Donnerstag,
24. Juli 2014
Nachdem
wir am Mittwoch ausgeschlafen und gut gefrühstückt hatten, verlegten wir die
wenigen Kilometer zur sogenannten „Galatasaray Insel“ um dort am Süßwasser
Schwimmbecken zu Chillen. Das ist eine künstliche Insel aus mehreren Pontons,
welche mitten im Bosporus vor Istanbul schwimmend verankert wurde. Sie wird
vom gleichen Unternehmen wie der Suada Night Club betrieben und bietet alle
Einrichtungen zum wohl fühlen und feiern, oder auch nur dem baden gehen.
Die
Stadt selbst hat ja relativ wenige Strände zu bieten und ist meist überall
bis an die Ufer dicht bebaut; wer einen richtigen Strand haben möchte, muss
viele Kilometer nach Norden, Süden oder Osten fahren. Deshalb bietet das
Süßwasser Schwimmbecken der schwimmenden Insel vielen Istanbulern der
gehobenen Schichten, der Spaß ist nicht gerade billig, eine Möglichkeit zum
schwimmen gehen… und natürlich auch dem typischen „sehen und gesehen werden“,
was auch zeigen soll: ich habe es geschafft und kann es mir leisten.
„Meine“
sexy Bordschönheiten sorgten für allerlei aufgeregtes „Gockelverhalten“ der
männlichen Besucher *grins*, aber nicht wirklich unangenehm aufdringlich.
Dennoch gab es so einige, zum amüsierten schmunzeln verlockende Situationen;
z. B. als super sexy Energiebündel und super Mama Larya ihren natürlich
höchst aktiven Kids zum wiederholten male nachjagen um diese von all zu viel
Radau machen und vom andere Gäste belästigen abzuhalten. Prompt schlossen
sich einige „Herren“ ihren Bemühungen „hilfreich“ an, wobei sie aber in
Wahrheit ausschließlich Augen für dieses knapp bekleidete Prachtweib hatten
und während dessen die Kids hätten elendig ersaufen können, ohne das sie es
überhaupt bemerken! *lach* Nein, sorry, ganz so schlimm war es nicht und
einige kinderliebe Männer beteiligten sich durchaus hilfreich.
Oder
als Mandy, Summer und Jenny sich Speiseeis holten und vor allem die letzten
beiden dieses derart erotisch „Geil“ schleckten, dass einigen Typen fast die
Augen ausfielen und ihre Fantasie auf verbotene Ideen brachte. *grins* Oder
als Süßmaus Katya beinahe am Beckenrand ausgerutscht und lang hingeschlagen
wäre…, waren blitzschnell einige sie auffangende Männerhände zupackend bereit
und befummelten das Mädel sichtlich vergnügt; aber auch hierbei keineswegs zu
primitiv aufdringlich oder gar schweinisch, sondern lediglich mit männlichem
Genuss. Betrunkene, aufdringliche Idioten und typische Männerproleten haben
hier keine Chance und werden sofort von den Betreibern oder anderen Türken
verwarnt, beziehungsweise sofort mit „Haus-„ Verbot belegt und von der Insel
verwiesen. Sehr gut und bemerkenswert professionell; Respekt! Wir fühlten uns
wohl und hatten viel Spaß dort, auch wenn ich kein Freund von übervollen
Schwimmbädern bin.
Am
späten Nachmittag brachen wir auf und schipperten rund 10 Seemeilen
nordwärts, bis Anadolu, einem pittoresken Dörfchen und immer noch Stadtteil
der Mega Metropole Istanbul. Ich hatte vor allem die Gäste Larya und Franco
gefragt, ob sie nicht lieber hier in City nähe bleiben wollten um die Stadt
weiter zu erkunden und das Nachtleben genießen zu können. Doch beide haben ja
nahezu permanent viel Party in ihrem ziemlich öffentlichen Leben daheim,
freuten sich also geradezu auf dörfliche Ruhe. Wenn doch jemand ausgehen
möchte: kein Problem, sind ja nur rund 20 km über Land dahin, wo das Leben in
den Straßen und Clubs tobt; mit Taxi, Bus, Bahn oder Miet- Limousine plus
Fahrer, gegebenenfalls auch durch „unseren“ herbei gerufenen Burak vom Haus,
wäre das bequem zu machen. Selbst fahren empfiehlt sich für Ortsfremde in
Istanbul nicht gerade! *grins*
Im
Kavak & Doğanay Restaurant (Anadolu Kavağı Mh., Yalı Çk No:13, 34825
Beykoz / Istanbul), sehr schön und malerisch direkt an der Waterfront
gelegen, mit gemütlicher Terrasse, speisten wir ausgezeichnet zu Abend.
Überraschenderweise war der Laden gut halb Leer, so dass wir problemlos Platz
bekamen und sich der Inhaber natürlich geschäftstüchtig sehr freute, 11
„reiche“ Gäste bewirten zu können. *grins* Die Kids waren todmüde schon in
die Kojen gebracht worden und Miguel blieb als Wachhabender ebenfalls an
Bord. So konnten vor allem die gestressten Eltern sorgenfrei und wir alle
gemütlich den herrlichen Abend als ungestörte Erwachsene genießen.
