#23 Ukraine, Dniepro und
Datscha Lifestyle
Sonntag, 23. Juli 2017
Heute war es mit bis zu 28° und leichter Bewölkung nicht ganz
so heiß, wie in den letzten Tagen; aber dennoch ein sehr schöner Sommertag in
den Datscha Wäldern.
Nach dem Frühstück spazierten wir mit Picknick in Kühltaschen
zum Seeufer und machten es uns dort
für einen Badetag am See gemütlich. Nicht allzu weit entfernt vergnügte sich
eine Nudistengruppe, offenbar mmehrere Paare mit Kindern und natürlich kamen
wir früher oder später unvermeidlich ins lockere Gespräch.
Zeitweise spielten wir zusammen mit den lieben, sympathischen
Leuten irgendwelche lustigen Spiele oder platschten zusammen im Wasser,
grillten auch zum Mittagessen gemeinsam an einem offenen Lagerfeuer
Fleischspieße.
Alle Paare mit Kindern zwischen schätzungsweise 6 und 12, sind
offensichtlich richtig gute Eltern. Ohne die Kids irgendwie zu verwöhnen oder
allzu sehr zu bemuttern, ging man liebevoll miteinander um und wurde mit
einfachsten Mitteln dennoch ständig etwas Unterhaltsames gemeinsam
unternommen.
Ball- und Wasserspiele, schießen mit selbstgebauten Pfeil und
Bogen, gegenseitiges und teilweise erstaunlich schön künstlerisches Bodypainting,
klettern, umher jagen, verstecken, herum turnen und was weiß ich noch alles.
Alle kümmerten sich um alle, so das sich die Kids wie in einer Großfamilie
immer sicher und geborgen fühlen, aber auch ihre Freiheit ungestört ausleben
und herum toben konnten.
Gab es irgendein Wehwehchen war immer sofort Vater, Mutter,
Onkel, Tante, Freund usw. in Reichweite um vielleicht eine kleine Wunde zu
desinfizieren und versorgen, oder ein paar Tränen zu trocknen. Alles in genau
richtigem Maß, ohne die Kinder zu verzärteln und genau so wie Kinder
aufwachsen sollten.
Lernen durch Fehler, Bestätigung durch richtig machen,
herumtobend und die Welt erkunden, Spaß und Freude und wie es ganz normal ist
auch mal „Aua“ Schmerzen erleben, wenn sie im jugendlichen Übermut zu
leichtsinnig geworden sind… und so entwickeln sie sich auf die natürlichste
Art langsam nach und nach zu kleinen Persönlichkeiten. Wohl wissend das im
Notfall doch auch immer ein liebevoller Erwachsener oder die Eltern als
Retter und Tröster in Reichweite ist.
Glückliche Kinder die so zumindest in den warmen Monaten
aufwachsen können! Kein vergleich zu manchmal leider ganz schön verzärtelten
oder geradezu neurotischen, falsch erzogenen Großstadt- Einzelkindern bei uns
im Westen, die nur noch Chatten, Videospiele, ihre Smart Phones oder
Computer, egoistische Interessen, Konsumwahnsinn und sonstigen Mist in den
Köppen haben! *seufz*
Über dieses Thema ließen sich noch seitenlange, soziologische
Abhandlungen und ganze Doktorarbeiten oder Bücher voll schreiben, aber dafür
ist dieser Blog natürlich nicht der richtige Platz.
Nach dem gemeinsamen Mittagspicknick mit diesen netten, guten
Menschen, zogen sich Gavri und ich zum ausruhen in den Schatten unter einen
Baum am Seeufer zurück, um ein bisschen auszuruhen, Mittags- Siesta zu halten
und Schmusemaus Nika schloss sich uns an. Alyona und Boris bleiben bei der Nudisten
Gruppe und beteiligten sich an Spaß und Spiel.
Ich rauchte genüsslich mein geliebtes Zigarettchen nach dem
Essen und hielt Nika im linken Arm, die wunderschön und anschmiegsam lieb
sanft wie immer, zwischen uns Männern lag.
„Ach was für eine schöne Zeit, hier bei dir in der Natur
lieber Gavri; vielen Dank!“ Lächelte die Schönheit lieb und streichelte ihm
mal wieder zärtlich die Backe, was den fast Fünfzigjährigen so glücklich wie
einen verliebten Teenager strahlen lies. *schmunzel*
„ICH danke euch für euren Besuch und freue mich sehr, das es
euch so gut gefällt!“ Betonte er nachdrücklich und streichelte liebevoll eine
Haarsträhne aus Nikas wunderschönem Gesicht.
Das hinreißend schöne, zwischen uns hin gegossene, blonde,
nackige Engelchen fühlte sich spürbar sauwohl zwischen und beiden und
sozusagen doppelt so glücklich, wie nur mit einem allein. Vermutlich mal
abgesehen von ihren Eltern und der Familie, von denen ich bisher ja niemanden
kenne und es somit nicht beurteilen kann, dürften Gavri und ich jetzt wohl
die vertrautesten, geliebtesten Menschen in ihrem Leben sein.
Seit über zwei Jahren allein als Model in der Fremde, sehr oft
nur als bildschönes, junges Objekt behandelt und benutzt…, als liebes,
sanftes Wesen das sie ist…, nur zu verständlich wenn sie sich da bei uns
glücklich fühlt.
Hier der nicht nur väterliche, verliebte, anständige Freund
und Prof, da der jetzt geliebte Mann und Beschützer (also ich *grins*), denen
sie beiden völlig vertraut, von denen sie sich auch geliebt fühlt,
respektiert und als Mensch so akzeptiert wird, wie sie wirklich ist.
Tja wen wunderst da, das sie schnurrt wie das sprichwörtliche,
glückliche Kätzchen und sozusagen über sämtliche Bäckchen und Grübchen rundum
als blondes Engelchen Zufriedenheit und Glück ausstrahlt? *lächel*
„Mein Gott was bist du schön!“ Seufzte Gavri, beugte sich über
ihr Gesicht und gab ihr ein liebevoll väterliches, aber natürlich auch
verliebt männliches Küsschen auf die Stirn.
„Ein wunderschönes und ganz, ganz liebes Engelchen!“ Tat ich
lächelnd nach ihm das Gleiche, küsste aber weiter hauchzart über ihre sich
schließenden, glücklich funkelnden Augen, auf das süße Näschen und auf die
himmlischen Kussmundlippen.
„Mmmmhhhh…. Ihr liebsten, nettesten Männer der Welt! Ich
glaube fast, ich liebe euch beide!“ Säuselte Nika ganz fraulich weich,
sinnlich und total glücklich. Sie streckte sogar ihre Arme links und rechts
unter uns aus und zog uns beide gleichzeitig eng an sich…, an ihre so schöne,
junge Nacktheit als geliebte Frau.
WOW! eine unerhört intensiv sinnliche Stimmung machte sich
breit und lies uns Drei sozusagen fast wie in einer Traumwelt schweben.
Später stiegen Nika und ich als Paar ins herrliche Wasser,
schmusten und liebten uns bis zum hohen Brustkorb stehend im Wasser, wobei
sie sich geradezu verzweifelt eng an mich klammerte und kurzzeitig
vollständig in sinnlicher Trance versank.
Hitte ich das wunderschöne „Mädchen“ jetzt losgelassen, wäre
sie vielleicht allen ernstes wie ein ohnmächtiger Mensch hilflos ertrunken,
so weggetreten war die Schönheit. *schmunzel*
Ich trug sie wie ein Kind an Land, stolperte einmal beinahe,
konnte mich aber noch abfangen und bette die Liebe ganz sanft auf die Roll-
Kokosfaser- Strandmatte. Aus der Kühltasche holte ich uns noch einigermaßen
kühle Getränke und die restliche Wassermelone, fütterte die glücklich zu mir
hoch lächelnde Nika zärtlich.
„Mein unglaublicher Stjopa!“ Strahlte sie voller Glück, griff
mit einer Hand in meinen Nacken, kraulte diesen liebevoll und zog mein
Gesicht zu ihrem, um mich wie immer total gefühlvoll sanft zu küssen.
„Mein wunderschönes Engelchen!“ Lächelte ich auf sie hinunter,
drückte ein Stück Wassermelone so über ihrem Busen, das süßer Saft auf sie
tropfte und leckte das dann mit zärtlichen Küssen auf.
„Mmmhhh…“ schnurrte Nika und räkelte sich sehr sinnlich.
„Darf ich wieder zu euch kommen, oder störe ich noch? Hört ihr
gar nicht mehr auf, das ist ja geradezu deprimierend für alle anderen Männer
auf der Welt! haha…“ Lachte Gavri scheinbar ganz locker humorvoll und kam aus
Richtung einer Baum- und Gebüschgruppe, von wo er uns sozusagen abgeschirmt
hatte wieder herbei.
Aber seinen Blicken und Augen war die leicht peinliche
Verlegenheit immer noch anzumerken.
„Komm doch…, bevor er mich ganz und auffrisst hihi.“ Lächel-
lachte Nika und er setzte sich wieder links von ihr neben uns.
Unverändert fiel es ihm sichtlich schwer, uns wieder in die
Augen zu schauen und so wühlte er ablenkend in der Kühltasche. Er nahm sich
einen der vor- gemixten Wodka Lemon Zitrone Drinks und stürzte es in einem
Zug herunter. Gavri ist zwar ein waschechter Russe, aber wirklich kein
Säufer. Er trinkt gerne in guter Gesellschaft auch mal deutlich über den
Durst, säuft sich aber nie total voll.
Nika und ich lächelten uns amüsiert über den Prof an. Auch
wenn er ein hoch gebildeter, intelligenter, reifer Mann von fast 50 ist, so
war das Erlebte für ihn doch wahrscheinlich so neu, wie für einen Teenager
sein erstes Mal und er wusste einfach nicht so recht, wie er nun damit
umgehen sollte. *schmunzel*
Nika stand auf und ging sich noch mal im Seewasser säubern,
kam als die strahlend schönste Aphrodite wieder heraus, räkelte sich mit
hinter den Kopf gelegten Armen, reckte und streckte ihre bildschöne Nacktheit
in intimer Vertrautheit vor unseren genießenden Männeraugen… und wir schauten
nur wie verzaubert, als ob wir eine Göttin anbeteten.
„Welch Schönheit…“ seufzte Gavri mehr vor sich hin, als zu
irgendjemand.
„Eure Blicke…“ lächelte die Göttin ganz lieb, spritze ein paar
Tropfen Seewasser auf uns und lies sich zwischen uns nieder sinken.
„Hinsetzen“ klänge viel zu profan, bei so viel weiblichem Zauber.
„Eine so schöne und liebe See Nymphe verzaubert alle Männer!“
Küsste ich lächelnd ihre Schulter und Gavri machte es mir erstaunlich mutig
etwas unbeholfener nach.
„Nein ihr Lieben habt mich verzaubert, ganz schwach und
hilflos gemacht!“ Streichelte sie und gleichzeitig mit den Händen unser
beider Gesichter, so sanft, liebevoll und herzlich warm, wie ich es selbst
ich auch nur äußerst selten bei einer Frau erlebt habe.
„Ich möchte euch und ganz besonders dir liebe Nika, noch mal
ganz herzlich danken für…“
„Pssst du!“ Verschloss sie ihm superlieb lächelnd mit dem
Finger die Lippen.
„Aber in mir brodelt es wie in einem Kessel! Ich will soviel
sagen… und weiß doch nicht was ich sagen soll.“ Meinte Gavri fast
entschuldigend.
„Ihr intellektuellen denkt und redet zuviel!“ Meinte sie
gleichzeitig zu ihm und mir.
„Wo du recht hast, hast du recht Nikachen!“ Lächelte ich, im
Grunde wie Gavri in ihrem zauberhaften Liebreiz gefangen.
„Dürfen wir dich mal wieder in deiner schönen Datscha besuchen
Lieber? So schön ist es hier…“ seufzte Nika.
„Das fragst du nicht im ernst?! Ihr seid mir immer willkommen
und könnt solange bleiben wie ihr wollt!“ Stellte Gavri nachdrücklich klar.
„Aber du vermietest doch und brauchst diese Einnahmen?!“
„Ja schon…, aber irgendwie kriege ich das schon hin. Wie sagen
die Spanier so klangvoll: „my Casa, you Casa!“ Fühlt euch wie Zuhause, wann
immer ihr wollt! Heute Abend kommen z. B. zwei ganz liebe, ältere Freunde mit
Enkeltöchtern und deren Freundinnen. Sie sind mehr herzlich willkommene
Freunde als zahlende Gäste. Sie brauchen nur ein Schlafzimmer, denn die
Mädchen schlafen alle romantisch in Zelten im Wald und verbringen sowieso die
meiste Zeit im Feriencamp. Ihr könntet also wirklich noch in eurem Schlafraum
bleiben und werdet die neuen Gäste auch ganz reizend finden! Alyona und Boris
müssen doch heute zurück, wenn ich das richtig verstanden habe?“
„Und wo schläfst du dann, lieber Gavri?“
„Ist doch noch Platz genug im Haus! Auf der Couch oder der
Veranda oder wie Boris jetzt oben in den für Kinder gedachten Emporenbetten;
das ist wirklich kein Problem. Wenn ihr wollt, bleibt also einfach noch und
genießt das sommerliche Datscha Landleben; der Winter kommt früh genug!“
Meinte es der liebenswürdige Prof sichtlich ernst.
„Was meinst du liebster Stjopa?“
„Ich sehe dir an der Nasenspitze an, das du sehr gerne noch
bleiben würdest!“ Lächelte ich amüsiert.
„Ach ja…“ lehnte sie sich verschmust an mich.
„Ja aber ganz so einfach ist es nicht! Morgen ist ein Termin
mit Vladi und einigen Clubmanagern und du hast doch versprochen Ksenia Model
zu sitzen.“
„Oh…, das Bild kann sie immer noch später malen! Aber wenn du
zurück musst, ist es halt so.“ Seufzte diese wundervolle, junge Frau lieb.
„Ja aber das würde eigentlich nur einige Stunden dauern, wenn
dabei nicht irgendwas überraschend ungeplantes heraus kommt. Wenn du magst,
bleib du doch hier. Ich fahre mit Alyona und Boris heute Abend zurück und
komme dann Morgen Nachmittag wieder her…, dann können wir noch einige Tage
bleiben.“ Schlug ich lächelnd vor, umarmte ihre an mich geschmiegte
Weiblichkeit, streichelte ihren Busen und beugte mich für einen sanften Kuss
hinunter.“
„Oh nein, wenn du zurück musst, komme ich mit und wenn alles
gut geht, kommen wir zusammen wieder her…, bitte ja?!“ Lächelte Nika total
bezaubernd, warf ihre Arme nach oben und schlang sie um meinen Hals.
