Road Trip #18 Vorbereitungen & Weiterfahrt




Retrospective Memory Classic Airstream Road Trip
#18 Vorbereitungen & Weiterfahrt
Dienstag, 18. August 2015
Munteres Geplauder beim gemeinsamen Frühstück, dann machten sich Sandy und ich daran all die gestern gekauften Sachen ordnungsgemäß im Airstream zu verstauen, wobei es so einiges zu kichern (Sandy) und zu lachen (ich) gab. Schon nach wenigen Stunden, gegen 1115 Uhr hatten wir alles gut und sorgfältig eingeräumt und gönnten uns eine gemütliche Cafe mit Snacks Pause.
Maddie kam vorbei und holte ihre Sachen ab, entschlossen vorerst bei diesem Stanley als Model und Geliebte zu bleiben. Wir wünschten ihr herzlich viel Glück und sie dankte vor allem mir auch sehr herzlich für die schöne Zeit miteinander. Hoffen wir mal das ihre Entscheidung richtig für das sexuell so aktive Girl ist und sie es nicht bereut! Falls doch gehört das zu normalen Lebenserfahrungen; sie ist ja keine Gefangene und könnte jederzeit weg.
Sandy erledigte ein paar Hausarbeiten, wie Betten beziehen, Waschmaschine mit unserer zuletzt angefallenen Wäsche füllen und einschalten, usw. Im Airstream haben wir nur ein Waschmaschine / Trockner Kombigerät, da nicht so viel Platz darin ist wie im Newmar; aber das Gerät schien gut zu funktionieren.

Ich erledigte noch das versprochene Shooting mit der netten Abby. Es gibt nicht viel dazu zu sagen: typische Tochter aus gutem Haus posierte sie recht hübsch, sehr sexy und ging dabei sehr weit. Ihre Angelegenheit, ich tue ihr ja nur den gefallen sie dabei wie gewünscht professionell gut zu fotografieren. Es machte ihr sichtlich viel Spaß mal so weit aus sich herauszugehen und etwas „anrüchiges“ zu tun. Keine Ahnung ob sie die Fotos wirklich nur für sich selbst haben will oder noch anderes damit vor hat. Sie ist erwachsen und somit ist das ganz allein ihre Angelegenheit. *smile* Das sie dabei auch versuchte mich ein bisschen anzumachen, war natürlich so ganz typisches Girls Verhalten, im Sinne von neugierigem Austesten ihrer Wirkung auf das andere Geschlecht und hatte genau genommen überhaupt nichts mit mir direkt zu tun. *schmunzel*
Wir aßen dann alle zusammen noch zu Mittag und ich ließ die Schlüssel zum Newmar bei Abby, ebenso unser Dankesgeschenk für die Familie. Je eine Kiste Whiskey und Wein für die Hausbar, ein paar Blumen und Pralinen, mit einem Dankesbriefchen. Leider ist ja nur Abby da, die anderen sind auf ihren jeweiligen Jobs und kommen erst am Abend zurück.
Dann verabschiedeten wir uns von der netten Abby und wollten losfahren…, als mir Siedendheiß gerade noch rechtzeitig einfiel, dass ich den Safe im Newmar noch nicht ausgeräumt und den Inhalt in den ähnlichen Safe im Airstream gebracht hatte! Verdammt! Also das noch schnell holen und gegen 15 Uhr fuhren wir los, um die liebe Pam in Washington (County), auf ihrem Stellplatz bei dem alten Superbastler zu besuchen. Das sind nur 37 Meilen, die wir selbst im Nachmittags- Werktags- Verkehr in weniger als einer Stunde schafften.


Pam werkelte gerade auf dem Dach ihres Wohnmobils, winkte Lachend und präsentierte meinen Augen ein beachtlich weibliches Hinterteil beim herunterklettern. *grins* Herzliche Umarmungs- Begrüßung, wobei sie lachend fragte.
„Sag blos du hast den Airstream schon komplett ausgerüstet und bist auf Weiterfahrt?“
„Treffer, stimmt!“
„Wow…, nicht schlecht. Aber wo wollt ihr den jetzt am Nachmittag noch groß hin? Bleibt doch eine Nacht hier bei mir!“ Freute sie sich. Fraglos hätte sie gerne ein bisschen nette Gesellschaft ihrer Art.
„Ach ja, lass uns einen Abend und eine Nacht Pam Gesellschaft leisten bitte…“ meinte auch Sandy und jetzt konnte ich natürlich kaum noch ablehnen. Außerdem mag ich die supersympathische Pam ja wirklich sehr gern und sie hat nicht unrecht: wo sollen wir jetzt noch groß hinfahren?
Pam wollte uns zum Essen in ihrem Bus einladen, aber ich fragte das alte Original, ob er uns eines seiner Autos überlassen und ein Lokal zum Essen empfehlen könne. Nichts gegen Pam´s Kochkünste, aber sie hängt doch hier am  A… der Welt, einem ziemlich abgelegenen Platz im Industriegebiet fest! Bestimmt würde sie sehr gerne mal wieder ein bisschen ausgehen.
Das freute sie natürlich wirklich sehr und wir fuhren zum empfohlenen „Shorty's Lunch“, 34 W Chestnut St, Washington, PA, mussten aber feststellen das sie dort gerade schlossen; na so ein Pech.


