Moskau, Berlin, Moskau




#20.02.2 Moskau, Berlin, Moskau
Donnerstag, 6. Februar 2020
Gestern erreichten mich Infos, die einen dringenden Abstecher nach Berlin notwendig machten. Gigi hatte bereits alles Notwendige vorbereitet, einen Business Jet Cessna Citation XLS organisiert und was für so eine schnelle, ungeplante Reise halt notwendig ist. So ging es heute, in düster, eisig- kaltem Wetter zum Flughafen, wo ich noch im Hangar die Maschine bestieg; dann rollte diese in das Schneetreiben draußen und startete in den düsteren Himmel.
In gut zwei Stunden düste der Jet über den Wolken, in blendendem Sonnenschein nach Berlin Tegel, unter dem Flieger eine Wattebausch- Wolkendecke. Ich arbeitete während des Fluges die meiste Zeit am Laptop und bereitet mich auf das Kommende vor. Leider muss ich sehr vorsichtig sein, was ich darüber öffentlich schreibe, denn es ging um eine sehr diffizile Angelegenheit, über die ich nur wenig bis nichts verraten darf.
Landung in der Abenddämmerung, 5° plus mit nur teilbewölktem Himmel. Ein Chauffeur holte mich mit der Maybach Angeber- Club- Stretch Limousine ab, was natürlich ein fantastisch bequemes, Super- Luxusgefährt, aber mir eigentlich immer ein bisschen zu auffällig ist. Na ja, egal…
Erfreulicherweise lies es sich die bildschöne Masha, in einem sexy- schicken Kleid auch nicht nehmen, mich direkt abzuholen und sogar schon im Flieger zu begrüßen, welchen sie vorbei an den Zoll- / Einreisebeamten einfach stürmte und deren Stirnrunzeln darüber mit bezauberndem lächeln… äh…, nun eben frech weglächelte. *schmunzel*
„Steveeee…, willkommen in Berlin…“ fiel sie mir mit sozusagen jugendlicher Energie um den Hals, knutschte mich ungeniert nach Strich und Faden ab und vor allem der Jüngere, der beiden Beamten, schaute nun eher etwas neidig.
„Mashaaaa…, willkommen in meinen Armen…“ konterte ich sie lachend karikierend und staunte: „…sag mal, wirst du eigentlich nie älter? Siehst aus wie eine bildschöne 17- 18 Jährige und nicht wie die erwachsene, bildschöne Frau, die du bist?!“
„Wieso? Willste lieber eine alte Frau, als mich haha.“ Lachte die strahlende Schönheit. Na wer schon länger im Blog mitliest, kennt Masha ja.
„Himmel nein!“ Grinste ich und auf der Fahrt in den Berliner Club, plauderten wir lachend über dies und das, ihren Job als Praktikantin und Assistentin, welche zur Stellvertreterin von GC Leiterin Marie Luise aufgebaut wird; wie es so läuft in Berlin, ihr Persönlich geht usw
Offenbar lief alles gut und fühlt sie sich auch selbst in ihrem neuen leben hier in Berlin prima; mit Club Managerin Marie Luise, einer gestandenen, schon etwas älteren, echten Lady von aristokratischem Format, kommt sie sehr gut aus. Fleißig, diszipliniert und clever wie Masha ist, lernt sie sehr schnell und viel, findet vieles aufregend und spannend.
„Na sag schon: wie viele verliebte Männer liegen dir zu Füßen und haben dir diese Woche Heiratsangebote gemacht?“ Schmunzelte ich vergnügt; auch wenn ich aus ernsten Gründen hier bin, mag ich Masha doch sehr. Sie ist ein klasse Mensch und eine umwerfende Frau.
So vier oder fünf hahaha…, biste etwa eifersüchtig?“ Lachte sie ihr bezauberndes und mitreißendes Lachen.
„Seeeehr!“ *grins* verschlang ich mit übertrieben gierigen Blicken ihre Erscheinung als strahlende Schönheit, mit viel Sexappeal.
Wir brachten kurz meine Sachen in eine sehr hübsche Suite, dann folgten sofort die ersten, vorbereiteten Besprechungen. Danach ging ich gleich schlafen, denn Morgen wird es ein bisschen stressig, sollte ich fit und ausgeschlafen sein. *schnarch*
Einen Cafe spenden
Vielen Dank :))





Freitag, 7. Februar 2020
Ich kroch schon früh aus der himmlisch warmen Daunenbettwäsche, duschte und nahm ein kleines, leichtes Frühstück mit lecker Cafe, plus geliebten Morgen- Zigarettchen zu mir. Schon um 09 Uhr gibt es ein Business Breakfast, zu der ersten Tageskonferenz, also noch mehr zu essen. Dabei checkte ich bereits Mail & Message Eingang im Laptop, plauderte aber auch ein wenig mit dem bezaubernden Zimmermädchen Anna, die mir das Frühstück in die Suite brachte.
