New York, Models und Geschäfte





#17 New York, Models und Geschäfte
Freitag, 17. Februar 2017 bis Freitag, 24. Februar 2017
Gut ausgeschlafen und erholt, startete ich in den wieder strahlend sonnigen, aber mit um 0° kalten Tag; immerhin war der Wind nicht so stark wie gestern, aber dennoch fühlte es sich im Windchill noch kälter an. Also warm anziehen, wenn es nach draußen geht.
Heute gibt es ein Frühstücks- Meeting mit den Anteilseignern der Firma, die einen Zwischenbericht über die bisherigen Ergebnisse meiner Arbeit wünschen. Natürlich wollen sie es auch wissen wie es weitergeht, welche Pläne ich verfolge und halt wie es generell so läuft. Kein Problem, können sie gerne bekommen.
Vorher schaute ich noch im Büro vorbei und gab Anweisung einen Mietvertrag für die Wohnung vorzubereiten, in welche Lia Alice eingezogen ist. Dann nahm ich Esther als Assistentin mit, welche natürlich schon alle Präsentationen, Geschäftsberichte usw. vorbereitet hatte und mir ausgezeichnet zuarbeitete.
Das Meeting verlief auch sehr gut und alle waren hochzufrieden über das bisher schon erreichte und das die Firma bereits wieder ordentliche Gewinne erwirtschaftet. Natürlich wird das erste Quartal 17 mit den veruntreuten Geldern, den ganzen Anwalts- und Detektiv Kosten usw., dennoch im Minus enden, so das für diesen Zeitraum keinerlei Renditen ausgeschüttet werden. Aber schon im zweiten Quartal dürften 6 bis 9, vielleicht sogar über 10% Gewinn drin sein.
Sozusagen ein Nachteil des Ganzen: die Stimmen wurden wieder lauter, welche mich auffordern und überreden wollten, das ich doch komplett den Job als Geschäftsführer übernehme und in New York bleibe. *seufz*
Um 1130 Uhr verließen wir den Konferenzraum und ich lobte und dankte Esther für ihre sehr gute Zuarbeit.
„Danke Boss; in einem Team wie jetzt und mit einem Chef wie dir, macht es aber auch wieder richtig Spaß.“ Freute sie sich und nahm meine Einladung zum gemeinsamen Mittagessen an.
Wir holten Shannon im Büro ab und fuhren zu Wolfgang's Steakhouse, 200 E 54th St., denn ich hatte große Lust mal wieder ganz klassische Steaks, am liebsten ein Rib Eye zu futtern. Der Laden war eine Empfehlung von Dave, der zum Essen auch herkam und war wirklich gut; kein Spitzenniveau, aber mindestens 4 Sterne, gemütlich, mit flinkem, freundlichem Service und wir waren sehr zufrieden.
„Auf unseren neuen Boss! Möge er möglichst lange bleiben!“ Lachten Esther und Shannon freundlich und hoben zum anstoßen lustig im Takt ihre Gläser. *schmunzel*
„Danke Mädels, ihr macht einen sehr guten Job; ohne eure Arbeit wären wir noch längst nicht soweit. Bitte weiter so, dann haben wir die Firma bald wieder auf dem richtigen, erfolgreichen Kurs!“
„Für dich arbeiten wir gerne mit Herzblut und Einsatz Steve; schade das du nicht dauerhaft bleibst.“ Lächelte Shannon charmant.
„Ja ich kann das noch viel besser beurteilen; die letzten gut zwei Jahre unter (Betrüger) X, machten wirklich keine Freude! Darf ich mal danach fragen, ob meine betriebliche Versicherung und Altersvorsorge eigentlich noch gesichert ist?“ Meinte Esther.
„Das ist dein gutes Recht Esther. Ja die ist gesichert, mach dir keine Sorgen; möchtest du eigentlich das gleiche Paket Shannon?“
„Sehr gerne Boss, vielen Dank.“ Freute sich die attraktive Blondine.
„Ich werde übrigens auch veranlassen, dass ihr beide zu Ende des Quartals einen netten Bonus ausgezahlt bekommt; für die außergewöhnliche Arbeitsbelastung in dieser schwierigen Phase, weil ihr euch voll reinhängt und wie gesagt: ohne eure gute Arbeit wären wir noch längst nicht so weit; da habt ihr einen extra Bonus redlich verdient!“ Lächelte ich wirklich sehr zufrieden mit diesem Büro Team.
„Wow klasse, besten Dank Chef; da ist Frau doch gleich noch motivierter! Schön wenn Leistung anerkannt und belohnt wird, und du nicht nur als Kosten verursachende Arbeitskraft behandelt wirst.“ Freuten sich natürlich alle beide sehr darüber.
„Ihr habt es euch jetzt schon verdient… und nun genug mit der gegenseitigen Lobhudelei! Das ist ja unerträglich und macht mich verlegen. *grins* Wisst ihr was: es ist Freitag, schon fast 15 Uhr…, wir machen heute mal früh Schluss! Ihr könnt also auch gerne Wein trinken und müsst nicht zurück ins Büro. Du Esther kannst auch gleich Heim fahren und dich um deine Kinder kümmern, wenn du magst.
„Super; ein bisschen bleibe ich noch.“
„Ich gerne auch noch etwas länger!“ Lächelte Shannon.
Dave musste leider gleich gehen, da er noch einen Informanten Treff wegen dem Miethaus in Brooklyn hatte; dieses Mietshaus für Normalbürger, also keines der Luxus Investments der Firma, dort wo ich zu Beginn Rose getroffen hatte, muss auch genau überprüft werden. Große Mauscheleien gab es dort offenbar nicht, jedenfalls haben wir bis jetzt nichts entdeckt; aber ein paar Kleinigkeiten bedürfen doch einer genaueren Überprüfung.
Wegen ihrer Kinder daheim verabschiedete sich Esther noch vor 16 Uhr; Shannon und ich plauderten noch ein bisschen, dann meinte sie auch bald gehen zu wollen.
„Entschuldige Steve, ich wusste ja nicht, das wir heute ein bisschen feiern.“
„No Problem, war ja auch ganz ungeplant spontan; lass dich von deinem normalen Leben nicht abhalten, ich habe auch noch einiges anderes vor.“ Verabschiedeten wir uns lächelnd sehr freundlich… und in einer offenbar auch ganz spontanen Reaktion, umarmte sie mich sogar kurz und gab mir ein Küsschen auf die Backe.
„Bist echt ein klasse Boss, Boss!“ Schmunzelte Shannon weiblich und ging.
Ich packte mir den Mietvertrag für die süße Alice in die Tasche und fuhr zu ihrer neuen Wohnung, wo sie sich inzwischen eingerichtet hatte und natürlich sehr glücklich darüber war.
Ich schaffte es kaum zur Türe herein, da fiel mich schon ein wildes Kätzchen frech lachend an und zerrte mich direkt ins Bettchen…, Widerstand zwecklos! *lach*
Lia Alice machte uns danach ein einfaches, schnelles, aber kräftiges und leckeres, mit gehacktem Fleisch, Zwiebeln und Kräutern gefülltes Pelmeni (Teigtaschen) Gericht, dazu gemischten Salat und hinterher Mangos, Weintrauben und Äpfel als Nachspeise. Nach der ziemlich großen Steak Portion zu Mittag, hatte ich noch nicht viel Hunger, aß aber gerne mit dem hübschen Nackedei auch einige Stücke mit.
Wir sprachen über den Mietvertrag, der ihr bestätigte und die Sicherheit gab, drei Monate nichts bezahlen zu müssen. Inzwischen hatte sie auch tatsächlich ihren Job bei der Versicherung gekündigt und ich sagte ihr das sie nächste Woche bei der Gesellschaft, wo die Firma etwas über die Hälfte der Firmenversicherungen unterhielt, anfangen könne. Sie würde gut 20% mehr verdienen als zuvor.
Danach Shooteten wir noch ein bisschen und sprachen über ihre Möglichkeiten als Akt Model. Eins ist klar, das muss man ganz realistisch einschätzen: als „elegantes“ Erotikmodel der hoch bezahlten, künstlerisch schönen Sorte, hat Alice kaum Aussichten. Aber als sexy- süß- freches, sehr freizügiges, sehr ungeniertes, Nackt Model, das mit viel Spaß bei der Sache ist, wird Lia Alice gutes Geld verdienen können. Das liegt ihr und ist das Richtige für sie.
Wir duschten gegen 21 Uhr, zogen uns frisch an, ich hatte ein paar bequeme Freizeitsachen aus der Dachvilla mitgebracht und gingen dann aus. Telefonisch hatte ich ein Treffen mit Becca, Fotografen- Freund Paul und dessen aktueller Model Begleiterin / Freundin Paula ausgemacht.
Wir Fünf fuhren nach Brooklyn und trafen uns dort mit Rose und einigen von deren Freunden in einer Bar, um gemeinsam Spaß zu haben… und den hatten wir! Insgesamt zogen wir durch fünf Bars, deren Namen ich mir alle nicht gemerkt oder aufgeschrieben hatte, in einer klassischen Night Out Sauf Tour, wobei allerdings keiner von uns wirklich soff.
Alle außer mir gönnten sich zwar etliche Drinks und waren nicht mehr nüchtern; die Mädels eher süß beschwips, Paul schon etwas mehr betrunken, dabei aber alle unverändert lustig, guter Laune und ohne dämlich- schweinisches Benehmen, herrschte eine tolle Stimmung. Richtig besoffen im Sinne von unangenehm nervenden oder gar aggressiven Besoffenen, wurde in unserer Gruppe keiner.
Aber so lustig angetrunken- weinselige „philosophisch- intellektuelle“, in Vino Veritas Theken Gespräche gab es eine Menge; auch mit lockeren Leuten die wir unterwegs trafen. Es gab viel zu lachen und war eine viel Vergnügen machende Party Tour in New Yorks Nightlife. *smile*
In einer Freitag Nacht vor einem langen Wochenende, Montag ist Presidentals Day Feiertag, waren natürlich eine Menge Leute on Tour und viele Läden brechend voll… und das bis weit nach Mitternacht. Ich bedauerte mal wieder etwas, wegen der Herzmedikamente keinen Alkohol mehr trinken zu dürfen. Wenn alle angeheitert sind und du als Einziger nüchtern bleiben musst, macht es natürlich nicht ganz so viel Spaß.
Ich setzte mich allerdings auch früher gegen 02 Uhr müde ab, da ich Morgen noch so einiges vor hatte. Becca und Alice schlossen sich mir an, die Anderen zogen noch weiter durch die Nacht. Ich setzte beide an ihren Wohnungen ab und ging alleine in der Dachvilla schlafen, um auch wirklich gut durchschlafen zu können.
Gute Nacht! *schnarch*







Samstag, 18. Februar 2017
Ach herrlich! *gäääähn* in aller Seelenruhe ausschlafen und sich völlig ungestört im Bett nach Lust und Laune räkeln. Es war schon 09 Uhr, bis ich ganz langsam aus den Federn kroch, ins Bad ging und frisch geduscht mit einer ersten Tasse Cafe auf der Terrasse eine rauchte.
Wieder strahlender Sonnenschein mit 3° und laut Vorhersage soll es heute sogar frühlingshafte 10° erreichen. Erst kurz vor 10 folgte ein gemütliches Frühstück, heute mit frischem Vollkornbrot, diversen, köstlich geräucherten Fischsorten, dazu Oliven, Paprika, Tomaten und Avocado, danach noch etwas Obst.
Gut gesättigt und mit der zweiten Tasse Cafe, gönnte ich mir eine weitere Zigarette auf der großen, drei Seiten der Dachvilla umlaufenden Terrasse; im Sommer muss das ein herrliches Plätzchen, mit grandioser Aussicht über den dann schön grünen Central Park sein. Noch ist der ziemlich winterlich kahl, mit nur schwach grünen Rasenflächen.
Aber das umgebende Hochhaus- Panorama dieses rund einen Kilometer breiten und vier Kilometer langen Rechtecks mitten in der dicht bebauten Metropole, ist immer reizvoll. Besonders natürlich bei viel Sonnenschein oder romantisch in nächtlicher Beleuchtung. Allein schon diese direkte Aussicht auf den Park, ohne weitere Bebauung vor sich, nur getrennt durch eine weit unten liegende Straße, verdoppelt den Preis der Dachvilla mindestens.
France erschien heute wie vereinbart kurz vor 11 Uhr und wird die üblichen Routinearbeiten einer Haushälterin erledigen, was sie wirklich ausgezeichnet macht. Nach freundlicher Begrüßung lobte ich sie daher mal ganz Allgemein und steckte ihr einen Umschlag mit einem guten Trinkgeld Bonus als Anerkennung zu, worüber sie sich natürlich sehr freute; weniger über das Geld an sich, dessen Betrag sie ja noch gar nicht wusste, sondern eben über die freundliche Geste und Anerkennung ihrer Arbeit. *smile*
Dann bestellte ich Edgar und lies mich zum East River Park Field, nahe der Williamsburg Bridge fahren, wo ich mit Dave verabredet war. Ganz in der Nähe haben wir ein weiteres Firmen- Investment- Objekt zu begutachten, worauf ich aus verschiedenen Gründen jedoch nicht näher eingehen kann.
Ohne Dave ging es dann weiter zur Item-Eyes Inc. der Hampshire Group, Limited,, 114 W 41st St,, einem sehr guten Herrenmoden Geschäft. Dieses war mir beim Treff mit Alice im Fika Cafe positiv aufgefallen und ich wollte dort noch ein paar Sachen kaufen. Edgar erwischte mit Glück einen Parkplatz fast direkt davor und parkte den ja nicht gerade kleinen Protz Maybach gekonnt ein.
Beim aussteigen sah ich eine Juice Press Saftbar, wo du frisch gepresste, leckere und gesunde Fruchtsäfte bekommen kannst und verspürte große Lust auf so einen Becher. Also kaufte ich kurz entschlossen einen und trank ihr auf der Straße mit einem Zigarettchen. Jetzt um die Mittagzeit erreichten die Sonnenstahlen in den Straßenschluchten auch das Straßenniveau und inzwischen hatten wir an die 10°; herrlich.
Wie ich dort so stand und paffte, fielen mir schräg gegenüber im Fika zwei Blondinen auf; eine süße Maus mit langem Zopf von ca. 6-7 Jährchen, und eine nach voll aufgeblühtem Teenager aussehendes Girl nahe dem Erwachsenenalter, in sexy engen, schwarzen Lederhosen, mit offener Blondmähne. Beide natürlich warm eingepackt in Wintersachen und neben sich einen Kinderwagen.
Mal abgesehen davon das sie einen hübschen Anblick boten, schaute ich vor allem auch deswegen genauer hin, weil ich irgendwie das merkwürdige Gefühl hatte, die ältere Blondine zu kennen. Aber woher? Was kam mir an ihr so bekannt vor? Ich kam beim besten willen und intensiven nachdenken über die gesamte Zigarettenlänge einfach nicht darauf?!
Was solls? Also ging ich einfach hinüber und beim näher kommen wirkte die hübsche Blondine irgendwie immer erwachsener und kam mir noch bekannter vor…, doch nein, das kann doch nicht sein?! In einer 20 Millionen Metropole zufällig einer Bekannten über den Weg zu laufen, ist doch total unwahrscheinlich, und schon gar nicht dieser….
… doch, bei jedem Schritt näher heran wirkte sie immer älter und diese Gesichtszüge…
„Shannon? Das gibt’s doch gar nicht?!“
„Oh Boss…, Steve…, na so ein Zufall!“ Lächelte mich doch tatsächlich meine tolle Bürodame Shannon ebenso überrascht an. In ihrer Freizeitkleidung und nicht übertrieben, aber doch ein bisschen auf sexy- hübsche junge Frau gestylt, sah sie stark verändert aus und wirkte so ganz anders als im Büro.
„Hi, gibt’s ja wohl nicht, dass wir uns im riesigen Großstadtmoloch New York zufällig über den Weg laufen! Rechne mal aus welche Wahrscheinlichkeit es dafür gibt!“ Schmunzelte ich amüsiert.
„Haha, stimmt, das ist ja fast unwahrscheinlicher als ein Lotteriegewinn!“ Legte sie ihren dicken Winterschal ab und öffnete etwas die warme Jacke. Sie schien sich gleichzeitig zu freuen und ein kleines bisschen verlegen zu sein, das ich ihr Chef sie in so privater Aufmachung sehe.
