#18.12.2 USA, Cross Country, viel unterwegs
Mittwoch, 5. bis Montag, 10. Dezember
2018
Und 10
Uhr begann die MEP Prüfung am Airport… und alles klappte wunderbar; ich
machte doch tatsächlich nur einen einzigen Fehler, bestand also grandios als
Bester von 6 Prüflingen. Und somit habe ich jetzt auch die Lizenz für
mehrmotorige Flugzeuge; also PPL, IFR und MEP und das alles in kaum einem
Monat. Nicht schlecht Meister Steve… *grins*
Wes
zerquetschte mir gratulierend wieder die Hand, Nicole fiel mir heftig um den
Hals und beide nahmen sich die Zeit für ein Festessen im Club, wo mich Neri
und Josi abknutschten; Sky ist derzeit nicht da. Wir Fünf aßen im kleinen
Speisezimmer, denn heute hatten wir bei sonnigen 23° recht kräftigen NNW
Wind, da macht es draußen keinen Spaß. Das Essen kühlt vom Wind schnell aus
oder es bläst dir Staub und Sand usw. auf die Teller.
Es gab
ein leckeres 3 Gänge Menü…
Möhren-Süßkartoffel-Süppchen
>>>
Kalbsroulade
Försterin Art >>>
Nussparfait
mit Zwetschenglück >>>
…alles
mit hochwertigen, frischen Zutaten und dabei plauderten wir angeregt. Wes
musste als erster wieder weg, da er heute noch einen Flug mit GC Gast hat.
Nicole fuhr mit ihm, da sie ohne eigenen Wagen herkommen war und auch noch
etwas zu erledigen hatte. Josi musste ihren Job im Club machen, also auch
weg, was aber nichts macht. Gibt ja keinen Grund heute schon wieder irgendwas
groß zu feiern, nur weil ich jetzt auch die MEP Zulassung habe.
Ich
kümmerte mich erstmal um einige Angelegenheiten am Laptop und machte ein paar
Telefonate, denn die Lieben in Austin, Dnipro usw. wollten natürlich auch
informiert werden. Von etwa 0930 Uhr bis 1430 Uhr, gab es allein 37 Whats Up
Message, die zu beantworten waren. Uff… *seufz*
Very
charming und noch mehr very sexy, lenkte mich Neri ab.
„Ach hier
bist du…“ kam sie schick gekleidet in einen der schönen, bequemen
Aufenthaltsräume, wo ich mich auf die Leder Couch geflegelt hatte. Sonst war
niemand anwesend.
„Ja
Neri…, sucht oder brauchst du was?“
„Nö
wollte nur fragen…, also ich hab grad mit Sky geschwätzt…, äh könnte ich
nicht auch im Club jobben?“ Setzte sie sich zu mir.
„Dauerhaft
meinst du, oder nur so lange wie du hier bist?“
„Weiß
nicht…, keine Ahnung; wie läuft das denn hier und…“
Mein
klingelndes Handy unterbrach ihre Frage und ich ging dran. Der hiesige Anwalt
war dran und erzählte mir erste Ergebnisse im „Fall Neri“, womit ich ihn ja
beauftragt hatte. Außerdem dass er in einer knappen Stunde vorbeikommen und
auch mal wieder ein bisschen im Club entspannen wolle. Der etwas trockene Juristentyp
ist zwar kein richtiges Mitglied, als unser hiesiger Anwalt aber gelegentlich
hier und wird dann wie ein Member behandelt.
„Sorry
Neri, das war gerade unser Anwalt; er kommt in knapp einer Stunde zum
entspannen und Abendessen her.“
„Ah gibt
es schon was Neues in meiner Sache?“ Guckte sie neugierig.
„Ja aber
noch nichts Entscheidendes; warten wir auf ihn und hören uns die Details an.“
Warteten wir also und setzten uns dann mit Richard in meiner Suite zusammen,
damit wir ungestört sprechen konnten.
Ansonsten
relaxte ich heute Abend mal ausgiebig und tat nur sehr wenig, was ab und zu
auch mal sehr gut tut. Das ist vor allem eine geistige Erholung, wenn man
nichts durchdenken, keine Entscheidungen treffen und sich nicht konzentrieren
muss. *smile*
Donnerstag, 6. Dezember 2018
„Bist du
der Onkel Cappen Steve?“ Piepste eine süße Mädchenstimme fragend neben meiner
Pool Liege, auf der ich nach Frühstück, Morgenroutine und einigen
Schwimmbahnen gerade chillte.
„Das bin
ich und du musst die hübsche Prinzessin Tanja sein, stimmts?“ Schmunzelte ich
und erkannte die süße, ca. 5-6 jährige Maus als eine der zwei Töchter von
Club Gästen aus New York. Die waren erst gestern Nachmittag angekommen und
mir nur entfernt bekannt.
„Mutter
sagt du kannst doll fodogr…, fotogatieren…hihi?“
„Da hat
deine Mutter recht Prinzessin, aber das heißt fotografieren?“ Zuckten meine
Mundwinkel schon heftig.
„Baah
weiß ich doch…, aber ich bin gar keine Prinzessin hihihi!“
„Nicht?
Ach du schwindelst mich an. Ein sooo hübsches Mädchen muss doch eine
Prinzessin sein!“ Betonte ich stark übertrieben und zwinkerte der Süßen zu.
„Nööö
schwindeln darf man doch nicht hihihi!“
„Entschuldige
wenn Tanja dich stört Steve…“ kam deren attraktive Mittdreißiger Mutter dazu
und erklärte mir worum es ging, nachdem ich selbstverständlich sehr amüsiert
höflich erklärt hatte, mich absolut nicht gestört zu fühlen. *schmunzel*
Die süße
Tanja hätte zu gerne ein paar richtig schöne, professionelle Fotos von sich,
im Badeanzug wie ein Model posierend am Pool, die sie ihren Freundinnen im
kalten New York schicken wollte; und die Eltern hätten die Pics gerne fürs
Familien Fotoalbum. Da ich ja nun mal der „berühmte“ Fotograf Captn Steve
bin, lag es natürlich nahe mich darum zu bitten und selbstverständlich
erfüllte ich der süßen Tanja gerne diesen Wunsch. Zu goldig wie sie sich
bemühte, schon möglichst erwachsen weiblich zu posieren und tatsächlich
machte die Kleine das schon ziemlich gut.
Mutter
und Töchterchen bedankten sich begeistert für die schönen Hochglanz Fotos,
wobei die ganze Aktion im digitalen Zeitalter keine Stunde dauerte.
Fotografieren, digital noch etwas nachbearbeiten, im hochwertigen Laser Drucker
des Clubs ausdrucken und ihnen die Bilddateien auf einem USB Stick mitgeben,
fertig.
Ich
plauderte noch etwas mit der charmanten Mutter, die mich lachend schon
vorwarnte, bald noch mehr Pics von der süßen Tanja und bestimmt auch von der
wesentlich älteren, 14 jährigen Tochter Valerie aus erster Ehe schießen zu
müssen. Natürlich hatte ich als leidenschaftlicher Fotograf nichts dagegen
und lächelte amüsiert zustimmend, dass sie gerne jederzeit danach fragen
dürfen.
Dann ging
ich in den Trainingsraum im Keller, ein bisschen was für Fitness und Figur
machen und traf dort auf die verflucht sexy ebenfalls trainierenden Sky und
Neri in ebensolchen, typischen Outfits. Gar nicht so einfach, sich bei diesen
Anblicken noch auf das eigene Training zu konzentrieren. *grins*
Da es
heute mit Nordost Wind Wetterlage stärker bewölkt und nur so etwa 23° warm
war, machten wir nach dem Training auch noch lachend einen Saunagang, mit
anschließender, eiskalter Erfrischung im Abklingbecken. Ich wegen meinem
Herzen allerdings nur einen, relativ kurzen, die beiden Models deutlich
länger. Typisch Models trainierten sie auch sehr ernsthaft eine zweite Runde
und machten danach einen weiteren Saunagang, um ihre tollen Figuren in Form
zu halten.
Die 14
jährige Tochter Valerie war übrigens auch gerade am Saunieren und ich wusste
bei ihrem Anblick sofort: oh weh, aufgepasst Männer! Pubertierender Teenager
in für Männer höchst gefährlicher, provozierend- neugieriger und
abenteuerlustiger Phase. Da musst du jederzeit mit verrückten Einfällen
rechnen! *lach*
Ich
flüchtete vorsorglich so schnell, wie es die Höflichkeit zu lies und ging
amüsiert erst mal duschen und mich umziehen. Solche Girls kenne ich nur zu
gut und weiß daher auch genau, wie leicht sie gewollt oder ungewollt,
meistens absichtlich, selbst gestandene Männer in Schwierigkeiten bringen
können. Natürlich weiß ich aus Erfahrung sehr gut damit umzugehen, aber es
ist manchmal wirklich nicht so leicht und da ist es oft wesentlich
unkomplizierter, ihnen nach Möglichkeit aus dem Weg zu gehen. *schmunzel*
Während
ich einen Spaziergang über das Club Grundstück machte und die an unserem
Anleger festgemachte, schöne Yacht bewunderte, rief Anwalt Richard an und
hatte überraschende Neuigkeiten im „Fall Neri“.
Wir
gingen also zur Fahrbereitschaft und da etliche Wägen verfügbar waren, konnte
ich mir einen aussuchen. Ich hatte mal wieder Lust auf den schnuckeligen
Oldtimer, dass 300 S Coupe aus den Fünzigern. Den fand auch Neri voll Steil
und schnuckelig, gerade weil er so originell alt ist. Aus ihrer noch jungen
Sicht, ja geradezu eine Uralt Kiste aus dem Mittelalter. *schmunzel*
Macht
viel Spaß damit zu fahren, wenn man ein Faible für so alte, aber perfekt
restaurierte Automobiltechnik hat. Habe ich, auch wenn ich dauerhaft oder
speziell für längere Strecken, doch immer einen modernen Wagen bevorzugen
würde. Fast alles ist noch wunderschön restaurierte original Technik der
damaligen Zeit. Der 3 Liter 175 PS Reihen Sechszylinder mit mechanischer
Bosch Einspritzung schnurrt zuverlässig wie ein zufriedenes Kätzchen und die
hydraulischen Trommelbremsen verzögern auch ziemlich gut.
Ganz neu
ist nur das 7 Gang Automatikgetriebe mit Lenkradschaltung, weil sich das
Originale 4 Gang Schaltgetriebe leider fest gefressen hatte. Der Wagen stand
viele Jahre, nein Jahrzehnte, als gepflegtes Sammlerstück in der Garage eines
reichen Liebhabers und wurde fast nie bewegt. So hat er auch heute, als vor
knapp drei Jahren erstklassig restauriertes Fahrzeug im hiesigen Club, noch
keine 30.000 Meilen zusammen. Ein echtes Schmuckstück, das einen höheren,
sechsstelligen Marktwert haben dürfte.
Die
Anwaltskanzlei liegt nur knapp 10 Fahrminuten vom Club Downtown, in einem
älteren Bürohochhaus das gerade renoviert wird.
Beim
Anwalt ging alles schnell, da wir ja nur vorbereitete Papiere unterzeichnen
mussten und so fuhren wir gleich weiter zum Essen. Respektive spazierten
weiter, denn das sehr gute, peruanische Restaurant CVI.CHE 105>>>, 105 NE
3rd Ave, Miami liegt nur wenige Schritte vom Anwaltsbüro entfernt und in
dessen Tiefgarage stand der Mercedes gut und sicher; wäre Blödsinn für die
paar Meter einen neuen Parkplatz suchen zu müssen.
Wir
entschieden uns zu einem köstlichen Mix Menü aus…
-Choritos
a la Chalaca "Un Clásico" * $12.95 Steamed mussels with a wonderful
cutlery salad from the port of Callao, with Arequipan onions, tomatoes,
Peruvian peppers, lime and Juan’s special touch. Unbeatable!