DONNERSTAG…
…
war ich leider schon wieder schlafgestört viel zu früh wach, obwohl es noch
bis zwei Uhr morgens herrliche Liebesspiele mit meiner Göttin Jenny gegeben
hatte. *smile* Nur vier Stunden Schlaf, verdammt! Ich ging also wieder leise
meiner Wege an Bord, wo sich bald darauf auch die Kids bemerkbar machten,
welche übrigens von meinen Mädels und Javier auch sehr herzlich beschäftigt
werden und die beiden süßen Frechdachse auch einfach gern haben; lediglich
Summer und der steife Miguel können nicht so gut mit Kids.
Wegen
der Kinder gibt es derzeit schon ab 08 Uhr die Möglichkeit ausführlich zu
frühstücken und ich nahm mit den Eltern daran teil. Larya ist wirklich eine
unerhört anziehende, faszinierende Frau und verbreiten praktisch immer
geschickt gute Laune; Jenny wollte noch ein bisschen weiter schlafen, hatte
sie mir bezaubernd verschlafen zugemurmelt, als ich in die Kabine gegangen
war, um die hin gebettete Liebesgöttin zu fragen. *schmunzel* Summer
servierte als Stewardess, unterstützt von Kristel und die restliche Crew
speiste in ihrem Bereich im vorderen Unterdeck. Im Grunde haben alle, außer
der jeweiligen Deckwache und neben dem Dienst wie eben Frühstück machen und
servieren, heute viel Freizeit und können das pittoreske Stadtteil- Dorf und
die Umgebung erkunden.
Später
Frühstückte ich noch ein paar Kleinigkeiten mit Jenny in der Kabine, aber
erst nachdem wir zärtlich gekuschelt und ein bisschen herum gespielt hatten.
*schmunzel* Sie ging dann mit Katya und den Eltern auf Erkundungstour,
während die Kids unter Aufsicht von Kristel, Manda und Javier an Bord Piraten
spielten und später am Ufer eine Art Spielplatz eroberten. Ich arbeitete noch
bis Mittag im Ship Office, dann trafen sich einige von uns zum Mittagessen im
Yosun Restaurant, wo wir auch bestens mit türkischen Köstlichkeiten versogt
wurden; die Aussicht auf den Fähranleger und Bosporus ist dort ebenfalls
reizvoll schön, wenn auch nicht ganz so toll wie in dem Laden gestern.
Danach
starteten wir mit den Kids eine Abenteuertour zum „Yoros Kalesi“, einer alten
verfallenen Burgruine, wohl aus Genueser Zeit, auf den Hügeln im Hinterland.
Das freut die stets abenteuerlustigen Kinder natürlich besonders und
Wechselten sie nahtlos ihre Rollen von Piraten, zu heldenhaften Rittern.
*grins* Auch ich mag solche alten, immer irgendwie geheimnisvoll
faszinierenden Burgen sehr gerne…, aber leider ist das klettern auf Hügel
usw., auch noch bei über 30° Hitze, gar nicht gut für mein Herz. Deshalb verabschiedete
ich mich vorzeitig und fuhr mit einem Taxi zurück ins Dorf, wo ich auf der
hübschen Terrasse eines Lokals, ich habe den Namen vergessen, ein paar
Erfrischungen und die Aussicht faul entspannt genoss.
Schräg
gegenüber, auf der Parkbank eines hübschen, gepflegten Plätzchen, fiel meinem
geübten Fotografen- und Männerauge eine sehr schlanke, süß – hübsche Natur
Blondine auf, die mit bestimmt 172 cm und ihrer „dünnen“ Figur geradezu Model
Format hat. Auch fertigte sie sehr liebreizend vorbei kommende (männliche)
Einheimische und Touristen, welche sie ansprachen und das Girl nur zu gerne
angemacht hätten, so gekonnt ab dass es selbst auf die Entfernung und ohne
ein Wort zu hören, ein amüsantes Schauspiel war. In ihren knappen Hot Pants
Shorts, einem dünnen, weißen Trägeroberteil und darüber trotz der Hitze einer
dunklen Jacke, sah sie auch wirklich bezaubernd sexy aus. Dabei hat sie so
was lieblich – nettes, freundlich – natürliches an sich, was einem Mann &
passionierten Fotografen einfach auffallen muss! `grins*
Normalerweise
hätte ich sie sicherlich auf ein Shooting angesprochen und wäre auch als
Mensch und Mann erfreut gewesen, das Girl etwas näher kennen zu lernen,
selbst wenn sie mir auch nur einen „Korb“ verpasst hätte. Aus der Art wie ein
hübsches Girl die sie natürlich häufig umschwärmenden Verehrer abwehrt, lässt
sich auch viel auf den Charakter des dahinter befindlichen Menschen
schließen. So hübsche Girls wie sie, werden natürlich oft nur nach ihrer
äußeren Fassade beurteilt, während viele Kerle es kaum oder gar nicht
interessiert, was für ein Typ sie überhaupt ist; sie wollen nur den schönen
Körper ins Bett kriegen… *grins* Aber ich bin ja schon mit außergewöhnlich
vielen Bordschönheiten geradezu überfordert und kann diese kaum ausreichend oft
fotografieren; deshalb wollte ich die süße Blondine auch gar nicht ansprechen
und bald darauf war sie verschwunden. Schade eigentlich… *grins*
…
nein, doch nicht schade, stellte sich später noch heraus! Als mir nach
einiger Zeit der Hintern auf den etwas unbequem harten Gartenstühlen dieses
Terrassen Lokals weh tat, beschloss ich ungestört alleine einen kleinen
Spaziergang durch das malerische Örtchen zu machen. Ich tue so etwas sehr
gerne und fühle mich ehrlich gesagt immer ein bisschen zu abgelenkt, geradezu
leicht gestört, wenn ich andere Leute dabei habe; nur alleine kann ich mich
gut auf die Bauwerke, Menschen usw. konzentrieren und Dinge wahrnehmen, die
man in Begleitung häufig übersieht. Aus ähnlichen Gründen gehe ich auch gerne
alleine ins Kino, wenn ich überhaupt mal ins Kino gehe oder schaue einen
interessanten Film im TV, per Video, im Net oder so, am liebsten alleine,
weil ich dann nicht abgelenkt bin und alles mitbekomme; dass gilt natürlich
um so mehr beim Lesen eines guten Buches, einem Museums- oder Theaterbesuch
usw.!