Dann musste ich mich etwas sputen, um pünktlich zu ersten Tagestermin zu kommen. Bildschön wie immer, heute mit gewellt frisierter Blondmähne und strahlend lächelnd, wartete bereits Masha im Chauffeur Wagen. Sie wird heute auch ein bisschen die Assistentinnen Rolle übernehmen, was sie als clevere, kompetente Frau selbstverständlich auch hervorragend gut kann. Vor kurzem hatte es bei 5° noch nasskalt geregnet, jetzt hatte es aufgeklart und kam die Sonne durch die aufgelockerten Wolken und den winterlichen Morgendunst.
„Morning Steve…, na noch Anna glücklich gemacht haha?“ Lachte sie frech, denn sie kennen meine sonstige Überpünktlichkeit.
„Morgen Schönheit, sie lies mir quasi gar keine andere Wahl. *grins* Wo müssen wir heute zuerst hin?“ Entzückte mich ihr Anblick und die reizenden, guten Morgen- Begrüßungsküsschen, plus etwas amüsante Umarmung sitzend im Fond des Wagens.
„In die Reinhardtstraße, Oranienburg; je nach Verkehr, 40 bis 50 Minuten Fahrtzeit; Konferenz mit L & C, Business Breakfast; geplant max. 90 Minuten.“ Instruierte sie mich prompt, wie aus der Pistole geschossen, während der Chauffeur schon los düste und etwas gas gab, um meine leichte Verspätung aufzuholen. Um in der Stadt nicht unnötig aufzufallen, fuhren wir mit einem sozusagen normal- langen, luxuriösen S Klasse Mercedes und nicht mit dieser Angeber Stretch Limousine.
„Die Zwei zuerst…, na gut.“ Seufzte ich nicht gerade erfreut. Vor zwei Jahren mochte ich beide noch und schätzte ihre Arbeit. Doch inzwischen haben sie sich sozusagen verrannt, bauen viel Mist und richten Schaden an, ohne das stur einsehen zu wollen. Da dürften einige harte Worte und unbequeme Wahrheiten notwendig werden.
„Ja…, du magst sie nicht besonders, oder?“
„Nein…“ erklärte ich Masha das oben gesagte, mit mehr Details als ich hier öffentlich beschreiben kann und darf.
„Oh verstehe; interessant und spannend. Gibt es bestimmte Verhaltensregeln für mich?“ Schaute Masha mit ihren warmen, klugen Augen zu mir, aus denen ihr sehr gut funktionierendes Hirn gewissermaßen erkennbar blitzte und ihre Intelligenz verrieten.
„Eigentlich nicht; du bisst der perfekte Gegenpart zu schönen, sich gewaltig überschätzenden L und könntest vielleicht versuchen, C ein bisschen mit deiner strahlenden Schönheit zu verwirren. Ansonsten spiele einfach die kompetent- dezente Assistentin, diskret im Hintergrund… und wenn du etwas lernen möchtest, dann beobachte genau wie das Gespräch abläuft, was ich wann auf welche Art sage sowie die Reaktionen und Antworten der Beiden.“ Lächelte ich, wohl wissend das Masha dies trotz ihrer noch relativ jungen Unerfahrenheit, sicherlich sehr gut machen wird.
„Mach ich sowieso…, dass lass ich mir doch nicht entgehen haha.“ Lächelte sie selbstbewusst zurück. Masha ist nicht der Typ überehrgeiziger Karrierefrau. Aber wäre sie das, könnte sie es mit ihren Fähigkeiten und ihrer Intelligenz, fraglos sehr weit bringen.
Wir schafften es pünktlich durch den noch andauernden, morgendlichen Berufsverkehr, der in Berlin ziemlich heftig sein kann. Die Begrüßung war selbstverständlich professionell höflich, sogar respektvoll und das Business Zweitfrühstück war auch von recht guter Qualität lecker.
Über das Gespräch an sich, kann und darf ich selbstverständlich nichts weiter schreiben und erst recht keine Bilder zeigen. Aber wie erwartet wurde es hart…, vor allem für die Beiden, die ihre gravierenden Fehler Partout nicht einsehen wollten. Im Grunde fast schon ähnlich dem irrationalen Trotzverhalten pubertierender Teenager, obwohl sie erfahrene, erwachsene Menschen sind. Das wird sie viel kosten und der Aufprall nach dem Fall, dürfte noch härter werden.