-Ceviche
Camarones $19.95 | Shrimp
-Juan
Chipoco "Iron Man”* $36.95 Tender pieces of fillet mignon, jumbo shrimps and scallops
cooked in a fiery wok with onions, cilantro, mushrooms and tomatoes.
Accompanied by Andean potatoes, Peruvian choclo and Paria cheese.
…und als
Dessert…
-Trilogía
De Sabores Peruanos A La Cuchara $18.95 Suspiro Limeño, Merengado de Chirimoya and Mousse de
Lúcuma.
…wonach
wir schrecklich vollgefressen und sehr zufrieden waren. Das Restaurant
verdient seine durchschnittliche 4,5 Google Sterne Bewertung zu recht und man
könnte ihnen auch noch mehr geben.
„Uff ich
platze gleich…“ stöhnte Neri.
„Nicht
nur du; lass uns zum Bayfront
Park>>> rüber spazieren und dort ein bisschen laufen gehen.“
Stöhnte ich ebenfalls, denn alles war so lecker gewesen, dass wir definitiv
über den Hunger gefuttert und uns regelrecht voll gestopft hatten.
„Yeah
gute Idee…“ gingen wir los. Es sind nur wenige Meter um den Block dorthin,
doch kann man im schönen Park an der Bucht nett spazieren gehen, nicht nur an
der Seepromenade entlang. Er erstreckt sich über ca. 500 m entlang der Bucht
und vielleicht 250 m bis zu den beginnenden Hochhausschluchten, ist gut
gepflegt und wirklich hübsch.
Da es
heute nicht so heiß war, konnte man auch angenehm herum laufen ohne ins
schwitzen zu kommen und das machten wir über zwei Stunden. Ein nettes Plätzchen
mit reizvollen Aussichten auf Meer, Yachten, Schiffe usw. und mit einer
schönen Parkanlage.
Neri ging
ein paar Runden richtig joggen, um die vielen Kalorien abzuarbeiten und ich
versorgte mich an einem Getränkestand mit frischem Fruchtsaft, rauchte
genüssliche eine Kippe und schaute dem bunten Treiben zu. Sexy Neri zog
natürlich wieder eine Menge Blicke auf sich und brachte einige Kerle dazu
fast über die Kante ins Meer zu fallen, weil die nur noch Augen für sie
hatten. *lach*
Durstig
trank sie einen halben Liter Saftschorle fast in einem Zug aus und amüsierte
sich ebenfalls fraulich über diverse Männerblicke. Wir spazierten noch etwas
weiter, bis zu einer Marina mit schönen Booten und setzten uns ins Hard Rock
Cafe.
„Ach
geil, ich liebe Miami.“ Lächelte Neri, die sich hier wie ein Fisch im Wasser
bewegt und von ihrer Art auch genau hierher passt.
„Ja Miami
hat schon was, ich war auch immer gerne hier. Aber jetzt lass uns bald zum
Club zurückfahren, ich möchte duschen gehen.“
„Ich
auch, bin ganz schön verschwitzt…“ spazierten wir also wieder zurück zum
Parkdeck wo der Mercedes stand und fuhren die 10 Minuten zurück.
Freitag, 7. Dezember 2018
Um 10 Uhr
traf ich mich am Airport mit Neil, der nach telefonischer Absprache von
gestern Abend, mit der Cirrus SF50 hier zwischenlandete, um mich mitzunehmen.
Nur noch kurzen den schicken Mini-Jet auftanken, schon waren wir wieder in
der Luft. Wir flogen 640 nautische Meilen, in 2 h 38 m nach Knoxville in
Tennesee, wo ein weiterer, guter 2017er Cirrus Jet zum Verkauf steht.
Neil will
ja noch mindestens eine weitere SF50 für unsere Flotte dazu kaufen, also geht
es darum sich diesen anzuschauen und ggfls. sofort zu kaufen und mitzunehmen.
Unterwegs zeigte mit Neil gleich die Handhabung so eines Mini Jets, was
natürlich schon ein bisschen anders ist als die SR22, mit welcher ich schon
Erfahrungen sammeln konnte. Wir landeten nur leicht verspätet um 12:44 und
kletterten leicht frierend hinaus, in die nur 4°. Zumindest ich, der die
letzten tage in Miami mit bis zu 33° Wärme verwöhnt wurde.
Der
Verkäufer persönlich wartete schon auf dem Flugfeld und wir bekamen vom Tower
einen Stellplatz direkt daneben zugewiesen. Sehr praktisch und im
dienstleistungsorientierten Amerika auch nicht weiter schwer. Hier sind Flug
und Tower Controller und überhaupt das ganze Personal stets bemüht, als
hilfreiche Dienstleister da zu sein, nicht als streng kontrollierende Beamte
wie in Europa.
Dann
wurde es etwas hektisch; der hübsche, kleine Mini Jet ähnelt unserem wie ein
Zwilling, hat praktisch genau die gleiche Top Ausstattung und Blau / Weiße
Farbgebung. Ebenfalls Tip Top gepflegt und eine Hangarmaschine (wie
Garagenwagen), ist sie nur ein gutes Jahr älter und hat bereits 650
Flugstunden hinter sich. Der Preis stimmte auch, alle Unterlagen sind vorhanden,
das Bordbuch ist sorgfältig geführt… und so machten wir nicht lange rum.
Neil
checkte als erfahrener Pilot alles durch und wir machen noch einen Probeflug
über rund eine Stunde. Schon saßen wir zusammen und unterzeichneten die
vorbereiteten Verträge und auch dieses Maschinchen gehört ab sofort zur Gold
Club Flotte. *smile*
Da Neil
aus geschäftlichen Gründen noch heute zurück nach Austin musste, startete er
gleich wieder mit der 2018er Cirrus und lies mich mit der gekauften `17er
zurück, welche ich zunächst für meine und auch für Club Zwecke nutzen werde.
Ich war ein wenig erschrocken, plötzlich alleine so einen Mini Jet fliegen zu
sollen, aber Neil meinte, ich würde das leicht packen.
Die
Avionik ist praktisch die Gleich, wie die welche ich bereits kenne und
geflogen bin; auf dem Herflug hatte er mir vieles gezeigt und ich habe ja die
„Betriebsanleitung“ zum theoretischen nachlesen / studieren. Wenn ich mir das
heute Abend alles anschaue, sollte ich Morgen mit dem Flieger klarkommen.
Alles ist nach dem genial- typischen Cirrus System ausgeführt, dass ich ja
schon recht gut kenne.
Natürlich
ist so ein Mini Jet wesentlich schneller und hat ein anderes Flugverhalten
als die Propellermaschinen, welche ich bisher geflogen bin. Man muss eine
Menge Daten und Zahlen lernen um darüber bescheid zu wissen, aber das müsste
ich ja sowieso und das tolle „Perspective Touch“ by Garmin kenne ich auch
bereits. Außerdem hatte sich der Verkäufer bereit erklärt, sich noch mit mir
ins Cockpit zu setzen, um mir alles zu zeigen und zu erklären, was ich
möglicherweise noch nicht so ganz drauf habe.
Ansonsten
baut Cirrus einfach genial gute, relativ leicht zu fliegende Flugzeuge.
Beispielsweise lässt sich das Düsentriebwerk kinderleicht starten und
ausschalten. Fast so leicht wie ein modernes Auto, wo man auch nur einen
Start / Stopp Knopf drücken muss, alles andere regelt der Bordcomputer
automatisch. Ebenso ist es mit Autopilot, Stabilisierungssystem und was es
sonst noch so an modernen, elektronischen Spielereien gibt. Mache ich
irgendwas falsch, weist mich das Garmin System darauf hin, respektive
verhindert sogar das ein doofer Pilot das Flugzeug durch Fehlverhalten
womöglich zum Absturz bringt… usw. usf., einfach genial.
Man muss
halt vor allem die Start- und Landestrecken, Gewichte, Zuladungen,
Tankfüllungen, Trimmungen, Klappenstellungen usw. kennen / im Kopf haben und
das lässt sich schnell aus den Unterlagen lernen. Im Flugplanungsprogramm
sind all diese Daten sowieso schon eingegeben und das berechnet mir automatisch
Flugstrecken, ideale Höhen, Wetterrisiken, Ausweichflughäfen, Tankmengen +
Reserve, Startstrecke bei welchen Wetterverhältnissen… ec. pp.
Beherrschst
du das theoretisch ,machst konzentriert die richtigen Eingaben, kommt es an
sich nur noch darauf an, dass Fliegen in der neuen Maschine, wie in einem
neuen Auto zu erfühlen und kannst du nicht wirklich viel falsch machen. Alles
andere, wie das Führen des Funkverkehrs mit den Controllern beherrsche ich ja
längst einwandfrei. So wie ich das sehe, müsste man schon sehr dämlich, sehr
grobe und leichtsinnige Fehler machen, um mit der genialen Cirrus in
ernsthafte Schwierigkeiten zu geraten.
Das
idiotischste wäre z. B. auf einem Flughafen mit zu kurzer Landebahn landen zu
wollen, das Ausfahren des Fahrwerks zu vergessen oder eine falsche, zu
geringe Tankfüllung zu tanken. Leicht ist das selbstverständlich alles
trotzdem nicht und man muss schon aufpassen, konzentriert arbeiten.
Idiotischerweise werden überall z. B. die Tankmengen sowohl in Kg, Ib. Liter
oder Gallone angegeben / gerechnet. Verwechselt man die völlig
unterschiedlichen Maßeinheiten, kann das in einer Katastrophe enden. So was
ist sogar schon sehr erfahrenen Linien Piloten passiert, wodurch das
Passagierflugzeug plötzlich irgendwo am Himmel viel zu wenig Sprit hatte und
nur knapp glücklicherweise noch rechtzeitig einen Airport zum landen fand.
In den
USA wird natürlich vorwiegend mit Ib und Gallonen gerechnet, aber als
Beispiel: In meinem Flight Planer werden die Maßeinheiten in einem Dropdown
Menü ausgewählt und jeder dürfte wissen, wie leicht man sich beim arbeiten am
Bildschirm verklicken oder ver- scrollen kann, ohne es zu merken. Da rechnest
du z. B. mit Gallonen Mengen im Kopf, hast aber Kg angeklickt, denkst jedoch
Gal. einzugeben und schon…., Mist verdammter. Wie immer liegt der Teufel im
Detail.
Von den
unzähligen Abkürzungen im Flieger Kauderwelsch ganz zu schweigen. Wer dies
wie ich relativer Anfänger noch nicht durch viel üben und fliegen
verinnerlicht hat, kommt nur zu leicht durcheinander und verwechselt
eventuell etwas, das gefährlich werden könnte. Also aufpassen, konzentrieren,
üben, sich selbst immer wieder kontrollieren, nicht zu selbstsicher auf das Vertrauen
was man im Kopf zu haben glaubt, sondern lieber noch mal in den Büchern oder
im Comp nachschauen, noch mal kontrollieren und üben, üben, üben!
Wie schon
mehrfach erwähnt: mit einem Flieger in der Luft, kannst du eben nicht wie in
einem Auto mal eben rechts ran fahren, wenn du vergessen hast zu tanken, der
Motor stottert oder du sonst was falsch gemacht hast. *schiefgrins*
„Knoxville ist eine US-amerikanische
Stadt im US-Bundesstaat Tennessee mit 178.764 Einwohnern und Sitz der
Countyverwaltung. Sie ist die drittgrößte Stadt in Tennessee. In der
Metropolregion von Knoxville leben knapp 870.000 Personen. Seit Dezember 2011
ist Madeline Rogero Bürgermeisterin der Stadt.“ Wikipedia
Der
Verkäufer war einverstanden die Cirrus über Nacht in seinem Hangar zu lassen,
den er erst Montag geräumt zurückgeben muss. Dann lies ich mich von einem
Taxi ins schicke, moderne THE
TENNESSEAN Hotel>>>, 531 Henley St, Knoxville, TN, kutschieren,
wo ich Online bereits reserviert hatte. Mit 4,8 Google Sternen hervorragend
bewertet, erfüllte es meine Erwartungen in einer Suite mit Concierge / Butler
und Zimmerservice. So konnte ich in aller Ruhe duschen, mir die Unterlagen
des Fliegers vorknöpfen und sehr gutes Essen aufs Zimmer bestellen, ohne noch
mal raus zu müssen.