Mit
Jenny funktioniert das übrigens auch überraschend gut, da sie ganz ähnlich
tickt und deshalb auch nicht abgelenkt werden möchte, wenn sie sich auf etwas
konzentriert und es verstehen möchte; so lenken wir uns gegenseitig bei
solchen Dingen kaum ab. Aber jetzt, mit großer Yacht und Crew plus Gästen,
kommen wir ja kaum noch dazu mal wirklich alleine zu sein, außer in unserer
Suite. Später, wenn wir auf längeren Törns in abgelegene Gegenden dieser Welt
unterwegs sind, wird das besser werden als hier in und um das faszinierende
Istanbul; hier fühlt man sich ja geradezu gezwungen, ständig etwas zu
unternehmen, weil es schier endlos viel zu sehen und zu erleben gibt!
Jedenfalls
kam ich dann irgendwann an den alten, außer Betrieb befindlichen Fähranleger
oder einem früher anderweitig genutzten Kai; leicht Abseits des Ortes war
dieser gut geeignet für uns, um dort anzulegen; mit einer so großen
„Superyacht“ ist es ja oft gar nicht so einfach einen guten Platz zum
festmachen und sogar Ankerplätze zu finden; jedenfalls nicht in von Schiffen
und Boot Touristen überlaufenen Gegenden; genau das ist ja einer der
Hauptgründe, weshalb ich eigentlich viel lieber mit deutlich kleineren Booten
unterwegs bin!
Tja
und wer stand da mit sehr verträumt abwesendem Blick auf unsere DRAGON?
Natürlich das Blondchen von vorhin! *schmunzel* Irgendwie schien sie mir aber
nicht einfach nur so fasziniert und neugierig auf das tolle Luxusschiff zu
starren, wie das natürlich viele Landbewohner tun und wie ich es früher auch
tat, als ich noch keine eigenen Boote besaß. So ein Kahn ist ja auch wirklich
faszinierend und man malt sich gerade als junger Mensch gerne verträumt aus,
wie es wohl auf so einer Superyacht zugehen mag und welche Prominenten sich
vielleicht an Bord befinden? Ein ganz normales verhalten also…, aber wie
gesagt, schien sie mir ein bisschen „anders“ zu schauen.
So
abgelenkt bemerkte sie mich, der von hinter heran kam, zunächst gar nicht und
erschrak dementsprechend heftig, als ich schon fast direkt neben ihr ein
freundliches „Hallo!“ sagte.
„Oh….,
mein Gott, haben sie mich erschreckt! Hallo!“ Lächelte sie aber gleich wieder
sehr lieblich. Das Girl lächelt nicht so Frechdachs Süß wie Katya, sondern
eher süß – hoffnungsvoll lieblich und nett, wie eine hübsche, freundliche
Nachbarstochter, welche sich so sehnsüchtig sehr wünscht, nicht immer nur
angequatscht und angemacht zu werden, weil sie so hübsch und sexy ist;
sondern das auch mal jemand an ihr als Mensch Interesse hat und vielleicht
sogar ihre Qualitäten wirklich zu schätzen weiß! Ein sehr verständlicher
Wunsch schöner Girls, welche sich oft ja nur deshalb ein ziemlich Cool
Arrogant abweisendes Wesen zugelegt haben, um sich gegen die ab einem
gewissen Alter so aufdringliche Männerwelt zu schützen, welche immer nur das
Eine von ihr wollen. *seufz* Natürlich ist es leider auch nicht selten so,
dass solche Girls nicht gerade schuldlos daran sind, so behandelt zu werden
und somit hart gesagt, im Grunde auch nichts besseres verdienen! Sie könnten sich
ja schließlich auch etwas weniger sexy aufreizend kleiden und selbst nicht
immer nur nach den ach so coolen Jungs mit schicken Autos usw. stieren,
sondern sich einen lieben, netten Kerl als Freund zulegen!
Sie
machen also im Grunde umgekehrt genau die gleichen Fehler, wie die doofen
Kerle, welche sie nur aufreißen wollen, weil sie hübsch, jung und sexy sind..
Leider sind nur sehr wenige in der Lage das zu realisieren und zu begreifen!
Im Moment fällt mir z. B. nur ein einziges, erfolgreiches Model ein, welches
sich privat nicht mit all den coolen, reichen, tollen Playboys, Männern und
Typen abgibt, sondern sich einen sehr lieben, guten Freund aus ihrem
Heimatdorf zugelegt hat und mit diesem sehr glücklich ist, obwohl er ihr kaum
was bieten kann und sie viel mehr Geld als Model verdient, als er in seinem
langweiligen Standard Job. Tja, „wie man sich bettet, so liegt man!“ sagt
schon eine alte Volksweisheit. *smile*
„Aber,
aber, wie kann man denn von einem so lieben, harmlosen, armen, alten Knacker
wie mir erschreckt sein?“ Grinste ich breit, mit übertrieben enttäuschter
Stimme und zündete mir vergnügt ein Zigarettchen an.