„Ja wirklich, kaum zu glauben! Und wer bist du Süße; Hi ich bin Steve, sehr erfreut so ein schönes Mädchen kennenlernen zu dürfen!“ Wand ich mich zu dem hübschen Mädel, dessen Füße auf dem hohen Stehhocker noch nicht mal bis zur Fußstange reichten.
„Ich bin Marcy… hihi.“ Guckte die Süßmaus ganz ungeniert mit kindlichen, großen Augen zurück und freute sich insgeheim über die Bezeichnung „süßes, schönes Mädchen“, von diesem ihr ja unbekannten, großen, fremden Gentleman.
„Hallo Marcy; ich hoffe du bist nicht böse, das ich euch gestört habe?!“ Zwinkerte ich ihr zu.
„Nööö… hihihi…, ich mag einen groooßen Kakao- Milch Becher mit Vanille! Magst du auch Kakao?“ Kicherte die selbstbewusste Kleine zur Bedienung.
„Ich denke, ich nehme lieber einen Cappuccino und ein Mineralwasser.“
„Ich auch; kein Gebäck oder Süßigkeiten vor dem Mittagessen!“ Schloss sich Shannon an. „Marcy ist die Tochter meiner älteren Schwester und meine allerliebste Kitzelmaus.“
„Stimmt ja gar nicht! Sooo kitzelig bin ich nicht…hihi!“ Protestierte die Süßmaus.
„Ich wette doch! Soll ichs mal ausprobieren…“ streckte ich meine Krallen so aus, als wolle ich sie mit einer Kitzelattacke überfallen.
„Neeeiiiiinnn….hihihihi!!!“ Kicherte sie sich zurückweichend schon fast vom Hocker und ich griff schnell mal an den Schultern zu, um sie fest zu halten; Shannon saß ja gegenüber an dem hohen Zweiertisch und hätte so schnell wegen der Tischplatte dazwischen, gar nicht eingreifen können.
„Doch biste! Danke Steve.“ Lächelte Shannon.
„Und wer ist das Baby?“ Warf ich einen Blick in den Kinderwagen, während wir die Plätze zu einem Tisch mit genug Platz für uns Drei wechselten. Dick eingepackt sah ich nur ein winziges Näschen des offenbar schlafenden Babys hervor lugen.
„Der jüngste Nachwuchs meiner Schwester, Schnuckelbaby Brady.“
Wir plauderten lustig- freundlich ein bisschen Allgemein hin und her, darüber was wir beide in dieser Gegend machten und was für ein absolut unwahrscheinlicher Zufall es war, das wir uns so über den Weg liefen. Nanu, flirtete Shannon dabei etwa ein bisschen mit mir? *schmunzel*
Augen, die Blicke, Körperhaltung, das Lächeln, die Art wie Shannon sprach usw., sagten eindeutig ja! Nun sie ist ja eine noch junge, schöne Frau und im Privatleben fraglos auch etwas anders drauf, als im Büro, was nur zu normal ist.
„Chef darf ich um einen Gefallen bitten? Du bist doch auch so ein Profi Fotograf?“
„Ja Shannon…?“
„Wäre es möglich jetzt gleich schnell ein paar tolle, richtig professionelle Babyfotos zu machen, mit denen ich meine Schwester überraschen kann? Das würde sie total freuen, denn bis jetzt hat sie nur ganz wenige. Ich bezahle natürlich den Aufwand…“
„Willst du mich beleidigen? Als ob ich mich für so was bezahlen lassen würde.“ Unterbrach ich sie unwillig.
„Sorry Boss, ich dachte nur, das ist doch auch ein Aufwand…, oder wie macht ihr Profis das?“
„Quatsch im Zeitalter der Digitalfotografie „kostet“ es nicht viel mehr als Zeit; du bezahlst die Zeit und Ausrüstung eines gewerblichen Fotografen, nicht die Fotos an sich. Haben wir einen guten Farb- Fotodrucker im Büro?“
„Haben wir tatsächlich; ob er gut ist, weiß ich aber nicht, da ich ihn selbst noch nie benutzte; wenn nicht, gibt’s aber genug Fotogeschäfte, wo man Pics ausdrucken lassen kann. Vielen dank Steve.“
„Stimmt, aber wenn du deine Schwester mit schönen Fotos überraschen willst, sollten wir sowieso in die Dachvilla fahren; dort liegt die Cam und kannst du das Baby auspacken.“
„Ich mag aber auuuuch fodogradiert werden! Hihi…“ kicherte Marcy dazwischen.
„Fotografiert Marcy! Wenn du Mr. Steve ganz lieb bittest und ihm ein süßes Küsschen gibst, macht er bestimmt auch ein paar Aufnahmen von dir.“ Schmunzelte Shannon korrigierend zu der Süßmaus.
„Au ja…, hihi, bin ich hübsch genug?“
„Seeeehr hübsch Marcy!“ Zwinkerte ich ihr lachend zu.
Nach dem Austrinken fuhren wir also zurück zum Central Park West; der klappbare Kinderwagen passte problemlos in den Kofferraum und mit einem Baby im Wagen, fuhr Edgar noch vorsichtiger, ruhiger und langsamer. Beim „umpacken“ wurde das Würmchen wach, schrie aber nicht und bestaunte die Außenwelt von Shannons Brust aus, an welche sie ihn fest drückte und festhielt.
Genau genommen ein bisschen leichtsinnig, denn mit guten Grund sollte man eigentlich einen Kindersitz für Marcy und eine Babyschale im Wagen haben, wenn man ein Mädchen und ein Baby transportiert. Aber der Maybach ist ja ein sehr sicherer, bestens geschütztes Auto und besser, vorausschauender, professioneller und vorsichtiger als Edgar, kann man so eine Kiste wirklich nicht mehr bewegen; außerdem sind es gerade mal 10 Minuten Fahrt. Dennoch sollte man das so eigentlich nicht machen!
Bei dem sehr guten, hellen Licht durch die strahlende Sonne draußen, welche ohne Blendung durch die großen Fenster der Dachvilla herein fiel, konnte ich auch ohne großartige Fotoausrüstung ideal schöne Fotos des goldigen Brady- Baby schießen. Mit wenigen Wochen ist der total knuddelig so süß, das du einfach breit grinsen musst! *lach*
Süßmaus Marcy zuliebe schoss ich auch ein paar hübsche Fotos der Süßen, was die natürlich auch kichernd sehr glücklich machte. Die Kleene posierte typisch weiblich und sehr lustig so, als hätte sie nie etwas anderes gemacht und schon eine Model Ausbildung bekommen. Kinder, Mädchen, Teenager oder Frauen…, sie sind einfach gerne hübsch und wollen das auch zeigen! *schmunzel*
Wir mussten uns aber leider ein bisschen beeilen, denn ich hatte in Kürze noch ein Business Meeting- Mittagessen und Shannon musste mit den Kindern ihrer Schwester auch recht bald zurück. Ihre ältere Schwester wohnt in der Nähe des Fika und bereitet ein Familien- Mittagessen vor, wozu ich jetzt natürlich auch eingeladen wurde, aber wegen meinem Meeting leider nicht ja sagen konnte.
So bekam ich ein paar zuckersüße Dankes- Abschiedsküsschen von Süßmaus Marcy und verdammt frauliche Dankes- Abschiedsküsschen von Shannon, welche dabei ihre reizvoll fraulichen Formen eindeutig etwas intensiver an mich drückte, als eine Sekretärin das bei ihrem Chef tun sollte. *schmunzel*
Jetzt mussten wir uns beeilen, um noch pünktlich nach Lower Manhattan, zum Cuba Restaurant and Rum bar, 222 Thompson St,, in der Nähe der New York University zu kommen. Und wie immer wenn du es eilig hast, kommt dir irgendwas in den Weg, gerätst du in einen Stau oder so was. *grrr*
Aber der New York erfahrene Edgar kutschierte wieder äußerst geschickt so durch den immer heftigen Verkehr der Großstadt Metropole und schaffte es noch auf die Minute pünktlich, mich abzusetzen. Ich wies ihn sozusagen streng an, nicht wieder die ganze Zeit im Auto sitzen zu bleiben, sondern auf meine Kosten auch etwas Mittagessen zu gehen! Der an sich sympathische Kerl ist so was von stocksteif konservativ im Modus „gehorsamer Bediensteter von Herrschaften“, das er es glatt fertig gebracht hätte nichts zu essen und im Auto zu warten.
Ich kann es gleich sagen: das schöne, sehr gemütliche Restaurant ist eine Empfehlung wert und bietet köstliche kubanisch- karibische Speisen auf ca. 4,5 Sterne Niveau. Freundliches Personal, flinker Service und lockere Stimmung sorgen dafür, das sich der Gast wohl fühlt und nicht nur satt wird. Klasse!
Ebenso Klasse ist Kristen, könnte man als unverbesserlicher Mann und Frauenliebhaber sagen. Die schöne, blonde 27 Jährige mit wachen, strahlend blauen Augen, ist nicht nur weiblich attraktiv. Clever und typisch amerikanisch geschäftstüchtig, machte sie sich erst Ende letzten Jahres mit einer „lustig“ genialen Geschäftsidee selbstständig und baute sich ein Ladengeschäft ähnlich wie eine Eisdiele auf, das sozusagen „brummt wie die Sau“!
Wie oft bei „genialen“ Geschäftsideen war diese derart simpel auf der Hand liegend, das man sich automatisch fragt, warum zum Teufel man nicht selbst darauf gekommen ist. Die Story verdient eine ausführlichere Beschreibung!
Erinnert ihr euch noch, wie es Anno Dazumal beim Muttern oder Oma war, wenn diese Kuchen gebacken haben und wir Kinder mithelfen durften? Uns alleine schon vom Duft das Wasser im Munde zusammen lief und wir nichts lieber machten, als den restlichen Teig aus der Rührschüssel zu schlecken?! *schmunzel*
Als Kristen mal mit Freundinnen Fertig- Teiglinge kaufte und damit einer längere Strecke zu dem Ort der geplanten Back- Party fuhr…, kam der Teig dort nie an! Unterwegs verputzten die Frauen den so lecker schmeckenden und Kindheitserinnerungen weckenden Teig einfach so, Stückchen für Stückchen und das brachte Kristen auf ihre Geschäftsidee…, jedenfalls erzählt sie clever- charmant die Geschichte so und warum sollte das nicht stimmen?
Sich überall Geld zusammen pumpend, selbst fleißig rund um die Uhr schuftend, eröffnete sie also letztes Jahr ihre „Bäckerei ohne Backwaren“, die „Cookie Dough Confections“ DO^, gleich hier um die Ecke. Dort verkauft sie natürlich professionell mit hochwertigen Zutaten zubereiteten Teig und diversen Zutaten, hygienisch einwandfrei kontrolliert und überwacht, ganz ähnlich so wie ein italienisches Eiscafe seine Kugeln in Bechern verkauft… und die Leute rennen ihr die Bude ein!
Insbesondere die jungen Leute von der Universität in der Nähe, ebenfalls eine sehr gute Idee den Laden genau hier aufzumachen, stauen sich manchmal in weit über 100 m langen Schlangen vor dem kleinen, einfachen Ladengeschäft. Praktisch sofort musste sie Personal einstellen und die Öffnungszeiten verlängern, schafft es aber selbst mit rund um die Uhr Arbeit kaum, die Nachfrage zu bewältigen.
Was tut da eine clevere, geschäftstüchtige, junge Amerikanerin also? Natürlich über eine deutliche Vergrößerung und die Eröffnung von Filialen nachdenken, also klassisch zu expandieren und ihre Geschäftsidee auszubauen, bevor Konkurrenten auftauchen und ihr den Markt streitig machen. Ergo sucht sie Investoren um das baldmöglichst durch zu ziehen.
Aber.., ein bodenständiger Realist und typischer Stier wie ich, sieht das nicht ganz so einfach wie die typische Amerikanerin! Erstens, auch wenn Frauen das in diesem Zusammenhang nie gerne hören wollen, verdankt sie einen mehr oder weniger großen Teil ihres hart erarbeiteten Erfolges, ohne Frage auch ihrer äußerlichen Attraktivität. „Sex sells!“ Gilt und galt schon immer bei allen Geschäften.
Wenn eine schöne, clevre, charmante Person eine Idee umsetzt und damit Erfolg hat, sich gut auch in der Öffentlichkeit vermarkten kann und das kann Kristen, weckt sie automatisch nicht nur männliche Neugierde, Neid, Interesse und löst einen kleinen Hype aus. Aber ist dieses Anfangs- Strohfeuer wirklich nachhaltig, oder interessieren sich in einigen Monaten nur noch wenige Menschen für ihre Teigwaren?
Die Multimillionen Dollar Frage lautet also: hat Kristens Geschäftsidee das Potenzial US_ und Weltweit so beliebt zu werden, wie italienische Eiscafes oder einer typischen Food Konzern Kette? Tja wer das sicher zu beantworten wüsste, könnte Megareich werden oder ein sang- und klangloses untergehen mit Verlusten und möglichen Schulden vermeiden! *seufz*
Ehrlich gesagt tendiere ich selbst zu der Ansicht, das Ganze wird eher eine Art Eintagsfliege bleiben und niemals ein Riesengeschäft werden, wenn der Reiz des Neuen und der typische Anfangs- Hype mal abgeklungen ist. Aber selbstverständlich kann ich mich damit auch ganz gewaltig irren und es in ein paar Jahren mal heftig bereuen, nicht jetzt zu Beginn in Kristens Idee investiert zu haben.
Nun gut, zunächst mal genoss ich das gute Essen in angenehmer Atmosphäre, mit der schönen, charmanten und clevren Kristen. Sowohl mit klarem Kopf als logischer Denker und Geschäftsmann, wie auch einfach nur als Mann, denn sie ist ja wirklich eine sehr attraktive, reizvolle Frau und das nicht nur Äußerlich. *smile*
Ich hatte auch ehrlichen Respekt und große Achtung vor Kristen, sowohl als Frau, wie als Mensch. So eine Idee wie sie zu haben und davon zu träumen, ist eine Sache. Das dann aber auch tatsächlich im realen Leben mit harter Arbeit und vollem Einsatz, clever und überlegt in ein echtes Geschäft umzusetzen und somit wahr zu machen, ist eine ganz andere Sache! So was schaffen nur sehr, sehr weniger Menschen erfolgreich!
Das sagte ich ihr auch so und nahm nach ausführlichem Gespräch ihren Geschäfts- Expansionsplan zur genauen Überprüfung entgegen. Den müssen meine Bürodamen, die Anwälte und diverse Fachleute zunächst mal genauer unter die Lupe nehmen, bevor ich darüber eine Entscheidung in Erwägung ziehen kann. Letztlich wird aber auch ganz schlicht davon abhängen, ob man an ihre Geschäftsidee und an sie selbst als Geschäftsfrau im wahrsten Sinne des Wortes glaubt; glauben kann oder glauben will?!
Nach dem köstlichen Essen in Kristens interessanter, angenehmer Gesellschaft und dem gemütlichen Wohlfühl- Feeling des Cuba Restaurants, kutschierte mich Edgar zu Kims Wohnung, wo ich als nächstes die schöne Becca verabredungsgemäß wieder traf.
„Hey Steve, na fit? War ne geile Nacht, letzte Nacht…, danke übrigens.“ Wurde ich freundlichst mit den üblichen Umarmungs- Küsschen begrüßt.
„Hallo Becca, ja hat Spaß gemacht!“ Nahm ich die nordische Schönheit natürlich gerne in die Arme und überging ihr Dankeschön; das bezog sich natürlich darauf, das ich für sie und Alice bezahlt hatte, was sie verzehrten.
„Magst was trinken oder essen, oder sonst was?“
„Nur ein Glas Mineralwasser bitte und sonst was?“
„Was sonst was? Haha.“
„Frag nicht, was du eh genau weißt! Gib mir Wasser!“ Grinste ich und bewunderte männlich ihre reizvolle Erscheinung. Becca trug einen schicken, dunkelblauen Hosenanzug im Monteur Style, aber natürlich von hochwertiger Qualität und viel eleganter. Darunter ein hellbraunes Hemd mit aufgekrempelten Ärmeln und reizend weit aufgeknöpftem Ausschnitt; die platinblonden Haare locker auf die Schultern fallend und mit dezentem, aber gekonntem, unauffälligem Make Up im schönen Gesicht.
„Was weiß ich denn so genau?“ Lachte sie fraulich amüsiert und wusste natürlich genau was ich meinte, während sie in die Küche lief und mir mein Wasser einschenkte. Ich folgte ihr langsamer um dort am Dunstabzug auch eine zu rauchen. Das Einzige was Kims schöner Wohnung fehlt, ist ein hübscher Balkon oder eine kleine Terrasse.
