Road Trip; #17 Übernahme




Retrospective Memory Classic Airstream Road Trip; #17 Übernahme
Montag, 17. August 2015
Das klappte ja wunderbar! Gleich nach dem gemeinsamen Frühstück mit unserer Gastfamilie, machte ich mich auf dem Weg zu dem alten Original in Washington. Jenny blieb mit Sandy zurück und kümmerte sich mit ihr zusammen um Sandy´s Bewerbungsschreiben.
Eine knappe Stunde später war ich vor Ort und alles flutschte sogar besser als erwartet. Verträge unterschreiben, Airstream auf die Austin Adresse anmelden, wobei mir die liebe Pam bei den Behörden half, ihr den vereinbarten Bonus auszahlen und dann überraschte sie mich sogar noch mit einem hübschen Geschenk zur Innen Deko.
Schon war alles geklärt und ich abfahrbereit. Freundliche Verabschiedung von dem alten Superbastler und sehr herzlich von Pam; wenn ich von Pittsburgh abfahre, möchte ich noch mal hier bei ihr vorbei kommen und vielleicht können wir uns auch später irgendwo „on the Road“ wieder treffen.
*bruuummm* Fuhr gleich darauf ein stolzer, dämlich breit grinsender, neuer Airstream Besitzer zurück zum Haus unserer Gastfamilie. Das glänzende „Raumschiff“ fuhr ausgezeichnet mit dem neuen Fahrwerk, Motor und Getriebe. Natürlich nicht ganz so superbequem wie der hochmoderne Newmar, aber auch ganz toll. 
Neue Abmessungen, neues Fahrverhalten, daran muss ich mich natürlich erst noch gewöhnen. Aber auf Anhieb hatte ich ein sehr gutes, sicheres Gefühl ohne Furcht. Im Grunde ist das Ding ja auch wie ein nagelneues, modernes, tolles Fahrzeug, hat Sachen wie ABS, Adaptive Cruise Control, Side Blind Zone Alert, Front Automatic Braking, Park Assist, Automatic Locking Rear Differential, Hill Start Assist, rear vision camera, Roof front cam. Support level control, usw.. Nur die Alu Hülle ist 20 Jahre alt, alles andere ist modern; Klasse!
Schon vor Mittag war ich zurück am Haus, wo ansonsten nur Tochter Abby war und mich ganz locker in einem sexy Bikini begrüßte, welcher auch als verführerische Dessous genutzt werden könnte. Es war wieder ein schöner, warmer Tag mit jetzt schon fast 30°, doch zog sich der Himmel immer mehr zu. Regen war nicht angekündigt, doch dürfte es bald vollständig bewölkt sein.
„Hi Abby, weißt du wo Sandy und Jenny sind?“
„Klar, mit dem großen Pick Up auf Einkaufstour für dein neues Spielzeug; zeigst du es mir? Bin neugierig…“ lächelte sie.
Das machte ich natürlich gerne und das süß- freche Girl legte sich ein ganz dünnes Strandtuch um die Hüften. Das Oberteil ihres Dessous ähnlichen Bikinis war ja noch „normal“ zu nennen, aber das Höschen so knapp geschnitten wie ein Tanga, dass ich auch nicht übersehen konnte: sie pflegt den natürlichen Style und rasiert ihre Scham nicht, wie es heutzutage ja eigentlich nahezu alle tun. *schmunzel*

„Woa, das ist ja mal ein originelles Teil!“ Staunte sie beim Anblick des im Sonnenlicht glänzenden Raumschiffs.
„Hast du noch nie einen Classic Airstream gesehen?“
„Nein, noch nie; was ist das, Aluminium?“
„Richtig…“ erklärte ich dem sympathischen Mädel ein bisschen die Airstream Geschichte und Zusammenhänge. Die Inneneinrichtung fand sie auch sehr schick und praktisch. Bezüglich stilvoller, geschmacklich gut abgestimmter Einrichtung war Airstream schon immer Avantgarde. Im Gegensatz zum sonst weit verbreiteten, schwülstig überladenen, amerikanischen Stil, sieht es eher nach italienischem Design aus und wirkt insgesamt weder zu dunkel, noch zu hell, nicht zu übermäßig luxuriös, sondern eher mit etwas Understatement. Dennoch ist alles sehr gut verarbeitet und sieht einfach gut aus; dabei ist es auch sehr funktional und harmonisch aufeinander abgestimmt. Klasse!
„Toll, echt ein außergewöhnliches Teil! Wieso bauen die bloß keine neuen mehr? Ist doch schade und auch dumm, wenn es einen großen Markt von Fans wie dir für diese Silberbomber gibt?“ Überlegte Abby clever.
