#21.10.21 Südwest- Deutschland Wochenende Bei 13° wurde es ein schön sonniger Herbsttag, den wir zunächst mit einem ganz gemütlichen, üppigen Frühstück begannen…, leider ohne Charlie, die gestern für ein Fashion Shooting nach London geflogen war. Aber Bianca und Katie ließen mir sozusagen keine Sekunde Zeit Charlie zu vermissen, so frech und munter strahlten sie gute Laune aus, plauderten und lachten sie am Frühstückstisch. *smile* Bianca musste dann gleich zu einer Verabredung und ich genoss mit einem Becher Cafe Crema plus zwei Zigaretten die frische, herbstlich duftende Luft draußen, machte einen kleinen Spaziergang. Ich bin ja eigentlich ein totaler Sommer, Sonne und Wärme Fan, aber so ein frischer Herbsttag mit seinen bunten Farben an den meisten Pflanzen und vor allem den Blättern der Bäume, hat auch seine Reize. Insbesondere wenn es schön sonnig ist; regnerisch- düsteres und nasskaltes Schmuddelwetter ist natürlich nicht schön. Zurück im Haus setzte ich mich an den Laptop und erledigte ein bisschen Routinekram, vor allem Mails. Dann sagte ich Katie bescheid, dass ich weg musste und fand die Hübsche zur Freude meiner genießenden Männeraugen, sich faul nackig räkelnd auf dem Bett vor. »Alles klar, dann weiß ich bescheid.« Lächelte sie ein bisschen verschmitzt, mit diesem typisch weiblich- leicht provokant- triumphierenden Ausdruck insbesondere abenteuerlustiger, junger Frauen, die natürlich genau wissen welch verlockenden Anblick sie auf diese Art bieten und welche ‚Unruhe’ sie damit beim anderen Geschlecht auslösen. *schmunzel* »Gut… oder magst vielleicht mitkommen?« Lies ich mir verhalten männlich grinsend Zeit, setzte mich auf die Bettkante und tätschelte ein bisschen ihre Pobacken. »Würde ich ja gern… aber geht nicht; hab einer Freundin versprochen, sie nachher zu treffen.« »Dann nicht… wenn du es versprochen hast, solltest du es natürlich einhalten.« Schmunzelte ich innerlich immer noch darüber, dass sie sich eindeutig gerne so provokant- verlockend nackig vor meinen Augen räkelte und das ziemlich oft. Überhaupt läuft Katie verblüffend oft und gerne splitternackig durchs Haus, also nicht nur in ihrem Zimmer, als wäre dies das Normalste von der Welt oder das Haus eine FKK Nudisten Zone, Na ich werde mich ganz gewiss nicht darüber beschweren! *breitgrins* »Ok dann sollte ich mich langsam auf den Weg machen…« »Solltest Du…haha.« Richtete sie sich auf und lachte süß- frech. »Was lachst du?« »Oooooch nüx….hihi…« »Frechdachs Du!« Das Navi veranschlagte 1 h 21 m für die 116 km nach Ludwigsburg; ich schaffte es in 1,15 h obwohl ich mich nicht beeilte und die Fahrt ruhig angehen lies. Pünktlich vor dem Mittagessen kam ich an und checkte im Schlosshotel Monrepos Ludwigsburg>>, Domäne, Monrepos 22, 71634 Ludwigsburg ein. Sauber, gepflegt und sehr freundliches Personal, machen den Aufenthalt angenehm und die schöne, ruhige Lage sorgt für quasi automatisch entschleunigte Entspannung. Ich zitiere mal: -In einzigartiger Lage, nur 10 Minuten von der Ludwigsburger Innenstadt entfernt, liegt das Schlosshotel Monrepos inmitten einer 250 Hektar großen Parkanlage. Das Ensemble umfasst das Vier-Sterne-Hotel mit modernen, komfortablen Zimmern und Suiten, das barocke Seeschloss mit Raum für hochkarätige Veranstaltungen, das Restaurant GUTSSCHENKE mit großzügiger Terrasse und die Gartenwirtschaft sowie das Weingut Herzog von Württemberg. Das Schlosshotel Monrepos ist von Familie Finkbeiner - Hotel Traube Tonbach - gepachtet. Unter der Leitung von Felix Sommerrock steht das Haus heute für eine ausgezeichnete und qualitätsbewusste Gastronomie, eine vielseitige Veranstaltungskultur und herzliche Gastfreundschaft.- Dann fuhr ich gleich weiter, zu der Besprechung mit einer bedeutenden Persönlichkeit über die ich nichts verraten darf, in der Angelegenheit welche mich hergeführt hat. Ich war eigentlich direkt in seine beeindruckende Residenz eingeladen, hielt es aus verhandlungstaktischen Gründen aber für besser, nicht als Gast bei ihm zu übernachten. Es ging um einen 1929er Mercedes-Benz W06 710 SS, ein schweineteures, bestens restauriertes und gepflegtes Liebhaberstück von Auto…, ach ich zitiere einfach aus dem Verkaufsprospekt: -Der Mercedes-Benz W06 710 SS Der Glanz, der in den späten zwanziger und frühen dreißiger Jahren auf die Produkte der Daimler-Benz AG fiel, ist in erheblichem Maß auf die Erfolge der legendären Kompressor-Sportwagen S, SS und SSK zurückzuführen. Noch heute profitiert die Marke Mercedes-Benz in erheblichem Maße von der Strahlkraft dieser einmaligen Boliden, die in der Geschichte des Automobils nur wenige Parallelen findet. Unvergessen sind die zahlreichen Rennerfolge der "S-Reihe": Siege beim Großen Preis von Deutschland 1927, 1928 und 1931, bei den Avus-Rennen 1931 und 1932, dem Eifelrennen 1931, der Tourist Trophy 1929, dem Großen Preis von Irland 1930, den ൠ Stunden von Spa" 1931 und der "Mille Miglia" 1931, bei den Europa-Bergmeisterschaften der Jahre 1930 und 1931 sowie der Deutschen Alpenmeisterschaft 1932, um nur die wichtigsten zu nennen. 1927 wurde mit dem Typ "S" - das "S" stand für "Sport" - ein neuer leistungsfähiger Sportwagen geschaffen, der sich auch für den Einsatz bei Rennsportveranstaltungen eignete. 1928 ging man nun daran, die Leistung weiter zu erhöhen. Mit der Umstellung auf nasse Zylinderlaufbüchsen hatte man genügend Raum gewonnen, um die Bohrung um 2 auf 100 mm zu erhöhen. Daraus resultierte ein Hubraum von 7,1 l. Den neuen Motor gab es in zwei Leistungsstufen. Die zahmere Variante mit einer Verdichtung von 4,7 leistete 140/200 PS. Die mit 5,2 höherverdichtete Ausführung hatte offiziell eine Leistung von 160/200 PS. Es kann jedoch als sicher gelten, dass aufgrund der höheren Verdichtung und der entsprechenden Abstimmung die angegebene Kompressorleistung von 200 PS übertroffen wurde. Das 7,1-l-Aggregat war Mitte 1928 einsatzbereit und wurde in das Fahrgestell des Typ "S" eingebaut. Der mit dem neuen Motor ausgerüstete Rennsportwagen erhielt die Bezeichnung "SS" - für Super-Sport. Am 29. Juni erlebte er seine Feuertaufe beim Bergrennen auf die Bühler Höhe, das im Rahmen des Baden-Badener Automobil-Turniers stattfand und von Rudolf Caracciola souverän gewonnen wurde. Spektakulärer war der nächste Einsatz beim Großen Preis von Deutschland für Sportwagen, der am 15. Juli auf dem Nürburgring ausgefahren wurde. Mit einem Dreifachsieg konnte der Typ "SS" auf Anhieb demonstrieren, was in ihm steckte. Zahlreiche weitere Rennerfolge schlossen sich an, noch bevor der "SS" im Oktober in das Verkaufsprogramm aufgenommen wurde. Der Typ "S", dessen Chassis-Produktion im September 1928 nach 146 gebauten Einheiten auslief, war noch bis Anfang 1930 in der Preisliste verzeichnet. Während bei der Konzeption des Typ "S" vor allem die Rennsporttauglichkeit im Vordergrund gestanden hatte, war der "SS" trotz seines leistungsgesteigerten Motors in erster Linie als Gran-Tourismo heutiger Prägung gedacht. Deutlich wird dies z.B. am Kühler, der mit acht Blöcken wieder die gleiche Höhe wie beim "K" aufwies und damit eine höhere Karosserielinie als beim "S" ermöglichte. Unterstrichen wurde dies, wenn auch nicht von Anfang an, durch die angebotene Karosserieauswahl. Zunächst gab es außer dem Fahrgestell zwar nur den Sportviersitzer, Ende 1929 ergänzte jedoch ein 4-sitziges Spezial-Cabriolet für RM 44.000,- das Angebot. Der Typ "SS" entstand ab November 1928 in insgesamt 111 Exemplaren, von denen der Löwenanteil mit 101 Einheiten bis Ende 1930 fertiggestellt wurde. Bis September 1933 folgten weitere 10 Fahrzeuge. In den Preislisten war der "SS" bis Juli 1935 enthalten.