Freitag,
4. Juli 2014
Wir
erwachten fast gleichzeitig ziemlich früh und ich ging erst mal schnell für
„kleine Jungs“ ins Bad; mit einem hinter dem Rücken versteckten, gestern
heimlich gekauften Geschenk ging ich zurück zum Bett, wo mir die verschlafene
Jenny aber zunächst entwischte, weil sie auch ganz dringend zur Toilette
musste. Sie schien zu denken, dass wir gleich aufstehen müssten, weil ich
erwähnt hatte heute Vormittag zur Werft zu fahren. Ich hörte die Dusche
plätschern und Jenny erschien erst nach rund einer halben Stunde wieder; zwar
noch wunderschön Splitternackig, aber bereits fix und fertig geschminkt und
mit buntem Schmuck behangen.
Das
ist eigentlich das einzige was mich an ihr ein bisschen stört und hätte sie
es als Naturschönheit auch absolut nicht nötig, sich immer so herzurichten!
Aber es ist halt nun mal ihre Art, ständig als perfekt gestylte Dame
aufzutreten, was sie ja ganz hervorragend gut kann. Da werde ich mich gewiss
nicht einmischen und es sie machen lassen wie sie selbst es möchte;
schließlich haben wir alle so unsere kleineren oder größeren Macken! *smile*
„Nanu,
stehst du noch gar nicht auf?“ Wunderte sich Jenny mit Blick auf mich, der
noch faul im Bett lag.
„Hast
du richtig auf die Uhr geschaut, mein Jenny- lein? Ist doch noch viel zu
früh, wir haben noch jede Mange Zeit!“ Gähnte ich und tat verschlafener, als
ich tatsächlich noch war.
„Oh…,
na gut, dann komm ich auch noch ein bisschen ins Bett!“ Freute sich Jenny,
denn wir hatten ja kaum vier Stunden geschlafen. Ohne den Schmuck abzunehmen
kuschelte sie sich neben mich, wo wir ein paar morgendliche Küsse nachholten
und uns dann, wie wir es anscheinend beide gerne tun, gegenseitig tief in die
Augen schauten. Mit diesen Blicken tauschen wir binnen einer Minute mehr
Informationen über uns beide aus, als es mit einer Stunde Gespräch möglich
wäre und dieses fast schon als etwas telepathisch zu bezeichnendes verstehen,
ist wirklich etwas ganz besonderes, sehr außergewöhnliches, dass wir beide
zutiefst genießen! Ab und zu streichelten unsere Hände den jeweils anderen in
kurzen, liebevollen Gesten und bei solch einer passenden Gelegenheit legte
ich mir Jennys linke Hand so zurecht, dass ich ihr den zuvor versteckten aber
griffbereit liegenden Ring auf ihren Ringfinger streifen konnte, was
außerhalb ihres direkten Blickfelds geschah.
„Was
machst du den d…, Oh mein Gott, ist das etwa ein Ring!“ Erkannte sie
natürlich gleich das typische Gefühl beim überstreifen eines Ringes und zog
ihre Hand vor ihre Augen, nachdem ich fertig war. (Unnötig zu erwähnen, dass
Jenny natürlich auch perfekt schöne, sehr elegante, gepflegte Hände hat,
oder?!) „Oh mein Gott…., du bist total verrückt! Du brauchst mir doch
wirklich nicht „so was“ zu schenken!“ Seufzte sie natürlich trotzdem typisch
weiblich hocherfreut darüber und spielte mit dem „so was“ darauf an, dass es
selbstverständlich ein sehr wertvoller und dementsprechend teurer Diamantring
war. Ein winziges Tränchen kullerte aus einem Augenwinkel und man konnte
eindeutig erkennen dass sie sich nicht so freute weil es teuer war, sondern
weil sie diese Geste natürlich ähnlich interpretierte und völlig richtig
verstand, wie das ändern des Profileintrages bei IG.
„Nö,
das bräuchte ich wirklich nicht….“ Schmunzelte ich nur, denn ich wusste
genau, las es in ihren Augen, dass sie wirklich ganz genau verstand.
