#06 New York, wieder in
der Kälte…
Montag, 6. März 2017 bis
Sonntag, 12. März 2017
*bbrrrr* minus 1° am Morgen, aber die Dachvilla, der Pool und
das Büro sind ja gut geheizt und zunächst musste ich nicht raus. Nach einigen
Tagen herrlichem Karibik- Klima, mit im Schnitt 23 bis 29°, der typisch lauen
Seeluft, viel Sonne, Strand und Meer, ist es natürlich trotzdem ekelhaft
wieder im späten Winter zu sein.
Nun ja…, um 08 Uhr kam die ehemalige Executive Secretary Ellen
zu uns ins Büro, um sich unseren Betrieb mal anzuschauen und möglichst viel
kennenzulernen. Für mich ist dabei natürlich auch wichtig zu sehen, wie sie
mit Esther und Shannon klar kommt, ob die drei als Team so zusammenarbeiten
können, wie es sein sollte. Das muss gleichzeitig kooperativ sein, wobei
jedoch auch klar bleibt das Ellen dann die Chefin wäre, wenn wir den Betrieb
so organisieren.
Sie muss streng und freundlich, fair und fordernd,
verständnisvoll und dennoch bestimmend sein können, eben alles was zu guter
Menschenführung gehört. Zufriedene Mitarbeiter die sich anerkannt und
respektiert fühlen, leisten im Allgemeinen wesentliche bessere Arbeit als
solche Angestellte, die sich immer nur unter Druck gesetzt fühlen. Das ist
sogar wichtiger als die Höhe des Gehalts, was leider manche Chefs selbst im
Jahre 2017 immer noch nicht wirklich begriffen haben.
Mein Eindruck war gut, auch wenn man nach knapp fünf Stunden
selbstredend noch nichts endgültiges sagen kann. Die Drei kamen gut
miteinander klar, Esther und Shannon akzeptierten ohne Neid Ellens wesentlich
höhere Alterserfahrung und Qualifikation. Auch persönlich schien es keinerlei
Animositäten oder Antipathien zu geben, was schon mal sehr gut ist. Manchmal
treffen ja zwei Menschen aufeinander die, ohne das man nun genau erklären
könnte warum eigentlich, einfach nicht miteinander klarkommen… und dagegen
kann man wenig machen.
Ellen selbst hatte sich ausgezeichnet vorbereitet, begriff
sehr schnell die Abläufe, sowie den Sinn und Zweck dieser Firma, arbeitete
sich schnell ein. Im vergleich zu ihren vorigen Jobs in großen Konzernen, mit
unzähligen Mitarbeitern, einem Vorstand, Aufsichtsräten und weltweiten
Verbindungen, ist das hier natürlich etwas doch sehr Anderes.
Auch unser vergleichweise winziges Büro amüsierte Ellen mit
selbstironischem Humor und das so geschickt, das wir alle herzlich darüber
lachen konnten, was gleich für gute Stimmung sorgte. Der große Vorteil für
sie selbst läge vor allem darin, dass sie längst nicht mehr soviel Stress
hätte wie in ihren vorigen Jobs. Außerdem kann sie Regional im Großraum New
York agieren, müsste nicht mehr so viel Reisen und könnte somit auch mehr ihr
schönes Zuhause in geruhsameren Arbeitszeiten genießen. Je älter man wird,
desto mehr weiß man das zu schätzen und genau deshalb würde sie auch gerne einen
Job wie den bei uns machen.
„Ok Mädels, um Eins serviert uns Frances Oben ein leckeres
Mittagessen; also Kommando vom Oberboss: umschalten auf Mittagsroutine!“
„Befahl“ ich lächelnd kurz vor 01 Uhr.
„Yes Sir Oberboss Groß- Captn Steve!“ Schmunzelten prompt
Esther und Shannon amüsiert, die das gelegentliche, gemeinsame Mittagessen in
der Dachvilla ja bereits kennen; nur Ellen schaute etwas…, wie bei einer
unpassenden Überraschung.
„Oh Mr. Steve, das ist mir jetzt peinlich. Jede Minute müsste
meine Tochter Elisabeth auftauchen, denn wir wollten zusammen Mittagessen
gehen; sie kennen sie ja schon.“ Meldete in der gleichen Minute auch schon
die Reception von unten, das das Mädel angekommen war und zu ihrer Mutter
wollte.
„Nun wenn ihr nicht etwas völlig anderes vorhabt, kann Lis
auch gerne mit uns essen; ich Wette drauf das sie sowieso mit dem Abholen
hier beabsichtigt, so wieder mit mir in Kontakt zu kommen, nachdem sie letzte
Woche durch mich ein tolles Model kennenlernte.“
„Womit sie fraglos recht haben; seit Tagen liegt sie mir damit
in den Ohren! Also gut, herzlichen Dank für die Einladung.“ Schmunzelte Ellen
mit ihrem gesunden Mutter Humor amüsiert und Esther gab nach unten dir Order
durch, Lis mit Besucherausweis hoch fahren zu lassen… und es folgte ein
ähnlicher „Auftritt“, wie schon beim ersten kennenlernen bei Ellen daheim.
Nach irgendeinem modischen Schick gestylt, den der Teenager
für diesen Anlass vermutlich für besonders geeignet hielt, „schritt“ die
Hübsche damenhaft durch die Eingangstüre zum Bürotrakt.
Professionell dezent geschminkt in ihr viel zu groß wirkenden
Sachen, schwarze Hose, schwarzes Jackett
und darunter ein weißes Männer Business Hemd, trat Lis regelrecht wie
auf einer Bühne auf und guckte „bedeutungsvoll“. Wir vier älteren verkniffen
uns amüsiertes Lachen, aber bei Mutter Ellen, Esther und mir zuckten die
Mundwinkel. Es war eindeutig unübersehbar, dass die junge, 176 cm
überschlanke Lis unbedingt Model sein will. *schmunzel*
Nach der Begrüßung, Lis bemühte sich sehr, unbedingt cool und
vor allem ERWACHSEN zu wirken *grins*, gingen wir also nach oben, wo
Haushälterin Frances mal wieder ein delikates Mittagessen vorbereitet hatte.
Es gab ein fünf Gänge Menü:
-französische Zwiebelsuppe
-Kabeljau Rückenfilet mit gegrilltem, italienischem Gemüse
-Hähnchenbrust in Sahnesoße mit Reis und Kaiser- Gemüse
-Salatherzen mit Oliven und Radiesschen in Olivenöl
-eine Art Orangen Eis Mousse (wonach sich vor allem die Mädels
die Finger leckten *grins*)
„Sag mal Frances, willst du uns für eine baldige Schlachtung
mästen? Köstlich, vielen dank.“ Lobten vor allem Esther und ich lachend die
Kochkünste der Haushälterin. Alles war wirklich sehr delikat lecker
zubereitet und schmeckte so gut, dass man mal wieder stark versucht war,
deutlich mehr zu essen als es der Hunger erfordert.
Esther und Shannon gingen dann wieder ins Büro und ich sprach
noch mal ausführlich mit Ellen; wir wurden uns schnell einig. Sie wird für
eine Probezeit von drei Monaten bei uns mitmachen und so lange ich noch hier
bin, als meine Stellvertreterin agieren, bis sie sich ausreichend
eingearbeitet hat. Danach soll sie mich teilweise ersetzen, ohne jedoch die
gleichen Vollmachten zu bekommen, wie ich sie habe.
Schauen wir mal wie das läuft, ob es funktioniert und wir so
die Firma weiter in eine gute Zukunft steuern können, Klappt das wie
beabsichtigt und geplant gut, soll sie in drei Monaten eine feste Stelle und
mehr Vollmachten bekommen, dann möglichst eigenständig die Firma leiten.
Allerdings dennoch mit eingeschränkten Handlungsbefugnissen, wie ich es schon
im letzten Blog beschrieben habe.
So weit, so gut. Lis hatte sich unterdessen die Dachvilla
angeschaut und hatte offensichtlich „Hummeln im Hintern“ *grins* Natürlich
wartete sie ungeduldig darauf, nun endlich auch mal wegen ihres Model
Wunsches mit mir reden zu können, respektive das ihre Mutter dieses Thema
ansprach.
Hübsch, clever und mit passender Modelfigur, braucht sie mich
dafür nicht unbedingt, hat selbst schon Kontakte geknüpft und ist mit zwei
Agenturen im Gespräch. Aber wie in jedem Lebensbereich, Job usw., ist es
selbstverständlich für jeden Neuling immer sehr hilfreich und nützlich, wenn
man bereits ein paar Profis kennt, die einem helfen richtig zum Zuge zu
kommen.
Ich schlug also vor, das Lis noch heute mit mir zu einem
kleinen Model „fresh Face“ Casting fahren könne, von dem ich durch Eva
wusste, die dort auch hingehen wollte. Logo war das Mädel sofort Feuer und
Flamme, selbstverständlich wollte die Mutter dabei sein und auf ihr
Töchterchen aufpassen und selbstverständlich war Lis strikt dagegen! *lach*
„Mama! (empörter Tonfall) Wie sieht das aus? Da nimmt mich
doch niemand für voll, wenn ich mit meiner Mutter als Aufpasserin auftauche!“
Protestierte sie nachdrücklich und Ellen hob ihre Augenbrauchen in der
typischen, resignierten Geste von Müttern, die selbst genau wissen: sie
können nicht ewig auf ihre Kinder aufpassen und es hätte gar keinen Zweck,
darauf zu bestehen. Sie ging also auch wieder ins Büro und ich fuhr etwas
später mit der Hübschen zu dem Casting.
Aber erst holten wir Eva ab, welche inzwischen als Girls WG
mit der süßen Lia Alice die Wohnung teilt, welche ich dieser zugeschustert
hatte. Eva ist sogar schon ziemlich gefragt, sowohl als Fashion, wie auch als
soft sexy Model und hat bereits mehrere probe Shooting für kleines Geld sehr
gut gemacht. Foto Freund & Profi Paul, will auch eine richtig gute Serie
mit ihr schießen. Eva und Alice, letztere hat ja auch noch ihren festen Job
in der Versicherungsbranche, fangen schon jetzt an bald genügend Geld zu verdienen,
dass sie sich die Wohnung ganz normal als Mieter leisten können und brauchen
meine Unterstützung nicht mehr unbedingt. Schön, freut mich für die Mädels.
*smile*
Und siehe da, Lis schaffte es doch tatsächlich über zwei
Dutzend junger, hübscher Girls voller Model Hoffnungen, von denen einige
definitiv schöner waren als sie selbst, immerhin so weit auszustechen, das
mehrere Caster Interesse an ihr äußerten. Es wurden gleich die typischen,
üblichen Probe Digitals von Lis gemacht und sie zu weiteren Vorsprachen
eingeladen, wo es dann konkreter um echte Jobs und / oder Agenturverträge
geht.
Eva bekam sogar sofort einen Shooting Vertrag mit ganz guter
Gage, für eine weitere soft sexy Serie, mit einem angesehenen Profi Knipser
der Branche.
