Campground Living am Lake Ocoee




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#03.34 Campground Living am Lake Ocoee
Donnerstag, 3. September 2015
Heute war Ash doch tatsächlich vor mir wach und schon geduscht, als ich aus dem Bett kroch. Na gut, ein Girl wie Ash nackig beim abtrocknen zu erblicken, ist gewiss nicht die schlechteste Art wie ein Morgen beginnen kann! *grins*
Nein, im ernst: Ash ist schon eine bezaubernde „RV Living“ Reisebegleiterin“. Stets guter Laune, freundlich- lustig, sehr hübsch anzuschauen, humorvoll lustig und weiblich charmant, sehr clever und fleißig und noch dazu so unbeschwert exhibitionistisch drauf, das sie ungeniert gerne ihre Reize zeigt. Was will Mann mehr?! Weshalb sie aber überhaupt und wirklich mitfährt, ist mir ehrlich gesagt immer noch nicht so ganz klar!
Wir frühstückten erst mal gemütlich, mit kurz nach 08 Uhr am Morgen schon gut 23° C und strahlender Sonne; es soll im Tagesverlauf wieder mehr Wolken geben und schwülheiß mit gut 33° werden.
„Was wollen wir heute machen?“ Fragte Ash.
„Weiß nicht; hast du zu etwas speziellem Lust?“
„ Einen faulen Badetag und ein bisschen die umliegende Natur genießen? Ich muss auch mindestens 2-3 Stunden an meiner Magisterarbeit schreiben!“ Lächelte sie auf ihre bezaubernde Art.
„Gerne; dann schreibe am Besten Vormittags und in der Mittagshitze gehen wir ins Wasser, Ok?“ Lächelte ich zustimmend.
Schnell war alles wieder abgeräumt und im Kühlschrank verstaut, beziehungsweise in den kleinen Geschirrspüler gestellt, der leide brummend seine Arbeit verrichtete. Die Drei Zelt Mädels von nebenan, kamen vor ihrem ersten, morgendlichen Bad zurück und wünschten uns fröhlich einen guten Morgen, was wir natürlich erwiderten. Wie plauderten lachend ein bisschen über dies und das, dann setzte sich Ash an ihren Laptop.
Ich erledigte einigen Routinekram um den Airstream; Ladung der E Bike Akkus überprüfen, die ich gestern Abend natürlich angeschlossen hatte: voll geladen. Anschlüsse am Wohnmobil, Ladezustand, Wasserstand usw. kontrollieren, die Scheiben von außen abwaschen, innen auch ein bisschen die Technik überprüfen… und dabei genüssliche Blicke auf die Topless, nur im Mini Slip arbeitende Schönheit werfen, die mich ein mal bezaubernd anlächelte. Natürlich wusste sie genau, wie gerne sich Männer „so was“ anschauen! *grins*
Aber sie will / soll sich ja auf ihre Magisterarbeit konzentrieren, deshalb störte ich nicht weiter und sprach sie auch nicht an. Ich habe selbst mal eine geschrieben, lang ists her. Daher weiß ich nur zu gut wie genau man sich dabei konzentrieren muss. Neben dem Thema über das man sachkundig schreiben muss, kommt es auch sehr auf das Format usw. an. Selbst kleine, grammatikalische oder Tippfehler, eine nicht den Standard Vorgaben entsprechende Formatierung usw., können dir eine deutlich schlechtere Benotung einbringen, obwohl du das Thema gut bearbeitet hast.

Ich erinnere noch das mich das perfekte Formatieren und endlose überprüfen wegen Tippfehler Teufelchen, fast mehr Zeit gekostet hat als das schreiben des zu bearbeitenden Themas. *seufz* Einer der Gründe weshalb ich nie richtig zuende studiert habe, denn ich fand das einfach blödsinnig und falsch. Viel wichtiger ist doch das Thema sehr gut mit klugen Überlegungen zu beschreiben. Dafür sollte es dann eine gute Note geben, auch wenn sich dumme Tipp- oder Formatierungsfehler eingeschlichen haben!