Bis fast
Mitternacht lernte ich konzentriert, studierte sämtliche Bordbücher,
Betriebsanleitungen usw. über die Cirrus, dann brummte mir der Schädel und
lief ich bei kalten 3° noch einige Runden an der Luft ums Hotel. Schnell noch
heiß duschen und ab ins sehr bequeme King Size Bett, wo ich praktisch sofort
einpennte. *schnarch*
Samstag, 8. Dezember 2018
Gute
ausgeschlafen und erholt, futterte ich am sehr leckeren Frühstücksbuffet des
Hotels und stärkte mich für den Tag. Dann machte ich mich auf in die
Altstadt, um mir Knoxville ein bisschen anzuschauen, wenn ich schon mal hier
bin.
Bei nur
4° und kaltem Nordwind, merkte ich sehr schnell, zu dünne Kleidung an zu
haben. Kein Problem wenn man sich in Flugzeugen und Hotels aufhält, und nur
kurz draußen ist. Aber wenn du durch eine Stadt spazierst, um sie dir
anzuschauen, wird es bald ungemütlich. Ich hatte von Miami aus nicht damit
gerechnet, dass es in Tennesee schon so kalt ist und wollte ja eigentlich
auch nicht lange bleiben.
Also
schaute ich mich nach einem Geschäft mit Bekleidung um und entdeckte in
diesem Moment eine hübsche Dunkelblonde in Jeans und den Händen in einer
warmen Stoffjacke, die mir einen sehr sympathisch- hilfsbereiten Eindruck
macht. So hübsch und reizvoll, dass du sie als Mann sowieso gerne
angesprochen hättest. *grins*
„Entschuldigung
Miss, ich bin völlig fremd hier und suche nach einem Geschäft mit warmer
Kleidung.“ Lächelte ich mein Vertrauenerweckendstes Lächeln. Die Hübsche von
schätzungsweise 165 cm musterte mich kurz weiblich skeptisch, um zu eruieren
ob ich sie nur anmachen wollte, woran hübsche Girls ja gewöhnt sind; sie
dürfte nicht viel älter als 20 sein. Aber wie gewöhnlich machte mein
Gentlemen Auftreten offensichtlich einen ausreichend guten Eindruck, denn sie
lächelte gleich darauf freundlich zurück.
„Bisschen
dünn gekleidet wie?! (sehr sympathisches Lächeln) Nicht weit von hier ist ein
Urban Outfitters, die haben was du brauchst; ne warme Jacke schätz ich,
oder?“
„Messerscharf
richtig geraten Lady; erklärst du mir bitte den Weg…, ich heiße übrigens
Steve, vielen Dank für deine Hilfe.“ *smile*
„Hie
Steve, ich bin Penny, nice to meet you. Also du musst da vorne erst rechts,
einen Block weiter, dann links, dann wieder…, ach komm, ich führe dich hin;
ist nur ein kleiner Umweg für mich…, oh warte mal, es ist ja viel zu früh.
Die öffnen erst um 10…, also noch eine gute Stunde.“
„Sehr
freundlich…, gibt es in der Nähe vielleicht ein schon geöffnetes Cafe oder so
was, wo ich im warmen warten kann. Und darf ich dich zu einem Cafe für deine
Freundlichkeit einladen?“
„Haha…,
wenn du mich dazu kriegen wolltest mit dir Cafe trinken zu gehen, hast du es
raffiniert eingefädelt; echt sehr frisch… aber so wie du angezogen bist, ist
dir wirklich kalt wie? Na komm, ich zeigs dir; wo bist du denn her?“ Lachte
sie fraulich amüsiert und lotste mich durch die Altstadt zum Coffee and Chocolate>>>,
327 Union Ave, Knoxville, TN, keine hundert Meter entfernt vom Urban
Outfitters>>>, 503 Market St, Knoxville, TN.
„Mir ist
wirklich kalt…, aber wenn sich die Gelegenheit bietet, schlage ich sozusagen
auch gerne zwei Fliegen, mit einer Klappe.“ Grinste ich breit.
„Hahaha…,
ein Gentlemen Gauner, wie?!“ Lachte sie melodisch heiter; offensichtlich hat
Penny einen gesunden Humor und lacht sehr gerne, wie es bei hübschen Girls
ihres Alters ja eigentlich auch sein sollte.
„Darauf
sollte ich wohl besser nicht antworten…, oha dass ist ja ein wahrer
Süßwarenpalast.“ Bestaunte ich die Theke im Cafe, mit unzähligen süßen
Köstlichkeiten.
„Yep die
sind echt gut hier; aber mörderisch wenn du eine gute Figur behalten willst.“
„Was mich
betrifft, werde ich mich sehr zurückhalten; aber du kannst dir gerne
aussuchen, was immer du möchtest.“ Schmunzelte ich.
„Oh Herr,
führe mich bloß nicht in Versuchung haha! Na gut, eine süße Kleinigkeit gönne
ich mir haha.“ Suchte sich Penny etwas aus, während ich uns schon Cafe und
Mineralwasser bestellte.
Wir
machten es uns bequem und plauderten ganz locker freundlich miteinander.
Wieder mal bestätigte sich meine Menschenkenntnis, denn Penny erwies sich als
wirklich sehr sympathische, nette, freundliche und auch clevere junge Frau,
mit bezaubernder Ausstrahlung und auch ziemlich viel unterschwellig lockendem
Sexappeal.
„Bist du
Studentin Penny?“
„Ich war
im ersten Jahr Student, studierte Kunst, aber ich würde im nächsten Jahr
gerne zur Business School wechseln. Ich hoffe hier bald weg zu kommen, denn
mein Stipendium ist zu ende und es ist schwer ohne Geld alleine klar zu
kommen!“ Seufzte sie. Wenn du in den USA keine Eltern hast, die dir ein
Studium finanzieren oder ein ausreichendes Stipendium, ist es nicht leicht
teure Studiengänge an einer guten Uni zu bezahlen. So viel Geld nur mit
Nebenjobs aufzubringen, während du ja auch intensiv lernen musst, ist
hierzulande wahrlich kein Zuckerschlecken.
„Kein weiteres
Stipendium in Aussicht? Du scheinst doch sehr clever, nett und diszipliniert
zu sein?“ Lächelte ich aufmunternd.
„Derzeit
leider nein, die Rückzahlung von Studiendarlehen ist kein Spaß.“
„Ich weiß
Penny; bist du gut im Studium oder nicht so toll? Ich meine, von Kunst zu
Business zu wechseln, ist doch eher etwas ungewöhnlich oder?“
„Ich bin
nicht schlecht, aber ich liebe es auch zu reisen und lebte in Japan für einen
Sommer; vor kurzem sogar in Afrika als Austauschstudent. Ich möchte auch noch
Europa und andere Länder sehen, z. B. ist eine reise nach Paris mein Traum.
Mir wurde klar, dass ich mit Kunst nur sehr schwer weiterkomme und wollte
deshalb etwas machen, womit ich mal gutes Geld verdienen kann, um die Reisen
zu bezahlen. Nebenher kann ich mich immer noch mit Kunst beschäftigen.“
„Nun ich
würde sagen, dass ist klug überlegt. Als Kunststudent bekommt man nur sehr
schwer Jobs, die oft auch noch mies bezahlt werden. Was machst und magst du
sonst noch so, wenn ich mir die Frage erlauben darf?“
„Neugierig?
Haha. Ich liebe Kleidung, Schuhe, Musik und Filme. Ich mag Jazz, Rock und
60er Jahre Musik. Filme gucken, gutes Essen und…, keine Ahnung was noch
alles. Und du so?“ Lächelte sie ganz reizend… und ja, definitiv schwirrten da
so einige Männlein - Weiblein Schwingungen zwischen uns. So ist es nur, wenn
sich zwei wirklich sympathisch sind und sozusagen auf Anhieb einen Draht
zueinander haben. Wobei auch ganz klar ist, dass sie eben eine schöne, junge
Frau ist und ich ein Mann bin. Flirten würde ich es noch nicht nennen, nicht
wirklich, aber vor allem ihre freundlich interessiert funkelnden, warmen
Augen verrieten, dass Penny über diese Zufallsbegegnung nicht unglücklich
ist. Ich natürlich auch nicht. *schmunzel*
„Das ist
nicht so einfach zu erklären, wenn ich keinen stundenlangen Vortrag halten
will. Sagen wir mal, ich bin ein internationaler Geschäftsmann, Fotograf,
vielseitig interessierter Mensch, fauler Philosoph, Entrepreneur und noch
eine Menge mehr.“ *grins*
„Klingt
sehr interessant, nach einem tollen, abwechslungsreichen Leben. *blinzel*
Fotograf? Ich habe auch schon in der Schule als Nackt Modell posiert, in
Kunst- / Zeichnen- / Malen Kursen. Manchmal arbeite ich Teilzeit als
Aktmodell, um mir Abendkurse und das Studium zu finanzieren; auch um Französisch
zu lernen. Geschockt? Haha.“ Lachte sie ungeniert selbstbewusst.
„Geschockt?
Warum denn das?“ Grinste ich nur, wohl wissend das sehr wahrscheinlich Sie
ein bisschen geschockt wäre, wüsste sie genauer wer ich bin und wie ich lebe.
„Viele
Typen reagieren sehr… merkwürdig, wenn sie hören das ich mich Nackt
fotografieren lasse.“
„Mache
ich auf dich den Eindruck, ein „viele Typen“ Mann zu sein? Mit dieser
typischen, verlogenen, scheinheiligen Doppelmoral, habe ich nichts am Hut.
Wie groß bist du Penny?“
„Finde
ich steil. 167-168 cm wieso?“ Blitzten ihre warmen Augen jetzt noch
interessierter erfreut.
„Wenn du
sowieso schon Erfahrung als Aktmodel hast, könnte ich dir etwas anbieten um
ein paar nette Gagen zu kassieren.“ Kramte ich eine meiner Fotografen- Visitenkarten
hervor und überreichte sie ihr. Penny guckte neugierig darauf und staunte ein
bisschen.
„Sag
bloß, du bist so ein echter Profi Fotograf? Der Name kommt mir sehr bekannt
vor, bist du etwa berühmt?“
„Eher
berüchtigt höhöhö; nein im Ernst: ich würde gerne mal mit dir Shooten und
könnte dir auch weitere, gut bezahlte Jobs vermitteln. Alles natürlich ganz
seriös, mit Modelvertrag usw. Am besten recherchierst du mal ein bisschen
über mich; auf der Visitenkarte siehst du auch Links zu Vorzeige Fotoseiten
von mir, sozusagen eine Fotografen Sedcard.“
„Wow…,
wer ist mir denn da über den Weg gelaufen? Ein Glückstreffer für mich?
Momentan bin ich ganz schön knapp bei Kasse und könnte das dringend
gebrauchen.“ Lächelte sie erfreut und jetzt sehr interessiert.
„Könnte
schon sein Penny. Mich interessieren nicht nur hübsche oder schöne, gut
gebaute Frauen. Sexy Tussis die sich vor der Cam ausziehen, gibt es wie Sand
am Meer… und gefallen mir nicht. Mich interessieren clevere Models mit einem
gewissen Niveau, menschlichen Qualitäten usw.; wenn du verstehst was ich
meine?“ Lächelte ich und fand, dass Penny genau eine von der interessanten
Sorte sein könnte.