Natürlich freuten sich die Mädels sehr und war besonders Lis
mächtig stolz über diesen Anfangserfolg, jedoch ohne arrogant abgehoben
darauf zu reagieren. Sie blieb erstaunlich cool und vernünftig. Am Abend
trafen wir uns noch mit Eva, Alice und gingen zu viert essen, um das ein
bisschen zu feiern.
Becca war kaum zurück in New York, auch schon wieder ziemlich
gefragt; wir telefonierten und sie erzählte mir, schon morgen zu einem
mehrtägigen Strand und Bademoden Shooting auf die Bahamas zu fliegen; die
Glückliche kann also zurück in Sonne und Wärme und stichelte deshalb lustig-
frech, aber natürlich auf liebe Art und wir lachten am Telefon darüber. Auch
heute Abend hatte sie die Verpflichtung auf einem typischen Model Event,
einer Party aufzutauchen, weshalb wir uns vor ihrem frühen Abflug morgen,
wohl nicht mehr sehen können. Sie wird übrigens tatsächlich Ingas Ex Wohnung
in Brooklyn übernehmen, hat das schon mit Ada, Viktoria und dem Vermieter
abgesprochen.
Lis telefonierte mit Muttern, teilte ihr ihren Erfolg stolz
mit und an der Stimme hörte ich, das Mutter und Tochter schon wieder ein bisschen
Frust miteinander hatten. Um einigermaßen für Ruhe zu sorgen, versprach ich
mich einmischend Ellen, ihre Tochter noch deutlich vor Mitternacht persönlich
daheim abzuliefern, damit sie nicht in dunkler Nacht noch über eine Stunde
alleine mit den Metro Linien heim fahren muss. *seufz*
„Verdammt ich brauch ne eigene Bude in der Stadt, Mama ist
einfach zu altmodisch!“ Verkündete Lis mit der Überzeugung der Jugend. Ich
verkniff mir ein grinsen und setzte sie um 2240 Uhr vor ihrer Haustüre ab…,
allerdings erst nachdem ich vorher noch ziemlich provokant von ihr
abgeknutscht wurde, wobei sie ihre überschlanken, aber sexy- frischen und
jungen Modelformen noch provozierender an mich drückte, ja sich regelrecht an
mir rieb. *schmunzel*
Uff genau wegen solchen „Geschichten“ hatte ich mich vor
einigen Jahren weitestgehend aus den Kreisen der Model Branche zurück
gezogen. Für viele Männer mag es ja ein Traum sein, ständig mit bildschönen
jungen Girls oder tollen Frauen wie Becca zu tun zu haben, von denen nicht
gerade wenige auch ziemlich locker mit dir ins nächste, verfügbare Bettchen
hüpfen.
Bei manchen ist es schlicht jugendliche Neugierde und
Abenteuerlust, bei anderen berechnendes Einsetzen ihrer weiblichen „Waffen“
zum eigenen Vorteil; wieder andere fühlen sich einfach nur einsam, in ihrem
unstetigen Model Leben, in welchem sie nur schwer einen „normalen“ Freund
finden können, der dieses Leben mitmacht.
Aber was auch ihre jeweiligen Beweggründe sein mögen…,
ziemlich anstrengend sind sie alle, manchmal auch sehr nervend, denn
selbstverständlich sind nur wenige davon so liebe, nette, clevere „good
Girls“ a la Becca. Wenn du das mal einige Zeit mitgemacht hast und selbst
kein junger Mann mehr, oder kein geiler alter, auf jugendliches
„Frischfleisch“ stehender Sack bist…, dann bist du irgendwann richtiggehend
erleichtert, wenn du wieder einigermaßen deine Ruhe außerhalb der Modelwelt
hast.
Das ich jetzt ausgerechnet wegen dieser Firmen Angelegenheit hier,
in der „Model Metropole“ New York wieder da hineingeraten bin… *seufz*
Frechdachs Alice und Eva hatten mir beim Abendessen z. B. deutlich zu
verstehen gegeben, das sie sehr gerne noch in Art eines flotten Dreiers mit
mir die Nacht verbringen würden…, aber ich hatte abgelehnt. Zugegeben
hauptsächlich wegen der Anstrengungen der letzten Tage, sonst hätte ich
vielleicht mitgemacht, aber wirklich scharf auf „so was“ bin ich wirklich
nicht!
Ja selbstverständlich bin ich auch „nur“ ein Mann und habe
gerne schöne Frauen im Bett, ist doch klar. Etwas anderes zu behaupten wäre
Scheinheilig und entspräche den typischen Ausreden / Lügen von
Pantoffelhelden und noch verlogeneren Moralaposteln. Aber ich bin kein geiler
Sack, der sich selbst und der Welt ständig irgendwas beweisen will / muss;
schon gar nicht mit so jungen Girls.
Stattdessen machte ich um halb Zwölf vor Mitternacht noch
etwas Gymnastik in der Dachvilla, schwamm einige Runden im Pool, schaute im
Laptop nach dem üblichen Routinekram, telefonierte mit Jenny… und pennte
gegen 01 Uhr ganz ruhig und entspannt allein im großen Bett. *schnarch*
Dienstag, 7. März 2017
Gymnastik, im Pool schwimmen, Frühstück und dabei schon im
Laptop nach dem Rechten schauen, duschen, Zähne putzen, anziehen und ab ins
Büro. In den zweiten Wohnungsteil neben dem Büro, ist inzwischen übrigens
auch Edgar als permanent verfügbarer Chauffeur und Butler eingezogen. Seine
eigene, kleine Eigentumswohnung behält er natürlich und vermietet sie unter.
Sehr praktisch für mich und die zukünftigen Bewohner der
Dachvilla, welche dann einen ständig bereitstehenden Chauffeur / Butler in
der Nähe haben; vermutlich stellen wir auch noch eine Art Hausmädchen ein,
damit Haushälterin Frances entlastet wird. Dafür wird die Monatsmiete der
ohnehin schon schweineteueren, exklusiven Dachvilla direkt am Central Park,
natürlich noch mal massiv steigen.
Aber no Problem; es gibt so viele Superreiche auf der Welt,
die einen hohen, fünfstelligen Betrag locker und gerne für so eine
„Unterkunft“ zu zahlen bereit sind. Manche nur für Tage / Wochen, wenn sie
geschäftlich oder aus sonstigen Gründen im Big Apple zu tun haben; andere für
Monate und Jahre als X-te Wohnung, sogar dann wenn sie nur selten wirklich
hier wohnen. Ach ja, diese kapitalistische Welt ist schrecklich ungerecht.
War sie schon immer!
Bis Mittag arbeitete ich im Büro; allgemein das was halt
tagtäglich so zu erledigen ist und im speziellen natürlich, um Ellen in ihre
zukünftigen Aufgaben einzuarbeiten. Esther und Shannon funktionierten wie
immer super als Büro Team und waren auch stets zu Scherzen aufgelegt. Geht
wirklich sehr locker zu hier, wobei aber alle fleißig und zuverlässig ihren
Job erledigen und sich keine Unverschämtheiten erlauben.
Zum Mittagessen fuhr ich zu Doug ins One57, wo wir noch die
letzten Details unseres Wohnungskaufes abklären wollten und wozu er mich
eingeladen hatte. Seine und meine Anwälte hatten die dementsprechenden
Verträge bereits geprüft und es geht nur noch um einige nebensächliche
Kleinigkeiten.
In seiner beeindruckenden Hochhaus Luxuswohnung mit der
grandiosen Aussicht über den Central Park, war neben Doug und seinem uns
bedienenden Personal, auch noch Junior Maklerin Ivonne anwesend. Die
holländisch stämmige Schönheit wirkte leicht melancholisch, wie ein bisschen bedrückt.
Sie war auch nicht in geschäftsmäßigem Büro Outfit, sondern als schöne, junge
Frau ein bisschen sexy gestylt und sah fantastisch aus.
„Wow, hallo Ivonne; so sehen wir uns also wieder?!“ begrüßte
ich sie freundlich und fragte mich natürlich, weshalb Doug sie dazu bestellt
hatte? Sie erwiderte meinen Gruß nur sehr zurückhaltend.
Während des Essens besprachen wir die noch zu klärenden,
kleinen Details des Wohnungskauf Geschäfts und wurden uns auch hierbei ohne
Streiterei schnell einig. Dann besprachen wir ein weiteres Geschäft, nämlich
die Übernahme meiner Versorgungskasse / Vermögensverwaltung für Gold Club
Models, Künstler usw. in die Firma, woran sich Doug gerne beteiligen würde.
Das ganze soll dann zu einer typisch amerikanischen Pensionskasse, auch für
normale Angestellte, erweitert werden und wäre ein weiteres interessantes
Geschäftsmodel für die Firma.
Bisher verwaltete ich das ja eher privat; wenn es als weiteres
Geschäftsfeld in die Firma übernommen wird, wäre es eine Arbeitserleichterung
für mich, ein weiterer Renditebringer für die Firma und auch gut für die
Personen deren „Vermögen“ dadurch gut verwaltet werden. Also eine Win / Win
Situation für alle.
Wir überlegten zunächst einen groben Rahmen wie genau das
funktionieren könnte / sollte und werden diese Angelegenheit den Anwälten zur
genauen Prüfung vorlegen. Schauen wir mal; ich wäre ganz froh wenn ich dies
nicht mehr alleine bearbeiten müsste und es im Rahmen der ohnehin dafür
geeigneten Firmenstruktur auch von dem tollen Büroteam hier übernommen würde.
Dann kamen wir auf die schöne Ivonne und den Grund für ihre
Anwesenheit hier zu sprechen, und zwar auf eine für mich ziemlich
überraschende Art.
„Ok Ivonne, du bist dran.“ Meinte Doug mit sehr männlichem
Blick; ohne Frage ist der noch gut aussehende, distinguierte Geschäftsmann
mit amerikanischen Manieren, auch ein Mann der die Schönheit von Frauen sehr
zu genießen weiß. *schmunzel*
„Ok ja…, ich hatte mich erst bei meiner direkten Vorgesetzten
darüber beschwert, das mir meine Junior Makler Provision unfairer weise
entgeht, wenn Du und Doug das Wohnungsgeschäft jetzt unter euch zu einem
geringeren Preis ausmacht. Deshalb hat Doug mich einbestellt und
vorgeschlagen, das wir diese Sache gemeinsam besprechen.“ Erklärte Ivonne.
„So ist das Leben, schöne Ivonne; du weißt doch, das du
keinerlei echte Ansprüche geltend machen kannst, oder?“ Lächelte ich durchaus
freundlich. Verdammt, sie ist wirklich eine sehr beeindruckende Schönheit.
„Klar, bin ja nicht dämlich! Trotzdem finde ich es ziemlich
unfair.“
„Die Welt, insbesondere die kapitalistische Welt, ist unfair!