Überhaupt ging es mir an der Uni immer viel zuviel um „Elfenbeinturm denken“, zuviel formale Theorie und zuwenig darum wie die real existierende Welt in Wirklichkeit funktioniert! Klar, gewisse Formen und Regeln müssen schon sein, ansonsten schreibt man so chaotisch wie ich das z. B. im Blog mache. *grins* Aber für mich war immer entscheidend was „drinsteckt“, wenn ich eine Sachthema selbst bearbeite oder von anderen las. Ob da ein paar Fehler drinstecken interessiert mich nicht; die realen, echten Sachverhalte müssen vernünftig, logisch usw. beschrieben werden, das zählt für mich!
Ich umschreibe das immer gerne mit dem Beispiel, das ein perfekt gekleideter Arzt nicht besser bewertet werden sollte, nur weil er sich äußerlich als Musterbeispiel darstellt. Was mich interessiert sind die Qualitäten, sowohl fachlich wie menschlich, des werten Doktors! Wie er rum läuft und sich kleidet ist mir schnuppe!
Leider ist das ja überall im Leben so: es wird viel zu viel auf rein formale Äußerlichkeiten geachtet und viel zuwenig darauf, was dahinter ist, was wirklich drin steckt. *seufz*
Aber ich schweife mal wieder viel zu weit vom Thema dieses Blog ab! *grins*
Um die Mittagszeit bereitete ich ein leichtes Essen aus dem Tiefkühler vor. Kleine, chinesische Fleisch Frühlingsrollen von einem besseren Hersteller mit fast keinen Zusatzstoffen, dazu viel gemischten Salat und noch mehr Obst zum Abschluss. Die gekühlte, restliche Hälfte der gestern angefangenen Wassermelone schmeckte immer noch köstlich; die Pfirsiche waren auch nicht schlecht, aber nicht ganz so lecker wie sie Äußerlich aussahen. Die Weintrauben waren dafür umso schmackhafter und schon fast ein bisschen zu süß. Alles gesund, lecker und sättigend, ohne schwer im Magen zu liegen.
Wegen der Hitze draußen aßen wir drinnen am bequemen Dinette Tisch, wo die Klimaanlage für angenehme ca. 26-27° sorgte. Außerhalb waren es drückend schwülwarme 33-34°!
„Hmm, lecker wars, Dankeschön; aber diese Arbeit hätte doch eigentlich ich übernehmen sollen; du kümmerst dich ja schon um alles andere!“ Lächelte eine im Wohnmobil unverändert fast völlig nackig gebliebene Ash charmant. Diesen Mini Tanga Slip kann man ja kaum als Kleidung bezeichnen! *schmunzel*
„Ach was Ash, das war doch keine Arbeit. Außerdem koche ich ab und zu mal ganz gerne und das bisschen kann man doch kaum als „Kochen“ und „Arbeit“ bezeichnen. Jetzt konntest du fast vier Stunden konzentriert arbeiten… und musst dich jetzt um abräumen, abwaschen und die gute Laune des Highway Lord kümmern, während ich eine kleine Siesta mache!“ Grinste ich.
„Zu Befehl großer Boss…hahaha; wie kann ich den die Laune des werten Lords heben?“ Lachte sie frech.
„Das ist relativ einfach…, indem du genauso bleibst wie du gerade bist, hehe!“ lachte ich mit.
„Das ist zu einfach! Das tu ich doch sowieso am liebsten, hihi.“
„Trifft sich gut, denn das sehe ich ebenfalls am liebsten!“ Ging ich nach hinten und legte mich faul aufs Bett. Wie war das noch mal? „nach dem Essen sollst du ruhn oder tausend Schritten tun!“ War früher ein beliebter Spruch. Es gab auch beliebte Macho Abwandlungen, wie z. B.: „nach dem Essen sollst du rauchen, oder eine Frau gebrauchen!“ *grins* Sind heutzutage nicht mehr so „in“, diese Sprüche. Egal, ich wollte jedenfalls etwas ruhen… und schlummerte auch prompt schnell ein, konnte also Ash´s bezaubernd nackten Anblick gar nicht weiter genießen.
