New York & St.
Barths, Schneesturm Stella & ab in die Sonne
Montag, 13. März 2017
Vormittags die übliche Routine im Büro absolvieren,
Nachmittags ein Unterwasser Pool Shooting mit der wunderschönen
„Meerjungfrau“ Becca, danach noch schöner Liebe machen und ab Abends auf den
groß angekündigten Winter- Schneesturm Stella warten. Genauer gesagt deshalb
lieber in der Dachvilla bleiben, weil es heftig mit bis zu einem Meter
Schneefall im Big Apple werden soll.
Im Laufe des Abends wurde die Ankunft des Sturms aber immer
weiter nach hinten verschoben, respektive soll es erst Dienstagfrüh los
gehen. Macht nichts, denn so verbrachten wir mal einen ganz gemütlichen,
romantischen „Liebespaar-„ Abend zu Zweit, was wir als durchaus sehr angenehm
empfanden.
Dienstag, 14. März 2017
Am Morgen lagen bereits etliche Zentimeter Schnee und die
Nachrichten verkündeten sogar, das für New York der Katastrophenfall
ausgerufen wurde. Das hat aber hauptsächlich nur juristische Gründe, damit
Gouverneure und Bundesregierung nach Gesetzeslage diverse Hilfs- Maßnahmen
einleiten können, welche im Normalfall nicht so einfach möglich sind. Wird in
den USA regelmäßig gemacht, wenn es z. B. größere Wetterprobleme gibt, hat
also nicht wirklich etwas mit einer echten Katastrophe im ursprünglichen
Wortsinn zu tun.
Egal, ich widmete mich erst mal Becca…
… und eine Stunde später frühstückten wir gemütlich in der
schön warmen Küche. *grins*
Ellen hatte ich schon eine Message geschickt, das sie wegen
diesem Wetter heute am besten gar nicht erst ins Büro kommt; sie hätte von
New Jersey aus ja einen recht weiten Weg durch das Schnee- und Verkehrschaos.
Für Esther und Shannon ist es kein Problem; die Beiden können innerhalb
Manhattans mit der Subway herkommen.
„Brrrr…, ich glaube, da bleib ich den ganzen Tag hier!“
Lächelte Becca, als wir nach einer Zigarette von der verschneiten Terrasse
wieder nach drinnen ins Warme gingen. Es hatte +1°, ist also gar nicht so
kalt und wenn es so bleibt, dürfte der Schnee recht schnell wieder wegtauen.
„Einverstanden…, aber das kostet dich was!“ Grinste ich zurück
und „zerrte“ der Schönheit den Bademantel vom Prachtbody und sie dann mit mir
in den Pool. *PLATSCH* und schon gönnten wir uns eine lustige Wasserschlacht.
„Hiiilfeeee…, hahaha…“ Kreischte Becca und machte natürlich
nur zu gerne vergnügt mit… und wir liebten uns im Pool gleich noch mal. Was
für eine klasse, junge Frau! Was bin ich für ein Glückspilz?! *smile*
Dennoch war ich vor 09 Uhr im Büro, wo gerade auch die dick
eingemummelten Esther und Shannon eintrafen. Gegen 11 Uhr kam Becca vorbei
und verabschiedete sich mit einem schönen Kuss, weil sie jetzt doch mal in
Kims Wohnung vorbei wollte, wohin sie ja binnen Minuten mit der Subway kommt.
Inzwischen ist sie zwar in Ingas Wohnung umgezogen, beziehungsweise hat diese
übernommen, doch kümmert sie sich ja auch weiterhin um Kims schöne Wohnung,
bis diese zurück kommt; also Blumen gießen und solche Sachen. Dann wollte sie
auch mit der Subway bei ihrer Agentur vorbei und wir verabredeten zu
telefonieren.
Zu Mittag versorgte Frances meine Büroladys und mich mit ihrer
wie immer sehr leckeren Küche. Eine natürlich mit ausgesuchten Zutaten selbst
zubereitete Hühnersuppe, danach Seebarsch auf Jasmin Reis und Gemüse; als
Nachspeise gab es Vanillepudding mit Kirschen, sowie Obst nach Wunsch.
*yummy*
Um 1439 Uhr begrüßte ich die hübsche, blonde Kimmy, ein High
School Girl das sich fürs bevorstehende College Geld mit Babysitten, als
Haushaltshilfe, Putzfrau, Bedienung und auch gelegentlich als sexy Amateur
„Girl next Door“ Model, auf typisch amerikanische Art etwas verdient.
Dick eingepackt kam sie herein und schälte sie sich aus den
Wintersachen, was ein bisschen amüsant aussah und mich zum schmunzeln
brachte.
„Was ist?“ Schmunzelte Kimmy ebenfalls und zeigte damit gesunden
Humor.
„Sorry, es sieht amüsant aus, wie du dich aus den Klamotten
schälst.“
Sie schmunzelte nur weiblich über Männer bescheid wissend. Die
19 jährige hat ein ziemlich hübsches Gesicht und die kräftige Teenager Figur
eines sozusagen gesunden, an körperliche Arbeit gewohnten Farmer- Girls, ganz
ähnlich wie Mandy in Austin. Nicht groß, schön und schlank genug für eine
echte Model Karriere, sondern eben eher so wie das typische, nette
Nachbarsgirl next Door und auf ihre Art durchaus reizvoll.
Bei Cafe und von Frances selbst gebackenem Gebäck, wurden wir
uns schnell einig und verabredeten weitere Treffen für kleine Shoting usw.;
ab 18 Uhr erschien Becca wieder und wir gingen zusammen im „Leopard at des
Artistes“, zusammen mit Viktoria und deren Freund köstlich Abendessen.
Wie üblich hatten wir viel Spaß zusammen; vor allem Becca und
ich harmonieren geradezu verblüffend gut miteinander. Danach gingen wir
gemütlich im Pool der Dachvilla plantschen. Um 2330 Uhr gingen die beiden
Anderen und wir beide bald ist herrlich warme, gemütliche Bettchen, wo wir
uns natürlich auch noch wunderschön ganz zärtlich liebten.
Mittwoch, 15. März 2017
In anderen Landesteilen soll Schneesturm Stella ziemlich stark
gewesen sein, aber für New York blieb es eigentlich eher harmlos. Ein paar
Zentimeter Schnee, ungemütlicher Wechsel zwischen nasskaltem Schneefall und
Schneeregen. Kein Wetter das Spaß macht, aber längst nicht so Schlimm wie
befürchtet.
Nach dem Frühstück ging ich kurz vor 09 Uhr ins Büro; Edgar
chauffierte Becca in ihre Wohnung rüber nach Brooklyn und kam gleich zurück,
für den Fall das ich ihn brauche.
Um 12 Uhr erschien Detektiv Dave mit seinem Abschlussbereicht
und blieb bis zum leckeren Mittagessen oben, wo uns Frances wieder mit ihrer
Küche verwöhnte. Dave wird noch in New York bleiben, aber wieder „normal“ für
Mikes Detektei arbeiten. Für die Angelegenheit der Firma wird er derzeit
nicht mehr benötigt, es sei denn es ergäbe sich noch etwas wesentlich Neues,
von dem wir bisher nichts wissen. Alles andere ist jetzt hauptsächlich
Routinearbeit.
Ich dankte dem guten Mann für seine ausgezeichnete Arbeit und
zahlte ihm noch einen ordentlichen Bonus direkt, also nicht das was über die
Abrechnung von Mikes Detektei fällig werden wird…, garantiert nicht wenig!
*seufz* Aber so erstklassige Arbeit und so zuverlässige Leute wie Dave, muss
man auch Belohnen und sich sozusagen warm halten!
Um 1430 Uhr hatte ich einen geschäftlichen Termin im 55 Wall
Street Viertel und genoss von einem Hochhausbüro die tolle Aussicht auf die
Brooklyn- und Manhattan Bridge über den East River. Es ging um trockenen,
langweiligen Finanzkram über den es sich nicht lohnt etwas zu schreiben.
Viel „interessanter“ war das Geplauder mit einer fleißig-
kompetenten und attraktiven, afroamerikanischen Sekretärin, die lustigerweise
wie der Wintersturm Stella hieß und sich deshalb natürlich schon eine Menge
Sprüche hatte anhören müssen. *schmunzel*
Danach kutschierte mich Edgar in den Koreatown Bezirk zum L&W
Oyster Co., 254 5th Ave,, einem ca. 4 bis 4,5 Sterne Meeresfrüchte
Restaurant. Dort traf ich mich mit der supersexy- cool gestylten Lis, welche
sich mit diesem etwas frühen Abendessen doch tatsächlich ganz persönlich für
meine Hilfe bedanken wollte. Soll heißen sie hat mich eingeladen, will und
wird auch die Rechnung bezahlen. Ein beachtlicher Zug des jungen Models, mit
welchem sie selbstbewusst viel Klasse bewies.
