Kos: bye alte, hallo neue Crew




Kos: bye alte, hallo neue Crew
Dienstag, 21. April 2015
Wir hatten ein sehr schönes Wochenende, mit viel Spaß und sehr sympathischen, neuen Bekannten. Das französischen Vater Tochter Gespann Alain & Sophie, welches wir letzte Woche in einer Taverne kennengelernt hatten, lud uns am nächsten Tag zum Essen und einer Gartenparty mit weiteren, netten Leuten ein. Alain hat ein sehr schönes Haus über dem Strand südlich der Festung. Leckeres Essen, interessante, lustige Gespräche, Menschen mit Niveau…; gemeinsames ausgehen zum Tanzen, Nachtleben in Ecken die Ortsfremde wie wir nicht kennen können, Spaß am Strand, Boot fahren, segeln, schwimmen, tauchen, wieder Essen und ausgehen… usw.; schon war das Wochenende rum und am Montag hieß es Abschied nehmen von meiner derzeitigen Crew.
Sowohl Shelly, als auch Livia und Gunther müssen zurück in die Heimat und ich brachte sie am Morgen zum Airport, wo wir uns noch lange verabschiedeten, denn der Flug hatte etwas Verspätung. Tschüss ihr Lieben, war eine tolle Zeit mit euch!
So, die neuen Gäste kommen mit dem Flug nach Plan um 11 30 an, also noch gut zwei Stunden Zeit; hm? Kratikos Aerolimenas Ko Ippokratis liegt ziemlich weit im Westen der Insel; Fahrzeit mindestens eine halbe Stunde, also macht es eigentlich wenig Sinn zurück nach Kos Stadt zu fahren, einen Cafe zu trinken und wieder zum Flughafen zu kommen. 

Auf der Suche nach einem Cafe oder so was, sah ich plötzlich Viki, eine russische Kunststudentin aus Moskau, welche ich in der Clique um Alain und Sophie kennengelernt hatte. Das hübsche Girl stand etwas verloren mit zwei großen Reisetaschen neben sich, in bequemer, aber sexy Reisekleidung an einer Mauer und bemerkte mich fast im gleichen Augenblick wie ich sie. Überraschtes hallo von uns beiden und natürlich bot es sich an nun gemeinsam etwas zu trinken, um die Zeit rum zu kriegen. Ich nahm automatisch an das sie mit dem 1155 Uhr Flug abreisen wollte.
Viki / Viktoria ist ein sehr cleveres, tough Girl, braunhaarig und ungeniert sexy, aber auch irgendwie ein bisschen komisch. Ich hatte am Wochenende nur wenige Worte mit ihr gewechselt, bewunderte auch gerne männlich ihre Figur im Bikini am Strand oder ihre sexy Art sich zu bewegen beim ausgehen, tanzen usw.; sie hat auch ein bisschen etwas von der typischen Model Art, aber eher von der gerade in Russland leider weit verbreiteten, mehr Callgirl „für Geld tu ich alles!“ Model Art, welche ich ja nur zu gut kenne. Andererseits passt das nicht so recht zu ihrer eindeutig überdurchschnittlichen Cleverness und sehr zielbewussten Frauenpower?
„Urlaub vorbei und / oder geht das Studium weiter?“ Fragte ich.
„Aufenthaltserlaubnis läuft ab…“ antwortete sie lapidar.
„… sonst würdest du lieber noch bleiben? Ergänzte ich schlussfolgernd.
„Na was denkst du wohl? In Moskau ist es kalt, meine Bude hat eine miese Heizung, mein Sponsor behandelt mich die letzte Zeit mies und jetzt mit den Sanktionen ist es für kleine Leute ohne tolle Beziehungen oder Geld noch viel schwieriger geworden. Kunstförderung gibt’s nur für dem Regime genehme Kunst oder, wenn die Künstlerin so hübsch ist wie ich, gegen Sex!“ Seufzte Viki aber nicht klagend, sondern stellte sie sozusagen einfach nur die Realitäten dieser kapitalistischen und in Russland sehr korrupt- brutalen Welt fest. Nicht traurig oder verärgert, sondern eher so wie man sagt: „Leider Regnet es!“ Ein nicht zu ändernder Fakt an den sie wie die meisten russischen Girls schon lange gewöhnt ist und ihn für unveränderlich Selbstverständlich hält.