Als ich etwa anderthalb Stunden später erwachte, fand ich einen süßen Zettel neben mir, in welchem Ash mitteilte, mit den drei Zeltgirls zum schwimmen an den See gegangen zu sein. Das muss sie schnell am Comp zusammengestellt und ausgedruckt haben. *smile* 


Ich rauchte erst mal Eine und verputzte noch ein paar von den leckeren Weintrauben, dann ging ich hinunter zum See, wo die meisten Camper und natürlich vor allem die Kinder das erfrischende Nass nutzten. Nun ist das ein sehr großer See, aber der Zugang vom Campground zu der am nächstem gelegenen kleinen Einbuchtung und die möglichen Badestellen am etwas steilen Uferabbruch, sind doch ganz gut zu übersehen.
Natürlich kann man auch weiter gehen und sich einsame Flecken suchen, aber die Meisten gehen doch hier herunter und damit ich sie leicht finden konnte, hatten sich die Mädels auch gleich am Anfang, auf einem kleinen Rasenstück niedergelassen.
„Hey du schnarchende Schlafmütze, haha.“ Begrüßte mich Ash lachend frech und die eine neben ihr Liegende kicherte dazu. Die beiden anderen Girls schwammen gerade im See. Ich sprang zur kühlenden Erfrischung in der Nachmittagshitze auch gleich hinein… und wurde Gemeinerweise heimtückisch von zwei „Seemonstern“ überfallen; aber sexy hübschen Seemonstern! *schmunzel*
Die zwei Zeltgirls, eigentlich ja junge Frauen, waren wie Teenager in verspielter Plantsch Laune und wir vergnügten uns 10 Minuten im herrlichen Nass. So verbrachten wir noch gut vier Stunden am Wasser dieses schönen See´s mit kleinen Spielen an Land und natürlich immer wieder zur Erfrischung in den herrlichen Fluten.
Die jungen, fitten Frauen vergnügten sich zeitweise auch richtig sportlich, mit Ballspielen oder so, aber das war mit bei über 30° mit herunter brennender Sonne viel zu anstrengend; mit meinem Herz geht das sowieso nicht, wäre viel zu riskant!
Die drei Girls und Ash hatten aber sichtlich viel Spaß zusammen und plauderten auch viel „Weiberkram“, was ich ihnen natürlich herzlich gönnte. Besonders intelligente Unterhaltungen könnte man mit den Camperinnen zwar nicht gerade führen, sind sie doch eher ganz durchschnittliche Girls aus Chattanooga, aber sympathisch und nett reicht ja auch für gemeinsamen Fun am See.

Irgendwann merkte ich jedoch auch Ash an, das es ihr langsam ein bisschen zuviel wurde fast ausschließlich nur oberflächlichen Quatsch mit den Drei zu treiben und zu bequatschen. Raffiniert und zu meiner Freude nahm sie sich eine „Auszeit“, indem sie sich mal wieder tropfnass aus dem See gekommen so an mich schmiegte, als wolle sie ein bisschen Liebeskuscheln; das brachte die drei nach einigem, dämlichen Gekicher mit ebensolchen Bemerkungen dazu, uns mal ein sozusagen an der Seitenlinie zu lassen, während sie selbst weiter aufgedreht über tausend Weibersachen quasselten; von Schminke bis „blöden Kerlen“ und typischerweise dabei gleichzeitig nach Flirt Gelegenheiten unter den ebenfalls badenden „blöden Kerlen“ Ausschau hielten. *grins*
„Lad sie heut Abend bloß nicht wieder zum Grillen ein, uff!“ Flüsterte mir Ash ins Ohr.
„Du sprichst mir aus der Seele; bloß nicht!“ Flüsterte ich grinsend zurück. Darüber mussten wir beide kichern und gingen dann auch bald zurück zum Wohnmobil.
Auf diesem kurzem Weg kamen wir an zwei neugierig und glücklich am Ufer spielenden Hunden vorbei. Ein hübscher Briard, sehr ähnlich unserer Shari in Austin und ein schwarzer… ja was? Hunde- oder andere Tierrassen konnte ich mir noch nie so recht merken, weil mich die Rasse eines Tieres wenig interessiert. Mir ist es völlig schnuppe ob so ein Tier irgendein räudiger Mischling oder ein reinrassiger Hund mit Zertifikat und was weiß ich noch ist.