„Wow…, Hammer!“ Staunte Masha, als wir bereits nach nur 47 Minuten die Besprechung beendeten und gingen, ich draußen neben dem wartenden Wagen erstmal eine rauchte. „Verdammt hart; war das so wirklich notwendig?“
„Es war leider unvermeidlich; wie es aussieht, wird es aber auch nicht helfen, denn sie sind wohl unbelehrbar. Solchen Leuten kann man nicht helfen und sie verdienen ihr Schicksal. Was kommt als nächstes?“
„11 Uhr Klingelhöferstraße, südlich Tiergarten, vorgesehen 1 Stunde Besprechung mit A und drei vom P.“
„Hmm…, könnte man auch streichen, denn die werden noch unbelehrbarer, verbohrter sein; aber gut ich will es versuchen. Diese Typen könnte man auch ausspielen, nachdem ihr Versuch M auszubooten ohnehin bereits grandios gescheitert ist.“
„Meinst du wirklich, die haben versucht M los zu werden?“ Guckte Masha ungläubig und leicht zweifelnd.
„Merk dir Masha: 1. Zufälle passieren, aber es ist garantiert KEIN Zufall, wenn so was exakt dann passiert, wenn die wichtigste Protagonistin und Chefin im Ausland ist. 2. ‚In der Politik geschieht nichts zufällig! Wenn etwas passiert, kannst du sicher sein, dass es geplant war. Das ist ein Zitat von Ex US Präsident Roosevelt und du kannst sicher sein, dass der ganz genau wusste, wovon er sprach!“
„Wow! Hätte nie gedacht das so was in Deutschland…, ist das wirklich sicher?“ Konnte die Schöne es immer noch nicht glauben.
„Es wird niemals jemand zugeben, vielleicht später, viel später mal rauskommen und in Geschichtsbüchern stehen.“ Grinste ich schief, denn diese Angelegenheit war und ist auch jetzt noch, wirklich kein Spaß. Das hätte sehr, sehr übel ausgehen können. *seufz*
Wir gingen zunächst Mittagessen und entschieden uns für das mit 4,7 Google Sternen bewertete Hugos Restaurant>>>,, in der Budapester Str. 2, 10787 Berlin, im Hotel Interconti; ein qualitativ hochwertiges Gourmet Restaurant und nahmen beide die Tagesempfehlung Tiroler Kalb für zwei Personen, mit Périgord-Trüffel, Salzmandel, Petersilienwurzel, eingelegte Pilze und wilder Brokkoli, zu je 150,-, was ein köstlicher Genuss war.

Weiter ging es zu Willy's Bistro, Stresemannstraße 30, 10963 Berlin, wo in einem Nebenraum und mit gutem Cafe, die nächste Besprechung stattfand. Diese verlief deutlich erfreulicher, jedoch letztlich auch nicht zufriedenstellend; offensichtlich fehlte diesen Leuten der Mut, die Entschlossenheit und wie man so sagt ‚die Eier’ in der Hose, um ihre Chance zu nutzen.
Weil wir nach diesem Gespräch noch Zeit hatten, blieben wir im Cafe sitzen, tranken noch etwas und plauderten. Masha wunderte sich erneut staunend:
„Ich bin ja echt überrascht, das Leute dieser in Stellung derart kleinkariert und ängstlich sind, so verbohrt denken und anscheinend gar nicht begreifen, worum es wirklich geht. Können die nicht strategisch über mehrere Züge voraus denken? Ich dachte immer, dass wäre eine Grundvoraussetzung um solche Positionen überhaupt zu erreichen?“
„Du musst dich nicht wundern Masha; diese Sorte Menschen, wird von den meisten Normalbürgern gewaltig überschätzt und meist überschätzen sie sich auch selbst, während sie in Wahrheit nur ängstlich um ihre Pfründe bedachte, egoistische Kleinbürger sind. Sie haben sich oft, nicht immer aber häufig, eben nicht durch herausragende Fähigkeiten in ihre Stellungen hoch gearbeitet; sondern durch langfristiges aussitzen, taktieren, möglichst wenig tun um wenig Fehler zu machen und so rutschen sie über die Zeit quasi automatisch immer höher. Wenn sie dann in ihren Führungspositionen angekommen sind, stellen die ehrlicheren selbst fest, gar nicht die Fähigkeiten zu besitzen, um diese Position auszufüllen; also versuchen sie dies mit ängstlicher Zurückhaltung tunlich zu verbergen, damit bloß keiner merkt welcher Mittelmäßigkeit sie angehören. Menschlich verständlich, aber für das Ganze leider sehr nachteilig.“ Erläuterte ich der cleveren Schönheit.
