lieben Geste über den freien Unterarm. Ich hatte
mir keinen Zwang angetan, trug nur ein helles Polo Shirt zu weißen, ganz
dünnen und luftigen Leinenhosen, atmende Slipper ohne Socken und fertig.
„Ist
klar…, aber dich ein bisschen zu veräppeln, macht Mordsspaß.“ Grinste ich
breit und legte meine Rechte mal ganz kurz auf ihren perfekt schönen
Schenkel, unter dem Saum des kurzen, aber nicht zu kurzen Rockes.
„Schuft!
Hahaha; du wärst ein perfekter Cary Grant! Echt ich erinnere noch genau die
Szenen, in welchen er von Grace oder Audrey (Hepburn) umschwärmt und
angebaggert wurde; er so tat, als wehre er sich gegen die Avancen der Schönen
und wäre sehr zurückhaltend. Du bist genauso ein Gentlemen Gauner!“
„Wer
ich?“ Setzte ich meinen doofen Dackelblick auf.
„Ja DU
hihi…, guck nicht so… hahaha; den Dackelblick hast du echt voll gut drauf.“
„Den
braucht ein armes, altes, schwaches Brummelbärchen aber auch, um sich gegen
solche umwerfende Schönheiten wie dich…, ähm wehren zu können.“
„Warum willst
du dich wehren, Dummkopf?!“ Blitzten ihre schönen Augen sehr fraulich und ihr
Blick könnte einem schwachen Mann sogar im sitzen die Knie wackeln lassen.
„Irgendwer
schrieb mal: ‚und führe mich nicht in Versuchung…’.“ Zwinkerte ich zurück und
bemühte mich, weder in ihren Augen zu versinken, noch zu sehr in ihren
entzückenden Ausschnitt, auf die verlockend weiblichen Rundungen ihres
natürlich auch wunderschönen Busens zu starren.
„Raffinierter
Gentleman Gauner!“
„Raffiniertes,
bildschönes Weib!“ Konterte ich. „Aber jetzt müssen wir langsam los zu
Emanuell.“
„Ja gut
hihi…, wie weit soll ich bei dem alten Banker gehen?“
„Ich
schätze das spürst du selbst am Besten Hanna; selbstverständlich nicht zu
weit, du bist doch kein Callgirl und der Club ist kein Erotik Etablissement. Aber
als Frau, noch dazu als bildschöne Frau, weißt du doch genau, wie man Männer
sozusagen unauffällig dazu verleiten kann, vielleicht doch ein bisschen
übergriffig zu werden. Denk dran, ich will ihn testen; will wissen ob er ein
echter Gentleman ist oder nur einer von den vielen, die diese Rolle nur
spielen, verstehst du?“ Lächelte ich und nahm ihre Hand, mit den eleganten,
schlanken, langen Fingern in meine.
„Nicht
ganz hmm; weiß ich das? Bei dir scheint mein Liebreiz nicht zu wirken hihi?
Nein im Ernst: was verstehst du unter echter oder gespielter Gentlemen? Ich
dachte Gentlemen ist Gentlemen?“ Verriet sie damit, eben doch noch eine
ziemlich junge Frau zu sein.
„Über
deinen Liebreiz unterhalten wir uns ein anderes mal. *grins* Schau Hanna, ein
echter Gentlemen, ist immer, in jeder Situation, nüchtern oder besoffen usw.
ein Gentlemen. Die welche nur so tun als wären sie einer, sind nur
raffinierte Betrüger und eindeutig die überwältigend große Mehrheit.
Konkretes Beispiel: sollte dir Emanuell in irgendeiner Situation unschön grob
an den Busen oder zwischen die Beine grabschen, weil er in typisch männlich
unverschämter Selbsteinschätzung glaubt das tun zu können / dürfen, dann ist
er KEIN echter Gentlemen und wäre im Club somit nicht wirklich willkommen.“
„Oh… aber
sind nicht irgendwie letztlich alle Männer so? Und wollen das nicht viele
Frauen auch genauso haben?“ Antwortete sie clever.