„Ach
Steve Schatz…, wie glücklich du mich machst, ist schon nicht mehr normal!“
Seufzte sie abgrundtief ganz leise, beugte sich ein bisschen vor und küsste
mich auf meine Nase, die Augen und schließlich in einem langen,
unbeschreiblichen „Jenny Kuss“ extrem zärtlich auf den Mund. Es bedurfte
keiner weiteren Worte und schon gar keiner „primitiv- hurenhaften“ Handlungen
a la: „jetzt mach ich es ihm aber richtig megageil“, sozusagen als
„Bezahlung“ und Dank für dieses Geschenk.
Wir
schlummerten noch ein bisschen, Frühstückten unten und fuhren zusammen in die
Werft. Obwohl ich Jenny sagte, sie müsse wirklich nicht mitkommen und könne
noch weiter schlafen, wollte sie doch mit mir essen und fahren. Eine kurze
Inspektion ergab, dass die Werft ziemlich gute Arbeit geleistet hat und die
Yacht spätestens nächste Woche komplett fertig sein müsste.
Pünktlich
um 11 Uhr trafen wir den Marina Manager und besprachen einige Angelegenheiten
und um 1245 Uhr wurden bei einem geschäftlichen Mittagessen weitere Punkte
mit meinem Nachfolger als „Gold Club
und Yachtflotten Manager“ besprochen; er hat auch bereits mit Malik in
Florida gesprochen, kennt die Konditionen seines Angebotes also genau… und
scheint sehr interessiert zu sein. Ich halte mich bewusst raus und werde ihn
entscheiden lassen, obwohl ich das anteilige Recht hätte mich massiv
einzumischen. Schauen wir mal, es wurde noch keine Entscheidung gefällt…
Abends
war wieder eine lustige Fußballparty angesagt; amüsant wie sehr sich Türken
für dieses Ereignis und auch gerade für die deutsche Mannschaft
leidenschaftlich feiernd einsetzen können. Dieses Mal waren wir mit unseren
Freunden hier bei einer Art Publik Viewing Open Air Übertragung, was mir
persönlich eigentlich schon etwas zu hektisch und unbequem war; doch hatten
wir viel Spaß. Wir lernten auch die deutsche Urlauberin Rita kennen, welche
mit einer gewaltigen Oberweite in einem knappen, weit ausgeschnittenen
Germany Träger Shirt für erhebliche Unruhe unter den vor allem türkischen
Männern sorgte. *grins* Typisch für „moderne“ westliche Urlauberinnen hatte
sie auch ganz offensichtlich keinerlei Abneigung gegen ein auch sexuelles
Abenteuer, nach dem Motto: ein Seitensprung im Urlaub zählt nicht!
Na
ja, ich bin fraglos die falsche Person um mir über diese heutzutage weit
verbreitete Einstellung ein moralisches Urteil zu erlauben; aber so ganz
persönlich darf ich erwähnen, dass ich damit keineswegs konform gehe und es
nicht richtig finde, was viele diesbezüglich so alles treiben. Klaro, als
junger Mensch viele Erfahrungen zu sammeln ist generell nicht verkehrt; aber
wenn ich Zuhause einen festen Freund oder Partner oder gar Ehemann habe, dann
ist ein Seitensprung eben echtes Untreu sein und bleibt es ein Seitensprung!
Wer das tun will und dazu steht…, Ok, jedem das seine! Wenn mir aber jemand
damit kommt, dass „Urlaubsabenteuer nicht zählen“, dann ist das sehr
heuchlerischer Selbstbetrug, Basta! Und da ich generell jedwede scheinheilige
Doppelmoral und Heuchelei ablehne, ja regelrecht verabscheue, bin ich mit
dieser „Entschuldigung“ logischerweise auch nicht Einverstanden!