„Hahaha,
sie sind aber Goldig!“ Schmunzelte die Blondine und fügte noch mit lieblichem
(lieblich ist die einzig treffende Bezeichnung, welche mir bisher zu diesem
Mädel einfällt) Blick hinzu: „ich glaube es war meine Oma, die mich mal vor
Männern warnte, welche sich selbst als „harmlos“ bezeichnen!“
„Hmm…,
was soll ich ehrlicherweise sagen, außer: hör auf deine Oma, sie hatte völlig
Recht!“ Grinse ich noch vergnügter, da sich hier mit einem hübschen, netten
Mädel ein ebensolches, unbeschwertes Gespräch anzubahnen schien, was
natürlich Spaß macht!
„Hahaha…“
lachte sie richtig herzlich, aber auch mit dem weiblichen Ausdruck von: „was
ist dann das für ein komischer, alter Kerl?“ Ihr englisch hat übrigens einen
ebenfalls süß – lieblichen Dialekt, denn ich zunächst als Osteuropäisch
einschätzte; aber ein wenig schien es mir auch deutsch zu klingen?! „Ich
heiße übrigens Erika, hallo!“ reichte sie mir freundlich die Hand und gewann
damit gleich noch mehr dicke Pluspunkte in meiner Einschätzung. Ich mag es
nämlich nicht und halte es für etwas Blöde, wenn sich Leute als: „Hallo ich
bin der Jörg“ oder „ich bin die Martina“ usw. vorstellen. Ich z. B. „bin“ nämlich
nicht der Steve, sondern ich HEISSE Steve! Ich BIN ein Mensch und Bewohner
dieses Planeten! Ich „bin“ vielleicht Anwalt, Kapitän, Straßenkehrer oder
sonst was von Beruf! Ich „bin“ vielleicht schlau oder doof, ein Schwein oder
ein guter Mensch oder irgendwas, aber ich „bin“ nicht Steve! So heiße ich
nur, wenn ihr versteht was ich damit meine?!
„Steve,
hallo, sehr erfreut deine Bekanntschaft machen zu dürfen!“ Musste ich jetzt
natürlich antworten und sah überrascht, wie sich ihr schönes, liebliches Gesicht
ungläubig, geradezu leicht entsetzt verzog; Nanu?
„Ach
du Sch…., doch nicht etwa DER Steve? Der Captain Steve meine ich?“ Stotterte
Erika ein bisschen, auch auf eine sehr süß– nette Art und lächelte dazu
bezaubernd ungläubig. Nanu, Nanu?
„Ach
schade…, tut mir leid dich derart enttäuschen zu müssen…, dass ich genau der
bin! Was ist denn so schlimm daran?“ Verbiss ich mir ein lautes Lachen und
grinste nur sehr breit.
„Oh
Mann…, dann ist das ihre Yacht und sind sie mit der ganzen Truppe hier? Oh,
Entschuldigung, klang es so als wäre ich enttäuscht und das es schlimm wäre,
wenn sie dieser Steve sind?“ Kicherte sie ein bisschen, so entschuldigend
Weiblich, wie Mädels das in solchen Fällen halt gerne tun.
„Ja,
so klang es…, macht aber nichts; und jetzt erkläre mir doch mal bitte, woher
du mich überhaupt kennst!“ Wollte ich nun natürlich sehr neugierig geworden
wissen.
„Ach…,
das ist echt zu verrückt! Voll krass, ein Hammer!“ redete sie immer noch
ungläubig mehr mit sich selbst, als das sie mir antwortete. Ich fasse mal
kurz zusammen, was sich nun mit viel hin und her langsam heraus
kristallisierte: Erika ist schon seit langem eine Followerin auf Instagram,
Liket und postet aber selbst eher wenig und hat mir auch noch nie einen
Kommentar geschrieben, außer ein mal vor langer zeit einen Smilie unter ein
ihr gefallendes Foto; wer nicht Liket und kaum postet, denn kenne ich
natürlich auch nicht und like und poste ich auch nicht zurück. Außerdem gibt
es auf IG ja so viele bildhübsche, junge Girls, aber in kleinen, oft schlecht
erkennbaren Bilderchen, dass ich sie vermutlich auch dann nicht erkannt
hätte, wenn sie jemand wäre mit dem ich oft Like und auch poste. Sie ist eine
tschechische Slowakin mit deutschen Wurzeln und Verwandten, spricht auch
ausgezeichnet Deutsch, zu welchem wir jetzt wechselten und ist zu einem „Work
& Travel“ Urlaub anlässlich ihres Abi Abschlusses hier und noch nicht
lange 18; bei ihrer ersten „allein unterwegs“ Urlaubsreise überhaupt, ist sie
erst seit gut zwei Wochen in Istanbul und hat hier in Anadolu eine sehr
preiswerte, aber hübsche und saubere Unterkunft gefunden, von wo aus sie
Abstecher ins Umland und ins teure Istanbul unternimmt.