„Hey das
nehme ich als Kompliment haha. Meine Freunde sagen, ich bin ein netter,
lustiger und ehrlicher Mensch, mit dem man gut auskommen kann. Es macht mir
Spaß Nackt als Model zu posieren und mich zu zeigen. Es freut mich wenn
anderen mein Anblick gefällt und es ist toll, dass ich damit etwas Geld
verdienen kann, um mein Studium zu finanzieren. Aber es ärgert mich, dass
deshalb so viele Idioten glauben, dies gäbe ihnen das Recht mich respektlos
als geile Schlampe zu behandeln. Oder meinen deshalb sei ich leicht ins Bett
zu kriegen und wäre zu allem bereit. Fast noch schlimmer sind die…“
„…Idioten
die trotzdem nett sind, es geil finden wenn du auch nett zu ihnen bist, sich
dann aber einbilden nun würdest du ihnen alleine gehören und sie hätten das
Recht dir Vorschriften zu machen, dich einsperren und nur für sich alleine
haben wollen… usw. usf. stimmts?“ Unterbrach ich sie grinsend und ergänzte,
was sie garantiert so ähnlich sagen wollte.
„Genau!
Hahaha. Du bist echt interessant und denkst mit. Scheinst ein echter Gentleman
mit Klasse zu sein. Das gefällt mir…, ist echt selten.“ Lach- lächelte sie
heiter und wirkte so noch viel sympathischer und anziehender.
„Das
nehme ich auch als Kompliment. *grins* Es ist längst 10 Uhr vorbei; hast du
Lust und Zeit, mich auch zu Outfitters zu begleiten?“
„Yep
gerne…, danke für Cafe und Süßigkeiten.“ Lächelte sie bezaubernd und wir
gingen die paar Meter rüber in das Bekleidungsgeschäft.
Der Laden
entspricht zwar nicht so ganz dem Niveau, wo und wie ich mich gewöhnlich mit
Kleidung versorge, aber sie haben eine recht große Auswahl und natürlich auch
warme Jacken, von denen wir eine Schott Wool Plaid Car Coat zu 430,-$ für
mich aussuchten. Ein paar warme Dan
Post Long Haul Leather Boot für 132,-$ kaufte ich auch noch und meinte
lächelnd zu Penny.
„Brauchst du auch etwas? Dann such es dir aus und
ich kaufe es dir mit.“
„Im Ernst? Wow ich kaufe zu gerne schöne Sachen
haha.“
„Typisch Frau. *grins* Na dann los, bevor ich es
mir anders überlege.“ Schmunzelte ich.
Die
Hübsche suchte sich ein paar schöne, modische, auch warme Winterschuhe für
79,-$ aus und zeigte damit, mein Angebot nicht unverschämt ausnützen zu
wollen, denn es gab auch wesentlich teurere Schuhe im Angebot.
„Geil…,
danke dir.“ Bekam ich eine liebe, warme Umarmung und je ein Küsschen links
und rechts. So „warm“ wie es zu ihren Augen und ihrer angenehm freundlich-
weichen, weiblichen Art passt. Man könnte sogar sagen, Penny hat so ein
bisschen das liebevoll- mütterliche an sich. Mann fühlt sich einfach gut mit
ihr, wobei ich ihre sehr angenehme Fraulichkeit selbstverständlich überhaupt
nicht als mütterlich empfand, sondern als verdammt reizvoll verlockend.
*grins*
Beide
zogen wir die neuen Sachen auch gleich an und so spazierten wir durch die
hübsche Südstaaten Altstadt. Penny ist auch nicht von hier, sondern aus
Nevada, hat jetzt aber fast ein Jahr in Knoxville studiert. Als junge,
lebenslustige Frau kennt sie daher natürlich schon eine ganze Menge, vor
allem hier um Old City herum, wo sich auch die meisten Kneipen befinden, in
denen Studenten bevorzugt abhängen… und sie blieb so selbstverständlich nett
an meiner Seite, als wären wir alte Freunde.
„Knoxville wurde 1791 gegründet und
nach dem Kriegsminister von George Washington, Henry Knox benannt. Als 1797
der Staat Tennessee den USA beitrat, wurde Knoxville als dessen Hauptstadt
bestimmt. Im Jahr 1815 wurde Murfreesboro die neue Hauptstadt des
Bundesstaates. Dies blieb Murfreesboro bis 1826, als sie von Nashville in
dieser Funktion abgelöst wurde. Weltweite Berühmtheit erlangte Knoxville
durch die Ausrichtung der Weltausstellung im Jahr 1982. Von damals stammt
eines der Wahrzeichen der Stadt, die Sonnenkugel
(Sunsphere).“ https://de.wikipedia.org/wiki/Knoxville_(Tennessee)#Geschichte
Ein
hübsches Städchen; z. B. stammt auch der weltberühmte Regisseur Quentin
Tarantino von hier und es gibt noch mehr zumindest in den USA bekannte Söhne
und Töchter der Stadt. Viele Südstaatenstädte haben ihren ganz eigenen,
speziellen Charme und heben sich damit von dem typisch pragmatischen US
Städteeinerlei wohltuend ab; mir gefiel es.
Natürlich
lud ich Penny auch zum Mittagessen ein und wir entschieden uns für das gute Bistro At the Bijou>>>,
807 S Gay St, Knoxville, TN, wo wir gemütlich sehr lecker speisten und uns
weiter unterhielten. Wir kamen tatsächlich so locker gut miteinander aus, als
würden wir uns schon wesentlich länger kennen. Eine sehr sympathische junge
Frau, mit der man sich auch richtig gut unterhalten kann. *smile*
„Mmmhh
wie lecker…, sieht jeder Tag bei dir so aus Steve haha?“
„Wenn
möglich schon…, hättest du Lust und ausreichend Mut, daran teilzunehmen?“
„Oha… wie
meinst du das?“
„Na ja du
sagtest doch gerne zu reisen, Geld zu brauchen und auch gerne mit mir zu
Shooten?“ Lächelte ich.
„Ja
klar…?“
„Nun ich
wollte eigentlich heute Nachmittag abfliegen und könnte höchstens noch bis
Morgen hierbleiben, verstehst du?“
„Ach so…,
Shit. Wie ich dir schon sagte, mein Stipendium ist zu ende. Etwas Neues habe
ich noch nicht angefangen, brauche erst mehr Geld um mich neu einzuschreiben.
Zeit hätte ich also. Wann ginge denn dein Flug? Kannst du noch umbuchen?“
Überlegte sie schnell.
„Es geht
kein Flug; ich bin mit einem eigenen Flieger hier, muss aber bald in einer
bestimmten Angelegenheit nach Savannah und von dort auch bald weiter. Wie
erwähnt bin ich fast ständig auf reisen unterwegs.“
„Du hast
ein eigenes Flugzeug? Hammergeil!“ Staunte Penny mit geweiteten Augen. „Was
bist du? So ein Superreicher oder was? Und wenn ich mit nach Savannah komme?
Zeit hätte ich ja…“
„Wenn du
dich das nach so kurzer Bekanntschaft traust, würde ich dich gerne mitnehmen.
Deshalb fragte ich ob du Mut hast.“ *lächel*
„Klar
habe ich…, aber du, ich bin kein Escort Girl und keine Prostituierte; du
weißt was ich meine.“ Musterte sie mich noch mal forschend.
„Selbstverständlich
Penny…, ist das eigentlich dein richtiger Name, eine Abkürzung oder ein
Spitzname?“
„Ein
Spitzname…, haben mir vor langer Zeit mal Freunde gegeben, als ich beim
Ausgehen in Stunden fünf oder sechsmal Centstücke auf dem Boden fand und sie
als Glücksbringer einsammelte haha. Mein richtiger Name ist Aspen P… M…“
nannte sie Vor- und Nachnamen „…und als Model heiße ich auch so.“
„Auch
sehr hübsch; Penny ist Lustig. *schmunzel* Also wenn du dich traust, kannst
du dann auch einfach weg…?“
„Kann
ich; bis spätestens Monatsende müsste ich sowieso meine schäbige
Studentenbude räumen. Das Vermieterschwein kassiert viel zuviel für die
Bruchbude ab und versucht auch immer mal, hübsche Studentinnen die knapp bei
Kasse sind, für die Miete zu Sex zu überreden. Dort hält mich nichts.“
„Verstehe.
Warst du schon mal Muse für einen Fotografen; weißt du was das ist?“
„Nein war
ich noch nicht…, aber ich hörte schon davon. Bietest du mir das an? Könnte
mich schon reizen.“ Lächelte sie ein bisschen aufgeregt aus ihren warmen,
braunen Augen.
„Das wäre
eine Möglichkeit. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du so was prima könntest
und wir beide für einige zeit auch gut miteinander klar kämen. Auf meine
Menschenkenntnis kann ich mich normalerweise immer verlassen.“ Lächelte ich
zurück.
„Wow…,
wann haben wir uns kennengelernt? Vor kaum 5 Stunden oder haha.“
„Stimmt.
*grins* In meinem Hotel, dem THE TENNESSEAN, habe ich meinen Laptop usw.;
wenn du dich traust, könnten wir dort einen passenden Modelvertrag aufsetzen,
deine Gage festlegen und alles klar machen. Hast du viele Sachen hier? Wir
könnten natürlich nur eine Reisetasche von dir mitnehmen.“
„Hammer
kneif mich mal! Ich glaube gerade ein bisschen zu träumen haha.“
„Mit Vergnügen…“
griff ich grinsend hinüber und kniff sie, natürlich zärtlich, in die Backe.
„Haha…,
also gut, gehen wir in dein Hotel und machen das klar. Hast du ein Auto, mit
dem wir meine Sachen abholen können; ich wohne weiter außerhalb. Ich habe
mehr als eine Reisetasche, kann den anderen Kram aber bei einer
Studentenfreundin im Haus unterstellen; dass ist kein Problem.“
„Nein
aber das Hotel hat einen guten Fahrdienst, oder ich könnte einen Mietwagen
nehmen. Erledigen wir erstmal den Vertragskram Ok?“
„OK… ich
kanns ja kaum glauben…, aber ja. Komischerweise vertraue ich dir mehr, als es
ein Girl nach so kurzer Bekanntschaft eigentlich sollte haha. Aber als Model
bei manchmal fremden Fotografen, musste ich auch schon viel
Vertrauensvorschuss geben. Du weißt wahrscheinlich besser als ich, dass es da
manchmal auch ganz schön komische Typen gibt? Ich kann mich auf meine
Menschenkenntnis aber auch gut verlassen.“ Lächelte sie und wir machten uns
Arm in Arm spazierend, auf den Weg zum Hotel. Tatsächlich auf eine gewisse
Art so vertraut, als wären wir schon länger gute Freunde und würden uns gut
kennen. Ach ja, ich liebe mein interessantes, abwechslungsreiches Leben! Jede
Wette dass es mit der reizenden Penny gut laufen wird. *grins*
Keine
fünf Minuten Später waren wir schon in dem modern- luxuriösen, guten Hotel
und setzten an meinem Laptop einen passenden Modelvertrag auf. Ausdrucken,
unterschreiben, ein Exemplar für Penny, dass sie z. B. bei ihrer Freundin zur
Sicherheit hinterlegen kann und ich bestellte den Limo Service des Hotels.
Der
chauffierte uns nach Nord Knoxville, wo Penny mit ihrer Studienfreundin in
einer Art Ex Farmhaus, über der großen Garage des daneben wohnenden
Eigentümers, ihre etwas schäbige Bude hatte. Mit der Routine eines ans
schnelle verreisen müssen gewöhnten Models, brauchte sie kaum viel mehr als
eine halbe Stunde um eine Reisetasche mit dem nötigsten vollzupacken. Ihren
sonstigen Kram, wirklich viel war es nicht, schafften wir auch ziemlich flott
in die Bude der daneben wohnenden Freundin… und schon war auch das erledigt,
fuhr die Hübsche mit mir zurück ins Hotel.