Rücklings an mich gelehnt streckte sie bequem ihre herrlichen
Beine quer hinüber über Gavris Schoss, der mal wieder staunend sein Glück
kaum fassen konnte. So in eine ganz liebevoll vertraute, sinnliche Intimität
mit einer superlieben Schönheit wie Nika mit eingebunden zu werden, in die er
seit langem verliebt ist…, manchmal guckte er, als frage er sich ob er träumt
und das Geschehene nicht wirklich ist. *lach*
Bisher war er ja „nur“ ihr etwas väterlicher Freund und
Ratgeber gewesen. Enge Umarmungen, liebevolle Küsschen, bezaubernd liebe,
weibliche Gesellschaft beim gemeinsamen ausgehen, wenn sie mal Zeit hatte
sich mit ihm zu treffen; mehr war da nicht gewesen. Sie mochten sich, Nika
ahnte das er ein bisschen in sie verliebt ist und behandelte ihn, wie
eigentlich jeden netten Menschen auch lieb und freundlich. Aber weitergehende
Intimitäten oder auch nur sie mal in Natura nackt zu sehen, hatte es bis zum
Shooting mit ihm als Zuschauer und diesem Besuch mit mir in seiner Datscha,
bisher nie gegeben.
Kein Wunder das der „Arme“ richtig überwältigt ist, trotz all
seiner Intelligenz, Bildung, Lebenserfahrung und auch sehr liebenswürdigen
Art Baff ist. *schmunzel*
„Dann schauen wir mal ob das Morgen so klappt und fahren heute
Abend wie beabsichtigt zurück…, wenns dir recht ist Gavri?!“ Lächelte ich,
innerlich sehr amüsiert, aber zugegeben ebenfalls sozusagen in Nikas
Liebeszauber gefangen.
„Ich…, ich wüsste nicht was mir lieber wäre!“ Schluckte er
schwer.
„Suuupiiii…“ zog Nika wieder meinen Kopf zu sich herunter und
küsste mich himmlisch.
In dieser sehr, sehr sinnlichen Stimmung mit liebevoll-
intimen Streicheln dreier Menschen die sich sehr mögen, davon zwei Männer die
in die bezaubernd junge Schönheit verliebt sind und für welche Nika ebenfalls
mindestens Verliebtheit empfindet, blieben wir noch eine Stunde wie im Traum
hier.
Dann wurde es Zeit zur Datscha zurück zu kehren und uns abfahrbereit zu machen. Das war
ziemlich schnell erledigt und gerade als wir fertig waren, erschienen auch
die neuen Gäste in einem klapprigen Kleinbus.
Zwei gesetzte ältere Herrschaften, unübersehbar ein altes
Ehepaar stieg gemessen aus, während hinten aus der Schiebetüre eine aufgedreht
munterer Horde hübscher Teenager Girls quoll.
Sehr herzlich begrüßten sie Gavri und der sie, auch Alyona und
uns drei Fremde, wobei ich völlig den Überblick über all die genannten Namen
verlor und gar nicht mehr wusste, ob ich gerade die schon prächtig weiblich
gebaute Paulina, oder Lina, oder Saschenka oder…, oder…, in typischen
Umarmungsküsschen vor mir hatte. *lach*
Die süß- frechen Teenager Girls zwischen, wenn ichs richtig
mit bekam 11 und 16, interessierten sich natürlich sofort vor allem für den
gutaussehend sportlichen Boris, aber auch für mich so interessant
ausländischen Gentleman. Dabei kicherten und tuschelten sie auf Teenagerart,
während gleichzeitig ihr ganzer Kram ausgeladen wurde und sie anfingen ihre
Zelte im Wald, ein gutes Stück von der Datscha entfernt aufzubauen.
Boris packte nur kurz hilfreich mit zu und auch ich half ein
wenig, während die bildschöne Nika ebenfalls neugierig bestaunt wurde. Die zwei Alten und die „Kinder“ leben seit
Ewigkeiten Nudistisch, wann immer es möglich ist und sind dementsprechend
auch sehr ungeniert.
Offensichtlich allesamt sehr liebe, gute, nette und sehr
freundliche Menschen, die man einfach sofort gerne haben muss. Solche
Bekanntschaften entwickeln sich schnell zu Freundschaften und genau solche
Menschen möchte man als Fremder in einem fremden Land kennenlernen!
Aber jetzt mussten wir los, sonst bestand die Gefahr noch auf
den Wald- Feldwegen und teils
schrecklichen Straßen von nächtlicher Dunkelheit überrascht zu werden. Die
einzige Chance fürchterlichen und gefährlichen Schlaglöchern noch rechtzeitig
genug ausweichen zu können, hast du nur bei Tageslicht!
Natürlich gibt es auch bessere, gut ausgebaute
Straßenabschnitte wie in Westeuropa, aber selbst dort musst du aufpassen,
denn jederzeit und nahezu überall kannst du urplötzlich auf ein erschreckend
tiefes Schlagloch usw. treffen. Fährst du ins so was mit Tempo hinein, kann
es eigentlich nur mit einem schrecklichen Unfall enden.
Viele Straßenabschnitte kann man aber wirklich nicht anders als
Katastrophal nennen und das Fahrverhalten vieler Ukrainer, generell im
ehemaligen Ostblock, kann man allzu oft auch bestenfalls höflich Todesmutig
nennen.
Nachts über unbekannte Straßen zu fahren, ist pures
Glücksspiel wie russisch Roulette, es sei den du kriechst mit 30 km/h oder so
dahin, dann machst du dir vielleicht nur das Auto kaputt.
Aber wer schon mal in einer verkehrsberuhigten Zone bei uns,
auch nur ein kleines bisschen zu schnell über eine vergleichsweise völlig
harmlose Schwelle gefahren ist, der kann sich ausrechnen was passiert, wenn
du z. B. auch „nur“ mit 80 Sachen in ein großes, 20-30 cm tiefes (oder noch
viel tiefer) Schlagloch krachst!
Zurück auf Vladis Luxus Privatinsel, wie Raumfahrer plötzlich
wieder in einer ganz anderen Welt, unternahmen wir heute nicht mehr viel. Ich
arbeitete noch am Laptop, dann duschten wir, schmusten verspielt ganz lieb
ein bisschen und gingen schon gegen 2230 Uhr schlafen.
Montag, 24. Juli 2017
„Ach Mensch, das gehört verboten!“ Maulte ich sozusagen genüsslich
schmunzelnd nach dem Aufstehen am Morgen.
„Was denn hihi?“ Lächelte Nika fraulich.
„Das du dir als derart bildschönes, blondes Engelchen vor
meinen Augen den BH anziehst, dabei deine himmlischen Brüste so
herausdrückst, so lächelst und überhaupt ein so wunderschönes, liebes Mädchen
bist! Wie soll ein Mann sich da auf Geschäfte konzentrieren?“ *grummel*
„Hihihi… und das willst du verbieten, du Ärmster?“ Kicherte
sie weiblich stolz sehr amüsiert über Männer im Allgemeinen und dämlich
verliebte Stjopas wie mich im besonderen. *schmunzel*
„Nicht wirklich! Ich nehme alles zurück und behaupte das
Gegenteil!“
„Hmm… ich weiß was, das du dich gleich besser fühlst…“ fiel
mir die superliebe, „verboten“ schöne junge Frau jetzt auch noch um den Hals
und küsste mich… oh man!
“Besser!“ Dankte ich ihr lächelnd, nachdem wie immer ungeheuer
gefühlvoll- sanften und langen Kuss. Was für eine strahlende Schönheit mit
total bezauberndem Liebreiz!
Die wärmenden Sonnenstrahlen eines weiteren schönen
Sommertages beleuchteten mit wechselndem Schattenspiel das blonde Engelchen
und verstärkten ihren weiblichen Zauber noch. Funkelnde Äuglein und leicht
geöffnete, feucht wirkende, volle Kussmundlippen versprachen mir
unausgesprochen himmlische Freuden.
Ihre Blicke verrieten sehr gefühlvolle, liebende Zuneigung aus
einem ehrlichen, großen Herzen mit schöner Seele, was wiederum mein Herz wie
eine eben eingeschaltete Heizspirale erwärmte. Schon Nikas rein äußerliche
Schönheit bezaubert dich…, aber noch viel mehr ihr inneres, liebes Wesen!
„Du guckst… hihi…, als ob du wirklich in mich verliebt bist…“
lächelte sie umwerfend lieb, wie sonst?!
„Ich BIN ich dich verliebt!“ Gestand ich ehrlich und nahm sie
in eine feste Bärenumarmung.
„Das macht mich so glücklich! Du machst mich so glücklich!“
Säuselte sie mir ins Ohr, knabberte am Läppchen und küsste zart meinen Hals.
Scheinbar unendlich lange, aber in Wahrheit nur wenige
Minuten, standen wir einfach so in enger Umarmung da und schmusten wie
verliebte Teenager. Aber es half alles nichts, das Arbeitsfrühstück mit Vladi
und drei Club Managern wartete.
Wir beide hatten sozusagen schon im Zimmer vorgefrühstückt und
Nika wird jetzt zu Ksenia gehen, um mit ihr das Hochzeitskleid anzuprobieren.
Ohne falschen Stolz wusste sie vernünftig ganz genau, das sie als „schönes
Mädchen“ bei den Geschäftsgesprächen von uns „Herren“ nur ablenkend stören
würde, was auch eine sehr positive Charaktereigenschaft ist.
Ich aß also nur noch wenig bei dem Geschäftsfrühstück und wir
„Herren“ klärten nun diverse Geschäfte und legten den Fahrplan für die Taiwan
/ Asien Expansionspläne fest. Details kann / darf ich hier wieder nicht näher
erläutern, also lasse ich es am besten ganz weg.
Gegen 1115 Uhr waren wir damit fertig; Vladi mal wieder im
Stress und die auch gut beschäftigten Manager, gingen gleich schnurstracks
nach kurzer Verabschiedung zu seinem wartenden Business Helikopter und schon
schraubte sich das Ding knatternden mit Turbinengeheul in den blauen
Sommerhimmel.
Kein einziges Wölkchen weit und breit, nur strahlender
Sonnenschein mit aktuell 25°. Nur 25° weil derzeit eine Nordostwind- Strömung
Luft aus kühleren Regionen herbei leitet. Daher soll es trotz des
wahrscheinlich den ganzen Tag völlig wolkenlosen Himmels mit Juli
Sommersonne, auch nicht wärmer als ca. 27-28° werden. Aber die Sonnenstrahlen
haben natürlich volle Kraft und brennen stark herunter.
Ich spazierte über die Halbinsel zur schönen, klassizistischen
Villa, neben welcher Ksenia und Nika in deren Atelier sein sollten. Als ich
sie in einer Art kleinem Seiteneingang Hinterhof fand, blieb ich erst mal wie
angewurzelt stehen und musste schwer schlucken.
Oh man! Verdammt, VERDAMMT!
In einem traumhaft schönen Hochzeitskleid, für das vermutlich
so manche Frau morden könnte, stand die bildschönste, bezauberndste
Engelchen- Braut mit passendem Stoff- Blümchenkranz auf dem Kopf der blonden
Haarmähne, die man sich nur ausmalen kann zur Probe.
Nika stand einfach nur still da, mit leicht angehobenem Kinn
und einer spur lächelnd geöffneten Lippen, denn Ksenia nahm etwas entfernt ja
sozusagen Skizzenhaft Maß. Ja ich habe schon so maches Brautkleid gesehen,
das viel mehr Sexappeal hat. Auch schon so manche „heiße Braut“ mit viel mehr
Sexappeal, manchmal auch geschmacklos viel zu viel davon.
Aber ich weiß nicht, ob ich schon jemals eine derart
jugendlich frische, bildschöne blonde Engelchen- Braut mit so viel
liebreizender Ausstrahlung gesehen habe?! Schöner kann eine Braut definitiv
nicht mehr sein! WOW! OBERHAMMER!
Und was fast das Schönste dabei war: gerade bemerkte Nika mich
schwer schluckenden Trottel und schaute mich aus superlieb funkelnden Augen
direkt an; aber in gewohnter Model Disziplin blieb sie still in Pose stehen,
obwohl es bei einer Malerin wie Ksenia ja nicht so wichtig ist, ob sich ein
Model mal unvorhergesehen bewegt. Ein Ölbild ist ja kein Foto, das leicht
verwischt unscharf werden kann, wenn sich ein Model im falschen Moment
bewegt. Doch Nika ist halt sozusagen auf Fotomodel trainiert und machte das
ganz automatisch.
Ihr Blick aber sagte ohnehin viel mehr als tausend Worte oder
Gesten und verkündete mir gewissermaßen hocherfreut, das es sie glücklich
machte, ihr sehr, sehr gefiel, wie ich sie anschaute. Ein kurzer, kleiner
magischer Moment, den man eigentlich gar nicht mit Text beschreiben kann.
„Meine Güte Nika…, wenn du nicht die schönste, bezauberndste
Braut bist die ich je gesehen habe…“ krächzte ich schließlich mit belegter
Stimme heraus und ihr Blick wurde noch viel weicher, liebe- und gefühlvoller.
„Traumhaft nicht wahr?! Hi Steve.“ Lächelte Ksenia, die mit
Erfahrung und weiblichem Instinkt sofort erspürt hatte, das da gerade
magische Funken zwischen Nika und mir sprühten, ich nicht einfach nur
charmant ein Gentleman Kompliment machte.
„Absolut! Hi Ksenia, machst Probeskizzen?“ Schaute ich die Künstlerin
dabei unhöflicherweise nicht an, weil ich einfach nicht den Blick von Nika
abwenden konnte.
Nika selbst konnte anscheinend auch gar nichts sagen…,
jedenfalls nicht mit Worten. Aber ihre Augen…, oh Mann, was die in einer
Sekunde ausdrückten hätte gereicht, um ein ganzes Buch zu füllen!
„Ja…, aber das ist jetzt völlig unwichtig!“ Lächelte Ksenia
sich verständnisvoll einfühlend, klappte ihren Skizzenblock zu und trank
einen Schluck.