„Was ich „sonst was“ noch gerne hätte, du Frau! Na wie fühlst du dich in Kims Bude?“
„Hahaha…; oh toll, eine wunderschöne, sehr geschmackvoll eingerichtete Wohnung…; lass mich mal ziehen bitte.“ Reichte sie mir das Glas Wasser, nahm meine Hand mit der Kippe, führte sie zu ihren schönen Lippen und nahm einen tiefen Zug.
„Ja ich finde sie auch sehr schön…, äh die Wohnung meine ich! *grins* Versuchst du aufzuhören oder weniger zu rauchen?“
„Haha, nur die Wohnung? *blinzel*zwinker* Beides; mal würde ich am liebsten ganz aufhören mit der blöden Qualmerei, dann rauche ich aber doch wieder gerne, will es aber auf ganz wenige Zigaretten am Tag begrenzen.“
„Ich rede ausschließlich NUR von der Wohnung! Was denkst du denn?!“ Grinste ich männlich noch breiter.
„Ich sage dir besser nicht, was ich denke…!“
„Weil sonst…, was?“
„Sonst was!... hahaha.“ Lachte sie ihr mitreißend sympathisches, herzliches Lachen, sichtlich sehr vergnügt und ebenso funkelten wir uns amüsiert gegenseitig an. Ja unsympathisch sind wir uns definitiv nicht.
„Gibt’s was Neues in meiner Angelegenheit?“ Wechselte sie geschickt das Thema.
„Nicht wirklich Becca; ich erhielt eine Mail…, hier lies selbst!“ Rief ich die Mails im Smart Phone auf und zeigte ihr den entsprechenden Text.
„Sagt mir gar nichts; was hat das zu bedeuten?“
„Darin beantwortet Detektiv Mike meine telefonische Anfrage, nach diversen, Datenabfragen bei Ermittlungsbehörden.“
„Aber die sind doch alle Negativ, oder sehe ich das falsch?“
„Du liest es richtig, aber du verstehst es falsch Becca.“
„Du redest in Rätseln, was meinst du?“ Schaute sie mich…, nun sagen wir auf interessante Art an. *schmunzel* Es ist ganz einfach: sie ist jung und schön, hält sich selbst für sehr clever, was sie an sich auch ist, aber alterstypisch und als stets umschwärmte, schöne, junge Frau überschätzt sie sich auch. Ich beschloss mal ein bisschen genauer zu prüfen, wie es um ihre Denke bestellt ist.
„Bestimmt hast du als Kind zu Ostern furchtbar gerne Eier gesucht?“
„Klar, war immer ein Riesenspaß im großen Garten?“ Wunderte sie sich.
„Und bist chaotisch ohne Plan einfach wild hin und her gerannt?“
„Als junges Mädchen schon…?“ verstand sie immer noch nicht.
„Schön, sagen wir in eurem Garten gab es tausend Verstecke, nur so als Beispiel. Wenn du nun heute als Erwachsene darin nach 10 versteckten Eiern suchen sollst und Aufgrund von Informationen von Außen vorher wüsstest, das in sagen wir mal 100 der tausend Verstecke garantiert nichts ist…, wäre das dann ein Vorteil oder ein Nachteil für dich? Positiv oder Negativ?“
„Oh…, oha! Du meinst…“
„Durch die negativen Infos von Mike über sozusagen 10 der tausend Verstecke, um in obigem Beispiel zu bleiben, sind jetzt weniger Stellen zu überprüfen. Also sind seine negativen Auskünfte dennoch Positiv.“ Lächelte ich absichtlich ein bisschen herablassend, in der Absicht die Schönheit leicht zu provozieren.
Becca versuchte sich nichts anmerken zu lassen und ihre Rolle als erfahrenes, cooles Model aufrecht zu erhalten. Aber winzige Anzeichen vor allem um die Augen und in ihrer Körpersprache verrieten: sie war gleichzeitig beeindruckt, verwundert und leicht verärgert, ein bisschen in ihrem Stolz verletzt. Alles ganz versteckt, den Meisten wäre sicherlich gar nichts aufgefallen. Offensichtlich wusste sie auch nicht so recht, wie sie jetzt reagieren sollte und lenkte ab.
„Interessant…, was hast du heute Abend vor?“
„Weiß ich noch nicht, werde ich kurzfristig spontan entscheiden.“
„Mh…, ich werde drei skandinavische Modelfreundinnen besuchen und mit ihnen die Stadt unsicher machen.“ Trumpfte sie sozusagen cool ein bisschen auf, so als ob ich deswegen neidig sein müsste. *schmunzel* Ich beschloss ihr noch etwas genauer auf den Zahn zu fühlen.
„Du meinst, während ein paar dumme Kerle für dich arbeiten, um DEINE Probleme zu lösen und dir zu helfen, kann sich Prinzessin Becca doch in aller Ruhe vergnügen und die dämlichen Männchen für sich schuften lassen? So meintest du das doch oder?!“
„Wa… WAS? Was solln diese Scheiße?“ Guckte Becca empört.
„Nun Becca, im Grunde tust du genau das; du glaubst deine Schönheit als Frau gibt dir das Recht, andere für dich schuften zu lassen ohne selbst etwas dafür zu tun. So kommt Model leicht durch die Welt und die Anderen sind selbst Schuld daran so doof zu sein.“ Meinte ich ganz ruhig, eher leise und keine Spur aggressiv oder so.
„Du spinnst doch voll! Was bildest du dir ein? Arrogantes Arschloch!“ Fauchte sie trotzköpfig und genau so wie es Menschen tun, denen man unwillkommene, unbequeme Wahrheiten unter die Nase reibt. Wer gibt schon gerne eigenes Fehlverhalten zu oder will es sich selbst eingestehen?
„Wie du meinst, schöne Becca. Ich wünsche dir noch viel Spaß.“ Blieb ich ganz höflich, ging gemütlichen Schrittes zum Ausgang, griff meine abgelegte, warme Jacke vom der Garderobe… und ging.
Edgar saß wartend im Maybach und fuhr mich zurück zur Dachvilla, wo ich eine kleine Ruhepause mit Nickerchen einzulegen gedachte. Mal schauen ob und wenn ja wie lange es dauert, bis Becca sich auf welche Art noch mal bei mir meldet… oder auch nicht. *grins*
Im Grunde war es mir ganz egal. Ich meine was gehen mich Becca und ihre Probleme an? Habe ich nicht schon genug um die Ohren? Ich schwamm ein paar Runden im Pool, machte eine halbe Stunde meine Cardio Gymnastik, plantschte noch mal im Wasser und legte mich dann für ein Nickerchen ins Bett.
Wieder aufgewacht hatte ich irgendwie so gar keine Lust auf ausgehen, arbeitete stattdessen am Computer, telefonierte lange mit Austin und den Power Girls dort, am längsten natürlich mit Jenny und auch mit der so sanftmütigen Simone. Wir hätten auch Videotelefonie machen können, aber auch nur ihre Stimme am Telefon verriet schon überdeutlich, wie glücklich das Mädel dort ist und wie wohl sie sich fühlt. Chef- Haus- und Hofhündin Shari bellte mir auch noch einen Gruß ins Mikro… und so verbrachte ich den Abend ganz gemütlich at Home bis nach Mitternacht, dann ging ich schnarchen. 













Sonntag, 19. Februar 2017
Um 08 Uhr saß ich beim Frühstück und freute mich über den so zuverlässig funktionierenden Concierge Service und Haushälterin Frances, die mir den Kühlschrank wieder mit genau den von mir gewünschten Leckereien aufgefüllt hatten.
In der Melting Pot Metropole New York gibt es alles an weltweiten Speisen, aber wenn du nicht weißt wo und wie du da dran kommst, kann es recht schwer werden das gewünschte zu finden. Beispielsweise heute Thüringer Bauern Mettwurst; ich hätte absolut keine Ahnung, wo ich das hier kaufen sollte. Standard Delikatessen wie z. B. Serrano Schinken gibt es schon lange in vielen Lebensmittel- Geschäften, no Problem.
Na jedenfalls futterte ich wie meist zum Frühstück kräftig, heute besagte Thüringer Bauern Mettwurst und delikate, französische, luftgetrocknete Salami, zu frischem Bauern- Vollkornbrot mit irischer Butter, dazu griechische Oliven, Tomaten, Paprika und italienischen Gorgonzola Käse…, da klingelte das Haustelefon vom Doorman.
„Guten Morgen Sir; hier ist eine Miss Becca für sie?“
„Morning, Ok lassen sie sie hoch fahren.“ Ging ich ins Foyer zum Privatfahrstuhl und gab den Code ein, mit welchem erst unten die Fahrstuhltüre aufgeht, jemand hochfahren und ihn oben verlassen kann. Na das ging ja schnell, das sie wieder auftaucht. *grins*
Das Foyer hat kein direktes Außenfenster, weshalb es hier immer ein bisschen dunkler ist als in den sonstigen Räumen, wenn man kein Licht einschaltet. Umso mehr blendete geradezu Beccas platinblond strahlende Schönheit, als sie heraus trat. Gestylt wie für ein Profi Shooting, mit einem breiten Stirnband- Kopftuch, absichtlich auffällig dunkler gefärbten Augenbrauen, perfektem Make Up und in einem für die Jahreszeit eigentlich zu dünnen, hübschen Kleid, war das schöne Model eine beeindruckende Erscheinung, die man schwerlich übersehen kann. Eine sehr große Tasche, fast schon wie eine Reisetasche, hatte sie auch noch dabei.
„Guten Morgen Steve; danke das du mich empfängst.“ Begrüßte sie mich recht locker mit den üblichen Umarmungsküsschen, heute aber deutlich kürzer, oberflächlicher und sozusagen distanzierte, als die Tage zuvor.
„Guten Morgen Becca, komm rein; ich frühstücke gerade, magst du auch?“ Gingen wir durch die Bibliothek in die Küche.
„Danke…, vielleicht einen kleinen Happen und Cafe.“ Platzierte sie sich mit eleganten Modelbewegungen ihres reizvoll weiblichen Körpers, auf der L förmigen Sitzbank um den schönen, alten Holz Speisetisch. Ich machte frischen Cafe und reichte ihr ein Schneidebrett mit Geschirr.
„Strahlend schön und munter schaust du aus; was kann ich für dich tun?“ Lächelte ich Gentlemanlike als natürlich freundlicher Gastgeber höflich.
„Danke, ich fand wir sollten uns noch mal aussprechen und nicht so unfreundlich auseinander gehen. Entschuldige bitte meine Beleidigungen von gestern.“
„Angenommen.“ Lächelte ich distanziert.
„Weißt du, vielleicht benehme ich mich manchmal ein bisschen so wie du gesagt hast, ich will das gar nicht abstreiten…, aber ich bin echt NICHT so!“ Betonte die Schönheit nachdrücklich.
„Hätte mich bei einer Freundin von Kim eigentlich auch gewundert.“
„In gewissem Sinn hast du gar nicht unrecht; wir schönen Models werden so umschwärmt und verwöhnt, das manche ganz schön arrogante Tussis werden. Aber ich bin wirklich nicht so!“
„Ist schon gut Becca, ich bin weder nachtragend noch kleinlich; vergessen wir gestern einfach.“ Lächelte ich, während wir noch einige Kleinigkeiten aßen und Cafe schlürften. Man muss ihr jedenfalls zugute halten, das sie ihren Stolz runtergeschluckt und hergekommen war, sich entschuldigte, mich offen ehrlich ansah und ebenso ihre Meinung kund tat, was auch nicht gerade viele können.
„Ich möchte aber gerne darüber reden, wenn du nichts dagegen hast… und würde gerne wissen, was du eigentlich von mir erwartest?!“ Insistierte Becca. Wie heißt es doch so treffend unter Männern mit Partnerinnen? Wenn Sie sagt mit dir reden zu wollen / müssen, („du wir müssen reden!“) dann heißt es aufgepasst, gefährlich vermintes Fahrwasser direkt voraus! *lach*
„Noch Cafe?“ Ging ich zur Maschine und lies uns auf ihr nicken hin zwei frische Tassen durchlaufen. „Ich habe nicht unbedingt etwas dagegen Becca, aber wie kommst du auf die Idee, ich würde irgendetwas von dir erwarten?“
„Ach komm, du weißt doch was ich meine Steve!“
„Nein Becca, weiß ich nicht; aber wenn überhaupt, müsste die Frage dann nicht eher lauten: was willst du von mir?“
„Das weißt du doch, deine Hilfe.“
„Na und, ich habe dir doch geholfen?!“ Stellte ich mich doof.
„Ja und dafür bin ich dir auch dankbar, aber…, aber das ist doch als ob du einer Ertrinkenden auf dem offenen Meer einen Rettungsring zuwirfst…, sie dann aber nicht aus dem Meer ziehst und weiter fährst!“
„Hahaha…, ein sehr geschickter Konter!“ Amüsierte ich mich wirklich köstlich, denn das war psychologisch gesehen wirklich sehr raffiniert von der Schönheit; psychologisch, nicht faktisch! *lach*
„Siehste! Hihi.“ Blinzelte sie ein bisschen fraulich triumphierend.
„Moment Mädchen, ganz so einfach ist es nicht! Selbstverständlich wäre es gemein, ja nachgerade grausam, einem Ertrinkenden auf dem offenen Meer einen Rettungsring zuzuwerfen und ihn dann nicht auch raus zu ziehen. Aber Mädchen, wir sind nicht auf dem offenen Meer und du ertrinkst nicht. In Wahrheit bist du immer noch eine ziemlich gut lebende, schöne und clevere Frau und hierbei geht es nicht um Leben oder Tod!“ Schmunzelte ich immer noch breit.
„He ein Mädchen bin ich schon lange nicht mehr!“ Zwinkerte sie.
„Ablenken hilft dir auch nicht weiter!“ *grins*
„Was hilft mir dann weiter? Bei dir?“
„Lass dir was einfallen! Wenn du erwachsen, clever und gleichberechtigt sein willst, musst du dich auch so benehmen.“
„Willst du etwa behaupten, bei dir wirken überhaupt keine weiblichen Tricks? Hahaha.“ Lachte sie auf ihre mitreißend sympathische Art herzlich.
„Ich behaupte hier gar nichts; du unterstellst mir dauernd was! Komm ich will draußen eine rauchen!“ Stand ich auf und Becca folgte mir auf die Terrasse. Heute war es etwas bewölkter, mit derzeit 8 ° und weniger Wind. Kühl aber nicht unangenehm kalt.
„Gibt’s du mir bitte auch eine…, danke.“
„Hm eine Zigarette nach dem Essen, ist für mich ein Genuss!“
„Aber ein ungesunder Steve!“
„Weiß ich natürlich und werde garantiert niemandem raten, mit rauchen anzufangen.“ Qualmte ich genüsslich tief inhalierend.
„Die Aussicht über den Park ist echt geil! Im Sommer muss deine Terrasse ein herrliches Plätzchen sein!“
„Sicherlich Becca; wie läufts bei dir mit Modeln?“
„Gut; meine drei neuen, fast gleichaltrigen, skandinavischen Modelfreundinnen haben mir auch gleich ein paar nützliche Kontakte verschafft. War voll geil gestern Abend, da hast du was verpasst.“
„Glaube ich dir gerne, aber vergiss nicht: ich bin nicht mehr so jung, das ich unbedingt jeden Tag Party brauche.“
„Ich doch auch nicht Steve. Vergiss du nicht, das ich ein skandinavisches Landmädchen bin; ich liebe auch die Natur und Ruhe.“
„Ich dachte du bist kein Mädchen mehr?“ Grinste ich.
„Haha…, manchmal doch; sogar gerne. Jedenfalls so ein bisschen.“ Funkelten ihre schönen Augen verschmitzt. Wir gingen wieder hinein.
„Typisch Frau, immer wie es euch gerade so passt.“ *schmunzel*
„Stimmt; du ich würde gerne ein bisschen im Pool schwimmen…?“
„Tu dir keinen Zwang an…, du weißt ja wo er ist; aber dein tolles Styling ist dann ruiniert.“
„Na und, style ich mich halt neu, du Bedenkenträger! Haha.“ Lachte sie mich definitiv auf typisch weibliche Art ein bisschen aus und lief schon energiegeladen in Richtung des Durchgangs zum Pool.
