#18 von Cairns, über Hawaii & LA nach Austin;
Weihnachten
Sonntag, 18. Dez. 2016 bis Samstag, 24. Dez. 2016 Heiligabend…
Nach dm gemütlichen Abschieds- Frühstück mit Betty und Ragnar,
brachten sie mich zum Cairns Airport. Dort warteten bereits der Club
Gulfstream V und eine „schöne Überraschung“ auf mich.
Eigentlich wollte ich mit Quantas Linie über Sydney fliegen,
da diese Nonstop nach LA fliegen. Die Club G V (5) ist natürlich superbequem,
luxuriös und du fliegst sozusagen wie ein König. Aber selbst dieser
langstrecken- Business Jet kommt nicht Nonstop über den riesigen Pazifik,
weshalb wir in Hawaii / Honolulu Int. zwischenlanden müssen.
Ein teures Vergnügen, welches ich nicht beanspruchen wollte;
aber der Jet war sowieso mit einem reichen Club Member, plus bildschönem
Model, in Sydney und muss nun zurück, da der Superreiche länger in Sydney
bleibt; also nutzte ich diese Gelegenheit und nehme die schicke Kiste für den
Heimflug. *smile*
Die „schöne Überraschung“ dabei ist Fee (Feona), die
bildschöne Begleiterin des superreichen Business Men, welche
überraschenderweise auch mit der Maschine zurück fliegt, also nicht bei dem
„Herren“ bleibt, was sicherlich ursprünglich beabsichtigt war.
Ich erfuhr erst später das der VIP erfahren hatte, das seine
hochoffizielle Ehefrau ihn mit den Kindern in Sydney überraschen will,
weshalb er natürlich möglichst schnell seine schöne Reisebegleiterin los
werden musste. *grins*
Na mir sollte es recht sein, denn Fee ist eine dieser
umwerfend charmant- weiblichen, russischen Model Schönheiten mit Verstand und
Niveau, viel Bildung, ausgezeichnetem, weltgewandten Benehmen und generell
eine wahre Augenweide
Sich Platinblond färbende Musen finde ich zwar oft etwas
übertrieben, doch zu Fee passte selbst dieses übertrieben blonde Äußere. Die
Mittzwanzigerin ähnelt in Charme, Bildung, Cleverness, Schönheit und ihrem
Ladylike Auftritt tatsächlich „meiner“ Jenny; auf eine etwas andere Art, aber
doch deutlich spürbar. So viel weiblichen Liebreiz mit ungeheuer viel
unterschwelliger Sinnlichkeit, solltest du als Mann einfach nur dankbar
genießen wenn sich die Gelegenheit dafür ergibt! *schmunzel*
Tatsächlich war ich nach dem Abschied von Betty und Ragnar,
Begrüßung der Flug Crew und dem Start, schon beim ersten, näheren kennenlern-
Small Talk Gespräch beeindruckter von Fee, als ich mir anmerken lassen
wollte. Half wahrscheinlich nix, denn eine so erfahrene, clevere Muse mit
viel weiblichem Instinkt, durchschaute mich wahrscheinlich locker ziemlich
schnell. Darauf deute jedenfalls ihr „spezielles“, süffisant- frauliches
Lächeln hin.
Natürlich sind „erotische“ Schönheiten wie Fee, schon seit
Mädchenzeiten daran gewöhnt Männer zu beeindrucken, bestimmte Wirkungen und
Reaktionen auszulösen usw. Manche entwickeln sich dadurch zu arrogant
berechnenden Weibern; Wenige wie Fee und Jenny aber zu fantastisch weiblichen
Frauen mit klugen Köpfen und sind sozusagen wahr gewordene Männerträume.
Jedenfalls von Gentlemen, die ähnliche Klasse & Niveau besitzen, was ja
leider auch nicht allzu verbreitet ist.