„Ja und
Nein, du bildschöne, clevere Frau. Es kommt immer auf die Situation an, was
für Funken zwischen Mann und Frau geflogen sind, ob vor allem die Frau das
auch wirklich will oder ob sie nicht nur unverbindlich charmant flirtet, wie
ihr weiblichen Wesen das halt so bezaubernd gut könnt. Wenn ich jetzt z. B…“
legte ich ihr meine Hand auf den Schenkel und streichelte diesen auch an den
Innenseiten zärtlich kitzelnd,…das so tue, dann glaube ich sagen zu dürfen,
das wir beide das schön finden und es zu unserer gegenseitigen Sympathie und
Anziehungskraft, den Schwingungen zwischen uns als Mann und Frau passt; dass
du deshalb nicht beleidigt bist und das nicht als unangenehmen männlichen
Übergriff empfindest, den du so eigentlich gar nicht willst. Stimmts?“
„Hmm…
ja…“ schaute sie mir mit Funken sprühenden Augen fest in meine.
„Aber
wenn dich nachher Emanuell, obwohl zwischen euch diese Schwingungen nicht
vorhanden sind, es sich das in typisch männlicher Selbstüberschätzung und
Unverschämtheit nur einbildet, dir grob an die Scham grabscht…, ich denke das
muss ich dir nicht vormachen, dass dürftest du wie jede Frau leider schon
erlebt haben…, tja was ist er dann? Ganz sicher kein echter Gentlemen
stimmts?!“
„Ah ja,
jetzt verstehe ich wirklich was du meinst…, und scheiße ja, du hast natürlich
recht, dass kenne ich nur zu gut. Leider. Aber… hihi…, wie lange willst du
deine zärtliche Hand jetzt noch da liegen lassen und mich so erregend
kitzeln?“ Kicherte sie gleichzeitig ein bisschen verspielt Mädchenhaft und
doch auch sehr, sehr fraulich.
„Hmm…,
den Rest meines Lebens?“ Grinste ich sehr breit.
„Ahahaha…,
was für ein Obergauner du!“ Haute sie mir spielerisch auf die Finger, obwohl
in ihren Augen genau zu lesen war, dass sie eigentlich ganz und gar nichts
dagegen hätte, wenn ich meine Hand dort lasse. *schmunzel*
„Autsch!“
Nahm ich lächelnd meine Hand weg und startete den 12 Zylinder des Maybach,
der zufrieden voller heimlicher Krafft schnurrte.
Aus der
Parklücke manövrieren, in den Verkehr entlang der Promenade einfädeln und
kaum über 10 Minuten später erreichten wir schon den vereinbarten Treffpunkt
mit Manuell. Ein Portiere wieselte herbei und riss Hanna die Beifahrertüre
auf; sie entstieg wie eine Göttin elegant dem Wagen, während ich auch
ausstieg und dem Mann ein Trinkgeld mit Wagenschlüssel übergab, damit er den
Wagen in der Tiefgarage parkt.
Ein
anderer Concierge geleitete uns in das nüchterne Bürogebäude und zu den
Fahrstühlen, fuhr mit uns aufs Penthouse Dachgeschoss, wo es ein exklusives
Luxus Restaurant für den Vorstand, Aufenthalts- und Ruheräume, ein
Raucherzimmer, eine Bibliothek, eine Bar und sogar einen Dach Pool mit
umgebenden Dachgarten gibt. Wie ich stark vermutete, irgendwo versteckt
sicherlich auch heimliche Liebes Separees für sexuelle Spielchen mit
Geliebten oder bestellten Luxus Huren / Callgirls.
Die
normale Mittags Speisezeit war längst vorbei, aber Manager / Vorstände usw.,
werden natürlich jederzeit rund um die Uhr, wie sie wollen und Zeit dafür
haben, rundum verwöhnt. Emanuell erwartete und begrüßte uns französisch
charmant und unerfahrene Naivlinge würden vermutlich denken: was für ein
netter, sympathischer Mann.