„Die Trailer bauen sie noch modern, aber leider keine großen Motorhomes mehr, nur noch kleine. Ich finde das auch schade und wundere mich ein bisschen. Ich hätte sofort einen neuen gekauft!“ Wunderte auch ich mich. Na ja, wie schon beschrieben, ist mit diesem Alu Hüllenkonzept innen drin weniger Platz als in modernen, eckigen und kantigen, wie ein rollender Container aussehenden Mobilhomes; auch fehlen die ausfahrbaren, das Innenvolumen im Stand vergrößernden „Sideouts“. Vielleicht haben sie eine Marktstudie gemacht und festgestellt, dass es doch nicht so viele potenzielle Käufer gäbe, wer weiß?
„Hey, wie sind allein hier; das wäre doch die Gelegenheit zu dem kleinen Shooting, das wir machen wollten? Wollen wir?“ Blinzelte Abby süß lächelnd, aber versteckt auch ein bisschen aufgeregt. Sie hatte mich gestern darauf angesprochen und wollte gerne mal sehen, wie sie auf erotischen Aktfotos wirkt und aussieht. Nur so zum Spaß ein kleines Shooting und ich hatte ihr versprochen das zu machen, wenn noch Zeit bleibt. *smile*
„Hmm, aber es ist schon Mittag; lass uns lieber mal Jenny und Sandy anrufen, wegen Mittagessen und so; vielleicht platzen sie ja auch gleich herein…“ griff ich zum Handy und klingelte die Beiden an.
Gedankenübertragung, denn offenbar wollte mich im gleichen Moment Jenny anrufen und so erwischten wir uns beide „besetzt“. *schmunzel* Ich wartete also bis sie wieder durchklingelte und tatsächlich wollte sie fragen ob ich schon zurück sei und wir zusammen essen? Aber ja! Bei aller freundlichen Nettigkeit gegenüber Abby…, Jenny fliegt heute Abend ja schon wieder ab und da möchte ich natürlich noch so viel Zeit als möglich mit ihr verbringen!
Ich vertröstete das Mädel also auf später oder morgen und wir fuhren zusammen in ihrem Hybrid Toyota zum Treffpunkt. Offenbar recht Umweltbewusst, die süße Abby; solche Ami´s gibt es natürlich auch mehr als man glauben würde.

 Wir trafen uns in der „Bigham Tavern“, 321 Bigham St, ein typisch amerikanisches, gemütliches Restaurant mit z. B. gigantischen Burgern. Aber sie haben einen sehr guten Ruf hinsichtlich frische der Zutaten usw. Es war wirklich alles sehr, sehr lecker, mit flinkem, netten Service und lustiger Atmosphäre im Lokal. Alles Pikobello sauber und gepflegt, da kann man getrost gute 4 Sterne vergeben. *smile*
Sehr zufrieden strahlend und sichtlich bester Laune, erzählten Jenny und Sandy was sie schon alles an Ausrüstung für den Airstream gekauft hatten. Der ist ja praktisch noch völlig Leer und in Newmar haben wir nur unsere persönlichen Sachen und wenig Kleinkram, den wir unterwegs auf der Reise erworben hatten; Alles andere gehört Doc Chris.
Also muss wirklich alles komplett neu gekauft werden: Bettwäsche, Geschirr, Besteck, Cafemaschine, Dosen zum verstauen und verpacken und all die tausend Kleinkram Sachen die man eben in einem fahrenden Haushalt so braucht. Also hatten sich die beiden Zusammen gesetzt und einen Plan gemacht, eine Liste aufgestellt. So was kann Jenny sehr gut und weiß auch genau wie man das alles dann geschickt einkauft. Eine sehr, sehr lange Liste kommt da zusammen und sie hatten bisher vielleicht gerade mal ein Drittel geschafft. Dennoch war der große Pick Up Truck mit seiner auch großen Ladefläche hinten bereits sehr voll. Das Zeug muss alles erst mal zum Airstream gebracht und eingeladen werden.
„Und was ist mit deinen Bewerbungen Sandy?“
„Ach, das hatten wir schnell erledigt und per Mail verschickt; jetzt muss ich auf Antworten warten.“ Lächelte die Süße bezaubernd. 

Also fuhren wir nach dem Essen erst mal zurück und zu viert war der ganze Kram recht schnell umgeladen, wenn auch noch nicht so sorgfältig verstaut wie es sein sollte. Natürlich konzentrierte sich Jenny vor allem auf Sachen, bei denen sie mit sicherem, weiblichen Geschmack darauf achten kann, des es nicht nur von guter oder erstklassiger Qualität ist, sondern auch gut zur schicken Inneneinrichtung passt.
