#22.02.05 Karibische Segelfreuden -
Saint Marten
Heute
unternahmen wir einen ersten Törn damit ich das Boot, sein verhalten und die
Steuerbarkeit kennenlernen konnte. Ja ‚wir’, Rai hatte sich also entschlossen
es sozusagen mit mir zu wagen. *freu* Es ist eine hübsche Segelyacht im
heutzutage typischen Stil, mit moderner Ausstattung auch für Einhand
‚Knopfdruck- Segeln’, bequem- gemütlicher Einrichtung, hochseefest und auch
für längere Törns bis hin zu Langstrecken- Blauwasser segeln geeignet.
Das
Unterwasserschiff und die Schraube, könnten mal wieder eine Grundreinigung
mit Neuanstrich gebrauchen. Aber noch ist der ebenfalls typische Bewuchs in
sub- bis tropischen Regionen nicht so schlimm; ein paar Monate gehen noch.
Ansonsten ist der Kahn Top in Schuss, gut gepflegt, regelmäßig gewartet und
somit absolut segelklar. Das immerhin muss man dem verzogenen Sohnemann
positiv zuerkennen. Vaters Segelyacht hat er prima in Form gehalten, was bei
solchen Törns in karibischen Gewässern bei so manchen Crews auch nicht ganz
selbstverständlich ist.
Navigations-
und Kommunikations- Elektronik sind ebenfalls modern und ermöglichen es mir,
von praktisch Überall aus sicheren Kontakt zu halten. Auch Emails abzurufen
und Online zu gehen, was heutzutage ja auch nicht mehr wirklich etwas
Besonderes ist. Rai die erst seit gut 10 Tagen mitgesegelt war, mag zwar auch
ein wenig das verwöhnte, bildschöne Model sein, dass sich alterstypisch etwas
überschätzt, doch hat auch sie alles pikobello sauber gehalten und kennt sich
ziemlich gut aus. Schon als kleines Mädchen war sie erstmals mit Freunden
segeln und liebt es Segeltörns zu machen. Wirklich im seemännisch-
navigatorischen Sinne erfahren ist sie nicht, machte auch nie irgendwelche
Segelausbildungen, kann aber problemlos Kurs halten, Steuern, die Segel
bedienen und was all die typischen Arbeiten auf so einer Yacht sind, ganz gut.
Jetzt
offensichtlich richtig guter Laune, strahlend lächelnd und völlig locker-
selbstbewusst bildschön sexy in einem weißen Bikini, erfreute sie zudem meine
genießenden Männeraugen mit ihren perfekten Formen junger Weiblichkeit. Sie
hatte sich extra für längere Zeit von ihren Agenturen freistellen lassen, um
Wochen oder Monate mit diesem Sohnemann Lover karibisches Seglerleben zu
genießen. Jetzt schien sie entschlossen zu sein, diesen Törn halt mit mir
noch einige Zeit weiter zu machen.
Fraglos
hatte sich die clever- geschäftstüchtige Schönheit auch Online über mich
schlau(er) gemacht, Infos eingeholt usw. und betrachtete mich nun wohl mit
anderen, freundlicheren Augen in einer positiven Grundstimmung. Ich hatte
selbstverständlich das Gleiche getan und wusste nun auch mehr über sie. Es
gibt keine eindeutigen Beweise, aber offenbar hatte sie sogar schon eine
intime Beziehung mit einem in den USA sehr bekannten, aufstrebenden
Mädchenschwarm- Schauspieler und gute Kontakte in gehobenen Kreisen des
Showbiz, der Reichen und Schönen usw.
Sie
selbst kam aus eher schwierigen Verhältnissen, wurde mit 17 als Model
entdeckt und zog mit dem Vater in die Hollywood Gegend, der ihren Aufstieg
als bildschönes Model und Showbiz Starlet nach Kräften unterstützte. Die Zwei
hatten es wohl nicht so leicht und mussten kämpfen, hielten jedoch bestens
zusammen und hatten Erfolg. Im Gegensatz zu den meisten Models ihrer Art,
gibt es kaum persönlich- private Informationen über Rai, ihre Familie usw. im
Net, was recht ungewöhnlich ist und auch viel Geschick erfordert.
-St. Martin
ist eine hügelige Insel
im Karibischen Meer, gelegen im Norden der Kleinen
Antillen. In dieser Inselgruppe gehört sie zu den Inseln über dem Winde. Sie ist
vulkanischen Ursprungs. Die höchste Erhebung bildet der Pic Paradis mit einer
Höhe von 424 m über Meeresniveau.[1]
Der nördliche, größere Inselteil ist Teil des französischen Überseegebiets Saint-Martin. Der südliche
Teil gehört zum autonomen Land Sint
Maarten des Königreichs der Niederlande. St.
Martin ist somit die kleinste bewohnte Insel, die zwei Staaten angehört.
