Marokko, Agadir – USA, Austin, Texas: Geschäfte
Freitag,
16. Januar 2015
„Austin ist die
Hauptstadt und die viertgrößte Stadt des US-Bundesstaates Texas. Sie liegt am
Colorado River und gilt für texanische Verhältnisse als ungewöhnlich liberal
und alternativ. Wikipedia
Bevölkerung: 885.400“
Ich
hasse es, aber was willst du machen? Dringende, geschäftliche Angelegenheiten
erforderten einige schmerzhafte Entscheidungen bezüglich der neuen Club
Recreation Farm nahe Austin. Es blieb kaum etwas anderes übrig als selbst
hinzufliegen, alles anzuschauen und zu beurteilen und dann die notwendigen
Entscheidungen zu treffen! *seufz*
Zugegeben.
Früher liebte ich solche spontanen, kurzfristigen Reiseabenteuer. Aber heute
mit meiner Herzkrankheit sind ungeplant notwendige Flüge über mehrere
Zeitzonen nicht ungefährlich und belasten meinen Körper mehr als gut ist. Nun
ja, immerhin konnte ich mit dem Club Jet luxuriös Direkt fliegen und musste
nicht zwei mal langwierig und umständlich umsteigen, wie es ansonsten mit
jeder Fluglinie notwendig gewesen wäre; eine große Erleichterung!
Austin…
…liegt
fast auf dem gleichen Breitengrad wie Agadir, hat aber natürlich texanisches
Kontinentalklima und nicht Atlantisches wie an Marokkos Küste. Für die
nächsten Tage ist schön sonniges Wetter mit über 20° C vorhergesagt, doch bei
der Landung prasselte nasskalter Regen an die Scheiben des Fliegers.
Dementsprechend ungemütlich grau schaute die Umgebung aus.
Es
war früher Nachmittag und recht viel Betrieb im Terminal. Schon bis ich durch
den Zoll war hatte es draußen glücklicherweise wieder aufgeklart. Die
gelegentlich durchbrechenden Sonnenstrahlen flimmerten auf den vielen Pfützen
und Lachen des offenbar heftigen Regen der letzten Stunden. Erfreulicherweise
klappte es auch mit dem bestellten Limo Service und der mich abholende Fahrer
brachte mich zum ebenfalls bereits reservierten Hotel. Das „San Jose“ an der
Congress Avn. Ist eine schnuckelig kleine Hotelanlage der 5 Sterne Kategorie,
mit einem reizenden, verwunschenen Garten und kleinem Pool; sehr nett, aber
auch recht teuer. Für mich war eine sogenannte „Courtyard Suite“ gebucht, die
höchste, angebotene Zimmerklasse.
In
seinem auf einfach und modern getrimmten American Motel aussehen entsprach es
nicht wirklich meinem bevorzugten Geschmack; aber es ist klein, also keine
Bettenburg, hübsch und mit sehr gutem Service hochprofessionell organisiert.
Die Einstufungen und Bewertungen für das Hotel sind lobend meist zwischen 4
und 5 Sternen angesetzt, es hat also durchaus Klasse; man könnte fraglos
deutlich schlechter untergebracht sein. Mir persönlich war auch der
zutrauliche, faul herum liegende und von den meisten Gästen sicherlich sehr
verwöhnte Haushund sehr sympathisch. Die ganze Anlage ähnelte auch mehr einem
verwinkelten Landhaus mit diversen Gebäuden, Gästen und nicht so einem
typischen, anonymen Hotel. Also ich fühlte mich auf Anhieb ziemlich wohl
dort. *smile*
Inzwischen
war es 1630 Uhr, für meinen Agadir Biorhythmus also fast 23 Uhr und nach gut
10 Stunden Flug war ich auch dementsprechend müde und erschöpft. Also
duschen, noch ein kleines, leichtes Abendessen, ein Zigarettchen und schon
vor 18 Uhr Ortszeit pennte ich selig in meinem großen, durchaus gemütlichen
Bett tief und fest. *schmunzel* Natürlich hatte das die unpassende Folge,
schon gegen 0130 Uhr gut ausgeschlafen putzmunter wach zu sein, also mitten
in der Nacht in Austin.