Aber
ausnahmslos jeder der es in eine Position wie seine schafft, kann und muss
auch ein gnadenlos brutaler, egoistischer Kapitalist sein (können); sonst
wäre er nicht dort, wo er ist. das ist in sofern völlig Ok, wie das nun mal
eine notwendiger Voraussetzung in unserer brutal kapitalistischen Welt ist,
wenn du ähnlich erfolgreich sein und mal ein großer Boss werden willst.
Wir
hatten natürlich längst Informationen über ihn und seine Geschäfte eingeholt,
wissen daher das er irgendwas zwischen 40-60 Mio. schwer ist und einen Ruf
als seriöser, relativ fairer Geschäftsmann hat, über den nichts wesentlich
Negatives bekannt ist. Er gilt auch als guter Ehemann und Vater von drei
Kindern; dass er mindestens zwei heimliche, jüngere Geliebte hat, ist in
diesen kreisen quasi so normal, wie ein schickes Haus zu besitzen. Seine
Untergebenen soll er anständig behandeln und bezahlen. Irgendwelche perversen
Verhaltensweisen z. B. beim Sex sind auch nicht bekannt. Seine größten
Schwächen sind wohl auch relativ normal für Männer seiner Stellung: schöne
junge Frauen, gelegentliches aber nicht übertriebenes Glücksspiel, sowie ein
leidenschaftliches Hobby; in seinem Fall das Segeln.
Aber all
das kann auch ein geschickt über Jahrzehnte aufgebautes Image sein, mit
welchem er in der Gesellschaft, in welcher er sich notwendigerweise wie ein
Fisch (oder besser gesagt ‚netter Hai’) im Wasser bewegen muss bewegen kann,
ohne als Arschloch zu gelten, mit dem keiner was zu tun haben will und was
ihm seinen Aufstiegt ziemlich unmöglich gemacht hätte. Was für ein Mensch
jemand hinter seiner nach Außen vorgezeigten Fassade wirklich ist, erfährt
man erst in bestimmten, ungewöhnlichen Situationen.
Nun das
Essen war ausgezeichnet, vergleichbar einem 4,5 Google Sterne Top Restaurant.
Unsere Gespräche verliefen auch gut und Emanuell erlaubte sich keinen
einzigen unschönen Übergriff, obwohl ihm Hanna raffiniert viele Gelegenheiten
in teils auch ein bisschen provokanter Art bot. Und so einer bildschönen,
sexy Frau sozusagen zu widerstehen, ist wirklich nicht leicht. *schmunzel*
Später am
Nachmittag fuhren wir Drei zum Club, um Emanuell sozusagen eine Art
Einführungskurs zu geben und mit ihm eine Standard- Drei Monate Probe
Mitgliedschaft zu vereinbaren. Hanna ging sich wieder Freizeitmäßig umziehen,
auch um erfrischend im Pool zu plantschen… und erschien Topless im
Bikinihöschen, sprang mit einem eleganten, gekonnten Kopfsprung ins herrliche
Nass. Da guckte der Gute aber hocherfreut und begeistert. *lach*
Zoi
tauchte auch auf und ich schlug Emanuell vor, sich Gäste Badekleidung geben
zu lassen, um ebenfalls im Pool zu plantschen. Während Gwaenelle ihn
diesbezüglich versorgte, schlüpfte ich auch Aus Hose und Poloshirt, sprang
einfach in meinem Boxer Slip in den Pool und erfrischte mich bei 34°
Lufttemperatur; ach herrlich!
Die Küche
versorgte uns mit frisch aufgeschnittener, kalter Wassermelone, Cafe wer
wollte, Drinks oder was halt sonst gewünscht wurde, während wir Vier es uns
an einem Pool Bistrotisch gemütlich machten und miteinander plauderten. Vor
allem Emanuell zuliebe, damit er auch das kennenlernt, machte ich mit Zoi und
Hanna auch noch ein kleines Fun- Bademoden Shooting, mit verschiedenen
Outfits; das wollten wir ohnehin machen, denn die Models können immer gute
Fotos von sich für Sedcards, Internettauftritt usw. gebrauchen.. Wie üblich
wechselten sie dabei ziemlich ungeniert vor unser Augen die Klamotten, was
genießende Männeraugen mit wunderschönen, reizvollen Anblicken belohnt.