Für die aktuelle Witterung mit Schnee und Minus 3-4°, war sie
trotz eines dicken Wintermantels zum überziehen, viel zu leicht, ja geradezu
verboten sexy gekleidet, wohl speziell um mich zu beeindrucken. *schmunzel*
Ein ziemlich durchsichtiges…, ja wie nennt man so ein Teil? …
Netz / Gaze Shirt / Hemdchen lies ihre süßen, kleinen Brüste durchschimmern;
dazu ein silberfarbener, oberschenkellanger Rock, hochhackige Schuhe und eine
aufwändig auf „Wild“ gestylte Haarmähne. In Kombination mit keinerlei Schmuck
und wenn überhaupt auch nur ganz wenig Make Up, also eher auf natürlich jung
und schön machend, kontrastierte ihre Aufmachung sehr auffällig.
Etwas zu auffällig und unpassend für diese Gelegenheit und
Witterung, aber na ja, das Mädel ist halt doch noch ziemlich jung und hat
trotz ihrer guten Erziehung in einem guten Elternhaus, halt auch die
typischen Flausen eines Teenage- Girls im hübschen Kopf. Jetzt wo sie sich
tatsächlich als Model bezeichnen kann, sie bekam einen Probe Vertrag mit
einer renommierten Agentur, will sie sich halt selbst ein bisschen
produzieren, ein wenig angeben usw. Ganz normal für dieses Alter. *schmunzel*
„Wow Lis, willst du etwa die Männerwelt im Apple verrückt
machen?“
„Wieso nicht? Mach ich dich verrückt?“ Konterte sie cool mit
winzigem schmunzeln um die Mundwinkel.
„Ich will nicht den überlegenen Erwachsenen spielen Lis, aber
ehrlich gesagt: für irgendeine Model Party in der Brache wärst du mit diese
Aufmachung sehr passend gekleidet; Für ein Abendessen in einem „normalen“
Restaurant bei eisigen Winterverhältnissen und mit einem wesentlich älteren
Gentleman, ist es eher etwas unpassend zu auffällig. Natürlich sehe ich das
(direkter Blick auf ihre süßen, kleinen Brüste unter dem hauchdünnen Stoff)
als Mann gerne, ist doch klar! *grins* Aber man muss es auch nicht gleich
übertreiben, finde ich.“ Lächelte ich ganz freundlich, denn ich wollte Lis ja
nicht irgendwie beleidigen oder so.
„Ach du…, gönn mir doch den Fun und lass nicht so deine
überlegene Erfahrung raushängen!“ Guckte sie offensichtlich nicht
eingeschnappt zurück und die Augen sagten mir sogar: ja das clevere Girl
wusste selbst das sie es ganz schön übertrieb. Es ist sicherlich auch so ein
ganz typisches, sich vom „braven“ Zuhause und ihrer seriösen Mutter absetzen;
ein bisschen trotzköpfiges „Anders“ sein wollen usw. Wie gesagt, alles nur zu
normal für ein Girl wie sie.
„Aber ich gönn dir den Spaß doch gerne Lis, no Problem; ich
äußerte nur meine Meinung, aber lassen wir das. Komm bestellen wir, ich habe
Appetit!“ orderten wir eine köstliche Abfolge diverser Leckereien des
wirklich guten Restaurants und schlemmten vergnügt.
„Oh man, das wird wohl die Hälfte meiner ersten Gage
verschlingen..., Heavy.“
„Könnte sein Lis, wenn du weiter so futterst.“ *schmunzel*
„Egal was solls, das gönn ich mir… und dir einfach!“
„Warum auch nicht? Es schmeckt köstlich, danke für die
Einladung; dieses Restaurant kannte ich noch gar nicht, gefällt mir sehr
gut!“ Verkniff ich mir weitere, mahnende Erwachsenenworte, denn die wollte
sie garantiert nicht hören.
Was sie stattdessen hören und vor allem auch fühlen wollte,
war definitiv etwas Anerkennung als schöne, junge Frau! *schmunzel*
Natürlich tat ich ihr als Mann diesen kleinen Gefallen gerne…,
allerdings vorsichtig! Wenn mich meine Erfahrung und Menschenkenntnis nämlich
nicht völlig täuschte, dann versuchte Lis doch eindeutig als Frau mit mir zu
flirten. Uff!
Im Restaurant ging es noch, aber als wir später in die
stylische „230 Fifth Rooftop Bar“, 230 5th Ave. wechselten, wurde es doch
sehr deutlich. Dort wimmelte es nur so von lebensgeilen Schönlingen,
Playboys, Wichtigtuern, coolen Typen, sexy Girls und vergnügungssüchtigen, jungen
bis mittelalten Leuten. Mehr als genug gut aussehende Kerle, die eine junge
Model Schönheit wie Lis nur zu gerne abgeschleppt hätten.
Doch die Hübsche blieb eng an meiner Seite, wusste sehr wohl
genau wie viele hoffnungsvollen Männerblicke auf ihr ruhten und bewegte sich
auch gelegentlich ganz schön aufreizend; eindeutig absichtlich. Hmm was hatte
sie eigentlich wirklich vor? Oder spielte sie nur jugendlich unüberlegt herum
und wusste dabei selbst gar nicht so genau, was sie eigentlich wollte?
Das wäre alterstypisch zwar passend, aber eigentlich ist Lis
schon etwas zu clever und gebildet, zielbewusst und diszipliniert, als das
ich dies für wahrscheinlich hielt.
Wir unterhielten uns auch ziemlich gut, wobei sie natürlich
vor allem von diesem so lange von ihr erträumten, neuen Lebensabschnitt als
Model und alles was damit zu tun hat, plaudern wollte. Ist ja nur zu
verständlich, aber sie kann durchaus auch über andere Themen recht vernünftig
reden, denkt dabei mit und ist wirklich nicht oberflächlich doof.
Lis erzählte mir auch von der kleinen Model WG, wo ihre
Agentur sie mit zwei anderen Jungmodels in der City untergebracht hatte. Von
Nachwuchsmodels wird erwartet, das sie jederzeit abrufbereit sehr schnell
bereit stehen können; daheim bei Muttern wäre sie viel zu weit weg vom
Schuss.
Dabei rückte sie oft doch sehr nahe so an mich heran, das es
mehr oder weniger zufällig unvermeidlich wurde, das wir uns berührten.
Mehrmals streifte mein Arm auch ihren süßen Busen unter diesem hauch von
Nichts, den sie anhatte. Wollte sie allen ernstes mit dem Chef ihrer Mutter
anbandeln? Nicht nur jugendlich abenteuerlustig verspielt flirten, sondern
wirklich…? Uff?!
Inzwischen saßen wir dort nicht mehr an der Bar, sondern in
einer der tiefen Sitzgruppen mit hohen Lehnen. Lis rechts von mir innen,
statt wie ich es bevorzuge links, damit ich sie so etwas gegen vielleicht
aufdringlich werden wollende Typen abschirmen konnte. Ebenfalls so nahe, das
mein Oberarm öfters ihre Brust streifte und ein mal sogar ungewollt meine rechte
Hand auf ihrem Oberschenkel landete.
Als ich mal auf Toilette war drängten sich prompt gleich zwei
gutaussehende Boys von vielleicht 25 an Lis heran; jetzt nach Mitternacht
waren die Kerle nicht mehr ganz nüchtern, aber auch nicht wirklich unverschämt
aufdringlich. Es genügten einige scharfe Blicke und eine leicht unfreundliche
Bemerkung meinerseits, um sie bei meinem zurück kommen gleich wieder zu
vertreiben.
„…, jedoch muss ich jetzt dringend ins Bett und schlafen, denn
Morgen habe ich viel zu tun!“ Erklärte ich so nett und freundlich wie
möglich. Rechnung bezahlen, die enttäuschte und spürbar etwas verärgerte Lis
bei ihrer neunen Unterkunft absetzen, zurück in die Dachvilla, kurz duschen
und dann gleich schnarchen.
Donnerstag, 16. März
2017
Ich gönnte mir knapp sechs Stunden Schlaf bis 09 Uhr, duschte,
frühstückte einen Happen und fuhr dann zu einem generellen, medizinischen
Routine- Check im Krankenhaus. Das ging über den ganzen Tag und danach hatte
ich natürlich wenig Lust noch viel zu unternehmen.