Samstag, 17. Januar
2015 Geschäfte & Donni
Egal,
ich erledigte diversen Routinekram am Laptop im Bett, schlummerte später noch
mal ein bisschen und war am Morgen recht fit. Der hiesige, verantwortliche
Club Manager erschien zum gemeinsamen Business Breakfast und erläuterte mir
aus seiner Sicht die Probleme. Natürlich ist davon auszugehen dass er dabei
seine eigene Rolle erheblich schönfärbte und alles in gekonnter Manager Art
so darstellte, dass er Schuld und Verantwortung auf andere abschieben kann.
Der auf „ich bin ein echter, harter Texas Macho Men“ tuende Typ, ein Schrank
von sicherlich 190 cm und 100 kg, war mir auf Anhieb eher unsympathisch.
*seufz* Hoffentlich muss ich hier keine größeren Mauscheleien und Betrügereien
aufdecken um die Lage zu klären; je mehr Schmiergeldaffären und typische
Tricksereien es gibt, desto länger wird es dauern und ich hier bleiben
müssen!
Gegen
16 Uhr waren wir zurück und ich lies mich vor dem auf Nachfrage empfohlenen
Relax Massage Studio absetzen. Mir war sehr nach einer guten, entspannenden
Massage zumute. Am liebsten von Jenny, aber wir hatten es besprochen und für
besser gehalten, wenn sie auf der DRAGON bleibt. Bald kommt die
Expeditionstruppe zurück an Bord und sind einige nicht unwichtige
Entscheidungen zu treffen. Sicherlich hätten Aria und Javier diese auch
alleine gut handhaben können; aber Jenny ist eindeutig die Klügste und
Vernünftigste von allen, kennt sämtliche Details und Kleinigkeiten des
Bordbetriebes am allerbesten und deshalb hielten wir es für vernünftiger wenn
sie dort bleibt.
Das
Massage Studio, oder was genau sie hier auch immer machen mögen, hat einen
ausgezeichneten Ruf, macht aber offenbar auch viele esoterische
Verrücktheiten und Sachen, die für mich nichts mit der realen Welt von guten
Massagen usw. zu tun haben. Nun gut, das ist ihre Sache und geht mich nichts
an, solange man mich nicht zu irgendwas blödsinnig Religiösen „bekehren“
will; die etwa 40 jährige Chefmasseuse soll jedenfalls eine Meisterin ihres
Faches sein.
Ich
trat ein… und war sofort fasziniert. Der durch große Fensterfronten hell
erleuchtete Raum war so gemütlich wie ein altes Buchgeschäft, mit vielen
Regalen voller meist psychologischen und esoterischen Büchern, gemütlichen
Möbeln usw. Wie in einem großen Friseursaloon gab es offen einsehbare „Behandelungsbereiche“, separierte
natürlich auch. Die sympathische Chefin Jen betreibt es eher wie eine private
Leidenschaft als Hobby, aber dennoch mit amerikanischer Geschäftstüchtigkeit.
Das Team besteht wohl aus Freiberuflich und aus eigener Leidenschaft
mitarbeitenden, vorwiegend weiblichen Masseusen, welche manchmal auch eigene
Geschäfte betreiben.
Es
ist also mehr ein Zentrum und Treffpunkt von Gleichgesinnten; im kennenlern-
Geplauder erfuhr ich auch etliche Verrücktheiten der „Esoterik Tante“, z. B.
völlig abwegige, krude Verschwörungstheorien, was gerade Amerikaner ja
besonders lieben. *grins* Aber insgesamt scheint es sich um sympathische,
interessante Menschen zu handeln. Wenn sie auch noch verrücktes Zeug glauben
ist das ausschließlich ihre Sache, solange man mich nicht aufdringlich zu
missionieren versucht. Alles in allem fühlte man sich ungefähr so wohl wie
bei einer lieben, aber ein bisschen Durchgeknallten und etwas Verrückten
alten Oma Zuhause. *lach*
Ach
ja, aber besonders fasziniert war ich wegen etwas anderem, namens Donni!