Jenny
ebenfalls nicht, wie ein schon wieder wortloser Augenkontakt zwischen uns in
Sekundenbruchteilen verriet, aber ebenso wie ich, würde sie sich auch nie
anmaßen sich deshalb bei Erwachsenen einzumischen. Das doofe ist nur und es
verrät gleichzeitig auch das diejenigen welchen in Wahrheit selbst genau
wissen dass es nicht gut ist was sie da verzapfen, ist folgendes: diese Typen
erwarten ja immer das man ihnen „grinsend Zustimmt“, oder wenn sie es sogar
ehrlich aussprechen man es akzeptiert, sozusagen seinen Segen dazu gibt und
auch gut findet. Widerspricht man ihnen dann ebenfalls ehrlich und aufrichtig
und erwähnt in etwa: „deine Sache, geht mich nichts an, aber gut finde ich es
nicht!“, dann werden sie stinkig und wollen streitend unbedingt Recht bekommen,
womit sie sich natürlich sofort selbst verraten. *seufz*
Nach
dem Spiel nahmen wir mit einigen engeren Freunden von Jenny wieder die
inzwischen schon etwas routinemäßige Club-, Bar- und Kneipentour auf;
brodelndes, junges und auch durchaus „älteres“ Leben in vielen Straßen,
sorgen stets für erheblichen Unterhaltungswert in dieser pulsierenden,
kosmopolitischen Metropole. Dass macht durchaus Spaß, auch mir, der ich es im
Allgemeinen aber doch gerne ruhiger habe; aber noch vor weniger als zehn
Jahren wäre ich bei solchen Touren auch mit allergrößtem Vergnügen als einer
der Ersten und Letzten, stets gerne dabei gewesen. *grins* Mann trifft schier
unendlich viele, teils durch geknallte, interessante, auch nervende und
manchmal wirklich tolle Typen, deren Bekanntschaft sich wirklich lohnt.
Spaßig und amüsant ist es aber eigentlich immer und allein das beobachten
dieses bunten Troubles ist schon faszinierend an sich!
Jenny
hatte sich mit ihren Freundinnen einige Zeit heftig auf der Tanzfläche eines
Clubs ausgetobt, wo sie natürlich auch von vielen Männern umschwärmt wurde;
doch benötigt sie eigentlich nie Hilfe beim abwimmeln von aufdringlichen
Typen. Gewöhnlich genügt ein Blick und eine Geste in ihrer beeindruckend
damenhaften Art, um selbst ziemlich betrunkenen, notgeilen Deppen
blitzschnell glasklar zu machen, dass sie nicht die geringste Chance haben
und nur ihre Zeit bei ihr verschwenden. *grins* Ich war gerade ins Gespräch mit einem
reizenden Pärchen in der Sitznische neben uns gekommen, als Jenny am Tisch erschien,
durstig trank, sich erhitzt neben mich setzte und ein wenig mit einem süßen
Küsschen angekuschelte. Sie trug wieder diese Megasexy Kombination aus
schulterfreiem Schlauchtop und Super Minirock, zu hochhackigen Schuhen und
somit war es wirklich kein Wunder, dass bei ihrem Anblick nahezu sämtliche
Männerblicke sehnsüchtig auf ihr ruhten.
Die
süße, bildhübsche Blondine des Pärchen nebenan, war aber auch ein
ausgesprochener Männer Blickfang; sie hatte einen dunklen , schwingenden
Minirock und eine vorne offene, schwarze Jacke an, so das ihre bezaubernden
Brüste nur noch von einem knappen, schwarzen BH verdeckt wurden; zusätzlich
wirkte die aufgemalte brasilianische und kolumbianische Flagge der derzeit
gerade spielenden Mannschaften zusätzlich als Augenmagnet; sie ist Anfang, er
ca. Ende 20 und beide sind ein sehr attraktives Paar. Sie wirkten ziemlich
verliebt und verkuschelt, vor allem sie, die glatt als Model gehen könnte, so
toll sah sie aus.; er schien mir eher der typische, verwöhnte Sohn reicher Eltern,
offenbar aus Südamerika zu sein, welcher sich mit dem Geld seiner Erzeuger
ein tolles Playboy Leben gönnt und alles mitnimmt, was möglich ist.
Jedenfalls
kamen wir ausführlicher ins Plaudern, was durchaus interessant war, da beide
auch ziemlich clever und gut gebildet sind; tatsächlich stellte sich Julio
als Sohn einer Venezolanischen Industriellen Familie heraus; gutaussehend und
mit viel „Taschengeld“ versehen, dazu lateinamerikanischer Macho Gentleman
Charme…, kein Wunder das die Girls geradezu bei ihm Schlange stehen. Das süße
Blondchen Fiona ist ein ideales „Opfer“ und offensichtlich schwer verknallt,
aber auch ganz eindeutig kein Unschuldslamm, sondern eine von diesen
bildhübschen, sexy Girls, welche du überall auf der Welt wo es interessante
und reiche Männer gibt, dutzendweise antreffen kannst und die sich praktisch
wie Groupies aufführen. Gar nicht mal unbedingt immer in der zielgerichteten
Absicht, sich einen davon zu angeln, sondern vor allem auch weil sie ganz
einfach „toll Leben“ und viele, auch sexuelle Abenteuer erleben wollten,
bevor sie zu alt und nicht mehr hübsch genug dafür sind.