- Wir machten gleich mal eine Probefahrt… und es ist wirklich ein Wahnsinn, was für ein Fahrspaß so ein immerhin rund 90 Jahre altes Stück Automobiltechnik machen kann. *bigsmile* Der Preis für so ein Liebhaberstück ist allerdings deutlich weniger vergnüglich und sollte sorgfältig überlegt, respektive ausgehandelt werden, weshalb ich mir auch ordentlich Zeit mitgebracht hatte und in dem Hotel übernachten wollte. Leute die so etwas besitzen / sammeln gehören normalerweise in eine Kategorie von reichen Menschen, die das Geld nicht wirklich brauchen, sondern aus leidenschaftlichem Vergnügen solche Fahrzeuge kaufen und verkaufen; dementsprechend schwer ist es mit ihnen zu handeln. *seufzerchen* Immerhin verstanden wir uns menschlich auf Anhieb ziemlich gut, und selbstverständlich hatte er ebenso genauere Informationen über mich eingeholt, wie ich über ihn. So versuchte also gar nicht erst der Eine dem Anderen irgendwas vorzumachen oder dämliche Verhandlungstricks anzuwenden und beim Mittagessen ergab sich noch eine typisch männliche Gemeinsamkeit: die Freude an schönen und möglichst klugen Frauen. *schmunzel* Wie speisten im gemütlichen, richtig guten Wild und Echt - Florian Rommel>>>, Austraße 3, 71691 Freiberg am Neckar, wo sie sich wie der Name schon verrät, vor allem auf Wildgerichte spezialisiert haben. Ich gönnte mir als Vorspeise die Waldpilzcremesuppe und als Hauptgang Reh Medaillons auf geschabten Spätzle, mit würziger Soße und gemischtem Salat. Beides sehr zu empfehlen. Wild gibt es nicht immer, dass ist abgängig von Bestand und Jahreszeit. Das Personal ist flott und freundlich, die Preise sind angemessen und so fühlten wir uns wohl, schlemmten köstlich. Dann wurde es noch interessanter, denn der schon ziemlich alte Verkäufer erwähnte: »Übrigens Captn Steve, ich hätte da noch ein spezielles Anliegen in deiner Eigenschaft als berühmter Gentlemen Casanova, Frauenliebhaber und Akt Fotograf.« Guckte der mit allen Wassern gewaschene, alte Gauner schelmisch. Ich sagte ja, er hatte sorgfältig Informationen über mich eingeholt oder recherchieren lassen. »Inwiefern?« Blieb ich zunächst vorsichtig. »Ich sags ganz direkt, Ok? (ich nickte zustimmend) Ich habe da eine entzückende, junge Russin als Geliebte, kostet mich neben der Miete für ihre Unterkunft, noch Extra 3.000,- € Taschengeld pro Monat, aber das ist nicht das Problem.« »Sondern?« Grinste ich immer noch mit vorsichtiger Zurückhaltung. »Ich werde alt! Zu alt für so eine aktive, fordernde, junge Frau. Maria hat, soviel ich weiß, schon als Akt Model Erfahrung. Eine rothaarige Schönheit mit Lebens-, Liebes- und Abenteuerlust. Sehr ungeniert, locker, freundlich und auch nicht doof. Das müsste doch was für dich sein, oder nicht?« Blinzelte er noch schelmischer. »Theoretisch ja, wenn du sie loswerden willst; aber ich habe ohnehin mehr tolle Frauen und Models, als ich sozusagen bearbeiten kann; viel mehr, eigentlich viel zu viele, verstehst du?« »Ach so…, aber du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn du sie mir abnimmst. Ich möchte sie nicht unfreundlich loswerden, dass hat sie nicht verdient. In deinen Kreisen wäre sie viel besser aufgehoben als bei mir Opa. Ich würde mich beim Preis für den Benz erkenntlich zeigen, wenn du mir mit Maria hilfst.« »Maria also… wie stellst du dir das vor? Ich meine, wäre sie nicht verletzt und enttäuscht, wenn du sie quasi an mich weiterreichst?« »Vielleicht im ersten Moment, aber nicht wirklich. Seien wir ehrlich und realistisch: auch wenn sie mich mag, bin ich doch letztlich nur ein aus ihrer Sicht sehr alter, netter und großzügiger Sugardaddy, mit dem sie nur für Geld und ein geschütztes Leben Sex macht. Du weißt doch, wie so was läuft, gerade bei jungen russischen Frauen ihrer Art.« Schaute er mir mit offenem Blick fest in die Augen. »Natürlich weiß ich das; na gut, anschauen kann ich sie mir ja mal, aber ich verspreche nichts?!« »Ich bin mir ziemlich sicher, sie wird dir gefallen. Das Beste wäre ein schneller, radikaler Schnitt. Ich gebe dir… sagen wir mal 30 Mille als Abfindung für sie mit. Du erzählst ihr irgendwas in dem Sinne, dass ich alt und krank bin, von der Verwandtschaft belagert werde und mich nicht mehr um sie kümmern kann. Aus und vorbei, je schneller sie es verstehst und akzeptiert, desto besser für sie. Dann kann sie entweder heim fliegen, irgendwas anderes machen oder sich auf etwas mit dir einlassen, wenn du ihr ein solches Angebot machen möchtest, was ich ganz dir überlasse. Wichtig wäre mir nur das sie versteht, wirklich versteht, dass es vorbei ist und sie schnell ausziehen, von hier verschwinden muss.« »Hmm… hört sich an sich recht fair an, wenn nicht noch irgendwas fragwürdiges im Hintergrund läuft…« schaute nun ich dem alten Gauner scharf forschend in die Augen und er erwiderte den Blick offen. »Ich versichere dir Steve, dass ich Maria nur Gutes wünsche. Sie war eine tolle, liebe, gute Geliebte, keine abgebrühte, geldgeile Hure, wenn du verstehst. Aber sie muss weg von hier, aus der Wohnung ausziehen die ich für sie unterhalte, bevor das noch rauskommt. Und das baldmöglichst!« Meinte er nachdrücklich. Seufzend lies ich mich darauf ein und der Gauner hatte doch tatsächlich sogar die ‚Abfindung’ für Maria dabei, gab mir die Wohnungsschlüssel und Adresse. Selbstverständlich ging er davon aus, dass ein Mann wie ich die 30 k nicht für sich behält, sind solche Summen für unsereins doch nur Kleingeld sind. Außerdem würde eine solche Gemeinheit nicht zu dem passen, was er über mich wusste. Wir verabredeten für Morgen eine weitere Verhandlungsrunde bezüglich des Liebhaberwagens und ich fuhr also zu der angegebenen Adresse. Mit den Schlüsseln ging ich direkt hinein und rief laut: »Hallo Maria, nicht erschrecken, ich komme von… (Name des Alten).« »Oh… äh hallo…, ist was passiert?« Guckte die tatsächlich schöne Maria überrascht, aber selbst dabei mit einem weiblich provokanten schmunzeln im Gesicht. Ich glaubte sogar, schon mal Fotos von ihr als Akt Model gesehen zu haben, war mir aber nicht sicher. Offensichtlich eine typische, sehr lockere Russen Schönheit der Sorte, für die es in unserer brutal kapitalistischen Männerwelt ganz normal ist, Geliebte von reichen, älteren Kerlen zu sein. »Könnte man so sagen Maria; also ich heiße Steve und habe hier erstmal etwas für dich, von ihm.« Reichte ich ihr den Umschlag mit den 30 Mille. »Oh…« staunte sie beim Blick hinein »…er will mich los werden, stimmts? Gibt’s Ärger daheim mit seiner Familie?« »Das Beste wäre für dich, liebe Maria, wenn du dir keine Illusionen machst, die veränderte Sachlage akzeptierst ohne dir viele Gedanken über seine Beweggründe zu machen und verschwindest. Du bist doch offensichtlich nicht doof und warst dir bestimmt von Anfang an klar darüber, dass es nur eine Episode sein kann, mit einem alten, reichen Mann wie ihm?! Wenn du möchtest kann ich dir ein bisschen helfen… oder du nimmst einfach das Geld, packst deine Sachen und verschwindest schnellstmöglich.« »So eilig ist es?« Seufzte sie. »Verstehe… inwiefern könntest du mir helfen? Ein hilfloses, dummes Mädchen bin ich nicht und… ich rechnete schon damit, dass bald so was geschehen wird.« Aha also ist sie wirklich kein naives Dummerchen, dass sich falsche Hoffnungen gemacht hatte, eher sogar im Gegenteil. Dank meiner umfassenden Erfahrung mit Ost Frauen ihrer Art, war auch leicht zu erkennen: ja Maria wäre eindeutig gut als Akt Model und sogar als GC Model zu gebrauchen. Sie trug nur ein schwarzes Spaghettiträger Top und einen knappen Tanga Slip, bezeichnenderweise ohne sich irgendwie zu beeilen, ihre sexy Formen vor meinen fremden Männeraugen zu verbergen, indem sie sich etwas überzog. Maria war rund ein Jahr die Geliebte des Alten und hatte mit weiblichem Instinkt offenbar auch schon gespürt, dass er sie lieber loswerden möchte. Also erzählte ich ihr ein bisschen davon, wer ich bin; vor allem im Fotografen Zusammenhang und ihren Möglichkeiten für mich oder den GC als Model zu jobben. Auch das kapierte sie eindeutig sehr schnell, ist also auch wirklich clever genug. Mehr noch flirtete sie sogar jetzt schon auf typische Ost Frauen Männer Jägerinnen Art etwas mit mir; versuchte mich als Mann zu bezaubern und für sich zu interessieren. *schmunzel* »Tja so siehts aus Maria.