#30 Australien, Ostküste, Cairns
& Künstlerin Hope
Ortszeit: 09:20 | 30 Sep 2016 >>> Google Map Position >>>
Bei
schwülen 26 bis 33°, viel Regen und Gewitter, zieht derzeit eine typische
Schlechtwetterfont durch; doch schon Samstag soll es besser und danach wieder
schön Sommerlich werden. Im richtigen Sommer, noch ist in Cairns ja
eigentlich Frühling, dürfte es hier ziemlich unerträglich heiß werden.
Umgerechnet
auf unsere heimatliche Nordhalbkugel würde Cairns ungefähr an der
afrikanischen Westküste, in Höhe von Senegal, am Südrand der Sahara liegen
und dementsprechend ist das Klima hier.
Egal!
Zwischendurch gabs auch immer wieder sonnige Abschnitte und ein Regenguss
wurde eher als willkommene Erfrischung, denn als unangenehm betrachtet.
Beim
Frühstück besprachen wir den Tag und die weiteren Vorgehensweisen; ich schlug
vor das Branko ab sofort fest die Rolle des Co Skipper übernimmt, was er ja
ohnehin bereits tat. Josie und Trine
übernehmen die übliche „Universal Crew“ und Deckhand Rolle. Trine
zusätzlich die Zahlmeister und Fanclub Betreuer Aufgaben, was sie ebenfalls
im Grunde ja bereits machte. Josie übernimmt noch verschiedene Aufgaben an
Bord, wie es sich halt ergibt und die ja nur befristet mitsegelnde Shelly ist
„Springer“ und Hand für Koje Gast.
Alle
Ausgaben für Boot und Crew, einschließlich Kleidung, Essen gehen, Proviant,
Landausflüge, Ausrüstung usw. werden ausnahmslos aus der Bordkasse
bestritten, in welche die „Spenden“ Gelder, meiner Zuschüsse und die von
„Gästen“ wie Shelly fließen. Einzelne Ausgaben / Anschaffungen über
umgerechnet 250,- € müssen von mir genehmigt werden, ansonsten habe alle
weitestgehend freie Hand und ich gehe davon aus, das dies problemlos
funktionieren dürfte.
Danach
machten wie hier Fremden, also Josie, Shelly und ich eine Besichtigungstour,
zunächst zu den „Cairns Botanic Gardens“. Branko und Trine kümmern sich um
die üblichen Routine Aufgaben am Computer und dem Boot, bevor wir Morgen
Cairns dann vorläufig endgültig verlassen und auf Langfahrt gehen.
Als
australisches Tropenparadies & Tauchhauptstadt wimmelt es hier auch von
jungen Touristen, Tauchern, Backpackern, Strandurlauber usw. aus aller Welt.
Wir trafen im Tagesverlauf, wie auch letzte Nacht beim ausgehen, z. B.
deutsche Studenten, Italiener, Skandinavier, eigentlich Leute aus ganz
Europa, auch Japaner, natürlich viele Amis und Kanadier und sonst wo her, was
oft ziemlich interessant war und meistens Spaß machte.
Besonderst
reizend wurde die Bekanntschaft mit der jungen Hope, einem sehr netten Girl
mit viel Kunstinteresse in der „Art gallery inside giant concrete tank“. Das
ist wie der Name schon sagt eine Kunstgalerie, die in einem umgebauten, sehr
großen, ehemaligen Rundtank nahe dem Hafen liegt; vermutlich war es mal einer
dieser riesigen Öl Lagertanks, wie man sie in vielen Industriehäfen sehen
kann.
Das
Mädel, Pardon die junge Frau, ist offensichtlich sehr natürlich, nicht
besonders schön oder sonst wie auffällig; dem ersten Eindruck nach schien sie
sogar richtig kleinlaut und schüchtern zu sein. Doch das änderte sich sehr
schnell, als wir erst mal ins Gespräch gekommen waren.
Hope
selbst liebt und lebt ganz besonderst für die seltene Kunst des nackten
Ausdruckstanz.
„Der Ausdruckstanz wird im Gegensatz
zum Gesellschaftstanz nicht zur „oberflächlichen“ Unterhaltung getanzt,
sondern dient dem individuellen und künstlerischen Darstellen (und zum Teil
auch Verarbeiten) von Gefühlen. Er entstand als Gegenbewegung zum klassischen
Ballett zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Andere Bezeichnungen sind freier Tanz
und (vor allem im geschichtlichen Kontext) expressionistischer Tanz, moderner
Tanz oder neuer künstlerischer Tanz. https://de.wikipedia.org/wiki/Ausdruckstanz
„
Die
Variante des nackten Ausdruckstanz ist natürlich eins der ältesten Rezepte
der Welt: Sex sells auch im Kunstbereich. *schmunzel* Erfunden wurde es wohl
von übermäßig exhibitionistischen Tänzer / innen zu Zeiten, als sie mit
solchen Auftritten noch Gefängnis und gesellschaftlich Ächtung riskierten.