„Verstehe!“ Meinte ich nur mit einem Blick, der ihr wohl eindeutig klar machte das ich sehr wohl wirklich verstand, die Verhältnisse in ihrer Heimat sehr gut kenne und auch genau weiß was das in einem bestimmten Tonfall ausgesprochene „mein Sponsor behandelt mich die letzte Zeit mies“ wirklich bedeutet. Girls in Russland, wenn sie nicht aus einer Familie mit Beziehungen und Geld kommen, die in der Hauptstadt als Models oder z. B. Künstlerinnen, Studentinnen irgendwas erreichen wollen, brauchen einen „Sponsor“! Dies bedeutet in der Realität einen meist älteren Mann mit Geld und Beziehungen, der sie beschützen und fördern kann und dessen Geliebte sie als Gegenleistung natürlich sein muss!
Ohne beschützenden „Sponsor“ wäre sie Freiwild für alle Typen und / oder müsste hungern und frieren oder vielleicht sogar (ohne Witz) umkommen, jedenfalls sehr ungemütlich leben und hätte kaum eine Chance ihr Ziel zu erreichen. Das ist auch so ein von hübschen, russischen Frauen als ganz selbstverständlich in dieser Welt hingenommener Umstand; so selbstverständlich, dass die allermeisten noch nicht mal auf die Idee kämen, dagegen aufzubegehren oder es nutzlos zu bejammern
Ich wollte eine Rauchen und wusste von Viki das sie auch raucht; also half ich ihr mit einer ihrer großen Reisetaschen und wir gingen nach draußen um zu qualmen. Die gemütliche Außenterrasse gehörte sogar zum gleichen Laden wo wie gerade etwas getrunken hatten, wie wir aber erst jetzt bemerkten. Grinsend kam der gleiche Kellner von drinnen, erneut zu uns raus und wir bestellten noch etwas. Typischerweise ist an Flughäfen / Bahnhöfen das meiste von schlechterer Qualität zu unverschämten Preisen, aber hier an diesem kleinen Inselairport vor Beginn der richtigen Touristensaison ging es sogar.
„Ich sehe dir an das du es wirklich verstehst. Woher kennst dich so gut aus?“ Meinte Viki neugierig. Ich erklärte ihr ein bisschen meine Tätigkeiten, vor allem in der Modelbranche und dass ich schon seit vielen Jahren sehr viel mit russischen Girls und Models zu tun habe, auch selbst recht oft im Land war und die Verhältnisse somit nicht nur theoretisch sondern wirklich aus der Realität kenne… und diese nicht typisch männlich gut finde und auch ausnutze!


„Oh und jetzt segelst du hier rum?“
„Eine lange Geschichte, die ich dir nicht in wenigen Worten erklären könnte; aber ja, derzeit segle ich hier einfach so rum.“ Schmunzelte ich. Clever und Zielbewusst wie Viki ist, verriet ihr berechnend- taxierender, überlegender Blick zumindest mir mit meiner Erfahrung gleich: sie überlegt ob ich vielleicht ein guter, passender „Ersatz Sponsor“ sein und ihr helfen könnte? *grins* wie schon gelegentlich ausführlicher beschrieben. Darf man Girls aus solchen Lebensverhältnissen deshalb nicht verurteilen. Nur wenn es ganz abgebrühte, total berechnende und bereits völlig verdorbene Weiber sind, gibt es Gründe sauer zu reagieren und ihnen klar zu machen wer der Boss ist. Zu dieser Sorte gehört Viki eindeutig nicht oder noch nicht.
„Toll, wenn man sich so ein Leben leisten kann! Darf ich sagen: ich kann segeln; nicht gut aber so ein bisschen und mag es auf Booten zu sein; ich war auch schon Model und geniere mich eigentlich vor nichts. Gibst du mir eine Chance?“ Fragte sie klugerweise ganz direkt, ohne drum herum Gerede, weibliche Tricks oder sonst irgendeinen Quatsch. Also schätzt sie mich ebenfalls sehr clever so ein, dass ich sowieso nicht darauf herein fallen und sie mit weiblichem „Getue“ nur Minuspunkte sammeln würde.
„Fashion, Akt oder Porno?“ Fragte ich ebenso direkt zurück.
„Akt bis Nahe an Porno, aber ohne GV oder üblere perverse Sachen als Model; für meinen Sponsor musste ich aber schon sehr weit mit ihm und anderen gehen!“ Blieb sie bei ihrer Linie, ganz offen und ehrlich zu bleiben und keinen Blödsinn zu erzählen.