Nun denn, für die 7591 km nach Hawaii, liegt die von den
Piloten berechnete Flugzeit (Avr. Flight Time: 9hours, 43mins) bei fast zehn
Stunden, also dürfte genügend Zeit bleiben Fee näher kennenzulernen und ihre
reizende Gesellschaft zu genießen.
Aus rechtlichen Gründen müssen die Piloten dann eine
ausreichende Schlaf- und Erholungspause einlegen. Erst dann geht es weiter
nach LA und schließlich Austin; somit habe ich die Schönheit nahezu zwei Tage
sozusagen „ganz für mich“. *grins*
Mit günstigen Höhenwinden erreichten wir Honolulu
International Airport schon nach 9 h 12 min. und die guten Piloten, ein sehr
erfahrener, 53 jähriger Flugkapitän und eine schöne, junge, aber fähige Ko-
Pilotin von Mitte 20, landeten den Flieger sanft und sicher bei starker
Bewölkung in der Abenddämmerung. Drei Behördenvertreter und die Shuttle Limo
fuhren an unseren Stellplatz; schnell war der Papierkram erledigt und die
Crew kümmerte sich ums nachtanken, neue Vorräte an Bord bringen und den
üblichen Routinekram wie einem Außencheck des Jets. Sie werden dann von einem
Shuttle Bus in unser schönes, 4,5 Sterne Halekulani Hotel, 2199 Kalia Rd,
Honolulu gebracht, wohin Fee und ich schon vorausgefahren sind.
Es gibt ja keinen Grund in stressige Eile zu verfallen,
weshalb wir alle zusammen gemütlich zu Abend aßen und uns dann ordentlich
ausschliefen. Nach erholsamem Schlaf können wir Morgen auch noch in aller
Ruhe Frühstücken und werden erst nach Sonnenaufgang, so etwa gegen 09 Uhr zum
Weiterflug starten.
Das tropische Hawaii mitten im riesigen Pazifik, eine
fantastisch schöne Inselgruppe, verlockt natürlich zu einem längeren
Aufenthalt. Ein anderes Mal, denn jetzt dient es uns nur als Zwischenstation,
um rechtzeitig vor Weihnachten Heim zu kommen… leider. *seufz*
Das Hotel bietet von unserer Suite einen traumhaften Ausblick
auf Waikiki Beach und den Pazifik, den wir alle sehr genossen. Erstaunlicherweise
hat es derzeit nur angenehme etwa 24°, was vor allem mich nach Wochen im
schwülheißen Klima von Papua erfreute.
Hawaii…, schon der Klang des Namens weckt Sehnsüchte; selbst
ich Dauer- Weltreisender war erst ganz wenige Male hier. Das liegt natürlich
daran, dass die Inselgruppe wirklich weit weg von allem liegt und touristisch
sehr amerikanisch geprägt ist. Hierher kann man nicht mal einfach so schnell
segeln und selbst mit modernen Jetflugzeugen ist es ein weiter Weg zu dieser großen
Inselgruppe mitten im gigantischen Pazifik.
Unsere Suite, welche sich Fee und ich teilen, hat einen
eigenen, kleinen Whirlpool Bereich, den vor allem Fee sehr gerne nutzte und
mich so mit dem Anblick ihrer strahlend schönen Nacktheit erfreute. *glotz*grins*
Mit ihren sehr sehenswerten, schnuckeligen 162 cm perfekt
geformter Weiblichkeit, ist das Akt Model, welches auch gerne als Muse
unterwegs ist, leider viel zu klein um als Profi Fashion Model Karriere
machen zu können. Ansonsten wäre sie fraglos ein gefragtes Top Model
geworden, wenn sie das überhaupt wollte.
Ich vermute mal eher nicht, denn Fee ist eigentlich nicht der
Typ Frau, welcher viel Spaß daran hätte als berechnender „Kleiderständer“ für
egomanische Designer zu dienen und diesen ganzen, snobistischen Modezirkus
mit zu machen.