Wusstest du das nicht?“ Warf Doug ebenfalls durchaus freundlich ein. Da er
sie überhaupt zu diesen Gespräch mit einbestellt hatte, ging ich
logischerweise davon aus, das er einen bestimmten Plan mit der schönen, cleveren
und geschäftstüchtigen Frau verfolgt.
„Selbstverständlich! Jetzt behandelt mich bitte nicht wie eine
völlig unerfahrene Anfängerin!“
„Schon gut Ivonne…, wie wäre es ihr Zwei, wenn ihr einfach
sagt was euch vorschwebt?! Du wärst nicht hier, wenn Doug damit nicht eine
bestimmte Absicht verfolgen würde! Also?“ Äußerte ich beim Cafe nach dem
Essen ganz ruhig, jedoch auf eine Art die jedem mit etwas Menschenkenntnis
auch klar machen dürfte (sollte!): es ist Zeit für „Butter bei die Fische“! Doug war das sofort klar und Ivonne
merkte es auch sehr schnell.
Dann verabschiedete ich mich auch nach rund einer Stunde, lies
Ivonne mit ihrem Boss alleine und fuhr mit Edgar zurück zum Central Park
West.
Kurz noch im Büro vorbei schauen…, Ellen und Shannon waren
noch fleißig, Esther machter gerade Schluss und ging…, dann zog ich mich in
die Dachvilla zurück, duschte ausgiebig und legte mich für ein Nickerchen
hin.
Nach rund anderthalb Stunden weckte mich das klingelnde Handy
und ich ging noch ziemlich verschlafen dran, murmelte ein.
„Ja?“
„Mr. Steve?“ Fragte sehr verhalten ein süßes, dünnes
Stimmchen.
„Ja wer ist da?“
„Entschuldigen sie die Störung, hier ist Ida…“ meinte das
leise Stimmchen so, als würde sie erwarten, das ich sofort wüsste wer sie
ist. Doch sagte mir das erstmal gar nichts.
„Ida? Sorry aber ich erinnere dich nicht?“
„Oh…, äh Ida von gestern; auf dem Casting…?!“
„Hmm…, es dämmert schwach? Was möchtest du denn?“ Erinnerte
ich nun doch ein sehr süßes, ziemlich schüchternes, sommersprossiges und
braunhaariges, junges, „fresh Face“ Mädchen. Wie alle Models auf solchen
Castings natürlich auch sehr hübsch, groß gewachsen und sehr schlank. Aber
ich hatte doch höchstens ein paar ganz Allgemeine Worte mit ihr gewechselt,
so wie mit einigen jungen Nachwuchsmodels?
„Tschuldigung…, störe ich auch wirklich nicht?“ Zappelte sie
sozusagen unentschlossen schüchtern, hörbar auch ein bisschen Ängstlich und
mit sehr kleinem Stimmchen am Telefon. Oh je, mit dieser Art wird das Mädel
aber kaum Erfolg haben können.
„Wie auch immer Ida, gestört hast du mich sowieso schon. Also
mach jetzt nicht lange rum und komm bitte zur Sache.“ Blieb ich weiter
möglichst freundlich.
„Oh…, äh…, ja stimmt.“ Säuselte das süße Stimmchen und ich
musste schon breit grinsen, denn sie stimmte mir zwar zu, vergaß in ihrer
hörbaren Aufregung aber zu sagen um was es ging. *breitgrins*
„Also Ida?“
„Äh wie bitte?“
„Weshalb rufst du mich an und woher hast du eigentlich meine
Nummer?“ Verkniff ich mir ein lachen.
„Ach so…, hihi…, ich fand ihre Visitenkarte und einen teuren
Kugelschreiber auf dem Tisch, wo sie mit der tollen Nina gesprochen haben…“
„Und jetzt willst du mir beides zurück geben? Das ist aber
lieb von dir!“ Schmunzelte ich heftig und versuchte meiner Stimme nicht die Ironie anmerken zu lassen.
Selbstverständlich geht es dem Mädel definitiv um mehr, was denn sonnst?!
„Ja auch… hihi… und ich hoffte, sie sprechen zu dürfen…“
säuselte das süße, schüchterne Stimmchen und ich könnte wetten, das sie dabei
gerade in bisschen rot wurde. *schmunzel*
„Tja dann solltest du vielleicht her kommen?“
„Oh…, äh…, ja wäre toll… äh…“
Also gab ich dem Mädel die genaue Adresse durch und ging dann
erstmal zum frisch machen ins Bad. Kurze Dusche, etwas anziehen und in der
Küche Sachen fürs Abendessen raus legen, damit das schon mal warm werden
konnte, während ich auf der Terrasse eine rauchte. Heute war es ein stark
bewölkter Tag mit gelegentlichen Regenschauern und Mittags bis 10-11°. Dann
klingelte schon die Meldeanlage und Doorman Frank teilte mit, dass eine Ida
zu mir wollte. Ich gab Erlaubnis sie durch- und hoch zulassen, ging zum
Ausgang des direkten Privatfahrstuhls und nahm das Mädel freundlich im
Empfang.
„Oh…, äh…, hallo…, äh…, guten Abend Mr. Steve.“ Stotterte sie
süß. Ida trug schwarze Hosen und einen schwarzen Pulli, darüber eine schwarze
Lederjacke, hochhackige schwarze Schuhe, mit denen das dünne Mädel doch
tatsächlich nahezu so groß war wie ich. (sic!) Wie ein schmaler Strich in der
Landschaft. Ansonsten war sie völlig ungeschminkt und ihre gut brustlangen,
hellbraunen oder dunkelblonden Haare hatte sie hinten zu einem Zopf zusammen
gebunden. Blaue Augen, süße Sommersprossen um die Nase und natürlich ein
hübsches Gesicht. Keine auffällige Schönheit, aber sehr süß und hübsch.
„Hallo Ida, na komm rein; ich wollte gerade Abendessen; magst du
mit essen?“ Schmunzelte ich freundlich.
„Oh…, äh…, gerne…, ja…“ guckte sie sich aufgeregt in der Dachvilla
um. Aber so einiges an ihrem Blick und trotz des so schüchternen Auftretens
verriet mir auch: man(n) sollte das Mädel nicht unterschätzen! Sie scheint
einen ausgeprägten Willen zu haben und schaffte es durchaus, meinen Blick
offen und direkt zu erwidern. Ein wirklich schüchternes, ängstliches Mädel
hätte das so nicht gekonnt. Aufgeregt nervös ist sie aber definitiv ganz
schön!
„Na dann komm mit in die Küche!“ Nahm ich ihr erst galant die
Jacke ab und hängte sie in die Garderobe; ohne die warm gefütterte Lederjacke
sah das Mädel noch viel dürrer aus.
Wir hockten uns in die gemütliche Sitzecke und ich machte ihr
einen gewünschten Pfefferminz Tee. Ansonsten gab es Fruchtsäfte,
Mineralwasser, meine üblichen, geliebten Delikatessen, gutes Vollkornbrot,
Obst und Käse. Die so schüchtern wirkende Ida fand es offensichtlich sehr
lecker, traute sich aber kaum etwas zu essen. In diesem Fall wohl nicht wegen
ihrer Aufregung oder Zurückhaltung, sondern weil sie offensichtlich generell
nur ganz wenig isst, um die Modelfigur zu halten, welche sie wie sie glaubt,
haben zu müssen. Viel zu dürr eigentlich! Selbst in der Model Branche sind
derart dünne Mädels nicht mehr wirklich gefragt.
„Also erzähl mal, um was es eigentlich geht! Warte ich gebe
dir noch einen Tip: am besten kommst du klar, wenn du dir vorher überlegst
was du sagen möchtest, offen, ehrlich und direkt bist, mir ganz einfach die
Wahrheit sagst! Wenn ich merke das du mich beschwindelst, mir was vor machen
willst oder so, und glaub mir ich merke das sehr schnell, dann werde ich das
Gespräch beenden und dich weg schicken! Klar?“
„Oh…, äh…, ja hier ist ihr teuerer Kugelschreiber… (den hatte
ich wohl tatsächlich vergessen)…, seit gestern…, überlege ich ununterbrochen,
was ich eigentlich sagen will…“
Ich wartete und schaute die Süße freundlich an, während
hauptsächlich ich aß und sie nur ab und zu ganz kleine Stückchen zu sich
nahm.
„Also…äh…, oh weh ist das schwer…“
„Ganz ruhig Süße! So schwer ist es gar nicht.“ Lächelte ich
aufmunternd.
„Ja…, äh…, also es ist so: ich sah sie mit dem tollen Model
Nina reden und hörte einige Leute über sie tuscheln…“
„Was denn?“
„Das sie…, äh…, ein sehr lieber, großzügiger, netter Profi
sind, der schon vielen Mädels geholfen hat…, äh…, aber auch… äh…“
„Na was?“
„Ein…, äh…, doller Casanova sein soll und sich… äh…“
„Und sich?“ Verkniff ich mir ein Lachen.
„Sich…, äh…, na ja…, äh…, auch viele Girls ins Bett…, äh…, und
so…“
„Und wenn es so wäre, ist daas schlimm? Und wieso interessiert
dich das?“ Lächelte ich ganz freundlich und verkniff mir weiterhin das
Lachen, was mir aber wahrlich nicht leicht fiel. Die Süße stotterte einfach
zu amüsant herum und meine Mundwinkel zuckten gelegentlich.
„Nein, nein, nix Schlimmes! Ich…, äh…, bräuchte Hilfe…, nein
ich BRAUCHE Hilfe…, äh…“
„Warum und für was Süße?“
„Ich…, na ja…, bin ganz alleine hier; seit sechs Wochen. Ich
war schon bei acht Castings und einigen Model Events…, aber ich ging immer
unter und…“
„Verstehe; wo kommst du denn her?“ Verstand ich natürlich
wirklich. Man muss sich überlegen, dass viele dieser hoffnungsvollen,
blutjungen, süßen Model Mädchen z. B. aus kleinen Dörfern kommen. Wenige
werden von ihren Eltern betreut (bewacht) und nun sollen sie plötzlich in der
großen Welt, in erdrückenden Metropolen, umgeben von lauter abgebrühten
Profis, als naive, unerfahrene Mädchen sich in einer knallharten Branche
behaupten und beweisen. Das schaffen nur sehr, sehr wenige wirklich!
Die minderjährigen Mädchen werden zwar meist von mehr oder
weniger guten, seriösen Agenturen betreut, aber deren Interesse liegt
natürlich in erster Linie darin, mit den Mädchen Geld zu verdienen; sie sind
KEINE Ersatz- Mütter oder Väter! Wenn so ein Jungmodel voller Hoffnungen und
Illusionen in den hübschen Köpfchen es nicht schafft, bei einem Casting oder
sonstigen Möglichkeiten Auftraggeber für sich zu gewinnen, werden die Girls
schnell uninteressant für die Agenturen und werden wieder Heim geschickt. Sechs
Wochen ohne Auftrag…, das ist schon nahe der Grenze; spätestens nach drei
Monaten ist Ida völlig weg vom Fenster und muss daheim angekrochen kommen.