„Wow das ist echt fast spannender, als ein Thriller; danke das du mich das miterleben lässt… ich lerne sehr viel daraus. Aber ist es nicht sehr unbefriedigend für dich? Ich meine wo du jetzt extra hergekommen bist und doch nicht voran kommst…, oder übersehe ich da was?“
„Das dachte ich mir… *grins*; nein es ist nicht unbefriedigend, weil ich von vornherein gar nichts anderes erwartet hatte. Es geht mir hierbei nicht darum,  konkret jemanden zum sofortigen umdenken oder zu anderen Entscheidungen zu bringen.“
„Sondern…?“ guckte sie neugierig. Trotz der kalten Witterung hatte sie zwar warme Hosen und Überkleidung an bzw. dabei; doch in Innenräumen wie jetzt hier, zog sie nicht nur die warme, gefütterte Winterjacke, sondern auch die warme Kaschmir Weste aus und darunter hatte sie dann nur noch ein eher sommerliches Spaghettiträger Top und BH an, das viel ihrer prächtig- reizvollen Fraulichkeit zur Geltung brachte.
„Sondern darum sozusagen Saatkörner und Keime in den Hirnen zu verstreuen, welche später hoffentlich mal aufgehen. ‚A’ und weitere werden zurücktreten / verzichten, In diesen Kreisen läuft es unterschiedlich: oft wird vermieden unbequeme Wahrheiten offen anzusprechen, aber trotzdem versteht jeder die Zwischentöne und reagiert dementsprechend. Manchmal wird auch ganz direkt, sogar brutal ausgesprochen was Sache ist, aber das muss man vorsichtig anwenden, sonst wird diese ‚Waffe’ schnell stumpf. Bei den Amis läuft das meist direkter, offener, ehrlicher und brutaler; die scheuen das nicht, eher im Gegenteil“
„Faszinierend…“ hörte Masha sehr aufmerksam zu.
„Nur wenn man es noch nicht kennt, dass Neue aufregend ist. In Wahrheit ist es eher öde, langweilig und frustrierend, denn die Motivationen sind fast immer die Gleichen und leicht zu durchschauen. Persönliche Vorteile, Besitzstand- oder Postenbewahrung, Gier auf mehr, Aufstiegschancen, Egoismus, nicht selten auch egomanischer Narzissmus usw., stecken hinter den meisten Verhaltensweisen. Nur selten trifft man auf menschliche Ausnahmen, denen es wirklich um das Ganze geht und die sich nicht von nur von persönlichen Motiven leiten lassen.“ Seufzte ich, denn ich hasse das eigentlich.
„Ist das wirklich so? Besteht die Welt hauptsächlich aus egoistischen Arschlöchern, die nur an sich denken?“
„Nein Masha, nur die Welt, der Leute in diesen Kreisen; nicht wenige beginnen diesen Weg auch mit ehrenhaften, enthusiastisch guten Absichten; doch über die Jahre lassen sich doch die meisten korrumpieren, passen sich enttäuscht oder freudig den im Prinzip seit Urzeiten geltenden Realitäten an, und die lauten nun mal: der Homo Sapiens ist ein irrationales, rücksichtslos egoistisches Raubtier mit genügend Intellekt, um sich zur führenden Spezies auf diesem Planeten zu machen. Mit rücksichtsvollem Altruismus wäre das nicht zu erreichen gewesen. Aber was Jahrtausendelang sozusagen eine notwendige Voraussetzung zum Aufstieg der menschlichen Spezies war, entwickelt sich jetzt wo der Erfolg zu groß wird und die Überbevölkerung, Umweltzerstörung usw. die Lebensgrundlagen auf dem ganzen Planeten bedroht, zur gefährlichen Eigenschaft.“
„Du Philosoph du haha…, aber ich muss zugeben: wenn man über deine Aussagen mal mehr nachdenkt, hast du eigentlich immer recht.“ Lachte sie herzlich und ich lachte gerne mit ihr.