Auf der niederländischen Seite
befindet sich der im Zweiten Weltkrieg von US-Pioniereinheiten erbaute Princess Juliana International
Airport, der zunächst als Militärflugplatz der Alliierten diente. Er
wurde 1943 von der späteren Königin Juliana während einer geheim gehaltenen
Reise zu den Niederländischen Antillen eröffnet. Die Start- und Landebahn
liegt direkt an der Küste, auf der südlichen zweier schmaler Landbrücken. Das
Besondere ist, dass die Flugzeuge (darunter auch Großraumflugzeuge wie der Airbus
A340 und die Boeing 747) wegen der Nähe der Landebahn zum Strand
nur wenige Meter über den Köpfen der Urlauber niedergehen. Deswegen ist der
für die Öffentlichkeit freigegebene Maho Beach
mit Warnhinweisen versehen. Der ungewöhnlich geringe Abstand erlaubt
Touristen, die landenden Flugzeuge aus nächster Nähe zu fotografieren. Am
Strand kündigt ein Surfbrett, auf das der Flugplan geschrieben wird, die
Flüge an. - Wikipedia
Über
diesen Airport ist auch Charlie, von St. Barthelmy mit der kleinen Zubringer-
Turboprop kommend, weiter in die Heimat geflogen. Sie ist natürlich gut
daheim angekommen und wir hatten bereits darüber gesprochen, dass sie wohl
etliche Wochen, wenn nicht gar Monate dort bleiben will. Halt so lange wie
Mutter und Familie die Unterstützung der Tochter wirklich brauchen, oder bis
es ihrer geliebten Mama wieder deutlich besser geht. Ich vermisste die kluge
Engländerin schon ein bisschen, aber so ist das nun mal, wenn man ein leben
wie wir führt. *seufz* Rai hatte sogar erwähnt, Charlie mal auf einem Model
Event kennengelernt und ein wenig wegen ihrer Cleverness bewundert zu haben.
Angekommen
setzten wir uns auf die gemütlich- hübsche Terrasse der Restaurant / Bar Greenhouse>>>, Philipsburg,
Sint Maarten, nahmen Drinks und ein leichtes Meeresfrüchte Essen zu uns. Auf
See hatten wir zu Mittag auch nur leichte, aber sättigende Snacks gefuttert.
Für ein üppiges Abendessen war es noch deutlich zu früh, richtigen Hunger
hatten wir nicht, aber doch Appetit auf ein paar leckere Happen. Seefahrt und
Seeluft machen Hunger! *grins*
Dann
schlenderten wir ein bisschen umher und schauten uns um. Auf typische, ein
bisschen oberflächliche Model / junge Frauen Art konnte Rai nicht widerstehen
und stöberte auch in hübschen Geschäfte. Besonders die Island
Blush>>> Boutique, 14B Boardwalk, Philipsburg, Sint Maarten,
hatte es ihr angetan und dort kaufte die junge Schönheit auch ein paar
Sachen; leisten kann sie sich das ja locker und für ihren Charakter sprach,
dass sie noch nicht mal versuchte mich dazu zu verleiten ihre Rechnung zu
bezahlen.
»Ich hab
echt wenig Sachen mitgenommen, als ich herflog um mit (Sohnemann) segeln zu
gehen; ein bisschen zu wenig.« Lächelte sie wie entschuldigend aber eher
spitzbübisch, als ich wartend herum stand und launig- männliche Kommentare
über das Kaufverhalten weiblicher Wesen abgab.
»Ich habe
durchaus Verständnis… im begrenzten Zeitrahmen; wenn du mal eine richte
Frauen- Kauforgien- Tour unternehmen willst, werde ich aber bevorzugt
irgendwo in einem hübschen Cafe warten und nicht mitlaufen.« Grinste ich
männlich und tat ganz cool.
»Dann
entgehen dir aber die Anproben und sexy Anblicke.« Stichelte sie frech-
charmant.
»Sehr
bedauerlich… aber länger als ein- zwei Stunden Weiber Shopping ertrage ich
nicht.«
»Haha… Du
armer Mann; soll ich dich bedauern?«
»Arme
schwache, alte Männer angesichts überwältigend schöner Weiblichkeit zu
bedauern, ist nie verkehrt.« Seufzte ich scheinbar leidend.
»Ach was
tust du mir soooo leid Alterchen…« blinzelte sie geradezu flirtend. »…als ob
ausgerechnet Du ein armer, schwacher, alter Mann wärst!«
Ja wir verstanden
uns verblüffend gut, waren uns eindeutig auch nicht unsympathisch und hatten
durchaus Spaß miteinander. Das ich angesichts ihrer so auffällig strahlenden,
noch jungen Schönheit nicht wie die typischen, dackelnd- geifernden Männer
drauf bin, die sie beeindrucken und ins Bett kriegen wollen, gefiel ihr
offensichtlich.
Mal
abgesehen von ihrer beeindruckenden Schönheit, für deren Erhalt sie sehr
diszipliniert natürlich auch viel tut, fand ich Rai wirklich nicht
uninteressant. Das kennenlernen der Persönlichkeiten gerade schöner Frauen,
aber auch der Menschen mit denen ich zu tun habe generell, reizte mich schon
immer besonders. Manchmal sind solche Schönheiten wirklich nur äußerlich
schöne Hüllen, innerlich aber oberflächlich leere, langweilige oder sogar
nervende Persönlichkeiten. Aber oft ist es doch sehr interessant
herauszufinden, wie sie wirklich sind. Insbesondere natürlich und
logischerweise bei erfolgreichen Menschen, die sich selbst hoch gekämpft
haben und eben nicht so wie der sprichwörtliche, typische Durchschnitt sind.
#
Eine laue
Seebriese um 4 Bf aus genau Ost umfächelte uns in einem lustigen Cafe am
Coconut Groove, an der nördlichen Ostküste der Insel. Diese Ecke ist offenbar
beliebt bei Windsurfern, jedenfalls waren mindestens zwei- drei Dutzend Leute
dieser Art dort unterwegs, darunter auch einige sexy- hübsche Surfer Girls.
Am Strand gibt es zwei oder mehrere Surfschulen und Vermieter von Boards und
lustige, kleine Beach Bars. Ansonsten ist es hier für eine so dicht
besiedelte Insel eher ein abgelegenes, ruhigeres Plätzchen, mit dem typischen
Charme karibischer Inseln.