„Hallo Stjopa, hat alle geklappt?“ Hauchte Nika schließlich
leise heraus,
„Was? Äh ja, ja, aber das ist uninteressant! DU bist
interessant und SO schön!“
„Oh…“ hauchte sie noch leiser während unsere Blicke wie
ineinander verhakte Stahlstangen fest aneinander hingen und dem jungen, aber
erfahrenen Model sogar eine leichte Röte ins bildschöne Gesicht stieg.
Keine Ahnung wie lange wir da einfach saublöde standen und uns
anstarrten, vermutlich gar nicht so lange, aber es kam uns wohl beide wie
eine Ewigkeit vor. Ksenia musste schon unterdrückt weiblich kichern, den
diese sehr kluge, erfahrene Frau wusste vielleicht sogar noch besser als wir
beide, was hier gerade zwischen Nika und mir ablief.
Endlich erwachten wir sozusagen wie aus einem tiefen Traum und
setzten uns wie peinlich berührt und verlegen zu Ksenia, um etwas zu trinken.
Ich zündete mir eine Zigarette und räusperte mich heftig, während Nika ganz
vorsichtig aufpasste, das schöne Kleid nicht irgendwie zu beschmutzen,
zerknittern oder so was.
„Ich weiß was in nicht allzu ferner Zukunft hier geschehen
wird!“ Schmunzelte Ksenia sehr fraulich.
„Schwer zu erraten ist das ja nicht gerade!“ Zwinkerte ich
grinsend zu ihr.
„Was?“ Guckte Nika wie leicht verwirrt.
„Pssst Liebes, warte es einfach ab!“ Lächelte Ksenia voller
Verständnis und sozusagen fraulicher Freude über das, worauf sich alle Frauen
insgeheim freuen.
Nika guckte zuckersüß verwirrt wie ein tapsiges, junges
Kätzchen im fremden Garten, das sich verlaufen hat und nicht weiß ob es vor
oder zurück tapsen soll. Ich riss mich heftig zusammen und schaltete mein
Hirn auf Hochtouren.
„Nein schwer ist das nicht gerade, du lieber, alter Trottel!“
Schmunzelte Ksenia.
Kann es wirklich sein, das nach nur rund zwei Wochen alles so
absolut glasklar zwischen Nika und mir feststeht, als wären es in Stein
gehauene Lettern? Als stünde hinter oder über uns ein imaginärer Zauberer und
Puppenspieler, der uns wie Puppen an Fäden zu einem unvermeidlich
festgelegten Finale lenkt? Spinne ich oder passiert mir „lieben, alten Trottel“ das tatsächlich alles so wie es scheint?
Wir aßen mit Ksenia gemütlich zu Mittag und ich lud auch Boris
dazu ein. Mit Vladi hatte ich noch abgesprochen, den sympathischen Ex
Spezialsoldaten und jetzigen Bodyguard in meine Dienste zu übernehmen. Natürlich
hatten wir uns die letzten Tage schon darüber unterhalten und jetzt wollte
ich das mit Boris genau klären.
Den „Bulletproof“ also kugelsicher gepanzerten SUV, einen
Mercedes ML überlässt er mir freundlicherweise vorerst auch, mit der Option
auf eine spätere Komplettübernahme. Er hat ja allein hier drei „armored SUVs“
unterschiedlicher Marken zur Verfügung, braucht aber so gut wie nie mehr als
einen.
Übrigens überlegen Jenny und ich schon seit rund einem Jahr,
in der Ukraine wieder zu investieren. Das Land ist mit der permanenten
„Kleinkrieg“ Krise an seinen
Ostgrenzen zu Russland zwar immer noch in einer sehr schwierigen Lage und
auch im Land selbst liegt hinsichtlich Korruption und Rechtssicherheit noch
vieles im argen.
Doch inzwischen haben Politik und vor allem die Menschen im
Land doch ziemlich unumkehrbar klar gemacht, das sie mit einer übergroßen
Mehrheit zum Westen gehören und irgendwann auch EU Mitglied werden wollen. es
wurden viele Reformen eingeleitet und befinden sich in der Planung, welche
inzwischen eine erhebliche Eigendynamik erreicht haben.
Natürlich wird es noch viele, viele Jahre dauern und wie
schwierig dieser Prozess der Westorientierung insgesamt ist, sieht am aktuell
ja auch z. B. in Polen, Ungarn und einigen Balkanländern. Es wird Rückschläge
geben und für z. B. westliche Werte vertretende Leute wie mich, auch nicht
immer leicht sein.
Aber ich habe ja erstklassige und schon über viele Jahre
zurückreichende Beziehungen im Land. Mit Jenny steht eine hochintelligente,
kluge russische Ukrainerin, oder ukrainische Russin, je nachdem wie man das
sehen will, sozusagen als hierzulande auch erfahrene „Fachfrau“ eine perfekte
Unterstützerin bereit.
Dazu jetzt die aktuellen, neuen und aufgefrischten
„Beziehungen“, Nika, Gavri, Oligarch Vladi und andere Kontakte die ich
inzwischen geknüpft habe…, da passt es doch perfekt, sich jetzt mehr zu
engagieren. *smile*
Nach Essen und Gespräch machten wir uns wieder auf den Weg zu
Gavris schöner Datscha, um dort noch etwas mehr Zeit das sommerliche
Datschnicki Landleben zu genießen. Boris wollte auch sehr gerne mit dabei
sein und als wir gegen 1730 Uhr ankamen, erfreuten wir uns auch gleich an 29°
mit blauem, Himmel, strahlendem Sonnenschein, würziger Waldluft und an einem
erfrischenden Bad im See…
… und speziell ich mich an einer folgenden Schmuse- Kuschel-
Siesta mit Nika in „unserer“ schnuckelig- romantischen Bettkammer. *freu*
Gavri freute sich amüsant wie der sprichwörtliche Schneekönig
darüber, das wir tatsächlich wiederkamen und noch weiter bei ihm urlauben
wollten; besonders natürlich über Nika! *lach*
Zu Sonnenuntergang schmiss uns der Radau einer wilden,
ausgehungerten Horde Teenager, mühsam im Zaum gehalten von den liebeswerten
Großeltern, aus dem Bett. Die beiden Alten sind sozusagen ein Musterbeispiel
für die liebsten Omas und Opas die Kinder und Jugendliche sich wünschen
können.
Fast könnte man sagen das sie eine wichtigere Rolle als die
Eltern, für die Entwicklung der jungen Menschen zu Erwachsenen haben. Ohne
die Teens zu sehr zu verwöhnen oder mit viel zu vielen, sinnlosen Geschenken
zu überhäufen, geben sie mit viel Liebe klare Regeln vor und erfüllen auch
selbst eine wichtige Vorbildfunktion.
Mit Hilfe von Nika, Boris und mir, schaffte Gavri genug Futter
für die Raubtierfütterung der wilden Horde herbei und wir futterten alle mit
viel Appetit zu Abend. *schmunzel*
Nein eigentlich sind die Mädels sehr lieb und halfen
selbstverständlich auch mit, Die elfjährige Sachenka ist als Jüngste ein
bisschen benachteiligt und natürlich noch relativ kindlich. Alle anderen sind
schon fast ausgewachsene Teenager von 13 bis 16, mit bereits verflixt
ausgeprägten weiblichen Formen. Insbesondere die Enkelinnen Paulina und Lina
erinnern schon mehr an junge Frauen, als an Mädchen; zwei weitere sind
Schulfreundinnen, so das wir Männer uns also vor Vier bereits sehr reizenden
Teenagern im „gefährlichen“ Alter in acht nehmen müssen. *lach*
Unter sehr munterem Geplauder stärkten wir uns also, saßen
noch bis etwa 2130 Uhr zusammen und dann zogen sich die Mädels nach und nach
in ihr Zelt zurück, das sie in einiger Entfernung von der Datscha mitten im
Wald aufgebaut hatten. Dort können sie ungestört (und unüberwacht *grins*)
von uns alten Knackern ihre Spiele treiben, romantischen Träumen nachhängen
und sich vielleicht auch mal heimlich davon schleichen, um sich mit
„interessanten“ Jungs z. B. aus dem Ferienlager zu treffen.
Wir alten plauderten noch eine Stunde weiter, dann gingen als
erstes die Großeltern schlafen und nicht allzu lange danach auch Gavri,
Boris, Nika und ich. Richtig müde waren wir eigentlich noch nicht, aber im
naturnahen Datscha Leben pflegt man doch eher den Stil früh schlafen zu gehen
und früh aufzustehen, um bei Tageslicht die Natur genießen zu können.
Schmusemaus Nika gönnte mir noch eine knappe Stunde
Arbeitszeit am Laptop, dann kuschelte sie sich wunderschön und verspielt
dauernd „störend“ an, bis ich den blöden Comp endlich ausschaltete und mich
ganz der bezaubernden Schönheit widmete. *schmunzel*
Dienstag, 25. Juli 2017
Sehr sportlich joggte der verdammt gut aussehende, total
durchtrainierte Boris schon kurz nach Sonnenaufgang splitternackig durch den
Wald…, was wahrscheinlich bei so manchen Girls und Frauen sehnsuchtsvolles
Seufzen verursachte, wenn sie ihn zu Gesicht bekamen.
Er genießt das Leben hier auch sehr, denn er ist doch viel
mehr ein Naturbursche und fühlte sich in dem schicken Bodyguard Anzug mit
Krawatte ziemlich eingeengt. Leider sind Alyona oder seine Stadtfreundin
Veronika nicht hier, aber wenn er es darauf anlegen sollte, wird er fraglos
in kürzester Zeit auch hier eine hübsche Freundin finden, mit der er das
machen kann, was Männlein und Weiblein halt nun mal am liebsten miteinander
tun.
Die Großeltern waren auch schon munter, sah ich als ich nach
einem dringenden Pinkelbedürfnis auf Toilette, draußen schon mal eine
Morgenzigarette schmauchte. Durch die Bäume war zu erkennen, das die Teenager
ebenfalls schon ums Zelt herum aktiv waren.
Oma und Opa baten mich mal kurz hinüber zu laufen und ihnen zu
sagen, das es um 7 Uhr Frühstück gibt. Also spazierte ich ebenfalls nackig
und Barfuss vorsichtig zu den süß- frech- lieben Nackedeis, denn ich bin es
nicht gewohnt Barfuss auf solchem Waldboden zu laufen; die Mädels turnten
natürlich völlig locker und daran gewöhnt herum.
„Autsch…, Aua…“ tat ich übertrieben empfindlich und hüpfte von
einem Fuß auf den anderen, womit ich leicht den gewünschten Zweck erreichte,
die Mädels zum kichern und lachen über mich „westliches Weichei“ zu bringen.
*lach*
Bis auf die Jüngste sprechen und verstehen übrigens alle recht
gut Englisch; ein sehr süßer, hübscher Nackedei sogar recht gutes Deutsch,
weil sie deutsche Mailfreunde hat und schon mal mit einer deutschen
Austausch- Schülergruppe hierzulande zusammen war.
Nach Erledigung meines Dienstbotenganges sah ich, das sich
auch Gavri schon hoch gerappelt hatte, aber bis zum Frühstück war noch ein
Stündchen Zeit und ich kroch noch mal zu Nika ins Bettchen, ein bisschen
kuscheln.
„Mmmmhhh… hhmmm…“ schnurrte das wunderschöne, blonde Engelchen
noch im Halbschlaf, als ich einfach nicht widerstehen konnte, ihre himmlischen
Reize ein bisschen streichelte und den Busen küsste.
Aber sie döste gleich mit mir weiter, als ich sonst nichts
tat, schlug jedoch kurz die verschlafenen Augen auf, lächelte und schmiegte
sich wie immer sehr verschmust eng an.
Wir schlummerten noch bis 7 Uhr und folgten dann nach kurzem
Badaufenthalt dem Lärm zum Frühstück. Schon jetzt hatte es über 20° und die
Vorhersage versprach einen weiteren, schönen Hochsommertag mit bis zu über
30° und vielen Stunden Sonne ohne Wolken. Perfekt.
Die Mädels halfen beim abräumen und sauber machen, dann düsten
sie mit Boris und Nika schon mal ab zu einem der Seen. Die Großeltern, Gavri
und ich ließen es geruhsamer angehen und entspannten auf der Terrasse.
Wir tranken noch Cafe, ich rauchte eine und plauderten dabei
über dies und das des Weltgeschehens und des Datschnicki Lebens hier. Dann
gingen die Großeltern das Feriencamp besuchen, wo man sie auch schon seit
Jahren gut kennt und bei dessen Aufbau die lieben Alten ebenfalls mitgeholfen
hatten.
„Wenn ich fragen darf Steve, falls es mich nichts angeht
unterbrich mich, ist in der Stadt irgendwas vorgefallen?“
„Wie kommst du darauf?“ Zwinkerte ich amüsiert, das er die
kleine Veränderung bei Nika doch tatsächlich gleich bemerkt hatte.
„Ich weiß gar nicht…, irgendwie schwebt mir Nika noch
engelsgleicher, noch glücklicher und ein bisschen verändert dahin?! Täusche
ich mich?“ Lächelte der sympathische Professor.
„Nein du täuschst dich nicht…“ erzählte ich ihm das
Vorgefallene, speziell bei der Anprobe des Hochzeitskleides. Direkt
„vorgefallen“ war ja eigentlich gar nichts, aber er verstand sofort, als ich
ihm die Situation mit dem Hochzeitskleid bei Künstlerin Ksenia schilderte.
„Oh darf ich dein Foto mal sehen?“
„Na klar…“ klappte ich den Laptop auf und zeigte es ihm.
„Oh Mein Gott, du hast absolut recht Steve! Ich weiß, ich bin
verliebt und nicht Objektiv, aber sie ist ohne Zweifel die bezaubernd
schönste Braut, die ich je gesehen habe!“ Starrte er begeistert das Pic an.
„Mich hat der Anblick fast umgehauen.“ Grinste ich, nahm einen
Schluck Zitronen- Eiswasser und zündete mir noch eine Kippe an.
„Verständlich…, umso mehr wenn ich mir die verzauberten,
wortlosen Bande eurer Blicke vorgegenwärtige, wie du es beschrieben hast.