« Lächelte ich und fand sie durchaus reizvoll. »Ja so sieht es aus… für mich; muss ich heute noch ausziehen?« »Musst du nicht… aber es wäre wohl gar nicht so verkehrt wenn du das Unvermeidliche nicht noch lange aufzuschieben versuchst und einen schnellen Schnitt machst. Hast du viel Kram hier?« »Nö…, dürfte in zwei drei Koffer passen; in Klamotten wollte er mich nicht wirklich sehen haha.« Lachte sie sogar darüber. »Das kann ich mir vorstellen. *grins* Bist schon ein verflixt reizvoller, sexy Anblick, selbst wenn du so viel anhast wie jetzt höhö.« »Viel? Ahaha! Also gefalle ich dir?« Blinzelte sie frech. »Na klar… gab es schon Männer, denen du nicht gefallen hast?« Schmunzelte ich. »Nicht viele…, nicht das ich wüsste.« »Siehst du!« Grinste ich männlich und lies meine Augen genüsslich über ihre entzückenden, schlanken Formen junger Weiblichkeit wandern. Maria dürfte so Anfang 20 sein und ihr Blick verriet überdeutlich, dass sie ganz genau weiß wie sie auf das andere Geschlecht wirkt, was Männern gefällt usw. »Also gut… dann fange ich wohl am Besten gleich an zu packen, wie?« Seufzte sie realistisch, aber selbst dabei mit so einem gewissen, leicht provokant schmunzelnden Seitenblick zu mir fremden Mann. Doch für Frauen ihrer Art gibt es an sich gar keine fremden, also unbekannten Männer, da wir aus ihrer Sicht doch sowieso alle stets das Gleiche von schönen, jungen Frauen wie ihr wollen und auf ähnliche Art reagieren oder funktionieren. Die Schöne begann also ihre Sachen zusammen zu packen, ging noch mal duschen und sich umziehen. Vielsagenderweise sorgte sie dabei eindeutig absichtlich auch dafür, dass ich Mann mehr von ihrer verlockenden Nacktheit als sehr gut gebaute, junge Frau zu sehen bekam. Maria hat sehr schöne, schlanke Model Formen, mit süßen, kleinen Brüsten, verteilt auf ca. um die 170 cm. Leider mit einem dieser ‚Arschgeweih’ Tattoo über dem Po, aber sonst ohne weitere Verunstaltungen. Locker ungeniert sexy, frech, unkompliziert und clever genug um sich nicht wie eine Tussi zu benehmen, offensichtlich auch mit viel Humor, hübschen Frechdachs Gesicht und rötlichen Haaren, eine sehr reizvolle junge Frau, die auch mir persönlich als Mann ziemlich gut gefiel. Wir plauderten dabei, ich griff gelegentlich hilfreich mit zu und erfuhr nebenher, dass sie 22 ist, tatsächlich schon als Akt Model gejobbt hat, nicht viel Bildung besitzt, eher einfach gestrickt aber eindeutig auch nicht doof ist und aufgeschlossen gerne dazu lernt. Als sie alles zusammen gepackt hatte, tatsächlich nicht viel mehr als zwei mittelgroße Koffer, fragte sie ganz direkt mit offenem, leicht forschendem Blick und dabei offensichtlich auf ihre weibliche Intuition vertrauend: »Steve… wirst du mich gut behandeln, wenn ich mit dir gehe?« »Aber ja, selbstverständlich.« Schaute ich ebenso offen, nur leicht lächelnd ernst genug zurück, damit es den Eindruck macht ich meine dies ernst und streichelte ihr mal kurz zärtlich über die Backe. Auf der Fahrt zum und im Hotel, unterhielten wir uns dann noch ausführlicher, wobei sie jedoch erstaunlich wenige Nachfragen hatte, dafür dass sie gerade als junge Frau mit einem fremden, wesentlich älteren Mann geht… und offensichtlich sogar bereit war, dass Bett mit diesem zu teilen. Völlig unkompliziert scheinbar ganz locker und wie selbstverständlich richtete sie sich in meiner Suite so ein, als wäre sie nun meine Geliebte und beabsichtigte eindeutig auch, tatsächlich in meinem Bett mit mir zu schlafen. Nicht eine Frage bezüglich eines eigenen Zimmers oder auch nur ob sie ein eigenes Bett oder einen Schlafplatz auf der Couch bekommen könne, kam ihr über die sinnlichen Lippen. Ist doch immer wieder erstaunlich, was du als Mann mit solchen jungen Frauen wie ihr manchmal erleben darfst. Ich nahm ihre Daten als Model auf, berührte sie beim messen ihre Körpermaße auch leicht intim, was ja quasi unvermeidlich ist und Maria absolut nicht störte… eher sogar im Gegenteil, da ich das selbstverständlich nicht schweinisch grabschend ausnutzte, sondern sie wie üblich in solchen Fällen, mit respektvoller Höflichkeit behandelte, lustig freche Scherze und Komplimente über ihr aussehen machte. DD Maria Age: 22 Eye color: green Hair color: red Height: 170cm Weight: 46kg Breast size: small Measurements: 84/61/86 Country: Russian Federation »Ich mag Musik, Tanzen, Schwimmen, schön ausgehen, gutes Essen, Reisen, nette Menschen zu treffen… und ja auch Fotoshootings. Mein liebster Job ist es als Model zu arbeiten, und es macht mir sehr viel Spaß zu posieren. Es war mir schon immer eine Freude, mit meinen Reizen zu spielen, eine attraktive Frau zu sein.« Erzählte sie ganz locker auf meine Fragen. Folgerichtig fuhr ich mit Maria am Abend runter nach Stuttgart, wo wir zunächst im beliebten, guten italienischen Restaurant Valle>>>, Geschwister-Scholl-Straße 3, 70174 Stuttgart, lecker essen gingen. Beliebt heißt man sollte vorher Plätze reservieren, denn gerade die gemütliche, verglaste ‚Wintergarten’ Außenterrasse ist zu den üblichen Essenszeiten meist sehr voll. Aber wir hatten Glück und es wurde gerade ein Tisch frei, als wir herein kamen. Der freundliche, flinke Service macht den Aufenthalt in hübschem Ambiente angenehm, Speisen und Weinempfehlungen dazu sind gut, die Preise angemessen, also fühlten wir uns wohl. Maria freute sich sichtlich über die Abwechslung, war der Alte doch nur sehr selten mal mit ihr in abgelegene Regionen ausgegangen, weil das Risiko zu groß war von Bekannten mit seiner heimlichen Geliebten gesehen zu werden. Sie spricht übrigens ziemlich gutes Deutsch, mit diesem reizenden, russischen Dialekt, hat eine rauchig- melodische Stimme und definitiv auch viel russischen Charme. Also eine sehr angenehme, reizvoll weibliche Gesellschaft zum ausgehen, eine sexy hübsche junge Frau mit der man Spaß haben kann. An intellektueller Bildung fehlt es ihr zwar, somit sind richtig intelligente Gespräche kaum möglich, doch weiß sie sich zu benehmen, ist auch kein Dummerchen und überspielt mit ihrem reizvollen Charme, sowie viel unbeschwertem Humor, so manche Unwissenheit recht geschickt. Auch so ein Typ, den man quasi automatisch gerne hat. *smile* In der KALA - Diskothek - Shisha - Lounge – Bar>>>, Theodor-Heuss-Straße 12, 70174 Stuttgart, mit DJs, Hip-Hop am Wochenende, Themenpartys und Außenbereich, herrschte für einen Sonntagabend verblüffend viel Betrieb. Dort konnte Maria auch tanzen, was sie offensichtlich sehr gerne und so sexy- lockend macht, dass sich viele Männer für sie interessierten. Wegen meiner Leiste, die leider immer noch nicht gänzlich verheilt ist, konnte ich ja nicht mit ihr tanzen. Einige Typen und prollende Möchtegerne- Machos wurden leider auch etwas aufdringlich, was Maria jedoch selbst mit geschicktem Humor und Charme gut im Griff behielt, ohne das ich eingreifen musste. Dennoch mag ich so was ganz und gar nicht und überhaupt wechseln sich Licht und Schatten im KALA stark ab. Manche Bedienungen sind freundlich bemüht, andere rotzfrech lahm; ein Barkeeper war sehr angenehm und konnte erfahren flott gute Cocktails mixen, ein anderer wirkte ziemlich doof und hatte überhaupt keine Ahnung, mixte selbst einfache Cocktails falsch. Shisha interessiert mich nicht, also kann ich nichts dazu sagen. Die Lage an einer viel befahrenen Straße ist auch nicht so angenehm. Die Toiletten waren nur mäßig sauber, die Preise liegen im üblichen, typischen Bereich und auch wenn die Stimmung im und vor dem Laden gut war, so richtig wohl fühlte ich mich dort nicht. Alles in Allem eher ein proletenhafter Durchschnitts- Schuppen mit viel zu vielen Möchtegerne- Machos und nicht so guter Betriebsleitung, die ihr Personal nicht ordentlich ausbildet. Maximal 3,5 Google Sterne, würde ich geben. Morgen muss ich früh raus und habe viel zu tun, also gingen wir schon kurz nach 23 Uhr und waren gegen Mitternacht im Hotel. Da ich selbst fahren musste, hatte ich selbstverständlich nur an Wein und Cocktails genippt, war also nüchtern, doch Maria hatte einen kleinen Schwips, was sie noch sexy- süß- frecher und anschmiegsamer machte. Wie vermutet und bei einer Frau wie ihr zu erwarten, hielt sie es nun offensichtlich auch für ganz normal und selbstverständlich, mit mir ins Bett zu gehen, was ich natürlich nicht unerfreulich fand. *grins* Da ich Ost Frauen ihrer Art nur zu gut kenne wusste ich auch: mit intellektuellen Argumenten das sie nicht mit mir ins Bett gehen ‚muss’, würde ich nur auf Unverständnis treffen. Das würde sie gar nicht verstehen und glauben, sie gefiele mir eben doch nicht gut genug… dabei gefiel sie mir in Wahrheit wirklich gut in ihrer ganzen Art und auch vom Aussehen. *lächel*