„Ich bin aus einem dänischen Dorf…, nahe der deutschen
Grenze.“
„Aha…, kannst du deutsch?“ Wechselte ich auf deutsch.
„Ja…, äh…, aber nicht so toll…“ antwortete sie mit süßem
Smörrebröd Akzent in deutsch.
„Recht gut finde ich! Magst du noch was?“ Lächelte ich
aufmunternd und begann auf ihr Kopfschütteln das Essen zurück in den
Kühlschrank und das Geschirr in den Spüler weg zu räumen.
„Nein danke, ich hab schon mehr gegessen als sonst…, Moment
ich helfe…“ sprang die Süße auf und reichte mir die Sachen vom Tisch.
„Offensichtlich isst du sehr wenig; zu wenig! Weißt du nicht,
das so dürre Mädchen wie du, sogar in der Model Branche nicht mehr sehr
gefragt sind?“
„Oh.., äh…, ich dachte, ich bin…“
„Zu dick? Leidest du an Bulemie?“
„Ja…, äh…, nein…, ich wollte schon immer sehr schlank sein…“
„Sehr schlank ist Ok Mädchen; aber du bist schon mehr als
schlank! Liegt sicherlich auch an deiner Größe…, wie groß bist du?…, aber du wirkst total dürr. Übertrieben
dürr!
„Oh…, äh…, 183 cm…“
„Bei welchen Körpermaßen und wie Alt bist du?“
„Äh… 74-53-85…, äh…, ich bin schon bald 15!“
„Schon bald soooo alt?! *grins*
„Hihi… ja.“ Kicherte sie süß, verstand die Anspielung. Doof
ist das Mädel keinesfalls, nur sehr jung, unerfahren und hat sicherlich auch
ziemlich falsche Vorstellungen im Köpfchen.
„Komm ich möchte auf dem Balkon eine rauchen!“ Ging ich voraus
nach draußen an die Nachtluft.
„Oh…, so eine schöne Terrasse…, und äh voll schöne Aussicht
auf Central.“ Staunte die Süße.
Ida Mehr darüber >>>
Nun ja, das reicht wohl erst mal an weiblicher Selbstbestätigung
für die Große / Kleine und brachte sie gegen 22 Uhr Heim zu ihrer Jungmodel
WG der Agentur, wo sie mit fünf weiteren Mädchen untergebracht ist.
Mittwoch, 8. März 2017
Den Vormittag verbrachte ich in einer routinemäßigen
Eigentümer Versammlung, welche mit großer Mehrheit meine Pläne mit Ellen und
weiteren Geschäftsfeldern für die Firma genehmigte. Und wieder durfte ich mir
x Mal Wünsche und Aufforderungen anhören, doch noch längere Zeit diesen Job
weiter zu machen. *seufz*
Zum Mittagessen traf ich mich mit Megan im Delmonico´s. die 23
jährige Megan ist ein weiteres bildschönes, cleveres und erfolgreiches
Fashion Model. So schön und mit der Art von Ausstrahlung, die selbst mich
stark beeindruckt. *smile*
Nein im Ernst, sie entspricht in vielem halt genau dem Typ
Frau, denn ich schon immer besonders mochte und damit meine ich wirklich
nicht nur ihre äußere Schönheit! Als Engländerin aus London, mit
ausgezeichneter Erziehung, Bildung und viel Charme, spricht das international
erfolgreiche Model erstklassiges „Hoch“- Englisch, sogar besser als ich und
hat fast schon auf aristokratischem Niveau viel Klasse.
Kimberly hat den Kontakt zwischen uns vermittelt, weil Megan
eine neue Vermögensverwaltung in Amerika, für einen Teil ihres verdienten
Geldes sucht. Sie trug nur einfache Jeans Sachen als Hose und Hemd, fiel mit
ihr Schönheit und Ausstrahlung aber trotzdem sofort jedem auf. Das Hemd war
genau richtig aufgeknöpft; nicht zu hoch geschlossen, aber auch nicht zu weit
geöffnet. Sozusagen sexy und seriös gleichzeitig. Gesamteindruck: Hinreißend!
*schmunzel*
Nach der üblichen Küsschen Links / Rechts Umarmungs- Begrüßung
(sie fühlte sich verdammt gut an!) an der schicken Bar, wo wir eine Apertiv
nahmen, bekamen wir einen im voraus reservierten Platz in einer etwas separierten
Sitzecke, damit wir uns ungestört unterhalten konnten. Verfolgt von
sehnsuchtsvollen (auf sie) oder neidigen (auf mich) Männerblicken,
platzierten wir uns und bestellten ein gemischtes Mittagsmenü für zwei.
Sehr fraulich clever und mit daran gewöhntem, süffisantem
schmunzeln, registrierte Megan sehr wohl wie meine Männeraugen immer wieder,
wie magisch angezogen, in ihren reizvollen Ausschnitt wanderten. Wenn sich
die blonde Schönheit gelegentlich etwas vorbeugte, konnte man gerade genug von
einem Teil einer offensichtlich perfekt gerundeten und fraglos wunderschönen
Brust erspähen, um als Genießer Mann diese reizvollen An- und Einblicke…, nun
eben sehr zu genießen! *smile*
Sie machte das äußerst geschickt nahezu perfekt gut; ähnlich
wie ihr scheinbar nachlässiges Outfit, das aber sehr genau überlegt
zusammengestellt war. Ihr sehr dezentes Make Up, das wie völlig natürlich
wirkte aber höchst professionell aufgetragen war. Dazu ihr bildschönes
Gesicht, die blond gefärbten Haare, wache, kluge und natürlich auch schöne
Augen, sympathisch weiblicher Charme, klar formulierte Sätze mit verlockend
schöner Stimme und ihr ganzes Auftreten als junge, schöne Frau mit Klasse und
Niveau… WOW! Ich wage mal die Behauptung wenigen Männern dürfte es gelingen,
sich nicht von ihr um den sprichwörtlichen Finger wickeln zu lassen!
Dieses Treffen hier diente nur als Vorgespräch zum
kennenlernen. Als klar war das wir uns nicht unsympathisch sind, sie mich als
seriösen, zuverlässigen Gentleman (Casanova) Geschäftsmann einordnen konnte,
der ebenfalls ihr Niveau erreicht, verabredeten wir uns für Morgen zu einem
weiteren Treffen im Büro, bei welchem es dann um die Details gehen wird.
Nachdem ich wieder im Protz Maybach saß und mich von Edgar zu
einem weiteren Termin mit Dave in Harlem kutschieren lies, stellte ich fest:
selbst ein alter Profi wie ich, der an den Umgang mit Ladys von Megans Klasse
ja schon lange gewöhnt ist, war ziemlich fasziniert und unkonzentriert in
Gedanken versunken. Fast wie ein bisschen Hypnotisiert oder unter den Nachwirkungen
einer Vollnarkose leidend. Wow, das passiert mir eigentlich ziemlich selten!
Wir trafen uns in der Harlem Tavern, 2153 Frederick Douglass
Blvd. und Dave riss mich glücklicherweise schnell wieder mit knallharten
Fakten auf den Boden zurück. *lach*
Es ging um eine relativ einfache Routine Angelegenheit, welche
wir ziemlich schnell erledigten und klärten. Danach lies ich mich rüber nach
Brooklyn zu Rose fahren. Ein sozusagen auch ganz normales Date zum Cafe
trinken und Plaudern, mit der schönen, jungen Musikerin und Künstlerin. Von
völlig anderer Art als z. B. Megan, objektiv gesehen auch längst nicht so
schön, bezauberte mich Rose dennoch wieder wie bei unserem ersten
zusammentreffen, durch ihre ganze Art und innerer Klasse.
Wir hatten viel Privates über ihr und mein Leben zu
bequatschen, worüber ich hier jedoch nicht allzu viel schreiben will.
Jedenfalls geht es ihr prächtig, ist sie mit ihrem Leben ziemlich zufrieden,
auch ihre Auftritte als Musikerin sind gefragt und wir verabredeten uns
demnächst mal wieder zu einem kleinen Shooting und einem ihrer Gig´s als
Musikerin zu treffen.
Von dort aus ging es weiter zur FeiDa Home Center Corp., 27-18
College Point Blvd, in Flushing, wo die liebe Ada gerade einen typischen Job
als Promo Model beendete und ich sie wie telefonisch besprochen, abholen
wollte. Sie war noch total gestylt in schickem Lady Outfit, da wie meistens
sowohl Shooting wie Promo eben doch länger dauerten als geplant.
Ja heute komme ich im Großstadt Moloch New York und Umgebung
ganz schön rum und treffe eine umwerfende Schönheit nach der anderen!
Eigentlich hatten wir beabsichtig gemeinsam schön Abendessen
zu gehen und unser lustig- interessantes Gespräch von vor über einer Woche
fort zu setzen… und um wohl auch mal zu schauen, ob unsere gegenseitige
Zuneigung, Freundschaft und Sympathie wirklich ausreicht um…, na ja,
miteinander intim zu werden. Alles natürlich ganz locker und unverbindlich. *schmunzel*
Aber irgendwie scheint bei uns immer was dazwischen zu kommen.
Ada erhielt einen Anruf von ihrer Agentur und musste sich auf ein für sie
wichtiges Model Event um 21 Uhr vorbereiten. Das bedeutete, es blieb gerade
noch Zeit für ein Schwätzchen und einen Drink bei ihr Zuhause, wo sie sich
schon mit umziehen und duschen beeilen musste, um es einigermaßen pünktlich
zu schaffen.
„Ich könnte dir ja beim ausziehen, duschen und abtrocknen
helfen, natürlich nur damit es schneller geht.“ Patschte ich der schon
halbnackten Süßen zärtlich auf das reizende Hinterteil, als sie an mir vorbei
zur Duschte huschte und dabei links und rechts achtlos Kleidungsstücke
verstreute.
„Hahaha…, das könntest du Gauner; aber was machen wir, wenn
uns das so gut gefällt, das wir gar nicht mehr aufhören wollen.“ Lachte sie
herzlich und wackelte absichtlich aufreizend mit ihren knackigen Pobacken.
Schon war die junge Schönheit ganz nackig und stieg in die Dusche.
„Mist da hast du recht.“ Setzte ich meinen bedauernden
Dackelblick auf, was sie noch mal amüsiert lachen lies, bevor sie die
Duschtüre schloss und das plätschernde Wasser voll aufdrehte.