Hast du etwa…, nein entschuldige, das geht mich nichts an.“
„Schon gut Gavri; so wie wir schon mal offen über meine
Überlegungen bezüglich Nika gesprochen haben, kannst du auch das wissen… und
deine Meinung dazu interessiert mich durchaus.“ Lächelte ich freundlich.
„Danke das weiß ich sehr zu schätzen! Was hast du vor Steve?
Doch nicht etwa wirklich…?“
„Wärst du dagegen? Noch habe ich gar nichts wirklich vor; wie
ist deine Meinung dazu?“
„Ich fände es wundervoll und würde mich schrecklich für Nika
freuen!“
„Obwohl du selbst so verliebt in sie bist?“ Schmunzelte ich.
„WEIL ich so verliebt in sie bin… und sehe das sie sehr
verliebt in dich ist! Ich wünsche ihr von ganzem Herzen Glück und dir
natürlich auch; aber du siehst es mir bestimmt nach Steve, wenn ich vor allem
an Nika denke?!“ Lächelte er
überrascht, verblüfft, leicht ungläubig aber auch sichtlich aus
ehrlichem Herzen.
„Eine nicht ganz leichte Entscheidung Gavri! Ich zweifle, ob
sie wirklich mit meinem polyamoren Leben und ihrer Rolle darin klar kommen,
dennoch glücklich sein kann…?!“
„Hmm…, verstehe ich. Sicherlich hat sie sich mal eine andere
Variante gewünscht. Aber Nika ist klüger und charakterstärker als viele
glauben. In ihrer Akt / Erotik Model Rolle, Geliebte von Vladi usw., hat sie
schon eine Menge gelernt. Lass mich noch darüber nachdenken, aber ich
schätze: ja sie wird damit gut klarkommen. Mit jemand wie dir ja…, mit jemand
wie Vladi nicht wirklich. Und ich bin mir ziemlich sicher, sie ist nach eurer
noch kurzen Bekanntschaft schon jetzt nicht nur verliebt in dich, sondern
beginnt dich wirklich zu lieben. Scheiße, ich beneide dich sehr!“ Lächelte
der Prof sorgfältig nachdenkend.
„Danke für deine ehrliche Meinung, ich…,“
*klatsch*
…landete ein wassergefüllter Wurfballon auf meiner Brust und
spritze mich nass; ein weiterer verfehlte haarscharf Gavri… und geworfen
hatten natürlich Nika und dieser süße, hübsche Teenager, welcher mir heute
Morgen aufgefallen war. Prustend lachend rannten die reizenden Nackedeis
schon davon.
„… aaahhh, na wartet ihr frechen Biester!“
„Kommt endlich auch zum See, ihr Faulpelze!“ Lachten sie aus
sicherer Entfernung und wackelten provozierend mit den entzückenden
Hinterteilen, dann liefen sie lachend weiter davon.
„Ahahaha…, mich haben sie verfehlt; jetzt fühle ich mich
benachteiligt…, oder doch nicht?“ Lachte auch Gavri heiter.
„*grummel*“ Grinste ich grummelnd und drückte die klatschnass
gewordene, halb gerauchte Zigarette aus. „Also dann, lass uns schnell noch
eine Kühltasche vollmachen, den frechen Nymphen folgen und wenn wir alten
Knacker es schaffen sollten sie einzufangen, strengstens für ihre
Unverschämtheit bestrafen!“
„Guter Plan!“ Lachte der Prof und so machten wir es.
Oma und Opa, Genia und Dima waren inzwischen auch bei der
Gruppe am See und der süße Frechdachs Lina wollte sich hinter ihren
Großeltern verstecken, während Nika ganz locker und ein bisschen
herausfordernd lächelnd unser kommen beobachte.
In einem äußert geschickten, strategischen Zangenangriff auf
den Hannibal höchst selbst stolz gewesen wäre, trieben Gavri und ich die
frechen Biester in eine Falle und fielen wie Gottes Zorn über sie her, um
beide ganz schrecklich für ihre Unverschämtheit zu bestrafen.
Na gut zugegeben…, in Wahrheit hätten die flinken, jungen
Girls uns leicht entkommen können, aber sie wollten sich ja nur zu gerne
einfangen und strafend kitzeln berühren lassen. *schmunzel*
Alle zusammen nahmen munter plaudernd und lachend einen Snack
als zweites Frühstück aus den Kühltaschen, darunter auch die schöne und sehr
lustig- sympathische Nadia, mit toller, weiblicher Figur und der völlig
lockeren, selbstbewusst ungenierter Nacktheit einer Nudistin.
Wie ich es nicht anders erwartet hatte, eine „Eroberung“ von
Boris…, oder vielleicht hatte auch sie ihn erobert. *lach* Jedenfalls eine
richtige, sehr charmant frauliche Naturschönheit mit so mitreißend
bezauberndem lächeln und lachen plus überwältigendem Sexappeal, das sie
wahrscheinlich jeden Mann kinderleicht im Sturm erobern könnte, wenn sie es
darauf anlegt.
Nach dem Essen stürmten wir alle lachend, die Girls auch
kreischend, zur Erfrischung ins herrliche Seewasser; sogar Oma und Opa und
gleich darauf entbrannte eine wilde Wasserschlacht von Trafalgar ausmaß!
Boris und ich „versenkten“ mit gemeinen Torpedoangriffen
mehrere male die Luftmatratze mit wechselnden Girls darauf, wobei ich durch
die Abwehrmanöver der Mädels vermutlich einen halben Liter Seewasser
verschluckte und wir alle heftig prusten und lachen mussten.
Uff anstrengend!
Oma, Opa, Gavri und ich, zogen uns bald zum ausruhen in den
Schatten unter Bäumen an Land zurück. Schon vor Mittag hatte es gut 30° mit
kaum Wind, also ziemlich stehender Hitze. Ich nahm noch etwas geliebte, kalte
Wassermelone, rauchte eine und wollte gerade ein kleines Nickerchen machen…
… da kam die bildschöne, tropfnasse Aphrodite Nika angelaufen
und spritzte mich verlockend lächelnd wieder ein bisschen Nass und kuschelte
sich trotz der Wärme eng an. Genia, Dima und Gavri schmunzelten verschmitzt
und zustimmend über unser Liebesgeturtel.
Nicht weit entfernt lagerte auch wieder die gleiche
Nudistengruppe, wie kürzlich und wir begrüßten uns winkend, werden später auch
miteinander reden. Wir wurden von den sehr freundlichen Menschen auch bereits
zu Besuchen in anderen Nudistencamps um Dnipro oder am schwarzen Meer
eingeladen.
Mal sehen, je nachdem wie lange ich überhaupt noch in der
Ukraine bleiben kann, werde ich die eine, oder andere Einladung vielleicht
mal annehmen. Ich liebe ja schon sehr lange den unkomplizierten, nudistischen
Lebensstil, wenn es mir möglich ist.
„Ich mag das auch sehr Stjopa…“ küsste mich Nika auf ihre so
weich- gefühlvolle Art „… ich meine, ich liebe auch das schöne Luxusleben,
aber…, ach du weißt was ich meine hihi.“
„Ich weiß Nikachen.“ Kuss- knabberte ich liebevoll an ihrem
eleganten, frei liegenden Hals; sie hatte sich die blonde Haarmähne streng
hoch und zurückgebunden und sah wie immer wunderschön aus. Ihr himmlische
Busen zog meine Hände so stark an, wie Supermagneten und ich streichel-
knetete diese ganz zärtlich ein bisschen.
„Wenn ich euren liebevollen Umgang miteinander so zuschaue,
kommt in mir die Erinnerung an uns hoch, als wir völlig verliebt erstmal als
junges Paar an einem Naturisten Strand Urlaub machten. Natürlich war ich
lange nicht so schön wie du, liebe Nika!“ Lächelte Oma Genia in verträumter
Rückerinnerung.
„Dankeschön Babuschka…, aber bestimmt warst du damals auch
sehr schön!“ Strahlte Nika zurück.
„Für mich warst du die Schönste und nur das ist wichtig!“
Schmunzelte Dima galant und nahm seine Frau in den Arm. Die Beiden sind seit
über 40 Jahren verheiratet und ein schönes, seltenes Gegenbeispiel zu so
vielen Paaren nach einigen Jahren Ehe.
„Echte Liebe ist nicht von äußerlicher Schönheit abhängig,
auch wenn ich als Mann gerne zugebe, dass die Schönheit einer Frau uns stark
beflügeln kann. Meine geliebte Frau war eigentlich eine ganz unscheinbare,
durchschnittliche Person, aber für mich auch die Schönste und Einzige.“ Fügte
Gavri hinzu.
„Ach wie lieb ihr seid!“ Seufzte Nika.
„Nun ich gebe als Mann auch gerne zu, das ich ein großer
Verehrer und Bewunderer weiblicher Schönheit bin; die meisten Frauen mit
denen ich zu tun hatte und habe, sind außergewöhnliche Schönheiten und ich
würde selbstverständlich dumm lügen, würde ich behaupten das mir das nicht
gefällt! Aber viel wichtiger waren mir auch schon immer die inneren Werte
einer Frau! Niemals würde ich mir eine Frau nur nach äußerlichen Kriterien
auswählen…, wobei ich natürlich absolut nichts dagegen habe, wenn sie so
liebe Qualitäten wie du haben und dennoch wunderschön sind!“ Kitzelte ich
vergnügt Nika.
„Ahihihi…“ zuckte sie leicht ausweichend, lies sich aber wie
immer nur zu gerne von mir kitzeln und streicheln. „… ich war früher so Naiv,
zuviel nach Äußerlichkeiten zu gehen…“ seufzte sie noch ergänzend.
„Das ist doch nicht schlimm, ja eher Normal in jungen Jahren;
auch ich guckte damals viel nach besonders schönen Männern…, bis ich meinen
Dima traf und genau wusste: ER ist es!“ Lächelte Genia.
„Ich glaube… hihi…, mein Stjopa ist es auch! Eigentlich weiß
ich es!“ Säuselte Nika megalieb süß und umwerfend bezaubernd…, küsste mich
ungeheuer gefühlvoll.
„Wie süß… und lieb! Ich hoffe wir werden zu eurer Hochzeit
eingeladen?!“ Lächelte Genia weiblich verschmitzt, wohl wissend das sie uns
und vor allem mir, damit auch sozusagen eine Aufgabe zuteilte.
„Hihihi…“ seufzte Nika ganz tief und wurde doch tatsächlich
bezaubernd Rot im bildhübschen Gesicht.
Gavri grinste mit fasziniertem Blick, als wolle er sagen: „was jetzt du Trottel?“ *lach*
„Natürlich werdet ihr eingeladen…, wenn Nika so eine Dummheit
mit einem viel älteren, polyamor lebenden Mann wie mir begehen will.“ Grinste
ich sehr konzentriert in einer Stimmlage, als würde ich über etwas ganz
anderes sprechen.
Genia, Dima und Gavri verstanden trotzdem sofort aber Nika
lies sich tatsächlich vom Tonfall etwas in die Irre führen, hatte
wahrscheinlich auch innerlich erregt und ein bisschen träumend, gar nicht so
richtig zugehört. *schmunzel*
„Es wäre ein bisschen wie…“ wollte sie auch prompt irgendwas
sagen, als es langsam in ihr Bewusstsein sickerte und sie heftig zusammen
zuckte.
„… was? WAS? Was hast du gesagt?“ Glühte sie regelrecht.
„Ich sagte: natürlich werdet ihr eingeladen…, wenn Nika…“
wollte ich im gleichen Tonfall sagen, als spräche ich über den
sprichwörtlichen Reissack in China, dessen umfallen niemanden interessiert…
*breitgrins*… da fiel sie mir auch schon in die Arme, als hätte sie ein
tödlicher Schuss von hinten getroffen.
„Oh nein…, ich meine oh ja! Oh nein wie kannst du mir das auf
diese Art antun?! Ooooh Himmelnochmal…., OH JAAAAA….!“ Knutschte sie mich wie
eine gleichzeitig total wilde, aber doch unglaublich liebe- und gefühlvolle
Löwin ab, das mir nicht nur sprichwörtlich, sondern tatsächlich etwas die
Luft weg blieb.
Schon fing die Schönheit doch tatsächlich an heftig zu heulen
und vergrub ihr bezauberndes Gesicht verlegen an meiner Achsel, während Oma,
Opa und Gavri laut jubelnd Beifall klatschten.
Gavri schoss hoch wie ein Jungspund, lief zum Seeufer und rief
die spielende Bande herbei:
„Kommt, kommt, das müsst ihr sehen, nu kommt doch!“ Jagte er
sie regelrecht aus dem Wasser.
Und ich? Ich hielt Nika liebevolle Geborgenheit spendend in
einer Bärenumarmung und fragte mich innerlich leicht verwirrt schmunzelnd:
Verdammt, was habe ich da gesagt? Wo bin ich hier hinein geraten? Wie
entkomme ich dieser zugeschnappten Männerfalle wieder? *lach*
Nika rappelte sich heulend Tränen vergießend hoch und fiel
erst ihrem besten, väterlichen Freund Gavri in die Arme, wobei die beiden auf
russisch recht lange miteinander murmelten; dann reihum Oma Genia, Opa Dima, Nadia,
Boris, den kichernden Teenager Girls, ein paar zufällig gerade vorbei
kommenden Nudisten von nebenan… und wäre ein Bus voller Fremder vorbei
gekommen, hätte sie auch die noch der Reihe nach heulend umarmt und
abgeknutscht. *lach*
Niemand beachtete den momentan völlig unwichtigen „begossenen
Pudel“, der etwas Abseits eine rauchte…, also mich! *grins*
Dann umkreisten mich die die schon so verblüffend prächtig
fraulich gebauten Teenager an den Händen gefasst im Kreis und sangen lachend
irgendeine ukrainische Volkswaise, fielen mir der Reihe nach um den Hals und
drückten ihre sehr verlockenden Reize absichtlich übertrieben provokant an
mich.
Boris zerquetschte mir seiner total durchtrainierten Kraft
beinahe meine Hand und gratulierte herzlich; Gavri umarmte und drückte mich
fast wie ein glücklicher Vater, der stolz darauf ist das sein Sohn die
schönste und liebste Frau weit und breit anbringt.