Montag… …war wie üblich zunächst viel Online zu erledigen und bearbeiten. Auch das verstand und akzeptierte Maria ganz unkompliziert und maulte nicht rum, weil ich nach unserer ersten Liebesnacht keine Zeit für sie hatte, mich nur wenig mit ihr beschäftigen konnte und mich auf die Arbeit konzentrieren musste. Ebenfalls recht typisch für Frauen ihrer Art erfreute sie mich zwischendurch bewusst mit sexy- frechen Anblicken ihrer entzückenden Formen junger Weiblichkeit und freute sich über nette Bemerkungen oder Komplimente meinerseits. Das ich am Nachmittag geschäftliche Termine hatte, zu welchen ich sie nicht mitnehmen kann, akzeptierte sie ebenfalls als völlig normal, wenn sie mit einem Geschäftsmann wie mir zusammen ist. Zunächst traf ich mich mit dem alten Besitzer des noch älteren Mercedes. Sichtlich erfreut darüber, dass er ‚das Problem’ mit seiner heimlichen Geliebten Maria, ohne irgendwelchen Ärger so schnell losgeworden war, machte er mir nun ein deutlich günstigeres Angebot für den Liebhaberwagen. Wir machten nun nicht noch lange rum, was ja doch keinen Sinn hätte und nichts bringen würde, einigten uns daher schnell auf einen angemessen Preis für die tolle Kiste und übergaben die Angelegenheit unseren Anwälten, damit diese das wasserfest abwickeln. Wir selbst besiegelten die Abmachung nur auf Gentlemen oder Kaufmann Art mit festem Handschlag. Zurück im Hotel machten wir bei sonnigen 14° einen ausführlichen Spaziergang durch die schöne Schlosspark- Anlage. Die ist wirklich reizvoll und die kräftigen Herbstfarben schmeicheln sozusagen dem Auge. Eines der vielen, beliebten Ausflugsziele für Großstädter aus dem Stuttgarter Kessel und mit das Beste an dem Schlosshotel der vier Sterne Kategorie. Die frische Luft und körperliche Bewegung taten vor allem mir richtig gut, der ich ja nur am Computer gesessen, ein Stück gefahren und in einem Raum verhandelt hatte. Maria war bereits joggen gewesen, spazierte aber genauso gerne im gemütlichen Tempo mit mir umher. Dann legten wir ein Kuschel- Siesta Nickerchen ein, was uns nach nur gut fünf Stunden Schlaf in der Nacht, auch richtig gut tat; vor allem mir. Ich wurde zuerst wach und weckte die sexy- nackig schlummernde Marie mit Kitzel- Küsschen. Nach einer Ruhepause gingen wir ähnlich verspielt zusammen duschen und setzten uns dann für Cafe mit kleinen Snacks gemütlich hin. Da ich mir bereits sehr sicher war, dass Marie perfekt als GC Model in unsere Kreise passen würde, wobei ihr etwas zusätzliche Bildung auch nicht schaden würde, sprach ich mal ganz ernsthaft mit ihr darüber; welche Vorteile und Pflichten das für sie bedeuten würde und was halt noch so alles dazu gehört. Zum Abendessen trafen wir uns im guten italienischen Restaurant Il Capriccio>>>, Im Osterholz 17, 71679 Asperg, mit einem schwäbischen Unternehmer, guten Bekannten und 2 Sterne GC Member, zum schlemmen und schwätzen. Auch ihn traf ich schon seit Jahren nicht mehr persönlich und so bot es sich doch an, wenn ich schon mal in der Gegend war. Albert ist ein sympathisches Schlitzohr Anfang der Fünfziger, der sich aus einfachen Verhältnissen kommend mit sehr viel Fleiß und Ideenreichtum, ein beachtliches Vermögen und mittelständisches Unternehmen aufgebaut hat. Seit gut zwei Jahren verwitwet, brachte er eine sehr kluge, gebildete Freundin Anfang der Vierziger mit und wir unterhielten uns prima miteinander, hatten Spaß zusammen. Wo Maria mangels entsprechender Bildung nicht mitreden konnte, hielt sie sich zuhörend zurück und bezauberte ansonsten mit viel Charme und ihrem etwas burschikosen Humor, womit sie uns einige male herzhaft zum lachen brachte. Ein schöner, gemütlicher Abend, mit gutem Essen in angenehmer Atmosphäre und interessanten Gesprächen, den wir gegen 23 Uhr ausklingen ließen. Dienstag Gleich nach dem Frühstück checkten wir aus und fuhren um Stuttgart herum, durch den schönen Schwarzwald südwärts in Richtung Sigmaringen. Google veranschlagte für die 124 Straßenkilometer gut anderthalb Stunden, aber ich beabsichtigte gemütlich zu fahren, vielleicht auch mit Umwegen, damit wir uns unterwegs reizvolle Landschaften in Ruhe anschauen können. Es gab keinen wichtigen Termin in, oder genauer nahe Sigmaringen einzuhalten. Ich hatte spontan beschlossen, dort einen alten, guten Bekannten und Kunden zu besuchen, den ich auch schon seit 2008 nicht mehr persönlich getroffen habe. Wenns mich schon mal so ungewöhnlich lange nach Deutschland verschlagen hat und ich sonst keine wichtigen Angelegenheiten irgendwo auf der Welt erledigen muss, bietet es sich doch quasi an mal wieder ein bisschen Heimat zu genießen. *smile* Außerdem hatte Charlie aus England angerufen und mitgeteilt, dass sie ein paar Tage länger dort bleibt, um auch die Familie zu besuchen. Glück oder Pech, je nachdem wie man es sehen will, wenn mich derzeit keine geschäftlichen, privaten oder sonstigen Angelegenheiten, wie sonst meist, ständig hierhin oder dorthin rufen. Wird höchstwahrscheinlich ohnehin nicht allzu lange so laufen. Beispielsweise besuchten wir die malerische Burg Alt-Lichtenstein und das neuere Schloss, über dem gleichnamigen, schnuckeligen Schwarzwaldstädtchen. -Burg Alt-Lichtenstein ist der Vorgänger von Schloss Lichtenstein. Sie wurde zwischen 1150 und 1250 gegründet. Vermutlich war der Gründer Gebhard von Lichtenstein. 1311 wurde Alt-Lichtenstein von Eberhard I. von Württemberg zerstört. 1315 war der Krieg beendet und man begann einen Wiederaufbau. 1377-88 kam es zum Städtekrieg der Reutlinger, so dass Burg Alt-Lichtenstein wieder zerstört wurde. 1389 wird die Anlage als "verfallen" bezeichnet und an Württemberg übergeben..-© Burgenarchiv>>> Lichtenstein ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg mit 9190 Einwohnern. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Sie befindet sich am Albtrauf, dem steil abfallenden Nordrand der mittleren Schwäbischen Alb, etwa zehn Kilometer südlich der Kreisstadt Reutlingen.Wikipedia Mittagessen nahmen wir im hübschen und sehr guten Forellenhof Rössle Hotel Restaurant>>>, Heerstraße 20, 72805 Lichtenstein. Zurecht sind sie mit 4,5 Sternen bei Google bewertet und dort kann man köstlich schlemmen. Nicht nur Gerichte mit Forellen, sondern auch andere, köstliche Speisen. Das Personal ist sehr freundlich, ja herzlich und bemüht; mit dem dortigen Wohlfühl- Ambiente, bei gehobenem aber angemessenem Preisniveau. Definitiv Empfehlenswert! Restaurant, Hotel mit Wellness & Spa und nicht zuletzt die landschaftlich reizvolle Umgebung gefielen mir so gut, dass ich sogar kurz mit dem Gedanken spielte hier zu übernachten. Aber vielleicht ein anderes mal; auch wenn es keine festen Termine gab, wartete mein guter Bekannter nahe Sigmaringen sicherlich schon auf unsere Ankunft. Wir machten noch einen ausführlichen Spaziergang, zwecks Verdauung und allgemeiner, körperlicher Bewegung, dann fuhren wir bald weiter… Mit weiteren Pausen der sehr gemütlichen Fahrt, erreichten wir gegen 15 Uhr das Haus meines Bekannten, wo uns die Familie tatsächlich schon erwartete und mit viel herzlicher Gastfreundschaft überschüttete. Nachmittag und Abend verbrachten wir dort ganz gemütlich und wurden von Muttchen mit kräftiger Hausmannskost gefüttert. Schon vor 23 Uhr lagen wir alle