So gingen Becca, mit der ich natürlich telefoniert hatte und
ich am Abend nur noch im Leopard etwas essen und dann gleich gemütlich in die
Dachvilla, wo mich „Krankenschwester / Altenpflegerin Becca“ rundum
versorgte. *schmunzel*
Schon deutlich vor Mitternacht kuschelten wir müde im Bett und
holten beide fehlenden Schlaf nach… *schnarch*
Freitag, 17. März 2017
„Guuuten Morgen meine wunderschöne, liebevolle Pflegerin.“
Weckte ich Becca mit zärtlichen Küssen auf den Busen.
„Mmmhhh…, Morning… *gggääääähn*“ reckte und strecke sie
sinnlich ihre 179 cm prachtvoll nackiger Weiblichkeit und schlang ihre Arme
um meinen Hals. Wir knutschten und kuschelten ein bisschen, liebten uns in
einem genüsslichen Morgen- Quickie, der gar nicht so „Quick“ war *grins*,
quälten uns aus dem Bett, duschten lachend gemeinsam mit liebevollem,
gegenseitigem abwaschen und setzten uns dann hungrig zum Frühstück in die
Sitzecke der Küche.
Durch die Fenster „knallte“ eine strahlende März Sonne, bei
draußen allerdings frostigen -3°. Doch die Strahlen selbst hatten bereits
spürbar wärmende Kraft, schließlich haben wir ja bald Frühlingsbeginn.
Schneesturm Stella dürfte die letzten Zuckung des ausklingenden Winters
gewesen sein. Noch liegt in den Straßen teils viel Schnee, aber sicherlich
nicht mehr lange.
„Mmhh lecker, was ist den das?“ Futterte Becca mit gesundem
Appetit.
„Das ist selbstgemachter Käse aus dem Breisgau, in meiner
deutschen Heimat; macht ein guter Bekannter von mir auf seinem kleinen
Bauernhof; so ähnlich wie griechischer Schafskäse, nicht wahr?“
„Stimmt aber milder und trotzdem sehr Geschmacksintensiv.“
Lächelte die junge Schönheit begeistert. Becca trug nur helle Spitzen-
Dessous als Slip und BH und sah sehr verlockend aus. *smile*
„Ja ich mag ihn auch sehr, obwohl ich kein so großer Käseesser
bin.“
„Du bist ja auch ein Fleisch fressendes Raubtier hihi.“
Stichelte sie lieb und streichelte mir zärtlich die Backe.
„Delikate Fleischstücke wie dich, fresse ich aber nicht auf,
sondern knabbere und lecke nur daran!“ Schmunzelte ich, innerlich erfreut
über ihre immer so herzlichen, lieben Gesten und Streicheleien. Becca ist
wirklich ein herzerwärmender Sonnenschein, ein echtes Goldstück von
bezaubernder Geliebter, Freundin, Kumpel, cleverer Gesprächspartnerin und
anscheinend auch nie schlechter Laune.
„Aber WIE du knabberst und leckst, du zärtlicher Bär!“
Funkelten ihre schönen Augen mal wieder mit strahlender Intensität.
„So wie Mann das bei einem Goldstück wie dir tun sollte!“
*grins*
„Goldstück? Haha.“
„Platinblond veredeltes Goldstück…, auch wenns nur gefärbt
ist.“
„Gemeinheit!“ Protestierte sie lächelnd und schob mir ein
Stück Salzkeks mit Paprika- Kräuter Frischkäse in den Mund, schob die zwei
Finger aber ebenfalls hinein, so das ich nicht kauen konnte.
„Uhm…, hmm, mmmpf…“
„Schon gut…hihi…“ zog sie die Finger zurück, so das ich
mampfen konnte.
„Wer ist hier gemein, Frechdachs?!“ Schluckte ich den Bissen
herunter und beugte mich zu ihr hinüber; sie kam mit ihrem lieben Gesicht
auch schon näher und wir küssten uns zärtlich…,
…bis die gerade zur Arbeit gekommene Haushälterin Frances, mit
einem fröhlichen „guten Morgen, nicht stören lassen!“ Kurz amüsiert durch die
Küchentüre lächelte.
„Morning Fran.“ Riefen wir lachend zurück.
„Hihi…, ich sollte mir einen Bademantel überziehen.“ Meinte
Becca.
„Untersteh dich! Na ja gut, meinetwegen…, aber nicht sofort!“
Streifte ich ihr einen Träger von der Schulter, „klappte“ das BH Körbchen
ihrer rechten Brust nach unten und küsste ihren himmlischen Busen auf und um
die Spitze.
„Nicht doch du Vielfraß! Gleich kommt sie wieder rein…hihi.“
„Na und?“ *kuss*grins*kuss*
„Mmmmh…, hör auf jetzt du!“ Kniff sie mich lieb ins
Ohrläppchen, schob meinen Kopf zurück und richtete sich den BH wieder.
„Na gut… *schmunzel*…, wie sehen in den nächsten Tagen
eigentlich deine Termine aus Becca?“ Zogen wir uns dicke Bademäntel über und
gingen draußen in der Kälte rauchen.
„Nicht viele, nichts wichtiges, wieso?“
„Könntest du dich, sagen wir mal mindestens eine Woche ganz
frei machen?“
„Hmm, nicht ganz leicht, aber wahrscheinlich machbar…, warum
den Steve?“
„Lust auf ein bisschen segeln in der Sonne?“
„Na klar doch! Was hast du vor? Ich dachte du hast hier viel
zu tun?!“ Strahlte sie sehr neugierig.
„Nein das Wichtigste ist momentan erledigt; bis ca. Ende März
ist meine Anwesenheit hier nicht unbedingt erforderlich, aber behalte das
bitte für dich und erzähl auch sonst niemand von meiner kleinen Segelurlaub
Absicht.“
„Wenn du das so möchtest…, natürlich Steve; was genau
beabsichtigst du denn?“ Drückten wir die Kippen aus und gingen schnell wieder
in die Wärme hinein.
„Megan, du hast sie kurz mal kennengelernt und ihr Richie,
wollen gut zwei Wochen nach St. Barths und haben auch ein sehr schönes
Segelboot zu Verfügung. Da ich ja der „berühmte“ Captn Steve Vielsegler bin
und es zu viert oder sechst auf dem schönen Boot natürlich mehr Spaß macht,
fragte Megan mich, ob ich mitkommen wolle. Ich sagte ja, Morgen geht es los
und jetzt frage ich dich!“
„Morgen schon?! Autsch, dann müsste ich aber heute sofort mit
meiner Agentur reden; keine Ahnung ob ich das so kurzfristig einrichten kann;
vielleicht musst du eine Andere mitnehmen. St. Bath ist Karibik oder? Da
stehen die Girls schlange um mit zu dürfen!“ Lächelte Becca strahlend.
„Ich weiß, aber ich würde mich freuen, wenn du es dir
einrichten könntest! Sonst weiß niemand davon und behalte es bitte wirklich
für dich!“ Schaute ich etwas ernster, damit sie verstand das dies nicht nur
so dahingesagt war.
„Selbstverständlich Steve…, du fragst also nur mich danach?“
Guckte sie mit blitzenden Augen gleichzeitig ein bisschen ungläubig und
fraulich erfreut.
„Ja… und bei der Gelegenheit: wahrscheinlich gegen Ende April
muss ich nach Taiwan, wo eine hübsche Motoryacht spätestens Anfang Mai
Seeklar ausgerüstet sein dürfte. Die gehört derzeit der Firma, eine
komplizierte Geschichte, die ich dir gelegentlich mal erzähle wenn du magst;
jedenfalls muss ich sie dann abnehmen / übernehmen und beabsichtige auch
gleich eine ausführlichere Rundreise zum Kennenlernen des Bootes zu
unternehmen. Ich würde mich freuen, wenn du dir dafür auch einige Wochen Zeit
nehmen könntest und mich begleitest…. und erzähle auch davon bitte niemandem
etwas!“ Lächelte ich.
„Uiii…, du hast ein Leben! Wieso darf nur ich davon wissen?“
„Ach es ist kein Riesengeheimnis oder so…, ich möchte nur
nicht das mich diverse Girls deshalb löchern; Kim kannst du es natürlich sagen;
wann kommt sie eigentlich zurück? weißt du was neues?“
„Nichts genaues; anscheinend bleibt sie länger in Europa als
gedacht. Vermisst du sie?“ Blinzelte die Schönheit Zweideutig, während wir
ins Schlafzimmer wechselten und uns anzogen.