Opa Dima umarmte mich mit slawischer Herzlichkeit, Oma Genia
sehr fraulich und meinte mütterlich: „du Glücklicher! Eine liebere und
schönere Frau als Nika könntest du nicht finden!“
Diverse andere Nudisten gratulierten ebenfalls herzlich, süße
Mädchen knutschten mich kichernd ab oder tanzten verlegen herum, ein goldiger
Hund bellte mit dem Schwanz wedelnd aufgeregt über die Aufregung der
Zweibeiner…
… und schließlich warf sich ein immer noch vereinzelte Tränchen
vergießendes, wunderschönes, naturblondes, ganz und gar weiblich weiches und
wie eine Sonne glücklich strahlendes Engelchen so heftig in meine Arme, das
ich beinahe nach hinten umgekippt wäre.
„Mein lieber, lieber Stjopa…“ küsste sie mich so gefühlvoll
und lange, als wolle sie alles Leben aus mir saugen.
Die versammelte Runde klatschte noch mal heftig Beifall und
grölte: „Nicht aufhören, weiter
machen!“ Während wir uns schier endlos lange ewig weiter küssten.
Uff!
Im Laufe des Nachmittags beruhigte sich alle wieder und
führten wir einfach unser herrlich unkompliziert freies, hochsommerliches
Datschnicki und Nudistenleben weiter.
An einem sehr romantisch wirkenden, einsamen Strandbucht
Abschnitt des Sees, malerisch um- und teilweise überwachsen von Bäumen,
konnten Nika und ich bei einem Spaziergang in 32° Sommerhitze nicht
widerstehen und kletterten hinein.
Dieses Stück See ist fraglos deshalb so einsam und ungestört,
weil es keine richtigen Wege gibt und man auch nur mit vorsichtigem
Klettereinsatz bis ans Wasser und hinein kommt.
Also perfekt geeignet um sich bei der Hitze ganz wunderschön
im herrlich erfrischenden Wasser zu lieben… und das taten wir natürlich sehr
ausgiebig, mit der Betonung auf „sehr“! *grins*
Für den Abend organisierte Gavri irgendwie ein ganzes
Spanferkel, das wir über offenem Grillfeuer grillten und es wegen des
köstlichen Duftes kaum aushielten, bis wir es endlich verspeisen durften.
Was für ein himmlischer Gaumenschmaus! Schon als Kind liebte
ich Spanferkel vom offenen Grillfeuer, seit ich es erstmals zu essen bekam.
Ich glaube ich war noch keine 5-6 Jahre alt, als Vater mit Freunden ein
ganzes Spanferkel, noch deutlich größer als auf dem Foto, über offenem
Lagerfeuer grillte.
Diese knusprige Haut, das würzige Fleisch… hmmm! *yummy*
Insbesondere wenn es wie das Ferkel hier, kein Industriell in
einer Agrarfabrik erzeugtes Tier ist, sondern sehr natürlich auf einem
Bauerhof ernährt und gewachsen ist. Ebenso bringt das natürliche Grillfeuer
mit Grillkohlen und abgestorbenem, trockenen Holz direkt aus dem Wald, einen
besonderes delikaten Geschmack in das Grillgut. Das kann man nicht mit den
bei uns in Europa auch Großindustriell erzeugten Grillkohlen vergleichen! *YUMMY*
Schon kurz nach 22 Uhr lagen wir alle Müde vom langen,
anstrengenden Tag in den Betten und die Teenager in ihren Schlafsäcken. Nadia
und Boris verdrückten sich noch irgendwohin in den Wald, wo sie fraglos ein
heißes Nümmerchen schoben, aus Rücksicht auf Oma, Opa und die Teenager.
*schmunzel*
Nika und ich schmusten nur noch verspielt sehr zärtlich ein
bisschen und schliefen ziemlich schnell in der durch die offenen Fenster
herein strömenden, würzigen und sauerstoffhaltigen Waldluft ein. Auch um
Mitternacht hatten wir immer noch schon fast tropische 24-25°.
Mittwoch, 26. Juli 2017
Schon in der Dämmerung vor Sonnenaufgang wurde ich wach und
musste dringend auf Toilette. Nika schlief wie üblich wie ein blondes
Engelchen und so schlich ich mich ganz vorsichtig und leise aus dem Bett.
In der Küche nahm ich mir etwas kaltes zu trinken aus dem
Kühlschrank, aß eine Banane und ging nach draußen, um mein geliebtes
Morgenzigarettchen zu schmauchen.
Ein knacken im Unterholzt und eine Bewegung im Augenwinkel,
lenkte mein Blick auf eine Stelle am Waldrand. Der reizend hübsche Nackedei
Paulina kniete oder hockte am Waldboden und machte dort irgendwas. Sie ist
sehr naturverbundenes Girl, Naturistin seit Babyzeiten und ich ging neugierig
näher heran.
„Guten Morgen Hübsche; so früh schon auf den Beinen? Was
machst du denn da?“
„Guten Morgen Steve; ich stehe gerne mit der Sonne auf; schau
doch der hübsche Pilz! Den kann man essen, dabei ist noch gar keine Pilze
Zeit.“ Umsorgte und streichelte sie das Gewächs wie ein süßes Kätzchen zum
schmusen. Ich wurde ein bisschen Eifersüchtig auf den Pilz. *lach*
„Ach ja, jetzt wäre ich gerne der Pilz!“ Grinste ich lustig-
frech- männlich.
„Hihihi…, pflanz dich doch in den Boden ein!“ Amüsierte sich
die Süße.
„Hab ich schon dran gedacht…, aber was wenn du mich dann gar
nicht bemerkst und achtlos vorbei gehst?“
„Ahihihi… Spinner!“ Kicher- lachte sie mich weiblich aus und
richtete sich mit jugendlich- raubtierhafter Geschmeidigkeit auf.
Die Kleine mit den schon so prächtig- fraulichen Formen,
dürfte so höchstens 163 cm haben, eher weniger. Gesprochen und sie näher
kennengelernt habe ich sie ja bisher kaum. Aber auch so merkst du schnell,
das sie offensichtlich ein sehr liebes, nettes Mädel, eigentlich schon mehr
eine junge Frau ist, die vor allem die Natur und Tiere sehr liebt.
Süß- frech wie ein typischer Teenager, aber auch eher einer
von der zurückhaltend- bescheidenen Art. Bei Spaß und Spiel, Wasserschlachten
im See usw., macht die Süße immer sehr vergnügt strahlend mit, ist dann doch
noch mehr Mädchen als junge Frau, spielt sich aber auch dabei nie in den
Vordergrund und wird auch nie so total auf- / überdreht wie manche andere.
„Komm ich zeig dir
was!“ Griff sie sanft und kräftig zugleich meine Hand und zog mich hinter
sich her.
Inzwischen war die Sonne aufgegangen und beleuchtete mit
kräftigen, hochsommerlichen Strahlen malerisch die Wald- und Seenlandschaft. Sie
schleppte mich ein ordentliches Stück tiefer in den Wald, bis zu einem Fleck
wo wohl ein Bach irgendwie, vielleicht von Bibern aufgestaut wurde und eine
kleine, versteckte Mini- Seenlandschaft gebildet hat.
„Oh wie hübsch, so romantisch.“ Schaute ich mich um.
„Ja nicht wahr?! Hier habe ich schon als kleines Mädchen vor
mich hin geträumt und…“
„Und?“ Hakte ich neugierig nach.
„Hier hat mich letztes Jahr ein Junge aus der Nachbarschaft…“
brach die Hübsche wieder ab.
„Zur Frau gemacht?“ Lächelte ich empathisch.
„Ja…“ Hauchte sie nur
und ich fragte mich natürlich, weshalb sie ausgerechnet mit völlig fremden
Ausländer, den sie erst rund zwei Tage kennt, so ins vertrauen zieht?
„Hmm…, vermute ich
richtig, das es nicht so schön war wie du es dir erhofft hattest?“ Lächelte
ich mit freundlichem Mitgefühl.
„Ja…“ kam es wieder nur leise von ihr und ich dachte schon sie
würde nichts weiter sagen, da fügte sie noch hinzu: „…ich habe dich gestern
mit Nika im Wasser beobachtet…“
Oha! Natürlich meinte sie, als wir uns an dieser romantisch
abgelegenen Stelle im Wasser geliebt hatte… und Nika vor Lust und Glück fast
das Seewasser zum kochen gebracht hätte. *grins* Selbstverständlich
faszinierte die unerfahrene Paulina mit einem unschönen „ersten Mal“ Erlebnis
das und fragte sie sich wahrscheinlich, warum es bei uns und für Nika so
unübersehbar toll gewesen war, aber nicht bei ihr?!
„Verstehe…, wenn du
irgendwas darüber wissen möchtest, kannst du mich natürlich alles
fragen; aber wäre es nicht besser, du redest mit Nika darüber?“ Lächelte ich
freundlich und innerlich amüsiert, verstand natürlich wirklich „alles“. Ist
doch immer wieder das Gleiche mit Girls und auch Boys in dieser Lebensphase.
*schmunzel*
„Findest du mich eigentlich hübsch? Fotografierst du mich
gerne?“ Kamen prompt sprunghaft unzusammen- hängende, sehr typische Fragen.
„Aber ja Süße; sehr hübsch mit ganz reizend weiblicher Figur
und wunderschönen Brüsten!“ Lächelte ich und streichelte ihr mal kurz lieb
über die zarte, jugendlich frische Haut des leicht geröteten Bäckchens.
„Danke…“ lächelte sie bezaubernd lieb und sichtlich ein
bisschen bewegt.
Sie sagte nichts und wir schwiegen trotz der erst kurzen
Bekanntschaft sozusagen in verblüffend enger Vertrautheit; dabei verrieten
mir ihre Körperhaltung, einzelne Bewegungen und vor allen kurze Seitenblicke
auch schon sehr viel. Mehr als sie selbst in vielen Sätzen hätte ausdrücken
können!
Kurz nahm ich sie sanft und fest zugleich mal links in den Arm
und drückte das Mädel aufmunternd. Dann setzte ich mich auf einen Baumstumpf
und zündete mir eine Kippe an.
„Na komm Süße, die
Anderen sind bestimmt schon bei den Frühstücks-vorbereitungen und wundern
sich wahrscheinlich, wo wir beide stecken!“ Nahm ich nun die Mädchenfrau an
der Hand und wir liefen zurück zur Datscha.
„Stimmt… hihi.“
Tatsächlich baute die Truppe bereits munter lachend und
plaudernd den ganzen Frühstückskram auf der Außenterrasse auf, nur Nika
schien zu fehlen. Opa, Oma und Gavri blinzelten in Paulinas und meine
Richtung, als wir immer noch Händchen haltend angelaufen kamen. Boris lachte:
„Deine Schlafmützengeliebte klebt mal wieder im Bett fest, ich
glaube du musst sie wecken und rausschmeißen!“
„Mach du Paulina!“ Patschte ich ihr zärtlich auf die knackige
Pobacke und scheuchte absichtlich sie zu Schlafmütze Nika.
„Ja hihi…“ ging sie in die Datscha und tatsächlich dauerte es
deutlich länger als normal, bis die beiden wieder heraus kamen; also hatten
sie zumindest kurz ein bisschen von Frau zu Frau geschwätzt. *schmunzel*
„Guten Morgäääähn….“ reckte und streckte Nika so genüsslich
wie immer ihre strahlend schöne Nacktheit in der Morgenluft. Die blonde
Haarmähne klebte nass zurückgekämmt an ihrem Kopf, also hatte sie wohl noch
schnell kurz geduscht.
„Morgen du Schlafmütze! Schlafmütze = Zipfelmütze!“ Grüßten
wir lachend zurück und schon lag sie total fraulich weich angeschmiegt in
meinen Armen, küsste mich sehr gefühlvoll sanft und ich streichelte ihren
himmlischen Körper.
Nach dem sehr munteren Frühstück liefen wieder alle zum See,
während ich erst noch zwei Stunden am Laptop vor der Datscha aktiv war und
den dämlichen Routinekram erledigte.
Dann spazierte ich gemessenen Schrittes auch in diese Richtung
und hörte schon aus einiger Entfernung laute Feiergeräusche. Eine größere
Nudistengruppe gab so eine Art Strand- Geburtstagsparty für einen 8 jährigen
Bub und „unsere“ Teenager feierten und spielten dort auch mit.
Ich ging gratulieren und versprach dem aufgeregten Bub später
auch noch ein Geschenk, dann gesellte ich mich zu den etwas Abseits im
Schatten ruhiger entspannenden Genia, Dima und Gavri, mit einem mir noch
nicht näher bekannten, älteren Datschniki Paar der Textil- Fraktion.
Wie üblich störte oder interessierte es hier keinen, ob man
Textilanhänger oder ungeniert nackter Nudist ist. jeder läuft herum und
benimmt sich wie er / sie halt wollen und die anderen tolerieren es völlig
locker. Sehr schön, so mag ich das auch am liebsten!
Unser heutiger, schöne Badetag mit bis zu 33° Mittags, wurde
am Nachmittag leider durch ein kräftiges Sommer- Hitzegewitter unterbrochen,
das sich zu heftigem Dauerregen ausweitete.
Aber davon ließen wir uns die Laune natürlich nicht verderben
und für die inzwischen doch sehr ausgetrocknete Natur war es auch sehr gut
und wichtig! Ja sogar Lebens- schützend, denn dadurch wurde ja die
Waldbrandgefahr stark gemindert.
Lachend liefen wir durch den heftigen Regen zurück zur
Datscha, alle Nass wie die Pudel und trockneten uns ab. Oma, Opa und Gavri
beschäftigten die Teenager mit lustigen Gesellschaftsspielen. Nika und ich
nutzten es als perfekte Gelegenheit für eine sehr ausführliche Schmuse- und
Liebes- Siesta, während der Regen romantisch aufs Dach trommelte.
Durch das kräftige Trommeln des Regens aufs Dach, das Rauschen
des böigen Gewitterwindes in den Bäumen und das oft laute Lachen der Anderen
in Wohnraum und geschützter Veranda, brauchten wir uns dabei auch nicht
bemühen, besonders leise zu sein. Perfekt!
Erst am Abend kamen wir wider heraus zu den Anderen, was
natürlich einige anzüglich- lustige Bemerkungen der Älteren und viel Kichern
bei den Teenagern verursachte… und auch ein paar heimlich neidig-
sehnsuchtsvolle Blicke.
Mit inzwischen schon von den anderen vorbereiteten
Gastgeschenken und Fressalien, folgten wir dann der Einladung der
Nudistengruppe mit dem Geburtstagskind.