in den Betten und pennten auch ziemlich schnell ein. Die ländliche und herbstliche Stille rundum, plus guter Schwarzwaldluft, schläfert dich regelrecht ein… und schon fallen einem die Augen zu. *schnarch* Mittwoch Mitten in einer normalen Arbeitswoche, musste die Familie mit erwachsenen, berufstätigen Kindern, natürlich früh aufstehen und ihrem Tagwerk nachgehen. Also frühstückten wir schon um 07 Uhr und verabschiedeten uns dann von den lieben Menschen herzlich. Wir fuhren rüber in die Stadt, um dass beeindruckende, aus dem 13. Jhrd. Stammende Hohenzollern- Stadtschloss Sigmaringen zu besuchen. Das Renaissanceschloss befindet sich unverändert im Besitz der Hohenzollern und bietet ab 10 Uhr Führungen zur Besichtigung an. Also hatten wir noch Zeit und gingen zunächst im gemütlichen Konditorei Café Schön>>>, Antonstraße 34, 72488 Sigmaringen, noch weiteren Cafe trinken. Sie öffnen um 08 Uhr, doch aktuell gab es nur Laufkundschaft und so hatten wir den ganzen Gastraum nur für uns. Draußen war es übrigens schön sonnig, aber mit kaum 6° schon richtig herbstlich kalt, nicht nur frisch, wie die Tage zuvor. -Sigmaringen ist eine baden-württembergische Kreisstadt an der oberen Donau und mit ca. 16.450 Einwohnern, nach Bad Saulgau die zweitgrößte Stadt im Landkreis Sigmaringen. Wikipedia- Ein hübsches, typisches Schwarzwaldstädtchen und mit dem ziemlich großen, sehr beeindruckenden, wehrhaften Hohenzollern- Stadtschloss doch auch etwas Besonderes. Schlösser und Burgen gibt es ja überall ziemlich viele, nicht nur Ruinen sondern oft auch ziemlich beeindruckende Bauten. Eine so große und gut erhaltene Anlage wie die der Hohenzollern, findet man aber doch nur selten. Zitat von der Webseite>>> mehr Infos siehe dort: -Die erste Erwähnung der Burg von Sigmaringen erfolgte bereits im Jahre 1077 in der Chronik des Klosters Petershausen. Die ältesten Teile des Hohenzollernschlosses liegen unter den großen Neu- und Umbauten des 17. und 19. Jahrhunderts verborgen. Die jetzt noch erhaltenen Burgreste stammen aus der Stauferzeit um 1200 (Burgtor, Palas und Bergfried). Essentielle Burgelemente verschmolzen im Laufe der Epochen mit den Nachfolgebauten. Der Ursprung der Schlossbauten ist weitestgehend identisch mit der äußeren Umfassungsmauer der Burg.- Bei besuchen gilt die 3G Regel: Der Zutritt ist nur mit einem Nachweis für geimpfte, genesene oder getestete Besucher möglich. Ausnahmen: Kinder bis 6 Jahre und Schüler. Im Schloss gilt eine generelle Maskenpflicht. Alle Gäste werden gebeten ihre Hände vor dem Betreten zu desinfizieren und die allgemein geltenden Abstandsregeln einzuhalten. Das Schloss kann jederzeit mit Audioguides selbständig besichtigt werden. Führungen mit maximal 20 Teilnehmern finden um 11Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr statt. Bei zu hohem Besucheraufkommen wird die Schlossbesichtigung nur mit Audioguides angeboten. EINTRITTSPREISE Hohenzollernschloss
und Waffenhalle (inkl. Führung und Audioguide) Das Schloss befindet sich im Besitz der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern, Vertreten durch den Inhaber: S.H. Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern. Von diesem bedeutenden Adelsgeschlecht mag man halten, was man will; insbesondere in ihrer Zeit als Preußische Könige und Deutsche Kaiser. Letztlich waren sie auch nicht besser oder schlechter als alle Aristokraten der früheren Zeiten, die fest daran glaubten das göttliche und naturgegebene Recht qua Geburt zu besitzen, auf Kosten aller anderen im Luxus zu leben, während im Volk viele kaum genug zu fressen hatten. So war das nun mal Jahrtausende lang und noch heute gibt es ja leider genügend Typen, die für sich das Recht in Anspruch nehmen, alle anderen auszubeuten und auf deren Kosten zu leben. *seufz* Schaut man sich alles im Sinne von Sehenswürdigkeiten an, ist es selbstverständlich faszinierend und schön; so wie nahezu alle Prachtbauten aus früheren Zeiten, die zum repräsentieren und meist für die (scheinbare) Ewigkeit errichtet wurden. Kein vergleich zu heutigen Zeiten, in welchen viele Bauwerke alles andere als sehenswert im Sinne von schön & faszinierend sind und die oft schon nach wenigen Jahrzehnten baufällig werden. Im urig- gemütlichen und von Griechen geführten Gasthof Donau>>>, Donaustraße 1, 72488 Sigmaringen, gönnten wir uns sehr leckere, typisch griechische Spezialitäten zum Mittagessen… und ich staunte über die günstigen Preise. Die Wirtsfamilie ist sympathisch und sogt dafür das man sich wohl fühlt. Anscheinend handelt es sich um zwei Brüder, zwei Ehefrauen und zwei erwachsene Söhne, die den Betrieb gekonnt schmeißen und sich sehr gastfreundlich um die Gäste kümmern. Für eine Kleinstadt- Gasthaus / Pension nahe dem Schloss, also auch mit viel Touristen- ‚Durchlauf-’ Gästen, ein wirklich gutes Lokal. Die 4,4 Google Sterne Durchschnitt- Bewertung geht in Ordnung und besonders hervorzuheben ist die sehr freundliche Wirtsfamilie. Vollgefressen von den ziemlich üppigen Portionen, machten wir einen Spaziergang durch das malerische Schwarzwald- Städtchen. Bei der sehr guten Hofkonditorei Huthmacher - Café Seelos>>>, Fürst-Wilhelm-Straße 22, 72488 Sigmaringen, wollten wir eigentlich nur noch einen Cafe, respektive Tee für Maria trinken, so satt wie wir noch vom Mittagessen waren. Aber am Nebentisch servierten sie derart köstlich aussehenden, natürlich selbstgemachten Strudel, dass wir nicht widerstehen konnten und zumindest ein Stück gemeinsam probieren wollten. Tja was soll ich sagen? Ein sehr, sehr leckere Gaumenschmaus und zu meiner Freude auch nicht so fürchterlich süß; ganz frisch, saftig und köstlich. *yummy* Auch die sonstigen Kuchen, Torten, Pralinen usw., welche sie dort anbieten, sind offensichtlich alle von bester Qualität selbst produziert und köstlich. Man muss sich beim anschauen regelrecht zusammenreißen und zurückhalten, um nicht gleich noch mehr Kalorienbomben zu bestellen, so verführerisch schaut alles aus. Erst kurz nach 16 Uhr fuhren wir los und erreichten nach 60 km, in weniger als einer Stunde, das hübsche Meersburg am Bodensee. Dort lebt in einem modernen Küsten- Bungalow, nur einige Meter über Strand und See, ein weiterer, alter Freund, den ich schon lange nicht mehr getroffen habe. -Meersburg ist eine 5.600 Einwohner Kleinstadt und liegt am Ufer des Bodensees, umgeben von Weinbergen. In der mittelalterlichen Burg Meersburg befindet sich das Burgmuseum mit dem ehemaligen Wohnraum der Burgherrschaft und dem Burgverlies. Das nahe gelegene Neue Schloss zeichnet sich durch barocke Architektur und Fresken aus. Oberhalb der Stadt, im so genannten Fürstenhäusle, befindet sich ein Museum zu Ehren der Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff mit persönlichen Schriftstücken und Gegenständen. ― Google Donnerstag Wir frühstückten gemütlich mit meinem alten Freund, der sich hier als Kleinunternehmer einen persönlichen Traum wahr gemacht hat: am schönen Bodensee zu leben und zu arbeiten. Küsten- / Strandgründstücke sind um den Bodensee herum allgemein sehr begehrt und dementsprechend teuer, für Durchschnittsbürger also kaum erschwinglich. Draußen war es schön sonnig, bei am Morgen aber auch noch etwas nebeligem Dunst und etwa 7°. Maria und ich spazierten in das schnuckelige Küstenstädtchen, was alleine schon Spaß machte. Außerdem wollten wir natürlich die älteste bewohnte Burg Deutschlands besuchen, die aber erst um 10 Uhr öffnet. Maria war in bester Frechdachs- Laune und lachte viel, was sie noch sympathischer macht. Offensichtlich fühlt sie sich sehr wohl bei dem, was sie nun seit Tagen mit mir erlebt und das freute mich natürlich für die Hübsche. *lächel* -Hoch über dem Bodensee erhebt sich