Sachen wir Werkzeug, Reparatur- und Ersatzteile und was man noch so an nützlicher Ausrüstung dabei haben sollte, überlässt sie mir und weiß das ich das viel besser kann. Auch eine Grundausstattung an z. B. Waschmitteln für die Waschmaschinen / Trockner Kombination, Seifen, Schampoos, Lebensmittel, Gewürze usw. muss alles noch gekauft werden, obwohl wir davon auch einiges aus dem Newmar mitnehmen können.
Also machten wir uns gleich wieder auf den Weg und kauften die nächste Fuhre ein. Dabei können wir auch ruhig einiges vergessen oder müssen nicht alles perfekt einkaufen. Im Shopping & Auto Land Amerika, welches das Wohnmobil RV Living ja überhaupt erst zu einer Mode, einem Lebensstil gemacht haben, kriegst du fast überall alles notwendige, no Problem!
Als Service Land kriegst du auch alles an- oder nachgeliefert, schnell einen Werkstattwagen oder wenn es sein muss auch in kürzester Zeit einen 50 Tonnen Kran, der dein Wohnmobil aus einer Schlucht hebt. Nur Geld musst du genug haben, dann gibt es keine Probleme. *grins* Aber auch als armer Schlucker oder Reisender mit sehr knapper Reisekasse, helfen dir unentgeltlich viele freundliche Menschen weiter, gerade in abgelegenen Gegenden. Nur wenn man direkt in unzivilisierte Wildnis starten wollte, müsste man natürlich sorgfältig darauf achten alles dabei zu haben und nichts zu vergessen.
Einige Einkäufe erledigten wir zusammen, dann trennten wir uns. Die Girls gingen zum eher die hübscheren Sachen suchen, während ich mich in Hardware Baumärkten mit diversen Sachen eindeckte. Gebraucht wird z. B. auch ein guter Außengrill, der aber möglichst klein Klappbar sein sollte; ebenso Klappstühle und ein Tisch, was alles so klein, respektive flach zusammenlegbar sein muss, das es in die Unterflur Stauräume passt. Diverses Werkzeug und Ersatzteile…, da kommt ein Haufen Zeug zusammen, was auch ein Schweinegeld kostet. Vieles ist auch von guter Qualität relativ Preiswert und man denkt: „ach, ist ja nicht so viel!“ Aber wenn dann an der Kasse alles zusammengezählt wird, schüttelt es dich beim Blick auf die Summe! *seufz*

Als ich soweit erst mal alles zusammen hatte, ging ich in den Piper`s Pub, 1828 E Carson St, nahm einen Cafe und Erfrischungsgetränk mit etwas zum knabbern. Ein Anruf bei den Girls…, die sind noch länger unterwegs, lassen alle Waren sammeln, so das wir sie dann in einem Rutsch mit dem Pick Up abholen und einladen können. Da ich schon einen Haufen Zeug auf selbigen hatte, wollte ich das alles erst mal zu Airstream zu bringen und abzuladen…
… da erblickte ich ein mir bekannt vorkommendes, hübsches Gesicht und dachte so für mich: „die kenn ich doch, aber woher?“ Ach ja, Gem / Gemma von neulich Nachts in der Bar, in der Clique von Stanley und Maddie. Im fast gleichen Moment bemerkte sie mich und kam freundlich lächelnd herbei.
„Hi Profi Steve.“
„Hi Profi Gemma.“ Zogen wir uns gegenseitig in der Erinnerung an das letzte Gespräch ein bisschen auf.
„Einkaufen oder Sighseeing?“ Fragte die Hübsche in einem weißen, weit geschnittenen Spaghettiträger Top, mit löcherigen Jeans, Sonnenbrille, offener, langer Haarmähne, eine winzige Handtasche in der Linken und Sandalen an den Füßen. Wir hatten schwüle über 30° mit vielen Wolken, durch die nur gelegentlich ein Sonnenstrahl durch kam.
„Beides, hauptsächlich ersteres, und Du?“
„Nichts besonderes, ich laufe nur so rum und schau mir die Stadt an.“
„Verstehe; kann ich dich irgendwohin mitnehmen? Meine Parkzeit läuft gleich ab und ich muss wegfahren!“ Lächelte ich freundlich.
„Der da…, Himmel, was hast du denn alles eingeladen?“ Schaute sie auf den Pick Up mit dem ganzen, eingekauften Zeug auf der Ladefläche.