Wir waren
auf Rais speziellen Wunsch, mit einem Miet- Jeep hergekommen. Windsurfen
sogar in sportlicher Art, mag die Schönheit auch gerne. Typischerweise ist
sie generell ein ziemlich aktiver, sportlicher Mensch; sonst könnte selbst
eine noch junge Naturschönheit wie sie, kaum eine derart perfekte Figur
zunächst haben und dann auch erhalten. Na ja in dem Alter ist das Alles noch
relativ leicht, kann man wilde Partys feiern, gut leben und essen und
trotzdem Topfit schlank sein.
In meinem
Alter wird es schon wesentlich schwieriger, sich noch eine einigermaßen
knackige, durchtrainierte Figur zu erhalten, obwohl ich nach wie vor täglich
vor allem meine Cardio Gymastik mache und auch sonst aktiv versuche mich fit
zu halten. Insbesondere wenn man wie ich, dass gute Leben mit köstlichem
Essen liebt und auch gerne mal mehr futtert, als für die reine
Nahrungsaufnahme notwendig wäre. *seufz*
Natürlich
fiel Rai selbst unter den überwiegend sportlich fitten und dementsprechend
attraktiven Surfern, mit ihrer außergewöhnlich strahlenden Model Schönheit
auf und zog das Interesse so manchen Surfer Boys auf sich. Ich wurde da eher
als ziemlich störender alter Knacker wahrgenommen, der diesen jungen Männern
im Weg ist, weil sie wegen mir nicht so einfach an Rai ran kamen, wie sie es
eindeutig gerne getan hätten; jedenfalls die, welche ohne weibliche
Begleiterin hier waren. *schmunzel*
Ach
herrlich ~28° am karibischen Strand, mit überwiegend viel Sonnenschein. Zwar
zogen immer mal wieder dichte Wolkenbänke durch, einige sogar dunkel genug um
nach einem tropischen Regenschauer auszusehen; doch es fiel kein Tropfen und
10 Minuten später sah es schon wieder ganz anders strahlend sonnig aus.
Rai
zuliebe nahm ich mir auch ein Surfboard mit Segel, obwohl ich kein Fan dieser
sportlichen Freizeitbeschäftigung bin. Ich weiß gar nicht warum, denn
eigentlich liebe ich doch das Segeln; aber halt vor allem auf Yachten und
auch eher im gemütlichen Fahrtensegler Stil, nicht im sportlichen Sinne.
Eine
hübsche, sexy blond gefärbte Holländerin von der Surfschule, wies mich in die
Handhabung ein, was natürlich völlig überflüssig war. Irgendwie ging sie ganz
automatisch davon aus, dass ich nicht so viel Ahnung wie Rai habe und man mir
dies zeigen müsse… und ich hatte natürlich absolut nichts dagegen, mir von
einer so hübschen Mitarbeiterin der Surfschule oder Vermietungsstation
hautnah helfen zu lassen. *breitgrins*
Als sie
kapierte, dass ich vermutlich viel mehr Ahnung und Erfahrung vom Segeln im
Allgemeinen habe und auch solche Boards nicht zum ersten male vom Strand aus
auf See steuere, lachte sie belustigt und knuffte mich zur Strafe mit
ordentlich Kraft an den Oberarm. Ein sehr sympathischer Typ diese vielleicht
25 jährige Niederländerin, mit welcher wir später in einer Strand Bar auch
noch ausführlicher lachten und plauderten.
Es fand
sich eine lustig- sympathische und sehr internationale Truppe zusammen, mit
denen wir den ganzen Tag Spaß hatten. Holländer, Franzosen, Einheimische,
Amis, je ein Engländer, Italiener und sogar ein Russe, mit gleich zwei sehr
sexy ungenierten schönen Begleiterinnen, sowie eine rassige Argentinierin und
was weiß ich woher sonst noch diverse Leute kamen. Alle in bester Urlaubs-
Beach Party Laune und es wurde auch nicht gerade wenig getrunken. Auch Joints
machten die Runde, was ich jedoch geflissentlich ignorierte und an mir vorbei
gehen lies.
Erfreut
registrierte ich auch, dass Rai zwar in California Beach Girl Art
alterstypisch eindeutig auch ein Party Girl ist, dass sich gerne austobt, mit
Alkohol und Drogen aber sehr diszipliniert vorsichtig umgeht. Gerade in
Surfer und ebenso in Model Kreisen, sieht das oft ganz anders aus und so
manche geben sich ziemlich exzessiv Alkohol und Drogen hin. Hier in dieser
Gruppe ging es; niemand wurde all zu sehr besoffen oder bekifft; jedenfalls
nicht so lange wie Rai und ich dort waren.
Mit
einigen von dieser Truppe gingen wir am Abend in das tolle Big Fish Seafood Grill-
Restaurant, innerhalb des Oyster Bay Beach Ressort, am Oyster Pond SX,
Emerald Merit Rd, Sint Maarten, wo wir hervorragend schlemmten. Ich gönnte
mir wieder köstliche Languste karibischer Art und wir waren auch sehr
zufrieden mit allem was sonst noch aufgetischt wurde. Die Qualität ist gut,
das Ambiente schön und gemütlich, der Service funktionierte unaufdringlich
prima und sehr freundlich mit Humor. Die Preise sind angemessen Inseltypisch
nicht billig, aber Ok. Also fühlten wir uns richtig wohl und würden das Big
Fish eindeutig weiterempfehlen.
Zwecks
sozusagen Absacker- Drinks und mehr Spaß, besuchten wir noch die nette und
bis 02 Uhr geöffnete Bebop ShoeHop Bar, Captain Oliver's Marina, Oyster Pond,
St. Martin. Es war wenig los, was mir gar nicht so unangenehm war, aber wir
unterhielten uns prima und hatten noch bis deutlich nach Mitternacht Spaß.