Jedenfalls waren wir uns auf Anhieb sehr sympathisch,
verstanden uns toll und sie überlegt sogar Weihnachten mit uns in Austin zu
verbringen.
Montag, 19. Dezember
2016…
… ging es weiter nach LAX (Los Angeles International Airport),
wo wir einen Zwischenstopp machten. Technisch wäre dieser nicht unbedingt
notwendig gewesen und hätten wir die verbleibenden 6048 km direkt weiter nach
Austin fliegen können; die Gulfstream schafft über 10.000 km Nonstop.
Aber in LA „sammelten“ wir sozusagen Tara & Ron ein,
welche Weihnachten mit uns in Austin verbringen werden. Der gut aussehende,
sehr clevere und fleißige, schwarze Ron, ist gewissermaßen eines von Jennys
„Sozialprojekten“ daheim. *schmunzel*
Der junge Mann kommt aus ärmlichen Verhältnissen in einer Slum
Gegend Austins, kämpfte sich hoch, studierte Jura und scheint ein sehr
fähiger Anwalt geworden zu sein. Irgendwo lief er Jenny über den Weg, welche
ihm half einen guten Job in einer guten Anwaltskanzlei in Austin zu bekommen;
für diese Kanzlei war er gerade in einer rechtlichen Angelegenheit in LA,
weshalb wir ihn und seine Freundin Tara einfach mitnehmen.
Beide waren auch mir auf Anhieb recht sympathisch und Ron
beeindruckte mich während des Fluges mit hoher Sachkompetenz und sehr
vernünftigen Ansichten. Tara ist einfach ein normales, nettes Girl, Bedienung
in einem Subway und vermutlich nur eine temporäre Geliebte von Ron, was mich
/ uns aber nichts angeht.
Beide haben offenbar auch keine „normalen“ familiären
Bindungen, also Verwandte mit denen sie die Feiertage verbringen können oder
wollen, weshalb Jenny sie zu uns eingeladen hat… und die schöne Fee lies sich
nach einem auf russisch geführten Telefonat mit Jenny ebenfalls „überreden“,
mit uns in Austin zu feiern, wogegen ich selbstverständlich nichts habe.
Wir beabsichtigen
Weihnachten daheim im besinnlichen, kleinen Kreis zu verbringen, was zunächst
mal Mandy, Julia, Claire, Jenny und ich bedeutet; plus Fee, Tara und Ron als
Hausgäste, sowie als wichtigste Teilnehmerin nicht zu vergessen! *grins* Chef
Briard Haushündin Shari, welche die Anwesenheit von uns Anderen noch
genehmigen muss. *lach*
Zum „großen“ Weihnachtsessen meines „berühmten“ Weihnachtsgans
Gerichtes und allgemein zu Besuch, werden natürlich auch noch Donnie, Neil
und andere Freunde erscheinen. Weitere Geschenke bringende Personen, dürfen
diese gerne beim Portier abgeben, danke! *breitgrins*
Dienstag, 20. Dezember
2016
Ich fror etwas, denn nach Wochen in den Tropen, kamen mir die
nur 3° am Morgen, bei gemischten Sonne / Wolken Mix in Austin, natürlich
verflucht kalt vor. Aber eine heiße Liebesgöttin namens Jenny, heizte mir
schnell wieder so ein, das ich ins schwitzen geriet. *schmunzel*
Zottelmonster Shari hatte uns bei der Ankunft alle prüfend
beschnuppert und gnädig gestattet ins warme Haus zu kommen. Sowohl drinnen
wie draußen hatte die weibliche Powertruppe nicht nur je einen „normalen“ Weihnachtsbaum
aufgestellt, sondern gleich mehrere sehr schön geschmückte, große Tannenbäume,
sowie auch noch die gerade in Amerika so beliebten Lichterketten üppig am und
ums Haus auch an weiteren Bäumen des umgebenden Garten / Parks angebracht.