"Die Meersburg". Mehr als 30 eingerichtete Räume lassen das Mittelalter lebendig werden. So sieht man eine alte Burgküche, die Dürnitz, den Palas, die Waffenhalle, Rittersaal, Burgverlies, Stall, Folterkammer und vieles mehr. Infos zum Rundgang gibt es hier.- -Die Burg Meersburg in Meersburg am Bodensee gilt durch die Erbauung der ersten Burg an dieser Stelle im 7. Jahrhundert als älteste bewohnte Burg Deutschlands, allerdings ist aus jener Zeit keine Bausubstanz mehr erkennbar. Wikipedia- Burg und Burgmuseum lohnen wirklich einen Besuch; man kann ungeführt nach Lust und Laune ausgiebig durch die beeindruckend mittelalterlichen Räume wandern und sich alles in Ruhe anschauen, oder auch eine Gruppenführung mitmachen. Derzeitiger Eintrittspreis für Erwachsene: 12,80 € -siehe hier>>>-, was ich als angemessen bezeichnen würde. Schließlich mus die ganze, uralte Anlage auch unterhalten werden und das kostet fraglos nicht wenig Geld. Im gemütlich- rustikalen, guten Burg-Café, nahmen wir zu Mittag einen leckeren Snack. Es befindet sich in einem großen barocken Saal, der den Fürstbischöfen von Konstanz ehemals zur Repräsentation diente. Zutreffendes Zitat aus der Selbstbeschreibung: -Also ein ganz besonderer Rahmen um stilvoll zu genießen. Ebenfalls kann man auf der Terrasse Platz nehmen, mit tollem Blick auf den Dagobertsturm und den Bodensee. Im Biergarten am Marienbrunnen spürt man das Mittelalter und die historische Atmosphäre der Burg. Kaffee und Tee oder leckere Torten und Kuchen gehören ebenso zu unserem Angebot wie eine reichhaltige Vesperkarte. Unsere Spezialität sind Pfannkuchen in allen Variationen. Da gibt es die Süßen mit Marmelade ebenso, wie Deftige mit Speck, Käse oder Gemüse. Ebenfalls bieten wir Salatplatten oder den in Süddeutschland typischen Wurst- oder Wurstkäsesalat.- Abgesehen von der Lage in der Burg, nichts Besonderes, aber durchaus gut, mit freundlichem Personal und ohne Abzockerpreise für Touristen, also OK; sagen wir mal: mit knapp über 4 Google Sternen könnte man sie angemessen bewerten. Normalerweise wäre ich lieber in Merseburg selbst gut essen gegangen. Aber bis wir gegen 13 Uhr Appetit bekamen, hatten wir noch nicht genug von der malerischen Burg gesehen und es wäre unpraktisch gewesen essen zu gehen und danach wieder zu kommen. Und zu sehen gibt es wirklich eine Menge in der Burg, die einem einen sehr guten Eindruck davon verschafft, wie Burgbewohner im Mittelalter tatsächlich lebten. Man sollte also nicht allzu flott durch die Räumlichkeiten wandern und es sich nur oberflächlich anschauen, sondern Zeit nehmen und genau hinschauen; dann gibt es viel zu entdecken und zu bestaunen. Ich fand das es nicht nur auf Show- Effekte gemacht ist um Touristen anzuziehen, sondern so das man wirklich einen guten Eindruck vom Mittelalter bekommen und etwas lernen kann…, wenn man sich denn einfühlen, sehen und etwas lernen möchte. Natürlich gibt es auch so Manches um den typischen, oberflächlichen Touristen zu beeindrucken und Kinder zu begeistern, die hier letztlich genauso hindurch spazieren, wie durch Disney Land und tausend andere ‚Sehenswürdigkeiten’, ohne sich viele Gedanken darüber zu machen, was sie da anschauen. Aber alles in Allem fand ich die Mischung gelungen, so dass es auch für tiefer Interessierte nicht nur eine oberflächliche Show, sondern eben interessant ist. Daher blieb für das Neue Schloss Meersburg>>>, ein Barockschloss und -anwesen aus dem 18. Jahrhundert mit Museum und einem Café mit dramatischem Seeblick, am Nachmittag nicht mehr genug Zeit. Aber Morgen ist ja auch noch ein Tag, hatten wir es nicht eilig und mein Freund hatte ohnehin vorgeschlagen, dass wir doch bis Sonntag oder übers ganze Wochenende, hier bei ihm bleiben könnten. Ein Vorschlag der mir durchaus sympathisch war, auch wenn ich eigentlich nur einen Kurzbesuch machen wollte. Nach einer schönen Schmuse- Siesta am späteren Nachmittag, shooteten wir noch ein bisschen, wobei als Hobbyfotograf auch mein Freund Freddy mit knipste und unvermeidlich begeistert von Marias Sexappeal der Schönen viele Komplimente machte. Sie posierte auch wirklich toll und präsentierte ihre schlanke Weiblichkeit in so reizenden Posen, wie es für ein schönes Akt Shooting sein sollte. *smile* Dann lud er uns in die richtig gute Markgräflich Badische Weinstube>>>, Unterstadtstraße 17, 88709 Meersburg, zum Abendessen mit Freunden von sich ein. Lauter sympathische, bodenständige Kleinstädter, die durch viele Touristen seit Jahrzehnten aber auch Umgang mit der Welt haben. Eine attraktive, clevere Dame und ebenfalls Kleinunternehmerin von ca. Mitte 40, ist ganz offensichtlich auch mit Freddy in einer Beziehung. Sie bemühten sich zwar es nicht so offensichtlich zu zeigen, aber wenn du etwas Menschenkenntnis hast und Körpersprache gut einschätzen kannst dann war es eben doch ziemlich unübersehbar, dass da was zwischen den Beiden läuft. *schmunzel* Das gehobene, bei Google im Schnitt mit 4,7 Sternen bewertete Restaurant ist urig- gemütlich, mit sehr freundlichem Service, welcher perfekt zubereitete Speisen hoher Qualität auf den Tisch bringt. Und das in ziemlich üppigen Portionen in Art exzellenter, ländlicher Hausmannskost; aber auch Gerichte auf Gourmet Niveau wie z. B. Hummer. Beispielsweise der Zwiebelrostbraten war perfekt Medium angebraten, saftig und sehr lecker, ein köstlicher Gaumenschmaus. Die Preise sind zwar recht hoch, aber angesichts von Qualität und Niveau des Restaurants noch angemessen. Ein schöner Abend in wieder mal sehr netter Gesellschaft, mit köstlichem Essen, gutem Wein, interessanten Gesprächen und in lustig- lockerer Stimmung. Wir fühlten uns sehr wohl dort, schlemmten mit Genuss und hatten zudem auch Spaß. Bester Laune und auch nicht mehr nüchtern, spazierten wir noch doch das malerisch- romantische, nächtliche Städtchen. Zum weiteren Ausgehen gibt es praktisch nur noch die sogenannte Musik Bar, Steigstraße 27, welche jedoch ein etwas merkwürdiges Karaoke Lokal sein soll; alle anderen Lokalitäten schließen spätestens um Mitternacht. Aber es gibt ja auch noch private Partys insbesondere für jüngere Leute, die man halt kennen muss. Maria hätte zu gerne noch ein bisschen getanzt und so telefonierten Freddys Freunde ihre jungen, erwachsenen Kinder an. So erfuhren wir prompt von einer Art Disco Party der Dorfjugend, wie man so sagt, in einem abgelegenen und häufig dafür genutzten Schuppen, wo kein Anwohner von zu lauter Musik usw. belästigt wird. Dort hatten wir Beide noch Spaß bis nach Mitternacht und konnte sie wild abtanzen, wie sie es offensichtlich liebt. Ein älteres Semester wie ich fühlte sich dort zwar etwas deplaziert unter all den jungen Leuten um die 20. Aber es war lustig und Maria war als sexy- Schönheit die gerne mit jedem tanzte der wollte, insbesondere bei den jungen Männern natürlich sehr willkommen. *schmunzel* Wochenende Maria und ich schliefen bis 10 Uhr aus, weil wir erst kurz nach 02 Uhr ins Bett gekommen waren. Egal wir haben ja keine wichtigen Termine oder sonstigen Verpflichtungen und Freddy musste sich sowieso schon früh um sein kleines Unternehmen kümmern; ich darf / soll nichts weiter darüber schreiben, obwohl das gute Werbung für ihn und sein Geschäft sein könnte. Dieses läuft aber offensichtlich ohnehin so gut, dass er kaum noch nach kommt, wie er schon erzählt hatte. Ich wurde zuerst wach und nutzte vergnügt die Gelegenheit, den verlockenden Nackedei neben mir im Bett, an strategisch besonders empfindlichen Stellen wach zu küssen und zu kitzeln. »Aaaahahahihi… niiiiicht…, mmmmhhh… ooouuhhhm…« wurde sie bereits leicht sinnlich erregt munter und natürlich führte das Ganze unvermeidlich schnell zu einem sehr schönen Liebesspiel. Inzwischen kennen wir uns gegenseitig gut, sind sozusagen aufeinander eingespielt und Maria ist eine tolle Geliebte, die sich und ihre entzückend schlanke Weiblichkeit gerne ganz und gar hingibt. Dabei beschenkt sie dich auch freudig mit ein bisschen Herz, Gefühl und Seele…, jedenfalls wenn du ein Mann bist den sie mag und der sie gut behandelt. *smile* Schnaufend ruhten wir noch ein Viertelstündchen, duschten und frühstückten gemütlich. Dann machten wir uns auf, um das ebenfalls beeindruckende, schöne Neue Schloss Meersburg>>> zu besichtigen. Es gibt 60 Minuten Standard- Führungen und mit der 3G Regel wegen Corona, kann man sich den Barockbau auch innen anschauen. Preise: Schloss inklusive Führung Das Neue Schloss Meersburg war ab 1750 bis zur Aufhebung des Bistums 1803 die Residenz der Fürstbischöfe von Konstanz. 