Mich interessiert nur das Tier an sich, am liebsten wenn es noch ganz natürlich auch seine eigene „Persönlichkeit“ hat und nicht nur als Angebertier für irgendein bescheuertes Herrchen oder Frauchen zur Schau gehalten wird. Diese beiden wurden offensichtlich sehr natürlich gehalten und waren nicht bis zur Unkenntlichkeit erzogen. Neugierig und uns sofort instinktiv als Menschen erkennend, die Tiere wirklich gerne haben, kam vor allem der Briard zutraulich näher und lies sich kraulen.
Herrchen passte in der Nähe auf, denn Hunde dürfen auf so einem Campground natürlich nicht einfach wild herum streunen. Das sympathische Original mit unzähligen Tätowierungen plauderte amerikanisch unkompliziert freundlich kurz mit uns und merkte natürlich auch gleich, das wir Hunde gerne haben und uns nicht beschweren würden, weil er sie hier am Ufer ohne Leine herumstöbern lies. Man merkt es doch immer gleich, ob solche Tiere irgendein neurotisches Herrchen oder Frauchen haben, oder zu netten Leuten gehören, die Tiere als das lieben was sie sind: Tiere mit eigenen Instinkten und Verhaltensweisen eben!
Wir relaxten im klimatisierten Wohnmobil ein halbes Stündchen und erholten uns von der Hitze draußen. Eine kurze Dusche zum Seewasser abspülen, dann waren wir wieder frisch und zogen uns locker an.

Einige Camper hatten uns beim Baden am See schon erzählt, das vor Sonnenuntergang an der zentralen Schutz- und Grillhütte eine lockere Campground Party stattfindet. Wer daran teilnimmt bringt nach eigenem Gutdünken Essen und Getränke mit; Stühle und Tische sind nicht nötig, davon gäbe es genug.
Wir entschlossen uns mitzumachen, bereiteten eine der großen Wassermelonen in geschnittenen Stücken, Schinken- Melone Röllchen, Nudelsalat, Tomatensalat und geräucherte Würste mit kräftigem Bauernbrot, sowie Seelachschnitten vor, was alles kaum länger als eine Stunde dauerte.
Etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang schleppten wir alles zu dem Platz, wo schätzungsweise bereits zwei Drittel aller Camper versammelt waren und sich typisch amerikanisch, solche Mengen von Fressalien auf den Tischen stapelten, dass man damit halb Afrika hätte ernähren können. Nun ja, leicht übertreiben *grins*, aber mindestens die doppelte oder dreifache Personzahl hätte davon Pappsatt werden können.
Lockere Gruppen fanden sich zusammen, jeder plauderte mit jedem, alle probierten mal hier und mal dort von den mitgebrachten Speisen… und wir Beide waren wegen dem Airstream und weil ich ein doch etwas ungewöhnlicher, europäisch- deutscher Gentleman bin, besonders gefragt. Praktisch alle fanden es faszinierend und erklärten „von so etwas“ auch zu träumen; nämlich nach Gutdünken ohne jeden Zeitdruck  mit einem schicken Wohnmobil herum zu fahren, dort zu halten wo es einem gefällt usw.
Das süße Mädel mit dem goldigen „Brownie“ Hund und ihre Familie waren auch dort; gerne lies sich der Wau Wau von uns die neugierigen Öhrchen kraulen. Der stark tätowierte Mann mit dem Briard und schwarzen Mischling von vorhin am Ufer nahm mit seiner Lebensgefährtin auch Teil und erwies sich ebenfalls als eine Dauer „RV Living“ Reisender. Zwischendurch machen sie immer dort etwas länger Station, wo es gute Jobs für die Beiden gibt, verdienen sich einen Monat oder so genügend Geld und reisen dann wieder drei Monate umher…, usw., usf.