Wir
beschlossen erst Morgen nach Savannah zu fliegen, da ich bei den üblichen
Auscheck- Zeiten jetzt ja sowieso noch eine Nacht bezahlen müsste. Das wäre
mir zwar egal, aber ich habe auch keine Eile und so können wir uns im ihr
vertrauten Knoxville, noch etwas mehr aneinander gewöhnen. Als Aktmodel hat
sie auch keinerlei Probleme mit Nacktheit und dem etwas intimen zusammen sein
mit einem Mann und Fotografen, in einer Hotelsuite.
Profis,
auch wenn Penny eher nur ein einigermaßen erfahrenes Amateurmodel ist, sind
an so was gewöhnt. Also machte es sich Penny auch ganz locker- ungeniert
gemütlich und wollte sogar mit in dem großen King Size Bett mit hochwertiger
Matratze, neben mir schlafen.
„Ich
nehme an ein Profi wie du, kann sich beherrschen oder? Hahaha?“ Lachte sie
etwas provozierend flirtend, wie Weibchen das halt ganz gerne mal bei Männern
machen.
„Ich
werde mir größte Mühe geben… und wahrscheinlich sofort tief einpennen und
dich mit meinem schnarchen vertreiben…hehe.“ Lachte ich mit.
„Oh je,
schnarchst du schlimm?“ Tat sie wie sehr erschreckt und geschockt. Eindeutig
hat die Hübsche auch einige schauspielerische Qualitäten.
„Woher
soll ich das wissen, ich schlafe dann ja.“ *breitgrins*
Am Abend
tingelten wir durch einige Bars, wo wir auch aßen, hatten Spaß und trafen
auch einige Studenten- und sonstige Freunde / Bekannte von Penny. Natürlich
hat eine so hübsche, junge, nette und lebenslustige Frau wie sie, etliche
Leute in dem Jahr ihrer Studienzeit hier kennengelernt. Ein ziemlich lustiger
Samstagabend mit interessanten Gesprächen und Typen, auch einigen mehr oder
weniger sexy- hübschen Studentinnen und sonstigen Girls.
Ich
bemerkte natürlich, dass Penny ähnlich wie ich nur sehr wenig Alkohol trank,
noch nicht mal einen Schwips hatte. Keine Ahnung ob das immer so bei ihr ist,
oder ob sie heute nur vorsichtig sein und nicht betrunken in mein Hotelbett
fallen wollte. Letzteres wäre durchaus vernünftig für eine Frau.
Kurz nach
Mitternacht gingen wir schlafen, Penny in Slip und weiß- gelben Hemdchen,
sehr reizvoll sexy süß und frech. Die Hübsche hat eine tolle Figur und ist
auch mit ihrer ganzen Art, so ein sehr verlockendes „Schnuckelchen“. Auch
wieder so ein weibliches Wesen, dass keine überwältigen strahlende
Modelschönheit sein muss, um dennoch sehr bezaubernd zu wirken. Genau
genommen ist sie ja wirklich nicht „schön“ im Sinne klassischer Model
Schönheiten, sondern „nur“ sehr hübsch. Aber sie besitzt dieses
undefinierbare gewisse etwas, strahlt von innen heraus, ist „schrecklich“
sympathisch, charmant, clever und humorvoll lustig. Das ist viel wichtiger
als nur äußerliche Schönheit; für mich jedenfalls! *smile*
Sonntag, 9. Dezember 2018
„Guten
Morgen Steve.“ Lächelte Penny kurz vor 08 Uhr, als wir wach wurden.
„Morning
Bella, gut geschlafen? Und habe ich geschnarcht?“
„Haha…
keine Ahnung; ich schlief genauso schnell ein wie du. Du hör mal…“
„Ja?“
„Ich
glaube, ich hätte es gerne, wenn du mich ab sofort mit meinem Namen Aspen
nennst. Penny klingt irgendwie so…, keine Ahnung…, irgendwie blöde!“
„Finde
ich eigentlich nicht, aber wie du möchtest Miss Aspen. Der Name eines Ski
Urlaubsortes ist jedoch auch ein bisschen komisch; wie bist du denn dazu gekommen?“
„Hahaha…,
Vater behauptete gerne, er habe mich während einem Aufenthalt in Aspen
gezeugt. Keine Ahnung ob die Geschichte stimmt; jedenfalls ist das mein Name,
ich finde ihn schön und so möchte ich genannt werden.“ Lachte sie heiter.
„No
Problem Aspen, es ist ein schöner Name; nur halt für europäische Ohren wie
meine, ein bisschen ungewöhnlich.“ Lächelte ich und streichelte der Hübschen
kurz mal lieb über die zarte Backe.
„Du musst
was über komische Namen sagen! Haha; und was ist mit so komischen Namen wie
Siegfried? Amadeus? Gotthilf? Leberecht?...“
„Touche…
ahaha…“ unterbrach ich sie prustend und wir krochen aus den Federn, um uns
fertig zu machen und zu frühstücken.
Um gegen
0935 Uhr waren wir am Airport, wo die Cirrus bereits vom Service aus dem
Hangar geholt und nach meinen Vorgaben betankt worden war. Ich hatte Online
einen Flugplan vorbereitet, machte einen schnellen Außen- den sogenannten
Ground check, überprüfte die Tankfüllung und gab die Daten ins FMS ein.
Wahlschalter
auf „Run“, Engine Start / Stop Knopf drücken und schon begann das typische,
unverwechselbare sirren und pfeifen eines startenden Düsentriebwerks. Mehr
musst du als Pilot dazu in der Cirrus nicht machen Der Bordcomputer regelte
automatisch alles weitere, fährt das Triebwerk zur Leerlauf und
Betriebstemperatur hoch, überwacht alle Betriebszustände usw.
„So ein
geiler, kleiner, schicker Flieger; sogar ein Jet und so luxuriös
ausgestattet; Mega bequem die Sitze… ich bin ganz schön aufgeregt…“ lächelte
Aspen auf dem Co Pilotensitz.
„Ja so
eine Cirrus, ist schon was Tolles; aber pass bitte auf, in deiner Aufregung
nicht irgendwelche Knöpfe zu drücken!“ *grins*
„Hahaha…,
ich werde mich schwer hüten, keine Sorge.“
Ich
musste mich zunächst auf den Funksprechverkehr konzentrieren und den Start
durchführen; Fahrwerk ein dann übergab ich schon den Steigflug an den
Autopiloten und überwachte nur noch die Anzeigen. Das schnuckelige
Maschinchen lässt sich Cirrus typisch sehr leicht fliegen. Aber wir hatten
die ganze Strecke nach Savannah starke Bewölkung mit Regen und Gewitter unter
unserer Reiseflughöhe und ich wollte die gute IFR Flugstunde auch mit Apsen
plaudern.
Es genügt
völlig überwachende Blicke auf die Instrumente und gelegentlich nach draußen
zu richten. Die Kiste hat auch ein TCAS Kollisionswarnsystem, elektronisches Flug Stabilisierungssystem und
überhaupt alles, was es an moderner Ausrüstung gibt.
„So jetzt
können wir schwätzen; wenn ich ab und zu deine Rede abwürgen sollte, liegt es
daran das ich auf Funk oder sonst was reagieren muss; nicht wundern bitte.“
„Klar
Steve, ich bin doch nicht doof. Voll Steil, fliegen lernen könnte mich auch
sehr reizen; aber so ein Pilotenschein ist sehr teuer oder?“ Lächelte die
Hübsche und tätschelte kurz meine rechte Hand. In so einem kleinen Flieger
sitzt man natürlich ziemlich eng nebeneinander, aber mit dieser hochwertigen
Ausstattung und tollen Sitzen, auch sehr bequem…, wenn man mal sitzt. Das
hinein quetschen in Kabine und Sitz, ist für einen fast 190 cm, 95 kg Bären
wie mich, nämlich gar nicht so einfach und erfordert einige Verrenkungen.
*grins*
Aber die
Sitze mit dreipunkt- Sicherheitsgurten sind wirklich sehr bequem und selbst
mit meinen langen Beinen sitzt man als Pilot gut, weil es kein mittiges
Steuerhorn / Steuerknüppel gibt, sondern die Maschine über die Sidesticks
gesteuert wird. Eine auf 8.000 ft eingestellte Druckkabine ist natürlich auch
sehr angenehm. In der Beech Baron z. B. hast du keine Druckkabine und musst
dir ab gewissen Flughöhen Sauerstoff in die Nase geben, was auf Dauer nicht
so angenehm ist.
„Ja
Aspen; eine PPL, also Privatpilotenlizenz, kostet dich bei einer seriösen
Flugschule etwa 9 bis 11.000,- Dollares; je nachdem wie gut du bist und wie
schnell du lernst. Bis du so was wie das hier, bei jedem Wetter Tag und Nacht
fliegen darfst, gehen gewöhnlich 25 bis 35.000,- drauf.“
„Puuuhh…;
bis ich mir das leisten kann, muss ich aber lange gut verdienen und sparen.“
Seufzte sie.
„So
siehts aus; aber wenn dich das Fliegen wirklich ernsthaft interessiert, du
dich als fleißig und diszipliniert zeigst, gut mitarbeitest und vielleicht
sogar fest zu uns gehören möchtest, wenn du uns und unser Leben kennengelernt
hast, dann könnten wir darüber reden dir das auch zu ermöglichen.“
„Dein
Ernst? Ja ich weiß schon, du machst mit so was keine Scherze. Wow… ich bin
sehr gespannt. Nicht nur als Model habe ich schon lange gelernt, fleißig und
diszipliniert zu arbeiten. Ich denke du wirst mit mir zufrieden sein. Doch
ja, es würde mich sehr reizen irgendwann auch fliegen zu lernen.“ Guckte sie
leicht aufgeregt und ein bisschen staunend, malte sich vermutlich in der
Fantasie auch die überraschend vielen Möglichkeiten aus, die ihr durch unsere
Bekanntschaft plötzlich offen standen.
Alles
ganz normal und häufig zu beobachten, wenn noch junge Menschen mit uns zu tun
haben. Ich stand schon immer auf dem Standpunkt, dass man junge Menschen,
insbesondere aus eher ärmeren Verhältnissen, nach Möglichkeit fördern sollte.
Vorausgesetzt natürlich, sie erfüllen die nötigen Mindestvoraussetzungen an
Intelligenz, Fleiß, Disziplin, menschlich- charakterlichen Qualitäten usw.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Aspen in dieses Raster sehr gut passen
würde, wenn sie es wirklich will.
Wir
landeten in Savannah bei ziemlich trübem Wetter; offensichtlich hatte es
gerade erst stärker geregnet und mit 10° war es auch nur wenig wärmer, als in
Knoxville. Freddy holte uns selbst ab Airport ab und natürlich staunte Aspen
nun noch mehr, denn er ist, oder genauer war, ja auch eine öffentliche,
bekannte Persönlichkeit in den USA.
In seinem
schönen Haus richteten wir uns bequem in einem Gästezimmer ein und ich ging
zunächst mit Freddy in sein Hausbüro, wo wir einige geschäftliche Dinge zu
besprechen hatten. Unter anderem will er mich unbedingt als Nachlassverwalter
benennen, sollte er sterben. Außerdem hat er Kontakt zu den schönen
Schwestern aufgenommen und wollte mich darüber informieren. Mit diesen Beiden
wollte ich natürlich auch noch sprechen.
Aber
zunächst gab es mal wieder ein opulentes, von Nacy und dem „Riesenklops“
Marie vorbereitetes Südstaatenküche Mittagessen; und natürlich musste ich
sofort auch mit der immer so originell direkten, dicken Schwarzen scherzen,
die mich schlagfertig locker unter den Tisch schwätzen könnte. *lach*
„Marie…,
seit meinem letzten besuch, bist du noch graziler und schöner geworden.“
Grinste ich das mind. 150 kg Monster an und versuchte sie zu umarmen, was
selbst für einen Bären wie mich ein hoffnungsloses Unterfangen ist.