Bis wir zurück auf der Yacht waren und müde in die Kojen fallen konnten, war
es schon fast halb Drei in der Nacht. Nur noch eine letzte Zigarette in der
lauen, salzigen Seeluft an Deck, kurz abduschen und abtrocknen; kaum
hingelegt pennte zumindest ich quasi sofort ein und schnarchte. Jedenfalls
kann ich mich nicht erinnern, auch nur noch eine Minute über irgendwas
nachgedacht zu haben, sondern war ich sofort weggetreten und pennte sogar
ohne Unterbrechung durch. Normalerweise muss ich Nachts mindestens ein- zwei
mal zum Wasser lassen raus, doch diese Nacht nicht.
#
Am Morgen
hatte es offensichtlich einen kräftigen Regenguss gegeben, doch da wir so spät
in die Kojen gekommen waren, hatten wir davon fast nichts bemerkt. Als wir
nach 10 Uhr aufstanden, war es längst wieder schön sonnige 27° warm;
gelegentlich mit durchziehenden, schneeweißen Wattebausch- Wolkenbänken. Wir
frühstückten ganz in Ruhe im Cockpit und gähnten ab und zu immer noch ein
bisschen, hatten nicht 100% ausgeschlafen.
Ich
erledigte noch Online einigen Routinekram, während Rai bildschön sexy im
Bikini abräumte, ein bisschen sauber und das Boot bereits segelklar machte.
Wir wollten ein bisschen auf See segeln, dort auch im tiefen Blauwasser
schwimmen gehen und dann die hübsche, kreisrunde Marina Fort Louis, an der
französischen Westküste in der Baie du Marigot anlaufen. Diese (nicht
billige) Marina bietet alles notwendigste was ein Yachthafen bieten sollte
und auch Platz für größere Superyachten. Die Sicherheit der Marina ist durch
Security und Zugangsbeschränkung als ziemlich gut zu bezeichnen. Ein deutlich
besserer, hübscherer und ruhigerer Liegeplatz als zuvor in Phillipsburg.
Bei der
aktuellen Wind- und Wetterlage hätten wir auch in der schönen Bucht ankern
können, was ich eigentlich bevorzuge. In Marinas liegen die Boote halt doch
immer ziemlich eng nebeneinander, bekommt man alles von den Nachbarn mit, ist
es lauter und kann man auch nicht nach Lust und Laune ins herrliche Meer
springen, was ich doch sehr liebe. Aber wir wollten uns hier mit einigen
Leuten treffen und diese wahrscheinlich auch einige Zeit auf der Yacht
mitnehmen, außerdem ordentlich Vorräte einkaufen usw. Das erledigte man
natürlich wesentlich bequemer und praktischer an einem Anlegesteg, als wenn
man in der Bucht ankert und alles umständlich mit dem Beiboot an Bord bringen
muss.
Nur
wenige Schritte entfernt befindet sich der Marigot Market; zum Teil ein
klassischer Open Air Markt mit Verkaufsständen, daneben aber auch ein
modernes, kleines Einkaufszentrum / Supermarkt. Keine Ahnung ob beides
wirklich zusammengehört oder sie halt einfach nur nebeneinander liegen, aber
das spielt für Einkaufende ja keine Rolle. Die hübsche Anlage gruppiert sich
in einem großen U um den Place du Marché, inklusiver französischer Bäckerei,
Restaurants, Juice Bar, Boutiquen, Läden für Alkoholika und Tabakwaren,
frisches Obst und all die typischen, schier unendlichen tropischen Gewürze.
Machte selbst mir Einkaufsmuffel Spaß dort herum zu stöbern; für ‚Weibchen’
Rai ein kleines Paradies. *schmunzel*
An den
typischen Souvenier Buden mit Krimskram, gibt es im Grunde immer den gleichen
Quatsch zu weit überteuerten Preisen zu kaufen, von dem das Allermeiste
garantiert in China hergestellt wird. Einheimische Handwerkskunst ist eher
selten anzutreffen und gar nicht so leicht zu entdecken.
Wir
nahmen zunächst köstliche Erfrischungsdrinks an der Tropenfrüchte Saftbar und
deckten uns dann mit Lebensmitteln und Gewürzen ein, welche wir als nächstes
Sachgerecht in der Yacht verstauten. Diese bietet als Fahrtenyacht ordentlich
Stauraum, allerdings nur eher wenig für zu kühlende Frischwaren und noch
weniger für Tiefkühlwaren.
Nachdem
das Wichtigste erledigt war, schlenderten wir noch umher, gönnten uns
köstliche Tropenfrüchte und Rai konnte auch nicht widerstehen ein bisschen
überteuerten Touristenkram zu kaufen. Einige Flaschen bunter Schnaps-
Obstbrände, Liköre oder was auch immer das genau sein mochte, kauften wir
auch noch ein. Hübsche bunte Stofftücher können insbesondere Frauen auch
immer ganz gut gebrauchen; am Strand oder um sich darin sexy- dekorativ zu
verhüllen.
Es folgte
eine gemütliche Siesta mit Nickerchen an Bord, wonach vor allem ich mich
sehnte. Auch Rai schlummerte etwas und danach machten wir uns frisch zum
Abendessen fertig. Das recht gute O Plongeoir Restaurant liegt quasi direkt
am Yachthafen, mit von der Außenterrasse aus hübschen Blick auf selbigen. Zu
erstaunlich günstigen Preisen für so eine Lage, bieten sie eine gute Küche
mit freundlichen Service auf etwa 4,3 Google Sterne Niveau. Wir schlemmten
sehr lecker mit einer Flasche guten, französischen Rotwein und unterhielten
uns dabei auch angenehm freundlich; teils mit frech- charmanten (junge)
Frauen Spitzfindigkeiten, die ich natürlich ebenso konterte.