*uff*
Aber ich gebe gerne zu, das es wirklich sehr schön aussieht
und auch sofort eine gemütlich- besinnliche, weihnachtliche Stimmung bei mir
auslöste. Die schier endlosen Begrüßungs- Kussorgien der Weiberbande
überlebte ich mit Müh und Not so einigermaßen, wurde von Shari ebenfalls
abgeschleckt und mit unzähligen Haaren ihres Zottelfells beschenkt. Wird
nicht einfach für mich, die Zeit daheim zu überleben, ohne von Liebe
erdrückt, zuviel köstlichem Essen bis zum zerplatzen gemästet oder sonst wie
erledigt zu werden. Von verlangenden Liebesgöttinnen und ähnlichem ganz zu
schweigen! *schmunzel*
Ja, ja, so ein armer, von hoher See und gefährlichen
Abenteuern heim kommender Kapitän und Weltreisender, erlebt daheim manchmal
die größten „Gefahren“ überhaupt! Home sweet Home… bla bla…; keine Frage, das
werden ein paar „harte“ Wochen für mich! Mitleidsbekundungen und großzügige
Geldspenden für meine baldige Flucht, sind bitte direkt an mich zu richten!
Danke sehr. *breitgrins*
Mittwoch, 21. Dezember
2016
Jenny am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen…, oder wenn sich
ein umwerfend schöner, weiblicher Nackedei im Spiegel betrachtet und über ihr
angeblich strähniges Haar mosert…, dann MUSST du einfach schmunzeln!
Ächzend und stöhnend wie ein alter, von Gischt geplagter Opa,
kämpfte ich mich aus unserem Riesenbett hoch und schleppte Liebesgöttin Jenny
erst mal in den Whirlpool, wo wir… *ähem*zensiert*räusper*… und danach unten
Frühstücken gingen.
Wir überraschten Claire, die irgendwelche Probleme damit hatte
ihre Hose zuzuknöpfen und ein „verboten“ scharfes Oberteil trug. Lachend und
plaudernd gingen wir zu Dritt weiter in die große Wohnküche, wo außer Shari
und Mandy bereits alle anderen versammelt waren und muntere Stimmung
herrschte.
Ich ging zunächst draußen eine rauchen und traf dort Mandy mit
Brille, die trotz nur 9° Lufttemperatur mit recht kühlem Nordwind, nur in
einem dünnen Langarmshirt und Jeans die Morgensonne genoss. Das kerngesunde,
Top fitte Farmer Girl friert kaum jemals.
Ab heute hat sie Weihnachtsurlaub von ihrem anspruchsvollen,
anstrengenden Sozialarbeiter / Betreuerinnen Job in San Antonio, ist also
auch tagsüber daheim. Wir plauderten über verschiedenes, bis Julia uns zum
Essen herein rief…, was auch sofort die im Garten spielende Chef Haushündin
Shari anlockte; weiß das Briard Zottelmonster doch genau: wenn wir Zweibeiner
Frühstücken, bekommen auch Vierbeiner einige Leckerlies ab. *schmunzel*
Tja was soll ich schreiben? Wollte ich versuchen auch nur
annähernd unsere Gespräche beim Frühstück und alles was wir sonst noch
unternahmen zu beschreiben, müsste ich schon wieder einen kleinen Roman von
hundert oder mehr Seiten tippen, was natürlich nicht in diesen Blog gehört.
Donnerstag, 22. Dezember
2016
Nach vormittäglichem Xmas Shopping Downtown, die Stadt war so
voll als ob es etwas umsonst gab, versammelten sich Fee, Jenny, Mandy und ich
zum Mittagessen im sehr guten (4,5 Sterne) Bobs Steakhouse, 301 Lavaca St,
Austin, bobs-steakandchop.com
und schlemmten erstklassige Steaks in verschiedenen Variationen.
Claire war mit Neil unterwegs, die Beiden haben inzwischen
eine offenbar ziemlich heiße Affäre. Julia ist mit Shari, Tara und Ron in
einem Tierpark, wo das Briard Mädchen ihre große Lama Freundin besucht, was
jedes Mal ein höchst amüsantes Schauspiel ist.