Was ist Backbord, Raumschoots oder ein Fall?“
„Links, vor dem Wind segeln und die Leinen vom Masttop nach unten für Segel und so.“ Antwortete sie nach kurzem Nachdenken zutreffend.
„Ok soweit; zeig mal deinen Pass und dein Visum!“ Das tat sie ebenfalls sofort und akzeptierte dies als selbstverständlich notwendig, quatschte auch dazu nicht dumm rum. „Auch Ok; dürfte mit meiner Empfehlung nicht all zu schwer werden, eine Verlängerung oder ein Neues für dich zu bekommen. Kostet mich aber einiges für Anwalt, Behörden, evtl. Bakshish usw.; oder kannst und willst du das selbst bezahlen?“
„Wie viel wäre das ungefähr?“
„Schätzungsweise…, 4- 500,-, vielleicht auch nur 300,-!“ Überlegte ich kurz.
„Dollar oder Euro?“ Kam clever zurück, oder vielleicht doch nicht ganz so clever, weil:
„Macht keinen Unterschied mehr; die Währungen sind nur noch wenig auseinander; wäre eine Differenz von höchstens 30- 40,-!“ Erklärte ich.
„Ah, Ok, ich könnte es übernehmen, wäre dann aber sehr knapp!“ Stellte sie fest
„Gut, zusätzlich müsste ich sicherlich eine Bürgschaft für dich unterschreiben; dass bedeutet ich muss mich wirklich darauf verlassen können, dass du auf keine dumme Ideen kommst, sonst würde es sehr teuer für mich und ich dementsprechend sehr sauer, was wiederum nicht gut für dich wäre; klar oder?!“
„Ist mir klar!“ Meinte Viki sozusagen mit einem Versprechen im offenen, direkten Blick zurück in meine Augen. Doch, das Girl ist sehr clever! Oh ja, ich mag kluge Frauen! *grins* Und hielt es ebenfalls nicht für nötig so etwas wie „willkommen an Bord, keine Angst, ich werde dich nicht gemein als Sexsklavin behandeln!“ zu sagen! Würde sie das bei mir befürchten hätte sie überhaupt nicht damit angefangen. Wir machten also gleich Nägel mit Köpfen. Ich gab dem Kellner ein dickes Trinkgeld und fragte nach eine Kopier- und Fax Möglichkeit; der fragte seinen Chef und schon konnten wir von hier aus eine Kopie ihres Pass und Visum zu meinen Schiffsagenten / Anwalt in Athen schicken. Ich rief ihn noch kurz an und erklärte kurz was er machen sollte.
Dann packten wir ihre zwei großen Reisetaschen in meinen Mietwagen. Viki ging ihren Flug stornieren und bekam immerhin noch 40% des Ticketpreises erstattet; umbuchen war leider nicht möglich.


 Mit all dem war es schon fast halb Zwölf geworden und landeten meine neuen Gäste gerade. Gabriela & Grigore kommen aus Rumänien; er ist ein Top durchtrainierter Geschäftsmann und leidenschaftlicher Segler von Mitte 30; sie ist Ende 20 und seine attraktive, clevere Lebenspartnerin. Ihn kenne ich schon gut 10 Jahre, sie noch praktisch gar nicht. Er ist jedenfalls ziemlich Ok, ein lebenslustiger, cleverer Mensch und keiner dieser Mafia- Geschäftsschweine, wie es in Ländern wie Rumänien leider viele sind. Ich mag ihn und seine Art recht gerne und schätze mal dass auch Gabriela Ok sein dürfte.
Lachende Begrüßung, ihre Sachen in das damit ziemlich übervolle Auto packen, zurück fahren und sich erst mal an Bord einrichten, duschen, frisch machen usw.; gegen 14 Uhr gingen wir gemütlich bei Sifnis Taverne essen und plauderten allgemein über tausend Sachen, wie man das so tut wenn man sich lange nicht mehr gesehen hat und / oder kennenlernen will. Ja, Gabriela ist eindeutig auch sehr Ok und verstand sich mit Viki prächtig, welche sich ebenfalls sehr munter und clever am Gespräch beteiligte
Weder Grigo, wie ich Grigore seit langem nenne, noch Gabi waren verstimmt darüber, dass wir wegen Viki wohl noch ein- zwei Tage in Kos Stadt bleiben müssen, bis ihre Papiere in Ordnung sind. Sie wollten ohnehin das schöne Kos mindestens ein-, zwei Tage genießen, bis wir weiter segeln. Außerdem sind sie ja auch keine „zahlenden Gäste“ die eine Gegenleistung verlangen können, sondern meine Gäste, die sich nur auf Mitsegler Art zu einem Teil an den Kosten beteiligen. 