Mit regendichten Taschen voller Badetücher zum abtrocknen und
den mitgebrachten Sachen, liefen wir lachend und natürlich nackig durch den
im Moment nicht so starken Regen, zu einer hübschen Holz Datscha, welche die
Gruppe angemietet hatte.
Dort feierten wir dann alle zusammen noch sehr lustig Party
bis nach 22 Uhr und hatten in sehr sympathischer Gesellschaft eine Menge
Spaß. Schließlich wurden die ersten, jüngeren Kinder doch sichtlich müde,
schlummerten direkt ein oder wurden gleich zu Bett gebracht.
Wir Erwachsenen saßen noch eine gute halbe Stunde zusammen
plauderten angeregt und die meisten auch zumindest etwas Alkoholisiert
miteinander. Inzwischen regnete es nur noch schwach. Laut Vorhersage soll es
etwas nach Mitternacht ganz aufhören und dann Morgen früh gleich wieder ein
sehr sonniger, heißer Hochsommertag werden.
Vom Regen praktisch schon abgeduscht und herrlich erfrischt,
erreichten wir wieder unsere Datscha. Die Teenager verschwanden sofort in
ihren Schlafsäcken im Zelt, wollten trotz der inzwischen deutlich kühleren
Temperaturen nicht in der Datscha übernachten.
Na diese Naturkinder sind ja noch ganz andere Temperaturen
gewöhnt, leben nicht selten auch im Frühling und Herbst und manchmal sogar im
Winter nudistisch nackig teilweise in freier Natur.
Die Luft war auch eher herrlich sauber gereinigt angenehm
frisch, so das wir bei weiterhin weit offenen Fenstern, die
sauerstoffhaltige, würzige Waldluft
genießen und uns mal ohne zu schwitzen so richtig schön ein- und aneinander
kuscheln konnten.
Donnerstag, 27. Juli
2017
Herrlich erholt und wohlig ausgeschlafen, erwachten wir schon
kurz vor 06 Uhr. Bereits jetzt hatte es 22-23° und knallte die Sonne mit
hochsommerlicher Kraft von strahlend blauen Himmel.
Beim Frühstück fragte Boris Urlaubs- Liebelei Nadia, ob ich
nicht mal ein paar schöne, naturnahe Fotos von ihrem reizend weiblichen
Sexappeal mit ihr machen könnte, wozu ich natürlich gerne bereit war.
Sie ist eine wirklich sehr sympathische, stets mit viel Lachen
gute Laune verbreitende, unkompliziert nette, junge Frau. Der Typ den
jedermann immer sofort auf Anhieb gern hat und mit dem Mann auch erotisch
sehr viel Spaß haben kann.
Heute machten wir es uns an einem anderen See und netten
Plätzchen gemütlich, um einen weiteren herrlichen Hochsommer- Badetag mit
Spaß und Spiel zu genießen.
Zu Mittag nahmen wir einen leichten Imbiss aus den
Kühltaschen, typisch russisch mit viel würzig eingelegtem Gemüse, Gurken,
Zwiebeln, einer Art Fleischsalat, Bauernbrot, Räucherwürsten und natürlich
auch viel Obst, vor allem herrlich erfrischende Wassermelone.
Nach dem Essen plantschten wir bei heißen 33° gleich wieder im
herrlich erfrischenden Seewasser und ich schwamm auch mal kraulend, sozusagen
als maritimer Verdauungsspaziergang, einige stramme Strecken hinaus.
Nika plantscht auch sehr gerne im Wasser, traut sich aber
nicht so gerne ohne Schwimmhilfe weit hinaus. Ich stichelte deshalb lieb-
frech ein bisschen aber sie meinte nur megalieb- sanft wie immer:
„Schwimm du nur…, aber verschwende nicht zuviel Kraft! Die
brauchst du noch hihi…“ und entstieg wieder wie die perfekt schönste
Aphrodite den Fluten, ging zu Oma, Opa und Gavri in den Schatten unter einem
Baum.
Nadia und Boris hatten sich irgendwohin abgesetzt, sehr
wahrscheinlich um ein Nümmerchen zu schieben. *grins* Die Teenie Mädels
plantschten mit anderen Teenagern ein Stück entfernt ziemlich laut im See und
vergnügten sich offensichtlich bestens.
Paulina schwamm mit Unterstützung einer billigen Luftmatratze,
mal wieder etwas Abseits von den spielenden Gleichaltrigen, in Ufernähe in
die entgegen gesetzte Richtung. Ich beschloss nach einer intensiven
Schwimmrunde, mal ein bisschen gemein- heimtückisch einen Unterwasser
Torpedoangriff auf die Süße zu starten.
Lachend versenkte ich das feindliche Schlachtschiff problemlos
bei der ersten Attacke und sie tauchte als prustend lachendes, sehr reizvoll
hübsches Delphinmädchen wieder auf. Eigentlich ist das Naturkind eine sehr
gute Schwimmerin, aber sie hat auch immer ein bisschen Angst vor allzu tiefem
Wasser und bleibt meist in Ufernähe. *schmunzel*
„Gemeiner Kerl du!“ Funkelte sie mich lachend an und hielt
sich wieder an der Luftmatratze fest, wollte sich darauf ziehen.
„He die gehört jetzt mir! Ich habe sie in einem fairen Kampf
erobert!“ Zog ich ihr das Plastikdingens wieder weg und tauchte die Süße ein
bisschen unter; aber nur ganz leicht ein kleines Stück.
„Dich Riesenbär trägt sie doch gar nicht hihi!“ Bekam ich
dafür einen heftigen Wasserschwall ins Gesicht gespritzt.
„Hmm… das ist ein Argument!“ Tat ich, als würde ich ernsthaft
darüber nachdenken.
„Siehste…hihi! Ach bitte, bitte gib sie mir wieder, dann bin
ich auch gaaaaanz lieb!“ Schaltete sie um auf süße Verführerin.
„Na gut…, aber was bekomme ich als Preis dafür?“ *breitgrins*
„Einen gaaaaaaaaaaaanz lieben Kuss… hihihi.“ Genoss das Mädel,
eigentlich längst junge Frau, dieses typische, leicht kindisch- freche
Teenagerspiel sichtlich sehr.
„Hm.., hmm…, eigentlich ein bisschen wenig, für diese sehr
luxuriöse erstklassige Top
Luftmatratze mit hervorragendem Liegekomfort der Oberklasse!“ Grinste ich
total übertreibend, denn es war ja wirklich nur ein ganz billiges Wegwerfding
für höchstens einen Sommer.
„Na gut, hier dein
Kuss…“ zog sie meinen Kopf neben sich heran und ich hielt mich Wasser tretend
an der Matratze fest.
Mit blitzenden Äuglein küsste sie mich voll auf den Mund, ein
ziemlich schöner, reizender Kuss muss ich sagen, lachte….. und tauchte mich
dann frech schnell kräftig unter.
Aber der süße Frechdachs drückte zu schnell, zu stark, wodurch
sie selbst auch wieder die Stabilität auf dem wackeligen Ding verlor und auf
der anderen Seite ebenfalls ins Wasser platschte.
Prustend lachend tauchten wir beide wieder auf und hielten uns
einander gegenüber an der Luftmatratze fest.
„Das war ein gemeiner Vertragsbruch, für den du streng
bestraft werden musst!“ Grummelte ich grinsend.
„Hihi…, trauste dich ja doch nicht…“ provozierte sie mich auf
typische Girlsart mit funkelnden Augen noch mehr, stieß sich kräftig ab und
schwamm als flinkes Delphinmädchen schnell die paar Meter zu einer sandigen
Stelle am Ufer.
Ein schwerfälliger Wal (ich *grins*) dampfte ihr hinterher und
fand den Frechdachs bäuchlings ausgestreckt der Länge nach im Sand liegend.
Ich Bär hockte mich schnell auf ihre Kniekehlen, hielt den Frechdachs dadurch
fest und patschte ihr einen schnellen Trommelwirbel auf die knackigen
Pobacken. Fest aber natürlich doch zärtlich.
„So, das hast du nun davon! Wer sich mit dem berühmt-
berüchtigten Captn Steve anlegt, wird streng bestraft!“ Grinste ich. Von den
gemeinsamen Erzählungen in unserer Runde, kennt sie bereits meinen Spitznamen
als leidenschaftlicher Seefahrer / Segler.
„Gnade ehrwürdiger Kapitän, ich ergebe mich…“
„Frechdachs!“ Klatsch- streichelte ich noch mal extra zärtlich
ihren Po. Dann rutschte ich von ihr und legte mich daneben, seitlich
aufgestützt in den Sand.
Wortlos aber mit Blicken die viel mehr als Worte ausdrückten,
blieb sie bäuchlings mit auf die Arme gelegtem Kopf liegen und schaute zu
mir.
„Was mache ich falsch Steve?“ Wollte sie plötzlich und
überraschend wissen.
„Wie kommst du denn darauf, das du etwas falsch machst?“
„Warum habe ich keinen so lieben, zärtlichen Freund wie dich.
Warum hatte ich so einen gemeinen, brutalen Kerl beim ersten mal…?“
„Ach Süße, das ist doch nicht deine Schuld!“ Erklärte ich ihr
seufzend etwas ausführlicher die typischem Idiotien dämlicher Jungs und nicht
selten auch genauso dämlicher Girls, beim sammeln erster, intimer
Erfahrungen.
Paulina musste sich nass schon schnell im Sand gewälzt haben,
denn sie war rundum ziemlich sandig. Durch die kräftige Hochsommersonne aber
jetzt schon ziemlich getrocknet, rieselte schon einiges von alleine von ihrem
sehr weiblichen, jungen Körper herunter; einigen Sand blies der Wind weg und
ich streichelte ihr nun auch noch mit flacher, sanfter Hand einiges von der
Rückseite.
Ich hob sie hoch und trug sie ins herrlich erfrischende
Wasser, gewissermaßen zur Abkühlung, wo ich ihr kitzelnd den Sand vom schön
fraulichen Leib wusch und auch mich säuberte.
„Kriegst du gerade
einen Ständer?“
„Ich fürchte ja.“ Grinste ich amüsiert. Soviel zum „abkühlen“
im Seewasser! *grins*
„Vor mir brauchst du dich echt nicht zu fürchten!“ Blinzelte
sie süß- frech.
„Ich fürchte mich ja auch nicht.“
„Es ist wegen Nika, nicht wahr? Das verstehe ich, keine
Sorge!“ Lächelte sie, als wäre sie die Ältere und ich ein unerfahrener Junge.
„Du bist sehr lieb und süß… und hübsch!“
OH MANN! *grins*
„Ihr seid ein so tolles Paar…, geht soooo liebevoll
miteinander um! Ach ich hoffe auch mal soviel Glück mit einem netten, guten
Mann zu haben.“ Lächelte sie wirklich sehr, sehr lieb.
Wir säuberten uns noch mal im tieferen Wasser und spazierten
dann am flachen Rand zurück zu den Anderen. Ich schmiss mich neben Nika auf
die Strandmatte, spritzte die Schönheit ein bisschen Nass und küsste sie im
Nacken. Sie lag bäuchlings im Schatten und hatte anscheinen gerade ein
bisschen geschlummert.
„Mmmhhh…“ strahlte sie mich mit ihren schönen Augen verliebt
an, kuschelte sich an meine Seite und sogar so seitlich halb auf mich, um
mich richtig zu küssen.
Aber es war einfach zu heiß! Auch im Schatten klebten wir fast
sofort vor Schweiß aneinander und heizten sich unsere Körper noch gegenseitig
auf. Es ging momentan auch nicht der geringste Lufthauch; völlige Windstille
und die Hitze stand wie ein Brett, legte sich wie eine dicke, warme Heizdecke
auf uns. Bezaubernd lächelnd rutschte sie wieder etwas auf Abstand und
stöhnte.
„Puh… ,heute ists aber wirklich voll Hochsommer heiß!“
„Ja…, laut Vorhersage könnte es heute Abend oder in der Nacht,
wahrscheinlich wieder ein abkühlendes Gewitter geben…., Himmel wie schön du
bist!“ Lächelte ich in ihr blondes Sonnenschein Gesicht, mit dem so superlieb
fraulichen Ausdruck.
„Charmeur du!“ Streichelte sie mir mit ganz sanften Fingern in
ihrer Lieblingsgeste die Backe und über die Haare.
Wir sprachen sehr leise, da Oma und Opa auch gerade ein
Nickerchen machten. Nadia, Gavri und Boris spielten irgendwo mit den herum
tobenden Mädchen und anderen, sympathischen Nudisten herum. Paulina hatte nur
kurz etwas aus der Kühltasche getrunken und war auch gleich weiter gegangen.
Nun durfte endlich auch ich mir eine Nachmittags- Siesta
gönnen… und schlummerte bewacht von Nika prompt auch gleich ein. *schmunzel*
Rund anderthalb Stunden später erwachte ich schwitzend bei
schwülen 35°, blinzelte in den inzwischen teilweise bedeckten Himmel und
wurde von dem Kuss eines blonden, über mir schwebenden Engelchens zurück ins
Leben geholt.
Uff bei dieser schon tropischen Hitze liefen wir gleich ins
Seewasser und erfrischten uns ausgiebig; das ist momentan aber eine wirklich
heftige Hochsommerhitze. Das für den Abend eigentlich angekündigte Gewitter,
scheint sich auch irgendwohin anders verzogen oder ganz aufgelöst zu haben.
Selbst die Teenager und anderen Kinder am See, stöhnten
inzwischen unter der Hitze und waren teilweise schon regelrecht
verschrumpelt, da sie kaum noch aus dem Seewasser raus kommen wollten.
Das Wasser hat in weiten Bereichen übrigens auch schon
geschätzte 27- 28°, so das sich der Abkühleffekt in Grenzen hält. Man muss
mindestens 2-3 m abtauchen um kühlere Schichten zu erreichen, in welche auch
alle Fische und sonstige Seebewohner abgetaucht sind.
Zum frühen Abend hin zogen dann doch noch ein paar dunkle
Regenwolken auf und tröpfelte es einige Zeit leicht erfrischend vom Himmel.
Jedoch viel zu wenig und zu kurz, um für eine deutliche Abkühlung sorgen zu
können.
So mussten wir beim abendlichen Grillen, mit einigen benachbarten
Datschnicki als Gäste, auch bei Dunkelheit immer noch rund 34° ertragen. Für
den Mann am Grill war das natürlich nicht gerade Lustig, denn der musste ja
die zusätzliche Hitze ertragen. Daher wechselten wir uns in kurzen Abständen
immer ab und genossen selbstverständlich trotzdem die gemischten
Fleischspieße.