„Na
so ein Zufall…, die Welt ist doch ein Dorf geworden!“ Schmunzelte ich und
erkannte sofort in ihrem lieblichen (ja, mir fällt halt kein anderer Begriff
ein! *grins*) Gesicht, dass es vielleicht doch nicht nur so ein Zufall ist?
Sie schien auch meine nächste, typische Frage (warum sie denn allein
unterwegs ist und nicht mit Freunden?) zu erahnen und plapperte schon los
bevor ich diese stellen konnte.
„Ach
weißt du, ich wollte aus mehreren Gründen alleine reisen; einmal weil meine
Freunde alle an so typische Beach und Party Locations wollten wie Bodrum und
Antalya… und auch weil mich alle für verrückt erklärt hätten, wenn sie
wüssten was mich hierher gezogen hat!“ Erklärte sie zum Schluss mit leiser,
leicht verlegener Stimme, aber mit sehr offenem Blick und ohne zu erröten.
Aha, ich begann etwas zu ahnen! *schmunzel* Aber Stopp erst mal!
„Hm,
ein bisschen blöde, hier in der Sonne ungemütlich auf dem Kai zu stehen,
findest du nicht? Wollen wir an Bord gehen, an Deck gemütlich was trinken und
uns dort weiter unterhalten?!“ Schlug ich mit ebenfalls völlig offenem Blick
vor, damit sie gar nicht erst auf die Idee kommt, ich wolle das hübsche Girl
vielleicht in eine Falle locken und ihr an die Wäsche gehen!
„Au
ja, sehr, sehr gerne…, du weißt ja gar nicht wie gerne!“ Strahlte sie erfreut
und sichtlich ohne Angst, was natürlich auch purer, jugendlicher Leichtsinn
sein kann; das glaubte ich aber nicht. Wir gingen also an Bord und setzten
uns auf das obere Achterdeck, wo uns Manda mit frisch gepressten Säften,
Mineralwasser, einem Cafe für Erika und türkischer Wassermelone, sowie etwas
Baklava und salzigen Knabbereien versorgte. Sonst war momentan niemand an
Bord. Erika bedankte sich sehr lieb bei Manda dafür, was auch schon wieder
einiges über ihren Charakter verriet! Eine arrogante Model Zicke hätte einer
Bediensteten keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt und sich schon gar nicht für
Service lieb bedankt.
„Hm,
die letzte Bemerkung solltest du mir aber etwas genauer erklären, oder?“
Lächelte ich sehr freundlich und fand es wirklich ausgesprochen nett, mit
diesem lieblichen Girl zu plaudern.
„Wow,
weißt du dass ich das erste Mal überhaupt auf einer Yacht bin… und dann
gleich auf einer so tollen Superyacht?!“ Schaute sich das Mädel neugierig und
fasziniert, aber keineswegs eingeschüchtert um.
„Na
dann: herzlich Willkommen an Bord, Prost!“ Stießen wir mit unseren
Saftgläsern an
„Ich
kanns kaum glauben! Auch nicht das du genauso ein lieber, netter und
großzügiger Frauenliebhaber bist, wie es deine Postings auf IG immer
angedeutet haben!“ Lächelte Erika lieblich.
„Tja,
so bin ich halt! Einfach unwiderstehlich!“ Grinste ich amüsiert.
„Hahaha,
ein alter Gauner biste, echt!“ Lachte das Mädel belustigt und so mitreißend
lieblich, dass Mann sie spätestens jetzt einfach gern haben musste!
„Wer,
ich, wieso denn?“ Lachte auch ich glucksend.
„Weil…,
ach wenn du auch so clever bist, wie es deine Postings und Antworten vermuten
lassen, dann weißt du das selbst genau… und auch warum ich hier in Istanbul
bin!“ Meinte sie wieder mit ihrem sehr offenen, arglosen, ehrlichen Blick.
Sie hatte inzwischen ihre eigentlich viel zu warme Jacke abgelegt und sah in
dem weißen Träger Long Shirt noch bezaubernder aus; offensichtlich trägt sie
solche Jacken, weil sie nur sehr kleine Brüste hat, welche nicht so ganz zu
ihrem sonstigen Model Aussehen passen und was sie damit ein bisschen
verbergen will.
„Selbstverständlich
weiß ich das…, ist ja auch nicht schwer zu erraten!“ Schmunzelte ich vergnügt
und schaute sie ebenso offen, direkt und ehrlich an.
„Echt
schade das Jenny und die anderen nicht hier sind; die hätte ich wirklich
wahnsinnig gerne mal kennen gelernt!“ Wechselte sie in natürlich eindeutiger
Absicht geschickt das Thema. *schmunzel*
„Raffiniert
Süße…, aber Ok; wenn du magst, kannst du ja hierbleiben und mit uns zu Abend
essen, dann lernst du sie kennen!“ Bot ich also genau das an, worauf sie
natürlich gehofft hatte
„WOW!“
blinzelte Erika dankbar, mit dem gleichzeitigen Ausdruck von: Ungläubigkeit,
leicht verlegener Zurückhaltung, freudiger Überraschung, Beschämung,
weiblicher Furcht vor dem was noch passieren könnte, mädchenhaft
pausbäckiger, dankbarer Freude und noch so einigen, schwer zu definierenden
Gefühlen. „Der Oberhammer ist, dass ich weiß noch nicht mal fragen zu müssen,
ob das auch wirklich dein Ernst ist; verdammt bist du Lieb!“ Wurde ihr
hübsches Gesicht sehr „weich“ und sah sie eindeutig so aus, als ob sie mir am
liebsten sofort dankbar um den Hals fallen und mich abknutschen wollte.
