#18.03.2 New York
Mittwoch, 14. März 2018
bis Montag, 26. März 2018
Nach rund 9 Stunden, das hübsche Jungmodel Bunny flog mit uns
über den Teich, landeten wir gegen 1615 Uhr im sonnigen, aber kaum 1° +
kalten Big Apple. Mit einem Limousinenservice Chauffeur Wagen, holte uns die
schöne Kim vom Airport ab und freute sich offenbar sehr über das Wiedersehen.
Manche werden sich noch an die braunhaarige, gebildete und sehr intelligente
Oberklasse Schönheit, aus meinem längeren Geschäftsaufenthalt in New York, im
ersten Quartal ´17 erinnern. http://sea-nomads.blogspot.de/2017/02/new-york-betruger-und-liebeswirren.html
Wie viele New Yorker tut sie sich nicht den Stress an, in
Manhattan mit einem eigenen Auto unterwegs zu sein; Kimberley hat keinen
Wagen, nutzt Taxis, öffentliche Verkehrsmittel und gelegentlich auch solche
Fahrdienste. Wenn man es sich leisten kann, ist das wesentlich bequemer, als
sich mit einem eigenen Fahrzeug durch die stets überfüllten Straßenschluchten
des Big Apple zu quälen und auch viel Zeit mit der Suche nach Parkplätzen zu
verschwenden.
Der Wagen brachte uns zum „One57“ (One57 West 57th Street), wo
sie liebeswürdiger weise bereits in der letztes Jahr gekauften und derzeit
leer stehenden Wohnung im 40. Stock, Kühlschrank und Vorratsräume für uns
aufgefüllt hatte. Bunny und Nika waren noch nie hier gewesen und staunten
dementsprechend mit großen Augen und teils offenen Münder, über das stets
beeindruckende Erlebnis New York; noch mehr über die fantastische Aussicht
über den noch winterlich kahlen Central Park, mit der Hochhaus- Kulisse drum
herum.
Nikachen traute sich zunächst gar nicht nahe an die von der
Decke bis zum Fußboden voll verglasten Fensterfronten, der schicken und
modern eingerichteten Wohnung. Höhenangst darf man da wirklich nicht haben,
wenn man nahe an den Fenstern nach unten schaut! Bunny war mutiger und genoss
die tolle Aussicht direkt an den Fensterfronten; aber auch das junge Model
staunte mit etlichen „WOW!´s“ und fand es sehr beeindruckend. *schmunzel*
Es ist ja auch wirklich beeindruckend, sogar für mich.
Hochhaus- Großstädte, von denen es inzwischen ja viel größere und noch bemerkenswertere
als New York gibt, sind immer sehr beeindruckend. Dennoch hat der Big Apple
für Menschen meiner Generation unverändert etwas besonderes an sich; viele
Jahrzehnte lang war NY ein faszinierender Traum für Europäer; lange bevor
Megacitys wie Tokio oder Shanghai diese Stadt noch übertroffen haben.
Donnerstag, 15. März
2018
Zum Frühstück um 0745 Uhr kam auch Kimberley, denn sie wird
freundlicherweise mit Bunny und Nika Sightseeing machen; fraglos werden sich
die Frauen auf Frauenart gut amüsieren.
Ich musste leider gleich ins Office am Central Park West, wo
mich „meine“ tolle Bürotruppe ab 0915 Uhr erwartete. Leider ist die dortige
Penthouse Wohnung derzeit vermietet, weshalb ich / wir nicht wie letztes Jahr
dort residieren können; oder zum Glück, je nachdem wie man es nimmt.
Schließlich sind die ganzen Immobilien hauptsächlich dafür da, möglichst
schweineteuer vermietet zu werden, damit sie Ertrag bringen. Insofern war es
gewissermaßen auch Pech / Glück, das die schicke, moderne Hochhauswohnung im
One57 derzeit nicht vermietet ist und deshalb von uns genutzt werden konnte.
Die drei äußerst fähigen, kompetenten und fleißigen Bürodamen
hatten alles notwendige vorbereitet. Zunächst eine Besprechung mit
Büroleiterin Ellen, dann eine Firmenkonferenz mit Anwälten, Steuerberater und
Rechnungsprüfer usw.; ein später Business Lunch mit der Investorenversammlung
im angemieteten Konferenzraum eines Hotels folge und danach chauffierte mich
die attraktive Bürodame Shannon zu einigen Objekten, die ich mir anschauen
musste.
Shannon hatte sich vor gut einem halben Jahr doch
entschlossen, voll im Büro mit Esther und Ellen mitzuarbeiten und sozusagen
ihren Karriereweg in dieser Firma weiter zu verfolgen; zumindest für 2 - 3
Jahre.
Gegen Sonnenuntergang waren wir endlich fertig für heute und
trafen uns mit Kim, Bunny und Nika, in der angesagten „230 fifth“ Rooftop
Bar, wo wir ein paar Drinks vor dem Abendessen nahmen. http://www.230-fifth.com/outdoor-roofdeck
Freitag, 16. März 2018
Ich musste nach dem Frühstück gleich wieder ins Büro, wo noch
eine Menge Kram abzuarbeiten war. Bunny und Nika wollten heute ins Metropolitan
Museum Of Art und vielleicht auch noch ins Museum of Natural History, sowie
je nach Wetterlage auch ein bisschen allgemeines Sightseeing betreiben.
Vormittags hatten wir viel Sonne mit bis zu 6°, ab Mittag wurde es immer
stärker bewölkt und fielen die Temperaturen in Richtung 0°; Regen oder Schnee
sollte es aber nicht geben.
Mittagessen bestellten wir direkt ins Office, um ohne größere
Pause durcharbeiten zu können. Nach 1630 Uhr fuhr ich mit Shannon in deren
schöne Appartement Wohnung 245 East 73. Straße, wo sie vor kurzem neu
eingezogen ist. Diese schicke, kleine Bude gehört der Firma als Renditeobjekt
und ist eigentlich etwas zu teuer für Shannons Verhältnisse.
Wohnen in einigermaßen angenehmen Verhältnissen, also nicht in
Bruchbuden oder in Slum Vierteln, ist generell eine verdammt teure
Angelegenheit im Big Apple; nicht wenige „normal“ verdienende Menschen können
sich in Manhattan gar nichts mehr leisten, müssen in weit entfernte Vororte
ziehen und / oder z. B. den Großteil ihres Einkommens, nicht selten 80% und
mehr, nur für Miete ausgeben.
Aber Shannon ist eine wirklich sehr gute, qualifizierte und
zuverlässige Mitarbeiterin, weshalb ich / wir sie doch gerne sozusagen „warm
halten“ und auch weiter der Firma verpflichten wollen. In Amerika ist eine
solche Vorgehensweise für sehr gute oder „wichtige“ Firmenmitarbeiter
durchaus weit verbreitet. Die meisten Angestellten werden ja auch über die
Firma versichert, so das die Menschen oft viel abhängiger von ihren
jeweiligen Arbeitgebern sind, als das bei uns in Europa üblich ist. Ich
persönlich finde das nicht wirklich gut, aber so sind nun mal die
Gepflogenheiten hierzulande.
So wohnt sie keine 2 km vom Office entfernt und kann sogar zu
Fuß binnen rund 30 Minuten am Arbeitsplatz sein; z. B. mit der M72 auch in 20
Minuten oder mit einem Taxi in 10 Minuten. Wie viele New Yorker verzichtet
auch sie ganz auf einen eigenen Wagen.
Kurz nach unserer Ankunft trafen auch erste Freunde und
Nachbarn von Shannon ein, um ihr bei den Vorbereitungen für die Wohnungs-
Einweihungs- Party zu helfen. Bunny und Nika kamen nach knapp einer Stunde
mit einem kleinen Berg voll typisch weiblicher Geschenke an und ab 18 Uhr
startete die Party mit ca. gut 30 Gästen.
Es wurde ein schöner Abend mit interessanten Gesprächen und
wir lernten überwiegend intelligente, gebildete New Yorker und Zugezogene
Leute kennen; viele in Standardberufen aber auch einige die außergewöhnliche
und dadurch interessante Jobs haben / machen. Besonders faszinierte mich z.
B. die schöne, ganz reizend weiblich- charmante Stina, ein Nordlicht mit
dänisch- deutscher Familie aus Kiel.
Die ca. 25 Jährige ist in der Verlagsbranche, sehr
sympathisch, aufgeweckt und gebildet. Trotz ihrer relativen Jugend, hat sie
schon mehr Bücher gelesen als ich, der ich seit meiner Jugend immerhin eine
ziemliche Leseratte war. Das wir uns beide z. B. auch für den verstorbenen
Ian Banks und seinen SciFi Kultur Zyklus, die George R. R. Martin „Das Lied
von Eis und Feuer“ Fantasie Romane und noch viele andere Bücher vom Klassiker
bis hin zu modernen Romanen begeistern, steigerte natürlich zusätzlich unsere
gegenseitige Sympathie. Ach ja, was gibt es reizvolleres auf dieser Welt, als
schöne UND intelligente, gebildete Frauen mit Klasse, Charakter und Niveau?
*smile*
Erst gegen 03 Uhr Morgens landeten wir derart Müde im Bett,
das Nika und ich sogar auf unsere geliebte Schmuserunde verzichteten und
praktisch sofort tief einpennten.
Samstag, 17. März 2018
Die ausgefallene Schmuse- und Liebestunde holten wir
genüsslich nach, als wir gegen 10 Uhr langsam wach wurden. Strahlender, an Frühling
erinnernder Sonnenschein knallte durch die großen Fenster herein, als ich den
Knopf am Bett drückte und die elektr. Jalousien hoch fuhren, die tolle
Aussicht frei gaben.
Schließlich schmiss uns Bunny aus den Federn und erklärte das
sie kurz vor dem verhungern wäre; da merkten wir auch, welch Riesenappetit
wir hatten, gingen schnell duschen und setzten uns dann mit ihr zum späten
Frühstück oder frühen Mittagessen zusammen; es war ja schon fast 12 Uhr.