„Ha… im
Gegensatz zu dir verwöhnten Snob, habe ich ja auch jede Menge zu tun; ich
meine ECHTE Arbeit, nicht eure Oberschicht Mauscheleien!“ Fauchte sie
erheitert mit eindeutig viel Sympathie zurück und wir lachten beide herzhaft,
während Nancy und Freddy nur grinsten; sie haben ja jeden Tag mit der klasse
Frau zu tun. Aspen kicherte belustigt und wir stärkten uns alle munter
plaudernd, mit köstlichem Futter.
Aktuell
sah es nicht nach Regen aus, wurde es durch den NW Wind aber immer kälter;
egal dagegen kann man sich warm anziehen und so machten wir zu Viert einen
schönen Verdauungsspaziergang. Einen Schirm nahm ich zur Sicherheit doch mit,
sowie in einem kleinen Umhänge Rucksack eine Thermoskanne mit heißem Tee.
Nancy und
Freddy begleiteten uns nur ein Stück der Strecke, dann gingen sie zurück,
während Aspen und ich eine ordentliche Wanderung hinlegten. Zu den schönen
Schwestern muss ich erst um 19 Uhr, also hatten wir noch fast 6 Stunden Zeit.
Die spätherbstliche- frühwinterliche Landschaft ist sehr hübsch und reizvoll,
nur der eisige Wind war etwas unangenehm, warm eingepackt jedoch durchaus
erträglich. 7° ist ja noch nicht wirklich kalt, noch nicht mal frostig.
„Hast du
auch schon mal bei solch ungemütlichen Bedingungen Outdoor Shooten müssen?
Knapp oder gar nicht bekleidet?“ Frage ich die Hübsche.
„Aber ja,
dass ist für Models doch unvermeidlich, wenn sie ernsthaft diszipliniert
arbeiten wollen und müssen. Nicht so spaßig, aber wenn man es richtig macht
geht das auch.“
„Stimmt
ich wollte es nur wissen, denn nur echte, richtige Models machen so was Ungemütliches
mit und stehen es durch. Das unterscheidet Möchtegerne- Models von
professionell arbeitenden Models. Ich dachte ja, du bist eher Amateur als
Profi.“
„Oh nein
und Kälte kenne ich aus meiner Heimat seit Kindertagen auch genug. Wenn ich
schon als Model jobbe, dann mache ich auch das ernsthaft und diszipliniert.
Kann sogar lustig sein, wenn der Fotograf auch Profi ist und es richtig
gemacht wird. Willst du mal sehen, wie ich so posiere?“ Lächelte das
entzückende Girl, pardon die junge Frau, die man auch leicht ein bisschen
unterschätzen kann. Sie wirkt so liebreizend sanft, sozusagen weich, ist aber
offensichtlich kein Weichei oder Warmduscher, wie man so sagt.
„Verlangen
würde ich das nicht von dir, wir müssen ja keine Aufträge abarbeiten; aber
wenn du Lust hast mir auch bei diesem frischen Wetter mal kurz ein bisschen
sexy- frech zu posieren, würde ich das natürlich gerne fotografieren..“
*lächel*
„No Problem
Steve…, aber sind wir hier abgelegen genug? Nicht dass wir noch Freddys Ruf
schaden, wenn ich hier nackig rum hüpfe haha.“
„Ich
denke wir sind weit genug von den Siedlungen; sollte doch ein Wanderer
kommen, müssten wir ihn schon weit entfernt bemerken.“
„Hmm und
du bist sicher, dass du mich nicht nur unbedingt nackt sehen willst? Hahaha.“
„Ups
erwischt… *breitgrins*; nein quatsch, das könnte ich doch auch im warmen
Zimmer sehen. Ich wollte es wirklich nur wissen, weil z. B. das wirklich die
nervtötenden, Zeit kostenden Möchtegerne Models, von den ECHTEN Models
unterscheidet.“
„Schwindler
haha…, nein ich nehme dich nur hoch….“ begann sich die Hübsche tatsächlich
auszuziehen und in sexy Posen zu zeigen.
Ich
zückte schnell die Taschen Canon, die auch sehr gute Fotos macht und knipste
sie natürlich begeistert. Sie hat wirklich eine ganz reizende Art, die leicht
auf Fotos einzufangen ist. Offensichtlich auch eine ziemlich
exhibitionistische Ader und wirklich ganz lockeren Spaß daran, als weibliches
Wesen nicht mit ihren sehr sehenswerten Reizen zu geizen. Entzückend!
*schmunzel*
„Wow du
machst das Klasse, hast eine tolle Ausstrahlung und einen wirklich sehr
schönen, gepflegten Körper. Ein Genuss für Männeraugen.“ Lobte ich
begeistert.
„Danke
haha; brrr kalt…“ erschauerte sie ein bisschen.
„Das
sieht man(n)…“ grinste ich und stierte auf die Gänsehaut ihrer wunderschönen,
süßen Brüste. „Komm zieh dich wieder an, wärm dich auf und trinkt einen
heißen Tee. Hast mir genug gezeigt und bewiesen.“ Holte ich lächelnd die
Thermoskanne hervor und schenkte ihr immer noch dampfend heißen Tee in den
Becher.
„Dank
dir…, ah das tut gut! Na… hat dir gefallen, was du gesehen hast, stimmts?!“
Meinte sie eher rhetorisch frech zwinkernd.
„Natürlich
Freche…, aber mal abgesehen vom sexuellen: weißt du was das Schönste an dir
ist?“
„An mir?“
„Oder
teils IN dir; deine schönen, warmen, klugen und freundlichen Augen.“
„Du…
Charmeur! Ein schönes Kompliment von jemandem, der mich gerade halb nackt
gesehen hat. Sonst noch was hahaha?“
„Diese
viel versprechenden, weichen Lippen…“ legte ich meine Handfläche an ihre
zarte, kalte Backe und strich mit dem Daumen ganz sanft über die
ungeschminkten Lippen. „…und, na ja, diese wunderschönen, süßen Brüste waren
natürlich auch ein sehr bezaubernder Anblick!“ *grins*
„Ein
bisschen zu klein, für meine sonstige Figur, oder?“ Guckte sie ganz offen,
locker und auf eine gewisse Art auch lieb erfreut, schmiegte ihre Backe
einige Sekunden in meine wärmende Handfläche und nahm noch einen tiefen
Schluck von dem heißen Tee.
„Was
redest du denn da? Sie sind perfekt schön, mega süß und passen perfekt zu
deiner tollen Figur. Sei froh und dankbar, dass dich die Natur mit einem so
schönen, verlockenden Körper beschenkt hat!“
„Danke du
Gentlemen; aber deine Jenny, ich habe einige Fotos von ihr auf deiner Site
gesehen, hat doch einen viel schöneren, großen Busen?“ Lächelte sie neugierig
fragend.
„Also
erstens ist sie nicht „meine Jenny“ und zweitens ist die Größe im Prinzip
ganz egal, so lange es insgesamt zu den Proportionen und der ganzen Art einer
Person passt. Jenny ist so wie sie ist wunderschön, eine nahezu perfekte,
erotische Lady mit sehr viel Klasse auf hohem Niveau. Du bist so wie DU bist
wunderschön, halt nur auf eine etwas andere Art. Und zu guter letzt: ja
selbstverständlich mag auch ich hübsche oder schöne Frauen lieber, als
hässliche…, aber letztlich sind das alles nur Äußerlichkeiten. Viel wichtiger
sind die inneren Werte und die ganze Ausstrahlung als Persönlichkeit… und
davon hast auch du eine beachtliche Menge.“ Lächelte ich ehrlich, wie fast
immer.
„Mmhhh…,
du kannst eine Frau aber wirklich mit ganz tollen Komplimenten umgarnen. Von
den meisten Typen höre ich immer nur: „boah
geile Titten, aber zu klein“ und
ähnlich primitiven Proleten Schwachsinn. Ich gebe zu, haha, so ein Gentlemen
wie du, tut sehr gut. Vor allem weil ich merke, dass du es echt ehrlich so
meinst und nicht nur versuchst ein Girl ins Bett zu schwätzen.“ Lach-
lächelte Aspen lieb, reckte sich hoch und gab mir einen Kuss auf die Backe.
Für einen an sich harmlosen Backenkuss, ein sich verflixt erotisch fraulich
anfühlender Kuss!
„Im Bett
habe ich dich doch schon, also muss ich dich nicht hinein schwätzen…“
*breitgrins*
„Hahaha…
und hast letzte Nacht absolut nichts versucht?! Warum eigentlich?“
„Kannst
du es dir nicht denken, Penny Aspen?“ Lächelte ich vergnügt.
„Wenn ich
es richtig verstanden habe, lebt ihr Polyamor? Irgendwelche Treue oder
moralische Bedenken können es also nicht sein? Weil du kein hemmungslos schwanzgesteuerter
Depp bist, sondern ein echter Gentlemen? Woher soll ich das wissen, ein
einfaches Country Girl?“ Lächelte sie lieb frech und hakte sich bei mir
unter, als wir uns langsam auf den Rückweg machten.
„Nu mach
dich mal nicht kleiner als du bist, oder betreibst du fishing for
Kompliments? Hast doch einen klugen Kopf auf den Schultern.“
„Meinst
du? Manchmal komme ich mir ganz schön Doof vor.“
„Nun
Aspen…, nur wirkliche Idioten haben nie Selbstzweifel und glauben immer alles
zu wissen, richtig zu machen und nicht doof zu sein. Kluge Menschen wissen
dagegen, dass man manchmal ein bisschen doof ist, weil wir alle nur fehlbare
Menschen sind.“ Philosophierte ich.
„Wow…, du
hast vielleicht Sprüche und Antworten drauf. Bist so ein richtiger Denker Typ
wie? Und Gentlemen…, verdammt Intelligent und erfahren?!“
„Wenn du
das sagst…“ *breitgrins*
„Haha
Gauner!“ Knuffte sie mich sanft in die Seite.
Zurück in
Freddys Haus arbeitete ich noch ein knappes Stündchen am Laptop, machte ein
Siesta Nickerchen und duschte danach. Frisch gemacht und in Gentlemen Style
gewandet, machte ich mich schließlich in Freddys Evoque auf zu den schönen
Schwestern.
Wendy
höchst selbst öffnete, empfing mich wie immer äußerst charmant damenhaft,
führte mich in das gemütliche Wohn- / Empfangszimmer, gleich rechts vom
Eingang und entschuldigte noch charmanter das Fehlen ihrer Schwester, die
leider in einer anderen Angelegenheit verhindert war. Und sofort war es
wieder da, dieses „Was für eine Frau!“
Gefühl, mit gewissen Schwingungen zwischen uns in der Luft. Beeindruckende
Schönheit, gepaart mit Südstaaten Charme, kultiviertem Auftreten, Intelligenz
und Bildung, sowie anscheinend auch menschlich- charakterlichen Qualitäten.
WOW!
„Wie
schade…, aber ihre Gesellschaft Miss Wendy, ist bezaubernd genug für einen
Mann.“ Lächelte ich galant und bemerkte das Wendy etwas müde und erschöpft
wirkte. Zwar handelte es sich quasi um einen geschäftlichen Business Diner
Termin, aber in privater Atmosphäre und Höflichkeit ist selten verkehrt.
„Wie
Galant Sir, nehmen sie doch Platz; das Hausmädchen hat mit meiner
mangelhaften Hilfe ein Einfaches, aber delikates Abendessen vorbereitet. Wenn
es ihnen genehm ist, können wir in einer guten halben Stunde speisen. Ein
Aperitif Sir?“
„Es ist
mir genehm, vielen Dank Miss Wendy; für mich bitte nur Mineralwasser.“
„Kommt
sofort; Sparkle? (ich nickte); trinken sie gar keinen Alkohol Sir? Zum Essen
haben wir einen guten Cabernet Sauvignon geöffnet? Ich hoffe das ist nicht
unpassend?“
„Ein
Gläschen werde ich mir gerne gönnen Miss Wendy; leider oder zum glück, je
nachdem wie man es sehen möchte, darf ich wegen diverser Medikamente nur noch
sehr begrenzt Alkohol trinken.“ Lächelte ich, entzückt und hingerissen von
ihrem umwerfenden Charme.