*grins*
Dann
musste ich zum Hauptbahnhof Gare de Nice
Ville>>>, Avenue Thiers, 06008 Nice, um Naturkind Work 6 Travel
Globetrotterin Lisa abzuholen. Dina und Eden wollte ich bei dieser
Gelegenheit auch einsammeln und mit zurück nehmen. Aber die beiden Schönen
hatten sich in der Stadt beim Shopping mit Bekannten und Freunden getroffen,
wollten auch gemeinsam Abendessen und ich versprach dazu zu kommen, wenn mir
die Zeit reicht.
Also
holte ich zunächst nur Lisa am klassischen, alten Bahnhof, mit modernen Zügen
ab. Die Schöne ist seit Mitte April wieder in Europa und von Portugal über
Spanien, auf ihre Globetrotter Art bis hoch an die Cote d´Azur gereist,
getrampt, Zug gefahren, gewandert und was weiß ich noch. Seit unserer
Begegnung 2017 in Taiwan, sind wir in lockerem, unregelmäßigem, seltenen
Kontakt geblieben, meist nur alle paar Wochen oder Monate über WhatsApp. Lisa Galerie >>>
Jetzt
hatte es sich zufällig ergeben, dass sie sich spontan gerade jetzt aus dem
Zug nach Nizza meldete, wo ich auch hier bin und natürlich wollten wir uns
treffen. Ich erkannte das bezaubernde Natur-‚Kind’ sofort wieder, als sie
ihren riesigen Travel Rucksack mit zusätzlich noch zwei Taschen aus dem Zug
wuchtete…, nicht weiter verwunderlich, umschwärmt von zwei hilfreichen,
jungen Männern, die enttäuscht guckten als ich auftauchte. *grins*
„Steeeeveeee…“
fiel sie mir, sehr müde ausschauend um den Hals und lächelte typischerweise
sofort verlangend: „Bitte unbedingt zuerst sofort ans Meer! Ich bin total
verschwitzt und Hundemüde; hab die letzten drei Tage kaum gepennt.“ Knutschte
sie mich ab.
„Sehr
wohl Madam, kann ich ihnen noch irgendwie dienlich sein?“ Grinste ich und
drückte ihre schlanken Formen von Model Format, in einer Bärenumarmung eng an
mich. Lisa ist eine der absolut natürlichsten Frauen, die ich je
kennengelernt habe; völlig unkompliziert, eine Aussteigerin die seit Jahren
auf einfachste Art um die Welt zieht und ich mag sie sehr.
„Haha ans
Meer, damit ich nackig rein springen kann, dann darfst wieder verschwinden.“
Lachte sie sichtlich wirklich müde, aber dennoch auf natürlich Art auch sehr
schön; ihre Figur, ihr noch junger Körper, ist sowieso Top; nicht selten
verdient sie sich unterwegs als Aktmodel das nötige Reisegeld.
„Na komm,
gib her das Ding…, uff ist der schwer! Und damit wanderst du zartes
Persönchen?“ Wuchtete ich den TravelRucksack hoch und schätzte mal grob, das
der an die 30 kg wog.
„Stell
dich nicht so an, du schwaches Bärchen hihi; kennst du einen guten,
ungestörten Platz für mich, wo ich mein Zelt aufbauen und nudistisch leben
kann, ohne dass irgendwelche vertrockneteten Bürger Skandal schreien?“
„Natürlich…,
aber komm, ich bring dich erstmal zum Meer, bevor du Meerjungfrau vertrocknest
und stirbst.“ Schleppte ich den Rucksack zum Wagen und verstaute ihn so gut
es ging hinter den Sitze des SL.
So müde
und erschöpft wie sie war, war sie auch etwas Mundfaul und schlummerte auf
dem Beifahrersitz auch gleich ein bisschen ein. Erst fuhr ich zu einer der
wenigen, etwas abgelegenen, kaum besuchten Stellen an dieser dicht besiedelten
Urlauberküste, wo sie sich prompt sofort splitternackig machte und ins Meer
sprang. Als echtes Naturkind liebt sie es genauso hoch in kalten Bergen, wie
unten an tropischen Stränden zu sein. Aber ein erfrischendes bad im Meer, an
einem heißen Sommertag, ist halt doch besonders schön.