Also
wir hatten durchaus Spaß miteinander und dieser wurde auch nicht wirklich
davon verdorben, dass Julio uns irgendwann das ziemlich unmissverständliche
Angebot von Partnertausch, heißem Vierer und noch heißerer Gruppen- Sexnacht
unterbreitete; natürlich nahm er ganz automatisch an, dass ein älterer
„reicher Herr“ wie ich mit einer ausgehaltenen, jungen Schönheit als
Geliebter unterwegs sein müsse, so wie Jenny nun mal aussieht. Außerdem ging
es ihm Offensichtlich vor allem darum, mit Jenny ins Bett zu kommen, wofür er
mir gerne „seine“ Fiona überlassen würde, welche ihm nach vermutlich nur
wenigen Tagen bereits langweilig geworden ist… und sie wäre ebenso
offensichtlich einverstanden, nur um ihm zu gefallen. *seufz*
Nun,
solche Typen gibt es überall auf der Welt, wo sich Leute mit Geld vergnügen
und solange sie sich nicht als arrogante Schweine benehmen, soll es mir egal
sein und verderben sie mir gewiss nicht die Stimmung. Da die Zwei ansonsten
auch sympathisches waren und wir uns gut unterhalten hatten, sah ich auch
keinen Grund ihm „scharf“ klar zu machen, was für ein Depp er ist, sondern
lehnte sein „Angebot“ nur mit sehr direktem, unmissverständlichen Blick und
wenigen, deutlichen Worten so ab, dass er sofort kapierte bei uns völlig
falsch zu liegen. Zwar konnte er sich das typische, leicht überhebliche
Grinsen der Art: „du Dummkopf, da hätten wir beide viel von gehabt!“ nicht
verkneifen, doch das war mir völlig schnuppe. Lediglich die süße Fiona tat
mir ein ganz klein wenig Leid, denn sie machte einen sehr sympathischen
Eindruck. Aber was geht es mich an, wenn eine erwachsene, gut 20 jährige
Schönheit, die auch nicht doof ist, sich mit solchen Kerlen herumtreiben
will? Nichts! Also mischte ich mich auch nicht weiter ein, aber ich bin mir
sicher, dass Jenny ihr ein paar sehr deutliche Worte sagte, als die beiden
Mädels gemeinsam auf Toilette gingen.
Gegen
0340 Uhr kamen Jenny und ich Heim, badeten noch kurz gemeinsam im Pool und
duschten mit liebevollen, gegenseitigen Zärtlichkeiten, wobei wir auch noch
amüsiert über das Angebot des Pärchens, oder genauer von Julio, schmunzelten.
Ein
kurzer Blick genügte und schon wussten wir in wortlosere Übereinstimmung,
jetzt direkt schlafen zu gehen und auf sexuelle Aktivitäten komplett zu
verzichten, da wir eindeutig beide eine Ruhepause brauchten! *grins* Es fiel
uns nicht ganz leicht, gelang aber mit viel Selbstdisziplin…
…ach,
wieso schwindeln? In Wahrheit konnten wir doch nicht die Fingerchen
voneinander lassen und schoben ein kleines, sehr, sehr sanftes, zärtliches
Nümmerchen und schliefen danach eng umschlungen tief ein, während ich noch in
ihr war. Unglaublicherweise erwachten wir in exakt der gleichen Position etwa
zwei Stunden später fast genau gleichzeitig und immer noch fühlte sich der
kleine Kapitän sichtlich in Jenny sehr wohl!
Aber
jetzt rissen wir uns wirklich zusammen, gingen beide schnell auf Toilette und
noch mal kurz zum säubern unter die Dusche, nahmen dann beide die jeweils
typische, bevorzugte Schlafposition ein und schliefen offenbar binnen
Sekunden tief ein.
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