Im Grunde
sind wir immer noch in der gegenseitigen abtasten und kennenlernen Phase,
wobei vor allem Rai es als junge,
aufgeweckte und neugierige Frau offensichtlich darauf anlegte, den wesentlich
älteren Mann auszutesten, mit dem sie typisch für das Leben auf einer
Segelyacht, doch ziemlich intim eng auf Tour gegangen ist. Sie ist zwar kein
Akt Model aber wie die meisten jungen Schönheiten ihrer Art doch sehr locker-
ungeniert drauf, sowie quasi zu faul sich ständig in eine Kabine
einzuschließen, nur weil sie mal Klamotten wechselt oder so.
Auf
solchen Segelbooten, die keine größeren Yachten oder gar Superyachten sind,
ist die private Intimsphäre gewöhnlich ohnehin deutlich eingeschränkter, als
z. B. in einer Wohnung oder einem Haus mit Gästezimmern. Bei ihrer
strahlenden Schönheit und wirklich perfekten Model Figur, bekam ich so
bereits schon einige sehr reizvolle Anblicke zu sehen… und genoss diese als
Mann natürlich. *grins*
Es stört
sie zwar nicht geknipst zu werden, so lange es keine Nacktfotos sind, als
Model ist sie ja mehr als andere Menschen daran gewöhnt. Aber es wäre
natürlich unschön und etwas nervend, wenn ein Fotograf wie ich nun ständig
den weiblichen Wesen an Bord einer Yacht hinterher knipst. Das macht man
sozusagen einfach nicht, außer ab und zu mal Schnappschüsse oder auch ein
schönes, professionelles Foto. So ungeniert wie sie privat drauf ist, will
sie vernünftigerweise auch keine „richtigen“ Nacktaufnahmen von sich im Net
sehen.
Mal ein
bisschen freizügig- sexy… kein Problem; aber bitte keine Akt Fotos hatte sie
zu Beginn klargestellt und wir miteinander vereinbart, woran ich mich
selbstverständlich halte. Fraglos wäre Rai mit ihrer perfekten Figur und strahlender
Schönheit auch ein perfektes, äußerst reizvoll- fotogenes Akt Model, dass ich
nur zu gerne nackig in ihre ganzen, natürlichen weiblichen Schönheit
fotografieren würde. Aber da sie nun mal kein Akt Model ist und erst recht
keine Karriere als solches machen will, respektiere ich das natürlich.
#
»Heee… du
sollst mich doch nicht nackt knipsen!« Lächelte Rai gar nicht böse und warf
mir ein feuchtes Handtuch ins Gesicht, mit dem sie sich abgetrocknet hatte.
Wir waren mit Segelbekannten auf deren schöner, moderner Yacht raus gefahren
und ankerten zwischen Riffen, Sandbänken und winzigen Inselchen. Nach einem
Badespaß im herrlichen Meer zogen wir uns unter Deck um und da konnte ich bei
Rais entzückendem Anblick nicht widerstehen, schoss einen Snapshoot ihrer
wunderschönen Formen.
»Wieso?
Du hast doch noch ein Höschen an, bist per Definitionem also gar nicht
nackig!« Grinste ich schelmisch, mit erfreut genießenden, männlichen Blicken.
»Haha…
ihr Kerle habt doch immer eine passende Ausrede parat!« Lachte sie, wie
gesagt eigentlich gar nicht böse deswegen. Außerdem hatte ich sie teilweise
verborgen hinter dem Schott so geknipst, das man auf dem Pic nicht wirklich
„zuviel“ ihrer perfekt geformten Weiblichkeit sehen konnte. Und nicht zuletzt
hatte sie sich zudem frech- provozierend quasi herausfordernd so umgezogen,
wohl wissend das meine Augen sie sehen konnten. So in diesem typisch
weiblichen Stil junger Girls, die gerne mal ein bisschen provozieren und den
Mann verlocken wollen; wohl wissend wie schön und reizvoll sie sind.
*schmunzel*
»Leider
ist das notwendig, weil ihr es uns ja etwas schwer macht, euch in eurer
ganzen, wunderschön- natürlichen Weiblichkeit zu sehen.« Grinste ich noch
breiter; aber nicht geifernd wie ein notgeiler Depp, sondern sozusagen cool
aber männlich anerkennend. »Du bist aber auch eine perfekt gebaute Schönheit…
mannomann!«
»Findest
du…?« Blinzelte sie flirtend auf erneut leicht provozierende Art.
»Nu tu
mal nicht so, als wüsstest du nicht GANZ GENAU wie schön du bist!« *lächel*
»Klar
weiß ich das…, aber du bist doch ein Vollprofi und hast schon die schönsten
Frauen der Welt nackt gesehen…«
»Na und?
Wenn du im laufe der Zeit 1.927 süße Kätzchen gesehen hast und sie dir
gefallen haben, gefällt dir dann das 1.928-te süße Kätzchen nicht trotzdem
genauso?!« Lies ich meine Augen über ihre entzückenden Formen wandern;
nachdem ich die Cam beiseite gelegt hatte, bemühte sie sich nämlich
keineswegs ihre strahlend schöne Nacktheit vor meinen Augen zu verbergen.
Eher im Gegenteil könnte man sagen, bewegte sie sich so, wie weibliche Wesen
sich bewegen und mit ihren Reizen spielen, wenn sie den Zuschauer zumindest
ein bisschen anmachen wollen.
»Ahaha…
ich bin also die 1.928 zigste Nackte die du so sehen darfst?« Lachte sie
offensichtlich belustigt.
»Selbstverständlich
habe ich keine Ahnung wie viel es waren; war nur ein Beispiel aus dem
Stehgreif.«
»Was du
nicht sagst…« guckte sie frech so, als wäre ich der größte Vollidiot des
Planeten.