Ich war selbst schon zwei oder dreimal mit Shari bei diesem
Lama und wenn diese zwei Fell Zottelmonster, das Eine ein recht großes Lama,
das Andere ein vergleichsweise kleines Hundemädchen, sich gegenseitig erst
vorsichtig angucken und dann beschnuppern…, also wer da nicht ins grinsen
oder Lachen kommt, der muss schon ein Misanthrop sein! *lach*
Die Steaks mit klassisch amerikanischen Beilagen schmeckten
köstlich und die Frauen gönnten sich danach sogar noch einen Schoko Eis,
Sahne, Cake *undwasweißichnochalles* Kalorienbomben Nachtisch, auf welchen
ich selbst gerne verzichtete. Tapfer wehrte ich jeden Versuch der Girls ab,
mir „probier doch mal!“ Löffel
voller Süßkram in den Mund zu stecken.
Die Frauen gingen dann erneut in den Geschäften stöbern,
während ich zu Donnie in ihr Fitnessstudio fuhr. Während meiner Anwesenheit
in Austin, möchte ich wieder möglichst täglich, ihre kongenialen Cardio
Workouts mit ihr machen.
Diesem Top fitten, äußerst disziplinierten, fleißigen und
schönen Girl, verdanke ich ja einiges. Man kann durchaus sagen: seit ich
Donnie Anfang 2015 kennen lernte, wir Freunde wurden und sie mir ihr sehr
speziell auf mich zugeschnittenes Cardio Speisen und Fitness Programm „antrainierte“,
hat das meiner Gesundheit sehr gut getan, ohne meinen Genussfreuden zu
schaden.
Finanziell gesehen und in Bezug auf helfende Freundschaft,
verdankt sie mir zwar auch nicht wenig, doch was ist wichtiger als
körperliche Gesundheit? Gerade für jemand mit meinen Herzproblemen?!
Nach dem natürlich auch anstrengenden Workout, Donnie selbst transpirierte
noch nicht mal, während ich schweißgebadet nach Luft schnappte…, unterhielten
wir uns noch recht lange ausführlich.
Ein „kleines“ Akt Shooting machte wir auch noch und das
Prachtmädel mal wieder unbekleidet, in ihrer ganzen, durchtrainierten, sehr
weiblichen Schönheit bewundern zu dürfen, war sozusagen mein, mir viel
willkommenerer „Nachtisch“! *grins*
Es ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Erlebnis. Donnie
ist tief im Herzen und in vielen Dingen, doch eher eine etwas prüde-
verklemmte Amerikanerin des Bible Belt, würde sich sonst niemals Nackt zeigen
und erst recht keinem erlauben, sie unbekleidet zu fotografieren. Das sie mir
dies also erlaubt, ist wirklich eine Art Auszeichnung für mich… und eine
derart schöne, perfekt geformte, junge Frau nicht nur fotografieren, sondern
auch mit meinen Männeraugen in ihrer ganzen, natürlichen Pracht sehen zu
dürfen ist selbstverständlich immer etwas Besonderes. Selbst für jemanden wie
mich, der ja unzählige, wunderschöne Frauen schon unbekleidet sehen und
fotografieren durfte. *smile*
Spätnachmittags traf ich die Frauenbande am Texas Capitol,
danach gingen wir im Haus Pool schwimmen, erledigten unter uns dies und das,
nahmen Abendbrot und fuhren dann zu einem Treffen mit Claire, Neil und
anderen Freunden.
Alle zusammen als eine große Gruppe von Leuten, nach welchen
sich jeder Gewerbetreibende, Nachtclubbesitzer usw. die Fingerchen lecken
würde *grins*, besuchten wir diverse, typische Clubs und Bars in Austins
Vergnügungsmeile entlang der E 6th Street.