„Ach was heißt vermissen? Klar einen so tollen Menschen wie
Kimberly vermisst man immer ein bisschen, aber ansonsten nicht wirklich. Es
gäbe sehr viele Menschen und schöne Frauen, die ich irgendwie vermissen
könnte, doch so ist nun mal das Leben. Jeder hat sein eigenes und geht seiner
Wege; man trifft sich, geht wieder auseinander, trifft sich wieder oder sieht
sich auch manchmal nie mehr…“
„Bitte kein philosophischer Vortrag du Denker!“ Unterbrach sie
mich lächelnd.
„Zu Befehl Chefin. *grins* Was wolltest du dann hören?“
„Ach nüüüx…“
„He Frechdachs, was geht da in deinem hübschen Kopf vor?“
„Hihi…, weiß auch nicht, ich…, ich wundere mich einfach, das
du nur mich fragst und dabei haben möchtest…“
„Ja und? Ist das Schlimm?“ Tat ich so, als ob ich nicht
ziemlich genau verstand, was sie auf frauliche Art damit meinte.
„Nö, nö…; dann sollte ich mich jetzt aber eiligst zur Agentur
aufmachen und gucken was möglich ist!“ Machte sie inzwischen angezogen wie
ich, schnelle Schritte zu mir, umarmte und küsste mich ziemlich…, nun sagen
wir innig.
„Mach das, wir telefonieren später, Ok?!“ Verabschiedeten wir
uns mit einem letzten, langen Kuss. Becca ging und ich ins Büro. Mit meiner
Stellvertreterin Ellen besprach ich die aktuellen Abläufe und meine mindestens
einwöchige Abwesenheit, informierte auch Esther und Shannon, die beide
versprachen Ellen nach besten Kräften zu unterstützen.
„Wir kriegen das schon hin Boss, keine Sorge! Wir sind zwar
neidig und würden auch gerne in die Sonne, haha, aber eigentlich machen wir
jetzt doch nur noch Routinesachen. Wenn was besonderes sein sollte, können
wir ja Fern Konferieren.“ Lachte Shannon.
Beim gemeinsamen Mittagessen in der Dachvilla, wie immer
lecker verwöhnt von Frances, besprachen wir noch kleine Details und
Allgemeines, dann fuhr mich Edgar zur Agentur der süßen Ida.
Sie wird bei ihrer kleinen, etwas unseriösen Agentur, die sich
kaum um das Mädel kümmert aussteigen und stattdessen in Beccas großer,
seriöser Agentur einsteigen. Becca und ich hatten uns darum gekümmert, auch
wenn mich das zunächst mal einen saftigen, vierstelligen Betrag kostet.
Aber inzwischen bin ich mir auch ziemlich sicher, das die Süße
es packen wird; Ida hat Willenskraft und Selbstdisziplin, ist offensichtlich
fest entschlossen es als Model zu schaffen und ich traue ihr das zu. Wenn sie
anfängt Geld zu verdienen, wird mir ihre neue Agentur immer einen gewissen,
prozentualen Anteil der Gagen überweisen und so bekomme ich meine
„Investition“ in das Mädel ersetzt.
Natürlich wurden Becca und besonders ich auch mit unzähligen,
süßen, dankbaren Küsschen- Umarmungen der „großen Kleinen“ bedankt, wobei sie
ihre überschlanken Formen mit den kleinen Brüstchen heftig an mich drückte.
*schmunzel*
Eine neue Unterkunft bekommt sie auch und zwar bei der mir
seit vielen Jahren gut bekannten Madame Ninette; diese reizende, ältere Dame
arbeitete früher als Ausbilderin für Jungmodels für diverse Agenturen;
inzwischen im Ruhestand kümmert sie sich aber gelegentlich immer noch um 2-3
Anfängerinnen, die dann bei ihr wohnen, im Haushalt helfen und der alten
Damen mit jugendlicher Energie Gesellschaft leisten. Dort ist Ida in guten
Händen, wird viel lernen können und sicherlich schon sehr bald soweit sein,
um Aufträge zu bekommen.
Ich bin mir ziemlich sicher das Ida niemals in die Oberklasse der
Models aufsteigen wird, aber es gibt ja ohnehin viel mehr „Durchschnitts-
Models“ die den ganzen Standardkram der Branche machen und trotzdem einige
Jahre ganz gutes Geld verdienen (können), wenn sie fleißig und diszipliniert
sind. Das ist das Mädel und so spricht nichts dagegen, sie ein bisschen dabei
zu unterstützen, damit sie ihren Traum wahr machen kann. *seufz*
Danach kutschierte uns Edgar zu Beccas Wohnung in Brooklyn, wo
wir Cafe tranken und sie ihre Sachen zusammen packte. Sie konnte sich tatsächlich
mindestens eine Woche frei nehmen und freute sich schon sehr darauf, morgen
mit mir in die karibische Sonne fliegen zu dürfen.
Zurück in der Dachvilla bereitete ich auch schon mal die
Sachen vor, welche ich mitnehmen wollte. Am Abend gingen wir noch ein
bisschen aus und essen, aber auch schon um 11 Uhr schlafen, den Morgen geht
es früh los.
Samstag, 18. März 2017
Ab in die Sonne, nach St. Barths
Ich machs kurz: noch vor Sonnenaufgang quälten wir uns dennoch
gut gelaunt aus dem Bett; schnell duschen und ordentlich frühstücken, dann
fuhr uns Edgar zum La Guardia Airport. In der Morgendämmerung bestiegen wir
zusammen mit Megan und Ritchie den Gulfstream Jet und landeten rund sechs Stunden
später.
„Der im Jahre 2004 erweiterte
Flughafen wird aufgrund der kurzen Landebahn (646 Meter) nicht direkt
angeflogen. Vom Flughafen Princess Juliana (Sint Maarten) fliegen Commuter
oder Winair nach St. Barth. Dieser Flug mit kleineren Maschinen dauert etwa
zehn Minuten. Die viermotorige Dash 7 ist die größte Passagier-Maschine, die
auf dem Flughafen landen darf."
27-28°, laue karibische Meeresluft und viel Sonne „küssten“
uns zur Begrüßung; Boots- Stewardess
Milli und Bootsmann Craig empfingen uns natürlich auch und Richie sowie meine
Wenigkeit umarmten Milli ebenfalls gerne, denn sie ist eine sehr hübsche,
sexy junge Blondine. Aber auch Craig, ein gut aussehender Naturbursche, bekam
sein Fett weg, denn Megan und Becca begrüßten ihn ebenfalls mit den typischen
Umarmungsküsschen. *schmunzel*
Natürlich gingen wir in den malerischen, kleinen Inselhafen
erst mal an Bord des schönen, klassischen 65 Fuß Segelbootes und richteten
uns ein. Die Sloop ist zwar nach klassischen Yachtformen gebaut, aber erst
2015 und somit hochmodern mit allem Luxus toll eingerichtet und ausgestattet.
Megan und Richie können zwar auch ziemlich gut segeln, sind
aber dennoch Amateure ohne Patente; Craig hat diese natürlich und auch schon
etliche tausend Seemeilen Erfahrung…, aber im vergleich zu mir ist er auch
noch Anfänger. Dennoch verstanden wir uns in Bezug auf das Bord- und
Segelleben gleich gut und akzeptierten alle das es auf einem Boot nun mal
immer nur einen Kapitän geben kann, der für alles verantwortlich ist… und das
schoben sie sozusagen mir zu.
Ich hätte absolut nichts dagegen gehabt, nur Gast und
Segelhelfer „unter“ Craig zu sein, wenn dieser befähigt genug ist und das ist
er offensichtlich. Aber als nun beim ausführlichen Kennenlern- und
Einführungsgespräch, der Sicherheitseinweisung und über die Bordregeln klar
wurde, anscheinend hatte vor allem Megan auch diesbezüglich viel über mich
recherchiert, klar wurde wer ich bin und wie viel Erfahrung ich habe…, da
stimmten für mich etwas überraschend plötzlich alle dafür, das ich die
Kapitänsrolle übernehme.
Also nix mit faul Segelgast spielen! *seufz* Na gut, dann
werde ich das halt übernehmen und im Grunde mache ich es ja auch gerne.
Bekannterweise liebe ich alles was mit Seefahrt und speziell mit Segeln zu
tun hat sehr. Craig wies mich auf dem wunderschönen Boot genau ein und Becca
war auch nicht wie eine typische, weibliche Wichtigtuerin beleidigt, das ich
mich nun erstmal ausführlich mit dem Boot beschäftigte.