Dann mussten wir weiter, zum ‚Platz vor dem Neuen Tor’, schräg gegenüber vom Invalidenpark. Dort gab es ein gutes, interessantes und auch Erflog versprechendes Gespräch. Endlich mal wieder zwei intelligente Menschen, die den Mut hatten über die eigene Nasenspitze und kurzfristige Interessen hinaus, strategisch voraus zu denken. Diese bekamen die Zusage für finanzielle Unterstützung. *smile*
Nach diesem erfreulichen Abschluss für heute, ging es zurück zum Club. Irgendwie fühlte ich mich nicht so gut, etwas schlapp und ein bisschen müde. Vielleicht habe ich mich erkältet, oder so was. Jedenfalls lies ich es nun ganz gemütlich angehen, gönnte mir Sauna und Massage, aß auch hier zu Abend und ging nach ein bisschen TV schauen, früh zu Bett.




Samstag, 8. Februar 2020
Während des Vormittags, hatte ich noch zwei Gesprächstermine und erreichte auch einiges; dann musste ich schon die Sachen packen und zum Flughafen. Es gab eine gute Gelegenheit, mit mehreren GC Membern und Geschäftsleuten, die auch nach Moskau wollten / mussten, einen großen Business Jet zu nutzen. Ich wäre gerne noch ein- zwei Tage in Berlin geblieben, wenn ich schon mal hier war, doch dann hätte ich nur für mich einen Flieger ordern müssen und solch unnötigen Aufwand mag ich nicht.
Also noch von allen, besonders von Masha und Anna verabschieden, dann starteten wir bei 8° und viel Sonnenschein in den Himmel. Der rund zweistunden- Flug in einer tollen, noch ganz neuen Embraer Lineage 1000 ELR war auch insofern passend, dass ich mit zwei der Passagiere ohnehin ebenfalls einiges zu besprechen hatte. Das erledigten wir schon während des Fluges, während dem es lecker Mittagessen gab. Kurz vor 02 Uhr landeten wir in Wnukowo, wo es 8° Minus und ebenfalls Sonnenschein gab. *brrr*
Eine luxuriöse Kleinbus Limousine holte mich und die mit mir fünf Personen ab, die im Club unterkommen und ich schaute zunächst in meiner Suite, am Laptop nach Mails & Messages. Aha der Anwalt / Buchprüfer hatte noch mehr Beweise gegen Sergej gefunden, der ganz klar durch Betrügereien in den letzten knapp 4 Jahren, etwa 1,4 Mio. unterschlagen hat. *seufz*
Nun das reicht dicke, der Arsch ist fällig. Wir prüfen nur noch ob mehr zu finden ist, in dem Sinne das wir durch genaue Kenntnisse möglichst viel von den unterschlagenen Werten zurück holen können. Für den Fall das er womöglich Komplizen im Club Sicherheitsdienst hat, die ihn vorzeitig warnen könnten, orderte ich bei Oligarch Vladis Dependance in Moskau, drei seiner Sicherheitsleute.
Ich hatte sogar den Eindruck, dass Sergej bereits ahnt, dass wir ihm auf der Spur sind und es sehr eng für ihn werden könnte. Das wird übel für ihn enden, aber das hat er sich selbst eingebrockt. Er ist auch kein schwacher, dummer Trottel in irgendeiner unbedeutenden Tätigkeit, welcher sich nicht unter Kontrolle hat und halt mal zulangte. Nein er ist ein sehr intelligenter, disziplinierter Manager mit guter Ausbildung und im Alter eines erfahrenen, reifen Menschen, der genau weiß was er tut und welche Risiken er damit eingeht.
Unverständlich das solche Leute es trotzdem tun und damit nicht nur sich selbst ins Unglück stürzt, sondern auch die eigene Familie in eine üble Lage bringen. Seine immer noch sehr attraktive Frau, lernte ich bereits mal kurz kennen; außerdem hat er noch einen erwachsenen Sohn, der derzeit Militärdienst ableistet und eine offenbar bildschöne Teenager Tochter, welche ein Gymnasium / Internat besucht, extra Privatunterricht bekommt und noch bei den Eltern lebt…, entnahm ich seiner Personalakte.

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 Sie leben in einer schicken Villa, als respektierte Mitglieder höherer, sozialer Schichten, direkt neben dem Clubgelände. Arm waren sie nie, haben im Grunde alles was man zum luxuriösen Leben in gehobenen Kreisen benötig… und trotzdem konnte der Idiot es nicht lassen, riskierte das bewusst und wird nun alles verlieren. Wie können intelligente, erfahrene und gut situierte über 50 Jährige, nur trotzdem so dämlich sein? Selbst ein ‚normales’ russisches Gefängnis, ist für einen Mann seines Alters und seiner Klasse, die wahre Hölle.