„Bedenkenträger?“ Rief ich schmunzelnd hinterher, bekam jedoch keine Antwort mehr. Ich räumte die Küche auf, also das Frühstück weg, denn Frances und Edgar hatte ich heute frei gegeben. Dann startete ich den Laptop und schaute nach den üblichen Mails, Messages und sonstigen Infos, Newsfeeds usw.
Eine halbe Stunde später kam Becca in ein großes Badetuch gewickelt zurück, bot so natürlich einen verdammt sexy Anblick, lächelte…
„Geil, wegen dem Pool würde ich glatt hier einziehen!“
…lief weiter, schnappte ihre große Tasche und verschwand nach hinten durch mein Schlafzimmer im Bad. Was für ein Auftritt! *schmunzel*
Erstaunlich schnell für eine Frau, erschien sie kurz darauf in einem hübschen, rosafarbenem Trainingsanzug; ungeschminkt und mit nur nachlässig frisierter platinblond- Mähne wie das bildschöne, junge Leben.
„Vielleicht sollte ich Eintritt für den Pool verlangen?!“ Grinste ich amüsiert und fragte mich, was sie eigentlich genau vorhatte? Vielleicht wusste Becca das selbst gar nicht so genau, ging einfach nur weiblich instinktiv vor oder spielte einfach so herum; jung genug für solches Verhalten ist sie ja noch. Aber auch ziemlich clever! Na mal schauen.
„10,-$ Eintritt würde ich bezahlen…, stör ich dich bei der Arbeit?“ Schaute sie auf den Laptop vor mir, an dem ich immer noch werkelte.
„Pro Stunde? Angenommen! *grins* Nein du störst nicht wirklich, warum?“
„Ich würde gerne ein bisschen mehr von New York sehen; außerhalb der üblichen Modelkreise meine ich. Würdest du mit mir herum fahren?“ Lächelte sie mit diesem gewissen blinzeln von Frauen, die einen Mann zu irgendwas verleiten wollen.
„Warst du schon in New York?“
„Klar einige male; aber meist nur in Modelkreisen, bei Shootings, nachts auf Partys und so; natürlich bin ich mit Freunden auch schon durch die Stadt gedüst und habe einiges gesehen. Aber der Big Apple ist doch so riesig! Zum Beispiel war ich noch nie an der Watermark Bar mit den alten Schiffen.“
„Na gut Becca; fahren wir bei Kim vorbei, damit du dich umziehen kannst; oder willst du so…? Ich hätte nichts dagegen!“ *schmunzel*
„Ich auch nicht haha, aber im Rosa Trainingsanzug neben dir im Gentleman Outfit…, das sähe wohl doch zu komisch aus! hahaha.“
„Ich könnte dich ja als meine kleine Enkeltochter ausgeben; gerade erst dem Puppenalter entwachsen.“ Grinste ich amüsiert.
„He…, ich hab heute noch Kuscheltiere und ein Püppchen, die ich sehr liebe!“ Protestierte sie scheinbar empört, mit bezaubernd lachenden Augen.
„Pardon junge Lady, Mea Culpa.“
„Nö nicht deine Schuld…, obwohl: eigentlich sollten alle Männer einen Aufkleber mit „Mea Maxima Culpa“  auf die Stirn kriegen, hihi!“
„Ich finde eher Frauen müssten das tun, denn wie jeder weiß, sind die Weiber sowieso an allem Schuld!“ Konterte ich amüsiert über ihre ein bisschen aufgedrehte Art.
Wir „schaukelten“ mit dem gemütlich rumpelnden Privatfahrstuhl nach unten in die Garage und da ich an sich gerne Auto fahre, freute es mich auch, den tollen Protz Maybach mal selbst zu kutschieren; Edgar hat ja frei. „Im New Yorker Großstadtverkehr ist Autofahren zwar nicht gerade ein Vergnügen, aber heute ist ja Sonntag, da dürfte es gehen. Und so ein Superluxus- Schlitten macht immer Spaß.
Natürlich fuhr sich der Mercedes Maybach im Prinzip eben wie ein typischer Oberklasse Mercedes ganz wunderbar und hat auch alle Bedienelemente an den gewohnten Stellen. Ich schaffte es problemlos, ihn ohne Kratzer aus der Tiefgarage in den Autofahrstuhl und oben aus der Ausfahrt auf die Straße zu manövrieren. „Rüber“ zu Kims Wohnung dauerte durch die 65th St. Tansverse des Central Park nur Minuten.
Ich lies Becca am Hauseingang raus springen und suchte dann nach einem Parkplatz, doch in der Nähe war alles voll; als ich zum dritten Mal um die rechteckigen Wohnblocks kurvte, rief sie schon an und war fertig umgezogen, also steuerte ich wieder direkt vor die Türe… und Wow, was für ein schönes Weib sie doch ist!
Schicke, sexy enge dunkle Jeans, ein warmer, weißer Pulli mit schwarzen Pünktchen und irgendeinem Aufdruck vorne, die platinblonde Mähne weiter nur nachlässig frisiert, sehr dezentes oder sogar gar kein Make Up, plus warme Windjacke über dem Arm. Ein bildschöner Anblick voll erblühten, jungen Lebens und durch ihr, wie ich inzwischen wusste, 179 cm prachtvolles Modelformat, eine weibliche Erscheinung die wirklich kein Mann übersehen konnte.
„Wow, willst du dich etwa um einen Job als neue, New Yorker Sehenswürdigkeit bewerben?!“ Schmunzelte ich mit genießenden Männeraugen.
„Damit sie mich am Times Square auf-…, ne ausstellen? Hahaha.“
„Wäre garantiert eine neue Touristenattraktion und würde den unter Dump- Trump leidenden Tourismus ankurbeln! Haha.“ Lachte ich mit.
„Hör bloß mit dem auf; der verdirbt mir die Stimmung!“
„Themenwechsel! Also erst mal zur Watermark Bar?“
„Yup Los! Hinter uns stauen sich schon die Autos, haha!“ Hupten tatsächlich bereits erste Autofahrer hinter uns in der Straße, weil sie am Maybach nicht vorbei kamen. New Yorker, insbesondere die unzähligen Taxifahrer, sind nicht gerade geduldige Autofahrer. *schmunzel*
Über den FDR Drive am East River entlang, erreichten wir die sogenannte Watermark Bar (Pier 15, 16 & 17) mit schönen alten Segelschiffen und anderen Kähnen, in so einer Art Museumshafen, binnen 20 Minuten… und mussten feststellen, das sie erst um 12 Uhr eröffnen, also in über einer Stunde; Mist!
Also spazierten wir am Ufer entlang, das mit seiner tollen Hochhauskulisse dahinter ja alleine schon eine beeindruckende Sehenswürdigkeit ist. Am Hornblower Cruises & Events Pier 15, nahmen wir zwei Cafe to Go Becher und überlegten:
„Wir wäre es mit einer schönen Hafenrundfahrt Becca; ist heute zwar nicht so schön sonnig, aber es regnet nicht und das Licht ist hell genug.“
„Au ja gerne; gute Idee.“ Stimmte die Schönheit zu. Die 1115 Uhr Einstunden- Rundfahrt am New York Water Taxi Pier 16, erwischten wir lachend und rennend gerade noch, die Nächste wäre erst um 1230 Uhr fällig gewesen; Kostenpunkt 30,- USD pro Erwachsenem.
Bei so einem „auf den letzten Drücker“ aufspringen, ist es natürlich wieder sehr nützlich eine strahlende Schönheit wie Becca dabei zu haben. Wetten das mich Mann alleine, der Ticketverkäufer auf das nächste Boot vertröstet oder ein dickes Extra Trinkgeld verlangt hätte! *breitgrins*
„Was grinst du so?“ Schmunzelte Becca.
„Weil…“ erzählte ich ihr das eben geschriebene.
„Haha, da siehste mal, was du an mir hast!“
„Stimmt Mylady, ich werde euer Schönheit ewig dankbar sein!“ Legte ich meinen dankbaren Dackelblick auf.
„Hahaha…“ Lachte sie so herzhaft, das sich so einige Leute zu uns umdrehten…, natürlich insbesondere neidig glotzende oder süffisant schmunzelnde Männer. *lach*
Ich half ihr gentlemanlike in die schützende Windjacke, denn auf dem Fluss wurde der frische Wind doch schnell unangenehm. Locker drehte sich Becca rücklings zu mir und lehnte sich fast so an mich, als wären wir ein echtes Liebespaar… und natürlich Bären- umarmte ich die Schönheit gerne von hinten.
Wir genossen die fantastischen Aussichten sozusagen andächtig, denn es ist immer noch ein sehr beeindruckendes Bild, mit einem sehr eigenen, New York typischen, faszinierenden Feeling. Tokio, Hongkong oder z. B. Shanghai und Dubai, mögen inzwischen eine noch tollere Skyline zu bieten haben. Trotzdem hat die Felseninsel Manhattan mit Umgebung und der Freiheitsstatue etwas Spezielles.
Nach der Hafenrundfahrt gingen wir im Cowgirl SeaHorse, 259 Front St, einem recht guten Meeresfrüchte Restaurant auf 4 Sterne Niveau essen. Nach dem kräftigen Frühstück war etwas leichtes mit Fisch genau passend.
„Mmmhh lecker ich liebe Fisch, du auch Steve?“
„Oh ja; ich esse eigentlich alles sehr gerne, außer saure Nieren und Leber.“
„Das ist Lustig, ich esse auch so ziemlich alles, außer Leber; saure Nieren hatte ich noch nie, kann also nichts dazu sagen.“ Lächelte die Schönheit… und verdammt, Becca ist wirklich eine strahlende Modelschönheit!
„Ach Becca…“ unterbrach ich mich sofort wieder. Eigentlich hatte ich so was sagen wollen wie: …-versuchst du mich jetzt mit liebreizendem Flirten und ähnlichen, weiblichen Tricks zu bezirzen, damit ich tue was du willst?-… hielt das aber selbst wenn es stimmen sollte doch für unangebracht. Ich meine, Becca ist nun mal eine junge Frau, noch dazu eine schöne, clevrere und charmante Frau; also wozu ihr vorwerfen, das sie sich wie eine Frau benimmt? Wäre doch quatsch!
„Ach Becca… WAS?“ Schmunzelte sie fraulich süffisant.
„Nichts, entschuldige bitte.“
„Oho, der Herr entschuldigt sich! Das kannst du also auch?!“ Stichelte sie weiter.
„Natürlich kann ich das auch, was denkst du denn?“ *schmunzel*
„Na ja, du scheinst besonders gerne deine intellektuelle und männliche Überlegenheit raushängen zu lassen, die wie ich zugebe, ziemlich beeindruckend sein kann.“
„Das ist dein Eindruck von mir Becca?“
„Zumindest teilweise ja! Ein echt netter, charmanter Gentleman kannst du auch sein. Aber irgendwie…, deine Gesellschaft ist faszinierend, kann Spaß machen und so, aber dabei fühle ich mich manchmal wie ein weit unterlegenes, kleines Mädchen.“ Lächelte sie reizend. Jetzt hier so ungeschminkt natürlich, ich denke sie hatte tatsächlich überhaupt kein Make Up aufgelegt, mit offenen, locker fallenden Haaren und süßem Blick, wirkte sie deutlich jünger.
„Hmm, na ja, da ist wohl einiges wahres dran. Aber meine Absicht ist das eigentlich nicht.“
„Glaube ich dir sogar; und was Schlechtes ist das ja auch nicht, solange du es nicht gemein arrogant benutzt, um andere fertig zu machen.“
„Ich hoffe doch, das man mir letzteres nicht vorwerfen kann?!“
„Nö, aber es wäre schön, wenn du mir gegenüber nicht immer so überlegen wärst; ich bin doch einfach nur eine junge, lebenslustige Frau. Erinnerst du dich noch, wie du mit 20 warst?“ Schmunzelte sie.
„Ziemlich lange her Becca. *grins* Ich kann aber nicht einfach ausschalten, nun mal ein sehr erfahrener, wesentlich älterer Mann mit…, nun eben der zu sein, der ich bin. Wenn dir das Probleme macht, solltest du vielleicht mehr Zeit mit Gleichaltrigen verbringen.“ Lächelte ich freundlich zurück.
„Die Gesellschaft eines erfahrenen, älteren Gentleman kann aber auch sehr faszinierend sein! Ich bin gerne mit dir zusammen…“
„Aber?“
„Aber irgendwie habe ich den Eindruck, das du mir gegenüber…, äh…, sagen wir strenger bist als sonst. Ist das so?“ Schnappte sie sich elegant weiblich eine Riesengarnele, schälte sie geschickt mit den Fingern, tunkte das zarte, leckere Fleisch in ein Dressing und schob es sich…, man(n) kann es nicht anders nennen als verlockend erotisch, in ihren schönen Mund mit vollen Kussmundlippen.
„Ganz falsch ist das nicht.“ Schaute ich ihr männlich fasziniert zu. Ach ja, schöne Frauen! *grins*
„Was grinst du schon wieder so?“
„Deine Art dir Essen in den Mund zu schieben, ist verboten erotisch!“ Schmunzelte ich.
„Ach ja? Hahaha…, das habe ich schon gehört. Ich esse doch einfach nur?!“
„Vielleicht liegt es nur an deiner Schönheit und den vollen Kussmundlippen, jedenfalls wirkt es sehr erotisch.“
„Bah…, du redest und denkst viel zuviel! Und deine Fantasie rotiert wohl auch ein bisschen arg!“ Lächelte Becca und verputzte noch eine Riesengarnele auf genau die gleiche Art.
„Kann schon sein.“ *grins*
„Darf ich mal fragen, wie es mit meiner Angelegenheit weitergehen kann?“
„Klar darfst du das. Wärst du bereit eine kräftige Erfolgsprovision auszugeben? Sagen wir mal 25% vom wiederbeschafften Kapital, falls es gelingt noch etwas von deinem Geld zu retten. Dann ließe es sich vielleicht sogar so drehen, das du nur wenig Honorare und Spesen zahlen musst. Wenn du gar nichts zahlen willst, müsstest du schon einen großen Anreiz setzen, so mindestens 50%. Dafür würde ein guter Mann vielleicht seine Kosten selbst tragen, wenn er es für wahrscheinlich hält noch eine größere Summe zu finden.“
„Krass! Du kannst dich nicht darum kümmern Steve?“
„Höchstens am Rande Becca; ich habe hier selbst zuviel um die Ohren, da bleibt mir zuwenig Zeit.“
„Schade… und wo finde ich einen guten Detektiv, dem ich auch vertrauen kann? Nicht das der mich auch noch bescheißt!“ Seufzte sie.
„Dabei werde ich dir helfen können; wenn du willst könnte man es auch so drehen, das gar nicht du der direkte Auftraggeber bist, sondern es über mich läuft. Trotzdem müssten wir natürlich einen klaren Vertrag aufsetzen, in dem alles genau geregelt ist.“
„Das wäre mir viel lieber…, und was willst du dafür?“
„Keine Ahnung…, ich brauche dein Geld nicht… und eigentlich auch nichts, was du mir sonst noch geben könntest.“ *blinzel*
„Oh…!“ Verstand Becca genau was ich meinte. Ja sie ist eine clevere junge Frau… und verdammt, jetzt schob sie sich ein Stück der Nachspeise noch erotischer in den schönen Mund, eindeutig ein bisschen absichtlich provozierend. *schmunzel*
Den Nachmittag über kurvten wir herum, besuchten diverse Sehenswürdigkeiten und ganz allgemein reizvolle, schöne, oder interessante Plätze, von denen es in und um New York ja schier endlos viele gibt.
Abendessen nahmen wir im „The Leopard at des Artistes“ bei mir um die Ecke und Becca amüsierte sich über die „anregenden“, reizvollen Wandmalereien mit nackigen Grazien.
„Soll das eine Anspielung sein, das du mich hierher führt?“ Schmunzelte sie.
„Ja ich finde du wärst ideal dafür geeignet, dich auch auf so ein Bild malen zu lassen!“ *grins*
„Nackig natürlich, meinst du?!“
„Selbstverständlich was denn sonst?!“
„Haha…, stimmt ich würde gut in so ein Wandbild passen.“
„Ohne Frage wärst du die Schönste der nackigen Grazien!“ *schmunzelte ich männlich.