*schmunzel*
Aber erst musste ich noch darüber lachen, wie Bunny völlig
ungeniert locker splitternackig auf dem per Bodenheizung warmen
Parkettfussboden saß und sich die Fußnägel pflegte; wie alle Models achtet
sie sehr auf ihr aussehen und pflegt ihren schönen, jungen Körper ausgiebig.
Nervend wird das nur, wenn sich solche Models praktisch nur noch um reine
Äußerlichkeiten kümmern und schon fast fanatisch nur bestimmte Nahrung zu
sich nehmen, ihnen ihr Aussehen wichtiger ist, als ihr Charakter und die
Persönlichkeit…, wenn sie letzteres überhaupt haben und nicht nur reine
Vorzeige- Puppen oder Kleiderständer sind.
Beii Bunny ist das kein Problem; die junge, für eine
Kleinstadt- Amerikanerin sehr ungeniert- exhibitionistische Schönheit, hat
trotz ihrer Jugend schon wesentlich mehr Charakter und Persönlichkeit, als
viele deutlich ältere Models / Frauen. Abgesehen davon, ist so ein Anblick
natürlich immer herzerfrischend reizvoll für genießende Männeraugen! *grins*
Trotz ihrer sehr schlanken Modelformen, futtert sie ähnlich
wie Nika auch mit sehr viel Genuss und Appetit, ohne groß an zuviel Kalorien
zu denken. Lieber macht sie noch sehr ausgiebig anstrengende Gymnastik oder
so was, um sich die Kalorien wieder ab zu arbeiten, als das sie auf leckeres
Essen verzichten würde. Ich fand das schon immer wesentlich sympathischer als
die Models, welche z. B. nur Knäckebrot und Gemüse in winzigen Portionen
knabbern.
Deshalb gingen Bunny & Nika nach dem Essen auch erst mal
ausführlich im Central Park joggen und danach im großen Pool / Spa Bereich
des Hochhauses schwimmen und sich weiblich pflegen. Diesen schönen Wellness Bereich
teilt sich das One57 Condominium mit dem Park Hyatt Hotel, welches sich
ebenfalls in dem Gebäudekomplex befindet. Ich setzte mich an den neuen Laptop
und erledigte ein paar Mails, Nachrichten und solchen Routinekram, wie ich
das ja täglich tun muss. *seufz*
Um 15 Uhr trafen wir uns mit sexy Lia Alice und Jeff, dem ich
/ unsere Firma letztes Jahr zum eigenen Business Start mit seinem Limousinen
Service verholfen hatten. Zum Glück hat der gut aussehende und sehr hart für
seinen Geschäftserfolg arbeitende Jeff, sich inzwischen von seiner überhaupt
nicht zu ihm passenden Ex Freundin Sybil getrennt und statt dessen eine heiße
Affäre mit Lia angefangen, die er durch mich kennengelernt hatte.
Alice ist zwar noch reichlich jung, aber als kompetente
Versicherungsangestellte und bereits recht erfahrenes gelegenheits- Amateur
Model, hat die braunhaarige, sehr sexy Schönheit doch schon eine Menge
Erfahrung im Leben. Sie kann ihm prima z. B. mit ordentlicher Buchführung in
seinem Geschäft helfen und ist nebenbei auch noch eine tolle Geliebte. Die
Beiden passen definitiv viel besser zusammen, als Sybil & Jeff und
könnten, wenn sie beide es ehrlich wollen, auch richtige, echte Lebenspartner
oder sogar ein Ehepaar werden. *smile*
Wie üblich hatte Jeff nur wenig Zeit, denn als
Geschäftsanfänger in NY mit einem Limousinenservice, muss er 7 Tage die
Woche, 24 Stunden täglich im „Dienst“ sein und wirklich sehr hart arbeiten,
um seine Schulden abzuzahlen und seinem Geschäft zum Erfolg zu verhelfen. So
ist das wenn man sich ohne viel Eigenkapital selbstständig machen will und er
weiß das genau. Meist arbeitet er 18 Stunden täglich und bekommt weniger als
6 Stunden Schlaf.
Zum Glück kann er im Dienst doch recht häufig im Wagen mal
zwischendurch ein Stündchen pennen, während er auf seine chauffierte
Kundschaft wartet. So schafft er es Tag für Tag seinen Job zu machen, auch
genügend zu essen und nicht zuletzt, sich auch ausreichend um ein so „wildes
Betthäschen“ wie Lia zu kümmern. *schmunzel*
Ich freute mich vor allem, dass ich mich in ihm nicht
getäuscht hatte und er es offenbar tatsächlich schafft, sein kleines Business
zum Erfolg zu führen. Unsere kompetenten Büro Ladys prüfen regelmäßig seine
Bücher und speziell Esther, die fast so ein bisschen mütterliche Gefühle für
Jeff entwickelt hat schaut, dass bei ihm auch wirklich alles richtig läuft.
So gut aussehend wie er ist und charmant mit Frauen umgehen kann, mögen ihn
alle im Büro gerne…, lassen sich aber auch nicht blenden und prüfen sehr
genau, ob er sein Business auch wirklich richtig führt und uns nichts
vormacht.
Bis jetzt geht bei ihm offensichtlich alles mit rechten Dingen
zu, arbeitet er hart, zahlt pünktlich die Finanzierungsraten an uns zurück
und baut keinen Mist. Auf unaufdringliche, nicht sich anschleimende Weise,
ist er natürlich auch ehrlich dankbar für mein Vertrauen in ihn und meine
Hilfe. Wahrscheinlich hätte Jeff auch jemand anderen gefunden, der ihn und
seinen Traum finanziert; aber in Amerika und New York wäre dass dann sehr
wahrscheinlich ein brutal harter Kredithai mit Wucherzinsen gewesen, denn
eine „normale“ Finanzierung bei einer Bank, hätte jemand wie er kaum je
bekommen.
Dann könnte er es kaum schaffen, denn so viel kannst du gar
nicht hart und ehrlich arbeiten, um genug zu verdienen; ein typischer
Kredithai hätte ihn sagen wir mal ein bis drei Jahre total ausgequetscht, bis
er schließlich doch Bankrott gegangen wäre; solche Wucherzinsen kannst du nur
zurückzahlen, wenn du selbst auch illegale, kriminelle Geschäfte machst;
sonnst ist das kaum zu schaffen.
Danach machten wir einen Spaziergang in der Südwest- Ecke des
Central Park und besuchten das USS Maine Monument nahe Columbus Circle. Von
dort aus starteten wir eine hübsche Kutschenfahrt durch den Central Park, was
natürlich vor allem die Mädels und besonders „meine“ gefühlvolle Nika, in
sehr romantische Stimmung versetzte. Ein perfekt passendes Vergnügen für
verliebte Pärchen. Keine Ahnung warum, aber gerade solche Kutschfahrten
lieben insbesondere weibliche Wesen total; vor allem wenn sie diese mit einem
geliebten Mann an ihrer Seite unternehmen können. *schmunzel*
Sehr empfehlenswert für diesen nicht billigen Spaß (derzeit
mind. 60,-€ pro 20 Minuten), ist übrigens die Firma NYC Horse Carriage Rides, 7th Ave 59th Street, Central Park South, https://www.nychorsecarriagerides.com/
Nika zuliebe buchte ich eine volle Stunde gemütlicher Kutschfahrt, mit
ausreichend Zeit viel zu sehen und sich von den redseligen Kutschern erzählen
zu lassen.
Wie gestern Abend mit Stina
verabredet, trafen wir uns mit ihr danach im Time Warner Center, http://www.theshopsatcolumbuscircle.com/shopping/,
wo es auch eine Art kleiner Buchmesse
in den umfangreichen Räumlichkeiten gab; Stina vertritt und promotet dort an
einem Stand, eine Verlagsgruppe. Nach der Begrüßung und einigen freundlichen
Worten, gingen Bunny und Nika ein bisschen in den vielen, teuren Geschäften
stöbern und Shoppen, während ich an Stinas Stand blieb und mit ihr über
Literatur und vieles anderes schwätzte. Außerdem konnte ich natürlich nicht
widerstehen und sprach die reizende, kluge und sehr weiblich- charmante Frau
auch auf ein (Akt-?) Shooting an.
„Was denn? Da hast du so viele tolle
Model Schönheiten um dich und fragst ausgerechnet mich durchschnittliche Frau
nach einem Shooting? Ich nehme an, dir schwebt Akt vor oder?“ Lachte sie
fraulich amüsiert, aber auch ein bisschen weiblich stolz darauf, dass ich sie
tatsächlich danach fragte.
„Hmm…, so was nennt man(n) weiblich raffiniertes Fishing for
Kompliments; fraglos weißt du sehr genau, dass du alles andere als
Durchschnitt bist!“ Grinste ich ebenfalls amüsiert zurück.
„Touché… hahaha.“
„Also Stina, du hast die Wahl.“
„Wahl? Welche Wahl?“
„Du kannst ja klar gerne Steve oder ja selbstverständlich wäre
es mir eine Ehre, mich von dir fotografieren zu lassen, antworten.“ Grinste
ich männlich.
„Das nennst du eine Wahl? Ahaha.“
„Na sicher, was wählst du?“
„Haha du bist ein Gauner! Reizen würde es mich schon
irgendwie…, aber dann nur zu meinen Bedingungen!“ Blinzelte Stine verdammt
fraulich.
„Was schwebt dir denn vor, schöne Stina?“
Natürlich dachte sie an nichts „schmutzig“ pornografisches,
sondern an ein paar sexy- Glamour Fotos, gestylt wie ein Star, für ihren
Freund und als Erinnerung im Alter, was für eine schöne, junge Frau sie mal
war. Nackt ja aber dann eben auch in einem sozusagen schicken, modernen Stil,
ähnlich wie für eine Hochglanzwerbung; außerdem von Profi Visagisten so
leicht verfremdet gestylt, das ein zufälliger Betrachter der sie kennt, nicht
sofort erkennt das sie es ist, die da so freizügig posiert. So könnte sie z.
B. gegenüber Arbeitskollegen oder ihrem Chef immer behaupten, das sie das gar
nicht ist, falls ihr das sonst berufliche Nachteile einbringen würde.