Russland ist kein zivilisierter Rechtsstaat, Gefängniswärter sind gewöhnlich noch brutaler und korrupter, als die Polizei und sonstige Behörden. Gefangene sind ihnen hilflos ausgeliefert, werden nicht selten geprügelt, erpresst, ja sogar brutal gefoltert, bekommen schreckliches Essen, wenn sie überhaupt was bekommen und es gibt nicht das Geringste, was sie dagegen tun könnten. Manchmal werden einige sogar umgebracht, verschwinden einfach und auch dagegen können weder sie selbst, noch die Angehörigen, irgendetwas tun.
Sergejs einzige Chance besteht im Grunde darin, dem Club irgendwie alles zurück zu erstatten, was er ergaunert hat und zusätzlich irgendeine Vereinbarung anzubieten, die uns davon abhält, ihn die unvermeidliche Strafe all zu hart spüren zu lassen. 



Sonntag, 9. Februar 2020
Wesentlich angenehmer als die obigen Überlegungen zu Sergej, war das Frühstück mit Nastya- Alexandra „nenn mich doch auch einfach Sascha, wie all meine Freunde!“, am heutigen, auch eiskalten Moskauer Wintermorgen. Ihrem Wunsch entsprechend, wieder mehr locker als Model für den Club zu arbeiten, statt als Karrierefrau im Büro, beschlossen wir heute ein bisschen zu Shooten.
So machten wir nach dem lecker- üppigen Essen, zunächst einen erfrischenden Spaziergang in der Eiseskälte draußen. Gefühlt waren es über 10° Minus, was gut eingepackt nach dem Zwiebelschalen Prinzip, welches man bei winterlichen Aufenthalten in Russland unbedingt beherrschen sollte, kein Problem ist. Ihr als Russin machte die Kälte sowieso wenig aus und so liefen wir fast zwei Stunden durch den winterlichen Park.
Sehr erfrischt und dadurch putzmunter, wärmten wir uns zurück im Club wieder auf, tranken heißen Tee und wollten dann in einem kleinen Saloon der schönen Villa, tolle Fotos machen. Dort auf der Südseite gab es sogar ab und zu einige helle Sonnenstrahlen, die durch Wolkenlücken herein schienen. Natürliches Licht ist immer schöner für Fotos, als Studio Beleuchtung oder gar Blitzlicht. *smile*
„WOW Sascha… perfekt!“ Schaute ich lobend und anerkennend, auch männlich und nicht nur als Fotograf begeistert, als sie völlig locker, ungeniert und sehr selbstbewusst, ihre natürliche, weibliche Schönheit in sehr gekonnten Posen präsentierte.
„Danke haha…, ich wusste das du so reagierst!“ Blinzelte sie fraulich zufrieden.
Nastya Alexandra Sascha ist definitiv ein außergewöhnliches Talent, gerade für reizvoll erotische, schöne Aktfotografie. 165 cm geballte, verlockende Weiblichkeit mit 60-90-60 ‚Sanduhr’ Figur und der seltenen Fähigkeit, diese auch geschmackvoll, mit sehr viel fotogener Ausstrahlung, verlockend und Fantasie anregend in Szene zu setzen.
Sie macht seit Klein- Mädchenzeiten Ballett, Tanz, Fitness und Sport, ist dementsprechend perfekt durchtrainiert und viel kräftiger, als man ihr äußerlich ansieht. Frauen / Models von Saschas Klasse, wirken niemals professionell abgebrüht, gelangweilt routiniert oder gar so primitiv wie Porno Darstellerinnen, die so etwas nur oder vor allem nur für Geld tun. Natürlich braucht auch sie das damit verdiente Geld und freut sich darüber, schließlich muss sie ja von etwas leben. Aber Frauen wie sie, würden es auch just for Fun, aus Spaß an der Freude, dem dabei erlebten, der Möglichkeit sich auf diese Art auch sozusagen künstlerisch kreativ auszudrücken machen und fühlt sich als sehr selbstbewusste Frau auch pudelwohl dabei.
Übrigens fotografiert Sascha auch selbst gerne und ziemlich gekonnt, hat auch noch andere künstlerische Talente, aber am liebsten drückt sie sich in Ballett, Tanz und eben in fantastischen Posen als Model aus. Wenn du sie in der Realität und auf auch ziemlich nahe, nicht nur vor der Linse, sondern auch vor deinen genießenden Männer- & Fotografenaugen erleben darfst, ist Saschas Wirkung noch um ein Vielfaches höher. Da kannst du oft tatsächlich kaum etwas anderes denken, als: WOW! Unglaublich! Fantastisch! Verdammt was für ein Weib! Usw. usf. *grins*
„Meine Güte Sascha, hast du eine erotisch- verlockende Ausstrahlung purer, schönster Weiblichkeit! Gabs schon jemals einen Mann, der dir länger als drei Minuten widerstehen konnte?“ Schmunzelte ich in einer Zigaretten- und Cafepause.