*grins* Diese junge, faszinierende, absolut natürliche Landschönheit völlig
ohne jedwedes Make Up, mit langen, blonden Haaren und in einem so luftig –
leichten Sommerkleidchen als wäre es Hochsommer, lies sich nämlich gerade
mitten im Raum „behandeln“. Nicht weit von Jen´s ebenfalls mittendrin
stehendem Schreibtisch saß sie gerade aufgerichtet auf einem Stuhl und eine
Mitarbeiterin verabreichte ihr eine genial perfekte Kopf- und Haarmassage.
So
wie ich an Jen´s Schreibtisch saß und mit ihr plauderte, hatte ich die kaum
drei Meter entfernte Donnie voll im Blick und war schlichtweg total
fasziniert von ihren bezaubernden Gesichtszügen. Insbesondere ihre zwar nur
schwach sichtbaren, aber dennoch sehr gefühlsbetonten Gesichtsausdrücke
während den wohligen Gefühlen der ihr verabreichten, wirklich hervorragend
gut durchgeführten Kopfmassage, fesselten mich. Eine reizende und sehr natürliche
Schönheit von ca. 20 ist sie natürlich auch, aber Schönheiten bekomme ich in
meinem Leben ja Massenweise zu sehen!
Nein,
diese Donni, ihren Namen erfuhr ich natürlich erst später, hat etwas ganz
besonders faszinierendes an sich, was jedem Menschen- und Frauenkenner
auffallen muss! Die jugendliche Frische eines scheinbar kerngesunden
Farmergirl, ähnlich wie Mandy; kluge, offene, ehrliche, unbekümmerte Augen,
welche eine ebenfalls schöne, gute Seele dahinter verraten; eine
Körperhaltung welche auf gutes Benehmen mit persönlichem Stil schließen
lässt. Dazu ihr bezauberndes Äußeres eines schönen „American Beauty Girl“,
jedoch ohne jedes billig- primitiv wirkende Sexappeal. Statt dessen mit dem
Ausdruck eines unterschwelligen „Versprechens“ an die Männerwelt, welches
jedem Kenner sofort verrät: Donnie dürfte ähnlich wie ich es bei Mandy schon
mehrfach beschrieben habe, die fantastischste Frau und Gefährtin sein die ein
Mann sich nur wünschen kann; vorausgesetzt natürlich du besitzt zu ihr
passende Qualitäten und schaffst es ihr sicherlich großes, liebevolles Herz
zu erobern! *schmunzel*
Die
Fotos zeigen es wirklich gut. Mann schaue in dieses völlig natürliche,
bildhübsche Gesicht mit den bezaubernden Augen! Ich machte absichtlich keine
ablenkenden Ganzkörper Aufnahmen und zeige nur ihr Gesicht. Wer davon nicht
fasziniert ist und nicht erkennen kann das Donni etwas ganz besonderes sein
muss, dem fehlt wirklich viel an Lebenserfahrung und Menschenkenntnis! Oder
er ist ein gefühlloses Macho Schwein, das beim Anblick schöner Girls nur
schweinische Phantasien hat und im Bezug auf Frauen sowieso immer nur an das
Eine denken kann!
Ich
war jedenfalls so hingerissen von dem Girl, das ich mich kaum auf das
Gespräch mit Jen konzentrierte und viel mehr darüber nachdachte, wie ich in
näheren Kontakt mit ihr kommen könnte! *grins* Jen ist offenbar auch eine
gute Menschen- und Männer- Kennerin. Sie bemerkte was mich offensichtlich so
beschäftigte und erleichterte mir geschickt, mit leisem Schmunzeln die
Kontaktaufnahme.