*grins*
„Sag
ich doch: einfach unwiderstehlich! Na dann tu doch, was du tun möchtest!“
Grinste ich sehr breit.
„Hahaha…,
so ein Schlingel! Wie, was meinst du mit: was ich tun möchte?!“ guckte sie
leicht verwundert, ohne gleich zu schalten was ich meine.
„Na,
mir um den Hals fallen und mich dankbar abknutschen!“ Grinste ich, breiter
geht’s nicht mehr.
„Ahahahahahahaha…..,“
lachte das Mädel nun sehr prustend, zum ersten mal mit einer Spur errötender
Verlegenheit, weil ich natürlich genau ins Schwarze getroffen hatte. *lach*
„Ach, was solls…!“ flüsterte sie noch leise und hüpfte mir doch tatsächlich
wie ein Mädchen auf den Schoss, um mir süß ein paar feuchte Knutscher aufs
Gesicht zu hauchen; dabei verrieten ihre Augen nur offene Herzlichkeit, mit
ein klein wenig weiblicher Abenteuerlust und etwas flirtender Lust auf
„mehr“; jedoch auch ganz eindeutig, dass sie eigentlich kein Mädchen ist,
dass so etwas einfach nur spielerisch so tut und nicht gleich mit jedem ins
Bettchen hüpft, nur weil sie vielleicht auch selbst Lust dazu hätte oder sehr
liebesbedürftig wäre. Auch wenn sie noch viel pausbäckig– jugendlichen
Teenager Charme hat, sehr viel, so ist sie natürlich doch kein „Mädchen“
mehr, sondern eine junge Frau! Und doof ist sie auch nicht! Wenn sie schon so
lange meine IG und Blog Posts mit verfolgt, dann weiß sie auch ganz genau was
zwischen mir und Jenny läuft und das es auch noch genügend andere Frauen
gäbe, mit denen sie nie wirklich mithalten könnte, egal wie süß und lieblich
sie auch ist. *smile*
Also
nicht wie Katya, welche auch gerne aus purer Lust und Freude am körperlichen
Liebesspiel, ganz ungeniert und unverbindlich Sex mit einem ihr sympathischen
Typen macht. Natürlich ist Erika auch, wie die meisten jungen Girls
heutzutage, durchaus sehr Neugierig auf die Liebe und das Leben, möchte gerne
mehr erleben, bevor sie sich mal für einen entscheidet; so wie das auch sein
sollte, bei jungen Menschen der heutigen Zeit! Unerfahren in eine Ehe gehen
mag für diverse, religiös verblendete Idioten mit selbst fragwürdigen
Interessen ja ein erstrebenswertes Ziel sein? Für das reale, echte Leben
aller Zeiten und Kulturen ist es aber in Wahrheit nachteilig und schlecht…, meistens
für die Girls, denn typischerweise wird das „unberührte Heiraten“ ja in der
bekannten, scheinheiligen Doppelmoral vor allem von weiblichen Wesen
verlangt, während der Mann natürlich rumhuren darf! *seufz* Was für ein
Schwachsinn!
Ich
hielt das liebliche Mädel kurz auf meinem Schoss fest, als sie ihre Knutsch
Attacke beendet hatte und streifte ihr die Träger von den schönen Schultern;
aber nur wenig und wirklich kurz, beugte mich schnell mal vor und küsste sie
auf diese reizenden Schultern.
„Sehr
hübsch biste, du Frechdachs!“ Schmunzelte ich und lies sie gleich wieder los.
„Puh…
heiß!“ Kicherte sie süß, mit wieder leicht gerötetem Gesicht und setzte sich
zurück auf ihren Platz.
„ja,
sehr heiß…!“ blinzelte ich mit mehrdeutigem Blick, was sie gleich wieder zum
lachen brachte. Wir plauderten noch eine gute Zeit weiter, sichtlich beide
mit großem Vergnügen am gegenseitigen Frotzeln und kennen lernen, dann
tauchten die ersten Ausflügler auf, welche alle das Mädel herzlich begrüßten.
Schließlich kam auch die Gruppe um Jenny zurück und nun wurde Erika doch ein
bisschen ängstlich verlegen, flüsterte mir zu:
„Oh
je, glaubst du Jenny wird mich mögen…?“
Natürlich
mochte Jenny diese pausbäckige, liebliche „Maus“ auch und erkannte so
ziemlich auf den ersten Blick was hier los war. Zweiter Blick beim gewöhnt
liebevollen Jenny Begrüßungskuss in meine Augen, blitzschneller, wortloser
Gedankenaustausch; dritter Blick auf die sehr clevere, erfahrene Larya,
welche ebenfalls wissend zurück schmunzelte und die Süße absichtlich
besonderst herzlich an Bord willkommen hieß. *lach* Die inzwischen vom vielen
herum toben ziemlich müden Kids, verlangten quengelnd von Muttern gefüttert
zu werden und kurz danach waren sie auch schon Bettreif. Wir beschlossen alle
etwas auszuruhen uns dann frisch zu duschen und danach wieder dort essen zu
gehen, wo wir gestern waren. Natürlich luden wir Erika dazu ein, uns zu
begleiten, was die Süße sichtlich begeistert gerne annehmen würde, jedoch
verlegen ablehnen wollte.