„Ja; Ausrüstung für das neue Airstream Wohnmobil; dort muss ich den Kram hinbringen.“
„Ach so, dann lass dich nicht aufhalten; bye, bis vielleicht mal wieder..“ winkte sie und schaute noch kurz wie ich einstieg und los fuhr.
Nun ja, eine kurze, aber durchaus erfreuliche Begegnung. *smile* Sie ist zwar keine strahlende oder sehr auffällige Schönheit, hat aber irgendwas an sich, das mich leicht fasziniert.
Da fiel mir ein, ich sollte auch mal Maddie anrufen und fragen wie es bei ihr läuft. Die Überprüfung von Stanley läuft noch; ich hatte meinen US Anwalt schon heute früh per Mail damit beauftragt. Sie ging dran und erzählte, gerade ein Shooting mit Stan zu machen und das sie Nackig auf einem Diwan posiert. *grins* Typisch Girl oder junge Frau von Heute, das sie zwar unbekleidet einem Fotografen posiert, aber dennoch offenbar ihr Handy in Reichweite hat, denn sie war fast sofort dran gegangen. *lach* Sie wollte später zum Abendessen zu uns stoßen.
Ich fuhr also erst mal zum Haus, lud den ganzen Kram um und plauderte kurz mit den von der Arbeit zurück gekommen Gastgebern, welche sich das glänzende Ding von Airstream natürlich auch neugierig anschauten. Dann rief Jenny an und ich fuhr die Mädels mit allen Einkäufen einsammeln, was auch noch mal eine komplette Fuhre war.
Nahe dem PPG Tower nahmen wir schnell noch in irgendeinem Laden einen Drink und kleinen Snack, dann fuhren wir zurück und verstauten auch noch diesen Kram. Jetzt muss nur noch alles sorgfältig verstaut, eingeräumt und eingerichtet werden; dann noch unsere Sachen Vom Newmar in den Airstream bringen und ich könnte weiter fahren.
Das werde ich morgen erledigen, denn jetzt wurde es Zeit Jenny noch mit einem schönen, langen Liebesspiel zu verabschieden *smile* Nach einer erfrischenden Dusche brachte ich sie mit Sandy zum Airport, wo wir uns ein bisschen beeilen mussten mit dem Einchecken. Schade, dieses mal war unsere Zeit miteinander ein bisschen zu kurz. Sie hatte eigentlich zwei Wochen mitreisen wollen, aber die Angelegenheit mit Donnie drängt. Für die tolle Donnie hätte ich auch meine Reise unterbrochen um ihr zu helfen! Aber Jenny geht in ihrer Rolle als „Mutter der Austin Girls Kompanie“ so auf, macht das alles so gerne, fühlt sich gebraucht, geliebt, ja geradezu verehrt, dass ich vollstes Verständnis habe und sie das gerne machen lasse.

„Nach einem letzten, langen Kuss, während die Stewardess am Desk schon verständnisvoll lächelnd drängte, ging sie durch die Kontrollen; noch ein Abschiedeswinken, weg war meine Liebesgöttin. *seufz* Schmunzelnd musste ich feststellen das die Liebe Sandy sogar kleine Tränchen in den Augen hatte und ich nahm sie fest in den Arm.
„Was ist denn?“
„Ach, ihr seid soooo ein tolles, liebes Paar! Jenny ist einfach unglaublich Klasse!“ Sniefte sie Süße.
„Ja, sie ist etwas ganz besonderes, keine Frage!“
„Du aber auch!“ Reckte sich das Mädel an mir hoch und gab mir einen Knutscher auf die Backe.
„Du ebenso!“ Küsste ich sie „von Oben“ auf die Stirn beim Haaransatz und schmunzelte über die sehr liebe, junge Frau.
„Ach Quatsch, ich bin doch nichts besonderes!“ Widersprach sie sofort auf ihre immer so bescheidene Art.
„Oh doch, liebe Sandy! Auf eine ganz andere Art als Jenny, aber dennoch bist du ein besonderst liebes Mädchen!“ Kitzelte ich sie ein bisschen.
„Hihihi…, besonders kitzelig könnte stimmen! He, ich bin aber kein Mädchen mehr!“ Kicherte die Zwanzigjährige süß- frech protestierend.