Stattdessen schmunzelte sie nur weiblich amüsiert über die
typische Faszination von Männern an solchen Dingen, küsste mich lieb und ging
mit Megan und Richie auf einen Drink in einer Hafenkneipe.
„Viel Spaß, bis später?“ Lächelte die bezaubernde, klasse Frau
und platinblonde Schönheit strahlend wie immer. Ich küsste sie natürlich
zurück und zog ihre wundervoll weichen, weiblichen Formen in eine enge
Bärenumarmung. *smile*
Craig und ich lagen praktisch sofort auf einer Wellenlänge und
kamen bestens miteinander klar, was so auch nicht gerade selbstverständlich
ist. Immerhin ist er als angestellter Skipper / Bootsmann normalerweise der
Kapitän an Bord, doch schien es ihm absolut nichts auszumachen, diese Rolle
nun vorerst an mich zu übergeben. Im Gegenteil schien er sogar richtig froh
darüber zu sein, so mal geruhsamer mit weniger Verantwortung das Bordleben
genießen zu dürfen und schien auch sehr gerne von einem so erfahrenen
Seebären wie mir lernen zu wollen.
Etwas nach 16 Uhr gingen auch wir beide zu den Anderen in der
Hafenkneipe. Die Bar de L'Oubli, Rue de la France, Rue de la Guadeloupe,
Saint Barthélémy, ist wie eigentlich alles auf St. Baths, hübsch und
malerisch.
„Was für eine schöne Insel und so geiles Wetter!“ Strahlte
Becca und nahm mich mit einem Kuss in Empfang, als ob wir uns schon lange
nicht mehr gesehen hätten.
„Schön wenns dir gefällt Liebes.“ Schmunzelte ich.
„Ich wäre ja schon einfach mit Sonne, Meer und Strand
glücklich gewesen! Aber diese Insel ist Zauberhaft! Noch schöner als Cayman
finde ich.“
Wir plauderten munter und Megan dozierte ein bisschen über die
Geschichte der Insel, was sie sich natürlich auch aus Wikipedia angelesen
hatte:
„Die Siedlung wurde vermutlich 1763
durch französische Siedler unter dem Namen Le Carénage gegründet. Im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
war sie ein Umschlagplatz für französische Waffenlieferungen an die
Aufständischen. 1785 verkaufte Frankreich die Kolonie an Schweden. Die
Siedlung erhielt daraufhin zu Ehren des damals amtierenden schwedischen
Königs Gustav III. ihren heutigen Namen. Dabei hatte Samuel Fahlberg einen
großen Anteil an der Stadtplanung. St. Barth ermöglichte als schwedische
Kolonie – neutral in der von Konflikten oft heimgesuchten Karibik – allen
Händlern einen freien Handel. 1852 zerstörte ein Feuer die meisten Gebäude in
der Stadt, lediglich der Glockenturm blieb bestehen. 1877 kaufte Frankreich
die Kolonie für 80.000 Francs zurück. Heute ist die Stadt vor allem von
touristischer Bedeutung. Sie ist Ausgangspunkt für Besucher, die eine Zeit
auf der Insel verbringen wollen.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Gustavia
Als französisch / europäisches Übersee Departement gibt es
praktischerweise den Euro als Zahlungsmittel und viel frankophone Lebensart,
was mir / uns natürlich auch sehr zusagte. Für meinen persönlichen Geschmack
etwas weniger angenehm ist, dass es sich um eine Urlaubsinsel der „Reichen,
Schönen und Prominenten“ handelt. ich bevorzuge bekanntermaßen ursprüngliche,
originäre Lebensart und Kultur der Einheimischen, doch auf einer Insel wie
dieser gibt es das praktisch kaum. Einen launisch- amüsanten Artikel darüber,
kann man hier
nachlesen: https://www.welt.de/icon/article119592775/Ein-Besuch-auf-der-Insel-der-Prominenten.html
Vor dem Abendessen spazierten wir noch ein bisschen durch das
Städtchen und bei einem Kunstgeschäft entdeckte ich ein bezauberndes,
handgemaltes Bildchen aus alten Zeiten, das sowohl Becca wie mir sehr gefiel.
„Wollen wir das nicht kaufen? Sooo hübsch! Ich weiß, lass es
mich dir schenken; zum dank für all deine Hilfe.“ Meinte Becca und lies sich
tatsächlich nicht mehr davon abbringen.
„Ich habe eine noch bessere Idee! Lass es uns kaufen und uns
beide schenken! Lächelte ich leicht amüsiert aber auch innerlich erfreut über
diese liebe Geste, welche so prima zu der herzlichen Schönheit und ihrer
ganzen Art passte.
„Gut aber wer kriegt es dann, wenn wir nicht mehr…? Hihi.“
„Was denn, planst du etwa schon dich von mir zu trennen?“
Setzte ich meinen gekonnt beleidigten Hunde- Dackelblick auf.
„Hahaha…, du Spinner!“ Lachte sie mich „dummen Mann“ nur aus
und wir küssten uns lange und intensiv.
Megan und Richie waren amüsiert schon weiter spaziert,
turtelten beide aber auch ganz schön, offensichtlich vor allem ausgehend von
Megan. Eigentlich wirken die Beiden ja ein bisschen wie „die Schöne und das
Biest“. Megan strahlend schön, clever, gut erzogen, gut gebildet und Richie
halt wie ein weniger attraktiver, glatzköpfiger Selfmade Nightlife-
Geschäftsmann, der sich von unten hoch gekämpft hat.
Clever ist er ohne Frage auch sehr und hat sich längst gute
Manieren zugelegt; aber man merkt ihm doch noch an, dass er ursprünglich mal
ein ganz anderer Flegel war. Gerüchten zufolge hatten oder haben Richie und
sein Kumpel Leo sogar eine Wette laufen, wer mit den meisten schönen Stars,
Sternchen und Models in die Kiste steigt. *schmunzel*
Na ja, ich darf auch nicht zuviel darüber erzählen; jedenfalls
ist diese ganze High Society Gesellschaft, oder die welche sich dafür halten,
nicht gerade mein bevorzugter, gesellschaftlicher Umgang. Ich hoffe das sich
Becca nie zu auch so jemandem entwickelt und die herzliche, liebe, nette,
klasse Frau bleibt, die sie ist.
Dann legten wir erst mal eine gemütliche Siesta an Bord ein
und wir beide liebten uns wieder mal ganz wunderschön. Danach schlummerten
wir ein gutes Stündchen und erwachten fast gleichzeitig gegen 1930 Uhr.
„So schön hier…, danke das du mich mitgenommen hast.“
Flüsterte sie mir lieb ins Ohr und knabberte am Läppchen, drückte ihre
traumhafte Weiblichkeit eng an meine Seite.
„Hör auf Becca, du weißt doch das mich das verlegen macht!“
Streichelte ich ihr zärtlich über Rücken und Po.
„Hihi stimmt; na und?! Es IST schön hier! Du hättest doch
locker irgendein schönes Girl mitnehmen können.“ Biss sie mir sanft ins
Ohrläppchen.
„He! Friss mich nicht auf, sonst kann ich dich nirgendwo mehr
mit hin nehmen!“
„Auch wahr…, aber es macht Spaß!“ Biss sie absichtlich noch
mal fester zu.
„Aua!“ Patschte ich ihr daraufhin auch kräftiger auf die
Pobacken.
„Autsch…, hihi; das hab ich verdient.“
„Hast du…, in mehrfacher Hinsicht!“
Wir schmusten und küssten mindestens eine halbe Stunde,
streichelten uns mit verliebten, zärtlichen Gesten, lächelten und lachten
miteinander, kurz gesagt: harmonierten wieder ganz wundervoll auf die
schönste Art. *smile*
„Mmmhhh…“ schnurrte Becca wie das sprichwörtliche, zufriedene
Kätzchen.
„Was mmhh?“ *schmunzel*
„Kann es was Schöneres geben?“ Vergrub sie ihr Gesicht in
meiner Halskuhle und war auf weibliche Art fühlbar innerlich bewegt.
„Als was?“ Stellte ich mich doof.
„Als DAS, du Trottel hihi.“
„Das? Was denn?“ Kitzelte ich sie ein bisschen an der Seite.
„Hihihi…, weißt du ganz genau du!“ Piekste sie mir mit einem
ihrer schlanken, eleganten und schönen Finger in den Bauch.
„Als mein Bauch?“ *breitgrins*
„DUUU…!“ Säuselte sie scheinbar drohend.
„Ich weiß wiiiirklich nicht, was du meinst.“ Gluckste ich.