„Flirtest du etwa mit mir?“
„Nein ich stelle nur Tatsachen fest; wie ein Wissenschaftler oder Doktor!“ *grins*
„Wer es glaubt… haha… ist doof!“ Lachte Becca mal wieder ein bisschen zu laut, aber deswegen schauten auch nicht viel mehr Männer im Restaurant, als sie es ohnehin schon taten und von ihrer strahlend platinblonden Schönheit fasziniert wurden. *lach*
„So ist es.“
„Mmm dieser Pistazienkuchen mit Kakao Eis ist köstlich…, aber auch eine Kalorienbombe; meine Figur!“ Seufzte sie, verputzte aber die ganze Portion, während ich nur ein kleinen Happen davon nahm.
„Kennst du Kim´s Standardspruch bei Kalorienbomben und dem halten einer Model Figur?“ Grinste ich breit.
„Ach ja…, haha, aber wo kriege ich jetzt schnell tollen Sex her?“
„Dieses Problem von dir, könnte ich ganz einfach, schnell und sofort lösen!“
„Soso? Nachdem was sie erzählt, bist du wohl der geschickteste Ober- Kalorien- Verbrenner den sie je traf?“ Blinzelte sie frech und sehr fraulich süffisant.
„Ich verweigere die Aussage, weil ich mich damit selbst belasten könnte!“ Zitierte ich schmunzelnd eine Standardformel für Aussageverweigerung vor Gericht.
„AHahaha….“
„Pst! Contenance Madame! Alle Männer im Lokal verzehren dich sowieso schon mit ihren Blicken!“ *breitgrins*
„AHAHAHA… da siehst du mal, was du an mir hast!“ Lachte sie glockenhell herzhaft noch lauter und natürlich drehten sich nun fast alle Köpfe im gut halbvollen Restaurant zu Becca um.
„Was habe ich…“ *suuummm*suuuumm*…
…unterbrach mich das auf Vibration gestellte Smart Phone summend. Ich ging dran und Rose meldete sich. Heute Abend tritt sie wieder mal in einer Brooklyn Bar selbst auf, andere Musiker ebenfalls und es dürfte mit dem morgigen US Feiertag, eine tolle Partynacht werden. Ob ich nicht Lust hätte zu kommen?
„Hatte ich natürlich und als ich Becca fragte, war sie sofort Feuer und Flamme dafür. Also rief ich noch Jeff an, der aber leider arbeiten musste und Alice, die sehr gerne mitkommen wollte. Becca telefonierte unterdessen mit ihren drei skandinavischen Modelfreundinnen Viktoria, Ada & Inga, die ebenfalls Lust dazu hatten.
Na das wurde vielleicht ein Abend / eine Nacht! Ich als „Hahn im Korb“ (oder als total von der holden Weiblichkeit untergebuttertes Männchen, je nachdem wie man es sieht *grins*) mit gleich vier blonden Model Schönheiten, der sexy- süßen braunhaarigen Lia Alice und zwischendurch auch noch mit Rose an meiner Seite, in einer brechend vollen Brooklyn Bar mit unzähligen, feierwütigen Amis und Nachtschwärmern von der halben Welt… UFF! *schmunzel*
Es herrschte eine tolle Stimmung und wir hatten wirklich viel Spaß bis weit in die Nacht hinein, genauer gesagt bis fast 05 Uhr Morgens. Es gab nur 2-3 kleinere Vorfälle mit den in solchen Partynächten ja immer unvermeidlichen Besoffenen, die aber alle leicht und schnell gelöst wurden.
Rose mit ihrem Freundeskreis, in deren Clique auch „meine“ fünf Schönheiten und ich sich bewegten, andere Gäste und auch das Personal achteten gut darauf, das solche Situationen nicht außer Kontrolle gerieten. Die vier blonden Models sind ja auch keine Kinder mehr, wissen sich aufdringliche, betrunkene Kerl ganz gut auch selbst vom Hals zu halten und das solch eine Gruppe auffälliger, blonder Schönheiten natürlich besonders viel männliche Aufmerksamkeit erregte, war ja auch klar. *lach*
Nein es blieb eine lustige, geile Partynacht mit wirklich viel Spaß, auch interessanten und intelligenten Unterhaltungen und die jungen Frauen tobten sich selbstverständlich nach Lust und Laune so wild aus, wie es in diesem Alter halt ziemlich normal ist.
Rose hatte übrigens auch ihren Ex Freund dabei, dessen Foto sie mir mal gezeigt und von dem sie erzählt hatte, dass sie versuchen wollen wieder gut mit ihm zu werden. Ich fand ihn ziemlich in Ordnung, sympathisch und gut zu ihr passend, drückte ihr deshalb gerne die Daumen, das sie diese Beziehung wieder kitten kann. Natürlich ist das „Aufwärmen“ der Freundschaft mit einem Ex immer so eine Sache und klappt eher selten, aber manchmal geht es auch gut.
Die in meinen Augen lebenslustigste, schönste und sympathischste Modelfreundin von Becca, die reizende Ada, machte mir mit ihrer bezaubernden Art auch richtig viel Freude. Viktoria und Inga sind natürlich auch schöne, reizende Models und sympathische junge Frauen, doch Ada strahlt ähnlich wie Rose und Becca etwas Besonderes aus und gefiel mir sehr gut.
Eindeutig war ich ihr auch nicht unsympathisch und hätten wir uns alleine so getroffen, wäre womöglich mehr daraus geworden. Aber die süß- frech-, liebe Alice klebte ja geradezu an mir und irgendwie schien auch Becca sozusagen zu mir zu gehören, weshalb Ada und ich „nur“ normal miteinander umgingen. Aber immerhin gab sie mir auch zu verstehen, das sie ganz gerne mal auch für mich als Model posieren wolle / würde, sogar im etwas freizügigeren Stil… und das sie nichts dagegen hätte, auch mal alleine mit mir essen zu gehen usw. *freu*
Da ich hier in einer Brooklyn Party- Night den Maybach natürlich nicht irgendwo draußen parken wollte, das währe ein zu verlockendes Festessen für Autodiebe und wir außerdem ja auch nicht alle darin Platz gehabt hätten, war ich mit den 4 skandinavischen Models und Alice in einem Großraum Taxi hergefahren. Genauso fuhren wir bester Laune und alle außer mir auch leicht beschwippst bis angetrunken zurück.
Und oh je! Meine Einer wäre um 05 Uhr Morgens doch sehr gerne ins Bett und zum schlafen gekommen; schließlich bin ich ein gestandener, nicht mehr ganz junger Gentleman. *grins*
Aber die aufgedrehten Mädels hatten von Becca über meinen Dachpool gehört und beschlossen nun mit überwältigendem Frauenpower „Widerstand zwecklos“, diesen Pool jetzt noch für eine lustig- erfrischende Plantscherei zu nutzen. Ich wurde gnadenlos überstimmt, respektive überhaupt nicht nach meiner Meinung gefragt. *lach*
Au weia, das wurde vielleicht was! Schon sich zu sechst, darunter ich fast 100 kg Bär, in den privaten Direkt- Fahrstuhl zur Dachvilla zu quetschen ähnelte fast einer Sex- Orgie! Keine Ahnung wessen Brüste, Beine, Arme usw. sich da genau an mich pressten…, aber unangenehm war es selbstverständlich nicht.
Oben angekommen stürmten die „Weiber“ angeführt von Becca, sofort in Richtung Pool, dabei links und rechts achtlos Kleidungsstücke verstreuend… und ich schätze mal noch bevor ich auch nur ganz aus dem Fahrstuhl gekommen war, plantschte sie schon völlig ungeniert nackig in den erfrischenden Fluten… oh Mann!
Aber nicht falsch verstehen! Es entwickelte sich nun KEINE wilde Sex Party mit Alkohol und Drogen bis zum umfallen und mir als einzigem Mann, der von den wilden Schönheiten wohl aufgefressen worden wäre. Nein solche „Models“ sind das nicht!
Alice und Inga würde ich es zutrauen an „so etwas“ tatsächlich teilzunehmen, aber Viktoria, Ada und Becca? Nein, sicherlich haben die jungen, lebenslustigen Frauen schon so manches in ihrem jungen Leben getrieben und bestimmt auch an wilderen Partys teilgenommen…, aber Gruppensex Orgien sind ganz sicher nicht deren Fall. Meiner selbstverständlich auch nicht! Noch nie gewesen!
Aber sehr *ähem*räusper* freizügig- lustig mit auch kreischenden „Übergriffen“ auf diverse, strategisch empfindliche Körperstellen gab es natürlich schon, als ich ihnen folgte und ebenfalls nackt in den Pool hüpfte. Jedoch alles ohne wirkliche „Schweinereien“, nur mit viel Lachen und teils überdrehtem Spaß, da die Mädels ja alle einiges getrunken hatten, hier noch etwas mehr tranken und nicht mehr nüchtern waren.
UFF ich armer Mann! *breitgrins*














Montag, 20. Februar 2017 Presidental Day Feiertag
*ächz*stöhn*
Es dämmerte schon, Sonnenaufgang ist hier derzeit um 06:41 Uhr, als wir endlich zum schlafen kamen. Die Mädels hatten überdreht lustig ausgelost, welches Girl außer Alice noch mit in das übergroße Bett kriechen darf, das genug Platz für drei Personen bietet; Viktoria war die Glückliche. Inga und Ada teilten sich die große Couch im Wohnzimmer, Becca nahm die auch als Schlafcouch umbaubare im Study Room.
Natürlich schliefen wir tatsächlich nur nebeneinander, auch wenn vor allem Alice spürbar gerne Lust auf „mehr“ gehabt hätte. Selbstverständlich waren die sehr ungeniert nackten Schönheiten dennoch ein großes Vergnügen für meine Männeraugen und auch sonst waren sie Modeltypisch alles andere als geniert.
Als ich mich für eine sehr dringende Pipi- Unterbrechung gegen 11 Uhr mühsam und vorsichtig aus dem Bett quälte, musste ich mich sozusagen erst „unter“ den reizenden Nackedeis Alice und Viki hervor kämpfen. *grins*
In der Küche stillte ich meinen Durst mit Fruchtsaft und Mineralwasser, hörte das vorne eine der Girls offenbar auch gerade das Gästebad benutzte und gleich darauf tapste eine sichtlich verkaterte, aber dennoch bildschön nackige Ada, auf der Suche nach etwas zu trinken, ebenfalls in die Küche.
„Moin…“ quetschte sie zwischen den Zähnen hervor und verbarg auch jetzt ihre strahlend schönen Modelformen nicht vor meinen genießenden Männeraugen.
„Morgen Ada, etwa schon munter?“ Grinste ich.
„Oh nee…, aber wenn ich nicht mindestens n Liter Mineralwasser bekomme, bringt mich mein Brand um!“ Quasselte sie mit so typisch verquollener Stimme, wie man es nach einer tollen, langen Partynacht mit zuviel Alkohol und Zigaretten morgens eben hat. Sicherlich war sie noch nicht völlig nüchtern oder ganz erholt, hatte ja gerade erst vier Stündchen gepennt. Aber sie ist jung, gesund und modeltypisch Top Fit; ihre schönen Augen funkelten schon jetzt wieder etwas frech und mit Eigenhumor über sich selbst belustigt.
„Hier, Wasser, Fruchtsaft, magst Cafe oder Obst oder sonst was?“ Lächelte ich, entzückt von ihrer strahlend schönen Nacktheit.
„Danke Steve…, ne Banane wär Ok, Saft und Wasser, aber noch keinen Cafe; ich will noch ein paar Stunden pennen.“
„Klar, nimm dir einfach alles was du willst, es ist genug Vorrat da. Magst einen Gästebademantel anziehen oder ein Nachthemd? Klamotten sind auch genug im Haus. Ich geh mal draußen eine rauchen.“ Wir hatten etwa 6° bei nicht so starkem SO Wind, bei sich leider immer stärker zuziehendem, bewölktem Himmel, aber ohne Regen.
„Dank dir, bist ein Netter…“ lächelte und trank sie durstig ein großes Glas Multifruchtsaft und sicherlich über einen halben Liter Mineralwasser in einem Zug aus.
Ich holte ihr und für die anderen Girls diverse Shirts, Hausschlappen und Bademäntel aus den entsprechenden Schränken; inzwischen wusste ich so ziemlich, wo welche Sachen in der Dachvilla untergebracht sind. Das Shirt zog sie sich gleich über. Nicht irgendwie in ihrer Nacktheit vor meinen Augen beschämt oder geniert, aber doch ganz froh sich etwas nicht nach nächtlicher Party stinkendes überziehen zu können.
Als Model und diesbezüglich ohnehin sehr locker- selbstbewusste Skandinavierin, macht es ihr sichtlich kaum etwas aus unbekleidet, auch vor meinen relativ fremden Augen herum zu laufen. Aber so irgendwie ein kleines bisschen…, sagen wir „unpassend“ war diese Situation dann doch für die junge Schönheit. Sie hat übrigens die typisch für Fashion Models sehr schlanken Formen, mit zuckersüßen, kleinen Brüstchen und ist mit dem bildschönen „Vollmond“ Gesicht ein höchst erfreulicher Anblick. *schmunzel*
Noch dazu ist sie offenbar, wir hatten uns in der Nacht auch mehrmals ausführlicher unterhalten, eine sehr nette, unkomplizierte, lockere junge Frau mit Charakter, Bildung und viel Humor. Schon wieder so ein weibliches Wesen, in das Mann sich schnell heftig verknallen könnte!
„Hast du bitte auch eine Kippe für mich?“ Folgte sie mir kurz darauf, nur in diesem Shirt und Hausschuhen nach draußen.
„Natürlich…, hier bitte; erkälte dich nicht!“ Zündete ich ihr eine an.
„Ach Quatsch; daheim gehen wir bis 20° Minus von der Sauna ins Eiswasser oder tollen im Schnee herum; eine Zigarettenlänge bei 6° ist nulla Problema für mich! Ne schöne Terrasse; krasse Aussicht über Central.“ Lächelte sie bezaubernd.
„Ja ich mags auch…, insbesondere mit so schönen Girls wie dir auf der Terrasse!“ Schmunzelte ich männlich.
„Haha du Süßholzraspler; glaube ich dir sofort!“ Schmunzelte sie fraulich süffisant zurück.
Natürlich ist eine so schöne Frau und Model wie Ada daran gewöhnt, sehr oft alle möglichen Komplimente zu bekommen, ist doch klar. Darunter zumindest auch einige Gentleman meines Schlages mit Niveau und die üblichen Proleten Anmachsprüche massenweise. Dennoch ist sie eindeutig eine von diesen bezaubernd charmanten Ladys, die dich so zurück anlächeln, als wärst du der erste Mann überhaupt der ihr ein schönes Kompliment macht… und das so natürlich locker das man spürt: es ist einfach ihre Art und keine weiblich berechnende Raffinesse mit einer bestimmten Absicht dahinter. Einfach so. Ich mag das sehr!
„Pardon Mylady, ich liebe halt die Frauen, insbesondere wenn sie nett, sympathisch, clever und auch noch schön sind.“
„Das ist unüberseh- und hörbar Mylord!“ Schmunzelte sie entzückend zurück. Wir drückten die gerauchten Kippen aus und gingen wieder hinein, lachten uns ein „gute Nacht“ zu und krochen wieder in die Federn um weiter zu pennen.
Puh ich hatte zwar weit weniger wild herum getobt als die Girls und außer einem kleinen Glas Rotwein auch keinerlei Alkohol getrunken, aber Müde war ich auch noch sehr. *schnarch* …
Viki pennte nur im sehr knappen Tanga Slip auf der anderen Seite des Bettes, stark eingewickelt in die Decke; aber ein halbes Bein, ihr rechter Elenbogen, ein Stückchen Brust und ihre Nasenspitze mit einem halben Auge und etlichen Blondhaaren waren zu sehen.
Erst nach 14 Uhr standen wir nach und nach auf, fraßen und tranken den Kühlschrank leer, plantschten erfrischend im Pool und lachten plaudernd viel über die Erlebnisse der letzten Nacht und der Party hier. *schmunzel*
Natürlich wollten die Girls dann auch bald mal Heim, um sich frische Sachen anzuziehen und in den vertrauten, eigenen vier Wänden zu regenerieren. Chauffeur Edgar bracht e erst Ada, Viki und Ida Heim. Dann fuhr er Becca und Alice zu ihren Wohnungen, während ich versuchte einigermaßen konzentriert am Laptop diverse Sachen zu erledigen.
Viel tat ich heute aber nicht mehr, erholte mich, machte meine Cardio Gymnastik in der frischen Luft auf der Terrasse, schwamm im Pool, aß geruhsam zu Abend und ging früh schlafen, um morgen wieder richtig fit zu sein.