Wie schon mal erwähnt ist dieser Lebensstil, so oder so ähnlich, in Amerika deutlich verbreiteter als sonst in westlichen Ländern. Es gibt eine lange Tradition von so etwas wie „Wanderarbeitern“ und das bezieht sich nicht nur auf Billigarbeitskräfte wie Erntehelfer und so. Es gibt tatsächlich hochqualifizierte Spezialisten die mit ihren Wohnmobilen oder Trailern umher reisen und vor Ort häufig sehr gefragte Facharbeiter sind. Sie tun das nicht aus Not oder weil sie keine Alternative hätten, sondern weil sie diesen Lebensstil einfach mögen.


Der tätowierte Ralph ist auch so einer und verdient sich relativ leicht als stets gefragter, offensichtlich guter Gas und Wasser Installateur sein Geld. Gute Handwerker sind in Amerika nämlich oft nicht gerade leicht zu bekommen, da es keine vernünftige, kontrollierte Handwerkerausbildung gibt. Im Grunde kann jeder behaupten z. B. Elektroinstallateur zu sein und für solche Arbeiten kräftig abkassieren, obwohl er vielleicht fahrlässig und gar nicht richtig qualifiziert gearbeitet hat. Mann braucht sich nur so manche, von außen nach Luxus Millionärsvilla aussehende Häuser anzuschauen. Die versteckten Installationen sind manchmal derart grauslich ausgeführt, obwohl es an Geld ja offensichtlich nicht mangelte, dass so etwas noch nicht mal in einer deutschen Abstellbaracke durchgehen würde!
Deshalb sind z. B. in Deutschland ausgebildete Handwerker praktisch aller Berufe, in Amerika sehr willkommen und gefragt. Wer wirklich gut in seinem Fach und ein bisschen Geschäftstüchtig ist, kann binnen weniger Jahre vom „armen“ Einwanderer zum Millionär aufsteigen; also den alten, typisch amerikanischen Traum „vom Tellerwäscher zum Millionär“ tatsächlich wahr werden lassen. Aber nicht träumen, liebe Leser! Das funktioniert natürlich nicht mit deutschen Arbeitszeiten und Sozialstandards! Wer es „im Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ zu etwas bringen will, muss auch bereit sein jahrelang ohne Urlaub 18 Stunden täglich voll ranklotzen und darf sich weder Krankheiten noch Fehler erlauben.
Nun, es wurde ein netter, ganz typischer Camping BBQ Abend. Viele Gespräche mit meist sympathischen, neuen Bekannten. Später am Abend wurde auch getanzt und einige hübsche Teenager Girls führten auch eine sexy Performance ziemlich gut synchronisiert auf. Des Rätsels Lösung für diesen gekonnten Auftritt war ganz einfach: alle sechs gehören in ihrer Heimatstadt so eine typischen Cheer Group an und trainieren oft gemeinsam. Wirklich sehenswert!
Ab 2230 Uhr löste sich die Party dann langsam auf und wir packten im Wohnmobil die noch verwertbaren Essensreste in den Kühlschrank, das schmutzige Geschirr in den Spüler und ließen ihn auch gleich laufen. Kaum zurück machte sich Ash gleich wieder fast nackig, nachdem wir die Sichtblenden vor die Fenster gezogen hatten.
„Sag mal Ash: was reizt dich eigentlich daran immer so gerne derart freizügig rumzulaufen, zu posieren uns so?“ Fragte ich neugierig.
„Weiß ich auch nicht so genau. Ich bin halt exhibitionistisch, liebe es einfach zu posieren und begehrliche Männerblick auf mir zu spüren; das kribbelt so schön…hihi. Was reizt dich so, dir das anzuschauen? Kaum Busen, zu dicke Hüften…, du kriegst doch oft viel besser gebaute Girls zu sehen!“ Schmunzelte sie.
„Ein schönes Girl mit charmanter Ausstrahlung und süß verlockendem Sexappeal ist immer sehenswert. Ein hübsches, leicht, kaum oder gar nicht bekleidetes, nackiges Girl…, tja, wir Männer lieben es einfach. Ich genieße es …, es ist einfach schön! Ich sehe es gerne!“
„Und mir machts halt Spaß das zu tun…, Hahaha!“
„Womit wir uns schon mal sehr gut ergänzen!“ Grinste ich und genoss den Anblick wirklich sehr.