Ja, wir Vier passen gut zusammen und werden fraglos viel Spaß haben! Grigo weiß auch über meine Herzkrankheit bescheid und hat seine Gabi gut informiert; sie wissen also das ich auch nicht immer alles mitmachen kann oder auf anstrengend- sportliche Art umher segeln werde, sondern ruhig und gemütlich. Er war schon recht häufig in der Ägäis segeln, liebt Land, Leute und das Revier ähnlich wie ich . Normalerweise geht er mit ähnlich alten und durchtrainierten Freunden segeln, manchmal ganz ohne Frauen; raues Männersegeln! Aber meist einfach genüsslich mit allen, auch den Kindern von Mitseglern.
Und im Geschäftsleben daheim hat auch jede Menge Stress und freut sich, es mal ganz gemütlich angehen zu lassen und so richtig ausspannen zu können! Für einen voll durchtrainierten Mittdreißiger wie ihn kann „Ausspannen“ natürlich durchaus auch bedeuten: er Joggt mal eben 30 km um die halbe Insel oder quer über Stock und Stein! *lach* So ähnlich war ich früher auch drauf. Mein Gott war ich Gesund und Fit! Morgens 30 km Radtour, um 10 Uhr ins Büro, am späten Nachmittag zwei Stunden schwimmen oder noch eine 30 km Radtour, duschen, umziehen und ab ins Nightlife, meist bis weit nach Mitternacht; Sex, schlafen, früh raus und das Ganze von vorne; am Wochenende manchmal auch 90 km Radtouren oder sonstige Anstrengungen…, egal, ich war Topfit und jederzeit voll da! *seufz* Verdammte Herzkrankheit!
Nach dem langen, gemütlichen und wieder sehr guten Mittagessen wollten die Beiden natürlich durch Kos schlendern und sich umschauen. Ich wollte mich an Bord etwas ausruhen und Viki dachte wohl ich würde erwarten, oder es wäre ihre Pflicht, mir dabei weiblich Gesellschaft zu leisten. Ich erklärte jedoch das sie gerne mitgehen könne wenn sie Lust dazu hat; nach Drei Wochen in Kos hat sie natürlich auch mehr Ortskenntnisse und kann ihnen einiges zeigen.
Faul auf dem Bett liegend erledigte ich per Laptop Routinekram, schlummerte aber bald zu einer ausgedehnten Nachmittags- Siesta ein. *grins* nach meinen üblichen 1,5 bis 2 Stunden Schlaf, schon halb wach, hörte ich Duschgeräusche aus dem Bad, was natürlich Viki sein musste; ich ging mal frech nachschauen und fand einen hübschen Nackedei vor; sie hat übrigens nicht nur einen tollen Körper, sondern auch ein ganz bezaubernd herzliches Lachen oder Lächeln…, wenn sie mal ihren überlegt planenden, etwas berechnenden Kopf nicht mitlaufen lässt und einfach nur weiblich hübsches Girl ist. Mit der Bedienung einer Borddusche kommt sie also auch klar, sehr schön.
„Hi, bist du allein zurück gekommen?“ Steckte ich den Kopf hinein und genehmigte mir eine Portion nackig duschendes Girl für die allgemeine Gesundheit. *grins* Von vorne vernahm ich keine typischen Geräusche, ging also davon aus das Viki allein an Bord gekommen war.
„Hi, ja sie wollten noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen und kommen bald nach.“ Lächelte sie völlig ungeniert sehr hübsch und gönnte mir ohne die geringste Spur von Scham meine lebensrettende Dosis nackige Schönheit; sie ist ja eigentlich nicht so ganz mein Typ, sah aber wirklich verdammt reizvoll und sympathisch aus.
„Ah Ok! Hübsch siehst aus; sehr hübsch!“ Grinste ich und genoss ebenfalls völlig ungeniert ihren Anblick mit meinen Augen.
„Ich sehe genau, dass dir gefällt was Du siehst!“ Lachte sie amüsiert und lies sich auch nicht davon stören, dass ich einen Schnappschuss davon machte.