Ein Girl
oder eine Frau die so was macht, kann natürlich ganz und gar nicht schüchtern
sein, sondern ist ziemlich exhibitionistisch veranlagt!
So war es
dann auch; als Hope von den Anderen erfuhr wer ich bin, bat sie auf
liebenswert nette Art darum mit mir zu Shooten und mir auch einige ihrer bisherigen
Videos im nackten Ausdruckstanz zu zeigen. Aber leider muss sie morgen früh
für ein paar Tage weg, kommt also erst zurück wenn wir schon wieder auf See
sind.
Deshalb
und wegen dem heute regnerisch schlechten Fotowetter wollte ich eigentlich
absagen, doch die Süße lies nicht locker und bat frech, das wir doch gleich
jetzt oder heute Abend…, wozu ich eigentlich keine Lust hatte. Aber
schließlich waren auch Shelly und Josi auf Hopes Seite und meinten.
„Jetzt
lass sie doch nicht so betteln und mach mit Mensch! Wir haben doch nichts
wichtiges vor!“
Also gut
*seufz*; eigentlich war mir Hope ja auch sympathisch und wollte ich ihr den
Gefallen ganz gerne tun. Also folgte ich ihr zu ihrem kleinen, etwas
schäbigen „Appartement“, wie in einem Studenten- oder Jugendwohnheim. Alles
in allem maximal 20-25 qm, verwinkelt und nur mit dem allernötigsten
ausgestattet, sehr kleine, hoch liegende Fenster, ein Schlafkabinett von
höchstens 8 qm, Dusche, ganz kleine Wohnküche mit zwei Platten Kocher, Stuhl,
Tisch, ein Sessel, zwei Klappstühle und ein wackeliger Schrank, das wars
schon.
Absolut
ungeniert, ja geradezu wie „süchtig“ darauf sich mir endlich
exhibitionistisch Nackt zeigen zu können, schlüpfte sie sofort aus ihren
Sachen und präsentierte meinen Männeraugen ihre jugendlich- frische, sehr
natürliche Nacktheit. *schmunzel*
Das Mädel
hat süße kleine Titties und den sehr schlanken Körper eines androgynen
Teenagers, was natürlich ein durchaus *ähm* angenehmer Anblick war und durch
die Enge ihrer kleinen Bude entstand zwangsläufig auch sofort eine Art sehr
intime Nähe.
Hope
führte mir erst mal ein Video vor, in welchem sie zuerst mit schön
melodischer Stimme a Capella nackt sang und danach zu abgespielter Musik
ihren künstlerisch nackten Ausdruckstanz tanzte. Das machte sie ziemlich gut,
so weit ich das beurteilen kann. Von dieser „Kunst“ habe ich ja praktisch gar
keine Ahnung und kann ihre Fähigkeiten daher nicht wirklich einschätzen.
Aber Hope
hat eindeutig darstellerische Talente. Das Ganze hatte auch gar nichts mit
sagen wir mal erotisch- aufreizenden Aufnahmen zu tun, wie sie von Models
typischerweise gemacht werden. Selbstverständlich hat ihre reizende,
jugendliche Nacktheit auch eine gewisse, erotische Wirkung auf männliche oder
lesbisch- weibliche Betrachter, ist doch klar.
Aber
dennoch besteht da ein wesentlicher Unterschied zu erotischer Akt Fotografie
oder ebensolchen Videoaufnahmen. Allerdings bemerkte ich auch ziemlich
deutlich, dass es ihr als Girl und weiblichem Wesen selbst eine geradezu
diebische Freude macht, sich selbst so völlig Nackt in Szene zu setzen… und
das wie bei mir jetzt auch noch sehr nahe vor den Augen eines Mannes. *grins*
„Na was
meinst du dazu Steve?“ Wollte sie typischerweise nach Selbstbestätigung
suchend, dann natürlich wissen.
„Tja
Hope, ich verstehe nicht gerade viel von nacktem Ausdruckstanz, finde aber
das du auf jeden Fall eine schön melodische Singstimme und darstellerische
Talente hast; wohl alles noch sehr amateurhaft, aber durchaus reizvoll
anzuschauen. Was natürlich auch daran liegt das du ein hübsch gebautes,
junges Girl und so ungeniert auf natürliche Art splitternackig bist!“
Antwortete ich schmunzelnd ehrlich.