Dazu gabs natürlich vor allem viel leichte „kühle“ Salate,
würziges Bauernbrot, Gurken, Tomaten und Kartoffelsalat. *yummy*
Zwischendurch und vor dem Schlafen gehen, erfrischten wir uns
öfters mit kaltem Wasser unter der Außendusche und einige liefen auch mal zum
See, nahmen ein romantisches Nachtbad.
Um 23 Uhr hatte es immer noch 27° mit nur schwachem, kaum
kühlenden Wind und so auch wenig Durchzug in den Schlafräumen, obwohl
sämtliche Türen und Fenster weit offen standen… Uff.
Freitag, 28. Juli 2017
In der Nacht hatte es mitten im Wald, mit der herrlich
würzigen und Sauerstoffhaltigen Luft, dann immerhin doch bis auf ca. 23°
abgekühlt. Trotz der Wärme schliefen wir gut und erwachten kurz vor 06 Uhr
gut erholt…, soll heißen die Anderen und ich; Schlafmütze Nika blieb mal
wieder am längsten liegen und schlummerte als wunderschön anzuschauendes,
nackiges Blond- Engelchen vor sich hin. *schmunzel*
Nach dem Frühstück gingen die Teens, Boris, Nadia und Gavri zu
dem Feriencamp für Jugendliche. Genia und Dima spazierten zum See, Nika und
ich nutzten die Ungestörtheit für ein schönes, kleines Liebesspiel. *smile*
Frisch abgeduscht setzte ich mich auf der Terrasse mit dem
Laptop hin und erledigte den üblichen Kram…, wurde jedoch „gestört“ von der
sich strahlend schön nackig auf eine Liege fläzende Nika; so eine Gemeinheit!
„Ähem…, wenn du dich vor meinen Augen SO hinlegst, kann ich
mich aber unmöglich auf den Bildschirm und die zu erledigenden Aufgaben
konzentrieren!“
„Entschuldige…, können wir bitte ein bisschen reden?!“ Guckte
sie für ihre Verhältnisse etwas nachdenklich und ernst. Mir war sofort klar,
das es ihr wichtig sein muss und etwas in ihrem schönen Kopf vorging.
„Natürlich Liebes…“ lächelte ich abwartend.
„Danke…“ wusste Nika aber offenbar nicht so recht, wie
anfangen.
„Na?!“ Lächelte ich aufmunternd.
„Ich…, wie kannst du mich so lieb haben?“
„Wie meinst du das Nikachen?“
„Im Vergleich zu Jenny und dir, bin ich doch nur ein
unwissendes, kleines Provinz Model und hab nichts gelernt außer hübsch und
sexy zu sein…?!“
Aha, darum ging es ihr, ich verstand. Ich setzte mich neben
sie und bettete meinen Kopf auf ihrem schönen, weichen Busen. Einige Momente
hörte ich auf das gleichmäßige *bumm*bumm* des schlagenden Herzens.
„Dieses Herz was ich da schlagen höre, ist ein schönes,
großes, sehr liebes Herz…“ richtete ich meinen Kopf wieder auf und schaute in
ihre, warmen Augen. „… und diese Seele, die ich da in deinen Augen sehe, ist eine schöne, liebenswerte Seele.
Dieses Mädchen (flache Hand auf ihren Brustkorb) hat auch viel Gefühl, einen
guten Charakter und wahrscheinlich mehr Verstand, als es sich selbst zutraut…
und wunderschön ist es auch noch! Wieso sollte ich dich nicht lieb haben
können?“
„Wie schön du das gesagt hast Stjopa…, du liebster, gütigster
Mann den ich je getroffen habe!“ Seufzte Nika ganz tief, streichelte mir die
Backe und kraulte meine Haare mit ihren weichen, sanften Frauenhänden.
„Worüber machst du dir Sorgen Nika?“ Streichelte ich ihr
ebenfalls über das zarte Bäckchen.
„Ich mach mir keine Sorgen…, ich frage mich ob ich in einem
Traum bin…, ob ich gut genug für dich bin? Du weißt doch noch gar nicht alles
von mir…“
„Was ich weiß und sehe genügt mir schon!“ Lächelte ich.
„Aber noch nicht mal meine Eltern und Familie hast du kennen
gelernt! Ich schäme mich zuzugeben, das ich seit fast einem Jahr nicht mehr
daheim war und mich wegen ihnen geniere. Können so arme, einfache Bauern
überhaupt auf eine Hochzeit mit jemand wie dir kommen?.“
„Du interessierst mich Nikachen, niemand sonst!
Selbstverständlich dürfen sie kommen wenn du das möchtest! Wieso genierst du
dich wegen ihnen, sind sie so schlimm?“
„Schlimm? Nein! Halt ganz einfache, liebe Bauernleute, die
sich noch nicht mal im Traum vorstellen könnten, wie ich in der großen Stadt
lebe. Ich schicke ihnen jeden Monat Geld, das sie gut brauchen können.“
Schaute sie total lieb.
Inzwischen zog sich der Himmel ziemlich zu, gab es immer mehr
dunkle, auch richtig schwarze Wolken und dürfte es wohl heute das schon für
gestern Abend angekündigte Regengewitter geben.
„Na dann sollten wir sie demnächst mal besuchen fahren, meinst
du nicht?“
„Wirklich…?“ Bekam sie einen ganz weichen, warmen, glücklichen
und auch ein bisschen ungläubigen Ausdruck im schönen, lieben Gesicht.
*schmunzel*
„Aber ja!“ Strich ich mit dem Daumen sanft über ihre vollen
Kussmundlippen.
„Und…, und was ist mit all dem was ich als neues, naives Model
in der große Stadt tun musste? Den…“
„Psst! Du musst nichts erklären, ich verstehe das auch so!“
Verschloss ich ihr die Lippen mit dem Daumen. „Wichtig ist nur was du jetzt
bist und zukünftig sein möchtest. Du möchtest doch nicht so weiter machen wie
bisher, oder doch?“
„Oh nein! Aber ich kann doch nichts anderes…, habe nichts anderes
gelernt als das…“ spreizte sie weit ihre schönen Schenkel,
„Auch das weiß ich, na und?! Jetzt bist du nur noch meine Muse
und Model, es sei denn du möchtest noch weiter Modeln?“
„Ich wäre sehr gerne nur noch dein Model und deine Muse…, wenn
ich das überhaupt kann.“ Seufzte sie.
„Warum solltest du das nicht können? Gibt es etwas, das du
gerne tun würdest?“ Schloss ich ihr mit den Händen sanft wieder die schönen
Beine.
Es fing schon leicht an zu regnen; deshalb gingen wir in die
geschützte Veranda, wo Nika sich auf dem sehr bequemen Sofa, mit schönen,
künstlerisch gearbeiteten Holzrahmen- Verzierungen ausstreckte.
„Ja ich würde wie Kascha auch gerne etwas für die Armen tun;
es gibt so viel Armut und Elend bei uns.“
„Warum nicht, an was denkst du genau Nikachen?“
„Weiß nicht…, ich kenne mich doch gar nicht aus und…, bin
immer zu gutgläubig. Wenn ich nichts falsch machen und nicht auf die Falschen
reinfallen soll, brauche ich Hilfe…, dich! Weißt du was mich an solchen
Hilfsprojekten immer stört?“
„Was denn Liebes?“ Lächelte ich, mal wieder entzückt von ihrem
Liebreiz und guten Herzen.
„Da geht es immer, auch wie bei Kashas Projekt, um die Suche
nach besonderen Talenten in irgendwas; hoch begabte und so. Aber was ist
eigentlich mit den wirklich armen Leuten ohne besondere Talente und
Fähigkeiten? Haben die nicht auch Hilfe verdient? Wer kümmert sich um die? Um
irgendeine alte Babuschka mit viel zu kleiner Rente? Um ein Straßenkind ohne
Talente, das nichts anderes als Armut, Elend und Brutalität, korrupte
Polizisten, gemeine Kerle und so kennengelernt hat? Verstehst du was ich
eine?“ Plapperte Nika mit Aufregung in der Stimme und man spürte das sie das
wirklich beschäftigte.
„Natürlich verstehe ich das; du hast völlig recht! Siehst du,
du hast viel mehr in dir, als du dir selbst zutraust. Allein das du dir das
so hast ausdenken können, zeigt schon, das du nicht nur ein großes, gutes
Herz hast, sondern auch cleverer bist als du von dir denkst. Mal sehen, wir
werden uns schon was Passendes einfallen lassen.“ Freute ich mich wirklich
über ihre Gedankengänge.
„Ach wie lieb du doch bist; bei dir blühe ich richtig auf!
Endlich ein Mann, der mich nicht nur als schöne Gespielin sieht!“ Seufzte sie
sehr tief und küsste mich mal wieder äußerst gefühlvoll, ganz sanft und
lange.
Draußen blitzte, donnerte und regnete es inzwischen kräftig
und die dadurch saubere, durch die Fenster herein strömende Luft war mit 25°
sehr angenehm nicht so furchtbar heiß wie gestern. Wir schmusten schön ein
bisschen, küssten sehr viel, dann meinte ich jetzt aber am Laptop weiter
machen zu müssen.
„Ach ja, endschuldige bitte das ich dich so lange von deiner
Arbeit abgehalten habe.“ Ging sie in die Küche um uns einen kleinen Imbiss
und frischen Cafe vorzubereiten.
Gavri rief an und erzählte, das sie Anderen vorerst in dem
Jugend Feriencamp bleiben, dort auch zu Mittag essen würden; ob wir nicht
auch vorbei kommen wollen? Ich meinte „mal sehen“ und arbeitete erst mal
weiter.
Etwas später kam sie süße Paulina nudistisch nackig durch den
Regen gelaufen und wollte die Gelegenheit nutzen, um mal ganz gemütlich in
Ruhe ein schönes Vollbad in der Wanne zu nehmen. Bei derzeit 12 Personen in
und um die Datscha mit nur einem Badezimmer, herrscht natürlich oft viel
Andrang, so das man kaum mal Zeit hat ganz geruhsam das Bad für sich zu
nutzen.
Nicht das sie es wirklich benötigte. Regen, Blitz, Donner und
auch deutlich kühlere Temperaturen würden das Naturkind nicht davon abhalten
im See zu baden oder sich unter dem Kaltwasser der Außendusche abzuseifen.
Aber gelegentlich so ein gemütliches Schaum Vollbad ist halt auch was
schönes. *schmunzel*
Mit einer Unterbrechung zwischen 1430 Uhr und Abends, regnete
es den ganzen Tag mehr oder weniger stark; am Abend gab es dann auch wieder
ein heftiges Gewitter mit Weltuntergangs- Blitz und Donner.
Aber „think positive & mach das Beste draus“… somit auch
eine ganz gute Gelegenheit, um mal wieder ausführliche Telefonate zu
erledigen und am Laptop zu arbeiten.
Nach dem Abendessen machten wir, vor allem zur Unterhaltung
der Mädels, noch ein paar lustige Gesellschaftsspiele und gingen dann alle
noch vor 22 Uhr langsam schlafen.
Auch Morgen soll es ziemlich regnerisch mit Gewittern werden,
ab Sonntag dann aber wieder sommerlich schön…, schauen wir mal.
Wochenende, 29. &
30. Juli 2017
Der Samstag war total verregnet und die Temperaturen kühlten
deutlich ab; meist erreichten sie am Wochenende nur noch so 23-24° Tagsüber
und 16-17° Nachts. Aber das war uns im Grunde eine sehr willkommene
Abkühlung, nach der argen Hochsommerhitze. Da konnte man wieder so richtig schön
kuscheln und sich im Bett einmummeln, ohne sofort von Schweiß aneinander zu
kleben. Ab Montag soll es schnell genug wieder hochsommerlich, mit
Temperaturen in Richtung der 30° Marke, im Wochenverlauf auch darüber,
werden.
Die russisch- ukrainischen „Vollzeit / alle Jahreszeiten“
Nudisten störte das Wetter noch viel weniger; alle liefen auch bei 16° nackig
herum, ohne auch nur mal eine Gänsehaut zu bekommen. Klaro wer so was seit
Kinderzeiten auch im Winter, bei Schnee und Minusgraden macht, für den sind
16° sozusagen immer noch sommerlich warm.
Natürlich haben auch sie lieber viel Sonne und sommerliche
Hitze, aber es stört und behindert sie absolut nicht, wenns mal viel regnet
und etwas frisch wird. Ich westlich verwöhntes Weichei, zog mir am Wochenende
aber doch meist Shirt und Shorts an. *grins*
Sonntag gabs einen „Streit“ mit Gavri. Natürlich wollten er
uns alle Nika und mich überreden, noch länger zu bleiben und natürlich ließen
wir uns gerne überreden, da ich ja nichts dringeng wichtig anderes zu
erledigen hatte.
Aber er weigerte sich strikt, von mir dafür irgendwelches Geld
anzunehmen und selbst Nika schaffte es nicht ihn lieb zu überreden; dabei
braucht er die Einnahmen vom vermieten der ganzen Datscha oder einzelner
Schlafplätze doch wirklich! *seufz*
Schließlich stellte ich ihm sozusagen ein Ultimatum: entweder
er nimmt von mir den für einheimische Mietgäste normalen Mietsatz an, ohnehin
nur ein lächerlich kleiner Betrag, oder wir werden Morgen abreisen. Basta!
„Sei doch nicht so Stur, du Lieber! Wir fühlen uns trotzdem
als Freunde, nicht als fremde Mietgäste; du brauchst das Geld doch!“ Mischte
sich ganz lieb Nika wieder ein.
„Sie hat recht, du Professor! Also sei nicht dämlich und nimm
wenigstens das an, was auch wir dir für die Zeit hier bezahlen!“ Mischte sich
auch Genia sehr energisch ein und knuffte Gavri mal kräftig in die Seite.
„Ist ja gut…, ich kapituliere…, bedingungslos.“ Grinste der
liebeswerte Kerl schließlich und gab nach.
„Siehste, war doch gar nicht so schwer hihi.“ Fiel ihm Nika um
den Hals und knutschte in lieb ab.
„Hmm…, wenn eine bedingungslose Kapitulation solch reizende
Folgen hat, werde ich das zukünftig öfters machen.“ Lachte er heiter.