»Und wenn
du jetzt noch frecher wirst, lege ich dich übers Knie und versohle dir deinen
knackigen Hintern!« Tat ich wie ernst und böse guckend, worauf sie natürlich
keine Sekunde hereinfiel. *schmunzel*
»Du
glaubst, du schaffst das? ICH glaube du tapsiger Bär bist viel zu langsam, um
mich flinkes Reh zu erwischen…« provozierte sie weiter so, als würde sie es
wirklich darauf anlegen das ich sozusagen zudringlich werde und sie wirklich
übers Knie lege. Hm… hmm… so ganz konnte ich nicht glauben, dass sie es
wirklich so weit treiben wollte. Ich schätzte mal Rai ist einfach sehr gerne
sehr frech, wie es gerade junge, schöne Frauen ihrer Art halt gerne mal sind;
insbesondere wenn sie angefangen haben einem bestimmten Mann, einem
wesentlich älteren Mann, Vertrauen zu schenken und sie denken, sie müssten
keine Angst vor ihm haben. Aus ihren schönen Augen im strahlend bildschönen
Gesicht, blitzte geradezu der abenteuerlustig provozierende Frechdachs-
Schalk.
»Ich
würde dir ja dringend raten, Männer wie mich nicht all zu sehr zu reizen,
aber eigentlich bist du clever genug das selbst g….«
»Wo
bleibt ihr denn? Die Snacks sind fertig!« Riefen (glücklicherweise?) unsere
Segelfreunde laut durch den Niedergang und retteten damit gewissermaßen die
Situation. Wer weiß was sonst noch passiert wäre, wenn Rai mich weiter so
ungeniert frech provoziert hätte?
Ich hatte
bereits sommerliche Shorts und ein luftiges Shirt an, Rai warf sich flink in
auch so ein Freizeit Outfit und wir gingen nach oben. Ebenfalls mit an Bord
waren die sehr rassige Italienerin Chiara und ihr Lover, machten wir also zu
sechst diesen Ausflug. Chiara ist so eine sexy Internet ‚Berühmtheit’ und
Gelegenheits- Model, sowie der eigentliche Grund für diesen Törn. Wir hatten
nämlich besprochen und sie mich darum gebeten, ein paar schöne, sexy Profi
Pics von ihr zu schießen, mit welchen sie ihren Net Fame an hunderttausenden
Followern quasi anheizen wollte.
Das
machten wir dann auch im Laufe des Nachmittags, an reizvollen Plätzen der
felsigen Küste. Fraglos ist die italienische Sexbombe fotogen und reizvoll
anzuschauen, aber mein persönlicher Typ wäre sie eindeutig doch nicht. Obwohl
sie sehr unterhaltsam und italienisch charmant unterwegs ist, gefiel mir auch
ihre Persönlichkeit nicht so ganz. Ich kenne Chiara zu wenig und zu kurz, um
das jetzt genau erklären zu können, verlies mich aber wieder mal auf meine
hervorragende, empathisch- instinktive Menschenkenntnis; und diese blinkte
sozusagen mit roten Warnsignalen. Fotografieren tat ich sie
selbstverständlich trotzdem gerne, denn wie gesagt ist sie sexy- fotogen und
posierte auch richtig gut.
Chiaras
wenig älterer Freund oder Lover gefiel mir auch nicht wirklich; beide
scheinen dieser „für Geld und Erfolg tun wir alles!“ geld- und erfolgsgeile
Typus ohne Skrupel zu sein, mit welchen ich noch nie viel anfangen konnte.
Ich hoffe ich urteilte nicht zu schnell und zu hart. Aber meine diesbezüglich
bekanntermaßen eigentlich immer sehr zuverlässig funktionierenden Instinkte,
flüsterten nun mal warnend im Hinterkopf: „mit
denen willst du nicht wirklich befreundet sein!“
Na
jedenfalls schossen wir eine kleine Serie wirklich schöner, reizvoller Pics
und sie posierte talentiert richtig gut. Als männlicher Fotograf musste mir
Chiara also im fototechnischen Sinne als Model gefallen und machte das kleine
Shooting durchaus Spaß. Leicht amüsiert registrierte ich dabei, dass Rai sehr
genau beobachtete wie ich dabei vorging und mit Chiara scherzte. Bei einem
Shooting insbesondere mit einem sexy posierenden, weiblichen Model, sollte
man als Fotograf stets bemüht sein, für eine locker- lustige Stimmung zu
sorgen.
Arbeitet
man nur angestrengt bemüht einen Job ab, sieht man das den Fotos auch an und
wirken sie nie so gut, wie bei einer angenehm lockeren Stimmung zwischen
Fotograf und Model. Das gewisse Etwas an Ausstrahlung auf solchen Fotos weiblicher
Schönheit, kommt eigentlich nur zustande wenn sich vor allem das Model dabei
wohl fühlt und locker so reizvoll posiert, wie sie halt kann und möchte… und
das kann Chiara wirklich gut. Ich wäre kein Mann, würden mir die Anblicke
nicht gefallen, welche ich dabei von ihr genießen durfte. *lächel*
Das
Wetter war auch wieder schön sonnig- angenehm und das französische Seglerpaar
denen diese tolle Segelyacht auch wirklich gehört, also kein Charterboot, war
mir richtig sympathisch. So hatten wir einen richtig schönen Segeltag,
ankerten an reizvollen Plätzen, plantschten im Meer, faulenzten am Strand und
grillten am Abend auf dem Oberdeck, Spontan hatten wir nämlich beschlossen
heute noch nicht zurück in den Hafen zu schippern, sondern den Ausflug noch
auszudehnen. Bei der Wetterlage war es kein Problem an unserem Ankerplatz
über Nacht zu ankern.