Und natürlich sollte es insgesamt auch ein bisschen was
besonderes sein, da es sich für sie ja um ein neues Abenteuer in ihrem Leben
handelt. Stina ist ja kein Model und hat sich noch nie unbekleidet
fotografieren lassen. Behauptete sie und ich hatten keinen Grund daran zu
zweifeln. Eine ziemlich typische Reaktion für Frauen ihrer Art, die es
wirklich mal als Abenteuer und Erfahrung erleben wollen, wie es ist so etwas
zu tun und die selbst auch neugierig darauf sind, wie sie auf solchen Fotos
aussehen und wirken. Also nicht wie die Frauen, die es im wesentlichen nur
als „leichten“ Zusatzverdienst für und wegen des Geldes machen oder weil sie
selbst sehr Sexgeil drauf sind… und dann häufig sehr hemmungslos agieren,
nicht selten bereit sind alles mitzumachen, selbst richtige Pornos.
„Ich erwarte dafür ein gutes Abendessen als Belohnung, du
Gauner!“ Schmunzelte Stina auf ihre sehr charmante Art.
„He ich habe die ganze Arbeit damit! Ich sollte eine Belohnung
bekommen!“
„Bekommst du doch haha!“
„Und was?“ *grins*
„Mich nackt zu sehen! Wieso habe ich den starken Verdacht, das
es dir sowieso vor allem darum geht?“ Blinzelte sie fraulich.
„Touché…“ grinste ich nur sehr breit und männlich.
„Hahaha… Männer!“
„Hahaha… Frauen!“
Ja wir verstanden uns prächtig und hatten viel miteinander zu
lachen. Wir verabredeten für Morgen ein professionelles Studio Shooting mit
Profi Visagist und natürlich lud ich Stina auch gerne dazu ein, mit uns heute
Abend aus- und essen zu gehen. Wir plauderten noch viel über Literatur,
Lieblingsbücher usw., bis Bunny und Nika von ihrer Shopping Tour zurück
kamen.
Inzwischen war es schon Abend und da Stina um 20 Uhr abgelöst
wurde, beschlossen wir alle gleich hier im Time Warner Center Abendessen zu gehen. Es gibt mehrere gute
Restaurants zur Auswahl und wir entschieden uns fürs „Landmarc“ www.landmarc-restaurant.com, ein ziemlich
teures In- Restaurant.
Wir speisten sehr delikat und unterhielten uns dabei auch
interessant. Bunny liest ebenfalls gerne und interessiert sich für Literatur;
Nika schmökert zwar auch ganz gerne mal z. B. „Schmachtfetzen“ Liebesromane,
hat aber mit literarischen Themen eher wenig am Hut. Außerdem war sie wie meist,
zurückhaltend und bescheiden. So bestritten vor allem Stina, Bunny und ich
die Unterhaltung mit schlagfertigem Witz und spürbarem, gegenseitigem
Vergnügen an verbalem Schlagabtausch.
Nach dem delikaten (und teuren Essen, mit Tip 480,-$ für uns
Vier), trafen wir uns mit Kimberley im Carolines on Broadway, 1626 Broadway, http://www.carolines.com/ und hatten
dort bis Mitternacht viel Spaß.
Dann schleppte uns Kim noch zu Susi Villa's Tplayground, 221 E
58th St,, http://tplayground.com/,
einem angesagten Nachtclub mit Transgender Partys, der mir persönlich und ich
glaube Nika ebenfalls, nicht so gefiel. Aber wir hatten Spaß und auch zwei-
drei interessante Bekanntschaften.
Sonntag, 18. März 2018
Wir frühstückten gemütlich ab 1030 Uhr, wozu auch Stina zu uns
kam und fröhlich mit futterte. Zwischen der hoch gebildeten Oberklasse Lady
Kim, Stina und mir entwickelte sich irgendwie ein ziemlich interessantes
Gespräch über den bekannten Philosophen Daniel Dennett. Nika und Bunny hörten
interessiert zu, wobei ich den Eindruck hatte, das Nika-chen das Thema nicht
so ganz verstand, Bunny aber voll mitdachte und es sehr spannend fand.
Der alte, originelle „DD“ vertritt und propagiert seit
Jahrzehnten ein philosophisches Gedankengebäude, welches meinen Ansichten von
der Welt und den Menschen sehr nahe kommt; Kim tickt auch sehr ähnlich so,
Stina sympathisiert sehr damit und Bunny, die zum ersten mal von ihm hörte,
schien es geradezu wie eine Offenbarung zu empfinden, wollte immer mehr
darüber wissen.
Außer Stina beschlossen die Girls prompt eine gute
Buchhandlung nach Kims Empfehlung aufzusuchen, wo es sehr wahrscheinlich
Bücher von Daniel Dennett zu kaufen geben dürfte; Kim wollte Bunny gerne
welche schenken und mit ihr weiter darüber disputieren. Nika ging mit und die
drei jungen Schönheiten würden in der Stadt fraglos viel Spaß miteinander
haben.
Stina und ich fuhren zum Fotostudio eines befreundeten, guten
Profi Fotografen, wo wir das gestern besprochene Shooting machen wollten.
Eine professionelle Visagistin war ebenfalls bestellt, um Stina nach ihren
Wünschen und Vorstellungen zu stylen. Ich selbst hätte sie natürlich viel
lieber im von mir so geliebten, ganz natürlichen Stil fotografiert. Aber sie
ist ja kein bezahltes Model, welches meinen Intentionen entsprechen muss;
also richtete ich mich nach ihr.
Und WOW! Diese clevere, gebildete und intelligente Naturschönheit,
mit viel lockend weiblichen, charmanten Sexappeal, erwies sich wieder mal als
echtes Talent. Auch wenn ich den Glamour Stil selbst nicht mag, posierte sie
doch klasse und war unbekleidet natürlich auch eine Augenweide für genießende
Männeraugen. *smile*
Wahnsinn wie sehr die Profi Visagistin Stinas volles,
natürlich- charmant- sympathisches und eher rundes, sehr hübsches Gesicht, mit
ebenfalls anderer Frisur in Richtung verführerischer Vamp verändert hatte.
Dazu hatte sie auch Vamp Krallen, also künstliche lange Fingernägel bekommen
und hatte definitiv auch diverse Hautcremes auf ihrem sehr schön fraulichen
Körper, So wirkte Stina eher im typischen und den Meisten wohl gut bekannten
Playboy Stil, den ich bekanntermaßen gar nicht mag. Denn das sind dann keine
Frauen in weiblicher Natürlichkeit und Schönheit mehr, sondern wirken sie auf
Fotos eher wie künstlich erschaffene Sexobjekte.
Im Original, also wenn du als Mann so eine schöne, gut gebaute
Frau unbekleidet direkt mit den Augen genießen darfst, wirkt es nicht ganz
so, sondern kommt ihre Persönlichkeit als Mensch und reizvoll nackte Frau
durchaus zur Geltung. Aber auf Fotos…, also ich mag diesen Stil wirklich
nicht!
Nun sie wollte es halt so und ich erfüllte ihr diesen Wunsch
natürlich gerne; außerdem sah zumindest ich sie ja auch vorher und nachher in
ihrer „normalen“ unbekleideten Natürlichkeit! *grins* Vorher weniger, denn da
war die ansonsten sehr selbstbewusste und absolut nicht prüde Stina, doch
noch ein bisschen gehemmt vor meinen fremden Männeraugen.
Aber das legte sich sehr schnell! Nach kaum eine Viertelstunde
war diese interessante, schöne Frau bereits völlig locker, plauderte und
scherzte mit mir, als säßen wir uns ganz normal bei einem Cafe gegenüber.
Stina ist wirklich eine sehr interessante Persönlichkeit und verdammt
reizvolle Frau, die mich auch ganz persönlich als Mensch und Mann ernsthaft
interessieren könnte. Deutlich spürbar sind wir uns sehr sympathisch und
flogen auch so einige Funken zwischen uns als Männlein und Weiblein. *smile*
„Na zufrieden?“ Blinzelte sie mit dem typisch weiblichen-
wissenden Ausdruck in einer Shooting Pause. Wir saßen dazu auf einem Dreiersofa
einander zugewand, Stina in einem nur nachlässig geschlossenen Bademantel, so
das ich noch viel von den verlockenden Rundungen ihres schönen Busens und
ihrer unbekleideten Weiblichkeit darunter sehen konnte.
„Zufrieden?“ Stellte ich mich doof, obwohl ich natürlich genau
wusste worauf sie anspielte, lehnte mich gemütlich zurück und paffte
genüsslich meine Zigarette.
„Du weißt genau was ich meine…, du Gauner! Haha…“ lachte sie
mich amüsiert aus.
„Na klar!“ *breitgrins*
„Also?“ War sie die Haarmähne in einer sehr fraulichen Geste
zurück und strich sich ein paar Strähnen aus dem hübschen Gesicht.
„Sehr zufrieden!“
„Hahaha…, was für ein raffinierter Gauner du bist! Gibt es
Frauen, die Nein zu dir sagen und sich nicht für deine Cam UND deine Augen
ausziehen?“
„Öhm…, ja gibt es…, aber sehr wenige!“ Grinste ich cool
amüsiert und tat völlig ungerührt so, als wäre dies das selbstverständlichste
von der Welt.
So und ähnlich lachten und flaxten wir die ganze Zeit, auch
beim Shooten herum, fühlten uns offensichtlich sehr wohl und hatten viel Spaß
miteinander. Die Fotos welche ich von ihr schoss, gefielen ihr ausgesprochen
gut und staunte sie ehrlich überrascht darüber, wie schön verführerisch sie
auf den Pics wirkte.
So wie ich sie kennengelernt hatte, ist Stina ja
offensichtlich im normalen Leben, eher der natürlich hübsche Frauentyp,
schminkt sich nur wenig und dezent und scheint auch generell ein sehr
unkomplizierter Kumpeltyp zu sein. Ich schätze sie geht privat auch ungeniert
locker Nacktbaden und fraglos kennt die intelligente Frau ihre Wirkung auf
das andere Geschlecht sehr genau.