„Sooo lange? Nein! Hahaha.“ Lachte sie weiblich stolz, aber nicht arrogant oder so und blieb auch in der Pause absolut locker splitternackig, schenkte somit meinen bewundernd genießenden Männeraugen höchst reizvolle Anblicke.
„Glaube ich dir sofort hoho.“ Lachte ich mit; sie hat übrigens auch ein sehr sympathisches Lachen und eine melodische, leicht rauchige, schön weibliche Stimme, mit einem gewissen, unterschwelligen, erotischem Timbre, was einem Mann durch und durch geht.
„Ach doch, einen gibt es.“ Blinzelte sie mit Schalk in den Augen.
„Oho das muss ja ein ganz und gar außergewöhnlicher Mann sein!“ grinste ich breit, denn ich ahnte was sie meinte.
„Mistkerl! Hahaha…“ prustete sie prompt und knuffte mir mit ordentlich Kraft gegen die Schulter, denn ja, sie wollte mich benennen und mich damit in spielerisch- weibliche Provokation, sozusagen ein bisschen herausfordern. Und diese typisch frauliche Spitze gegen einen Mann, den sie definitiv mag, hatte ich ihr dadurch etwas genommen, weil sie dann ja bestätigen müsste, dass ich ein ‚außergewöhnlicher Mann’ sei. *breitgrins*
„Wer ich?“
„Grins nicht so breit du!“
„Flirtest du etwa gerade mit mir Sascha?“ *zwinker*
„Wer ich?“ Konterte sie ebenfalls zwinkernd.
Wenn du Sascha näher auch privat kennenlernen darfst, sie dich mag und dir ihr Vertrauen schenkt, kommt immer deutlicher die unbekümmerte, junge und noch gerne verspielte Frau, mit viel Humor zum Vorschein. 

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 Wenn sie ganz unbekümmert lacht, ja sogar fast ein bisschen mädchenhaft kichert und sich überhaupt nicht mehr bemüht die Rolle des voll erwachsenen, erotischen Weibes zu spielen, was sie auch sehr gerne tut, dann wirkt sie viel jünger, fast wie ein Teengirl. Diese sehr unkomplizierte, natürliche Lustigkeit, zusammen mit ihrer umwerfenden Weiblichkeit, macht sie natürlich noch sympathischer und reizvoller. *smile*
Ja wir hatten wirklich viel Spaß beim Shooten und miteinander plaudern, Scherze machen und natürlich war da auch immer ein bisschen dieses uralte, typische Spiel zwischen Männlein und Weiblein; zwischen zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts, die sich mögen. Eine typische Flirterei halt, wobei man sich auch gegenseitig ein bisschen aufzieht, herausfordert, ausprobiert und herauszufinden versucht, wie der jeweils Andere wirklich ist.
Wie viele Frauen liebt auch Sascha es, gekonnt von einem Mann zum Lachen gebracht zu werden. In einer ernsthaften Liebesbeziehung dürfte sie gleichzeitig bester Kumpel, entzückender Spielgefährte, fantastische Geliebte und treue, fleißige Partnerin sein…, wenn, ja wenn du als Kerl auch ihre Klasse erreichst, ein guter Mann bist und sie verdienst. Schon wieder so ein Typ ‚Traumfrau’, den man einfach gerne haben muss und sogar ein bisschen ins Herz schließt, ganz unabhängig von geschlechtlichem Verlangen, was ein so reizvolles Weib wie sie natürlich auch stark weckt.
Langsam wurde es Zeit fürs Mittagessen und wir gingen uns kurz ein bisschen frisch machen und umziehen. Dann trafen wir uns wieder in der Wohnküche unserer Villa, wo heute ein Koch aus dem Club Hauptrestaurant, extra für uns ein delikates 5 Gänge Menü vorbereitet hatte und servierte.