Dienstag, 21. Februar 2017
Gut erholt und ausgeschlafen, saß ich schon vor 08 Uhr im Büro und traf Vorbereitungen für den heutigen Tag. Um 0830 Uhr erschien wie verabredet Dave und wir fuhren zum Firmen- Mietshaus in Brooklyn, wo der Detektiv inzwischen herausgefunden hatte was dort ein bisschen gemauschelt wurde. Dieses Mal hatte unser betrügerischer Ex Gefü X nichts damit zu tun; der zuständige Hausmeister rechnet selbst nicht korrekt ab und steckt sich einiges in die Tasche.
So was passiert eigentlich überall im kleinen, noch akzeptablen Rahmen, aber dieser Bursche übertrieb es doch erheblich. Vermutlich verlockt durch die mangelnde Kontrolle des vormaligen Geschäftsführers, der wohl genug mit seinen eigenen Betrügereien zu tun hatte, zweigte der Hausmeister immer mehr ab, so das es uns zwangsläufig auffallen musste.
Aber auch Kleinkram in einem Wohnblock mit immerhin fast 120 Wohneinheiten durchschnittlicher Qualität, summiert sich durch die Masse zu nicht unerheblichen Beträgen. Wir knöpften uns den Burschen also knallhart vor, machten nicht lange rum, klärten die Angelegenheit wie man so was nun mal erledigen muss und ich beauftragte gleich einen darauf schon angesprochen, seriösen Hausmeisterservice, dieses Gebäude zumindest vorübergehend zu übernehmen.
Ist doch immer das Gleiche: wenn du nicht ständig hinterher bist, die Abläufe in so einer Firma nicht regelmäßig Kontrollierst, Regeln festlegst und dich selbst um die Dinge kümmerst…, dann dauert es nie lange bis irgendwo irgendwer anfängt zu glauben, man könne doch auch ein bisschen mauscheln, sich was in die Tasche stecken usw.; merkt ja doch keiner, passiert überall und ist nur Kleinkram.
Stimmt es fängt meist mit unwichtigem Kleinkram an…, aber wenn dann nicht bald die Kontrollen greifen, der Chef auftaucht und die Dinge regelt, dann wird es nach und nach immer mehr… und noch mehr, bis es quasi auffallen muss und sich zu erheblichen Verlusten ausweitet. So ticken nun mal die allermeisten Menschen. Nach und nach wird die Gier immer größer, glauben die Leute irgendwann, da es so lange gut ging und niemand sie erwischte (aufhielt), sie können doch noch mehr… *seufz*
Nun ja, so weit so gut, eine weitere Angelegenheit erledigt und abgehakt. Dave und ich gingen bei Roberta's, 261 Moore St, Brooklyn, amerikanisch essen. Von außen eine Bruchbude, bietet das Lokal jedoch auf verblüffend hohem Niveau sehr gutes Essen über der 4 Sterne Klasse. Innen ist es ein typisch amerikanisches, uriges Diner.
Übe den East River ging es ohne Dave zurück zum Central Park West, wo ich mit meinen fleißigen, sympathischen Büroladys noch bis 16 Uhr arbeitete. Esther ging zuerst und als Shannon langsam auch Feierabend machte, meinte sie noch lachend.
„Boss du hast übrigens eine neue Verehrerin!“
„Noch eine? Ich Ärmster!“ Grinste ich und ahnte schon was sie meinte.
„Haha…, oh ja! Marcy fand dich so toll, dass sie ihre Mutter, meine Schwester mit Fragen löchert. Ich fürchte sie hat dich als zukünftigen Ehemann ausgeguckt, ob du willst oder nicht!“ Lachte Shannon.
„Oh weh! Muss ich mir in sagen wir mal 15 Jahren, schon einen Hochzeitstermin eintragen; wie alt ist die Süßmaus?“
„Sieben; solltest du vielleicht machen… hahaha.“
„Na gut, mal sehen ob in meinem übervollen Terminkalender dafür auch noch Platz ist? Ist ihre Mutter eine ähnlich attraktive Lady wie du Shannon?“ Schmunzelte ich sehr amüsiert über das süße Mädchen.
„Danke Boss *zwinker*, ich finde sie ist sogar schöner als ich, auch wenn sie jetzt eine Mutter mit zwei Kindern ist.“
Wir plauderten noch lustig ein bisschen darüber, dann machte sich Shannon auf den Weg und ich ging nach oben in die Dachvilla. Zuverlässig wie immer hatte Frances tagsüber das leichte Chaos der Model Schönheiten aufgeräumt, geputzt, frische Bettwäsche aufgezogen usw.



Mittwoch, 22. Februar 2017
Vormittags arbeitete ich im Büro, lud meine Bürodamen zu Mittag auf einen von Haushälterin France zubereiteten Putenrollbraten mit Gemüse und Salat ein und lies mich dann von Edgar zu einem 14 Uhr Termin im One57 Hochhaus Luxus Wohnturm kutschieren. Quatsch eigentlich, denn dorthin hätte ich auch in 20-30 Minuten zu Fuß durch den Central Park spazieren können…, aber na ja.
Es geht dabei nicht um die Mauschelei mit der unserer Firma bereits gehörenden Wohnung, sondern um eine weitere, frei gewordene Luxuswohnung im 40th Floor, welche wir gerne übernehmen würden.
Mein Termin mit einer gewissen Ivonne O. vom Verkaufsbüro dieser Condominium (Eigentumswohnung), in einem hellen, verglasten Büro, war vermutlich von der Leuten sehr gut recherchiert und vorbereitet, denn:
Ei der Daus, verdammt! Ich unverbesserlicher, dämlicher Liebhaber der schönen, holden Weiblichkeit mit Verstand und Niveau, wurde sozusagen voll erwischt. *grins*
Diese Ivonne erwies sich nämlich als strahlende, naturblonde Schönheit, mit offensichtlich auch einer tollen, weiblichen Figur. Uff! Sie trug ihre schöne Blondmähne nach hinten zu einem Zopf zusammengebunden, was natürlich Hals, Nackenlinie und das schöne Gesicht toll betonte. Helle, schicke Hosen, ein dazu passendes Oberteil und darüber eine dunkle, graublaue Jacke, brachten ihre gesamte Erscheinung als beeindruckend schöne, junge Frau von schätzungsweise 25, perfekt zur Geltung.
Dabei wirkte nichts übertrieben unseriös sexy oder sonst wie unpassend für ein Büro und einen Geschäftstermin… und dennoch strahlte sie umwerfend weibliche Verlockung mit unterschwelligem Sexappeal aus, was einem Mann, insbesondere einem wie mir, natürlich SEHR gefallen musste! *schmunzel*
Wenn das ein Zufall war, dann danke ich dem Gott des Zufalls; aber wahrscheinlich hat da jemand im Büro gut über mich recherchiert und wussten sie somit, das mich schöne Frauen von Ivonnes Art verzaubern können. Eine nicht gerade seltene Verkaufstaktik, gerade auch bei solchen Beträgen, wenn der potenzielle Käufer ein Mann ist. Schick die schönste vorhandene Frau vor, damit sie den Männertrottel ablenkt und charmant bezaubert.
Allerdings triffst du bei so was selten auf eine derart schöne Business Woman, denn die wachsen ja nicht auf Bäumen. Schöne Frauen gibt es genug, aber eine die auch noch clever und smart einen guten Job machen kann, sind doch eher selten.
Nun gut, ich riss mich natürlich zusammen und kann als jemand, der ohnehin seit vielen Jahren mit strahlenden Modelschönheiten umgehen „muss“, selbstverständlich meine männlichen Hormone unter Kontrolle halten. Wahrscheinlich viel besser als die meisten Männer, welche eher selten oder nie mit solchen Frauen zu tun haben. Aber ich gebe gerne zu: ja ich war beeindruck und ein bisschen fasziniert. *grins*
Beim Vorgespräch zeigte sich Ivonne als fachlich sehr kompetent, charmant und sympathisch. Ohne jede Frage ist sie sich ihres Aussehens und ihrer Wirkung auf das andere Geschlecht (oder Lesben) sehr genau bewusst…, aber sie spielte nicht damit; jedenfalls nicht direkt in dem Sinne, dass sie damit einen Mann wirklich mit weiblicher Raffinesse sozusagen über den Tisch ziehen will.
Nein sie verleugnet ihre schöne Weiblichkeit nicht, wie sollte sie auch? Sondern konzentrierte sich vor allem auf sachliche Fakten, ist blitzgescheit und bestens vorbereitet informiert, weiß genau wovon sie spricht und macht kurz gesagt einen „good Job“. Ach ja, clever, intelligent, gebildet, charmant, niveauvolles Benehmen… UND auch noch schön…, jeder Leser weiß wohl, wie sehr ich genau solche Frauen schätze!
„Sir knipsen sie mich etwa mit dem iphone?“ Fragte sie zu Ende des Vorgesprächs etwas unwillig. Klar, wer lässt sich bei so einer Besprechung schon gerne fotografieren?
„Ja Ma´am; ich benötige eindeutige Beweise.“
„Beweise? Von mir? Für was?“
„Nun wenn ich den Firmen- Teilhabern über diese Verhandlung berichte und dabei erwähne, es mit der schönsten Maklerin aller Zeiten zu tun gehabt zu haben, werden diese mir das nur mit eindeutigen Beweisen glauben:“ Lächelte ich leicht verschmitzt, unter Einsatz von all meinem männlichen Charme.
„Wa…, hahaha, was sind sie denn für einer?“ Konnte Ivonne daraufhin nicht anders, als über diese charmante Frechheit fraulich amüsiert zu lachen.
„Ich bin ein Mann, genügt das nicht? Noch dazu einer, der insbesondere intelligente, fähige und schöne Frauen sehr schätzt!“
„Dann haben wir also richtig recherchiert?! Aber Sir, hierbei geht es nicht um mein Aussehen, sondern um eine klar definierte, geschäftliche Transaktion!“ Schmunzelte sie schon deutlich milder.
„Zutreffend Mrs. Ivonne; aber wenn ich z. B. in einem Büro mit toller Aussicht eine Verhandlung führe, darf ich dann die schöne Aussicht nicht bemerken, erwähnen oder fotografieren?“ *schmunzel*
„Dann halten sie mich für eine schöne Aussicht?“ Versuchte sie immer noch unwillig zu wirken, doch verrieten minimal zuckende Mundwinkel, das sie eigentlich lieber schmunzeln würde.
„Ansicht Mrs. Ivonne, nicht Aussicht; obwohl mir die Aussicht auf mehr Ansicht durchaus sehr sympathisch wäre!“
„Wie bitte?“ Zuckten ihre Mundwinkel noch mehr.
„Ich denke, sie haben sehr genau verstanden was ich sagte!“ Schaute ich ihr fest und tief in die schönen Augen, in welchen es auch schon verdächtig funkelte.
„Sie Sir haha, sind definitiv ein Europäer! Etwa so ein charmanter Gentleman Casanova?“
„Es tut mir leid, aus Gründen des männlichen Selbstschutzes kann ich diese Frage weder bestätigen, noch dementieren.“ Grinste ich schon fast, denn ich fühlte mich sauwohl und amüsierte mich köstlich.
„Definitiv sind sie das!“ Konnte sie sich nicht mehr beherrschen und verzog ihre Gesichtszüge zu einem strahlenden Lächeln.
„Es tut mir leid, aus Gründen des männ…“
„Ja, ja schon gut, haha…“ gluckste sie unterdrückt lachend. „Also, wollen sie die Wohnung jetzt besichtigen?“
„Wenn sie mich hinführen, folge ich ihnen willig!“
„Also los, folgen sie mir!“ Stand sie geschäftlich entschlossen auf, konnte allerdings auch jetzt ein fraulich süffisantes Lächeln nicht unterdrücken.
Ich folgte Ivonne (reizendes Hinterteil, verdammt konzentrier dich! *grins*) zu den Fahrstühlen; schnell fuhr dieser uns mit anderen Fahrgästen hoch zum 40. Stock und sie suchte auch nicht Frauentypisch noch lange nach den passenden Schlüsseln, sondern hatte diese sofort parat.
„Wir kommen jetzt in das elegante Foyer, mit Ablage, Gästetoilette und Garderobe…“ führte sie mich gekonnt hinein. Die 227 qm Luxuswohnung ist modern schick, vielleicht ein bisschen kühl eingerichtet; aber auch mit Charme und Wohlfühlfaktor. Fantastisch sind die vom Boden bis zur Decke voll verglasten Außenwände mit faszinierenden Aussichten über Central Park und die typische Manhattan Skyline; diese Fensterflächen sorgen natürlich auch für von Licht durchflutete Innenräume. Die Fenster sind polarisiert nach außen, lassen sich auch etwas verdunkeln und selbstredend gibt es vollautomatische, blickdichte, ferngesteuerte und hinter der Oberkante unsichtbar verborgene Verdunkelungs- Rollos / Jalousien
Der hochmoderne, 2014 fertig gestellte und 306m hohe Wolkenkratzer hat 79 Stockwerke und ist derzeit eine der begehrtesten, neuen Wohnadressen für ein Publikum, dass sich solche Wohnungen leisten kann; diese sind selbstverständlich alles andere als billig und kosten Minimum mehrere Millionen USD.
„Schick; ein bisschen kühl, aber Schick!“ Folgte ich Ivonne hinein.
„Sie können den Einrichtungsstil natürlich nach Wunsch verändern; ich persönlich finde ihn so wie er ist traumhaft. Direkt neben dem Durchgang befindet sich die hochmodern eingerichtete Küchezeile, mit offenem Übergang zum Dining und Living Room. Es handelt sich um hochwertige, Echtholz Vertäfelung; der Parkettboden ist selbstverständlich ebenfalls Echtholz.“
Ivonne führte mich weiter herum, erklärte die Funktionen der Küche, Bodenheizung und zentrale Vollklimatisierung, wie die Jalousien / Rollos der Fenster zu bedienen sind, das Marmor Master Bath wo du von der Whirlpool Badewanne aus direkt durch die auch dort komplett verglasten Außenflächen die Aussicht genießen kannst, Dusche, Ankleide / Garderobe, Master Schlafzimmer, Guest Bedroom, Abstellräume usw. 227 qm purer Luxus der oberen Oberklasse.
Das Maisonette Penthouse im obersten Stock des One57 wurde z. B. für 50 Mio. angeboten und unter mehreren Interessenten schließlich für über 100 Mio $ (sic!) versteigert. Diese Wohnung hier im 40. Stock, also ziemlich genau in der Mitte des Wolkekratzers auf rund 150m Höhe, ist mit $ 9,5 Mio. im Angebot und somit geradezu als günstig zu bezeichnen.
Selbst für New Yorker Verhältnisse gilt das One57 als Ultra Luxus Immobilie…, und von dieser Sorte gibt es noch einige mehr. Tenor in vielen Zeitungsberichten: New York verkauft sich immer mehr an die Superreichen, während für die Normalbürger kaum noch Platz bleibt. Ach ja, der Kapitalismus treibt seine Blüten in ungeahnte Höhen. *seufz*
„Ist das nicht ein Traum? Ich gäbe viel dafür, in so einer Wohnung leben zu können!“ Lächelte Ivonne ihren Anpreisungstext als Mitarbeiterin der Maklerfirma gekonnt charmant und verlockend. Mal gucken wie die clevre Schönheit wirklich drauf ist.
„Ach ja, wie viel genau gäben sie denn dafür?“ Schaute ich ihr wieder ganz fest und tief in die Augen.
„Sehr viel…“ schaute sie genauso zurück.
„Was verdienst du bei Doug?“ (Chef ihrer Maklerfirma, für die sie arbeitet)
„Als neu angestellte Junior Maklerin ein ganz gutes Festgehalt, sowie 6% Abschluss Bonus von der Maklerprovision.“
„In diesem Fall also… (überschlug ich schnell im Kopf)… knapp 7.000,- „ wenn ich für 9 Mio. kaufe. Wie viel ist ein „ganz gutes Grundgehalt“?“
„Der Verkaufspreis beträgt 9,5 Mio!“ Insistierte sie.
„Den wir garantiert nicht bezahlen werden! Diese Wohnung wurde in den letzten 6 Wochen bereits um 5% reduziert.“ Schaute ich sie kurz scharf an.
„Ich sehe, sie sind gut vorbereitet.“
„Hältst du mich für dämlich, nur weil ich dich verdammt schön finde?“ Noch ein scharfer Blick auf die sehr attraktive Maklerin, welche weder einen Verlobungs-, noch einen Ehe- oder sonstige Ringe trug; überhaupt keinerlei Schmuck, noch nicht mal Ohrringe oder ein Halskettchen. Sozusagen pure Weiblichkeit, in Art einer blonden, nordisch kühlen Naturschönheit.