Besonders viel Spaß hatten wir in der „Minibar“, 607 San
Jacinto Blvd, mit sympathischen Gästen und einem sehr lockeren Service Team. Und
dort ergab sich auch mal wieder eines dieser „die Welt ist ein Dorf geworden“
Momente, als ich nämlich Candy wieder traf. Diese lernte ich während des
Airstream Road Trips letztes Jahr kennen, werden sich einige vielleicht noch
erinnern.
Die Zufälle des Lebens trieben Candy (eigentlich Kendall),
ausgerechnet erst heute Vormittag nach Austin, wo sie jetzt nach einem Service
Job sucht. Ein so sexy- schönes, locker unbeschwertes und auch noch im
Service sehr erfahrenes Girl wie sie, würde natürlich sofort einen Job
finden…, aber ebenso selbstverständlich wurde sie sofort von Jenny unter ihre
„Mutter der Weiberkompanie“ Fittiche genommen.
Klaro kann Jenny ihr sehr dabei helfen, einen wirklich guten
(gut bezahlten), seriösen Job, in einem Laden mit netten Leuten zu finden.
Die Frauen verstanden sich auf Anhieb bestens und wie ja praktisch immer bei
„meiner“ cleveren, beeindruckenden Lady Jenny, akzeptierte Candy diese sofort
als sozusagen überlegene „Anführerin“, welche es gut mit ihr meint.
Erst lange nach Mitternacht, es dürfte schon so gegen 0230 Uhr
gewesen sein, machten wir uns auf den Heimweg und landeten alle schnell in
den Betten…, wo ich aber auch noch nicht schlafen durfte; jedenfalls nicht
nach der Meinung einer gewissen, überwältigend schönen Liebesgöttin!
*schmunzel*
Samstag, 24. Dezember
2016 Heiligabend…
… werden wir ganz ruhig und sozusagen Familiär, unter uns im
gemütlichen Zuhause verbringen. Leider hat ausgerechnet zu Weihnachten,
gestern der Wind von Nord auf Süd gedreht; in Austin und Texas bedeutet dies
zur aktuellen Jahreszeit nahezu immer: von kalten Frosttemperaturen bei
Nordwind, schießt es plötzlich auf um die 20° bei Südwind hoch.
Na ja, am schönsten wären natürlich weiße Weihnachten mit
Schnee, aber dazu hätten wir in ein nördliches Wintergebiet fahren müssen; z.
B. in die Rockies oder so, aber vor allem die Mädels wollten Weihnachten ganz
klassisch Zuhause verbringen… und das ist jetzt nun mal hier in Austin.
Nach alter, deutscher Tradition, oder der auch von mir am
liebsten praktizierten Art, gibt es am frühen Abend meine berühmte
Weihnachtsgans; genauer gesagt vier, denn eine wäre für 12 Personen natürlich
viel zu wenig.
Alle halfen bei den umfangreichen Vorbereitungen zumindest
zeitweise mit, aber die meiste „Arbeit“ erledigten Fee und ich. Fee liebt
familiäre Feste und das kochen in einer guten Küche. Als Model und schöne
Lady mag sie für viele als etwas verwöhnte Dame erscheinen, die lieber
ausgeht und sich bedienen lässt, das stimmt aber nicht. sie ist ein sehr
familiärer Mensch und würde nichts lieber tun, als in einem schönen Haus mit
Kindern die ganz klassische Ehefrau und Mutter zu sein.