Natürlich machten wir nur Spaß und hatte ich das
skandinavische Model schon mehrmals nackt gesehen…, aber als alter Genießer-
Gentleman guckte ich selbstverständlich dennoch vergnügt der Schönheit zu,
die sich wirklich beeilen musste. Ich meine selbstredend nicht mit gierigen
oder schmierigen Männerblicken, sondern einfach nur genüsslich. Eine schöne
junge Frau die sich ungeniert vor deinen Augen bewegt, nackig macht, duschen
geht und ganz normale, häuslich- intime Tätigkeiten einer Frau erledigt, ist
doch wirklich immer ein höchst reizvoller, wunderschöner Anblick! *schmunzel*
Normalerweise wäre ich auch gegangen, aber sie hatte darum
gebeten nach Manhattan zum Times Square mitgenommen zu werden, was für sie
natürlich praktischer ist, als noch mit den Metro Verkehrsmitteln unterwegs
sein zu müssen. Ist doch völlig klar, das ich dies gerne für die so
sympathische Ada tue, zumindest wenn ich nicht selbst zu einem wichtigen
Termin muss.
„Warte, ich mach das…“ half ich der amüsiert fraulich
schmunzelnden Ada tatsächlich ein bisschen beim abtrocknen und streichelte
mal kurz frech und zärtlich ein bisschen ihren sehr süßen, kleinen Busen.
„Hör auf damit, sonst…!“
„Sonst? *grins* Ja schon gut, ich weiß natürlich…“ gab ich ihr
noch einen schnellen Kuss, den sie lieb erwiderte.
Dann machte sie sich für eine Frau verblüffend schnell, aber
für ein erfahrenes Model routiniert flink schick und brauchte dafür
tatsächlich kaum eine Viertelstunde.
„Gut so?“ Drehte sie sich vor meinen Augen.
„Sehr Ladylike schick und sexy Ada!“ Und schon liefen wir zum
unten wartenden Edgar im Maybach, der uns äußerst routiniert zum Times
Square, genauer in dessen Nähe chauffierte, wo das Event stattfand.
„Danke Lieber…, komm doch noch mit!“ Lächelte die Schönheit
mit einem „vorsichtigen“ Kuss, um ihr tolles Make Up nicht zu verschmieren.
„Lass mal, ich kenne solche Partys zu genüge, bin ziemlich
Müde und muss etwas Schlaf nachholen; das geht bestimmt bis lange nach
Mitternacht. Möchte ich mir nicht antun.“ Lächelte ich zurück
„Schade, verstehe ich aber gut.“ Sprang sie schnell heraus,
denn Edgar fand keinen Parkplatz und hielt kurz im Straßenverkehr, was gleich
ein Hupekonzert von hinten verursachte.
Zurück in der Dachvilla erledigte ich noch Routinekram am
Laptop, machte meine Cardio Gymnastik, schwamm einige runden im Pool, aß noch
einen Happen in der Küche und ging schon gegen 23 Uhr ein bisschen erschöpft
schlafen.
Donnerstag, 9. März 2017
*gäääähn* Gut ausgeschlafen und erholt startete ich meine
Morgenroutine und war nach dem Frühstück schon vor 08 Uhr im Büro. Gleich
nach mir kamen Ellen und Shannon und Esther wie meist um 09 Uhr. Wir
erledigten gut gelaunt einen ordentlichen Schwung Arbeit, dann erschien wie
verabredet gegen 12 Uhr die beeindruckende Megan.
Wir besprachen geschäftlich die genauen Konditionen für eine
passende Vermögensverwaltung in ihrer Angelegenheit und ich wurde wieder
ziemlich von ihrer Cleverness beeindruckt. Diese junge, schöne Model Frau
weiß genau wie diese kapitalistische Welt funktioniert und hat keine
unrealistischen Illusionen im Kopf.
Sehr angenehm, es sozusagen mit einem vernünftigen Profi zu
tun zu haben! Denn gerade diese jungen, schönen Girls und Frauen, können
einen ganz schön nerven, wenn sie glauben ihre Träume als bewunderte und
umworbene Schönheiten, könnten auch in der realen Welt so laufen, wie sie es
sich ausgemalt haben und wünschen.
Dann wurde es ganz plötzlich sehr amüsant, privat, ja geradezu
intim.
„Gefällt mir; Kim hat nicht zuviel versprochen.“ Lächelte
Megan, eindeutig mit einer leicht fraulichen Provokation.
„Schön dann sind wir uns ja fast einig.“
„Fast?“
„Nun Megan, bei dir geht es um in Dollar umgerechnet knapp 400
k; das ist nichts was mich reizt.“
„Was reizt dich dann?“ Wurde ihr Blick noch herausfordernder.
„Dich in deiner ganzen Schönheit zu fotografieren!“ Guckte ich
sie fest an.
„Haha scheint Kim hat dich sehr genau zutreffend beschrieben!“
„So, so, wie hat sie mich den beschrieben?“ Schmunzelte ich
amüsiert.
„Hm…, zusammengefasst: guter, seriöser Geschäftsmann, toller
Fotograf, fantastischer Liebhaber, charmanter Gentleman Gauner Casanova,
Genießer des Lebens im Allgemeinen und schöner Frauen im Besonderen,
raffiniert, clever und noch einiges…“
„Puh, da werde ich ja ganz verlegen!“
„Du und verlegen? Wieso glaube ich dir kein Wort?“ Schaute sie
mich süffisant mit noch mehr weiblicher Provokation an und hatte
offensichtlich genauso viel Spaß an diesem verbalen Schlagabtausch, wie ich.
„Irrtum, es macht mich tatsächlich verlegen, wenn ich gelobt
werde.“
„Hm, hmm…, das soll ich dir glauben?“ Zwinkerte Megan.
„Sollen sollst du gar nichts und was du glaubst oder nicht
glaubst, ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich gleichgültig.“ Blinzelte ich
cool männlich zurück.
„Oho…, das glaube ich dir dann doch gerne.“
„Du lenkst geschickt ab.., aber ich warte noch auf Antwort!“
„Ertappt… haha;“
„Und wie lautet deine Antwort?“
„Das würdest du gerne wissen, wie?“ Lachte sie noch fraulicher
eine direkte Herausforderung an mich „dämlichen“ Mann. *grins*
„Würde ich tatsächlich gerne!“
„Warum?“
„Was fragst du so scheinheilig, wenn du die Antwort doch genau
kennst?“
„Weils Spaß macht…haha; und wie lautet sie?“
„Sag ich erst, wenn du meine Frage beantwortet hast!“ *grins*
„Frage? Ich habe keine Frage gehört! Nur ein Hinweis darauf,
was dich reizt!“ Konterte sie äußerst schlagfertig geschickt.
„Touche´, erwischt… hahaha.“ Musste ich nun auch lachen und
Megan lachte glockenhell mit.
„Also musst du zuerst antworten!“
„Na gut: weil du, wie du ganz genau weißt, nicht nur eine
verdammt schöne und reizvolle, sondern auch interessante, clevere Frau bist!“
„Na geht doch und war gar nicht so schwer oder…hihihi?!“
Amüsierte sie sich sichtlich genauso wie ich.
„Nö!“ *schmunzel*
„Du willst mich also knipsen…, am liebsten natürlich nackt?“
„Klar was sonst!“
„Tja Pech für dich; ich habe nichts dagegen auch deine
Fotografen Fähigkeiten kennenzulernen. Wenn du ein bisschen Shooten willst
Ok. Aber Nackt geht nicht. Meine Modelverträge erlauben keine Nacktaufnahmen…
und eigentlich will ich mich so auch nicht der Öffentlichkeit präsentieren.“
„Jetzt frage ich warum?“ Schaute ich sie fest sehr direkt an
und sie erwiderte ganz locker, sehr fraulich selbstbewusst meinen Blick.
„Nicht weil ich prüde wäre oder moralische bedenken hätte,
falls du das gedacht hast. Ich finde das sich viel zu viele Frauen, viel zu
leicht, viel zu schnell ausziehen und öffentlich schamlos zeigen. Du weißt
garantiert besser als ich, das das Net voll davon ist. Da geht die Wahrung
des weiblichen Zaubers und Geheimnisses, welches einen großen Teil des Reizes
ausmacht, fast völlig verloren. Ich finde das ein bisschen schade.“ Meinte
sie ganz ruhig.
„Eine kluge Antwort; dem kann ich sofort zustimmen.“
„Danke, aber trotzdem würdest du mich zu gerne nackt fotografieren
stimmts? Oder willst du mich nur mit deinen Augen so sehen? Haha.“
„Beides Megan, beides! Als leidenschaftlicher Fotograf
weiblicher Schönheit, würde ich dich wirklich gerne fotografieren, sogar
bekleidet. *grins* Die zweite Frage beantwortet sich doch eigentlich von
selbst, oder kennst du irgendeinen Mann auf dieser Welt, der eine Schönheit
wie dich nicht zu gerne unbekleidet sehen würde?“ *breitgrins*
„No Sir! Hahaha.“ Verstanden wir uns offensichtlich prächtig.
„Siehste!“
„Warte ich zeige dir mal was…“ kramte sie eine kleine,
typische Model Vorstellungs- Card aus ihrer Handtasche und reichte sie mir.
„Danke… (überflog ich ihren handschriftlichen Text)…, weshalb
zeigst du mir das?“
„Ist dir was spezielles aufgefallen?“ Fragte sie auf eine sehr
typisch frauliche Art, so das ich sofort wusste: von meiner Antwort würde
viel abhängen. Respektive sie würde als Frau mich Mann stark danach
beurteilen, wie ich was auf welche Art antworte.
„Mehreres, obwohl ja nur wenig drin steht; ein paar Kleinigkeiten
verraten mir dennoch ein bisschen was… (Megan schaute abwartend gespannt und
auffordernd)…; vor allem drei Dinge: du nennst deine Lippen als schönsten
Körperteil, wärst gerne Wissenschaftlerin geworden, wenn du nicht mit Modeln
angefangen hättest und das du bei Männern ebenfalls die „Lippen zum Küssen“
besonders hervor hebst. Das kann natürlich geschickte Taktik sein, aber wenn
ich jetzt mal annehme, das du dies tatsächlich so meinst, dann ist es
bemerkenswert!“
„Warum?“ Verrieten mir ihre Augen schon, das ich genau oder
zumindest größtenteils „richtig“ geantwortet hatte und ihr dies wiederum sehr
gefiel. War nicht gerade schwer. *smile*
„Sind wir hier in einem Verhör? *schmunzel* Na gut, weil es
ungewöhnlich ist. von deiner Cleverness her würde ich dir glatt zutrauen,
eine echte Wissenschaftlerin zu sein. Das du dich vor allem auf die Lippen
und das Küssen im sicherlich sinnlich- gefühlvoll gemeinten Sinne beziehst,
statt die typischen dämlichen Äußerungen a la „knackiger Po, durchtrainierter Body“ und ähnliche, nur äußerlich
wichtige Attribute beziehst, verrät eine Menge über deine Persönlichkeit und
ist gerade von einem sehr schönen, vor allem auf Äußerlichkeiten trainierten
Model, eher ungewöhnlich! Verhör beendet?“
„Hahaha…, a la Bonheur, Respekt Gentleman Cleverle- Steve. Du
bist tatsächlich erst der zweieinhalbste- Mann, der dies so klar erkannt und
analysiert hat.“ Lächelte sie mit einer Art unterdrückter Begeisterung, so
als ob sie diese nicht so deutlich zeigen wolle.