Bei einem Spaziergang am Nachmittag gerieten wir an einen
Seeabschnitt, der offensichtlich nur von Badegästen der Textilen Fraktion
genutzt wird. Selbstverständlich gibt es auch hierzulande Menschen, die mit
nudistischem Lebensstil so gar nichts am Hut haben und sich von Nackten auch
eher gestört fühlen.
Das sollte man
natürlich respektieren und so machten wir möglichst ungesehen, einen weiten
Bogen um diesen Platz… und erreichten schnell wieder ein hübsches Plätzchen,
wo wir ganz ungestört ein bisschen im Wasser plantschen konnten.
„Ein bisschen“ heißt bei Mädels wie den unseren: wenn du es
schaffst sie nach zwei Stunden wieder aus dem Wasser zu locken, bist du
bereits Spitzenklasse als Lockvogel! *lach*
Aber es sind wirklich auch sehr liebe, nette, sozusagen
„brave“ und gut erzogene Mädels, mit erstaunlich wenigen Teenager Launen. Der
ganz reizende Typ süßer Mädels, den man immer ganz automatisch gern hat und
auch ein bisschen ins Herz schließt.
„Bitte hilfst du mal Steve…“ hielt mir die süße Lina ein Glas
russisch eingelegter Gurken hin, dessen Deckel sie nicht aufbekam.
„Kennst du den Trick hier…?“ Hielt ich das Glas seitlich und
haute von hinten auf den Boden, wobei ein bestimmtes knacken meist schon
verrät, ob sich der Metalldeckel ausreichend gelockert hat. „…so jetzt
probier du noch mal!“ gab ich ihr das Glas zurück.
Mit skeptischem Blick drehte sie noch mal mit aller Kraft…,
und schwups bekam sie den Verschluss tatsächlich auf.
„Hey das ist ja genial einfach…, Danke.“ Staunte das sehr
süße, hübsche Mädel.
„So bekommt man die meisten Gläser mit Drehdeckelverschluss
relativ leicht auf; probiers gelegentlich beim nächsten mal selbst, dann
musst du bei so was nicht immer um Hilfe bitten.“ Lächelte ich und
streichelte der Süßen ein bisschen das zarte Bäckchen.
„Klasse! (klingt auf russisch viel amüsanter: Класса!) den Trick kannte ich noch gar
nicht.“ Strahlte sie, kam ganz nahe ran und gab mir ein supi- liebes Küsschen
auf die Backe.
Dazu musste ich mich aber runter beugen, sonst hätte der
höchstens 162 cm kleine / große Nackedei nicht hoch genug gereicht.
*schmunzel*
Dabei spürte ich natürlich auch ihre sehr hübschen, jungen und
festen Teenager Brüste, die mich am Oberarm und Brustkorb einen winzigen
Moment länger als es tatsächlich nötig gewesen wäre, streiften.
„Danke für das seeeehr süße Küsschen!“ Tätschelte ich frech
lächelnd kurz ihre knackigen Pobacken und streichelte einmal so, das es sie
kitzeln musste…
„Ihihi…“ wich Lina mit einer Spur Röte im hübschen Gesicht
lachend zurück, wobei ihr schöner Busen verlockend hüpfte und wogte.
Ach ja der Reiz von netten Mädels im „gewissen Alter“ hat
schon einen ganz speziellen Zauber! Süß verlegenenes, gleichzeitig aber auch
neugierig erregtes, sehnsuchtsvolles kichern und lachen mit funkelnden
Äuglein. Aberteuerlustiges und spielerisches ausprobieren ihrer eigenen
Wirkung auf das andere Geschlecht, der frische Mädchenduft mit zarter Haut
und noch ganz knackigen Formen…, sehr, sehr verlockend! *schmunzel*
„Stimmt es was Babuschka über dich sagt?“ Wollte sie neugierig
wissen.
„Was sagt sie denn über mich?“
„Das du ein Mann bist, der alle Weibchen und die Weiblichkeit
liebt?“
„Das stimmt, deine Großmutter ist eine kluge Frau.“
Schmunzelte ich amüsiert.
„Aber…, wie kannst du alle lieb haben?“
„Was ist daran so schwer zu verstehen Süße? Du bist doch sehr
Tierlieb oder?“
„Ja klar…?“
„Magst du besonders süße Hunde und Katzen?“
„Jaaa…, aber eigentlich alle Tiere.“
„Na schau…, wenn du z. B. spazieren gehst und dabei ein paar
unterschiedlichen, fremden Hunden begegnest die dir gefallen, hast du die
dann nicht ganz automatisch alle gern, möchtest jeden streicheln und mit
ihnen spielen? Nicht nur einen Einzigen“
„Das stimmt…“
„Siehst du! *grins* Genauso geht’s mir auch mit Hunden,
Katzen, sonstigen süßen Tieren… und ebenso mit Mädchen und Frauen! Das ist
doch völlig normal, findest du nicht?!“ Verkniff ich mir ein lachen, über die
sehr süße, liebe Lina.
„Hihi…, du kannst toll mit Beispielen so erklären, dass mans
ganz leicht versteht…“ kam sie mit etwas weniger süßer Verlegenheit noch mal
ganz nahe heran, um mir offensichtlich ein weiteres, liebes Küsschen zu geben
und ich beugte mich schon ganz automatisch ein Stück herunter. *schmunzel*
Zusammen mit einer uns bekannten Nudisten Campergruppe, nahmen
wir ab 17 Uhr ein kräftiges Picknick zu uns. Hauptsächlich geräucherte
Bauernwürste, kalte Hähnchenteile, eingelegte Gurken, Tomatensalat,
Radieschen, Oliven, Peperoni, frisches Bauernbrot und zum Abschluss zwei
große, köstlich erfrischende, süße Wassermelonen. *yummy*
In der Dämmerung kamen wir zurück zur Datscha, wo wir einen
Kino Abend von DVD, auf dem recht großen Flachbildschirm im Wohnraum
anschauten. Danach verschwanden die Mädels in ihrem Zelt im Wald, Oma und Opa
gingen zu Bett, Nika, Nadia, Boris und ich plauderten noch bis etwa 2230 Uhr
und gingen dann auch schlafen…; soll heißen: Nadia und Boris zu einem
wahrscheinlich eher etwas leidenschaftlich heftigen Liebesspiel, Nika und ich
zu einem ausführlichen zärtlichen Kuschel- Schmuse Liebesspiel, nach dem wir
kurz vor Mitternacht wohlig müde und sehr zufrieden einschlummerten.
Montag, 31. Juli 2017
Am frühen Morgen war es mit 15° für mich verweichlichten
Westler noch ein bisschen frisch; aber die mit voller Kraft aufsteigende
Sommersonne, mit nur ganz wenigen Wattebausch- Wölkchen am blauen Himmel,
versprach bereits einen weiteren, sehr schönen Sommertag. Vorhergesagt sind
heute bis zu knapp 30°.
Nach einer Schmuserunde mit Engelchen Nika, gabs mal wieder
ein sehr munteres Frühstück mit den ein bisschen aufgedrehten Teenagern.
Gleich danach stürmten die schon an den See zum plantschen und spielen.
Ich arbeitete zunächst am Laptop und folgte den Anderen erst
gegen 10 Uhr nach, musste suchen, denn in der teils doch sehr unübersichtlichen,
weitläufigen Seen- und Datschnicki Landschaft kann man sich durchaus auch
verlaufen. Gar nicht so einfach den Platz zu finden, wohin sich heute alle
aufgemacht hatten.
Zwecks Abwechslung und um keine langweilige Gewöhnung
aufkommen zu lassen, suchen wir uns fast täglich eine neue „Ecke“ in den
hübschen Landschaften. So trifft man auch oft neue Leute und nicht immer die
Gleichen.
Oma, Opa, Gavri und die Teens kennen sich natürlich sehr gut
aus, machen sie doch seit vielen Jahren immer wieder in dieser Gegend Datscha
Urlaub und vor allem die Jugendlichen sind schon überall herum gestromert.
Das letzte Stück leitete mich das muntere Kreischen und Lachen
von Paulina durch ein dichtes Waldstück, bis sich vor mir ein weiterer, schön
großer Waldsee öffnete, an dessen sehr flachem Ufer die reizenden Nackedeis
sich anscheinend gerade gegenseitig durchs Wasser jagten.
Inzwischen hatten wir rund 26° und ich gesellte mich erst mal
zu den am Ufer im Schatten lagernden „älteren“. Natürlich hatten wir wie
üblich Kühltaschen mit Snacks, Picknick und Getränken, die praktischen Kokos-
Liege- Rollmatten und auch Klappstühle dabei, hatten es also schön bequem.
Zumindest momentan schienen wir hier ganz alleine zu sein,
jedenfalls sah ich weit und breit nirgendwo andere Badegäste, weder von der
textilen, noch der nudistischen Fraktion; auch keine anderen Datschnicki oder
Jugendliche aus dem Ferienlager.
Zu Mittag erschienen aber doch zwei nudistische Familien mit
sehr süßen Kids, Jungs und Mädels von schätzungsweise 5 bis 9 und ließen sich
links von uns ein Stück entfernt nieder. Wir hatten uns gleich begrüßt und
offensichtlich waren es wieder sympathische Leute, doch um die Ruhe von uns
älteren, vor allem Oma Genia und Opa Dimi nicht zu sehr zu stören, lagerten
sie etwas entfernt.
Natürlich waren die Kids, vor allem auch die sehr süßen, total
braun gebrannten Mädchen trotzdem ziemlich neugierig und kamen gerne mal
näher heran oder ganz zu uns, wo sie kichernd den so total durchtrainierten
Boris und mich geheimnisvoll fremden Ausländer bestaunten. *schmunzel*
Die süßen, hübschen Mädels brachten uns öfters ganz schön zum
schmunzeln und selbstverständlich waren sie uns auch willkommen, spielten wir
mal ein bisschen mit ihnen, beantworteten neugierige Kinderfragen und
verkniffen uns nicht selten heftiges lachen. Wer könnten solch zuckersüßen
Mäuschen schon ernsthaft böse sein, auch wenn sie mal ein bisschen zu
neugierig etwas nervten oder zu laut wurden? *lach*
Einmal lachte ich mich z. B. beinahe schief und krumm, als ich
mit einer wilden Brummbären Attacke 3 süße Mädels und einen goldigen Bub ins
flache Wasser jagte. Was für ein Gekreische und Gekichere voll kindlicher
Freude über diesen Spaß!
Uff…, danach lies ich mich erstmal von Engelchen Nika
liebevoll verwöhnen, damit sich meine Lachmuskeln wieder beruhigten. *lach*
Sonnenschein Girl Nadia liebt offensichtlich Kinder ganz
besonders und spielte bezaubernd viel mit den Süßen, gelegentlich unterstützt
oder abgelöst von Nika, unseren Teens und auch Oma und Opa.
Am späteren Nachmittag spazierte ich mit Gavri zurück zur
Datscha, von wo aus wir mit dem SUV zu einem Bauerngehöft in der Nähe fuhren.
Dort besorgt Gavri immer viele Bauern- Delikatessen und z. B. auch die
Spanferkel zum grillen, wie wir es schon einmal zubereitet hatten.
Er redete und verhandelte ziemlich lange mit dem urigen Bauern
und schließlich bekam ich mit, das der Bauer derzeit ganze fünf Ferkel
sozusagen zuviel übrig hat, die er gerne verkaufen würde; wir wollten
natürlich nur eines für einen weiteren, köstlichen Gaumenschmaus an der
Datscha, kaufen, allerhöchstens zwei, wenn wir noch Gäste dazu einladen.
Da kam mir spontan eine Idee. Inzwischen hatte ich doch schon
mehrmals mitbekommen, dass es für die Jugendlichen in dem Feriencamp für
arme, benachteiligte Jugendliche, zwar stets gesundes Essen mit viel Gemüse
gibt…, aber doch verdammt selten etwas wirklich sehr Leckeres.
Wie wäre es den lieben Leuten dort, den Betreuern und
Jugendlichen, einfach mal ein köstliches Spanferkelessen zu gönnen und dafür
alle Fünf Schweinchen zu kaufen, schlug ich Gavri vor? Für hiesige
Einkommens- Verhältnisse und sogar für jemand wie den Prof, wäre das eine
nicht unerhebliche Ausgabe.
Aber für mich wäre es umgerechnet doch immer noch sozusagen
„Kleingeld“ und es würde auch mir Freude machen, ihnen diesen Genuss zu
gönnen. Man muss sich vorstellen das es in dem Camp Jugendliche gibt, die Zuhause
in der Stadt von alkoholkranken oder sonst wie verarmten Eltern, nicht selten
auch in sehr unschönen, familiär- sozialen Verhältnissen, noch nicht mal eine
ordentliche Mahlzeit täglich bekommen. Von so einer Delikatesse ganz zu
schweigen.
Gavri fand die Idee natürlich auch toll und sehr Großzügig von
mir, verhandelte hart mit dem bauernschlauen Ferkelverkäufer und schließlich
kauften wir tatsächliche alle fünf Viecher. Nach unseren Zeitangaben, das
müssen wir natürlich erst noch klären, werden wir die armen Schweinchen fix
und fertig vorbereitet und sogar schon auf Spießen steckend hier abholen.
Also fuhren wir jetzt erstmal weiter ins Feriencamp um mit
dessen Leitung und den Betreuern darüber zu reden. Diese fanden die Idee
natürlich auch toll und wir planten gleich unter Beachtung der
Wettervorhersagen, wann es am besten passt.
Zurück bei Gavris Datscha parkten wir den SUV und liefen
wieder mit Nachschub an Fressalien und Getränken zum See; es war schon nach
18 Uhr, aber weiter strahlend sonnig. Sonnenuntergang ist derzeit um 2019 Uhr
und bei dem herrlichen Wetter beschlossen wir auch an unserem See- Plätzchen
zu Abend zu essen.
Die andere Nudistengruppe mit den süßen Kids war auch noch
dort und hatte sogar noch Zuwachs an Gleichgesinnten bekommen. Sie wollten
auch bis nach Sonnenuntergang am romantischen See bleiben und wir
vereinbarten miteinander zu grillen.
Ein schöner Abend in mal wieder sehr angenehmer, sympathischer
Gesellschaft neuer, einheimischer Bekannter. Erst kurz vor 22 Uhr kamen wir
gut gelaunt und ziemlich müde zurück und gingen alle auch gleich schlafen.
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