Austin, Texas: Back in USA



Austin, Texas: Back in USA
Donnerstag, 12. März 2015
Von Frankfurt nach Austin braucht der Privat Jet gewöhnlich, je nach Höhenluftstömung (Jetstream), 11 bis 13 Stunden; also eine ziemlich anstrenge Sache in verdünnter Luft mit wenig Bewegungsspielraum. Immerhin hat man in einem Privat oder Charter Jet wie dieser Gulfstream 550, doch deutlich mehr Möglichkeiten sich zu bewegen und ist von Luxus und hervorragendem Service umgeben. Trotzdem sind knapp 12 Stunden, wir brauchten genau 11 Stunden und 56 Minuten bis zum ausrollen nach der Landung, nicht wirklich ein Vergnügen!
Neben Jenny und mir war noch ein Gold Club VIP Paar an Bord, welches bei uns in Austin übernachten wird. Wenn die vorgeschriebenen 10 Stunden Ruhepause für die Piloten vorbei ist, fliegen sie sofort weiter nach Acapulco. Das Paar in den Dreißigern war / ist sympathisch und nett, legt aber sehr viel wert auf Diskretion und Privatsphäre, weshalb ich keine Fotos zeige und natürlich auch keine Namen erwähne.


Die Crew mit zwei Piloten, einem älteren Chef- und einem jüngeren Copiloten, sowie die bildschöne und erstaunlich junge Stewardess, waren auch sehr sympathisch, gut drauf, lustig und unterhaltsam. Abwechselnd nahmen wir vier Gäste über dem Atlantik mal auf dem Copiloten Sitz platz und versuchten den Flieger bei ausgeschaltetem Autopilot ein paar Minuten zu fliegen, natürlich streng überwacht vom Chefpiloten der jederzeit eingreifen könnte. Macht Spaß, ist aber auch nicht so spannend, wenn man es schon oft gemacht hat. Mich reizt daran am meisten immer die freie Sicht durch die wesentlich größeren Cockpitfenster nach vorne, weshalb ich auch mal längere Zeit vorne sitzen blieb und mit Pilot Jeff plauderte, während der andere Pause machte, aß, trank und auf Toilette ging.
Nach der Landung holte uns Claire direkt am Flieger ab, nachdem die Offiziellen an Bord waren und wie üblich alles überprüft hatten. Der Aufwand hielt sich in Grenzen; wenn keine Verdachtsmomente für irgendwas vorliegen, wirst du gewöhnlich ziemlich schnell abgefertigt und natürlich werden mit dem Privatjet einreisende „VIPs“ auch ein bisschen bevorzugt behandelt. Aber auch nicht zu sehr, insbesondere nicht mehr seit „september eleven“! Ich besitze auch einen US Pass, also geht’s bei mir meist sehr schnell; Jenny hat inzwischen eine permanente Aufenthaltserlaubnis und wird vermutlich auch noch dieses Jahr einen US Pass bekommen.


Claires Handy Snapshoots von der Ankunft geben einen kleinen Eindruck, allerdings hätte sie beinahe massiv Ärger deswegen bekommen. Gerade in den Bereichen mit Privat- und Business Fliegern und somit vielen „Wichtigkeiten“, wird das Fotografieren häufig nicht so gerne gesehen. Aber die sie kontrollierenden Wachleute ließen sich von ihrem liebreizenden Charme überzeugen, mich im Flieger anzurufen damit ich bestätige, dass sie uns abholen kommt. *grins*
Das man nicht in einem Terminal ewig auf dasGepäck warten und strenge Kontrollen über sich ergehen lassen muss, ist natürlich ein angenehmer Vorteil dieser Art des Reisens. *smile*
„Zuhause“, eigentlich eine nicht so ganz zutreffende Bezeichnung für dieses eine Heim hier in Austin, aber was solls…, war natürlich alles Bestens. Claire, Saria, Mandy und „Supergirlie“ Shari haben alles im Griff und führten eine Woche einen lustigen Weiberhaushalt. Jenny hatte an Bord viel geschlafen und fühlte sich Fit genug, um gleich nach einer Dusche mit den Mädels loszuziehen und weiß der Himmel was anzustellen, wahrscheinlich Shoppen, schwätzen usw.
 Ich legte mich nach den üblichen Begrüßungen und der Dusche gleich pennen; ich hatte kaum schlafen können und war ziemlich erschöpft. Die zwei Transit Gäste gingen auch noch ein bisschen mit den Mädels Austin anschauen, wollten aber auch bald ins Bett.
Morgen stehen Termine mit den Anwälten, Mikes Detektiven und ein Business Meeting mit der örtlichen American Bank of Commerce an, sollte ich also fit und ausgeschlafen sein. Aber ich konnte nur knapp sechs Stunden wirklich gut schlafen. *seufz*
Das hatte aber auch seine Vorteile, sollte sich noch zeigen! Ich ging in den Keller zum Pool, ein bisschen schwimmen und erfrischen…, und fand dort um 0440 Uhr früh eine bereits munter duschende Claire vor, natürlich nackig! *freu* Eine perfekte Gelegenheit für einen Schnappschuss unserer „sexy Girl at Home“ Serie, mit ganz natürlichen, ungekünstelten Zufallsaufnahmen! Selbstverständlich aus rein professionellem Interesse schaute ich mir dann noch die ziemlich alten Duscharmaturen an, welche wohl mal gewechselt werden sollten. *grins* Leider war dabei ständig Claire im weg und spritzte mich auch noch unverschämt nass, behauptete noch unverschämter völlig ohne jeden Beweis, ich würde gar nicht nach den Armaturen, sondern nach ihr schauen!
Unerhört! Schwer beleidigt drehte ich mich um und hüpfte in den Pool, ohne das gemeine Weib weiter zu beachten! So! *lach*




J

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