„Oh doch!“
„Oh nein.“
„Doch, doch, doch!“ Kniff Becca in eine Bauchfalte und
streichelte dann liebevoll hoch zu meinem Gesicht, dessen Backe sie ganz lieb
in die Handfläche nahm. Ich streichelte ihr sanft über Haare, Schultern und
Rücken, genoss ihre weiche Weiblichkeit mit allen Sinnen und fühlte mich
dabei sauwohl. Sie sich offensichtlich auch.
„Keine Ahnung was du meinst, mein freches, liebes Mädchen?!“
„Mmhh…, bin ich dein Mädchen? Hihi.“
„Wenn ich nicht träume, liegt da ein gewisses Becca Mädchen
nach einem himmlisch schönen Liebesspiel, ganz weich und warm in meinen
Armen…, oder träume ich?“ *schmunzel* Ich drehte meinen Kopf zu ihr und
küsste sie auf Stirn und Augen.
„Du träumst nicht, du megazärtlicher Kuschelbär!“
„Na siehste!“
„Ich fühle es lieber!“
„Was fühlst du denn Liebes?“
„Mmmmhhhh…, muss ich das sagen?“
„Nein, natürlich nicht.“
„Du weißt es auch so genau, stimmts?!“
„Natürlich Becca!“
„Schuft!“
„Wieso Schuft?“ Grinste ich und patschte vergnügt auf ihren
tollen Po.
„Weil du einer bist! Und was für einer!“ Küsste sie herrlich
meinen Hals.
„Na gut, wenn Madam darauf bestehen…“ *grins*
„Hihi…, ich glaub, so langsam sollten wir uns fertig fürs
Abendessen machen.“ Drehte sie sich komplett der Länge nach auf mich.
„Dann solltest du DAS aber nicht tun!“ Grinste ich und…
„WOW!!!“
…blieben wir danach vom Liebesschweiß aneinander klebend,
schwer atmend erst mal so liegen.
Aber eine lange Pause wurde uns nicht gegönnt, denn Megan
klopfte laut an die Türe, öffnete sie ungeniert, steckte lachend ihren Kopf
herein und meinte.
„Hey ihr unersättlichen; es geht schon auf 21 Uhr! Los, los,
fertig machen, wir verhungern hier draußen!“ Und wenn mich nicht alles
täuschte, blitzten ihre Augen dabei ein ganz klein bisschen fraulich neidig
auf uns im Bett.
„Ok wir beeilen uns…hihi.“ Lachte Becca zurück und sprang
ungeniert in ihrer strahlend schönen Nacktheit von mir herunter. Wir gingen
schnell duschen; für ein Segelboot ist die Duschkabine erstaunlich geräumig,
aber mit einem „Riesenbär“ wie mir, ist ja fast jede Duschkabine ein wenig
eng. Dennoch ging es ziemlich problemlos, wuschen wir uns zärtlich
gegenseitig ab und machten uns dann schnell ausgehfertig.
Becca zog sich ein sehr sexy schwarzes, löcherig- luftiges
Outfit an, das fast wie Unterwäsche Dessous wirkte und sah damit umwerfend
aus. Ich zog nur knapp knielange Shorts und ein Polohemd über.
Richie hatte das Gleiche an wie ich und Megan sah in knappen
Shorts, sowie einem ganz dünnen, weit ausgeschnittenen Spaghettiträger Shirt
mit schwarzem BH darunter, ebenfalls bildschön und sexy aus.
Im erstklassigen La Guérite, La Pointe Gustavia, einem
Restaurant auf nahezu 5 Sterne Niveau, direkt an der Hafeneinfahrt und mit
malerischem Blick über all die Lichter der kleinen Bucht, gingen wir köstlich
essen.
Das schöne Restaurant war sehr voll, auch mit diversen
Prominenten, welche in ihrem privaten Urlaub natürlich nicht gerne
fotografiert werden. Deshalb bat ich später beim jemandem vom Personal um ein
„normales“, leeres Reklamefoto, was man mir natürlich gerne überließ. Bei
über 600.000 Besuchern meiner Blog Seite, freut sich jedes Geschäft auf der
Welt über kostenlose Reklame.
Wir bekamen auch nur gleich Platz, weil Milli oder Craig für
uns reserviert hatten; als Bordpersonal sind die Beiden nicht bei uns,
sondern verköstigen sich preiswerter selbst, denn die Preise sind fast
überall auf der Insel heftig! Richie und Megan gehören auch zu den Uperclass
Leuten, die gerne z. B. den Champagner in Strömen fließen lassen und gerne
zeigen, das sie es sich locker leisten können.
Ich
persönlich mag dieses geradezu ignorant- verschwenderische Snob Gehabe ja
eigentlich gar nicht, aber nun ja. Ich sage besser nicht was uns Vier der
Abend hier gekostet hat.
Kurz vor 01 Uhr gingen wir nach kurzer Dusche in die Betten /
Kojen an Bord und kuschelten noch ein bisschen. Ein rätselhaft weiblicher
Seitenblick aus fast geschlossenen, schmalen Augenschlitzen, veranlasste mich
zur Frage:
„Was ist?“
„Ach nichts…“ Lächelte Becca schwach und malte mit ihrem
Zeigefinger Figuren auf meiner Brust.
„Wirklich nicht?“
„Ach da im Restaurant ist mir wieder mal sehr aufgefallen
wie…, ähm… anders du bist.“
„Wie meinst du das Frechdachs?“ Streichelte ich über die zarte
Haut ihres Oberarms.
„Keine Ahnung wie ich das erklären soll…; ich meine, du
könntest als Mann und Mensch wahrscheinlich alle dieser Snobs leicht
übertrumpfen…; aber du gibst nicht an, versuchst niemanden eitel zu
beeindrucken, behandelst alle, vom reichen Fatzke bis zum Kellner mit
freundlichem Respekt und so; jedenfalls solange sie dir nicht auf den Sack
gehen oder unverschämt beleidigend werden. Viele sind nur … prahlende Kids…,
du bist ein echter, zurückhaltender Gentleman…, lauter solche Sachen halt.
Fällt mir einfach auf.“
„Ach so; nun ganz so einfach ist es auch wieder nicht; ist dir
z. B. der graumelierte Herr ganz hinten rechts aufgefallen?“ *lächel*
„Ja wieso?“
„Das ist…, (nannte ich ihr einen Namen)… und der könnte in
vielerlei Beziehung locker mich dreifach übertrumpfen.“
„Oh Wow, echt? Hätte ich nicht erkannt.“
„Ja und wenn ich nicht irre, saßen nur in diesem Restaurant
mindestens 2-3 weitere, sehr beachtliche Persönlichkeiten.“
„Ok, aber ich rede doch hauptsächlich von unserer Clique an
diesem Abend und Allgemein von dieser Sorte Leute; früher hätte ich mich auch
blenden und beeindrucken lassen. Aber so jung und Naiv bin ich nicht mehr!
Ich merke schon lange, wie viele oberflächliche Schwätzer und Blender gerade
auch in der Model Branche unterwegs sind. Wenn du dabei ist, ist der Kontrast
noch viel auffälliger!“ Streichelte sie mich zärtlich am Hals.
„Ja gut ich weiß natürlich, was du meinst…, aber nicht worauf
du damit eigentlich hinaus willst?“ Beugte ich mich kurz zu ihr hinüber und
küsste sie auf den Mundwinkeln, wo eine kleine, kaum sichtbare, aber doch
tief eingegrabene Falte dem Kundigen verriet: trotz ihrer so locker- leicht
wirkenden, herzlich lieben Lebensfreude, muss Becca auch schon so einiges,
weniger schönes erlebt haben, was sie innerlich stark betroffen hat.
„Weiß ich doch auch nicht. Auf nichts wahrscheinlich. Es fällt
mir nur besonders auf, wenn ich mit dir unterwegs bin… und erinnert mich ein
bisschen an meinen Vater. Du hast viel Ähnlichkeit mit ihm.“
„Hmmm…, ich bin aber ganz sicher nicht dein Vater!“ Grinste
ich und streichelte ihren wunderschönen Busen.
„Hihihi…, ne das biste garantiert nicht!!“ Schlang sie einen
Arm um meinen Hals, zog mein Gesicht zu sich und küsste mich… laaaaange; sehr
lange und sehr gefühlvoll. Sanft, weiblich, sinnlich und wunderschön.
„Luft! Du saugst mir ja das Leben aus!“ Schmunzelte ich
schnaufend, als wir den Kuss irgendwann unterbrachen.