„Nein, das bist du nicht, sondern seine sehr hübsche, sehr liebe, sehr nette und warmherzige junge Frau!“ Lächelte ich in einem Tonfall, der verdeutlichte sie nicht veräppeln zu wollen, sondern das ernst zu meinen. Eigentlich weiß sie das ja oder sollte es wissen; dennoch hören weibliche Wesen solch ehrlich gemeinte Komplimente doch immer ganz gerne! *schmunzel*
Puh, das war ein ziemlich langer, anstrengender Tag gewesen; ich fühlte mich dringend Ruhebedürftig und sagte Maddie zum Abendessen ab. Sandy wollte auch nicht mehr Essen gehen und so fuhren wir zum Haus, plauderten noch kurz mit unseren netten, großzügigen Gastgebern und kletterten dann in den klimatisierten Newamar. Dieser hängt an den vollen Hook Up Anschlüssen, mit Strom, Wasser und Abwasser. Also können wir darin wohnen, wie in einer normalen Wohnung, lange Wasser laufen lassen oder Duschen zum Beispiel.
Sandy bestand darauf uns noch eine Kleinigkeit zu kochen, was sie ziemlich gut kann, obwohl sie immer sagt, nicht gerne Küchenarbeit zu machen. Eine leichte Garnelen- Nudelpfanne schmeckte köstlich und lag nicht schwer im Magen.
„Steve…?“ fragte mich die Süße während unserer Plauderei beim Essen plötzlich, in einem „gewissen“ Tonfall der mir gleich verriet: jetzt kommt was ernsteres, nicht mehr nur Geplauder.
„Ja Sandy?“ Lächelte ich die hübsche, ziemlich sexy angezogene Sandy an. Eigentlich zieht sie sich ja immer sehr sexy an.
„Ich freu mich so auf eine Tour…, nur du und ich mit dem Airstream! Ich darf doch noch mit dir mit reisen, oder?“ Sie zeigte keine Eifersucht auf Jenny, eher so ein bisschen Allgemein traurig- sehnsüchtig, wie gerne sie auch so eine tolle Liebesbeziehung hätte!
„Aber natürlich, liebe Sandy! Hast du den Eindruck, ich wollte dich los werden?“
„Nein…, aber ich muss dir etwas gestehen…“ Blinzelte sie leicht verlegen und ein bisschen aufgeregt, wobei sie natürlich wieder mal umwerfend süß und jung wirkte.
„Na dann raus damit!“ Grinste ich amüsiert.
„Jenny und ich haben dich wegen meiner Bewerbungen angeschwindelt…“ Aha, bei mir im Kopf machte es Klick! Das passt wieder mal total zu Jenny und ich wusste gleich, was die beiden ausgeheckt hatten! *lach*
„Na so was…, hast du gar keine abgeschickt?“ Fragte ich dennoch, denn sie wollte es mir doch so gerne erzählen, genauer gesagt gestehen. *grins*
„Nö…, es gab nur wenige, nicht so tolle Angebote in Onkelchens Nähe. Jenny meinte, ich solle doch mit dir bis Austin fahren, wo sie mir helfen würde gute Praktika zu finden; dort gibt es doch so viel mehr Möglichkeiten!“
„Wen du das so tun möchtest, habe ich nichts dagegen!“ Lächelte ich nur.
„Ja…, aber das ist eigentlich das Problem!“ Meinte sie auf eine Art, die mich antizipierend ahnen lies was sie sagen wollte.
„Inwiefern?“
„Meine Familie ist in Maine und Onkel Doc Chris hat mir ein tolles Zuhause gegeben; ich möchte ihn nicht enttäuschen und würde auch gerne dort leben! Ob ich mich in Texas wohl fühlen kann, weiß ich nicht…“
„Nun Sandy, dass musst natürlich ganz alleine du für dich selbst entscheiden; aber du musst dich ja auch nicht gleich festlegen, lass dir einfach Zeit.“ Griff ich mal kurz über den Dinette Tisch und streichelte ihr die süße Backe, während wir noch aßen.
„Mmhh…, wenn ich bloß ehrgeiziger und intelligenter wäre!“ Seufzte die Süße.
„Ach Sandy, du bist schon Ok, so wie du bist! Setzt dich nicht selbst zu sehr unter Druck oder versuche uns nachzueifern! Du musst du selbst sein und einfach akzeptieren, das es auch viele Menschen gibt die nicht groß Karriere machen wollen; das ist nichts Schlimmes!“ Verstand ich sie gut.
Ich half ihr beim einräumen des Geschirrs in den Spüler, den sie einschaltete; dann folgte sie mir in die laue Nachtluft nach draußen, wo ich eine rauchte.
Ich tätschelte zärtlich ihren knackigen Po und fügte hinzu. „Jetzt lass uns bald schlafen gehen; war ein langer, anstrengender Tag für mich!“
„Klar…!“ Küsste mich Sandy noch sehr lieb auf den Mund, dann gingen wir zu Bett und pennten ohne noch zu duschen ziemlich schnell ein.




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