Jedoch war es offenbar tatsächlich das erste Mal, dass sie
sich für ein professionelles Fotoshooting für eine Kamera und vor fremden
Männeraugen auszog, sich als Glamour Vamp gestylt so knipsen lies. Auch
selbstbewusste, intelligente Frauen die ihre weibliche Wirkung gut kennen und
verstehen, staunen dann häufig darüber, dass sie auf Fotos tatsächlich wie
echte, schöne Models toll aussehen und wirken können. Es ist schon ein großer
Unterschied, ob sich eine nackte Frau daheim mal vor dem Spiegel betrachtet
und sieht das sie schön ist, zum professionell von einer Visagistin gestylt und
von einem Profi Knipser fotografiert werden.
Gegen 15 Uhr trafen wir uns wieder mit den Anderen und nahmen
wegen dem späten Frühstück einen leichten Nachmittags- Snack im „The Loeb
Boathouse“, E72nd St & Park Drive North, http://www.thecentralparkboathouse.com/
mitten im Central Park East. Kim hatte tatsächlich zwei Bücher von Daniel
Dennett für Bunny gefunden und sie ihr geschenkt.
Das clevere Smalltown Girl aus dem mittleren Westen, war / ist
eine gute Schülerin in der Schule und hatte sich schon immer viel
tiefschürfender für viele Dinge und wissenschaftlich- philosophische Themen
interessiert, als das bei den meisten jungen Menschen in solch konservativ-
„Bible Belt“ amerikanischen Kleinstädten der Fall ist. Bunny ist in vielen
Dingen und trotz ihrer Jugend, auch eine interessante, außergewöhnliche
Persönlichkeit. Daniel Dennett´s Philosophie scheint sie wirklich sehr zu
faszinieren und diese ihr Gedankenwelten zu offenbaren, welche ihren eigenen,
noch unausgegorenen Überlegungen offensichtlich sehr nahe kommen.
Ich konnte sie gut verstehen und freute mich für das
sympathische Mädel. Ich weiß noch wie es mir erging, als ich als gerade mal
12 jähriger anfing Bibliotheken und Bücher zu entdecken, im laufe der Jahre
auf immer interessantere, „hochwertigere“ Literatur stieß und zu spüren und
verstehen begann: aha viele meiner noch teils unbewussten, nie fertig
durchdachten Vorstellungen in meinem Kopf, für welche 99% meines damaligen
Freundeskreises überhaupt kein Interesse zeigten, sind gar nicht so
außergewöhnlich oder verrückt.
Ohne Frage ist Bunny überdurchschnittlich intelligent, wurde
aber in einem sozialen Umfeld groß, wo die meisten Menschen in deiner
Umgebung so was nur für Spinnereien halten und selbst an den üblichen,
verlogenen Schwachsinn glauben, statt sich mit Fakten & Wissen zu
beschäftigen. Ich z. B. wuchs ja auch in einer eher ärmlichen und unwissenden
Arbeiter Umgebung / Familie auf.
Bist du dort ein intellektuell interessierter Jugendlicher,
giltst du eher als merkwürdiger Sonderling und fragst dich selbst, warum du
so komisch anders bist als fast alle Anderen; dann zweifelt man an sich
selbst und verstellt sich, versucht sich anzupassen usw. Entdeckst du dann
plötzlich in Büchern angesehener, Autoren, Wissenschaftler oder Philosophen,
das deine eigenen Gedanken gar nicht so außergewöhnlich oder verrückt sind,
du kein Spinner bist sondern einfach nur intelligenter als die große
Mehrheit…, tja dann kann es eine geradezu lebensrettende Erleichterung und
dich regelrecht glücklich machende Offenbarung sein.
So schien es Bunny momentan gerade zu ergehen; sie konnte es
kaum erwarten, sich endlich ungestört irgendwo zurück zu ziehen, damit sie DD´s
Bücher in Ruhe verschlingen, durchdenken und dieses Wissen und dessen
Gedanken wie eine Verdurstende in sich aufsaugen konnte. *schmunzel*
Kim und Stina mussten dann auch wieder ihrer eigenen Wege
gehen und wir setzten Bunny am One57 ab, wo sie mit den Büchern fraglos gleich
in ihr Zimmer rannte und diese durchlesen wollte.
Nika und ich machten noch einen Abstecher ins Metropolitan
Museum Of Art und gingen am Abend mal wieder ganz ungestört von Gesellschaft,
als Paar gut essen. Ich führte sie in das tolle sizilianische Restaurant „The Leopard at des Artistes“ 1 W 67th St, http://www.theleopardnyc.com/,
welches schon letztes Frühjahr eines meiner bevorzugten Speisestätten war.
„Mr. Steve Sir; eine Freude sie
wieder mal bei uns begrüßen zu dürfen! Herzlich willkommen Maam, ihre
strahlende Schönheit lässt unser bescheidenes Restaurant warm leuchten.“
Freute sich offenbar ehrlich ein Kellner, an den ich mich nur noch schwach
erinnern konnte; äußerst galant nahm er Nika den warmen Mantel ab und rückte ihr
den Stuhl am Tisch zurecht. In dieser Art sichert ein Kellner sich natürlich
auch gute Trinkgelder, was er fraglos mit einplante. *schmunzel*
Nika kicherte über die vielen,
künstlerisch- schönen und geschmackvollen Akt Ölbilder im klassischen Stil an
den Wänden, während wir köstlich und sehr geschmackvoll speisten. Kurz nach
23 Uhr gingen wir zu Bett, denn Morgen muss ich früh raus, ausgeschlafen und
fit sein.
Montag, 19. März 2018
Wie ich es vermutet hatte, erschien Bunny zum Frühstück um 07
Uhr, mit geröteten, viereckigen Augen und sehr Müde, denn sie hatte
tatsächlich die ganze Nacht durch gelesen. Sie aß nur einen Happen und ging
dann schlafen, bevor ihr die Augen zufallen und sie im stehen einpennt.
*schmunzel*
Gut gestärkt machte ich mich auf den Weg ins Büro, während
Nika sich unten im Pool & Spa Bereich vergnügen ging. Für den heutigen
Tag hatte ich bis Mitternacht Jeff als Chauffeur, mit dem inzwischen 4 Jahre
alten S 550 4matic gebucht. Mittlerweile hat die Kiste rund 100.000 Meilen
drauf und muss er demnächst in einen neuen Wagen investieren, um seine
verwöhnte Kundschaft zufrieden zu stellen; darüber werden wir uns heute auf
der Fahrt zu diversen Terminen auch unterhalten. Noch ist er ja vor allem
bemüht, die Anschubfinanzierung zurück zu zahlen, konnte also kaum etwas
sparen, um einen neuen, schweineteuren Wagen anzuschaffen.
Im Büro hielten wir eine halbe Stunde eine Besprechung ab,
dann folgte mir Shannon als Assistentin / Sekretärin mit Geschäftsunterlagen
zum wartenden Jeff. Zunächst ging es zum DŌ, Cookie Dough Confections, 550
LaGuardia Pl, wo wir mit Geschäftsgründerin Kristen einige Dinge zu klären
hatten. Die schöne, clevere Geschäftsfrau erwartete uns und hatte ihrerseits
alle Unterlagen schon vorbereitet, so das die ganze Angelegenheit in kaum 40
Minuten erledigt war.
Eine gute Viertelstunde später erreichten wir East
Williamsburg, Brooklyn und das dortige, große, der Firma gehörende Mietshaus,
wo auch die interessante Musikerin Rose auf uns wartete. Die Begrüßung fiel
nach unseren Erlebnissen vor einem Jahr, natürlich ziemlich innig aus. Aber
die inzwischen 21 Jährige hat sich auch zu einer noch cooleren Musikerin mit
vielen Freunden in der Künstlerszene entwickelt, ist voll in dieses Leben
eingetaucht und hält sich in der typischen Selbstüberschätzung junger
Menschen in dieser Lebensphase, sozusagen für Supercool. Soll heißen sie
bemühte sich sichtlich, nicht allzu viel Gefühl zu zeigen, sondern eben
typischerweise auf voll cool zu machen. *schmunzel*
Es ging um zwei ihrer langjährigen Jugendfreundinnen, die vor
wenigen Monaten in unserem Mietshaus eingezogen waren und schon jetzt mit
ihren Mietzahlungen in Rückstand geraten waren. Rose hatte darum geben, ob
ich bei dieser Gelegenheit meiner Anwesenheit in New York, nicht helfen
könnte; z. B. indem ich mit ihnen Shoote und ihre Gagen dazu verwende den Rückstand
auszugleichen.
Die Beiden sind nicht unsympathisch, aber auch nicht besonders
attraktiv und machten auf mich auch einen etwas Schlampenhaften Eindruck,
entsprechen also sicherlich nicht dem von mir bevorzugten Typ, mit welchen
ich gerne Shooten würde. Rose zuliebe wollte ich dennoch gerne helfen,
versuchte den beiden aber auch sehr deutlich zu machen, dass sie zukünftig
schon irgendwie alleine klar kommen müssen und ich nicht noch einmal helfen
würde. Statt sich in Künstlerkreisen mit Rose herum zu treiben, wo sie in
Wahrheit nicht wirklich „mitspielen“ können, müssen sie sich halt passende
Jobs suchen und Geld verdienen!
„Danke Steve…, ich habe gemerkt, dass du ihnen nur wegen mir
geholfen hast.“ Meinte Rose ein bisschen verlegen, als wir danach zu ihrem
nicht weit entfernten Zuhause gingen. Ich hatte schon zuvor Shannon und Jeff
zum Cafetrinken oder einem frühen Mittagessen geschickt. Anlässlich dieses
Wiedersehens nach einem Jahr, wollten Rose und ich uns noch etwas
ausführlicher privat unterhalten.
„Schon gut es sind deine Jugend- und Schulfreundinnen; es
spricht für dein Herz, dass du ihnen helfen willst. Aber mach ihnen klar,
dass dies eine Ausnahme war und sie arbeiten gehen und genug Geld verdienen
müssen! Achte auch darauf, das sie deine Gutmütigkeit nicht vielleicht doch
etwas ausnützen. Nicht alle Jugendfreunde erweisen sich im Erwachsenenleben
als echte Freunde.“ Lächelte ich, als wir gerade in ihres Vaters kleines
Hinterhof- Häuschen gingen, wo sie nach wie vor das Obergeschoss für sich als
Wohnung nutzt.