Während
sie sich einfach auf Felsbrocken an der Luft trocknen lies, fiel sie schon
wieder in Schlaf, so müde war sie. Auch das habe ich so noch nie bei
irgendjemand, weder Mann noch Frau erlebt. Sie schmiegt ihre sehr schönen,
weichen, fraulichen Formen so locker an harte Felsen, als wäre es ein
bequemes Federbett; in einer Art, die jeder als total unbequem empfinden
würde und scheint sich dabei dennoch wohl zu fühlen. Echt verrückt!
Dabei ist
sie so schön und fast immer bevorzugt splitternackig…, also man kann es nicht
beschreiben; Lisa und ihre Art durchs Leben zu gehen, muss man echt erlebt
haben, um es glauben zu können. Eine wirklich sehr außergewöhnliche
Persönlichkeit, dieses schöne Naturkind!
Ich lies
sie eine Zigarettenlänge schlummen, dann hob ich sie einfach hoch und trug
sie zum Auto, bettete sie auf den Beifahrersitz und zog ihr ein langes Shirt aus ihren
Taschen über, dass ich nach etwas suchen in ihren Taschen fand. Kann sie ja
schlecht splitternackt im offenen Cabrio durch die Stadt fahren…, obwohl der
Gedanke reizvoll ist. *grins*
Dann fuhr
ich sie zu unserem Nudisten Camp, wo ein solches Naturkind wie sie fraglos am
besten aufgehoben ist. Telefonisch hatte ich schon bescheid gegeben und ein
paar hilfreiche, freundliche Nudisten halfen dabei, ihr Trekking Zelt
aufzubauen, sich auf dem Campingplatz einzurichten. Im dortigen Clubhaus kann
sie duschen, sich und Klamotten waschen, mit den anderen Nudisten essen usw..
Mehr im
Halbschlaf als wirklich wach, dankte sie mir mit einer schwachen Küsschen
Umarmung und kroch sofort nackig in ihr offenes Zelt, pennte sofort ein und
wird vermutlich bis morgen durchschlafen. Wir machten ihr nur noch das
Moskitonetz vor den Zelteingang, damit sie nicht zerstochen wird, ließen sie
in Ruhe und ein paar Erwachsene instruierten die herum laufenden Kinder, Lisa
nicht zu stören.
Nun
musste ich natürlich noch ein bisschen mit den Nudisten schwätzen, bevor ich
wieder fahren konnte… und hatten auch sofort ein paar süß- freche Teens und
Kinder am Hals. *schmunzel*
Hochsommer
im schönen Südfrankreich, an der Mittelmeerküste der Cote; da war das
Nudistencamp natürlich auch brechend voll und herrschte Hochbetrieb. Noch
dazu traf ich auch wieder auf ein paar bekannte Nudisten aus der Ukraine, und
zwar aus dem Jugend- Nudistencamp für sozial Benachteiligte in Dnipro, dass
vor allem Nika und ich finanziell stark unterstützen. Prompt ‚verfolgten’
mich gleich ein paar reizende, ‚männermordende’, hübsche und fraulich
aufgeblühte Teengirls mit eindeutigen Absichten… oh weh!
„Steviiie…,
warum läfst du weg? Hihi… warte doch und begrüße uns wenigstens…, so ein
Feigling haha, hihi…“ Hingen mir nacheinander gleich mindestens zwei hübsche
Nackedeis um den Hals und überhäuften mich mit süß- frechen Küsschen, während
sie noch frecher ihre jungen Reize an mir rieben und absichtlich dafür
sorgten, dass ich möglichst viel ihrer aufblühenden Weiblichkeit zu spüren
bekam, um mich zu verlocken…, zu was auch immer. *lach*
Nein es
sind natürlich alles echt liebe, entzückende Girls, aber nun mal im
gefährlichen Teenager Alter, ganz gleich ob Nudisten oder nicht. Was machen
solche Girls schon lieber, als das andere Geschlecht provozierend aufzureizen
und selbst hormonüberflutet herum zu probieren, was so schön im uralten Spiel
zwischen Männlein und Weiblein aufregend kribbelt?