„War das
jetzt eine Antwort als toller Akt Fotograf, als erfahrener Mann aus der Model
Branche oder einfach nur als Mann?“
„Haha,
gut nachgefragt; ich würde sagen eine Mischung aus allem Drei. Nimmst du denn
ernsthaft Tanzunterricht? Danach siehst du eigentlich nicht aus?!“
„Stimmt
hihi; Nein ich hatte nie Ballett oder echten Tanzunterricht; nur so ganz
allgemein Amateurhaft wies an der Schule früher eben so ging. Ich will auch
gar keine Profitänzerin werden; die ackern sich mit immer den gleichen Sachen
stinklangweilig halb zu Tode, das macht keinen Spaß und wenn du kein
Supertalent bist, haste kaum Chancen jemals nen guten Job zu kriegen, von dem
man auch leben kann!“ Seufzte sie mit ihrer süßen Stimme.
„Du
machst es also aus Spaß für dich selbst?“
„Nicht
ganz, aber so fings an. Ich finds aber natürlich auch schön Anerkennung von
Anderen zu bekommen; ich bin sehr exhibitionistisch! Wer hört nicht gerne,
das das was man macht gefällt? Hier im lockeren Australien kann ich das
endlich viel einfacher ausleben, als bei mir daheim im stockkonservativen,
prüden Wyoming. Daheim gings nur heimlich, deswegen bin ich sogar jetzt noch
irgendwie innerlich darauf programmiert, es eher versteckt für mich und
wenige denen ich vertraue zu machen.“
„Na das
ist sehr verständlich.“ Stimmte ich ihr gerne zu und fand ihre ansichten auch
durchaus sehr vernünftig. Keine illusorischen Mädchenträume von einer tollen
Startänzerinnen Karriere, wofür sie auch eindeutig viel zu wenig Fähigkeiten
hätte. Einen Job als nackte Ausdruckstänzerin zu bekommen, von dem sie auch
leben könnte, ist ja ebenfalls fast unmöglich. Da müsste sie eher so was wie
in den Burleske Shows machen und noch sehr viel trainieren, eine gute
Grundausbildung bekommen usw.
Sie
scheint vernünftigerweise und für ihr Alter auch ziemlich realistisch gar
nicht die Absicht zu haben, eine typischerweise oft am Hungertuch nagende
„Künstlerin“ zu werden, sondern folgt einfach ihrer persönlichen Leidenschaft
an dieser Art der Selbstdarstellung, weil es ihr unübersehbar viel Freude
macht.
„Hope
konnte auch während es Gesprächs kaum mal still sitzen, sondern bewegte sich
fast ständig in ihrer jugendlich reizvollen Nacktheit und wegen der Enge
ihrer Bude, vor meinen dieses „Schauspiel“ natürlich genießenden Männeraugen.
*schmunzel*
„Gefalle
ich dir eigentlich? Ganz ehrlich?! Ich meine ich als Frau dir als Mann?“
Wollte sie neugierig und eindeutig wirklich wissen.
„Na klar!
ein hübsches, junges, gut gebautes und nackiges Girl ist doch immer ein
vergnüglicher Anblick, den ein Genießer holder Weiblichkeit wie ich. sich
selbstverständlich gerne anschaut. Sympathisch und nett bist du auch!“ *smile*
„Aber?
Hör ich da ein Aber raus? Hihi.“ Kicherte sie zwar ein bisschen Mädchenhaft,
wollte es aber eindeutig mit diesem fast „wissenschaftlichen“ Interesse aller
Künstler, Schauspieler usw. wirklich genau wissen.
„Kein
aber Hübsche.“ Schmunzelte ich und dieses „Spiel“ in sehr intimer Atmosphäre,
der vorbehaltlose Austausch sehr persönlicher Ansichten über das Leben, die
eigene Persönlichkeit, das durch Tanz ausdrücken von Gefühlen usw., ging noch
viele Stunden weiter.
Ich hatte
sicherlich nicht die Absicht gehabt mich so lange, so intensiv, mit Hope zu
beschäftigen, aber ihr schien das alles sehr wichtig zu sein… und so machte
ich halt mit. Wie üblich fiel es mir schwer einem netten, jungen Girl
gegenüber einfach nein zu sagen. Außerdem war und blieb ja alles auch sehr
interessant und für mich als Mann natürlich auch reizvoll, also tat ich ihr
diesen Gefallen eigentlich ganz gerne.
Solche
Menschen trifft man in Künstler- und z. B. Schauspielerkreisen des Öfteren.