„Papperlapapp
schönes Mädchen!“ fuhr Larya mit umwerfendem italienischem Charme und
Temperament aber gleich dazwischen. „Du kommst gefälligst mit! Keine
Widerrede!“ und flüsterte Erika noch was ins Ohr. Also wollte diese zu ihrer
billigen Unterkunft laufen, sich ebenfalls frisch machen und umziehen. Das
verhinderten die anderen Girls aber auch und zogen sie mit in ihre Kabinen,
wo sie duschen, sich schminken und
auch etwas von z. B. Katya anziehen konnte; die Figuren der beiden sind recht
ähnlich, auch wenn Erika deutlich größer ist; passen dürfte es trotzdem recht
gut. Immer noch verlegen, aber auch ehrlich und herzlich freudig Erregt,
tauchte Erika in das ein, was doch alle Girls gerne tun: sich hübsch
herrichten und tolle Kleidung ausprobieren. *schmunzel*
Ich
ging mit Jenny ein bisschen ausruhen und Kuscheln, wobei sie zärtlich meinen
„kleinen Captain“ in die Hand nahm, mir tief in die Augen schaute und meinte:
„Du magst das Mädel echt gerne; aber ist dir auch klar, wie sehr sie in dich
verknallt ist, obwohl ihr das selbst gar nicht so richtig bewusst ist?“
„Oh,
meine kluge, kluge Jenny! Ja ich mag sie…, aber dass sie so sehr in mich
verknallt sein soll, habe ich wirklich nicht bemerkt; jetzt wo du es sagst…,
klar, ist ziemlich eindeutig und du hast natürlich recht. Aber sie ist nicht
wirklich in MICH verliebt, sondern in eine Vorstellung und Fantasie, welche
sie sich offenbar schon lange im hübschen Köpfchen zusammen gebastelt hat!“
Streichelte ich sehr liebevoll Jennys wie immer bildschönes, faszinierendes
Gesicht und ihre pure Weibliche Verlockung ausstrahlende Schulter.
„Stimmt,
mein noch klügerer Captain!“ Lächelte sie ihr Jenny lächeln, vor allem mit
den stets absolut faszinierenden Augen. Ich erzählte ihr was mir Erika
erzählt hatte und das sie schon lange meine Posts bei IG und im Blog verfolgt
und da war ihr natürlich alles klar. „Ah verstehe! Ist wohl ein echt liebes,
sehr nettes und verträumtes Mädchen, dass sich noch nicht ganz klar damit
abfinden kann, jetzt eine erwachsene Frau und kein Mädchen mehr zu sein.
Verstehe ich sehr gut! Dann wollen wir ihr mal eine Freude machen.“
Wir
gingen Duschen und dann zu einem weiteren, sehr schön – romantischen
Abendessen. Die Girls hatten Erika so richtig hergerichtet und rausgeputzt
und die Wandlung war wirklich erstaunlich!
Vom
sexy - hübschen, natürlichen Street Girl, zur sexy – eleganten, schönen,
jungen Lady, könnte man zusammenfassend sagen. Schwarzer, halbschenkellanger
Rock über schwarzen Hochhakigen, ein seidig grau – silbernes, luftiges
Oberteil und darunter offenbar ein Push Up BH, denn ihr Busen wirkte nun
deutlich größer. *schmunzel* Die ebenfalls natürlich blonden Haare gut
frisiert und etwas dunkler eingefärbt. Donnerwetter, so sah das liebliche
Mädel plötzlich wie ein cool gestyltes Top Model aus und hätte man nicht
geglaubt, dass es sich um die gleiche Person handelt.
Noch
ein bisschen unsicher über diese Veränderung, präsentierte sie sich meinem
männlichen Urteil und natürlich lobte ich ihr Aussehen, obwohl ich persönlich
ja durchaus ein großer Freund des ganz natürlichen Stils bin! Die Idee zu
dieser Wandlung stammt fraglos von Jenny und Larya, welche sich hervorragend
zu stylen wissen und beide ja wirklich elegante Damen sind, wenn sie wollen;
Jenny sogar in Lebenslagen, wo andere das nie könnten! *schmunzel*
Das
Abendessen war wieder köstlich, der Service sehr flink und freundlich und der
Gastronom natürlich hoch erfreut dass immerhin sechs von uns heute wieder zu
ihm essen gekommen sind. (Larya & Franco, Katya & Summer, Jenny und
ich; die anderen aßen an Bord). Wir genossen erneut die Speisen, die
romantische Aussicht direkt am Wasser des Bosporus, die laue Nachtluft nach
einem sonnig- heißen Tag und plauderten angeregt und lustig über alles
Mögliche. Larya schaffte es wie immer verblüffend leicht, auch alle wie eine
professionelle Entertainerin zu unterhalten und zum Lachen zu bringen, was
sie wirklich perfekt beherrscht und wofür sie offensichtlich ein Naturtalent
ist.
Als
ich etwas später gerade an der Theke des Lokals stand und mit dem Wirt oder
Geschäftsführer über weitere Snacks,
die spätere Rechnung usw. sprach, kam Larya gerade von der Toilette, sah
mich, kam zu mir und umfasste mich mit ihrem überschäumenden, italienischen
Temperament.