„Zwei- Einhalbste?“ *breitgrins*
„Haha; Einer hat es ähnlich gut getroffen wie du; ein „Halber“
halt nur zur Hälfte und du als Zweiter.“
„Dann habe ich jetzt einen Preis gewonnen?“ *schmunzel*
„Haha… hast du!“
„Ola! Welchen?“
„Du darfst mich fotografieren…, einfach so; aber keine Nacktaufnahmen
die im Net landen… und was ich deinen Augen zeige…, hihi…., entscheide ich
dann.“ Blitzen ihre schönen, blauen Augen frech, aber auch mit einem
tiefgründigen Ernst. Oha, was bahnt sich denn da schon wieder an?
„Es ist definitiv dein Recht als Frau, dies nach deinem
Gutdünken zu entscheiden. Schön…, sollte ich mich geehrt fühlen?“
*breitgrins*
„Solltest du! Sehr sogar! Haha.“ Schoss die sehr
schlagfertige, clevere Schönheit sozusagen „scharf“ zurück.
„Na gut, dann fühle ich mich geehrt. Aber ich weiß noch nicht,
ob ich dir überhaupt die Ehre machen will, dich mit meinen nachgerade und
bekanntermaßen übergenialen Männer- Fotografen Augen zu betrachten und zu
fotografieren… hmm…?“
„Hahaha…, so ein…“ schmiss sie überlegt vorsichtig einen
kleinen Block mit Haft- Notizblättern nach mir.
„So ein?“ (cooooler Blick)
„So ein Gentleman Gauner…, mit übrigens sehr schönen Kuss
Lippen.“ Blinzelte Megan „heiß“ flirtend.
„JETZT fühle ich mich geehrt! *grins* Aber deine Lippen sind
aus meiner Sicht eindeutig schöner…, zumindest die, welche ich sehen
kann.“ Verkündete ich mit männlichem
zwinkern.
„Und du hoffst, die Anderen auch sehen zu dürfen?“ Blinzelte
sie SEHR fraulich.
„Selbstverständlich, wie könnte es anders sein?“
„Stimmt ist selbstverständlich!“
Ein Anruf von Haushälterin Frances unterbrach uns und teilte
mit, das Mittagessen sei fertig. Selbstverständlich lud ich Megan dazu ein
und sie sagte ja. Also gingen „meine“ Bürolady, Megan und ich plaudernd nach
oben, wo wir wieder mal köstlich gemästet wurden.
Heute auf italienische Art gab es:
-Capesante à la Rudolfo (Jakobsmuscheln) als Vorspeise
-Cannelloni mit Flusskrebsfüllung in Hummersauce, überbacken
mit Mozzarella
-Champagner Sorbet als Nachspeise
„Mein Gott, wenn ich länger hier arbeite und zum Essen
eingeladen werde, kann ich nie mehr in den Spiegel schauen, wenn ich mir
Zuhause etwas koche!“ Seufzte Shannon lobend und natürlich bekam Frances von
uns allen Komplimente, denn es war wieder mal ein Genuss. *smile*
Dann fuhr ich mit Megan zu einem kleinen Shooting im One57;
die neu in den Bestand der Firma übernommene, hell ausgeleuchtete Wohnung im
40. Stock, ist eine ideale Lokation. Gerade auch heute, mit sehr viel
strahlendem Sonnenschein draußen und 9° Plus. Noch ist sie nicht vermietet,
also können wir in aller Ruhe ein bisschen knipsen und Megan passt prima in
das moderne Interior.
„Geil, eine Traumwohnung!“ gefiel sie auch der Schönheit sehr.
„Kannst gerne einziehen, wenn sie dir gefällt.“ Schmunzelte
ich.
„Was kostet so was?“
„27.500,- plus knapp 4.000,- NK, also nicht ganz 31.500,-.“
„Verdammt, ich würde sie sofort nehmen, aber das ist viel
zuviel für mich; da wäre das Kapital welches ich dir zur Verwaltung übergeben
will, ja in weniger als 13 Monaten aufgebraucht.“
„Richtig, aber du bist doch sehr erfolgreich und verdienst
gut.“ Lächelte ich.
„Stimmt aber ich bin schon 23 und damit bald immer weniger
gefragt. Mein Maximum für eine gute Wohnung im Apple liegt bei 5-6.000,-.“
„Sehr vernünftig Megan; dann musst du dir einen reichen
Liebhaber zulegen!“ *grins*
„Gute Idee! Haha…, wie wäre es mit dir?“ Blinzelte sie in
einer Mischung aus Scherz (80%) und weiblicher Überlegung, so was doch machen
zu können. Fraglos könnte eine so schöne, clevere und gebildete Frau wie sie,
das tatsächlich hinkriegen. Aber ich würde auch darauf wetten, das sie zwar
garantiert kein „Kind von Traurigkeit“ ist und ihre Vorteile als Schönheit
durchaus raffiniert geschickt einzusetzen weiß, so weit aber dann doch nicht
gehen würde.
„Ich müsste Geld ohne Ende wie Billy Gates oder Zuckerberg
haben, um all meine Geliebten in solchen Wohnungen unterbringen zu können.“
*grins*
„Angeber… *bäh*“ Steckte sie mir frech die Zunge raus und ging
an den komplett durchsichtig verglasten Außenwänden, die fantastische
Aussicht genießen.
„Nö nur Realist!“
„Angeber Realist! Grandios…!“ bewunderte sie den Blick über
den Park.
„Einfach nur Realist!“ *smile* Machte ich die Cam bereit.
„Wart mal…“ zog sie sich die Jeans aus und zog ihr langes
Jeans Hemd so zurecht, das sie es wie ein sexy Mini- Kleid tragen konnte… „so
ein bisschen mehr Sexappeal.“ Schmunzelte sie sehr weiblich und stellte sich
natürlich äußerst gekonnt ganz locker so in Positur, als würde eine
Bewohnerin gedankenverloren nach draußen schauen.
„Mehr Sexappeal ist immer gut…, WENN es gekonnt dargestellt
wird!“
„Gekonnt genug?“
„Sehr gekonnt; tolle Beine! Was hast du… 178 cm?“
„Ja aber mein Oberkörper ist etwas zu lang und die Beine dafür
zu kurz.“ Meinte sie auf typische, selbstkritische Model und Frauen Art.
Selbst die Schönsten haben immer irgendwas an sich auszusetzen. *schmunzel*
„Mir gefällts trotzdem!“
„Als Mann, weiß ich; aber als Profi Fotograf siehst du es auch
oder?“
„Natürlich, aber nur äußerliche Perfektion ist nicht das
Wichtigste in deinem Job, wie du fraglos selbst weißt.“
„Fraaaaglos…, haha.“ Imitierte sie mich provozierend lachend.
„Frech bist du gar nicht, wie?“ *schmunzel*
„Doch bin ich; macht Spaß!“
„Klar macht dir das Spaß! Zur Strafe ordne ich jetzt an, dass
du das Jeans Hemd ablegst und mir dein Sexappeal in Dessous vorführst!“
„Das ist doch keine Strafe, sondern auch ein Vergnügen!“
Blinzelte sie noch provokanter und legte ganz locker ab…, natürlich ebenfalls
auf gekonnt reizvolle, weiblich verführerische Art. Und das obwohl sie
wirklich einfach nur ihre Obersachen auszog, wie sie das als Model so schon x
tausende mal gemacht hat. Trotzdem wirkte es… WOW!
„Wow! Was für ein Körper; musst du hart daran arbeiten, dich
in Form zu halten, oder bist du eine der Glücklichen, denen das leicht
fällt?“
„Es geht; ich achte natürlich sehr auf gesunde Ernährung,
mache viel Sport usw.“
„Sieht man dir an Megan.“
„Ja aber es fällt mir leichter als vielen; ich kann mich nicht
beklagen.“ Lächelte sie und zog dabei das Jeans Hemdkleid ganz aus. Den
Meisten dürfte es gar nicht auffallen, aber ihre Professionalität verriet sie
auch dabei. Statt es einfach nur auszuziehen und sich danach wieder etwas in
ihren sexy schwarzen Dessous zurecht zu zupfen, strich sie schon beim
vorgebeugten über die Füße ziehen des Teils, ihre Haare so hinters Ohr, das
ihr schönes Gesicht seitlich zu sehen war. Sie wusste natürlich genau, das
ich sie dabei fotografierte und setzte sich so gekonnt in Szene. *schmunzel*
„Sehr gekonnt Megan…, meine Augen genießen!“ Grinste ich
männlich.
„Kinderspiel… und vergiss nicht zu knipsen! Haha.“ Amüsierte
sie sich cool routiniert, aber sichtlich auch mit Spaß an der Sache. Wie alle
wirklich guten Models, ich schrieb schon oft darüber, posiert sie
offensichtlich gerne und mit weiblicher Freude an der sexy- provokativen
Darstellung verlockender Weiblichkeit. Also nicht nur zum Geld verdienen, wie
es die schlechteren Models oder Amateure leider oft machen.
„Knipsen? Wozu? Ach so ja…, wir sind ja zum Shooten hier!“
*grins*
„Ach sind wir das?“
„Ich glaube ja, war das nicht der eigentliche Anlass?“
„Wenn ich mir deine Augen so anschaue, bin ich mir dessen gar
nicht mehr so sicher hahaha!“ Zwinkerte sie vergnügt.
„Durchschaut! Schuldig euer Ehren!“ *schmunzel*
„Ja Kim hat ganz klar recht!“
„Ach ja, mit was Megan?“
„Damit das du der totale Genießer weiblicher Schönheit bist;
so sehr das dir das genüsslich bewundernde anschauen fast lieber ist, als das
was… hihi.“
„Aber nur fast! *grins* Erstaunlich wie klug Kim schon ist und
mit welcher Menschenkenntnis sie so was erkennen kann.“
„Oh ja, Kim ist superklug, eine High Society Lady der schon
von Kindesbeinen alles beigebracht wurde.“ Lächelte Megan ohne weiblichen
Konkurrenzneid.
„Du bist aber auch sehr clever Megan!“ Lächelte ich
anerkennend, wenn du dies so verstehst.“
„Haha, als Gag machte ich mal nen IQ Test; angeblich um 144.“
„144! Donnerwetter, Respekt, das ist schon beachtlich.“
Staunte ich nicht wirklich, denn das war ja schon ziemlich offensichtlich zu
vermuten gewesen.
„Was hast du? Oder hast du nie einen gemacht?“
„Doch, aber als junger Bursche, also vor sehr langer Zeit und
ich bezweifle stark, das der nicht sehr professionelle Test wirklich
zutreffend war.“
„Nu sag schon!“ Guckte sie tatsächlich gespannt und
interessiert, während sie ihren bildschönen Modelkörper in den sexy-
schwarzen Dessous, vor der weißen Wand gekonnt locker wirkend, perfekt
fraulich in Positur stellte. Wow!