Wir duschten schnell, zogen uns an und gingen ziemlich hungrig
zum nicht weit entfernten, guten Grillrestaurant "Arrogant Swine",
173 Morgan Ave, Brooklyn, http://arrogantswine.com/
wo wir kräftig mit viel Appetit futterten. Dann wurde es schon wieder höchste
Zeit für meinen nächsten Termin und ich rief Jeff an, damit er mich hier mit
dem Wagen abholt.
Rose fuhr mit uns nach Manhattan hinüber und wir setzten sie
in der Lower East Side bei Künstlerfreunden ab. Wir fuhren weiter nach
Tribeca zur 323 Greenwich St,, wo gegenüber des kleinen Washington Market
Park in einem typischen aber gut sanierten New Yorker Altbau, eine sehr
schöne Wohnung zu besichtigen war. Wir erwägen diese als Renditeobjekt für
die Firma zu kaufen.
Ellen und die Büroladys hatten schon alles genau angeschaut,
geprüft usw., nur übersteigt das dafür notwendige Investitionsvolumen
deutlich den Rahmen, welchen Geschäftsführerin Ellen alleine bewilligen
dürfte.
Die Wohnung ist komplett Luxus saniert, komplett sehr
gemütlich und liebevoll möbliert und mit allem eingerichtet; weitere
Investitionen unsererseits wären also nicht notwendig. Wir könnten sie kaufen
und sofort am Markt für gutes Geld vermieten, schätzungsweise eine jährliche
Rendite von 12-15% erzielen. Ergo ein gutes, interessantes Geschäft, doch der
Kaufpreis ist ebenfalls New York typisch ziemlich heftig, liegt im gehobenen
7-stelligen Bereich. Solch eine Immobilie kauft man nicht mal eben so auf die
Schnelle!
Wir durften aber auch nicht zulange zögern / abwägen, denn die
Nachfrage nach solchen Wohnungen ist sowohl von privater Käuferseite, wie
auch von Vermietungsgesellschaften sehr hoch. Zum Glück haben es die privaten
Verkäufer nicht eilig, brauchen nicht dringend Geld oder so, sonst wäre die
schöne Bude schon weg. Sie sind selbst kleine Anteilseigner unserer
Investmentfirma und deshalb auch im Eigeninteresse daran interessiert, das
wir diese Wohnung übernehmen und nicht irgendwer Fremdes.
An einem See im Central Park hatte ich danach ein Treffen mit
Detektiv Dave, der mir letztes Frühjahr so gut bei der Aufklärung der
Betrugs- / Veruntreuungsgeschichte geholfen hatte. Die Firma hat ein paar
kleine Aufträge für ihn, was er normalerweise mit Ellen ausmacht; aber da ich
ihn so lange nicht gesehen hatte, wollte ich auch mal wieder ein Schwätzchen
mit ihm halten.
Außerdem ist es als verantwortlicher Boss immer gut, Kontakt
zu allen Beteiligten in Firmengeschäften zu halten, damit man aus erster Hand
weiß was so abläuft. Neben dem Verstand, vertraue ich dabei meist auch sehr
auf „Bauchgefühl“, meine Menschenkenntnis und Empathie. Oft wenn irgendetwas
fragwürdig ist, hat man zunächst gar keine konkreten Anhaltspunkte, aber das
Gefühl sagt einem, dass da irgendetwas nicht so ganz stimmt. Hakt man dann
genauer nach, findet man auch konkretere Anhaltspunkte und kann nach mehr
logischen Gesichtspunkten eine Angelegenheit genauer untersuchen.
Jeder gute Ermittler dürfte mir sofort zustimmen, dass man mit
Gespür oft viel weiter kommt, als wenn man sich nur an die zunächst meist ja
sehr spärlichen Fakten hält. Dave und mein anderer, oft beanspruchter
Ermittler Detektive Mike, sehen das jedenfalls ganz genauso.
Dieses mal setzte ich Dave ein bisschen auf die zwei
Freundinnen von Rose, in unserem Brooklyner Mietshaus an. Auch hierbei hatte
ich keinerlei konkrete Anhaltspunkte, aber irgendwie ein schlechtes Gefühl
mit den Beiden, welches mein Misstrauen weckte. Es würde auf jeden Fall nicht
schaden, wenn der sehr erfahrene, pensionierte Ex- Bulle Dave mal ein waches
Auge auf die jungen Frauen wirft.
Alte Detektive der New Yorker Polizei in diversen Dezernaten,
zuletzt 12 Jahre in den Mordkommission, haben in dieser sehr internationalen
Weltstadt nach Jahrzehnten so ziemlich alles gesehen und erlebt, was Menschen
tun können; so jemandem irgendetwas vorzumachen gelingt kaum einem / einer.
Wenn mit den zwei Girls was faul ist, dürfte Dave das sofort regelrecht
riechen. *schmunzel*
Dann hatte ich noch einen Termin an der Grand Central Station,
worüber ich aber öffentlich wenig bis nichts schreiben darf. Am Abend holten
wir Nika und Bunny ab, dann Alice für Jeff und gingen alle zusammen gut
Abendessen im Sushi Restaurant Hatsuhana, 17 E 48th St, http://www.hatsuhana.com/
Dienstag, 20. März 2018
Nikachen stand um 07 Uhr nur kurz mit auf, um einen kleinen
Happen mit mir zu Frühstücken; Bunny pennte noch und auch Nika wollte sich
müde und verschlafen, gleich noch mal hinlegen. Ich fuhr frisch und gut
gestärkt ins Büro und arbeitete dort eine gute Stunde mit Esther diverse Unterlagen
durch.
Gleich zur Öffnung um 10 Uhr,
fuhr ich auf Esthers Empfehlung zu Chartwell Booksellers, 55 E 52nd
St,, http://www.churchillbooks.com/,
dessen Inhaber sie gut kennt; sie meinte er würde mir auf der Suche nach
weiteren Publikationen von Daniel Dennett für Sofi, bestimmt weiterhelfen
können. Natürlich hat so ein Buchhändler immer Interesse daran, einem
potenziell vermögenden Kunden Bücher zu besorgen und wir vereinbarten eine
Liste von 4 Titeln, die er schnellstmöglich organisieren wollte.
Da vor dem nächsten Termin noch etwas Zeit blieb und es auf
dem Weg lag, besuchte ich noch den Büchertempel der New York Public Library,
476 5th Ave, im Stephen A. Schwarzman Building https://www.nypl.org/locations/schwarzman;
eine grandiose Einrichtung auf welche der Titel „Büchertempel“ wirklich
zutrifft. So eine richtig wunderschön altmodische Bibliothek, in welcher
Bücherfreunde regelrecht ins Träumen geraten können.
Ich kam gleich doppelt ins träumen: einmal wegen der
faszinierenden Architektur und ein zweites Mal beim Anblick eines bildschönen
Bookworm Girls vom Format eines Top Models, die selbstverständlich viele
Männerblicke auf sich zog, wenn sie gleichzeitig konzentriert und
gedankenverloren in den Regalen stöberte.
Sie trug einen ziemlich reizvoll weit ausgeschnittenen,
leuchtend orangeroten V Pulli mit BH darunter und warme, enge Wollhosen. Top
frauliche Figur, eine blonde Haarmähne umrahmt das klassisch schöne Gesicht,
Unmengen selbstbewusst frauliches Sexappeal welches sie sozusagen unbewusst
ganz automatisch so versprüht, dass Mann instinktiv höchst fasziniert ist…
wow! Nein WOW! Da MUSS ein Mann einfach hinschauen! *grins*
Aber ich musste weiter und hatte keine Zeit sie z. B. wegen
einem Shooting anzusprechen. Zwei Termine in trockenen Finanz
Angelegenheiten, mit Bänkern und Anwälten. Zurück im Büro telefonierte ich
auch ausführlich mit Jenny in Austin, wo sich die Truppe natürlich einige
Sorgen wegen der bis jetzt unerklärlichen Bomben- Anschlagsserie irgendeines
Verrückten machen. http://www.kleinezeitung.at/international/5392250/Fuenfte-Tat-in-Serie_Mysterioese-Bombenserie-in-Texas_Wieder
So etwas beunruhigt die Menschen, auch wenn die
Wahrscheinlichkeit dafür, z. B. durch einen Unfall beim Hausputz ums Leben zu
kommen ungleich größer ist, als zufälligerweise in der Nähe einer solchen
Bombenexplosion zu sein. Jenny selbst ist zum Glück auch vernünftig genug und
kann logisch denken, als das sie in Panik geraten würde. Ich sprach ihr
dennoch Mut zu, erklärte auch bald nach Austin zu kommen und schlug noch vor,
dass sie ja auch einige Zeit Austin verlassen könnten, sollten sie sich all
zu sehr ängstigen.
Kurz nach 13 Uhr kamen Bunny und Nika ins Büro, auf das sie
auch ein bisschen neugierig waren, dann gingen wir zusammen im „Tavern On the
Green“, Central Park West & 67th Street, https://www.tavernonthegreen.com/menu/
lecker Mittagessen. Von dort aus spazierten wir zur Verdauung gemütlich durch
den Park und genossen noch viel frühlingshaften Sonnenschein, bei allerdings
nur 6°; erst im laufe des Nachmittags zog der Himmel mit starker Bewölkung
zu.
Vorher schafften wir es noch zum Empire State Building, fuhren
in einem Express Aufzug mit etlichen Touristen auf das berühmte Aussichtsdeck
ganz oben und bewunderten die faszinierende Aussicht auf das Häusermeer, den
Hudson River, die Wolkekratzer Manhattans usw. Bunny und Nika hatten das noch
nie erlebt und waren dementsprechend beeindruckt und begeistert. Aber es ging
auch ein recht scharfer NNO Wind, welcher in dieser Höhe natürlich noch
stärker und sehr ungemütlich kalt war; deshalb blieben wir nicht lange oben
und außerdem wurden auch die Wolken immer dichter, worunter die Aussicht
litt.