„Hey,
Captain, weißt du das Lovely Erika total in dich verknallt ist?“ lachte sie
mir direkt ins Ohr. Tja, ich erwähnte ja schon mehrmals, dass sie eine tolle,
erfahrene und clevere Frau ist. Larya ist nicht nur ein Showgirl, sie hat
auch Kommunikationswissenschaft studiert, ist sehr intelligent und besitzt
eine umfassende Bildung. Ich nickte also zustimmend und fragte sie neugierig,
was sie dem Mädel denn vorhin ins Ohr geflüstert hatte.
„Haha,
nur was doch offensichtlich ist und dass sie sich dafür nicht genieren oder
schämen braucht!“ Lachte sie so mitreißend und bezaubernd…, Mannomann, wäre
mir diese Frau früher begegnet, hätte sie fraglos SEHR mein männliches
Interesse geweckt! Natürlich weiß und kennt eine so clevere Schönheit ihre
Wirkung auf praktisch alle Männer und findet das auch völlig OK und gut so!
Wie so viele italienische und z. B. auch französische Frauen, welche clever
und selbstbewusst ihren Weg gehen, findet sie dennoch ganz selbstverständlich
dass Männer eben Männer und Frauen eben Frauen sind und auch sein sollten.
Wie
sagte mir doch mal so lustig eine schöne, sehr intelligente und charmante,
französische Journalistin, welche gerade erst einige Wochen in Berlin als
Korrespondentin stationiert war: „Hey, was ist das für eine komische Stadt?
Jetzt bin ich fünf Wochen hier und noch nicht einmal hat mir ein Mann auf der
Straße hinterher gepfiffen oder ein charmantes Kompliment gemacht?“ Womit sie
ausdrücken wollte, dass sie in ihrer Heimat daran gewöhnt ist, dass so etwas
tagtäglich viele Male passiert und sie das als Frau auch durchaus zu schätzen
weiß. Deswegen halten Südländer Deutsche für steif und nicht wirklich dazu
geeignet, dass Leben so zu genießen, wie es ihrer Meinung nach sein sollte.
Dabei sind sie Katholiken, bedeutet ihnen Ehe, Treue und Familie sehr viel…,
aber so ein hübscher, kleiner Flirt mit irgendjemandem, aus purer Lust und
Laune, Freude am uralten Spiel zwischen den Geschlechtern, Just for Fun, ist
doch nichts schlechtes, ganz im Gegenteil! Solch ein Straßenflirt mit irgend
einem Fremden kann sogar der eigenen Beziehung oder Ehe frischen Wind geben,
für Abwechslung sorgen und das Feuer schüren.
So
ist auch Larya, neben all ihren Jobs, der anstrengenden Karriere, dem noch
anstrengenderem italienische, sehr liebevolle Supermama sein und sich
herzlich um die Kids zu kümmern, stets gerne bereit auch freudig zu flirten
und ihr ziemlich umwerfendes Sexappeal spielen zu lassen. Und obwohl ihr
Franco der eher etwas einfach gestrickte Macho Typ ist, duldet er das nicht
nur, sondern findet es ebenfalls völlig normal und Ok so, weiß er genau das
seine tolle, schöne Frau in praktisch jedem Mann automatisch Begehren weckt
und er selbst ist auch ein typischer Italiener, flirtet gerne spielerisch mit
anderen Frauen und hat Spaß daran. Dennoch lieben sich die beiden eindeutig
sehr, sind tolle Eltern und führen wohl auch eine richtig gute Ehe. Beide
wissen und akzeptieren dass das Eine eben nichts mit dem Anderen zu tun hat!
Das Flirten ist Spaß haben und das Leben genießen, „Joy de Vivre“ eben; das
andere ist das führen einer guten Ehe und liebevolle Eltern sein! Basta!
*schmunzel* Ich finde, sie haben völlig recht damit und machen das eigentlich
deutlich besser, als wir häufig immer noch zu steiftrockenen Deutschen!
Ein
gutes Stück nach Mitternacht gingen wir dann alle bester Laune schlafen und
Erika lief zu ihrer nicht sehr weit entfernten Unterkunft, jedoch nicht ohne
uns vorher versprechen zu müssen, uns morgen an Bord besuchen zu kommen! Sie
sollte auch einige Sachen von sich mitbringen und uns auf einer kleinen
Kreuzfahrt begleiten; wir wollten ja weiter und sie war natürlich wahnsinnig
neugierig darauf, auch mal wirklich mit so einer tollen Yacht unterwegs zu
sein und sich alles zeigen zu lassen. Sie platzte fast vor dankbarer Freude
und wird vermutlich nicht viel schlafen können, vor lauter Aufregung. *lach*
Anscheinend machte es allen viel Spaß, dem sehr lieben, netten Mädel dieses
Vergnügen zu gönnen und da Natalie und Amir ja vorzeitig abgereist sind, kann
sie sogar deren Luxuskabine für sich nutzen und meinetwegen so lange bleiben,
bis die nächsten Gäste eintreffen.
Nach
einem weiteren, sehr schönen, sehr, sehr zärtlichen Liebesspiel mit „meiner“
umwerfenden Jenny, pennten wir wie meistens Arm in Arm ein und suchte sich
erst später jeder seine bevorzugte Schlafposition auf der eigenen Bettseite.
Jetzt sind es schon bald vier Wochen und immer noch kann ich mit ihr wie ein
junger Bursche schier endlos wunderschön Liebe machen; unglaublich das mein
alter und ja nicht mehr ganz gesunder Körper dabei mitspielt, ohne erschöpft
eine längere Pause zu brauchen! *smile*
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