Aber ganz in der Nähe befindet sich das „How Lee“, 120 W Chestnut St, Washington, PA 15301, ein gut bewertetes China Restaurant. Pam isst auch sehr gerne asiatisch, ich sowieso und auch Sandy mag es. Mir war es sogar wesentlich lieber gesunde, asiatische Köstlichkeiten zu Speisen, als schon wieder die immer recht schwere Ami Kost.
Wir nahmen drei verschiedene „Chef´s Special“, so das jeder vom anderen probieren konnte und wurden nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil sogar! Service, Personal und vor allem das Essen waren derart ausgezeichnet, dass ich dem Restaurant gute 4,5 von 5 Sternen geben würde; ein richtiger Geheimtipp der Laden! Eindeutig das beste chinesische Essen seit langer Zeit.
Während wir uns an den verschiedenen Gerichten gütlich taten, wurde natürlich nett und angeregt über vieles geplaudert, auch über das hervorragende Essen.
18. Wonton Mixed Egg Drop Soup
S1. Seafood Delight King crab meat, jumbo shrimp, fresh scallop, all sautéed with assorted Chinese vegetables. A true delight.
S13. Orange Flavor Beef [spicy] Crispy orange flavor beef in spicy brown
S16. Triple in Garlic Sauce [spicy] Chicken, roast pork & shrimp with vegetable in garlic sauce.
„Ein köstliches Essen, vielen Dank für diese Abwechslung!“ Lächelte Pam.
„Echt Supi… und hast du gesehen, wie günstig alles ist?!“ Stimmte Sandy mit ein.
„Ja fantastisch! So gut habe ich schon lange nicht mehr chinesisch gegessen! Und das auch noch zu sehr günstigen Preisen; erstaunlich!“ Meinte auch ich.
„Mmmhh…, probier das mal…“ reichte mir Pam sehr gekonnt auf ihren Stäbchen einen Happen, direkt in den Mund.
„Oh ja sehr lecker…, du kannst aber fantastisch mit Stäbchen umgehen!“ Quasselte ich doch tatsächlich noch kauend, mit vollem Mund.
„Ja klar, du nicht?“
„Siehst du doch; ich kann es aber nicht gerade toll.“ Schmunzelte ich. Eigentlich bin ich sehr geschickt mit den Fingern, aber mit Stäbchen essen liegt mir irgendwie nicht wirklich.
„Ach ihr könnt das beide super!“ Meinte Sandy, die selbst mit normalem Besteck aß und Stäbchen überhaupt nicht beherrscht.
„Magst du es lernen? Soll ichs dir zeigen?“ Lächelte Pam.
„Nö lass mal, ich es lieber mit normalem Besteck. Ich finds doof Reiskörner auf schmalen Stäbchen zu balancieren; wie essen die bloß Suppe?“
„Haha, in China schlürfen sie die Suppe aus der Schale und benutzen die Stäbchen nur zum nachschieben der Einlagen. Recht hast du, eigentlich ist es viel bequemer mit unserem Besteck zu essen!“ Lachte Pam amüsiert und ich grinste dazu.
„Oh echt? Deswegen sieht man bei Asiaten immer fast alles in Schalen und Schälchen?!“
„So ist es Sandy; schlürfen, rülpsen, aufstoßen und solche Sachen, sind in deren Kultur keine schlechte Tischmanieren, sondern werden als anerkennendes Lob für die Leckerheit der Speisen verstanden.“ Schmunzelte ich erklärend.
„Gott ihr seid so clever und gebildet; das ihr solche Sachen einfach so wisst…“ wunderte sich die immer bescheidene Sandy süß und sah in ihrem schicken, roten, samtartigen Kleid auch sehr sexy aus
Nach dem Essen gingen wir in die kaum 50 m entfernte „Tuscan Tavern“, 21 W Chestnut St 101, einer gemütlichen Kneipe zum abhängen, mit vielen Studenten vom Washington and Jefferson College, auch nicht weit entfernt. Dieses College genießt einen sehr guten Ruf hinsichtlich der Qualität seiner Ausbildung und den Lebensverhältnissen für Studenten.