„Entschuldige
Donnie…, wir haben hier einen skeptischen, europäisch kultivierten Gentleman
zu Besuch. Erst einen Tag in Austin kennt er nichts und niemanden außer
seinen geschäftlichen Kontakten. Du hast doch zurzeit nichts zu tun?! Hättest
du nicht Lust Mr. Steve ein bisschen unsere schöne Stadt zu zeigen? Ich bin
sicher er würde sich großzügig dafür erkenntlich zeigen!“ Wendete sich Jen an
die Schönheit. Verflixt, ich hätte sie dafür dankbar umarmen können! *grins*
„Hi
Mr. Steve, nice to meet you.“ Blickte mich Donni mit völlig arglosen, offenen
Augen süß- freundlich direkt an. Nicht eine Spur berechnender Überlegung oder
vorsichtiger Sorge darüber, was für ein Kerl ich wohl sei war zu erkennen.
Noch dazu ist ihre Stimme genauso schön und melodisch wie ihr äußeres
bezaubert; eine sanfte Tonlage die einem scheinbar direkt in die Brust dringt
und dort warme Gefühle auslöst. *schmunzel*
„Hi
Donnie, freut mich auch sehr! Ja, ein ortskundiger Local Guide wäre mir sehr
willkommen!“ Lächelte ich ebenfalls sehr freundlich zurück und hoffte, sie
möge sich darauf einlassen. Wenn mich nicht alles täuschte, waren wir uns auf
Anhieb nicht unsympathisch; und ihre blitzenden Augen schienen auszudrücken,
dass ihr so eine Abwechslung nicht unwillkommen wäre.
„Für
was interessieren sie sich denn so?“ Fragte Donni.
„Ach,
nichts besonderes. Nach einem langen Flug aus einer ganz anderen Zeitzone bin
ich vor allem Müde. Heute hätte ich hier gerne eine entspannende Massage und
wollte danach noch gut essen gehen; aber wo?“
„Luxusrestaurants
ihrer Klasse sind nicht die Restaurants welche ich gewöhnlich besuche und
kenne.“ Blinzelte sie und verriet damit auch clevere Menschenkenntnis. Ich
war zwar gut gekleidet, aber nicht so auffällig Luxuriös das sie gleich
meinen müsste, ich würde ohnehin nur Top Läden besuchen. Also hat sie ihr
Hirn in dem hübschen Kopf benutzt und
logisch geschlussfolgert.
„Aber
bestimmt kennst du einige nette Lokale mit gutem Essen! Ich persönlich gehe
gar nicht so gerne in Angeber Luxus Restaurants; in fast jeder Stadt gibt es
aber tolle Lokale mit und für die Einheimischen, welche mir ohnehin viel
sympathischer sind; nur sind sie als Fremder schwer zu finden!“
„Ja,
so was kenne ich auch, das kann ich ihnen gern zeigen!“ Lächelte sie
entzückend.
„Siehst
du! Dann würde ich mich sehr freuen dich zum Essen ausführen zu dürfen und du
zeigst mir einfach wohin!“ Bot ich an.
„Ok;
was isst du gerne?“ Nahm sie mein Du locker an und duzte mich zurück.
„Ich
esse alles; aber wenn es dir auch recht ist, hätte ich heute speziell Lust
auf ein richtig gutes Texas Steak!“
„Das
wäre Ok; ich liebe gute Steaks, kanns mir aber nicht so oft leisten!“ Wurde
sie mir gleich noch sympathischer und bestätigte auch meine Einschätzung von
ihr. Ein natürlich- normales Girl isst auch ungeniert gerne gut; Tussis und
Zicken usw. machen auf „bin was Besonderes“ und wollen unbedingt exotische
Spezialitäten in teueren Angeberläden futtern und seufzen scheinheilig wegen
ihrer Figur usw..