Im Gegensatz zu „normalen“ Menschen ist es ihnen sehr wichtig Gefühle,
Ausdrücke, ihre eigene Wirkung usw. genauestens zu erforschen, weil sie genau
das zur Ausübung ihrer Kunst benötigen. Solche Leute benutzen sozusagen
andere Menschen als eine Art Spiegel und Reflektionsfläche, an welchen sie
alles testen und ausprobieren können, was sie brauchen.
Das ist
natürlich sehr verständlich und ist für mich in dieser Situation als
„Spiegel“ ja auch reizvoll, wenn es von einem so jungen, gut gebauten,
splitternackigen Girl ausgeht. Aber auf Dauer wird das auch sehr nervend,
weshalb sehr viele Schauspieler und Künstler oft erhebliche Schwierigkeiten
haben Partner zu finden, die es längere Zeit mit ihnen aushalten können.
Nun ich
hatte in diesen Stunden aber durchaus Spaß mit dem natürlich auch erotisch
aufreizenden Spiel. Hope war offensichtlich sehr erfreut es endlich mal
wieder mit einem sehr toleranten, gebildeten und ebenfalls ungeniert offenen
Menschen wie mir zu tun zu haben. Selbstverständlich ist es für solche
Künstler wie Hope nicht gerade leicht geeignete „Spiegel- Projektionsflächen“
zu finden, mit denen sie ein solch sehr intensives „Spiel“ so weit führen
können, dass sie selbst dabei neue Erkenntnisse gewinnen und daraus lernen.
In diesem Fall mit ihr als Girl und mir als Mann. Nun, mit wie vielen
„normalen“ Männern könnte sie schon derart weit gehen, ohne Angst haben zu
müssen das der Mann dabei die Kontrolle verliert und über sie als Weibchen
herfällt? Nicht gerade viele!
Daher
haben solche Schauspieler / Künstler oft gar keine andere Wahl, als dies fast
nur untereinander in den gleich gearteten Kreisen sehr ähnlicher
Künstlertypen ausleben zu können. Oft müssen auch die „armen“ Partner oder
Familienangehörigen dazu her halten, was ebenfalls nicht gerade leicht ist
und häufig zu üblen Gefühlsausbrüchen und Streitereien führen kann.
Insofern
bin ich mit meiner sehr kopfgesteuerten Selbstbeherrschung, der Erfahrung mit
vielen ähnlich tickenden Menschen usw. geradezu ideal. Models sind nicht
selten ähnlich drauf, was ja auch logisch ist. Alle Menschen die durch
darstellende Künste ein Publikum irgendwie beeindrucken, müssen zwangsläufig
mehr oder weniger stark ausgeprägte exhibitionistische Adern haben und testen
ihre Wirkung sehr gerne an irgendwelchen Menschen aus. das ist ja auch eine
Art menschliche Grundvoraussetzung beim Erwachsen werden, weshalb sowohl
männliche, wie weibliche Teenager gerne an Eltern, Freunden und auch völlig
Fremden gerne durch diverse Provokationen vieles austesten.
„Erregt
es dich wenn ich das tue?“ Wollte Hope z. B. wissen und hüpfte mir nach einem
weiteren Ausdruckstanz als reizender Nackedei auf meinen Schoss.
„Nun
unangenehm ist es mir natürlich nicht!“
„Haha,
sei bitte ganz offen und ehrlich! Ich bin es auch! Kennst du die Filme „das
Interview“ von Theo van Gogh und Buscemis Remake Interview?“ https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Interview https://de.wikipedia.org/wiki/Interview_(2007)
„Natürlich
Hope; du willst ein ähnliches „Spiel“ mit mir spielen und dabei sogar noch
weiter gehen als die Schauspieler dort?“
„Ja so
ungefähr; aber nicht in gegenseitigen Anfeindungen oder Verachtung und so!
Sondern einfach total ehrlich, verstehst du?“ Lächelte Hope.
Ein
ziemlich verrückter Nachmittag und Abend, aber auch eine wirklich
interessante, intensive Erfahrung mit dieser jungen Künstlerin! Da Fotos nur
sehr schlecht rüber bringen können was Hope da eigentlich genau machte,
stelle ich bei diesem Post einfach das Video ein, welches ihr Künstlerfreund
TD noch in den Staaten mit Hope aufgenommen hat. Dieses ist zwar nicht gerade
von guter Qualität, zeigt aber sehr gut wie und was sie mir fast genauso so
auch vorführte. Siehe hier
>>>
Erst nach
21 Uhr war ich zurück bei den anderen; Wir aßen etwas Leichtes zu Abend,
gingen noch ein bisschen zum Feiern aus, aber schon kurz nach Mitternacht
schlafen. Morgen werden wir Cairns zu einem längeren Törn mit dem Boot
verlassen und wollten dazu gut fit sein.
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