Wir machten es uns im Bett bequem, beide mit den jeweiligen Laptops auf dem Schoss, schauten nach Mails usw. …und begannen langsam einzuschlummern. Inzwischen war längst Mitternacht vorbei.
Freitag, 4. September 2015
Wir erwachten fast gleichzeitig kurz nach 0730 Uhr und blinzelten uns fröhlich mit „guten Morgen“ plus Küsschen an. Die Geräusche von draußen verrieten, das die Meisten auf dem Campground wohl längst frühstückten. Ein Blick auf die Wettervorhersage versprach einen weiteren überwiegend schönen Sommer- Sonnentag mit über 30° C. Wir hatten es aber nicht eilig aus dem Bett zu kommen.
„Ach habe ich gut geschlafen! Du auch?“ Drückte Ash ihren Körper etwas enger an meinen. Im Schlaf hatte natürlich jeder seine bevorzugte, gemütliche Schlafposition eingenommen, jetzt kuschelten wir leicht aneinander.
„Trotz meiner Schnarcherei?“ Schmunzelte ich.
„Haha, du schnarchst echt übel…, aber trotzdem penne ich hervorragend in diesem schönen Bett…,…hihi.“ Ich streichelte wieder leicht und natürlich sehr zärtlich ihre schöne, zarte, weiche Frauenhaut…, auch ein bisschen um die kleinen Hügel ihres Busens. Ash nahm meine rechte Hand in ihre und spielte mit den Fingern, während meine Linke ihre linke Brust sanft ganz umfasste und ganz leicht knetete.
„Ich hatte dich ja gewarnt!“ *grins*
„Mmh…, aber so einzuschlafen und aufzuwachen, ist sehr schön! Würde ich lange zum einpennen brauchen, wäre es bestimmt etwas nervend dein störendes schnarchen zu hören. Aber ich penne eigentlich immer sehr schnell tief und fest ein und dann höre ich es ja nicht, stört es kaum.“
„Gut so, sonst könnte es bestimmt sehr störend sein!“ Dachte ich mir. Ich selbst höre mich ja auch nicht schnarchen, weiß aber wie nervend und störend ein starker, lauter Schnarcher neben einem sein kann.
„Nein, ich fühle mich sehr wohl mit dir im Bett…hihihi.
 „Kann ich mir denken…; du hast so elegante Klavierspieler Finger!“
„Ich kann auch gut Klavier spielen, ätsch!“ Stichelte sie charmant frech.
„Ich nicht. ich habe leider kein Talent für Rhythmus und Musik; ich höre gerne was mir gefällt, auch Klassik, aber selbst Musizieren konnte ich noch nie!“
Wir kuschelten und quatschen noch etwa eine halbe Stunde im Bett, dann Frühstückten wir erst mal kräftig.

Den restlichen Freitag verbrachten wir im Grunde ähnlich wie gestern. Ein bisschen am Computer arbeiten, baden gehen, etwas die umliegende Natur erkunden, wieder schwimmen im See…, wobei mir Ash erlaubte sie auch mal in ganz natürlicher, vollständiger, süß- frech verlockender Nacktheit ohne Slip zu knipsen. *grins* Genauer gesagt wollte sogar mehr sie sich mir so zeigen, als das ich darum gebeten hätte.
Ash ist wirklich sehr exhibitionistisch drauf…, aber auf eine geschmackvolle Art mit Niveau und Ausstrahlung! Als diesbezüglich ja sehr erfahrener Fotograf nackter Frauen, kenne ich leider wirklich viele Models und Amateur Girls, die dir ihre Nacktheit ziemlich primitiv präsentieren.
Nicht so Ash! Sie lebt ihre exhibitionistische Ader mit sichtlicher Freude so sexy- süß aus, zeigt sich selbst splitternackt nie auf primitiv provokante Art, sondern immer geschmackvoll reizend Weiblich und wirkt dabei niemals irgendwie „unmoralisch“ oder gar „schmutzig“!
Abends grillen mit ein paar Bekannten vom Campingplatz, Schwätzchen halten und gemütlich den Tag ausklingen lassen…




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