„Prima!
Treffen wir uns also nach meiner Massage, wenn ich kurz im Hotel duschen und
umziehen war, Ok?!“ Lächelte ich erfreut.
„Gern,
ich welchem wohnst du und um wie viel Uhr möchtest du essen gehen?“
„Im
San Jose. Hm, sagen wir in gut zwei Stunden, um 19 Uhr? Wo könnte ich dich
treffen oder abholen?“
„Ach
Blödsinn, ich hole dich im Hotel ab! Du kennst dich doch nicht aus“ Meinte
sie völlig unkompliziert. Ich gab dem bezaubernden Girl noch meine
Visitenkarte mit Handynummer und ging dann mit Jen in einen der separierten,
geschlossenen Massageräume… und erlebte eine freudige Überraschung! Endlich
mal wieder eine Masseurin die ihr Handwerk wirklich gut kann und auch
asiatische Feinheiten beherrscht, genau weiß wie es geht und es einfach gut
kann!
Das
einzige was störte war, dass sie es einfach nicht lassen konnte auch zu reden
und mich ein bisschen von ihren reichlich wirren, esoterischen Vorstellungen
und Verschwörungstheorien überzeugen wollte. Esoteriker waren noch nie mein
Fall, versetzen mich aber oft in erstaunen und mit einigen bin ich sogar gut
befreundet. Häufig sind sie hochintelligent, sehr gebildet und sensibel,
denken aber erstaunlicherweise irgendwie „verdreht“, wollen die unangenehmen
Realitäten dieser Welt einfach nicht wahr haben und versuchen deshalb sich
mit verqueren Gedankenkonstruktionen eine Art eigener Religion zu erschaffen,
an welche sie glauben können und wollen, weil sie von allen anderen
Enttäuscht sind. Für einen so strikt Objektiv Real denkenden Menschen wie
mich ist das manchmal ganz schön nervend.
Nun
ja, ich lobte sie sehr für die professionelle Qualität ihrer Massagekünste
und gab ein dickes Trinkgeld, versprach auch noch mal wider zu kommen;
daraufhin meinte sie offenbar ebenfalls ehrlich und auch den guten Menschen
zeigend.
„Gib
lieber Donnie ein gutes Trinkgeld, sie kann es wirklich brauchen! Und komm
bitte nicht auf die Idee, sie wie ein gekauftes Callgirl zu behandeln; sie
ist ein sehr nettes, unverdorbenes Girl vom Land, du verstehst?!“ Natürlich
verstand ich.
„Hm,
irgendeine entfernte Verwandte von dir? Keine Sorge, ich bin ein Gentleman!“
Erwiderte ich.
„Keine
Verwandte; die Tochter einer Freundin und früher mal Babysitterin meiner
Tochter; ein klasse Mädel aus nicht einfachen Verhältnissen daheim, auf der
Suche nach ihrem Platz im Leben und derzeit ohne festen Job und ohne sicheres
Einkommen. Mehr soll sie dir erzählen, wenn sie möchte.“ Erklärte Jen kurz
beim Verabschieden.“ Aha, Ok.
Überpünktlich
meldete sich Donni schon 10 vor 19 Uhr am Handy bei mir und meldete, dass sie
gleich das Hotel erreichen würde. Ich entschuldigte mich noch etwas länger zu
brachen, weil ich gerade erst aus der langen Dusche gekommen war und bat sie
in der Lounge zu warten, sich ungeniert etwas zu trinken auf mich zu
bestellen. Natürlich hätte ich sie auch in meine Suite kommen lassen können,
aber wie hätte das ausgesehen? Fraglich ob sie überhaupt zu einem fremden,
älteren Mann in seine Hotelsuite gegangen wäre, den sie doch noch gar nicht
kennt und der womöglich noch typische männliche Hinterkopfgedanken hat!