„Mmhh…, ich mag das ganz besonders.“
„Das? Was? Küssen?“
„Küssen ja und…, vor allem das ich mit die einfach nur…, äh
zärtlich lieb sein kann, du Kuschelbär! Ich meine, die meisten Kerle wollen
doch immer nur möglichst schnell ficken und fertig. Mir dir kann ich endlos
kuscheln, egal ob vorher, nachher oder einfach so. Du versuchst nicht dauernd
zu beweisen, was für ein toller, standfester Stecher du bist! Dabei BIST du
ein fantastischer Liebhaber! Aber mit dir kann ich auch einfach nur lachen,
kichern, reden, zärtlich sein und schmusen…, das finde ich sehr schön!“
Seufzte Becca einfach wohlig, ja nahezu glücklich und rundum zufrieden.
„Vakker kvinne Becca er så lykkelig?“ (ungefähr: Schöne Frau
Becca ist also zufrieden?) Schmunzelte ich und bohrte dabei sanft mit dem
kleinen Finger in ihrer Ohrmuschel.
„Hahaha Ja kone Becca er veldig fornøyd! Wo hast du das her?
Kannst du etwa doch norwegisch?“ Kniff sie mir zärtlich in die Nase.
„Nein; auf dem Flug spielte ich ein bisschen mit einfachen
Sätzen am Google Translator rum; hab ichs mir richtig gemerkt?“
„Nicht 100 pro aber fast; echt gut du Lieber! Wieso hab ich
das nicht gemerkt?“ Blinzelte sie sichtlich erfreut und spürbar auch
innerlich bewegt.
„Weil du da eingepennt warst und geschnarcht hast!“
*breitgrins*
„Was? Ich hab doch während des Fluges gar nicht…, na Ok aber
höchstens ganz kurz geschlummert. Und ich schnarche doch nicht! hihihi.“
„Ein gutes halbes Stündchen warste weg getreten und hast sehr
wohl geschnarcht! Aber nur ganz leise.“ Schmunzelte ich und streichelte ihr
Haarsträhnen aus dem schönen Gesicht.
„Schwindler!“
„Nur die reine Wahrheit!“
„Glaub ich dir nicht!“ Piekste sie mir in den Bauch.
„Na gut, vielleicht warens auch nur 20 Minütchen…“
„Und OHNE schnarchen duuuu!“
„Ähem…, vielleicht hielt ich das surren der Klimaanlage für
dein schnarchen…, aber nur vielleicht!“ Gluckste ich schon fast lachend.
„Oller Geschichtenerzähler! Schuft gemeiner! Hihihi.“ Rutschte
sie bezaubernd lächelnd der Länge nach auf mich drauf, nahm mein Gesicht fest
in ihre schlanken Hände und küsste es liebevoll ab.
Wir gingen noch mal für eine Zigarette an Deck, genossen die
laue, karibische Meeresbriese, das Plätschern der kleinen Wellen am Rumpf,
die romantischen Lichter rund um die Bucht und auf ankernden Booten… und
lachten über eindeutige Geräusche, welche aus der Kabine von Megan und Richie
zu hören waren. Offensichtlich waren sie gerade mitten in einem Liebesakt,
kurz vor dem Höhepunkt… und tatsächlich hörte man kurz darauf Megans
eindeutig orgiastisches stöhnen. *schmunzel*
Dann gingen wir wieder in unsere Kabine hinunter, spülten uns
noch mal mit Mundwasser die Zähne, krochen ins Bett und pennten kurz darauf
Arm in Arm tief ein.
Sonntag, 19. März 2017
Leider hatten wir Pech mit dem Wetter; ab dem frühen Morgen
zog eine Gewitter- und Regenfront über die Insel und es schüttete teils
tropisch heftig. Also frühstückten wir im Saloon und beschlossen im Hafen zu
bleiben, bis es wieder aufklart. Es blieb aber rund 25° warm und somit konnte
man auch mit leichter Regenschutz- Kleidung und Regenschirmen in das
malerische Städtchen gehen.
Typisch für so eine karibische Seewetterlage, klarte es
zwischendurch auch immer wieder auf und kam die Sonne durch, bevor die
nächste, dunkle Wolkenbank ihre Schleusen öffnete und ein kräftiger Regenguss
nieder ging.
Mittagessen nahmen wir im originellen Le Select, Rue de la
France, Gustavia, wo eine tolle Stimmung herrschte und wir viel Spaß hatten.
Wie man hört, soll dies einer der bevorzugten Plätze zum Abhängen von z. B.
George Clooney sein, wenn er auf der Insel Urlaub macht.
Gut möglich aber zu ernst darf man solches Geschwätz auch
nicht nehmen; praktisch alle Lokale, Hotels, Geschäfte usw. verbreiten gerne
Gerüchte darüber, welche Berühmtheiten bei ihnen einkehren. Das ist
kostenlose Reklame und Mundpropaganda… und dämlich wie viele Menschen nun mal
sind, rennen nicht wenige tatsächlich gerne genau deshalb dorthin.
*schiefgrins*
„Gegen eine Begegnung mit Georgie Beau hätten wir auch nichts!
Haha.“ Lachten Megan und Becca und
spielten ein bisschen die typischen, schwärmerischen Teenager, was beide
selbstverständlich nicht (mehr?) sind. Richie und ich grinsten nur müde
darüber.
Eine sehr leckere, karibische Paella mit diversen Zutaten und
Beilagen stillte unseren Hunger und wir fühlten uns so wohl, das wir noch
länger blieben. Etwas später zogen Megan und Becca mal ein bisschen durch
einige Läden an der Promenade und gönnten sich weiblichen Shopping Spaß.
Richie fing an mit einigen Amis und anderen feierwütigen
Leuten ordentlich zu bechern, wobei ich früher sicherlich auch ganz gerne
mitgemacht hätte. Aber wegen meiner Herzmedikamente darf ich ja nicht mehr
saufen. Ich plauderte noch so Allgemein mit einigen aufgedrehten Typen, was
durchaus amüsant und teils auch interessant war.
Aber in der nächsten Regenpause spazierte ich rauchend zum
Anlegeplatz des schönen Segelbootes und plauderte dort mit Milli (Millicent);
Craig war irgendwo unterwegs und erledigte irgend etwas. Milli wollte aber
auch gerade zu ihrer Landunterkunft laufen und lud mich ein, sie doch einfach
zu begleiten.
Das tolle Boot gehört einer Chartergesellschaft, an welcher
Richie wohl große Anteile besitzt und segelt zumindest derzeit hauptsächlich
in dieser Weltgegend mit Gästen, die sich das leisten können und davon gibt
es hier ja genug. Milli und Craig sind nur die angestellte Crew und haben in
den schäbigeren Wohngegenden der einfachen Einheimischen, auch einen kleinen
Bungalow als Landunterkunft angemietet.
Die sehr hübsche 21 jährige aus einem Nest in Idaho, trug das
was anscheinend ihre Standard Uniform als Bord Stewardess / Deckhand ist:
kurze, knappe Jeans Shorts und ein einfaches, dünnes, weißes Langarmhemd mit
BH darunter, heute einem schwarzen. Sie hat eine gute, schlanke Figur mit
kleinen Brüsten, ein bezauberndes Lächeln, lacht offensichtlich überhaupt
gerne und wirkt auch sehr sympathisch.
Milli und Craig schlafen offensichtlich miteinander und
arbeiten ja auch die allermeiste Zeit in den beengten Bordverhältnissen
zusammen; aber ein richtiges, „echtes“ Paar schienen sie mir nicht zu sein.
ich hatte eher den Eindruck, das Milli berechnend mit Craig angebandelt hat,
um so in traumhaft schöner Umgebung leben zu können und nicht zurück in ihr
langweiliges Idaho „Kuhdorf“ leben zu müssen.
„Erschrick nicht, unsere Wohngegend und Unterkunft entspricht
nicht deinem gewohnten Niveau.“ Lächelte Milli spitz und führte mich in die
Hügel hinter dem Küstenort.
„Wenn ich Angst bekommen sollte, verstecke ich mich hinter
dir.“
„Hahaha wie will sich ein Bär, hinter einem Laternenpfahl
verstecken? Da sind wir schon…“
Die schäbige Bungalow Hütte war wohl mal Teil einer damals
schönen Ferien- Bungalow Anlage aus den 70er Jahren. Aber inzwischen fällt
die Verkleidung von den Decken, ist alles sehr schäbig und verfallen.
Billiges Plastikgestühl auf der Terrasse, neben einem schmutzigen Pool auf zu
gewuchertem Grundstück usw.