Wir kamen mit einigen cleveren und netten jungen Leuten ins Gespräch, darunter auch eine hübsche Blondine, wahrscheinlich gefärbt. Es entwickelte sich ein richtig schöner, lustiger Abend in netter Gesellschaft, wie man es gerne in einer gemütlichen Kneipe erlebt. Interessante, intelligente Gespräche, viele auch alkoholgeladene Witze zum Lachen, ein bisschen getanzt wurde auch und als Pam sich überreden lies auch mal ein bisschen ihre Bauchtanz Künste vorzuführen, erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt.
„Bravo, Bravo, mehr, BRAVO!“ jubelte das dankbare Publikum. Natürlich haben sie hier so gut wie  keine Ahnung von Bauchtanz. Ich habe schon Top Bauchtänzerinnen in arabischen Ländern erleben dürfen und wusste daher gleich das Pam´s Künste für die amerikanische Provinz reichen mögen, aber eben auch nicht mehr. Dennoch war es ein schöner, eleganter Anblick und selbstverständlich klatschte auch ich ihr Beifall.
Gegen Mitternacht hatten die Mädels einen süßen, kleinen Schwipps und als Sandy etwas enthemmt heftig mit einigen Leuten tanzte, hüpften ihr mehrmals ihre halterlosen, schönen Brüste aus dem weiten, lockeren Ausschnitt des roten Kleides. *lach*  Das verursachte natürlich begeistertes Jubelgrölen bei der anwesenden Männlichkeit, auch weil sie so schrecklich süß verlegen lächelnd darauf reagierte und dabei etwas ungeschickt den Stoff zurecht zupfte.
Eigentlich ist sie diesbezüglich gar nicht schüchtern oder gar Prüde und posiert mir ja auch als Model öfters fast völlig unbekleidet. Aber diese Situation hier machte sie auch nicht wirklich verlegen, doch reagierte sie eben wie ein liebes Mädel einfach süß. Das es sie nicht ernsthaft in Verlegenheit brachte, sah man auch daran das sie noch einige Zeit weiter tanzte und dann erst lachend an unseren Tisch kam.
„Hahaha, au weia, ich bin wohl ein bisschen falsch angezogen zum heftigen tanzen!“ Kicherte sie mehr, als das sie lachte; einige der jungen Studenten an unserem Tisch schauten das bezaubernde Mädel prompt ein bisschen verliebt an. Natürlich alkoholisierte Verliebtheit, denn nüchtern war außer mir um diese Zeit niemand mehr, auch nicht das Servicepersonal. *schmunzel*
„Quatsch, mach die nichts draus! Du siehst bezaubernd hübsch aus!“ Schlug sich Pam sofort auf ihre Seite und alle Anwesenden am Tisch bestätigten ihr das. Sandy war nicht die Hübscheste im Lokal, aber eindeutig das bezauberndste Girl. Sie kuschelte sich anschmiegsam ein bisschen an mich, eben in ganz typischer Kuschellaune an solchen Abenden. Ich bereute mal wieder wegen der Herzmedikamente nicht mehr als ein, allerhöchstens zwei Glas Wein trinken zu dürfen. Früher wäre ich bei solchen Gelegenheiten, in so reizender Gesellschaft mit toller Stimmung rundum, einer der unersättlichsten, lustigsten Typen gewesen; vermutlich auch einer der Letzten die gehen. *lach*
Doch, das war ein richtig toller Abend mit sehr viel Spaß und alle gingen erst zur Sperrstunde um 02 Uhr Nachts. Draußen versammelten sich noch lachende Grüppchen und wir nahmen ein etwas weiter entfernt wohnendes Pärchen mit, die sich so die Taxikosten sparen konnten. Erst gegen 03 Uhr landeten wir alle Lachend in den Betten.
Das Queen Size Bett im Airstream ist übrigens auch sehr gut und bequem. Nicht so groß und Super Luxuriös wie das King Size im Newmar, aber dennoch ein richtig gutes Bett in dem man toll schlafen kann. *smile* Die schicken Jalousien sind auch richtig gut, blickdicht und sorgen z. B. Tagsüber für ausreichend Dunkelheit zum schlummern, dabei lassen sie sich kinderleicht auf und zu schieben. In die gleichen, geschienten Zwischenräume sind auch Moskitonetz Rollos eingearbeitet, welche ebenso leicht zu bedienen sind und völlig dicht abschließen. Sehr praktisch wenn es viele Insekten gibt und man wie ich nur bei größter Hitze mit geschlossenen Fenstern und Klimaanlage schläft; viel lieber habe ich die natürliche Luft direkt durch die Fenster. Selbst jetzt mitten in der Nacht, genauer gesagt schon fast am frühen Morgen, hatte die Luft noch sommerliche ca. 20°, war es also sehr angenehm.
Eigentlich wollte ich noch duschen gehen, aber jetzt überwältigten mich Müdigkeit und Erschöpfung derart, das ich einfach ganz schnell tief einschlief.



Steve          Mehr / More Pics >>>      
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