*grins*
Zu
diesem Anlass hatte Donnie, wie ich erfahren hatte schreibt man ihren
Rufnamen doch mit „ie“ am Ende, sich ein bisschen aufgestylt. Die langen
Haare zu einem Dutt hinten eng anliegend gebunden, so das ihr schöner Hals
reizvoll sichtbar wurde; sehr wenig dezentes Make Up im schönen Gesicht; ein
durchsichtiges, weißes Gaze Überwurf Oberteil und darunter offenbar ein Satin
Träger Shirt, sowie einen nicht ganz knielangen Rock.
„Wow,
du siehst bildhübsch aus!“ Lächelte ich begeistert.
„Haha,
danke sehr, aber du übertreibst!“ Lächelte sie süß und schlug dann das rund 2
km entfernte Bob's Steak & Chop House in der 301 Lavaca Street, auf der
anderen Seite des Colorado River zum essen gehen vor. „Laufen oder ein Taxi?“
„Weder
noch; ich habe einen Limo Service zur Verfügung, aber wenn es nur 1,2 Meilen
sind, können wir auch laufen; ein bisschen Bewegung schadet nicht, vor allem
nachher, nach dem Essen!“ Antwortete ich.
„Oh
ja gerne, ich bin ein sehr sportlicher Mensch!“ Meinte Donnie, hakte sich
unkompliziert bei mir unter und wir spazierten los.
„Wird
es dir in deinem bezaubernden Outfit nicht vielleicht etwas kühl?“ Abends
wird es auch hier schnell deutlich kälter und können die Temperaturen um diese
Jahreszeit deutlich unter 10° C fallen.
„Jetzt
geht es noch; auf dem Rückweg können wir ein Taxi nehmen, falls es zu kalt
sein sollte!“ meinte Donni mit südländisch „sprechenden Händen“; soll heißen
sie gestikuliert gerne beim reden mit den Händen und ihre Gesichtszüge zeigen
sowieso jede kleine Gefühlsregung in dem „sprechenden Gesicht“. *schmunzel*
Ihre
ganze Art und Körpersprache verriet mir bereits sehr viel über sie, z. B.:
das sie eine junge, sehr hübsche, durchaus selbstbewusst weibliche Frau ist,
welche durchaus weiß wie sie aussieht und welche Wirkung sie auf das andere
Geschlecht hat. Aber auch ein bescheidenes, innerlich noch etwas unsicheres
Wesen, ohne ausgereifte Persönlichkeit. Frisch, lustig, lebensfroh,
neugierig, interessiert und gespannt auf alles neue, dabei sehr nett,
humorvoll, sympathisch und sich selbst nicht so Wichtig nehmend. Vielen
Wünschen und Träumen hängt sie nach, ist sich selbst aber noch nicht ganz
klar wo ihr Platz im Leben ist und wohin sie überhaupt genau will, wie ihr
Leben aussehen soll. Fröhlich, ehrlich, arglos, dabei aber auch durchaus
typisch amerikanisch clever geschäftstüchtig mit beiden (schönen) Beinen fest
auf dem Boden in der Realität lebend und nicht zu Naiv. Gutes, „anständiges“
benehmen ohne Prüde zu sein, offenbar auch mit guter Schulbildung in der Lage
sich gut auszudrücken, aber auch nicht all zu gebildet.
Nun,
es war ein schöner Abend in reizender Gesellschaft, mit gutem Essen und einem
Gläschen Wein; aber wegen meinem Zeitzonen Problem wurde ich auch bald sehr
Müde und wollte nur noch ins Bett; wir verabredeten noch ein Treffen am
Sonntag: gemeinsames Frühstück, dann zeigt sie mir als Local Guide ein
bisschen die Stadt usw. und ich freute mich ehrlich, dieses sehr
interessante, schöne Girl wieder zu sehen….
Hier
noch Fotos von der sich in Marokko vergnügenden Crew:
|
-Captn Steve Mehr / More Pics >>> Sea Nomads Girls >>>
©-2014- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten.
Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche
Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!
|
▼
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.