Aber sicherlich billig, mit Strom und fließendem Wasser und
umgeben von schöner, tropischer Natur, bei inzwischen wieder viel
Sonnenschein, ist es für junge Leute durchaus noch ein nettes Plätzchen zum
schlafen; sie sind ja ohnehin nur selten hier und die meiste Zeit auf dem
Boot.
Milli packte schnell Wäsche in die Maschine, lies sie laufen
und wir setzten uns auf die Terrasse, rauchten und tranken Cafe mit Gebäck.
Offenbar haben sie eine gute Cafemaschine und ebensolchen Cafe, denn der
schmeckte ausgesprochen lecker. Für eine Amerikanerin aus irgendeinem Kaff im
Hinterland, wo sie typisch amerikanischen Abwaschwasser Cafe gewöhnt sind,
keine Selbstverständlichkeit.
„Hmm der Cafe ist richtig gut.“ Lächelte ich.
Von Privatbauern direkt aus Kolumbien; Craig liebt ihn und
seit ich ihn erstmals bei ihm getrunken habe frage ich mich, wie ich jemals
unsere heimische Brühe trinken konnte haha.“ Lachte sie sympathisch, mit
ihrem ziemlich süßen Lächeln.
„Nun letztlich ist alles Gewohnheitssache; wenn man nichts
anderes kennt, weiß man oft gar nicht den Unterschied zu schätzen.“
„Stimmt…, sag mal, knipst du mich dauernd mit deinem Handy?“
„Ja, störts dich?“
„Nö…“ blinzelte sie mit weiblich wissendem Blick.
„Gut; erzähl doch mal, wie es ein Ami Landmädchen von
irgendwo, ausgerechnet auf die Luxus- Promi Insel St. Bath verschlagen hat!“
„Willste das wirklich wissen?“
„Sonst würde ich nicht fragen hübsche Milli!“ *lächel*
„Oho „hübsche Milli“?!. *zwinkerte das Girl.
„Na hübsch biste doch oder hältst du dich etwa für hässlich?“
„Nöö… haha.“
„Na siehste!“ *zwinker*
„Danke Steve. Ich…, die
Waschmaschine müsste längst fertig sein; ich leg die Wäsche schnell zusammen,
dann können wir zurück zum Boot? Oder willst du schon vorgehen?“
„Nein, wenn du so wunderschön nackig bleibst wie du bist, helf
ich dir sogar beim zusammenlegen.“ *smile*
„Ahahaha…, na gut du!“ Lachte sie wieder herzhaft und so
machten wir es dann auch. Inzwischen hatte sich der Himmel mit der nächsten
Wolkenbank, nicht mehr ganz so dunkel wie zuvor zugezogen und es fielen
bereits erste Regentropfen. Aber wir kamen noch ziemlich trocken bis zum
Boot.
Kurz darauf kamen auch Megan und Becca mit diversen
Einkaufstüten zum Boot, hatten ein Geschenk für Milli und sogar eins für
mich, nämlich ein sehr hübsches Dupont Feuerzeug mit der Gravur „für Steve von Becca in Love“. *smile*
„Ach je, du machst mich schon wieder verlegen!“ Lächelte ich
entzückt und küsste die platinblonde Schönheit zärtlich.
„Macht mir aber auch Freude!“ Lächelte sie bezaubernd und wir
knutschten vor Milli und Megan ziemlich intensiv, die amüsiert dazu
schmunzelten.
Craig war immer noch unterwegs und Richie schien sich an der
Theke des Le Select mit Kumpels richtig festgesoffen zu haben, erzählte Megan
die mit ihm telefoniert hatte. Dann führten mir die Schönheiten noch ein paar
neu gekaufte, sexy Dessous in einer frech- sinnlichen Modenschau vor, was ich
mir natürlich sehr gerne mit genießenden Männerblicken anschaute.
Vor dem Abendessen, vermutlich auch ohne Richie, machten Becca
und ich noch eine gemütliche Kuschel- Siesta und ich erzählte ihr leise von
Milli und all dem was wir beredet und gemacht hatten.
„Du Schuft!“ Schmunzelte sie amüsiert und fasziniert von dem
Erzählten.
„Wieso Schuft, war doch nur gut gemeint?!“
„Ist sie wirklich so drauf? Meinst ich sollte ihr auch ein
bisschen helfen? Schuft weil du sie dir nackig angeschaut hast hihi!“
„Von Frau zu Frau könntet ihr sicherlich sehr gut reden, aber
das musst du selbst wissen und entscheiden; ich fürchte sie ist kein leichter
Fall und ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob sie wirklich die Fähigkeit
hat, sich positiv zu verändern. Ich finde sie jedoch sympathisch und
vielleicht ist sie gar nicht so locker cool wie sie der Welt vorspielt.“
„Du bist echt erstaunlich! Das du mir überhaupt davon
erzählst…?!“ Streichelte und küsste Becca mein Gesicht und hatte dabei einen
geradezu mütterlich- liebevollen Blick drauf, der mir ziemlich das Herz
erwärmte.
„Warum sollte ich dir das denn verheimlichen? Man sollte stets
möglichst offen und ehrlich zueinander sein! Außerdem bist du auch ziemlich
clever und hast Menschenkenntnis! Was denkst du von Milli?“
„Weiß nicht, ich kenne sie doch kaum. Sie ist auf jeden Fall sehr
hübsch und sexy, hat ein bezauberndes Lächeln und wirkt sympathisch. Hat sie
versucht dich zu verführen?“
„Nein…,, jedenfalls nicht wirklich; ich schätze mal mit hoher
Wahrscheinlichkeit, das sie mich nicht abgewiesen hätte, wenn…“
„…was ich gut verstehen könnte! Hihi.“ Unterbrach sie mich
lächelnd, aber auch mit spürbar ein bisschen weiblicher Eifersucht.
*schmunzel*
Wir schlummerten ein gutes Stündchen und fuhren am Abend mit
Megan ohne Richie, zum Abendessen ins hervorragende 5+ Sterne Restaurant François
Plantation, am Colombier Beach Trail; dort schlemmten wir hochklassig „wie
Gott in Frankreich“, beste französisch- karibische Küche. Auch dort gilt:
keine Fotos mit erkennbaren, prominenten Gästen drauf.
Megan war natürlich nicht gerade glücklich darüber, das Richie
sich tatsächlich in eine wohl ziemlich heftige Sauftour mit Kumpanen gestürzt
und sie allein gelassen hat; welche Frau wäre schon erfreut über solches
verhalten des eigenen Lovers? Aber sie ist auch viel zu erfahren und clever,
als das sie sich wegen so was die Laune verderben ließe.
Sie und Richie sind ja kein festes, verliebtes Paar mehr,
sondern nur lockere Freunde die gelegentlich halt auch miteinander ins Bett
gehen. Dennoch, wenn Mann mit einer Frau oder umgekehrt, zu so einem gemeinsamen
Urlaub geht, dann zeugt es nicht gerade von guten Manieren sich so
aufzuführen. Da kommt wohl der ehemalige Prolet aus den Straßen von LA durch.
Nun ja, geht mich nichts an!
„Arme Megan, so ein Arsch der Richie!“ Meinte Becca als wir
gegen Mitternacht an Bord kuschelnd im Bett lagen und schmiegte sich seitlich
eng an mich.
„Ja nett ist es nicht gerade, wenn man mit einer Frau in
Urlaub fliegt, dann mit Kumpels zum saufen abzuhängen. Aber das geht uns
nichts an Liebes!“
„Ich sags ja, echte Gentleman wie du sind voll selten!“ Biss
sie mir zärtlich in den Hals.
„Aua…, so beißwütige, liebe Schönheiten wie du..., sind
eigentlich gar nicht so selten… haha!“ Startete ich eine heftige
Kitzelattacke, was erst die Schönheit und dann uns beide in einen regelrechten
Lachanfall stürzte, bis wir vor lauter prusten kaum noch Luft bekamen und
erst mal schwer atmend nebeneinander auf dem Rücken liegen blieben.
„Gemeiner Hund duuuu!!!“ Schmuste sich Becca dann wieder an;
aber ich drehte sie zurück auf den Rücken und bettete meinen müden Kopf auf
ihren himmlisch weichen Brüsten. Sie kraulte mir liebevoll die Haare und ich
lauschte auf ihren Herzschlag und Atem im Brustkorb. Eine sehr sinnlich-
vertraut- intime, wunderschön romantische Stimmung legte sich sozusagen wie eine
kuschelig- warme Decke über uns… und wir schlummerten ein.
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