Wendy hat
nicht diese überwältigend aristokratisch- königliche Präsenz einer Jenny.
Ihre Art ist wesentlich dezenter, sozusagen unauffälliger und bescheidener,
aber dennoch stets spürbar präsent und keine Sekunde zu übersehen. Auf ihre
Art ebenso beeindruckend wie bei Jenny, wobei es bei beiden nicht im
Geringsten arrogant wirkt. Wir plauderten allgemeinen Small Talk bis zum
Essen und setzten uns dann an den Tisch.
Es gab
eine auf Südstaaten Art scharf gewürzte, reichaltige Bouillabaisse, extrem
lecker gefüllte Mini Tintenfische kreolischer Art, ein sehr zartes, saftiges
Hühnerbrustfilet mit gedünstetem Gemüse auf Curry Reis und als Nachspeise…,
ja was? Es schmeckte wie ein Marzipan Sorbet, wie ich es so noch nie gekostet
habe. Interessant und sehr schmackhaft, auch wenn ich von Süßkram bekanntlich
nicht viel halte. Ich lobte Wendy und das anscheinend als Universal-
Hilfskraft eingesetzte Hausmädchen, was die süße, hübsche Schwarze sichtlich
freute.
Wendy
folgte mir in die Kälte des Wintergartens, wo ich eine rauchte, während das
Hausmädchen abräumte, das Geschirr in den Spüler steckte, sauber machte und
sich dann verabschiedete, als wir beide schon wieder im Wohnzimmer saßen.
Immer noch umging Wendy das eigentliche Thema meiner Anwesenheit, dieses
Familienanwesen und meinen Vorschlag der zukünftigen Verwendung. Stattdessen
flirtete sie sehr unauffällig charmant, aber für jeden mit ein bisschen
Empathie klar erkennbar, eindeutig ein bisschen mit mir. Nanu sollte Freddys
Haushaltshilfe Marie mit ihrem ungeschminkten Schandmaul doch recht behalten?
*schmunzel*
„Ach es
wäre zu schön, wenn wir unser schönes Heim als Familienwohnsitz behalten
könnten…“ kam Wendy urplötzlich doch auf den Grund meines Besuches zu
sprechen. „…aber wir werden wohl auf ihren Vorschlag eingehen müssen. Das
erscheint uns noch als geeignetste, für uns vorteilhafteste Lösung, um es
weiter bewohnen zu können. Viele andere Möglichkeiten haben wir doch nicht
wirklich, oder?“ Legte die Schönheit einen kurzen Moment ihre elegante, zarte
Hand auf meinen Unterarm.
„Ich
fürchte nein Miss Wendy…, wollen wir übrigens nicht so langsam die
Förmlichkeiten lassen und uns duzen?“ Lächelte ich und überlegte im
Hinterkopf, ob ich mal einen „Versuchsballon“ bei ihr starten sollte?
„Sie…, du
hast recht; es ist ein bisschen lächerlich so förmlich zu bleiben.“ Lächelte
sie ebenfalls, nur wesentlich charmanter und bezaubernder. Inzwischen war es
schon fast 22 Uhr, wir beide alleine in dem gemütlichen Haus und die
unsichtbaren Schwingungen einer gewissen erotischen Spannung zwischen Mann
und Frau, wurden von Minute zu Minute stärker spürbar.
Vielleicht
lag es auch an den zwei Gläsern Rotwein, die Wendy sich beim Essen erlaubt
hatte; womöglich auch um sich ein bisschen Mut anzutrinken. Für eine ehemals
wohl auch etwas verwöhnte Oberschicht Lady ihrer Art, Tochter eines
Südstaaten Patriarchen mit Vermögen und in einem seit Generationen als
Familiensitz genutzten Anwesen, dürfte das Ganze nicht so leicht sein.
„Das
finde ich auch, schließlich ist es nicht mehr 1880, sondern 2018 im digitalen
Zeitalter.“ *schmunzel*
„So ist
es Sir…, Steve. Janet erwägt übrigens, ein Angebot aus Hollywood anzunehmen
und dorthin umzuziehen.“
„Aus
Hollywood? Na Donnerwetter; darf man näheres erfahren?“
„Noch
nicht, dazu ist alles noch viel zu unbestimmt. Aber ich dachte, du solltest
wissen das dann vielleicht nur noch ich ständig anwesend bin.“
„Nun ich
könnte mir ohnehin kaum eine schönere, charmantere, kultivierter und
gebildeter agierende Lady als Hausdame vorstellen Wendy.“
„Zu viel
des Lobes, du Charmeur hihi. Ich fürchte, wenn ich ganz ehrlich bin, viel
mehr als einen herrschaftlichen Haushalt zu führen, habe ich auch nie
gelernt.“ Lächelte sie umwerfend.
„Dem muss
ich widersprechen! Mindestens sehr schön melodisch singen und tanzen kannst
du auch noch, wie ich sehen und hören durfte.“
„Ach das
Talent hatte ich schon als Kind; Janet ebenfalls. Eine unverdiente Gabe
Gottes.“
„A pro
pos…, bist du gläubig Wendy?“
„Nicht
wirklich; höchstens insofern es die gesellschaftlichen Konventionen
erfordern. Aber für mich im Stillen, glaube ich doch an etwas göttliches,
spirituelles, Unerklärliches in der Seele des Menschen. Und du? Lass mich
raten…, ich denke du bist Atheist oder?“
„Sehr gut
erkannt Wendy. Ich verstehe und akzeptiere, weshalb so viele Menschen,
irgendetwas zum „glauben“ brauchen. Für mich kommt etwas derart irrationales
und negatives allerdings absolut nicht in Frage.“
„Negatives?
Wieso nennst du glauben negativ?“ Guckte sie überrascht und etwas erstaunt.
„Nun
Wendy, wenn du dir anschaust was der Glauben über Jahrtausende an
mörderischem Leid und Elend über die Welt gebracht hat, kann man glauben nur
als destruktiv und negativ einordnen. Unter anderem auch deshalb, weil er
stets ausgrenzend ist, Anders- und Nichtgläubigen ihre Menschlichkeit und das
Existenzrecht abspricht.“
„Hmm…,
ich kann nicht umhin, dir diesbezüglich zumindest teilweise Recht zu geben.
Aber darf man das dem Glauben an sich anlasten und nicht nur einzelnen,
machtbesessenen Glaubensführern?“
„Ja das
ist stets eine beliebte, faule und verlogene Ausrede, die ich ehrlich gesagt
nicht mehr hören kann. Ein Blick in die Geschichte und das Verhalten von
sogenannten „Gläubigen“ auch heute noch, beweist ohne jeden Zweifel, dass
„das Glauben“ an sich strukturell falsch ist und zwangsläufig immer zu
massivem Fehlverhalten der Menschen untereinander führt. Das Ergebnis ist
immer das Gleiche und sollte jedem mit etwas Intelligenz bekannt sein.“
Dozierte ich ein klein wenig ungehalten, denn ich kann diesen verlogenen
Schwachsinn wirklich nicht mehr hören.
„Das ist
aber sehr hart geurteilt Steve.“
„Unbequeme
Wahrheiten sind für die Betroffenen meist hart, das ist kaum zu vermeiden.“
Lächelte ich trotzdem und verabschiedete mich so langsam von der
beeindruckenden Schönheit. Es ging schon auf Mitternacht zu und langsam wurde
es sozusagen ein bisschen unpassend, diesen eigentlich ja geschäftlichen
Abend noch länger auszuweiten.
Mit
Frauen von Wendys Art, sollte Mann nicht in leicht verfängliche Situationen
geraten, wenn man es nicht wirklich ernst meint. Ich habe keine Ahnung ob sie
inzwischen auch über mich recherchiert hatte, dass ich polyamor lebe und
überhaupt ein Leben führe, dass sehr wahrscheinlich völlig konträr zu ihrer
gesamten Erziehung und Lebensart steht. Das könnte wohl kaum gut gehen.
Die
Versuchung war natürlich groß, denn auch sie hatte es ja eindeutig ein
bisschen darauf angelegt, mich als Mann zu bezaubern. Wer weiß mit welcher
Absicht oder vielleicht auch ohne berechnende Absicht, einfach instinktiv als
Frau. Wendy ist bildschön und auch in allem sonst eine fantastische Frau, die
sich viele Männer als Eheweib wünschen würden. Wäre ich ein sozusagen
„normaler“ Mann auf der Suche nach einer tollen Partnerin und Ehefrau, würde
ich mir so eine fantastische Frau natürlich nicht entgehen lassen und alles
daran setzen, ihr Herz zu erobern.
Aber das
bin ich ja nun mal nicht und möchte daher auch lieber nicht in etwas
Intimeres mit ihr verwickelt werden. Auch in ihrem Sinne und Wendy zuliebe
nicht, denn sie würde sich sehr wahrscheinlich etwas von mir erhoffen, was
ich ihr unmöglich erfüllen könnte; eine konventionelle, monogame
Liebesbeziehung und zukünftige Ehe. Aber verdammt! Was für eine Frau! *smile*
Montag, 10. Dezember 2018
Aspen am
Morgen, vertreibt freundlich Sorgen. *grins* Na jedenfalls ist die Hübsche
ein leckerer Anblick und mit ihrem munteren Humor und beachtlichem Sexappeal,
auch eine nettere Frühstücksgesellschaft, als ein morgenmuffeliger Freddy.
Wir stärkten uns ordentlich mit kräftigem Futter, dann fuhr ich mit ihm zu
seinem Notar, wo wir offiziell einige Abkommen beglaubigen und eintragen
ließen.
Dann
trafen wir uns noch mit einem vermögenden Bekannten / Geschäftsfreund, der
aufgrund von Freddy Empfehlung erwägt, ebenfalls bei uns zu investieren.
Darüber wurde es Mittag, bei welchem Aspen und ich nicht so viel aßen, dann
brachte uns Nancy zum Airport und wir starteten zum nächsten Ziel, dem
kleinen Nest DeFuniak Springs in NW Florida.
„Einfach
Steil! Ich liebe es viel zu reisen, neues zu sehen und zu erleben; und dann
auch noch mit so einem schnuckeligen Privatflieger, voll geil!“ Lächelte
Aspen offenbar bester Laune im Flieger.
„Yes
macht schon Spaß, vor allem mit so einer wirklich tollen Cirrus.“ Lächelte
ich nur kurz zurück, denn ich war gerade abgelenkt von einigen Instrumenten
Anzeigen und Funksprechverkehr.Sie sah übrigens in einem schick- frechen
Winter- Outfit zum anknabbern hübsch aus. Extrem hautenge, weiße Hose, dicke,
knallrote Manteljacke mit einer passenden, roten Stoffmütze und einen Schal
um den Hals. Das stand ihr ganz toll und überall drehten sich vor allem
Männer nach ihr um. *schmunzel*
Bei
durchschnittlich 260 kn (481 km/h) Reisegeschwindigkeit, brauchten wir gut
anderthalb Sunden für die nicht ganz 500 km und landeten bei starker
Bewölkung problemlos auf dem kleinen und doch gar nicht so kleinen
Dorfflughafen. „DeFuniak Springs ist
eine Stadt und zudem der County Seat des Walton County im US-Bundesstaat
Florida mit 5177 Einwohnern.“ Wikipedia
DeFuniak Springs Airport ist ein öffentlich nutzbarer Flughafen, der zwei
Seemeilen westlich des zentralen Geschäftsviertels der Stadt DeFuniak Springs
in Walton County, Florida, Vereinigte Staaten, liegt. Wikipedia
Siehe auch AirNav>>>
Typisch
für die USA, dass Land mit den mit Abstand meisten Flughäfen der Welt, wo
auch das Fliegen so einfach ist wie kaum sonst wo, gibt es oft auch an kleinen
Orten beachtliche Flugplätze. Hier trafen wir Roger, einen Piloten- und
Geschäftsfreund von Neil, der auf seine Empfehlung Interesse hat Gold Club
Member zu werden. Wie üblich benötigen GC Aspiranten mind. 2 langjährige GC
Mitglieder als Empfehlung / Bürgen, bevor auch nur erwogen wird sie
aufzunehmen.