1.     Französische Lauch-Quiche an verschiedenen Blattsalaten in Balsamico-Honig-Vinaigrette
2.     Gratinierte Miesmuscheln auf Frisee-Salat in Knoblauch-Vinaigrette, dazu Thymian-Baguette
3.     Lammfilet-Medaillons auf Ratatouille-Gemüse mit Kartoffel-Kräuter-Plätzchen
4.     Elsässer Coq-au-Riesling: Hähnchenteile in Weißwein-Thymian-Sauce mit Möhrengemüse und frischen Champignons, dazu Rosmarinkartoffeln
5.     Waldbeeren- Sorbet im Winzersekt
Der Anlass dafür war ein extra angesetztes, separiertes Gespräch mit dem Club Management, Slavko, Boris und Wladimir, aber ohne Sergej und Raisa. Ich beabsichtigte den Drei zunächst eher unauffällig, dann je nach deren Reaktionen, intensiv auf den sprichwörtlichen Zahn zu fühlen; eventuell sie auch über Slavko zu informieren und das er in Kürze Hopp genommen wird.
Sascha hatte ich mit voller Absicht hinzu gezogen, sie vorher instruiert und dazu aufgefordert, mit weiblicher Intuition auf die drei Männer zu achten; sich aber sonst möglichst zurück zu halten, da es sich um kein Essen unter Freunden, sondern um eine ernste, geschäftliche Angelegenheit handele. Das verstand sie gut, auch wenn sie nicht völlig durchblickte, was ich damit eigentlich bezweckte und weshalb ich sie bei diesem Essen nicht gleich, wie Raisa, ganz außen vor lies.
Das Gespräch verlief beim Schlemmen gut, ja ich würde sogar sagen sehr gut. Meine Meinung und mein bisheriger Eindruck, dass die Drei tatsächlich nichts von Sergejs Schweinereien wissen, verstärkte und bestätigte sich. Irgendwelche Hinweise und Beweise, dass da außer Sergej vielleicht noch jemand mitverwickelt ist, wurden bisher ja auch nicht gefunden.
Die Drei sind natürlich auch sehr erfahrene, erfolgreiche, gestandene Manager, denen keineswegs entging das etwas Ernstes in der Luft lag. Als russische Geschäftsleute, hier aufgewachsen und mit den hiesigen Verhältnissen sogar noch wesentlich genauer vertraut als ich, wissen sie ebenfalls ganz genau: nur lebensmüde Idioten legen sich mit Ost Oligarchen an, wenn sie nicht mindestens genauso mächtige Oligarchen hinter sich haben. So waren sie sich sofort völlig klar darüber, welches Schicksal Sergej droht, als ich ihnen schließlich eröffnete was los ist.
Nach dem köstlichen Essen, machten wir einen Verdauungsspaziergang, bei aktuell Minus 2° und gelegentlich vereinzelten Schneeflocken vom leider stark bedeckten Himmel. Wieder trafen wir beim kleinen Spielplatz auf die gleichen zwei süßen Kinder, denen wir schon mal begegnet waren. Und die freuten sich, dass wir erneut ein bisschen mit ihnen spielten und eine kleine Schneeballschlacht machten. Echt ganz liebe, wohl erzogene und sehr süße Kinder. *schmunzel*
Zurückgekehrt gingen wir in die Sauna und im Pool schwimmen; Sascha danach in den Fitnessraum powern und ich in die Suite, an den Laptop, um diversen Routinekram für Morgen vorzubereiten, dass hier zu schreiben usw.
Dann mit der kleinen Snapshoot Ixus wieder in den Spa / Wellness Bereich, um noch ein paar Pics der so fantastisch fotogenen Sascha zu schießen. Mit ihrem Training war sie fertig, hatte sich eine Öl Massage gegönnt und duschte gerade. Noch bevor ich was sagen konnte, wusste sie sofort das es mich in den Fotografen Fingerchen juck und was meine Männeraugen gerne sehen wollten. *grins*
Gut gelaunt posierte sie sexy frech auf mich erneut beeindruckende Art; selbst ich bekomme nicht so oft, derart fotogene Models, mit so toller Ausstrahlung vor die Linse, respektive die bewundernd genießenden Augen. Man kann es schwer erklären, wenn man es nicht selbst erlebt und die entsprechende Erfahrung hat. Manche Models haben es einfach und andere nicht, egal wie sehr sie sich bemühen; dieses undefinierbare ‚gewisse Etwas’ einer geradezu körperlich spürbaren, besonderen Ausstrahlung.
Tja und Sascha hat es; und wie! Ihrer weibliche Präsenz ist spürbar einfach da und lässt niemanden unberührt.
Ansonsten machten wir heute nicht mehr viel. Sascha traf sich später mit Freunden, ich ging Abends noch mal an den Laptop und dann bald schlafen, um morgen fit und munter zu sein.






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