„Du solltest auf solche Tests nicht viel geben.“ Hielt ich sie
schmunzelnd hin.
„Rück raus damit, sonst…!“ Drohte sie mir amüsiert.
„Soll ich wirklich…, ja, ja, schon gut haha; 159.“
„Was? Verdammt, das ist ja schon genial!“ Staunte sie kurz ein
bisschen ungläubig, sah dann aber an meinem Blick, dass ich nicht scherzte
oder angeberisch etwas behauptete.
„Wie gesagt bezweifle ich sehr, das der test damals wirklich
exakt war; ich selbst schätze, ich liege auch irgendwo im 140er bereich.“
„Trotzdem…, so wie ich dich bisher kennengelernt habe, würden
mich über 150 nicht wirklich wundern.“
„Egal, lassen wir das; ich halte überhaupt nichts davon, wenn
sich Leute selbst zu Wichtig nehmen und sich gegenseitig ihre IQs ums Maul
schmieren!“ Meinte ich nachdrücklich. Wäre Megan nicht eine derart clevere
Frau, hätte ich mich auf eine IQ Diskussion überhaupt nicht eingelassen,
beziehungsweise behauptet, es nicht zu wissen.
„Ok sich selbst beweihräuchernde Intellektuelle mag ich auch
nicht.“ Guckten ihre schönen Augen dennoch mit unübersehbar erheblich
gesteigertem Interesse. Bis jetzt war das Ganze für sie eher ein „normales“
Spiel gewesen, wie sie es wahrscheinlich gerne bevorzugt mit clevren,
schlagfertigen, lustigen Leuten auf amüsante Art macht. Im Job und auch
privat als Spaß.
Sehr verständlich, denn so schöne UND kluge Frauen, die Wert
auf ein gewisses Mindest- Niveau legen, haben es nicht gerade leicht passende
Partner / Liebhaber zu finden. Kerle die sie ficken wollen, gibt es wie Sand
am Meer. Beeindruckend reiche „Gentleman“ könnte jemand wie sie auch locker
an jedem Finger mindestens Einen haben.
Aber beeindruckend reiche oder mächtige Männer müssen nicht
unbedingt Intelligenz und Niveau besitzen, auch wenn sie natürlich gerne so
tun. So wie diese, unsere kapitalistische Welt nun mal funktioniert, ist es
für die Anhäufung von Reichtum und Macht viel wichtiger, skrupellos
egoistisch zu sein. Das sind viele, aber echte Gentleman mit Niveau sind
verdammt selten.
„Vor lauter nachdenken
vergisst du ganz das knipsen! Oder träumst du haha.“ Lachte sie mich fraulich
frech provozierend aus, wobei sie in ihrer so reizvoll knapp bekleideten
Schönheit völlig locker an der weißen Wand stand. Ohne sich anzulehnen, wie
es viele Durchschnitts- Models / Girls getan hätten.
„Wie, was, ach so knipsen!“ *grins*
„Hahaha…“ lachte sie nur leise mit weiblich wissenden Augen.
„Wie läufts eigentlich mit Ritchie?“ Fragte ich schmunzelnd
nach ihrem Boyfriend, einem „Nightlife Entrepeneur“ mit Klasse, der z. B. mit
Leonardo di Caprio lange befreundet ist.
„Gut, wir sind immer noch gute Freunde und gelegentlich ein
Liebespaar; wir läufts mit deiner Jenny?“ Konterte sie gekonnt, hatte
selbstverständlich im Vorfeld genauso über mich recherchiert, wie ich es über
sie getan hatte.
„Gut, wir sind immer noch…“ grinste ich breit.
„Hahaha, wieso fragste dann unnötigerweise?“ Blinzelte die
Schönheit amüsiert.
„Reine Neugierde, könnte ja sein das ich was übersehen habe.“
„Ich glaube kaum, dass du jemals etwas übersiehst!“
„Dieses reizende Muttermal auf deinem wunderschönen Busen,
übersehe ich jedenfalls nicht!“ *schmunzel*
„Du glotzt auf meine Brüste? Ja schäm dich! Haha.“
„Nicht nur auf deine…“ unterbrach mich das Klingeln ihres
iphones. Ihre New Yorker Agentur war dran und natürlich…
„Mist! Sorry Steve, ich muss sofort zu einem guten Kunden für
eine wichtige…, ach du kennst das doch! Kann ich nicht ablehnen oder ausfallen
lassen!“
„No Problem! Ja ich kenne das nur zu gut. Sollen wir dich wo
absetzen?“
„Lass mal, mit der Subway bin ich schneller; direkt hier unten
gibt es doch eine Station.“ Lächelte Megan bezaubernd und zog sich wieder an.
„Wie du willst Schöne.“
„Eins will ich noch wissen, bevor ich gehe…“ kam sie nahe zu
mir, umarmte und küsste mich gefühlvoll weich voll auf den Mund.
„Huch!“ Tat ich überrascht, küsste sie natürlich vergnügt
zurück… und verdammt ja, sie kann toll küssen.
„Hmm… ja, ich wusste das du so küsst! Ich wusste es einfach!“
Lächelte sie nach einem verflucht langen Kuss. Unmöglich zu sagen, wie lang
der Kuss wirklich war.
Dann war die beeindruckende Schönheit auch schon weg und ich
lies mich zurück ins Büro bringen, wo ich in einen gut flutschenden
Arbeitstrott am Comp kam. Nur unterbrochen vom Abendessen ackerte ich bis 22
Uhr durch und erledigte so eine Menge liegen gebliebenen Kleinkram der
vorwiegend privaten Art.
Gerade plantschte ich nach etwas Gymnastik im Pool, da
erschien Becca direkt vom Airport.
Müde aber strahlend schön und mit wie immer funkelnden Augen, schmiss sie
ihre Sachen und Klamotten in die Ecken und hüpfte vergnügt lachend zu mir in
den Pool.
Natürlich hatten wir vorher schon telefoniert und wusste ich,
dass sie heute Abend von ihrem mehrtätigen Shooting zurück nach New York
kommt. Aber der schöne Frechdachs hatte kein Wort davon gesagt, dass sie
direkt zu mir kommen wollte. *schmunzel*
„Hab mich spontan im Taxi dazu entschlossen… hihi; ich störe
doch nicht?“ Blitzten ihre schönen Augen wie immer voller Lebenslust.
„Weiß nicht ob ich stark genug bin, deine Energie
auszuhalten.“ Schmunzelte ich und zog die Schönheit für einen langen Kuss im
Wasser an mich.
Sozusagen unvermeidlich begannen wir schon im Pool unter viel
lachen, sich gegenseitig bespritzen und herum spielen, eine wunderschöne
Liebelei…, welche wir bald darauf im Bett fortsetzten. Essen wollte sie
nichts, zu trinken nur Apfelsaft und Mineralwasser und so liebten wir uns
himmlisch bis etwa 0030 Uhr.
Noch mal kurz abduschen, dann schlummerten wir langsam Arm in
Arm hinüber ins Reich der Träume.
„Mmmhh…, habs vermisst in deinen zärtlichen Bärenarmen
einzuschlafen!“ Murmelte Becca noch ganz lieb und kuschelte sich in typischer
Löffelchen Stellung eng an. Ich küsste noch ihren Nacken, streichelte sanft
knetend ganz zärtlich ihren herrlichen Busen… und schon pennten wir tief ein.
reitag, 10. März 2017
Gut erholt und ausgeschlafen weck ich die Schöne kurz nach 07
Uhr… *schmunzel*
„Ohhh Goooottt…, kanns was schöneres geben…, mmmhhhh, als so
geweckt zu werden? Hihi“ Strahlte Becca schon wieder voller Lebens- und
Liebeslust mit funkelnden Augen und so begann auch der Morgen gleich mit
einem total schönen Liebesspiel. Ich bin immer wieder leicht verblüfft, was
für eine ungeheuer liebe, herzliche Wärme und bezaubernde Freude sie
ausstrahlt. Ein sehr, sehr lieber Mensch, eine klasse Frau und eine
fantastische Geliebte, wie es sich kein Mann besser wünschen könnte!
Kurz vor 08 Uhr saßen wir beim Frühstück in der Küche und
stärkten uns kräftig, vor allem ich. Aber auch Becca langte ordentlich zu und
machte sich kaum Gedanken über ihre Modelfigur.
Ich machte gleich ein paar Notizen für Haushälterin Frances
und den Concierge Service. Inzwischen läuft das hier bereits bestens
eingespielt und sorgt Frances automatisch dafür, das Kühl- und
Vorratschrankschrank stets gut gefüllt ist. aber so ein paar spezielle Sachen
und Delikatessen, führte ich gesondert auf.
Dann machte ich mich fertig fürs Büro und Becca würde erst mal
bei ihrer Agentur vorbei schauen, sich zurück melden und eben all dies zu
tun, was zu ihrem Model Leben gehört. Wir verabschiedeten uns mit einem
langen Kuss, dann ging ich die Innentreppe zum Büro hinunter.
Ellen und Shannon waren schon fleißig, begrüßten mich munter
und Esther erschien gleich darauf um 09 Uhr. Wir arbeiteten heute bis 13 Uhr
durch und machten dann komplett Schluss für diese Woche.
Zum wieder mal köstlichen Mittagessen von Frances, erschien
auch Becca wieder. Wir hatten telefoniert und sie wollte mir am Nachmittag
mit den Jungmodels Ida du Lis helfen, welche um 14 Uhr in die Dachvilla
kamen. Es ging darum den jungen Mädels noch so einiges beizubringen, was sie
als angehende Models wissen / können sollten. Ein erfahrenes, recht
erfolgreiches und so freundliches Model wie Becca, ist dafür natürlich eine
ideale Unterstützung.
So hatte ich also gleich drei hübsche Girls in sehr sexy-
knapper Trainingskleidung in der Dachvilla, die locker lachend ungeniert vor
meiner Nase herum tanzten. Die Mädels hatten offensichtlich einen Mordsspaß
miteinander und vor allem die süße Sommersprossen- Maus Ida, zeigte sich sehr
glücklich dankbar für die hilfreichen Hinweise, welche sie vor allem von
Becca bekam.
„Das ist sooo lieb von euch!“ Bekamen Becca und ich diverse
Knutsche- Küsschen und wir hatten alle vier viel zu lachen. Ich verband diese
Trainingsstunden praktischerweise gleich mit meinem Cardio- Training. Für Lis
und vor allem Ida ging es hauptsächlich um nützliche Tipps und Hinweise,
sowie klassisches Laufsteg- Training. Aber diese Gelegenheit passt auch gut,
um die überschlank dünne Ida mit ihren Stelzenbeinen auch generell körperlich
zu trainieren, damit sie mehr Muskeln und hoffentlich irgendwann auch
kräftigere Oberschenkel bekommt.
Generelle Fitness ist fürs Modeln natürlich auch sehr wichtig.