In der Legends Bar,6 West 33rd Street, neben dem ESB, nahmen
wir Drinks und kleine Snacks http://www.legends33.com/index_nm.html.
Am frühen Abend legten wir daheim im One57 eine gemütliche Siesta ein und
gingen danach frisch geduscht aus.
Abendessen nahmen wie im „99 Cent Fresh Pizza“, 201 E 34th St
B, einfach weil wir alle mal wieder richtig Lust auf Pizza hatten und der
Laden sehr gute Bewertungen hat; es war auch wirklich gut. Sehr leckere
Pizzen zu angemessenen Preisen, in der sehr lockeren, leicht schäbigen
Atmosphäre einer Studenten- Fressbude, wo man sofort mit den Leuten in
Kontakt kommt und viel vom realen Leben der Ortsansässigen erfährt. Ganz
sicher kein Laden, wo man zum gepflegten Essen mit der Familie oder so
hingehen würde; sie haben noch nicht mal richtige Sitzplätze. Aber die Pizzen
sind wirklich klasse! *smile*
Wir trafen uns mit Kimberley, besuchten noch zwei Nightclubs,
hatten Spaß und gingen deutlich vor Mitternacht schlafen… oder um genau zu
sein ins Bett, wo es doch noch deutlich länger dauerte, bis wir zum schlafen
kamen. Nikachen war mal wieder äußerst verschmust und wir liebten uns
mehrmals himmlisch zärtlich, duschten danach noch schnell und schließlich war
es wohl so gegen 0130 Uhr, bis wir einschlummerten; ich achtete nicht auf die
Zeit.
Mittwoch, 21. März 2018
Beinahe hätte ich verschlafen, schaffte es aber doch durch die
Straßenschluchten von New York, ganz knapp vor 09 Uhr im Büro zu sein. Heute
Morgen war es sehr ungemütlich, mit Schneeregen oder nur Schneefall und kaum
1°. *brrr*
Das schöne Ex Top Model Anne wartete bereits, obwohl sie erst
für 0915 Uhr terminiert war und begrüßte mich offensichtlich munter und
bester Laune sehr freundlich. Ich kenne sie schon viele Jahre und man könnte
uns befreundet nennen, auch wenn wir uns schon mind. 2 Jahre nicht mehr
persönlich getroffen haben.
Sie ist eine sehr clevere, sympathische und natürlich auch
schöne Frau, die als Model mit sehr viel Fleiß und Cleverness auch eine Menge
Geld verdient hatte, wovon wir / ich einen erheblichen Teil für sie
verwalten. Da wir uns lange nicht gesehen und auch nicht mehr über ihre
Kapitalanlagen gesprochen hatten, wollte sie sich mit mir treffen und auch
geschäftlich darüber reden.
Natürlich bekam sie regelmäßig Quartalsweise die Abrechnung
über ihre Anlagen bei uns, die sich sehr gut entwickelt hatten; seit 2010
wurden p. A. mindestens 8,5% Zuwachs erzielt, wovon sie nie etwas abgerufen
hatte; so hat sich ihr ursprüngliches Anlagekapital inzwischen mehr als verdoppelt
und ich dachte mir, dass sie jetzt bestimmt auch etwas davon abziehen wolle.
Dem war jedoch nicht so; clever und diszipliniert wie sie ist,
hat sie keinerlei Liquiditätsproblem, obwohl sie seit etwa gut zwei Jahren
als Model nur noch deutlich weniger verdient, als früher. Sie ist klug und
realistisch genug, um wohl überlegt richtig einzuschätzen, das ihre Model
Karriere langsam zu ende geht und sie sich überlegen muss, wie ihr Leben nun
weitergeht.
Bis 1730 Uhr hatte ich noch vier weitere, ähnliche Termine mit
Kunden, dann fuhr ich zurück in die Hochhauswohnung; auf dem Weg holte ich
noch DD´s Bücher ab, welche der Buchhändler zuverlässig besorgt hatte.. Wegen
dem ungemütlichen Schmuddelwetter draußen, beschlossen Bunny, Nika und ich,
heute mal gemütlich „Zuhause“ zu bleiben.
Bunny und Nika kochten ein leckeres Abendessen im russischen
Stil; eine würzige Borscht Suppe, delikat mit Rinder- / Schweinehack und
Kräutern gefüllte Teigtaschen im Pelmeni- Stil, angebraten und gedünstet in
Butter mit Zwiebeln; und als Nachtisch ein schön frischer Joghurt- Obstsalat.
*yummy*
Als Russin aus Nischni Nowgorod kam zum Essen auch Anne vorbei
und speiste mit uns, wünschte sich danach einer meiner lange vermissten,
„fantastischen Massagen“ und obwohl ich eigentlich keine Lust hatte noch zu
„arbeiten“, erfüllte ich der schönen Frau diesen Wunsch gerne. Welcher Mann
bei Verstand würde sich schon die Gelegenheit entgehen lassen, 178 cm
perfekter Top Model Weiblichkeit von den Haarspitzen bis zu den Zehen zu
verwöhnen? *grins*
Zu Beginn der Massage unterhielten wir uns noch und sie
erzählte mir von ihrem Partner Adam, einem IT Unternehmer; sie haben ein
zweijähriges Kind zusammen und leben inzwischen meist hier in New York. Er
ist 14 Jahre älter als sie und auch nicht gerade ein attraktiver Mann, neben
seiner schönen Model Liebespartnerin. Aber er hat eine interessante
Persönlichkeit, ist wohl auch ein ziemlich beeindruckender Mensch und die
Beiden lieben sich offensichtlich ehrlich.
Aber ohne das eifersüchtige Besitzdenken vieler Paare. Sie
leben recht locker zusammen, kümmern sich liebevoll um die süße Tochter und
verfolgen dabei auch beide weiter ihre jeweiligen, beruflichen Karrierewege,
was gelegentlich zu wochenlangen Trennungen führt. Sehr schön das sie sich
offenbar vertrauen, vor allem er ihr, denn wenn eine so schöne Frau wie Anne,
in einem „lockeren“ Job wie dem Modeln unterwegs ist, werden viele innerlich
unsicheren „Möchtegernes“ meist schnell eifersüchtig.
„Mein Gott deine Massagen sind einfach unglaublich!“ Lächelte
sie schwach, als sie eine halbe Stunde später frisch geduscht, zu Nika und
mir in den Livingroom kam. Ich hatte natürlich längst geduscht, ein bisschen
von dem leckeren Joghurt Obstsalt gegessen und eine geraucht.
„Das sag ich auch immer… hihi.“ Kicherte Nika auf russisch mit
Anne und die Zwei plauderten auf Frauenart über die Heimat und andere Themen
wie Männer usw.. *lach*
Anne musste dann bald los und zog sich bei dem Mistwetter
warm, aber dennoch typisch Model chick und schön an. Bunny war schon längst
in ihrem Zimmer verschwunden und verschlang wieder die philosophischen Texte
von Daniel Dennett.
Nika und ich schauten schmusend noch ein bisschen TV und
gingen schon um 1030 Uhr zu Bett; noch ein bisschen kuscheln, sich zärtlich lieben
und dann pennte vor allem ich müde bald ein. Nika hatte heute Morgen ja noch
länger geschlafen, ich nicht. Daher war sie ausgeruhter und erholter als ich
„alter Knacker“. *schmunzel*
Donnerstag, 22. März
2018
Erfreut sah ich in den Morgennachrichten beim Frühstück, dass
der Austin / Texas Bomber ermittelt und bei der versuchten Festnahme
erschossen wurde. Ein gemeingefährlicher Psychopath weniger auf diesem
Planeten, auf dem es von solchen Schweinen sowieso viel zu viele gibt! Wird
interessant sein zu hören, was über seine Motive Unschuldige und Unbeteiligte
mit Bomben zu töten oder zu verstümmeln ermittelt wird.
Nika wird sich heute mit Kimberley und Anne treffen und den
Tag verbringen, wobei die drei Model Schönheiten fraglos für einige
Verwirrung“ in der Männerwelt sorgen dürften. *lach*
Bunny wird mich erst ins Büro begleiten, später haben wir
einen Termin in der hiesigen Filiale ihre LA Modelagentur. Da sie
offensichtlich wieder den Großteil der Nacht die Texte von DD verschlungen
hatte, musste ich den schönen Nackedei, sie schläft wie wir praktisch immer
unbekleidet, zum Frühstück erst mal aus dem Bett schmeißen…, was mir
natürlich auch Vergnügen bereitete.
„Ooooch neee…, ist schon Frühstückszeit…?“ Gähnte sie heftig
und total verschlafen. Aber mit ihrer Model Selbstdisziplin rappelte sich das
Mädel doch entschlossen hoch.
„Ooooh dooooch! Los hoch mit dir!“ Schmunzelte ich, verteilte ein
paar sanfte Po- Klatscher und eine Runde Kitzelattacken, was das ziemlich
kitzelige Mädel schnell putzmunter machte.
„Aaaahihihihi…., aufhören!!!“ Flüchtete sie mit frech wackelnden
Pobacken und hüpfenden Brüsten ins Bad, um sich richtig munter und frisch zu
duschen.
*breitgrins*
Nika und ich waren schon fast fertig mit essen, als Bunny
endlich erschien, schnell ein paar Happen futterte und sich ein einige
Leckereien in eine Tüte zum mitnehmen einpackte, denn wir mussten gleich los.
Nika setzten wir am vereinbarten Treffpunkt mit Kim & Anne, in Midtown
Manhattan bei Juice Press, Saftbar, 129 W 41st St, https://www.juicepress.com/ ab. Bunny
sprang noch schnell mit hinein, um uns auch zwei frische Smoothis zu
besorgen, während ich faul im Wagen wartete und hoffte das nicht gerade jetzt
Polizei oder Politessen vorbei kommen; wir standen nämlich ziemlich
„verboten“ in zweiter Reihe und behinderten den Verkehr, worin New Yorker
wenig Spaß verstehen und was auch etwas rücksichtslos war.