Für unser Briard Zottelmonster- Hundemädchen Shari gab es
selbstverständlich auch einen speziellen Leckerbissen; eine Art zusammen
gebackenen Hundekuchen mit sehr vielen, leckeren Zutaten, um dessen
Zubereitung sich vor allem Mandy & Julia kümmerten. Außerdem ein großes,
leckeres Stück Frischfleisch, mit dickem Knochen und die Süße konnte sich
kaum entscheiden, bei was sie erfreuter mit ihren Schwanz wedeln sollte…,
beziehungsweise bei welcher Leckerei ihre Hundezunge mehr sabberte. *lach*
Um für alle Geschmäcker etwas zu bieten, bereiteten wir zwei
Gänse nach meiner Standard Art zu, vor allem mit Kartoffeln, Zwiebeln,
Äpfeln, frischen Kräutern, und allgemein etwas scharfer Würzung und fetter
Soße. Die beiden Anderen jeweils etwas anders gewürzt, auch mit Klößen und
Rotkraut, vielen, verschiedenen Beilagen, Salaten usw.
Die Gänse selbst sind frische Freilandgänse von einer Farm im
Umland, die sehr natürlich gelebt und gesund ernährt worden waren. Eine
Tiefkühlgans für 5,99/kg oder so, kann niemals eine wirklich „gute“ Gans sein
/ werden! Nicht so sehr im Sinne des Geschmacks, sondern vor allem nicht „gut
& gesund“ für das Tier selbst, den produzierenden Bauern, die Umwelt und
somit selbstverständlich auch nicht für uns zweibeinige Endverbraucher!
Nun alle waren sehr glücklich und zufrieden mit dem köstlichen
Genuss und lobten die Hauptköche Fee und mich über alle maßen. Vor allem Tara
& Ron, sowie Donnie und zwei 10 jährige Kids aus Jennys sozialen
Engagements, waren über das Essen und diese Art der besinnlichen Heiligabend
Weihnachtsfeier sehr begeistert. Diese fünf hatten / haben gar keine oder
wenig „schöne“ Familien, weshalb ihnen das natürlich sehr gefiel. Außerdem
kennen / kannten sie vor allem nur den typisch amerikanischen Fast Food
Standard Fraß armer Stadt Leute.
Das sehr süße, hübsche Mädchen war ganz besonders begeistert
und freute sich wie eine Schneekönigin, schlummerte sogar glücklich und
voller Vertrauen mal unter dem Weihnachtsbaum ein; der aufgeweckte Bub ist
ein frecher Hansdampf und spielte am liebsten mit Shari, sowie einem schon
sehr ruhebedürftigen, älteren, ganz lieben Hund, den Donnie mitgebracht
hatte. Beide sind sehr liebe Kinder aus leider schwierigen Verhältnissen. Sie
werden heute auch bei uns mit Sondergenehmigung übernachten, bis sie Morgen
wieder in ihr Kinderheim zurück gehen…, besser gesagt müssen. *seufz*
Vor allem Jenny, Fee, Mandy, Julia und Claire kümmerten sich
ganz rührend um die glücklich strahlenden Kids, mit ihren großen, staunenden
und funkelnden Augen; wahrscheinlich das schönste Weihnachten ihres noch so
jungen und bisher wenig schönen Lebens.
Erst nach dem Essen und speziell den Kids zuliebe auch auf
klassisch- „altmodische“ Art, mit Gedichte aufsagen usw., gab es gegen 20 Uhr
die Bescherung mit vielen Geschenken für alle. Das gegenseitige Beschenken,
auspacken, freuen, sich bedanken usw. dauerte locker bis 22 Uhr. Danach
setzten wir uns gemütlich um den heimeligen Kamin mit knisternden
Holzscheiten zusammen… und Ron überraschte uns mit seinem Talent, richtig gut
am Flügel des Wahnzimmers Klavier spielen zu können.
Vor Mitternacht folgte noch ein Spaziergang an der frischen
Luft von immer noch an die 20°, was wegen der vielen, auf typische Ami Art
angebrachten Christmas Lights dennoch die besinnlich- romantische
Weihnachtsstimmung nicht weiter störte.
In diesem glücklichen Feeling gingen wir dann auch schlafen
und werden morgen ausgeruht weiter Weihnachten feiern…, wünschen bei dieser
Gelegenheit auch allen Lesern dieses Beitrages schöne, besinnliche Feiertage
mit hoffentlich viel Liebe! *smile*
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