Es kann körperlich sehr, sehr anstrengend werden, z. B. viele Stunden auf
Modenschauen in unbequemen Kleidern und Schuhen zu laufen, oder ein 12-14
Stunden Shooting durchzuhalten. Nicht zu vergessen machen die jungen Models
das oft genug auch noch mit wenig kräftigender Nahrung, weil die Allermeisten
ja stets bemüht sind, sehr kalorienarm wenig zu essen!
So ein Modelleben kann tatsächlich ähnlich anstrengend sein
und werden, wie der Job eines männlichen Schwerarbeiters. Wenn du da nicht
Topfit durchtrainiert bist, klappt so ein Mädchen schnell zusammen, was sich
Models überhaupt nicht leisten können.
Hat ein Model mal einen Auftrag ergattert, nehmen wir mal ein
positiv angenehmeres Beispiel wie ein Bademoden Shooting in der Karibik, und
fällt dann mittendrin aus weil sie einfach nicht mehr kann…, ist das sehr,
SEHR Karriereschädlich!
Ein ganzes Fototeam mit Ausrüstung, Visagisten usw. ist für
teures Geld mit dem Model zum genau geplanten Job geflogen… und dort klappt
so ein Girl zusammen, womit die ganze Produktion ins sprichwörtliche Wasser
fällt. Erhebliche Zusatzkosten entstehen usw., usf…., so einen Patzer kann
sich ein Model gewöhnlich nur ein einziges mal „erlauben“, denn weitere
Aufträge bekommt sie dann sowieso nicht mehr.
Lis ist clever genug dies selbst schon recht gut zu wissen und
zu verstehen, aber die dünne Süßmaus Ida ist sich dessen typischerweise gar
nicht wirklich bewusst. Diese jungen Mädels haben ihre hübschen Köpfchen ja
oft voller Illusionen und Träume über ein glamouröses Model Leben in Luxus.
Von dem was es wirklich bedeutet über Jahre ein zumindest einigermaßen
erfolgreiches Model zu sein / werden, haben sie kaum eine realistische
Vorstellung. *seufz*
Deshalb hat es auch wenig Sinn, sie sozusagen mit
Samthandschuhen anzufassen, auch wenn man bei so süßen, jungen Mäuschen wie
Ida natürlich Mitleid hat und sie gerne vor den Härten der realen Model Welt
beschützen würde. Wenn sie es sich nun mal in den Kopf gesetzt haben Model
werden zu wollen, müssen sie das auch packen, sonst werden sie gnadenlos
ausgesondert und verschwinden schnell wieder in der Versenkung. So über den
Daumen könnte man sagen. 2 – 3 Girls von hundert hoffnungsvollen
Anfängerinnen können es schaffen; der traurige Rest ist meist schon nach
wenigen Wochen oder Monaten wieder weg.
Dabei war Beccas Hilfe wirklich sehr nützlich. Bei mir
alleine, wären die Girls vielleicht auf die Idee gekommen, ich würde sie
unnötig hart ran nehmen oder wolle meine männliche Überlegenheit zur Schau
stellen. Wenn sie aber das Gleiche von einem erfahrenen, sehr netten Model
sehen und hören, glauben sie es viel schneller und leichter. Zusätzlich kommt
der Frau zu Frau Effekt zum tragen. *smile*
Zur Belohnung gab es danach Cafe / Kakao oder Tee mit leckerem
Gebäck, Frustsäfte und Obst, sowie eine lustige Plantscherei im Pool, mit
voll aufgedrehtem Whirlpool Effekt…, wobei heftig gelacht, gekichert und
gespritzt wurde.
Um 17 Uhr ging Lis, aber die süße Ida bat darum, noch bei uns
bleiben zu dürfen, weil sie ihre Mitbewohnerinnen in der Model WG doof findet
und sich alleine langweilt. Wir setzten sie an ein Computerspiel und zogen
uns selbst für ein erholsames Kuschel- Nickerchen ins Schlafzimmer zurück.
Ab 19 Uhr machten wir uns langsam ausgehfertig und trafen uns
am Imax Kino im American Museum of Natural History, Central Park West, mit 4
Freunden; Süßmaus Ida nahmen wir natürlich auch mit und schauten uns
gemeinsam den Film…
“Ghost in the Shell” ist die
Live-Action-Adaption des gefeierten gleichnamigen Kult-Anime von Mamoru
Oshii, der auf einer Manga-Vorlage von Masume Shirow basiert. Die Geschichte
spielt in einer dystopischen Zukunft, in der die meisten Menschen ihre
Körperteile mit künstlichen Elementen ersetzt haben und so zu Cyborgs
geworden sind. Das menschliche Gewebe in ihnen reduziert sich meist auf einen
Teil des Gehirns, der ihre Persönlichkeit enthält. Diese Zellen werden
“Ghost” genannt und sind sozusagen die menschlichen Elemente in der
künstlichen “Shell”. Diese Voraussetzungen sind bestens für terroristische
Hacker-Angriffe geeignet und so gelingt es einer mysteriösen Entität, die
sich “Lachender Mann” bzw. im Live-Action-Film “Puppet Master” nennt, in die
Ghosts einzudringen und die Cyborgs unter seine Kontrolle zu bringen und dazu
zu zwingen, Verbrechen zu begehen. Um diesen Feind dingfest zu machen,
schickt die Regierung eine Spezial-Einheit, die Section 9, auf die Jagd nach
dem Angreifer. Anführerin dieses Kommandos ist der Cyborg Motoko Kusanagi –
im Realfilm The Major genannt – dessen Rolle von Scarlett Johanson übernommen
wurde.“ http://www.kino.de/film/ghost-in-the-shell-2017/
… an. Typisch amerikanisches Hollywood Popcorn- Kino, aber
ziemlich gut gemacht, mit überwältigender Bildfülle und einer wie immer
beeindruckenden Scarlett Johanson in der Hauptrolle. Allerdings auch ein ganz
schön „düsterer“ Film für eine noch so junge Süßmaus wie Ida, die recht
häufig Schutz in meinen Armen suchte und / oder sich am liebsten hinter mir
versteckt hätte. *schmunzel*
Danach gingen wir bei Chirping Chicken, 355 Amsterdam Ave,,
noch zu einem Nachtessen. Der Laden sieht aus und funktioniert wie eine
typisch amerikanische Fast Food Kette, bietet aber bis 02 Uhr Morgens
erstaunlich gutes Essen auf 3,5 bis
gut 4 Sterne Niveau und zwar nicht nur Hähnchengerichte.
Gut gesättigt ging es weiter zur "Blondies", Bar,
212 W 79th St., wo wir noch richtig Spaß hatten und Schnuckelchen Ida auch
ohne Alkohol langsam derart müde wurde, dass sie mehrmals an mich gekuschelt
einschlummerte. Offensichtlich hatte sie mich als ihren Beschützer auserkoren
und erwartete ganz selbstverständlich mit mädchenhaftem Vertrauen, das ich
diese Rolle auch gewissenhaft erfülle. Sehr süß das Mädel. *schmunzel*
Aber ich ahnte auch schon wohin das mit hoher
Wahrscheinlichkeit führen dürfte, wenn ich / wir uns noch länger weiter um
das hoffnungsvolle Jungmodel kümmern…, natürlich das sie sich auf Teenager
Art schwärmerisch in mich verknallt. *seufz*
Nachdem wir das Mädel daheim, also in ihrer Model WG abgesetzt
hatten, landeten auch Becca und ich nach kurzer dusche mit lustig- verliebtem
Quickie, im Bett der Dachvilla und schliefen gegen 0330 Uhr schnell ein.
Samstag, 11. März 2017
& Sonntag, 12. März 2017
Wir pennten ganz gemütlich fast bis Mittag durch und begannen
den draußen sonnigen, aber mit Minus 6° eiskalten Spätwintertag so, wie es
für Männlein und Weiblein in einem warmen Kuschelbettchen am schönsten ist…
mit Liebe! *smile*
„Mmhhh… hihi, wenn ich wüsste, wie ich meiner Familie jemals
erklären könnte, eine Geliebte im Harem eines älteren Gentleman Gauners zu
sein, könnte ich mich glatt dauerhaft daran gewöhnen, du Schuft… hihi.“
Schmunzelte Becca glücklich befriedigt sehr lieb und wie immer mit funkelnden
Augen, piekste mich in den Bauch und küsste mich.
„Haha…, Vorsicht! Freche Haremsdamen müssen damit rechnen vom
Herrn und Meister bestraft zu werden!“ Patschte ich einen schnellen
Trommelwirbel auf ihren Pobaken…., aber natürlich zärtlich.
„Autsch, autsch, autsch… hahaha.“ Lachte sie herzlich und wir
gingen im Pool zur Erfrischung plantschen.
Dann nahmen wir ein köstliches Frühstück mit Räucherlachs,
Lachsforelle und Räucheraal, auf frischem Vollkorn Bauernbrot mit Butter und
dazu Radieschen, gefüllte Oliven, Tomaten usw.; frische Tassen guten peruanischen
Cafes und frisch gepresste Obstsäfte ergänzten das köstliche Mahl.
„Du Gourmet du… hmmm, aber meine Figur! Der Aal ist so fett!“
Seufzte Becca, genoss aber ziemlich ungeniert auch die Leckereien.
„Du meinst, wir müssen noch mehr tolle Liebesspiele machen, um
ausreichend Kalorien zu verbrennen? Oh Nein, wie soll ich das schaffen?!“
Grinste ich breit und bekam dafür lachend ein paar Vollkornbrot Brösel auf
mich geschnipst.
„Ahahaha…, kannste nicht mehr Alterchen?“ Lachte Becca ihr
mitreißend fröhliches und herzliches Lachen, mit natürlich wieder heftig
funkelnden Augen.
„He Frechdachs…!“ Guckte ich mit drohend zusammengezogenen
Augenbrauen…, musste aber gleich darauf einfach mitlachen.
„Hihi…“ küsste sie mich, küssten wir uns und benahmen uns mal
wieder wie ein echt verliebtes Paar. Definitiv haben wir wahnsinnig viel Spaß
miteinander und verstehen uns so prächtig, wie es nur bei einer wirklich
tiefen Zuneigung der Fall ist.
Da Wochenende verbrachten wir bei eisigen Minustemperaturen,
aber viel Sonnenschein, mit einem Ausflug auf Long Island, gingen schön
essen, hatten Abends / Nachts Fun in diversen Kneipen, trafen uns mit
Freunden usw. Natürlich liebten wir uns auch mehrmals wunderschön,
plantschten im Pool und Becca war wieder mal die bezaubernd- weiblichste,
frisch- frech- fröhliche Gesellschaft die man(n) sich nur wünschen kann.
*bigsmile*
Sonntagabend musste sie ab 21 Uhr zu einer typischen Party der
Modelbranche, wohin ich sie jedoch nicht begleitete. Ich musste eine ganze
Menge für Montag vorbereiten und im Laptop abarbeiten, ging auch schon um 23
Uhr schlafen, um morgen fit und ausgeruht zu sein.
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