Zum Glück ging es ziemlich schnell und kam Bunny gleich wieder
lachend zurück, hüpfte in den Wagen und reichte nicht nur mir, sondern auch
dem Fahrer des Chauffeur Service eine Smoothie Flasche; ein schönes Beispiel
für ihren Charakter und ihr gutes Herz. Nur wenige Models wären von sich aus
auf die Idee gekommen, einem fremden Fahrer Saft oder irgendwas anderes
mitzubringen.
Heute Morgen hatte der Schneefall / Schneeregen längst
aufgehört, hatten wir dennoch feuchtkalte 2° und sollte es eigentlich dicht
bewölkt grau in grau sein. Stattdessen erwischten wir eine Wolkenlücke und
aus den Hochhaus- Straßenschluchten doch tatsächlich 10 - 15 Minuten Ausblick
auf blauen Himmel. Das hielt aber nicht lange an; schon als wir das Büro am
Central Park West erreichten, war der Himmel wieder dicht bewölkt und wurde
es düster- Grau. Schade.
Der Termin im Büro dauerte kaum eine halbe Stunde, schon
konnten Bunny und ich weiter fahren. Ihre Agenturfiliale liegt am Times
Square, wohin wir auch im New Yorker Verkehr kaum 15 Minuten brauchten. Teilweise
lag noch ziemlich viel vom in den letzten 24 Stunden gefallenen Schnee, doch
das meiste taute schon und machte die Straßen nass. Wie praktisch immer
herrschte am Times Square unabhängig vom Wetter eine Menge Betrieb; dort ist
nahezu rund um die Uhr immer was los.
Wir hatten wegen dem überraschend schnellen Termin im Büro
noch Zeit und gingen im Europa Cafe, 3 Times Sq # 1, https://www.europacafe.com/ etwas
heißes trinken; Bunny heiße Schokolade, ich Cafe Crema und Mineralwasser.
Mit typisch jugendlicher Energie und Unbekümmertheit, trug die
junge Schönheit zwar immerhin eine warme Cordhose, oben rum aber nur einen
recht dünnen Pulli ohne Hemd / Shirt oder BH darunter und auch noch so kurz,
das zwischen Hosen- und Pullisaum immer wieder nackte Haut zum Vorschein kam.
Die Winter- Wolljacke sah auch nicht gerade besonders dick und warm aus, was
bei dem Wetter draußen eigentlich zu leichte Kleidung war. Aber ihr schien
absolut nicht kalt zu sein, selbst dann nicht wenn wir wirklich draußen und
nicht in Häusern oder Autos waren; Jugend halt. *schmunzel*
„Was schmunzelst du? Über mich?“ Lächelte sie selbstbewusst
locker.
„Ja…“ erklärte ich das oben beschriebene.
„Haha…, sag bloß du machst dir väterliche Sorgen über meine
Gesundheit?“
„Nicht wirklich, nein. Eher darüber das junge Leute zu allen
Zeiten doch immer wieder sehr ähnlich agieren.“
„Paaah du alter Knacker! Haha.“ Lachte sie mich aus.
„Pass auf das ich dich nicht übers Knie lege, Frechdachs!“
„Hihihi mach doch…“ blinzelte sie mich noch frecher mit raus
gestreckter Zunge provozierend an.
„Wie du willst…“ tat ich kurz so als wolle ich sie mir
tatsächlich greifen und hier, mitten im ziemlich vollen Cafe übers Knie
legen. *grins*
„Waaahh…ahahaha…“ sprang Bunny schnell auf um mir
auszuweichen, verschüttete etwas heiße Schokolade zum Glück nur auf den Tisch
und lachte amüsiert, als sie merkte das ich sie nur erschreckt hatte. Mit
funkelnden Augen setzte sie sich wieder brav hin und lachte mit einigen,
vorwiegend männlichen Beobachtern, welche ebenfalls grinsten oder lachten.
„Mal im Ernst Süße! Hast du dir das mit deiner Agentur
wirklich gut überlegt?“ Blinzelte ich innerlich auch lachend zu dem sympathischen,
cleveren, schlagfertigen „good Girl“.
Obwohl sie sich das als Jungmodel beim Karrierestart in einer
Model Agentur eigentlich nicht leisten kann, sie ist ja erst ein halbes Jahr
dabei, möchte sie eine Art Auszeit- Vereinbarung mit ihrem Agenten vereinbaren
und stattdessen weiterhin ihre Zeit bei uns / mir verbringen. Eigentlich ist
sie schon längst viel zu lange von LA weg, wo sie ja ihre Karriere begonnen
hatte. Wie schon öfters erläutert, müssen gerade solche Jungmodels eher
tagtäglich zur Verfügung stehen, an allen möglichen und unmöglichen Terminen
der Branche teilnehmen, Castings machen und stets abrufbereit sein. In der
Branche ist man schnell weg vom Fenster, wenn man nicht dauernd aktiv dabei
ist.
„Wenn du nichts dagegen hast…, ja. Ich habe schon mit meinen
Eltern gesprochen, die dich zwar nicht kennen und sich nichts darunter
vorstellen können…, aber sie vertrauen mir. Echt voll. Sie meinen, ich soll
tun was ich selbst für mich als Richtig erachte.“ Lächelte sie überlegend.
„Nun gut, du bist ja nicht doof und so hoffe ich, du weißt
wirklich was du tust; komm wir müssen los. Ich hasse es zu Terminen zu spät
zu kommen!“ Bezahlte ich, half ihr als Gentleman in die Jacke, berührte dabei
unbeabsichtigt kurz die Weichheit ihrer schönen, halterlosen Brust unter dem
Pulli und wir gingen über die Straße, um die Ecke, durch eine Hofeinfahrt und
erreichten die kleine, unscheinbare Filiale ihrer Agentur. Das ist ein
seriöse, gute Model Agency, die aber hauptsächlich nur in LA arbeitet; in NY,
Miami, Paris und Mailand hat sie nur sehr kleine Vertretungen.
Eine hiesige Mitarbeiterin hatte eine Video Konferenz mit
Bunnys Booking Agentin in LA und einige Papiere vorbereitet; da ich auch
nicht ganz unbekannt in der Branche bin und mich auf meine Kosten dafür einsetzte,
dass sie nicht einfach gefeuert wird, sondern sozusagen in einer vorläufig
ruhenden Akte Auszeit- Status bekommt, lief es letztlich doch recht
problemlos. Auch Bunny ist ja sehr clever, kann sich gut ausdrücken und
erklärte ihre Intentionen geschickt. So darf sie jederzeit wieder in LA bei
der Agentur auftauchen und in der aktiven Liste mitmachen, was natürlich auch
daran liegt, das sie ein wirklich beachtliches Talent ist, welches die Agency
nicht gerne verlieren würde.
„Genial! Supi das du mich so toll unterstützt hast…“ strahlte
sie danach, als wir noch auf irgendeinem Gang in dem Gebäude unterwegs waren
und fiel mir auf typisch weibliche Art um den Hals.
„Schon gut…, aber ich hoffe wirklich für dich, dass du weißt
was du tust!“ Lächelte ich amüsiert, hielt ihre reizvollen, schlanken
Teenagerformen natürlich gerne in den Armen, spürte deutlich ihre aufgeblühte
Fraulichkeit und den weichen Busen an meiner Brust.
Ich rief den Fahrer an, der genau vorfuhr als wir unten auf
die Straße kamen, kurz im Verkehr anhielt und wir schnell in den Fond
sprangen, damit kein Verkehrstau entsteht. Trotzdem hupten und fluchten
einige New Yorker Verkehrsteilnehmer, besonders zwei Taxifahrer.
Zum Mittagessen trafen wir uns mit Kim, Anne und Nika im sehr
guten spanischen Restaurant „El Quinto Pino“, 401 W 24th St, wo wir ausgiebig
und köstlich schlemmten. http://www.elquintopinonyc.com/
Beim essen brachte Kimberley das Thema „soziale Medien“ mit
dem aktuellen Facebook Skandal auf und ich staunte mal wieder etwas über die
Naivität, selbst so intelligenter, gebildeter Menschen wie Kim.
„Stopp Kim! Wer braucht so einen Scheiß wie Facebook und wofür? "Soziales
Netzwerk" oder "soziale Medien" sind ein Oxymoron. Nur sehr
naive Menschen glauben, dass hätte irgendwas mit "sozial" zu tun.
Es handelt sich um knallhartes, kapitalistisches Business mit faschistoiden
Zügen.“
„Gilt das auch für Google und Twitter, wo du doch auch aktiv
bist?“ Runzelte sie leicht verärgert die Stirn. Nicht wegen meiner Stellungnahme,
sondern weil ich diese in etwas verächtlichem Tonfall scharf geäußert hatte.
„Selbstverständlich gilt das ebenso für Google und Twitter,
wenn auch vor allem für letzteres nicht ganz so extrem, wie für Facebook.
Alle Medien seit Erfindung von Felszeichnungen unserer Jäger & Sammler
Vorfahren, dienten und dienen in erster Line der Propaganda und dem Erhalt
sowohl von Geschäfts-, wie auch insbesondere den Herrschaftsinteressen der
jeweils Mächtigen; seien es Häuptlinge, Schamanen oder heutzutage den herrschenden
„Eliten“ in Staat und Wirtschaft.“ Führte ich daher in milderem Tonfall aus.
„Ziemlich Heavy. Wie kannst du dir dessen so sicher sein?“
Blinzelte Anne dazu und fand das Thema offensichtlich ebenfalls spannend.
Bunny hörte ebenfalls aufmerksam zu und grübelte darüber nach. Nika hielt
sich wie immer bescheiden im Hintergrund.