Das wir
dafür keine Sachen mitgenommen hatten, störte auch nicht weiter. Das
französische Eignerpaar hatte auch für Gäste alles an Bord, was man so
braucht; inklusive Gäste- Zahnbürsten und ähnlichem Kram. Sogar Crew Shirts
und Shorts mit ihrem Yachtnamen drauf, so das wir frisch geduscht auch
frische Sachen anziehen konnten, die uns sogar prima passten. Bei so etwas
brauchst du, zumindest für eine Nacht oder wenige Tage, ja kaum mehr als ein
frisches Shirt und eine Zahnbürste. Handtücher, Shampoo, ähnliche Hygiene
Artikel usw., gab es selbstverständlich auch genügend an Bord der tollen 60
Ft. Yacht.
Neben der
Eignerkammer achtern, gibt es im Vorschiff zwei hübsche Gästekabinen, sogar
mit Doppelbett und jeweils eigenen, kleinen Bad. Natürlich Segelyacht-
typisch in deutlich beengterer Ausführung als in einem Haus an Land, so lange
man nicht auf einer großen Superyacht ist. Aber modern hübsch- gemütlich und
durchaus genügend Platz bietend, um gut zu schlafen ohne sich so eingeklemmt
wie in einer Fischdose zu fühlen, wie manchmal auf kleinen Yachten.
Ähmenn…
ja… also eine Doppelkabine mit Doppelbett, auch für Rai und mich…, was wir
jedoch ganz locker lächelnd unkompliziert und ungeniert, ohne falsche Scham
handhabten. Dieses Doppelbett ist natürlich auch nicht so breit wie ein King
Size Bett an Land. 1,40 m würde ich schätzen, aber auch das störte Rai nicht.
Eher im Gegenteil schien ihr diese unverhofft doch ziemlich intime Situation
diebische Freude zu machen und kuschelte sie sich sogar an mich, als wir
schlafen gingen.
Ich hatte
um die Außenseite gebeten, da ich Nachts doch meistens ein- zwei mal zum
Wasserlassen muss. Dagegen hatte sie absolut nichts, auch im Gegenteil, weil
es an ihrer Rumpfseite ein länglich einlaminiertes Fenster gibt, durch
welches sie auf die See schauen konnte. Ein bisschen wie im Flieger, wo die
Meisten doch auch am liebsten am Fenster sitzen. Das sie dadurch quasi über
mich hinweg klettern musste, wenn sie selbst mal raus musste, verschaffte mir
viel entzückende Anblicke. Sie trug nämlich nicht mehr als ein ohnehin sehr
tiefe Einblicke erlaubendes, locker- weites Träger Shirt im Bett. Genau
genommen konnte ich ähnlich viel sehen, als würde sie nackig ins Bett gehen.
*grins*
Wegen
dieser Situation trug ich aus Rücksicht auch dünne Satin Shorts und schlief
nicht nackt wie sonst. Aber ansonsten gingen wir tatsächlich so locker
miteinander um, als wären wir als Paar intim. Natürlich erzeugte das unvermeidlich
eine ziemlich spürbar kribbelnde Atmosphäre zwischen uns in der Kabine,
welcher wir uns als Frau und Mann selbstverständlich völlig bewusst waren…
und vor allem Rai kostete das angenehme kribbeln sichtlich gerne aus. Richtig
freche Provokationen vermied sie jetzt aber und ich spürte deutlich, dass
diese bildschöne junge Frau nicht wirklich die Absicht hatte, mit mir
wesentlich älterem Mann nun auch tatsächlich intim zu werden.
Abgesehen
von locker- lustigen Scherzen und kleinen Spitzfindigkeiten, benahm ich mich
ebenso selbstverständlich wie ein Gentleman und versuchte nichts. In typisch
weiblicher Unlogik der „gibt’s doch
nicht, dass der nicht auch scharf auf mich ist“ Art, erzeugte das jedoch
den quasi gegenteiligen Effekt, wie ich es gerade bei solchen Frauen wir Rai
schon oft erlebt habe. Schön sexy und jung sind sie daran gewöhnt, dass im
Grunde alle Männer was bei ihnen versuchen wollen; was logischerweise ganz
schön nervend werden kann.
Andererseits
sind sie lebens- und abenteuerlustig jung und wundern sich dann doch sehr,
wenn ein Mann sich tatsächlich wie ein Gentleman zurückhält und nichts
versucht. So in diesem typisch weiblich- unlogischen Sinne von: „ich will ja nicht, aber wenigstens
versuchen könnte er es doch, damit ich nein sagen kann!“ Schließlich wollen in Wahrheit ja die
allermeisten (eigentlich alle) Frauen so begehrenswert sein, dass Männer
ihnen nicht widerstehen können und eine Anmache zumindest versuchen.
Feministinnen
oder auch nur die typische Mainstream Weiblichkeiten heutiger Zeit, werden
diese simple Wahrheit natürlich empört bestreiten und mich einen
unverbesserlichen, alten Chauvi (oder Schlimmeres) schimpfen. *lach*
»Was
gluckst du da so in dich hinein Duuu…?!?« Wollte ebenfalls ganz typisch
weiblich Rai nun wissen, als wir noch mit den Smart Phones zugange waren, in
welchen wir Message Eingang usw. checkten.
»Ach
nichts… höhö.« Musste ich mich tatsächlich etwas zusammenreißen, um nicht
laut zu lachen… und wie könnte es anders sein, wollte die kaum bekleidete
sexy Schönheit es nun erst recht wissen.
»Nichts?
Ich glaube doch; los sag schon!« Wurde ich dafür gemein in die Seite
gepiekst, legte mein Handy weg und zuckte tatsächlich zusammen, weil mich das
wirklich kitzelte.