„Nein Sir, eher für einen Old School Gentleman… und Casanova.“
„Mit dieser Charakterisierung wäre ich einverstanden! Also wie hoch ist dieses Festgehalt? Wie lange arbeitest du schon für Doug?“
„Hältst du es für angemessen, mich wie ein dummes Mädchen auszufragen?“ Konterte sie jetzt auch mit etwas schärferem Blick und versuchte selbstverständlich auch ihre Würde als Frau und Business Women zu wahren. Aber einen Fehler hatte die clevere Schönheit bereits gemacht; nämlich sich überhaupt in dieser Art auf ein solches Gespräch einzulassen. *schmunzel*
„Nein unter Höflichkeitsaspekten ist das nicht angemessen, führt aber viel schneller zum Ziel, als diplomatisches drum herum Gerede.“
„Und was wäre das Ziel, der Herr?“
„Klare, ehrliche, direkte Aussprache ohne bla bla; dir ist doch hoffentlich klar, das du mich weder ködern noch überreden kannst, diese Wohnung zu kaufen, wenn ich nicht will? Ebenso klar sollte dir sein, das ich dich ganz leicht ausboten, direkt mit Doug verhandeln und dieses Objekt noch günstiger erhalten kann…, oder bist du nicht so gut vorbereitet, wie ich zunächst dachte?“ Tat ich ganz locker und cool, genoss die tolle Aussicht auf den Central Park und stellte mich an den Dunstabzug der Küche, um dort eine zu rauchen.
„Äh… rauchen ist bei Besichtigungen nicht erlaubt!“ Versuchte sie auszuweichen und befand sich somit in der psychologisch defensiven Position.
„Na und?“ Schaute ich sie wieder ganz scharf an, jedoch auch mit Freundlichkeit im Blick. Ich will sie ja nicht fertig machen oder so was; Ivonne kann auch nichts dafür, das ihr Boss Doug mit meinem Betrüger Vorgänger gemauschelt und in die eigene Tasche gewirtschaftet hatte. Viele würden das ohnehin als im Grunde recht normales Geschäftsgebaren ansehen. Im Kapitalismus ist eigentlich nur eines „verboten“: sich erwischen lassen! *grins*
„Ok, Ok… aber woher weiß ich, dass du kein Schwätzer bist?“
„Indem du deinen Job richtig machst, deinen Instinkten und deiner Menschenkenntnis vertraust!“
„Sag mal, was soll das eigentlich alles? Willst du mich nur beeindrucken oder was? Ich denke es ist besser, wir gehen zurück ins Büro! Wenn Doug aus Chikago zurück kommt, kannst du ja direkt einen Termin mit ihm vereinbaren.“ Drehte sie sich entschlossen in Richtung Eingangstür.
„Ich verstehe deine Reaktion; keine Angst bitte, ich will dir nichts Böses! Wann kommt Doug denn zurück?“
„Kommendes Wochenende…“ stoppte Ivonne doch noch mal und drehte sich halb zu mir, dem sie damit genau die Info gab, welche Dave und ich seit Tagen herauszufinden versuchten. Treffer! *grins*
„Ok gehen wir; es war mir ein Vergnügen deine Bekanntschaft zu machen Ivonne.“ Lächelte ich freundlich und ging ebenfalls in Richtung Tür.
„Das wars? Das war alles? Was war jetzt der Sinn des Ganzen?“ Wunderte sie sich mit fast schon enttäuschtem Tonfall und stoppte mich als ich an ihr vorbei ging, indem sie mir ihre Hand auf den Unterarm legte.
„Ja das wars…, vorerst. Mehr kann ich dir nicht darüber verraten, tut mir leid.“
„Jetzt bin ich aber verdammt neugierig! Was läuft hier? Bin ich nur ein kleines Rädchen in einem Spiel zwischen großen Jungs? Könnte ich dazwischen zermahlen werden?“ Schaute sie ernst, was durchaus verständlich und naheliegend war, sowie ihre Cleverness bewies.
„Viele Fragen auf einmal…“
„Hast du es eilig?“
„Noch eine Frage. *grins* Nicht unbedingt. Was hier läuft kann ich dir nicht sagen, würde dir aber in deinem eigenen Interesse dringend raten, nichts davon irgendjemand gegenüber zu erwähnen. Ja das Spiel ist zu groß für ein kleines Rädchen wie dich, aber eine Gefahr droht dir dabei nicht…, wenn du dich vernünftig verhältst.“ Blickte ich sie eindringlich an.
„Klingt aufregend…, spannend…; was wenn ich sage, dass mein Leben etwas langweilig ist und ich gerne mehr erleben würde?“
„Dann wäre das verständlich für eine junge Frau, aber auch leichtsinnig; immerhin hast du einen sicheren Job mit ganz gutem Einkommen, oder? Willst du das wirklich riskieren.“
„Ist mein Job denn noch sicher, wenn euer „Spiel“ beendet ist?“
„Ja bestimmt; es geht nur um Doug, nicht um deine ja recht große, renommierte Immobilienfirma Ivonne.“
„Ok…, also noch viele weitere Jahre 12 Stunden täglich, 6 Tage die Woche schuften, bis ich endlich Senior Makler werde?!“
„Nun was du aus deinem Leben machst oder machen willst, kannst natürlich nur du selbst entscheiden. Willst du mehr Sicherheit oder mehr Abenteuer? Und wenn du dich für eines davon entscheidest, bist du dir dann sicher, das nicht irgendwann zu bereuen? Das musst du dir sehr genau überlegen!“ Lächelte ich durchaus verständnisvoll und ging wieder zum Dunstabzug in der Küchenzeile, zündete mir eine weitere Zigarette an und rauchte genüsslich…, betrachtete dabei natürlich auch mit männlichem Vergnügen Ivonnes weibliche Schönheit
„Was hast du in meinem Alter gewählt?“
„Abenteuer; aber ich bin ein Mann und wusste aus Erfahrung auch genau auf was ich mich damit einlasse, was die Vor- und Nachteile sind und war bereit damit ohne Klagen zu leben, falls es schief geht. Wie ich euch Frauen so kenne, wollt ihr zwar gerne alles haben, aber ohne für die Konsequenzen einzustehen und letztlich legt ihr mehr Wert auf Sicherheit. Wenn du aus Langeweile und vielleicht etwas Frust anfängst mit den großen Jungs deren Spiel zu spielen, könntest du dir sehr übel die Finger verbrennen! Was dann? Fängst du an zu jammern und bettelst um Hilfe?.“ Schaute ich sie cool und sehr eindringlich an, denn die meisten jungen Menschen wissen überhaupt nicht, auf was sie sich einlassen.
Etwas gelangweilte oder frustrierte „Weiber“ wie Ivonne, wollen zwar gerne mehr erleben und alle Vorteile haben, die Risiken und Nachteile überlassen sie aber gerne anderen, vorzugsweise Männern. Aber siehe da, Ivonne gab eine ausgesprochen gute Antwort.
„Ich danke dir für deine offenen, ehrlichen und direkten Worte. Ich weiß, die meisten Männern würden keine Sekunde damit verschwenden mich zu warnen oder mir so was vernünftig zu erklären…, sondernd würden nur daran denken, wie sie mich am schnellsten ins Bett kriegen und benutzen können.“ Lächelte sie mit überlegtem, klugen Blick und wachen Augen.
„So ist es Ivonne! Das du dies erkennen und ebenfalls offen aussprechen kannst, spricht für dich.“ lächelte ich zurück…, lies auch absichtlich meine Augen mit sehr männlichem Blick über ihre ja wirklich beeindruckende Schönheit wandern.
Wir plauderten noch ein bisschen und ich riet Ivonne zunächst ganz still zu halten, mit niemandem darüber zu sprechen, ganz normal bei ihrer direkten Vorgesetzten, Senior Maklerin Katherine anzugeben, das wir diese Wohnung für max. 9 Mio. als Investment kaufen würden. Dann verabschiedeten wir uns freundlich voneinander und ich gab Dave telefonisch durch, das Doug kommendes Wochenende zurück nach New York kommen soll.
Den restlichen Nachmittag und Abend verbrachte ich mit langweiligem Routinekram im Büro und am Laptop in der Dachvilla. Noch ein bisschen Cardio Workout, im Pool schwimmen und schon um 23 Uhr lag ich im Bett, pennte fast sofort ein und schlief mit einer Pinkel Unterbrechung bis kurz nach 06 Uhr durch.












Donnerstag, 23. Februar 2017
Gymnastik, im Pool schwimmen, Frühstück, dann ab ins Büro, wo ich bis 13 Uhr mit meinem tollen Team durcharbeitete. Dann fuhr ich Mittagessen zu Delmonico's, 56 Beaver St, einem exklusiven Restaurant / Steakhouse nahe der Wall Street, wo sich auch viele Börsianer tummeln.
Dort traf ich mich mit Fotografen- Freundin Vivienne aus Paris, die gerade in der Stadt ist und sich wegen einem ihrer Models bei mir gemeldet hatte. „Freundin“ ist in diesem Sinne etwas übertrieben, denn wir kennen uns eigentlich nur flüchtig. Vivienne bewegt sich vor allem im Umfeld der Fashion- Mode und Model Welt, macht entzückende Aufnahmen vorzugsweise mit jungen, neuen Models in der Branche, welche noch nicht im Karrieremodus sind und erst mal ihren Platz finden müssen.
Wir begrüßten uns mit den üblichen Umarmungs- Küsschen in dem bezaubernd altmodisch- gemütlichen, sehr schicken und eleganten Restaurant. Dieses ist zwar richtig gut auf sagen wir mal 4 – 4,5 Sterne Niveau und schon wegen seiner Lage und reizvollen Einrichtung sehr beliebt…, aber auch ein bisschen ein Angeber Lokal, wo ein etwas auf Show gemacht wird und die Preise dementsprechend hoch sind.
„Das legendäre Restaurant Delmonico’s wurde 1837 im New Yorker Bankenviertel eröffnet und erwies sich als wahre Revolution. Es benannte sich als erstes mit der französischen Bezeichnung Restaurant, gab als Erstes gedruckte Speisekarten aus und eine Weinkarte gleich noch dazu, legte Tischdecken auf und liess Gäste an einzelnen Tischen sitzen, auch dies eine bis dahin nie gesehene Neuerung. Erst- und einmalig war zudem, dass das Delmonico’s Frauen erlaubte, ohne männliche Begleitung zu speisen!“ Quelle >>>
Egal wir speisten vergnügt sehr lecker und entschieden uns beide für 12 Unzen Filet Mignon Steaks zu je 49,-$; mit Beilagen, Salaten, Getränken usw., kamen dabei locker 300,-$ für uns zwei zusammen, was in Amerika und speziell Städten wie New York, für einen schönen Restaurantbesuch aber absolut normal ist. Übrigens gilt, wie für viele Restaurants in Ami-Land: vorher reservieren! Hierzulande kannst du nicht wie bei uns in Europa, einfach so ein Restaurant betreten und erwarten, sofort einen Tisch zu bekommen.
Nach allgemeinem Small Talk während des Essens, kam Vivienne auf den konkreten Anlass unseres heutigen Treffens zu sprechen. Vivi nahm noch ein köstliches Dessert, ich nur Cafe und Wasser.
„Es geht um Eva aus Paris, ein hübsches, junges Model mit osteuropäischen Vorfahren. Sie würde gerne in New York Fuß fassen und eine Model Karriere starten. Ehrlich gesagt halte ich sie nicht wirklich dafür geeignet, aber wenn sie es unbedingt will; du weißt ja selbst wie diese jungen Dinger drauf sind. Sie macht recht ungeniert auch Soft Erotik Aufnahmen und ist ein lockeres, nettes Girl.“
„Ach je, schon wieder „so was“! Na gut, dir zuliebe schau ich sie mir an, bin aber wahrscheinlich nur noch wenige Wochen im Big Apple.“
„Danke, das reicht vielleicht schon; ich bin nur bis Morgen hier und muss dann weiter nach Hongkong. Ich denke sie wird dir gefallen; vielleicht kannst du sie in deinem Gold Club als Model unterbringen.“
„Na gut, gehen wir sie uns anschauen; wo ist sie jetzt?“
„Ganz in der Nähe; ich wollte zuerst mit dir reden, sonst hätte ich sie zum Essen mitgebracht.“
Wir fuhren also Eva im Maybach abholen und die Hübsche war mir tatsächlich nicht unsympathisch. Vivienne „überredete“ sie sozusagen gleich ihre Sachen zu packen und mir zu folgen; so nahm ich sie gleich mit in die Dachvilla, wo wir uns ausführlicher unterhalten, näher kennenlernen und Eva zunächst mal schlafen konnte.
Aber so locker und cool „zu allem bereit“ sie auch wirkte oder wirken wollte…; ich war mir schon ziemlich sicher das Eva ganz klar keine unerfahrene, junge Frau ist, aber auch noch längst nicht so erfahren, wie sie gerne den Eindruck machen wollte. *schmunzel*
„Oh GEIL ein großer Pool!“ Staunte sie über den Dachpool als ich sie hin führte und mit ihr in die herrlichen Fluten stieg. *Klick* und die Blubberwasser Whirlpool Funktion um den Treppeneinstieg, im vorderen Bereich des Pools legte mit aller Kraft los. *Klick* und die romantische Unterwasser und rundum- Nachbeleuchtung schaltete sich ein. Inzwischen dämmerte es bereits, war aber noch zu hell um schon seine volle Wirkung zu entfalten.
*beeep*biiiing*beeeep* Meldete sich die Haustelefon Anlage.
…Verdammt!
Ich hielt es für angebracht daran zu gehen und benutzte die wasserdichte Bedienung am Pool, wozu niemand das Wasser verlassen muss. Sehr praktisch, denn ich steckte weiterhin tief in Eva. *grins*
„Sir hier ist eine Miss Ada für sie.“ Meldete sich der Doorman. Ada, eine der drei skandinavischen Modelfreundinnen von Becca; die Hübsche, besonders sympathische mit dem schönen Vollmondgesicht; nanu?
„Ok schicken sie sie hoch.“ An der Fernbedienung des Pools, kann ich auch den Code eingeben, damit Ada den Fahrstuhl oben verlassen kann und als ein blinkendes Lämpchen dies vermeldete, sprach ich über Interkom Lautsprecher zu ihr.
„Hi Ada, wir sind im Pool; komm doch auch rein!“
„Hi ihr Lieben, ich hoffe nicht zu stören? Hi ich bin Ada.“ Lächelte das schöne Model zu mir und Eva, als sie gleich darauf durch den Zugang zum Pool Bereich kam.
„Hi ich bin Eva.“ Lächelte diese cool.
„Genau genommen störst du gerade schon ein bisschen, aber wenn du schon mal da bist, tu dir keinen Zwang an und komm auch rein oder sag mir um was es geht.“ Lächelte ich.
„Oh Sorry, wenn ich das geahnt hätte…“
„Konntest du ja nicht wissen; jetzt mach kein Drama draus, ist schon Ok.“
„Danke du lieber, netter Kerl…, dann hüpf ich mit rein…“ zog sich die Schönheit schon ziemlich ungeniert aus und hüpfte ebenfalls in strahlend schöner Nacktheit in den Pool. *plaaatsch*
Ada ist die Jüngste der drei nordischen Model- Freundinnen, noch keine 19 und sprüht bezaubernd vor jugendlichem Übermut und Charme, wie ich es schon beschrieben habe. Eine sehr treffende Charakterisierung ihrer Person lautet wie folgt:
Nicht viele Mädchen sind so glücklich, das "ganze Paket" wie Ada zu besitzen! Sie hat was manche den X-Faktor nennen und leuchtet jeden Raum in den sie geht mit ihrem strahlen aus. Sie übt Magie auf Menschen um sie herum aus und ihre positive Energie und sprudelnde Stimmung macht alle glücklich! Sie ist auch das stärkste und weiseste Mädchen unter älteren und erfahrenen Girls. Ada ist einfach Gorgeous. Sie hat die wunderbare Fähigkeit, Arbeit, Freunde, ihre geliebten Welpen, Trainings- Workouts, Shootings, Fortbildung und alles andere in ihrem Leben zu kombinieren. Trotzdem ist sie auch als fleißige Biene immer für ihre Freunde da und bezaubert alle und jeden.“
Ja diese Beschreibung trifft Ada wirklich sehr gut! Die Süße ist definitiv so ein Mädchen, wie es sich alle Väter und Mütter als Schwiegertochter, Jungs als Freundin und Männer als Geliebte wünschen! *schmunzel*
Wir plantschten ein bisschen herum und genossen das herrliche Whirlpool Vergnügen. Inzwischen war es dunkler Abend und die romantische Beleuchtung kam voll zur Geltung.