„Ach das ist doch wirklich nicht schwer; Ok ihr seid sehr
intelligente Frauen, aber halt auch noch relativ jung und in vielen Bereichen
des Lebens etwas unerfahren. Bevor ich jetzt einen ewig langen Vortrag halte
und alle langweile, statt das wir das köstliche Essen und das Leben genießen,
schlage ich vor: recherchiert mal selbst ausführlich darüber und denkt einige
Zeit darüber mit gesundem Menschenverstand, ohne sich in irrationalen
Verschwörungstheorien zu verlieren, nach. Ich bin ziemlich sicher, dass ihr
dann zu gleichen oder sehr ähnlichen Ergebnissen kommt.“ *lächel*
„Hmmm… hast du Linkvorschläge oder so, wo man damit anfangen
kann?“ Guckte Bunny sichtlich interessiert.
„Selbstverständlich Bunny, die müsste ich aber natürlich erst
selbst heraus suchen. Könnt ihr gerne alles zum Anfang haben…, aber viel
wichtiger ist wirklich, dass ihr selbst klug recherchiert, euch von Fake- und
Verschwörungsseiten nicht verwirren lasst und ganz besonders, das ihr euer
eigenes Hirn dazu benutzt, alles zu bewerten, gedanklich zu verarbeiten und
logische Schlussfolgerungen zu ziehen.“ Lächelte ich aufmunternd.
„Ich wäre ja gar nicht abgeneigt, dir größtenteils
zuzustimmen; dennoch erstaunt mich dein ziemlich pauschales Statement ein
wenig.“ Warf Kim ganz ruhig ein und lächelte sehr fraulich.
„Schon richtig Kim, zu sehr pauschalisieren sollte man auch
nicht; aber bei solchen Gesprächen kann man doch auch nicht in jedem Satz
ewig lange, differenzierte und alles von jeder Seite betrachtende, erklärende
Aussagen machen. Man muss zusammenfassen, etwas provokativ pauschalisieren
usw.; stimmts oder habe ich recht?!“ *grins*
„Haha auch wieder wahr.“ Lachte die kluge Schönheit.
Wir diskutierten und plauderten noch eine gute Stunde bei
köstlichem Essen und typisch spanischen Tapas a la Barcelona. Dann musste ich
weiter zur 55Wall St,11, um einen Geschäftsfreund aus der Börsenbranche zu
treffen.
Am Abend gab es zunächst unsere geliebte Kuschel- Siesta, dann
gingen wir frisch geduscht ein bisschen aus und trafen uns mit Kim und
anderen Freunden. Aber schon vor Mitternacht lagen wir wieder im Bett und ich
pennte bald ein.
Freitag, 23. März 2018…
…hatte ich mal wieder gar keine Zeit, irgendetwas zu schreiben…
Samstag 24. &
Sonntag, 25. März 2018
Am Wochenende konnte ich wieder mehr Zeit mit Nika und auch
Bunny verbringen. Wir machten diverse Ausflüge und besuchten z. B. das
Castello Belvedere im Central Park. Ich zeigte ihnen auch die Wall Street
und…, ach natürlich gibt es in dieser Weltmetropole unzählige
Sehenswürdigkeiten, interessante Ecken usw. Selbst in 10 Jahren könnte man
die nicht alle sehen oder ausführlich genug erkunden.
Deshalb mache ich jetzt auch keine schier endlos lange, den
Leser nur langweilende Liste all der besuchten Plätze und konzentriere mich
nur auf einzelne Begebenheiten.
In Brooklyn trafen wir uns auch zum Cafe trinken mit Rose und
einigen anderen Bekannten / Freunden aus der Zeit von vor einem Jahr. Vor
allem der Sonntag war wieder schön sonnig, wenn auch nur mit Temperaturen bis
max. 6° und teils eisigem Nordwind.
Unerfreulich war das erscheinen eines nervenden, egozentrisch-
narzistischen Künstlers aus Roses Kreisen. Einer dieser Typen, die
ausschließlich nur an sich und die eigenen Vorteile denken, dafür
buchstäblich über Leichen gehen oder ihre eigene Oma verkaufen würden und
völlig empathielos durchs Leben pflügen. Gutaussehend, ein „Frauentyp“, auch
körperlich aggressiv und jeden ausnutzend der / die doof genug ist, ihn nicht
zu durchschauen. *seufz*
Sehr erfreulich, interessant und auch amüsant war dagegen das
Kennenlernen der Geschwister Karina und Milan. Die Teenager sind Mega
sympathisch, clever, sehr nett und hatten ziemlich unübersehbar großes
Interesse daran uns zu treffen, weshalb Rose sie mitgebracht hatte.
Karina ist so ein munterer, überhaupt nicht schüchterner,
hübscher, süßer Frechdachstyp, dabei aber sehr lieb, aufgeweckt- clever und
ne „goldige Kleine“ von schätzungsweise höchstens 155 cm und wohl so etwa 13
– 14.
Ihr Halbbruder wirkt deutlich älter und erwachsener, ist einen
knappen Kopf größer und willenstark, dürfte so 15 – 16 sein und entspricht
wohl zumindest etwas dem Mädchenschwarm Typ in Aussehen und sympathischer
Freundlichkeit. Doch ist er auch sehr schüchtern, sensibel, intelligent und
hatte wohl noch nie eine echte Freundin, dürfte höchstens mal ein Mädchen
geküsst haben, wobei selbst das noch fraglich ist.
Beide staunten uns geradezu bewundernd aus warmen,
seelenvollen, braunen Augen an; Karina eher mich, Milan eher Nika, wobei
ihnen und vor allem ihm, offensichtlich einiges auf der Seele brannte, was
sie zu gerne zur Sprache bringen wollten. *schmunzel*
Nika kicherte schon fast über ihre sehnsüchtigen Blicke und
erbarmte sich schließlich mit ihrem großen, freundlichen Herzen der Beiden.
Da sie auch russischstämmig sind, ist Nika natürlich auch der ideale
Ansprechpartner und so ging sie für ein persönliches Gespräch mit ihnen
beiseite, während wir anderen munter in der relativ großen Gruppe plauderten.
Es ging so rund, dass ich selbst gar nicht dazu kam auch mal
in Ruhe mit den Zwei zu schwätzen; aber ich wusste das Nika das schon regeln
würde… und prompt erzählte sie mir später mehr darüber; auch dass sie die
Beiden zu unserer Abschiedsparty ins One57 eingeladen hat. Diese findet
Montag Abend mit allen engeren und zur Zeit in New York befindlichen Freunden
statt, da wir Dienstag nach Austin fliegen werden.
Nachdem wir im Bett gegen Mitternacht schön gekuschelt und uns
geliebt hatten, erzählte Nika mehr von Karina & Milan. Sie haben eine
schon alte, gelehrte Tante in New York, die schon in den 80er Jahren hierher
auswanderte. Die Familie aus der umkämpften Ost Ukraine schickte die Beiden
vor einigen Monaten hierher, damit sie in Sicherheit sind und wahrscheinlich
bis Ende 2018 wollen Vater, Mutter und andere Familienmitglieder ebenfalls
her kommen; richtig auswandern und umsiedeln.
Die Tante ist wohl bemüht zu helfen, aber auch ziemlich streng
und macht den Fehler ein bisschen zu viel Ersatz- Übermutter zu sein. So
cleveren, jungen Menschen muss man auch Freiraum lassen und kann sie mit
zuviel bemuttern regelrecht erdrücken.
Milan interessiert sich sehr für Fotografie, das Schreiben und
sogar für die Börse; durch Karina kennt er über Instagram wie sie meine Blogs
und so einiges von unserem Leben. Als sie durch Rose, die mit der Tante
irgendwie befreundet ist, von dem unglaublichen Zufall unserer Anwesenheit im
Big Apple erfuhren, wollte vor allem Milan uns / mich unbedingt treffen.
Rose mag die Zwei offensichtlich sehr gerne, brachte sie
deshalb mit zu dem ansonsten ja nur aus erwachsenen bestehenden Treffen und
würde sich für sie freuen, wenn wir (ich) vielleicht ein bisschen helfen
könnten. In welcher Beziehung oder weshalb vor allem Milan mich so unbedingt
treffen wollte, traute er sich nicht Nika zu verraten und wollte das nur mit
mir besprechen.
Nun natürlich hatte ich nichts dagegen, dass Karina und Milan
mit auf die Party kommen, fand das aber auch ein bisschen ungünstig, da wir
ja schon Dienstag abfliegen. Na gut schauen wir mal, was den schüchternen
Teenagern denn eigentlich so auf der Seele brennt. *schmunzel*
Montag, 26. März 2018
Da vor unserem morgigen Abflug noch etliche Geschäfts- und
Privatangelegenheiten zu regeln waren, außerdem Abends die „große
Abschiedsparty“ stattfand, hatte ich kaum Zeit etwas zu schreiben.
Zum Glück blieb am späteren Nachmittag noch Zeit für ein
erholsames Nickerchen und ein bisschen schmusen mit Nika, denn die Party am
Abend wurde ziemlich anstrengend. Organisiert von einem professionellen
Partyservice hatten wir keine Arbeit damit, müssen danach auch nicht
aufräumen oder sauber machen. Aber es erschienen deutlich mehr Leute als
gedacht und geplant.
Vor allem die Freunde und Bekannten aus der Künstler- und Model
Branche, brachten weitere Freunde und Bekannte mit; es hatte sich
herumgesprochen, was heutzutage durch Smart Phones ja blitzschnell geht.
Party, Musik, Tanz, schöne Frauen, coole Kerle, kostenloses essen und
trinken…, da tauchten auch so manche Leute auf die wir / ich eigentlich kaum
kannten, schmuggelten sich sozusagen rein und schmarotzten ein bisschen.
*schiefgrins*
Nun ja, es herrschte eine gute, sehr lockere Stimmung,
offensichtlich hatten alle viel Spaß und da niemand unverschämt oder zu
besoffen aggressiv wurde, gönnte ich allen den Spaß. Meine älteren Bürodamen
Esther und Ellen blieben nur bis kurz nach 21 Uhr, aber Shannon hatte sich
ziemlich sexy umgezogen und tobte sich bis nach Mitternacht richtig aus.
Gegen 0230 Uhr war es zu ende, duschten wir noch schnell und
gingen gleich müde ins Bett, wo ich mit Nika im Arm nach wenigen Minuten
schnell einpennte.
Dienstag, 27. März 2018
Austin, Texas
Dazu mehr im nächsten Blog
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