Zunächst
mal wirkte er sympathisch, kam beim Anblick von Aspen in diesem reizenden
Outfit aber ein bisschen ins Stottern, und stierte sie selbst dann noch an,
während er mir kräftig die Hand schüttelte. *lach*
Wir
gingen direkt neben dem Airport, ins Mom
& Dad's Italian Restaurant>>>, 2184 US-90, Defuniak Springs,
FL, einen Happen essen und uns unterhalten. Ein eher einfacher laden, wie
eine Imbiss Kantine, aber die Qualität der Speisen ist recht gut. Mit den 4,3
Google Sternen sind sie aber dennoch deutlich überbewertet; ich würde maximal
3,7 vergeben.
Egal es
ging nur um ein erstes kennenlernen, wobei ich mich wie üblich auf meine
ausgezeichnete, empathische Menschenkenntnis, Instinkt, Körpersprache wissen
und Erfahrung verließ. Gewöhnlich kann ich Fremde binnen 10 Minuten
ausreichend gut einschätzen, was mir im (Geschäfts-) leben schon oft
wertvolle Dienste leistete. Es ist gar nicht nötig alles oder vieles über
jemanden zu wissen, ihn hinsichtlich Bonität, Seriosität usw. genau durch
Cheken zu lassen, um das gegenüber daraufhin einzuschätzen, ob man überhaupt
mehr mit ihm zu tun haben möchte.
Nach wie
vor konnte er kaum die Augen von Aspen abwenden und sich offensichtlich nicht
so ganz auf das Gespräch mit mir konzentrieren. Für einen gestanden Piloten
und Geschäftsmann seines Alters, eigentlich ein vielleicht männlich
verständliches, aber dennoch etwas fragwürdiges Verhalten. Lustigerweise kann
man das erstaunlich häufig, selbst bei abgebrühten Business Typen, die aber
ansonsten „normale“ Männer sind beobachten. *schmunzel*
Immerhin
fand ich Roger in mehrfacher Hinsicht nicht uninteressant; z. B. weil es mir
weder nach 10 Minuten noch nach einer Stunde gelang, mir ein klares,
vorläufiges Urteil zu bilden. So etwas passiert mir nur selten, bei Männern
und Frauen in denen eben „mehr“ steckt, als selbst ein so erfahrener Top
Menschenkenner wie meine Wenigkeit, auf Anhieb erkennen kann. Und etwas so
selten- Ungewöhnliches ist natürlich interessant.
Deshalb nahm
ich Rogers Angebot, in seinem hübschen Haus am Juniper Lake zu übernachten,
wohlwollend an. Wir fuhren also dorthin und Aspen und ich machten es uns in
einem Gästezimmer gemütlich. Roger ist geschieden und lebt dort jetzt alleine; nur eine ältere, puertoricanische
Haushälterin hilft das Haus in Schuss zu halten.
„Heyyy…
duuu…“ lachte mich Aspen, verspielt zu Musik aus ihrem Smart Phone herum
tänzelnd an und zeigte frech mit ausgestrecktem Arm und Finger auf mich,
wobei der Schalk nur so aus ihren Augen blitzte und sie verdammt verlockend
wirkte.
„Heyyy…
wasn los?“ Schmunzelte ich amüsiert fragend. Sie hatte sich im warmen Haus
ein bequemes, dünnes Shirt, eindeutig ohne BH darunter übergezogen und sah
wirklich zum anbeißen sexy sympathisch aus.
„Ich
finde es echt voll klasse, dich getroffen zu haben und mit dir herum reisen
zu können.“ Tänzelte Aspen sich drehend um mich herum.
„Freut
mich wenns dir gefällt und du Spaß hast, du Freche.“ Genoss ich den Anblick
ihrer hüpfenden Brüste unter dem Shirt und ihr so sympathisch- verlockendes
Sexappeal. Wirklich erstaunlich was für eine reizend weibliche Ausstrahlung
Aspen besitzt.
„Es
gefällt mir… *trallala*… und wie es mir gefällt… haha.“ Blieb sie abrupt direkt
vor mir stehen und schlang ihre Arme um meinen Hals.
„Und was
oder warum gefällt es dir so gut?“ Legte ich meine Unterarme und Hände um
ihre Hüften, spürte ihre Fraulichkeit sehr intensiv.
„Endlich
mal ein echter Mann und Gentlemen mit Geld, mit dem ich ganz neue Dinge
erleben kann; der mich nicht nur als Sexobjekt sieht und behandelt; mich
nicht wie Roger angafft und dabei schon halb die Kontrolle verliert… haha.
Kein dummer Junge der nur geil auf mich ist. Kein Schwätzer oder Angeber… ich
finds einfach geil!“ Lachte sie verdammt verführerisch, einfach wie ein etwas
aufgedrehtes, jugendlich- lebenslustiges Girl mit bezaubernder Weiblichkeit.
„Hmmm…
machst du blühendes, junges Leben, mich armen, alten Knacker etwa gerade ein
bisschen an?“ *breitgrins*
„Nur ein
bisschen? hahaha. Die meisten Kerle die ich so kenne, wären mir jetzt schon
rettungslos verfallen haha.“
„Was ich
dir sofort aufs Wort glaube. *grins* Du bist ein VERDAMMT verlockendes Stück
Weibchen, du Freche! Und das schon nach kaum viel mehr als 48 Stunden! Du
gehst ja ganz schön ran!“ Schmunzelte ich vergnügt und hielt sie weiter an /
um die Hüften…, da drehte sie sich auf typisch fraulich- verspielte, lockende
Art heraus, machte mehrere schnelle Drehungen, ähnlich wie eine Pirouette vor
mir und lachte.
„Na und?
Ich sehe doch, wie sehr es dir gefällt?!“
„Es
gefällt mir…, aber sagtest du nicht was davon, kein Callgirl, keine Konkubine
und erst recht keine Prostituierte zu sein? Womit du mir als Mann ja eine
bestimmte Ansage machen wolltest, die ich selbstverständlich auch
respektiere.“
„Na und?
Darf ich als Frau nicht meine Meinung ändern haha? Ich ging noch nie mit
einem Mann für Geld ins Bett und werde das auch nicht tun. Aber so langsam
ahne…, verstehe ich, weshalb so unglaublich schöne, tolle Frauen wie diese
Jenny, Nika und andere, mit dir in einem polyamoren Kreis leben. Ja ich habe
mehr Online über dich recherchiert haha. Ich finde das Alles sehr
faszinierend.“ Lächelte sie mit bezaubernden Grübchen in den Bäckchen.
„Na wenn
du möchtest, kannst du „das Alles“ und noch mehr, gerne näher kennenlernen.
Ich denke du hast eine Menge, bisher kaum geforderte Talente, Fähigkeiten und
Qualitäten. Kanntest du bisher nur Männer und Fotografen, die nur wollten das
du dich möglichst schnell nackig machst und alles zeigt, sich ansonsten aber
überhaupt nicht für die in dir steckende Person interessierten?“
„Außerhalb
der Uni Profs… ja. Ok nicht alle, aber doch die Meisten; und so manche Profs
in Wahrheit auch, wenn sie es auch nicht zeigen. Ich bin nicht doof und traf
auch schon so einige echt interessante Typen. Aber noch nie einen wie dich!“ Guckte
sie mit lachenden und eindeutig sehr interessierten, warmen Augen.
„Ich
hoffe doch, dass ist positiv als Kompliment gemeint? Höhö?“
„Nö als
Beleidigung haha. Was machen wir jetzt hier mit diesem Roger? Soll ich
nachher irgendeine bestimmte Rolle spielen?“
„Hast du
als Frau schon eine Meinung über ihn?“
„Wenn du
mich fragst…, ein bisschen notgeil; könnte aufdringlich werden. Vorsicht.
Nicht doof, vielleicht interessant, aber im Umgang mit Frauen leicht
verklemmt und langweilig…, so in etwa Steve. Ich vertraue bei unbekannten
Typen auf mein Bauchgefühl, damit liege ich meistens ganz gut. Alles in Allem
würde ich ihm beim Ausgehen lieber aus dem Weg gehen.“ Meinte Aspen und ich sah
ihr an das es sie freute, von mir nach ihrer Meinung gefragt worden zu sein.
„Nicht
schlecht Aspen, mit dem Bauchgefühl dürftest du wirklich ganz gut liegen;
ähnliches dachte ich auch. Einerseits nicht uninteressant, andererseits habe
ich den Eindruck, da könnten sich auch unschönere Seiten verbergen. Ich bin
mir noch nicht sicher, würde mich aber normalerweise, wenn ich ihn ohne
Empfehlung irgendwo zufällig getroffen hätte…, also da wäre ich
wahrscheinlich auch nicht daran interessiert irgendwas mit ihm zu tun zu
haben. Na schauen wir mal…“
Wir aßen
dann mit Roger noch einen Happen zu Abend und nahmen ein paar Drinks; also
er, Roger trank mehrere Gläser Whiskey; Aspen und ich je nur ein Glas Wein
Roger wurde ziemlich redselig, erzählte viel von sich und zeigte „In Vino
Veritas“ eigentlich ganz sympathische Merkmale. Und dennoch war da irgendwas
unbestimmtes, was mir nicht gefiel. Auch die Art wie er immer wieder die
bezaubernde Aspen anstierte und sie reichlich plump zu beeindrucken
versuchte, missfiel mir.
Ich will
ihm ja nichts unterstellen, aber auf genau diese oder sehr ähnliche Art,
benehmen sich Typen, die sich irgendwann später mal als Belästiger,
Grabscher, Vergewaltiger oder sonst wie Frauen schlecht behandelnde Männer
heraus stellen. Solch ein Typ würde selbstverständlich absolut nicht in den
Club passen.
„Ich mag
nicht, wie er mich mit den Augen verschlingt; das ist irgendwie komisch; ein
bisschen unheimlich.“ Meinte auch Aspen später im Bett, hatte also interessanterweise
ebenfalls ein ungutes Gefühl in Bezug auf Roger.
„Ich bin
ganz deiner Meinung Aspen; irgendwas an dem Typ ist nicht koscher. Ich werde
ihn ablehnen. Wozu ein unnötiges Risiko mit ihm eingehen?“ Lächelte ich das
verführerische „Stück“ bezaubernd sexy Weibchen neben mir im Bett an. Ihr
Blick, die Bewegungen, die Art wie sie sich selbst berührte und sich benahm…,
alles eine einzige, verführerische Herausforderung.
„Klasse
das wir der gleichen Meinung sind…“ streichelte ein Finger ihre schönen
Kussmundlippen, während die andere Hand ihren verlockend aus dem Hemd
quellenden Busen festhielt.
„Sind wir
und klasse bist du…“ beugte ich mich lächelnd hinüber und gab ihr einen Kuss,
streichelte ebenfalls mit einem Finger die himmlisch zarte Weichheit ihres
freiliegenden Busens nach. „…aber in diesem Haus, hier und jetzt, möchte ich
nicht probieren wie viel Klasse noch in dir steckt.
„Meinst
du denn, ich würde dich probieren lassen? Hihi.“ Schmunzelte sie frech.
„Ich
denke schon… *grins* aber jetzt lasse uns schlafen Ok?“ Nahm ich sie in den
Arm und Aspen kuschelte sich ganz weich und weiblich an mich.
„Ok…,
gute Nacht du.“ Zwinkerte sie reizend, schaute ganz warm aus ihren schön
funkelnden, warmen Augen und schloss die Lieder, als ich sie hauchzart auf
selbige küsste. „Mmmm…“ schnurrte sie noch und nur wenige Minuten später
schlummerten wir auch schon ein, Ein sehr schönes Gefühl gegenseitiger
Vertrautheit und Zuneigung, obwohl wir uns noch keine drei Tage kennen.
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