»Nein
wirklich nichts Bestimmtes; nichts was direkt auf dich bezogen wäre. Eher so
eine allgemeine Überlegung.« Drehte ich mich etwas zu ihr und lächelte diese
bildschöne Versuchung sozusagen ganz harmlos an.
»Hmmm…
soll ich das glauben? Du bist so ein Denkertyp oder?« Lächelte sie ebenso
freundlich, aber mit frechem funkeln in den Augen zurück.
Auf diese
Art scherzten und plauderten wir noch ganz locker leise miteinander, wobei
wir uns natürlich beide der aufreizenden Situation bewusst waren, ziemlich
eng in einem schmalen Kabinen- Doppelbett nebeneinander zu liegen und dabei
kaum etwas anzuhaben. Ungeniert- locker und duftend- weich weiblich,
kuschelte sie sich sogar ein bisschen in meinen Arm. Aber wir waren auch
beide ziemlich müde und schlummerten bald ein… *schnarch*
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Zurück im
Hafen und auf unserem Boot, bereitete Rai eine Gästekabine vor, während ich
zwei weibliche Gäste mit einem Miet Jeep abholen fuhr. Kati (Katrin) und Lyn
sind zwei attraktive, sympathisch- lustig- humorvolle junge Frauen, die sich
auch schon als Akt Models Geld dazu verdient haben. Vor allem Kati ist zudem
ein „schrecklich“ sympathischer Typ der Art nette, schöne Kumpel Frau von
nebenan, die du einfach gerne haben musst und in die man sich auch leicht ein
bisschen verlieben könnte.
Die zwei
Schönen hatten sich eine Woche Karibik Urlaub in der Wärme gegönnt und
müssten eigentlich kommenden Sonntag zurück in die Kälte fliegen. Stattdessen
hatten sie umgebucht und mein Angebot angenommen, noch mit uns segeln zu
gehen, wofür ich sie in ganzer, natürlich- weiblich Schönheit knipsen darf.
Ein bisschen Segelerfahrung auf ähnlichen Booten haben sie bereits, wenn auch
nur sehr wenig und sie freuten sich sehr über diese Verlängerung ihres
Urlaubs in Sonnenschein und Wärme. Meer und Strand lieben sie auch sehr und
so dürften wir viel Spaß miteinander haben.
Gleich am
Nachmittag schossen wir ein paar sexy Pics an einem Strand und es ging wie
erwartet sehr lustig zu. Als in gewisser Beziehung halt doch in der
verklemmten, US Doppelmoral aufgewachsene und erzogene Amerikanerin, staunte
Rai doch ein bisschen über die völlig ungenierte Art der Beiden, wie Nudisten
absolut locker nackig zu sein… und sah ich das richtig? Schien sogar ein
klein wenig sozusagen Eifersüchtig darauf zu sein, wie ich mit ihnen umging
und diese mit mir scherzten, *schmunzel*
Im netten
Beach Club Restaurant IcI t'es ailleur,
eigentlich eher wie ein Schnellimbiss denn wie ein Restaurant, aber ziemlich
gut, gönnten wir uns ein leckeres Abendessen. Sehr amüsant waren am
Nebentisch eine Oma, mit erwachsener Tochter und deren zu goldig herum
spielendem Baby. Offensichtlich Franzosen entschuldigten sie sich mehrmals
wegen dem auf gerade mal laufen lernenden Babyart neugierig herum spielenden
und krabbelnden Kind. So kamen wir ins Gespräch und unterhielten uns richtig
gut. Auf Dauer mag dieses lebenslustige Baby zwar schon etwas anstrengend bis
nervend sein. Aber selbstverständlich hatten wir nichts dagegen und
amüsierten uns köstlich über den Wildfang.
Dafür das
das Ici ein vom aussehen her eher einfaches Strandlokal ist, bieten sie
erstaunlich gute Speisen zu fast schon günstig zu nennenden Preisen an. Das
Personal ist dabei flink und sehr freundlich, die Drinks / Cocktails sind
auch gut und so fühlten wir uns dort richtig wohl. Macht einfach Spaß der
Laden; du kannst quasi mit den Füßen im Meer oder Sand des Strandes sitzen,
oder auch auf einer Terrasse um das kleine Gebäude herum, wo drin sie
offensichtlich alles zubereiten. Die Atmosphäre ist völlig entspannt und wenn
es am Abend auch noch einen farbenfroh- romantischen Sonnenuntergang am
Horizont der See gibt, ist der Strand der Friars Bay natürlich umso schöner.
Oma und
Mutter / Tochter verschwanden wegen des Kleinkindes bald nach dem Essen, um
es zu Bett zu bringen. Aber wir blieben noch länger sitzen und unterhielten
uns angeregt miteinander. Die Frauen gönnten sich auch alkoholische Cocktails
und ich etwas guten Wein, wodurch wir nicht mehr so ganz nüchtern waren.
Leicht beschwipst könnte man sagen, so in der Art wo man durch etwas
Alkoholgenuss nicht betrunken, aber noch lockerer und lustiger wird. Obwohl…
noch viel lockerer als wir ohnehin schon drauf waren, insbesondere die jungen
Frauen, geht eigentlich kaum noch.
Leider
schließt das Ici bereits um 1830 Uhr, muss man also früh essen, was uns heute
jedoch gut passte, da wir alle auch früh nur einen leichten, kleinen
Mittagsimbiss zu uns genommen hatten. Das die Kalis Bar wo wir Drinks nahmen
scheinbar gar nicht direkt zum Ici gehört, fiel mir zunächst gar nicht auf.
Entweder sind es unterschiedliche Gastro Betriebe oder sie gehören zu dem /
den hübschen Hotel- Ressort Unternehmen dahinter. Egal jedenfalls hatten wir
Spaß und fühlten uns wohl.
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