1710 wurde unter Bischof Johann Franz Schenk von Stauffenberg durch den Baumeister Christoph Gessinger mit dem Bau am „Neuen Bau“ begonnen. Der Rohbau, der schon die späteren Ausmaße zeigte, wurde bis 1712 fertiggestellt. In der Folgezeit unterblieb allerdings der repräsentative Ausbau, das Gebäude wurde als Kanzleigebäude verwendet. Es enthielt zwar bereits im Obergeschoss die Folge von repräsentativen Appartements, die für eine fürstliche Residenz unabdingbar waren, allerdings war seltsamerweise der Bau eines ebenso repräsentativen Treppenhauses unterblieben. Mit dem Regierungsantritt Kardinal Damian Hugos von Schönborn, der bereits Bischof in Speyer war und dort das Bruchsaler Schloss hatte erbauen lassen, wurde ab 1740 das bestehende Gebäude den Erfordernissen einer Residenz angepasst, indem der Baumeister Johann Georg Stahl aus Bruchsal nach Plänen von Balthasar Neumann ein repräsentatives Treppenhaus hinzufügte. 1741 bis 1743 folgte der Einbau der Schlosskapelle, ebenfalls nach dem Entwurf von Balthasar Neumann, die Ausstattung ist das Werk des Freskenmalers Gottfried Bernhard Göz aus Augsburg (1708–1774) und des Stuckateurs Joseph Anton Feuchtmayer (1696–1770). Ab 1759–1762 wurde durch Fürstbischof Kardinal Franz Konrad von Rodt unter der Leitung Franz Anton Bagnatos als Baumeister erneut umgebaut: Die baufällige Treppe musste erneuert werden, die barocke Fassade zum Schlossplatz erhielt durch Vergrößerung der Fenster und Stuckierung der Fenster-Umrahmungen sowie durch Neugestaltung der geschwungenen Giebel-Aufsätze ein zeitgemäßeres Erscheinungsbild im Stil des Rokoko. Im Jahr 1763 wurde eine Hauptwache gebaut.[1] Die Innenausstattung des Schlosses ist das Werk des kurmainzischen Hofmalers Giuseppe Appiani (1706–1785) und des Stuckateurs Carlo Luca Pozzi (1734–1812). Von Appiani stammen das Deckenbild im Treppenhaus „Verherrlichung des Fürstbischofs und des Hochstifts“ (1761) und im Festsaal „Die Verehrung der göttlichen Vorsehung“ (1762). Das Schloss hat nach Süden zur Seeseite hin eine Barockfassade. Davor liegt die Gartenterrasse, von der man einen guten Blick auf die Stadt, den Fähr- und Schiffsbetrieb sowie das schweizerische Ufer des Bodensees hat. Die Terrasse ist vom Erdgeschoss des Schlosses aus zu erreichen, aber auch durch einen seitlichen Treppen-Aufgang, der mit einem schmiedeeisernen Tor verziert ist. Dieser befindet sich kurz vor der Eingangsbrücke zum Alten Schloss und ist in architektonischer Trompe-l’œil-Manier gestaltet: Nur die linke Treppe führt zur Terrasse. Leicht unterhalb der Gartenterrasse befindet sich, noch auf dem Molassefelsen über der Unterstadt, ein nahezu ovales Teehaus, das dem Publikum nur bei Sonderführungen zugänglich ist, mit dem Sinnspruch: Omnia Tempus habent (Alles hat seine Zeit). Auf der nördlichen Seite zur Oberstadt hin befindet sich der Schlossplatz mit der ehemaligen Hauptwache. In der Mitte der Rokoko-Schlossfassade ist eine Uhr, die von einer weißen Rokoko-Ornamentik eingerahmt ist. Links sind symbolhaft Sanduhr und Sense abgebildet, rechts der Gott der Zeit, Chronos.[2] An der linken Seite des Schlosses ist der Eingang zur heute evangelisch genutzten Schlosskapelle. Im Jahr 1955 übernahm das Land Baden-Württemberg das Neue Schloss Meersburg.[7] Es wird von der Einrichtung Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg betreut und ist als Museum für Besichtigungen geöffnet. Im zweiten Obergeschoss befinden sich die ehemals fürstlichen Privat- und Repräsentationsräume. Gezeigt werden ferner Gebrauchsgegenstände zur Jagd und zur Musik, das „Fürstbischöfliche Naturalienkabinett“ und das Herrschaftsgebiet der Fürstbischöfe von Konstanz. –Wikipedia>>> Ein Besuch des schönen Schlosses lohnt sich definitiv; neben all den interessanten Räumlichkeiten und Ausstellungsstücken, kann man auch eine tolle Aussicht auf den Bodensee genießen. Leider war es heute überwiegend stärker bewölkt, aber mit angenehmen bis zu 15-16° Lufttemperatur. Auf der Terrasse des Café im Schloss Meersburg>>>, gönnten wir uns Flammkuchen als Mittagssnack, da wir ja erst spät gut gefrühstückt hatten, sowie Erfrischungsdrinks und natürlich auch Cafe. Die Bedienung war sehr nett und auch dieses Cafe ist offensichtlich kein Touristen- Abzock- Betrieb, wie man es an solchen Orten ja leider öfters mal erleben muss. Alles in Allem knapp über 4 Google Sterne, würde ich sagen. Dann spazierten wir runter zum kleinen Hafen, auf die Hafenmole von Meersburgm wo man auch gemütlich sitzen kann. Wir hatten sogar das Glück, ein paar Sonnenstrahlen durch kurzfristig aufreißende Wolken abzubekommen, aber leider nur ziemlich kurz, dann zog sich der Himmel wieder Grau zu. Die sogenannte ‚Magische Säule des Peter Lenk>>>’ an der Uferpromenade, lohnt auch genauer betrachtet zu werden. -Am 28. April 2007 wurde in Meersburg Peter Lenks „Magische Säule“ enthüllt. Der Bildhauer aus Bodman am Bodensee polarisiert seit Jahrzehnten mit seinen Kunstwerken die Öffentlichkeit. Zu seinen bekannten Werken gehören u.a. die Imperia in der Konstanzer Hafeneinfahrt, der „Konstanzer Triumphbogen“ (Laubebrunnen) und seit Oktober 2020 eine Skulptur in der Landeshauptstadt, die das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 thematisiert. Der Künstler, 1947 in Nürnberg geboren, reklamiert für sich „die Zweideutigkeit des Konkreten aufzudecken“ und folgerichtig stoßen seine Werke immer wieder auf heftige Kritik. Die Meersburger "Magische Säule" erhebt sich jedoch vergleichsweise friedlich als 15 m hohes Denkmal auf dem Hafenrondell. Das „magisches Varieté“ versammelt bekannte Persönlichkeiten der Meersburger Stadtgeschichte. Die Gestalten sind gekleidet in die Kostüme ihrer Wunschphantasien; ihr Wirken wird anhand der Darstellung verdeutlicht. Zuoberst folgt eine Möwe mit dem Antlitz Annette von Droste-Hülshoffs dem Drehtanz im Wind und gibt dem Säulen-Opus so eine poetische Dimension. In ihrem Gedicht "Am Turme" wünscht sich die berühmteste deutsche Dichterin gleich einer Seemöwe die Freiheit über dem See zu erleben. Direkt unter ihr ist ihr Schwager, Sammler mittelalterlicher Handschriften und Besitzer der Burg Meersburg, Freiherr Joseph von Laßberg verewigt. Die Droste nannte ihn unter anderem “Nibelungen-Steckenreiter“. Ihm zur Seite tritt Amor als Liebesschütze von Meersburg auf. Er traf den Burgherrn Laßberg durch die Rüstung – zweimal ehelich, einmal außerehelich. Auch der Droste zielte er mitten ins Herz, deren geliebten Levin Schücking (Bibliothekar Laßbergs) verfehlte er mit einem Streifschuss. Auf gleicher Ebene befindet sich das Edelfräulein Wendelgard von Haltnau. Laut Legende war sie durch eine Nase mit Höcker verunstaltet. Die Meersburger sollten ihr Gut bewirtschaften dürfen, wenn täglich ein Ratsherr mit ihr essen und sie sonntags mit der Kutsche ausfahren würde. Die Meersburger lehnten das Angebot wohl ab; die Konstanzer jedoch akzeptierten es – und erfreuen sich noch heute am Weingut, das von der städtischen Spitalkellerei verwaltet wird. An der Säulenbasis ist das Handeln des Exorzisten Johann Joseph Gaßner (1729-1779) veranschaulicht. Im wahrsten Sinne des Wortes fahren die Teufel aus dem Körper! Seine exorzistischen Heilungen erregten großes Aufsehen – auch in Meersburg fieberte man 1774 dem spektakulären Ereignis entgegen. Bischof Franz Konrad von Rodt und der Arzt Franz Anton Mesmer waren Gegner der Teufelaustreibungen. Mesmer gilt für viele als Begründer der modernen Hypnose-Therapie. Er entdeckte eine Methode, die Kraft des körpereigenen sog. „animalischen Magnetismus“ heilend in den leidenden Körper fließen zu lassen. Leider ist es nicht ohne