„Wir hatten doch über ein kleines Shootng gesprochen Steve; ich dachte, ich komm einfach mal vorbei und bespreche das mit dir.“
„Gerne Ada, was genau schwebt dir den vor?“
„Wie du weißt, darf ich nach meinem Modelvertrag keine richtigen…, du weißt was ich meine…, Aktfotos machen. Aber ich hätte gerne ein par sexy Pics, vielleicht mit einem kleinen bisschen Busen und so, für meinen Web Auftritt außerhalb des Modelvertrages.“ Plapperte sie in ihrer ziemlich bezaubernden Art.
„Kein Problem, können wir gerne machen; ganz wie du willst.“ Wusste ich natürlich sofort bescheid. Wenn ichs richtig mitbekommen hatte, ist sie derzeit bei Ford- Models unter Vertrag und auch schon recht erfolgreich. Aber es ist nie gut für Models, nur von einer einzigen Agentur abhängig zu sein. Models müssen / sollten auch außerhalb eines speziellen Vertrages aktiv sein, Kontakte knüpfen, vielleicht noch für andere Agenturen jobben, sich selbst ebenfalls ein bisschen interessant präsentieren und vermarkten und dafür sind solche Pics passend.
Auch wenn sie ein tolles Sedcard Portfolio mit schönen Profi Fashion Shoots für diverse Auftraggeber vorzuweisen hat, ist es heutzutage weit verbreitet, jedenfalls unter den „besseren“ Models, ebenfalls auch ein bisschen künstlerisch sexy- erotische Pics vorweisen zu können. In modernen Zeiten wird auch viel direkt übers Net gebookt, also nicht nur über Castings mit persönlichem Kontakt; und da ist es wichtig viele ganz verschiedene Pics zeigen zu können, damit potenzielle Auftraggeber sich gut ausmalen können, wofür ein Model in Frage kommt.
Aber jetzt gingen wir nach ca. 20 Minuten im Pool erstmal duschen, zogen uns Bademäntel über und wollten in der gemütlichen Küche ein bisschen was zu Abend essen. Für Eva war diese Bekanntschaft und unsere Gespräche natürlich auch sehr interessant und freute sie sich darüber.
„Du bist echt voll ein Lieber!“ Streichelte mir Ada lieb kurz mal so über die Backe, wie es Girls ihrer Art so tun. Einfach so, ganz selbstverständlich, ohne Hintergedanken, eine lockere- leichte- liebe Geste eines lieben Girls, das einfach so ist, ohne sich viel dabei zu denken. Sehr bezaubernd das Mädel!
„Oh ja, mach mir noch mehr Komplimente! Ich brauch das!“ Stöhnte ich übertrieben, wie geil geworden mit tiefer Stimme und löste damit eine mitreißende Lach- Attacke bei Ada aus, in welche Eva ebenfalls einfiel.
Vergnügt und sehr munter plaudernd, futterten wir die köstlichen, zuverlässig wieder von Frances und dem Concierge Service aufgefüllten Leckereien aus Kühlschrank und Schränken. Die jungen Models natürlich eher weniger und überlegt vorzugsweise fettarme Sachen, aber ich haute ganz ungeniert rein.
Natürlich palaverten die Girls auch viel untereinander, speziell über das Modeln und viel, oberflächlichen „Weiberkram“ der dazu gehört. Doch auch hierbei merkte man überdeutlich den großen Unterschied zwischen einem Girl wie Eva und Ada. Eva ist wirklich sehr oberflächlich, Ada dagegen verrät sozusagen zwischen den Zeilen und in einzelnen Anmerkungen, dass hinter der bezaubernd hübschen Fassade und trotz ihrer Jugend, bereits viel Tiefgang steckt. Das Mädel hat einfach Klasse und das gewisse Etwas. *smile*
Einige Zeit lies ich sie auch alleine schwätzen, während sie die Küche aufräumten und schaute unterdessen im Laptop nach Mails usw. Ich war noch dabei, als Ada zu mir ins Study kam und lächelte.
„Hey Steve, danke fürs Pool Vergnügen und leckere Abendessen. Bei dir ists so gemütlich, da fühl ich mich so geborgen wie daheim bei Mama und Papa!“ Stellte sie sich locker hinter mich und massierte mir wie einem alten Freund die Schultern.
„Freut mich wenn du dich wohl fühlst Ada, aber als dein Papa fühle ich mich definitiv nicht!“ Grinste ich männlich zweideutig. Obwohl sie hinter mir stand und mein grinsen ja gar nicht sehen konnte, hörte sie doch an meinem Tonfall genau heraus was ich meinte und schmunzelte fraulich.
„Das ist mir völlig klar… hihi!“ Beugte sie sich jetzt sogar herunter und drückte mir ein liebes Küsschen auf die Backe.
„Mmmh lecker! Mehr bitte!“ Drehte ich schnell meinen Kopf und gab ihr ebenfalls ein Küsschen auf die zarte Vollmondgesicht- Backe.
„Ahahaha, oller Casanova du!“ Lachte Ada glockenhell amüsiert sehr fraulich, mit etwas mädchenhafter Süße, aber definitiv viel mehr fraulich.
„Übrigens…, du kennst doch fraglos dutzende Profi Fotografen im Apple, mit Studios und allem drum herum aus der Branche. Wieso möchtest du ausgerechnet noch von mir geknipst werden?“ Blinzelte ich, während wir auf die Terrasse gingen um eine zu rauchen.
„Weiß auch nicht genau…, wieso nicht?“ Blinzelte sie verschmitzt zurück. Eine Infrarotkamera hätte vermutlich eine ganze Menge „gewisser Funken“ zwischen uns sprühen sehen können. *schmunzel*
„Ja wieso nicht? Na mich freuts natürlich, so was Schönes wie dich vor die Cam zu bekommen!“
„Pfft…, hast doch schon alles von mir gesehen, du Gauner!“
„Ja aber so was kann ein Mann und Genießer nie genug sehen!“ *blinzel*
„Hör sofort mit deinem „so was“ auf, sonst schmeiß ich dich von der Terrasse, haha!“ Lachte sie schlichtweg bezaubernd und drohte mir mit einem schlanken Finger.
„Oh Schreck…, aber wer macht dann die Fotos?“
„Einer der dutzenden anderen Profi Knipser natürlich! Bäh!“ Steckte sie mir süß- frech die Zunge raus.
„Das ist gemein! Jetzt fühle ich mich austauschbar und benutzt.“ *snüf* setzte ich meinen gekonnt traurigen Dackelblick auf.
„Ooooch du allerärmster Mann Ever haha. Aber ich glaube, heute Nacht hast du genug zum „benutzen“, du Dackelgauner!“ Zwinkerte sie zur eben auch heraus kommenden Eva.
„Stimmt, danke für den Hinweis!“
„Voll geil diese Aussicht!“ Bestaunte Eva die nächtliche Aussicht über den beleuchteten Central Park und all die unzähligen funkelnden Hochhäuser und Wolkenkratzer drum herum.
„Ja echt geil; wenn ich da an meine Aussicht in Brooklyb denke…“ seufzte Ada. „Hey habt ihr Lust noch ein bisschen auszugehen; ich muss Morgen nicht so früh raus?“
„Aber ich schon Ada, tut mir leid.“
„Schade aber wenn du musst, musst du halt, macht nix. Dann lass ich euch langsam mal wieder alleine.“ Bekamen wir beide die üblichen Umarmungs- Küsschen.
„Warte mal Ada, wie kommst du jetzt nach Hause?“
„Wie immer im Apple; Bus, Sub oder Taxi.“
„Es gefällt mir nicht, wenn ein so junges, schönes Girl wie du, nachts alleine auf New Yorks Straßen unterwegs ist! Wir könnten zusammen noch kurz auf einen Drink…, dann setzen wir dich Zuhause ab.“ Schlug ich vor.
„Ach Quatsch Steve! Ist lieb von dir, aber sonst bin ich doch auch so unterwegs.“
„Mag sein, aber trotzdem gefällt es mir nicht! Du bist noch so jung und Leichtsinnig, das du davon überzeugt bist, dir passiert sowieso nie was. Ich bestehe darauf, zumindest heute, wenn du von mir weg gehst!“
„Wenn du darauf bestehst…, gerne.“ Lächelte sie auf weibliche Art insgeheim darüber erfreut, das sich ein Mann sorgen um sie macht. Auch wenn sie das alterstypisch natürlich dennoch für Blödsinn hält.
Wir machten also noch einen Abstecher zur „R Lounge at Two Times Square“, 714 7th Ave, einer Szene Bar. Die Mädels gönnten sich Cocktails, ich erlaubte mir keinerlei Alkohol, da ich selbst fuhr.
Die Lounge bietet direkte Aussicht auf den Times Square und ist damit für ab 15,-$ pro Cocktail sogar noch recht günstig. Eva fand natürlich sowieso alles toll. geil, mega, krass usw., da sie noch nie zuvor in NY war; den Maybach und die Dachvilla am Central Park selbstverständlich auch, obwohl sie sich bemühte alterstypisch auf ungerührt cool zu machen. *schmunzel*
Wir hatten Spaß zusammen und die zwei Model Schönheiten erregten natürlich auch so einiges Aufsehen unter den männlichen Nachtschwärmern. Logo wäre ja verwunderlich wenn nicht!
Etwas nach 22 Uhr setzten wir Ada daheim in Brooklyn ab und ich fuhr zurück zur Dachvilla. Nach kurzer Dusche pennten wir deutlich nach Mitternacht im großen, weichen Bett schnell ein.









Freitag, 24. Februar 2017
Gegen 0715 Uhr wach musste ich bald los, hatte Termine.
Also duschte ich nur schnell und aß einen Happen, während Eva noch im Bett entspannte und sich ausschlief. Noch vor 08 Uhr war ich im Büro, wo bald darauf auch die munteren Bürolady erschienen.
Es gab eine interessante Entwicklung im Haus zu entscheiden. Dieses Büro hier unter der Dachvilla, war früher mal Teil einer rund doppelt so großen Dienstboten- oder Gäste- Wohnung. Der jetzt abgetrennte Teil ist überraschend frei geworden und könnte wieder von mir / der Firma übernommen werden.
Es gibt einen Gymnastik- / Trainingsraum, ein kleines und ein normal großes Schlafzimmer mit gemeinsamen Bad und Abstellkammern darin. Zuletzt hatten die Mieter der daneben liegenden, großen Luxuswohnung darin ihre Tochter leben lassen; doch diese wurde nun beruflich in eine andere Stadt versetzt, will demnächst auch heiraten und eine Familie im Haus ihres Zukünftigen gründen. Also brauchen sie diese Räumlichkeiten nicht mehr und würden die Bude gerne loswerden, vermieten oder an uns zurück geben.
Das wäre problemlos machbar, da die Durchgangstüren alle noch vorhanden sind. Respektive die nachträglich eingezogene Trennwand zur ursprünglichen Entrance Hall zur Dachvilla, ganz leicht ohne viel Aufwand wieder zu entfernen wäre. Mit dem schon vor Wochen besprochenen Plan, den Maybach für zukünftige Mieter der Dachvilla zu halten, bräuchten wir doch eigentlich auch eine Unterkunft für einen ständig verfügbaren Chauffeur im Haus. Bis jetzt muss Edgar ja immer erst von sich Zuhause her kommen.
Da wäre dieser ehemalige Wohnungsteil doch ideal, vielleicht auch für noch eine feste Haushälterin oder als Gäste- / Kinderzimmer. Gehören tut es sowieso noch der Firma, nur die Mieteinnahmen für diesen Teil würden weg fallen. Eigentlich eine günstige Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Edgar fand die Idee jedenfalls schon mal gut und wäre bereit hier einzuziehen, somit gleichzeitig eine richtige Chauffeur / Butler Stelle zu übernehmen. Vorausgesetzt natürlich, er bekommt einen langfristigen Vertrag, so dass er nicht damit rechnen muss, vielleicht in 1-2 Jahren doch wieder umziehen zu müssen.
Kurz entschlossen griff ich zu und gliederte diesen Wohnungsteil wieder ein. Esther und der Hausmeisterservice wussten auch gleich, welche Handwerker wie einen schnellen Um- oder Rückbau ohne große Belästigung durchführen konnten und wir beauftragten diese sofort damit; das könnte schon bis etwa Mittwoch kommender Woche erledigt sein; Prima!
Kurz nach 12 Uhr ging ich wieder hoch in die Dachvilla, wo Frances in der Küche das Mittagessen vorbereitete und es bereits köstlich duftete. Eva befand sich im Schlafzimmer und hatte ein ihr viel zu großes, weißes Männerhemd an, mit offensichtlich nichts darunter.
„Oh hi…, ich hab meine ganze Wäsche in die Maschine gesteckt und ein Hemd von dir angezogen.“ Lächelte sie. Mehr als eine relativ große Reisetasche hatte sie an Klamotten ja nicht mitgebracht und dürfte sicherlich noch einige Sachen brauchen. In der Tasche war vermutlich alles zerknittert und ein bisschen muffig geworden. Außerdem sah sie in dem Hemd zum Anbeißen aus; ich hatte garantiert nichts dagegen. Aber bis zum Essen dauert es noch etwas, also…
„No Problem Eva; brauchst du noch Sachen?“ Begann ich ihr das Hemd aufzuknöpfen.
„Was machst du…hihi? Ein paar Sachen könnte ich wirklich brauchen…“
„Kaufen wir dir, geht klar.“ Lächelte ich
„Mmmhh… du hast vielleicht Hände!“
„Stimmt, ich habe Hände!“
Schnaufend gingen wir uns danach schnell abduschen, zogen etwas Frisches an und dann rief Frances schon zum Essen. Heute gab es Krabbensuppe als Vorspeise, sehr delikate, saftige Schweinesteaks hoher Qualität als Hauptgang, mit Rösti, Gemüse, gedünsteten Zwiebeln und Salatherzen in pikantem Dressing; danach Pistazien Eis und wer wollte, auch noch von Fran selbst gebackenen, leckeren Käsekuchen. Für mich nicht Süßen, auch noch Salzcracker mit diversen, sehr leckeren Käsesorten plus Weintrauben oder Obst nach Wunsch.
„Köstlich, vielen dank Frances!“ Lobten wir die Perle. Wirklich eine sehr gute Haushälterin und Köchin, diese Frances.
Nachmittags hatte ich einen Termin mit der schönen Geschäftsfrau Kristen, in deren Kuchenteig Bäckerei Verkaufsladen. Ich schaute mir ihre Ausrüstung und die Arbeitsabläufe an, sie zeigte mir alles und dann setzten wir uns in ihrem Büro zusammen.
Ich teilte ihr meine / unsere Entscheidung mit, das die Firma bereit wäre rund 10% ihres Expansionsplans zu finanzieren, wenn sie in der Lage ist bis ende April noch weitere Investoren beizubringen, die den Rest übernehmen. Das machte Kristen nicht so ganz glücklich, sie hatte auf mehr gehofft, war aber schon mal ein Anfang und wie verabschiedeten und freundlich.
Den restlichen Nachmittag ging ich mit Eva ein paar Sachen für sie einkaufen und schoss ein paar schöne Vorzeigefotos der 20 jährigen Modelschönheit, für ihr Portfolio und die Sedcard.
Zurück in der Dachvilla zog sie sich die neuen Sachen an und führte sie mir in einer kleinen, privat- sexy „Modeshow“ vor, wobei ich sie natürlich auch knipste. Ich schätze mal sie dürfte keine Probleme haben in der Fashion Branche Fuß zu fassen. Ob sie auch das Zeug dazu hat, daraus etwas zu machen, diszipliniert zu arbeiten und genügend Aufträge zu bekommen um auch ausreichend Geld zu verdienen, aus der Masse vieler schöner Möchtegerne- Models hervorzutreten und erfolgreich zu werden, wird sich dann zeigen müssen.
Im Pool entspannten wir uns eine gute halbe Stunde, wobei ich sie auch zärtlich in den Armen fest hielt. Wir stärkten uns mit kräftigem Essen in der Küche, schauten noch ein bisschen gemütlich TV und gingen schon deutlich vor 23 Uhr schlafen.










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