„Tut es! Habt ihr schon über heute Abend und was wir machen wollen gesprochen?“
„Nur andeutungsweise; ein bisschen Ausgehen, Abendessen und Tanzen, denk ich mir; übrigens…; wie machen wir das? Ist Toll das du mich mitnehmen und mir ermöglichen willst, noch länger im sonnigen Griechenland zu bleiben; danke dafür! (ein kurzes, sehr nasses Küsschen auf meine Wange) Ich habe noch exakt 580,- ersparte Euro in der Tasche und sollte mindestens noch 300,- haben, wenn ich Heim komme…?“ Deutete sie an, eigentlich kaum noch etwas für sich ausgeben zu können oder zu wollen. Das verwunderte mich etwas, denn es passte gar nicht zu ihrer z. B. am Flughafen zur Schau gestellten, cleveren Geschäftstüchtigkeit und logischen Denke.
„Machst du dir darüber etwa ernsthaft Gedanken, oder verfolgst du nur eine bestimmte Taktik?“ Schmunzelte ich daher.
„Verdammt, erwischt! Du bist ja noch cleverer als ich dachte! Dir macht keine so schnell was vor, wie? Noch nicht mal wenn du sie Nackt siehst!“ Lachte sie ungeniert.
„Wenn ich mich davon zu sehr beeindrucken lassen würde, hätte ich in all den Jahren mit Model Superschönheiten längst meinen Verstand und letztes Hemd verloren!“
„Stimmt, soweit habe ich nicht gedacht…!“ Drehte sie sich in dem engen Raum in beeindruckend tropfnasser Nacktheit direkt vor meine Nase. Geräusche von Deck kündigten die Rückkehr von Grigo und Gabi an, welche auch gleich den Niedergang herunter kamen und nach uns riefen. Wie üblich standen die Schottüren offen und ich rief probeweise Grigo herein, beobachtete dabei aber mehr Viki. Tatsächlich cremte sie sich ungeniert in völliger Nacktheit weiter ein und lies sich nicht im Geringsten stören, als er den Kopf herein streckte.

„Oh Sorry!“ Lachte er und guckte natürlich als Mann gerne mal etwas genauer hin, trat dann aber gleich soweit zurück, dass er von Gang aus nur noch mich auf dem Bett liegend sehen konnte, aber nicht mehr Viki; immerhin hat er ja auch seine Gabi dabei und will sicherlich keinen falschen Eindruck aufkommen lassen. *grins*
Wir plauderten kurz über den Abend; die Beiden wollten auch eine kleine Siesta machen, duschen und dann noch ein bisschen essen und tanzen gehen; ob ich mitkommen oder lieber ausruhen wollte? Ich stimmte zu und wir gingen gegen 20 Uhr alle zusammen aus. Wegen dem umfangreichen, recht späten Mittagessen nahmen wir nur kleinere Sachen in der Art gemischter Vorspeiseteller. Dann gingen wir den Mädels zuliebe noch etwas tanzen; beziehungsweise Grigo tanzt auch gerne, aber ich bekanntermaßen gar nicht.
Natürlich standen sofort genügend Tanzpartner für Viki bereit, welche auch gerne noch viel mehr mit ihr gemacht hätten. Aber sie hielt diese überall immergleichen Typen gekonnt und geschickt auf ausreichende Distanz, so dass keine Missverständnisse aufkamen und keiner allzu zudringlich wurde. Fraglos wirkte auch Grigo mit seiner sehr durchtrainierten Männlichkeit und dem Aussehen eines Typen, mit dem man sich besser nicht anlegt, etwas abschreckend. *grins*
Noch vor Mitternacht waren wir zurück an Bord und gingen auch ziemlich schnell in die Kojen…,
Nachts kann es doch noch empfindlich kühl werden; ich lasse gewöhnlich mindestens ein Bullauge oder das Deckluk weit genug offen stehen, so das ausreichend frische Luft herein kommt. Als junge, gesunde Russin würde Viki das kaum etwas ausmachen, aber wenn man schlafend zuviel kühlen Luftzug abbekommt, kann das schon sehr unangenehm werden!
Ich pennte fast sofort ein und hoffte, sie würde mein Schnarchen ertragen; ich hatte sie noch darüber informieren und ihr sagen wollen, dass sie auch gerne in die leere Bugkabine wechseln kann, falls sie mein Schnarchkonzert nicht aushält. Aber jetzt hatte ich es vergessen und war schon im Reich der Träume versunken… *schnarch*









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