Ironie, dass es Jahre später Mesmer wie Gaßner erging: Seine Lehre wird von der französischen Akademie der Wissenschaften als Humbug und Scharlatanerie abgetan. Anerkannte wissenschaftliche Kapazitäten Wiens wie den Hofastronomen Hell, den Präses der Medizinischen Fakultät Anton von Stoerck und den Impfarzt Jan Ingenhousz als „Intriganten“ in einem Planetenkäfig einzusperren und über ihnen den „Magnetisieur“ Mesmer triumphieren zu lassen nennt Peter Lenk grotesk! Peter Lenk, der Künstler Der Künstler aus Bodman-Ludwigshafen wurde am 06. Juni 1947 in Nürnberg geboren. Über mehrere Lebensstationen kam er nach seiner Ausbildung an den Bodensee. Hier schuf er eine Vielzahl von Skulpturen, welche in Lenk`scher Manier in der Hauptsache mit satirischem Charakter zur Umsetzung kamen. Dazu zählen im Bodenseegebiet die Konstanzer „Imperia“, der „Triumphbogen“ und die „Karriereleiter“. Für Gaienhofen fertigte er die „Dix Kurve“ und in seinem Heimatort Bodman den „Bildhauergarten“. Am Fischbacher Bahnhof ist der „Achäer“ zu sehen, und hier an Meersburgs Hafenmole die „Magische Säule“. Für den Überlinger Landeplatz entwickelte er den Bodenseereiter und für den Garten des Gasthofs Krone ein „Napoleondenkmal". In Überlingens städtischer Galerie sind zudem Lenks „Prominente und Proleten“ ausgestellt. Auf dem Stockacher Sparkassengelände ist das „U-Boot U20“ aufgestellt, an der Unteren Apotheke der „Ehrenwortbube“. Am Stadtbild von Singen am Hohentwiel beteiligte sich Peter Lenk ebenfalls zweifach, zum einen durch den „Paradiesbaum“ am Scheffelplatz und die „Ärztespritze“ in der Kreuzensteinstraße. Im Oktober 2020 wurde die Skulptur "S 21. Das Denkmal - Chroniken einer grotesken Entgleisung" enthüllt, die an Akteure rund um das milliardenschwere Bahnprojekt erinnern. Herzstück ist eine Figur, die an Laokoon aus der griechischen Mythologie angelehnt und mit dem trojanischen Pferd verknüpft ist. Deutschlandweit sind weitere seiner verblüffenden Objekte aufgestellt, darunter in Berlin, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.- Die Details der ‚Magischen Säule des Peter Lenk’ sind tatsächlich grotesk und amüsant; man sollte genauer hinschauen und darüber Rätseln, was der begnadete Künstler damit ausdrücken will / wollte, bevor man sich im Net schlau macht. Interessanterweise sehen die Figuren aus unterschiedlichen Blickwinkeln auch unterschiedlich aus und scheinen dann jeweils etwas anderes auszudrücken. Ist lustig und natürlich lagen wir mit unseren Vermutungen größtenteils völlig daneben, worüber wir dann viel lachen mussten. *lach* In der netten Pia's Bar und Minigolfanlage>>>, Uferpromenade 8, 88709 Meersburg, gönnten wir uns Erfrischungsdrinks und hatten beim spielen einer Runde noch mehr zu lachen. Früher mal war ich ziemlich gut in Minigolf, aber heute kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern, wann ich zuletzt spielte und war dementsprechend total aus der Übung. Maria war hingegen ziemlich geschickt und besiegte mich an fast jedem Loch, worüber sie frech kichern und ein bisschen sticheln musste. Ich tat dagegen mit übertriebenem Dackelblick sehr betrübt und darüber musste sie natürlich noch mehr lachen. *schmunzel* »Hach…« seufzte sie bei Drinks danach ein bisschen schwermütig. »Was denn?« Nahm ich die Hübsche in den Arm und rauchte genüsslich eine Kippe. »Ach… in den wenigen Tagen mit dir, hatte ich mehr Spaß und bekam mehr von eurem schönen Deutschland zu sehen, als in über einem Jahr mit (Name).« Schmiegte sie sich seitlich an mich. »Ach so… na ja, wenn du dich mit einer reichen, bedeutenden und offiziell verheirateten Persönlichkeit als Geliebte einlässt ist es eigentlich naheliegend, dass er sich kaum mit dir in der Öffentlichkeit zeigen, mit dir viel unternehmen kann. Aber vergiss es einfach, dass ist jetzt ja vorbei.« Lächelte ich, drückte und küsste die Hübsche. Sie mag ja ein etwas schlichtes Gemüt sein, wie man so sagt, ist aber auch ein lieber, netter Mensch, den nur Idioten und Schweine bloß als reizendes Sexobjekt behandeln. Am frühen Abend trafen wir uns mit Freddy und seiner Freundin im guten Fährhaus Meersburg>>>, Unteruhldinger Str. 3. Das Lokal mit toller Aussicht auf den Bodensee firmiert als Pizzeria, ist aber ein vollwertiges, italienisches Restaurant, mit sehr freundlichem Service und leckeren Speisen. Heute nahmen wir mal ‚nur’ einen italienischen Abendbrotteller, mit köstlich frischem Brot, Schinken, Salami, Bruschetta , Oliven, Tomaten, Salat, Paprika, Käse und was weiß ich noch alles. Dazu gab es ebenfalls guten, süffigen Wein, der zum Essen passte und uns schmeckte. Ein sehr delikater Gaumenschmaus in sehr üppigen Portionen zu relativ günstigen Preisen, was uns ausgezeichnet mundete. Auch die Steinofen Pizzen sind sehr lecker und beliebt, konnte man an den anderen Tischen sehen und bestätigten uns auch Freddy & Co. Kein Wunder das der Laden offensichtlich gut läuft und die Gäste gerne herkommen. Wir fühlten uns wohl und hatten Spaß miteinander, was willst du mehr?! # Gemischte Bewölkung / Sonne mit für Ende Oktober sehr milder Luft, von bis zu 18 – 19°, sorgten für einen schönen Tag. Heute frühstückten wir gemeinsam mit Freddy, der zwar auch wieder einiges erledigen musste, aber relativ wenig zu tun hatte. Für die Kälte gewohnte Russin Maria, schon nahezu sommerliche Temperaturen und dementsprechend sexy- wenig bekleidet lief sie herum… was wiederum unsere Männeraugen erfreute. *grins* Dann besuchten Maria und ich das einem Privatsammler gehörende, kleine aber feine Zeppelin-Museum Meersburg>>>, Schloßpl. 8, mit vielen Originalexponaten aus der kaiserlichen Marine des 1. Weltkriegs und Filmvorführungen. Für Maria eher ein bisschen langweilig, weil sie rein gar nichts davon verstand, für mich aber durchaus interessant. Die Dame welche das Museum leitet strotzt von Fachwissen und man merkt wie sehr ihr das ganze am Herzen liegt. Die Filmvorführung half Maria besser zu verstehen, um was es hier eigentlich ging und brachte sogar mir einige neue Informationen. Dann schauten wir uns die Schlossmühle>>> aus dem 17. Jahrhundert mal genauer an. -Ein wunderschönes, restauriertes Fachwerk- Gebäude mit noch funktionierendem, großem Mühlrad im Schatten der Burg. Eng in den Sandsteinfels eingezwängt wurde hier bis 1952 die Wasserkraft eines kleinen Bächleins genutzt. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades wird das Wasser über ein Gerinne auf ein oberschlächtiges Rad geleitet. Mit einem Durchmesser von 7,80 m gehört es zu den größten noch im Gebrauch stehenden Wasserrädern Mitteleuropas.- Zu Mittag gönnten wir uns gesunde, asiatische Kost im unscheinbar aussehenden WOK - Asia Imbiss>>>, Steigstraße 23. Auch die Inneneinrichtung ist eher etwas ungemütlich, eben nur wie ein Imbiss und kein Restaurant. Die servierten Speisen sind allerdings sehr lecker und gut, weshalb uns Freddys Freunde den Laden empfohlen hatten. Und das zu erstaunlich günstigen Preisen, in recht üppigen Portionen, mit freundlichem Personal. Es schmeckte uns prima; wenn sie mehr in die Inneneinrichtung investieren würden, könnte es ein richtig gutes Asia Restaurant sein, aber egal. Einige Zeit spazierten wir noch durch die malerischen Gassen der Altstadt, des hübschen, mittelalterlichen Städtchens, was an sich schon Spaß macht. Meersburg ist ein reizender, lebens- und liebenswerter Ort mit Kleinstadtcharme und überwiegend aufgeschlossenen, freundlich- netten Menschen, der gefällt. Jedenfalls die Menschen, welche wir in der kurzen Zeit kennenlernen durften. Dann liefen wir zurück zu Freddie und packten unsere Sachen zusammen, um heute noch weiter zu fahren und einen weiteren alten Freund von mir, im Dreiländereck bei Lörrach zu besuchen. Freddie war inzwischen auch frei und wir tranken noch einen Cafe, verabschiedeten uns dann herzlich und dankten ihm für seine großzügige Gastfreundschaft, dann fuhren wir los. |
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