Nicht
viel Anderes, insbesondere auch noch wenn das umschwärmte ‚Objekt der
Begierde’, ein für sie netter, unglaublich Reicher Wohltäter, attraktiver
Mann usw. usf. ist. Ganz im Ernst täten zumindest Einige kaum etwas lieber,
als z. B. meine Geliebte zu werden oder als Model entdeckt und gefördert zu
werden. Und nicht gerade wenige sind auch tatsächlich so hübsch und
liebreizend, dass Mann ihnen an sich gerne diesen ‚Gefallen’ täte.
*schmunzel*
Gerade Ex
Ostblock Girls und Frauen aus ärmlichen Verhältnissen, hätten nicht das
geringste moralische Problem damit, sich einem reichen ‚Alten’ an den Hals zu
schmeißen und sehen das so ziemlich als ihre einzige echte Chance, mal ein
besseres Leben führen zu können. Man darf ihnen das keineswegs verübeln, denn
sie haben es in der brutalen Macho Gesellschaft des Ostens wirklich nicht
leicht. *seufz*
Oh weh,
oh weh Teenager Girls sind los; Löwen sind dagegen harmlos! *lach*
Dann lief
ich sozusagen ‚entsetzt’ noch einem Schwarm hübscher sexy Nackedei Teengirls
in die Arme. Oh man wie viele sind denn derzeit hier? Das ganze Jugend Camp
aus der Nähe von Dnipro, oder wie? Natürlich musste ich alle begrüßen, wurde
abgeknutscht und fast alle rieben ihre bezaubernd jugendlichen Reize frech
provozierend an mir… Uff, uff! *schmunzel*
Anscheinend
ist tatsächlich ein Großteil des Nudisten- Jugendcamps, aus dem Datschniki
Gebiet bei Dnipro, einschließlich der mir auch gut Bekannten Betreuer der
Jugendlich hier an der Cote. Wohl irgendeine Sommer Austauschaktion, die
vermutlich Nika und Gavri vereinbart haben, um den ukrainischen Jugendlichen
eine schöne Abwechslung zu ermöglich. Ich gönne es ihnen von Herzen, denn
alle in diesem Camp kommen aus schwierigen Verhältnissen, sind sozial
benachteilig, oft bettelarm mit völlig herunter gekommenen Elternhäusern,
Waisen usw. Die haben es wirklich nicht leicht, gerade auch und besonders die
Mädchen nicht. *seufz*
Nun denn,
ich nahm also Abendessen mit all den lieben Nudisten, was sie in der
Gemeinschaftsküche vorbereitet hatten. Gegessen wurde unter viel munterem
Geplauder draußen auf der Terrasse und teils auch einfach irgendwo auf
Treppen und dem Rasen. Es ist aktuell so voll hier, das gar nicht genug Tische
und Stühle vorhanden sind.
Das stört
diese naturverbundenen Menschen aber überhaupt nicht, von denen 80% sowieso
in guter, alter Campingart in Zelten oder wenigen Wohnwagen / Wohnmobilen das
Sommerwetter genießen. Gerade die ukrainischen Nudisten machen das zumindest
Zeitweise ja sogar in den kühlen und kalten Jahreszeiten, manchmal sogar im
tiefen Winter bei eisigen Minusgraden in meterhohem Schnee. Sie lieben den
einfachen, naturverbundenen Lebensstil.
Erst um
2230 Uhr traf ich mich wieder mit Dina, Eden und deren Clique in Nizza, wo
wir noch ein bisschen durch diverse Bars tingelten und sommerliches Nightlife
an der Cote genossen. Um 01 Uhr waren wir zurück im Club und gingen nach
diesem langen Tag müde nur noch schnell Duschen, dann gleich ins Bett pennen;
erstmals bei geschlossenen Fenstern und mit aktivierte Klimaanlage, denn es
war einfach zu tropisch warm.
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